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WOCHENENDE | 11. WOCHE

SAMSTAG 19. MÄRZ 2011

Der ehrbare Kaufmann

UNSERE THEMEN

EMMERICH Dechant Wolf bleibt weitere sechs Jahre Michael Wolf, Pfarrer an St.Irmgardis Rees, wurde von Bischof Felix Genn für eine weitere Amtszeit von sechs Jahren zum Dechanten im Dekanat Emmerich ernannt. In den Pfarrgemeinden des Dekanates Emmerich leben rund 42.000 Katholiken. Seite 19

KREIS KLEVE Dr. Georg Kramer bietet Praktiker-Hilfen an In allen 16 Städten und Gemeinden des Kreises Kleve wird Dr. Georg Kramer „echte Praktiker-Hilfen für eine intensive Niederlande-Akquisition“ geben. Den Anfang seiner „Mammut-Tour“ hat er in Goch gemacht. Kerken, Emmerich und Uedem folgen. Seite 13

In die weite Welt hinaus geht es für diesen Katamaran, der gestern in Kleve vom Werftgelände rollte. Das 30 Tonnen schwere Schiff wird heute in den Spoykanal „gesetzt“, feierlich getauft und wartet dann an der Briener Schleuse auf diverse Probefahrten. Im Mai geht es für das 15 Meter lange Boot, für das der in Freiburg lebende Käufer laut Werft-BesitzerThomas Coenen einen Betrag „im siebenstelligen Bereich“ NN-Foto: Rüdiger Dehnen gezahlt hat, nach Helgoland, Richtung Norwegen und dann nach Amerika.

NIEDERRHEIN. Der Begriff des „ehrbaren Kaufmanns“ war früher in aller Munde. Doch ist das Leitbild des „ehrbaren Kaufmanns“ noch aktuell? Darüber informiert die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve in einer Veranstaltung am Dienstag, 22. März, von 17 bis 19 Uhr, in ihrer Hauptgeschäftsstelle Duisburg. Referent zu diesem Thema ist Professor Dr. Dr. h. c. Friedrich Wilhelm Graf, Inhaber des Lehrstuhls für Systematische Theologie und Ethik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. In seinem wirtschaftsethischen Vortrag „Der Ehrbare Kaufmann - Leitbild für die IHK-Arbeit“ wird er der Frage nachgehen, ob der Grundgedanke des ehrbaren Kaufmanns heute noch aktuell ist und welche Werte ein Unternehmer demnach verkörpern muss. Dabei wirft er vor allem einen Blick auf die von unternehmerischem Ehrenamt getragene Tätigkeit der Industrieund Handelskammern. Deren gesetzlicher Auftrag ist es, für die Wahrung von Anstand und Sitte des ehrbaren Kaufmanns einzutreten. Anmeldungen zu der kostenlosen IHK-Veranstaltung nimmt Marion Kernig, unter der Telefonnummer: 0203/ 2821-323 oder E-Mail [email protected] entgegen.

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NIEDERRHEIN. Die Welt schaut mit Entsetzen nach Japan, wo das Ende der Katastrophe immer noch nicht absehbar ist. „Doch Umweltschutz fängt schon vor der eigenen Tür an“, appelliert Dr. Andreas Barkow, Naturschutzreferent der NABU Kranenburg, an die Vernunft der Niederrheiner. Pünktlich zu Frühlingsbeginn zieht es nämlich wieder die Hobbygärtner nach draußen, um Haus und Garten auf Hochglanz zu bringen. Wege, Balkons und Terrassen werden von Unkräutern und Grünbelag befreit. Dabei geht es aber leider nicht immer umweltfreundlich zu. Dürfen doch auf befestigten Flächen wie Platten-, Kieswegen, Bürgersteigen oder Garagenzufahrten keine Mittel eingesetzt werden, die Unkraut abtöten. „Da hilft nur abflammen oder zupfen“, sagt Ingo Geurts vom Raiffeisen-Markt in Louisendorf. Das Pflanzenschutzgesetz verbietet den Einsatz jeglicher Pflanzenschutzmittel auf befestigten Flächen, und der Pflanzenschutzdienst NRW kontrolliert, ob diese Regelung auch von den Haus-

Das kann teuer werden. Beim Einsatz von Gift oder ReinigungsmitFoto: Fotolia tel im Garten drohen empfindliche Geldbußen. und Gartenbesitzern eingehalten wird. Werden Verstöße gegen das Pflanzenschutzgesetz festgestellt, sind Bußgelder bis zu 50.000 Euro fällig. Um die chemische Keule zu umgehen, greifen viele zu Hausmitteln wie Essigreiniger, Salze oder Haushaltsreiniger. Doch selbst, wenn sie mit dem Aufsatz „biologisch abbaubar“ versehen sind, gilt: „Finger weg!“ Werden sie auf befestigten Flächen aufgebracht, können sie mit

dem nächsten Regen in die Kanalisation oder ins Grundwasser abgeschwemmt werden. Damit sind sie nicht verschwunden, sondern es besteht die Gefahr, dass sie im Wasserkreislauf letztlich das Trinkwasser belasten. „Und dies ist ein knappes Gut“, unterstützt Barkow den Aufruf zum Welttag des Wassers am 22. März, einen wirksamen Beitrag zum Schutz des Grund- und Trinkwassers zu leisten. „Ist das

Wind

Wasser erst einmal verschmutzt, lässt es sich bekanntlich nur sehr schwer wieder reinigen.“ Doch wie lassen sich überhaupt Haus und Garten auf Hochglanz bringen? „Pflanzenschutzmittel dürfen nur auf sogenannten Kulturflächen angewandt werden“, erklärt Ingo Geurts, dass Verbraucher auf den Aufdruck „zugelassen für die Anwendung im Haus-und Kleingarten“ achten sollen. Darüber hinaus tun auch Messer, Hacke, scharfe Besen oder Hochdruckreiniger ihren Dienst. Bei der NABU Kranenburg setzt man sowieso auf Wassersparen. „Wir fegen und lassen den Rest einfach wachsen“, sagt der Naturreferent. Und auch die rheinischen Landwirte tragen ihren Teil bei. Durch technischen Fortschritt und angepasste Produktionsverfahren konnten die Landwirte den Wasserverbrauch für den beregnungsintensiven Gartenbau von 1991 bis heute um fast 70 Prozent senken. Weitere Infos gibt es unter www. wasser- und-pflanzenschutz.de. Schm

Vortragsabend Versammlung der Ausstelllung im im Rheinmuseum St. Josef Schützen Stiftsmuseum

Versammlung des Männerchores

EMMERICH. Der Emmericher Geschichtsverein veranstaltet am Donnerstag, 24. März, einen Vortragsabend im Rheinmuseum. Professorin Dr. Irmgard Hantsche nimmt sich mit Hilfe von Bildern und Karten ab 19.30 Uhr des Themas „Brücken über den Rhein“ an.

HALDERN. Im Vereinslokal „Hotel Lindenhof“ findet am Mittwoch, 23. März, die Jahreshauptversammlung des Männerchores Haldern 1919 statt. Auf der Tagesordnung stehen ab 19.30 Uhr unter anderem geplante Auftritte und Lärmbelästigung während der Proben.

 HALDERN. Die Mitgliederversammlung der St. Josef Schützenbruderschaft Haldern findet am morgigen Sonntag im Saal „Tepferdt“ statt. Auf der Tagesordnungen stehen ab 11 Uhr unter anderem die Aufnahme neuer Mitglieder sowie die Wahl des Kassenwarts.

 WISSEL. Im Stiftsmuseum Wissel, am Kirchhof, wird am morgigen Sonntag die Ausstellung „Aldenhoff“ eröffnet. Die Einführungsrede hält ab 15 Uhr Karl-Ludwig van Dornick. Die Ausstellung ist bis zum 24. April samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

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Engelsflügel erhellt zurzeit das Euregio-Forum in Kleve Deutsch-niederländisches Lichtkunstprojekt mit Rob Thuis GRENZREGION. Seit einigen Tagen erleuchtet ein fünf Meter breites Kunstwerk das EuregioForum an der Emmericher Straße in Kleve. Das Kunstwerk ist Teil des grenzüberschreitenden Projektes Licht, Spiel, Orte, das durch die Euregio Rhein-Waal im Rahmen des Interreg IV A Programms Deutschland-Nederland unterstützt wird. Bis zum 15. April werden in ‘s-Heerenberg, Ottersum, Gennep, Emmerich, Kleve und Kalkar Lichtkunstwerke zu sehen sein. Das Werk des bildenden Künstler Rob Thuis ist ein Engelsflügel, der das EuregioForum einen Monat lang zieren wird. „Schon seit einigen Jahren lasse ich mich bei meiner Arbeit von Religionskriegen und Kreuzzügen inspirieren“, gewährt der Künstler einen Einblick in seine Arbeit. „Vor etwa anderthalb Jahren bemerkte ich jedoch, dass dabei das Aggressive dominierte. Darum begab ich mich auf die Suche nach einem freundlicheren Aspekt innerhalb dieses Themas. So kam ich zu den Engeln. Engel sind Botschafter zwischen Menschen und Göttern.“ Engel werden seit Jahrhunderten abgebildet und jeder kennt diese Abbildungen bereits. Darum sei Rob Thuis auf die Suche nach anderen Bildern von göttlichen Botschaftern gegan-



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CSV trauert um Küsters: Der CSV Kleve trauert um Heinz Küsters. Das Ehrenmitglied verstarb 14. März. Bis zu seiner schweren Krankheit war Heinz Küsters ein immer aktives Mitglied im Klever Traditionsverein und nahm an den Angeboten der Schwimmer stets gerne teil. Am 1. Juli 2007 verlieh ihm der Verein die Ehrenmitgliedschaft aufgrund seiner 75-jährigen Zugehörigkeit und die damit verbundene lange Treue zum Verein. Zusammenführung: Anlässlich der im Bistum Münster geplanten weiteren Gemeindezusammenführungen, die auch die Pfarrgemeinde St. Antonius Abbas betrifft, sind alle Pfarrangehörigen aus Nütterden, Frasselt und Mehr am Donnerstag, 24. März, um 19 Uhr zur einer Information über den aktuellen Stand der Entwicklung in die Pfarrkirche nach Nütterden eingeladen. Blutspende: Das DRK lädt für Freitag, 25. März, zwischen 17 und 20 Uhr zum Blutspenden in die Luitgardis Hauptschule nach Emmerich-Elten ein.

