Literatur und Theater Poetry Slam: Das moderne Gedicht

Literatur und Theater Poetry Slam: Das moderne Gedicht Alex Giovanelli aus Auer, bekannt als Giovi, ist der neue Landesmeister im Südtiroler Poetry S...
Author: Frieder Bruhn
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Literatur und Theater

Poetry Slam: Das moderne Gedicht Alex Giovanelli aus Auer, bekannt als Giovi, ist der neue Landesmeister im Südtiroler Poetry Slam. Unter den 12 Teilnehmern konnte er die Jury mit seinen „Wohlfühltexten“ und dem Text „Die Bucht“ überzeugen. POfLRedakteurin Katharina Berger hat mit ihm gesprochen. POfL: Was ist eigentlich Poetry Slam? Alex Giovanelli: Ein Poetry Slam ist ein Dichterwettstreit. Ein Format, in dem sich jeder frei ausdrücken kann. Am Ende gewinnt der beste Text. Gibt es bestimmte Regeln, die man dabei beachten muss? Drei Dinge sind zu beachten: Die Texte müssen selbst geschrieben sein. Es dürfen keine Requisiten verwendet werden. Man hat ein begrenztes Zeitlimit, im Normalfall 5 Minuten. Wie wird man Slamer? Das ist eigentlich ganz einfach. Man geht zu einem Poetry Slam und stellt sich auf die Bühne. Seit wann machst du das? Mit Slam beschäftige ich mich seit etwas mehr als einem Jahr. Texte schreibe ich allerdings im Grunde genommen schon so lange ich denken bzw. schreiben kann. Was ist dein Geheimnis, um diese pulsierenden Texte zu schreiben? Im Großen und Ganzen habe ich kein Geheimnis. Ich schreibe einfach über das, was mich am meisten beschäftigt, ohne Schnörkel und Popanz. Ich versuche einfach einzelne Aussagen auf wenige Sätze zu komprimieren. 24

Alex Giovanelli war am 10. Dezember 2015 zu Gast in der Schulbibliothek. Mit seinen bewegenden Texten begeisterte er die Schüler/-innen der dritten Klassen.

Mit seinen Eigenkompositionen begeisterte er die Schüler. Er brachte sie damit zum Nachdenken und auch zum Lachen.

Wie kommst du auf die Idee zu einem Text? Unterschiedlich. Manchmal sind es einfach Dinge, die mich seit langem beschäftigen. Irgendwann schreibe ich über solche Dinge Texte, um endgültig mit ihnen abzuschließen. Ich beschäftige mich aber auch sehr viel mit verschiedensten Medien und lasse mich vom Gesehenen inspirieren. Wann und wo schreibst du sie? Überall wo ich bin, sobald mir etwas einfällt. Wie sieht ein Poetry Slam Wettkampf aus? Normalerweise tritt einfach ein Poet nach dem anderen auf. Im Publikum sitzt eine zufällig ausgewählte Jury, welche Punkte vergibt. Das Publikum nimmt mittels Applaus einen Einfluss auf die Jury. Der Poet mit den meisten Punkten gewinnt. Gibt es in diesem Metier auch Aufstiegsmöglichkeiten? Aufstieg ist vielleicht nicht das richtige Wort. Es gibt die Möglichkeit, sich eine gewisse Anerkennung innerhalb der Szene zu erar-

beiten, indem man z. B. größere Meisterschaften gewinnt oder zumindest gut abschneidet. Kann man das auch als Hauptberuf machen? In sehr seltenen Fällen ist das möglich. Vom Slam allein zu leben ist jedoch eine große Herausforderung, da man ständig im gesamten deutschen Sprachraum umherreisen muss, um auf genug Termine zu kommen. Du lebst derzeit in Berlin. Wie gefällt dir dein Leben dort? Ich liebe es! Wie sieht dein Tagesablauf aus? Unterschiedlich, je nachdem ob ich Auftritte habe oder unterwegs bin. An einem normalen Tag in Berlin stehe ich morgens auf und setze mich an den Schreibtisch! Nachmittags erledige ich vielleicht auch mal ein paar bürokratische Angelegenheiten und abends verschlägt es mich zu Lesebühnen, Slams, ins Kino oder zu Konzerten. Ich profitiere sehr stark vom riesigen kulturellen Angebot in Berlin und lerne gerade unheimlich viel.

