Leutkirch hat was! Leutkirch hat was! immer mittwochs!

Nr. 3 – Mittwoch, 8. Februar 2012 Leutkirch Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften Securitys sorgen für sichere Veranstaltunge...
Author: Juliane Dittmar
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Nr. 3 – Mittwoch, 8. Februar 2012

Leutkirch Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften

Securitys sorgen für sichere Veranstaltungen REICHENHOFEN - Wir stellen Alexander Behr mit seinem Team vor. Sie sind ausgebildete Sicherheitsmänner und -frauen, die bei großen Veranstaltungen aller Art für Sicherheit und Ordnung sorgen. Wie sie brenzlige Situationen meistern, lesen Sie auf Seite 2.

Kinderbetreuung am Samstag hat noch Plätze LEUTKIRCH - Jeden Samstag bietet der Johanneskindergarten am Oberen Graben eine Kinderbetreuung von 9 bis 12 Uhr an. Eltern können derweil einkaufen oder Termine wahrnehmen. Seit Januar hat Patrizia Rehwald die pädagogische Leitung übernommen, Träger ist die Evangelische Kirche.

DRK-Seniorengymnastik kommt sehr gut an LEUTKIRCH - Das Deutsche Rote Kreuz bietet seit mehr als 20 Jahren in Leutkirch eine Gymnastik für Senioren sowie die wöchentliche Wassergymnastik an. 50 bis 60 Personen nutzen die angebotenen vier Termine wöchentlich und bleiben damit fit bis ins hohe Alter. Wir stellen die DRK-Übungsleiterinnen von Leutkirch und Gebrazhofen vor und haben Teilnehmer befragt.

Die Schachenmännle kamen vor 30 Jahren zur Narrenzunft Nibelgau Zur Fasnetssaison 2012 kann die Maskengruppe der Schachenmännle ein schönes Jubiläum feiern. Seit 30 Jahren sind sie nun in der Narrenzunft Nibelgau, die knapp doppelt so alt ist. Sie ist die zweitjüngste Gruppe der Nibelgauer und wurde von fünf Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen. Mehr zur Legende des Schachenmännle, das in einem Wald zwischen Leutkirch und Reichenhofen gelebt haben soll, auf Seite drei. Auch die Guggenmusik Wuchzenhofen geht mit einem Jubiläum in die Fasnetssaison. Am Rosenmontag, 20. Februar, laden die Guggenmusiker zum fetzigen Jubiläumsball anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens in die Turnhalle Tannhöf ein. Und last not least, auch die Narrengruppe „Zeiler Keiler" aus Unterzeil/ Schloß Zeil mit ihren Figuren Keiler, Glaubaufbäs und Graumännle feiern intern ihr Zehnjähriges und sind auf zahlreichen Umzügen vertreten. Mehr über diese schwarz-gelbe Maskengruppe auf Seite vier. Text/Foto: Carmen Notz

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Die Securitys übernehmen große Verantwortung

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Fingerspitzengefühl und Wortwahl zählen mehr als Mut und Kraft REICHENHOFEN - Bei den Fasnetsbällen, aber auch bei vielen anderen großen Veranstaltungen unterm Jahr sind sie gefragt, gewünscht oder ein Muss für den Veranstalter. Sie sorgen dafür, dass Feste harmonisch bleiben und Störenfriede kaum Chancen haben. Sie sind in vielerlei Hinsicht ausgebildet, auf kritische Situationen gefasst, finden die richtigen Schlichtungsworte und setzten sich notfalls auch mit körperlichem Einsatz für Ruhe und Ordnung ein. Wir stellen Security-Leute vor, die sich im Ernstfall mit ihrem Leben oder ihrer Gesundheit für bedrohte Menschen einsetzen. Bei Sicherheits-Service Behr arbeiten auch drei Frauen. Im Raum Leutkirch sind bei großen Festen mit Barbetrieb grundsätzlich Ordner oder Securitys vorgeschrieben und zwar pro (circa) 50 Besucher ein Ordner. Wenn die Veranstalter, wie Vereine oder Gruppen die Ordner nicht selber stellen können oder wollen, werden Sicherheitsdienste beauftragt. Dieses Personal ist speziell ausgebildet und kann bei brenzligen Situationen kompetent eingreifen und für Ruhe sorgen. Die Sicherheitsleute stehen nicht nur am Eingang und beobachten, wer „zur Party kommt", sondern gehen die ganze Zeit über durch die Menge, durchs Festgelände, zum Barbereich, durchs Zelt oder zu kritischen Punkten, um Eskalationen irgendwelcher Art schon im Keim ersticken zu können. Ist bereits eine Schlägerei im Gang oder gar Waffen im Spiel, wird es auch für Securitys durchaus gefährlich. Sicherheit ist ein spannendes Thema Alexander Behr ist ein junger Bürger aus der Teilgemeinde Reichenhofen, der sich 2004 selber einen Sicherheitsdienst aufgebaut hat. Den Diplom-Ingenieur für Informations- und Kommunikationstechnik hat das Thema Sicherheit schon

immer interessiert. Nicht nur die Sicherheit von Schlössern, Türen und Fenstern, sondern auch die von Veranstaltungen allgemein. „Ein Bekannter von mir war Türsteher und so hab ich mit 18 Jahren auch damit angefangen und mich zum Security ausgebildet", erzählt Behr über seine Leidenschaft, die er zum Nebenerwerb gemacht hat. Inzwischen hat er zehn bis 15 Teilzeitkräfte, darunter auch Frauen. Nicht die optische Erscheinung, die Statur oder die Kraft eines Security ist entscheidend, sondern das Fingerspitzengefühl und die Wahl der Worte, wenn man Streitsuchende, Alkoholisierte oder Schlägertypen ansprechen muss. Wie findet man den Draht zu den Leuten. Wie schnell stell ich mich auf eine kritische Situation ein, das ist wichtig. Die richtigen und vor allem freundlichen Worte können vieles retten. Kommen abgebrochene Flaschen, Messer oder andere Waffen ins Spiel, heißt es auch für einen Security: Heil rauskommen und die Fachleute, sei es Rettungsdienst oder Polizei sofort zu verständigen. Ausbildung ist bei der IHK „Bevor man Security sein darf, muss eine Belehrungswoche bei der IHK gemacht werden. Hier werden Rechtsgrundlagen, Sicherheitstechnik, Waffenrecht, spezielle Bewachungsmodalitäten sowie der Umgang mit Menschen in besonderen Situationen oder Angelegenheiten und die psychische Seite wird beleuchtet", erläutert Behr. Nach einer Sachkundeprüfung ist man ausgebildeter Security, bzw. Sicherheitsmann. Für das Erlernen von Selbstverteidigungstechniken (Grifflösen, Abführen usw. ) sorgt jeder für sich selbst, das ist kein Pflichtprogramm. Bernhard Gegenbauer aus Wuchzenhofen ist schon länger einer von Behr's Leuten und kennt keine Angst: „Man sollte eine kritische Situation schnell erkennen können und am besten gleich eingreifen,

Alexander Behr (Zweiter von rechts) und einige seiner Mitarbeiter. Alle sind ausgebildet und er kann sich auf die Kompetenz „seiner Männer" verlassen. Fotos (2): oh

Alexander Behr (rechts) aus Reichenhofen hat seit 2004 einen Sicherheitsdienst, bei dem auch Bernhard Gegenbauer aus Wuchzenhofen tätig ist. Foto: C. Notz so dass es zu keiner Eskalation kommt", so der junge Holzmechaniker, der seinen Dienst gerne macht. „Man kommt viel rum, lernt Leute kennen und nicht immer passiert etwas", meint er. Doch er hat schon brenzlige Situationen erlebt und war froh an der Stichschutzweste, die alle Securitys tragen. Irene Schöllhorn aus Memmingen arbeitet seit fünf Jahren als Security-Frau, bei Behr ist seit drei Jahren. Auch sie macht den Dienst gerne und kam durch einen Freund zu dieser „Arbeit", die nur wenige Menschen machen können und wollen. „Bis jetzt hab ich alles im Griff gehabt, auch wenn manche Zeitgenossen eine Security-Frau nicht so respektieren wollen wie einen Mann", meint die 38-jährige sportliche Mutter eines Kindes. Alexander Behr betreut mit seinem Personal seit 2005 das Leutkircher Kinderfest, ist beim ALSO zugegen, beim Flugplatzfest in Unterzeil, bei Partys im Pfarrstadel und bei vielen anderen Veranstaltungen in der Region, mit durchweg guten Referenzen. Carmen Notz

Irene Schöllhorn aus Memmingen ist seit fünf Jahren im Sicherheitsdienst. Wer Interesse am SecurityDienst hat, kann sich bei Alexander Behr unter Telefon 0176/201 270 56 melden. Infos auch unter www.behr-security.de.

Bei großen Veranstaltungen mit vielen Besuchern und Barbetrieb, egal ob in Hallen oder Festzelten, müssen Ordner eingeteilt werden. Foto: Archiv Notz

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Jubiläum im Nibelgau: 30 Jahre Schachenmännle

Die Schachenmännle tragen ein aufwändiges Kostüm LEUTKIRCH – Die Schachenmännle gehören zu den jüngeren Gruppen der Narrenzunft Nibelgau. Sie traten erstmals zur Fasnet 1982. Fünf Gründungsmitglieder, die zuvor schon in anderen Narrenzunft-Gruppen waren, formierten sich zu den Schachenmännle. Die Figur hat ein sehr aufwändiges und teures Kostüm sowie eine nicht unfreundliche Maske, obwohl sie etwas leicht Unheimliches darstellt. Den Erzählungen nach trieb sich ein unliebsamer Geselle in einem Wald bei Reichenhofen, genannt Haidschachen, herum, der vor allem den Fuhrleuten samt Rössern Angst einjagte. Man gab ihm den Namen Schachenmännle.

Die freundliche Maske mit echtem Büffelhaar und Hut. Die Idee zu der Figur Schachenmännle hatte Hans-Jörg Riedle, der Anfang 1980 noch Gruppenführer der Bajazzos war. Auf die Legende kam er zusammen mit den Heimatpflegern Emil Vogler aus Leutkirch und Herbert Mayer aus Gebrazhofen. „Vermutlich war das unheimliche Wesen auf der Haid ein schwedischer

Landsknecht aus dem 30-jährigen Krieg, der damals im Wald zwischen Leutkirch und Reichenhofen hauste“, schmunzelt Reinhold Frener, der 1995 zu den Schachenmännle kam und seit einigen Jahren der Gruppenführer ist. Das Kostüm besteht aus grünen Hosen, einer braunen Lodenjacke mit Gürtel, hohen Lederstiefeln mit Umschlag, der lachenden Holzmaske und einem Hut mit Büffelhaar und Fuchsschwanz. Manche haben einen alten Rucksack, einen Stock oder eine Karpatsche, eine Art Peitsche, die bei Umzügen geknallt wird. Alles in allem sind heute 1800 bis 2000 Euro zu investieren. Narrenboom in den 90ern Hans-Jörg Gegenbauer, der damalige Präsident der Nibelgauer, unterstützte die Gründung der neuen Gruppe, die Hans-Jörg Riedle mit seiner Frau Beatrix, Hans Walk, Ralf Merkle und Beatrix Maucher ins Leben gerufen haben. Die Schachenmännle stellten sich beim Bürgerball 1982 im Postsaal vor und fanden feierlich Aufname in der Leutkircher Narrenzunft. Einige Jahre blieb es bei acht bis zehn Mitgliedern. Das Zehnjährige feierte man in der Zunftstube. In den 90er Jahren gab es einen regelrechten Narren-Boom. Viele wollten in die Zunft und manche Gruppen hatten einen Aufnahmestopp. So kamen die Schachenmännle zu mehr Mitgliedern und beim 20-jährigen Bestehen war die Gruppe schon auf fast 30 Personen angewachsen. Das 30-jährige Jubiläum feierte man kürzlich intern mit dem Präsidium, den Gruppenführern und geladenen Gästen im Hasenheim. Kinder unter 16 Jahren brauchen noch keine Holzmaske und keine so aufwändige Bekleidung. Erst danach ist das Originalkostüm Pflicht. Die Masken schnitzt, wie auch andere Nibelgauer Masken, Leonhard Angele aus Starkenhofen. Heike Preissler näht seit gut 15 Jahren die Kostüme. Häswart ist Beatrix Riedle.

