Johannes 8, Aussage: Das Vertrauen auf Jesus macht uns frei!

Texte: Johannes 8,31-36 Autor: Siegfried Schmidt Predigt Liebe Gäste und Freunde, liebe Brüder und Schwestern Wo begegnet uns heute die Frage nach d...
Author: Bettina Esser
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Texte: Johannes 8,31-36

Autor: Siegfried Schmidt

Predigt Liebe Gäste und Freunde, liebe Brüder und Schwestern Wo begegnet uns heute die Frage nach der Wahrheit? Bei welchen Gelegenheiten fragen wir, ob etwas der Wahrheit entspricht oder nicht? – Nachdem wir verschiedene Lebenssituationen genannt haben, bei denen es auf die Wahrheit ankommt, möchte ich eine herausgreifen, bei der die Wahrheit entscheidend wichtig ist: nämlich vor Gericht. Bei der Anklage wegen eines Verbrechens oder eines schuldhaften Verhaltens muss der Richter die Wahrheit über den Tathergang herausfinden. Sonst weiss er nicht, ob er einen Schuldspruch oder einen Freispruch fällen muss. Manchmal hängt es von ein oder zwei Zeugenaussagen ab, ob ein Angeklagter zu einer schwerwiegenden Strafe verurteilt wird oder nicht. Darum werden Zeugen bei Bedarf unter Eid verpflichtet, die Wahrheit zu sagen. Welche Rolle spielt die Wahrheit im menschlichen Miteinander? Etwa zwischen Eheleuten oder Eltern und Kindern? Was geschieht, wenn man nicht davon ausgehen kann, dass einem die Wahrheit gesagt wird? Dann steht Misstrauen zwischen den engsten Angehörigen, wobei man immer wieder prüfen muss, ob man nicht betrogen wird. – Wie steht es mit der Wahrheit im Geschäftsleben? Jeder lobt seine Ware oder seine Dienst-leistung, und die Einschränkungen stehen irgendwo im Kleingedruckten oder werden weggelassen. – Und bei einer Stellenbewerbung stelle ich natürlich meine „Schokoladenseiten“ heraus, von meinen Schwachstellen oder Mängeln muss ja niemand etwas wissen. Aber ist eine halbe Wahrheit nicht oft eine halbe Lüge? – Und wie ist es bei der Wahrheit in der Steuererklärung, mit der sich in diesen Wochen viele von uns beschäftigen müssen? Was lasse ich weg, was eigentlich versteuert werden muss? – Oder wie ist es am Bett eines schwerkranken Bekannten? Muss ich ihn nicht im Glauben lassen, dass alles wieder gut wird? – Und wie ist es mit der

Wahrheit in den Wahlreden der Politiker? Immer wieder haben Wähler den Politikern ihre Versprechen abgenommen und sind enttäuscht worden. Wie ist es in weltanschaulichen oder religiösen Diskussionen? Da findet man das Fragen nach einer übergeordneten verbindlichen Wahrheit vermessen. Es gibt eben viele verschiedene Wahrheiten. Und keiner darf die von ihm erkannte Wahrheit für andere verbindlich machen wollen. Das sei intolerant! – Was die Wahrheit betrifft, stehen wir Menschen in einem Konflikt: Wir wissen, dass die Wahrheit für ein vertrauensvolles Zusammenleben wichtig ist. Aber wir wissen nicht: Wenn jemand die ganze Wahrheit über mich weiss, wie geht er dann damit um? Wer meine Schwachstellen kennt, kann mich unter Druck setzen oder ausnutzen. Darum ziehen wir es in der Regel vor, mehr zu scheinen als wir wirklich sind. Lasst uns hören, was Jesus dazu sagt! Ich lese uns: Johannes 8,31-36 1. Aussage: Das Vertrauen auf Jesus macht uns frei! In alle Konflikte unseres Lebens, in alle Halbwahrheiten und Verlogenheiten unseres Alltags spricht Jesus seine Einladung hinein: Er will uns helfen wahrhaftig zu werden und der Wahrheit Raum zu geben. Dabei geht es ihm nicht um etwas mehr Wahrhaftigkeit im Zusammenleben. Vielmehr geht es darum, dass wir uns von der Wahrheit durchdringen und befreien lassen. Jesus spricht hier mit Menschen, die darauf vertrauen, dass er der gottgesandte Retter ist. Ihnen sagt er: „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr meine rechten Jünger.“ (V.31) Jesus macht diesen Menschen klar: Beim Wahrhaftig-werden geht es um eine Beziehung. Wenn ihr nicht über meine Worte diskutiert, sondern sie als Wahrheit Gottes annehmt und dranbleibt, werden sie euer Leben prägen und verändern. „Ich bin die Wahrheit und gebe euch Worte der Wahrheit. Und diese Worte haben Kraft, euch wahrhaftig zu machen, vor Gott und vor Menschen. Aber was heisst: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen.“? Heisst das nicht? - „Je mehr ihr euer Leben von meinen Worten der Wahrheit prägen lasst, desto mehr werdet ihr Gottes Willen und Wahrheit lieb gewinnen. Es wird der Antrieb eures Lebens werden, die Wahrheit Gottes mehr zu erkennen und besser auszuleben. So wird die Kraft der Wahrheit euch frei machen von den Kräften der Unwahrheit und der Lüge.“ Die Menschen damals merkten, dass Jesus sie als unfrei ansieht. Dem widersprechen sie selbstbewusst. Als Juden wiesen sie darauf hin, dass sie Nachkommen Abrahams und damit Glieder des auserwählten Gottesvolkes sind. Sie kennen das Wort und den Willen Gottes 2