Fährst du öfters nach Südtirol? Circa ein- bis zweimal im Monat, ich trete nämlich relativ regelmäßig in Südtirol auf. Oder halte Workshops. Am 23. Februar war ich mit meiner Lesebühne „Mundwerk“ zusammen mit Lene Morgenstern und anderen in der Carambolage in Bozen. Was ist dein Lieblingsgedicht? Das kann ich unmöglich beantworten. Es gibt viel zu viele gute Gedichte und Texte da draußen, um es auf einen Text einzugrenzen. Was ist dein größter Wunsch für die Zukunft? Weltfrieden, weniger Armut und mehr Menschlichkeit. Ich selbst hoffe einfach nur meinen Traum noch ein wenig weiterleben zu dürfen, daran arbeite ich jeden Tag.

Katharina Berger

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Mehr als ein Zahlengenie Aus dem Mathematikunterricht in der Schule kennt fast jeder den pythagoreischen Lehrsatz. Doch wie der Schöpfer diese Formel zu seinen Lebzeiten entwickelte und welche Charakterzüge er aufwies, wird in der Schule meist nicht erläutert. Eine Gelegenheit, mehr über dieses griechische Genie aus Samos zu erfahren, hatten die zweiten Klassen im vergangenen Oktober. Die Schauspieler Daniela Mair und Andrea Mazzacavallo stellten nicht nur Pythagoras‘ Werke, sondern auch seine Person und seine Charakterzüge geschickt in Szene und untermalten ihre Darbietung mit musikalischen Einlagen und einer kurzen Erläuterung in Form eines Films. Daniela Mair fungierte im Wesentlichen als Erzählerin und Sprecherin. Andrea Mazzacavallo hingegen schlüpfte in die Rolle des Pythagoras und gestaltete die musikalische Untermalung.

Unserer Meinung nach war die Rolle der Frau zu übertrieben gespielt, obwohl es auf der Bühne anders ist als in einem Film. Gut ist an dem Stück, dass ständig Bewegung herrscht. Daniela Mair redet fast immer und bringt so Schwung in das Theaterstück. Die Darstellung des Pythagoras‘ und seiner Werke ist gut und einleuchtend erklärt. Der Beginn ist etwas verwirrend, weil man nicht genau erkennt, worum er geht. Aber durch die gute Darstellung wird der Verlauf zunehmend klarer und man wird in die Welt der Zahlen gut eingeführt. Das Stück wendet sich in erster Linie an Schüler, aber auch für Erwachsene kann es interessant sein, weil die meisten den Pythagoreischen Lehrsatz im Unterricht gelernt haben und so den Hintergrund verstehen. Das im Theaterstück gezeigte Video ist auf YouTube zu finden:

Ließen Pythagoras lebendig werden: Daniela Mair und Andrea Mazzacavallo.

Pythagoras-Box. Die komische Seite einer Mathematiktragödie. Als Erinnerung an die Darbietung haben die beiden Darsteller unserer Schule eine Schachtel, sprich Box hinterlassen: So ist die Pythagoras-Box nicht nur ein Theaterstück, sondern bleibt als Spiel erhalten, welches in der Bibliothek aufliegt.

Lena Schweigkofler Stefanie Niedermair

Dark Village

Die fünfteilige Bücherserie Dark Village ist aktuell einer der Top Krimis. In den Büchern gibt es vier beste Freundinnen, die alle mitten in der Pubertät stecken und immer mit Problemen konfrontiert werden. Eine der vier Freundinnen wird auf mysteriöse Weise ermordet. Das kleine norwegische Dorf Dypal steht unter

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Schock. Doch bei diesem einen Mord bleibt es nicht. Es geschehen immer wieder Morde, die für die Polizei ein fast unlösliches Rätsel sind. Der neue Schüler Nick verliebt sich in einer der vier Freundinnen und sie kommen zusammen. Durch sein eher seltsames Verhalten wird er wegen Mordes verdächtig und festgenommen. Doch sein merkwürdiges Verhalten hat andere Gründe, denn seine totgeglaubte Schwester scheint zu leben und ganz in seiner Nähe zu sein. Zum Schluss wird Nick auf die Probe gestellt:

