Jahrgang 56

FREITAG, 29. Januar 2016

Nummer 04

Rhein-Lahn-Kurier

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Nr. 04/2016

Notrufe / Bereitschaftsdienste Polizei lahnstein Nordallee 3 Notruf ................................................................................. 110 Telefon.................................................................. 02621/913-0 Fax ................................................................... 02621/913-100 Freiwillige Feuerwehr Notruf ................................................................................. 112 schieDsPerson Bernd Wehrmeister, Bahnhofstraße 38 a, 56112 Lahnstein Telefon.................................................................... 02621/8283 Rainer Schunk (Stellvertreter), Geisbachstr. 3, 56072 Koblenz Telefon (werktags ab 20.00 Uhr) ............................ 0261/21545 Deutsches rotes Kreuz Rettungsdienst ................................................................... 112 Ortsverein Lahnstein....................................... 02621/1883567 teleFonseelsorge Koblenz Telefon................................................................0800/1110111 oder ....................................................................0800/1110222 gebührenfrei und rund um die Uhr

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telefon-nr.: 01805/258825 Unter dieser Telefonnummer ist die Telefonansage des aktuellen Apothekennotdienstes geschaltet. Weitere Auskünfte sind im Internet abrufbar unter www.lak-rlp.de. Die Lahnsteiner Apotheken versehen ihren Notdienst gemeinsam mit den Apotheken der Region Koblenz im täglichen Wechsel. Jede Apotheke hat an ihrer Tür einen Hinweis auf die nächstliegende notdienstbereite Apotheke. Eine Notdienstbereitschaft beginnt am ausgewiesenen Tag um 8.30 Uhr und endet am folgenden Tag um 8.30 Uhr, auch an Sonnund Feiertagen.

ärztlicher notDienst

116 117 (ohne vorwahl) notärztlicher bereitschaftdienst Montag: .............................. 18:00 Uhr bis Dienstag 08:00 Uhr Dienstag: ............................ 18:00 Uhr bis Mittwoch 08:00 Uhr Mittwoch: ........................ 14:00 Uhr bis Donnerstag 08:00 Uhr Donnerstag: ........................... 18:00 Uhr bis Freitag 08:00 Uhr Freitag: ..................................14:00 Uhr bis Montag 08:00 Uhr Feiertage und Brückentage: ............ 08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages

zahnärzte Notruf ................................................................ 0180/5040308 Ansage des Notdienstes zu folgenden Zeiten: Freitag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Samstag von 8.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr Mittwoch von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr an Feiertagen von 8.00 Uhr früh bis zum nachfolgenden Tag 8.00 Uhr an Feiertagen mit einem Brückentag von Donnerstag 8.00 Uhr bis Samstag 8.00 Uhr Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst können Sie unter www.bzk-koblenz.de nachlesen. Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist wie bisher nach telefonischer Vereinbarung möglich.

trauerbegleitung Der Katholischen unD evangelischen KirchengemeinDen in lahnstein Trauer bedeutet auf dem Weg sein, seinen eigenen Weg ohne den Verstorbenen, die Verstorbene gehen. Wenn ein Gespräch in dieser Situation für Sie eine Hilfe sein kann, können Sie sich gerne an uns wenden: Pfarrerin Gisela Schmidt (02603 5049070), Inge Steiger, Supervisorin (02621 627690), Hella Schröder, Gemeindereferentin (02621 6289813) und Pfarrer Thomas Barth, Katholische Pfarrgemeinde Sankt Martin (02621 628980) Bei genügender Zahl von Interessierten kann auch eine Trauergruppe gebildet werden.

sÜwag energie ag Service-Telefon ................................................ 0800/4747488 Service-Fax ....................................................069/3107-3710 entstörungsdienst Strom...............................................................069/3107-2333 Breitbandkabel ................................................. 0180/1114100

technisches hilFswerK ortsverband lahnstein Tel.......................................... 02621/18335, Fax 02621/18332 Ortsbeauftragter................................................ 0174/3388123 ahlerhof 13, 56112 lahnstein www.thw-lahnstein.de - [email protected]

caritas-sozialstation lahnstein-braubach Caritas-Zentrum - Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein Telefon................................................................. 02621/9408-0 Essen auf Rädern .............................................. 02621/940819

KinDerschutzDienst rhein-lahn Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein Telefon.........................................02621-920867 oder -920868 E-Mail ................................ [email protected] Beratung und Hilfe bei sexuellem Missbrauch, Misshandlung und sonstiger Gefährdung von Kindern und Jugendlichen. Persönliche Gespräche nach Vereinbarung. Die telefonischen Sprechzeiten werden für die aktuelle Woche auf dem AB angegeben.

notruF unD beratung für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V. Neustadt 19 - 56068 Koblenz Telefon................................................................... 0261/35000 Fax .................................................................... 0261/3002417 E-Mail ....................................... [email protected] Internet.......................................www.frauennotruf-koblenz.de

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Nr. 04/2016

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Öffentliche Bekanntmachungen ■ Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die erteilung von wahlscheinen für die landtagswahl am sonntag, 13. märz 2016 1. Das Wählerverzeichnis zur Landtagswahl für die Stadt Lahnstein wird in der Zeit vom 22.02.2016 bis zum 26.02.2016 während der allgemeinen Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 12:30 Uhr, Montag bis Mittwoch von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Donnerstag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr bei der Stadtverwaltung Lahnstein, wahlbüro, salhofplatz 1 (stadthalle), 56112 lahnstein, Konferenzräume 2. obergeschoss, für Stimmberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jede stimmberechtigte Person kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu ihrer Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern eine stimmberechtigte Person die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, muss sie Tatsachen glaubhaft machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann; die dabei gewonnenen Erkenntnisse dürfen nur für die Begründung eines Einspruchs gegen das Wählerverzeichnis und für Zwecke der Wahlprüfung verwendet werden. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Stimmberechtigten, für die im Melderegister gemäß § 51 Abs. 1 des Bundesmeldegesetzes eine Auskunftssperre eingetragen ist. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat. 2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in der Zeit vom 20. Tag bis zum 16. Tag vor der Wahl, spätestens am 26.02.2016 bis 12:30 Uhr, bei der Stadtverwaltung wahlbüro, salhofplatz 1 (stadthalle), 56112 lahnstein, Konferenzräume 2. obergeschoss, Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden. 3. Stimmberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 21.02.2016 eine Wahlbenachrichtigung. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, stimmberechtigt zu sein, muss spätestens bis zum 26.02.2016 Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen. Stimmberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung. 4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis 8 (Koblenz/Lahnstein) durch stimmabgabe in einem beliebigen wahlraum (Stimmbezirk) dieses Wahlkreises oder durch briefwahl teilnehmen. 5. Einen Wahlschein erhalten auf Antrag 5.1 in das Wählerverzeichnis eingetragene Stimmberechtigte. 5.2 nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Stimmberechtigte, a) wenn sie nachweisen, dass sie ohne ihr Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis nach § 12 Abs. 9 Satz 1 der Landeswahlordnung (bis zum 21.02.2016) oder die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis nach § 16 Abs. 1 der Landeswahlordnung (bis zum 26.02.2016) versäumt haben, b) wenn ihr Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist nach § 12 Abs. 9 Satz 1 der Landeswahlordnung oder der Einspruchsfrist nach § 16 Abs. 1 der Landeswahlordnung entstanden ist, c) wenn ihr Stimmrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis der Stadtverwaltung gelangt ist. Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen Stimmberechtigten bis zum 11.03.2016, 18 Uhr, bei der Stadtverwaltung mündlich oder schriftlich beantragt werden. Für die elektronische Beantragung steht ein entsprechend vorbereitetes Antragsformular im Internet unter www.lahnstein.de zur Verfügung. Der Antrag kann auch per E-Mail an folgende E-Mail-Adresse gerichtet werden: [email protected] Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Tage der Wahl, 15 Uhr, gestellt werden. Versichert eine stimmberechtigte Person glaubhaft, dass ihr der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihr bis zum Tage vor der Wahl, 12 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden. Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Stimmberechtigte können aus den unter Nummer 5.2 Buchst. a bis c angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Tage der Wahl, 15 Uhr, stellen.

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Nr. 04/2016 Wer den Antrag für eine andere Person stellt, muss die Berechtigung hierzu durch Vorlage einer schriftlichen vollmacht nachweisen. Eine stimmberechtigte Person mit Behinderungen kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen. 6. Mit dem Wahlschein werden zugleich · ein amtlicher Stimmzettel des Wahlkreises, · ein amtlicher Stimmzettelumschlag, · ein amtlicher, mit der Anschrift der Stadtverwaltung, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist, versehener orangefarbener Wahlbriefumschlag und · ein Merkblatt für die Briefwahl übersandt. Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur möglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier Stimmberechtigte vertritt; dies hat sie der Stadtverwaltung vor Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Die bevollmächtigte Person muss das 16. Lebensjahr vollendet haben und sich auf Verlangen ausweisen. Bei der Briefwahl muss der Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die Stadtverwaltung abgesandt werden, dass der Wahlbrief dort spätestens am Tage der Wahl bis 18 Uhr eingeht. Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungsform ausschließlich von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert. Er kann auch bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stadtverwaltung oder am Tage der Wahl bis spätestens 18 Uhr bei dem für den Wahlbrief zuständigen Wahlvorstand abgegeben werden. Lahnstein, den 20. Januar 2016 Peter Labonte Die Stadtverwaltung Lahnstein Oberbürgermeister

Nachrichten der Verwaltung ■ Öffnungszeiten an den närrischen Tagen rathäuser: Schwerdonnerstag .......................... von 8.00 bis 11.11 Uhr geöffnet (danach folgt die Rathauserstürmung in der Kirchstraße) Rosenmontag ............................................................... geschlossen Veilchendienstag ............................ von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet service-center: Schwerdonnerstag .......................... von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet Rosenmontag ............................... von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet Veilchendienstag ........................... von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet stadtbücherei: Schwerdonnerstag ........................ von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet Karnevalfreitag ............................. von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet Rosenmontag .............................................................. geschlossen Veilchendienstag .......................................................... geschlossen hallenbad: Schwerdonnerstag ............... von 6.30 bis 8.00 Uhr Frühschwimmen und................................................... von 8.00 bis 13.00 Uhr geöffnet Veilchendienstag ..........................................ganztägig geschlossen archiv: Schwerdonnerstag ........................................................ geschlossen Fastnachtfreitag ...........................................nur nach Voranmeldung ................................................................... geöffnet von 9 bis 12 Uhr Rosenmontag .............................................................. geschlossen Veilchendienstag geschlossen tourist- information: Schwerdonnerstag ............................................von 9.30 - 13.00 Uhr Karnevalfreitag ...... von 9.30 - 13.00 Uhr und von 14.00 - 16.30 Uhr Rosenmontag ............................................................... geschlossen Veilchendienstag ....von 9.30 - 13.00 Uhr, nachmittags geschlossen Jugendkulturzentrum: Schwerdonnerstag bis Veilchendienstag ...................... geschlossen ticket-service: Schwerdonnerstag ..............................von 8.00 - 12.00 Uhr geöffnet .......................................................................... danach geschlossen Karnevalfreitag bis Veilchendienstag ............................ geschlossen ■ Buchbinden für Einsteiger in der stadtbücherei lahnstein fand ein workshop „buchbinden für einsteiger“ statt Einmal selbst ein Buch entstehen lassen? Nichts leichter als das! In der Stadtbücherei Lahnstein konnte man das am letzten Wochenende im Kurs „Buchbinden für Einsteiger“ lernen.

Rhein-Lahn-Kurier 10 Teilnehmer und Teilnehmerinnen stellten sich an zwei Tagen dieser Aufgabe, vermittelt wurde wie ein Buch aus losen Blättern (Klebebindung) oder Lagen (Fadenheftung) gebunden wird, wie man einen schönen Einband gestaltet und welche Werkzeuge, Materialien und Fertigkeiten dafür erforderlich sind. In lockerer Runde wurde dieses Wissen kompetent von Uwe Böttcher (Bibliothek der WHU Vallendar), vermittelt. Für die kleinen Stärkungen zwischendurch sorgte das Team der Stadtbücherei, so dass immer wieder gut motiviert „weitergearbeitet“ werden konnte. Zum Schluss hielt jeder Kursteilnehmer zwei wunderschöne, individuell gestaltete Bücher in der Hand sowie Schulungsunterlagen zum Vertiefen des Erlernten. Fotos: Heike Handlos/Silvia Rüdell ■ Repair-Cafe im Jukz Das alte Radio lässt sich nicht mehr einstellen, ein Tisch oder Stuhlbein wackelt, der Reißverschluss der Jacke ist kaputt oder der Henkel der Lieblingstasse ist abgebrochen, was tun? Wegwerfen? Viel zu schade! Reparieren ist viel besser. Aber wie? Mit Tipps, Anleitungen und Hilfe von Experten.

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Nr. 04/2016 Red findet man schnell in seinen Tönen wieder. Das bassorientierte Spiel sorgte dabei für einen sehr warmen, dichten Sound, meisterhaft dabei der harmonische Wechsel zwischen Thema und Solo. Die Mitarbeiter/innen des Jukz freuen sich, damit wieder einen weiteren Ausnahmekünstler aus der Bluesszene präsentieren zu können. Montag, 01.02.2016 Jugendkulturzentrum Lahnstein, Wilhelmstr.59 Einlass: 19:00 Uhr / Beginn: 20:00 Uhr Eintritt: 7 € Infos und Karten: 02621 50604 ■ Baumaßnahmen der DB Netz AG Die DB Netz AG führt Gleisbaumaßnahmen durch, die aus betrieblichen Gründen in der Nachtzeit und am Wochenende durchgeführt werden müssen. Dadurch kann es in der nacht von montag, den 01.02.2016, auf Dienstag, den 02.02.2016, im Bereich des Bahnhofes Niederlahnstein zu Lärmbelästigungen kommen. Die beauftragten Unternehmen sind bemüht, die Lärmbelästigung so gering wie möglich zu halten. ■ Kleine Narren haben Vorfahrt Die Stadtverwaltung Lahnstein weist darauf hin, dass für den Kinder- und Jugendumzug am Samstag, den 06.02.2016, die Stadtdurchfahrt ab der Kreuzung Adolfstraße / Burgstraße bis Bahnhofstraße / Johann-Baptist-Ludwig-Straße in der Zeit von 13.45 Uhr bis etwa 15.30 Uhr für jeglichen Fahrzeugverkehr voll gesperrt ist. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Veranstaltungsraum großzügig zu umfahren und die Umgehungsstraße (B 42) zu benutzen.

