Ausgabe 07/2015

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, schon ist in wenigen Tagen das Jahr 2015 um; man hat das Gefühl, als ob es im Alter immer schneller geht. Deswegen möchte ich Ihnen im Namen des lehrer nrw danken, dass sie dem Verband die Treue gehalten haben. In diesem Jahre hatten wir so viele gemeinsame Erlebnisse auf unseren Veranstaltungen, seien es Exkursionen unter verschiedenen Themen in ganz NRW oder auch die Exkursion in den Norden, von der unten berichtet wird, sei es die Veranstaltung zur Fortbildung mit der Computerarbeit in Thomasberg oder die große Weimar-Leipzigfahrt oder auch der Besuch beim Mülheimer Kongress. Dieser Kongress ist übrigens immer wieder empfehlenswert auch für Pensionäre, alleine den Vorstand von lehrer nrw in Aktion zu erleben, ob bei den offiziellen Tages- oder inoffiziellen Abendveranstaltungen! Schön war es, dass auch stets neue Alt- und Jungpensionäre mitgemacht haben; so konnten interessante Gespräche geführt und neue Bekanntschaften geknüpft werden. Für alle, die mit Computern umgehen, sei auf unsere Homepage speziell für die Senioren hingewiesen. Hier noch einmal der Link dorthin: http://www.lehrernrw.de/verband/senioren.html Sie finden in dem Bereich alle Berichte zu unseren Veranstaltungen, Hinweise auf kommende Aktivitäten und die Senioren-Infobriefe, falls Ihnen einer fehlen sollte, und vieles mehr. Zum Beispiel gibt es auch die Möglichkeit, bestimmte Dinge auf Ihren Computer herunter zu laden: http://www.lehrernrw.de/verband/senioren/downloads.html oder auch unter: http://www.lehrernrw.de/service/downloads.html Hier finden Sie auch den Einspruch für das LBV wegen des verminderten Weihnachtsgeldes für dieses Jahr 2015: http://www.lehrernrw.de/fileadmin/user_upload/lehrernrw.de/de/documents/pdf/Service/Downloads/ Musterantrag-Sonderzahlung-Pensionaere-2015.pdf In diesem Senioren Infobrief sollen die letzten drei Veranstaltungen noch einmal kurz erwähnt werden, die Exkursion nach Bremen und Bremerhaven, die Exkursion zum Mercedes-Sprinterwerk in Düsseldorf und die Exkursion nach Münster mit Besonderheiten im Dom zu Münster und dem Empfang im Rathaus des Westfälischen Friedens. Darüber hinaus machen wir noch einmal auf die anstehenden Exkursionen in 2016 aufmerksam. Als allgemeines Thema wurde Erben – Vererben vorgeschlagen. Nun wünschen wir vom Referat Senioren im lehrer nrw Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen ruhigen, festlichen Übergang zum kommenden Jahr 2017. Möge Ihnen im Jahr 2017 viel Glück beschert sein, bleiben Sie gesund und haben viel Freude in Ihrer privaten Umgebung und auch bei unseren Veranstaltungen. Mit den besten Wünschen Konrad Dahlmann Referat Senioren im lehrer nrw

