Gemeindepersonal Fachverbände des Kantons Aargau
Kanton Aargau Departements Finanzen und Ressourcen (DFR) E-Government im Kanton Aargau Informationsveranstaltung vom 8. September 2011 in Windisch Gemeindepersonal Fachverbände des Kantons Aargau
8. September 2011 - Folie 1
Agenda 1. 2. 3. 4. 5.
6. 7. 8.
Begrüssung und Zielsetzung Einstieg in die Zusammenarbeit Was ist E-Government und wer ist betroffen? Was macht der Kanton Aargau zum Thema E-Government? E-Government in anderen Kantonen mit Einbezug der Gemeinden; Strategie und Umsetzung Kooperationsmodell Gemeinden – Kanton Aargau E-Government Schweiz; praktisches Hilfsmittel «E-Gov für Gemeinden» Weiteres Vorgehen Inputs der Anwesenden, Diskussion und Fragen
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Läng Brogli Bumbacher, Bopp Pfister
Strub Strub Vogel alle 8. September 2011 - Folie 2
Zielsetzung Informationsveranstaltung
- Die Gemeinden werden zum Thema E-Government sensibilisiert - Aufzeigen, was E-Government ist und welche Auswirkungen E-Government in Zukunft auf die Arbeitsweise der Gemeinden haben wird - Erläutern, dass E-Government nur als Verbundsaufgabe mit dem Kanton wirtschaftlich gelöst werden kann - Aufzeigen, welche Rolle die Gemeinden und der Kanton inne haben können
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Vorstellung der Referenten
- Hannes Bopp Leiter Steuern Stadt Bremgarten - Roland Brogli Regierungsrat Kanton Aargau - Thomas Bumbacher Leiter Finanzen Stadt Baden - Marlies Pfister Programmleitung E-Government Kanton Aargau - Gérald Strub Publis Public Info Service AG
- Bruno Vogel Gemeindeschreiber Gemeinde Erlinsbach Gemeindepersonal Fachverbände des Kantons Aargau
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Agenda 1. 2. 3. 4. 5.
6. 7. 8.
Begrüssung und Zielsetzung Einstieg in die Zusammenarbeit Was ist E-Government und wer ist betroffen? Was macht der Kanton Aargau zum Thema E-Government? E-Government in anderen Kantonen mit Einbezug der Gemeinden; Strategie und Umsetzung Kooperationsmodell Gemeinden – Kanton Aargau E-Government Schweiz; praktisches Hilfsmittel «E-Gov für Gemeinden» Weiteres Vorgehen Inputs der Anwesenden, Diskussion und Fragen
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Läng Brogli Bumbacher, Bopp Pfister
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E-Government Aargau: Einstieg in die Zusammenarbeit Regierungsrat Roland Brogli
Zitat BR Schneider-Ammann „Vorbei sind die Zeiten, wo einzelne Ämter abgeschottet vom Rest der Schweiz arbeiten konnten. Die Verwaltungstätigkeit hat an Komplexität markant zugenommen. Ohne den stetigen Austausch mit den Kollegen auf der anderen Seite des «Ämterzaunes» ist es nicht mehr möglich, die nötige Qualität zu erbringen. Bürgerinnen und Bürger haben den Anspruch und das Recht, auf eine effizient arbeitende, eng vernetzte, qualitativ hochstehende Verwaltung - egal auf welcher Stufe der res publica.“
7
Gesellschaftliche Entwicklung
Globale Informationsgesellschaft
7x24h online
Elektronischer Bezug von Dienstleistungen
8
Nutzen
Durch E-Government an sich werden
Amtswege und Zugänge zu Informationen erleichtert
Verwaltungsabläufe einfacher, klarer und schlanker
Dienstleistungsqualitäten erhöht
der Zugang zu Dienstleistungen orts- und zeitunabhängig
Durch gemeinsames Vorgehen werden
eine bessere Datenqualität sichergestellt
Services wieder verwendbar
Erfahrungsaustausch ermöglicht
die Ressourcen aufgrund gemeinsamer Lösungen optimiert 9
Handlungsschwerpunkte 1.
