Jahresprogramm. Erwachsenenbildung und Familienbildung. und Familienbildung

Jahresprogramm Erwachsenenbildung und Familienbildung 2011 Erwachsenenbildung und Familienbildung KONTAKT / IMPRESSUM WEGBESCHREIBUNG BILDUNG IM...
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Jahresprogramm

Erwachsenenbildung und Familienbildung

2011

Erwachsenenbildung und Familienbildung

KONTAKT / IMPRESSUM

WEGBESCHREIBUNG BILDUNG IM ZENTRUM

Zentrum Bildung der EKHN Erbacher Str. 17 64287 Darmstadt Tel.: 06151 6690-100 Fax: 06151 6690-123 Mail: [email protected] Internet: www.zentrumbildung-ekhn.de

zum Zentrum Bildung, Darmstadt Lernen von Anfang an – ein Leben lang

Kontakt zu den drei Fachbereichen: Kindertagesstätten Tel.: 06151 6690-210 Fax: 06151 6690-212 Mail: [email protected] Kinder- und Jugendarbeit Tel.: 06151 6690-110 Fax: 06151 6690-119 oder 140 Mail: [email protected] Erwachsenenbildung und Familienbildung Tel.: 06151 6690-190 Fax: 06151 6690-189 Mail: [email protected] Besuchen Sie auch das Evangelische Bildungsportal: www.evangelisches-bildungsportal.org

Impressum: Jahresprogramm 2011 Erwachsenenbildung und Familienbildung Herausgegeben von: Zentrum Bildung der EKHN Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung Redaktion: Heike Wilsdorf, Elke Heldmann-Kiesel Gestaltung und Produktion: dasign GmbH, Darmstadt Frotscher Druck, Darmstadt

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Evangelische Bildungsarbeit folgt dem Konzept des lebensbeAb Hauptbahnhof mit Bus-Linie H (Richtung Kranichstein/ gleitenden Lernens und macht Angebote für alle Lebensphasen. Kesselhutweg) oder F (Oberwaldhaus) fahren – beide bis Dies geschieht in Kindertagesstätten, in der Arbeit mit Kindern Haltestelle Alexanderstraße/TU. Oder mit einem der und Jugendlichen sowie in allen Bereichen der ErwachsenenbilÜberlandbusse: K55 / K56 / K85 / 671 / 672 / 673 / 674 / 677/ dung und Familienbildung. 681 / 682 / 684 / 693 – bis zur Haltestelle Jugendstilbad. Unser Anliegen ist es die Qualität der Arbeit im Handlungsfeld Mit dem PKW von der A5/A67: Bildung und Erziehung zu sichern und für neue HerausfordeAbfahrt Darmstadt-Stadtmitte, die Rheinstraße entlang durch rungen weiter zu entwickeln. Dabei haben wir besonders die den City-Tunnel. Den Tunnel nach links verlassen, der Kompetenzen der Mitarbeitenden und verantwortlichen Akteure Beschilderung „B 26 – Richtung Aschaffenburg“ stadtauswärts im Blick. Diese wollen wir fördern und stärken. Wir beraten Sie folgen bis zur Kreuzung Teichhausstraße. Nach links in die vor Ort, damit Sie Ihr Angebot gut planen und gestalten können. Pützerstraße, dann rechts ab in die Erbacher Straße. Wir entwickeln mit Ihnen Konzepte und begleiten Prozesse zur Profilbildung in der Region. Mit einem praxisnahen Angebot Mit dem PKW aus Richtung Hanau/Dieburg: laden wir Sie zu aktuellen Themen und zum fachlichen AusLandgraf-Georg-Straße stadteinwärts am Krankenhaus „Elisatausch ein. bethenstift“ vorbei, an der großen Kreuzung rechts in die Pützerstraße und dann erste Straße rechts ab in die Erbacher Vor Ihnen liegt das Jahresprogramm der Erwachsenenbildung Straße. und Familienbildung. Sie können außerdem die Programme für Mitarbeitende und Träger von Kindertagesstätten sowie für die Parken: Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bei uns erhalten. Vielleicht Das Parkhaus des Elisabethenstifts finden Sie, wenn Sie die entdecken Sie auch dort ein passendes Angebot für sich. Erbacher Straße weiter fahren und rechts in die Beckstraße abbiegen. Ein weiteres gebührenpflichtiges Parkhaus befindet Informationen zu allen Veranstaltungen bekommen Sie im sich in der Stiftstraße. Internet unter www.zentrumbildung-ekhn.de. Besuchen Sie auch das Evangelische Bildungsportal unter www.evangelischesbildungsportal.org. Unsere Fortbildungsangebote mit OnlinePhasen finden Sie auf den Seiten 63 – 68. Wir freuen uns über Ihr Interesse und grüßen Sie aus dem Zentrum Bildung. Ihre

Martina Klein Oberkirchenrätin, Leiterin des Zentrums Bildung der EKHN

AHRESPROGRAMM 2011 / INHALT Bildung Im Zentrum

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Anspruch – Auftrag – Profil

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Erwachsenenbildung und Familienbildung

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Vorwort

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Theologie / Kirche / Religiöse Bildung • Werkstatt Kirchentheorie: Leiblichkeit als Ziel des Wirkens Gottes • Gottesbild und Menschenbild: Wie hängen sie zusammen? Wie wirken sie in Beratungsprozessen? • Theologie transparent: Studientag 1 und 2 Gesellschaft / Kultur / Philosophie • Lebenskunst – wovon leben wir? Fachtag für Multiplikatorinnen in der Bildungsarbeit • Damals war ich noch ein Kind – Kriegskinder und ihr langer Lebensweg bis heute • Philosophischer Studientag: Himmel- und Höllenfahrten im Reich der Gedanken • Philosophischer Studientag: Glaube und Vernunft in den Weltreligionen Kompetenzen für die Bildungspraxis • Zeitmanagement • Lebensübergängen Gestalt geben • Kreative Methoden in der Erwachsenenbildung • Train the Trainer 2011 • Das wäre doch gelacht – Humor als Lebenselixier im Beruf • Die richtigen Argumente in wichtigen Situationen • Kommunikation und Konfliktmanagement • Sich selbst und andere leiten – Ein TZI-Methodenkurs Geschlechtergerechtigkeit Bildungsarbeit mit Frauen und Männern • Rolle vorwärts? Eine neue Generation von Frauen und Männern! • Das Beste kommt noch – Männer im (Un-)Ruhestand – Fachtag für Männer und Frauen • Veröffentlichung: „Vertraut den neuen Wegen“

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Familienbildung • Elternkurs: Auf eigenen Beinen stehen • Familie(n) im Fokus – Tipps und Ideen rund ums Geld • Fachtag Familienzentren • Gottesdienste feiern mit Groß und Klein • Vertrauen von Anfang an – Impulse für eine religionspädagogische Arbeit in Eltern-Kind-Gruppen

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Bildungsarbeit mit älteren Menschen• • ALTERS-BILDER – Herausforderung für Bildung und Lernen im dritten Lebensalter • "Aus Alt mach Neu" – Nützliches zur Weiterentwicklung kirchlicher Altenarbeit • "Alte Liebe rostet nicht" – Über Liebe, Partnerschaft und Sexualität im Alter • Männer altern anders – Streifzüge durch das Älterwerden „Late-Night-Learning“ • Altes Eisen oder in den besten Jahren • Das Beste kommt noch

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Unterstützung und Service • Unsere Aufgaben und Dienstleistungen • Zuschüsse für Ihre Bildungsarbeit vor Ort • Das Team des Fachbereichs • Hinweise zu Vertragsbedingungen und Anmeldung

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Zentrum Bildung der EKHN • Gut beraten – das Fachberatungsangebot • Lernen "virtuell" begleitet – Fortbildungsangebote mit Online-Phasen: • Projektentwickler/in für Energiegenossenschaften • Das Evangelische Bildungsportal optimal nutzen • Lernen im Netz – Chancen und Möglichkeiten für die Bildungsarbeit • Bildung – gut geplant und am Bedarf orientiert • Veröffentlichung "Bildung virtuell" – Projekte und Erfahrungen mit Blended Learning • Wegbeschreibung • Veranstaltungsübersicht

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ANSPRUCH – AUFTRAG – PROFIL

ERWACHSENENBILDUNG UND FAMILIENBILDUNG

Wovon wir ausgehen

Was wir bieten – kurz vorgestellt

Evangelische Erwachsenenbildung und Familienbildung steht für „Lebensbegleitendes Lernen“. Wir befassen uns mit Fragen der religiösen Bildung und der Persönlichkeitsbildung und initiieren Dialogforen zu gesellschaftlichen Entwicklungen und politischen Themen. Wir gestalten Lernangebote zielgruppenorientiert und generationenübergreifend.

Für Sie in den Gemeinden, Dekanaten und Einrichtungen der EKHN bieten wir auf allen inhaltlichen Feldern der Evangelischen Erwachsenenbildung und Familienbildung Beratung und Begleitung sowie fachliche Unterstützung an.

Als öffentlich anerkannter Träger leisten wir einen Beitrag zum pluralen Bildungsangebot für Erwachsene und Familien und sind grundsätzlich offen für alle Menschen. Unser Anspruch ist es, mehr zu bieten, als die Vermittlung von Wissen. Wir begreifen Bildung als einen ganzheitlichen Lernprozess und wollen Menschen auf der Suche nach gelingendem Leben begleiten. Uns sind ethische Fragen, interkulturelle und interreligiöse Themen wichtig. Im Mittelpunkt stehen Werte wie Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Auf dem Hintergrund des Evangeliums wollen wir Orientierung bieten und zur Kompetenz im Alltag beitragen. Wir grenzen uns ab gegen ein Bildungsverständnis, das ausschließlich effizienz- und verwertungsorientiert ist. Wir greifen auch Themen auf, die nicht marktgängig sind und fördern den kritischen Diskurs. Evangelische Erwachsenenbildung und Familienbildung richtet sich mit ihren Fachtagen, Fortbildungen und Beratungsangeboten an die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der Bildungsarbeit. Sie sind die Expertinnen und Experten vor Ort. Wir laden Sie ein, mit uns neue Zukunftsideen zu entwickeln und die Bildungsarbeit mit Erwachsenen und Familien profiliert voranzubringen.

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Im Mittelpunkt der Beratung steht die konkrete Situation vor Ort. Gemeinsam sehen wir uns Ihre Bedarfe an und entwickeln Handlungskonzepte für Ihre Region. Mit fachlicher Kompetenz und konkreten Empfehlungen stehen wir Ihnen in folgenden Bereichen zur Verfügung: • bei der Entwicklung von Konzepten und der Initiierung von Projekten • in pädagogischen Fragen und Themen der Gruppenpädagogik • in religiösen und theologischen Bildungsfragen • in der Bildungsarbeit mit Zielgruppen, wie Familien, Frauen, Männern, älteren Erwachsenen • im Bereich Bildungsbedarfserhebung

Unser Vortragsangebot Sie möchten, dass wir ein fachlich aktuelles Impulsreferat in Ihre Dekanatssynode oder in Ihrem Bildungswerk einbringen? Fragen Sie uns an zu den Themenfeldern Familienbildung, Männerarbeit, Frauenbildung oder religiöse Bildung. Gemeinsam mit Ihnen werden wir die Inhalte konkretisieren und für Sie einen Vortrag oder einen Impuls erarbeiten. Unser Veranstaltungsangebot Sie möchten sich fachlich für die Bildungsarbeit mit Erwachsenen und mit Familien qualifizieren, Ihre Kompetenzen stärken, neue Anregungen und Impulse für die Praxis bekommen? Wir bieten Ihnen Fachtage und Fortbildungen an. Mehr dazu auf den folgenden Seiten.

