Lektion 11: Das beste Geschenk der Welt

Lektion 11: Das beste Geschenk der Welt Gnade: Gottes Gnade gibt uns Hoffnung und Freude. Merktext „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass Er seine...
Author: Jasmin Brodbeck
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Lektion 11: Das beste Geschenk der Welt Gnade: Gottes Gnade gibt uns Hoffnung und Freude. Merktext „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass Er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (Johannes 3,16) Schlüsseltext und weitere Hinweise Lukas 2,1-7; Das Leben Jesu, S. 30-34 (s. auch S. 35-42) Worum geht’s? Jesus ist Gottes besonderes Geschenk an mich. Ziele: Die Kinder sollen ... • wissen, dass Jesus Gottes Geschenk der Gnade ist, das uns Hoffnung und Freude bringt. • dankbar sein dafür, dass Gott Jesus zu uns geschickt hat. • ganz praktisch reagieren, indem sie Jesus als Gottes Geschenk annehmen. Die Lektion auf einen Blick: In dieser Lektion geht es um die bekannte Geschichte der Geburt Jesu, wie sie in Lukas 2 berichtet wird. Jesus, das Geschenk Gottes, die Erfüllung der Hoffnung der ganzen Menschheit, kam als Baby zu uns und brachte seinen Eltern und allen darauffolgenden Generationen große Freude. In dieser Geschichte geht es um die Gnade. Es ist DIE Geschichte über Gnade schlechthin. Jesus gab die Herrlichkeit des Himmels auf und kam auf diese Erde, um hier zu leben und für uns zu sterben. Wir können seinem Beispiel folgen, indem wir anderen von der guten Nachricht erzählen. Das wird uns und anderen Hoffnung und Freude bringen. Bereicherung für den Lehrer: Da die Abstammung innerhalb eines Stammes für die Juden sehr wichtig war, ist es verständlich, dass Herodes sich entschied, die Volkszählung in Judäa nach Stämmen durchzuführen. Weder das jüdische noch das römische Gesetz verlangte, dass Maria mit Josef mitging. Das römische Gesetz verlangte nur, dass Frauen sich einschrieben, nicht, dass sie persönlich erschienen. Es kann sein, dass Maria sich entschied, mit Josef zu gehen, weil sie wusste, dass ihr Baby bald kommen würde und die Prophezeiung besagte, dass der Messias in Bethlehem geboren werden würde. Möglicherweise wurde ihnen gesagt, dass sie gehen sollten. Bethlehem liegt etwa 8 km südlich von Jerusalem. Heute wohnen dort fast ausschließlich arabische Christen. Windeln. Hebräische Kinder wurden bei der Geburt gewaschen, mit Salz eingerieben und dann in lose Stoffstreifen eingewickelt. Meistens wurde das Baby diagonal auf ein quadratisches Tuch gelegt. Zwei Ecken des Tuches wurden über den Körper des Babys gezogen, eine Ecke über die Füße und die vierte Ecke unter seinen Kopf. Das Ganze wurde mit Stoffstreifen zusammengehalten, die außen herum gewickelt waren.“ (Siehe The SDA Bible Commentary, Bd. 5, S. 697-98)

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Programmübersicht: Programmabschnitt Begrüßung 1. Einstiegsaktivitäten

Minuten

Aktivitäten

laufend

Begrüß die Kinder, wenn sie hereinkommen; hör dir Freuden und Sorgen an A Wer ist das?