Technische Voraussetzungen schaffen
2.
Dienstleistungen digital anbieten
3.
Vernetzungen anbieten
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Zusammenarbeit über die föderalen Ebenen E-Government-Strategie Schweiz
Katalog priorisierter Vorhaben und eCH-Standards Bund
E-Government Aargau: Strategie
Rahmenvereinbarung Bund – Kantone seit 2007
Kanton Absichtserklärung für Vereinbarung
Gemeinden 11
Agenda 1. 2. 3. 4. 5.
6. 7. 8.
Begrüssung und Zielsetzung Einstieg in die Zusammenarbeit Was ist E-Government und wer ist betroffen? Was macht der Kanton Aargau zum Thema E-Government? E-Government in anderen Kantonen mit Einbezug der Gemeinden; Strategie und Umsetzung Kooperationsmodell Gemeinden – Kanton Aargau E-Government Schweiz; praktisches Hilfsmittel «E-Gov für Gemeinden» Weiteres Vorgehen Inputs der Anwesenden, Diskussion und Fragen
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Läng Brogli Bumbacher, Bopp Pfister
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E-Government in der Praxis :-)
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Unsere Kunden haben sich verändert (1) -
Internetzugänge sind in 85% aller Haushalte vorhanden
-
Unsere Kunden sind sich den Umgang mit elektronischen Angeboten gewohnt (Quelle BFS, 2010) -
-
E-Mails senden und empfangen Nachrichten lesen, sich informieren Tätigkeiten in Zusammenhang mit der öffentlichen Verwaltung Internet Banking Musik oder Radio hören, Fernsehen Social Media (Facebook, Twitter, Xing, …) Telefonieren via Internet Meinungen äussern Reisen: www.sbb.ch oder www.booking.ch
Unser Konsumverhalten ist in nahezu allen Bereichen durch Onlineangebote beeinflusst (Cumulus- und Super-Card)
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Unsere Kunden haben sich verändert (2)
- Die meisten Kunden erwarten eine Vernetzung der Daten zu ihren Gunsten - Vereinfachung - Arbeitserleichterung
- Die meisten Kunden sind bereit „selber zu arbeiten“ - Dateneingaben - Status abfragen
- Die meisten Kunden wollen ihre Leistungen unabhängig von Zeit und Ort beziehen können - Die meisten Kunden wollen über mehrere Quellen Informationen beziehen Gemeindepersonal Fachverbände des Kantons Aargau
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Welche Erwartungen haben unsere Kunden an uns?
Grundsätzlich haben die Kunden die selben Erwartungen wie an jedes andere Dienstleistungsunternehmen. Nämlich: - Schnelle Reaktion und/oder rascher Entscheid
- Information zum Stand des Geschäfts oder der Bestellung soll abrufbar sein - Auskunft muss kompetent und korrekt sein
- Ansprechstelle hat freundlich und/oder verständnisvoll zu sein - Die beanspruchte Dienstleistung kann auch ausserhalb von Schalteröffnungen bezogen werden
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Ausgangslage aus Sicht der Gemeinden
- Die Gemeinden sind für die Kunden (Einwohner, Unternehmen) die erste Anlaufstelle - Die Gemeinden haben damit eine wichtige Rolle in der Leistungserbringung und der Prozess-Gestaltung inne - Die Bewirtschaftung der Daten wird zunehmend aufwendiger, dies bei knapper werdenden Ressourcen
- Die Anforderung an die Bearbeitungsgeschwindigkeit hat zugenommen und wird noch weiter steigen
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8. September 2011 - Folie 17
Was ist E-Government?
- Die Vereinfachung und Durchführung von Prozessen zwischen den staatlichen Stellen sowie den Kunden (Einwohner, Unternehmen) und staatlichen Stellen - Einsatz von elektronischen Informations- und Kommunikationstechnologien, um Geschäfte mit Behörden medienbruchfrei abzuwickeln - E-Government ist nicht = Informatik
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E-Government in Gemeinden sinnvoll?