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VORWORT Liebe Leserinnen, liebe Leser, Noch ein Vor-Wort, ein kurzes jedoch – Besser noch: Ein Vor-Satz. Schadet ja nicht, am Anfang des Jahres, dieser Plan, sich was Gutes zu tun. Also hier ein Angebot: nicht immer für Leib und Seele, aber bisweilen doch, gut für die Neugier auf jeden Fall, und hoffentlich auch für den Kopf. Wenn's Fragen aufwirft, ist es gut. Wenn's weiterführt, – wunderbar! So dann: Anmelden nicht vergessen. Wir freuen uns auf Sie … Mit besten Wünschen fürs Neue Jahr,

Für das Team des Fachbereichs

Ihre

Heike Wilsdorf, Pfarrerin Leiterin des Fachbereichs Erwachsenenbildung und Familienbildung

Theologie Kirche Religiöse Bildung

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24. – 27. Januar 2011, Herborn

Die Bedeutung des Leibes für die Praxis und die Theorie der Kirche

Zielgruppe: Pfarrerinnen und Pfarrer (als Fortbildung anerkannt)

Es gehört zur leiblichen Existenz, dass wir einen Körper haben. Geschlechtliche, kulturelle oder ökonomische Differenzen schreiben sich in die Körper ein. Wir können den Körper bearbeiten, ihn pharmakologisch und operativ zurichten. Als Metapher für den Staat bzw. das Volk und die Kirche nimmt der Körper / der Leib eine zentrale Stellung ein.

Leitung: Heike Wilsdorf, Pfarrerin, Zentrum Bildung Darmstadt; Prof. Dr. Peter Scherle, Theologisches Seminar Herborn

Auch die christliche Hoffnung zielt auf die leibliche Verfasstheit: wir erwarten „die Erlösung unseres Leibes“ (Röm 8, 23). Von der heilsam-verwandelnden Leib-Gabe („Das ist mein Leib ...“) inspiriert gehört zur christlichen Praxis von jeher die auch den Körper einbeziehende Leib-Sorge. Welche Körper-Bilder prägen unsere Sicht des sich verleiblichenden Heiligen Geistes? Und wie kann die Hoffnung auf die Verwandlung des Leibes heute gesellschaftlich verkörpert werden und im Ringen um den Körper orientierend wirken? In dieser Fortbildung wird versucht, kirchliche Praxis und theologische Theorie im gesellschaftlichen Horizont miteinander zu verknüpfen.

Information und Anmeldung: Theologisches Seminar der EKHN – Werkstatt Kirchentheorie 2011 – Nassaustr. 36, 35745 Herborn Tel.: 02772 4717 -0 (Fax: -29) [email protected]

Theologie / Kirche / Religiöse Bildung

Theologie / Kirche / Religiöse Bildung

Werkstatt Kirchentheorie: Leiblichkeit als Ziel des Wirkens Gottes

Anmeldeschluss: 01.12.2010 Teilnahmegebühr: 280,– €

Theologie- und Glaubenskurse in der Praxis Eine erste Orientierung Die 40-seitige Praxishilfe bietet einen knappen und theologisch reflektierten Überblick über beispielhafte Kursmodelle, gibt Anregungen für die Angebotsgestaltung und hilft konzeptionelle Fragen zu klären. Es werden Kurse vorgestellt, die zur theologischen Reflexion anstiften und Glaubensinhalte verstehbar machen wollen. Die Broschüre kann für 5,– € zzgl. Versandkosten im Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung bezogen werden.

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20. Mai 2011, 9.00 – 17.00 Uhr, Darmstadt

Welche Bilder haben wir? Wie hängen sie zusammen? Wie wirken sie in Beratungsprozessen? – Antworten der Theologie

Zielgruppe: Gemeinde- und Sozialpädagogen/innen, Mitarbeiter/innen in Sozialarbeit, Seelsorge und Beratung, Mitarbeiter/innen in Erziehung und Bildung.

„Was ist der Mensch?“ – Die Frage, was Menschsein bedeutet, wird immer dann brisant, wenn viel auf dem Spiel steht. Menschsein wird zum Thema an biographischen Wendepunkten und bei allen Fragen, die menschliches Leben betreffen: Wer bin ich – in meinem Verhältnis zu andern Menschen, zu mir selbst und zu meiner Umwelt? Wer bin ich – in meinem Verhältnis zu Gott?

Leitung: Heike Wilsdorf, Pfarrerin, Zentrum Bildung Das Seminar ist eine Kooperation der EFHD und des Fachbereichs Erwachsenenbildung und Familienbildung im Zentrum Bildung

Theologische Anthropologie betrachtet das Menschsein immer aus theologischer Perspektive. Doch was bedeutet das? Was heißt es, wenn es in Genesis 1, 27 steht: „Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde?“ Ist dann die Betrachtung und das Selbstverständnis des Menschseins nicht elementar abhängig von der Beziehung, die Gott und Mensch zueinander haben? Doch welche Bilder haben wir von dieser Beziehung, welche Bilder haben wir von Gott? Und was können wir biblischen Texten dazu entnehmen?

Anmeldung bitte an: EFHD Abteilung Fort- und Weiterbildung, Ulrike Weber, Tel.: 06151 879874 [email protected] oder [email protected]

Theologie / Kirche / Religiöse Bildung

Theologie / Kirche / Religiöse Bildung

Gottesbild und Menschenbild

Anmeldeschluss: 15.04.2011 Teilnahmegebühr: 70,– € (inkl. Tagungsgetränke, Seminarunterlagen)

Das Seminar wird zum einen der Frage nachgehen, welche Antworten die Theologiegeschichte auf diese Fragen bereit hält; zum andern wird es (ganz praktisch) nach der Relevanz dieser Befunde für Beratungsprozesse in sozialen Kontexten fragen. Denn wenn es stimmt, dass die biblische Botschaft konsequent daran fest hält, dass niemand seine ihm von Gott zugesprochene Würde je verlieren kann, dann muss die eigene Haltung im Beziehungs- und Beratungsprozess von dieser Erkenntnis geprägt sein und ihren adäquaten Ausdruck finden.

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09. September 2011, 15.00 – 18.00 Uhr, Darmstadt 23. September 2011, 15.00 – 18.00 Uhr, Darmstadt

Theologie / Kirche / Religiöse Bildung

Theologie transparent Was Theologie bedeuten kann und mit welchen Fragen sie sich beschäftigt, das können die Teilnehmenden an zwei Studientagen der Reihe "Theologie transparent" erfahren. Kirchliche Mitarbeitende, die nicht Theologie studiert haben, sollen so Einblicke in theologische Grundgedanken und Zusammenhänge erhalten. 1. Studientag: „Kirche“ – was ist das? Im Glaubensbekenntnis sprechen wir: „Ich glaube an den heiligen Geist, die heilige christliche Kirche …“ – aber was bedeutet das? Kann man an die Kirche „glauben“? Und was heißt das, wenn wir von „Kirche Jesu Christi“ sprechen oder von „sichtbarer“ und „unsichtbarer Kirche“? Ein Studientag zur theologischen Begriffsklärung und Verortung der eigenen „Kirchenbilder“. 2. Studientag: Die Kirchen und ihr Amtsverständnis Paulus schreibt in seinem 1. Brief an die Korinther: „Es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr.“ (1. Kor. 12,5) Warum ist bis heute das unterschiedliche Amtsverständnis der Kirchen eines der größten Hindernisse in der Ökumene? Welche Ämter gibt es überhaupt und was bedeutet die Rede vom „Priestertum aller Gläubigen“? Ein Studientag zu Grundfragen von Konfessionsunterschieden. Zielgruppe: Ehrenamtlich Mitarbeitende, Mitarbeiter/innen in Verwaltung und Sekretariat, Gemeindepädagogen/ innen, Mitarbeiter/innen in Seelsorge und Beratung, Mitarbeiter/innen in Erziehung und Bildung

Gesellschaft Kultur Philosophie

Leitung: Heike Wilsdorf, Zentrum Bildung Teilnahmegebühr: 15,– € Akkreditiert vom Hessischen Kultusministerium/ Institut für Qualitätsentwicklung.

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28. Oktober 2011, 9.30 – 17.00 Uhr, Friedberg

Lebenskunst – wovon leben wir?

Damals war ich noch ein Kind

Fachtag für Multiplikatorinnen in der Bildungsarbeit

Kriegskinder und ihr langer Lebensweg bis heute

„Lebenskunst“ ist das Thema des Jahresprojektes des Verbands der Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau e.V. ab 2011. Der Fachtag nähert sich aus unterschiedlichen Perspektiven dem Thema Lebenskunst: philosophisch, theologisch und soziologisch. Dabei werden folgende Fragen behandelt: • Warum hat die Frage der individuellen Lebensgestaltung für viele Menschen heute eine so große Bedeutung? • Was verbirgt sich hinter der Formel vom „Leben als gelingendem Projekt“? • Welche Rolle spielt Religion in Zeiten von Ungesichertheit und Unübersichtlichkeit für die Lebensgestaltung?

Vor etwas mehr als 70 Jahren begann der Zweite Weltkrieg. Eine ganze Generation hat die Schrecken der Kriegs- und Nachkriegszeit aus der Perspektive des Kindes erlebt. Diese prägenden und schicksalhaften Ereignisse wirken bei vielen bis heute nach.

Der Fachtag vermittelt Hintergrundwissen zum Thema Lebenskunst. Er gibt Multiplikatorinnen in der Bildungsarbeit Anregungen zur Auseinandersetzung mit Fragen nach Sinnsuche und der Vermittlung von Handlungsfähigkeit. Zielgruppe: Pfarrerinnen, ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen in Erziehung und Bildung Leitung: Karin Böhmer, Ev. Frauen in Hessen und Nassau e.V.; Angelika Förg, EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum Frankfurt; Dr. Christiane Wessels, Zentrum Bildung Referentinnen: Dr. habil. Ute Gahlings, Philosophin, Institut für Praxis der Philosophie, Darmstadt; Dr. Christiane Wessels, Sozialwissenschaftlerin Teilnahmegebühr: 45,– € (inkl. Mittagessen und Getränke)

Die Evangelische Erwachsenenbildung widmet sich zunehmend diesem tabuisierten Thema. Etwa in Form von Fotoausstellungen, Lesungen oder Erzählcafes. Eine weitere Möglichkeit, diese oft belastenden Ereignisse der eigenen Kindheit zu bewältigen, kann eine fortlaufende, angeleitete Gesprächsgruppe bieten. Solche Angebote finden immer mehr Zuspruch bei Männern und Frauen dieser Kriegskindergeneration.

Gesellschaft / Kultur / Philosophie

Gesellschaft / Kultur / Philosophie

17. Februar 2011, 10.00 – 17.00 Uhr, Frankfurt, EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum

Der Fachtag geht auf die gesellschaftspolitische Bedeutung des Phänomens Kriegskinder ein und beschäftigt sich mit biografischen Auswirkungen von Kriegserlebnissen im Kindesalter. Zudem werden themenbezogene Projekte vorgestellt und ausgewertete Erfahrungen mit Gesprächsgruppen präsentiert. Zielgruppe: Ehrenamtliche und Hauptamtliche, Mitarbeitende in der Altenarbeit, Pfarrer/innen, Gemeindepädagogen/innen, Fach- und Profilstellen Leitung: Martin Erhardt, Zentrum Bildung; Jörg Engelmann, Ev. Erwachsenenbildung Stadt und Kreis Offenbach; Michael Gallisch, Diakonisches Werk Hessen und Nassau Referenten: Prof. Hartmut Radebold, Kassel (angefragt); Stephanie Ludwig, Dipl. Pädagogin; Alexander Kaestner, Ev. Theologe Teilnahmegebühr: 45,– €

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22. November 2011, 10.00 – 16.00 Uhr, Darmstadt

Philosophische Studientage Wie viel Wahrheit braucht der Mensch?

Philosophische Studientage Wie viel Wahrheit braucht der Mensch?

Himmel- und Höllenfahrten im Reich der Gedanken

Glaube und Vernunft in den Weltreligionen

Schon als Kinder hat man uns gesagt, dass wir immer die Wahrheit sagen müssen. Und ohne erst erwachsen zu werden haben wir gemerkt, dass „meine“ Wahrheit nicht unbedingt die der anderen sein muss. Aber gibt es nicht wenigstens die Wahrheiten, die für alle gleich sind, die Tatsachenwahrheiten? Ja freilich – nur wer legt jetzt fest, was eine Tatsache ist? Machen wir das nicht auch selber? Hinter dieser „verkehrten Welt“ eine „wahre“ zu entdecken war das Ziel der Metaphysik. Ihr Traum: es gibt etwas, „was die Welt im Innersten zusammenhält“, und diese Wahrheit müssen wir entdecken. Ihr Alptraum: Glaubenskriege, Totalitarismus und Fundamentalismus.

