Jahresbericht Liebe Pfedelbacherinnen und Pfedelbacher, sehr geehrte Damen und Herren,

Jahresbericht 2012 Liebe Pfedelbacherinnen und Pfedelbacher, sehr geehrte Damen und Herren, spontan würde ich das Jahr 2012 als ein recht ruhiges Jahr...
Author: Erna Melsbach
35 downloads 0 Views 1MB Size
Jahresbericht 2012 Liebe Pfedelbacherinnen und Pfedelbacher, sehr geehrte Damen und Herren, spontan würde ich das Jahr 2012 als ein recht ruhiges Jahr beschreiben; es wurde kein größeres weithin sichtbares Bauwerk eingeweiht und auch kein Schlossfest oder Bierdorf gefeiert. Doch die Durchsicht aller gesammelten Zeitungsausschnitte, aller Gemeindeblätter und aller Sitzungsberichte der Räte zeigen, dass sehr wohl einige Dinge begonnen, vorangebracht oder abgeschlossen werden konnten. Wie immer viel mehr, als ich in diesem Rückblick nur stichwortartig beleuchten kann: Einbringung Haushaltsplan 2012 und Wirtschaftsplan des Bäderbetriebs 2012 „Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld?“ An diesen alten Schlager fühlte ich mich angesichts der täglichen Meldungen über Euro-Rettungsschirm und die Situation der Staatsfinanzen erinnert. Diese Finanzkrise hat auch Auswirkungen auf das Land BadenWürttemberg und die Gemeinde Pfedelbach, die ihre Reserven angreifen muss, um notwendige Investitionen tätigen zu können. Doch ich warnte schon zum Jahresbeginn vor Schwarzmalerei: Auch wenn die Aussichten und Rahmenbedingungen nicht rosig waren, geht es der Gemeinde Pfedelbach noch vergleichsweise gut. Zentrale Nahwärmeversorgung in Pfedelbach Die bisher überplante Fläche wird für die weitere Schulentwicklung frei gehalten. Als neuer Standort wird das Grundstück östlich der Einmündung der Pestalozzistraße in die Hohenlohe Allee vorgesehen und ist in die Planung der neuen Gemeindehalle integriert. Radweg Oberohrn-Cappel am 12. Juli eingeweiht Er ist 900 m lang, 2,50 m breit und hat insgesamt 362.000 Euro gekostet, von denen 175.000 Euro aus dem LEADER-LimesregionProgramm gefördert wurden: Der neue Radweg zwischen PfedelbachOberohrn und Öhringen-Cappel.

Zwar war die Entstehungsgeschichte des Weges eine lange und gerade bei dem Thema „Grunderwerb“ auch eine, bei der so manche Träne geflossen sein könnte – dass am Einweihungstag aber der Himmel zeitweise seine Schleusen öffnete hätte nicht sein müssen, wäre doch aufgrund des versöhnlichen Abschlusses der Geschichte doch eher strahlender Sonnenschein angesagt gewesen. Nicht ganz ernst zu nehmen ist daher sicherlich auch die Anregung einiger Mitradler, den nächsten Radweg doch – zumindest für die Einweihung - bitteschön zu überdachen. Neue Räumlichkeiten für die offene Jugendarbeit in Pfedelbach wurden eingeweiht Jugendarbeit kann nur gelingen, wenn die geeigneten Ansprechpartner die richtigen Rahmenbedingungen vorfinden – sowohl politisch mit der Unterstützung aus Rathaus und Gemeinderat als auch räumlich.

Die offene Jugendarbeit konnte in den letzten zehn Jahren auf die politische Rückendeckung bauen, die räumliche Situation hingegen war nicht die allerbeste, war der Jugendtreff „Freetime“ doch seither in einem nicht übermäßig großem Kellerraum der Creutzfelder-Schule untergebracht. Seit 20. Juli 2012 ist dies nun Vergangenheit, die neuen Räume im Marstallgebäude konnten nach umfangreichen Renovierungsarbeiten endlich eingeweiht werden. Klar ist allerdings auch, dass diese Neuausrichtung einiges an Geld gekostet hat. Geld, welches zwar gut angelegt, aber trotzdem ausgegeben ist. Da ist es eine gute Nachricht, dass Herr Otto Rettenmaier aus Heilbronn – vielen ist der Name sicherlich im Zusammenhang mit der Firma Scheuerle Fahrzeugfabrik GmbH ein Begriff, die sich im Besitz der Familie Rettenmaier befindet – der Gemeinde Pfedelbach 18.200,Euro für die Jugendarbeit/Freetime gespendet hat. 60 Jahre Baden-Württemberg, Pfedelbach feierte kräftig mit! Unter diesem Motto feiert das Land sein Landesjubiläum, und Pfedelbach feiert mit zwei Veranstaltungen mit. Bereits am 8. Juli hatte die

Ortschaft Untersteinbach ein Fest ausgerichtet, am 30. September folgte eine zweite Veranstaltung in Pfedelbach, die mit tatkräftiger Unterstützung der Schulen und Kindergärten gemeistert wurde.

Pumpstation mit Filter-/Pflanzenanlage eingeweiht In Pfedelbach-Oberohrn wurde am 7. November eine Filter-/Pflanzenanlage für schwach belastetes Abwasser eingeweiht. Es handelt sich dabei um ein landesweites Modellprojekt. Zum ersten Mal wird Wasser über eine solche Anlage geklärt. Schwach belastetes Abwasser, wie es gerade in den Nachtstunden anfällt, ist nahezu schadstofffrei. Damit muss es nicht in die Kläranlage nach Öhringen gepumpt werden - das spart Geld und ist ökologisch wertvoller. Rund 1 Million Kubikmeter Klärwasser werden jetzt nach dem Anschluss von Pfedelbach an die Kläranlage nach Öhringen gepumpt. Bis zu 400.000 Kubikmeter Wasser, das mit der Filter-/Pflanzenanlage behandelt wurde, kann direkt in die Ohrn geleitet werden.

• Am 17. März fand wieder eine Feldputzete statt, bei der rund 100 Beteiligte (leider) sehr erfolgreich waren. Im Jahr 2013 wird eine Pause eingelegt, die nächste Flurputzete wird voraussichtlich 2014 stattfinden. • Am 21. und 22. April konnte sich die Pfedelbacher Leistungsschau des HGV mit Frühlingsmarkt eines großen Besucher-zuspruchs erfreuen. • Beim 5. Pfedelbacher Wirtschaftskreis am 23. Mai habe ich meine ersten Erfahrungen mit „Lachyoga“ gesammelt und kann heute noch schmunzeln, wenn ich daran zurückdenke. • Mit der Justinus-Kerner-Straße und der Alten Straße in PfedelbachHeuberg seien stellvertretend für die zahlreichen Straßenbautätigkeiten verschiedenster Größen-ordnungen nur zwei Straßennamen erwähnt. • Umfangreichste Bodenverbesserungsmaß-nahmen mit Erde aus Heilbronn haben auch bei uns etwas für „Ärger um die Erde“ (HZ 24.10.2012) gesorgt und den Gemeinderat beschäftigt. • Auf den geplanten Gemeindeseniorenrat wurde mangels Nachfrage verzichtet. Um älteren Menschen jedoch ein lebenswertes Umfeld zu bieten wurde vorgeschlagen, stattdessen in regelmäßigen Abständen Senioren die Möglichkeit zu geben, ihre Belange bzw. Interessen bei einem „Seniorenstammtisch“, zu dem öffentlich eingeladen wird, vorzutragen. Bis heute haben bereits zwei Seniorenstammtische mit guten Gesprächen und ersten Ergebnissen stattgefunden. Diese Liste ließe sich noch fortsetzen, alleine es fehlt der Platz. Habe ich eingangs behauptet, 2012 war ein ruhiges Jahr? Nun, ganz so ruhig war es wohl doch nicht, wie nicht nur die sehr umfangreichen Tagesordnungen der Gemeinderatssitzungen zeigen. Was bringt 2013? Mit den Themenfeldern

Das neue Pumpwerk mit der Filter-/Pflanzenanlage ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Pfedelbach und der Stadt Öhringen. Es ersetzt die bisherige Kläranlage, die nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben genügte. Die Gesamtkosten für Pumpwerk, Filter-/Pflanzenanlage und Druckleitung lagen bei etwa 2,3 Millionen Euro, die Kosten für den Bau des Regenüberlaufbeckens betrugen 538.000 Euro. Das Land hat diese Maßnahmen mit rund 1,2 Millionen gefördert.

- Weiterentwicklung der Ortsmitte - Erfüllung des Rechtsanspruches im Bereich der Kinderbetreuung ab dem vollendeten ersten Lebensjahr - Weiterentwicklung des Schulstandortes Pfedelbach - Bau einer Gemeindehalle und einer Heizzentrale - Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen im Bereich der Gemeindestraßen stehen große und wichtige Entscheidungen an. Viel wurde bewegt, einiges ist noch zu leisten. Ich bin überzeugt: Wenn wir alle positiv und optimistisch in die Zukunft schauen, können diese Aufgaben gemeinsam bewältigt werden.

Was hat das Jahr 2012 sonst noch gebracht? Unter anderem folgende Jubiläen:

Ein gesundes Jahr 2013 und eine interessante weitere Lektüre des Jahresberichtes 2012 wünscht Ihnen



Torsten Kunkel Bürgermeister

- 25 Jahre Bürgerverein Heuberg-Buchhorn - 50 Jahre Posaunenchor Untersteinbach - 75 Jahre WG Heuholz - 150 Jahre Gesangverein Concordia Pfedelbach e.V. 1862.