Rob Thuis bei der Arbeit im Euregio-Forum. Sein Engelsflügel erhellt bis zum 15. April das Gebäude an der Emmericher Straße in Kleve. Foto: privat

gen. So landete er bei „kouroi“. Das waren in der griechischen Antike Jünglinge, von denen geglaubt wurde, dass sie im direkten Kontakt mit den Göttern stehen. Diese Bilder hat er mit Hilfe des Computers zu neuen Bildern geformt. „Und so ist es auch ein wenig mit dem Engelsflügel“, sagt der Künstler. „Wenn man genau hinsieht, erkennt man nicht nur den Flügel, sondern auch einen Adler. Der Adler hat allerdings keine scharfen Klauen, mit denen er eine Beute greift. Er ist ein freundlicher Adler.“

Das Kunstwerk bei der Euregio Rhein-Waal ist bis zum 15. April sobald es dunkel wird gut zu sehen. Ein anderes Objekt von Thuis im Rahmen des Projekts ist in der Schlosskirche Moyland zu sehen. Diese ist freitags bis sonntags jeweils von 20 bis 22 Uhr geöffnet. Weitere Informationen über das Projekt gibt es unter www.licht-spiel-orte.info; außerdem gibt es einen Flyer, der bei den Projektpartnern, darunter das ArToll-Kunstlabor in Bedburg-Hau und die Euregio Rhein-Waal, erhältlich ist.

Heute gibt‘s Handball: Der dritte Tabellenplatz ist der Damen-Handballmannschaft des Uedemer TuS jetzt sicher. Im Bezirksligaspiel gegen Blau Weiß Dingden in Hamminkeln konnten die Uedemerinnen endlich wieder mit 19:15 einen Sieg einfahren. Das nächste Bezirksligaspiel findet statt am heutigen Samstag ab 17.15 Uhr in der Zweifachsporthalle in der MeursAussschuss tagt: Im Sitzungs- feldstraße in Uedem. saal des Rathauses kommt am Montag, 21. März, der Haupt- Infos für Eltern: Am Dienstag, ausschuss der Gemeinde Kra- 22. März, findet ab 20 Uhr im nenburg zusammen. Auf der Konferenzzimmer der KinderkliTagesordnung steht ab 17.15 uhr nik des St. Antonius Hospital Kleunter anderem die Beratung der ve eine Elterninfoveranstaltung zum Thema „Schlafstörungen Haushaltssatzung. im Kindesalter“ statt. An diesem Jonglieren lernen: Ab Montag, Abend wird zunächst der norma21. März, erlernen Kinder vom 2. le Schlaf von Kindern in den verbis 5. Schuljahr an vier Nachmit- schiedenen Entwicklungsstufen tagen jeweils von 16 bis 17 Uhr in dargestellt. Anschließend werden der FBS Kalkar unter der Leitung dann wichtige Schlafstörungen von Holger Heinelt spielerisch besprochen und Maßnahmen die Grundlagen des Jonglierens zur Verbesserung besprochen. mit Tüchern, Bällen, Ringen und Referent ist Dr. Michael Sieben , Keulen. Auch das Tellerdrehen Oberarzt der Kinderklinik. wird den Kindern viel Freude Geschlossen: Am kommenden und Spaß bereiten. Anmeldung bei der FBS Kalkar Mittwoch, 23. März, bleibt das unter Telefon 02824/97660 oder Standesamt in Emmerich am Rhein ganztägig geschlossen. www.fbs-kalkar.de. Sozialtreff: Am Donnerstag, 24. März, ab 18 Uhr findet der nächste Sozialtreff zu Arbeitslosengeld II und Sozialhilfe im DonBosco-Heim, Roghmannstraße 10, 1. OG, in Kranenburg statt. Herbert Looschelders von der Selbsthilfe e.V. wird einen Vortrag halten über die Neuerungen in Hartz IV und Sozialhilfe durch die Gesetzesreform.



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Im März z.B. mit diesen Themen: Titelthema Schöne Zähne: Vom Bleichen und Verblenden Augengesundheit: Laser oder Linse? – Kunstlinsen – Linsenoperation Sport & Fitness: Step, Spinning & Co. – Vibrationstraining Rückenschmerz: Das Ende der Schonzeit – Bewegung ist die beste Medizin

am 30. März und 2. April in den Niederrhein Nachrichten

SAMSTAG 19. MÄRZ 2011

Infoabend zur Zahngesundheit

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Stefan Verhasselt ist am Freitag, 25. März, zu Gast im Kolpinghaus NN-Foto: privat in Emmerich. sen mit seinen Tanten Lisa, Anna und Agnes, er beleuchtet die niederrheinische Spargelkunde von „Polders Gret“ und den letzten Weg von „Lüffgens Willi“. Auch dem „modernen Niederrhein“ und dessen Eigenarten widmet sich Stefan Verhasselt. Man erfährt, dass der Niederrheiner sich gerne schmückt: zum Beispiel mit Prominenten aus der Showbranche, aber auch mit dem entfernten Onkel, der immerhin in China gestorben ist. Man erfährt, wie der Niederrheiner Ortsunkundigen auf seine ganz spezielle Art beim Finden des richtigen Zieles hilft und was er über moderne Kultur-Angebote in

der ehemaligen Molkerei denkt. Für mich ist es das größte Kompliment, wenn Zuschauer nach meinen Auftritten sagen ,Genauso isset’“, betont der Kabarettist. Denn das beweise: „Überall is en Stücksken Niederrhein.“ Karten zum Preis von 15 Euro (inklusive Gebühren) gibt es an folgenden Vorverkaufsstellen: Wilhelm Kampmeier (Telefon 02828/7147) oder wilhelm. [email protected]; Kolpinghaus Elten, Sonderwijkstraße 10, 46446 Emmerich-Elten (Telefon 02828-2359); ElektroHandel Herbert Smaak, Grönlandstraße 10, 46446 EmmerichElten (Telefon 02828-569).



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Bringen Sie diese Anzeige mit, sie entspricht einem Wert von 5,-e Mahnwache: Am Montag, 21. März, findet von 18 bis 18.30 Uhr auf dem Marktplatz in Kalkar eine Mahnwache unter dem Motto „Fukushima ist überall“ statt. Lizzy‘s Cocktail: Am heutigen Samstag spielt die irisch-deutsche Folkband Lizzy‘s Cocktail aus Rees im Bürgerhaus in Bienen. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Ennulat und Spatz im Samocca Die Songpoeten Ennulat und Spatz verbinden poetische deutsche Texte aus eigener Feder mit einer vielschichtigen akustischen Musik, die ins Ohr geht und die Seele berührt. Musikalische Quellen sind Blues, Jazz, Soul, Rock, Chanson und Weltmusik. Seit 2007 begeistern die beiden ihr Publikum mit originellen und mitreißenden Songs. Willi Ennulat (Emsland) und Didi Spatz (Niederrhein) singen, mu-

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Kämpfen, um Bauer zu bleiben  KEPPELN. Die Rheinische Erzeugergemeinschaft für Qualitätsferkel w.V. lädt für Dienstag, 22. März, ab 19 Uhr alle Mitglieder und Freunde zur Jahreshauptversammlung in die Bürgerbegegnungsstätte „Zur Dorfschule“ ein. Auf der Tagesordnung mit den Jahresberichten und der Wahl des Kassenprüfers stehen drei verschiedene Vorträge. Dörthe Brandhoff (GFS) wird zum Thema „Erbfehlerermittlung und Fruchtbarskeitsmonitorin bei der GFS“ referieren. „Wenn du Bauer bleiben willst, dann kämpfe“ hat der Landwirt und Unternehmensberater Große Macke seinen Vortrag überschrieben.

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Der Kabarettist Stefan Verhasselt:„Überall is en Stüksken Niederrhein“

EMMERICH. Nach erfolgreichen Gastspielen in ganz NRW präsentiert der populäre Hörfunkmoderator und überzeugte Niederrheiner Stefan Verhasselt am Freitag, 25. März, sein neues Niederrhein-Programm auf Einladung der Kolpingfamilie Emmerich-Elten im Kolpinghaus. In „Dat neue Niederrhein-Programm“ gewährt Stefan Verhasselt, ganz im Stile von Niederrheinkabarett-Vater Hanns Dieter Hüsch, humorvolle, augenzwinkernde Einblicke in die niederrheinische Seele und beantwortet die Frage: „Wie oder was ist der Niederrheiner an und für sich?“ „Der Niederrheiner ist ein Assoziations-Prakesierer“, stellt Verhasselt fest und ergänzt: „Er ist in der Lage, erstaunliche Verbindungen herzustellen zwischen Gott und der Welt und findet Erklärungen für Dinge, die man eigentlich gar nicht erklären kann.“ Es sind die scheinbar unspektakulären Anekdoten, die aufmerksamen Beobachtungen, der ganz normale Wahnsinn, den Stefan Verhasselt, geboren im niederrheinischen Straelen, beim Blick auf die Heimat mit Charme, Spielwitz und einer Prise schwarzem Humor preis PFALZDORF. Zum Thema gibt. So erzählt er von ErlebnisZahngesundheit durch Ernährung und Prophylaxe findet im Familienzentrum „i-Pünktchen“ am Mittwoch, 23. März, um 20 Uhr ein kostenloser Infoabend statt. Gesunde Zähne sind ein Zeichen von gesunder Ernährung und Pflege und tragen zur allgemeinen Gesundheit des Körpers bei. Fehlende Zähne, falsches Kauen, Zahnfehlstellungen beeinflussen auch andere Organe, stören das Sprechen lernen und die richtige Aussprache. Um Anmeldung zum Infoabnend unter Telefon 02823/18811 und per E-Mail an i-puenktchen @online.de.

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sizieren und improvisieren mit euphorischer Spielfreude. Ihre Kompositionen bieten neben intensiven rhythmischen Elementen zauberhafte Klänge von Gitarren, Blues Harp, Bass und Didgeridoo. Heute, 19. März, findet von 15 bis 17 Uhr das Konzert im Café Samocca, Hagsche Straße 71 in Kleve, statt. Das Duo stellt dann seine erste gemeinsame CD „Meilensteine“ vor. Der Foto: privat Eintritt ist frei.

