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Author: Ulrich Weiß
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·l ied ZUm,: Deutsch.land-freff_'n ~fingsten 19&4 ','

Von Jürgen Karthaus

1. Junges Leben, frisches Lachen

\

Pfingstel1 in Berlin. '

Felder~,

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Auf den

I

bunte Blu'men blühen.

in 'den Gärten

Grüßen aHe jungen Gäste froh

.im

Fe~ttagskleid.

'

Ob a,us Norden, Süden, ,Westen Jugend, sei bereit!

a. Singen,

tanzen, musizieren

in, den l\I1aientag. t'lberaH ein ; Jubilieren : I

,



Frohsinn :>Chlaf! auf Sehtag, alle Wil1ke1. Sonne scheint in I ., Schatten nlüssen fliehn.

'

.' Lasset frohe , Weisen klingen Pfingsten in Barlln I

,

.

. ' 3. Alle tauschen Brud'EHQtüße ~ingsten in Berlip.

"

Unp' (01)'1. blau~n Maienhimmel

Friedenstouben ziehn. Fliegen , über Ländergren~

~m ct!.e ga~ze Welt. Als ern Zeichen unsrer Freundschaft, die' zusammenhältl t,'

, 4. Jugend ' berder deutscher Staate,. Pfingsten ni~ht ,vergißt,

weil ein Leben, mi~incinder

~ut u,nd niitzlich ist. Für die Zukunft uns~er, Hei,mat wollen wir uns mühn. ' ,

,

8 15 ' 4IS für u'ns endlich ,heißt

Treffpunkt ganz BerHnl

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" . künst)eris,che :Aussage ~ usw, ges'pr,oclie'n ' "\Nird, -in den Gegenfrage: Sind file ren Ergebnisse dem literatur.,' : (" ,w1!n)gs!~!;l, Bei~~ägen " jep6ch ,~ kol~mt zu~ ' l~uscjru.ck~ ~1 1 WissEl11s,c bdftjer il~m~r 'öektJpnt?) · , . '. ' '..' , • ' , - ehen Elnrluß, dieser. RO lnan auf die ' gesellschtfftlich'e In Qsehatz gab es vor elhiger ,Zeit ',e ine: inte(esSanie , , I Pral5is' aw;üp1. '(yie!leichi ,ist , es in diesem, Fb.JI noch , iu I ~e'ratlll')g, Hi~r- ~otfel'l .sich·, fü~r~~:de ' F,coktionäre ' d~r ' ( ,,' .fC~Jl Sctlhl ßfplge r.~ ge{q'oJc~er ' ~It: , a?Fr.,a!lc~ ,1i;ur ~Il Issel1SC .a'lt en ware ' 0 zunac st e ine eb . \ " ' 'I h ' " ' h '" , , reicherun d er ' W k'ln t td1!' 0 l" h B ' cl. er "ngend . fur alle fe" ne mer e lnsc otzen, Sie ze igte manisten hotte unter andere,';' ouch' ,die Frage aufge- 1\ Diskussi 9 ;\ " b Verl eifre . Ion g I~ 'rt' l~1 . t einmal ' mehr, ' 'wIe ; man unsere sozialistische Gegen- ' worfen, ob und wie qie Qualität der literaturkritiken . rt' l't ' ... 'tt Ib ' d' F"h . b' , on u er" or e-sun",en zur '" genwa SI ero ur '!"a '~, I era,....." . Ulll~.' ,e, ,aT,. m le U ,rungsar elt elD,' wird ' scho[l seit, lan~em ' voll einigen ,Studenten. \.lnseres, verbe,ssert werden ' ka,nn. Genosse Prof, Dr, Dietze I t't t f d .J " S' h A f t. I. ' ze lner Bereldie etnbezl~hen kann, Die Vorolrssetzun, brachte in, seinem Diskussiorisbeitra.:J zum Ausdruck'. ns I 11 Ii ge or ert. 'lIeser ' elte r rne.r u l'(lero(-sam~elt ' , \ ' , d ' I r ' f rt' 'ht d s I't ' . h 'VI ' ' elb t , zu wi dmen, Bedeutsamer aber als ' die Erfüllung djese,s ' g~n .. ~u !e e , nlc , n~r ,a I e~,orlsc e , er.k,~ s, daß hier noch eine Reihe unbeWältigter ProQleme von VeriallogjenS ' i st 'der Fa,kt ,daß du' r ch sqlche Untersuchun. ' " ." s?~clern auch die , Verstandlgung uber s~rnen kunstleder gesamten Grundorganisation zu , lösen , sind , gel'! und deren wi~sen.~~h.aftl iGhe· VertlJlgemeine~(Jng ' die .,:: rrSC~ell _ 6eh.o,lt ~nd , dessen Wirk.ungsmöglichkei~en, . In Die 2, Bitterfelder ' Konferenz hat inzwischen die ' n'a "h d M ß t"b L't t ' .. E' , ~~r Oschatzer BerCl'tun!=j lerllte nicht nur de·r Funktlo , / Frage ~ el' aso en unserer, I era ur' eine ' r' l " ', , B h 5 d kt 'd " '. , , Mo'rschroute für den weite ren Weg zur soziQlistischen 'o . \JC I ybm erföbrt, ' Die ;na' r xistisch-Ieninistisclie " ~u'n6t-) ' ,\ \ n, ~ r, ... ~t pu~ d es k Lh'teratur:w,s~ehweiterung Nationplkultur festgelegt. Die Auswertung, dieser Bera· t theorie lehrt: "Jede ' Gesellschaft setzt sich 'ihr:e eige ' " s,c a'~> 7rs ? ~s zu EI rac" e,n un, u,mge ~ ~, ~It ,WlC tung wird au'ch in unserem Bereich dazu beitrage~, n Maß t" b " f" d" K t ' d L't t " D' ! t,ger srnd dIe Ansatzrnogllchkeltefl', ,aus dieser DiskusIl o' ~' s a e. ur le uns un ' I ere lI~ ,' leses . • , ' c~IJ I ßf' " , ' ' I f" d' ". V · \ Klarheit ü'ber die Aufgaben und 'über die Wege zu . "Maßstäbesetzen" konn ' aber nicht nur ' von ,der litera'- ' I' " SI,Ol1 . ..>1.', U P ~eru, n?en .. zu Z'le lell ' ~r le welrer~ e~ihrer Lösun,g zu ' sthaffen. ,) '/', I • turnissenschaft d " K 'fk r. b t " 'b . . ' brndu'r)g ' der Llteraturwl~seflschqft mIt der Prqxis - ' mIt eInIge,;! , n I ~ n ,e ne, en ,"":-'~. cinderen Worten: geradp. jetzt nach der 2, B\'tterfelder ' d ' . ~n Neben vielen anderen Probl,emen, die von der Kond en, 111 em SLe von olIgemeinen, the.oretlsGhen "Leltsat- j k ' f f ~ , , u.l ' '' b I ' " I d' L' , ferenz aufgeworfen wurden" scheint mir eines bes6~­ zen ausgehen, son~ern nur, werin diese ' fheoreti'schen °hn' fet nZ ld u eB:tt~grf~nl'd wle auC1 le ' kltetaturwlkssen, derer Bea'chtung ,wert. In setner Rede betonte Wol~r l: ' , ,, d' p " 'ß M " d sc i'O aU AI\ en'l ! e e er W ege voran ommen an[l, eltsatze an ,er fQXIS, das hel' t an der , einung , es .vor allem wäre von

