Stadt St.Gallen in Zahlen / Jahr 2017
München Stuttgart Deutschland
Konstanz
86 000 42 000 405 m
Bregenz
Zürich
419 700 459 100 406 m
Wohnbevölkerung 2016 79 331* Beschäftigte 2014 80 200 Höhe über Meer 669 m
Kanton St.Gallen 510 900 294 300
Luzern
29 000 17 000 427 m
St.Gallen
Österreich
Liechtenstein
85 000 80 700 436 m
Schweiz
8 553 500 5 044 400
Die Stadt St.Gallen ist die achtgrösste Stadt der Schweiz und Hauptstadt des gleichnamigen Kantons. Fast ein Sechstel der Kantonsbevölkerung lebt hier. Details und weitere Informationen zum Städtevergleich finden Sie im städtischen Statistikportal unter www.stadtsg.ch/stae *Es liegen nur für die Stadt St.Gallen Zahlen zur Wohnbevölkerung 2016 vor. Die Angaben der übrigen Städte und Gebiete sind Vorjahreswerte.
Bevölkerung
Bildung und Kultur
Ende 2016 wohnen in der Stadt St.Gallen 79 331 Personen. Die meisten mit einem ständigen Aufenthalt und Hauptwohnsitz in der Stadt. Es sind aber auch Personen darunter, welche nicht ständig (z.B. Kurzaufenthaltende) oder mit einem Nebenwohnsitz (z.B. Wochenaufenthaltende) hier leben. Zusammensetzung der Wohnbevölkerung Tausend 0
10
Rund 85 Prozent der St.Galler Bevölkerung geben Deutsch als die Sprache an, in der sie denken und die sie am besten beherrschen. Es folgen Serbisch/Kroatisch mit fast 7 Prozent und Albanisch, Italienisch und Englisch mit jeweils zwischen vier und fünf Prozent. Bevölkerung ab 15 Jahren nach Hauptsprache 2012 –14
20 30 40 50 60 70 80
Total Wohnbevölkerung ständig, Hauptwohnsitz Nebenwohnsitz nicht ständig
© FfS-SG Quelle: Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen STADTSGPOP
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Deutsch Serbisch, Kroatisch Albanisch Italienisch Englisch
© FfS-SG Quelle: BFS gepoolte Strukturerhebung 2012–14 (Hochrechnung); Mehrfachnennungen möglich
Details und weitere Informationen zu Staatsangehörigkeiten, Altersstruktur, Privathaushalten, Heiraten, Scheidungen, Geburten, Todesfällen, Zu- und Wegzügen unter stadtsg.ch/bev
Details und weitere Informationen zu Schülerstatistik, Bildungsstand der Bevölkerung, Konfessionen, Sprachen und kulturellem Angebot unter stadtsg.ch/bild
Bau- und Wohnungswesen
Öffentliche Finanzen
Die durchschnittliche Monatsnettomiete (ohne Nebenkosten für Heizung, Warmwasser usw.) für eine Wohnung in der Stadt St.Gallen lag im Zeitraum 2012 –14 bei knapp 1 200 Franken. Am häufigsten sind in der Stadt Vierzimmerwohnungen, deren Miete im Schnitt monatlich rund 1300 Franken beträgt.
Die Investitionstätigkeit der Stadt hat sich nach Jahren einer sehr hohen Investitionstätigkeit (diverse Sonderfälle) auf einen Wert von rund 10–12 Prozent eingependelt. 2015 hat die Stadt 10,1 Prozent ihrer konsolidierten Ausgaben dauerhaften Investitionen gewidmet.
Mietpreise nach Zimmerzahl 2012–14 in CHF 0
500
1000
1500
2000
2500
Stadt St.Gallen 1 Zimmer 2 Zimmer 3 Zimmer 4 Zimmer 5 Zimmer 6+ Zimmer
Investitionsanteil 20% 15% 10% 5% 0%
6
200
9
200
2 201
© FfS-SG Quelle: BFS gepoolte Strukturerhebung 2012 –14 (Hochrechnung)
© FfS-SG Quelle: St.Galler Gemeindefinanzstatistik
Details und weitere Informationen zu Wohnungen, Gebäuden, Handänderungen, Bautätigkeit und Mietpreisen unter stadtsg.ch/bau
Details und weitere Informationen zu Steuererträgen, Steuerbelastung, laufender Rechnung, Verschuldung und Investitionen unter stadtsg.ch/fin
5 201
Gesundheit
Politik
Im Jahr 2014 starben 637 in der Stadt wohnhafte Personen. Die häufigste Todesursache waren Kreislaufkrankheiten, die zweithäufigste Krebserkrankungen.
Aus den Stadtparlamentswahlen 2016 geht die SP mit einem Anteil von 29 Prozent aller Parteistimmen deutlich als stärkste Kraft hervor. Es folgen mit mindestens 10 Prozentpunkten Abstand die weiteren Parteien.