Er wolle nicht wissen, um glauben zu können, bemerkte der heilige Augustinus, sondern vielmehr glauben, um dadurch zu wissen. Weil nämlich der Glaube übervernünftig sei, fügte der heilige Thomas von Aquin hinzu. Und Luther erklärte gewohnt kurz und bündig: „Glaubst du, so hast du, glaubst du nicht, so hast du nicht“. Das erschien dem arabischen Philosophen Averroes nun widervernünftig zu sein: Gott sei doch reine Vernunft, und wenn Gott uns Anteil daran gegeben hat durch unsere Vernunft, dann müssten wir dieser auch folgen: „Denn die Wahrheit kann der Wahrheit nicht widersprechen.“ Dieser Streit um das Verhältnis von Glaube und Vernunft zeigt uns zweierlei: Innerhalb der Religionen gab es immer angeregte und manchmal aufgeregte Debatten um die Vernunft (auch und gerade im sogenannten „finsteren Mittelalter“). Und diese Debatten fanden in allen Weltreligionen statt.

Also ist es vielleicht doch besser, statt der „großen“ Wahrheit nur meine eigene, kleine zu nehmen? Dann träume ich von der völligen Übereinstimmung zwischen mir und der Welt – weil ich sie mir selbst zurecht gelegt habe. Und finde mich in dem Alptraum wieder, einen ständigen Kampf gegen eine Wirklichkeit führen zu müssen, die sich meinem Bild von der Welt widersetzt. Also können wir das Problem mit der Wahrheit auch nicht einfach ignorieren, und deshalb sollen im Seminar einige der Vorschläge der Philosophie vorgestellt und kritisch diskutiert werden. Vielleicht wissen wir ja dann, welche Dosis „Wahrheit“ wir uns zumuten wollen. (Fortsetzung S. 18)

Gesellschaft / Kultur / Philosophie

Gesellschaft / Kultur / Philosophie

10. November 2011, 10.00 – 16.00 Uhr, Darmstadt

Dies soll im Seminar besonders am Beispiel von Christentum, Islam und Judentum gezeigt werden. Dabei geht es auch – anhand von Beispielen aus der Kultur- und Kunstgeschichte – um den Einfluss, den diese Debatten auf die Gesellschaft und ihr Selbstverständnis hatte. Es führt über Renaissance und Aufklärung in unsere Moderne und ihrer Selbstwahrnehmung als säkularer, an rationalen Kriterien orientierter Gesellschaft – und damit eben auch zum Problem des Orientierungsverlustes und zur Fratze des religiösen Fundamentalismus. (Fortsetzung S. 18)

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10. November 2011 und 22. November 2011, 10.00 – 16.00 Uhr, Darmstadt

Gesellschaft / Kultur / Philosophie

Philosophische Studientage Wie viel Wahrheit braucht der Mensch? (Fortsetzung S. 16, 17) Zielgruppe: Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter/innen in Erziehung und Bildung; Pfarrer/innen, Gemeindepädagoginnen/pädagogen, Fach- und Profilstelleninhaber/innen Leitung: Dr. Geert Hendrich, Lehrbeauftragter am philosophischen Institut der TU Darmstadt Teilnahmegebühr: 45,– € pro Tag (inkl. Verpflegung) (die Seminartage können auch einzeln gebucht werden) Akkreditiert vom Hessischen Kultusministerium/ Institut für Qualitätsentwicklung

Kompetenzen für die Bildungspraxis

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24. März 2011, 10.00 – 17.00 Uhr, Darmstadt

Zeitmanagement

Lebensübergängen Gestalt geben

Wie Sie durch richtige Planung mehr Zeit gewinnen können.

Neue Ansätze für die Bildungsarbeit mit Erwachsenen

Kennen Sie das Gefühl, der Zeit permanent hinterher zu rennen und von einem Termin zum nächsten zu hetzen? Gehören Sie auch zu den Menschen, die über Termindruck, steigende Arbeitsbelastung und jede Menge unerledigter Aufgaben klagen?

Die Geburt eines Kindes, der Auszug der erwachsenen Kinder aus dem Elternhaus, der Wiedereinstieg oder Neueinstieg in einen Beruf, der Übergang von der vertrauten Berufswelt in den Ruhestand. Dies sind einige der Ereignisse, in denen Menschen sich nochmals orientieren und eine neue Handlungsfähigkeit gewinnen müssen.

Der christliche Wochen- und Jahresrhythmus ist ein bedeutender Bestandteil zur Strukturierung und Zeitgestaltung. Darüber hinaus verlangt unser überlasteter Arbeitsalltag aber eine effiziente Zeitgestaltung. Methoden und Techniken des Zeitmanagements können hier sehr hilfreich sein. Der Studientag gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr persönliches Zeitgefühl zu entdecken. Erfahren Sie, wie Sie mit guter Planung und bewährten Techniken die richtigen Schwerpunkte setzen und Arbeitsprozesse effizienter gestalten können. Mit gutem Zeitmanagement können Sie mehr Freiraum für die Dinge gewinnen, die Ihnen wirklich wichtig sind.

In unserer Fortbildung erfahren Sie: • Wie Menschen mit persönlichen und beruflichen Übergängen im Lebenslauf umgehen. • Welche Ressourcen benötigt werden, um Lebensübergänge zu gestalten. • Wie Erwachsenen- und Familienbildung Menschen in Übergangssituationen unterstützt.

Kompetenzen für die Bildungspraxis

Kompetenzen für die Bildungspraxis

17. März 2011, 9.30 – 17.00 Uhr, Frankfurt

Gemeinsam mit unserer Trainerin Irina Wascheck werden Sie Lernformen und Lernszenarien entwickeln, die geeignet sind, den Bedürfnissen von Menschen in komplexen Übergangssituationen gerecht zu werden.

Zielgruppe: Ehrenamtliche und Hauptamtliche, alle Berufsgruppen

Zielgruppe: Ehrenamtliche und Hauptamtliche, alle Berufsgruppen

Leitung: Dr. Christiane Wessels, Zentrum Bildung

Leitung: Regine Kober-Gerhard, Christian Urbanik und Dr. Christiane Wessels, Zentrum Bildung

Referentin: Dr. Andreea Baciu, Juristin und Trainerin, Mainz Teilnahmegebühr: 60,– € (inkl. Verpflegung, Seminarunterlagen) Akkreditiert vom Hessischen Kultusministerium/ Institut für Qualitätsentwicklung

Referentin: Irina Wascheck, Trainerin und Resonanz Coach, Wiesbaden Teilnahmegebühr: 45,– € (inkl. Mittagessen und Getränke) Akkreditiert vom Hessischen Kultusministerium/ Institut für Qualitätsentwicklung

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04. April 2011, 9.30 Uhr – 05. April 2011, 17.00 Uhr, Heppenheim, weitere Termine / Orte im Text

Kreative Methoden in der Erwachsenenbildung

Train the Trainer 2011

Veranstaltungen und Vorträge lebendig gestalten Sie wollen Ihre Veranstaltungen, Seminare, Fortbildungen oder Vorträge lebendiger gestalten? Dann brauchen Sie einen Koffer voller erprobter und zündender Methoden und den Mut Neues auszuprobieren. Auf dieser Fortbildung erhalten Sie einen neuen Input für kreative und bewährte Methoden. Sie können selbst ausprobieren, Ihre Erfahrungen kritisch reflektieren und neue Anregungen für Ihre Praxis mitnehmen. Eine Auffrischung mit Lust und Know-how für alle Erwachsenenbildner/innen und Seminarleiter/innen. Zielgruppe: Mitarbeitende in Erziehung und Bildung, PfarrerInnen, GemeindepädagogInnen sowie Mitarbeitende im haupt- und ehrenamtlichen Bereich, deren Aufgabe es ist, Sitzungen zu leiten, Arbeitsteams zu steuern und/oder Fachwissen weiter zu geben Leitung: Regine Kober-Gerhard, Zentrum Bildung Referentin: Zamyat M. Klein, Dipl.-Päd., freiberufliche Trainerin, Autorin Teilnahmegebühr: 260,– € (inkl. Seminarunterlagen, Unterkunft, Verpflegung)

Kompetenzen trainieren – „Know-how“ erweitern – Erwachsenenbildung für die Praxis Der berufliche Alltag erfordert in vielen Arbeitsfeldern ein steigendes Maß an sozialen, kommunikativen und methodischen Kompetenzen. Nicht alle Kompetenzen dieser Art lassen sich durch berufliche Erfahrung erwerben. Vielmehr ist es von Vorteil, neben dem Fachwissen die personalen Kompetenzen zu trainieren und systematisch auszubauen. Arbeits- oder Projektgruppen, Gremien oder Teams können mit dem entsprechenden „Know-how“ lebendig und professionell gestaltet werden. Kenntnisse über Kommunikationsstrukturen erleichtern das berufliche Miteinander und helfen schwierige Situationen zu klären. Oft schlummert in Konflikten ein innovatives Potenzial; es gilt dies zu erkennen und kreativ zu nutzen.

Kompetenzen für die Bildungspraxis

Kompetenzen für die Bildungspraxis

12. April 2011, 11.00 – 14. April 2011, 15.00 Uhr, Wiesbaden-Naurod

Klares, persönliches Auftreten, offene Kommunikation und methodische Sicherheit fördern die eigene Motivation und konstruktives Arbeiten in Gruppen. Im Rahmen der Train the Trainer Fortbildung 2011 können Sie methodisches Wissen auffrischen und mit der Präsentation eines eigenen Projektes neue Wege erproben. Seit mehr als 10 Jahren führt der Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung die sehr erfolgreiche Fortbildungsreihe Train the Trainer (TTT) durch. Im Laufe der Jahre konnten wir als Veranstalter viele Erfahrungen sammeln und das Angebot mehr und mehr an den Bedürfnissen und der Nachfrage der Teilnehmenden orientieren. Sie erhalten zusätzlich zu einem kompakten Seminarangebot (insg. sieben Tage) drei persönliche Coachingtermine für ein Projekt Ihrer Wahl. Die Fortbildung besteht aus 3 verbindlichen Seminaren / Modulen und einem Präsentationstag für Ihre Projekte.

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04. April 2011, 9.30 Uhr – 05. April 2011, 17.00 Uhr, Heppenheim, weitere Termine / Orte im Text

Terminübersicht:

Veranstaltungsorte:

04. – 05.04.2011 Auftaktveranstaltung TTT 2011 – Einführung in die Langzeitfortbildung

Modul 1 und Modul 3: Haus am Maiberg, Ernst-Ludwig-Str. 19, 64646 Heppenheim

Modul 1: Frei, lebendig und überzeugend präsentieren Souverän reden vor einer Gruppe. Analyse der eigenen Darstellung Sonja Hachenberger

Modul 2: Wilhelm-Kempf-Haus, Fondetter Straße, 65207 Wiesbaden-Naurod www.wilhelm-kempf-haus.de

Modul 2: 12. – 13.09.2011 Kommunikation und Konfliktmanagement Grundregeln der Kommunikation. Konfliktdiagnose Deeskalationsstrategien Joachim Grosch Modul 3: 07. – 09.11.2011 Sich selbst und andere leiten Ein TZI-Methodenkurs. Leitung in dynamischer Balance lernen. Selbststeuerungskräfte fördern. Leitungsaufgaben zielorientiert umsetzen Dr. Michael Lipps 28.11.2011 Tag der Projektpräsentationen Praxisreflexionen Joachim Grosch

Präsentationstag: Evangelisches Forum Darmstadt, Das Offene Haus, Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt

Kompetenzen für die Bildungspraxis

Kompetenzen für die Bildungspraxis

Train the Trainer 2011

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte im haupt- und ehrenamtlichen Bereich, sowie Mitarbeitende, deren Aufgabe es ist, Sitzungen zu leiten, Arbeitsteams zu steuern und/oder Fachwissen weiter zu geben, Projekte zu präsentieren Leitung: Joachim Grosch, Dr. Diana Juhl, Zentrum Bildung Trainer/innen: Joachim Grosch, Dipl. Pädagoge, Supervisor; Sonja Hachenberger, Soziologin, Medienwissenschaftlerin, Trainerin für Kommunikation und Persönlichkeit; Dr. Michael Lipps, Pfarrer, Lehrbeauftragter für Themenzentrierte Interaktion am Ruth Cohn Institut Teilnahmegebühr: 520,– € (inkl. Seminarunterlagen, Verpflegung, vier Übernachtungen) Akkreditiert vom Hessischen Kultusministerium / Institut für Qualitätsentwicklung

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Kompetenzen für die Bildungspraxis

Das wäre doch gelacht Humor als Lebenselixier im Beruf „Alles ist so ernst und dramatisch. Und dann noch die Finanzkrise! Und, und, und…" Sie haben im Beruf nichts zu lachen? Dabei sind Mitarbeitende und Teams, die mit Humor und Freude an ihre Aufgaben gehen, bekanntermaßen bedeutend produktiver.