M.

tee dil slu

ge be tr.

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Forschut~g -

Lehre - Praxis ·

Gemeinschaftsarbeit bei Asien-Afrika-Okonomen

, Agrarmeteorol~gie,

Prof. Dr. Gerbard Scl\olz (unser Bild) von der Berliner Humboldt-Umversttat fuhrte am Freitag vergangener Woche im Klubhaus KalImn mIt WIssenschaftlern lfnd Studenten unserer UnIversItät SOWIe Theaterfachleuten em Gesprach uber dIe von Ihm m der ZeItschrift "Forum~ er.. scllle~e "Faust"-Artikelserle. In der mteressanten DIskussion wUlden Probleme der LIteraturwIssenschaft und del' TheaterpraXIs gememsam geklart. DabeI erkannten dIe anwesenden Angehon. gen der Stadtiscben Buhnen dIe Forderung der LIteraturwIssenschaftler an, daß es gIlt, den pbllosophlschen Gehalt der Faustdichtung auf ' der Buhne zu verdeutlichen; und daß desbalb Jede Inszemerung durch dle helfende Hand der Literaturwissenschaitler gewmnt. Prof. Scholz versprach abschließend, in nachster Zelt dIe Karl-Marx-Univerlitat ' erneut zu besuchen, um dIe begonnenen Gespram e fortzuführen. ••••••••••••