Der erste Auftritt der fünf Gründungsmitglieder der Schachenmännle bei der Fasnet 1982 im Saal Hotel Post. Fotos (2): oh

Drei Generationen Schachenmännle können die Familien Reinhold mit Frau Marianne (rechts) und Sohn Markus mit Frau Silvia und dem fast Dreijährigen Lukas Frener „bieten". Fotos (3): Carmen Notz Sie, ihr Mann Hans-Jörg sowie Hans Walk sind immer noch aktive Gründungsmitglieder. Hans-Jörge Riedle war 24 Jahre lang der Gruppenführer, danach Alexander Walk und nun ist es Reinhold Frener. Jüngstes Schachenmännle ist dessen fast dreijähriger Enkel Lukas Frener. Die Gruppe zählt fünf Kinder. Carmen Notz Legende des Schachenmännle Auf der Leutkircher Haid unweit Reichenhofen war einst ein großer Wald, den man „Haidschachen" nannte. Hier geisterte früher ein kleines, altmodisch gekleidetes, altes Männle umher, das sich vielfach blicken ließ und das man das „Schachenmännle" nannte. Am meisten hatten die Fuhrleute mit ihm zu schaffen. Kam ein Gefährt oder Reiter nachts des Weges, bemerkte man von weitem zuerst ein kleines Lichtlein. Als man diesem näher kam, tauchte plötzlich das Schachenmännle auf, setzte sich auf den Wagen oder das Ross, so dass dieses in unbändige Furcht und Angst geriet und meist durchging.

Ein Rucksack, eine Laterne oder eine Karpatsche gehören zur Figur. Vorstand: Schachenmännle: Reinhold Frener, Stellvertreter Ralf Kappler, Kassier Ricarda Jakob, Schriftführerin Sabine Fenle. Auskunft unter Telefon 07561/2494 (bei Frener)

Zum Jubiläum im Hasenheim wurde ein eigenes Schachenmännle-Lied komponiert und vorgetragen. Es handelt von Zusammenhalt und Freundschaft.

Narren-Jubiläum: 10 Jahre Zeiler Keiler

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Zeiler Keiler sind mit drei Figuren bei der Fasnet vertreten UNTERZEIL – Wer kennt sie nicht, die schwarz-gelbe Maskengruppe der Zeiler Keiler. Wild und gefährlich, mit schwarzen Borsten und Haaren versehen, treiben sich die wilden Keiler, eine Wildschweinmaske, zur Fasnetszeit herum. Gelb sind hauptsächlich Kleid, Maske und Kopftuch der gelassen dreinschauenden Glaubaufbäs. Später kam noch eine Einzelmaske, das Graumännle, dazu. Sie soll das Ende des irdischen Daseins darstellen. Wir erzählen die Geschichte dieser kleinen, aber feinen Zunft von Unterzeil/Schloß Zeil. Zur Fasnet 2002 gründeten sieben Bürger unter Zunftmeisterin Renate Beeskow, Simone Heck (Kasse) und Manuela Piotrowski (Schriftführerin) die Maskengruppe der Zeiler Keiler samt der Figur Glaubaufbäs. Seit 2005 ist Elke Schuler aus Kißlegg die Zunftmeisterin, Manuela Piotrowski ihre Stellvertreterin. Hässchneiderin ist Elke Köhler aus Kißlegg. Aus anfangs 20 Maskenträgern sind es inzwischen 40 bis 50 geworden, darunter 15 bis 20 Kinder und Jugendliche. Für Narrensamen ist also gesorgt. Der Narrenruf lautet „Zeiler“ mit Antwort: „Keiler“, aufgrund der Wildschweinmaske. 2005 kam noch die Einzelmaske, das Graumännle dazu. Mit allen drei Figuren wollen die Zeiler, wie viele andere Narrengruppen auch, auf die Geschichte ihrer Region hinweisen und an entsprechende Personen und Geschehnisse erinnern. „Unsere Heimat Unterzeil ist seit Jahrhunderten bekannt für seine Wildbestände und die damit verbundenen Begebenheiten aus der Jägerei. In der Zeit des „Eggenweiler Frieder " wurde die Wilderei sogar im Übermaß betrieben und manches waidgerechte Jagen wurde

Die Glaubaufbäs verkörpert eine alte Frau, die nach Essbarem gesucht hat.

Die Maskengruppe Zeiler Keiler, passend zu den fürstlichen Farben von Schloß Zeil in schwarz-gelb. aufs Übelste hintergangen. So entstand die Figur des Zeiler Keilers“, so ist auf der Homepage nachzulesen. Figuren aus den Zeiler Wäldern Die Glaubaufbäs, das Wort scheint ein leichter Zungenbrecher, verkörpert eine harmlose, arme, alte Frau, die den Erzählungen nach tatsächlich lebte, und in den Wäldern bei Unterzeil Früchte wie Eicheln, Tannenzapfen und sonst alles, was der Wald an Ess- oder Kochbarem so hergab, aufsammelte, um ihre Armut etwas zu lindern. Das Wort „glauben" oder „aufglauben" ist die Bezeichnung für aufsammeln im Allgäuer Dialekt. In den Wäldern traf die alte Frau auch mit den Schwarzkitteln und den unbeugsamen

Wilderern zusammen und diese machten der alten Glaubaufbäs das Leben nicht gerade leicht, denn die Keiler wollten sich kein Futter entgehen lassen. Seit 2005 wurde noch eine Einzelmaske geschaffen, das Graumännle. Der Sage nach erschien diese Figur um 1860 in Zeil, wenn ein Leben zu Ende ging. Sie soll an die Vergänglichkeit des Irdischen erinnern, trägt schneeweißes Haar und hat ein verrunzeltes Gesicht. So wie das Graumännle gekommen war, verschwand es auch wieder tief in der Gewölbewelt von Zeil, so ist es vermerkt. Die Zeiler Keiler machen zum Zehnjährigen keinen Ball oder ein öffentliches Fest. Sie nehmen wie jedes Jahr an vielen Umzügen in der Region teil und treffen sich auch unterm Jahr zu diversen Unter-

Beim Leutkircher Narrensprung und vielen anderen Umzügen sind die Zeiler Keiler mit ihren Masken dabei. Fotos (2): Archiv C. Notz

Fotos (2): oh

nehmungen. Traditionell geht es sogar bis nach Feldkirch zum Umzug, was durch Kontakte bei Narrentreffen entstanden ist. Wie jedes Jahr besuchen die Zeiler Keiler auch den Kindergarten in Unterzeil am Gumpigen Donnerstag, machen dort Rabatz und stimmen auf die Fasnetszeit ein. Beim Leutkircher Narrensprung am Sonntag, 19. Februar, kann man die Zeiler Keiler und ihre Masken bewundern. Zuvor sind sie am 17. Februar in Vogt und am 18. in Aitrach. Carmen Notz Auskunft zur Narrenzunft gibt es bei Elke Schuler, Telefon 07563/ 914980 oder bei Manuela Piotrowski, Telefon 07561/70745. Mehr Infos unter www.nz-unterzeil.de

Das Graumännle ist eine Einzelmaske und wurde erst 2005 geschaffen.

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Highlights rund um die Fasnet in der Region

„The Jumpings" zeigen sich kess und sportlich in Schwarz-Weiß LEUTKIRCH (Lhw) - „The Jumpings", das sind momentan acht turn- und tanzbegeisterte Mädchen und junge Damen aus Leutkirch, die in der Fasnet zum Tag der TSG oder zu sonstigen Anlässen ihr akrobatisches Können mit tänzerischen Elementen darbieten. Gegründet hat sich die Gruppe Anfang der 90-er Jahre aus Turnerinnen der TSG Leutkirch. Seit 1998 hat Yvonne Wüst die Leitung und jedes Jahr werden neue tolle Ideen in ein ansprechendes Programm umgesetzt.

Die Jumpings trainieren das ganze Jahr und werden nicht nur zur Fasnet gerne gebucht.

Ästetische Akrobatik

Foto: C. Notz

„Nach den Sommerferien wird immer das Thema für das nächste Jahr ausgewählt und ab da dann fleißig trainiert, damit die Choreographie synchron und sauber dargeboten werden kann. Auch für entsprechende Garderobe wird gesorgt",

sagt Yvonne Wüst und nennt die derzeitigen Mitglieder: Amelie Beck, Tamara Blatter, Katja Buder, Angela Katzschke, Kristina Katzschke, Selina Lindauer, Julia Panzram und Heidi Riedmüller. Faszinierende Pyramiden, ausdrucksvolle Tanzeinlagen, Turnen und Akrobatik, das sind die Markenzeichen der Jumpings. Bodenturnelemente wie Flick-Flack und Saltos gehören ebenso zum Programm

wie verschiedene Sprünge und ausgefeilte Tanzchoreographien. Das Motto für 2012 heißt: Black & White und findet sich sowohl in den Kostümen, als auch in der Musikauswahl wieder, die sich von Michael Jacksons „Black or White", über Alicia Keys und Usher durch die Welt der Black Music bewegt. Sehen und genießen kann man die Auftritte der Jumpings an der Weiberfasnet am 16. Fe-

Foto: oh

bruar sowie beim Kehraus am 21. Februar, jeweils in der Festhalle Leutkirch. Am Samstag, 18. Februar treten die Jumpings auch beim Sportlerball in der Turnund Festhalle Seibranz auf, zuvor am 11. Februar beim Sportlerball in Eisenharz. Anfragen zu Auftritten: Yvonne Wüst, Telefon 07561/984 750. Mehr Infos: www.thejumpings.de

20 Jahre Guggenmusik: Das wird gefeiert!

WUCHZENHOFEN (cno) - „Was isch hoisser wia en Ofa - Guggamusik Wuchzahofa", so tönt es seit 20 Jahren bei der Narrenzunft Wuchzenhofen. Unzählige tolle Auftritte, Partys, Umzüge und Fasnetsveranstaltungen hat die große Schar der Guggenmusiker schon bereichert. Nun laden sie selbst ein und veranstalten zum 20jährigen Bestehen einen Jubiläumsball am Rosenmontag, 20. Februar, ab 20 Uhr in der Turn- und Festhalle Wuchzenhofen. Motto ist „Die Spinne", angelehnt an die aufwändige Kostümierung der Musiker, die um 24 Uhr eine Mitternachtsshow präsentieren werden. Als Gäste treten unter anderem die Hausemer Guggenmusik und die Lumpenkapelle Aitrach auf. Es gibt verschiedene Bars, DJ-Musik und sonst noch einige Überraschungen. Das Bild zeigt die Guggenmusiker mit ihrer tollen Foto: oh Spinnen-Gesichtsschminke.