Unter der Rubrik „Sonstiges“ möchte ich folgende Stichworte herausgreifen: • Mit Annekatrin Gauger kommt die 39. Hohenloher Weinkönigin aus Pfedelbach-Untersteinbach • Das Handwerk hat seine besten Nachwuchskräfte ermittelt – und Florian Solymari aus Pfedelbach-Windischenbach wurde nicht nur Kammersieger, sondern auch Landes- und sogar Bundessieger bei den Weinküfern. • Das Verfahren für die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes bis 2025 wurde nach Beratung im Gemeinderat eingeleitet.

Creutzfelder-Schule Pfedelbach In den vielen Jahresberichten der vergangenen Jahre konnten nie alle Facetten des schulischen Lebens und Arbeitens eines ganzen Jahres beleuchtet und dargestellt werden. Neben dem üblichen Schulalltag mit den Unterrichten in den Unterrichtsfächern gewinnt das soziale Lernen, der Umgang und die Freude am Miteinander, die Kompetenzentwicklung in den unterschiedlichsten Bereichen einen immer breiten Raum ein. Viele „Gemeinschaftsveranstaltungen“ prägen mittlerweile den Unterrichtsalltag. LEBEN LERNEN – LERNEN LEBEN Sozial gefestigte Kinder und Jugendliche, Schülerinnen und Schüler, die gelernt haben miteinander zu leben und zu lernen und nicht gegeneinander, die kommen in der Schul-, Berufs- und Arbeitswelt nach Verlassen unserer Schule sehr gut zurecht und können sich flexibel auf neue Situationen einstellen. Der diesjährige Jahresbericht wird nur einige wenige Ereignisse des Jahres, der zwei Schulhalbjahre unterschiedlicher Schuljahre, erwähnen.

arbeit im Bereich unserer Grundschultechnik und dem Projekt MINTecHohenlohe. MINTecHohenlohe ist eine Bildungsinitiative der Innovationsregion Kocher & Jagst e.V., die von der Landesstiftung Baden-Württemberg gefördert wird. MINTec umfasst die Themengebiete Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und wird in Form sogenannter MINTec--Werkstätten umgesetzt. Jede MINTec-Werkstatt wird von erfahrenen Pädagogen in Zusammenarbeit mit den Ausbildern und Auszubildenden der Partnerunternehmen entwickelt. Seit dem 11. Oktober 2012 ist die Creutzfelder-Schule eine MINTecStützpunktschule. Die große Anzahl an Firmen und Betrieben erschließt der Schule eine vielfältige Auswahl und Bandbreite die vielfältigsten Ausbildungsberufe kennen zu lernen. Die Bildungspartner engagieren sich mit ihren Auszubildenden im Unterricht, ermöglichen Realbegegnungen mit der Berufs- und Arbeitswelt bei entsprechenden Praktika, helfen bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und bieten natürlich selbst auch Ausbildungsplätze. Das Engagement der Creutzfelder-Schule im Zusammenhang mit der Berufsorientierung ihrer Schülerinnen und Schüler wurde am 3. Juli 2012 mit der Rezertifizierung des Berufswahlsiegels BORIS an der Industrie und Handelskammer Heilbronn ausgezeichnet.

Am 7. März 2012 mussten wir uns in einer sehr schönen, zu weilen auch emotionalen Feier von unserem langjährigen Hausmeister, Herrn Gottfried Rische, der in den Ruhestand wechselte, verabschieden. Weit über 20 Jahre tat er seinen Dienst an der Creutzfelder-Schule, dies war Anlaß genug, ihm in der Verabschiedungsfeier gebührend zu danken. Die besten Wünsche begleiteten ihn in den Ruhestand. Bereits im Januar konnte sein Nachfolger im Amt, Herr Steffen Kirchherr, seinen Dienst an der Schule beginnen und sich mit Hilfe seines Vorgängers in die vielfältigen und umfangreichen Aufgabenbereiche und Tätigkeiten einarbeiten. Eine ganze Reihe an im weitesten Sinne sportlichen Gemeinschaftsveranstaltungen konnten in diesem Jahr durchgeführt werden. Den Reigen eröffnete ein Fußballturnier unserer Schülerinnen und Schüler der Werkrealschule im Januar, Radfahrspiele für alle Altersklassen folgten im März, im Juli liefen „Schüler für Kinder“ – eine Benefizveranstaltung - und schließlich veranstalteten wir noch die Bundesjugendspiele für unsere Grundschulklassen Anfang Oktober. Dies waren Events, die von allen Beteiligten mit großer Freude und viel Engagement aufgenommen wurden, die vor allem auch ohne Verletzungen abliefen. Den Lehrerinnen und Lehrern, die diese Veranstaltungen planten, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Die Berufsorientierung in der Werkrealschulzuges hat mittlerweile einen sehr breiten, wertvollen, Raum eingenommen, sie erfuhr im vergangenen Jahr nochmal einen richtigen Schub nach vorne. Zum einen wurden die Bildungspartnerschaften mit ortsansässigen Betrieben, Firmen und Institutionen weiter ausgebaut. Die Schule kooperiert mittlerweile mit der Fahrzeugfabrik Scheuerle GmbH; der WÖHWA Waagenbau GmbH; dem Bauunternehmen Wolff & Müller; dem Bauernverband Schwäbisch-Hall – Hohenlohe – Rems e.V.. Mit dem Krankenhausverband Öhringen besteht bisher eine mündliche Vereinbarung für eine Bildungspartnerschaft; wir sind zuversichtlich diese im Verlaufe der kommenden Monate auch schriftlich zu vereinbaren. Mit der Firma Hohenloher Spezialmöbelwerk Schaffitzel GmbH + Co. KG besteht bereits eine Vereinbarung zur Zusammen-

Schon seit Jahren bietet die Creutzfelder Schule im „Schmökerkeller“ ihren Schülern eine große Auswahl an unterschiedlichsten Büchern. Diese Schulbibliothek mit angeschlossenem Lesezimmer wird von allen Kindern regelmäßig im Rahmen des Deutschunterrichtes mit viel Freude besucht. Hier darf in aller Ruhe geschmökert werden und die Schüler fühlen sich dabei richtig wohl. Mittlerweile gibt es mehrere Computer, erworben durch Sponsoring örtlicher Firmen, an denen die Schüler gelesene Bücher in das Leseprogramm ANTOLIN eingeben können. Jedes Kind führt ein eigenes Punktekonto, auf das es, bei richtig beantworteten Fragen zum aktuellen Buch, Punkte sammelt. So kann man nicht nur zeigen, dass man über sein Buch Bescheid weiß, mit Verstand gelesen hat; nebenbei kann man sich auch noch Urkunden verdienen – auch vom Bürgermeister Herrn Torsten Kunkel. Mehrmals im Verlaufe des Jahres konnte er hier erscheinen und den Kindern neben der „Bürgermeisterurkunde“ auch noch einen Geschenkgutschein überreichen. Daneben findet zur Leseförderung mittlerweile jedes Jahr ein Lesewettbewerb statt, an dem sich mittlerweile auch benachbarte Grundschulen beteiligen. Den lesenden Kindern beschert dieser Wettbewerb neben der Motivation viel Freude und – auch mal ein wenig Aufregung. Gewinnen will jede/jeder Beteiligte; akzeptiert wird jedoch, dass nur Eine/Einer gewinnen kann. Im kommenden Jahr gibt es dann eine neue Chance. Sehr fröhliche, festliche und besinnliche Feiern gehören zum Jahreslauf und sind feste Bestandteile unserer Schule. Die „Lotsenübergabe“ im April. Seit mehr als 50 Jahren gibt es in Pfedelbach die Schüler-

lotsen, mittlerweile als „Verkehrshelfer“ bezeichnet. Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9 sichern den Fußgängerüberweg vor dem Rathaus und sorgen so dafür, dass unsere Kinder verkehrssicher zur Schule kommen können. Das bei jedem Wetter und vollkommen freiwillig. Dieses Engagement wird jährlich im Beisein des Polizeipräsidenten, des Bürgermeisters und eines Vertreters des Staatlichen Schulamtes in Form einer Feierstunde gewürdigt. Unserem Schulchor, unter Leitung von Frau Wölfle-Pflästerer, kommt dabei eine tragende Rolle zu. Er „umrahmt“ die Feierstunden; hat auch eigenständige Auftritte, wie zum Beispiel am 19. April im Senioren-

zentrum in Pfedelbach. Umrahmt wurde die Aufnahmefeier unserer neuen Erstklässler am 12. September 2012. Ende September wurde mit einem großen Schulfest der 60ste Geburtstag unseres Landes Baden-Württemberg gefeiert. Alle Klassen beteiligten sich mit entsprechenden Projekten an diesem Fest und präsentierten die Ergebnisse ihrer Arbeiten am „Tag der offenen Tür“ der Bevölkerung.Tüftler und Erfinder aus der Klasse 4 konstruierten besonders innovative Propeller, so dass eine Ventilatorenfirma aus dem Kochertal schon „headhunter“ ausgeschickt hat. Dass die Creutzfelder-Schule alljährlich eine große Anzahl Talente aus der Schule mit dem Hauptschul-, bzw. Werkrealschulabschluss

entlässt, zeigte die Abschlussfeier Ende Juli. „Show your talent“ hieß das Motto und eine Reihe von Personen war begeistert. Aufgewertet wurde unser schöner Pausenhof. Nachdem die Kletterwand in die Jahre gekommen und durch die Witterungseinflüsse nicht mehr sicher war; wurde ein Klettergarten errichtet, der von unseren Schülerinnen und Schülern begeistert angenommen wurde. Herzlichen Dank.