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Stellvertretender Hochschulmirust€>r, der Genosse Na g y, MItarbeIte!; des ZK der ungarischen Arbellerpa.rlei und Gen. Kur I I , AbteIlungsleIter fur teclmische Umversitäten un M,msleraum der Voikstepubhk Ungaxn angehorten, die KarlMarx-Uruversitat' '. ... DIe Gaste m_erten SIch uber die weItere SOZIalistische Urpgestaltung an ' d er Kiarl-Maxx-Umversltät und zeigten dabeI besonderes I'nteresse für dIe Erziehung und praXlsverbundene AusbIldung der Studenten sowIe fur die QUaliilZleru1lg des wissenschaftlichen Nachwuchses Gelegenhelt zu emem fiusführlichen Gesprach ubet' diese Probleme gab ein Empfang des Rektors am MlttwochYonnlttag, In dem Magniflzenz Professor G
DIe Al'beitsgl'UPpe ökonoffile der ASlentmd AfhkawJssenschaften \vurde aus MItarbeItern der ökonomIschen Abtellungw des Afl'lka-Inshtuts und des Ol'jentalischen Eme wlssenschafthche Tagung der MedlInstItuts auf emer gemeInsamen Beratung zimsch-wlssensdiafthchen Gesellschaft fur am 15 Aprnl gebIldet ~Ie neugeschaffene Psychiatrie und NeurologIe findet am , ArbeItsgl'Uppe, deren ~iter die GenQSsen 11 Mal Im Horsaal der UmversItät~­ Dr Kr am e rund Dl' t V 0 i g I smd wIrd regelmaßlg DIskussionen Semmaol'~ Augenkhmk stlltt Auf der Tagesordnung wld KoJloqwen uber, .die vor:. eJ..n.Zelnen stehen Gastvortrage von Frau Dr. 0 r10 W s k a j a tiber "BIOlOgIsche Me thoden WIssenschaftlern bearbeiteten IIrobleme der Scluzophrenieforschung" und von Prof. durchführen, um..,o durch dIe. Auswertung Si ern be r g "aemerkungen zur Rolle spezifischer regLO.p'aJeIj Probleme mogllchst des EXlstenziahsmus in der gegenwartrgen rasch zur Erkenntnis 'von GesetzmäßlgkelPSydllatne U Beide WIssenschaftler smd ten zu gelangen",- die die Entwicklung der 1m ForsChungsinstitut fur PsychIatrIe der .chwacru,ntwlcJ
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Geg!ri ~üdaf~i'kanische Mordjustiz

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Berühmte Münzsammlung kehrte heim.

Universitätschor nach Prag " '

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10 Jahre Institut für

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Am 1. Mai 1964 feIert das Inslltut für Al!rarmeteorologle an der Landwu·tschafthchen Fakultat der Karl-Marx-Ußlvers.J.tät LeIpZIg den 10. J ahrestag semer Grundung. Nachdem an der LandwlTtschafthchen I Fakultät seil 1947 Vorlesungen über Agrru:meteolologle .und Meteorologie ~on Dr. habIl. W. He s s e gehalten wurden, erfolgte 1953 die Ernchtung emer Professur fur AgrarmeteorolDgle Am 1. Mal 1954 wurde dann an der gleichen Fakultät das Institut fur Aglalmeteorologle gegl undet, und Prof. Dr. habIl W~ He s s e zum Iqstitutsdn-ektor ernannt. In den zeh n Jahren semes Bes~hens kann das t.nstitut, welches ,zunachst m den Raumen eines Vlliengebauges In BohhtzJ;:hrenberg und seit November 1957 1m neuerrIchteten FakUltätsgebaude Fichle- straße 28 Unterkunft fand, schon beachthche Erfolge aufweIsen. Zahlreich sind dIe Probleme, die dIe relativ Junge Grenzwissenschaft Agrarmeleorologie bewaltlgen muß. HIer -beruhren SIch Frage~tellungen aus der Meleorologle Und der Landwirtschaft, aus d er Physik' und BlOlogle. \ über 60 Arbeiten wurden veraffentlicht. Im Jabre 1961 erSchien . Das Handbuch der Ael"ologIe", herausgegeben" von Prof. ~. Hesse, unter internationaler MitarbeIt.

lovy. Vary, MariansTte Lazne, Tepllce und Rak k ovm Außerdem verpflichtete der Tschechoslowakisr,he Rundfunk den Umversllatschor zu Aufnahm'll' deutscher VolKslieder.

Zur praktischen Durchfuhrung 'Von ."er. suchsreihen w urde 1957 eine Lehr- und Versuchsstalion In Holzbausen bEil LeIpZIg errichtet, aus der 1961 das Agrarmeteorologische Observatorium hervorging. Die dort laufend durchgefUhrten Tennin. b'eobachtung~n und kontmmerhchen Registrierungen hefern etn sehr umfangreIche5t wertvolles wlssenschaftilches Matenal, das die Grundlage fur dIe Arbeiten des Instituts bIldet. Die EntWIcklung des Instituts f ur Agra.... meteorologIe 10 den vergangenen zehn Jahren zeIgt, daß gerade m den jungen Gr~nz .. gebIeten der WIssenschaft VIele vllchtige Probleme gelbst werden konnen und noch gelost werden müs~en. Em Beitrag dazu Ist das InternatIQnale SympOSIUm Jiber Fragen des ' Warme~ und Wasserhaushaltes Von KUlturpflanzen, das im Institut vorn 26. bIS 28. Mai 1964 veranstaltet WIrd.