Frauenbund Leutkirch stimmt Fasnetslieder an LEUTKIRCH (cno) - Der Katholische Frauenbund pflegt eine schöne Geselligkeit und lädt alljährlich zur Frauenfasnet ein. Das diesjährige Motto lautet „Wir singen, lachen und kochen noch einmal weiter". Der lustige Nachmittag findet am Valentinstag, Dienstag, 14. Februar, ab 14.15 Uhr im Katholischen Gemeindehaus statt. Kostümierung ist erwünscht, aber keine Pflicht. „Besonders freuen wir uns, wenn auch jüngere Frauen zu uns finden. Wir haben ein tolles Programm vorbereitet und an Kaffee und Kuchen fehlt es auch nicht", sagen Liselotte Schosser und Hedwig Seidel-Lerch vom Vorstandsteam (Bild von links). Bei der Fasnet 2011 sangen die Frauen von der Schwäbischen Eisenbahn. Foto: Archiv C. Notz

Veranstaltungen mit „Biss" und Musik

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„Leichter leben“ startet wieder LEUTKIRCH (Lhw) - Ab Aschermittwoch startet die Elisabethen-Apotheke wieder das bewährte Programm „Leichter leben in Deutschland – LliD“, mit Fachvorträgen ab 28. Februar. Es beruht auf einer intelligenten Ernährungsumstellung, einem Mehr an Bewegung und Verhaltensänderungen. Außerdem hat LliD in diesem Jahr zwei Neuerungen zu bieten.

Christine Hartmann begleitet die Teilnehmer durchs „Leichtere Leben". Foto: oh Jahrelang eingeschliffene Gewohnheiten stellen bei der Ernährungsumstellung häufig ein Hindernis dar. Ein bewusster Umgang und kleine Veränderungen helfen, das über Bord zu werfen, was die überflüssigen Pfunde eingebracht hat. Das Hintergrundwissen erhalten die Teilnehmer in mehreren Vorträgen, die am Dienstag, 28. Februar beginnen.

Die Basis der Gesundheitsaktion ist eine Ernährung mit ganz normalen Lebensmitteln – ohne Pillen. „Wer gern nach Rezept kocht, der kann sich von den speziellen LliD-Kochbüchern inspirieren lassen“, sagt Christine Hartmann, die zusammen mit Gabriele Traub das LliD-Programm betreut. Eine echte Neuheit unter den Kochbüchern ist der „plan31“, ein Kochbuch, das als Unikat nach persönlichen Vorgaben gedruckt wird. So etwas gab es noch nie“, sagt Christine Hartmann. Bewegung ist ganz wichtig

Förderverein verkauft Kuchen nach Narrensprung

Auch Bewegung gehört zum Erfolgskonzept, denn Bewegung ist der Turbo zum Abnehmen, bringt Spaß und stellt den langfristigen Erfolg sicher. Dabei überlässt man jedem Teilnehmer selbst, wie und wann er den Körper in Schwung bringt. „Jeder Schritt zählt und die Freude an der Bewegung darf nicht zu kurz kommen“, ergänzt Gabriele Traub.

LEUTKIRCH (cno) - Am Sonntag, 19. Februar, findet ab 13.33 Uhr der Große Narrensprung in Leutkirchs Gassen statt. Nach dem Umzug lädt die Narrenzunft Nibelgau die Bevölkerung in die Festhalle/Foyer zum Aufwärmen bei Kaffee und Kuchen ein. Die Frauen vom Förderverein für leukämie- und tumorkranke Kinder (Bild) haben viele leckere Kuchen und Torten vorbereitet, die Narrenzunft sorgt für Kaffee und Tee. Der Erlös vom Kuchenverkauf geht an den Förderkreis. Foto: cno

Gemeinsam Lieder singen

Die zweite Neuheit bei LliD ist der MetaCheck. Das ist eine genetische Analyse des Stoffwechsels. „Das Wissen über den persönlichen MetaTyp erlaubt, Essen und sportliche Aktivität auf genetische Veranlagung der Teilnehmer abzustimmen“, erklärt Dr. Bärbel Becher von der Elisabethen-Apotheke, „dadurch fällt nicht nur das Abnehmen leichter, sondern auch später das Halten des Gewichtes!“

ENGELBOLDSHOFEN (Lhw) - Das gemeinsame Singen, wie es früher zu Hause, in Vereinen oder einfach spontan stattgefunden hat, ist heute etwas aus der Mode gekommen. Singen findet fast nur noch in der Kirche, in Chören oder zu privaten Anlässen statt. Dabei macht es so Spaß.

Informationen und Termine zu den Vorträgen gibt es in der Elisabethen-Apotheke oder unter Telefon 07561/3622. Mehr Infos: www.elisabethen-apotheke.de

Singen ist gesund, denn es stärkt Lunge, Stimme und Kreislauf und macht definitiv gute Laune, vor allem in Gemeinschaft. Jedes Chormitglied kann das bestätigen. Die Wirtsleute vom Moosackerhof in Engelboldshofen (Richtung Enge-

Diana Durner singt morgen Abend bei der Session Offene Bühne LEUTKIRCH (Lhw) - Seit acht Jahren ist die Session, die Offene Bühne für Musiker und Sänger, für neue und bewährte Talente, in Leutkirch etabliert. Morgen Abend, am 9. Februar, ab 20.30 Uhr werden die Initiatoren von der Hausband „Feelin´ Alright" eröffnen und musikalisch an die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts erinnern. Danach wird Liedermacherin Diana Durner aus dem bayerischen Allgäu, die für ihre witzigen Texte in allgäu-schwäbischem Dialekt bekannt ist, auftreten sowie Schüler der Musikschule Toneart Musikvilla Memmingen. Mr. Fabulous hat sich ebenfalls angekündigt und so ist wieder ein bewährt buntes Programm geboten. Der Eintritt zur Lounge des Blauen Affen ist frei. Wer sich noch anmelden oder Auskunft will, ruft bei Egbert Dreher, Telefon 0175/855 6335 an.

razhofen-Merazhofen) möchten deshalb zusammen mit dem Leutkircher Akkordeonspieler Rudibert Hehl eine Idee dazu verwirklichen. Sie laden erstmals am Samstag, 11. Februar, um 18 Uhr, in den gemütlichen Moosackerhof ein, um ein gemeinsames Liedersingen für alle Sangesfreudigen und solche, die es dann hoffentlich werden, zu veranstalten. Liedertexte sind vorhanden und Hehl begleitet auf dem Akkordeon. Jeder ist willkommen und soll noch ein paar Freunde mitbringen. Wenn die Veranstaltung gut ankommt, wird es dort vielleicht regelmäßige Liederabende geben.

Narrenpuppen sind wertvolle Handarbeit LEUTKIRCH (cno) - Es gibt sie wieder: Jedes Jahr zur Fasnetszeit! Da turnen Grüne Hexen und Stadthexen auf ihren Besen, Katzen zeigen ihre stolze Mähne, Bajazzo, Weberknechte und Schachamännle grinsen dazu. Alle diese Narrenpuppen der Nibelgauer Masken sind reine Handarbeit und mit kostbaren „Zutaten" verarbeitet. Eine tolle Geschenkidee für andere oder für sich selber. Bestaunen und erwerben kann man sie derzeit im Tourist-Info in der Marktstraße. Übrigens: Der Kartenvorverkauf für alle Nibelgauer Bälle läuft bereits auf Hochtouren, nur bei Reisebüro Hutter. Auf Seite 7 nebenan sind alle Bälle mit Musik und Programm angegeben. Die Nibelgauer haben sich wieder richtig ins Zeug gelegt. Die Festhalle ist zum Motto „Die wilden 80er" passend fetzig dekoriert. Alle Infos: www.nz-nibelgau.de.

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Veranstaltungen Mittwoch, 8. Februar

15 u. 16 Uhr: Tischharfenspielkreis, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16 17 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV-Leutkirch, am Bahndamm 20 Uhr: Ökumenische Bibelwoche „Gesegnet statt verdienst, Psalm 127", evang. Pfarrhaus, Poststr. 16

Donnerstag, 9. Februar 9 Uhr: Fasnets-Frühstück im Seniorenzentrum Carl-Joseph, Cafeteria, mit musikalischer Begleitung 20 Uhr: Bergler-Treff des DAV im Bayrischen Hof, jeder willkommen 20 Uhr: Cineclub: „Cairo Time", Romanze in Ägypten, Central-Theater, Infos: www.cineclub-leutkirch.de 20.30 Uhr: Offene Bühne/Session, Forum für Musiker und Sänger, Blauer Affe, Leutkirch

Frisch: „Der Jahreskreis", Seniorenzentrum Carl-Joseph, Cafeteria 19.30 Uhr: Bauherrenvortrag: „Erst schlüsselfertig, dann fix und fertig?", Bocksaal Leutkirch 20 Uhr: Evang. Hauskreis „Jahreslosung", bei Fr. Rehwald

Dienstag, 14. Februar 10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16 14.15 Uhr: Fasnet des Katholischen Frauenbunds, alle Frauen willkommen, Kath. Gemeindehaus 14.30 Uhr: Bilderbuchkino für Kinder ab vier Jahren, mit Rita Winter, Stadtbibliothek Kornhaus 14.30 Uhr: Witwenkreis I und II, ge-

Donnerstag, 16. Februar 9.30-11 Uhr: Müttergesprächskreis mit Pater Hubertus Freyberg, Haus Regina Pacis, Info Tel. 07561/8210 14.30 Uhr: Hostuben-Fasnet, für 60Plus-Bürger, Maskierung erwünscht, Katholisches Gemeindehaus am Oberer Graben 14.30 Uhr: Seniorennachmittag der evang. Kirchengemeinde, Thema Karl May, Fr. Wittek erzählt, evang. Pfarrhaus, Poststraße 16 14.59 Uhr: Hausfasnet im Seniorenzentrum Carl-Joseph, Cafeteria, Programm und Musik, 16.30 Uhr: Rathaussturm der Narrenzunft Nibelgau mit Schlüsselüber-

Freitag, 10. Februar 9.30-11.30 Uhr: TANDEM, Treff für Alleinerziehende, Torhaus, 2. OG 20 Uhr: Ökumenische Bibelwoche „Zuwendung finden, Psalm 27", Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16 20 Uhr: Cineclub: „Cairo Time", Romanze in Ägypten, Central-Theater

Sonntag, 12. Februar 14 Uhr: Bunter Fasnetsnachmittag und Kinderball von und mit der Narrenvereinigung Gebrazhofen, Turn- und Festhalle Gebrazhofen 15 Uhr: Cineclub: Familienfilm: "Tom Sawyer", Central-Theater, Infos: www.cineclub-leutkirch.de 17 Uhr: Landeskirchliche Gemeinschaftsstunde, Evang. Pfarrhaus 20 Uhr: Cineclub: „Cairo Time", Romanze in Ägypten, Central-Theater

Montag, 13. Februar 8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße und Marktplatz Leutkirch 15 Uhr: Seniorenfasnet der Narrenzunft Nibelgau, buntes Programm, Musik, Tennie-Garde, Festhalle Leutkirch, Einlass ab 14 Uhr 15.30 Uhr: Dia-Vortrag mit Alfons

Samstag, 18. Februar 9 Uhr: Kinderbetreuung im Johanneskindergarten, Motto: Fasnet, jeden Samstag 14 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV-Leutkirch, am Bahndamm 20 Uhr: Larifari präsentiert: VinylParty Vol. 19, von AC/DC bis ZZ Top, Eintritt frei, Bocksaal Leutkirch 19.30 Uhr: Sektempfang im Foyer, anschließend Bürgerball der Narrenzunft Nibelgau, mit der Tanzkapelle „Enjoy The Music", Programm mit Garde, Bauchredner, 80erHitparade, Festhalle Leutkirch 20 Uhr: Cineclub: „Tournee", Roadmovie USA, Central-Theater