Sehr wenige Veränderungen gab es in der Lehrerschaft. Seit Juli 2012 hat die Schule mit der Diplom Pädagogin Frau Livia Breuer wieder eine sehr kompetente Konrektorin. Verabschieden mussten wir uns von Frau Madeleine Ewald und Frau Lena Selg, beide Kolleginnen fanden an anderen Schulen eine Anstellung. Mit Stand Januar 2013 sind an der Creutzfelder-Schule 436 Schüler in 20 Klassen. Das Lehrerkollegium umfasst 33 Lehrerinnen und Lehrer.

Volkshochschule Öhringen – Außenstelle Pfedelbach Im Jahr 2012 wurden im Frühjahr- und Herbstsemester 117 Volkshochschulkurse in Pfedelbach angeboten. 18 Angebote (vorwiegend im Bereich Kreativität / Gesundheit) kamen mangels Nachfrage nicht zustande. 1.242 Personen besuchten die Kurse, Einzelveranstaltungen und Fahrten der Vhs-Außenstelle. Die Einzelveranstaltungen mit dem größten Zulauf waren: 9 Kunstfrühstücke (durchschnittliche Besucherzahl 38) Wirbelsäulengymnastik (22 TN im 1. und 25 TN im 2. Semester) Yoga und Aquafitness (mit 18 und 19 TN pro Semester) Betriebsbesichtigung bei Hosti (16 TN) Vortrag: Sinnvolles Vorbereiten auf Diktate (19TN)

Jugendreferat Pfedelbach Das Jahr 2012 stand für das Jugendreferat und vor allem für den Jugendtreff Freetime unter dem Motto: Veränderung und Beständigkeit. Was sich zunächst wie ein Widerspruch anhört ist in Wirklichkeit sehr stimmig. Der offene Jugendtreff Freetime konnte 2012 sein 10-jähriges Bestehen feiern. Dies spricht für die Beständigkeit. Dieses Jubiläum konnte gemeinsam mit der Einweihung des neuen Jugendzentrums gefeiert werden. Das war die große (räumliche) Veränderung. Nachdem der Gemeinderat Ende 2011 beschlossen hatte, der offenen Jugendarbeit größere Räume im Marstallgebäude zur Verfügung zu stellen, begannen bereits im Januar 2012 die ersten Umbauarbeiten. Die ehemalige Arztpraxis von Dr. Mickler/Dr. Bublitz mussten renoviert und umgebaut werden. Bei vielen Arbeiten legten die Jugendlichen und Jugendreferent Martin Jakob selbst Hand mit an. In vielen kleinen und großen Arbeitseinsätzen wurden Bodenbeläge entfernt, Wände eingerissen, Tapeten entfernt und eine Küche samt Theke eingebaut.

Wie auch in den Vorjahren wurden die Kooperationen mit der Gemeinde (KiPf) und dem HGV (Adventskonzert) wieder gut angenommen Historische Spinnund Weblieder

Dorothea & Thomas Frank

28. Januar

32 Zuschauer

3. März

69 Zuschauer

Der Revisor

Martin Mime 16., 17. & Theater Eigen- und 25. Art März

266 Zuschauer

Farbmusik & Wein – Konzert der Sinne

Hanspeter Kruesi

2. Juni

51 Zuschauer

Orgel rockt, Rock-, Pop- und Filmmusik auf der Kirchenorgel

Patrick Gläser

5. Oktober

227 Zuschauer

Liebe, Luschd ond Läberkäs

Eberhard Sorg

3. November

89 Zuschauer

KiPf-Gala

Die nettesten LaienspielgrupNachbarn der Welt pe Untersteinbach Adventskonzert in der Schlosskappelle

10. Novem- 268 ber Zuschauer

Dr. Hatos Zeidler 8. Dezemmit Ensemble ber und Chor

80 Zuschauer

Im Mai 2012 waren die meisten Bauarbeiten soweit abgeschlossen, dass es an die Gestaltung der Räume gehen konnte. In einem dreitägigen Graffiti Workshop gestalteten acht Pfedelbacher Jugendliche unter Anleitung eines Graffitikünstlers die Wände des Billardraums. Am 27. Juni war der große Moment gekommen. Der Umzug vom Keller der Creutzfelder Schule in die neuen Räumlichkeiten stand an. In einer einzigartigen Umzugsaktion

Auch im zweiten Quartal standen neben den Bauarbeiten und dem schon erwähnten Graffiti Workshop einige Sonderaktionen auf dem Programm. So nahmen wir erstmals am Firmen- und Vereinspokalschießen des Schützenvereins Pfedelbach teil. Mit gleich vier Jugendmannschaften gingen wir an den Start und belegten am Ende die Plätze eins, vier, sechs und sieben. Außerdem veranstalteten wir ein Dart- sowie ein FIFA-Turnier.

wurden sämtliche Möbel und sonstige Einrichtungsgegenstände auf Bollerwägen, Leiterwägen, mit Sackkkarren und bloßer Muskelkraft in einem einzigen Durchgang ins neue Jugendzentrum transportiert. Dies gelang durch die tolle Unterstützung der mehr als 30 Jugendlichen Helfer. Doch während der Bauphase herrschte keinesfalls stillstand im Jugendreferat Pfedelbach. Jugendreferent Martin Jakob und seine Kollegin Marita Fritz boten verschiedenste Aktivitäten für die Pfedelbacher Jugend an. So gab es beispielsweis im ersten Quartal des Jahres einen Kinoabend im Freetime, einen Sporttag in der Creutz-

felder Sporthalle, ein Besuch im Pfedelbacher Hallenbad sowie ein Kegelabend im Sporthotel in Öhringen. Außerdem beteiligte sich das Jugendreferat an den Suchtpräventionstagen der Realschule Pfedelbach.

Für die Kernzeitbetreuung der Creutzfelder Schule wurde in den Osterferien ein Besuch im Pfedelbacher Hallenbad organisiert und betreut. Im April hatte dann das neue Jugendzentrum während der Leistungsschau zum ersten Mal für Besucher zur „Baustellenbesichtigung“ geöffnet. Der Zulauf und das Interesse der Bevölkerung waren sehr groß. Der Sommer war dann vom Umzug in die neuen Räumlichkeiten und dem Einrichten derselben geprägt. Das Einleben in den neuen Räumen ging sehr schnell, hatten wir doch nun wesentlich schönere, größere und moderner Räume als zuvor. So gleicht nun das neue Jugendzentrum in seiner Erscheinung eher einem großen Bistro mit Wohnzimmeratmosphäre als einem typischen Jugendhaus. Wir alle schätzen dies sehr und sind sehr glücklich und zufrieden mit unserer neuen „Behausung“. Am 20.7.2012 wurden das Jugendzentrum dann auch offiziell eingeweiht. Rund 60 geladene Gäste kamen zur Feier in den Bürgersaal. Nach einigen Grußworten und einem ausführlichen Rückblick auf zehn Jahre Freetime wurde zu Sekt und Häppchen in das neue Jugendzentrum geladen. Es war ein sehr schöner und bewegender Abend. Mit den Jugendlichen veranstalteten wir am darauf folgenden Tag eine separate Einweihungsfeier, verbunden mit einem großen Grillfest. Zum Abschluss des ersten Halbjahres ging es - wie schon die letzten acht Jahre - traditionsgemäß am letzten Schultag zum Baden und grillen an den Breitenauer See. Knapp 30 Jugendliche nahmen an diesem Ausflug teil. Teilweise reisten sie mit ihren Motorrollern selbst an, da unsere Mitfahrgelegenheiten erschöpft waren, sie aber unbedingt dabei sein wollten. Nach den Sommerferien starteten wir dann so richtig durch. Die Möbel in den neuen Räume wurden noch mehrmals umgestellt bis sie ihren endgültigen Platz gefunden hatten. Auch der Außenbereich auf der Rückseite des Marstallgebäudes zur Kirchgasse hin wurde belebt. Es gab unter anderem ein Grillfest sowie diverse Outdooraktivitäten wie Slacklinen oder Kubb spielen.





Am 7. Oktober veranstalteten wir dann einen Tag der offenen Tür im Jugendzentrum Freetime. Die Besucher konnten sich ein Bild vom Jugendzentrum machen und mit den Jugendreferenten ins Gespräch kommen, während die Kinder und Jugendlichen die zahlreichen Spielangebote wie Kickertisch, Billard, Dart usw. nutzen.