5-10

Benötigtes Material

Babybilder der Kinder, Papier, Bleistifte B Gottes Geschenk Geschenkspapier, Essen, Gegenstand aus der Natur, Bild einer Familie, Bibel, Geschenksanhänger, Puppe Lob und Gebet* 5-10 Gemeinschaft Nichts Lieder Liedvorschläge Mission Kindermissionsbericht Gaben Gabenkörbchen Gebet Stoffstreifen, Filzstifte, Krippe 2. Bibelbe15-20 Die Geschichte erleben Mantel, Krippe, Karteikarten, trachtung Puppe, Stoffstreifen (siehe „Gebet“) Merkvers Nichts Bibelstudium Bibeln 3. Anwendung 10-15 A. Mein Geschenk Kleine Schachteln, Geschenksder Lektion papier, Tixo, Filzstifte B.Gottes größtes GeTonpapier, Kleber, Alufolie, schenk Scheren, Filzstifte 4. Weitergeben 10-15 A. Weihnachtsprojekt Informationen über ein Weihdes Gelernten nachtsprojekt in eurer Stadt B. Geburtsanzeige Papier, Farbstifte, Tafel * Lob und Gebet kann jederzeit in das Programm eingeflochten werden. Begrüßung Begrüß die Schüler an der Tür. Frag nach, wie ihre Woche war, worüber sie sich gefreut oder geärgert haben. Frag den Merkvers der letzten Woche ab und ermutige die Kinder, Erfahrungen der letzten Woche beim Studium der Lektion zu erzählen. Beginn dann mit der Einstiegsaktivität deiner Wahl. 1. Einstiegsaktivität Wähl die Aktivität aus, die dir für deine Situation passend erscheint. A Wer ist das? Du brauchst: Babybilder der Kinder; Papier, Bleistifte Besorg dir im Voraus Babybilder der Kinder. Nummeriere sie und leg sie auf einen Tisch oder häng sie an die Wand. Sage: Schaut euch die Bilder an und schreibt auf, wer eurer Meinung nach auf jedem Bild zu sehen ist. Verrate den Kindern im Anschluss die richtige Lösung. 96

Auswertung: Frage: Wer hat alle richtig erraten? Bei welchem Bild wart ihr euch am unsichersten? Bei welchem wart ihr euch am sichersten? Gott liebt Babies. Und Er liebt auch euch. Er liebt euch so sehr, dass Er seinen Sohn Jesus als besonderes Geschenk der Liebe auf diese Erde geschickt hat. Heute lernen wir: Jesus ist Gottes besonderes Geschenk an mich. B. Gottes Geschenk Du brauchst: Geschenkspapier, Geschenksanhänger, Essen, Gegenstand aus der Natur, Bild einer Familie, Bibel, Puppe Verpacke im Voraus einige der oben angeführten Dinge oder wähl andere Dinge aus, die für deine Situation angemessen sind. Kleb einen Anhänger an jedes Geschenk und schreib das Wort „Gnade“ auf die Anhänger. Das letzte Geschenk sollte entweder das Wort „Jesus“ oder eine Puppe enthalten. Lass die Kinder die Geschichte auspacken. (Heb die Puppe bis zum Schluss auf.) Auswertung: Frage: Haben alle Menschen auf der Welt alle diese Geschenke? (Nein, manche haben kein Essen, keine Kleider oder Familien) Welches Geschenk kann jeder haben? (Jesus) Wie fühlt ihr euch, wenn ihr daran denkt, dass Gott euch und allen Menschen auf der Welt das allerbeste Geschenk gemacht hat, das Er geben konnte? (glücklich, zufrieden, dankbar usw.) Unser Merkvers lautet: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass Er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (Johannes 3,16) Heute lernen wir: Jesus ist Gottes besonderes Geschenk an mich.

Lob und Gebet (jederzeit ) Gemeinschaft Berichte die Freuden und Sorgen, die dir an der Tür erzählt wurden, wenn es passend ist (wenn du Zweifel hast, frag die Kinder vorher, ob du es erzählen darfst). Gib Zeit, um die Gedanken der Lektion letzter Woche zu teilen, und wiederhol den Merkvers der vergangenen Woche. Beachte auch Geburtstage, besondere Ereignisse oder errungene Leistungen. Heiße alle Gäste herzlich willkommen. Lieder Such dir Lieder, die zum Thema Gnade passen. Einige Vorschläge aus dem Kinderliederbuch „Singt froh dem Herrn!“: Nr. 1 „Also hat Gott die Welt geliebt“ Nr. 56 „Gott ist die Liebe“ Nr. 57 „Gott ist so gut” Nr. 63 „Weit, weit wie die Meere“ Nr. 68 „Ich öffne Dir die Tür“ Nr. 73 „Mit Jesus leben“ Nr. 103 „Mein Jesus ist wunderbar“ Nr. 119 „Eins, zwei, der Herr ist treu“ 97