- „Wir sind immer erreichbar und erfüllen berechtigte Erwartungen“ Der moderne Kunde erwartet eine moderne Verwaltung. Durch 7/24h-Online-Angebot wird die Verwaltung bürgernah gestaltet. - „Wir sind auch online eine attraktive Gemeinde“ Die Standortqualität der Gemeinde wird erhöht und die Effizienz sowie Attraktivität kann gesteigert werden. - „Wir können unsere Ressourcen anderweitig einsetzen“ Gemeindeverwaltungen können ihre wertvollen und knappen Ressourcen in anderen Aufgabengebieten einsetzen. Gemeindepersonal Fachverbände des Kantons Aargau
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Wer ist von E-Government betroffen?
- Die Kader der Verwaltungen - Die Mitarbeitenden der Verwaltung - Die Mitglieder des Gemeinde- oder Stadtrats
- Die Gemeindepersonal Fachverbände des Kantons Aargau - Die kantonale Verwaltung
- Die Bevölkerung - Die Unternehmen und Wirtschaft
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8. September 2011 - Folie 20
Der Prozess im Mittelpunkt
heute: Bevölkerung Unternehmen
Gemeinde
Kanton
morgen: Bevölkerung Unternehmen
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Gemeinde
Kanton
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E-Government Anwendungsbeispiel; Adressänderungen
- Heute: Adressänderungen bei Umzug, Meldung an mehrere staatliche Stellen - Vision: Adressänderungen bei Umzug, Meldung an eine Stelle
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8. September 2011 - Folie 22
E-Government Anwendungsbeispiel; Baugesuch
- Heute: Eingabe, Rückfragen, allenfalls Einsprache-Verhandlung, Bewilligung, Auflage von Meldung Grundsatz: Information an Kunde auf verlangen - Vision: Eingabe, Tracking Bearbeitungsstand, Grundsatz: Informationen können bezogen werden
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8. September 2011 - Folie 23
E-Government Anwendungsbeispiel; Datenaustausch
- Heute: Daten werden in mehreren Stellen redundant geführt, was Ressourcen bindet - Morgen: Daten sollen nach Vorgaben innerhalb der Verwaltung verbreitet werden
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8. September 2011 - Folie 24
Geschäftsfälle, welche sich verändern können -
Geschäftsverwaltung wird elektronisch und kann somit gegen aussen transparent (Tracking) gemacht werden
-
Kontostand abfragen für Gebühren oder Steuern bei staatlichen Stellen
-
Antrag und Freigabe für Krankenkassenverbilligungen automatisieren
-
Meldung der Wasser- und Strommenge über Internet
-
Direkter Informationskanal zu den Kunden für die Bekanntgabe von wichtigen Ereignissen (Strassensperrung, Wasserleitungsbruch)
-
Kunden-Innovations-Pool für Eingaben von Ideen
-
Einbürgerungsablauf; Antrag und Beschaffung Berichte (Arbeitsgeber, Schule, Polizei, Betreibungen)
-
Elektronische Steuererklärung
-
Absenzen Schulkinder tagesaktuell für Eltern melden oder abrufbar
-
Hundetaxen erheben via Chip des Hundes
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Was heisst das für die Gemeinden?
- E-Government wird die Verwaltungsdienstleistungen verändern und auf die Kundenbedürfnisse ausrichten - E-Government ist als Chance zu verstehen und darf nicht als Bedrohung angesehen werden - E-Government bringt die Gemeinden dazu, sich mit den Prozessen und Arbeitsabläufen auseinander zu setzen
- E-Government ist für eine Gemeinde alleine nicht bezahlbar; Zusammenschlüsse zu Beschaffungs-, Einkaufs- und Betriebsgemeinschaften werden notwendig - Organisationsstrukturen mit anderen staatlichen Stellen sind mit zu entwickeln Gemeindepersonal Fachverbände des Kantons Aargau
8. September 2011 - Folie 26
Agenda 1. 2. 3. 4. 5.