30. Mai 2011, 11.00 Uhr – 31. Mai 2011, 18.00 Uhr, Heppenheim

Die richtigen Argumente in wichtigen Situationen Rhetorik und Kommunikation in praktischer Anwendung Vielen Menschen fehlen zur rechten Zeit die rechten Worte. Manchmal möchte man sich zu Wort melden, aber man traut sich nicht oder die passenden Argumente fehlen. In dieser Fortbildung werden Sie mit den Grundlagen der Rhetorik vertraut und können ohne Druck und im geschützten Rahmen Ihre persönliche Redegewandtheit trainieren. Dies umfasst: • die Ebene der Phonetik (Intonation, Aussprache, Stimme) und • die Ebene der Argumentationstechniken (Schlagfertigkeit, Prägnanz, Schnelligkeit, Klarheit)

Was wird vermittelt? 1. Den eigenen Clown entdecken 2. Das Lachen wieder aktivieren 3. Perspektivwechsel mit Humor 4. Wie schaffe ich es, garantiert humorlos zu werden? 5. Ein Blick hinter das Gesagte – „Nonverbale Gesprächsführung“ 6. „Lösungsgymnastik“. Wie gelange ich über Haltung wieder „ins Freie“? 7. Mentale Rückenstärkung für schwierige Situationen

Die theoretischen Impulse werden in kleinen, einfachen Übungen umgesetzt. Die eigenen Anliegen können bearbeitet werden.

Sie nutzen in diesem Seminar Methoden aus der SchauspielArbeit und entdecken für sich neue Spielräume.

Zielgruppe: alle Berufsgruppen, Ehrenamtliche in Leitungsfunktionen

Lachen verbindet: Kopf und Bauch Führungskraft und Mitarbeitende Zuhörer/in und Referent/in (frei nach Dr. Eckart von Hirschhausen)

Kompetenzen für die Bildungspraxis

04. Mai 2011, 9.30 – 17.00 Uhr, Darmstadt

Leitung: Dr. Christiane Wessels, Zentrum Bildung Referentin: Sonja Hachenberger, M.A., Soziologin und Medienwissenschaftlerin, Trainerin für Kommunikation und Persönlichkeit

Zielgruppe: alle Berufsgruppen, Ehrenamtliche in Leitungsfunktionen

Teilnahmegebühr: 160,– € (inkl. Seminarunterlagen, Verpflegung, Übernachtung)

Leitung: Dr. Christiane Wessels, Zentrum Bildung

Akkreditiert vom Hessischen Kultusministerium / Institut für Qualitätsentwicklung

Referentin/Referent: Arno Hermer, Dramaturg, Schauspieler, Autor; Marianne Jensen, Lehrerin, Theaterpädagogin Teilnahmegebühr: 60,– € (inkl. Verpflegung) 26

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07. November 2011, 11.00 Uhr – 09. November 2011, 16.30 Uhr, Heppenheim

Kommunikation und Konfliktmanagement

Sich selbst und andere leiten

Der Umgang mit Konflikten gehört zu den schwierigsten Aufgaben im beruflichen Alltag. Oft werden Konflikte aus Angst vor einer Eskalation "unter den Teppich gekehrt". Doch gerade dieses Verhalten kann dann zu problematischen Situationen führen.

– Ein TZI-Methodenkurs –

Zur kompetenten Konfliktbewältigung werden folgende Themen vorrangig angesprochen: • Eskalation / Deeskalation • Verdeckter / offener Konflikt • Persönlichkeitsveränderung im Konflikt • Analyse des eigenen Konfliktverhaltens • Gesprächsführung im Konflikt mit Mitarbeitern/innen • Teamkonflikte Es wird praxisorientiert gearbeitet. Die Erfahrungen der Teilnehmer/-innen werden berücksichtigt. Zielgruppe: Der Kurs richtet sich an Fach- und Führungskräfte, sowie an Mitarbeitende, deren Aufgabe es ist, Sitzungen zu leiten, Arbeitsteams zu steuern und / oder Fachwissen weiter zu geben. Leitung: Joachim Grosch, Diplom Pädagoge, Supervisor Teilnahmegebühr: 160,– € (inkl. Verpflegung und Übernachtung)

Wer immer mit Leitungsaufgaben betraut ist – ob in Teams oder Gremien, in Lern- oder Projektgruppen – steht vor einer doppelten Aufgabe: sich selbst und andere zu leiten. Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) bietet ein Leitungskonzept, das auf aktives, schöpferisches und gestaltendes Arbeiten ausgerichtet ist. TZI fördert: • sich und andere im beruflichen und privaten Bereich aufmerksam wahrzunehmen • Selbständigkeit und Eigenverantwortung zu stärken, Bedürfnisse der Einzelnen zu beachten, Kompetenzen zu heben • Aufgaben ergebnisorientiert in Achtung vor den beteiligten Personen zu bearbeiten, Prozesse zu verstehen und zu beeinflussen • Arbeitsbesprechungen, Teamsitzungen, Gremien, Konferenzen etc. im Sinne lebendiger Kommunikation zu führen und Konkurrenz zugunsten von Kooperation zu nutzen.

Kompetenzen für die Bildungspraxis

Kompetenzen für die Bildungspraxis

12. September 2011, 10.00 Uhr – 13. September 2011, 17.00 Uhr, Wiesbaden-Naurod

Der Kurs ermöglicht, sich mit Grundlagen der Themenzentrierten Interaktion bekannt zu machen und erste Schritte damit zu gehen. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, sich auf sich selbst und den Prozess der Kursgruppe einzulassen.

Akkreditierung bei IQ-Hessen beantragt (Fortsetzung S. 30)

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Kompetenzen für die Bildungspraxis

(Fortsetzung S. 29) Zielgruppe: Der Kurs richtet sich an Fach- und Führungskräfte, sowie an Mitarbeitende, deren Aufgabe es ist, Sitzungen zu leiten, Arbeitsteams zu steuern und / oder Fachwissen weiter zu geben. Leitung: Martin Erhardt; Zentrum Bildung Referent: Dr. Michael Lipps, Pfarrer; Lehrbeauftragter für Themenzentrierte Interaktion am Ruth Cohn Institut Teilnahmegebühr: 260,– € (inkl. Übernachtung, Verpflegung, Seminarunterlagen) Akkreditiert vom Hessischen Kultusministerium / Institut für Qualitätsentwicklung

Bildung gut geplant Leitfaden und Instrumente zur Bedarfserschließung

Geschlechtergerechtigkeit–

Die 60-seitige Praxishilfe gibt Anregungen, das Bildungshandeln zu reflektieren und systematisch zu planen. Es werden Instrumente zur Bedarfserschließung sowie Materialien zur Analyse und Auswertung des Bildungsangebots vorgestellt.

Bildungsarbeit mit Frauen und Männern

Die Broschüre ist im Januar 2010 erschienen und kann für 5,– € zzgl. Versandkosten im Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung bezogen werden.

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25. Februar 2011, 10.30 – 15.00 Uhr, Darmstadt

Rolle vorwärts? Eine neue Generation von Frauen und Männern!

Das Beste kommt noch – Männer im (Un-)Ruhestand

Wie „ticken“ eigentlich junge Frauen und Männer heute?

Ein Fachtag für Männer und Frauen

Das ist eine Frage, auf die Verantwortliche für Planung und Durchführung von Veranstaltungen in der Erwachsenenbildung und Familienbildung in letzter Zeit häufig eine Antwort gesucht haben.

In der Gesellschaft des langen Lebens wird die Situation älterer Menschen häufig thematisiert. Dabei werden geschlechtsbezogene Aspekte des Älterwerdens jedoch gerne ausgeblendet. Dass sich die Gestaltung und Bewältigung des Alters bei Frauen und Männern unterscheidet, bleibt oft unberücksichtigt. Zudem scheint der Mann über 50 gerontologisch weit weniger erforscht als beispielsweise die Frau in diesem Lebensalter.

„Frauen auf dem Sprung“ und „Männer in Bewegung“ Bereits die Titel der aktuellen Studien zur Lebenssituation von Frauen und Männern machen deutlich: Es ist einiges in Veränderung! Wir zeigen, wie Erwachsenenbildung und Familienbildung damit umgehen. Sie erfahren, wie Sie Anschluss halten an veränderte Selbstbilder, Rollenstereotype und den praktizierten Alltag von Frauen und Männern. An diesem Fachtag erwarten Sie: • Ergebnisse aktueller Studien: z.B. Sinus-Milieustudien, „Brigitte-Studie“, „Männerstudie“ der EKD etc. • Handlungsperspektiven für die Erwachsenen- und Familienbildung, • neue Impulse für Ihre Programmplanung

Im Fokus des Fachtags steht Prof. Eckart Hammer mit seinem Buch „Das Beste kommt noch – Männer im (Un-) Ruhestand“. Darin entwickelt der Autor das Thema seines ersten Buches „Männer altern anders“ informativ und sehr anschaulich weiter. Er beschäftigt sich mit Bedingungen, Folgen und praxisrelevanten Aspekten traditioneller Männersozialisation. Dabei berichtet er auch aus der praktischen Bildungsarbeit mit Männern und gibt Anregungen und Tipps für die nachberufliche Zeit. Im Fokus hierbei stehen das selbstorganisierte Lernen, das bürgerschaftliche Engagement sowie die Arbeit in generationsübergreifenden Projekten.

Bildungsarbeit mit Frauen und Männern

Bildungsarbeit mit Frauen und Männern

05. Oktober 2011, 09.30 – 17.00 Uhr, Darmstadt

Zielgruppe: alle Berufsgruppen, Haupt- und Ehrenamtliche Zielgruppe: Pfarrer/innen, Gemeindepädagoginnen/pädagogen, Ehrenamtliche, Mitarbeitende in Erziehung und Bildung, Inhaber/innen von Fach- und Profilstellen Leitung: Dr. Christiane Wessels, Regine Kober-Gerhard und Christian Urbanik, Zentrum Bildung

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Leitung: Martin Erhardt, Zentrum Bildung; Christian Urbanik, Zentrum Bildung Referent: Prof. Dr. Eckart Hammer, Professor für Soziale Gerontologie und Erwachsenenbildung an der EFH Ludwigsburg

Teilnahmegebühr: 45,– € (inkl. Mittagessen und Getränke)

Teilnahmegebühr: 45,– € (inkl. Mittagessen)

Akkreditiert vom Hessischen Kultusministerium/ Institut für Qualitätsentwicklung.

Siehe auch: "Männer altern anders" S. 47 33

Bildungsarbeit mit Frauen und Männern

Veröffentlichung „Vertraut den neuen Wegen“ Impulse für eine geschlechtersensible Bildungsarbeit Für Frauen und Männer, die an unterschiedlichen Orten der Kirche Bildungsprozesse gestalten Das Themenheft 02 ... bietet eine theoretische Einführung in den facettenreichen Begriff "Gender" und seine Bedeutung für die Bildungsarbeit; ... gewährt interessante Einblicke in die Bedeutung der Genderfrage für die Theologie; ... gibt praktische Tipps zur geschlechtergerechten Gestaltung von Bildungsprozessen; ... bietet Text- und Bildmaterial zur Rolle von Frauen und Männern, das zum Nachdenken anregt und als Arbeitsmaterial zur Gestaltung eigener Veranstaltungen dienen kann. Preis: 8,– € (zzgl. Porto & Verpackung) Autorinnen und Autoren: Dr. Isolde Albrecht Martin Erhardt Prof. Dr. Isolde Karle Dr. Christiane Wessels Herausgegeben vom: Zentrum Bildung der EKHN Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung

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Bildungsarbeit mit Familien

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01. Februar 2011, 9.30 – 17.00 Uhr, Mainz 19. Mai 2011, 9.30 – 17.00 Uhr, Kronberg

Sie bekommen einen Elternkurs aus evangelischer Perspektive vorgestellt, der von der Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern e.V. entwickelt wurde.

lungen von Anfang an gelingen. In den vier Treffen werden erzieherische Grundhaltungen vermittelt sowie Informationen zur kindlichen Entwicklung und zu wesentlichen Elementen der Eltern-Kind-Beziehung gegeben.