Mission Erzähl eine Geschichte aus dem Missionsbericht für Kinder. Betone, dass Jesus Gottes besonderes Geschenk an alle Menschen ist, ganz egal, wo sie leben. Gaben Du brauchst: Schachtel Sage: Es macht Spaß, Geschenke zu bekommen. Was passiert, wenn ihr ein Geschenk bekommt und es für euch selbst behaltet? (Nach einer Weile macht es nicht mehr so viel Spaß.) Gott hat uns viele wunderbare Geschenke gegeben. Wenn wir unsere Gaben geben, teilen wir die Geschenke, die Gott uns gegeben hat, mit anderen und zeigen ihnen, dass Gott sie liebt. Gebet Du brauchst: Stoffstreifen; Filzstifte, Krippe Gib jedem Kind einen Stoffstreifen. Sage: Zur Zeit Jesu wurden neugeborene Babies in Stoffstreifen eingewickelt, die vielleicht so ähnlich ausgesehen haben wie diese. Schreibt oder malt etwas auf euren Streifen, wofür ihr Gott danken wollt. Legt die Streifen in die Krippe, wenn ihr fertig seid. Stell dich mit den Kindern um die Krippe und bete. Danke Gott dafür, dass Er Jesus in diese Welt geschickt hat. Lass die Kinder ihre Gebetsanliegen vortragen. 2. Bibelbetrachtung Du brauchst: Mantel, Krippe, Karteikarten, Puppe, Stoffstreifen (siehe „Gebet“) Rollen: Maria, Josef, Wirt Die drei Hauptpersonen sollen die Geschichte pantomimisch nachspielen, während sie vorgelesen wird. Teil die Klasse in zwei Gruppen auf. Jede Gruppe wird von einem Erwachsenen geleitet, der die Bewegungen vormacht und Karten hochhält, auf denen Anweisungen stehen. Schreib im Voraus die folgenden Anweisungen auf Karten: 1. Gruppe 1 geht in eine Richtung. Gruppe 2 geht in die andere Richtung. 2. Gruppe 1 seufzt. Gruppe 2 lacht. 3. Beide Gruppen setzen sich hin. 4. Die Gruppen sagen abwechselnd: „Tut mir leid, wir haben keinen Platz. Versucht es woanders.“ 5. Die Gruppen machen Tierlaute nach: Pferd, Ziege, Lamm, Kuh, Huhn. Erzähl die Geschichte oder lies sie vor: Die Straßen waren verstopft mit Reisenden. Der Erlass von Kaiser Augustus, dass jeder in seine Heimatstadt gehen musste, um sich einzuschreiben, sorgte dafür, dass es überall zu Staus kam. Große Karawanen mit Kamelen und Pferden drängten die ärmeren Leute, die laufen mussten oder abwechselnd auf dem Familienesel ritten, von der Straße ab. [Maria und Josef gehen langsam vorbei. Gruppe 1 geht in eine Richtung. Gruppe 2 geht in die andere Richtung.]