2. Ur;liversitäts'echtturnler Die Umversltätsvergle!chskämpfe 1m Flo. rettfechten am 26 AprIl m der DHfKFechlhalle endeten mIt. dem Sieg .der HSG ' THMerseburg. In der 4ufstellung B rau n Keßler, Dr DIetrich, Sall.dm!ln~ errang dl'l. HSG KMU den 3 Platz. D,e emzelnen Begegnungen unserer Mannschaft endeten: gegen TH Merseburg 2'14, gegen 'nWK 7:9, gegen Um Halle 13'3. ""'~, den Fechtern, d~r HSG; keme geheizte ",a~ti! zur VerWgullg' sient, '
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I?tllkiikurns großer Dann k6nnte man auch von del\ll

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L.ehrkorpers undClen Betr,ebsangehongen SIch entWickelt Da wo sie ber~lts vorhanden 1St haben Wir me Probleme gehabt, zum BeIspIel bel dem Prakllkum das m der Polyathylen Anlage der Lelj11a-Werke Walter Ulbncht durchgefuhrt worden ISt wo eine enge Velbmdung vom Kollegen Prof Ge,sele, zum Betrieb besteht und so d.e Kenntms der Aufgaben von vornherem gegeben war In aUen anderen BereIchen mußte In gemelOsalller Arbeit ZWIschen Lehrkorper und Betrlebsangehollgen dIe Aufgabenstellung abgeleltet ...werden Aber Ich lege auell Wert ddrauf daß d,e Studenten 10 P'" Ptozeß der Ablellimg der Aufgaben embezogen smd Es Ist uns gar Olcht geholfen und WIr schnelden von dIesem Weg zur wIssenschaft hchen Erltenn~ms dle entscheIdende Etappe ab wenn dIe Studenten fertIg fOI muliel te Aufgaben lösen sollen Sle mussen 10 dIesen Pr qzeß der Auf deckung der Pioblerne des Fmdens von Problemen ITII t em bezogen se~l DIese SchrItte mussen im Mai und JuOl dieses laufenden Studtensemesters beretts getan weIden so daß "'Ir bel Begmn des nachstet1 Semestel S die fertIge \PlaktIkumskonzephon vorliegen haben. nach der dann - und darum werden WH auch m Zukunft mcht herumkommen - noch ganz bestImmte unterstutzende Lehrveranstaltungen, ale In ganz bestimmte Probleme oder besLlmmte Methoden der wissenschafthchen FqI schung emfuhren wahrEmd dIeses StudIensemeSters; dUIchgefuhl t werQfu so daß '\\rtr dam,1 tatsachlIeh bel Begmn des Praktikums mIt bestmoghchen VOIaussetzungen ausgestattet smd '1 DIe Probleme d,e In der Arb'T,t de, Studenten auftauchen muß der Lehlkölper 1m Glunde ge nommen schon vorher aufgedeckt haben und glelcbsam erwarten Em RegIstrieren des Standes der ArbeIt kann mcht befuechgen Und eInes steht fest mcht dUlch Verordnung der ASSIstent muß In dem ynd dem umfan~e UTI Betneb sem verandern WIr aen gegen war l1g n Zustand sondern allem da, dmch daß eben auch die Assistenten m dIe Stel lung der Aufgnben Imt embezogen smd fur die SIe SIch dann zusammen mIt Ihren Studenten ganz andels velantwortlich fuhLen als es dIesmal der Fall war Jetzt wl,~den lhnen auch Aufgaben g,estellt 't:lnd sIe mußten dann glelchsam 1m Nach trab dIe Albeltsergebmsse Ihrer Studenten ver folgen konnten. bestenfalls noch dazu beItragen daß der naellste und der fQlgende Schntt bewalbgt wurden ohne daß SIe llTI Grunde geT,lommen m p-Ie gesamte ProblematIk mit e mbezogen wJ.uden Dr Herzog Das Ist auch em Problem der Ab stImmung der Forschungsprogramme DIe Verant wortung für das Pral,:tikum muß - das wurde nCh tig gesagt - bel den Fachmshtuten liegen doch das elfordert daß diese SIch selbst auch dIeser Aufgabe annehmen und selbst auch Interesse an der Lösung haben Das erfordert weItgehende Abstimmung m,t DlssertatlOnen, Hablhtabonen oder auch kurzfrlsti gen Forschungsaufträgen dIe das Institut übernOInmen hat. Wenn WIr das erreichen konnen dann Würde auch die Kraft der Fachrichtung dahinterstehen, dann ware auch die Verbindlichkeit des