Stadtinfos ■ Altersjubilare 27.01.2016 Herr Felix Ferriere ....................................... 75 Jahre 30.01.2016 Frau Irene Küsell ..................................... 101 Jahre 30.01.2016 Frau Maria Wirges ...................................... 85 Jahre 01.02.2016 Herr Rudolf Brengmann .............................. 75 Jahre 01.02.2016 Frau Ilse Zimmermann ............................... 80 Jahre

Kommen auch sie zum Repair-Cafe und bringen sie die schadhaften Gegenstände mit und machen sie sich mit den Experten an die Arbeit- und reparieren alles Mögliche. Und sie werden sehen, reparieren kann richtig Spaß machen. Wo gibt es das? Hier bei uns im Jugendkulturzentrum der Stadt Lahnstein. Nach dem das 1. RepairCafé in Lahnstein erfolgreich gestartet ist und mittlerweile vier Treffen stattfanden, wird das Jukz-Repair-Team auch im Jahr 2016 weitermachen. Regelmäßig treffen sich hier ehrenamtliche Bastler und Schrauber mit profunden Kenntnissen im gemütlichen Ambiente des Jukz-Cafes um Elektro-Kleingeräte wie Küchenmaschinen, Staubsauger und Hifi-Geräte, die sonst keiner mehr repariert und die dem Besucher noch sehr am Herzen, liegen wieder herzurichten. Nachhaltigkeit und eine kleine Gegenbewegung zu der Wegwerfgesellschaft, ist Motto. Darüber hinaus soll sich das RepairCafe zu einem Treff für Jung und Alt und Menschen verschiedener Nationen entwickeln, die sich nicht von ihrem Alltagsgerät trennen wollen, oder denen einfach das nötige Geld fehlt. Repariert wird hier nur, was gewerbliche Werkstätten nicht mehr annehmen. Reparieren ist oftmals besser als wegzuwerfen. Eine gute Idee, die auch in Lahnstein ihre begeisterten Freunde gefunden hat. wann: der 2. montag im monat, 18.00 bis 21.00 uhr ausnahme, wegen Karneval der 15.02. Alle Termine im Überblick: 11.01., 15.02., 14.03., 11.04., 09.05., 13.06., 11.07.2016

■ Polizeiinspektion Lahnstein informiert verkehrsunfall In der Zeit von Donnerstag, den 20.01.2016, 21.00 Uhr bis Freitag, den 22.01.2016, 11.00 Uhr kam es in Lahnstein in der Burgstraße in Höhe Haus Nr. 43 in Fahrtrichtung Adolfstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein am Straßenrand geparkter PKW wurde von einem anderen Verkehrsteilnehmer, vermutlich beim Vorbeifahren, gestreift. Dabei entstand ein Sachschaden am vorderen linken Kotflügel. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Die Polizei Lahnstein bittet um sachdienliche Hinweise unter Telefon 02621/9130. Fahren ohne Fahrerlaubnis Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Braubach an der B 42 wurde am Donnerstag gegen 21.30 Uhr eine PKW-Fahrerin überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass die 45jährige Fahrerin seit ungefähr 10 Jahren wegen einer Verkehrsstraftat nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Sie erwartet nun ein Strafverfahren, die Weiterfahrt wurde untersagt. Ebenso wurde gegen den Ehemann als verantwortlicher Fahrzeughalter eine Strafanzeige erstattet, da der Verdacht besteht, dass dieser das Fahren ohne Fahrerlaubnis geduldet hat. verkehrsunfälle Im Berichtszeitraum ereigneten sich insgesamt sechs Verkehrsunfälle, bei denen es zum Glück lediglich zu Sachschäden kam. Am Freitag, dem 22.01.2016, gegen 18.15 Uhr, kam es in Lahnstein in der Burgstraße zu einer Verkehrsunfallflucht, bei dem ein geparkter PKW beschädigt wurde. Eine PKW-Fahrerin befuhr die Burgstraße in Richtung Rheinhöhenweg und musste einem ihr entgegenkommenden PKW, der zum Teil auf ihrer Fahrspur fuhr, ausweichen. Dabei kollidierte sie mit einem geparkten PKW, dessen Außenspiegel dabei beschädigt wurde. Der entgegenkommende PKW, bei dem es sich um einen grauen PKW handeln soll, fuhr weiter in Richtung Adolfstraße. Die Polizei Lahnstein bittet um sachdienliche Hinweise unter Telefon 02621/ 9130.

■ Stormy Monday mit Tom Shaka im Jukz Tom Shaka singt, lebt und zelebriert den Blues in seiner ganz eigenen Art und Weise. Er ist mit Sicherheit mit seinem Können und seiner Live Performance zu den Großen des Blues zu zählen. Mit einem elegantem und sehr dynamischem Picking steckt Shaka schnell sein Lieblingsrevier ab - elektrisch verstärkter, aber akustisch sehr ausgelegter, traditioneller Blues. Musiker wie Muddy Waters, Lightnin‘ Hopkins oder Louisiana

■ Eine-Welt-Laden Lahnstein neue Kaffeesorte: wiKiJung aus Kamerun Zu den bestehenden 12 Kaffeesorten im Eine-WeltLaden Lahnstein gibt es seit Januar 2016 eine neue Sorte: WIKIJUNG Hierbei handelt es sich um einen fair gehandelten Kaffee (auf dem Weg zur Bio-Zertifizierung) aus Kamerun. Er wird am OKU-Berg im Nordwesten Kameruns geerntet. WIKIJUNG bedeutet hier soviel wie: „Du bist willkommen“. Dieser Kaffee ist mild und säurearm mit einer schokoladigen Note aus Blue Mountain Arabica und Arabia Java Bohnen. Ein zeitintensives Röstverfahren macht ihn gut verträglich.

Rhein-Lahn-Kurier Das Bistum Limburg ist seit 1988 mit der Diözese Kumbo in Kamerun partnerschaftlich verbunden. Zusammen mit dem BDKJ Limburg und den Partnergemeinden engagiert sich das Bistum Limburg für den fairen Handel und unterstützt die Bauernkooperative GIC SONDASON in OKU (Bistum Kumbo). Zusätzlich zum fairen Preis werden 45 Cent/kg Verkaufsmenge für den Aufbau und die Instandhaltung von sozialen Infrastrukturen im Bistum Kumbo gespendet. Der Eine-Welt-Laden in der Frühmesserstraße ist geöffnet mittwochs und samstags von 9.30 bis 12.00 Uhr, montags bis freitags von 15.00 bis 18.00 Uhr. Weitere Informationen zur Arbeitsgemeinschaft und zum Laden erfahren Sie auf der homepage unter www.weltladen-lahnstein.de

Lahnstein hat Geschichte ■ Vor 125 Jahren wurde Dr. Max Bachenheimer geboren lahnstein hat geschichte (Folge 418) Max Bachenheimer entstammte einer jüdischen Familie und wurde am 26.01.1891 in Wetter bei Marburg geboren. Nach dem Medizinstudium nahm er, wie viele jüdische Mitbürger, am 1. Weltkrieg teil. Als Assistenzarzt der Reserve kämpfte er mit seinem Truppenteil vor Verdun. Nachdem er sich im Februar 1920 in Niederlahnstein als Arzt niederließ, heiratete er im gleichen Jahr die Jüdin Ottilie Wolff aus Kobern. Sie gebar ihm am 2. Juni 1921 Tochter Margot. Nach Zeugenaussagen war Bachenheimer sehr beliebt und ein guter Diagnostiker. Seinen großen Einsatz für die Patienten in Lahnstein und die Tatsache, dass er arme Mitbürger kostenlos behandelte, haben mehrere Lahnsteiner bestätigt. Zudem zeigte sich die Großzügigkeit der Familie Bachenheimer, als sie in den Notjahren nach dem Ersten Weltkrieg alljährlich zehn arme Kommunionkinder aus Lahnstein zu ihrem religiösen Feste kostenlos einkleideten. Selbst nach seiner Ausreise aus Deutschland besorgte Bachenheimer für seinen ehemaligen Patientenkreis Medikamente und sonstige Hilfsleistungen, welche im Deutschen Reich nicht mehr zu bekommen waren.

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Nr. 04/2016 pen mit dem Schiff antraten. In den vereinigten Staaten von Amerika wurde die deutsche Arzt- und Doktorenausbildung nicht anerkannt, weshalb Dr. Max Bachenheimer nochmals studieren musste, um seine Lizenz als praktizierender Arzt zu erhalten. Danach erst konnte er im New Yorker Stadtteil Bronx die Praxis eines deutschen Arztes übernehmen. Tochter Margot heiratete 1942 und gebar zwei Kinder. 1980 besuchte sie mit ihrem Mann auf Einladung der Jüdischen Gemeinde Koblenz ihre alte Heimat. Kinder und Enkel leben heute noch in den USA. Erwähnt sei auch, dass die Bachenheimers von New York aus Ottilies Bruder, Siegmund Wolff mit Familie, durch eine Bürgschaft aus dem französischen Internierungslager Gurs freikauften, sonst wären diese Menschen jüdischen Glaubens wie tausende andere von dort 1942 /43 in die Vernichtungslager nach Auschwitz und Solibor deportiert worden. Dr. Max Bachenheimer starb am 25. Mai 1973 in New York. Seit 1995 erinnert die „Dr. Bachenheimer-Straße“ im Neubaugebiet „Auf der kleinen Hohl-West“ an ihn und seine Familie.

Schulnachrichten ■ Anmeldungen Kann-Kinder 2016 Im Monat Februar 2016 finden in den Grundschulen der Stadt Lahnstein die Anmeldungen der Kann-Kinder für das kommende Schuljahr 2016/2017 statt. Angemeldet werden können alle Kinder, die ihren 6. Geburtstag nach dem 31.08.2016 haben und deren Eltern eine Einschulung für angebracht halten. Die eltern werden gebeten, ihr Kind bei der anmeldung vorzustellen und die geburtsurkunde oder das Familienstammbuch sowie eine bescheinigung des jeweiligen Kindergartens, den das Kind besucht, mitzubringen. Für die Ortsteile Oberlahnstein und Friedland finden die Anmeldungen in der Goethe-Schule statt, für den Ortsteil Friedrichssegen und die Gemeinde Frücht in der Grundschule Friedrichssegen und für den Ortsteil Niederlahnstein in der Schillerschule. bitte melden sie ihre Kinder unbedingt an der für ihren wohnort zuständige schule an. termine: Goethe-Schule: Donnerstag, 18.02.2016 .............................. 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr Grundschule Friedrichssegen: Donnerstag, 18.02.2016 .............................. 07.30 Uhr bis 12.30 Uhr Schillerschule: Donnerstag, 18.02.2016 .............................. 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr ■ Goethe-Schule 2. Platz für die mannschaft der goethe-schule bei den schulschach- bezirksmeisterschaften Als Vizemeister kehrte die junge Mannschaft der Goethe-Schule von den Schulschach-Bezirksmeisterschaften zurück. Dies war bei 8 teilnehmenden Teams so nicht zu erwarten, denn von den 6 Spielern drücken 4 noch die Schulbank in den 2. Klassen, was natürlich für die folgenden Jahre hoffen lässt.

Dr. Max Bachenheimer mit seiner Familie (Slg. Elmar Ries) Auf Grund einer Verordnung vom 13.07.1934 zur Erinnerung an den Weltkrieg 1914/1918 wurde das von Reichspräsident Generalfeldmarschall von Hindenburg gestiftete Ehrenkreuz für Frontkämpfer zuteil. Dieses Schreiben erhielt er im April 1935 vom Landrat Dr. Brunnträger in St. Goarshausen. Ob er als Jude diese späte Ehrung so gedeutet haben muss, dass seiner Familie nichts passieren wird, könnte man annehmen. Tatsache ist aber, dass er eines Tages von einem SA-Mann auf der Lahnbrücke blutig niedergeschlagen wurde und dass seiner Tochter auf dem Hilda-Gymnasium Koblenz seit 1933 das Leben wegen ihres Glaubens schwer gemacht wurde. Von Mitschülerinnen verspottet, war sie froh, als sie auf die Ursulinenschule wechseln durfte. Den Entschluss, Deutschland Hals über Kopf zu verlassen, setzte Ottilie Bachenheimer in der Familie durch. Sie bereitete die Ausreise zu Verwandten nach Luxemburg vor. Weitblickend erkannte sie, dass ihr Familienpass nur noch vier Tage gültig war und für sie, als jüdische Bürger, wohl nicht mehr verlängert worden wäre. Nach 16 Arbeitsjahren in Lahnstein verließ die Familie, nur mit Handgepäck, am 1. Dezember 1936 ihr Heimatland. In Luxemburg beantragten sie die Auswanderung nach New York. Im Dezember 1938 erhielten sie die Genehmigung für die Ausreise, die sie von Antwer-

Mannschaft mit Betreuer Kurt Sanner von links: Paul Bida, Dominik Grebel, Leon Kraemer, Leon Langner, David Meuer und Julian Wilmes Der Austragungsort war schon beeindruckend. Gespielt wurde im Gymnasium Nonnenwerth auf der gleichnamigen Rheininsel, nur mit der Fähre erreichbar. Nach dem Übersetzen gelangten wir nach einem kurzen Fußweg durch uralten Baumbestand zum Schulge-

Rhein-Lahn-Kurier bäude, welches von außen einen gewissen Harry-Potter-Charme ausstrahlt. Nach der Begrüßung in der Aula starteten die Wettkämpfe in den einzelnen Wertungsklassen. In der WK Grundschule musste in einem Rundenturnier jeder gegen jeden antreten. 7 Siege und nur eine Niederlage gegen den Meister aus Bendorf bedeuteten am Ende Platz 2. Herzlichen Glückwunsch! Für die Mannschaft der Goethe-Schule kamen folgende Spieler zum Einsatz: Julian Wilmes (4 Punkte aus 5 Spielen), Peter Bida (4/5), Dominik Grebel (3/5), Leon Kraemer (4,5/5), Leon Langner (1/4) und David Meuer (3/4). Auch Rektor Alexander Baukloh zeigte sich angetan von den guten Leistungen seiner Schüler und gratulierte im Rahmen der Urkundenübergabe herzlich. nikolaus in der goethe-schule Weihnachtliche Grüße der besonderen Art wurden im Dezember in der GoetheSchule überbracht. So mancher Schüler wurde durch das kräftige Klopfen an der Klassentür aufgeschreckt und die Unterrichtsstunde fand erst einmal ein jähes Ende. Der Nikolaus besuchte jede einzelne Klasse und überbrachte Grüße des Fördervereins. Dazu erhielt jede Klasse Spielgeräte für die Pausenzeit und eine finanzielle Unterstützung zum Weihnachtstheater. Natürlich konnte der Nikolaus aus dem goldenen Buch das eine oder andere zu jeder Klasse sagen. Bevor er dann die Süßigkeiten und Geschenke verteilte, durfte er sich Lieder oder Gedichte anhören, die die Schüler und Schülerinnen vortrugen. ■ Viertklässler der Goethe-Schule zu Besuch in der Feuerwehrwache Nord Die vierten Klassen der Goethe-Schule hatten in den letzten zwei Monaten das große Vergnügen selbst einmal auszuprobieren, welche Stoffe brennen. Natürlich hatten sie hierfür die tatkräftige Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr in Lahnstein eingeholt, die die Kinder einwiesen und mit entsprechenden Materialien ausstatteten, damit die Schule nicht in Flammen aufging. So durften die Klassen 4a, 4b und 4c jeweils einen ganzen Vormittag mit Herrn Schmitt und seinen Kollegen den spannenden Vorträgen und Rettungsaktionen in Lahnstein lauschen, zuschauen wie Feuer auf verschiedene Art gelöscht werden kann oder die schwere Feuerwehrkleidung anziehen. In der letzten Woche besuchten die Klassen 4c und 4a nun auch die Feuerwehrwache Nord. Dort gab es nach dem langen Fußmarsch von der Schule nach Niederlahnstein zum Aufwärmen heißen Tee oder heiße Milch. Nach einer kleinen Power-Point-Präsentation über die Aufgabenbereiche der Feuerwehr in Lahnstein wurden dann der Koordinationsraum, die Fahrzeuge und der Waschraum begutachtet. Herr Schmitt wurde nicht müde, die ganzen Fragen der Schüler/ innen zu beantworten und schaffte es, die Kinder drei Stunden lang zu begeistern. Wir danken der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein für dieses besondere Erlebnis!