Konzeptionell ausgerichtet auf das Zusammenspiel von Pädagogik, Religion und Werteerziehung, setzt er bei den Fragen der Eltern an, lädt ein zum Reflektieren eigenen Handelns im Erziehungsalltag und bietet Orientierung zu der Frage, was Kinder in ihrer Entwicklung fördert. Dabei nimmt er Eltern den Druck, immer perfekt sein zu müssen.

Modul II, „Ich bin so frei – wenn Kinder flügge werden“ 19. Mai 2011, Kronberg, RPZ Dieses Kursmodul will Eltern von Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren unterstützen den „richtigen“ Weg für sich im Umgang mit Ihren Kindern zu finden. In den vier Treffen werden die wichtigsten Fragen und Themen rund um die Pubertät aufgegriffen.

Der Elternkurs besteht aus zwei Modulen, die sich auf bestimmte Entwicklungsphasen der Kinder (Modul I: 0–3 Jahre, Modul II: 12 – 16 Jahre) und damit auf die besonderen Herausforderungen für Eltern in der entsprechenden Phase beziehen.

Zu beiden Kursmodulen gibt es jeweils einen Ordner, indem alle für die Durchführung des Elternkurses notwendigen Informationen und Materialien für die Kursleitungen sowie für die Eltern enthalten sind. An den Fachtagen machen Sie sich mit dem Material der vier Elterntreffen vertraut und probieren selbst einzelne Kurselemente aus.

Dieser Elternkurs kann als ein Angebot der Elternbildung in verschiedene kirchliche Arbeitsfelder wie z. B. Kindertagesstätten, Kirchengemeinden (im Rahmen von ElternKind-Gruppen, Konfirmandenelternarbeit), Dekanate und Familienbildungsstätten einbezogen werden. Bei den Fortbildungstagen werden Ziele, Themen, Arbeitsweisen und das Arbeitsmaterial vorgestellt. Es gibt einen detaillierten Einblick in die Kursmaterialien und die Möglichkeit, einzelne Arbeitsmethoden zu erproben. Die folgenden Fortbildungstage zu den jeweiligen Modulen können einzeln belegt werden. Modul I, „Vertrauen – spielen – lernen“ 01. Februar 2011, Mainz, Erbacher Hof Dieses Kursmodul will Eltern von Kindern in den ersten drei Lebensjahren begleiten, damit wichtige Weichenstel36

Bildungsarbeit mit Familien

Bildungsarbeit mit Familien

Elternkurs: Auf eigenen Beinen stehen

Zielgruppe: Pfarrer/innen, Gemeindepädagogen/innen, Mitarbeitende in Erziehung und Bildung, Inhaber/innen von Fach- und Profilstellen Bildung. Voraussetzung ist eine pädagogische Vorbildung und Erfahrung in der Leitung von Gruppen Leitung: Regine Kober-Gerhard, Zentrum Bildung Referent/in: Susanne Herpich, AG für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern, München Teilnahmegebühr: 80,– € pro Modul inkl. Ordner, Mittagessen und Tagungsgetränke (Einführungspreis)

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06. April 2011, 09.30– 17.00 Uhr, Kronberg

Familie(n) im Fokus …Tipps und Ideen rund ums Geld

Fachtag Familienzentrum – Arbeiten in einem Familienzentrum –

Sie haben viele Ideen für attraktive Familienangebote? Wir haben viele Fakten und Ideen, wie Sie das finanzieren können!

Ein Familienzentrum zeichnet sich durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher Einrichtungen aus: Kindertageseinrichtung, Familienbildungsstätte, Kirchengemeinde und andere soziale und therapeutische Institutionen. Die zahlreichen Partner verschiedener Professionen bringen vielfältige Kompetenzen ein. Dies erfordert von den Mitarbeitenden hohe Professionalität im eigenen fachlichen Schwerpunkt sowie die Bereitschaft, sich auf andere Sichtweisen einzulassen. Aufgabe der Leitung eines Familienzentrums ist es, Arbeitsstrukturen für eine produktive Zusammenarbeit der vielen Beteiligten zu schaffen. Maßgeblich für die Gestaltung des Angebots sind die spezifischen Lebenslagen der Familien.

Frau Vasold (Fundraising EKHN) informiert Sie über verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Personen, Einrichtungen, Stiftungen, Förderkreise u.ä. für die (Mit)finanzierung Ihrer Angebote und Projekte interessieren können. Sie lernen Richtlinien und Möglichkeiten zur Beantragung öffentlicher Fördergelder kennen. Kolleginnen und Kollegen präsentieren Ihnen gelungene Praxisbeispiele und deren Finanzierung als Anregung für Ihre eigene Weiterarbeit. In fachlich geleiteten Workshops am Nachmittag haben Sie Gelegenheit, an Ihrer eigenen Projektfinanzierung zu arbeiten. Zielgruppe: Pfarrer/innen, Gemeindepädagogen/innen, Inhaber/innen von Fach- und Profilstellen, Mitarbeitende in Erziehung und Bildung Leitung: Paula Lichtenberger, Zentrum Bildung; Regine Kober-Gerhard, Zentrum Bildung; Roland Lieske, Kirchenverwaltung Referentin: Angelika Vasold, Fundraising und Sponsoring der EKHN, Darmstadt Teilnahmegebühr: 40,– € (inkl. Tagungsgetränke und Mittagessen)

Bildungsarbeit mit Familien

Bildungsarbeit mit Familien

16. März 2011, 09.30– 17.00 Uhr, Darmstadt

Ziele und Inhalte: • Inhaltliche Vielfalt der Angebote eines Familienzentrum • Qualifizierung der Mitarbeitenden • Kooperation unterschiedlicher Professionen und mit Ehrenamtlichen • Entwicklungsbegleitung / Leitungs- und Steuerungsaufgaben • Vernetzung von Sozialraum und Öffnung nach außen Zielgruppe: Leitungskräfte und Mitarbeitende, die in einem Familienzentrum arbeiten oder arbeiten wollen. Leitung: Paula Lichtenberger, Zentrum Bildung Referenten: Paula Lichtenberger und Sabine Herrenbrück, Zentrum Bildung; Christine Lipp-Peetz, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Teilnahmegebühr: 55,– € (inkl. Tagungsgetränke und Mittagessen) Kooperation: Pädagogische Akademie Elisabethenstift

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24. September 2011, 10.00 – 16.30 Uhr, Mainz

Gottesdienst feiern mit Groß und Klein

Vertrauen von Anfang an

"Krabbelgottesdienste“ im Kontext von familienfreundlicher Kirchengemeinde

Impulse für eine religionspädagogische Arbeit in Eltern-Kind-Gruppen

Mit der Frage "Soll unser Kind getauft werden" beginnt für viele Eltern ein Prozess der Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben und ihrem Verhältnis zur Kirche. Es entstehen viele Fragen und Unsicherheiten, wie Glaube gelebt und christliche Inhalte in die Kindererziehung einfließen können. Besondere Gottesdienstformen wie Krabbel- und Minigottesdienste sind ein niederschwelliges Angebot für Familien mit kleinen Kindern, das den Erst- oder Wiederkontakt zur Kirchengemeinde erleichtert. Auch bieten sie die Möglichkeit, als Familie gemeinsam Gottesdienst zu feiern, ohne das Gefühl zu stören. Hierzu betrachten wir Praxisbeispiele und einzelne Konzepte auf ihre Tauglichkeit für den eigenen Zusammenhang. In Arbeitsgruppen entwickeln wir Konzepte für die eigene Gemeinde. Ein Bücher- und Materialtisch bietet Anregungen für die inhaltliche Gestaltung.

Haben Kinder religiöse Bedürfnisse? Ja! „In einem weiten Verständnis von Religion ist damit all das gemeint, was ihrem Leben einen ordnenden, Zuversicht und Geborgenheit vermittelnden Rahmen gibt“ beschreibt Prof. Dr. Frieder Harz das, was kleine Kinder brauchen. In den ersten Lebensjahren wird dieser Rahmen maßgeblich von den Eltern und anderen Bezugspersonen gestaltet. Eltern-KindGruppen können Eltern und ihre Kinder unterstützen.

Zielgruppe: Pfarrer/innen, Gemeindepädagog/innen, Mitarbeiter/innen in Erziehung und Bildung, Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen Leitung: Regine Kober-Gerhard, Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Erwachsenen- und Familienbildung; Natalie Ende, Zentrum Verkündigung der EKHN, Fachbereich Kindergottesdienst

Angeregt durch das Impulsreferat von Prof. Dr. Frieder Harz sowie vielfältige Materialien zur konkreten Gestaltung von Eltern-Kind-Gruppentreffen bearbeiten Sie folgende Fragen und Themen: • Welche religiösen Erfahrungen machen Kleinkinder im Familienalltag (Urvertrauen, Ordnung, Struktur, Rituale, Liebe, Nähe…)? • Welche Rolle haben Eltern und Kursleitung im Umgang mit religiösen Bedürfnissen der Kinder? • Wie können Eltern und Leitungen von Eltern-Kind-Gruppen die religiösen Bedürfnisse der Kinder aufgreifen? • Sie haben Zeit, eigene Beobachtungen und Erfahrungen auszutauschen.

Bildungsarbeit mit Familien

Bildungsarbeit mit Familien

17. August 2011, 09.30 – 17.00 Uhr, Frankfurt

(Fortsetzung S. 42)

Referentinnen: Mitarbeitende aus verschiedenen Gottesdienstteams Ort: Frankfurt / Main, Zentrum Verkündigung Teilnahmegebühr: 45,– € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke) Kooperation: Zentrum Verkündigung, Fachstelle Kindergottesdienst 40

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Bildungsarbeit mit Familien

(Fortsetzung S. 41) Zielgruppe: Mitarbeitende in Erziehung und Bildung, Gemeindepädagoginnen/pädagogen, Pfarrer/innen, Ehrenamtliche Leitung: Paula Lichtenberger, Zentrum Bildung; Ute Dettweiler, Ev. Arbeitsstelle für Bildung und Gesellschaft, Pfälzische Landeskirche Referenten: Prof. Dr. Frieder Harz, Prof. i.R. für Religionspädagogik Teilnahmegebühr: 45,– € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke) Kooperation: Ev. Arbeitsstelle für Bildung und Gesellschaft der Pfälzischen Landeskirche

Rahmenkonzept Familienzentren Auf 35 Seiten wird das Rahmenkonzept Familienzentren der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau vorgestellt. Es bietet einen kompakten Einblick, beschreibt Chancen, Nutzen und evangelisches Profil der Familienzentren und steckt Ziele, Leistungen und Aufgaben ab. Es beschreibt verschiedene Modelle und Kooperationsformen. Zudem erfahren Sie, welche Rahmenbedingungen, Ressourcen und Finanzen nötig sind. Eine Checkliste informiert über die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einem Familienzentrum.

Bildungsarbeit mit Älteren

Die Broschüre wurde im Mai 2010 aktualisiert und neu aufgelegt. Sie ist kostenlos im Fachbereich erhältlich.

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12. Mai 2011 und 10. November 2011, 10.00 – 17.00 Uhr, Frankfurt

ALTERS-BILDER

„Aus Alt mach Neu“

Herausforderung für Bildung und Lernen im dritten Lebensalter

– Nützliches zur Weiterentwicklung kirchlicher Altenarbeit –

Das Altersbild verändert sich hin zu einem gesellschaftlich präsenten Alter. Es geht folglich um die Teilhabe älterer Menschen am gesellschaftlichen Leben. Altenarbeit ist deshalb aufgefordert, Potenziale und Kompetenzen des Alters mehr in den Blick zu nehmen. Der 6. Altenbericht der Bundesregierung – „Altersbilder in der Gesellschaft“ – versucht dies. Neben einer kritischen Betrachtung des Berichts geht es bei dem Seminar um folgende Fragen: • Welche Auswirkungen haben neue Altersbilder für das Lebenslange Lernen und die Bildungs- und Kulturarbeit mit älteren Menschen? • Wie sehen Projekte innovativer Altenarbeit aus und wie können sie zu mehr Teilhabe älterer Menschen am gesellschaftlichen Leben führen? Die Fachtagung möchte über den Strukturwandel des Alters informieren und die Folgen für die Bildungsarbeit herausarbeiten. Gleichzeitig werden Projekte innovativer Bildungsund Kulturarbeit für das Alter vorgestellt.