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Manche Leute beschwerten sich. „Die Römer zwingen uns, uns einzuschreiben, damit sie noch mehr Steuern von uns verlangen können.“ – „Es ist völlig unsinnig, uns alle zu zwingen, in unsere Heimatstadt zu reisen. Warum können wir uns nicht dort einschreiben, wo wir wohnen?“ [Gruppe 1 seufzt. Gruppe 2 lacht.] Andere waren fröhlich und lachten und freuten sich darauf, ihre Familien und Freunde wiederzusehen. Da Maria und Josef beide Nachkommen König Davids waren, mussten sie von Nazareth zur Stadt Davids nach Bethlehem reisen. Tagelang bahnten sie sich einen Weg durch die Menschenmassen. Maria war so müde und erschöpft. Ihr Baby konnte jeden Tag auf die Welt kommen. Josef ging neben ihr her und führte den Esel, auf dem sie ritt. Schließlich kamen sie oben auf einem Hügel an und blickten hinab auf Bethlehem. [Maria und Josef freuen sich und zeigen auf etwas. Beide Gruppen setzen sich hin.] Sie waren so froh und erleichtert. Endlich konnten sie sich ausruhen. Es war schon spät, als sie das Stadttor passierten. Sie klopften bei der ersten Herberge an.[Mach ein klopfendes Geräusch. Maria und Josef tun so, als ob sie an eine Tür klopfen würden. Wiederhol das mehrmals. Die Gruppen sagen abwechselnd: „Tut mir leid. Wir haben keinen Platz. Versucht es woanders.“] „Tut mir leid. Wir haben keinen Platz. Versucht es woanders.“ Sie gingen weiter. Die Antwort war überall die gleiche. Manche Leute waren nett. Manche nicht. Und die Antwort war immer die gleiche: „Tut mir leid. Wir haben keinen Platz. Geht woanders hin.“ Maria und Josef wurden immer verzweifelter. Sie mussten irgendwo übernachten. [Sie schauen sich um und tun so, als ob sie an eine Tür klopfen. Der Wirt macht die Tür auf, schüttelt mit dem Kopf und zeigt auf den Stall.] Schließlich hatte ein Wirt Mitleid mit ihnen. Er hatte keine Räume mehr frei, doch er sagte, dass sie im Stall hinter der Herberge schlafen könnten. Maria und Josef gingen hinter die Herberge. Dort war es nicht besonders hell. Selbst in der Dunkelheit konnten sie sehen, dass es ein sehr einfacher Platz war. Es roch nach Stroh und Tieren. Josef schaute Maria an. Sie war erschöpft. Es war nicht viel, doch wenigsten waren sie vor dem Wind und der kalten Nachtluft geschützt. Als sie den Stall betraten, bewegten sich die Tiere und schauten, wer da hereinkam. Die Kuh des Wirts muhte leise. [Beide Gruppen ahmen Tierlaute nach.] In der Nähe waren Esel, die anderen Reisenden gehörten. Sie drängten sich aneinander, als Marias Esel zu ihnen kam. Irgendwo in der Dunkelheit gluckte eine Henne vor sich hin. Josef zog etwas frisches, gut-riechendes Heu hervor, legte seinen Mantel darauf und machte ein weiches Bett für Maria. [Josef tut so, als ob er Heu hervorzieht und seinen Mantel auf den Boden legt.] Dort, in diesem Stall, wurde Jesus geboren. Maria wickelte ihn in lange Stoffstreifen, die Windeln genannt wurden. [Verwende die Stoffstreifen von der Gebetszeit und wickle die Puppe darin ein.] Maria schaute sich um. Wo konnte ihr Baby schlafen? Sie hatte keine Wiege. [Maria wiegt die Puppe im Arm und schaut sich um.] Josef fand die Lösung. Er sah eine Futterkrippe, in die gewöhnlich das Futter für die Tiere gelegt wurde. Schnell schüttete er das alte Futter aus und füllte die Krippe mit Stroh. [Stell die Krippe auf.] Vorsichtig legte Maria Jesus in die Krippe. Der Erlöser der Welt, Gottes Geschenk an dich und an mich, war geboren worden. Auswertung: Frage: Was würdet ihr tun, wenn ihr keine Unterkunft hättet? Wie hättet ihr euch an der Stelle von Maria und Josef gefühlt? (besorgt, ängstlich) Woran denkt ihr, wenn ihr an einen Stall denkt? (Tiere) Würdet ihr gerne bei den Tieren schlafen? Was glaubt ihr, wie der Stall gerochen hat? (Nicht besonders gut.) Warum gab es keinen Platz für Josef und Maria in einer Herberge? (viele Menschen waren aufgrund der Volkszählung nach Bethlehem gekommen.) Haben diese Menschen nach Jesus Ausschau gehalten? (Wahrscheinlich nicht, obwohl die Juden auf einen Messias, einen Erret99