In den Herbstferien stand eine dreitägige Kurzfreizeit auf dem Programm. Zum wiederholten Male wurde auf Wunsch der Jugendlichen eine sogenannte „Get X-trem Freizeit“ veranstaltet. Dabei ginge es um Grenzerfahrung im physischen und psychischen Bereich. Sechs Pfedelbacher Jungs stellten sich der Herausforderung. Zu Fuß und mit vollem Marschgepäck samt Schlafsack und Isomatte ging es freitagmorgens los. Ziel war eine Waldhütte bei Künzelsau/ Weckhof. Erschwerend kam hinzu, dass wir keine Lebensmittel und nur rund 20 Euro mitnahmen. So musste auch die Verpflegung von den Jugendlichen selbst organisiert und geplant werden. Der Weg nach Weckhof war dann doch weiter und mühsamer als von vielen gedacht. Um 16 Uhr waren wir gerade einmal in Neuenstein und hatten uns in einem Discounter mit Lebensmitteln versorgt. Dann begann es auch noch zu regnen und es wurde kalt. Es war immerhin schon November. Erst gegen 20 Uhr kamen wir - nachdem uns ein Landwirt rund sechs Kilometer mit seinem Traktor mitgenommen hatte - in völliger Dunkelheit und durchnässt in der Strom- und Wasserlosen Waldhütte an. Es musste dann Feuer gemacht und Essen gekocht werden. Geschlafen wurde im Spitzboden der Hütte. Am nächsten Tag stand dann jagen auf dem Programm. Ausgestattet mit Pfeilen und Sportbögen wurde im Wald auf von uns aufgestellte 3D-Tiere geschossen. Gute Treffer brachten zusätzliche Nahrungsmittel wie beispielsweise Fleisch ein. Dies musste jedoch durch eine weitern Fußmarsch von neun Kilometer

Zum Ende des Jahres stand dann noch ein Billardturnier im Jugendzentrum sowie ein Kochabend in der Schulküche der Creutzfelder Schule auf dem Programm. Auch ein Besuch im Jugendzentrum in Künzelsau wurde noch angeboten. Dadurch ergab sich für die Jugendlichen die Möglichkeit, auch einmal ein anderes Jugendhaus

zu sehen. Abgeschlossen wurde das Jahr wieder mit einer großen Disco im Marstallkeller. Gemeinsam mit der SMV der Creutzfelder Schule wurde dieses Event organisiert. Rund 100 Kinder und Jugendliche nutzen dieses Angebot um zu tanzen oder sich beim Singstar Konntest sowie beim Kickerspielen zu beweisen. Neben all den Aktionen im Jugendzentrum fanden aber auch zahlreiche Kooperationen mit diversen Partner statt. Die Pfedelbacher Schulen, Firmen, Vereine oder auch die Kirchen sind mittlerweile vertraute Partner des Jugendreferates. Diese, über die Jahre gewachsene Vernetzung, wirkt sich sehr positiv auf die Arbeit mit jungen Menschen in Pfedelbach aus. Rückblickend war es ein Jahr mit positiven und wegweisenden Veränderungen. Wir Mitarbeiter und auch die Jugendlichen fühlen uns sehr wohl in unserem neuen Jugendzentrum. Vor allem auch die zentrale Lage im Ortszentrum hat sich als sehr gut erwiesen. Diese Entscheidung des Gemeinderates zeigt, dass die offene Jugendarbeit in Pfedelbach ernst genommen, geschätzt und gefördert wird. Weite Informationen und Bilder des Jugendzentrums finden sie hier: www.freetime-pfedelbach.de http://pfedelbach.wordpress.com

bei einem Bauernhof abgeholt werden. Am Ende des zweiten Tages hatten vier der Jugendlichen ihre Grenzen erreicht und gaben auf. Dem Rückweg am nächsten Tag wollten sie sich nicht mehr stellen. Sie ließen sich von den Eltern abholen. So traten wir am Sonntag nur noch mit zwei von ehemals sechs Jugendlichen den Heimweg an. In einer sagenhaften Zeit von nur 3 Stunden und 45 Minuten inkl. 30 Minuten Pause legten wir den gesamten Heimweg zu Fuß zurück. Insgesamt waren wir Betreuer und die beiden Jugendlichen an den drei Tagen 40,55 Kilometer gelaufen. Danach waren wir alle erledigt aber auch total Glücklich und stolz auf unsere Leistung. Es waren drei sehr intensive Tage mit einer Menge Spaß, Frust, Überwindung und vor allem tollen Gesprächen. Das Ziel, die eigenen Grenzen zu erreichen, wurde in allen Belangen erreicht.

Realschule Pfedelbach „Wandel und Wechsel liebt, wer lebt“ sagte einst der Komponist Richard Wagner. In Zeiten des „Change Managements“ bekommt eine solche Aussage neues Gewicht. Die öffentlichen Schulen unterliegen stetig einem solchen „Change Management“: Ob Veränderungen innerhalb der Schullandschaft, die eigene Schulentwicklung, der zu erwartende neue Bildungsplan ab 2015 oder der Wegfall der verbindlichen Bildungsempfehlung – die Aufgabenfelder waren und bleiben vielfältig. Den Wandel so zu organisieren, damit alle Beteiligten die bevorstehenden Veränderungen mittragen können, ist bisweilen keine leichte Aufgabe, weil auch Ängste der Betroffenen damit einhergehen. Umso wichtiger ist es, alle Beteiligten ins Boot zu holen und im offenen Gespräch Überzeugungen und Konzepte sachlich zu hinterfragen. Schließlich haben wir es mit einem äußerst kostbaren Gut zu tun: mit jungen Persönlichkeiten, die später wichtige Aufgaben für das Gemeinwohl übernehmen werden, deren Aus- und Persönlichkeitsbildung uns am Herzen liegt und für die wir uns täglich in besonderer Weise einsetzen.

Neben unserer Kernaufgabe, dem Unterricht, tragen gemeinsame Aktivitäten in besonderer Weise zur Persönlichkeitsbildung bei. Im Folgenden soll daher auf eine Auswahl verschiedener Projekte eingegangen werden. Schulveranstaltungen

In unserer Assembly gelingt es uns, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Klassenstufen zusammenzuführen, um sich gemeinsam über ein Thema zu informieren. Die Vorbereitung liegt dabei überwiegend in Schülerhand: Die Assembly muss strukturiert und Informationen gesichtet werden. Anschließend ist die Form der Präsentation zu überlegen, damit sich die Zuschauer auch auf das Thema einlassen. Viele Kompetenzen sind also gefordert, damit eine Assembly erfolgreich verläuft.

Zu Jahresbeginn hatten wir über mehrere Wochen einen Gastschüler aus Brasilien unter uns, der in einer 9. Klasse am Unterricht teilnahm und uns gemeinsam mit seiner Gastklasse über seine Heimat in-

formierte. Sprachliche Barrieren und kulturelle Unterschiede waren spätestens beim gemeinsamen Tanz vergessen. Ein aktueller Film hat unsere Schüler der 9. Klassen auf unseren Umgang mit Lebensmitteln aufmerksam gemacht. Täglich werden Tonnen von Lebensmitteln in Mülltonnen entsorgt. Warum produzieren wir eigentlich im Überfluss, was wir doch eigentlich gar nicht konsumieren können? Unter anderem wurden Supermärkte der Region befragt, wie viele Lebensmittel regelmäßig „entsorgt“ werden. In einer Assembly testeten 10.Klässler im Eigenversuch das Mindesthaltbarkeitsdatum eines Joghurts und stellten fest, dass dieses Datum zwar der Orientierung dient, ein „abgelaufenes“ Produkt aber nicht automatisch schlecht sein muss. Ebenso befragten sie Herrn Lothar Eiermann, ehemals Wald- & Schlosshotel Friedrichsruhe, zu diesem Thema. Sein wesentliches Anliegen „Respekt und Achtung jeglicher Lebensmittel“ führte er uns mit beeindruckenden Beispielen vor Augen. Besonders beeindruckt hat uns eine Assembly, in der sich Schüler mit ihrem Glauben auseinandergesetzt haben. Unter dem Eindruck des schweren Verkehrsunfalls Anfang November auf der A6 beschäftigte die Schüler die Frage nach Gott. Zu diesem Thema hatten sie einen MS-Kranken eingeladen, der sowohl über seine Krankheit informierte, als auch über seinen Glauben sprach - vor dem Hintergrund dieses schweren Schicksalsschlags war dies für uns alle eine besondere Begegnung. Highlights waren außerdem unsere große Assembly vor den Sommerferien, an der wir besondere Schülerleistungen und Schülerengagement in der Schulgemeinschaft würdigen, unsere Schuljahresanfangsassembly, in der alle neuen Schüler und Lehrer begrüßt werden, als auch unsere Weihnachtsassembly, die dieses Mal mit besonderen musikalischen Höhepunkten aufwartete. Wir freuen uns,