Die demografische Entwicklung und die enorme Vielfalt des Alter(n)s in unserer Gesellschaft verändern die kirchliche Altenarbeit. Im Gemeindeleben oder auf der Ebene des Dekanats entsteht zunehmend eine neue Altenarbeit, verstanden als notwendige Ergänzung zur traditionellen Arbeit mit Seniorinnen und Senioren. Charakteristisch für dieses neue Verständnis sind z.B. attraktive Angebote entlang der Lebensthemen der Menschen oder Projekte innovativer Bildungs- und Kulturarbeit. Auf landeskirchlicher Ebene wird die Weiterentwicklung der Altenarbeit ebenfalls als wichtige Herausforderung angesehen. Die Arbeit der Konsultationsgruppe „Leben im Alter“ und ihr Abschlussbericht machen dies deutlich.

Leitung: Martin Erhardt, Zentrum Bildung; Titus Möllenbeck, Haus am Maiberg

Die beiden Fachtage greifen diese Herausforderung auf. Sie informieren über demografische Entwicklungen, den Strukturwandel des Alter(n)s sowie über verschiedene, praxisrelevante Aspekte einer neu verstandenen Altenarbeit. Gleichzeitig werden innovative Projekte präsentiert und gemeinsam auf ihre Praxistauglichkeit hin diskutiert. Die Seminartage bieten zudem Raum für Ideen und Erfahrungsaustausch und laden ein, die eigene Altenarbeit kritisch zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Beide Tage können einzeln oder zusammen gebucht werden.

Referentin: Silke Stanek, Institut für Gerontologie, Heidelberg

Zielgruppe: Ehrenamtliche und Hauptamtliche, Mitarbeitende in der Seniorenarbeit und in der Altenbildung

Teilnahmegebühr: 60,– € (inkl. Mittagessen)

Leitung: Martin Erhardt, Zentrum Bildung; Barbara Hedtmann, ev. Regionalverband FFM

Zielgruppe: Ehrenamtliche und Hauptamtliche, Mitarbeitende in der Altenarbeit, Pfarrer/innen, Gemeindepädagogen/innen, Fach- und Profilstellen

Anmeldung bitte direkt über: Haus am Maiberg, Ernst-Ludwig-Str. 19, 64646 Heppenheim Tel.: 06252 9306 -12, Fax: 06252 9306 -17 44

Bildungsarbeit mit Älteren

Bildungsarbeit mit Älteren

24. – 25. Januar 2011, 10.00 – 13.00 Uhr, Heppenheim

Teilnahmegebühr: 45,– € Kooperation: AG: gemeindliche Altenarbeit in der EKHN 45

27. – 28. Mai 2011, 17.30 – 17.30 Uhr, Heppenheim

„Alte Liebe rostet nicht“

Männer altern anders

Über Liebe, Partnerschaft und Sexualität im Alter

Streifzüge durch das Älterwerden „Late-Night-Learning“

In Verbindung mit dem Alter werden Themen wie Liebe, Partnerschaft, Trennung und Scheidung oder gar Sexualität gerne tabuisiert. Manchmal weniger bei den alten Menschen selbst, als vielmehr bei denen, die ehrenamtlich oder hauptamtlich in der Altenarbeit engagiert sind. Doch Sehnsüchte und Wünsche nach Nähe und Zuneigung, nach Berührung und Anerkennung bewegen nicht nur junge, sondern auch alte Menschen. Wenn auch auf eine etwas andere Art und Weise als in früheren Lebensphasen. Das Seminar möchte über den gesellschaftlichen Wertewandel bezüglich der „Liebe im Alter“ informieren. Gleichzeitig sollen themenbezogene Erfahrungen aus der Altenarbeit gemeinsam reflektiert und dadurch die Gesprächskultur über Themen wie Liebe, Partnerschaft und Sexualität im Alter weiterentwickelt und verbessert werden. Zudem werden noch interessante Projekte, Initiativen und Medien zum Seminarthema vorgestellt. Zielgruppe: Haupt- und Ehrenamtliche in der Altenarbeit, alle Berufsgruppen Leitung: Martin Erhardt, Zentrum Bildung; Annegret Zander, Pfarrerin, Evangelisches Bildungszentrum für die zweite Lebenshälfte (ebz) Bad Orb

Im Mittelpunkt dieses Männerseminars steht der Autor Prof. Eckart Hammer mit seinem Vortrag „Männer altern anders“, dem Titel seines 2007 erschienenen Buches. Er geht dabei auf verschiedene Bedingungen und Folgen traditioneller Männersozialisation ein und problematisiert die Bedeutung der Erwerbsarbeit ebenso wie die Herausforderung vieler Männer, mit dem Verlust der beruflichen Tätigkeit angemessen leben zu lernen. Das Thema Gesundheit und die Frage, wie Männer mit dem Rückgang ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit besser und kreativer umgehen können, sind weitere Aspekte seines abendlichen Vortrags.

Bildungsarbeit mit Älteren

Bildungsarbeit mit Älteren

16. Juni 2011, 9.30– 17.00 Uhr, Bad Orb

Darüber hinaus beschäftigt sich der Autor kritisch und anregend mit der „späten Freiheit“ des Alters und den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten im Leben eines Mannes nach der Erwerbs- und Familienarbeit. Und nicht zuletzt wird auch das Thema „Liebe, Partnerschaft und Sexualität im Alter“ einen bedeutenden Platz bei diesem Männerseminar erhalten. Zielgruppe: alle Berufsgruppen, Haupt- und Ehrenamtliche Leitung: Martin Erhardt, Zentrum Bildung, Titus Möllenbeck, Haus am Maiberg

Teilnahmegebühr: 50,– € Referent: Prof. Dr. Eckart Hammer; Professor für Soziale Gerontologie und Erwachsenenbildung an der EFH Ludwigsburg Teilnahmegebühr: 45,– € (inkl. Mittagessen) Anmeldung bitte direkt über: Haus am Maiberg, Ernst-Ludwig-Str. 19, 64646 Heppenheim Tel.: 06252 9306 -12, Fax: 06252 9306 -17 46

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Altes Eisen oder in den besten Jahren?

Bildungsarbeit mit Älteren

Informationen zur evangelischen Bildungsarbeit mit älteren Menschen Älter werden heute – was bedeutet das? Neues Altersbild – was meint das? Wie wird Kirche attraktiv für „junge Alte“? Wenn Sie mehr wissen wollen, informieren Sie sich im Internet: http://ebfb.zentrumbildung-ekhn.de/1101.0.html

Als späte Freiheit, mit weniger Verpflichtungen und neuen Chancen das Leben zu gestalten, empfinden viele Menschen das Alter ab 60. Die kirchliche Arbeit steht vor der Herausforderung, sich darauf einzustellen. Die traditionelle Altenarbeit in Kirchengemeinden und Dekanaten ist wertvoll und wichtig. Sie unterstützt, betreut und pflegt alte Menschen auf vielfältige Weise und ist ein großer (Erfahrungs-) Schatz unserer Kirche. Doch viele „junge Alte“ (Zielgruppe „55 plus“) bleiben den traditionellen Angeboten fern, ihre Interessen und Lebensthemen kommen dort nicht vor. Sie sind aktiv, wollen sich engagieren, Aufgaben und Verantwortung übernehmen, Sinnvolles für sich und andere tun. Sie wollen Räume, in denen das Engagement, die Beteiligung und Mitbestimmung älterer Menschen willkommen ist. Hier liegt die Chance einer modernen und attraktiven kirchlichen Arbeit mit Älteren. Unter dem Titel: „Altes Eisen oder in den besten Jahren?“ finden Sie auf unserer homepage Informationen zum Thema - kompakt in zehn Fragen und Antworten.

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Unterstützung und Service

Zuschüsse aus den Weiterbildungsgesetzen Hessen und Rheinland-Pfalz

Der Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung berät Kirchengemeinden, Dekanate und andere regionale Einrichtungen, Zusammenschlüsse sowie die Gesamtkirche in allen Feldern der Erwachsenenbildung und Familienbildung.

Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung der EKHN

Er bietet Fort- und Weiterbildung für haupt-, neben- und ehrenamtlich Mitarbeitende in der Erwachsenenbildung und Familienbildung an und führt Studienprogramme durch. Das Sachbearbeitungsteam des Fachbereichs gewährleistet ein serviceorientiertes Informations- und Anmeldeverfahren, das die Qualität des Veranstaltungsangebotes stützt und sichert.

Kirchengemeinden und Einrichtungen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) können Zuschüsse aus Mitteln der Weiterbildungsgesetze Hessen und RheinlandPfalz über die Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung erhalten.

Der Fachbereich behandelt aktuelle kirchliche und gesellschaftliche Themen und bietet Mitarbeitenden dazu Arbeitshilfen, Materialien und Beratung an. Der Fachbereich nimmt die Aufgaben und Interessen der Erwachsenenbildung und Familienbildung durch Beratung kirchlicher Gremien und durch Mitarbeit in Gremien und Arbeitsgemeinschaften der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz sowie der Landeskirche (EKHN) wahr. Er verwaltet die von Kirche und Staat für die Erwachsenenbildung zur Verfügung gestellten Mittel, auch in seiner Funktion als Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung der EKHN. Im Auftrag der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau fördert und vernetzt der Fachbereich die Bildungsarbeit für die Zielgruppen: Familien, Frauen, Männer und ältere Erwachsene.

Evangelische Erwachsenenbildung ist kirchliche Bildungsarbeit im öffentlichen Weiterbildungssystem.

Öffentliche Gelder gibt es für Veranstaltungen der Erwachsenenbildung, wie Vortragsreihen, Diskussionsveranstaltungen, Kurse, thematische Gesprächskreise, Seminare und thematische Einheiten in Gruppen – wenn sie als öffentliches Angebot allen Interessierten offen stehen.

Unterstützung und Service

Unterstützung und Service

Unsere Aufgaben und Dienstleistungen

Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage: www.ebekhn.de Beratung, Unterstützung sowie die nötigen Unterlagen erhalten Sie bei der Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung der EKHN. Sie ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Gemäß Satzung wird sie gebildet aus regionalen Arbeitsgemeinschaften sowie überregionalen Einrichtungen, Verbänden, Werken und dauerhaften Initiativen, die Erwachsenenbildung betreiben. Sie dient der Entwicklung der kirchlichen Erwachsenenbildung und dem konzeptionellen, organisatorischen und finanziellen Zusammenwirken aller Träger und Anbieter von Veranstaltungen der Erwachsenenbildung in der EKHN.

Der Fachbereich hält den Kontakt zu Erwachsenenbildungsund Familienbildungseinrichtungen der Evangelischen Kirche in Deutschland und ihren Gliedkirchen, der Ökumene sowie zu katholischen und nichtkirchlichen Bildungsträgern. 50

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Unterstützung und Service

Kontakt: Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung der EKHN Geschäftsführung und Bereich Hessen Dagmar Kaufmann Tel.: 06151 6690-193 Fax: 06151 6690-189 [email protected] Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung der EKHN Bereich Rheinland-Pfalz Gerd Glembek Tel.: 06151 6690-183 Fax: 06151 6690-189 [email protected] Inhaltliche Koordination und Beratung der regionalen Arbeitsgemeinschaften der Erwachsenenbildung der EKHN in Rheinland-Pfalz: Gunter Böhmer Tel.: 06151 6690-103 Fax: 06151 6690-07 [email protected]

Das Team des Fachbereichs Wilsdorf, Heike Leiterin des Fachbereichs, Religiöse Bildung Tel.: 06151 6690-190 Fax: 06151 6690-189 [email protected] Erhardt, Martin Bildungsarbeit mit Männern und älteren Erwachsenen, AG gemeindliche Altenarbeit Tel.: 06151 6690-186 Fax: 06151 6690-189 [email protected] Dr. Juhl, Diana Fortbildung und Training, Erwachsenenpädagogische Grundqualifikation Tel.: 06151 6690-199 Fax: 06151 6690-189 [email protected]

Unterstützung und Service

Zuschüsse aus den Weiterbildungsgesetzen Hessen und Rheinland-Pfalz

Kober-Gerhard, Regine Familienbildung / Eltern-Kind-Gruppen Tel.: 06151 6690-196 Fax: 06151 6690-189 [email protected] Lichtenberger, Paula Familienbildung, Stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Tel.: 06151 6690-195 Fax: 06151 6690-189 [email protected] Urbanik, Christian Männerbildung, online unterstütztes Lernen Tel.: 06151 6690-197 Fax: 06151 6690-189 [email protected]

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Wessels, Dr. Christiane Frauenbildung, Erwachsenenbildnerische Grundqualifikation Tel.: 06151 6690-187 Fax: 06151 6690-189 [email protected]

1. Anmeldungen Anmeldungen zu unseren Veranstaltungen erbitten wir möglichst frühzeitig in Form des ausgefüllten Anmeldeformulars. Anmeldungen müssen immer schriftlich, per Fax (06151 6690-189) oder E-Mail erfolgen, erst dann sind sie verbindlich. Die Teilnahmeplätze sind begrenzt.