ter, der zu ihnen kommen sollte, warteten. Manche hatten die Prophezeiungen gelesen und warteten auf den Messias, doch die meisten taten es nicht. Die Menschen waren nicht vorbereitet auf das Kommen Jesu.) Indem wir uns mit der Geburt Jesu beschäftigen, können wir bereit sein, Ihm zu begegnen, wenn Er wiederkommt. Und Er wird wiederkommen, denn Er hält seine Versprechen. Denkt daran: Jesus ist Gottes besonderes Geschenk an mich. Merkvers Wiederhol den Merkvers mehrere Male. Verwende jedes Mal die angegebenen Handbewegungen. Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16

Nach oben zeigen Kreis mit den Händen machen Hand übers Herz Nach oben zeigen Einen Finger hochhalten Die Hand ausstrecken, als ob man etwas geben würde Nach oben zeigen Auf das Gehirn zeigen Kopf schütteln In die Luft springen Geschlossene Handflächen öffnen

Bibelstudium Du brauchst: Bibeln Sage: Als Adam den Garten Eden verlassen musste, weil er Gott nicht gehorcht hatte, hatte Gott einen Plan, wie Er das Problem lösen würde. Er würde uns das beste Geschenk der Welt geben, das Geschenk seines Sohnes. Gott hat den Menschen von seinem Plan erzählt. Wir wollen uns einige der Dinge anschauen, die Er gesagt hat. Bilde sechs Gruppen. Gib jeder Gruppe einen der folgenden Texte. Gib den Gruppen genug Zeit, um die Texte zu lesen und darüber nachzudenken, was sie bedeuten. Lass jede Gruppe ihren Text vorlesen und erklären, was er bedeutet. Erwachsene helfen, wo nötig. Jesaja 16,5 Jeremia 33,15 Jesaja 7,14 Jesaja 9,6.7 Jesaja 53,2 Micha 5,1

Haus Davids Linie Davids Sohn einer Jungfrau Kind wird geboren. Genannt wunderbarer Ratgeber, allmächtiger Gott, Ewiger Vater, Friedefürst Er würde nicht reich sein oder etwas haben, das Leute motivieren Würde, Ihm zu folgen würde in Bethlehem geboren werden

Auswertung: Frage: Was habt ihr über Jesus gelernt? Warum war es wichtig, dass Jesus in Bethlehem geboren wird? (Um die Prophezeiung zu erfüllen.) Warum wurde Jesus nicht in einem Palast geboren? (Er ist der König der Könige, doch Er wurde in einem armen Heim geboren, damit Satan nicht sagen konnte, dass die Menschen Ihm folg100

ten, weil Er reich war oder andere Vorteile hatte.) Weil Jesus gekommen ist, können wir mit Ihm im Himmel leben. Ist das nicht ein wunderbares Geschenk? Denkt daran: Jesus ist Gottes besonderes Geschenk an mich.