Historische Wanderung: Minna aus der Schlossküche und ihre Freundinnen, die Frauen des Fördervereins Schlosskirche, laden am Mittwoch, 23. März, 19 Uhr, zu einer historischen Wanderung mit Zeitsprüngen durch die Moyländer Geschichte ein. Treffpunkt ist in der inzwischen renovierten Moyländer Schlosskirche, zum Ausklang gibt es im Pfarrhaus eine leibliche Stärkung. Alles zusammen ist in dem Beitrag von acht Euro enthalten. Die Einnahmen werden ausschließlich für weitere Renovierungsarbeiten an der Schlosskirche verwendet. Anmeldung bei Barbara Purschke-Heinz, Telefon 02821/ 60764.

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Frühstück: Am Donnerstag, 24. März findet im Kolpinghaus Rees um 9 Uhr wieder das „Frühstück in Gemeinschaft“ statt. Der Kostenbeitrag beträgt fünf Euro.

Schülerdisco steigt im Brink  EMMERICH. Für die nächste Schülerdisco am heutigen Samstag, die sich gezielt an die etwas älteren Schüler ab 12 Jahren richtet, hat sich das JUCA-Team wieder etwas ganz besonderes ausgedacht. Das neue Disco-Team „doubleChrisO“ sorgt bei einen Euro Eintritt von 18 bis 22 Uhr wie gewohnt für den richtigen Partysound und die richtige Beleuchtung. Die erste Stunde, von 18 bis 19 Uhr gilt als „Happy Hour“ mit freiem Eintritt, und die Mitarbeiter sorgen mit alkoholfreien Drinks und kleinen Snacks für das leibliche Wohl. Während andere „abtanzen“, hat jeder die Chance, sein ganz persönliches Foto machen zu lassen.



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 KRANENBURG. Am Dienstag, 22. März, wird ab 18.30 Uhr in der Seniorenresidenz Kranenburg der besondere Spielfilm „Eines Tages...“ gezeigt. Hierzu sind Interessierte herzlich eingeladen. Unter anderem spielen die bekannten Schauspieler Annkatrin Bürger, Horst Janson und Heinrich Schafmeister einfühlsam und lebensnah ihre Rollen. Sie machen so offenbar, welche nachhaltigen Auswirkungen Demenz auf betroffene Familien im Alltag haben kann. Der Film gibt dennoch Hoffnung. Er vermittelt, wie durch Verständnis für die Situation demenziell erkrankter Menschen, Möglichkeiten eröffnet werden, mit der Krankheit verantwortungsbewusst zu leben. Es werden Perspektiven sichtbar gemacht, wie Betroffene und Angehörige notwendige Unterstützung in Anspruch nehmen können und die Teilhabe am „normalen Leben“ so weit wie möglich erhalten bleiben kann. Im Anschluss an die Filmvorführung gibt es Gelegenheit zur Diskussion. Zur besseren Planung bittet das Team der Seniorenresidenz um Anmeldung unter Telefon 02826/99990.

Ein charmant-witziger Blick auf den Niederrhein

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Spielfilm in der Seniorenresidenz

NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

SAMSTAG 19. MÄRZ 2011

Hier lernt man was. Das Berufskolleg des Kreises Kleve in Kleve bietet zurzeit seinen Auszubildenden im Einzelhandel die Möglichkeit, während der regulären Berufsausbildung eine Zusatzqualifikation zu erwerben. Foto: privat

Kultur und Kaufmentalität des Nachbarn vor Ort erfahren Das Projekt „Bi-Dual“ findet am Berufskolleg Kleve statt

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GRENZREGION. Das Berufskolleg des Kreises Kleve in Kleve bietet zurzeit seinen Auszubildenden im Einzelhandel die Möglichkeit, während der regulären Berufsausbildung eine Zusatzqualifikation zu erwerben. Im Rahmen des von der Euregio geförderten Projektes „BiDual“ und in Zusammenarbeit mit dem ROC Nijmegen nehmen die Schüler über einen Zeitraum von 16 Wochen an Praktika in niederländischen Betrieben teil, um die Kultur und die Käufermentalitäten unserer Nachbarn direkt vor Ort zu erfahren. Im Vordergrund stehen dabei die Erweiterung der beruflichen Mobilität und die Flexibilisierung der Teilnehmer. Während

der Projektdauer werden sie von einem niederländischen Schüler des ROC unterstützt, mit dem sie das Projekt gemeinschaftlich absolvieren. Gleichzeitig wird allen Schülern ein gemeinsamer Unterricht erteilt. Hierbei erlernen sie alles, was im Rahmen einer ordnungsgemäßen Warenannahme sowohl nach deutschem als auch nach niederländischem Recht zu beachten ist, einschließlich des Umgangs mit Kundenreklamationen. Die betriebliche Praxis während des Praktikums bietet dabei die ideale Plattform für die Umsetzung des Gelernten und ermöglicht zusätzlich durch den direkten Kundenkontakt die niederländische Sprache zu er-

lernen. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat und erweitern damit automatisch ihre berufliche Qualifikation. Neben den Auszubildenden werden insbesondere auch die deutschen Einzelhandelsbetriebe von diesem Projekt profitieren. Die Betreuung auf deutscher Seite erfolgt durch Anja Oppenhorst, Markus Kerst und Frank Janssen. Das Projekt „Bi-Dual“ wird im Rahmen des Interreg IV AProgramms Deutschland – Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (Efre) kofinanziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement bei der Ler(n)ende Euregio.

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Die Organisatoren des Gedächtnisganges bei den letzten Vorbereitungen: Nico Snelting, Ludger Foto: privat Beltermann, Ben Rouwhorst, Peter van Toor, Tina Oostendorp und Theo Teitink (von links).

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Teilnehmer machen sich am Sonntag zu Fuß auf den Weg nach Megchelen REES. Auf Initiative der Heimatvereine aus den niederländischen Gemeinden Megchelen und Gendringen ist im letzten Jahr erstmals an die Rückkehr niederländischer Zwangsarbeiter aus deutscher Gefangenschaft im Winter 1944/1945 erinnert worden. Aufgrund des großen Interesses aus der Bevölkerung haben sich die Organisatoren aus Megchelen, Gendringen und Rees dazu entschieden, künftig an jedem dritten Sonntag im März einen Gedächtnisgang zu veranstalten und so der Rückkehr niederländischer Zwangsarbeiter aus deutscher Gefangenschaft zu gedenken. In diesem Jahr findet der Gedächtnisgang am Sonntag, 20. März, statt. Er beginnt um 13.15 Uhr mit einem gemeinsamen Gebet an der Infotafel am ehemaligen Zwangsarbeiterlager Rees-Groin auf dem Melatenweg in Höhe des Gartenbaubetriebs Görtzen. Anschließend machen sich die Teilnehmer zu Fuß auf den Weg nach Megchelen, wo

zunächst am Mahnmal an der Wegekreuzung Julianaweg/Pastoor Geerdink-Johanninkweg die Gelegenheit besteht, Blumen niederzulegen. Danach findet ab 15.30 Uhr eine kurze Andacht in der St. Martinus Kirche in Megchelen statt, bevor auf dem Grab von Mies Neuhaus ein Denkmal enthüllt wird. Damit soll der ehemaligen Lehrerin und ihres besonderen Engagements gedacht werden, da sie sich seinerzeit in besonderer Weise um die geflohenen und verletzten Zwangsarbeiter in Megchelen gekümmert hatte. Nach der Enthüllung des Denkmals haben die Teilnehmer die Möglichkeit zum Kaffeetrinken im Saal der Gaststätte ter Voert. „Mit diesem rund 8,5 Kilometer langen Gedächtnisgang soll speziell an die Rückkehr niederländischer Zwangsarbeiter aus deutscher Gefangenschaft erinnert werden“, erläutert Ludger Beltermann, Leiter des Fachbereiches Schule, Kultur und Stadtmarketing. Bürgermeister Chri-

stoph Gerwers hofft, „dass wir in diesem Jahr mehr Glück mit dem Wetter haben und wieder viele Bürger an dem Gedächtnisgang teilnehmen. Die Veranstaltung hat eine besondere Bedeutung, denn nur durch solche Projekte kann in angemessener Weise gemahnt und die Geschichte wach gehalten werden.“ Bei dem Gedächtnisgang, der nun bereits zum zweiten Mal durchgeführt wird, handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von Vertretern deutscher und niederländischer Heimatvereine in Kooperation mit der Stadt Rees. Nachdem die deutschen Zwangsarbeiterlager und die Schicksale niederländischer Zwangsarbeiter in der Vergangenheit nur vereinzelt thematisiert worden sind, hat seit einigen Jahren ein Umdenken eingesetzt. Sowohl die Nachkriegsgenerationen als auch einige Zeitzeugen haben sich dieses dunklen Kapitels deutscher Geschichte nun angenommen und mit der Aufarbeitung begonnen.

SAMSTAG 19. MÄRZ 2011

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Kollegen der Polizeihauptwache Kleve spenden an drei Organisationen Die Polizei ist als Freund und Helfer bekannt. In der Hauptwache Kleve konnten das jetzt gleich drei Organisationen hautnah miterleben. Auf der Weihnachtsfeier hatten die Kollegen einen Überschuss aus einer durch den Einsatztrupp und den Bezirksdienst Kleve organisierten Verlosung erwirtschaftet. Die 600

Euro wurden durch den Kontakt der Bezirksbeamter in gleichen Teilen auf drei Institutionen aufgeteilt. Einen Scheck über je 200 Euro konnten Birte Bockermann (Mitte) vom Klever Jugendheim Moms sowie Robert Klein (3.v.r.) und Josef Berg (2.v.r.) von der Psychiatrischen Hilfsgemein-

Mann belästigt Sechsjährigen



 KLEVE. Am Montag gegen 11.40 Uhr wurde ein sechsjähriger Schüler in der Nähe der Marienschule Materborn von einem fremden Mann aus dem Auto heraus angesprochen. Der Mann fragte, ob er den Schüler nach Hause bringen solle. Das Kind lief zur Schule zurück und informierte die Rektorin. Das Kind habe den Mann erkannt, der ihn bereits am 25. Februar gegen 10.45 Uhr auf der Annabergstraße auf seinem Nachhauseweg von der Schule angesprochen hatte. Bei dem Gespräch habe ihm der junge Mann Gruselgeschichten aus Jugendbüchern erzählt. Als der Sechsährige sagte, dass er dies nicht möchte, habe der Mann seinen Weg von der Annabergstraße in Richtung Treppkesweg fortgesetzt. Der Mann soll etwa 20 Jahre alt und von normaler Statur sein. Er hatte dunkle kurze Haare und einen Dreitagebart. Bekleidet war er mit einer blauen Jeanshose und einer schwarzen Jacke. Beim Fahrzeug soll es sich um einen dunklen BMW Kombi mit Klever Kennzeichen handeln. Auffällig sei, dass der Mann einen kleinen Hund ähnlich einem Jack Russell oder Yorkshire mitgeführt habe. Hinweise an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/5040.