6. 7. 8.
Begrüssung und Zielsetzung Einstieg in die Zusammenarbeit Was ist E-Government und wer ist betroffen? Was macht der Kanton Aargau zum Thema E-Government? E-Government in anderen Kantonen mit Einbezug der Gemeinden; Strategie und Umsetzung Kooperationsmodell Gemeinden – Kanton Aargau E-Government Schweiz; praktisches Hilfsmittel «E-Gov für Gemeinden» Weiteres Vorgehen Inputs der Anwesenden, Diskussion und Fragen
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Läng Brogli Bumbacher, Bopp Pfister
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E-Government Kanton Aargau
Marlies Pfister Programmleiterin E-Government
Agenda
E-Government: FAQ
Strategische Ziele
Zusammenarbeit
Umsetzung
Fazit
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Was ist E-Government?
Unter E-Government versteht man die medienbruchfreie, sichere Durchführung von Prozessen zur Information, Kommunikation und Transaktion zwischen Behörden (Bund, Kantone, Gemeinden) und ihren Partnern (Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Institutionen) mittels Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT).
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Warum braucht es E-Government?
Der Ausbau eines Online-Dienstleistungsangebots, das einfach und zuverlässig, zeit- und orts-unabhängig genutzt werden kann, entspricht den Bedürfnissen von Unternehmen, Bürgerinnen und Bürgern.
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Wer profitiert von E-Government?
Grundsätzlich profitieren von E-Government alle Bürgerinnen und Bürger, die via Internet Zugang zu digitalen Informationen haben.
Die Online-Dienste werden aber insbesondere all jenen zugute kommen, die regelmässig mit der Verwaltung Kontakt haben, also Unternehmen und Organisationen, Behörden und Kommissionen.
Von den vereinfachten Abläufen wiederum werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kantons- und Gemeindeverwaltungen profitieren. 32
Wann ist E-Government realisiert?
Um E-Government in der Schweiz voranzutreiben haben Bund, Kantone und Gemeinden ihre gemeinsamen Ziele in der «E-Government-Strategie Schweiz» definiert. Die Schaffung von Standards, welche schweizweit eingesetzt werden, führt zu durchgängigen Lösungen, welche in Verwaltungen aller föderalen Ebenen eingesetzt werden können.
E-Government ist dann realisiert, wenn alle wichtigen Kontakte und Dienstleistungen auf elektronischem Weg abgewickelt werden können. 33
Strategische Ziele
Mehrwert für den Kanton
Mehrwert für die Öffentlichkeit
Mehrwert für die Verwaltung
Grössere Transparenz
Neue Formen der politischen Partizipation
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Zusammenarbeit über die föderalen Ebenen E-Government-Strategie Schweiz
Katalog priorisierter Vorhaben und eCH-Standards Bund
E-Government Aargau: Strategie
Rahmenvereinbarung Bund – Kantone seit 2007
Kanton Absichtserklärung für Vereinbarung
Gemeinden 35
Vereinbarung: Mögliche Inhalte
Geltungsbereich
Leistungen gegenseitig
Rechte und Pflichten -> Nutzen von Standards, Wiederverwendbarkeit
Datenschutz und Sicherheit
Rechtssetzung
Umsetzungsplanung
Finanzierung
……….. 36
Umsetzung
Genehmigung und Abschluss
Vernehmlassung
Erarbeiten Vorschlag Vereinbarung
Vorarbeiten und Bildung Arbeitsgruppe
Vereinbarung: Mögliches Vorgehen
Vereinbarung Kanton - Gemeinden
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Was hilft uns bei der Umsetzung?
eCH-Standards für die Kompatibilität
Sedex als Austauschplattform
SuisseID als sichere Identifikation
Elektr. Rechtsverkehr als sichere Übermittlung
Harmonisierte Register für die Datenqualität
Geodaten für einfache Nutzung
eCH-0126: Vernetzte Verwaltung
Etablierte Organisationen Bund und Kantone für die Koordination
……... 40
Was gibt es schon im Aargau?