dass zu diesen besonderen Anlässen jedes Jahr ehemalige Schülerinnen und Schüler unter uns sind, die diese besondere Atmosphäre wertschätzen. Live Lyrics in Pfedelbach – ein Wirtschaften-Verwalten-Recht – Projekt der Klassenstufe 7 Schüler und Lehrer der 7. Klassen haben in diesem Jahr eine besondere Veranstaltung geplant: Nachdem in jeder Klasse zuvor verschiedene Lieder aus unterschiedlichen Ländern ausgewählt worden waren, machten sich die einzelnen Gruppen an die Ausarbeitung. Ob Sketch, Spielszene, Tanz – alles war erlaubt. Ebenso mussten rechtliche Vorgaben (GEMA) geklärt, ein kleiner Imbiss vorbereitet und das Programm erstellt werden. Bei der Aufführung im katholischen Gemeindehaus waren sich anschließend alle einig: Wir sind ein tolles Team! Rituale Nachdem sich Schüler und Lehrer vor den Sommerferien mit Handschlag voneinander verabschiedet haben, gehört es zu den Besonderheiten unserer Schule, zu Beginn eines jeden Schuljahrs ein so genanntes Schuljahresanfangsritual durchzuführen. In diesem Schuljahr waren Stoffbahnen mit einem individuellen Händeabdruck zu versehen. Wir zeigen damit sowohl unsere Gemeinschaft, als auch unsere Individualität, mit der wir das Zusammenleben an unserer Schule bereichern. Ein weiteres Ritual ist die Klassenpatenschaft der 10. und der 5. Klassen. Während zu Schuljahresbeginn das Kennenlernen im Vordergrund steht (u.a. gegenseitiges Briefeschreiben, Schulhausrallye, Frühstück), findet gegen Ende des 1. Halbjahres ein gemeinsamer Ausflug statt. Ein Besuch der Experimenta und das gemeinsame Schlittschuhlaufen fördern das Miteinander und gegenseitige Verständnis. „Schüler stark machen“ ist das Ziel der Drogen- und Suchtpräventionstage in Klasse 9. Nach dem Projekt „Be smart, don’t start“ in Klassenstufe 7 erfahren unsere Schüler jetzt in verschiedenen Workshops, durchgeführt von Experten unterschiedlicher Institutionen und Organisationen, wie es auch ohne Alkohol, Zigaretten und Drogen geht. „Schüler organisieren für Schüler“ – unter diesem Motto finden jährlich sowohl die Abschlussfeier der 10. Klassen, als auch unsere Einschulungsfeier statt. Während die 9. Klässler gemeinsam mit ihren Eltern und Lehrern für Bewirtung, Dekoration, Auf- und Abbau zuständig sind, übernehmen unsere 6. Klässler diese Aufgabe an der Einschulungsfeier. Unsere Schüler lernen auf diese Weise, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und alle Beteiligten freuen sich, wenn sich am Ende der Aufwand gelohnt und alles gut geklappt hat. Unsere SMV, die Klassensprecher und ihre Stellvertreter, sind für die Organisation unterschiedlicher Schulveranstaltungen verantwortlich: Ob Nikolaustag, Schulfasching oder der alljährliche Sporttag vor

den Sommerferien – unsere SMV engagiert sich sehr für das gute Miteinander in unserer Schulgemeinschaft und findet Unterstützung sowohl bei unseren beiden Verbindungslehrern, als auch innerhalb unseres Kollegiums. Ohne die Unterstützung durch alle Beteiligten könnten diese Projekte nicht durchgeführt werden. „Schüler unterstützen Schüler“ heißt es dagegen bei den Schülermentoren. Alljährlich werden Schüler der Klassenstufe 8 neu ausgebildet, um Schüler der Klassenstufe 5/6 bei den Hausaufgaben zu helfen oder Nachhilfe zu geben. Die neuen Schülermentoren werden jeweils von ihren Vorgängern aus den Klassen 9/10 in ihre Aufgabe eingeführt und in Kooperation mit der AIM entsprechend geschult. Im 2. Schulhalbjahr sind sie dann in der Lage, ihre Kleingruppe weitgehend eigenständig unter Aufsicht einer Lehrkraft zu betreuen. „Schüler helfen Schülern“ ist die zentrale Aufgabe unserer Schulsanitäter. Ob verstauchte Hand, aufgeschlagene Knie oder Atemschwierigkeiten – unsere Schulsanitäter sind dank ihres Handys sofort zur Stelle. Obwohl die Fortbildungsmaßnahmen überwiegend in der Freizeit stattfinden, ist die Nachfrage bei unseren Schülern ungebrochen. Auch bei Wettbewerben stellen unsere Schulsanitäter ihr Wissen regelmäßig unter Beweis und sind bei den Platzierungen stets die beste Realschule. Darauf können wir stolz sein! Förderung besonders befähigter Schüler (FbbS)

Die Realschule versteht sich auch als Bindeglied zwischen Berufsausbildung und schulischer Weiterbildung. Für beide Bereiche ist eine solide Grundbildung Voraussetzung, darüber hinaus ist der Bereich der Berufsorientierung vor allem in den oberen Klassen stark verankert. Ein besonderer Baustein, vor allem für die Schüler, die später eines der beruflichen Gymnasien besuchen wollen, ist dabei die Arbeitsgemeinschaft FbbS. Diese AG besuchen vor allem die Schüler der Klassen 9/10, die über besondere Fähigkeiten in den Fächern Mathematik und Naturwissenschaften verfügen. Hier werden verschiedene Experimente durchgeführt und das Vektorrechnen erlernt. Ein Besuch im Luft- und Raumfahrtzentrum Lampoldshausen und eine Exkursion ins Deutsche Museum München oder das Technikmuseum Mannheim zur Durchführung von Experimenten sind dabei besondere Highlights.

First Lego League Die Teilnahme einer Schülergruppe aus Mädchen und Jungen der 8. Klassen an der „First Lego League“ war im November ein Highlight.

Dieser Wettbewerb stellt höchste Anforderungen sowohl an das technische Können, als auch den Zusammenhalt der Gruppe. So müssen die Teilnehmer ihren „Roboter“ zunächst bauen, entsprechend programmieren, damit auf einem vorgegebenen Spielfeld bestimmte Befehle ausgeführt werden. Gleichzeitig müssen sie eine Jury von Wissenschaftlern sowohl vom Konzept ihres Projekts, als auch von ihrer Gruppe überzeugen. Am Tag des Wettbewerbs wurde zwar deutlich, dass unsere Gruppe noch einige Hürden überwinden muss, um vorne mit dabei zu sein. Allerdings hält das unsere diesjährigen Teilnehmer nicht davon ab, es im neuen Jahr erneut zu versuchen. Exkursionen

Dass Zeitgeschichte und Politik, Sport und Spaß sehr wohl miteinander in Einklang zu bringen sind, zeigten die diesjährigen Studienfahrten unserer 10. Klässler nach Berlin, Potsdam und Dresden. Ebenso standen Theater- und Opernfahrten nach Stuttgart, Mannheim und Öhringen auf unserem Jahresprogramm. Wenn die zuvor im Unterricht behandelte Lektüre oder das Musikstück plötzlich erlebbar wird, verändert sich auch der Zugang unserer Schüler zu diesen Themen. Besonders beeindruckt sind sie anschließend von der künstlerischen Leistung der Akteure. Aber nicht nur Erkundungen außerhalb Pfedelbachs sind bedeutsam. Auch die Witterung führt manchmal zu kurzfristigen Änderungen im Stundenplan, damit Klassen gemeinsam mit ihren Lehrern Schlittenfahren gehen können. Auch Schneeballschlachten gehören dazu – allerdings nur für Skibrillenträger. 60-Jahre-Baden-Württemberg Ein außerordentliches Schulfest konnten wir Ende September

Alle zwei Jahre haben die Schüler der Klassenstufen 8 und 9 die Möglichkeit, eine betreute Studienfahrt nach Hastings/England durchzuführen. In diesem Jahr war die Nachfrage so groß, dass gleich zwei Reisegruppen gebildet werden mussten. Durch die Unterbringung in Gastfamilien ist sichergestellt, dass die Fremdsprache nicht zu kurz kommt. Ergänzt durch Ausflüge in die Umgebung und nach London erhalten die Schüler einen Einblick in die britische Lebensart. Sobald die Prüfungslektüre in Klasse 10 bekannt ist, organisieren wir (mit finanzieller Unterstützung durch den Förderverein) eine Autorenlesung. Da der Autor in diesem Jahr nicht für eine Lesung zur Verfügung stand, machten wir uns auf die Reise und fuhren auf die Schwäbische Alb nach Grafeneck, um uns vor Ort über die Ereignisse während des 3. Reichs zu informieren. Eine abschließende Lesung im Theaterhof Melchingen bildete den beeindruckenden Abschluss dieser Exkursion.

gemeinsam feiern. Während unsere Klassen und Lehrkräfte in den Tagen zuvor fleißig ihre Baden-Württemberg-Projekte vorbereiteten, die sie am Festtag der interessierten Öffentlichkeit vorstellen wollten, planten und organisierten Elternbeirat und Förderverein die Logistik des Festes bereits seit Wochen. Neben Gastauftritten der Jugendkapelle Pfedelbach und des Zirkus Abbracci stand der Nachmittag unter dem Eindruck der großen Assembly, die Schüler unterschiedlicher Klassenstufen gemeinsam mit ihren Lehrern auf die Beine gestellt hatten. Gemeinsam begaben wir uns auf eine Zeitreise durch die 60 jährige Geschichte unseres Bundeslandes. Den Abschluss bildeten die Raketenstarts der im Workshop unter der Leitung des Luft- und Raumfahrtzentrums Lampoldshausen gemeinsam mit Schülern erstellten „Raketen“, von der nicht jede den Weg in den Himmel bzw. zurück auf den Kunstrasenplatz fand. Das DRK-Hohenlohe, das an diesem Tag mit dem Sanitätszelt vor unserem Schulgebäude vertreten war, hatte jedoch keinen Anlass, einzugreifen. Vielmehr bot sich für unsere Schulsanitäter die Gelegenheit, ihr Können mit Camouflage-Schminken unter Beweis zu stellen.