ASSIstenten verlangen die PraktIkumsaufgabe wirklich II11t losen zu helfen und von Ihm Rechenschaft focdern, WIe we,t der ",gen.. Forschungskomplex dao durch entWIckelt und bereichert worden 1St. Auch em anderet Gesichtspunkt erochelnt mir In d,esem Zusammenbang wichtig Wir dürfen da! Praktikum mcht so sehr VOI) zufälllgen Aufgaben abhang,g machen sondern müssen die Praktika organISch truteinander verbInden Dazu bedarf es meIn"" MelI\Ung nach gründlIcher Absllmmung ...tens der Werkleltunge1l\und der Fachrichtungen Das geht so welt, daß man sogar Verträge darüber abschließt und Vorstellungen \iber die WIssenschaftliche produktive Zusammenarbe,t ZWIschen Praxis und den Hochschulmstituton über den Zeitraum ewIger Jahre hmw,g entwld"" •

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"Kann t'nan 'd-a s kaufen?" fragten uns immer' wieder die Kollegen des Raw Engelsdorf. nachdem sie ' unsere kleibe Aus.stellung besichtig{ hatten. d ie das ErgebniS eines vierzehntägigen Aufent· haltes von Künstlern und Studenten der Abteilung Kuns terziehung im Betrieb war. Da es sich ,,-um Skizzen und Studien handelte. in ,denen natur'g em,ä ß nur ganz bestimmte Tejlpl'obl~m~ küns!]erischel' Gestaltung behandelt \\ral.'en, setzte uns sas mächtig in Erstaunen. Aber wenn wir darüber nachdenken, ist diese Frage eigentlich ganz folg~ ~ richtig. ' Unsere Betl'iebskollegen~ hab en so viel An teil an der "Entstehung dleser Arbeiten . daß. sie ~htlen vertraut und lie):) geworden p'ind. Sie haben miterlebt., vom ersten Strich an, wie wir uns um die Aneignung der künstlerischen Mitte] bemUhten; wie versucht. verwoden und wieder versuclit wurde. die Atmosphäre des Betriebes, den Rhythmus de~ Arbeit zu erfassen, so das Dröhnen der Mas.chjnen, das Sprünen der Funken. das Ätzende der Gerüche spürbar wurde. . I Mit einem Teil der Studenten verbrachte ich: die meiste Zeit in der Scltmiede, U;'ld wir waren 'ganz fasziniert von der Tätigkeit unserer Be· triebskollegen dort, besonders wenn. in

UZ 18(64,

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Gruppen gearb?ilet 'wurde:' Di,,' G1iede-rung des Arbeitsvorganges, der RhythInus der Bewegungen: das' "Tempo; ' die SiChel'helt der ' Hahdgri1;!e, 'und ' äas ' , alles, ergänzt 'durCh die hel"I~1 iche Farbe des l·otgrühepd.e'n Met.alls.. wirkte SQ anregend und ·aufregend. daß, bei allen Studenten _außer.ordentnche~ (Interesse und ,AnteiIAahme entstanden, ' die sieb im Laufe der künstlerisc11en ' Allseinan-. dersetzung zu VerständniS' u,n·d 'El·ker.m tnis ' entwickelten ., UnS wenn a uch im besd1eidenen Maße. so ist 'doch etwas ' davon in den SIu,il"in' und, S~izzen " zu . finden'. Deshalb erweckeh 'sie wiederum Ihrerseits intel'esse' und A;nt~ilnahme. , Mit . ~roßel' Fürsorglichkeit k'ümmer~ ten· sich die Kollegen uIl;1 den Fortgang unserer' Bemühuf.'lgen: Sie· sorgtep ·für einen unges\örten ' · Arbeitsplatz , und waren unermüdlicl'l':.J m ' Erklären und' . Demonstrier.e n gan.z 'bestimm tel' VÖl'gän~e. Aber au~ die ei'nzelnen Phasen der künstlerischen Ar,bEH~ ' wUL'den c krr~ tisch beobachtet' und besprochen, so öaß . sich aus dieser Zusamme'narb'ert El~fah­ rungen und Erken'n tnfsse' .tür . 'beide TeUe ,ergaben. '.;~' ,

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14 T~ge sipd . ~ehr k~:Z, ·und '-un~el;e ~ .... Verbindung mjt ~ q.enJ" l ~lF1W , Engelsdorf. bedarf dringenq der. Vertiefung" wenn.. wir sagen wollen, ' um;el'e Studenten kennen die ,v,esentl~chen Prpbl~m.e .deI: Kollegen des Betriebes , und· ,uIl1gekehd, ,die Kollegen . können sidl ,ein ~\ld von unseren Aufgaben maolfen. Aber etwas' ,.andel'es. hab"en '. wir· .bel · reits erreicht: 'Die' Kollegen 'des' Bet"rie· ' bes sehen mancIres mit ' anderen Augen . - mit U,O s e jf (e D ' Augen: Bisher' uhbe- adltete Ding finden Beadltung; z: B: " , das herrlidle:, '0rnamellt der sprühen- . Mn Funken >an, den 'Schleifschei!>en.