Kirchliche Nachrichten ■ Pfarrgemeinde St. Martin, Lahnstein gottesdienstordnung (Kirchorte: st. martin und st. barbara, lahnstein, hl. geist, braubach) Freitag, 29. Januar, Pfarrkirche st. martin 08.30 Uhr Eucharistiefeier - Gedenken für die im Monat Verstorbenen unserer Pfarrei; kein Abendlob auf dem Allerheiligenberg. (ev.) Kirche Dachsenh. 16.30 Uhr Eucharistiefeier

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Nr. 04/2016 samstag, 30. Januar Marien-Samstag, Pfarrkirche st. martin 18.00 Uhr Vorabendmesse, Jahramt für Georg Hachemer, Amt nach Meinung und Amt für Peter Götz; Kirche hl. geist 18.00 Uhr Familiengottesdienst für alle Kommunionkindern, Amt für Inge Meuser, Amt für Rita Habel. In allen Gottesdiensten wird der Blaisussegen gespendet sonntag, 31. Januar, 4. Sonntag im Jahreskreis - Darstellung des Herrn, Kollekte für die Pfarrgemeinde, Lesungen: Jer 1, 4-5.17-19; 1 Kor 12, 31 - 13, 13 o. 13,4-13 Evangelium: Lk 4, 21-30; Krankenhauskapelle 08.45 Uhr Eucharistiefeier; Kirche Friedrichssegen 09.30 Uhr Eucharistiefeier; Pfarrkirche st. martin 10.00 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde; altenheim st. martin 10.30 Uhr Wortgottesdienst; Kirche st. barbara 11.00 Uhr Eucharistiefeier, Jahramt Otto und Martin Stachelscheid; Johanniskirche 18.00 Uhr Taizégottesdienst. In allen Gottesdiensten wird der Blaisussegen gespendet. montag, 01. Februar, Sel. Maria Katharina Kasper, Jungfrau, Ordensgründerin, Klinik lahnhöhe 19.00 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 02. Februar Darstellung des Herrn - Lichtmess, Pfarrkirche st. martin 08.30 Uhr Wortgottesdienst; altenheim st. martin 11.00 Uhr Eucharistiefeier, keine Eucharistiefeier in St. Barbara mittwoch, 03. Februar, Hl. Ansgar, Bischof, Glaubensbote, hl. Blasius, Bischof, Märtyrer; Pfarrkirche st. martin 08.30 Uhr Eucharistiefeier mit Blasiussegen, Amt für Johanna Schellberg und die Verstorbenen der Familie Zylka-Giroska Donnerstag, 04. Februar, Hl. Rabanus Maurus, Bischof von Mainz; Krankenhauskapelle 08.30 Uhr Eucharistiefeier; Kirche st. barbara 18.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 05. Februar, Herz-Jesu-Freitag - Hl. Agatha, Jungfrau, Märtyrin in Catania; Pfarrkirche st. martin 08.30 Uhr Eucharistiefeier, Amt für Ria Geißler, Amt für Fritz Jannes, Amt für Hans Schmidt samstag, 06. Februar, Hl. Paul Miki und Gefährten, Märtyrer in Nagasaki; Pfarrkirche st. martin 18.00 Uhr Vorabendmesse sonntag, 07. Februar, 5. Sonntag im Jahreskreis, Kollekte für die Werke der CARITAS I, Lesungen: Jes 6, 1-2a.3-8; 1 Kor 15, 1-11 o. 15,3-8,11 Evangelium: Lk 5, 1-11; Krankenhauskapelle 08.45 Uhr Eucharistiefeier; Pfarrkirche st. martin 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Prinzenstab, im Gedenken an die Verstorbenen der Prinzengarde Funken Blau - Weiß; altenheim st. martin 10.30 Uhr Wortgottesdienst; Kirche st. barbara 10.00 Uhr Familiengottesdienst am Fastnachtsonntag; keine Eucharistiefeier in der Kirche Hl. Geist, Braubach und in der Johanniskirche termine Freitag, 29.Januar 2016 15.00 Uhr Kirche St. Barbara: Beichte der Kommunionkinder des Kirchortes St. Barbara (Gruppe 3 - Frau Jung und Frau Sopp); 15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Basteln und Spielen für Senioren samstag, 30.Januar 2016 09.30 Uhr Pfarrkirche St. Martin: Beichte der Kommunionkinder des Kirchortes St. Martin (alle Gruppen des Kirchortes St. Martin) montag, 01.Februar 2016 15.00 Uhr Pfarrzentrum Heilig Geist: Frauengymnastik und Seniorentanz; 16.00 Uhr ev. Gemeindehaus Dachsenhausen: Bücherei; 18.30 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Karnevalsfeier des Treff 81 - „Die Sterne lügen nicht!“ 19.00 Uhr Wilhelmstraße 53: ökumenische Kirchenchorprobe; 19.30 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Chorprobe NGL Dienstag, 02.Februar 2016 08.30 Uhr Pfarrkirche St. Martin: Wortgottesdienst; 14.11 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: Seniorenkarneval; 19.00 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: Tanzseminar; 19.30 Uhr Pfarrzentrum Heilig Geist: Pfarrgemeinderatssitzung; 20.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Frauentreff St. Martin - Zu Gast Hildegard Dexelmann „Baseler Fasnacht“ mittwoch, 03.Februar 2016 14.00 Uhr Pfarrhaus St. Barbara: Caritassprechstunde; 15.00 Uhr Pfarrbücherei St. Barbara: Buchausleihe; 15.15 Uhr Kirche St. Barbara: Beichte der Kommunionkinder des Kirchortes St. Barbara (Gruppe 2 - Flach und Frau Schuh); 17.15 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Kinderchorprobe Donnerstag, 04.Februar 2016 10.00 Uhr Caritas Altenzentrum St. Martin: Elternfrühstück; 13.30 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Tafelausgabe; 16.00 Uhr Pfarrzentrum Heilig Geist: Bücherei; 19.11 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Kolpingkarneval Freitag, 05.Februar 2016 15.00 Uhr ev. Gemeindezentrum Friedland: Seniorentreff; 15.00 Uhr Krypta in der Kirche St. Barbara - Gruppentreffen der Kommunionkinder des Kirchortes St. Barbara (Gruppe 3); 15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Basteln und Spielen für Senioren Kolping Fassenacht macht spaß – wir schaffen das! Das Narrenschiff der Kolpingfamilie St. Martin lädt auch im 151. Vereinsjahr alle Karnevalsfreunde zum ‚Kolpingkarneval ins Pfarrzentrum ein. Am Schwerdonnerstag, 4. Februar 2016, ab 19.11 Uhr, steuert Ex-Prinz Klaus Hohenbild gekonnt das Narrenschiff. Angesagt zum vierfarbbunten Treiben haben sich u.a. Protokoller Thomas

Rhein-Lahn-Kurier Schneider, die Showtanzgruppe des Möhnenclubs Immerfroh „Hip4Hop“; das Pastoralteam, die beliebte Showtanzgruppe vom NCV: Familiy and friends, das Solotanzmariechen vom CCO; die Herren Schild und Schneider testeten einmal mehr alte und neue Witze. Außerdem dürfen sich die Karnevalsfreunde auf einige Kolpingüberraschungsgäste freuen und natürlich hat auch das Lahnsteiner Prinzenpaar sein Kommen angesagt. Fassenacht kann so einfach und schön sein! Bei der Kolpingfamilie St. Martin gibt es – wie auch in den vergangenen Jahren - Speis und Trank - zu echt zivilen Preisen. Für den richtigen Ton an diesem Abend sorgen das Duo Oli Krech und Gerd Stein. Lassen Sie sich diesen bunten Abend nicht entgehen, feiern Sie und schunkeln Sie mit der ganzen Pfarrfamilie zusammen. Herzliche Einladung bei freiem Eintritt! ■ Evangelische Kirchengemeinde Oberlahnstein Freitag, 29.01., 08.30 Uhr Andacht für Kranke und Gesunde in der Krankenhauskapelle (St. ElisabethKrankenhaus) sonntag, 31.01., (Sexagesimae), 09.00 Uhr Gottesdienst in der Klinik Lahnhöhe; 10.00 Uhr Gottesdienst in der Evangelischen Kirche Dienstag, 02.02., 18.00 Uhr Probe der Dekanats-Jugendband im Gemeindehaus Freitag, 05.02., 08.30 Uhr Andacht für Kranke und Gesunde in der Krankenhauskapelle (St.-Elisabeth-Krankenhaus) sonntag, 07.02. (Estomihi), 09.00 Uhr Gottesdienst in der Klinik Lahnhöhe; 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Evangelischen Kirche Prinz trifft Kirchengemeinde. Traditionsgemäß lud Pfarrer Detlef Wienecke im Januar wieder zum Neujahrstreffen ein. Die Haupt und Ehrenamtlichen Mitarbeiter wurden mit einem Glas Sekt begrüßt und plauderten in gemütlicher Runde. Nach der Begrüßung ging es mit einer kleinen Andacht durch Pfarrerin Yvonne Fischer weiter. Horst Unkelbach, stellvertretender KV Vorsitzender forderte gegen 20.00 Uhr die Gäste auf, sich von ihren Plätzen zu erheben um die Überraschung des Abends willkommen zu heißen. Kein geringerer als Sr. Tollität Prinz Michael IV. von der Pfiffigen Feder und Ihre Lieblichkeit Lahno – Rhenania Silke I. mit Hofstaat marschierten ein.

Nach der Begrüßung durch Horst Unkelbach sprachen Prinz und Lahno zu Ihrem Volk. Dabei stellte sich heraus, dass Ihre Lieblichkeit Silke I. sich in den Räumen des Ev. Gemeindehaus gut auskannte. Als Kindergartenkind und als Konfirmandin hat Sie hier einige Zeit zugebracht. Sr. Tollität Prinz Michael IV. zeichnete dann Pfarrerin Fischer, Pfarrer Wienecke und Horst Unkelbach mit seinem Prinzenorden aus. Anschließend bekamen die Tollitäten noch ein „Notfall Paket“ überreicht, um gut durch die närrische Session zu kommen. Mit dem Prinzenlied wurden die Tollitäten verabschiedet. Im zweiten Teil des Abends informierte Sabine Lukas über Ihren 3 jährigen Aufenthalt in Japan. Ein sehr interessanter Vortrag mit vielen Bildern unterlegt. In gemütlicher Runde saßen Alle noch längere Zeit zusammen und waren sich einig, dass es ein sehr gelungener Abend war. ■ Ev. Kirche Niederlahnstein sonntag, 31.01., 10:30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst (Prädikantin Frau Krampen) Dienstag, 02.02., 15:30 Uhr Konfirmandenunterricht Gruppe1; 17:00 Uhr Konfirmandenunterricht Gruppe 2; 20:00 Uhr Chorprobe

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Nr. 04/2016 Freitag, 05.02., 20:00 Uhr Posaunenchorprobe sonntag, 07.02., 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst (Pfarrerin Schönemann) ■ Ev. Kirchengemeinde Friedland sonntag, 31.01., 10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (Fischer) Freitag, 05.02., 17 Uhr Jungschar sonntag, 07.02., 10 Uhr Gottesdienst information: Vom 01.02. bis 03.02.2016 ist Pfarrerin Fischer auf Konfi-Freizeit. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an das Pfarramt Oberlahnstein, Tel. 02621-2236. vorankündigung: Am 14.02. findet um 18.00 Uhr ein Filmgottesdienst statt. ■ Ev. Kirchengemeinde Friedrichssegen Freitag, 29. Januar 2016, 18:00 Uhr: Bibelstunde im Gemeinderaum der Friedenskirche sonntag, 31. Januar 2016, 10:30 Uhr: Gottesdienst in Frücht mit anschließendem DankeschönEmpfang für die Sternsinger im Gemeindesaal „geschichten-telefon“ – 02603 / 91 92 11 für alle Kinder 24.01. bis 30.01.2016 Petrus kommt zu Jesus 31.01. bis 06.02.2016 Hochzeit in Kana 07.02. bis 13.02.2016 Fischzug des Petrus „Christliches Sorgentelefon für Kids und Teens“ – chris-Deutschland e.v. 01801 / 201020 verzweifelt? – enttäuscht? – einsam? – hoffnungslos? – verletzt? – missbraucht? – ausgestoßen? Trau dich, bleib nicht mit deinen Sorgen und Problemen allein! Ruf an bei CHRIS montags bis freitags von 13 – 19 Uhr zum Ortstarif! Oder schick uns eine Mail: [email protected] / www.CHRIS-Sorgentelefon.de ■ Jehovas Zeugen Lahnstein gäste sind herzlich willkommen! Im Mittelpunkt unserer öffentlichen Gottesdienste steht die Bibel und wie man sie im Alltag lebendig werden lässt. Teilnahme und Informationsmaterial sind kostenlos und es gibt keine Kollekte. Alle Anwesenden sind eingeladen, ihre eigene Bibel mitzubringen. sonntag, 31. Januar 2016, 10.00 – 11.45 Uhr öffentlicher Vortrag, Thema: Gibt es vom Standpunkt Gottes aus eine wahre Religion? anschl. Bibel- und Wachtturm-Studium. mittwoch, 3. Februar 2016, 19.00 - 20.45 Uhr Unser Leben und Dienst als Christ: Schätze aus Gottes Wort, Uns im Dienst verbessern, Unser Leben als Christ (Vorträge und Bibelstudium „Ahmt ihren Glauben nach“) Zusammenkünfte im Königreichssaal Kesselheimer Weg 84, 56070 Koblenz Email: [email protected], Downloads und Informationen unter www.jw.org. ■ Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara Kolpingjugend Die Kolpingjugend St. Barbara besucht am Samstag, 30. Januar den Kolpingball in Nievern. Beginn 19.11 Uhr. Karnevalistischer nachmittag Die Frauengruppe und die Männergruppe 60+ laden am Mittwoch, 3. Februar alle(!) Kolpingmitglieder zu einem karnevalistischen Nachmittag in das Gemeindehaus ein. Beginn 17.11 Uhr. Eigene Wort-und Gesangsbeiträge werden für beste Stimmung in der Narhalla Barbara sorgen. Es wird ein Abendimbiss gereicht. Anmeldungen nehmen entgegen (bis 1.Februar): Renate Müller, Tel.926288 oder Ernst Wolf, Tel. 6669 Pfarrkarneval Die Pfarrei lädt zum Pfarrkarneval am Sonntag, 7. Februar in das Gemeindehaus St. Barbara ein. Beginn 19.11 Uhr, Einlass 18.00 Uhr. Kartenvorverkauf: Blumenhaus Bothe Kappenfahrt in niederlahnstein Kinder und Jugendliche sind eingeladen, die Kappenfahrt am Dienstag, 9. Februar, ab 14.00 Uhr gemeinsam anzusehen. Treffpunkt bei Sabrina Doll, Marktplatz. Familienstammtisch Zum Heringsessen lädt die Kolpingfamilie am Freitag, 12. Februar um 18.30 Uhr in das Gemeindehaus St. Barbara ein. Hierfür ist eine Anmeldung erforderlich (bis 10.02.16) bei Werner Lui, Tel.6968399 Im Anschluss an das Essen (gegen 19.30 Uhr) wird Herr Günther Syre eine Dia-Show zeigen mit dem Titel: „Mit der Kamera unterwegs: Bilder unserer Heimat“ Podiumsdiskussion Am 13. März wird in Rheinland-Pfalz ein neuer Landtag gewählt. Zu einer lang gewordenen Tradition der Lahnsteiner Kolpingfamilien gehört, vor Wahlen eine Podiumsdiskussion durchzuführen.