Soll er auf sein Herz oder auf seinen Verstand hören? Die Bücher sind wirklich empfehlenswert, denn noch nie wurde ein Krimi verfasst, bei dem der Leser so gut in das Geschehen mit hineingezogen wird. Die scheinbar unsinnigen Geschehnisse ergeben zum Schluss alle einen Sinn, was man für undenkbar hält. Wer also Lust auf einen eher ungewöhnlichen Krimi hat, sollte den Fünfteiler unbedingt lesen.

Katharina Berger

Schülervorstellung: Kafkas Verwandlung

Plötzlich ein Käfer Das Theaterstück „Die Verwandlung“ nach der gleichnamigen Erzählung von Franz Kafka wurde am 24. November vom Freien Theater Bozen in der Aula Magna in Auer aufgeführt. Darin geht es um den Reisenden Gregor Samsa, der sich über Nacht in ein übergroßes Ungeziefer verwandelt. Dabei müssen er und seine Familie lernen, damit umzugehen, sie versuchen aber nicht, das Geschehen zu hinterfragen. Die Handlung ist in drei Teile gegliedert. Mit dem Fortgang des Geschehens verschlechtert sich die Beziehung zwischen Gregor und seiner Familie, unter anderem durch Kommunikationsprobleme. Gregor hat sich jahrelang für seine Familie aufgeopfert und dabei seine eigenen Wünsche ignoriert. Als er nun als Käfer in seinem Zimmer aufwacht, schafft er es nicht, das Bett zu verlassen. Über die ungewohnte Verspätung reagieren Mutter, Vater und Schwester sehr besorgt. Als der Prokurist bei der Familie erscheint, um sich nach dem Verbleib seines Angestellten zu erkundigen, gelingt es Gregor, das Bett zu verlassen. Er spricht zu den anderen aber nur durch die verschlossene Tür, was für Unruhe und Verwirrung sorgt. Dabei fällt dem Prokuristen auf, dass sich Gregors Stimme verändert hat. Grete, seine Schwester, übernimmt es, ihm das Essen zu bringen. Sie verhält sich Gregor gegenüber zunächst rücksichtsvoll und hat auch etwas Mitleid mit ihm. Als sie ihn jedoch erblickt, erschrickt sie sehr, woraufhin der Käfer sich versteckt. Als Gregor beginnt, an den Wänden und an der Decke hinaufzuklettern, beschließt Grete, das Zimmer auszuräumen. Da die Möbel jedoch Erinnerungen bergen, bricht Gregor aus seinem Versteck aus, um diese behalten zu können. Die Mut-

Wie spielt man einen Käfer? Alexander Flache gelang die Wandlung des Handlungsreisenden Gregor Samsa überzeugend.

ter wird bei seinem Anblick ohnmächtig. Als dann der Vater am Abend von der Arbeit nach Hause kommt, verfolgt und bewirft er Gregor mit Äpfeln und verletzt ihn dabei. Zuletzt empfindet die Familie Gregor als Belastung und will ihn nur mehr loswerden. Das Zentrum der Bühnenfassung ist Gregors Zimmer, in dem ein Bett, ein Schrank und ein Schreibtisch stehen. Die Wände sind durchsichtig, wodurch man einen Einblick von allen Seiten bekommt. Das Bühnenbild war sehr einfach aufgebaut, genügte jedoch vollkommen. Da es sehr

schwer ist, die Verwandlung von Gregor in einen Käfer darzustellen, hat sich das Freie Theater in seiner Inszenierung für einen fleischfarbenen Ganzkörperanzug und body painting entschieden. Durch eine gute schauspielerische Leistung des Hauptdarstellers Alexander Flache wurde Kafkas Verwandlungsgeschichte nachvollziehbar umgesetzt. Das Ensembe um Regisseur Reinhard Auer überzeugte durch eine gute Darbietung und stellte sich im Anschluss den Fragen der Schülerinnen und Schüler.

Benedikt Hauser

Überzeugende Darbietung des Freien Theaters Bozen um Regisseur Reinhard Auer.