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In der DDR werden jährliCh über 1,2 MilUarden DM an ' ForsChungsmitteIn aufgewend.et, wozu noch zahlreiche Irivestgelder zum Aufbau und zur Ausstattung von Instituten kommen; das bedeutet etwa die , Arbeitsproduktivität einer Stadt wie lIalle, , die uns WissensChaftlerr). für unsere Aufgaben zur Verfügung gestellt ,wird. , Es ist nicht zu verkennen, daß beaChtliche Erfolge in bez\lg auf die Schaffung einer neueI). Technik, aber auch in ,der GrundlagenforsChung erzi~1t wurden und daß alle , ~ Wis sensChaftler Ul)d deren Mitarbeiter siCh \ nach besten ,Kräften bemühen, für unseren Staat 'und upsere , Bevölkerung durch ihre Forschungsarbeit
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üb~rtriebener

umfang und

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6epa'uigkeit,

wie sie häufig an unseren Instituten ent- ~ wickelt . werden, lassen sich erst:naCh ,langen Anlaufzeiten fel·tigstellen. Die durChzuführenden Messungen kommen unter BerücksiChtigung deS Tempos, das 'in iler Welt . jetzt b,ei wissens~aftliCh~ri Vorhabe'! ~n­ g~wandt wird, m~ist zu spät. NaCh Atifliau des Meßplatzes sind die Messungen naCh , . einem bestimmten Programm unter EInsitz von Gaboranten möglimst zUgig voranzutreiben. Wichtig ist aann eine baldige . Veröffentllmung :der Ergebnisse bzw, eine Bekanntgabe derselben an die interessi~rten Stellen .. Manche Doppelarbeit hätte sich , in der DDR vermeiden lassen, wenn dlese letzte Forderung ~ besser beamtet wordep. wäre. - " ' Unseren Studenten bzw, Absolventen Ist meist nimt bekannt, wetche ' erheblimen Mittel unsere Werktätlgen1' aufbringen ' ,

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MandIes Unrewußte wird bewußt, z, B, die ästhetische Wirkung eines Arbeitsvorga nges. Und in (jer' lebendigen Aus- , . eina'ndersetzung mi 1 unserer Wil'klich. keit unter den ' Augen derer, die diesen: Teil ' unserer Wirklichkeit · gestalten, konnten dIe Studenten ihre bildkünstLerischen Fähigkei ten entwickeln. Und \ die Hauptsache: Sie hatten das beglükkende Erlebnis des Erfolges ihret' Arbeit. Sie sl~llten fes t, daq s ie imstande sind, auf , bildkünstlerische Weise zu den Kollegen 'zu sprecheu, und daß ihre Arbeit Freud e hervorruf1t. Ein außer- ' ot:dentlich wichtiges ' Erlebnis für dc;n Willen zur eigeneo Künstlerischen ,Entwi.cklung. Ein'e Angelegenheit, die noch keine Selbstverständlichkeit bei allen ' Kunsterziebern ist. Bei de r ~ÜswQl.'tun g der Skizzen llnd Studien diese~ Pr,a ktikums werden uns die Kollegen des ,Jtaw über die Sdll1iter sehen. Bald sInd wir in der Lage, '. eine kleine Ausstellung mit Druckgraphiken 1m Betrieb zu z-eigen. t • P~·.of. Meyer .. Delluewitz. .,~: ::\-:.