Sonntag, 19. Februar

Samstag, 11. Februar ab 11 Uhr: Skijöring des MSC Leutkirch, Internat. Allgäu-Alpen-Pokal, Karts, Pkw, Motorräder, Eisbahn bei Winterstetten, Bewirtung 9 -12 Uhr: Kinderbetreuung im Johanneskindergarten, Motto: Fasnet 14 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV-Leutkirch, am Bahndamm 18 Uhr: Offenes Liedersingen im Moosackerhof, mit R. Hehl am Akkordeon, Engelboldshofen 20 Uhr: Larifari präsentiert: Werner Lämmerhirt - ein Stück deutsche Musikgeschichte, Bocksaal 20 Uhr: Cineclub: „Cairo Time", Romanze in Ägypten, Central-Theater

15 Uhr: Kindertreff „RambaZamba", Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16 20 Uhr: Zunftball der Narrenzunft Hergesweiber Hofs, Motto: „Ausnang und Co. rocken den Zoo", Gasthof Adler, Ausnang 20 Uhr: Cineclub: „Tournee", Roadmovie USA, Central-Theater 20 Uhr: Herrenabend, Stammtisch für Männer zu Fragen über Gott und die Welt, Haus Regina Pacis, Trinkstube, Info 07561/8210

Nibelgauer laden zum Großen Narrensprung LEUTKIRCH (cno) - Die Fasnet ist dieses Jahr kurz, aber heftig. Viele Veranstaltungen reihen sich aneinander, doch der Leutkircher Narrensprung ist immer am Fasnetssonntag. Am 19. Feburar, um 13.33 Uhr setzt sich der Narrenwurm in Bewegung. An der Mohrenbrücke und am Rathaus werden die Maskengruppen samt Narrenruf erklärt. Hexenpyramiden, Festwägen, Gardemädchen, Guggenmusik und selbst ausgefallene Karnevalsfiguren springen, tanzen und spielen durch Leutkirchs Gassen. Anschließend ist die Bevölkerung zu Kaffee und Kuchen in die Festhalle geladen. Dabei kann man die schönen Dekorationen zum diesjähFoto: Archiv C. Notz rigen Motto „Die wilden 80er" bewundern.

mütl. Beisammensein in der Schillerstube, jede willkommen 18.30 Uhr: Briefmarken- und Münzenclub Leutkirch: Treff im Gasthof „Zum Rad", Interessierte willkomm. 19 Uhr: Meditativer Kreistanz: Legt eure Müdigkeit auf den Boden und tanzt, mit Annemarie Bahr, Stiftung St. Anna, Kapelle 19.30 Uhr: Meditationsabend, Seniorenzentrum Carl-Joseph, Leutkirch 19.30 Uhr: Evang. Kirchengemeinderatssitzung, Pfarrhaus Poststr. 16

Mittwoch, 15. Februar 15 u. 16 Uhr: Tischharfenspielkreis, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16 17 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV-Leutkirch, am Bahndamm 20 Uhr: Bibelgespräch am Abend, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16

13.33 Uhr: Großer Narrensprung, Fasnetsumzug durch Leutkirchs Straßen, mit vielen Zünften und fetziger Musik, anschließend lädt die Narrenzunft Nibelgau zu Kaffee und Kuchen in die Festhalle 15-18 Uhr: Jugendtalk „pray and meet, talk and eat", für Jugendliche und junge Erwachsene zw. 16 und 30 Jahren, Haus Regina Pacis 15 Uhr: Cineclub „Tom Sawyer", Familienfilm, Central-Theater, Infos: www.cineclub-leutkirch.de 17 Uhr: Landeskirchliche Gemeinschaftsstunde, Evang. Pfarrhaus 20 Uhr: Cineclub: „Tournee", Roadmovie USA, Central-Theater

Montag, 20. Februar

gabe, Spektakel am Gänsbühl 20 Uhr: Weiberfasnet der Narrenzunft Nibelgau, Motto: „Die wilden 80er", mit der Tanzkapelle „Franky und Amigos", Garde, Bauchredner, Schalmaien und mehr, Festhalle 20 Uhr: Bergler-Treff des DAV im Bayrischen Hof 20 Uhr: Cineclub: „Tournee", Roadmovie USA, Central-Theater, Infos: www.cineclub-leutkirch.de

8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße und Marktplatz Leutkirch 20 Uhr: Lumpenball der Narrenzunft Nibelgau, Showkapelle „Midnight Special" und „Pressluft Niederwangen", Festhalle Leutkirch 20 Uhr: Großer Jubiläumsball der Guggenmusik Wuchzenhofen zum 20-jährigen Bestehen, buntes Programm, Turnhalle Wuchzenhofen

Freitag, 17. Februar

Dienstag, 21. Februar

9.30-11.30 Uhr: TANDEM, Treff für Alleinerziehende, Torhaus, 2. OG 14 Uhr: Kinderumzug vom Rathaus zur Festhalle, anschließend (circa. 15 Uhr) Kinderball mit Programm von der Narrenzunft Nibelgau 14 Uhr: Närrischer Märchentreff des SV Herlazhofen, Pfarrstadel Herlaz.

10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16 18 Uhr: Hexenvertreibung auf dem Kornhausplatz, mit Fackelumzug zur Festhalle, anschließend ab circa 19 Uhr Kehraus der Narrenzunft Nibelgau, mit „Enjoy The Music" Sportliche Angebote auf Seite acht.

Sport / Öffnungszeiten / Namenstage / Geburtstage

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Sportliche Angebote jeden Montag 8 Uhr: Walking-Treff TSG Abt. Turnen, Trimm-Dich-Pfad 14.30 Uhr: Rehabilitationsgruppe der TSG: Bewegungsprogramm für die Krankheitsbilder Schlaganfallbetroffene, Diabetes, Sport nach Krebs und Rheuma, Sporthalle am Seelhausweg Gymnastikraum, Info: 07565/5840 14.30 Uhr: Nordic Walking-Treff, TSG Turnen, TP Stadtweiher-Parkplatz, Kemptener Straße 17 Uhr: TSG Gymnastik 50 Plus, Sporthalle am Seelhausweg 18 u. 19 Uhr: „Fit mit Musik", TSG Abt.

Turnen, Sporthalle am Seelhausweg 18.30 Uhr: Nordic-Walking-Treff der Kolpingfamilie, ganzjährig, TP Parkplatz Waldfriedhof 20 Uhr: TSG Frauengymnastik, Gruppe III, Sporthalle am Seelhausweg

jeden Dienstag 14 Uhr: Walking-Treff TSG Abt. Turnen, Radweg Herlazhofen 16.30-17.45 Uhr: Klettern in der Halle mit der DAV-Sektion Leutkirch, Sporthalle am Seelhausweg, Gymnastikraum, Kontakt: Tel. 07561/72141 18.30 Uhr: TSG-Lauftreff, Abt. Leichtathletik, TP Sporthalle am

Gymnasium, Strecken zwischen 5 und 10 km, Neueinsteiger willkommen 18.45 Uhr: Gymnastik mit dem Tennisclub, Kreissporthalle, Schulzentrum 19.30 Uhr: Behinderten- und Rehasport, Übungsabend, jeder willkommen, TSG-Rehasport-Abteilung, Turnhalle Oberer Graben (jeden 1. Dienstag im Monat gleichzeitig Wassergymnastik-Angebot) 20 Uhr: Badminton-Training der TSG, Gymnasiumssporthalle 20 Uhr: „Frauen II", Gymnastik in der Sporthalle am Seelhausweg

jeden Mittwoch

18.30 Uhr: Skigymnastik jeden Mittwoch, 1. Stunde mit sportlicher Kinderbetreuung, 2. Stunde ab 19.30 Uhr, nur Erwachsene, Sporthalle am Gymnasium, auch Nichtmitglieder willkommen, TSG-Skiläuferzunft, Infos: www.skilaeuferzunft.de

jeden Donnerstag 8 Uhr: Walking-Treff der TSG Abt. Turnen, TP Trimm-Dich-Pfad 20 Uhr: Badminton-Training der TSG, Sporthalle am Gymnasium

jeden Samstag 8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadtweih.

Öffnungszeiten Bürgerbüro: Verwaltungsgebäude Gänsbühl, Tel. 07561/87316, Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Do. 14-17.30 Uhr, Sa. 9.30-11.30 Uhr Tourist-Info: Gotisches Haus, Marktstraße 32, Tel. 07561/87154, Fax 07561/87186; www.leutkirch.de, [email protected], Achtung NEU: Mo.-Fr. nur noch vormittags von 9.30 - 12.30 Uhr Stadtbibliothek/Galerie im Kornhaus am Marktplatz Tel. 07561/87210, Mo. 9-18 Uhr, Mi. 14-18 Uhr, Do. 10-12 und 14-19 Uhr, Fr. 14-18 Uhr, Sa. 10-12 Uhr Schwimmhalle Oberer Graben: Öffnungszeiten: Di. 18-20 Uhr u. Mi. 17-21 Uhr jew. nur Erwachsene, 18-18.45 Uhr Wassergymnastik, Sa. 9.45 Uhr Wassergymnastik, Sa. 13-16 Uhr Familien mit Kindern, Sa. 16-17 Uhr Erwachsene

Museum im Bock: Mi. 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10-12 und 14-17 Uhr VHS-Geschäftsstelle: Marktstraße 32, Tel. 07561/87187, Fax 07561/87288, www.vhs-leutkirch.de, Mo.-Fr. 9-12.30 Uhr, Do. zusätzl. 14-17 Uhr Aktion „Herz und Gemüt“: Beratung und Information für Senioren und ehrenamtliche Helfer, Montag, 9-12 Uhr und Donnerstag von 14-17 Uhr, Rathaus Zimmer 3, Telefon 07561/87180 Computeria im Buchenpark: www.computeria-leutkirch.de, Untere Grabenstr. 33, Mo., Mi., Fr., 14.30-16 Uhr Büro für Vereine (diverse) Werkhausgasse 2, Eingang Bachstraße: , WiBu, Alpenverein DAV-Sektion Leutkirch,, Tierschutzverein, Genossen-

schaft Bürgerbahnhof,, ALSO-Verein Achtung NEU: Mo. 10-12 Uhr, Do. 10-12 und 17-19 Uhr, Fr. 10-12 Uhr, Telefon 07561/98346-13 Caritas Bodensee-Oberschwaben: Marienplatz 11, Tel. 07561/9066-0, Mo., Mi., Fr, 9-12 Uhr Kleiderstelle St. Martin: Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5625 Annahme: Mo. 14-16 Uhr, nur Verkauf: Mi.. 14-16 Uhr Arkade e.V.: Sozialpsychiatrischer Dienst Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr, Krankenhaus Leutkirch 4. Stock, Telefon 07561/9151404 Umwelt-Treff: Umweltkreis Leutkirch und NABU Leutkirch, Gänsbühl 7, Tel. 07561/ 7302, Fax 07561/914941, Mo., Di. 9.30-11.30 Uhr, Do. 14.30-16.30 Uhr

Leutkircher Tafel: Isnyer Straße 5/1, Di. von 14-17 Uhr und Do. von 14-17 Uhr Eine-Welt-Laden: Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30-12 Uhr, Do. und Fr. 15-17.30 Uhr Ma-gi-ta-Laden: Bachstraße (gegenüber Kino), tägl. 9-12.30 Uhr u. 14-18 Uhr, Mi. und Sa. Nachmittag geschlossen Beratungsstelle Vinzenz von Paul Information zu Pflege und Alter, Untere Grabenstr. 36, Mo. - Fr., von 8-12 Uhr und Mo. - Do. 13.30-16.30 Ökumenische Hospizgruppe Kontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/ 22749416, Termine nach tel. Vereinb. TSG-Geschäftsstelle: Herlazhofer Str. 11/1, Tel. 07561/ 914834, Mi. 17 bis 19, Do. 10 bis 12 Uhr Werkstattcafé Arkade jeden Montag, Altes Kloster 14 - 16 Uhr

Namenstage 08.02.: Philipp, Elfrieda, Hieronymus 09.02.: Anna Katharina, Apollonia 10.02.: wilhelm, Scholastika, Siegmar, Bruno 11.02.: Maria Lourdes, Theodor 12.02.: Gregor, Benedikt, Eulalia 13.02.: Christina, Adolf, Irmhild, Gisela 14.02.: Valentin, Cyrill, Method 15.02.: Siegfried, Jovita, Georgia

16.02.: Juliana, Liane 17.02.: Alexis, Benignus 18.02.: Constanze, Simon, Simone 19.02.: Irmgard, Irma, Hedwig, Bonifaz 20.02.: Corina, Falko, Jacinta, Jordan, Corona 21.02. Petrus D., Gunhild, Enrica, Peter, German

Geburtstage Nachtragvom 06.02.: Agatha Kling, geb. Hengler, Karlstr. 18, 95 Jahre 17.02. Adolf Weber, Friesenhofen, Am Hausacker 5, 75 Jahre

17.02.: Alois Berchtold, Urlau, Oberer Dorfweg 16, 75 Jahre 17.02.: Helmut Schwarz, Eggmannstraße 7, 75 Jahre Wir gratulieren recht herzlich!