POLIZEIBERICHT

Brandstiftung: Am Sonntag gegen 8 Uhr steckten unbekannte Täter eine zusammengedrehte Zeitung hinter einen Türknauf der Haustür eines Hauses an der Straße Großer Wall in Emmerich in Brand. Die Bewohnerin des Hauses wollte in diesem Moment die Zeitung ins Haus holen, entdeckte das Feuer und löschte es mit Wasser. Die Tür wurde im Bereich des Knaufs beschädigt. Zerstochen: In der Zeit von Dienstag um 18.30 Uhr bis Mittwoch um 8.30 Uhr haben unbekannte Täter an zwei auf dem Vincentiusplatz in Rees-Mehr abgestellten Pkw insgesamt drei Reifen zerstochen. In der Zeit von Dienstag um 23 Uhr bis Mittwoch um 14 Uhr wurde zudem an zwei Pkw die Motorhaube eines schwarze Audi A 3 zerkratzt. Hinweise in beiden Fällen an die Kripo Kalkar unter Telefon 02822/7830. Durchsucht: In der Zeit von Mittwoch um 17.30 Uhr bis Donnerstag um 12.30 Uhr drangen unbekannte Täter durch ein zur Siemensstraße gelegenes Fenster in eine Firma an der Jurgensstraße in Goch ein. Im Innern durchsuchten sie mehrere Räume und entwendeten ausschließlich Bargeld.

schaft Kleve/Bedburg-Hau entgegennehmen. Zudem freuen sich die Polizeibeamten Jürgen Janßen, Michael Kohls, Daniela van de Loo, Hans-Peter van Dülmen, Ralf Bergau und Peter Groenewald (v.l.n.r.) darüber, dass sie und ihre Kollegen den Verein Copcare Helfende Hand (von Polizeibeamten für Polizei-

beamte) finanziell unterstützen können. Während bei diesem Verein und dem Psychiatrischen Hilfsdienst die Spende punktuell eingesetzt wird, steht für Birte Bockermann bereits fest, was sie mit dem Geld macht: „Wir kaufen einen Kickertisch für unser NN-Foto: CS Jugendheim.“

Schamverletzend: Ein unbekannter Mann zeigte sich kürzlich in Goch vier Mädchen in schamverletzender Weise. Gegen 20.30 Uhr saßen vier 16- bis 17-jährige weibliche Jugendliche auf einer Bank in Höhe in der Gocher Fußgängerzone. Durch einen Pfiff machte ein unbekannter Mann auf sich aufmerksam, der aus Richtung Hamerstraße kam und bei herunter gelassener Hose an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Die Mädchen liefen sofort in Richtung Markt davon. Der Mann ist cira 30 Jahre alt, etwa 1,75 bis 1,80 Meter groß und von normaler Statur. Er hatte kurze braune Haare und trug eine hellblaue Jeanshose sowie ein weißes T-Shirt. Hinweise in beiden Fällen an die Kripo Goch unter Telefon 02823/1080.

Zusammenstoß II: Am Mittwoch um 20.15 Uhr befuhr ein 21-jähriger Klever mit seiner Suzuki in Kranenburg den Kreisverkehr Klever Straße / Frasselter Weg. Eine 28-jährige Kranenburgerin befuhr mit ihrem Opel Corsa die Klever Straße aus Kranenburg kommend in Richtung Nütterden. Am Kreisverkehr hielt sie an, übersah den Kradfahrer und fuhr in den Kreisverkehr ein. Es kam zum Zusammenstoß. Der Kradfahrer stürzte zu Boden und verletzte sich leicht. Das Krad war nicht mehr fahrbereit. es entstand ein Gesamtsachschaden von rund 1.500 Euro.

Zusammenstoß I: Am Donnerstag um 12.40 Uhr befuhr ein 16-jähriger Reeser mit seinem Roller in Rees die Straße Am Stadtgarten von der B 8 kommend in Richtung Innenstadt. Der junge Rollerfahrer kam aus Unachtsamkeit zu weit nach links ab und stieß mit einer auf ihrem Fahrrad in Gegenrichtung fahrenden 64-jährigen Reeserin zusammen. Die Radfahrerin kam durch den Zusammenstoß zu Fall und verletzte sich leicht. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden von rund 100 Euro.

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In U-Haft gebracht: Am Montag konnte die Kripo Kleve ein umfangreiches Ermittlungsverfahren gegen einen 23-jährigen Klever mit dessen Festnahme zunächst abschließen. Der 23-Jährige hatte in den zurückliegenden Monaten in 113 Fällen Kleinmengen von Amphetamin für den täglichen Bedarf an Minderjährige überlassen und in 149 Fällen damit Handel getrieben. Jetzt erwirkte die Kripo Kleve auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve einen Untersuchungshaftbefehl. Nach seiner Festnahme am Montag wurde er dem Haftrichter in Kleve vorgeführt. Dieser verkündete den Haftbefehl, und der 23-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt in U-Haft gebracht.

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 KLEVE. Jüngst feierte die Bundespolizei ihr 60-jähriges Bestehen. Den Standort Kleve gibt es seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach der Besetzung Deutschlands wurde das Überschreiten der alten deutschen Reichsgrenzen durch das Gesetz Nr. 161 der alliierten Militärregierung mit Hilfe des British Frontier Service mit der Inspektion in Kellen geregelt. Der Passkontrolldienst führte Kontrollen an den deutschen Grenzen durch. Hierfür wurde bald auch deutsches Personal zu Hilfsdiensten herangezogen. Am 16. März 1951, der sogenannten Geburtsstunde des Bundesgrenzschutzes (BGS), wurde das erste Bundesgrenzschutzgesetz im Bundesgesetzblatt verkündet. Zwei Jahre später wurde der bis dahin auf die ehemalige britische Zone beschränkte Passkontrolldienst als Bundespasskontrolldienst an der gesamten Bundesgrenze eingesetzt. Eines der Passkontrollämter fand seinen Sitz in Kleve, wo die Bundespolizei bis heute beheimatet ist. Nach der Umorganisation des Bundespasskontrolldienstes im Jahre 1961 wurden neun Grenz-

Vor dem Schengener Abkommen war die Passkontrolle an der Foto: Bundespolizeiinspektion Kleve Grenze üblich. schutzämter und die Grenzschutzdirektion in Koblenz eingerichtet. Das hiesige Passkontrollamt wurde in „Grenzschutzamt Kleve“ umbenannt. Im Juni 1990 wurden die Warenkontrollen an der deutsch-niederländischen und deutsch-belgischen Grenze aufgehoben. Im April 1992 begann dann durch die Übernahme der Aufgaben der Bahnpolizei und Luftsicherheit

eine umfassende Neustrukturierung des Bundesgrenzschutzes. 1998 erhielt der Bundesgrenzschutz eine neue Organisationsstruktur, die sich den veränderten Gegebenheiten in der heutigen Bundesrepublik Deutschland anpasste. Dies führte zur Reorganisation des Bundesgrenzschutzamtes Kleve. Im September 1998 stellte der Amtsleiter des Bundesgrenzschutzamtes Kleve ei-

nen Antrag für den Umbau des alten Polizeiamtes an der Emmericher Straße in Kellen. Die Grundsteinlegung fand am 27. Januar 2000 statt. Nach elfmonatiger Bauphase konnte am 13. Dezember die Schlüsselübergabe gefeiert werden. Am 1. Juli 2005 wurde der Bundesgrenzschutz in Bundespolizei umbenannt. Aus dem Bundesgrenzschutzamt Kleve wurde das Bundespolizeiamt Kleve; die Bundesgrenzschutz-Inspektionen wurden in Bundespolizei-Inspektionen umbenannt. Zum 1. März 2008 trat die Neuorganisation der Bundespolizei in Kraft. Das Bundespolizeiamt Kleve sowie die angeschlossene Bundespolizei-Inspektion Kriminalitätsbekämpfung Kleve wurden aufgelöst. Die Gemeinsame Verbindungsstelle zu den Niederlanden wurde als Außenstelle in Goch Teil der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin. Der Sitz der Bundespolizeiinspektion Elten wurde in das ehemalige Gebäude des Amtes Kleve, Emmericher Straße 92-94, verlegt. Es erfolgte der Namenswechsel in Bundespolizei-Inspektion Kleve. Die Personalstär-

ke wuchs im Organisations-und Dienstpostenplan von 155 auf 333 Beschäftigte an. Die Bundespolizei-Inspektion Kleve ist eine von neun regional zuständigen Bundespolizei-Inspektionen der Direktion Sankt Augustin. Zur Erfüllung der vielfältigen Aufgaben im grenz- und bahnpolizeilichen Aufgabenbereich wurde der Inspektion das Bundespolizeirevier Straelen zugeordnet. Nicht ständig besetzte Dienstverrichtungsräume der Inspektion befinden sich an der A 3 bei Elten, am Flughafen Weeze sowie in Gronau. 282 Grenzkilometer

Im grenzpolizeilichen Aufgabenbereich ist die BundespolizeiInspektion Kleve für 282 Kilometer Binnengrenze zu den Niederlanden und der internationalen Wasserstraße Rhein zuständig. Zudem erfolgt die binnen- und außengrenzpolizeiliche Aufgabenwahrnehmung am Airport Weeze. Im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich ist die Bundespolizei-Inspektion Kleve für 298 Kilometer Bahnstrecke mit 38 Haltepunkten der Eisenbahnen zuständig.

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54 neue Metallbauer hat der Kreis Kleve. Im Kolpinghaus in Goch wurden die Lehrlinge nun in einer Feierstunde im Beisein ihrer Eltern, Ausbilder und dem Innungsvorstand losgesprochen.