22. Dezember 2015

Herbstfahrt in den hohen Norden Vom 23. bis 26.Oktober 2015 brachen die lehrer nrw-Senioren zu ihrer Herbstfahrt nach Bremen, Bremerhaven und Cuxhaven auf. Nach individueller Anreise checkten die Teilnehmer im Bremer Swissotel an der Promenade, nahe der Windmühle am Wall ein. Es ist die Zeit des „Bremer Freimarktes“, aber wir besichtigen zunächst das Airbuswerk am Flughafen. Unsere beiden Führer dort waren mit Leib und Seele ehemalige Airbusmitarbeiter und schwärmten während der phantastischen Führung durch Flügelbau, Bau von Zwischenteilen der Flugzeugkabinen und Hecks von ihrer schönen Zeit bei Airbus. Airbus (heute mit Hauptsitz in Toulouse und weiteren Fabriken in Nordenham und Hamburg in Deutschland und einem Werk in Großbritannien) ist aus der schon alten Fabrik aus der Weserflugund Focke-Wulf-Flugzeugbau hervorgegangen. Vor allem ein reines Transportflugzeug, das wir beim Landeanflug und später auch beim Starten sehen konnten, hatte es den beiden Führern angetan: die „Airbus Beluga“, ein unförmiges Gebilde, das extra entworfen wurde für den Transport von Flugzeugflügeln und Flugzeugkabinenteilen nach Hamburg und Toulouse zum dortigen Zusammenbau. Der Rundgang war sehr interessant und trotzdem auch ermüdend. Deswegen waren alle froh, abends im Ratskeller in Ruhe ein Menu einzunehmen und gemeinsame Gespräche zu genießen. Am folgenden Morgen wurden wir durch die schönsten Teile der Bremer Altstadt geführt: den Wall, die Sögestraße, die Marktplätze mit den schönen Giebelhäusern, dem Rathaus und dem Roland, sowie den Märchenfiguren der Stadtmusikanten und natürlich durch mehrere moderne Passagen, vorbei an der Kirche „unser lieben Frau“, dem Dom und in das Böttcherstraßenviertel. Zum Abschluss ging es am Badestubenbrunnen vorbei in das Schnoorviertel. Als nächste Station stand Bremerhaven auf dem Programm. Nach einem Rundgang durch den Fischereihafen ging es weiter zu unserem nächsten Standort, dem Atlantic Sail City Hotel in Bremerhaven. Im nahegelegenen Deutschen Auswandererhaus erleben wir die Auswanderergeschichte hautnah. Von 1821 bis 1914 verließen über 44 Millionen Menschen ihre Heimat, davon sieben Millionen über Bremerhaven. 1852 wurde der „Neue Hafen“ für die große Flut der Auswanderer fertiggestellt. An diesem historischen Ort entstand 2005 das Deutsche Auswandererhaus. Unser Rundgang beginnt vor der eindrucksvollen übergroßen Wand eines Auswandererschiffes. Es liegt eine eigenartige Stimmung des Abschieds, Verlust, Hoffnung und Aufbruchs in dem düster gehaltenen Raum. Unterwegs erfahren wir detaillierte und spannend aufbereitete personenbezogene und sozialgeschichtliche Informationen zu den Beweggründen für Auswanderung, den Reisebedingungen auf der Überfahrt und der Ankunft in den USA oder Argentinien. Auf der Aussichtsplattform des 148 Meter hohen Turms des Sail City bestaunen wir den grandiosen Ausblick über die Unterweser, die Übersee- und Fischereihäfen der Stadt bis zur Nordsee. Den Hafen besichtigen wir vom Bus aus: Hier werden die meisten Autos und die frischesten Früchte umgeschlagen, hier werden Waren von Kaffee und Bier bis zu imposanten Schwergütern im-

und exportiert. Hier gibt es spezialisierte Werften. Hier befindet sich die längste Stromkaje der Welt. Seit 1960 werden über Bremerhaven in immer größerem Umfang PKW ex- und importiert. Die Autocarrier ähneln gigantischen schwimmenden Parkhäusern. Bis zu 6.400 Fahrzeuge kann ein modernes Schiff der Tarmesis-Klasse fassen. In Bremerhaven erleben wir staunend die Dynamik des globalisierten Welthandels. Im Container Terminal wird an 360 Tagen im Jahr gearbeitet, Das Abendessen findet diesmal im Museumshafen auf einem Schiff statt. An Bord der „Seute Deern“, dem heute größten noch erhaltenen Holzsegler der Welt, erleben wir einzigartiges maritimes Ambiente. Im Laderaum der „Seute Deern“, dort wo einst Fässer, Kisten und Holzstämme, gefüllt mit exotischen Gütern verstaut wurden, genießen wir heute regionale Köstlichkeiten. Im Klimahaus „Bremerhaven 8 Ost: Dieses Haus ist Start und Ziel einer ungewöhnlichen Reise. Entlang des 8. Längengrades fühlen, riechen und erleben wir die schroffe Landschaft der Schweizer Alpen und die Gluthitze der Sahelzone, gelangen von Afrika in die Antarktis über die Südsee nach Alaska und schließlich durch das Wattenmeer zurück nach Bremerhaven. Hinter uns liegt eine wunderschöne Reise, die die Hälfte der Teilnehmer noch um einen Tag zusätzlich durch den Besuch von Cuxhaven mit seinem Weltnaturerbe, dem Wattenmeer, und dem Besuch von Helgoland verlängern konnte. Den ausführlichen Bericht von Lilo Becker finden Sie unter: www.lehrernrw.de/verband/senioren/rueckblick-auf-veranstaltungen/veranstaltungen-2015/201510-25-bremen.html