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Lesen, weil es Spaß macht Es gibt sie doch: die Leserinnen und Leser an der OfL! In der Förderwoche vom 18. bis 22. Februar haben sich mehrere Schüler/-innen zusammengefunden, um in neuen Büchern zu schmökern, jugendliche Buchblogger kennenzulernen und um zu sichten, welche neuen E-Books die „Biblio24“ bietet. Bei einem Ausflug in die „Bücherwelten“ nach Bozen haben die Schüler/innen in neuem Lesefutter gestöbert, das für die Schulbibliothek angekauft werden kann. Und es wurde viel gelesen und einige Schüler/-innen haben eine Nachtschicht eingelegt, um sich am Morgen bereits auf das nächste Buch stürzen zu können. Wie komme ich auch noch spät nachts an Lesestoff? Nicht gekannt haben die Schüler/innen die „Biblio 24“, ein Angebot der Bibliothek Teßmann. Hier kann man eine große Bandbreite digitaler Medien wie E-Books, EPaper, E-Musik, E-Audios und EVideos ausleihen und herunterladen. Dieser Service ist bequem von jedem PC aus möglich. Gemeinsam mit der Schulbibliothekarin haben sich die Schüler/innen des Leseclubs Bücher auf die E-Book-Reader der Schule geladen. Bücher im Waschzettelformat Ein Waschzettel ist laut Duden ein separater Zettel mit Ausführungen zum Inhalt eines Buches, der vom Verlag einem Buch zu Werbezwecken beigelegt wird. Die Schüler/-innen des Leseclubs haben sich dieses Format abgekupfert, um so die in der Förderwoche gelesenen Bücher zu präsentieren. Gleichzeitig stellen sie sich auch selbst als Leser/-innen vor. Gestaltet wurde der Leseclub von den Bibliotheksleiterinnen Martina Comper und Ulli Ferrara. 28

Jasmin bevorzugt Fantasy– Jugendbücher und liest am liebsten in ihrem Bett. Ihr Bücherstapel des letzten Jahres beträgt ca. 1,50 m und geschätzte 4.000 Seiten.

Nadia liest gerne Romane und wahre Geschichten. Sie liest am liebsten auf der Couch. Ihr Lieblingsbuch ist zur Zeit: „Höhenflug abwärts“.

„Liv forever“

„Ich hätte es wissen müssen“

Worum geht es? Liv kommt in ein Internat für Reiche, in dem sie ihre künstlerischen Fähigkeiten verbessern will. Dort verliebt sie sich in einen Jungen, doch bevor sie ihm ihre Liebe gestehen kann, wird sie umgebracht. Nun geistert sie als Seele durch die Schule und versucht mit der Unterstützung eines Freundes den Mord aufzuklären und ihre große Liebe wiederzusehen.

Worum geht es? Es geht um ein Mädchen, das einen unerwarteten Anruf bekommt. Wie wird sie wohl darauf reagieren?

Werde ich durch das Buch gefesselt? Im Laufe des Buches wird man in die Geschichte hineingezogen, sodass man gar nicht mehr aufhören will zu lesen. Aus welcher Perspektive ist das Buch geschrieben? Das Buch ist aus der Sicht von Liv geschrieben, doch zwischendrin gibt es kurze Kapitel, die die Geschichte anderer Mädchen, die in der Schule ermordet wurden, erzählen.

Ist das Buch zum Lachen oder zum Weinen? Das Buch behandelt ernste Themen. Es gibt aber auch Teile, wo man ein bisschen schmunzeln muss, aber der größte Teil ist sehr ernst. Wie beginnt der erste Satz? „Sie hämmert jetzt schon über eine Stunde an unsere Haustür ... Ist das Buch eher für Männer oder Frauen geeignet? Ich glaube, das Buch ist für Männer und Frauen geeignet, weil es um beide Geschlechter geht. Aus welcher Perspektive ist das Buch geschrieben? Das Buch ist aus der Sicht des Mädchens geschrieben.

Wie lautet der erste Satz? „Für ein Mädchen wie mich waren die Aussichten, in Wickham Hall zu landen, gleich null.“

Warum sollte man das Buch lesen? Man sollte es lesen, weil es sehr spannend ist.