Nutzen Sie

als optimales Informationsmedium für Ihren Verein oder Ihre Ortschaft. Bitte senden Sie alle Informationen über Ihr Ortschafts- und Vereinsleben an [email protected]

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Ausstellungen / Verwaltungen / Senioren / SH-Gruppen Ausstellungen / Kunst und Kultur

Galerie im Kornhaus (Stadtbibliothek) Öffnungszeiten: Mo. 9-18 Uhr, Mi. u. Fr. 14-18 Uhr, Do. 10-12 und 14-19 Uhr, Sa. 10-12 Uhr Kleine Galerie Rosenstraße 2, Leutkirch Werke der Montagsmaler-Gruppe Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9 bis 12 Uhr, Museum im Bock Leutkirch Öffnungszeiten: Mittwoch 14 bis

17 Uhr, Sonntag u. Feiertage, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr Ärzte-Gemeinschaftspraxis Knoll, Kayser, Schmidt, Walter, Klöss bis 5. April: Horst Kindler Malerei und Collagen BW-Bank Leutkirch Heidi Riefler: „Encaustik“ Oberschwabenklinik Leutkirch Wechselnde Ausstellung mit Werken in Acryl und Aquarell von Gerda Neuschel und Viktoria Roth

Kunstschule Sauterleute Isnyer Str. 5 , geöffnet nach Vereinbarung, Tel. 07561/913693, www.kunstschule-sauterleute.de Naturschutzstation und Glasmuseum in Schmidsfelden im Kreuzthal Glasmuseum auf Anfrage geöffnet Galerie Dorothea Schrade und Frauenforum für Kunst u. Kultur bis 8. April: Ausstellung „Tiere" von

Ortsverwaltungen Aitrach: Thomas Kellenberger, Schwalweg 10, Telefon: (07565) 98000, Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. 15-18 Uhr Aichstetten: Dietmar Lohmiller, Bachstraße 2, Telefon: (07565) 94180, Mo. - Do., 8-12 und 14-16 Uhr, Fr. 8-12 Uhr Diepoldshofen: Josef Mahler, Achtalstraße 9, Telefon: (07561) 2454, Di. 17-18 Uhr, Do. 11-12 Uhr Friesenhofen: Hubert Steible, Konrad-HegenauerStraße 2, Telefon: (07567) 281, Di. 11-12 Uhr, Do. 16-18 Uhr Gebrazhofen: Franz Sipple, Vogteistraße 6, Telefon: (07563) 2304,

Di. 11-12 Uhr, Do, 16-18 Uhr Herlazhofen: Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon: (07561) 2676, Mo. 10-12 Uhr, Mi. 17-19 Uhr Hofs: Lothar Schmid, Rotisweg 2, Tel.: (07561) 2511, Do. 18-20 Uhr Reichenhofen: Günther Falter, Im alten Dorf 30 Telefon: (07561) 5044, Di. 17.3018.30 Uhr; Mi. 11-12 Uhr Winterstetten: Martin Durber, Winterstetten 1, Tel.: (07567) 275, Do. 18-20 Uhr Wuchzenhofen: Georg Weh, Kapellenweg 2, (Rathaus Adrazhofen), Telefon: (07561) 2698, Mo. + Fr. 10-12 Uhr, Mi. 19-21 Uhr

verschiedenen Künstlern Öffnungszeiten: jeden Sonntag, jeweils 12 bis 18 Uhr, Jeden dritten Sonntag ab 11 Uhr: Kunstcafé Diepoldshofen, Altes Pfarrhaus, Informationen unter www.schradegalerie.de Seminare für Frauen in verschiedenen Kunstrichtungen unter www.kunstundkulturev.de

Senioren Computeria im Buchenpark: www.computeria-leutkirch.de jeden Montag, Mittwoch und Freitag:14.30-16 Uhr

Kleine Seniorenakademie Leutkirch: 14.30-16.15 Uhr, ,Refektorium Altes Kloster, Info und Anmeldung: Tel. 0751/3616130, www.keb-rv.de

Offene Altenarbeit: Dienstag, 14.30-16.30 Uhr und Freitag, 8.30-11.30 Uhr, Marienplatz 1

Treff im Alten Kloster: Diverse Angebote wie Kartenspielen, Singnachmittag, Offener Treff für jedermann

DRK/VHS-Seniorengymnastik: (nicht in den Ferien) Montag, 17.30 Uhr u. Freitag, 13.30-14.30 Uhr, Turnhalle Oberer Graben Dienstag, 17.30 Uhr, DRKHeim Leutkirch Seniorenschach 14-tägig mittwochs, 8.2./22.2., 14 Uhr, Info 07561/4141, Wohnanlage Rosenstraße 2

Carl-Joseph-Seniorenzentrum: jeden Montag Spielcafé mit Sr. Angelika, 14.30 Uhr, Beschäftigungsraum jeden Dienstag Offenes Singen, 10 Uhr, Cafeteria jeden Donnerstag, 14.30 Uhr, Stricken mit Sr. Angelika jeden Freitag 10.30 Uhr, Gymnastik mit Fr. Stetter, Cafeteria

Selbsthilfegruppen und offene Gesprächskreise Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe Treff jeden letzten Freitag im Monat, 18 Uhr, DRK-Haus, Memminger Straße EA-Emotions AnonymousSelbsthilfegruppe Montag, 19.30 Uhr, Altes Kloster, Kontakt: 07561/3472 oder 07563/2003 Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Treffpunkt für Angehörige und Betroffene, jeden Donnerstag 20 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Markussaal, Eingang Holzportal, Ev. Kirchgasse, Kontakt: 07561/913474 Pflegende Angehörige jeden 1. Montag im Monat, 14.30 Uhr, DRK-Räume, Kontakt: Frau Gischa, 07561/7343 LRS Selbsthilfegruppe jeden 2. Montag im Monat (außer in den Ferien), 20 Uhr,

Grundschule am Oberen Graben, Kontakt: Brigitte Göser, Tel. 07561/7715 Schwerhörigenverein jeden 2. Samstag im Monat, 14 Uhr, Altes Kloster, Kontakt: Herr Wagner, Tel. 07355/91097, E-Mail: [email protected] Elternkreis Leutkirch Drogenabhängiger und -gefährdeter 1. und 3. Mittwoch im Monat, 20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus, Poststraße 16, Kontakt: Beate Stör, Tel. 07561/70892, E-Mail: [email protected], www.elternkreis-leutkirch.de

Freundeskreis behinderte Menschen jeden 3. Samstag im Monat Dezember bis März: 14.30 Uhr im Café des Carl-Joseph-Seniorenzentrums, April bis November: 14 Uhr im Alten Kloster, Begegnungsraum

Förderkreis tumor- und leukämiekranker Kinder Kontakt: Marlies Schindler, Tel. 07561/5982

Offene Trauergruppe „Weiter-Leben“ jeden vierten Freitag im Monat, Kontakt: Frau Pestalozza, 07561/ 8210, Sven Stöckle 0151/14570 170, Haus Regina Pacis

Ökumenische Hospizgruppe Kontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung Ökumenische Trauerbegleitgruppe Kontakt: Eva Schmidt, Telefon 07561/ 6546 oder Annemarie Bahr, Telefon 07561/71453

Witwenkreis I und II jeden zweiten Dienstag im Monat Treffen in der „Schillerstube“ ab 14.30 Uhr; Kontakt: Erna Donat, Tel. 07563/ 914554 oder Klara Schönleber, Tel. 07561/4176 Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs jeden 1. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16, Kontakt: Renate Schönenberger, Tel. 07561/915 367 Gesprächskreis für Pflegende Angehörige v. demenziell Erkrank. immer am 3. Montag im Monat, ab 14 Uhr, Begegnungsraum Altes Kloster, Kontakt: Susanne Burger von „Herz und Gemüt", Tel. 07561/87180, 8 bis 12 Uhr

Rätsel / Gewinner / Dienste

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Rätsel: Wie heißt der ganze Narrenruf?

Paul Huber aus Leutkirch hat gewonnen

Zur Hochsaison der Fasnet fragen wir heute nach dem kompletten Narrenruf dieser Zunft, die mit -gau- endet. Dieser Bildausschnitt gibt schon mal einen entscheidenden Hinweis. Wer die Antwort weiß, schreibt eine Postkarte an den Lokalverlag Leutkirch, Marktstr. 27 oder eine E-Mail an [email protected]. Es sind 20 Euro Foto: C. Notz Geschenkgutscheine zu gewinnen.