Habekost, Sabine Sachbearbeitung Fortbildungen und Bibliothek, Haushalt Tel.: 06151 6690-194 Fax: 06151 6690-189 [email protected]

2. Zahlungsbedingungen Die Zahlung der Veranstaltungsgebühr erwarten wir direkt nach Erhalt der Rechnung, falls kein anderes Zahlungsziel genannt wird. Eine Nichtinanspruchnahme von Unterkunft und / oder Verpflegung entbindet nicht von der Bezahlung des gesamten Teilnahmebetrags.

Heine, Angela Sachbearbeitung Fortbildungen Tel.: 06151 6690-191 Fax: 06151 6690-189 [email protected]

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Unterstützung und Service

Unterstützung und Service

Allgemeine Vertragsbedingungen

3. Durchführung Wir behalten uns den Wechsel von Dozenten sowie Terminänderungen und Änderungen im Programmablauf vor. Die Veranstaltungen werden erst nach Erreichen der jeweiligen Mindest-Teilnehmendenzahl durchgeführt. Sollte diese nicht erreicht werden, so erhalten Sie eine Nachricht.

Schikatis, Silke Sachbearbeitung Familienbildung Tel.: 06151 6690-185 Fax: 06151 6690-189 [email protected]

4. Abmeldungen/Rücktritt Abmeldungen müssen schriftlich, per Fax oder E-Mail erfolgen. Die Abmeldung oder der Rücktritt von Veranstaltungen ist unter folgenden Bedingungen möglich, wobei für die Fristberechnung der Eingang der Meldung bei uns gilt:

Ziese, Susanna Sekretariat Fachbereichsleitung, Sachbearbeitung Fortbildungen Tel.: 06151 6690-190 Fax: 06151 6690-189 [email protected]

a) Für Tagesveranstaltungen: • bis 2 Wochen vor der Veranstaltung entstehen keine Gebühren • bis 1 Woche vor der Veranstaltung berechnen wir 50 % der Teilnahmegebühr • danach wird die volle Teilnahmegebühr erhoben (außer bei Vorlage einer ärztlichen Krankenbescheinigung) 55

Anmeldung Ich melde mich hiermit verbindlich an für

Unterstützung und Service

(Titel und Datum der Veranstaltung):

b) Für Langzeitfortbildungen und Veranstaltungen mit Übernachtung gelten folgende Regelungen: • bei Absagen, die später als 5 Wochen vor Beginn der Langzeitfortbildung oder der Fortbildung mit Übernachtung bei uns eingehen, berechnen wir 50 % des Teilnahmebetrages • bei Absagen, die später als 14 Tage vor Beginn der Langzeitfortbildung oder der Fortbildung mit Übernachtung bei uns eingehen, ist der gesamte Teilnahmebetrag zu bezahlen 5. Haftung Muss eine Veranstaltung wegen zu geringer Teilnehmendenzahl oder aus Gründen, welche von uns zu vertreten sind, abgesagt werden, so werden lediglich bereits gezahlte Teilnahmeentgelte erstattet, weitere Ansprüche sind ausgeschlossen. Jede und jeder Teilnehmende kommt für verursachte Schäden selbst auf und kann keine Haftungsansprüche an den Veranstalter stellen. In den Veranstaltungen herausgegebene Unterlagen dienen nur dem Eigengebrauch der Teilnehmenden und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Referentinnen und Referenten vervielfältigt werden.

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Geburtsjahr Straße

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Telefon

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E-Mail

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Dienstanschrift

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Veranstaltungsunterlagen bitte an: Private Adresse

Dienstliche Adresse

Tätigkeit / Funktion ..................................................................................................................... Datum / Unterschrift

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Mit meiner Unterschrift erkenne ich die „Allgemeinen Vertragsbedingungen der Evangelischen Erwachsenenbildung und Familienbildung im Zentrum Bildung der EKHN“ an. Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt nur zu internen Statistikerhebungen.

Online-Anmeldung Sie können sich unter www.zentrumbildung-ekhn.de auch online anmelden. Klicken Sie hierzu unter dem Menüpunkt Veranstaltungen das ausgewählte Angebot der Erwachsenenbildung und Familienbildung an. Am Ende der Ausschreibung kommen sie über den Link „Anmeldung“ zum Anmeldeformular. 56

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58 42 Fax: 06151 6690-189

64287 Darmstadt

Zentrum Bildung der EKHN Erwachsenenbildung und Familienbildung Erbacher Straße 17

Zentrum Bildung

Online unterstütztes Lernen und weitere Angebote

Die Fachberatung im Zentrum Bildung ist ein Unterstützungsangebot für Gemeinden, Dekanate und Einrichtungen sowie für Träger und spezielle Berufsgruppen. Sie hilft den Leitungsverantwortlichen ihren Auftrag und den Mitarbeitenden ihre Aufgaben zu erfüllen.

Fachberatung für den gemeindepädagogischen Dienst Die Fachberatung für den gemeindepädagogischen Dienst unterstützt die professionelle Arbeit auf Gemeinde- und Dekanatsebene. Sie begleitet die Konzeptentwicklung und wird beteiligt bei Verfahren zur Anstellung von Hauptberuflichen, bei der Erstellung von Tätigkeitsprofilen und Prioritätensetzungen sowie bei Konfliktregelungen. Arbeitsfeld Erwachsenenbildung und Familienbildung Kontakt zum Fachbereich: Tel.: 06151 6690 -190 Fax: 06151 6690 -189 [email protected] Ihre Ansprechpartner/innen sind: Schwerpunkt: Arbeit mit Familien Paula G. Lichtenberger, Tel.: 06151 6690 -195 [email protected] Schwerpunkt: Eltern-Kind-Gruppen, Elternkurse Regine Kober-Gerhard, Tel.: 06151 6690 -196 [email protected] Schwerpunkt: Arbeit mit Älteren Martin Erhardt, Tel.: 06151 6690 -186 [email protected]

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Arbeitsfeld Kinder- und Jugendarbeit Kontakt zum Fachbereich: Tel.: 06151 6690 -110 Fax: 06151 6690 -119 oder -140 [email protected] Ihre Ansprechpartner/innen sind: Propsteibereiche Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen Edith Schuster-Haug, Tel.: 06151 6690 -139 [email protected] Propsteibereiche Rhein-Main, Süd-Nassau und Nord-Nassau Robert Mehr, Tel.: 06151 6690 -133 [email protected]

Zentrum Bildung der EKHN

Zentrum Bildung der EKHN

Gut beraten – das Fachberatungsangebot im Überblick

Fachberatung für evangelische Kindertagesstätten Die Praxis in den evangelischen Kindertagesstätten stellt Mitarbeitende, Leitungen und Träger vor vielfältige Herausforderungen, die bewältigt und gut gestaltet werden müssen. Die Fachberater/innen unterstützen das Praxisfeld auf fachlicher und organisatorischer Ebene und beraten und begleiten alle evangelischen Kindertagesstätten im Gebiet der EKHN (außer im Bereich des Evangelischen Regionalverbands in Frankfurt). Fachberatung Kindertagesstätten Kontakt zum Fachbereich: Tel.: 06151 6690 -210 Fax: 06151 6690 -212 [email protected]

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Fachberatung der Profil- und Fachstellen Bildung

Projektentwicklerin / Projektentwickler für Energiegenossenschaften

Die Fachberatung für die Profil- und Fachstellen Bildung versteht sich als Service und Dienstleistung für die Dekanate. Mit dem Instrument der Fachberatung unterstützt das Zentrum Bildung die Bildungsbeauftragten (Profilund Fachstellen) bei ihrer Aufgabe, einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des evangelischen Profils im Dekanat zu leisten. Als Dienstleister für die Dekanate begleitet das Zentrum Bildung die Synodalvorstände bei der Konzeptentwicklung und berät bei Anstellungsverfahren.

Weiterbildung Kurs 3

Koordination und Fachberatung Zentrum Bildung der EKHN Gunter Böhmer, Tel.: 06151 6690 -103 [email protected]

In 2011 bietet das Zentrum Bildung in Kooperation mit dem Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung die Qualifizierung „Projektentwickler/-innen für Energiegenossenschaften“ an. In einer viermonatigen Weiterbildung erwerben die Teilnehmenden die Kompetenzen, um lokale und regionale Energiegenossenschaften mit zu initiieren und bei ihrer Gründung zu unterstützen. In der Region verwurzelte Fachleute sollen so die Energiewende in der Region fördern. Der Kirchenpräsident der Ev. Kirche in Hessen und Nassau, Dr. Volker Jung, begrüßt das Projekt und sagt: „Es verbindet die Bewusstseinsbildung für die Bewahrung der Schöpfung mit dem praktischen Engagement für erneuerbare Energien und deren Verbreitung“.

Zentrum Bildung der EKHN

Zentrum Bildung der EKHN

Kurs-Start: 14. – 16. Februar 2011, Höchst im Odenwald

Die Fortbildung ist konzipiert als Blended Learning Seminar, d.h. sie kombiniert die klassische Seminarform mit den Möglichkeiten von E-Learning. Elemente der Fortbildung sind: Präsenzphasen, Online-Lernphasen, Regionalgruppen Praxisprojekte und Studienbriefe. Sie investieren ca. 140 Stunden in die Weiterbildung, davon 10 Tage in Seminarform und 6 Stunden pro Woche in zwei sechswöchige Onlinephasen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein Zertifikat der DEAE und der Innova eG. Die Weiterbildung wurde im September 2010 mit dem Weiterbildungspreis des Landes Rheinland Pfalz ausgezeichnet! Präsenz-Termine für Kurs 3: 14. – 16. Februar, Höchst / Odw. 4. – 7. April, Bad Orb 6. – 8. Juni, Bad Münster a. St. (Fortsetzung S. 64) 62

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05. Mai 2011, Kronberg-Schönberg / Ts.

Zentrum Bildung der EKHN

(Fortsetzung S. 63) Zielgruppe: Alle, die sich für das Thema Energie und Klimaschutz interessieren und engagieren. Leitung: Gunter Böhmer, Dietmar Freiherr von Blittersdorf, Dr. Burghard Flieger Teilnahmegebühr: 980,– € + 600,– € für Unterkunft und Verpflegung Information und Anmeldung 3. Kurs: Zentrum Bildung der EKHN Gunter Böhmer Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt Tel.: 06151 6690 -103 /-105 Fax: 06151 6690 -140 [email protected] www.zentrumbildung-ekhn.de www.energiegenossenschaften-gruenden.de

Immer mehr Arbeits- und Projektgruppen nutzen online unterstützte Bildungsangebote und virtuelle Arbeitsräume. Hierdurch entsteht eine neue Dimension des Lehrens, Lernens und Arbeitens. An diesem Fachtag lernen Sie die Vorteile und Möglichkeiten der Lernplattform "Evangelisches Bildungsportal" kennen. In dieser Fortbildung erfahren Sie: • Wie Sie Arbeitsräume einrichten. • Wie Sie Arbeitsräume für Ihre Arbeits- oder Projektgruppen nutzen können. • Welche Vorteile online unterstütztes Lernen hat.

Zentrum Bildung der EKHN

Das Evangelische Bildungsportal optimal nutzen

Unter der Internetadresse www.evangelischesbildungsportal.org finden Sie unsere Lernplattform. Zielgruppe: Alle Interessierten und potentiellen Nutzer/ innen des Bildungsportals Leitung: Gunter Böhmer, Christian Urbanik Teilnahmegebühr: 45,– € Anmeldeschluss: 15. April 2011

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2. November 2011, Kronberg-Schönberg/Ts. Onlinephase vom 3. November bis 5. Dezember

Lernen im Netz – Chancen und Möglichkeiten für die Bildungsarbeit

Bildung – gut geplant und am Bedarf orientiert

Das Internet wird zusehends zu einer eigenständigen Anwendung. Lokale Programme verlieren mehr und mehr an Bedeutung. Inhalte liegen im Netz immer bereit und sind stets verfügbar.