Einheitliche Steuerlösung
Aargauer Geografisches Informationssystem AGIS
Elektronische Rechnungsstellung und Zahlungsabwicklung (Lösung Bund verfügbar)
Elektronischer Rechtsverkehr ERV
Betrieb der zentralen Register -> einfacher Datenbezug
Zentrales Register der Datensammlungen (idag-aargau.ch)
E-Voting
…….. 41
Woran arbeiten wir?
ag.ch: Start in neue Ära
Elektronischer Geschäftsverkehr (Lösung ERV)
Baubewilligungen (Priorisiertes Vorhaben Bund)
Nutzung von Social Medias
Mobile Angebote (Apps)
……..
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Fazit E-Government ist eine grosse Herausforderung für die Behörden, und zwar vor allem in den Bereichen:
Modernisierung der Geschäftsprozesse
Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten
Standardisierung der Schnittstellen
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Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Kanton Aargau Marlies Pfister Programmleiterin E-Government Departement Finanzen und Ressourcen Generalsekretariat Telli-Hochhaus 5004 Aarau +41 62 835 24 21
[email protected] www.ag.ch/egovernment 45
Agenda 1. 2. 3. 4. 5.
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Begrüssung und Zielsetzung Einstieg in die Zusammenarbeit Was ist E-Government und wer ist betroffen? Was macht der Kanton Aargau zum Thema E-Government? E-Government in anderen Kantonen mit Einbezug der Gemeinden; Strategie und Umsetzung Kooperationsmodell Gemeinden – Kanton Aargau E-Government Schweiz; praktisches Hilfsmittel «E-Gov für Gemeinden» Weiteres Vorgehen Inputs der Anwesenden, Diskussion und Fragen
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Läng Brogli Bumbacher, Bopp Pfister
Strub Strub Vogel alle 8. September 2011 - Folie 47
Was haben wir bis jetzt gelernt?
- Unsere Kunden haben sich bezüglich der Nutzung von Dienstleistungen markant verändert - E-Government betrifft uns alle oder wird uns noch alle betreffen - Die Gemeindepersonal Fachverbände und der Kanton wollen sich zu diesem Thema engagieren
- Um E-Government wirtschaftlich zu betreiben müssen alle Staatsebenen involviert sein (Verbundaufgabe) - E-Government wird die Verwaltungsdienstleistungen revolutionieren. Es stehen grosse Veränderungen an! Gemeindepersonal Fachverbände des Kantons Aargau
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E-Government Schweiz; Rahmenvereinbarung 2007 – 2011
Bund
Kantone Gemeinden Gemeindepersonal Fachverbände des Kantons Aargau
8. September 2011 - Folie 49
E-Government Schweiz; Rahmenvereinbarung 2012 – 2016
Bund
Kantone Empfehlung an die Kantone die Gemeinden in geeigneter Form einzubeziehen Gemeindepersonal Fachverbände des Kantons Aargau
Gemeinden 8. September 2011 - Folie 50
E-Government im Kanton Luzern
- 87 Gemeinden, welche durch den Verband Luzern Gemeinden (VLG) vertreten werden - E-Government-Strategie Luzern und Rahmenvereinbarung wurden partnerschaftlich durch VLG und Gemeinden erarbeitet - Umsetzung erfolgt in paritätischer Fachstelle E-Government Luzern - Kosten werden anhand des Nutzens ermittelt und verteilt
- Detaillierte Informationen sind unter http://www.egovernment-luzern.ch zu finden Gemeindepersonal Fachverbände des Kantons Aargau
8. September 2011 - Folie 51
E-Government im Kanton Luzern; Organisation
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8. September 2011 - Folie 52
E-Government im Kanton Glarus
- 3 Gemeinden (Fusion von 25 auf 3 Gemeinden per 1.1.2011) - Beschluss der Glarner Regierung und der 3 Gemeinden, eine gemeinsame E-Government Strategie zu erarbeiten
- Derzeit werden Prozess und Informatik-Themen in monatlichen Meetings besprochen und abgestimmt
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8. September 2011 - Folie 53
E-Government im Kanton Glarus Rahmenvereinbarung Gemeinden – Kanton Organisation gemeinsame Informationsführung
InformationsführungsStrategie und/oder EGovernment-Strategie Glarus
Projektliste Gemeinden
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Umsetzungsplan InformationsführungsStrategie und/oder EGovernment-Strategie Glarus
Organisationshandbuch Fachstelle Informationsführung
Gemeinsames Projektportfolio
Projektliste Kanton
8. September 2011 - Folie 54
E-Government im Kanton Schwyz
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8. September 2011 - Folie 55
E-Government im Kanton St.Gallen
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8. September 2011 - Folie 56
Welche Gemeinsamkeiten bestehen bei den genannten Bsp.