Besuch im Sprinter-Werk Am 17. November besuchten die lehrer nrwSenioren die Mercedes Benz Sprinter Werke in Düsseldorf. Die 21 Teilnehmer sind beeindruckt, wie ein Sprinter nach dem anderen per Fördertechnik durch die riesige Werkshalle transportiert wird. Ob die Montage des kompletten Cockpits oder der Rückleuchten, jeder Griff der Roboter (500 in der Montagehalle) oder einiger Mitarbeiter sitzt punktgenau. Aus mehr als 14.000 Einzelteilen kann ein Mercedes Benz Sprinter bestehen. Jeder Kunde bestellt sein Fahrzeug individuell. Über 725 Fahrzeuge werden hier jeden Tag gefertigt. Seit 53 Jahren produziert die Daimler- AG Transporter in Düsseldorf. Seit 20 Jahren laufen diese unter dem Eigennamen Sprinter vom Band. Das Mercedes Benz Werk beschäftigt mehr als 6.500 Beschäftigte. Unsere Gruppe durchläuft die einzelnen Stationen der Fertigung des Sprinters: den Rohbau, die Lackierung (für uns nicht zugänglich), die Montage, das Finish. Für manche Arbeitsschritte haben die Autobauer ihr ganz eigenes Vokabular. Die „Hochzeit“ feiert man, wenn der Antriebsstrang mit dem Fahrzeug verbunden wird. Die Montage der Reifen geht so schnell wie bei der Formel 1. Vom Rohbau bis zum Finish braucht ein Sprinter viereinhalb Stunden. Im Mercedes Benz Werk laufen auch VW-Transporter über das Band.

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Zum Schluss noch einige Anmerkungen: Der Mercedes Stern hoch über den Dächern des Werks darf sich nicht mehr drehen, da sich die Anwohner geblendet fühlen. Auf die Frage, ob es im Werk auch Pannen gäbe, antwortet Uwe Münten lächelnd nachsichtig und selbstbewusst (ob dieser Frage): „Wir sind Mercedes!!“ Gute Nachricht für alle Biertrinker: Ein Sprinter kann 488 volle Bierkästen transportieren.

Den ausführlichen Bericht von Lilo Becker finden Sie unter: www.lehrernrw.de/verband/senioren/rueckblick-auf-veranstaltungen/veranstaltungen-2015/201511-17-duesseldorf-mercedes-sprinter-werk.html