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Kenntnis e~aiger. Produklionsst~lIen und mußten, . damit solche modernen Anlagen, geben. Fast alle Diplomarbeiten gehören zu ranten; ein bis ~wei Mechaniker 1jlnd mInohne Bedarfsennittlung, so daß die Über- wie wir sie in allen Instituten haben, ge- . . Aufgaben, die von Arbeitsgehleinschaften destens- einen Ingenieur zur Verfügung fUhtung in die Praxis sellon allein an der schaffen werden konnten. Man betrachtet , durchgeführt werden, so daß ' a,n einem hat. mangeInden ProduktIonskapazität der In nicht nur die Stipe;ndien, sondern oft auch Meßplatz im .allg:emeinen mehrere StudenDa es leider immer noCh junge ,MenFrage kommenden Betriebe schei,t ert. Wir die Bereitstellung von Arbeitsgeräten und ten meist nacheinander ihre Dipl omarbei- ' schen gibt, die ohne die rechte Begeistekönnen niaht immer den 'B etrieben die modernsten Instrumenten als Selbstverten durchführen, Bei \ einer Amortisation rung zur Wisseuschaft - nur aus dem Smuld geben, daß sie neue Ergehnisse zu ständlimkeit und vernachläSSigt häufig die von 15 Prozent muß man etw,. mit einem Wunsch heraus! recht viel Geld zu ver· langsam übernehmen, sondern die Schuld 'notwendige Sorgfalt beim ,pmgang mit· den sechsjährigen Einsatz der Geräte rechhen. dienen - Diplomphysiker werden wollen, liegt auch an' uns, wenn wir nicht vorher sehr teuren Anlagen. Besonders wird nach kommt es zU Mißerfolgen und schweren Diese F'o rderung nach einer Kos tenüber. die obigen Fragen geklärt hahen, Es ist da- dem Abschluß von Diplomarbeiten \venig Enttäuschungen. • sicht' stellt nicht eine. Ersch\vernis der bei zu berücksimtigen, daß die VerbesseSorge in bezllg auf einen· weiteren zweck, Es ~ gibt viele \ Menschen, die sehr prakDiplomarbeit oder eine bürokratisChe Maßrung eines Herstellungsverfahrens; die Ent-, mäßigen Einsatz der Geräte aufgebracht. nahme dali_sondernl sie soll unsere Stu- tisch veranlagt'" sind.' denen aber auch wIcklung neuer Werkstoffe usw. ' zwar Wir haben daher in unserer Abteilung theoretische überlegungen und schwierige denten leh~n~ bei r- ihrem späteren, In~nen .ö konomisChen Nutzen bringt, daß die damit begonnen, daß di! Studenl en ihrer mathematische AUfgaben schwerfallen. Gebisherigen Geräte und Maschinen aber AbsChlußarbeit eine ökonomische übersicht dustrieeinsatz ähnliche überlegungen anzu- rade diese jungen Kader sollten für mittauch amortisiert sein müssen' und daß n1an ' beifügen. Diese 'enthält eine ' Aufstellung stellen. lere Berufe ausgewählt werdetf, Wir braunicht wegen einer geringen Verbesserung der verwendeten Geräte unter Angabe des · Man beopactttet, daß , in der I:o.dustI'ie,. chen Mechaniker, Techni'k er, Physi1Q.ngeGroßanlagen in den Schrott werfen kann. Anschaffungspreises. Es wird eine Amorti- ) wo sich In' alten · Fäl1en um größere j .niepre. Laboranten, Glasbläser und MenDie nächste Joeistung ist ein gründIidIes sation von jährlich 15 Prozent zugrunde Summen handelt, un~ere Absolventen niCht schen, die z, B. eine regelungstechnische gelegt. Weiterhin werden die jjenöti'g ten in der Lage, sind, die diesem Aufsatz , Anlage bedienen können. Wenn der ManI'!Jteraturstudium 'und die Schaffung eines MjiChanikerstunden zu je 5 DM, die Stun- ' dargestellten Grundsätze zu beachten. gel an Arbeitskräften in der Industrie filr Studienentwurfs. Dal?ei ist zu klären, weIme neuen ForsChungskapazitäten ge- deh für Gaboranten und die pauer der Junge Mensi:h~n möCliten gern das wäh- die praktisch durchzuführenden Arbeiten b'1lUC!ht werden und ob niCht Geräte, die eigenen Arbeitszeit je Stunde JIlit 3 , DM rend ihrer Diplomarbeit behandelte Spe- ' behoben ist, dann werden auCh keine Klaanl anderer Stelle vorhanden sind, besser angegebe!\. Es zeigt sich, daß die so ent- ' zialgebiet forts.e tzen, Unsere ' Werkleiter· gen über eine mangelnde überführung der ausgelastet werden können. Nlmt jedes , stehenden Kosten für ei!)e Diplomarheit sind m/inchmal.J nicht energisch genll;g, ForsChungsergebnisse in die Industrie mehr Institut henötigt kernphysikalische Anla- zwi~chen BOOO his 12 000 DM liegen. Wir salme Sonderwünsche ahzulehnen. Zur auftreten. rii:htigert Forschung gehört aher auCh ein -' Der vorliegende Aufsatz wurde VOD UDlI lmU rechhen mit etwa 1000 Stunden eigener Argen, HF!.Spektroskopiergeräte, InfrarotfreundUcher Genehmigung des Autors, Pror~ Spektrographen; Elektronenmikroskope etc. beitszeit. Weiterhin sind neben noch not- zweckmi\ßiger Einsatz' der .Arbeitskräf\e. Man muß d~mit rechnell. daß ein PhysiDr. HolzmUller. aus "Das Hochschul.. GrQßgeräte für die GrundlagenfGrsmung wendigen Verbesserungen des Meßplatz~s die späteren ElnsatzmögJiChkeiten anzu- ker in del' Industrie drei bis sedls Labil-"- wesen" BefH/1964, üb~nomme..., sollten hauptsächlidl bei ' den Akademie, Instituten vorhanden sein;, dört ' aber auch allen ForsChungs- und EntwicklungssteIlen; , besonders im Service-Dienst .zur Verfügung stehen, In ,gleimer Weise, wie man häufig " ausländisdle Wissenschaftler BIs Gäste tur längere Zeit im ' Institut hat, könnten unsere eigenen Wissenschaftler an anderen Instituten , in der DDR unter Ausnu!zung vOl1handener Forschungskapazitäten jeweils fü_r einige Monate a~b~it~n. ' Der Eigenbau : von 6eräten, die in der , Industrie entwickelt wurden bCIer ,auf dem Wege des Imports bezogen werden können, ist unökonomisCh und' verzögert die Durlf1führung der wissenschaftlichen Arbeit. Wenn audl .n unseren Homsmu\en die ' Entwicklungskosten in Form vqn Dipl0rrtarbeiten sehr viel niedLigoo sind als 3. B .. ~ den Akademie-InsJituten; so hat die ' Erj'ahrung gelehrt; daß mit wadIsender Geistungsfähigkeit u)lSerer Industrie der Kauf fertiger Anlagen; selbst bei' langen Giefer"eiten, vbrzuziehen ist. Ist JedOCh das geplante ~erät noch nimt handelsübliCh, dann erfordert der Selbstbau zunächst eine gründlime Durchrechnung und eine Beschränkung des Meßumfanges auf , die Erfordernisse d er Aufgabe. Automatisdl messenQ,~ G~äte mit großeII) Meß-