- Partnerschaftliche Erarbeitung der E-Government-Strategie - Mitsprache der Gemeindevertreter ist sicher gestellt - Zusammenarbeit meist auf Basis Rahmenvereinbarung und nicht auf gesetzlicher Basis
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8. September 2011 - Folie 57
E-Government im Kanton Aargau; Vision Projekte werden übergeordnet koordiniert E-GovernmentProjekte Kanton
E-GovernmentProjekte Gemeinden
Projektliste Kanton • • • • • •
… … … … … …
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Projektliste Gemeinde
gemeinsame Projekte
• • • • • •
… … … … … … 8. September 2011 - Folie 58
Agenda 1. 2. 3. 4. 5.
6. 7. 8.
Begrüssung und Zielsetzung Einstieg in die Zusammenarbeit Was ist E-Government und wer ist betroffen? Was macht der Kanton Aargau zum Thema E-Government? E-Government in anderen Kantonen mit Einbezug der Gemeinden; Strategie und Umsetzung Kooperationsmodell Gemeinden – Kanton Aargau E-Government Schweiz; praktisches Hilfsmittel «E-Gov für Gemeinden» Weiteres Vorgehen Inputs der Anwesenden, Diskussion und Fragen
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Strub Strub Vogel alle 8. September 2011 - Folie 59
Faltmappe «E-Gov für Gemeinden» (1)
- Was ist E-Government? Eine Informationsbroschüre erklärt E-Government in Kürze und zeigt konkrete Umsetzungsbeispiele auf. - Warum soll E-Government auf kommunaler Ebene eingesetzt werden? Verschiedene Präsentationsvorlagen sollen die Gemeindevertreter bei ihrer Überzeugungsarbeit unterstützen.
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8. September 2011 - Folie 60
Faltmappe «E-Gov für Gemeinden» (2)
- Wie können Gemeinden E-Government Projekte realisieren? Ein einfacher Leitfaden, basierend auf der Projektführungsmethode HERMES, begleitet die Verantwortlichen bei der Realisierung von E-Government Projekten. - Wer kann zum Erfolg von kommunalen E-GovernmentProjekten beitragen? Eine Kontaktliste liefert die wichtigsten Ansprechpartner, welche die Gemeinden bei der Projektumsetzung unterstützen können.
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8. September 2011 - Folie 61
Leitfaden zur Abwicklung von E-Government-Projekten in Gemeinden - Wie starte ich das Projekt? - Was will ich verbessern? - Wie finde ich den richtigen Lieferanten? - Wie kann ich das Projekt erfolgreich umsetzen?
- Wie führe ich die neue Lösung erfolgreich ein? - Was muss ich tun, um das Projekt abzuschliessen? Gemeindepersonal Fachverbände des Kantons Aargau
8. September 2011 - Folie 62
Agenda 1. 2. 3. 4. 5.
6. 7. 8.