Schulsozialarbeit Unsere Schulsozialarbeiterin, Frau Mauch, ist für unsere Schulgemeinschaft eine wichtige Ansprechpartnerin in schwierigen Situationen und setzte im vergangenen Jahr an unserer Schule neue Akzente: Aktivitäten in der Mittagspause (Teetassen bemalen, Weihnachtsengel basteln), Begleitung und Durchführung von Klassenprojekten, Gesprächsangebote für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrer und die Schulleitung – die Schulsozialarbeit mit ihren vielfältigen Angeboten ist aus unserer Schule nicht mehr wegzudenken, weil sie für alle Anliegen stets ein offenes Ohr hat. Frau Mauch mit ihrer zupackenden Art ist damit zu einem wichtigen Mosaikstein für unsere Schule geworden. Elternarbeit Elternarbeit ist für uns ein zentrales Element. Ob am Pädagogischen Elternstammtisch, der sich im Herbst/Winter zu unterschiedlichen pädagogischen Fragestellungen trifft oder die Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat und dessen Vorsitzenden Herrn Banzhaf – Dreh- und Angelpunkt unserer schulischen Arbeit ist es, mit allen am Schulleben Beteiligten stets das Gespräch und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen. Wir sind dankbar für unsere engagierte Elternschaft, die mit uns gemeinsam unsere Schule weiterentwickelt und mit uns nach konstruktiven Lösungen sucht. Wir erfahren dabei sehr viel Unterstützung – nicht nur bei Schulveranstaltungen. Verein der Freunde und Förderer der Realschule Ebenso ist uns der Förderverein eine wichtige Stütze, ohne den wir so manche Aktivität nicht durchführen könnten. Ob bei Autorenlesungen oder Theaterfahrten, Klassenfahrten etc. – der Förderverein steht unseren Anliegen offen gegenüber. Besondere Projekte waren unter

anderem die Unterstützung unserer Teilnahme an der „First Lego League“ und die Finanzierung einer „Dauereintrittskarte“ für den Besuch der Experimenta in Heilbronn, sodass unsere Schulklassen für ein Jahr umsonst die Ausstellung der Experimenta besuchen können. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung verabschiedeten wir uns von unserer langjährigen Fördervereinsvorsitzenden Frau Püschel und begrüßten Frau Sharma als neue Vorsitzende in ihrem Amt. Frau Kull wurde als Schriftführerin neu in den Vorstand gewählt. Unterhaltungsmaßnahmen Alljährlich stellen unsere Schüler zu Schuljahresbeginn fest, sie wünschen sich mehr Farbe an den Wänden. Nachdem leuchtende Farben bereits im Vorjahr im Schulsanitätszimmer Einzug gehalten haben, ist dies nun auch im Bereich der Schulverwaltung realisiert: Eine Wand erstrahlt in leuchtendem Orange und macht selbst triste Tage zu Sonnentagen. Wir bedanken uns daher bei der Gemeinde, die diese Maßnahme ermöglicht hat. Ebenso wurde über die Sommerferien einen Lärmschutz in unserer Schulküche eingebaut. Die Seitenwände wurden mit Holz verkleidet, was nicht nur sehr gut aussieht, sondern auch den Lärm deutlich reduziert. Abschließend bedanken wir uns bei allen, die uns im vergangenen Jahr innerhalb und außerhalb unserer Schule auf unterschiedliche Weise unterstützt haben. Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit im Jahr 2013 und sind gespannt, welche Herausforderungen es für uns bereithält. Die Realschule in Zahlen (Stand Januar 2013) • Gesamtschülerzahl: 418 Schüler • 17 Klassen • 33 Lehrkräfte • Neu an die Schule kamen: Frau Simpfendörfer, Frau S. Müller • Elternzeit: Frau Eifert, Frau Becker • verabschiedet wurden: Herr Kottmann, Frau Raichle, Frau Koch Stand 20.01.2013

Grundschule Untersteinbach Das Jahr 2012 war im ersten Halbjahr geprägt von der Auswertung des Berichtes der Fremdevaluation der Grundschule Untersteinbach. Aufgrund des Berichtsheftes der Kommission musste eine Zielvereinbarung mit dem Staatlichen Schulamt verfasst werden. Die Grundschule legte hier fest, welche Ziele sie in den Schuljahren 12/13 bis 16/17 erreichen will, die im jährlichen Bilanzgespräch mit dem staatlichen Schulamt überprüft werden. Unser erstes festgelegtes Ziel, die Überarbeitung des Sozialcurriculums der Grundschule, wird in einer der nächsten Konferenzen anhand eines vorbereiteten Entwurfes thematisiert und diskutiert.

60 Jahre Baden Württemberg Einer der Veranstaltungshöhepunkte 2012 war das gemeinsame Fest des Kindergartens Untersteinbach und der Grundschule Untersteinbach zu „60 Jahre Baden Württemberg“. Als Vorbereitung dazu fanden wieder Projekttage in der Grundschule statt, die sich inhaltlich mit dem Leben in Baden Württemberg befassten. Musikalisch umrahmt wurde das Fest vom Jugendblasorchester Neuenstein. Das Festprogramm in der Festhalle gestalteten Schule und Kindergarten mit Beiträgen wie dem Spiellied „Auf der schwäb´schen

Eisenbahn“, schwäbischen Volksliedern und hohenlohischen Tänzen. Außerdem konnte man durch die Ausstellung „Schule früher“ bummeln, alte Filme über „Unterricht früher“ anschauen, Gesellschaftsspiele zu 60 Jahre Baden Württemberg spielen oder „alte Kinderspiele“ im Schulhof ausprobieren. Auf dem Außengelände des Kindergartens hatte das Erzieherinnenteam eine Spielstraße zu Baden Württemberg aufgebaut. Mit einer Malaktion und Blumentombola brachte der Förderverein der Grundschule Baden Württemberg zum Blühen. Materialien für Mensch-Natur-Kultur, Instrumentenbox und Cajons für Musik Durch verschiedene Spenden – Bühl-Fest, WG Heuholz eG – konnten besondere Naturplakate und Karten für das Fach Mensch-Natur-Kultur und ein umfangreiches Perkussionpaket für den Musikunterricht gekauft werden. Zur Erweiterung der Instrumentensammlung der Grundschule baute Herr Meier, Vater aus der 3. Klasse und weitere interessierte Eltern dieser Klasse mit Mitteln des Fördervereins vier Cajons aus Bausätzen für die Schüler. Der kastenähnliche Cajon stammt ursprünglich aus Kuba und Peru. Er besteht überwiegend aus Holz, besitzt auf der Rückseite ein Schallloch und ist ein einfach zu spielendes Instrument. Somit können zur Rhythmikschulung und Liedbegleitung nicht nur die vorhandenen Orff-Instrumente und Boomwhackers sondern auch Cajons eingesetzt werden. Vorlesewettbewerb Klasse 3 und Klasse 4 Bereits zum vierten Mal stellten sich Schüler der dritten und vierten Klasse der Grundschule Untersteinbach kurz vor den Osterferien 2012 der schulinternen Jury aus Lesepaten, Eltern und Lehrern. Gut vorbereitet mit kurzer Buchvorstellung sowie flüssigem, fehlerfreien und betontem Lesevortrag traten die Kinder vor Zuhörer und Jury. Für die Viertklässler gab es noch eine besondere Herausforderung – sie mussten alle auch einen nicht vorher bekannten Text vorlesen. Die Sieger des schulinternen Vorlesewettbewerbes trafen sich am 24. Mai mit den Siegern der Grundschule Michelbach und der Creutzfelder-Schule in Pfedelbach. Zunächst las jeder Teilnehmer in der ersten Runde

seinen vorbereiteten Text der fachkundigen Jury vor. Danach hieß es, sich einer fremden Textpassage zu stellen. Einige Entscheidungen konnten erst durch ein „Stich-Lesen“ getroffen werden. Letztendlich waren alle teilnehmenden Schüler Sieger, da sie großzügig mit Geschenken von Spendern und Urkunden belohnt wurden. Für die drei Erstplatzierten der Klassen 3 und 4 gab es zusätzlich noch Buchgutscheinen.

Sportunterricht im Sommer und Herbst 2012 für die Abnahme des Deutschen Sportabzeichen Jugend (50 m Lauf, Ballwurf, Weitsprung, 800 m Lauf und 50m Schwimmen) in Gold, Silber und Bronze. 50 Schülerinnen und Schüler haben die Sportabzeichenprüfung mit Erfolg bestanden.