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'Zur_Dkonom I·e derphysi kCilischenFors'c'hung

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Das IV. Akademische Konzert. zugleich zweites Konzert ' deI' ' Reihe "Weiktä'tige ,musizieren für Wei.'ktätige", war dem Opernschaffen aUB drei J ahrhunderten gewidmet. Es ist immer wie- I der erstaunlich zu hören, welch reiche FrüChte die geschickte und Zielstrebige El'ziehungsarbeit des Diri~enten und Kunstpreisträgers Horst F ö r s t er , beim ' Auftreten desi 'Akademischen Qrc;:hesters. Tfäger des ,Kunstpreises 'der FIlJ, hervorbringt Disziplin und Klangkultur des 0rdlesters ·sind tun so höher .bewerten. man um die Schwierigkeiten weiß. eine größere Zahl von ,Mqsik8['n, zumal I:.raien. unter "einen Hut""zu bringen. Das Niveau' ist hierin sehr, ~cb, Nebe~ ·der. ausgezeich~eten und sauberen' SpIelweise der StreIcher (ein Sonderlob den Solisten im .Ga Thaviata"-Yorsplel) fiel diesmal der wohlabgestimmte Bläserklang auf. ,Bei der Gesangsjjegleitung blieb das. Orche.ter ' stets de!!si ·Unterricht' 'so modern wie Chemie

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Von .Dr. Peter Institut für Pädagogik

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1962 YR~ gle~chzeitig zu',BeginP,f 'ffie~­ neS! planmaßlgen 5: StudIenJahres, anstatt an der I,Um"~ versitäVVorlesungen zu hören; im TechnisChen' B'üro des , . NationalkOmitees fÜr -'geodäste ,und',Geophysik :der DDR " ,: Kisten ' mit 'Expe; als .meh.. Mlrnyd " (Bild : redits · obenf: - Erste ' 'gim mit dem antarktischen Wetter. belehrt, wurde außerrere üoerwinJ:.erungsstationen in d.er An.tarktis , gleichzeiV-om Kontinent ..ist ',allerdings in Mkny nicht viel 'zu B~egr,uJ:jg ' mi~ ein,em riesigen Eisde'm nach einet}l Ausweichflugplatz gesucht. El;v{a 300 'Ki,;, tig besetzt waren, Angaben gemacht werden. Alle 20 Stasehen. Außer zwei kleinen' Felskuppen, sogenannten Nu~9 : (rechts' ,' untEm). .., to;1eteorol!)gen tionen - die ' ,8owjeÜschen, amerikailischen, englischen, lorpeter östli~ von Mipny f/lnd man ihr! ~uf eil1ern~ ver,. , natakkern., 'gibt es i~ Bereich . der IStation michts als !)er' •',oer :.Arb'e.if (l1fl.ks uhWnT. - ~ ll)ie französisChen;. austral~sch~ und sÜdafrika,q ischen -, die eisten See, Aper · wie die durch den starken Wind J har~ Schnee und Eis zu sehen. Und anstatt Häuser fanden wir Expedi.tion·s'te.ilnehmer verlad~ Benzingewordenen . &hrteewe.,hen-' heseiügeii'r 'Bulldozei;', 'l{onn,t-eI,1' , während . der 'Uberwinte'I;'UNg 1963. besetzt waren, tauschnur Einstiegsluk:en: durch sie' .gelangt ma in die inzwi-" $~ser : (links . MiN:~). - ,Adeli-Pingu'ne ten ihi'e Wetterbeobachtupgen ' täglich uritereinander aus. unmöglich dorthin fahren! Also wurden alle il