 KREIS KLEVE. 54 Lehrlinge sind bei einer Feierstunde der Innung für Metallhandwerk des Kreises Kleve im Gocher Kolpinghaus losgesprochen worden. Der Obermeister der Innung für Metallhandwerk des Kreises Kleve, Johannes Flinterhoff, begrüßte die Junggesellen in Begleitung ihrer Eltern und Ausbilder sowie alle Ehrengäste und lud anschließend zu einem gemeinsamen Frühstück ein. Hans-Josef Kuypers, derGeschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, richtete seine Grußworte an die Anwesenden und gratulierte in seiner Ansprache den Junggesellen zur bestandenen Gesellenprüfung. Aus der Hand des Lehrlingswartes Jürgen Dußling erhielten die ehemaligen Auszubildenden mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Zukunft ihre

Gesellenbriefe. Zuvor hatte er die jungen Leute aus den Verpflichtungen des Lehrvertrages losgesprochen. Für ihre guten Leistungen anlässlich der Gesellenprüfung in den verschiedenen Ausbildungsberufen im Bereich des Metallhandwerks wurden folgende Teilnehmer mit einem Präsent seitens der Innung für Metallhandwerk des Kreises Kleve ausgezeichnet: Im Ausbildungsberuf Feinwerkmechaniker Fachrichtung Maschinenbau: Markus Remy aus Uedem, Ausbildungsbetrieb Slickers Technology, Geldern. Im Ausbildungsberuf Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik: Jan Grootens aus Kalkar, Ausbildungsbetrieb Peters Stahlund Metallbau, Goch. Im Ausbildungsberuf Metallbauer Fachrichtung Nutzfahrzeugbau: Hendrik van Kempen aus Kevelaer, Ausbildungsbe-

trieb GoFa Gocher Fahrzeugbau, Goch. Im Ausbildungsberuf Technischer Zeichner, Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik: Andre Mackenschins aus Wachtendonk, Ausbildungsbetrieb Metallbau Vos, Geldern. Der Prüfungsbeste im Ausbildungsberuf Metallbauer Konstruktionstechnik Jan Grootens aus Kalkar erhält zusätzlich für seine berufliche Weiterbildung im Fachbereich Schweißen einen Lehrgangsgutschein vom Deutschen Verband für Schweißtechnik, Kleve. Ebenfalls überreichten der Regionaldirektor der Vereinigten IKK, Regionaldirektion Duisburg-Kleve-Wesel, Werner Klümpen, sowie Hubert Verholen von den Signal-Iduna-Versicherungen in Anerkennung der besonderen Leistungen Präsente an die an diesem Tag ausgezeichneten Auszubildenden.

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SAMSTAG 19. MÄRZ 2011

NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

Viel frische Musik im März auf Roepaen Singer-Songwriter, Blues und Folk im Nightclub

Mehr als 10.000 Teilnehmer beim Venloop 2011 gemeldet

Erneutes Gastspiel von „Kuenta I Tambú“



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Euro. Je nach Anzahl der Restaurant-Sterne können Aufschläge fällig werden. Unter www.restaurantweek.nl findet man nach Regionen aufgelistet die teilnehmenden Restaurants und kann über die Website auch Reservierungen vornehmen. Aufforderung zum Tanz: Am Wochenende sind Dance- und Country-Freunde im Venloer Perron55 am Kaldenkerkerweg goldrichtig. Heute Abend stehen bei SENS11 unter anderem MC Sherlock und Lucien Foort an den Turntables. Abrocken ab 20 Uhr kostet nur fünf Euro. Morgen steht die Country-Sängerin und Grammy Award Gewinnerin Gretchen Peters mit ihrem Mann Barry Walsh auf der Bühne vom Perron. Konzertbeginn ist 20.30 Uhr, der Eintritt beträgt zwölf Euro.

 VENLO. Mehr als jeder dritte Teilnehmer ist Deutscher und gerade hat man bei den Anmeldungen die 10.000er Marke geknackt: Der diesjährige Venloop macht schon im Vorfeld durch Rekorde auf sich aufmerksam. Am Sonntag, 27. März, findet die sechste Ausgabe des immer internationaler werdenden Volkslaufs statt. Der Venloop ist der jährlich stattfindende Halbmarathon der 100.000-Einwohnerstadt nahe der Grenze und entstand aus dem Traum von acht Läufern, die nach der Teilnahme am Marathon in New York zurück in ihre niederländische Heimat kamen und sich einen solchen LaufEvent auch „zuhause“ wünschten. So ging 2006 mit 2.200 Teilnehmern der erste Venloop an den Start - mit Erfolg. Die Laufstrecke führt durch die Straßen der Stadt und umliegende Dörfer, die Zielgerade liegt vor der schönen Kulisse des Venloer Radhauses, und selbst die nationalen Laufgrößen schwär-

Bootstouren auf der Maas  LIMBURG. Auf dem schönsten Abschnitt der Maas und auf dem Leukermeer in Nord-Limburg bietet die Reederei Filia Mosae Bootsrundfahrten an. Fast täglich starten die Bootstouren in Well, rund vier Kilometer von der deutsch-niederländischen Grenze zwischen Nijmegen und Venlo entfernt. Die Reederei bietet Rundfahrten von 90 Minuten, 2 oder 3 Stunden Dauer an, wobei gerade die Kurzfahrten auch für kleine Kinder geeignet sind. Hunde sind gern gesehene Gäste an Bord. Das Fährboot Filia Mosae kann mit den gängigen Rollstuhlarten befahren werden - ein Anruf genügt, damit Hilfspersonal bereit steht. Für Gruppen-Fahrten und Festgesellschaften kann das Fährboot komplett gemietet werden. Gerade für Gruppenreisen und Busunternehmen können spezielle Angebote und Arrangements inklusive Kaffee und Limburger Vlaai an Bord gemacht werden. Mögliche Ausflugsziele entlang der Flussstrecke sind Zwischenstops bei Museen, einer Bierbrauerei oder Schnapsbrennerei. Die Reederei ist telefonisch unter 0031-478-501898 und 00316510526325 (Boot) erreichbar. Weitere Infos unter maasboot.nl, auch über info(at)filiamosae.nl sind Anfragen willkommen.

Neuheiten in De Efteling  BRABANT. Der beliebte Freizeitpark De Efteling in der niederländischen Provinz Brabant wurde vom „Freizeitpark-Tester Team“ ausgezeichnet. Die neue Attraktion „Joris en de Draak“ („Georg und der Drache“) wurde zur besten Neuheit 2010 gekürt. Auf der hölzernen Doppelwettrenn-Achterbahn können die Besucher von Hollands größtem Freizeitpark auf zwei parallel laufenden Bahnen Wettrennen fahren. Passend zur Legende um den jungen Ritter Georg, der listig mit Feuer und Wasser den Drachen bekämpft, stellen die Züge der Attraktion die beiden Elemente dar und lassen die Fahrer selbst zu Drachenjägern werden. Weitere ausführliche Informationen unter www.efteling.de.

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Auf bestes Frühlingswetter hoffen Tausende von Teilnehmern beim Venloop-Marathon am kommenden Sonntag. men von der Begeisterung des Publikums entlang der Strecke. Zum Lauf-Programm gehören auch eine 10-Kilometer-Strecke und ein Jugendlauf. Als Service für die „östlichen Nachbarn“, wie

sie die Deutschen gerne nennen, stehen auf der neu gestalteten Website nun die aktuellen Informationstexte natürlich auch in deutscher Sprache, unter www. venloop.nl.

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Leben lang Platten, schaffte dann in 1999 mit „A Hundred Lies“ den großen Durchbruch. „To Drink The Rain“ heißt die neue Platte vom Februar. Malcolm Holcombe gastiert am Donnerstag, 31. März, 20.30 Uhr, auf Roepaen. Am Sonntagnachmittag des 27. März ab 16 Uhr rocken zwei regionale Bands aus Boxmeer und Gennep die Klostermauern. The Bluestrings pflegen traditionellen Delta-Blues, dazu etwas Soul, Lousiana und GospelSongs. Die Gruppe Point Blue aus Groesbeek gastierte bereits auf zahlreichen Bluesfestivals und ist auch in Festzelten und Kneipen zu finden. Zwischen alten Klassikern und jungen Bluessongs tauchen hin und wieder Stücke ihrer alten Lieben Thin Lizzy und Led Zeppelin auf. Mehr Infos und Karten unter www.roepaen.com.

Südamerika-Klänge im Afrika-Museum Berg en Dal  BERG EN DAL. Bei einem furiosen Mitmachkonzert am Sonntag, 20. März, strömen caribische Rhythmen und die Klänge von Trommeln und Cajon durch das Afrika-Museum in Berg en Dal. Ein erneutes Gastspiel von „Kuenta I Tambú“, einer Musik und geschichten verbindenden Musikshow der Perkussionsband unter der Leitung von Roel Calister endet mit einer großen Jam-Session, bei der das Publikum gerne mitmachen darf. Die Südamerika-Klänge wechseln dabei mit theatralischen Elementen und zwischen den einzelnen Liedern erzählt Roel Calister Geschichten über den Ursprung der Instrumente udn der Musik. Der Auftritt beginnt

Immer mehr Deutsche gehen an den Start



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 OTTERSUM. In der letzten Märzwoche locken ein paar frisch musizierte Musik-Acts in den schummrigen Nachtclub im Kloster Roepaen im grenznahen Ottersum. Singer-Songwriterin Marike Jager, der Blues von Malcolm Holcombe und die regionalen Bands Bluestrings und Point Blue lohnen den Weg zum Kleefseweg am Ufer der Niers. Am 1. April erscheint das neue Album „Here Comes The Night“ von Marike Jager, abgemixt von Tschad Blake, der bereits mit Tom Waits, Elvis Costello und Suzanne Vega arbeitete. Auf ihrer Frühlingstour kommt Marike Jager am 25. März ab 20.30 Uhr in Roepaen aufs Konzertpodium. Als unpoliert, ehrlich und authentisch gilt der Blues samt seinem mit Country gemischten Folk von Malcolm Holcombe. Er stammt aus den Bergen North Carolinas und produzierte sein

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08 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Vorsicht bei Medikamenten am Steuer Pillen, Tropfem, Hustensaft - „Risiken und Nebenwirkungen“ trägt bei deren Einnahme in jedem Fall der Betroffene