3. Anwendung der Lektion A. Mein Geschenk Du brauchst: Kleine Schachtel für jedes Kind, Geschenkspapier, Tixo, Filzstifte Hilf den Kindern, kleine Schachteln einzupacken. Bastle kleine Anhänger mit der Aufschrift „Jesus ist Gottes Geschenk an mich“ und kleb sie auf die „Geschenke“. Auswertung: Sage: Diese kleinen Geschenke helfen uns, uns daran zu erinnern, dass Gott uns jeden Tag Geschenke macht. Was ist das allerbeste Geschenk, das Er uns gibt? (Jesus) Warum? (Weil Jesus auf dieser Erde gelebt und für uns gestorben ist, damit wir eines Tages in den Himmel gehen und mit Ihm leben können.) Jedes Mal, wenn ihr euer Geschenk zu Hause seht, erinnert euch an dieses besondere Geschenk von Gott. Zeigt jemandem in der kommenden Woche euer Geschenk und erzählt dieser Person von Jesus. Erzählt ihr, dass Jesus dich liebt und sie auch. Denkt daran: Jesus ist Gottes besonderes Geschenk an mich. B. Gottes größtes Geschenk Du brauchst: Tonpapier, Kleber, Alufolie, Scheren, Filzstifte Hilf jedem Kind, einen Spiegel zu basteln, indem es ein Stück Alufolie ausschneidet und es auf ein Stück Tonpapier klebt. Schreib um oder unter den Spiegel: „Denn also hat Gott __________ geliebt, dass Er seinen eingeborenen Sohn gab, auf das _____, der/die an Ihn glaubt, nicht verloren wird, sondern das ewige Leben hat.“ (Johannes 3,16) Sage: Schreibt euren Namen auf die Striche, während wir den Vers gemeinsam aufsagen. Wusstet ihr, dass Gott seinen Sohn gesandt hätte, wenn ihr die einzige Person in der Welt gewesen wärt? Was bedeutet Gottes Geschenk für dich? Denkt daran: Jesus ist Gottes besonderes Geschenk an mich.

4. Weitergeben des Gelernten A. Weihnachtsprojekt Du brauchst: Informationen über ein Weihnachtsprojekt in eurer Stadt Wenn ihr euch entschieden habt, bei einem Weihnachtsprojekt mitzumachen, besprich mit den Kindern, was sie schon gemacht haben und was noch erledigt werden muss. Arbeitet

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weiter an dem Projekt. Achte darauf, dass alle wissen, was sie tun sollen. Ermutige die Kinder, wenn möglich, zu zweit zu arbeiten. Auswertung: Frage: Was habt ihr in der vergangenen Woche für unser Projekt gemacht? Was müssen wir in der kommenden Woche machen? Es ist schön, Geschenke zu bekommen, doch wir fühlen uns gut, wenn wir Geschenke geben. Wenn wir anderen helfen, zeigen wir Gott, wie sehr wir seine Geschenke an uns schätzen. Denkt daran: Jesus ist Gottes besonderes Geschenk an mich. B. Geburtsanzeige Du brauchst: Papier, Farbstifte, Tafel Schreib im Voraus auf die Tafel: Wir geben bekannt: Jesus Geboren in: Bethlehem Eltern: Maria und Gott Wo: In einem Stall am Rande des Orts Die Kinder sollen diese Informationen verwenden, um eine Geburtsanzeige zu basteln. Auswertung: Frage: Wir fühlt ihr euch, wenn ihr eine gute Nachricht bekommt? (Aufgeregt; will es anderen erzählen) Was macht ihr, wenn ihr ein Geschenk bekommt? (Ich zeige es allen. Erzähle Leuten davon.) Jesus ist Gottes Geschenk an uns – das allerbeste Geschenk, das wir haben können. Wie können wir Ihn mit anderen teilen? Sprich mit den Kindern über diese Frage. Eine Möglichkeit ist, unsere Geburtsanzeige zu verwenden, um mit anderen über die Geburt Jesu zu sprechen. Wem werdet ihr in der kommenden Woche die Geschichte erzählen? Jedes Kind soll eine Person nennen, der sie die Geburtsanzeige zeigen wollen. Denkt daran: Jesus ist Gottes besonderes Geschenk an mich.

Abschluss Stell dich mit den Kindern im Kreis um die Krippe auf. Danke Gott für das Geschenk seines Sohnes und bitte Ihn, bei den Kindern zu sein, wenn sie anderen die Geschichte der Geburt Jesu erzählen. Lösung Rätsel 11 Jesus

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