Rhein-Lahn-Kurier Eine solche Podiumsdiskussion mit den Kandidaten des Wahlkreises 8 findet am Mittwoch, 17. Februar um 19.00 Uhr im Gemeindehaus St. Barbara statt. Teilnehmer der Podiumsdiskussion sind: Roger Lewentz (SPD), Dennis Maxeiner (CDU), Leo Neydek (Bündnis 90/Grüne), Prof. Martin Kaschny (FDP), Michael Maaß (Die Linke), Dr. Wolfgang Gasteyer (ALFA), Lennart Siefert (Freie Wähler). Die Moderation liegt in den bewährten Händen von Thomas J. Scheid. Beginn 19.00 Uhr ■ Kolpingfamlie Oberlahnstein „Kolping Fassenacht macht spaß: wir schaffen das!“ Man mag es kaum glauben: Eine kurze, knackige Fastnachtskampagne geht schon in der kommenden Woche auf die Zielgerade: Am Schwerdonnerstag, 4. Februar 2016 lädt die Kolpingfamilie St. Martin in der Narrhalla Pfarrzentrum am Europaplatz zum „Kolping-Karneval“ ein. Einlass ist um 18 Uhr, Programmbeginn um 19,11 Uhr: Die Kolpingfamilie feiert nicht hinter verschlossenen Türen. In altbewährter Tradition sind sowohl die gesamte Pfarrgemeinde Sankt Martin wie auch die kommunale Stadtgemeinde zum Mitfeiern bei freiem Eintritt eingeladen. Nach dem Verständnis der Kolpingfamilie hat Brauchtum mit viel Herz zu tun. Wer Freude bereiten will, muss zuerst an die denken, die er beschenken will, und nicht an seine Kasse. Die Fassenacht ist wie ein Rettungsring im grauen Alltagsmeer. Wir schunkeln nicht vorbei an einer Welt, in der es noch nie so viele Kriege gab, wie bisher, doch wir wollen die Sorgen und Probleme für einen Moment vergessen. Auch wenn im Moment vielleicht auch mehr Leid denn Freude miteinander geteilt wird, ist es ein schönes Gefühl, auch andere an der Freude teilhaben zu lassen. Beim Kolping-Karneval soll sich keiner ausgeschlossen fühlen. Und; Bekanntermaßen ist Lachen immer noch die beste Medizin. Am Schwerdonnerstag wollen die Kolping-Verantwortlichen ein Stück Lebensfreude und Glanz auch in die Augen einsamer Menschen zaubern. Auch wenn eine Kolpingfamilie kein „Karnevalsverein“ ist, so ist man stolz auf einige „Eigengewächse“. So werden u.a. das Pfarrhausteam mit den beiden Pfarrern, Yvonne Akkermans, Ulrike Schneider, Stephan Otto, Thomas Schneider und Markus Schild aus den Kolping-Reihen auftreten. Ex-Prinz Klaus Hohenbild und Mathe-Musikus Elmar Schmitz sorgen für die Moderation. Für tänzerische Augenweiden sorgen die Kindertanzgruppe der Funken Rot-Weiß Koblenz, Solomariechen Kelly Carey, die Möhnen-Showtanzgruppe „Hip4Hop“ und die Mehrgenerationenformation „Family and friends“ vom Niederlahnsteiner Carneval Verein (NCV). Die etwa dreistündige Sitzung wird von Olli Krech und Gerd Stein musikalisch begleitet. Die beiden spielen anschließend auch zum Tanz. Für Speisen und Getränke wird ausreichend gesorgt sein zu zivilen Preisen. Selbst wer am drauffolgenden Freitag wieder „früh raus muss“, sollte die das närrische Intermezzo am Abend des Schwerdonnerstag in geselliger Runde nicht nehmen lassen. Man lebt schließlich nur einmal! Die Veranstaltung steht unter dem Motto: „Kolping Fassenacht macht Spaß – Wir schaffen das!“

Die Showtanzgruppe „Hip4Hop“ aus den Reihen des Möhnenclubs Immerfroh wird auch 2016 beim Kolping-Karneval auftreten. ■ Kolping Solidargemeinschaft hallo bernd! hallo norbert! Noch im Dezember habe ich versprochen, dass ich Euch Anfang Januar schreiben werde. Bisher habe ich das noch nicht geschafft, weil ich sehr beschäftigt gewesen bin. Den letzten Teil der Zuckerrübe haben wir zu Weihnachten verkauft usw. Nachdem der Transport ankam und wir die Ware erhielten, haben wir die Inventur durchgeführt und in zwei Tagen die Verteilung angefangen. Ich weiß, dass Fotos von der Austeilung gesendet wurden; wir haben den Senioren, den alten Menschen erzählt, dass in diesem Jahr die Lebensmittelpakete etwas kleiner ausfallen, trotzdem haben sie sich sehr darüber gefreut. Wir wissen, dass überall auf dieser Welt, jedes Geschenk dem Menschen Freude bereitet, jedoch da, wo aus 450 Lei (100 Euro) oder sogar noch weniger (aus 200 Lei – 50 Euro) ein alter Mensch leben muss, da ist das Wenige auch viel

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Nr. 04/2016 Wert, da zumindest diese Produkte nicht gekauft werden müssen. Ebenso geht es uns auch mit dem Seniorenheim: wer hierhin kommt, bezahlt monatlich 210 Lei aus der geringen Rente, aber es würden auch andere kommen, denen leider kein Geld mehr übrig bleibt, nachdem sie die Nebenkosten (Strom, Wasser, Müll) aus den 450 Lei bezahlen. Leider stellt das eine große Sorge, besonders während der kalten Winterzeit dar, wenn neben allem was fehlt, die Kälte die Senioren belastet! In den vergangenen Jahren haben wir auch ein wenig Brennholz den alten, armen Menschen gegeben, jedoch ist unsere Quelle immer geringer für diese Art von Unterstützung. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Senioren sich sehr gut in der Tagesstätte fühlen, dass es eine Vielzahl ist, die abends gar nicht mehr nach Hause gehen will, aber leider gibt es keine finanzielle Grundlage für das Personal und für ihre Versorgung während der Nacht. Die Sozialküche stellt täglich Essen für 64 Personen her, das rettet fast schon Leben in dieser klirrenden Kälte von unter -10 Grad C. Wir haben auch viele Kranke, die unsere Pfleger zuhause versorgen, es gibt viele Kranke, die wir täglich, jeden zweiten Tag, wöchentlich besuchen und pflegen müssen. Zur Unterstützung der armen Menschen haben wir den Antrag beim Ortsrat aus Tasnad, bzw. Kreisrat eingereicht, leider versprechen sie aber auch für dieses Jahr einen sehr engen Rahmen. Sollten wir 25% der Kosten erhalten, wären wir schon sehr froh darüber. Unser Laden läuft – Tag für Tag verkaufen wir Einzelstücke im Wert von 20-25 Cent, die größeren und besseren Stücke verkaufen wir für 1-2-3 Euro. Das ist auch eine große Hilfe, da es fast für die Zahlung unserer monatlichen Nebenkosten ausreicht. Wir haben auch den Arbeitsplan dieses Jahres fertiggestellt. Zum 11. Februar feiern wir den Welttag der Kranken und bereiten eine kleine Aufmerksamkeit für sie vor, wir feiern eine Messe, zusammen mit den Kollegen. Danach werden wir sogar öfter im Jahr eine Motivationsfortbildung für alle Mitarbeiter halten, wir feiern den Seniorenwelttag, wir organisieren die große Jahressitzung in Februar, wo wird das Jahr 2015 auswerten, die Solidatitätsaktion „eine Million Sterne“ usw. Wie geht es Euch? Wann ungefähr kommt Ihr uns besuchen? Es tut mir sehr leid, dass wir uns im November nicht kurz treffen konnten, da wir sogar in Koblenz gewesen sind, und wir hätten uns auch da treffen können. Mit dem Leiter der Zuckerfabrik aus Oradea hätten wir uns englisch unterhalten können und mit Lukacs Sandor deutsch (ein wenig). Solltet Ihr Zeit und Lust haben, schreibt uns ein paar Zeilen, ins Besondere wann Ihr uns besuchen kommt. Herzlichen Dank für alles, was Ihr für unsere Leute in 2015 getan habt. Wir denken voller Dankbarkeit an Euch, wir, die Mitarbeiter der Caritas. Liebe Grüße, Tibi.

Vereine und Verbände ■ Jahrgang 1930/31 Niederlahnstein Wir treffen uns am Mittwoch, den 03.02. umd 15.00 Uhr am Marktplatz Niederahnstein bzw. im Gasthaus „Rosenacker“. ■ MGV 1863 Oberlahnstein e.V, MGV 1881/1904 Niederlahnstein e.V. rückblick auf neujahrsball mit ehrungen im kath. Pfarrzentrum am europaplatz Am Samstag 16. Januar 2016 war es wieder so weit, die Chorgemeinschaft Lahnstein hatte zum Neujahrsball mit Ehrungen ins Pfarrzentrum am Europaplatz eingeladen. Nach den Begrüßungsworten der Vorsitzenden Hans Schwank und Otto Kachel, wurden klangvolle Lieder der Chorgemeinschaft schwungvoll vorgetragen. Es wurden verdiente aktive Sänger und Mitglieder geehrt. mgv 1863 oberlahnstein: - Willi Klein für 65 Jahre aktive Sängertätigkeit - Hans Schwank für 60 Jahre aktive Sängertätigkeit - Hans Stühling für 40 Jahre aktive Sängertätigkeit mgv 1881/1904 niederlahnstein: - Willi Noll für 65 Jahre aktive Sängertätigkeit - Otto Kachel für 40 Jahre aktive Sängertätigkeit - Horst Stinner für 40 Jahre aktive Sängertätigkeit - Rudi Degen für 65 Jahre Mitgliedschaft, Eberhard Kautz für 60 Jahre Mitgliedschaft, Maria u. Theo Hebel für 40 Jahre Mitgliedschaft.

Ein Ereignis war dann das hervorragend bestückte Buffet, das von den Sängerfrauen Irene Nuss, Margrit Schmidt, Helga Vogel, Maria

Rhein-Lahn-Kurier Kazmarek aufgetischt wurde. Nach dem Essen war Showtime angesagt. Die „8-Men-Show-Gruppe“ der Chorgemeinschaft, verstand es durch „Köl‘sche Karnevalslieder den Saal anzuheizen! Mit dem Chorgesang: 1-2-3- wurde die große Tombola eingeläutet. Nach dem offiziellen Teil wurde zusammengerückt, um gemütlich den Abend ausklingen zu lassen. ■ Funken-Blau-Weiss e.V. gelungene manöverparty Unter dem Motto „Kreaturen der Nacht“ versammelten sich am Freitag, den 15.1.2016 im Clubraum des Pfarrzentrums, dunkel kostümierte aktive und inaktive Funken, um gemeinsam ausgelassen Karneval zu feiern. Der 1. Vorsitzende Josef Euken, der souverän durch den Abend führte, konnte zahlreiche Besucher befreundeter karnevalistischer Vereine begrüßen. Zunächst trug Anja Ely, als „Die Frau vom General“, ein Protokoll des vergangenen Jahres vor. Die neu gegründete Trommlergruppe der Funken zeigte anschließend ihr Können. Angeführt von ihrem Stabführer Jürgen Kauth erhielten sie großen Applaus vom Publikum. Im Anschluss besuchten „Prinz Michael IV. von der pfiffigen Feder“ sowie „Lahno-Rhenania Silke I.“ die Funken. Die Trommler ließen es sich nicht nehmen, die Tollitäten samt Gefolge trommelnd in den Saal zu geleiten. Michael und Silke fühlten sich sichtlich wohl im Kreise ihrer Prinzengarde und feierten später „in zivil“ weiter. Es folgten 11 Funken-Damen und zwei Herren als „Polnisches Staatsaktballett“. Sie zeigten eine, eigens für die Manöverparty einstudierte, bunte Tanzshow und brachten den Saal zum Kochen. Ohne Zugabe wurden sie nicht von der Bühne gelassen. Florian Thiel und Dr. Michael Buch brillierten als „Romeo und Julia“, mit Gesang zur Ukulele. Sie unterhielten das Publikum und schilderten in ihren Liedern Romeos Schwierigkeiten, seine Julia von sich zu überzeugen. Das Männerballett „Die Knubbels“ der Traditionsgarde Rot-Weiß, bereicherte mit ihrem Tanz „Afrika“ das Programm. Schon seit einigen Jahren gehören sie zum festen Bestandteil des Abends und bringen das Publikum zum Jubeln. Um Mitternacht endete das offizielle Programm mit der Prämierung der besten Kostüme. Für die musikalische Unterhaltung sorgte an diesem Abend „Fränky“. ■ Traditionsgarde Rot-Weiß Lahnstein traditionsgarde rot-weiß e.v. unterwegs Auch im 33. Jubiläumsjahr ist die Traditionsgarde wieder unterwegs bei befreundeten Vereinen und Veranstaltungen. Freitags ging es mit einer großen Abordnung zum Kreisnarrentreffen nach Bad Ems. An dieser Stelle Herzlichen Glückwunsch an Markus Krapf zur Verleihung der Rhein-Lahn-Kapp. Danach tanzte das Männerballett „Die Knubbels“ bei der Manöverparty der Funken Blau-Weiß das erste Mal dieses Jahr ihre neue Show „Afrika“. Ein sichtlich begeistertes Publikum honorierte mit viel Applaus den Auftritt.

Die Traditionsgarde nach ihrem Auftritt beim NCV Samstags hatte das Showballett ihren zweiten großen Auftritt bei der CCO-Trockensitzung, welcher wie schon in der Woche zuvor mit stürmischen Applaus gefeiert wurde. Sonntags ging es dann mit der kompletten Garde zum NCV in die Stadthalle. Dort wurde ein abso-

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Nr. 04/2016 lutes Novum präsentiert: zum 33jährigen Jubiläum mobilisierte die Traditionsgarde alle Gardisten, Jung und Alt, Männlein und Weiblein, zum gemeinsamen Gardetanz. Über 40 Tänzer waren beteiligt und lieferten ein grandioses Bild. Ob Garde, Show- , Kinder- oder Männerballett: Am Närrischen Frühschoppen der Traditionsgarde kann man alles „live“ und ohne Eintrittskosten erleben! herzlich einladen möchte die traditionsgarde alle mitglieder und Freunde zu folgenden veranstaltungen: Donnerstag, 4. Februar 2016 Feierlicher Jubiläumsempfang zum 33-Jährigen Bestehen im TGO Turnerheim Einlass ab 17:11 Uhr sonntag, 7. Februar 2016 Närrischer Frühschoppen im TGO Turnerheim Beginn 11:11 Uhr rosenmontag, 8. Februar 2016 Große RoMo-Party im Pfarrzentrum am Europaplatz Beginn direkt nach dem Umzug ■ Gesellschaftliche Vereinigung 1924 Oberlahnstein e.V. Der nächste 24er-Damenstammtisch findet am 02.02.2016 ab 19.30 Uhr im Restaurant „Kapadokia“ statt. ■ Gesellschaftlicher Verein FIDELIO Jahreshauptversammlung und wahl des vorstands Am 15.01 2016 fand die Jahreshauptversammlung des Gesellschaftlichen Verein FIDELIO im Rebstock statt. Pünktlich um 20.00 Uhr konnte der 1. Vorsitzende des Gesellschaftlichen Verein Fidelio, Horst Jentsch, die Mitglieder zur Versammlung begrüßen. Es wurde zuerst an die verstorbenen Mitglieder mit einer Gedenkminute gedacht. Mit den Berichten des Vorsitzenden, des Geschäftsführers, der Schatzmeisterin erhielten die Mietgliedereinen Rückblick der zurückliegenden Aktivitäten und Kenntnis der finanziellen Situation. Die ordnungsgemäße Finanzwirtschaft wurde durch den Kassenprüfer bestätigt. Es folgte die Wahl des neuen Vorstands, der sich wie folgt zusammen setzt : 1. Vorsitzender Heribert Becker, 2. Vorsitzender Peter Becker, Geschäftsführer/in Birgit Will, Schatzmeister/in Ute Jentzsch-Pöpping, Schriftführer/in Dagmar Specht, Vergnügungsausschuss - Vorsitzende Gretel Jentzsch, Kassenprüfer Rainer Otto, Karl-Peter Specht. Beisitzer/ in Roswitha Jentzsch Zum Vergnügungsausschuss: Betty Setzer, Uschi Otto. Der neue 1. Vorsitzende Heribert Becker bedankte sich bei Horst Jentzsch Und Stefan Schneider für die jahrelange Arbeit im Verein. Fidelio - Dämmerschoppen Zum karnevalistischen Dämmerschoppen treffen sich die Mitglieder des Gesellschaftlichen Vereins FIDELIO am 06.02.2016 um 18.00 Uhr im Koppelstein. Auch Freunde des Vereins sind herzlich willkommen. ■ Niederlahnsteiner Carneval Verein günter groß mit dem „baareschesser“ ausgezeichnet Der „Baareschesser“ – ein kleines Kunstwerk aus Bronze wird alljährlich an einen aktiven Karnevalisten des Niederlahnsteiner Carneval Vereins (NCV) verliehen, der sich besonders verdient gemacht hat. Die zweite Karnevalssitzung des NCV am vergangenen Wochenende bot den würdigen Rahmen für diese Verleihung. Der erste Vorsitzende Uwe Unkelbach sowie der zweite Vorsitzende Michael Güls überreichten Günter Groß die begehrte Bronzefigur in der buntgeschmückten Lahnsteiner Narrhalla Stadthalle unter dem Beifall vieler Gäste. Günter Groß bekleidet im elften Jahr das Amt des Elferratspräsidenten des Niederlahnsteiner Carneval Vereins! Neben der Moderation der Sitzungen und der Durchführung der ‚humoris-causa“-Veranstaltung steigt er selbst - mit einem „halb“-politischen Vortrag - in die Bütt und singt im Trio „MGM“ mit Michael Sturmes und Michael Güls. Neben den zahlreichen Terminen zur Karnevalszeit, gibt es auch

Rhein-Lahn-Kurier rund ums Jahr im Verein einiges zu tun. Beispielsweise kümmert er sich vorrangig um die regelmäßigen Treffen der Büttenredner, zu welchen er schon Anfang des Sommers das erste Mal einlädt.