und sie bemühen sich, danach zu leben. Jesus diskutiert nicht darüber, wie sehr ihr Leben von Gottes Wort und Willen bestimmt ist. Er stellt einfach fest, dass ihr Leben immer wieder nicht so ist, wie Gott es haben will. Wenn sie ehrlich sind, werden sie bei sich Versagen und Schuld erkennen. Sie sind gar nicht so frei, wie sie es meinen. Sie fallen auf Lüge und Unwahrheit herein oder verteidigen solches Verhalten sogar: „Eine Notlüge muss doch einmal erlaubt sein!“ – „Die Reichen können viele Steuern sparen, warum muss ich dann alle Nebeneinkünfte angeben?“ – „Und wenn der andere es nicht merkt, warum soll ich ihm die ganze Wahrheit aufdrängen?“ Solche Entschuldigungen kennen wir doch auch. Sie zeigen, dass wir unfrei sind. Andere Mächte beeinflussen und beherrschen unser Verhalten. genauso wie bei den Juden damals. Die Gesprächspartner von Jesus gehörten wohl zu Gottes Volk und gingen in seinem Haus, dem Tempel, ein und aus. Aber ihr Verhältnis zu Gott war mehr geschäftlich, wie das von Lohnarbeitern, und nicht vertrauensvoll, wie das von Kindern. Nur wer vom Geist des Vaters bestimmt wird, ist ein Sohn oder eine Tochter Gottes. Aber gerade weil unser Verhältnis zu Gott nicht in Ordnung ist, ist der wahre Sohn Gottes, Jesus, zu uns gekommen. Er kann alle Menschen – Fromme und Unfromme, gesetzestreue Juden und uns moderne Menschen frei machen von falschen Einflüssen und Motiven. Aber wollen wir überhaupt die Wahrheit über unser Verhältnis zu Gott wissen, wie er es mit seinen Augen sieht? Viele Menschen erklären: Keiner von uns ist vollkommen! Ich kann einfach nicht so „heilig“ leben, sonst müsste ich ja ins Kloster gehen. Ich gebe mir Mühe, nicht so heuchlerisch und gemein zu sein wie andere. Das muss Gott doch anerkennen. Aber Jesus sagt uns die Wahrheit von Gottes Seite her: Wer von dem Willen Gottes abweicht, der lässt sich von der Sünde bestimmen und gehorcht ihr. Oder – wie Luther es übersetzt: „Wer Sünde tut, der ist ein Knecht der Sünde.“ Das sagt Jesus nicht, weil er die ehrlichen Bemühungen eines Menschen verachtet. Er will uns aus einer inneren Gefangenschaft befreien. Er weiss ja, dass wir immer wieder zu feige, zu schwach oder zu gleichgültig sind, um das zu tun, was richtig ist. Darum lädt er uns barmherzig und liebevoll ein, zu ihm zu kommen. Mit seiner Hilfe und mit seiner Kraft können wir ein neues Leben anfangen. Da werden wir frei, Gottes Willen zu tun, und frei von der Furcht, zu kurz zu kommen. Das meint Jesus, wenn er sagt: „Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.“