Beim Rätsel in der vergangenen Ausgabe fragten wir nach einem Metallschild in der Marktstraße. Es ist am Haus Nr. 19 angebracht, wo einst der „Hohe Laden", ein Bekleidungsgeschäft und später das Malergeschäft Christ und Wagenseil angesiedelt war. Paul Huber wurde als Gewinner gezogen und freut sich über die 20-EuroGutscheine, die ihm SZ-Mitarbeiterin Carmen Notz überreicht. Foto: oh

Apothekendienste

Notfalldienste

11.2., Samstag: v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages: Schloß-Apotheke, Marktstraße 18, Bad Wurzach, Tel. 07564/93330 von 17-18.30 Uhr: Rosen-Apotheke, ttmannshofer Straße 10, Leutkirch, Tel. 07561/98490 12.2., Sonntag: v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages: Beilharz-Apotheke, Wassertorstraße 16, Isny, Tel. 07562/97470 von 11-13 und 17-18.30 Uhr: Löwen-Apotheke,

Memminger Straße 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667 18.2., Samstag: v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages: Staufen-Apotheke, Martinstorplatz 4, Wangen, Tel. 07522/6585 von 17-18.30 Uhr: Rosen-Apotheke, Ottmannshofer Straße 10, Leutkirch, Tel. 07561/98490 19.2., Sonntag: v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages: Löwen-Apotheke, Memminger Straße 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon: (07522) 960 Zahnärztlicher Notfalldienst Telefon: (01805) 911630 Hals-Nasen-Ohrenarzt Telefon: (01805) 191212 Notarzt Telefon: 112 Arzt am Wochenende wenn möglich jeweils von 11 bis 12 oder von 17 bis 18 Uhr anrufen unter der Notruf-Telefonnummer: (0180) 1929277 OSK-Klinik Telefon: (07561) 880 Giftnotruf Telefon: (0761) 19240

Sozialstation Carl-Joseph Rufbereitschaft: Tel.: (07561) 44 05 Gasversorgung Telefon: (07524) 40080 Wasserwerk Telefon: (0171) 4629287 Tierärztlicher Notdienst Dr. Rauscher, Tel.: (07561) 6767, Herlazhofer Straße 8 Dr. Wetzel, Dr. Kohler, Telefon: (07561) 1525, Gerhart-Hauptmann-Straße Dr. Neufeld, Telefon: (07561) 987860, Balterazhofer Straße 45 Tierschutzverein Telefon: (07561) 72292

Gottesdienste Kath. Kirchengemeinde Altmannshofen 12.2., Sonntag, 10 Uhr 18.2., Samstag, 19 Uhr Diepoldshofen 12.2., Sonntag, 10.15 Uhr 19.2., Sonntag, 8.45 Uhr Engerazhofen 12.2., Sonntag, 10.15 Uhr 19.2., Sonntag, 8.45 Uhr Enkenhofen jeden Sonntag 9 Uhr Friesenhofen 12.2., Sonntag, 9 Uhr 18.2., Samstag, 19.30 Uhr Gebrazhofen 12.2., Sonntag, 10.15 Uhr 19.2., Sonntag, 10.15 Uhr Heggelbach 12.2., Sonntag, 8.45 Uhr

19.2., Sonntag, 10.15 Uhr Herlazhofen 12.2., Sonntag, 10.15 Uhr 19.2., Sonntag, 10.15 Uhr Hinznang 11.2., Samstag, 19.30 Uhr 19.2., Sonntag, 10.15 Uhr Hofs 12.2., Sonntag, 9.45 Uhr Leutkirch, St. Martin jeden Samstag 18.30 Uhr jeden Sonntag 10.15 Uhr Leutkirch, Regina Pacis jeden Sonntag 11.30 Uhr Leutkirch Krankenhaus jeden Samstag, 17.30 Uhr Mailand jeden Sonntag, 9 Uhr Merazhofen

12.2., Sonntag, 8.45 Uhr 19.2., Sonntag, 8.45 Uhr Reichenhofen 12.2., Sonntag, 10.15 Uhr 19.2., Sonntag, 8.45 Uhr Tautenhofen jeden Sonntag, 9 Uhr Ottmannshofen beide Sonntage 8.30 Uhr Unterzeil 12.2., Sonntag, 8.45 Uhr 19.2., Sonntag, 10.15 Uhr Urlau 12.2., Sonntag, 10.15 Uhr 19.2., Sonntag, 9 Uhr Willerazhofen 12.2., Sonntag, 8.45 Uhr 19.2., Sonntag, 10.15 Uhr Wuchzenhofen 19.2., Sonntag, 9.45 Uhr

Ev. Kirchengemeinde Leutkirch, Dreifaltigkeitskirche 12.2., Sonntag, 9.30 Uhr 19.2., Sonntag, 9.30 Uhr Gedächtniskirche 11.2., Samstag, 19 Uhr Seniorenzentrum Carl-Joseph 11.2., Samstag, 16 Uhr Friesenhofen, Kath. Gemeindehaus 12.2., Sonntag, 9.30 Uhr Ev. meth. Kirche Gemeindehaus, Wangener Straße 72 Neuapostolische Kirche Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30 Uhr Biblische Christengemeinde Leutkirch Am Schleifrad 10, Sonntag 10 Uhr

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Was Leutkirch alles bietet: Kinder / Kirche / Talk

Die Kinderbetreuung jeden Samstagmorgen ist für jedes Kind offen LEUTKIRCH – Seit circa zwei Jahren bietet die Evangelische Kirche eine öffentliche Kinderbetreuung im Johanneskindergarten am Oberen Graben an. Jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr ist eine Pädagogin mit einer Praktikantin für die Kinder zwischen drei und acht Jahren da. Es wird nicht nur gespielt, vorgelesen oder gemalt, jeden Samstag ist ein bestimmtes Thema dran, so wie derzeit natürlich die Fasnet mit Verkleiden oder Muffins-Backen. Seit Januar hat Patrizia Rehwald die Leitung von Sonja Wiggers übernommen, die seit Beginn in 2010 die Kinderbetreuung geleitet hat. Mit diesem Spielspaß für die Kinder können Eltern den Samstagmorgen nutzen, um Einkäufe in Ruhe zu erledigen oder Termine wahrzunehmen. Derzeit kommen acht bis zwölf Kinder, doch es ist noch Platz genug. Vergangenen Samstag wurden Puppenstuben gebaut, die nächsten beiden Samstage ist Fasnet angesagt und da werden sogar Muffins gebacken. „Die Räumlichkeiten hier sind ideal. Wir haben viele Spielmöglichkeiten, Material zum Basteln, die Küche und sogar einen Garten, wenn das Wetter schön ist“, sagt

Vincent (links) und sein Bruder Leander Schramm haben diesen Turm gebaut.

Patrizia Rehwald ist die neue pädagogisch ausgebildete Leiterin der Kinderbetreuung im Johanneskindergarten. Fotos (2): Carmen Notz

oder alle drei Stunden nehmen. In Sonderfällen kann die Kirchengemeinde den Unkostenbeitrag auf Anfrage auch übernehmen. Carmen Notz

Patrizia Rehwald, die Tochter der KigaLeiterin Elke Rehwald. Als Praktikantin fungiert öfters Tamara Schneider oder Schülerinnen der Sophie-Scholl-Schule, denn die Erzieherinnen sind immer zu zweit . „Wir richten uns mit den Themen auch nach den Kindern, je nachem, was für Interessen da sind. Bei Jungs ist das

Auskunft gibt es im Kindergarten unter Telefon 07561/3846 oder bei der Evangelischen Kirche, Frau Rose unter Telefon 07561/2650. Die Betreuung ist immer samstags, außer in den Ferien. Im Februar geht die Betreuung jedoch trotzdem weiter.

Ritterthema ganz wichtig“, sagt Rehwald. Gerne können Kinder auch etwas zum Vespern mitbringen, Tee ist immer vorhanden. Die Evangelische Kirche unterstützt das Angebot finanziell und ideell. Für die Eltern kostet eine angebrochene Stunde nur ein Euro, man kann auch nur zwei

Zum Talk kommt „Ölprinz" Prost Exerzitien: Ruhe und Heil finden LEUTKIRCH (Lhw) - Am letzten Montag im Februar ist wieder Talk im Bock in der Mensa. Moderator Bernd Dassel begrüßt dann Ernst Prost unter dem Motto „Ein Leben wie geschmiert". Ausnahme-Unternehmer Ernst Prost hat es mit Motorenöl Liqui-Moly zu Reichtum und Bekanntheit gebracht.

kraft seiner „Mitunternehmer", was er nie zu erwähnen vergisst. Ein Chef, ganz anders als andere. „Wir bewegen uns auf hart umkämpften und eigentlich gesättigten Märkten, aber wir haben den Zugang zu den Menschen gefunden, weil wir anders sind - ehrlicher, fleißiger, verständnis- und respektvoller; einfach anständiger", so sein Kommentar.

Seine Angestellten nennt er „Mitunternehmer"; die Reichen (auch er selbst) solMehr von Ernst Prost gibt es am len steuerlich deutlich höher belastet Montag, 27. Februar, ab 20 Uhr werden, meint er trotzdem. Den Min- zu hören. Zu hören sind auch wieder destlohn hält er für zwingend notwen- „Just Friends", die Jazz-Formation, dig; den durchschlagenden Erfolg seiner ohne den der TiB gar nicht geht. Der Firma in den vergangenen Jahren, trotz Eintritt ist frei. www.talk-im-bock.de der damaligen Wirtschaftskrise, hat er so begründet. doch der 54-Jährige ist auch nicht unbescheiden. Er weiß, was er will; er weiß, was er kann; er zeigt, was er hat: ein dickes Auto, eine Rolex, ein Schloss in Leipheim mit reichlich Wohnfläche. Ganz schön für einen, der vor vielen Jahren als Kfz-Lehrling begonnen und es dann durch Fleiß, Ideenreichtum und Mut zum Millionär gebracht hat. Und durch die Tat- Ernst Prost, Motorenöl-Unternehmer aus Ulm. Foto: oh

LEUTKIRCH (cno) - Das Tagungshaus Regina Pacis bietet für Februar zwei besondere Veranstaltungen an. Vom 12. bis 14. Februar sind die „Tage des Heiles", da am 11. Februar der Welttag der Kranken ist. Vom 20. bis 23. Februar finden Schweige-Exerzitien statt. Für beide Aktionen entstehen nur Kosten bei Übernachtung und Verpflegung, statt einer Kursgebühr wird um Spenden gebeten. Wer diese Besinnungstage erleben will, sollte sich schnellstmöglich anmelden. Beginn ist am kommenden Sonntag um 11.30 Uhr mit der Heiligen Messe. „Am 11. Februar war der Erscheinungstag unserer Lieben Frau von Lourdes und der Papst hat diesen Tag zum Welttag der Kranken ausgerufen. Wir betrachten in den Tagen des Heiles die Botschaft von Papst Benedikt zum Weltkrankentag durch Vorträge, Gespräche, Stundengebet und Messen. Auch Heilungsgebete, Gelegenheit zum Einzelsegen und Beichte sind möglich", erläutert Pater Hubertus Freyberg, geistlicher Rektor im Tagungshaus Regina Pacis. Anmeldung baldmöglichst erwünscht. Das Angebot „Schweige-Exerzitien und Versöhnung" sind vom 20. bis 23. Februar. Hier geht es um die Vorbereitung und Hinführung zum Aschermittwoch und zur anschließenden Fastenzeit. Die Lei-

Zur Ruhe kommen, bei sich und bei Gott ankommen, das bieten Veranstaltungen Foto: dpa im Regina Pacis. tung hat ebenfalls Pater Hubertus. Vorträge, Heilige Messen, Gebete, Anbetung und Beichtgelegeneheit gehören zu diesen Besinnungstagen. Beginn ist am Montag, 20. Februar, um 18 Uhr mit einem Abendessen, das Ende ist am Donnerstag, 23. Februar, nach dem Frühstück. Der Anmeldeschluss hierfür ist am 18. Februar. Anstelle von Kursgebühren bei beiden Angeboten sind Spenden, jeder nach seiner Möglichkeit, erbeten. Übernachtung mit HP ist auch möglich. Anmeldung und Auskunft unter Telefon 07561/8210. [email protected] Infos: www.haus-regina-pacis.de

Deutsches Rotes Kreuz sucht noch mehr Übungsleiter

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DRK-Seniorengymnastik hält fit und gesund bis ins hohe Alter LEUTKIRCH-GEBRAZHOFEN – Seit drei Jahrzehnten bietet das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Leutkirch wie auch in anderen Orten der Region eine seniorengerechte Gymnastik (Gym) an. In Leutkirch gibt es sogar drei Mal die Woche dazu ein Angebot, das in Kooperation mit der VHS stattfindet. Auch in Gebrazhofen gibt es seit mehr als zehn Jahren die Seniorengym. Alle ausgebildeten Übungsleiterinnen sorgen für ein abwechslungsreiches Programm mit speziell abgestimmten Übungen zur Förderung der Beweglichkeit, des Gleichgewichts und der Koordination. Die Teilnehmer, überwiegend Frauen, sind durchweg begeistert und oft schon seit vielen Jahren mit dabei.