Der erste Vorsitzende Uwe Unkelbach (rechts) und der zweite Vorsitzende Michael Güls (links) mit Elferratspräsident Günter Groß, dem den NCV-Baareschesser verliehen wurde. Wer den „Baareschesser“ alljährlich erhält, bleibt bis zur Verleihung immer ein Geheimnis. Gestiftet wird die Skulptur von „Humoris causa 2010“ Hans-Peter Münch – einem Freund und Förderer des NCV. Das Schmuckstück geschaffen vom Koblenzer Künstler Josef Welling hat zudem auf der Rückseite eine ganz besondere Widmung der Familie Münch: „Der einzige Weg einen Freund zu haben, ist der, selber einer zu sein.“ obermöhn hilde Klein erhält narrenkappe ncv lädt ein zur veranstaltung „humoris causa“ Am Sonntagmorgen, 31. Januar 2016 erwartet die Gäste in den Räumlichkeiten des Autohaus „Schöntges“ eine besonders schöne Fastnachtsveranstaltung am Rhein-Lahn-Eck: Der Niederlahnsteiner Carneval Verein (NCV) verleiht die Ehrenelferratswürde „humoris causa“ an Hilde Klein, Obermöhn des Lahnsteiner „Möhnenclubs Immerfroh“, in einer närrischen stimmungsvollen Feier. Der Ehrenelferrat des Vorjahres, Johannes Lauer, hält die Laudatio. Die Veranstaltung „humoris causa“ beginnt um 11 Uhr im Autohaus „Schöntges“ (56338 Braubach, Im Rosenacker 10). Der Eintritt ist frei. ■ Möhnenclub Immerfroh Kreppelkaffee Achtung liebe Möhnenschwestern, unser Kreppelkaffe findet am Schwerdonnerstag um 15.00 Uhr im „Erker“ statt, NICHT wie irrtümlich in der letzten Ausgabe geschrieben im Baareschesser. Wir freuen uns auf euch. ■ Zores-Sitzung in der Stadthalle Was der neue „Papst Tebartz“ und der Lahnsteiner Pizzabäcker „Giuseppe“ über Montesilvano zu berichten haben, das erfährt man bei der letzten Zores-Sitzung für das Jahr 2016 am samstag, 30.01.2016 ab 19:30 uhr in der Stadthalle Lahnstein. Wegen entsprechender Nachfrage wird der kleine Saal geöffnet und es gibt hierfür jetzt noch Karten für 10 Euro an der Abendkasse. ■ Carneval Comité Oberlahnstein e.V. – CCO – Kleine narren kommen bei der cco-Kinderparty ganz groß raus am Fastnachtssonntag um 15 uhr wartet in der stadthalle ein buntes Programm auf den närrischen nachwuchs Britta Wöhner, die neue Präsidentin des CCO-Jugendelferrats, ist schon ganz aufgeregt, denn am Fastnachtssonntag hat sie Premiere in ihrer neuen Funktion. Gemeinsam mit ihren jungen Elferräten freut sie sich schon riesig auf die große CCO-Kinder-

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Nr. 04/2016 party, die ab 15 Uhr in der Stadthalle über die Bühne gehen wird. Das gilt auch für die mehr als 100 Kinder, die beim CCO tänzerisch aktiv sind. Alle Kindertanzgarden fiebern ihrem Auftritt entgegen. Ob Show- und Gardetänze oder Solomariechen, das CCO ist mit allen tanzenden Kindern am Start. Die Kindertollitäten Kinderprinz Lennas und Kinderlahno-Rhenania Leonie freuen sich auch auf die Party und werden auch die großen Tollitäten, Prinz Michael IV von der pfiffigen Feder und Lahno-Rhenania Silke I zur Kinderparty mitbringen. Arto der Clown bietet in seiner Show bei der CCO-Kinderparty tolle Tricks und Artistik. Auch die kleinen Besucher selbst sollen an dem Nachmittag tanzen und toben. Eine Kinderdisco bietet reichlich Animation. Und auch die Eltern sollen natürlich Spaß haben. Arto der Clown bietet in seinem Programm neben Jonglage, Diabolos und Tellerdrehen jede Menge Zirkuscomedy und Clownerie, Akrobatik und Gags am laufenden Band. Und wie es sich für eine Kinderparty zur Fassenacht gehört, sollen die Kinder sich auch entsprechend verkleiden. Um die Mühe zu belohnen, werden die schönsten Kostüme mit vielen tollen Preisen prämiert. Die CCO-Kinderparty in der Stadthalle am Fastnachtssonntag beginnt um 15 Uhr. Einlass ist ab 14.30 Uhr, der Eintritt pro Person beträgt 3,50 Euro. ■ Feuerwehr und THW weihnachtsbaumsammelaktion ein voller erfolg Am 09. Januar trafen sich, wie schon seit vielen Jahren, die Jugend und Aktiven von Feuerwehr und THW zum Sammeln von ausgedienten Christbäumen. Nach der Aufteilung des Stadtgebiets Lahnstein ging es mit kräftiger Unterstützung der Firmen Garten- und Landschaftsbau Brauner, der Dachdeckerei Ralf Müller und des Bauhofs der Stadt ans Sammeln. Die Aktiven sammelten die Bäume, die Jugend ging von Tür zu Tür und bat dafür um eine Spende zur Unterstützung der Jugendarbeit. Auch nach dem die Christbäume nahezu alle eingesammelt waren, streiften noch kleine Grüppchen aus THW- und FeuerwehrJugend durch das Stadtgebiet. Da viele Leute samstagmorgens einkaufen und bei dem Klingeln der Jugend nicht zu Hause sind, versammelten sich wieder Helfer am Globus, um für die Jugendarbeit zu werben. Da die Stadt Lahnstein sehr groß ist, ist es für die Jugendlichen unmöglich an einem Tag an jeder Haustüre zu klingeln. Allen, die hinter der Tür auf die Jugendlichen gewartet haben und ihre Spende nicht abgeben konnten trotzdem ein herzliches Dankeschön. Es wird sich immer wieder eine Gelegenheit ergeben die Jugendarbeit zu unterstützen. Alle Jugendlichen und deren Betreuer beider Organisationen möchten sich herzlich für die Unterstützung und die Spenden bedanken! Natürlich werden auch nächstes Jahr die ehrenamtlichen Helfer wieder unterwegs sein!

Rhein-Lahn-Kurier ■ Kinder brauchen nach der Trennung der Eltern oft besondere Unterstützung Kooperationsangebot der caritas-Familienberatung und der theodissa realschule plus in Diez In Deutschland wird jede dritte Ehe geschieden. Das ist ein hoher statistischer Wert, in der die Trennungen nichtverheirateter Paare noch nicht einmal erfasst sind. Bei einer solchen Trennung sind nicht selten auch Kinder davon betroffen. Doch was brauchen Kinder, um die Trennung ihrer Eltern zu verarbeiten und mit der veränderten Situation gut zurecht zu kommen? Mit dieser Fragestellung beschäftigen sich seit vielen Jahren die beiden Familienberatungsstellen des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn in Montabaur und Lahnstein. Unter anderem bieten sie neben der Einzelberatung auch in regelmäßigen Abständen spezielle Gruppenangebote für sogenannte Trennungs- und Scheidungskinder an. Im Februar bietet der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn erneut eine Gruppe für Trennungs- und Scheidungskinder an. Erstmals lädt die Familienberatung dazu in Kooperation mit der Theodissa Realschule plus in Diez ein. An der Gruppe teilnehmen können aber nicht nur Schüler der Theodissa Realschule plus in Diez, sondern auch andere interessierte Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren, die vom Thema „Trennung der Eltern“ betroffen sind. Das Gruppenangebot startet am 16. Februar in der Theodissa Realschule plus in Diez. „Eine Trennung und Scheidung ist in der Regel für alle Beteiligten eine hohe Belastung, ganz besonders aber für Kinder, die entwicklungsbedingt andere Bewältigungsformen haben als die Erwachsenen“, erklärt Michaela Henritzi von der Caritas-Familienberatung in Lahnstein. „Fragt man sie, wie es ihnen mit der neuen Situation geht, fehlen ihnen oft die Worte oder sie versuchen die Eltern zu schonen, wollen sie nicht noch mehr belasten“, berichtet die Expertin. Aus der langjährigen Erfahrung weiß sie, dass viele Kinder Schuldgefühle oder Ängste entwickeln, manche mit Wut und Aggression reagieren und wieder andere sich komplett zurückziehen. „Kinder benötigen in dieser schwierigen Zeit des Umbruches oft besonderen Zuspruch und Unterstützung. Auch kann es hilfreich sein, sich mit Gleichaltrigen auszutauschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, und zu merken, dass man nicht alleine ist“, erläutert die Diplom-Sozialpädagogin. Mit dem Gruppenangebot will die Caritas-Familienberatung betroffene Kinder dabei fachlich unterstützen, die für sie stressreiche Zeit der Anpassung an die veränderte Lebenssituation zu bewältigen, die damit verbundenen Gefühle zu verarbeiten, neue Perspektiven zu entwickeln und ihr Selbstwertgefühl zu stärken. „Aber auch Spaß wird und muss es in der Gruppe geben“, unterstreicht Michaela Henritzi. Neben Gesprächen und Diskussionen kommen in den Gruppenangeboten auch kreative Elemente, körperbezogene Methoden, Interaktions- und Bewegungsspiele, Phantasiereisen und Entspannungsübungen sowie Filmmaterial und Literatur zum Einsatz. „Die Einbeziehung der Eltern ist dabei ein ebenfalls wichtiger Bestandteil des Gruppenkonzeptes, sie werden in unterschiedlicher Form über den Umgang mit dem häufig konfliktreichen Thema Trennung und Scheidung informiert und individuell darin unterstützt weiterhin ‚gute Eltern‘ zu sein und die Kinder zu entlasten“, so Henritzi. Weitere Informationen und Anmeldungen (Anmeldeschluss ist der 29. Januar) bei der Familienberatungsstelle Lahnstein, Caritas-Zentrum, Gutenbergstraße 8, in Lahnstein, Ansprechpartnerin ist Michaela Henritzi, Telefon 02621/920860, E-Mail: [email protected]; oder bei Harry Hilger, Schulsozialarbeiter der Theodissa Realschule plus in Diez, Telefon 06432/927152, E-Mail: [email protected]. ■ Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e.V. Vom 18. – 20. März findet die jährliche GGB-Frühjahrstagung statt. Es sprechen wieder hochkarätige Referenten zu spannenden Themen. Das Tagungsprogramm finden Sie auf unserer Internetseite www.ggb-lahnstein.de. 27.01.16 mittwoch, 10.30.uhr Fragestunde mit Dr. med. Jürgen Birmanns (Ärztlicher Rat aus ganzheitlicher Sicht) ■ Aktion Hallo Nachbarn Jesus in der Kalebasse Man nehme eine Kalebasse, höhle sie aus, nehme weiter etwas Holz und Stroh, mische das Ganze mit etwas handwerklichem Geschick und schon hat man in Mali eine wunderschöne Krippe. Ja, aber erst mal halt, so einfach geht das auch wieder nicht. Eine Kalebasse, das ist so etwas wie ein Kürbisgewächs, muss erst einmal drei Monate trocknen, dann kommt Schleifen dran und Konservierung, ehe man die inzwischen kunstvoll gefertigten Figuren der heiligen Familie hinein setzen kann. Das schöne daran ist, heutzutage braucht man nicht nach Mali zu reisen um solches bewundern zu können, nein nur ein paar Kilometer von hier, im Krippendorf Waldbreitbach, können 2000 verschiedene

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Nr. 04/2016 Krippen aus aller Herren Länder, von Peru bis Japan, von Afrika bis Russland, betrachtet werden. Hundert Länder präsentieren hundert Ideen aus einer einzigen friedlichen Szene. Krippen verbinden eben zu einer großen Weltfamilie. Die Leidenschaft, die Geburt Jesus sichtbar zu verbreiten hat sich gegen alle Verbote, u. a. von Maria Theresia und Kaiser Joseph II, durchgesetzt. Krippen aus aller Welt ist der Gedanke Gottes durch Menschenhand ausgedrückt Was das romantische Weihnachtsdorf noch alles zu bieten hat erfuhren die Ausflügler der Aktion Hallo Nachbarn bei Einbruch der Dunkelheit, wenn z. B. der Stern von Bethlehem den bewaldeten Hang erleuchtet. Dreitausendfünfhundert Glühbirnen erstrahlen dann in Kometform über eine Länge von fast zwei Kilometer. Ein schwimmender Adventskranz mit seinem Spiegelbild auf den Wassern der Wied. Auch das Glockenspiel, in der Mitte des schmucken Dörfchens taucht einem mit seinen Klängen noch tiefer in das Erlebnis von Weihnachten. Ein beeindruckendes Fachwerkstädtchen, ein beeindruckender Tag. Als nächstes wird Fastnacht gefeiert. Am 2. Februar, um 14:11 Uhr geht es los. Die, welche mit Kappen kommen, mit Kostümen oder Schnurrbärten dürfen rein, in den Saal von St. Barbara. Es könnte sein, dass alle anderen auch gnädig rein gelassen werden, wenn sie denn ein „Lohnste Hellau“ auf den Lippen haben. Also, et kütt det Prinzepaar mit seinem ganzen Hofstaat, Musik ist da und Jekke, die in die Bütt steige und zum Lache wat von sich gebe. Also et wird amüsant und satt wird ach jeder. Anmeldungen werden erbeten unter Tel.: 5206. ■ TC Rhein-Lahn erfolgreiches wochenende für unsere winterrunden-mannschaften Jungen u15 gewinnen 3:1 gegen tc bw bad-ems 1 Bereits den zweiten Sieg im zweiten Spiel konnte die Jungen U15-Mannschaft des TC Rhein-Lahn für sich verbuchen. Zunächst gewann Maximilian Dazert sein Einzel klar mit 6:1 6:0. Anschließend musste sich Robert Saas nach großem, zweistündigem Kampf nur knapp seinem Gegner mit 7:5 5:7 und 8:10 geschlagen geben. von links: Maxi Dazert und Robert Saas Damit hieß es nach den beiden Einzeln 1:1 unentschieden. Nun musste das Doppel über Sieg oder Niederlage entscheiden. Hier hatten die beiden Jungs vom Rhein-Lahn-Eck mit 6:1 6:3 klar die Nase vorn und konnten den Platz als Sieger verlassen. Nun stehen sie unangefochten an der Tabellenspitze. winterrunde der herren 30 Keine große Mühe hatten die beiden Spieler des TC RheinLahn Lahnstein Florian Piatek und Jan Wisberg beim vorletzten Spieltag der Winterrunde gegen den TC Metternich 1. Beide Einzel (F. Piatek 6:4 6:4, J. Wisberg 6:0 6:1) und das anschließende Doppel (6:0 6:0) entschieden die Lahnsteiner klar für sich. Damit konnten sie ihren Platz an der Tabellenspitze behaupten. Am letzten Spieltag entscheidet schließlich das direkte Duell gegen den ebenfalls ungeschlagenen Zweitplatzierten SV BW Niederelbert 2 über den Gruppensieg. ■ Schachverein Turm Lahnstein 1979 e.V. neuigkeiten aus dem mannschaftsspielbetrieb In der aktuellen Runde der Rheinland-Liga gab es für die zweite Mannschaft des Schachvereins Turm Lahnstein eine deutliche 1,5:6,5 Niederlage gegen die ebenfalls zweite Vertretung des SC Neuwied/Heimbach-Weis. Um dieser Schlappe etwas Positives abzugewinnen, blieb nur, dem Gegner zum Erreichen der