Parteistärken Wahlen Stadtparlament 2016
Anzahl Todesfälle im Jahr 2014 0
100 200 300 400 500 600 700
Total Todesfälle Kreislaufkrankheiten Krebskrankheiten Unfälle/Gewalt Krankheiten Atmungsorgane
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
SP FDP CVP SVP Grüne GLP Andere
© FfS-SG Quelle: Bundesamt für Statistik BEVNAT
© FfS-SG Quelle: Stadtkanzlei Stadt St.Gallen: Abstimmungs- und Wahlstatistik
Details und weitere Informationen zu Hospitalisationen, Diagnosen und Todesursachen unter stadtsg.ch/ges
Details und weitere Informationen zu Wahlen, Abstimmungen und dem Interesse der Bevölkerung an Stadtpolitik unter stadtsg.ch/pol
Soziale Sicherheit
Umwelt, Energie, Raum
Die Sozialhilfequote beziffert den Anteil der Bevölkerung, der im Verlauf eines Jahres mindestens einmal finanzielle Unterstützung durch die kommunale Sozialhilfe erhalten hat. Zwischen 2005 und 2015 bewegt sich dieser Anteil zwischen 3,9 und 5 Prozent.
Der Elektrizitätsverbrauch von privaten Haushalten, Industrie und Gewerbe ist zwischen 2005 und 2015 relativ konstant. Zugenommen haben die Verbrauchsmengen der übrigen Nutzenden (öffentliche Infrastruktur, Spitäler etc.). 2015 ist knapp jede zweite Megawattstunde durch übrige Nutzer verbraucht worden.
Sozialhilfequote
Elektrizitätsverbrauch in Megawattstunden (MWh)
6%
300 000
5% 4% 3% 2% 1% 0% 5
200
7
200
9
200
1
201
3
201
5
201
Übrige Nutzende
250 000
Haushalte
200 000
Gewerbe und Industrie
100 000
150 000 50 000 0
5
200
7
200
9
200
1
201
3
201
5
201
© FfS-SG Quelle: Bundesamt für Statistik: Sozialhilfestatistik
© FfS-SG Quelle: Sankt Galler Stadtwerke
Details und weitere Informationen zu Einkommen, Vermögen, Sozialhilfeunterstützungen, Betreibungen und Konkursen unter stadtsg.ch/soz
Details und weitere Informationen zu Entsorgung, Energieund Wasserversorgung, Raumnutzung und Klima unter stadtsg.ch/um
Verkehr und Mobilität
Wirtschaft und Arbeit
Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Strassennetz von St.Gallen ist seit 2010 rückläufig und erreicht 2015 einen Tiefstand. Es wurden 452 Unfälle registriert, zwei Drittel davon ohne Personenschaden. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden ist seit 2005 relativ konstant.
Zwischen 2011 und 2014 ist die Beschäftigtenzahl in St.Gallen kontinuierlich gestiegen. Dieser Anstieg ist fast ausschliesslich auf den tertiären Sektor zurückzuführen. Der sekundäre Sektor blieb fast konstant. Im nicht dargestellten primären Sektor gab es jeweils unter 200 Beschäftigte. Anzahl Beschäftigte
Anzahl Strassenverkehrsunfälle 800 Total ohne Personenschaden mit Personenschaden
Tausend 100 80
600 400 200
Tertiärer Sektor
60
Sekundärer Sektor
40 20
0 5
200
7
200
9
200
1 201
3 201
5 201
0
2011
2012
2013
2014
© FfS-SG Quelle: Stadtpolizei St.Gallen (bis 2011); Bundesamt für Strassen, Aufbereitung durch Kantonspolizei St.Gallen (ab 2012)
© FfS-SG Quelle: Bundesamt für Statistik, STATENT (Datenstand: 3.10.2016)
Details und weitere Informationen zu Fahrzeugen, Parkplätzen, Verkehrsaufkommen, Mobilität, Pendlern, Verkehrsunfällen und Langsamverkehr unter stadtsg.ch/ver
Details und weitere Informationen zu Erwerbspersonen, Arbeitslosigkeit, Unternehmen, Branchenstruktur, Neugründungen und Tourismus unter stadtsg.ch/wirt
Im Internetauftritt der Stadtstatistik unter www.statistik.stadt.sg.ch erwartet Sie ein umfangreiches Informationsangebot in Form von Tabellen, kommentierten Grafiken und Berichten. Mit unserem interaktiven Datenbankangebot STADA-SG können Sie zur Stadtbevölkerung, den Stadtfinanzen und weiteren Themen Kennzahlen abrufen oder eigene statistische Auswertungen erstellen.