man nicht mehr missen möchte. Die Leutkircher Gruppen machen einmal im Jahr sogar einen gemeinsamen Ausflug und auch nach den Turnstunden gehen manche zusammen einkehren. In Leutkirch besuchen derzeit zwischen 40 und 50 Personen die Seniorengym, in Gebrazhofen 13 bis 20. Die Altersstruktur liegt bei 60 bis 90 Jahren. Gerne können noch mehr Männer teilnehmen, die Frauen sind bis jetzt überall in der Überzahl. Den Körper sanft wahrnehmen Die Übungsleiterinnen, die sich zwei Mal im Jahr fortbilden, erläutern die spezielle Seniorengymnastik. „Alles läuft etwas sanfter und ruhiger ab als in normalen Sportstunden. Die funktionelle Gymnastik ist speziell auf Menschen ab 60Plus abgestimmt. Zum Beispiel werden Osteoporose-Übungen gemacht, die bestimmte Muskeln stärken sollen, die im Alltag weniger betätigt werden. Auch Atemübungen während einer Gymnastik gehören dazu. Die Körperwahrnehmung wird trainiert und auch der Beckenboden kommt nicht zu kurz. Die Gym-Stunden sind meistens mit Musik, um auch Rhythmus in die Stunde einfließen zu lassen. Manche Übungen werden auf einem Stuhl sitzend gemacht, es kommen Bänder, Bälle und andere Kleingeräte zum Einsatz. Am Schluss wird meistens ein Tanz, ein Spiel oder auch mal der Körperzellen-Rock gemacht, der nicht nur die Koordination, sondern auch noch die Konzentration fördert. Jeder macht mit, so gut er kann

Reifen-Tanz mit Gabriele Mendler. Einige Stimmen aus den Gymnastikgruppen: „Man freut sich drauf, die Gymnastik gehört für uns einfach dazu. So bleiben wir fit und gesund. Wer rastet, der rostet und wir wollen in Bewegung bleiben. Es ist eine schöne Gemeinschaft, die

Die Seniorengym soll insgesamt nicht nur die Beweglichkeit und das Gleichgewicht schulen, sondern die Teilnehmer rundum körperlich und geistig fitter für den Alltag machen. „Fit bis ins hohe Alter – jeder macht mit, so gut er kann“, so lautet auch das Motto der DRK/VHS-Seniorengymnastik in Leutkirch und Gebraz-

Die spezielle Gymnastik wird oft auch mittels Stuhl gemacht.

Koordination mit dem Ball. hofen, wo neue Mitglieder und Sportfreunde immer willkommen sind. Finden sich genügend Teilnehmer, kann in Leutkirch auch eine weitere Gruppe aufgestellt werden.. Der Jahresbeitrag liegt bei 30 Euro. In Gebrazhofen wird je nach Teilnahme bezahlt. Trainingsstunden sind hier immer montags um 14.30 Uhr im Pfarrstadel, abwechselnd unter Leitung von Marlies Löchle und Ruth Sgier. Mehr Übungsleiter sind gesucht Das DRK will die Seniorengym in den Regionen Leutkirch, Kißlegg und Wangen ausbauen. Dazu werden noch dringend weitere Übungsleiter gesucht. Wer sich hier engagieren will, soll sich gleich beim DRK melden. Natürlich gibts dazu erst eine Ausbildung und Einweisung. Wassergymnastik / Aqua-Jogging

Die DRK-Übungsleiterinnen von Leutkirch und Gebrazhofen (von links) Isabella Neumann (Wassergymnastik), Gabriele Mendler, (Ltk.) Ruth Sgier und Marlies Löchle (beide Gebrazhofen) und Cornelia Würzer (Ltk.) Fotos (3): C. Notz

Zusätzlich zur Seniorengym gibt es auch die DRK/VHS-Wassergymnastik im Schwimmbecken am Oberen Graben. Isabella Neumann ist hier die ausgebildete Übungsleiterin und achtet darauf, dass die Gym abwechslungsreich und funktionell ist. Auch hier kommen spezielle Sportgeräte aus Styropor zum Einsatz,

Foto: C. King mit denen man richtig „schaffa“ muss, durch Bewegen gegen den Wasserwiderstand. Die Muskeln werden mehr beansprucht, alles wird besser durchblutet und trägt zu einem besseren Stoffwechsel bei. Menschen mit körperlichen Einschränkungen können sich im Wasser besser und schmerzfreier bewegen. Zur Wassergym gibts keine Voranmeldung. Zwei Euro werden an Ort und Stelle entrichtet, zuzüglich der Eintritt ins Bad. Aqua-Jogging bietet nur die VHS über Kurse an, immer am Samstagmorgen um 8.15 und 9 Uhr. Die DRK-Wassergym ist immer mittwochs von 18 bis 18.45 Uhr sowie samstags um 9.45 Uhr. Hier kann wiederum jeder teilnehmen. Infos dazu bei der VHS, Telefon 07561/87-187 oder 07564/1378 bei Isabella Neumann. Seniorengym in Leutkirch: Montags 17.30 Uhr bei Cornelia Würzer und freitags 13.30 Uhr bei Gabriele Mendler, jeweils Turnhalle Oberer Graben, Dienstag um 16.30 Uhr (Winterzeit) bei Isabella Neumann, im DRK-Heim. Bei Fragen gibt Monika Eckart vom DRK Auskunft, Telefon 07561/2108 oder die VHS, Telefon 07561/87-187.

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Fasnet für Jung und Alt / Eissport / Spende

Kinderball muss sein - Hano! GEBRAZHOFEN (Lhw) - Auch wenn die Narrenvereinigung Gebrazhofen in diesem Jahr keinen Nachtumzug veranstaltet, möchten die Mitglieder den fasnetsbegeisterten Kleinen einen schönen Nachmittag bescheren. Außerdem engagieren sich die Narren nicht nur zur Fasnet, sondern bereiten auch den Funken vor.

LEUTKIRCH - Ein schöner Brauch der Sozialstation ist das Jahresprogramm der Hostube. Da gibt es fast jeden Monat Veranstaltungen für Senioren. Zur Fasnet wird eine Kaffeetafel mit Berlinern vorbereitet, die Narrenzunft schickt eine kleine Abordnung und ein kleines Programm mit Sketchen und Theaterstücken wird gespielt. Alle Senioren sind dazu am Donnerstag, 16. Februar, ab 14.30 Uhr im Katholischen Gemeindehaus willkommen. Und ein bisschen kostümiert macht es noch mehr Spaß, zu schunkeln und zu singen, wie auf unserem Bild aus 2011. Die Hostuben-Band spielt auf und wer will, kann auch tanzen. Text/Foto: C. Notz

Der Kinderball findet am kommenden Sonntag, 12. Februar, um 14 Uhr in der Mehrzweckhalle Gebrazhofen statt. Ein buntes Programm mit Basteln, Mohrenkopfmaschine, Kinderschminken, Frisuren-Styling, ein Auftritt von Nadjas´ Tanzwelt und natürlich ein Kasperle-Theater verspricht viel Abwechslung und einen ereignisreichen Nachmittag. Für ein kindgerechtes leibliches Wohl ist gesorgt. Die Narrenvereinigung Gebrazhofen verzichtet auf Gastgeschenke bei Zunftmeisterempfängen und spendet dafür für einen guten Zweck oder hilft Menschen in Not in der Region. Die Narrenvereinigung Gebrazhofen ist ein Verein zur Pflege des Brauchtums.

Sportler radeln für Behinderte

MSC: Eissportler starten durch

LEUTKIRCH (cno) – Beim ersten Leutkircher Indoor-Cycling-Marathon in Giusi's Sport- und Gymnastikstudio wurde eine Spende von 1333 Euro erradelt, denn pro Kilometer gaben die zahlreichen Sponsoren 50 Cent. Immer drei Fahrer hatten einen Sponsor besorgt. 2700 Kilometer kamen für St. Katharina zusammen.

LEUTKIRCH/WINTERSTETTEN (cno) Es bleibt frostig und das ist ideal für die Vorbereitungen zum 35. Skijöring des Motorsportclubs Leutkirch (MSC) im ADAC. Seit zehn Tagen wird die Eisfläche bei Winterstetten vorbereitet. Das Rennen mit circa 200 Teilnehmern aus diversen Ländern findet am kommenden Samstag, 11. Februar, ab 11 Uhr statt.

Bei der Hostube kommen Senioren in Fasnetslaune

Bernhard Hösch, Leiter dieser BehindertenEinrichtung in Leutkirch zeigte sich sehr erfreut, zumal die Spende wieder der Mobilität zugute kommt, nämlich der von behinderten Menschen. Das Geld wurde gesponsert von Getränke Wiggers, Toom-Baumarkt, Draht Zorn, Zahnärzte Drs. Szabo, Friseur Fessler, alle Leutkirch, Motan und Ficociello Lackiererei, Isny, Liebherr, Ochsenhausen, Landschaftsbau Gashi, Restaurant Da Franco, Wangen.

13 Spinning-Räder kamen acht Stunden lang zum Einsatz: Foto: cno Danceworld LA mit Trainer Marco Ficociello spendeten T-Shirts für die Teilnehmer und der Kaufmarkt stellte Obst und Riegel zur Verfügung. „Eine rundum gelungene Angelegenheit, die sicher eine Wiederholung bei uns findet", sagt Giusi Ficociello. (links)

Familie Ficociello vom Studio überreicht Bernhard Hösch (Mitte) den Scheck für St. Katharina in Höhe von 1333 Euro. Foto: oh

„40 Fässer Wasser haben wir bereits aufgetragen,“ versichern die MSC-Mitglieder, die für die eisige Grundlage sorgen und freuen sich über die anhaltende Kälte von mindestens minus zehn Grad. Etwa 200 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind fürs Skijöring schon gemeldet, denn der Wettkampf zählt zum Internationalen

Die bekannten Dickköpf der Narrenvereinigung Gebrazhofen. Foto: oh Daher kümmern sich die Mitglieder zum Beispiel auch um den Funken in Gebrazhofen. Dieser wird voraussichtlich am Sonntag, 26. Februar, ab 19 Uhr abgebrannt. Im Mai gibts wieder ein Maifest und beim Kinderfest einen Festwagen. Gebrazhofer Dickköpf – Hano Hano!!

Allgäu-Alpen-Pokal. Da ist richtig was los. Gestartet wird mit den Karts der Jugend- und Erwachsenenklasse. Anschließend folgen die Motorräder und Seitenwagenmaschinen. Die Pkw-Klassen werden aufgeteilt in geschlossene und offene Fahrzeuge (Buggys) sowohl mit Spike-Reifen, als auch ohne Spikes. Lokalmatadoren in der Pkw-Klasse sind die MSC-Mitglieder Roland Röck sowie Vater und Sohn Georg und Matthias Ried. Insgesamt nehmen 38 MSC-Mitglieder am Wettkampt in verschiedenen Klassen teil. 70 Helfer sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Die Schachenmännle von der Narrenzunft übernehmen die Bewirtung und sorgen für Essen und warme Getränke. Auch die Freiwillige Feuerwehr Winterstetten ist vor Ort. Genügend Parkplätze sind vorhanden.