Rhein-Lahn-Kurier

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Tabellenführung zu gratulieren. Der Gast präsentierte sich bester Spiel- und Kampfeslaune, so dass er sicherlich als heißer Anwärter auf die Meisterschaft angesehen werden muss. Für Lahnstein holte Michael Sefeloge den Ehrenpunkt und Florian Auras steuerte ein Remis bei. Besser machte es die dritte Mannschaft, die ausschließlich aus Jugendlichen besteht. Mit einem 3 : 1-Sieg wurde die SG Güls/Niederfell III nach Hause geschickt. Es punkteten Elsin Smakic, Lars Weißenfels und Martin Walzer. Niklas Herbel hatte gute Chancen, auch seine Partie siegreich zu beenden, griff aber in der kritischen Phase leider noch fehl. Mit jetzt 8 : 4 Mannschaftspunkten ist noch alles möglich. ■ FSV Rot-Weiß Lahnstein heute mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung beginnt, am Freitag, um 19:00 Uhr, in der Mensa des Marion-Dönhoff-Gymnasiums Lahnstein, Oberheckerweg 2-4. ergebnisdienst des Fsv rw lahnstein : c-Junioren, Kreisturnier, Futsal-sparkassenhallencup, runde 2 Gruppe 7, Ergebnis: FSV RW Lahnstein II: Gruppendritter, 1 Sieg, 2 Niederlagen spielplan vom 29.01.2016 bis 05.02.2016 : samstag, 30. 01.2016 - D-Junioren, Kreisturnier, Futsal-Sparkassenhallencup, Runde 3 Gruppe 2, Spielort: Halle Schulzentrum, Höhr-Grenzhausen 13:00 bis 16:00 FSV RW Lahnstein II (4 Spiele) - Herren, Kreisfreundschaftsspiele 1 8:00 FSV RW Lahnstein – FC Horchheim III sonntag, 31. 01.2016 - D-Junioren, Kreisturnier, Futsal-Sparkassenhallencup, Runde 3 Gruppe 5, Spielort: Halle Schul- & Sportzentrum, Mülheim-Kärlich 16:00 bis 19:00 FSV RW Lahnstein (4 Spiele) - D-Junioren, Kreisturnier, Futsal-Sparkassenhallencup, Runde 3 Gruppe 4, Spielort: Halle Schulzentrum, Höhr-Grenzhausen 16:00 bis 19:00 FSV RW Lahnstein III (5 Spiele) Änderungen vorbehalten! ■ VfL Lahnstein inlinergruppe sucht weiterhin verstärkung Unsere neue Inlinergruppe, die wöchentlich samstags in der Turnhalle der Goetheschule, Stauffenbergstraße 13, 56112 Lahnstein von 10.30 bis 12.00 Uhr ganzjährig trainiert freut sich auf weitere Mädchen und Jungs, die Spaß an Inline Skating haben. Geleitet wird die Inliner-Gruppe von dem lizenzierten Übungsleiter Matthias Pott.

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Willkommen sind Kursteilnehmer aus den letzten Jahren aber auch Seiteneinsteiger, die durchschnittlich fahren können. Die Gruppe ist auf 15 Teilnehmer begrenzt.

Matthias Pott bietet ein umfangreiches Sicherheitstraining und die Festigung der bereits erlernten Kenntnisse an. Zudem richtiges Kurven fahren (Übersetzen), Gruppen fahren (Windschatten fahren) und viele weitere Tipps und Tricks. An Spiele sind entsprechend dem Leistungsstand abwechselnd nach und nach Inliner Hockey, Basketball, Hindernisläufe oder spielerische Wettkämpfe geplant. Die Kinder müssen aus unfallrechtlichen Gründen Vereinsmitglied sein oder werden. Die ersten beiden Stunden sind zum Schnuppern kostenfrei. Einfach in die Trainingsstunde kommen und mitmachen und danach entscheiden. Weitere Infos zu unseren Sportangeboten finden Sie auf der VfL Homepage unter www.vfl-lahnstein.de ■ 1. Fußball Club Lahnstein winterwanderung ins lahntal Die Wanderabteilung des 1. Fußball Clubs Lahnstein „Vier Jahreszeiten“ rief zur Winterwanderung auf. Unter dem Motto „warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“, ging es vom Marktplatz in Niederlahnstein über den Allerheiligenberg, vorbei an der Uhulay, um zur Mittagspause in der Schutzhütte an der Ruppertsklamm einzukehren. Gut gestärkt ging es weiter auf dem Lahnhöhenweg in Richtung Bad Ems. Die Sonne hatte sich nach einem kurzen Auftritt verabschiedet und danach kehrte das ein, was man auf einer Winterwanderung im allgemeinen erwartet… Schneefall. Leider waren die Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und die Wege waren doch sehr aufgeweicht und durch die Holzabfuhr zusätzlich in Mitleidenschaft gezogen.

Rhein-Lahn-Kurier Das „Geläuf“ war dann sehr weich und die vereinseigenen Schuhputzer sahen viel Arbeit auf sich zukommen.

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Nr. 04/2016 dass Manfred Schneider seine musikalischen Anfänge in der damaligen Jugendfeuerwehrkapelle Kestert hatte. Schon kurz nach der Gründung der MKK im Jahr 1963 wurde er Mitglied der Kapelle und spielte Tenorhorn. Viele Jahre hat er aktiv in der Kapelle mitgespielt und sich auch in der Nachwuchsausbildung engagiert. Schon zur damaligen Zeit komponierte und arrangierte er für seinen Verein. Aufgrund dieses musikalischen Könnens war es nur natürlich, dass er von den Musikern den Spitznamen „Mozart“ erhielt. Später machte er seine Liebe zur Musik zum Beruf: als Musiker im Heeresmusikkorps 300 Koblenz, als Arrangeur und Komponist.

In der Schutzhütte „Zwei Tannen“ mit Blick auf Nievern, sammelte man sich noch einmal zum Endspurt, um dann in Fachbach im Restaurant „Engel“ einzukehren. Hier warteten bereits weitere Mitglieder der Wanderabteilung und der Wandertag endete bei Speis und Trank, in einem gemütlichen Abschluss. Die nächste Exkursion, die Frühjahreswanderung findet am 16. April statt. ■ Volleyball-Club Lahnstein volleyball club lahnstein dominiert die verbandsliga! Die 2. Herrenmannschaft des VCL zeigte am Samstag in einem umkämpften Spiel gegen Ediger eine gute Leistung. Die Intensität des Spiels lässt sich am Ergebnis des dritten Satzes erahnen: diesen konnte der VCL mit 30:28 für sich entscheiden. Da die ersten beiden Sätze auch zugunsten der VCL ‚ler ausgingen, endete die Partie mit 3:0 für die Volleyballer vom Lahneck. Diese dominieren weiterhin die Verbandsliga, verabschieden sich in die 5. Jahreszeit und treten erst wieder am 14.02. in Sinzig an. Die 1. Herren spielte auswärts gegen den Tabellenführer U.N.S. Rheinhessen. Auch hier war das Spiel auf hohem Niveau umkämpft. Im ersten Satz führte der VCL mit 20:15, dann drehten die Rheinhessen auf und entschieden diesen Satz noch für sich. Es folgten drei weitere Sätze mit ähnlichen Verläufen. Am Ende stand es nach einem hochintensiven Spiel 3:1 für die jungen, dynamischen Rheinhessen. Dies auch vollkommen zu recht! Der VCL ist weiter in der Oberliga vorne dabei, jedoch „nur“ noch als TabellenDritter. nächsten samstag (30.01.) benötigt der VCL lautstarke Unterstützung im Schulzentrum Oberheckerweg, wenn um 19.00 gegen Bad Salzig angepfiffen wird. Es wird mit Sicherheit ein interessantes Derby, da sich Bad Salzig zur Zeit nach starken Leistungen im Höhenflug befinden . ■ Kursangebote der DLRG Lahnstein Ab Januar 2016 beginnen wieder ein aquafitness-Kurs und ein rettungsschwimmkurs. Um sich im Winter fit zu halten ist ein Aqua Fitness Kurs bestens geeignet. Die Teilnehmer bewegen sich zu Musik sowohl im tiefen, wie auch im flachen Wasser gelenkschonend. Der 10 Stunden umfassende Kurs richtet sich sowohl an Wiederholer als auch an Neueinsteiger. Dieses Ausbildungsangebot wird abgerundet durch einen Rettungsschwimmkurs in den Leistungsstufen Bronze, Silber und Gold. Dieser Kurs richtet sich bevorzugt an Nichtmitglieder der DLRG, die Interesse an der Ausbildung zum Rettungsschwimmer haben und Schwimmen können. Darüber hinaus ist der Rettungsschwimmkurs Einstellungsvoraussetzung für zahlreiche Berufsfelder. Ein erste-hilfe Kurs findet am 20.02.2016 statt. Grundsätzlich richtet sich dieser Kurs an jedermann, egal ob für den Führerschein, das Rettungsschwimmen oder um für Unfälle vorbereitet zu sein. Anmeldungen und weitere Informationen sind auf der Homepage www.lahnstein.dlrg.de zu finden. ■ Konzert der Musikkapelle Kestert am 28.02.2016 - best of manfred schneider Die Musikkapelle Kestert veranstaltet am Sonntag, 28.02.2016 um 17 Uhr ein Konzert im Kath. Pfarrzentrum am Europaplatz in Lahnstein. Bei diesem Konzert werden nur Kompositionen und Arrangements von Manfred Schneider gespielt. Manfred Schneider, der in Kestert geboren wurde und bis zu seinem Tod im Jahr 2008 in Lahnstein lebte, war ein erfolgreicher Komponist und Arrangeur und steht mit seinem Namen für moderne Blasmusik. Die Musikkapelle Kestert (MKK) ist sehr stolz,

Für seine eigenen Werke erhielt Manfred Schneider einige Auszeichnungen. Wie ausdrucksvoll die Musik von ihm ist, werden die Konzertbesucher am 28.02.2016 erleben. Durch das Programm führt die Tochter von Manfred Schneider, Dr. Fabienne Schneider. Die MKK freut sich nach zwei erfolgreichen Konzerten in Kestert nun auch in seiner Wahlheimat Lahnstein seine Werke präsentieren zu können. Die Besucher werden die musikalische Vielfalt moderner Blasmusik erleben. Die musikalische Leitung hat Joong Heon Yoon. Der Eintritt kostet 10 € für Erwachsene und 7 € für Kinder bis 12 Jahre. Karten gibt es im Vorverkauf in Lahnstein in der Buchhandlung Mentges, Hochstr. 43 (Tel. 0 26 21/25 37) und dem Ticket-Service Lahnstein in der Stadthallenpassage (Tel. 0 26 21/ 9 14-1 69 oder 1 70) sowie in Kestert bei Günter Becker, Kirchstr. 17 in Kestert (Tel. 0 67 73/ 74 42).

Politisches ■ Spannung pur - Rheinland-Pfälzer in der Welt unterwegs grÜne: skrupellose geschäfte mit dem höchsten gut! Zusammen mit dem Autor Manuel Vermeer wird die rheinlandpfälzische Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Eveline Lemke dessen Buch „Mit dem Wasser kommt der Tod“ vorstellen. Der Kreisverband Rhein Lahn und der Ortsverein Lahnstein von Bündnis 90/Die GRÜNEN freuen sich, am 15. Februar 2016 in der Hospitalkapelle Lahnstein, dieses Buch präsentieren zu können. Unter dem Motto: „Politik einmal anders“ gibt der Autor zusammen mit Eveline Lemke in Lahnstein eine Lesung des Thrillers. Außerdem stellen die GRÜNEN Ihren Direktkandidaten für die Landtagswahl RLP im Wahlkreis 8 Lahnstein/Koblenz Leo Neydek vor. Dieser hat es dankenswerter Weise übernommen gegen den rheinlandpfälzischen Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur anzutreten. Gemeinsam mit der Spitzenkandidatin von Bündnis 90/ Die GRÜNEN Eveline Lemke will er ein möglichst gutes Ergebnis bei der Landtagswahl erzielen. Die GRÜNE Ministerin beschreibt das Buch des Autors Vermeer auf Ihrer persönlichen Homepage folgendermaßen: „Spannender, eindrücklicher kann man nicht beschreiben, dass es uns alle angeht, wie wir mit unseren knappen Ressourcen umgehen, dass die Entscheidungen, die in einem fernen Land getroffen werden, unser Leben hier bestimmen. Dieses Buch ist ein Muss für jeden, der Wasser zum Leben braucht... „. Das Buch, welches im KBV-Verlag, der für authentische Krimis aus der Eifel bzw. aus Rheinland-Pfalz bekannt ist erschien, berichtet über die junge deutsche Ingenieurin Cora Remy für die eine Geschäftsreise nach China zum Albtraum wird. Das Buch schildert eindrucksvoll, dass ein Krieg um Wasser die ganze Welt ins Chaos stürzen könnte. Der Autor Manuel Vermeer schreibt im Nachwort: „Ohne Eveline Lemke wäre das Buch nicht so geworden, wie es nun vorliegt. Als Staatsministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung hat sie mir wichtige Hinweise gegeben, wo ich in

Rhein-Lahn-Kurier Rheinland-Pfalz kompetente Ansprechpartner finde, als Freundin hat sie mich mit Ideen, vor allem aber auch (anstrengender) Kritik angespornt, nie mit dem schon Geschriebenem zufrieden zu sein.“ Der GRÜNE Fraktionsvorsitzende im Lahnsteiner Stadtrat verspricht Ihnen, das der Kreisverband Rhein-Lahn und der Ortsverein Lahnstein Ihnen einen unterhaltsamen Abend in der Hospitalkapelle bereiten werden.

Sozial- und Pflegedienste .................................. - Anzeige ■ Hildegard von Bingen Senioren-Zentrum Koblenz Lang-, Kurzzeit-, Verhinderungs- sowie Tages- und Nachtpflege Tel.: ...................................... 0261/293513-0, Fax: 0261/293513-333 ■ Immobilienerwerb durch Rechtsextremisten Rechtsextremisten haben ein Interesse daran, auf Dauer angelegte Stützpunkte zu etablieren, um von dort aus regionale Aktivitäten zu entfalten. Es wurde und wird u.a. versucht, Immobilien zu erwerben oder anzumieten. Die Präventionsagentur gegen Rechtsextremismus stellt Hintergrundinformationen zum Thema zur Verfügung. Die Erläuterungen sollen helfen, die Aktivitäten der Rechtsextremisten als Teil einer Strategie zu erkennen und ihnen sachgerecht zu begegnen. Aktueller Hintergrund ist der Versuch der rechtsextremistischen Partei „Der III. Weg“, eine Immobilie zu erwerben, in der ein Parteibüro oder Schulungszentrum untergebracht werden soll. Weitere Infos unter www.gegen-rechtsextremismus.rlp.de.

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Nr. 04/2016 Anmeldung unter der Rufnummer 0261/12727 (Mo bis Do 9 bis 17 Uhr sowie Fr 9 bis 13 Uhr) für einen Beratungstermin bei der Verbraucherberatung Koblenz oder unter der Rufnummer 0261/6000 für eine Beratung in den Räumen des Bauberatungszentrums der Stadt Koblenz. Für weitere informationen und einen kostenlosen beratungstermin: Energietelefon Rheinland-Pfalz: 0800 / 60 75 600 (kostenfrei) montags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundeswirtschaftsministerium und unterstützt vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung (MWKEL). Die Messkoffer wurden aus Projektmitteln des MWKEL finanziert. - Anzeige ■ Impression mit Seltenheitswert bildpostkarte aus der serie „Koblenz á la carte“ von becker hörakustik zeigt eine der ältesten ansichten der stadt 1956 begann das in Koblenz ansässige Unternehmen Brillen- und Hörakustik-Becker mit der Produktion und Versendung von Neujahrskarten mit historischen Motiven setzt die Geschäftsführerin der inzwischen eigenständigen Firma Becker Hörakustik, Brigitte Hilgert-Becker, die Tradition der Produktion und Versendung historischer Bildpostkarten in bewährter Weise fort. Am 14.01. wurde mit einer der ältesten Ansichten von Koblenz die inzwischen 61. limitierte Edition der Serie „Koblenz á la carte von Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig im Koblenzer Stadthaus des Unternehmens Becker Hörakustik vorgestellt. Nachdem viele der vorhergehenden Motive aus dem Besitz des Mittelrhein-Museums stammen, wurde in diesem Fall die Vorlage von einem Kunden des Hauses zur Verfügung gestellt, Herrn Hans-Günter Kummer.