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Bei Medikamenten am Steuer kennt die Rechtssprechung kein Foto: GTÜ/Auto-Reporter Pardon. sondern auch zum Autoschlüssel gegriffen. Allein grippale Infekte und starke Kopfschmerzen verbieten eigentlich schon das Lenken eines Fahrzeugs. Doch je nach

pharmazeutischem Cocktail verabreicht sich der erkrankte Autofahrer zusätzlich noch eine reichhaltige Palette von Nebenwirkungen. Gerade Mittel gegen Erkältungskrankheiten

beeinträchtigen ganz besonders das Reaktionsvermögen. „Doch Hand aufs Herz: Wer liest den Beipackzettel wirklich komplett durch, um auf Nebenwirkungen zu stoßen?“, fragen die GTÜExperten. Und das Repertoire möglicher Begleiterscheinungen ist groß. Es reicht vom verminderten Reaktionsvermögen, von Benommenheit, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit bis hin zur Pupillenverengung (erschwertes Dunkelsehen) oder -erweiterung (erhöhte Blendeempfindlichkeit), einer schlechteren Koordination der Augen (Tunnelblick) oder dergleichen. Mit Medikamenten am Steuer sei äußerste Vorsicht geboten, lautet die Warnung. So finde beispielsweise der Wirkstoff Dextrometorphan mehrerer Hustenblocker auch in der Drogenszene

Verwendung. Weitere Opiatpharmaka in Hustenmitteln sind Codein und Dehydrocodein. Bei Nachweis von Medikamenten als Unfallursache erlischt der Kaskoschutz der Kfz-Versicherung. Es drohen Bußgeld, Punkte, Fahrverbot und in besonders schwerwiegenden Fällen sogar Freiheitsstrafe. INFO

Beim Arzt/Apotheker über die Verkehrstauglichkeit der Medikamente informieren. Den Beipackzettel genau lesen (Nebenwirkungen). Dosierung und EinnahmeRhythmus wie vom Arzt verordnet einhalten. Auf Warnzeichen achten, wenn etwa Buchstaben beim Lesen verschwimmen. Auf Alkohol verzichten.

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Husten, Schnupfen, Heiserkeit sind derzeit weit verbreitet. Pillen, Tropfen und Hustensäfte stehen hoch im Kurs. Doch „Risiken und Nebenwirkungen“ trägt in jedem Fall der Betroffene. Auch wenn es unter Einfluss von Medikamenten zu einem Unfall kommt. Medikamente können sich negativ auf die Fahrtüchtigkeit auswirken. Im Falle eines Unfalls drohten hohe Strafen, sagen die Sicherheitsexperten der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Die Rechtssprechung stuft Fahruntüchtigkeit durch Arzneimittel als „Unverantwortlichkeit“ und „grobe Fahrlässigkeit“ ein. Da es sich jedoch kaum jemand leisten kann, wegen einer leichten Erkältung das Bett zu hüten, wird schnell nicht nur zu Schnupfen-, Husten- und Schmerzmitteln,

Lkw-Reifenpannen legten 2010 wieder deutlich zu Zu 112.000 Einsätzen rückten die gelben Engel aus Mit 112.000 Einsätzen, zu denen die Gelben Engel des ADAC 2010 starteten, um Brummifahrern zu helfen, nahmen die Hilferufe im Vergleich zum Vorjahr um ein Fünftel zu (20,43 Prozent). Pannenteufel Nummer eins ist die Elektrik/Elektronik (30,6/ + 0,2 Prozent). Deutlich zugenommen (+ 1,5 Prozent) haben im vergangenen Jahr die Reifenschäden; sie machten 28,7 der Lkw-Pannen aus. Bemerkenswert rückläufig waren dagegen die Mängel am Motor (20,3/-1,7 Prozent). Insgesamt konnten 95 Prozent der Pannen direkt an Ort und Stelle durch die ADAC-Mitarbeiter behoben werden. Ramponierte Keilriemen Während bei der Elektrik/ Elektronik vorwiegend Lichtmaschinen und Batterien defekt waren, legte bei den Reifen in erster Linie ein lädierter Gummi den Lkw lahm. Ein ramponierter Keilriemen war der Hauptverursacher für Motorpannen. „Die gestiegenen Reifenpannen resultieren klar aus der Krise 2009. Die Budgets waren bei vielen Unternehmen knapp, sodass



kaum neue, sondern gebrauchte Reifen nicht gefahrener Lkw eingesetzt wurden. Daher gingen 2010 die Reifendefekte besonders in die Höhe“, begründet Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC-Truck-Service, die Entwicklung im vergangenen Jahr. Die meisten Einsätze fährt der Truck-Service zwischen 16 Uhr und 8 Uhr morgens (54,9 Prozent). 800 Standorte

Lambo präsentiert „fliegenden“ Murcielago-Nachfolger

Das 24-Stunden-Stützpunktenetz in Deutschland konnte auf rund 800 Standorte ausgebaut werden; das verkürzt die Ausfallzeiten und damit nicht zuletzt die Kosten für die vielen gewerblichen Kunden. Mittlerweile unterhält der Truck-Service des ADAC in 39 Ländern Europas ein weitverzweigtes Netz. Rund 40.000 Servicepartner sind daran beteiligt.

Aventador (LP 700-4) wurde der Nachfolger von Lamborghinis Supersportwagen Murcielago getauft. Es ist wiederum der Name eines unerschrockenen Kampfstiers. Wie nicht anders zu erwarten, setzt auch der Aventador wieder besondere Maßstäbe. Aus dem neu konstruierten 6,5-Liter-V12 werden brachiale 700 PS und 690 Newtonmeter Drehmoment

profitiert ein Lamborghini serienmäßig von einem Monocoque, das komplett aus leichtem Kohlefaser-Kunststoff besteht. Der Sportwagenbauer ist am Sitz des Unternehmens im italienischen St’Agata Bolognese dabei, das Leichtbaumaterial der Zukunft für Automobilhersteller mehr und mehr in die Serienfertigung seiner Modelle einzufühFoto: dpp ren.

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Automobilmuseum in neuem Gewand: Das mit einem Aufwand von 33 Millionen Euro vollständig renovierte und auf 19.000 Quadratmeter vergrößerte Automobilmuseum von Turin wird am heutigen Samstag, 19. März, offiziell eröffnet. In dem 1957 errichteten „Museo Nazionale dell‘ Automobile di Torino“ mit seiner modernen halbmondförmigen Fassade sind 200 Fahrzeuge 85 verschiedener Hersteller aus dem Zeitraum 1769 bis 1996 zu sehen. Auch historische Leckerbissen wie der im James-Bond-Film Goldfinger eingesetzte Aston Martin DB5, der Cisitalia 202 SMM Spider von Tazio Nuvolari und der von Alberto Ascari gefahrene SiegerFerrari 500 F2 können aus der Nähe begutachtet werden. Den Besuchern - gerechnet wird mit rund 250.000 Autofans im Jahr - stehen außerdem zwei Auditorien, eine Bibliothek, ein Dokumentationszentrum, ein Restaurant, eine Cafeteria und eine Tiefgarage zur Verfügung.

gewonnen. Ein neues, besonders schnell schaltendes Getriebe gibt es dazu. Das Gefährt scheint zu fliegen. In 2,9 Sekunden ist Tempo 100 gewonnen. Höchstgeschwindigkeit: 350 km/h. Trotz der achtprozentigen Leistungssteigerung gegenüber seinem Vorgänger soll der Aventador rund zwanzig Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen als der Murcielago. Erstmalig

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10 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Giftgrün, Gel-Sattel und unkaputtbare Reifen Niederrhein-Rad ist an 50 Verleih- und Servicestationen abzuholen  NIEDERRHEIN. Das apfelgrüne Niederrhein-Rad ist auf Hochglanz gebracht und kann ab sofort wieder im Internet unter www.NiederrheinRad. de oder an einer der 50 Verleihund Servicestationen gebucht werden. Zudem erweitert NiederrheinRad.de sein Angebot um buchbare Pauschalen sowie einen neuen Tourenplaner. Dieser macht die individuelle Urlaubsplanung per Mausklick möglich. Das Angebot umfasst dabei Gastronomie- und Ausflugstipps. Es gibt Informationen zu Restaurants und Biergärten, aber auch zu Freizeitaktivitäten von Kutsch- und Planwagenfahrten über Zoos und Wildgehegen, bis Auf den komfortablen Gel-Sätteln des Niederrhein-Rads lässt es hin zu Wassersport und Paddeln. sich bequem durch den schönen Niederrhein radeln. Foto: Veranstalter Jeder Eintrag wird per Mausklick

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Am verkaufsoffenen Sonntag bieten wir jedem Fitness- und Kampfsportinteressierten die Möglichkeit zu einem Gratistraining sowie nähere Informationen zu den Sportarten. Beim Abschluss eines Jahres- oder Sechsmonatsvertrages bekommen Sie einen Monat Gratistraining dazu! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 XANTEN. Kinder machen Zirkus für Kinder. Hierzu lädt das Awo-Familienzentrum Xanten auf der Heinrich-Lensing-Straße alle Kinder bis sechs Jahre ein. Am Donnerstag, 24. März, von 15.30 bis 16.30 Uhr sind Zauberer, Akrobaten, Schlangenbeschwörer, Jongleure, Gewichtheber und vieles mehr in der Manege zu bewundern. Der Eintritt zur Veranstaltung für Erwachsene beträgt einen Euro.

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werden müssen. Da spielt es keine Rolle, ob man zu zweit oder mit 50 Radlern kommt. Eine Vorbestellung reicht und die Station stellt eine ausreichende Anzahl an Rädern zur Verfügung. Um den Niederrhein noch stärker als fahrradfreundliche Region zu positionieren, wurde das Projekt „Niederrhein-Rad“ ins Leben gerufen. Abgerundet wird das System des Niederrhein-Rades durch ein flächendeckendes Netz radtouristischer Fahrradverleih- und Servicestationen. Projektträger des Niederrhein-Rades ist die Niederrhein Tourismus GmbH. Das Projekt wurde im Rahmen des aus dem EFRE kofinanzierten Operationellen Programm für NRW im Ziel „Erlebnis.NRW“ ausgewählt.