Münster steckt voller Merkwürdigkeiten 26 lehrer-nrw Senioren waren nach Münster gekommen, um zunächst den Dom unter dem Thema „Besonderheiten im Dom“ erklärt zu bekommen: Zunächst wurde das „Paradies“, der Haupteingang des Domes erläutert, dort sind an den Wänden nach dem Vorbild in Reims Friese in fortlaufender Reihe angebracht mit den Darstellungen von Feldarbeitern, Bauern und Mitgliedern aller Handwerksberufe, die trotz des Sündenfalls Adams durch ihr tägliches Mühsal Zugang zum Himmel haben werden, alles konzentriert auf die in der Mitte thronende Christusfigur mit der Bibel in den Händen, umgeben von den zwölf Aposteln. Der Dom ist eine große dreischiffige romanische Kirche. Er wurde vom hl. Liudger, dem Begründer des späteren Bistums Monasteria (Münster) zunächst an dieser Stelle als Holzbau errichtet, später wurde darüber ein Steinbau als romanische dreischiffige Kirche mit festen Bauregeln errichtet, die auch später in dem dritten noch größeren Bau übernommen wurden. Die Deutschen Bistümer haben übrigens alle Petrus als Namenspatron, während dieser Dom speziell Paulus als Namenspatron hat. Im hinteren Teil des Doms befinden sich einige interessante in Stein gehauene oder auch in Holz geschnitzte Skulpturen. Einige besondere Darstellungsarten fallen auf: die heilige Barbara als Schutzpatronin verschiedener Berufe, u.a. den Bergleuten, die schwangere Gottesmutter, die die Hände schützend vor ihren Leib hält, der Hl. Nepomuk als Schützer der Beichte und als „Brückenheiliger“, weil er von der Prager Karlsbrücke in die Moldau gestürzt worden ist. Besonders auffällig ist der riesige Christophorus an einer Säule stehend mit dem Christuskind auf der Schulter und einem echten Baum als Stab. Das Ziffernblatt der berühmten „Astronomischen Uhr“ zeigt genaue Daten bis zum Jahre 2073 dar und zeigt vielerlei an: außer den Namenspatronen für jeden Tag sind auch Gestirne und vor allem der Verlauf der Planeten und die genauen Mondphasen dargestellt. Außerdem sind die Tierkreiszeichen und eine Reihe von Spruchbändern für die Evangelisten angebracht. Die Bilder und Dar-

stellungen am oberen Teil der Uhr bewegen sich: so zeigt Chronos mit der sich umdrehenden Sanduhr den Verlauf der Zeit an, der Tod bewegt sich als „Sensenmann“, ein Bläser tutet in sein Horn, eine andere Figur schlägt auf eine Trommel. Um 12 Uhr mittags bewegt sich vor der thronenden Madonna mit dem Jesuskind ein Stern und darunter der „Dreikönigszug“, wobei die Dreikönigsfiguren sich einzeln zur Gottesmutter drehen und sich dabei verneigen. Um diese Zeit ist die Uhr natürlich „von Menschenmengen belagert“, die diesen mit Weihnachtsliedern begleiteten Umzug genießen wollen. Die im Seitenflügel befindliche Klais-Orgel (5000 Pfeifen) mit dem hoch oben thronenden Kuckuck wurde erst in den 1970er Jahren von der Bonner Firma Klais neu gebaut. Die größte Besonderheit des Domes ist das sogenannte „blaue Kachelzimmer“ oder auch „Gartensaal aus dem ehemaligen bischöflichen Palais“ genannt. Er wurde in den 1980er Jahren nach totaler Zerstörung während des Krieges aus den Fliesenresten in dreijähriger Puzzlearbeit in einem Raum neben dem Kreuzgang wieder hergerichtet und bildet eine besondere Schönheit in seiner Gesamtdarstellung. Nach einem ansprechenden westfälischen Mittagstisch im Gasthaus Leve wurden wir von Bürgermeisterin Karin Reismann im Rathaus begrüßt. Sie führte uns in den „Friedenssaal“ (Foto), in dem der Frieden zum Ende des 30jährigen Krieges zwischen den katholischen südlichen Ländern und den evangelischen Ländern im Norden abgeschlossen wurde. Hier in Münster trafen sich aber nur die Gesandten der katholischen Länder und des Vatikans, während die evangelischen Gesandten sich im heutigen Friedenssaal im Osnabrücker Rathaus trafen. Vorschläge und Entscheidungen wurden von einem Friedensreiter (im Grunde ein berittener Briefträger) zwischen den beiden Orten hin und her transportiert. Der Vertrag zum tatsächlichen Ende des 30-jährigen Krieges auf deutschem Territorium wurde erst nach zwei Verhandlungsjahren zwischen 1646 und 1648 abgeschlossen. Ausführlicher Bericht unter dem Link: www.lehrernrw.de/verband/senioren/rueckblick-auf-veranstaltungen/veranstaltungen-2015/201512-01-muenster.html