Wissenswertes ■ Silver Surfer - Generation 60+ mobil im Internet seminar der verbraucherzentrale klärt über mobiles internet und smarte technologien auf Mobiles Internet und Smart-Technologien bieten für die Generation 60+ viele Chancen, sie bergen aber auch Risiken. Der sichere Umgang mit Smartphone und Tablet muss in der heutigen digitalen Welt erst erlernt werden. Mit einem Seminar in der Beratungsstelle Koblenz bietet die Verbraucherzentrale interessierten Seniorinnen und Senioren einen Einblick in die Möglichkeiten und Risiken mobiler und smarter Technologien. Wichtige Themen sind dabei Datenschutz und Sicherheit. Die Referentin stellt die unterschiedlichen Betriebssysteme für mobile Geräte vor und informiert über Apps. Weitere Themen sind unter anderem mobiles Bezahlen, Datenspeicher im Internet und zukünftige Entwicklungen. Das Seminar richtet sich an ältere Menschen, die bereits Computer und Internet nutzen. Es findet am Freitag, den 26. Februar 2016 von 9.30 bis 17.00 Uhr inklusive Pause statt in der Verbraucherzentrale Koblenz, Entenpfuhl 37, 2. Stock statt. Die Teilnahme kostet 35 Euro (inklusive umfangreiches Lernbuch). Eine Anmeldung ist erforderlich per Telefon 0261/12727, per E-Mail an [email protected] oder per Fax an 0261/36219. ■ Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bietet neuen Schimmel-Check an Mit dem neuen Schimmel-Check startet die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ins Jahr 2016. Wer Probleme mit Feuchtigkeit und Schimmel in der Wohnung hat, vereinbart zunächst ein kostenloses Beratungsgespräch im Beratungsstützpunkt um die Ausgangssituation zu besprechen. Sollte ein Vor-Ort-Besuch für den SchimmelCheck sinnvoll sein, kann dies direkt mit dem Energieberater vereinbart werden. Der Beratungstermin zu Hause kostet dank der Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium nur 40 Euro. Vor allem in der kalten Jahreszeit treten insbesondere in Altbauwohnungen häufiger dunkle Schimmelbeläge und Stockflecken auf. Ursachen sind oft falsche Gewohnheiten beim Heizen und Lüften in Verbindung mit schlechtem Wärmeschutz des Hauses. Wird der Schimmel nicht beseitigt und die Ursache für die Schimmelbildung nicht abgestellt, sind gesundheitliche Folgen für die Bewohner nicht ausgeschlossen. Beim Schimmel-Check wird gemeinsam mit den Betroffenen – egal ob Mieter oder Hausbesitzer – ein Lösungsweg zur Beseitigung der Schimmelprobleme entwickelt. Es wird allerdings kein Gutachten erstellt, das Munition für einen Rechtsstreit liefern könnte. Der Energieberater erfasst mit Hilfe eines Messgerätes und einer ausführlichen Checkliste die Situation vor Ort. Die Ratsuchenden erhalten anschließend einen Bericht mit Empfehlungen, wie sie ihre Schimmelprobleme beheben können.

Besonderen Wert erhalten die Karten durch den erklärenden Text auf der Rückseite, der auch in diesem Jahr wieder aus der Feder von Udo Liessem stammt. imPressum: Die Wochenzeitung “Rhein-Lahn-Kurier” mit den öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Lahnstein sowie den Zweckverbänden nach § 27 der Gemeindeordnung für Rhld.-Pfalz (GemO) vom 31. Jan. 1994 - GVBl. S. 153 ff. - und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils geltenden Fassungen, erscheint wöchentl. freitags. Verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadt Lahnstein, der Oberbürgermeister. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Trudi Eudenbach, unter Anschrift des Verlages. Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 56195 Höhr-Grenzhausen, Postf. 1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.-Nr.: 0 26 24/911-0. Fax: 0 26 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de anzeigen-email: [email protected] redaktions-email: [email protected] Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter Anschrift des Verlages, Innerhalb des Stadtbereichs Lahnstein wird die Heimat- und Bürgerzeitung jedem erreichbaren Haushalt zugestellt. Bei Einzelversand durch den Verlag 0,70 Euro zzgl. Versandkosten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassers gekennzeichnet sein und sollten grundsätzlich über die Stadtverwaltung eingereicht werden. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der auch verantwortlich ist. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Zt. gültigen Anzeigenpreislisten. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen, Störung des Arbeitsfriedens, bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

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Nr. 04/2016

Dem aus dem Jahr 1549 stammenden Original, einem Holzschnitt, waren ebenfalls Erläuterungen beigegeben, die charakteristische, aber auch amüsante Passagen enthalten. Sie beginnen mit der Herkunft des Namens Cobolentz „Es ist auch der alten Stetten eine / wie dann die alten sich des geflissen haben / dass sie nammhafftige Stett gesetzt haben an die örter / da zwey Wasser zusammenfließen... Und geht auch eine Steine Brucken über die Mosel / ist gar lustig gewesen umd die Statt. Es sind die Einwohner dieser Statt gar fürwitzig und eins verständigen und klugen Gemüts. Es wechßt Wein ein wenig ob Cobolens / der ist gar gut / und besonders der zu Horgheim und zu Lahnstein wechst.“

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Nr. 04/2016

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Kreisnarrentreffen: Markus Krapf erhielt in diesem Jahr die Rhein-Lahn-Kapp Einen rauschenden Karnevalsabend erlebte der vollbesetzte Saal des Bad Emser Kurtheaters beim mittlerweile 14. Kreisnarrentreffen. Höhepunkt der Veranstaltung war die Überreichung der höchsten karnevalistischen Auszeichnung des Kreises, der „Rhein-LahnKapp“, an den 44-jährigen Fastnachtsaktiven Markus Krapf aus Lahnstein. Wie immer führte das Moderatorenteam Manfred „Radscha“ Radermacher und Frank Ackermann, die sich auch für die Organisation verantwortlich zeichneten, beschwingt und humorvoll durch den Abend. Die Kolpingkapelle Kamp-Bornhofen (Dirigent: Stanislaw Kawiorski) machte den musikalischen Auftakt, Landrat Frank Puchtler zeigte sich bei seiner Begrüßung der rund 30 angemeldeten Vereine mit etwa 300 Aktiven ganz von seiner närrischen Seite, und Solomariechen Lorena Grund (Trainerin: Peggy Hannig) sorgte für einen ersten tänzerischen Höhepunkt des Abends. Überhaupt, der Tanz bildete einen der Schwerpunkte des Narrentreffens und spiegelte auf vorzügliche Weise die ganze Bandbreite des karnevalistischen Tanzes im Rhein-Lahn-Kreise wieder. Das Tanzpaar der Showtanzgruppe Hot Chocolate (Trainerin: Jennifer Gilles-Kast), der Showtanz „Ägypter und Pharaonen“ der Emser Karnevalsgesellschaft (Trainerin: Michaela Rink) und der Gardetanz der Ersten Großen Karnevalsgesellschaft Diez (Trainerin: Jana Bauer) präsentierten im ersten Teil des Kreisnarrentreffens ihr hervorragendes Können, im zweiten Teil begeisterten dann auch die Gardetänzerinnen des Niederlahnsteiner Carnevalvereins (Trainer: Sascha Seitz), das Männerballett des KKC Kamp-Bornhofen (Trainer: Mike

Ein farbenprächtiges Bild bot die Bühne im Bad Emser Kurtheater beim diesjährigen Kreisnarrentreffen.

Weiland, Co-Trainer: Dominik Vogt) und schließlich der Showtanz „Lass die Puppen tanzen“ des Carneval Comites Oberlahnstein (Trainerinnen: Laura Fuß, Tanja Sonnak und Lisa-Marie Nick) das Publikum. Von den Stühlen riss das närrische Duo Andreas und Michael Stutzmann aus Lierschied die Besucherinnen und Besucher. Als „Kerschemauseehrzwa“ zeigten sie besten Witz und Humor, gepaart mit närrischem Gesang. Karl Krämer schließlich, das Karnevals-Urgestein vom Lahnsteiner CCO, bewies – in diesem Jahr als „Prediger“ – erneut seine herausragende Klasse und erntete dafür tosenden Beifall. Seine närrische Heimat hat auch der neue Träger der Rhein-LahnKapp, Markus Krapf, beim CCO in Lahnstein. Obwohl der Geehrte erst 44 Jahre alt ist, konnte Landrat Frank Puchtler in seiner Laudatio kaum dessen Aktivitäten bei „seinem CCO“ aufzählen: Kinderprinz 1983, dann Kindertanzmajor, Bajazz und Mundschenk im Prinzenstab, mehrere Jahre Veranstaltungsleiter des Vereins, zweiter Vorsitzender und schließlich seit 2004 Elferrats- und Sitzungspräsident der großen CCO-

Trockensitzungen. Doch auch auf der Bühne war er eine feste Größe 1990 bis 1994 sang und spielte er bei den „Plätschkappe“, von 1995 bis 1997 und 1999 bis 2003 war er als „Singendes Fischstäbchen“ der kongeniale Bühnenpartner von Karl Krämer. Gemeinsam mit seinem Elferrat sorgt er noch heute für Showeinlagen, so im vergangenen Jahr als Fußballmannschaft (wobei Markus Krapf als atemlose Helene Fischer auftrat) und in diesem Jahr als alpenländischer Musikantenstadl (wobei Karl Krämer und Markus Krapf als Maria und Margot Hellwig zu bewundern waren). Alles in allem, mehr als Grund genug, Markus Krapf mit der „Rhein-Lahn-Kapp“ auszuzeichnen.

Ein weiterer optischer Genuss war dann der Einzug zahlreiche Tollitäten und Repräsentanten aus dem gesamten Rhein-Lahn-Kreis, hier zeigte sich die Fastnacht von ihrer farbenfrohsten Seite. Last but not least: Immer wieder eine Bereicherung ist das Duo „Kuh(l) Two“, das in gewohnt souveräner Weise die Sitzung musikalisch begleitete. Landrat Frank Puchtler vergaß auch nicht den zahlreichen Unterstützern zu danken, ohne die diese Veranstaltung nicht zu realisieren wäre: der Staatsbad Bad Ems GmbH, dem karnevalistischen Dachverband RKK, der Nassauischen Sparkasse, der Volksbank Rhein-Lahn e.G., der Bitburger Braugruppe und vielen mehr.

Markus Krapf (mit Urkunde) erhielt von Landrat Frank Puchtler die 14. Rhein-LahnKapp für seine langjährigen Verdienste um das heimische Brauchtum Karneval.

Auch an den närrischen Tagen wird gearbeitet Auch an den närrischen Tagen (also Fastnachtsfreitag, Rosenmontag und Fastnachtsdienstag) wird in der Kreisverwaltung gearbeitet. Komplett geschlossen ist das Kreishaus nur am Nachmittag des Schwerdonnerstags, 4. Februar 2016, ab 14 Uhr. Die Zulas-

sungsstellen sind zu den bekannten Zeiten geöffnet (Nastätten: 8 bis 11 Uhr, Diez: 8 bis 12 Uhr, Bad Ems: 8 bis 12 Uhr). Die Kreisverwaltung weist darüber hinaus darauf hin, dass der Umschlagplatz für Kompost, Erdaushub und Altbaustoffe (UKEA) in Dachsen-

hausen noch bis einschließlich Mitte Februar g Betriebsferien hat. Die Annahmestelle für Bauschutt und Grünschnitt in Cramberg ist an Rosenmontag und Fastnachtdienstag, 8. und 9. Februar 2016, geschlossen. Eine Anlieferung von Abfällen an diesen Tagen ist aber

im Abfallwirtschaftszentrum (AWZ) in Singhofen möglich. Annahmebedingungen und Öffnungszeiten stehen im Abfall-Info und im Internet unter www.rhein-lahn-kreisabfallwirtschaft.de.

Ansprechpartner für Fragen zu Migration, Integration, Flüchtlinge und Asyl:

Beauftragter für Migration und Integration des Rhein-Lahn-Kreises Jürgen Pirrong, Insel Silberau 1, 56130 Bad Ems, Tel.: 02603/972-217, E-Mail: [email protected]

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Nr. 04/2016 In dem Moment, in dem man erkennt, dass den Menschen, den man liebt, die Kraft zum Leben verlässt … … wird alles still.

Danksagung

Es ist sehr schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren. Tröstend ist es aber zu wissen, dass viele Menschen ihr so viel Freundschaft, Liebe und Achtung entgegengebracht haben. Wir danken allen, die mit uns mitgefühlt haben und unsere liebe Verstorbene

Herta Junker

* 6.5.1924

† 31.12.2015

auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Lahnstein, Januar 2016

Monika Neumann geb. Junker Erich Neumann

Wir nehmen Abschied von meinem Ehemann

Manfred Wacker

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† 06.01.2016

Die Tapferkeit und der Kampfgeist meines geliebten Mannes gegen die schwere, heimtückische Krankheit war beispiellos. Trotz des Leidens war er immer noch für uns da mit seiner Fürsorge. Nun hat er Ruhe und die Gewissheit, dass wir uns wiedersehen ... irgendwann. Du warst der tollste Mann, den man sich vorstellen kann. In ewiger Liebe, Dankbarkeit und tiefer Trauer Deine Ehefrau Gisela Wacker Kinder und trauernde Angehörige

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Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 2. Februar 2016 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Kamp-Bornhofen statt.

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In unseren Herzen bist Du und bleibst Du, so lang wir leben; lebendig, kraftvoll, liebenswert und stark. Uns kann der Tod nicht von Dir trennen, in unseren Herzen wirst Du immer weiterleben.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Tochter, Schwiegertocher, Schwester, Schwägerin und Tante

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geb. Schmidt * 7.8.1963 † 24.1.2016 In stiller Trauer

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Nr. 04/2016

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Nr. 04/2016

Sanieren mit gutachterlichem Rat

Da Schimmelpilzschäden ein häufiges Problem und damit ein interessanter Markt für verschiedene Anbieter von Serviceleistungen sind, gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Angeboten an Materialien, Stoffen oder Anlagen, die gegen den Pilz wirken sollen. Doch um den Befall

erfolgreich sanieren zu können, müssen zunächst die Schimmelursachen sorgfältig untersucht und beseitigt werden. Dafür ist in der Regel die Expertise eines Fachgutachters gefragt. Erst auf dieser Grundlage erfolgt die Sanierungsplanung und -ausführung.

Umsatzplus erwartet

Das deutsche Baugewerbe rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatzplus von drei Prozent – auch wegen der vielen Flüchtlinge, die untergebracht werden müssen. Die größten Impulse gehend demnach derzeit vom Wohnungsbau aus. Dort rechnen die Verbände 2016 mit einem Umsatzanstieg von fünf Prozent. Der Bedarf an Erstaufnahmekapazitäten für Asylbewerber werde auch zu einem verstärk-

ten Umbau von Wohnhäusern und anderen Gebäuden führen, hieß es. Um auch in Städten mit großem Zuzug und einer hohen Zahl von Zuwanderern ausreichend Wohnraum bereitzustellen, müssten dieses Jahr nach Schätzung von ZDB-Präsident Hans-Hartwig Loewenstein bundesweit 400.000 Wohnungen gebaut oder umgebaut werden.

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Vor Baubeginn muss die Erschließung des Grundstücks sichergestellt sein. Die damit verbundenen Aufgaben und Anforderungen sollten private Bauherren nicht unterschätzen, warnt der BauherrenSchutzbund e.V. Denn der technische, organisatorische und zeitliche Aufwand der Erschließung kann erheblich sein und oft mehrere Tausend Euro Kosten verursachen. Die Erschließung eines Baugrundstücks umfasst alle baulichen Maßnahmen, die für eine

Bebauung notwendig sind. Dabei wird zwischen der öffentlichen und der privaten Erschließung eines Grundstücks unterschieden. Die öffentliche Erschließung des Grundstücks ist Aufgabe der öffentlichen Hand – Bund, Land, Gemeinde – und beinhaltet alle baulichen Maßnahmen bis zur Grundstücksgrenze. Zur privaten Erschließung gehören alle baulichen Maßnahmen innerhalb des Grundstücks bis zum Hausanschluss. Weitere Informationen unter www.bsb-ev.de

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Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr: trotz seiner selbst.