Viele Jungtiere im Wildpark Im Wildpark Anholter Schweiz hat die neue Saison begonnen. Für die Besucher gibt es auch schon einige Jungtiere zu sehen, etwa kleine Ziegen, wenige Wochen alte Kamerun-Schafe und wieder einen kleinen Esel. Neu im Wildpark sind auch zwei Mufflon-Lämmer, die aus dem Tierpark Dillenburg stammen. Im April folgen dann nochmals zwei Mufflon-Lämmer aus dem Wildpark Schwarze Berge in Hamburg. Alle jungen Muf-

flons sind weiblich und sollen im nächsten Jahr für Nachwuchs sorgen. In den nächsten Wochen erwartet der Tierparkt auch Nachwuchs bei Fuchs und Dachs. Die Wildkatze ist erneut auf dem besten Wege, Mutter zu werden. Einen Wechsel gab es auch beim Falkner. Karim el Abassi zeigt zum ersten Mal am Sonntag, 27. März, seine Flugakrobaten, darunter Uhu, Sakerfalke und Harris Hawk. Öffnungszeiten von 9 bis 18 Uhr.

Frühling im Gewerbepark: Einkaufen mit der ganzen Familie Verkaufsoffener Sonntag bietet Gelegenheit zum Bummeln und Stöbern an der Sonsbecker Straße XANTEN. Alle zwei Jahre findet im Gewerbepark Xanten das große Frühlingsfest statt. 2011 ist allerdings das Jahr zwischen den Festen. Doch es gibt einen kleinen „Ersatz“: Am Sonntag, 20. März, ist in einigen Betrieben an der Sonsbecker Straße verkaufsoffenener Sonntag. Das Frühlingsfest im Xantener Gewerbepark hatte im vergangenen Jahr, trotz Pech mit dem Wetter, eine große Schar von Besuchern angelockt. Diese wurden mit hunderten von kleinen und großen Programmpunkten unterhalten, informiert und zum besonders günstigen Einkauf animiert. Es nahmen über dreißig Betriebe in Xantens Gewerbepark vom Trajanring bis hin zur Bahnhofstraße an einer RiesenParty teil, die zumindest von der Anzahl der Besucher her eine der größten Xantener Veranstaltungen überhaupt ist. Da man nicht jedes Jahr solch ein Mega-Event organisieren kann, führt man im „Pausenjahr“ den verkaufsoffenen Sonntag durch zum Start in den Frühling. Hier bietet sich eine gute Gelegenheit, die teilnehmenden Firmen kennenzulernen

Zahlreiche Besucher nutzen alljährlich den verkaufsoffenen Sonntag im Gewerbegebiet Xanten, um sich über die Neuheiten zum Frühlingsanfang zu informieren und sich Ratschläge für Neuanschaffungen NN-Foto: Archiv zu holen. und in Ruhe die Einkäufe zu erledigen, die man sonst gehetzt nach Feierabend tätigen muss. Verkaufsoffene Sonntage gibt es in Xanten natürlich nicht nur im Gewerbepark. Auch die IGX

organisiert diese Events regelmäßig. Am 17. April ist der erste Sonntag. Er ist wieder verbunden mit dem alljährlich stattfindenden Ostermarkt in der Innenstadt. Mit über 50 Ausstellern

wird der Ostermarkt der Auftakt für die diesjährigen großen Veranstaltungen der IGX in Xanten sein. Die nächsten verkaufsoffenen Sonntage sind am 8. Mai, 18. September und am 16. Oktober.

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SAMSTAG 19. MÄRZ 2011

Neueröffnung des Hagebaumarktes Xanten nach großzügigem Ausbau XANTEN. Nach neun Monaten Bauzeit ist nun der Swertz hagebaumarkt in Xanten neu eröffnet. Bürgermeister Christian Strunk schaute sich persönlich den umgebauten Baufachmarkt an und ließ sich - nachdem er das Band durchgeschnitten hatte - durch die 4.000 Quadratmeter große Halle und das neue Gartencenter führen. Geschäftsführer Rudolf Swertz wies besonders auf die neue Wohn- und Farbabteilung, die neue Fliesenabteilung und das neue Baustoff-Abholcenter hin und ist überzeugt davon, dass Handwerker und Häuslebauer hier alles finden, was für den Innenausbau benötigt wird. Bürgermeister Strunk freut sich auch über den Zuwachs an Arbeitsplätzen. Alleine in Xanten sind 30 Mitarbeiter im Einsatz, acht neue Arbeitsplätze sind durch den Um- Zur offiziellen Eröffnung kamen (v.l.): Hans-Peter Swertz (Senior), Bürgermeister Christian Strunk, Spartenleiter Baustoffe Anton Artz, NN-Foto: Theo Leie Marktleiter Gerd Scholten, Spartenleiter Baumärkte Georg Hüsmann und Geschäftsführer Rudolf Swertz. bau entstanden.

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Piano-Konzert „Vom Barock bis zur Romantik“ Verein Stadtkultur Xanten lädt ins Rathaus ein XANTEN. Die Reihe pianoforte des Verein Stadtkultur Xanten e.V. startet am Freitag, 1. April mit ihrem ersten Konzert in diesem Jahr. Zu hören sein wird der Pianist Timur Enikeev mit dem Programm „Vom Barock bis zur Romantik“, einer musikalischen Reise von England über Deutschland und Österreich nach Russland. Das Konzert im Ratssaal der Stadt Xanten beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr bei freier Platzwahl. Der in Taschkent aufgewachsene Pianist war bereits mehrfach Preisträger internationaler Wettbewerbe und gab viele Solo-, Kammer- und Duoabende sowie Orchesterkonzerte. Er hat in mehreren Fernsehsendungen mitgewirkt und spielte Live-Konzerte im usbekischen Radio. Sein Repertoire ist groß und vielseitig, es reicht von Barock bis zur Moderne, auch Jazz ist ihm nicht fremd. Er komponiert, arrangiert und bearbeitet mit großer Begeisterung. 2007 spielte er mit seiner Schwester Guzal Enikeeva, die bereits 2009 mit großem Erfolg in Xanten aufgetreten ist, im Schumannhaus Zwickau ein Konzert mit einer Rarität wie R. Schumann „Klavierquintett“, bearbeitet von Clara Schumann zu 4 Händen. Zurzeit verfeinert er seine Kenntnisse an der Hochschule für Theater und Musik in Hannover bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling und Prof. Markus Becker. Er ist Stipendiat der Yehudi Menuhin Stiftung. 2008 wurde er Preisträger des „Rachmaninov-Wettbe-

Pianist Timur Enikeev gastiert in Xanten.# NN-Foto: Veranstalter

werbs“ in Darmstadt und gastiert in zahlreichen Konzertsälen. Auf dem Programm des Abends stehen Werke von Mozart, Brahms, Rachmaninov, Ravel und Tchaikovsky. Jetzt ist die besondere Gelegenheit, Karten für alle vier Veranstaltungen in diesem Jahr im günstigen Abonnement zu 25 Euro (ermäßigt 15 Euro) zu erwerben, die Karten gibt es ab sofort im Shop des Museum Nibelungen(h) ort Xanten in der Kurfürstenstraße 9. Einzelkarten erhält man dort im Vorverkauf für 8 Euro (ermäßigt 5 Euro). Die weiteren Konzerte sind am 13. Mai mit Ulrich Schütte: „Die 13 Monate“, Gedichte von E. Kästner, vertont von E. Nick, am 7. Oktober Christian Elsas: „Tastenmagier“, am 11.November Nini Funke: „Landschaftsimpressionen in der Musik“.

Steigende Mitgliederzahlen beim Verein Stadtkultur Interessierte für Rathausausstellung gesucht XANTEN. Die Mitglieder des Verein Stadtkultur Xanten e.V. besuchten am Donnerstag, 10. März im Rahmen der Jahreshauptversammlung das Xantener Stiftsmuseum. Nach einer Führung durch die stellvertretende Leiterin Elisabeth Maas hielt der Verein im Vortragsraum des Museums die jährliche Mitgliederversammlung ab. Zufrieden mit der positiven Resonanz auf die Vereinsaktivitäten berichtete der Vorstand über die Aktionen und Veranstaltungen des vergangenen Jahres und gab einen Ausblick auf das laufende Jahr, darunter die etablierten Reihen pianoforte, Xantener Sommerakademie und KleinMontmartre, aber auch die geplante Eröffung der Galerie im Dreigiebelhaus und eine Konzertreihe in

der Mensa des Stiftsgymnasiums. Für die Durchführung der Rathausausstellung im Spätjahr sucht der Verein noch Unterstützung bei der Projektleitung, Interessierte wenden sich bitte an Sandra Bree, Telefon 02801/772243 oder per Mail an info@ stadtkultur-xanten.de. Erfreulich ist auch die Entwicklung der Mitgliederzahlen, mittlerweile zählt der Verein fast 130 Mitglieder. Bei den alle zwei Jahre stattfindenden Wahlen wurde der bisherige Vorstand im Amt bestätigt: 1. Vorsitzender: Christian Strunk, stellvertr. Vorsitzende: Sabine Trost, Geschäftsführerin: Sandra Bree, Schriftführerin: Karin Meinert, Beisitzer: Theo Möllemann, Michael Blaszczyk, Jürgen Kappel, Kassenprüfer: Heidi Perc und Cornelia Bandur.

Jubiläum der Helenen Thema der Hauptversammlung: 60-jähriges Bestehen XANTEN. Ein Hauptthema auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der St. Helena Schützenbruderschaft Xanten war die Vorbereitung auf das Jubiläumsjahr 2012. Die Bruderschaft plant im Rahmen der Xantener Kirmes ihr Jubiläum auszurichten, mit Sternmarsch, Kaiserschießen und Parade im Xantener Stadtpark sowie anschießendem Jubiläumsball im Zelt. „Hierzu haben die ersten Gespräche mit den Verantwortlichen stattgefunden.“ so Brudermeister Stefan Dinges. Auch der Bau eines Heiligenhäuschens an der Helenastraße, wird zurzeit geprüft. Im Oktober dieses Jahres werden die Helenen ein Wochenende in Tri-

er verbringen und auf den Spuren der heiligen Helena wandeln. Erste Anmeldungen der Mitglieder zur Trierfahrt erfolgten, weitere Anmeldungen nimmt Brudermeister Dinges gerne entgegen. Neben der Planung zum Jubiläum fanden auch wichtige Teilvorstandswahlen statt. Oberst Willi Weyermann stand nach 30 Jahren seiner Tätigkeit nicht mehr zur Wahl. Mit StandingOvations wurde er zum Ehrenoberst ernannt. Als Nachfolger übernahm Frank Wälbers das Amt des Oberst. Geschäftsführerin wurde Andrea Gellings, zum stellvertretenden Geschäftsführer Thomas Ricken gewählt. Gerd Michalski ist weiterhin stellvertretender Brudermeister.