Statistische Quartiere Rotmonten Langgass – Heiligkreuz
St.Jakob
Neudorf
St.Fiden
Innenstadt Rosenberg
Kreis West
308 301 307
302 201
Winkeln
Lachen
113
206
108 107
102 106
Kreis Ost
304
205
202
305
112 203
109
204 210
111
104
208
306
209
101
103
303
207
Notkersegg
110
105
St.Georgen Bruggen
Riethüsli
Linsebühl – Dreilinden
Kreis Centrum
Kreis West
Wohnbevölkerung am Jahresende 2016
Veränderung der Bevölkerung 2012–16 absolut
Veränderung der Bevölkerung 2012–16 in %
Anzahl Privathaushalte am Jahresende 2016
38 2 265 1 682 30 2 165 48 4 230 29 2 821 3 377 3 688 2 600 12 515 7 194 7 194
-4 -2 21 57 -2 -30 -4 36 -2 441 45 -14 181 651 310 310
-9.5 -50.0 8.6 3.5 -6.3 -1.4 -7.7 0.9 -6.5 18.5 1.4 -0.4 7.5 5.5 4.5 4.5
14 2 115 724 10 935 21 1 821 9 1 299 1 415 1 683 1 136 5 542 3 436 3 436
23 939
997
4.3
10 799
Winkeln
101 102 103 104 105 106 107
Hafnersberg Breitfeld – Gründenmoos Winkeln Nord – Industrie Winkeln Süd Gübsensee Chräzeren Altenwegen
Bruggen
108 109 110 111 112
Sittertobel Bruggen – Zürcherstrasse Boppartshof – Hinterberg Haggen – Oberstrasse – Langweid Moos – Waldacker – Lerchenfeld
Lachen
113 Vonwil – Lachen – Schoren
Total
Kreis Centrum Rosenberg
201 Hölzli – Joosrüti 202 Rosenberg – Kreuzbleiche
Riethüsli
203 Riethüsli
St.Georgen
204 St.Georgen – Bernegg 209 St.Georgen – Bach 210 Stuelegg – Rüti
Innenstadt
205 St.Leonhard-Ost 206 Altstadt
St.Jakob
207 St.Jakob
Linsebühl – Dreilinden
208 Linsebühl – Dreilinden
Total
Wohnbevölkerung am Jahresende 2016
Veränderung der Bevölkerung 2012–16 absolut
Veränderung der Bevölkerung 2012–16 in %
Anzahl Privathaushalte am Jahresende 2016
943 3 571 4 514 4 443 4 443 2 562 2 499 74 5 135 996 1 954 2 950 3 680 3 680 4 696 4 696
- 98 56 -42 48 48 -73 36 -5 -42 82 76 158 - 22 -22 103 103
-9.4 1.6 -0.9 1.1 1.1 -2.8 1.5 -6.3 -0.8 9.0 4.0 5.7 -0.6 -0.6 2.2 2.2
382 1 920 2 302 2 235 2 235 1 392 1 076 26 2 494 555 1 225 1 780 1 813 1 813 2 575 2 575
25 418
203
0.8
13 199
Kreis Ost
Wohnbevölkerung am Jahresende 2016
Veränderung der Bevölkerung 2012–16 absolut
Veränderung der Bevölkerung 2012–16 in %
Anzahl Privathaushalte am Jahresende 2016
2 737 2 737 8 105 8 105
142 142 223 223
5.5 5.5 2.8 2.8
1 148 1 148 4 028 4 028
8 406 8 406 450 95 1 146 1 691 4 444 4 096 8 540
107 107 9 -11 53 51 29 -57 -28
1.3 1.3 2.0 -10.4 4.8 3.1 0.7 -1.4 -0.3
4 089 4 089 204 35 545 784 2 099 1 886 3 985
29 479
495
1.7
14 034
Rotmonten
301 Rotmonten
Langgass – Heiligkreuz
302 Langgass – Heiligkreuz
St.Fiden
303 St.Fiden – Krontal
Notkersegg
304 Notkersegg 305 Kurzegg – Rank 306 Hub – Schaugentobel
Neudorf
307 Achslen – Wilen 308 Stephanshorn – Zil – Kesselhalden
Total
Quelle: Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen STADTSGPOP
Im interaktiven Statistischen Atlas der Städte, publiziert auf der Website des Bundesamtes für Statistik, finden Sie kartographische Darstellungen von Merkmalen der zehn grössten Schweizer Städte. Für die Themenbereiche Bevölkerung und Wohnungen sind Zahlen bis auf Quartierebene dargestellt. www.atlasderstaedte.admin.ch
Impressum Herausgeberin Stadt St.Gallen, März 2017 Redaktion Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen (FfS-SG) Davidstrasse 35 CH-9001 St.Gallen +41 58 229 21 90
[email protected] www.statistik.stadt.sg.ch