Blended-Learning Seminar

Sie werden am Beispiel unseres Onlineportals www.evangelisches-bildungsportal.org die Möglichkeiten und den praktischen Nutzen neuer Lehr- und Lernmethoden von Online unterstütztem Lernen kennenlernen. Ferner werden Sie über neue Entwicklungen und Anwendungen im Internet informiert. Sie bekommen den Nutzen anschaulich und praktisch vorgestellt und haben Gelegenheit das Bildungsportal selbst auszutesten.

Zielgruppe: Alle Interessierten und potentiellen Nutzer/ innen des Bildungsportals Leitung: Gunter Böhmer, Christian Urbanik Teilnahmegebühr: 45,– € Anmeldeschluss: 1. Juli 2011

Eine zukunftsorientierte Bildungsplanung beginnt mit der Bedarfserschließung im Dekanat. Sie führt zu neuen Handlungsoptionen, schärft das Anbieterprofil, kann neue Milieus erschließen und „entrümpelt Ladenhüter“. Grundlage hierfür ist eine Bedarfserhebung, die nicht unendliche Datenfluten produziert sondern gezielt Fragen und Aufgabenstellungen des Bildungsauftrages auswählt. Manche Faktoren sind bereits bekannt, oft liegen sie nicht schriftlich vor oder befinden sich an unterschiedlichen Orten. Das gezielte Auswählen, Zusammenfragen und Interpretieren der relevanten Daten ist deshalb eine wichtige Aufgabe. Mit einer guten Bildungsplanung vermeiden Sie Doppelstrukturen, können Bedarfe genauer bestimmen und dadurch Veranstaltungsausfälle vermeiden. Sie lernen Instrumente und Methoden von Bildungsplanung kennen und erhalten am Präsenztag eine Einführung in die Lernplattform www.evangelisches-bildungsportal.org. Während der Onlinephase ist mit einem Zeitbedarf von 4 Stunden pro Woche rechnen.

Zentrum Bildung der EKHN

Zentrum Bildung der EKHN

11. August 2011, Kronberg-Schönberg/Ts.

Zielgruppe: Pfarrer/innen, Gemeindepädagoginnen/pädagogen, Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen, Mitarbeiter/ innen in Erziehung und Bildung, Inhaber/innen von Fachund Profilstellen; Dekanatssynodalvorstände, Dekane/ Dekaninnen, Bildungsverantwortliche der Dekanate Leitung: Gunter Böhmer, Oberkirchenrätin Martina Klein, Dr. Peter Höhrmann Teilnahmegebühr: 160,– € Anmeldeschluss: 7. Oktober 2011

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KONTAKT / IMPRESSUM Zentrum Bildung der EKHN Veröffentlichung: Bildung virtuell

Zentrum Bildung der EKHN

Erbacher Str. 17 64287 Darmstadt Tel.: 06151 6690-100 Projekte und Erfahrungen mit Blended Learning Fax: 06151 6690-123 Mail: [email protected] Themenheft informiert über online unterstütztes LerInternet:Das www.zentrumbildung-ekhn.de

nen und fasst die Erfahrungen mit der Lernmethode zu-

Kontaktsammen. zu den dreiSeit Fachbereichen: mittlerweile drei Jahren hat das Zentrum

Bildung der EKHN mehrere Bildungsangebote mit Online-

Kindertagesstätten unterstützten Lernmöglichkeiten erweitert. Präsenztage Tel.: 06151 6690-210 und traditionelle Seminarformen werden ergänzt mit OnFax: 06151 6690-212 line-Phasen. Mail: [email protected]

Kinder-Neben und Jugendarbeit einem Theorie-Teil, in dem die Grundlagen der Tel.: 06151 6690-110 erläutert werden, gibt es im Heft einen Lernmethode Fax: 06151 6690-119 oder 140 praktischen Teil. Hier werden die Möglichkeiten eines virMail: [email protected]

tuellen Seminarraums beleuchtet und exemplarische Projekte vorgestellt. Erwachsenenbildung und Familienbildung Tel.: 06151 6690-190 Fax: 06151 6690-189 Aus dem Inhalt des Themenheftes: Mail: [email protected]

• Die Lernherausforderungen des 21. Jahrhunderts Besuchen Sie auch das Evangelische Bildungsportal: • Was macht Online-Lernen erfolgreich? www.evangelisches-bildungsportal.org • Medienkompetenz • Evangelische Erwachsenenbildung virtuell Impressum: • Exemplarische e-tools für die Bildungspraxis Jahresprogramm 2011 • Der virtuelleund Seminarraum Erwachsenenbildung Familienbildung • Mit 559.000 Euro in die Erwachsenenbildung Herausgegeben von: • Online-Tagebuch Zentrum Bildung der EKHN • Bad Practise statt Best Practise Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung • Online unterstütztes Lernen in der Konfirmandenarbeit Redaktion: Das 50-seitige Themenheft ist im November 2009 erschieHeike Wilsdorf, Elke Heldmann-Kiesel

nen. Es kann zum Preis von 5,– € zzgl. Versandkosten im

Gestaltung und Produktion: Zentrum Bildung bezogen werden. dasign GmbH, Darmstadt [email protected] Frotscher Druck, Darmstadt

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WEGBESCHREIBUNG zum Zentrum Bildung, Darmstadt Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Ab Hauptbahnhof mit Bus-Linie H (Richtung Kranichstein/ Kesselhutweg) oder F (Oberwaldhaus) fahren – beide bis Haltestelle Alexanderstraße/TU. Oder mit einem der Überlandbusse: K55 / K56 / K85 / 671 / 672 / 673 / 674 / 677/ 681 / 682 / 684 / 693 – bis zur Haltestelle Jugendstilbad. Mit dem PKW von der A5/A67: Abfahrt Darmstadt-Stadtmitte, die Rheinstraße entlang durch den City-Tunnel. Den Tunnel nach links verlassen, der Beschilderung „B 26 – Richtung Aschaffenburg“ stadtauswärts folgen bis zur Kreuzung Teichhausstraße. Nach links in die Pützerstraße, dann rechts ab in die Erbacher Straße. Mit dem PKW aus Richtung Hanau/Dieburg: Landgraf-Georg-Straße stadteinwärts am Krankenhaus „Elisabethenstift“ vorbei, an der großen Kreuzung rechts in die Pützerstraße und dann erste Straße rechts ab in die Erbacher Straße. Parken: Das Parkhaus des Elisabethenstifts finden Sie, wenn Sie die Erbacher Straße weiter fahren und rechts in die Beckstraße abbiegen. Ein weiteres gebührenpflichtiges Parkhaus befindet sich in der Stiftstraße.

Bilden. Beraten. Begleiten. Das Zentrum Bildung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) unterstützt das Handlungsfeld Bildung, Erziehung und Arbeit mit Zielgruppen. Als Bildungsanbieter leistet es einen Beitrag zum Bildungsangebot in öffentlich anerkannter Trägerschaft. Die Veranstaltungen sind grundsätzlich offen für alle Interessierten. Als kirchliches Unterstützungszentrum berät und begleitet es die Arbeitsfelder Kindertagesstätten, Kinder und Jugend sowie Erwachsenenbildung und Familienbildung. Was wir bieten • Wir beraten die Praxis und stärken die Kompetenzen der Mitarbeitenden. • Wir begleiten Prozesse und unterstützen die Profilentwicklung in den Regionen. • Wir gestalten Fortbildungsangebote und qualifizieren für neue Herausforderungen. • Wir vernetzen die Beteiligten im Handlungsfeld und fördern den fachlichen Austausch. • Wir vermitteln staatliche und kirchliche Zuschüsse für Angebote der Jugend- und Erwachsenenbildung.

Herausgegeben von: Zentrum Bildung der EKHN Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung

VERANSTALTUNGSKALENDER

1. HALBJAHR 2011

Januar

April

24. – 27.01.2011, Herborn S. 18 Werkstatt Kirchentheorie: Leiblichkeit als Ziel des Wirkens Gottes. Die Bedeutung des Leibes für die Praxis und die Theorie der Kirche

04.04.2011 – 28.11.2011, S. 23 Heppenheim – Wiesbaden Naurod – Darmstadt Train the Trainer 2011 Langzeitfortbildung. Kompetenzen trainieren – „Know how“ erweitern – Erwachsenenbildung für die Praxis

24. – 25.01.2011, Heppenheim ALTERS-BILDER Herausforderung für Bildung und Lernen im dritten Lebensalter

S. 44

Februar 01.02.2011, Mainz S. 36 Auf eigenen Beinen stehen. – Elternkurs – Modul I „Vertrauen – spielen – lernen“, 0 – 3 Jahre

06.04.2011, Kronberg/Taunus Fachtag Familienzentrum – Arbeiten in einem Familienzentrum –

S. 39

12. – 14.04.2011, Wiesbaden-Naurod Kreative Methoden in der Erwachsenenbildung Veranstaltungen und Vorträge lebendig gestalten

S. 22

Mai

17.02.2011, Frankfurt Lebenskunst – wovon leben wir? Fachtag für Multiplikatorinnen in der Bildungsarbeit

S. 14

04.05.2011, Darmstadt Das wäre doch gelacht! Humor – Lebenselixier im Beruf

25.02.2011, Darmstadt Das Beste kommt noch. Männer im (Un-) Ruhestand. Ein Fachtag für Männer und Frauen

S. 33

12.05.2011, Frankfurt S. 45 „Aus Alt mach Neu“ Nützliches zur Weiterentwicklung kirchlicher Altenarbeit

März 16.03.2011, Darmstadt Familie(n) im Fokus ... Tipps und Ideen rund ums Geld

S. 38

17.03.2011, Frankfurt S. 20 Zeitmanagement Wie Sie durch richtige Planung mehr Zeit gewinnen können 24.03.2011, Darmstadt Lebensübergängen Gestalt geben Neue Ansätze für die Bildungsarbeit mit Erwachsenen

S. 21

S. 26

19.05.2011, Kronberg/Taunus Auf eigenen Beinen stehen – Elternkurs – Modul II „Ich bin so frei – wenn Kinder flügge werden“, 12 – 16 Jahre

S. 37

20.05.2011, Darmstadt Gottesbild und Menschenbild Wie hängen sie zusammen? Wie wirken sie in Beratungsprozessen? – Antworten der Theologie

S. 10

27. – 28.05.2011, Heppenheim S. 47 Männer altern anders Streifzüge durch das Älterwerden „Late-Night-Learning“ 30. – 31.05.2011, Heppenheim S. 27 Die richtigen Argumente in wichtigen Situationen Rhetorik und Kommunikation in praktischer Anwendung

VERANSTALTUNGSKALENDER

2. HALBJAHR 2011

Juni 16.06.2011, Bad Orb „Alte Liebe rostet nicht“ Über Liebe, Partnerschaft und Sexualität im Alter

November S. 46

August 17.08.2011, Frankfurt Gottesdienst feiern mit Groß und Klein „Krabbelgottesdienste“ im Kontext von familienfreundlicher Gemeinde

S. 40

September 09.09.2011, Darmstadt Theologie transparent 1. Studientag: „Kirche“ – was ist das?

S. 12

12. – 13.09.2011, Wiesbaden-Naurod Kommunikation und Konfliktmanagement

S. 28

23.09.2011, Darmstadt Theologie transparent 2. Studientag: Die Kirchen und ihr Amtsverständnis

S. 12

24.09.2011, Mainz Vertrauen von Anfang an Impulse für eine religionspädagogische Arbeit in Eltern-Kind-Gruppen

S. 41

Oktober 05.10.2011, Darmstadt S. 32 Rolle vorwärts? Eine neue Generation von Frauen und Männern! Wie „ticken“ eigentlich junge Frauen und Männer heute? 28.10.2011, Friedberg „Damals war ich noch ein Kind“ Kriegskinder und ihr langer Lebensweg bis heute

S. 15

07. – 09.11.2011, Heppenheim Sich selbst und andere leiten. Ein TZI-Methodenkurs

S. 29

10.11.2011, Darmstadt S. 16 Philosophische Studientage Wie viel Wahrheit braucht der Mensch? 1. Himmel- und Höllenfahrten im Reich der Gedanken 10.11.2011, Frankfurt S. 45 „Aus Alt mach Neu“ Nützliches zur Weiterentwicklung kirchlicher Altenarbeit 22.11.2011, Darmstadt Philosophische Studientage Wie viel Wahrheit braucht der Mensch? 2. Glaube und Vernunft in den Weltreligionen

S. 17

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