Es sind noch ein paar Plätze frei : Bei der großen Jahresfahrt der Senioren des lehrer nrw vom 24. April bis 29. April 2016 sind noch ein paar Plätze frei. Wir werden drei Nächte in Berlin verbringen, sodass wir viel Zeit zur Verfügung haben, auch mal selbstständig Eroberungen durchzuführen, seien es Theater- oder Konzertbesuche, Museumsbesuche oder Besuche der vielen öffentlichen Bauten (z.B. Sonycenter) oder DB-Hochhaus mit der Aussicht über Berlin

In Potsdam werden wir die Möglichkeit haben, geführt durch die Altstadt und das SanssouciSchloss und -Parkanlagen, sowie die Filmstudios in Babelsberg zu gehen. In Berlin werden wir neben einer großen Stadtrundfahrt mit dem Überblick auf viele bekannte Sehenswürdigkeiten auch einzelne Stellen besonders aufsuchen, dabei wird auch ein Besuch des Deutschen Bundestages obenan stehen. Vom 9. bis 10. März 2016 ist die IT Veranstaltung zum Thema „Sind Soziale Netze im Internet für Senioren nützlich?“ Anmeldungen telefonisch über die Geschäftsstelle (0211-1640971) oder direkt im Internet unter: www.lehrernrw.de/fortbildungen/fortbildungsuebersicht.html?action=book&event=125

Erben und Vererben Auf Wunsch von Kolleginnen und Kollegen sprechen wir hier das Thema Vererben an. Grundfrage ist: Kann man beim Vererben Fehler machen? Im Normalfalle nicht, denn es gibt eine bestimmte Reihenfolge von Erben: 1. Gruppe (Erben 1. Ordnung): die direkten Verwandten: Ehepartner und eigene und adoptierte Kinder 2. Gruppe (Erben 2. Ordnung): Eltern, Geschwister, Neffen, Nichten , Enkel Ist keine dieser Gruppen vorhanden, sollte man unbedingt ein Testament machen. Bei nicht verheirateten Paaren ist ebenfalls ein Testament sinnvoll, da der überlebende Partner sonst leer ausgeht, da er zu keiner der beiden genannten Gruppen zugeordnet wird. Zum Testament sollte man dieses Schema anwenden: 1. die Bezeichnung: Mein Testament, 2. Benennen der Erben, wenn es mehrere sein sollen oder konkret Alleinerbe: „Zu meinem alleinigen Erben setze ich meinen Neffen: Vorname, Name, Adresse ein.“ Es kann auch noch eine Ergänzung angeschlossen werden: Wenn mein Neffe ... vor mir stirbt, soll ... in ... alleiniger Erbe sein. 3. Ort und Datum 4. Unterschrift Bedenken Sie aber auch z.B., dass es in der gesetzlichen Erbfolge bestimmte Steuer-Freibeträge gibt, die für die Erben gelten: bei Erben 1. Ordnung sind es z.Zt. für Ehepartner 500.000 Euro und für Kinder und Adoptivkinder 400.000 Euro, bei Erben 2. Ordnung nur 20.000 Euro. Lassen Sie sich nicht unbedingt auf notwendige Hinterlegung des Testamentes ein. Wichtig ist nur, es an einem sicheren, aber für den oder die Erben leichten Zugang zu hinterlegen. Unter der folgenden Internetadresse, dem Link zum Bundesjustizministerium, können Sie alle praktischen Fragen genau nachlesen: http://www.bmjv.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Erben_Vererben.pdf?__blob=publicationFile&v= 9 Konrad Dahlmann Referat Senioren im lehrer nrw