Schüler laufen für Kinder 2012 Das wichtigste Anliegen dieses Projektes - ein Sponsorenlauf für Schüler des Schulamtes Künzelsau - ist es, die Kinder durch ein attraktives Laufangebot ohne Wettkampfgedanke in Verbindung mit dem Laufen für einen guten Zweck, nachhaltig für die Bewegung zu motivieren. Bei regnerischem Wetter steckte das Vorbereitungsteam die Laufstrecke ab. Trotz Nieselregen ging es pünktlich um 8.45 Uhr mit dem Startkommando über „Radio Ton“ los. Runde um Runde liefen 68 Schülerinnen und Schüler der Klasse 1 bis 4 in Begleitung von 1 Lehrerin, die sich ebenfalls vom Lauffieber anstecken ließ, um den Untersteinbacher Trainingsplatz. Dreißig Minuten später kam die stolze Zahl von 1154 Runden zusammen, die umgerechnet 288 km und 500 m ergaben. Ein herzliches Dankeschön nochmals an alle privaten Sponsoren, die das Projekt 2012 unterstützten. Das abgelaufene Kalenderjahr 2012 hatte noch mehr zu bieten für Schüler, Lehrer und Eltern an der Grundschule Untersteinbach, jedoch musste der beliebte Theaterabend ausfallen, da wir erstens keine AG- Stunde für das Theaterspiel zur Verfügung hatten und zweitens die AG-Leitung Frau Hofmann die kreative Pause im Schuljahr 2011/2012 für neue Inspiration nutzen wollte. • Schulaufnahmefeier

 er erste Samstag im neuen Schuljahr (15.09.) war wieder ein D besonderer Tag für die 21 neuen Erstklässler der Grundschule Untersteinbach, denn da fand ihre Schulaufnahmefeier statt. Pünktlich um 9.00 Uhr begann dieser Tag mit einem Schulanfangsgottesdienst. Danach führte die Theater-AG (Schüler der Klasse 4) das Theaterstück „Der versperrte Schulweg“ auf. Alle anderen Kinder der Klassen 2 - 4 sangen verschiedene Lieder zur Begrüßung. Als besondere Überraschung hatten Schülerinnen und Schüler der Klasse 3 den Tanz „Immer in Bewegung“ einstudiert. Nach den Vorführungen betätigten sich die Viertklässler wieder sehr fürsorglich als Paten der neuen Erstklässler und halfen bei der Eingewöhnung in den Schulalltag. • Sportabzeichen 2012 Viele fleißige Schüler und Schülerinnen übten und trainierten im

• Weihnachten 2012 Eingestimmt hatte sich die Grundschule mit einer gemeinsamen S-Bahnfahrt der Klassen 1 – 4 nach Heilbronn am 13. Dezember zum Theater Heilbronn. Dort schauten sich die Schülerinnen und Schüler mit Ihren Lehrerinnen das Weihnachtsmärchen „Aladin und die Wunderlampe“ an. Auf der Heimfahrt beschäftigte sich so mancher Kinderkopf noch mit dem Tun des Zauberers Tschin. Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien trafen sich alle Schülerinnen, Schüler und Lehrerinnen zu einer schulinterne Weihnachtsfeier im Bemmannsaal. Viele fleißige Köpfe und Hände waren mit der Vorbereitung beschäftigt, so dass jede Klasse etwas zur Feier beitragen konnte wie: Gedichte, Liedvortrag und ein Singspiel. Gemeinsam wurden passende Weihnachtslieder zu den einzelnen Programmpunkten gesungen. • Dienstjubiläen Am letzten Schultag gab es in der Grundschule neben der Zeugnisausgabe an Klasse 4 noch zwei Dienstjubiläen zu feiern. Herr Läpple bekam endlich seine Urkunde zum 40jährigem Dienstjubiläum von unserer zuständigen Schulrätin Frau Beer überreicht. Die Urkunde wurde 2010 vom Regierungspräsidium ausgestellt, doch mit der Post kam die Urkunde erst 2012 beim Schulamt in Künzelsau an. Gleichzeitig durfte die Schulleiterin Frau Kerl ihre Urkunde zum 25jährigem Dienstjubiläum entgegennehmen. • Homepage der Grundschule Eine Schulhomepage benötigt eine ständige Betreuung, um immer aktuell zu sein. Ohne unsere Frau Hofmann wäre das nicht möglich. Einfach unter www.grundschule-untersteinbach.de nachschauen. Nur durch gute Zusammenarbeit aller am Schulleben beteiligten Personen: Eltern, Lesepaten, Lehrbeauftragte, Lehrerkollegium und dem Förderverein der Grundschule können wir alle Aktionen, Veranstaltungen und Projekte an der Grundschule Untersteinbach bewältigen. Damit wird auch sichtbar, dass die ehrenamtliche Mitarbeit weiterhin ein wichtiger Bestandteil unseres Schullebens ist. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an alle Personen, die finanziell und ideell unsere Schule und auch die Schülerbücherei unterstützen. Die Grundschule Untersteinbach in Zahlen (Stand Dezember 2012): 76 Schülerinnen und Schüler in 4 Klassen und 6 Lehrkräfte.

 

 

   

 

60 Jahre Baden-Württemberg – unter diesem Motto feierte das Land sein Landesjubiläum, und ...     der Gemeinde Pfedelbach Die  Kindertageseinrichtungen

Nord-West gab Einblicke in die Betreuung der unterdreijährigen   sowie in das Entwicklungsfeld Körper, der kath. Kindergarten widmete sich dem Bereich Sinn, Werte und Religion...und die Erzieherinnen des Kindergartens Heuberg machten ihre Gäste mit Tim und Tula bekannt, zwei Handpuppen aus dem Entwicklungsfeld Gefühl- und Mitgefühl. Wir freuten uns über zahlreiche Besuche von „Kleinen“ und „Großen“ und über viele positive Bemerkungen zu unseren gelungenen Aktionen!  

 

 

   

 

 

   

 

 

         

   

   

   

 

feierten mit.   Anfang Juli wurde bereits im Kindergarten   Untersteinbach gefeiert:   Zu diesem Thema lud der Kindergarten Untersteinbach gemeinsam mit  der Grundschule die Öffentlichkeit zu einer Veranstaltung in die Festhalle Untersteinbach ein. Die Kindergartenkinder führten den   Zuschauern das Lied „Auf der schwäbschen Eisenbahn“ vor, bei   dem  viele Gäste mitsangen und klatschten. Nach der Vorführung der Grundschulkinder konnten die Gäste Ausstellungsstücke der   Schule von früher bestaunen. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Bewegungsspiele von  früher gab es für die Kinder zum Ausprobieren vor der Halle.

 

 

 

Der  Kindergarten öffnete seine Türe und bot den Kindern verschiedene Spielaktivitäten an. Nach dem alle Spielaktivitäten durchlaufen waren, durfte sich jedes Kind etwas aus einer Überraschungskiste herausholen. Um die Kinder in das Thema einzuführen, malten wir vorher gemeinsam das Wappen  von Baden-Württemberg an, schauten uns das Land auf der Landkarte genauer an, überlegten welche Gerichte dort gerne gegessen werden, welche Sehenswürdigkeiten es gibt und wer schon dort war und vieles, vieles mehr.... Wir waren danach alle überzeugt, dass wir in einem schönen „Ländle“ wohnen, in dem man viel sehen und unternehmen kann. Eine weitere Veranstaltung anlässlich 60 Jahre Baden-Württemberg fand dann am 30. September in Pfedelbach statt: An diesem Tag präsentierten sich alle Kindertageseinrichtungen der Gemeinde im Kindernest Nord-West. Anhand von Stellwänden und zwei Power-Point Präsentationen konnten sich die Besucher einen Eindruck von der Arbeit in den einzelnen Einrichtungen machen. Darüber hinaus konnten die „kleinen“ Besucher mit oder auch ohne ihre Eltern an verschiedenen Aktionen teilnehmen. Hierfür standen alle Räume sowie das Aussengelände zur Verfügung. Die Grundlage für die Aktionen und Angebote lieferte der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten (Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden Württemberg). Alle Entwicklungs- bzw. Lernfelder waren vertreten: Die Erzieherinnen des Kindergartens Windischenbach gaben den Kindern im Atelier die Möglichkeit Erfahrungen mit der Farbschleuder zu machen, das Team aus dem Kindergarten Untersteinbach ließ Kinder und auch Eltern experimentieren, hierfür hatten die Erzieherinnen eine Experimentierkiste (gesponsert von der EnBW) mitgebracht. Der Kindergarten Nonnenberg stellte das Entwicklungsfeld Sprache vor (Sprachspiele, Übungen zur Mundmotorik etc...), das Team der Kindertageseinrichtung Kindernest

 

Pass- und Ausweisdaten 2012 wurden ausgestellt: Personalausweise vorläufige Personalausweise Kinderreisepässe Reisepässe vorläufige Reisepässe

1023 (1029) 72 (64) 176 (152) 368 (427) 25 (20)

Wohngeld 2012 wurden insgesamt 50 (60) Wohngeldanträge ausgegeben Wohnberechtigungsscheine Im Jahre 2012 wurden 5 (5) Bescheinigungen über Wohnberechtigung ausgestellt.

Einwohnerzahlen 2012 Stand am 31.12.2012 8.939 Zuzüge 2012 866 Wegzüge 2012 782 Wanderungsgewinn + 84 Geburten 2012 80 Sterbefälle 2012 91 Zunahme der Bevölkerung 73 Stand am 31.12.2012 9.012 Das Standesamt hatte 2012 folgende Beurkundungen: Geburten: 0 Eheschließungen: 48 Sterbefälle: 58 Kirchenaustritte: 30

(0) (43) (69) (32)

Gemeinderats- und Ortschaftsratssitzungen

Dank für besondere Verdienste:

Im Jahr 2012 traten die Gremien zusammen: Gemeinderat zu 11 Sitzungen (11) + 2 Klausursitzungen Ortschaftsrat Harsberg zu 2 Sitzungen (3) Ortschaftsrat Heuberg/Buchhorn/Gleichen zu 3 Sitzungen (3) Ortschaftsrat Oberohrn zu 5 Sitzungen (5) Ortschaftsrat Untersteinbach zu 4 Sitzungen (3) Ortschaftsrat Windischenbach zu 4 Sitzungen (2) Darüber hinaus fand eine gemeinsame Sitzung des Gemeinderats mit allen fünf Ortschaftsräten statt.

Im Jahre 2012 wurden keine Bürgermedaillen verliehen. Bürgermeister Kunkel und mehrere Gemeinde-/Ortschaftsräte und Ortsvorsteher erhielten für 10-, 25- bzw. 40-jährige kommunalpolitische Tätigkeit die Ehrennadel bzw. Ehrenstele des Gemeindetags Baden-Württemberg mit der dazugehörigen Urkunde.