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Rasenmäher mit individuell einstellbarem Radantrieb

Klar doch, Rasenmähen muss sein. Es ist die wohl häufigste Routinearbeit, die Gartenfreunde zu erledigen haben. Dass sie dennoch Spaß macht, hängt ganz entscheidend von der „Power to get it done“ auf vier Rädern ab. Ideal ist ein Rasenmäher, der in jeder Mähsituation nicht nur kraftvoll zuzupacken vermag, sondern immer auch tempomäßig perfekt Schritt hält: schneller seine Bahnen auf ebenem Gelände sowie in flacherem Gras zieht und sich langsamer bei Unebenheiten und hohem Gras vorwärts bewegt. AutoWalk nennt man das flexibel einstellbare Radantriebssystem. Der McCulloch-Rasenmäher M 53 mit leistungsstarkem Hondamotor und 53 Zentimetern Schnittbreite ist damit ausgestattet. Einfach super, wie komfortabel es damit ist, die Mähgeschwindigkeit den individuellen Verhältnissen angleichen zu können. Das clevere, entspannte „Mähen bei Fuß“ mit AutoWalk ist nicht der einzige Vorteil, den der neue McCulloch-Rasenmäher M 53 bietet. Er ist zudem mit dem praktischen Mulch-/BioClipsystem ausgerüstet. Mit ihm kann wahlweise das Mähgut klein

gehäckselt und dem Rasen direkt wieder als Dünger zugeführt werden. In den Sommermonaten schützt der Biohäcksel den Rasen zudem vor allzu schnellem und starkem Austrocknen. Bei einem so spitzenmäßig ausgestatteten Rasenmäher ist es selbstverständlich, dass die Schnitthöhe zentral mehrfach variiert werden kann, der Führungsholm ergonomisch perfekt gestaltet ist und sich der geräumige Grasfangsack leicht entnehmen sowie entleeren lässt. Mehr Informationen gibt es unter www.mcculloch.de im Internet.

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Zwischen Magie und Mythos TC/BELLEVUE kreuzt auf Rhein und Mosel Ob Nibelungen oder Loreley: Um keinen anderen Fluss ranken sich mehr Sagen und Legenden als um den Rhein. Heute ist er Europas meistbefahrene Wasserstraße. Die BELLEVUE reist mehr als 800 Kilometer den Rhein hinab – das ist fast die gesamte schiffbare Länge des Stroms. Fünf Routen und 20 Reisen führen TransOcean-Gäste 2011 durch die romantischen Flusslandschaften. Die Kreuzfahrt „Moselwein und Rheinromantik“ (acht Tage, ab 699 Euro p.P.) entführt die Passagiere zum höchsten Kaltwasser-Geysir der Welt nach Andernach und in die romantische Winzerstadt Rüdesheim. Als Premiere steuert die BELLEVUE Bernkastel-Kues an, wo bereits die Römer ihre Spuren hinterließen. Auch an Bord wird die Reise mit kulinarischen Genüssen sowie vielseitigem Kurs-, Wellness- und Sportangebot zum Erlebnis. Den malerischen Ausblick auf Burgen und Ruinen, Weinhänge und grüne Täler genießen die maximal 194 Passagiere sogar von der eigenen Kabine aus: Auf dem RheinDeck verfügen die Zimmer über bodentiefe Glasschiebetüren und französische Balkone. „Flussreisen mit der BELLEVUE sind ein idea-

Auf 20 Reisen entdecken BELLEVUE-Kreuzfahrer die sagenumwobene Landschaft entlang des Rheins. Foto: TransOcean Kreuzfahrten ler Einstieg für alle, die noch nie Urlaub auf dem Fluss gemacht haben“, sagt TransOceanGeschäftsführer Norbert Becker. Denn dank der patentierten TwinCruiser-Technik, bei der Antriebs- und Passagiereinheit voneinander getrennt sind, erleben die Kreuzfahrer ein nahezu vibrationsfreies Fahrerlebnis. So können sich die Passagiere an Bord der BELLEVUE ungestört von Mythen und Magie des Rheins in den Bann ziehen lassen. Weitere Informationen unter www.transocean.de und Tel.: 0421/3336-182.

Handwerk im Kreis Kleve ist ein „schlafender Tiger“

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Neues Thema Kreis-WfG-Unternehmerabende: Dr. Georg Cramer referiert

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 KREIS KLEVE. „Das Handwerk im Kreis Kleve ist ein schlafender Tiger“, sagt Achim Zirwes. Denn es stecke noch Potenzial darin. Ganz ist die Hemmschwelle nämlich nicht abgebaut, einmal über die Grenze hinweg zu schauen genauer in die Niederlande, um dort Umsätze zu machen. Der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft ist sich dessen bewusst. „Das ist ein klassisches Handicap für Grenzregionen: Ein Drittel der Umsatzmöglichkeiten liegen jenseits der Grenze.“ Und wer von den 3.700 Handwerkbetrieben im Kreis Kleve nutzt sie voll aus? Das Thema „NiederlandeKontakte“ habe ihnen auf der Seele gelegen, sagt Zirwes. Deshalb hat die Kreis-Wirtschaftsförderung zusammen mit der Kreishandwerkerschaft die Unternehmerabende 2011 unter das Motto gestellt „Rüstzeug für das Handwerk: Auslandsmärkte erobern, Ausschreibungen gewinnen, Nachwuchs sichern“. Und Hans-Josef Kuypers von KreisWfG hat für dieses Jahresthema einen kompetenten Referenten gefunden, der ab sofort einen vollen Terminkalender hat. In allen 16 Städten und Gemeinden des Kreises Kleve wird Dr. Georg Cramer „echte Praktiker-Hilfen für eine intensive NiederlandeAkquisition“ geben. Niederländer bauen teuer „Die Niederländer und die Kreis Klever sind sich so nah und gar nicht mehr so fern“, sagt der Geschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf. Die Niederländer haben keine niedrigeren Preise mehr. „Sie bauen mittlerweile sogar teurer“, weiß Cramer. Und vor allem hätte das Nachbarland eines versäumt:

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größte Arbeitgeber. „Diese Wirtschaftsmacht von nebenan können wir auch über die Grenze hinaus tragen“, sagt Cramer. „Nicht jeder Betrieb muss 70 Prozent seiner Umsätze in den Niederlanden erzielen.“ Ihm und der Kreishandwerkerschaft liege ein fairer Wettbewerb am Herzen. „Alle - auch die kleinen Betriebe - sollen eine Chance haben, die Ausschreibungen zu nutzen.“ Neue Märkte, Innovationen, Technologien und Messen sind Cramers Steckenpferde in der Handwerkskammer. „Und er ist ein Urgestein im Handwerk“, sagt Achim Zirwes. Der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft unterstützt diese UnternehmerKampagne der Wirtschaftsförderung. „Wir wollen überall in allen Kommunen des Kreises Flagge zeigen“, sagt er. Fast ein Jahr unterwegs Dr. Georg Cramer ist ein Urgestein des Handwerks. Der Experte Und deshalb wird Dr. Georg gibt Tipps zum Thema „Nieder- Kramer kreisweit unterwegs sein. lande-Kontakte“. Fast jeden Montag ein ganzes Jahr lang. „Das mach ich gerne“, „Junge Leute auszubilden, die ein sagt er. „Ich reise gerne aus der Dach decken können. Sie suchen Großstadt ans platte Land.“ junge Talente und finden sie in Den Anfang seiner „MammutDeutschland.“ Tour“ hat er am Montag in Goch Ausbildung und Qualitäts- gemacht. Am 28. März wird er standards seien nur zwei der in Nieukerk im Michael-Buyxgroßen Vorzüge des deutschen Haus beim Unternehmerabend Handwerks. „,Made in Germany‘ zum Thema „Auslandsmärkte zählt noch etwas“, sagt Cramer. erobern, Ausschreibungen geDoch auch vor dem ländlichen winnen, Nachwuchs sichern“ reRaum werde der demografische ferieren. Danach reist er am 11. Wandel nicht Halt machen. „In April nach Emmerich, und am zehn Jahren werden wir 1.000 23. Mai ist er in Uedem zu Gast. Schulabgänger weniger haben. Auch an den UnternehmerDas macht die Nachwuchssuche Frühstücken der Kreis-Wirtschwieriger.“ schaftsförderung nimmt Cramer Zurzeit beschäftigt das Kreis teil und wird jedes Mal auch die Klever Handwerk 5.000 Auszu- Imagekampagne des Handwerks bildende und rund 19.000 Mit- unterstreichen. Denn Wirtarbeiter mit 1.100 Innungsmit- schaftsmacht ist überall - vor gliedern in knapp 3.800 Betrie- allem aber gleich nebenan. Steffi Deckers ben. Somit ist das Handwerk der

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Sabine Rütten - Steuerberaterin

Im Oktober letzten Jahres habe ich die Herausforderung angenommen mein eigenes Steuerbüro zu gründen, nachdem ich mich im Jahr 2008 zur Steuerberaterin habe bestellen lassen. Seit August 1997 war ich in einem Steuerbüro tätig; zuletzt als angestellte Steuerberaterin von 2008 bis September 2010. Aufgrund meiner langjährigen Berufserfahrung ist es mir möglich meine Mandanten sowohl steuerrechtlich als auch betriebswirtschaftlich so umfassend wie gewünscht zu beraten. Ich betreue Dienstleistungsunternehmen, Handwerk und Gewerbe, Freiberufler, Arbeitnehmer, Vermieter, Ka-

pitalanleger und Rentner. Meine Dienstleistungen erstrecken sich über Existenzgründungsberatungen, die laufende steuerliche und betriebswirtschaftliche Betreuung insbesondere die Finanz- und Lohnbuchhaltung, die Jahresabschlusserstellung, sowie die dazugehörigen Steuererklärungen als auch die Steuererklärung für Privatpersonen. Gerne helfe ich Ihnen Ihre Steuervorteile optimal auszuschöpfen und zu gestalten. Termine können jederzeit vereinbart werden – auch abends und am Wochenende! Sabine Rütten, Steuerberaterin Mehrer Str. 1a, 47533 Kleve Tel. (02821) 200500

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