Beim Skijöring geht es nicht nur um Platzierungen, urige Gefährte sorgen auch für gute Laune. Wichtig für Zuschauer: Warm anziehen!. Foto: oh

Freiwilligendienst: Eine Allgäuerin in Südamerika

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Bolivien gibt Carmen Seeger viele Eindrücke und Lebenserfahrung LAUBEN/PUERTO QUIJARRO - Carmen Seeger ist seit September 2011 in Bolivien, um ein Jahr lang einen Freiwilligen-Dienst zu leisten. Über eine Seite im Internet ist sie auf Volunta, eine Unterorganisation des Deutschen Roten Kreuzes gestoßen. Mit dem Programm IJFD (Internationaler Jugendfreiwilligen Dienst), das Nachfolgerprogramm der Zivildienstleistenden, das vom Staat unterstützt wird, wurde sie nach Puerto Quijarro in Bolivien gesandt, das an der Grenze zu Brasilien liegt. Per Mail und auf ihrer Homepage erzählt sie von ihrer neuen, spannenden Welt.

Carmen Seeger, 20 Jahre jung, lebt und arbeitet für ein Jahr in Bolivien und sammelt viele Eindrücke dort. Es ist morgens 5.30 Uhr, das Baby schreit. Der Papagei, der seinen Käfig in der Küche direkt neben dem Zimmerfenster stehen hat, schreit mit. Alle wissen, die Familie ist aufgestanden, das wars´ mit dem Schlafen. Nicht mehr lange, dann muss auch ich aufstehen und zur Arbeit und in das öffentliche Krankenhaus gehen. Ich bin eine von insgesamt 47 Freiwilligen, die hier verstreut in ganz Bolivien, ein Jahr lang, ihren FreiwilligenDienst ableisten. Bereits im August vergangenen Jahres hatte ich ein Vorbereitungsseminar in Wiesbaden und kurz darauf, Anfang September, begann für mich mein Abenteuer. Nach einer fünf-

wöchigen Eingewöhnungsphase, mit Sprachkurs in der Hauptstadt Sucre ging es für mich auf nach Puerto Quijarro. Die Kleinstadt, mit ungefähr 15.000 Einwohnern liegt mitten im Pantanal. Es teilt sich damit das größte Sumpfgebiet der Welt mit Brasilien. Gut eingelebt bei 40 Grad plus Ich lebe hier mit fünf anderen Freiwilligen aus Deutschland in einer Gastfamilie. Zu sechst teilen wir uns zwei kleine Räume und das Bad. Die Küche der Familie dürfen wir mitbenutzen, in der schon mancher von uns seine, bis dahin unentdeckten Kochkünste ausleben konnte. Mit unserer Familie, bestehend aus zwei Gastbrüdern und deren Eltern haben wir ein sehr gutes Verhältnis. Alle sind total nett, hilfsbereit und fürsorglich. Ich habe mich sehr gut in meinem neuen Zuhause eingelebt und auch mit der Sprache Spanisch immer weniger Probleme. Nur das Wetter macht mir und auch den anderen immer noch zu schaffen. Da Puerto Quijarro nur auf 144 Metern liegt, haben wir hier fast täglich mehr als 40 Grad Celsius und abends selbst im Schlafzimmer noch mehr als 30 Grad. Im Herbst ist es hier Frühling und die Regenzeit beginnt. Klar, dass wir dann nicht das Gefühl von Adventszeit, Vorweihnachtszeit hatten. Da helfen mir auch die selbstgebackenen Plätzchen, die ich von meinen Eltern geschickt bekommen habe, nicht. Arbeit im Krankenhaus An Heimweh ist inzwischen noch kaum zu denken. Bisher waren wir (ich und noch zwei weitere Freiwillige) in einem privaten Krankenhaus eingeteilt, das nur wenige Patienten beherbergt. Seit Dezember arbeiten wir auch in einem öffentlichen Krankenhaus, in dem es viel mehr Arbeit gibt und in dem wir unsere helfenden Hände in jegliche Tätigkeiten einbringen können. Die anderen drei Freiwilligen arbeiten in einer Schule und geben dort den Englischunterricht. Während den langen Schulferien (von Dezember bis Februar) sorgen sie zusam-

Neben der Arbeit geht es auch mal zum Wandern in die Berge der Anden. men mit WWF für die Freizeitgestaltung der Kinder. Sie bieten Englisch AGs an, machen Müllsammelaktionen, verschönern die Stadt und machen zusammen mit den Kindern Sport. Bolivien ist Land der Superlative Allgemein ist Bolivien ein sehr interessantes, aber total vergessenes Land im Herzen Südamerikas. Es ist ein Land der Superlative. Es hat mit La Paz die höchste Stadt der Welt (auf 4100 Metern), es hat mit dem Salzsee von Uyuni die größte Salzfläche der Erde, es gibt dort die gefährlichste Straße der Welt, (die erst seit wenigen Jahren nicht mehr benutzt wird), mit dem Titicacasee hat es den höchstgelegenen schiffbaren See der Erde und es gibt in diesem Land den höchsten Vulkan überhaupt. Außerdem verfügt Bolivien über eine fantastische Artenvielfalt, schon allein, weil es von Hochland bis Tiefland, von Sumpfgebiet und Regenwald, bis hin zu karger Berglandschaft alles zu bieten hat. Es ist einer der kältesten, wärmsten, trockensten, windigsten und salzigsten Orte der Erde zugleich. Außerdem ist es das farbenfrohste, traditionellste Land mit dem höchsten indigenen Bevölkerungsanteil Amerikas. Trotz den vielen Bodenschätzen wie Beispielsweise Salz, Silber und Lithium hat sich Bolivien nie von der Kolonialisierung der Spanier erholt und es nie aus der Armut herausgeschafft. Bis heute ist es das ärmste Land Südamerikas. All diese Naturphänomene, aber auch das Wissen über die Notlage und die Armut hat mich hierher gebracht, um mich sozial zu engagieren und dort zu helfen, wo ich kann. Carmen Seeger

Ausblick über die Hauptstadt Sucre, wo Carmen die ersten Wochen war. nachgeholt. Nach ihrem Bolivienaufenthalt will sie studieren, am liebsten Medizin und das am liebsten in Ulm. In ihrer Freizeit ist sie eine erfolgreiche Taekwondo-Sportlerin beim SV Gebrazhofen, sie liest auch gerne oder hilft auf dem heimatlichen Bauernhof in Lauben mit.

Mehr Infos unter ihrer Homepage bei: carmeninbolivien.wordpress.com

Puerto Quijarro: Hier wohnt Carmen Seeger, im Haus hinter den Palmen. Die Berge im Hintergrund gehören schon zu Brasilien. Fotos (5): oh

Carmen Seeger hat ihren Realschulabschluss an der Sophie-Scholl-Schule gemacht (zweijährige Berufsfachschule) und dann das Abitur in Ravensburg

Carmen Seeger (ganz oben), die Gastmutter mit ihren zwei Kindern, sowie Asja und Edda, zwei Freiwillige, die auch in Puerto Quijarro leben.

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Freiwilligendienst / Wintersport-Aktivitäten

Zum Freiwilligendienst jetzt anmelden WERNAU - Passend zum Bericht von Carmen Seeger aus Bolivien auf Seite 14, veröffentlichen wir eine Pressemitteilung vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zum Freiwilligendienst. Gemeinsam mit dem Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart wird aufgerufen, sich jetzt für die Freiwilligendienste mit Start ab 1. September 2012 zu bewerben. Da dieses Jahr zwei Abiturjahrgänge gleichzeitig fertig werden, ist eine große Nachfrage an Freiwilligendiensten absehbar. Bei frühzeitiger Bewerbung ist die Stellenauswahl noch am größten. Möglich sind Bewerbungen für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), denBundesfreiwilligendienst (BFD) und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ). Der BDKJ bietet insgesamt mehr als 500 Plätze an. Freiwilligendienste sind eine gute Möglichkeit für junge Menschen, sich in einem

sozialen, kulturellen oder ökologischen Arbeitsfeld auszuprobieren. Sie werden in den Einsatzstellen von erfahrenen Anleiter/-innen begleitet. Während einer einjährigen Dienstzeit bekommen sie fünf einwöchige Begleitseminare, in denen sie sich mit anderen Freiwilligen austauschen können. Für ihren Dienst erhalten die Freiwilligen ein Taschengeld und Verpflegung. Manche Einsatzstellen bieten auch eine Unterkunft an. Im Freiwilligen Sozialen Jahr engagieren sich die jungen Menschen zum Beispiel in Krankenhäusern und in Einrichtungen der Alten-, Behinderten-, oder Kinder- und Jugendhilfe sowie in kulturellen Einrichtungen. Die Wahl der Einsatzstelle erfolgt gemeinsam mit den Freiwilligen. Ein Vertrag wird erst nach einer Hospitation geschlossen. Informationen: www.ich-will-fsj.de Im Bundesfreiwilligendienst können ähnliche Tätigkeiten wahrgenommen werden wie beim FSJ oder FÖJ. Es gibt

IMPRESSUM

Ein Bild von Kinder in den Townships von Südafrika, wo Steffi Wechsel arbeitete. (Lhwas berichtete) Fotos (2): oh

Herausgeber, Verlag

Unterschiede in der Art der pädagogischen Begleitung. Wichtig: Im Bundesfreiwilligendienst können auch Menschen, die älter als 27 Jahren sind, teilnehmen. Für diese werden individuelle Regelungen bezüglich Arbeitszeit und Begleitung vereinbart. Informationen: www.ich-will-bfd.de Im Freiwilligen Ökologischen Jahr bringen sich die Freiwilligen im politischen oder praktischen Natur- und Klimaschutz ein. In manchen Stellen liegt ein Schwerpunkt in umweltpädagogischen Tätigkeiten. Informationen: www.ich-will-foej.de Auf der Website gibt es neben Informationen auch die Möglichkeit zur Onlinebewerbung für die jeweiligen Dienste. Zeitnah findet dann ein persönliches Bewerbungsgespräch statt. Nach einer Hospitation kann bei gegenseitigem Einverständnis ein Vertrag zwischen den Bewerber/-innen, der Einsatzstelle und dem BDKJ geschlossen werden.

Bolivien - das Pantanal, wo Carmen Seeger arbeitete.

Wintertraum: Langlauf in Winterstetten Ein Eldorado für Hunderte von Langläufern sind die bestens präparierten Loipen in Winterstetten. Gepflegt werden sie von der offenen Gruppe der Winterstettener Sportler, die wir in der nächsten Ausgabe vorstellen werden (im Bild Peter Burger). Für diese Saison haben sie einen Pavillon aus Holz zum Kleiderwechsel aufgestellt und Info-Tafeln zu den Loipen. Ein Spende-Schweinderl steht in Winterstetten und in Emerlanden. Die Gastronomie lädt die Sportler nach ihren Aktivitäten ein: Die „Alte Post" in Winterstetten (nur sonntags), Gasthaus zur Säge in Emerlanden, Gasthaus Talblick in Walkenberg (Mittwoch bis Sonntag, ab 14 Uhr) und „Die RemiFoto: C. Notz se" in Schmidsfelden.

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Nr. 6 – 1. Januar 2012

Anzeigenschluss

freitags, 12 Uhr, vor dem jeweiligen Erscheinungstermin

Verantwortlich für den Anzeigenteil Tobias Pearman Redaktion

Carmen Notz Marktstraße 27, 88299 Leutkirch Tel. 0 75 61/80-6 24 [email protected]

Verantwortlich für den Redaktionsteil Dr. Hendrik Groth Auflage

5.200 Exemplare

Druck

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Dank Kälte kann die Jugend Eishockey im Garten trainieren LEUTKIRCH (cno) - Eishockeybegeisterte Jugendliche haben eine Eisfläche von 14 auf neun Metern mit Hilfe der kalten Nächte (und dem Hausbesitzer) vorbereitet und können nun im eigenen Garten trainieren. Tagelang wurde die Fläche berieselt. Bei der Einweihung: (von links) Initiator Dennis (Team Pukstiere), Jonas, Kevin, Timo, Niclas und Nico (vorne). Foto: G. Heinig

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