Gewerbeamt: Gewerbeanmeldungen: Gewerbeabmeldungen: Gewerbeummeldungen:

68 58 24

(55) (73) (30)

Baugesuche:

Bürgerinformationsveranstaltungen:

Bei vier Bürgerinformationsveranstaltungen wurden unsere Bürgerinnen und Bürger über anstehende Vorhaben informiert, so am 07.02.2012 über die Sanierung der Alten Straße in Heuberg, 22.02.2012 über den Ausbau der Justinus-Kerner-Straße in Pfedelbach, 19.03.2012 über die Sanierung des Mühlbachweges in Pfedelbach und am 12.06.2012 wurden die Pläne für die die Gestaltung der Ortsmitte Oberohrn vorgestellt. Bei der Gemeinde Pfedelbach waren im Jahr 2012 beschäftigt: 2011 2012 Rathaus Beamte VZ 5 6 Beamte TZ 2 2 Angestellte VZ 12 12 Angestellte TZ 5 3 Vollzugsdienst TZ 1 1 Amtsbote TZ 2 2 Ortschaftsverwaltungen Ortsvorsteher 5 5 Angestellte TZ 0 0 Kindergärten Erzieherinnen VZ 12 15 Erzieherinnen TZ 15 18 Bauhof Angestellte VZ 1 1 Arbeiter VZ 14 15 Technischer Hausmeister VZ 1 1 Fröner 5 5 Bauschuttplatz Arbeiter TZ 1 1 Friedhöfe Arbeiter TZ 2 2 Reinigungspersonal Arbeiter TZ 19 19 Realschule Angestellte VZ und TZ 2 2

Bei der Gemeindeverwaltung gingen im Jahr 2012 129 (120) Baugesuche ein, davon 24 (20) Bauvoranfragen. Die Baugesuche verteilen sich wie folgt: Pfedelbach 45 (54), Untersteinbach 10 (7), Harsberg 10 (9), Oberohrn 9 (4), Heuberg-Buchhorn-Gleichen 20 (17), Windischenbach 11 (9). In den oben genannten Baugesuchen ist der Neubau von 25 (46) Wohnungen geplant.

Creutzfelder Schule Angestellte VZ und TZ 2 2 Grundschule Untersteinbach Angestellte TZ 1 1 Bäder Angestellte VZ und TZ 4 4 Realschule/Sporthalle an der Schanz Angestellter VZ 1 1 Erich-Fritz-Halle/Creutzfelder Sporthalle Angestellte VZ 1 1 Sporthalle Untersteinbach/ Gemeindegebäude Untersteinbach Hausmeister TZ 1 1 Schloss/Bürgersaal Hausmeister TZ 1 1 Kelter Windischenbach Hausmeister TZ 1 1 Marstallgebäude Hausmeister TZ 1 1 Jugendarbeit (Freetime) Angestellte TZ 2 2 Volkshochschule Angestellte TZ 1 1 Heimatmuseum Angestellter TZ 1 1 Summe 121 127

Bevölkerungsentwicklung 2012 Ortschaft

Stand: 31.12.2011

Zuzüge

Wegzüge

Geburten

Sterbefälle

Stand: 31.12.2012

Pfedelbach Heuberg/Buchhorn/Gleichen Windischenbach Oberohrn Harsberg mit Griet Untersteinbach mit Schuppach

4.454 952 1.165 306 663 1.399

453 92 115 26 48 132

417 73 100 24 52 116

40 8 8 7 9 8

52 9 3 0 4 23

4.478 970 1.185 315 664 1.400

Gesamt

8.939

866

782

80

91

9.012

In der Gemeinde Pfedelbach waren 364 (334) Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit gemeldet (Stand 31.12.2012). .

Finanzen Der Haushaltsplan 2012 umfasste ein Gesamtvolumen von 25,2 Mio. Davon entfielen auf den Verwaltungshaushalt 19,3 Mio. und auf den Vermögenshaushalt 5,9 Mio.

an dieser Anlage ein Betrag von 1 Mio. eingeplant. Weitere Mittel wurden für den Bau einer Heizzentrale (751.000 ) sowie für den Grunderwerb (900.000 ) bereitgestellt.

Für Investitionen wurde im Jahr 2012 ein Betrag von insgesamt 5,7 Mio. bereitgestellt. Der mit 24 % größte Anteil entfiel dabei auf den Bereich des Straßenbaus. Als größte Einzelmaßnahmen waren hier die Sanierung der Alten Straße in Heuberg einschließlich der Erneuerung der Wasserleitung mit insgesamt 679.000 , die Sanierung des Mühlbachwegs mit Austausch der Wasserleitung mit zusammen 292.000 sowie der Radwegebau von Cappel nach Oberohrn mit 250.000 veranschlagt. Durch den Anschluss des Steinbacher Tals an die Kläranlage Öhringen wurde für eine Erhöhung der Beteiligung

Das Investitionsvolumen wurde wie folgt finanziert: 768.920 € 665.500 4.545 € 71.000 1.105.000 3.275.252

Zuführung vom Verwaltungshaushalt Zuweisungen und Zuschüsse Sonstige Einnahmen, Darlehensrückflüsse Beiträge, Entgelt Grundstückserlöse Rücklageentnahme

Der Haushaltsplan im Schaubild Ausgaben des Verwaltungshaushalts

Einnahmen desdes Verwaltungshaushalts Einnahmen Verwaltungshaushalts Innere Verrechnungen, Innere Verrechnungen, kalkulatorische kalkulatorische Kosten Kosten 4.488.634 4.488.634 23% 23%

Mieten,Ersätze Ersätze Mieten, undVerkäufe Verkäufe und 455.700 455.700 3% 2% Zuschüsse, uschüsse, Zinsen, Zinsen, sonstige sonstige Einnahmen Einnahmen 2.734.032 2.734.032 14 % 14%

Grundsteuer Grundsteuer A und und BB A 955.000 955.000 5% Gewerbesteuer Gewerbesteuer 2.500.000 2.500.000 13% 13%

Gesamtsumme 19.265.582

Gebühren undund Gebühren ähnliche Entgelte ähnliche Entgelte 2.913.150 2.913.150 15% 15%

Zuweisungen, Zinsen, sonstige Ausgaben 300.250 2%

Entwicklung Schuldenstand und Pro-Kopf-Verschuldung

FAG-, Kreis- und Gewerbesteuerumlagen 5.575.460 29%

Gesamtsumme Gesamtsumme 18.487.793 19.265.582 €

Verwaltungs- und Betriebsaufwand 4.134.530 21%

Gemeindeanteil an Gemeindeanteil an Einkommensteuer Einkommensteuer und Umsatzsteuer und Umsatzsteuer 3.827.670 3.827.670 20% 20%

Finanzzuweisungen Finanznachzuweisungen dem FAG 1.391.396 nach dem FAG 7% 1.391.396 7%

Zuführung zum Vermögenshaushalt 768.920 4%

Innere Verrechnungen und kalkulatorische Kosten 4.488.634 23%

Personalausgaben 3.997.788 21%

Allgemeine Rücklagen

Auf Kreditaufnahmen konnte im Haushaltsjahr 2012 erneut verzichtet werden. Durch Tilgungsleistungen in Höhe von 190.000 konnte der Schuldenstand auf 304.000 gesenkt werden. Die Pro-KopfVerschuldung reduziert sich dadurch auf 33,90 pro Einwohner. Die folgende Übersicht zeigt, dass der Schuldenstand in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesenkt werden konnte.

Die allgemeine Rücklage beträgt nach Zuführung des Überschusses aus dem Rechnungsjahr 2011 zu Beginn des Haushaltsjahres 2012 11,3 Mio. . Im Jahr 2012 ist nach den Planzahlen des Haushalts eine Rücklageentnahme von 3,275 Mio. eingeplant. Durch höhere Steuereinnahmen und Finanzausgleichszuweisungen im Haushaltsjahr 2012 kann jedoch auf die eingeplante Rücklageentnahme weitgehend verzichtet werden, so dass die allgemeine Rücklage weiterhin beachtliche Finanzierungsreserven für die folgenden Haushaltsjahre beinhaltet.

12.000.000

5.000

Schulden in 1.000 EUR Schulden in 1.000 EUR Pro-Kopf-Verschuldung Pro-Kopf-Verschuldung

8.053.435

7.569.364

7.094.870 346.886

393.183

406.304

412.584

410.033

2.000.000

33,90

304

2012

33,90 54,99

304 494

54,99 76,03

76,03 97,33

494 684

2012 2011

2010 2009

118,38 97,33

874 684

2011 2010

874 1.064

315.512

4.000.000

118,38 148,53

148,53 230,43

230,43 265,16

1.328 1.064

11.328.687

10.463.357

2.058

2007 2006

265,16 302,65 2006 2005

350,04 302,65

7.540.919

6.000.000

2.366 2.058

2009 2008

2.684 2.366

2005 2004

350,04 384,78 2004 2003

0

384,78 433,25

1.000

2003 2002

0

8.000.000

3.084 2.684

1.328 486,85 433,25

Recycling - Papier

1.000

3.371 3.084

2.000

2002 2001

2.000

3.744 3.371

3.000

486,85

3.000

4.000

2000

4.000

10.000.000

4.117 3.744

2008 2007

4.117

2001 2000

5.000

2007

2008

2009

2010

2011

2012

0

Mindestrücklage tatsächliche Rücklagen