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Hier möchte ich uns einen weiteren Text mit Worten Jesu zu unserem Thema vorlesen: Johannes 14,6.23-24 2. Aussage: In der Abhängigkeit von Jesus erfahren wir Freiheit. An dieser Stelle können wir fragen: Was ist das für eine Wahrheit, die Menschen frei macht? Vielleicht haben wir gemerkt: Das ist nicht eine Wahrheit wie die Tatsache, dass die höchste Erhebung auf unserer Erde der Mount Everest im Himalaya ist. Eine solche Wahrheit kann man in der Schule lernen, in Büchern nachlesen und in seinem Gedächtnis speichern. Es gibt noch eine andere Art von Wahrheit. Darum geht es etwa, wenn meine Frau zu mir sagt: „Ich liebe Dich!“ dann betrifft mich das ganz persönlich und unser Verhältnis zueinander. Dann frage ich vermutlich nicht: „Stimmt das auch?“ Eher frage ich mich: Was bedeutet diese Liebe für mich? Wie kann ich sie beantworten? Ich erkenne: Die Liebe meiner Frau trägt mich mit meinen Schwächen und Fehlern, die sie in 44 Jahren an mir kennen gelernt hat. Was macht das mit mir, wenn ich merke: Ja, diese Liebe trägt mich mit Gottes Hilfe weiter durch, was auch in der Zukunft geschehen mag!? Wer solche Liebe erfährt, der wird frei, den Ehepartner so zu lieben, wie er ist, und ihn nicht mit anderen liebenswürdigen Menschen zu vergleichen. Es gibt also Wahrheiten, die nicht in unserem Gedächtnis gespeichert werden sondern in unserer Seele oder in unserem Herzen. Sie hängen natürlich mit Worten zusammen, die wir über unseren Verstand aufnehmen. Aber sie gehen nicht nur in unser Gedächtnis, sondern tief in unsere Seele hinein. Dort können diese Worte zu einer Kraftquelle werden, die wie eine Stromzufuhr bei einer schlapp gewordenen Auto-Batterie wirkt. Das meint Jesus, wenn er sagt: „Wer mich liebt, der wird mein Wort halten.“(Joh.14,23) Das heisst doch: „Wer meinem Wort vertraut und es als Wahrheit in sich aufnimmt, in dem wird es zu einer starken Kraftquelle. Ein solcher Mensch kann meine Liebe beantworten und sie auch an andere weitergeben.“ Mit dieser Erfahrung ist es wie bei einer Batterie: Der Strom verbraucht sich in den Belastungen des Lebens. Da braucht es neue Stromzufuhr. So brauchen Christen immer neues Hören auf das Wort Jesu und seines Vaters. Was bedeutet nun der Ausspruch von Jesus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als durch mich.“? (Joh.14,6) Jesus möchte, dass wir seine Worte vertrauensvoll in uns aufnehmen. Dann können sie uns mit seiner Kraft erfüllen und uns tüchtig machen, den Weg des Glaubens und der Liebe zu gehen. Damit sagt Jesus noch etwas Grösseres: Wer sein Wort aufnimmt, der nimmt ihn selber auf durch die Kraft des Heiligen Geistes. – Wieder kann uns das Beispiel von der Auto-Batterie oder auch vom Handy-Akku etwas klar machen: Die Worte Jesu und der Bibel sind wie ein Elektrokabel: Der Strom des Heiligen Geistes fliesst hindurch in unser Inneres. - Aber Achtung!! Die Kontakte 4

müssen passen und das Kabel darf nicht defekt sein. Es gibt viele Menschen, die Gottes Wort hören, bei denen es aber seine Wirkung nicht entfalten kann. Entweder sind bei ihrem inneren Adapter die Kontakte verschmutzt oder in der Leitung ist eine Bruchstelle. Bewusste Sünde, die wir festhalten, verschmutzt unser Inneres, und Kritik und Zweifel an Gottes Wort blockieren das Wirken des Heiligen Geistes. Da ist es hilfreich, wenn solche Probleme in einem seelsorgerlichen Gespräch gelöst werden. Dann ist der Kontakt hergestellt. 3. Aussage: In der Gemeinschaft mit Gott bleiben wir frei. Etwas noch Grossartigeres sagt Jesus in diesen Versen: „Wer mich liebt, der wird mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.“(Joh.14,23) Jesus spricht hier von seinem Vater, dem gewaltigen, allmächtigen Gott. Er hat alles in unserem Weltall geschaffen und hat alles bis zum kleinsten Atomteilchen unter Kontrolle. Da steht die Frage vor uns: „Ist es wahr, dass dieser Gott durch die Worte der Bibel zu uns kommen und in uns wohnen bleiben will?“ Wie können wir das verstehen? Der Geist Gottes ist der Geist des Welten-schöpfers und Welt-Erhalters. Er kommt in das Innere eines Menschen, der Jesus liebhat und seine Worte vertrauensvoll aufnimmt. Dieser Geist ist nicht irgendein kleiner Geistesfunke, der schnell wieder verlöschen kann. Wir dürfen wissen: Durch den Heiligen Geist wohnt der ewige, alles überragende Gott in einem sterblichen, unvollkommenen Menschen, der zu Jesus gehört. Ist dir das schon einmal bewusst geworden? Dies – im Glauben gegründete – Wissen soll uns nicht grössenwahnsinnig machen. Vielmehr will es uns zu demütigem Staunen und zu einer grossen Gewissheit helfen. Denn Gottes Wort verspricht: „Der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.“(Philipper 1,6) Aber es gilt zugleich, an diesem Wort dranzubleiben. Nun könnten wir fragen: Gibt es nicht auch Menschen, die nach einem guten Anfang vom Glauben abgekommen sind? Zuerst waren sie von Jesus begeistert und haben sich vielleicht auch in der Gemeinde engagiert. Aber dann kamen Probleme und Krisen, in denen sie Gottes Weg mit ihnen nicht verstehen konnten. Vielleicht erlebten sie auch Enttäuschungen mit anderen Christen. Eine Zeit lang kamen sie noch aus Gewohnheit zum Gottesdienst, aber dann wurde ihnen anderes wichtiger. Sie blieben weg und distanzierten sich schliesslich von der Gemeinde. Auch Jesus hat das bei Menschen erlebt, die ihm eine Zeit lang gefolgt waren. Darum sagt er: „Wer mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein Wort, sondern das des Vaters, der mich gesandt hat.“(Joh.14,24) Das zeigt uns: Es reicht nicht, dass Menschen von Jesus begeistert sind. Begeisterte Menschen können für ihr Idol grosse Opfer bringen. Aber wenn die Begeisterung nachlässt, wenn Probleme kommen, 5