Von wem ist das Buch? Amy Talkington

Von wem ist das Buch? Tom Leeven

Sonja bevorzugt vor allem Romane und wahre Geschichten. Am liebsten liest sie im Bett oder im Sommer auf der Terrasse. „Manchmal dreht das Leben einfach um“ Worum geht es? Es geht um ein Mädchen und einen Jungen, die sich treffen. Der Junge ist ein Profi-Skater, doch nach einer schweren Verletzung muss er den Sport aufgeben und ein neues Leben beginnen. Deshalb zieht er weit weg an den Rand der Stadt, wo er Ali trifft. Wie lautet der erste Satz? „Es war Herbst. Der letzte Herbst zu Hause.“ Was hat es mit dem Titel auf sich? Das Leben der beiden Jugendlichen wendet sich. Wer sollte das Buch lesen? Dieses Buch ist ein Jugendbuch, das sich für Mädchen und Jungen eignet.

Verena ist eine sehr schnelle Leserin. Sie liest am liebsten Krimis, Abenteuerbücher und Thriller. Ihr Lieblingsbuch ist „Spiegelschatten“ von Monika Feth. „Ravenstone“ Worum geht es? Es geht um ein Mädchen, das ein Waisenkind ist und in ein Eliteinternat aufgenommen wird, wo ihr Großvater Hausmeister ist. Ist das Buch zum Lachen oder zum Weinen? Sowohl als auch! Wo kann man das Buch lesen? Am besten an einem Ort, wo man alleine ist. Ist das Buch eher für Buben oder Mädchen geeignet? Für Mädchen ;-) Gibt es vergleichbare Bücher? Ja, weil es im Buch um Mobbing und auch um Liebe geht. Zu diesen Themen gibt es momentan sehr viele Bücher. Von wem ist das Buch? Joss Stirling

Von wem ist das Buch? Kathrin Steinberger

Jugendliche Buch-Blogger im WWW Die Buch-Blogger-Szene wächst stetig, gerade auch im Altersbereich unter 20 Jahren. Gerade Vielleser geben sich mit Lesen allein nicht mehr zufrieden und tauschen sich im Netz über Bücher und Erfahrungen aus. Die Schüler/-innen des Leseclubs haben eine ganze Reihe von Bücher-Blogs gesichtet. Die nachstehenden drei Blocks schienen ihnen für Leser/-innen ihres Alters recht interessant. Für Fantasy-Begeisterte http://bookaholics-for-life.blogspot.it/ Für männliche Leser https://readeralex.wordpress.com/ Für jugendliche Vielleser/-innen http://jugendbuch-blog.blogspot.de/

Stefan bevorzugt vor allem Buchreihen und kann es kaum erwarten, dass eine Fortsetzung erscheint. Die Anzahl seiner gelesenen Bücher im letzten Jahr beträgt rund 30 Bücher und er liest vor allem Fantasy. Er liest auch manchmal die ganze Nacht durch, um so schnell wie möglich ans Ende zu kommen. „Die rote Wand“ Worum geht es? Das Buch erzählt vom 1. Weltkrieg und von einem Mädchen aus Südtirol, das in den Krieg gezogen ist, um ihren Vater zu finden. Sie verkleidet sich als Junge und wird rekrutiert. Sie kämpft an der Dolomitenfront und sieht während des Kriegesschreckliche Dinge. Warum sollte man das Buch lesen? Das Buch beruht auf wahren Begebenheiten. Die Protagonistin Viktoria Savs gab es wirklich. Werde ich durch das Buch gefesselt? Das Buch ist sehr gut geschrieben und der Autor hat sehr genau recherchiert. Wie lautet der erste Satz? „Der Tod kommt jedes Mal aus einer anderen Richtung.“ Wer hat das Buch geschrieben? Der Autor heißt David Pfeifer. Was bietet das Buch noch? Eine App zum Buch mit interaktiven 3D-Ansichten der Handlungsorte und vielen Zusatzinformationen.

Jasmin Obkircher 1C, Sonja Hafner 1F, Nadja Markart 1F, Verena Zöschg 1F Stefan Pramstaller 3A LU 29