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… Ich will dich nie mehr missen … Meinem Liebsten

Sebastian

alles Liebe zum Valentinstag.

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Meiner Freundin

Jessica

ganz liebe Grüße zum Valentinstag

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In Liebe

Deine

Jessica Musterdorf, 14. Februar 2016

Melli

V3

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als Zeichen meiner Liebe.

Timo

… vom ersten Augenblick an.

Musterbach, 14.2.2016

Und das möchte ich dir hiermit sagen. Von

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Jetzt sind die Narren außer Rand und Band Ob „Helau“ in Mainz, „Alaaf“ in Kölle oder andere Narrenrufe, mit denen die Karnevalisten sich begrüßen oder Büttenreden abschließen, gehören zur fünften Jahreszeit. Solche Narrenrufe sind regional sehr unterschiedlich. Als bekannteste und bundesweit verbreiteteste gelten „Helau“ und „Alaaf“. Im Rheinland wird traditionell meist „Alaaf“ gerufen, jedoch in Düsseldorf, am Niederrhein, im Ruhrgebiet und von Mainz und Würzburg „Helau“. Auch in Braunschweig rufen

die Narren „Brunswick Helau“. Die Mainzer haben den Ruf „Helau“ von Düsseldorf übernommen. Auch in Westfalen ist „Helau“ der gängige Ruf, regionale Besonderheiten sind aber auch hier vorhanden. Bei Maskenumzügen in Süddeutschland rufen die Maskenträger häufig „Narri“. Das Publikum am Straßenrand antwortet mit „Narro“. Daneben haben sich in zahlreichen Gegenden und Orten in Deutschland und in den deutschsprachigen Nachbarländern eigene Rufe entwickelt.

Nr. 04/2016

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Frauen übernehmen die Macht

Karneval ist Partytime Fast immer steht die Karnevalsparty unter einem bestimmtenMotto. Die Karnevalsdeko passt sich diesem Motto an und kommt sowohl an den Wänden und an der Decke als auch am Tisch zur Geltung. Stars und Sternchen, Horror oder auch spezielle Berufsbilder sind solche Motive, wonach sich die Karnevalsdeko ausrichten lässt.

Passende Vorhänge, Bilder und viele kleinere und größere Accessoires können zur Ausgestaltung genutzt werden. Um das Motto komplett zu machen, sollten die Faschingsgäste natürlich auch in den entsprechenden Kostümen erscheinen, sodass sich das Motto wie ein roter Faden durch die gesamte Party zieht. Foto: Klostermeier_pixelio.de

An Weiberfastnacht geht es den Herren der Schöpfung buchstäblich an den Kragen. An diesem Donnerstag wird traditionell der rheinische Straßenkarneval eröffnet. Kostümierte Frauen stürmen Rathäuser und Chefetagen, um die Schlipse der Herren abzuschneiden. Weiberfastnacht ist in Köln und Düsseldorf sogar ein inoffizieller Feiertag – von 11.11 Uhr an bleibt die Arbeit liegen. Als Geburtsort der Schnipselei gilt der

Bonner Stadtteil Beuel. 1824 begannen dort Waschfrauen, den Donnerstag vor Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch für Feiern unter „Weibern“ zu nutzen und die Männer „in die Mangel“ zu nehmen. In Beuel wird immer noch alljährlich eine „Wäscherprinzessin“ gekürt. Nach gängiger Meinung könnte „Wieverfasteleovend“ aber auch auf uralte Vorstellungen vom Fruchtbarkeits- und Wetterzauber der „alten Weiber“ zurückgehen.

Maske am Steuer wird teuer

Pech gehabt. Die Polizei zieht den „Pandabären“ hinterm Steuer aus dem Verkehr. Denn: „Kostümierte, die während der Karnevalszeit Auto fahren, müssen darauf achten, dass die Maskerade die Sicht, das Gehör und die Bewegungsfreiheit nicht beeinträchtigt“, erklärt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. Es könnte sonst zu Unfällen kommen. Grundsätzlich sind Verkleidungen wie eine Mütze, Perücke oder spitze Ohren zwar nicht verboten, aber der närrische Fahrer darf sich beispielsweise nicht hinter einer schwarzen Zorro-Maske verstecken. Er selbst muss klar erkennbar bleiben. Setzt sich der Karnevalist dennoch mit einer solchen Maske hinters Steuer und wird er erwischt, muss er mit einem Bußgeld rechnen. Auch die einwandfreie Bedienung des Fahrzeugs

muss stets gewährleistet sein: Mit Panda-Maske über dem Kopf, dickem Obelix-Schaumstoffbauch, riesiger Clownsnase oder überdimensionaler Spaßbrille ist dies kaum möglich. Gleiches gilt für unförmige Handschuhe oder voluminöses Schuhwerk, mit dem sich die Pedale nicht sicher betätigen lassen. Wer derart ausstaffiert einen Unfall baut, handelt vorsätzlich und muss mit Konsequenzen rechnen. „Den Verursacher eines Unfalls erwarten gewiss Probleme mit der Versicherung“, betont Sander. Hinzu kommen Bußgeld und mitunter sogar eine strafrechtliche Verfolgung. In der jecken Session finden ohnehin verstärkt Polizeikontrollen statt. Das Risiko, als Micky Maus oder Gorilla hinterm Lenkrad von den Beamten erwischt zu werden, ist in dieser Zeit deutlich höher.

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Erfolg

Bildung Beruf

Nr. 04/2016

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Pluspunkt soziale Leistungen

Anforderungsprofil

Einer der Kernpunkte in der Stellenanzeige ist das Anforderungsprofil an den künftigen Stelleninhaber. Wird dabei die Messlatte zu hoch gelegt, besteht die Gefahr, dass sich nicht genug Bewerber melden. Ist die Messlatte zu niedrig, könnten sich vorwiegend ungeeignete Kandidaten bewerben. Aus diesem Grunde

ist es wichtig, beim Formulieren der Ansprüche das rechte Maß zu finden – abhängig von der aktuellen Arbeitsmarktsituation und der Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber. Dies setzt neben Erfahrung auch Fingerspitzengefühl und eine realistische Einschätzung der Arbeitsmarktsituation voraus.

Die eigenen Mitarbeiter sind für deutsche Unternehmen wichtige Werbeträger, wenn es darum geht, qualifizierte und motivierte Beschäftigte zu gewinnen. Einer Studie der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main zufolge resultiert immerhin fast jede zehnte Neueinstellung aus Empfehlungen der Mitarbeiter dies ist somit die drittwichtigste Art der Personalbeschaffung. Dabei spielen ein üppiges Gehalt und die entsprechenden Karrierechancen demnach längst nicht mehr die allein entscheidenden Faktoren bei der Beurteilung der Attraktivität des eigenen Arbeitgebers. Stattdessen wird beispielsweise ein Angebot wie die betriebliche Krankenversicherung von zwei Dritteln der

Studienteilnehmer als besondere Wertschätzung durch den Chef empfunden. Deshalb finden 92 Prozent der jungen Leute diese freiwilligen Gesundheitsleistungen so attraktiv, dass sie davon Freunden und Bekannten erzählen würden und somit Werbung für die Firma machen. 39 Prozent der befragten jungen Menschen finden eine betriebliche Krankenzusatzversicherung so gut, dass sie die Arbeitgeberwahl positiv beeinflussen würde. Einen höheren Wert erreicht nur die betriebliche Altersvorsorge (46 Prozent). Damit sind dies aus Sicht der jungen Leute die beiden attraktivsten monetären PersonalzusatzDjd leistungen.

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Im Lebenslauf des Bewerbers er- sen beantworten - und zudem kennen erfahrene Personaler am Schlüsselreize für den Personaehesten, ob der Bewerber grund- ler bieten. Das Anschreiben ist sätzlich für die ausgeschriebene der zweite wichtige Bestandteil Stelle geeignet ist. Der Lebens- der Bewerbung. Hier gilt es für lauf sollte als Kernstück der Be- den Bewerber, seine Motivation, werbung deshalb in aller Kürze sich bei genau diesem Unternehdie Fragen zu den Qualifikatio- men zu bewerben, auf den Punkt nen, Erfahrungen und Kenntnis- zu bringen.

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Nr. 04/2016

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Akkurat, natürlich und aktuell

Ein Bewerbungsfoto sollte vor allem aktuell sein, nicht älter als zwölf Monate. Bitte kein Passfoto verwenden und auch kein Ganzkörperfoto. Nehmen Sie Blickkontakt mit dem imaginären Betrachter auf. Dazu gehören ein begrüßendes, offenes Lächeln, die schattenfreie Ausleuchtung des Gesichts, ein natürlicher

Hautton, eine fixierte Frisur, ein freies Gesicht, die Ausrichtung des Körpers auf ein imaginäres Gegenüber, möglichst keine Neigung des Kopfes, eine Darstellung nur von Kopf bis Schultern (Krawattenknoten - oberster ShirtKnopf), mit dem Körper möglichst senkrecht zur Blickachse - nicht dem Betrachter zugeneigt.

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Auch 2016 haben wir viel vor. Die Eröffnung zweier neuer Wohngemeinschaften steht vor der Tür und hierfür benötigen wir Ihre Hilfe. Die stetige Anfrage nach Intensivpflege der AWI, verbunden mit zwei neuen wunderschönen Standorten der Pflege, führen dazu, dass wir auch weiterhin erhöhten Personalbedarf haben. Wir würden uns freuen, wenn auch Sie Teil unseres hochmotivierten und zufriedenen Teams werden würden. Als Verstärkung für die 1-zu-1-Versorgung in Kasdorf suchen wir ab sofort

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Das Anschreiben

Perfekt abgelichtet

Wenn die nächste Bewerbung vor der Tür steht und zur Vollständigkeit der Unterlagen fehlt nur noch ein Bewerbungsfoto, dann heißt es ab zum nächsten professionellen Fotografen. Selbst gemachte Bilder oder gar ein Schnappschuss sind ein absolutes No-Go in einer Bewerbung.

Ein professioneller Fotograf setzt das äußere Erscheinungsbild optimal in Szene, sodass das eigene Antlitz sympathisch und motiviert wirkt. Zudem garantiert der Besuch beim Profi, dass das Foto gut ausgeleuchtet und nicht verschwommen oder unscharf ist. Für so ein ideales Foto sind je

Das Anschreiben sollte nicht länger als eine Seite sein. Achten Sie im Anschreiben darauf, dass Ihr Text auf die Stellenanzeige passt, formulieren Sie kurze, treffende Sätze. Dabei ist besonders auf korrekte Grammatik zu achten. Das Schriftbild sollte klar und le-

serlich sein. Nennen Sie im Betreff die Stellenanzeige, auf die Sie sich bewerben. Das Anschreiben sollte individuell für die jeweilige Stelle geschrieben werden. Warum genau wollen Sie zu dem Unternehmen, was motiviert Sie, warum sind Sie der/die Richtige?

nach Studio und Umfang des Shootings zwischen 50 und 150 Euro einzuplanen. Kein Pappenstil, aber eine Investition, die sich lohnt. Eine Faustregel besagt, dass das perfekte Bewerbungsfoto nicht älter als ein Jahr alt sein sollte. Für das Bewerbungsfoto ist es wichtig, schlichte und ele-

gante Kleidung zu wählen, die den eigenen Typ unterstreicht und welche zum Unternehmen passt. Beim Styling für perfekte Bewerbungsfotos gilt ebenso wie bei der Kleidung Zurückhaltung. Übermäßig geschminkte Bewerber und zu viel Schmuck sind fehl am Platz.

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Erkältungsbeschwerden effektiv lindern

Kopf und Glieder schmerzen, das Schlucken tut weh, die Nase läuft und schwillt schließlich zu. Man kann nicht mehr richtig riechen oder schmecken und fühlt sich abgeschlagen. Obwohl eine Erkältung meistens nach fünf bis sieben Tagen von selbst wieder verschwindet, schränkt die Vielzahl unangenehmer Symptome die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit häufig stark ein. Umso wichtiger ist es, die Begleiterscheinungen effektiv zu lindern. Wie das am besten möglich ist, darüber informiert beispielsweise die Europäische Leitlinie zur Behandlung oberer Atemwegsinfekte. Darin werden verfügbare Therapeutika von Experten bewertet, zudem wird eine abschließende Empfehlung abgegeben, auch was ärztlichen Rat angeht. Demnach sei ein Arztbesuch in der Regel nicht notwendig - es sei denn, die Beschwerden werden nach fünf Tagen nicht besser. Wer

die Symptome schnell in den Griff bekommen und rasch wieder fit werden will, sollte der Leitlinie zufolge auf die Therapie mit einem Antischmerz-Wirkstoff und einem nasenschleimhautabschwellenden Wirkstoff setzen (Quelle: www.ep3os.org/EPOS2012.pdf). Viele Erkältungsgeplagte wollen wissen, ob Hausmittel mit Medikamenten kombiniert werden können. „Selbstverständlich. Das ist sogar wahrscheinlich das sinnvollste Vorgehen, da in der kombinierten Wirkung alle entscheidenden Aspekte behandelt werden“, erklärt Prof. Dr. med. Ludger Klimek, Leiter des Zentrums für Rhinologie und Allergologie in Wiesbaden. Auch Maßnahmen aus Omas Apotheke wie Zwiebelsud oder Kamillendampfbäder könnten lindernd wirken, aber oft nicht in ausreichendem Ausmaß und ohne Beseitigung der entzündlichen Schädigungen. djd

Foto: djd/Boxagrippal

Nr. 04/2016

Rettichsaft hilft bei Bronchitis

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Rückfall in alte Gewohnheiten

Step by Step das Ziel erreicht

Oft scheitern die guten Vorsätze nach relativ kurzer Zeit, das gesteckte Ziel scheint unerreichbar und der Misserfolg vorprogrammiert. Jetzt sind Motivation und Durchhaltemögen gefragt. Häufig sind Vorsätze auch zu allgemein formuliert oder die Ziele zu hoch gesteckt. Dabei lassen sich viele Ziele auch in kleinen Schritten und Etappen erreichen. Dabei sollten auch diese „Zwischenziele“ und deren zeitliches Erreichen klar ausgesprochen werden. Aus Sicht von Psychologen gibt es fünf Regeln, die aus einem

guten Vorsatz eine echte Veränderung machen: 1. Sich informieren 2. Messbare Ziele setzen 3. Die Pläne mit der Realität abgleichen 4. Strategien gegen Hindernisse entwickeln 5. Freunde oder Partner ins Boot holen. Wichtig ist es auch, gute Vorsätze konkret zu nennen. Statt „mehr Bewegung“ könnte der Plan für den Anfang also lauten: „Drei Mal pro Woche 30 Minuten joggen!“ Außerdem spielt der Faktor Spaß eine wichtige Rolle.

Die meisten von uns haben gute Vorsätze fürs neue Jahr. Doch in der Regel scheitern sie an der Umsetzung, viele schaffen es nicht, den üblichen Trott zu durchbrechen. Schon nach kurzer Zeit fallen sie in ihre alten Gewohnheiten zurück. Der Grund dafür liegt in vielen Fällen an den Vorsätzen selbst, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung: „Oft stecken wir unsere Ziele zu hoch

und nehmen uns zu viel auf einmal vor. Um den guten Vorsätzen auch wirklich dauerhaft Taten folgen zu lassen, ist es wichtig, Prioritäten zu setzen.“ Dabei ist eine gute Planung bereits der erste Schritt, um einen Vorsatz zu verwirklichen. Der Gesundheitsexperte empfiehlt, sich zunächst ein vorrangiges Ziel auszusuchen und umzusetzen. Ermutigt von ersten Erfolgen kann man dann weitere Ziele ansteuern.

Gesundes Leben für Jung und Alt Bettruhe bei Bronchitis

Solange man erhöhte Temperatur hat, sollte man sich schonen und im Bett bleiben. Bei Fieber verliert der Körper durch das Schwitzen Flüssigkeit. Also ist häufiges Trin-

ken (mindestens 2 Liter am Tag) das oberste Gebot. Es tut gut, die Füße warm zu halten, und man kleidet sich am besten so, dass man weder schwitzt noch friert.

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