dann fragt Jesus uns: „Hast du mich lieb? Vertraust du mir, dass ich dich in deinen Problemen nicht im Stich lasse? Ich halte dich fest und will dich zur rechten Zeit aus dem Dunkel herausführen.“ Ein Begeisterter erwartet, dass seine Probleme schnell gelöst werden. Wenn das nicht geschieht, verliert er das Interesse an Jesus. Dazu sagt Jesus: „Wer mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht.“ Hier sehen wir, dass Glaube nicht von grossartigen Gefühlen lebt, sondern von den Worten Jesu und von Gottes Wort. Daraus kommt die Kraft zum Durchhalten. Aus anfänglicher Begeisterung muss Liebe werden. Und Liebe zu Jesus vertraut darauf, dass er sein Wort und seine Versprechen unter allen Umständen hält. Dies Vertrauen kann erschüttert werden und sogar zerbrechen. Aber es wächst und wird belastbar, wenn ich immer wieder Gottes Wort auf mich wirken lasse. Manchem ist das zu mühsam und er vertraut dem Wort des Weltenschöpfers nicht, dass es zuverlässig ist. Dann muss er erleben, dass die Kraft nicht reicht, um Krisen durchzustehen. So fällt er auf die Lüge des Versuchers herein, dass Gott nicht helfen kann oder helfen will. Die Ausgangsfrage dieser Predigt war: Welche Wahrheit macht uns frei? Hier muss ich auf etwas hinweisen, was manchen von euch erschrecken wird: Es ist nicht die Wahrheit des geschriebenen oder verkündigten Wortes Gottes, die uns frei macht. Dies Freiwerden ist ja kein automatisches Geschehen. Aber wenn Jesus durch sein Wort und seinen Geist in unserem Inneren Vertrauen findet, dann beginnt ein Prozess der Befreiung. Gottes Wort macht mir klar, wie gross die Liebe ist, die er mir durch Jesus schenkt. Und diese Liebe in der Person Jesu gilt es anzunehmen. Dann erweckt seine Liebe in mir den Wunsch, sie zu beantworten. Das ist nicht eine Sache des Gefühls, sondern hat mit ganz konkreten Schritten zu tun: Ich höre auf die Worte des Sohnes Gottes, ich vertraue ihnen und lasse mein Leben davon bestimmen. Auf diesem Weg gibt es auch Rückschläge. Damit muss ich sogar rechnen, denn der Gegenspieler Gottes will mich davon wegbringen. Aber die Worte der Liebe Jesu helfen mir, nach einem Sturz wieder aufzustehen und getrost weiter zu gehen. Dazu gebraucht Jesus oft andere Christen. Sie können uns ermutigen, korrigieren und unterstützen. Für das Wachsen im Glauben brauchen wir die Gemeinschaft mit denen, die sich von der Liebe Jesu und von seinen Worten erfüllen lassen. Dabei werden wir ausdauernd und standhaft. Und die Stürme des Zweifels und der Lüge können uns nicht so schnell umblasen. Die drei Aussagen, die wir in den Texten des Johannes-Evangeliums gefunden haben, wollen wir mitnehmen: 1. Das Vertrauen auf Jesus macht uns frei. 2. In der Abhängigkeit von Jesus erfahren wir Freiheit. 3. In der Gemeinschaft mit Gott bleiben wir frei. 6