Begrüssung und Zielsetzung Einstieg in die Zusammenarbeit Was ist E-Government und wer ist betroffen? Was macht der Kanton Aargau zum Thema E-Government? E-Government in anderen Kantonen mit Einbezug der Gemeinden; Strategie und Umsetzung Kooperationsmodell Gemeinden – Kanton Aargau E-Government Schweiz; praktisches Hilfsmittel «E-Gov für Gemeinden» Weiteres Vorgehen Inputs der Anwesenden, Diskussion und Fragen
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Strub Strub Vogel alle 8. September 2011 - Folie 63
Weiteres Vorgehen der Gemeindepersonal Fachverbände Spiez
1. Zusammenarbeitsstrukturen auf Stufe Gemeindepersonal Fachverbänden und Gemeinden schaffen 2. Evaluierte Zusammenarbeitsstruktur in Kraft setzen und Rahmenvereinbarung mit Kanton erarbeiten 3. Erarbeiten der gemeinsamen E-Government-Strategie Aargau 4. Umsetzung Vorhaben aus gemeinsamen E-Government-Strategie Aargau
1 Q4 2011
Q1 2012
Gemeindepersonal Fachverbände des Kantons Aargau
2 Q2 2012
Q3 2012
3 Q4 2012
Q1 2013 8. September 2011 - Folie 64
Wer macht was
1. Zusammenarbeitsstrukturen auf Stufe Gemeindepersonal Fachverbänden und Gemeinden schaffen - Vorstandsmitglieder der Gemeindepersonal Fachverbände - Vernehmlassung bei den Gemeinden und dem Kanton
2. Evaluierte Zusammenarbeitsstruktur in Kraft setzen und Rahmenvereinbarung mit Kanton erarbeiten - Zusammenarbeitsstruktur Gemeinden E-Government - Kantonale Verwaltung
3. Erarbeiten der gemeinsamen E-Government-Strategie Aargau - Zusammenarbeitsstruktur gemäss Rahmenvereinbarung
4. Umsetzung Vorhaben aus gemeinsamen E-GovernmentStrategie Aargau - Zusammenarbeitsstruktur gemäss Rahmenvereinbarung Gemeindepersonal Fachverbände des Kantons Aargau
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Agenda 1. 2. 3. 4. 5.
6. 7. 8.
Begrüssung und Zielsetzung Einstieg in die Zusammenarbeit Was ist E-Government und wer ist betroffen? Was macht der Kanton Aargau zum Thema E-Government? E-Government in anderen Kantonen mit Einbezug der Gemeinden; Strategie und Umsetzung Kooperationsmodell Gemeinden – Kanton Aargau E-Government Schweiz; praktisches Hilfsmittel «E-Gov für Gemeinden» Weiteres Vorgehen Inputs der Anwesenden, Diskussion und Fragen
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Inputs der Anwesenden, Diskussion und Fragen
- Welche Fragen dürfen wir Ihnen beantworten?
Moderation: Max Läng
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8. September 2011 - Folie 67
Schlusswort
- E-Government geht uns alle an - Die Gemeindepersonal Fachverbände haben erkannt, dass die Strukturen seitens der Gemeinden für die Zusammenarbeit mit dem Kanton aufgebaut werden müssen - Freiwillige vor – melden Sie sich bei Ihren Verbandspräsidenten
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8. September 2011 - Folie 68
Abschluss
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Mitwirkung. -
Hannes Bopp, Steueramtsvorsteher Stadt Bremgarten 056 648 74 82,
[email protected] Roland Brogli, Regierungsrat Kanton Aargau 062 835 24 00,
[email protected] Thomas Bumbacher, Leiter Finanzen Stadt Baden 056 200 82 21,
[email protected] Marlies Pfister, Programmleitung E-Government Kanton Aargau 062 835 24 21,
[email protected] Gérald Strub, Publis Public Info Service AG 062 888 50 01,
[email protected] Bruno Vogel, Gemeindeschreiber Gemeinde Erlinsbach 062 857 40 10,
[email protected]
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