Workbook: 2017 Mein Mega-Jahr von Su Busson

Rechtlicher Hinweis: Dieses Workbook enthält Auszüge aus meinem Buch: Das Wachstums-ABC So verwirklichen Sie Ihre Wünsche, Träume und Ideen. Copyright © Kremayr & Scheriau Verlag 2014 Die unerlaubte vollständige oder auszugsweise Verwendung des Textes sowie die Verwertung des Inhalts ist in jeglicher Form untersagt. ©Su Busson www.beyourbest.at

Mega-Jahr 2017 2017 soll einzigartig werden. Ein ganz besonderes Jahr. Das geht, soviel ist sicher. Das „Rezept“, das ich kenne, braucht allerdings ein wenig Disziplin. Vieles – weit mehr als wir meist glauben – wird möglich, wenn wir nicht nur von Veränderungen träumen, sondern aktiv werden und uns selbst verändern oder besser ent-wicklen; wenn wir bereit sind, Altes hinter uns zu lassen und das Beste in uns hervorzuholen. Und zwar jeden Tag. Hast du schon mal ein batterieleeres Auto zum Rollen gebracht? Wenn ja, weißt du: Das erste Anrollen ist bei weitem am schwierigsten. Wenn es mal rollt, dann rollt es fast von allein. So ist es auch im Leben: Der Anfang ist die größte Hürde. Egal ob es darum geht, Sport zu betreiben, abzunehmen, etwas Neues zu lernen, den Job zu wechseln oder sonst etwas anzupacken, der erste Schritt kostet in der Regel die meiste Überwindung – sei es, weil wir Gewohnheiten ablegen, Ängste überwinden, Zweifel besiegen oder den berühmten inneren Schweinehund überwinden müssen. Jeder Mensch hat so etwas wie einen inneren Sicherheitsminister und der hält uns lieber in vertrauten Gefilden fest, selbst wenn wir uns dort schon lange nicht mehr richtig wohl fühlen. Sobald die ersten Schritte aus der Komfortzone getan sind und sich so etwas wie eine neue Gewohnheit etabliert hat, wird es schon leichter. Plötzlich macht es Spaß, ins Fitnesscenter zu gehen, das „gesunde“ Essen schmeckt und das Ergebnis auf der Waage macht Freude, oder der neue Job fühlt sich richtig gut an, so dass man sich fragt, warum man nicht schon viel eher … Moment, bitte! Vielleicht hast du viele Ideen, was du 2017 nicht alles besser oder anders machen könntest. Vielleicht nimmst du dir so manches schon lange vor, und doch scheitert es immer wieder an der Umsetzung. Vielleicht hast du aber auch so etwas wie Neujahrsvorsätze schon längst aufgeben, bekanntlich leben die meisten ohnehin nicht viel länger als Eintagsfliegen. ©Su Busson www.beyourbest.at

Verschleudere deine Zeit und Energie nicht für Unwesentliches! Tatsache ist, wir haben alle nur ein gewisses Ausmaß an Zeit und Energie zu Verfügung. Mit halbherzigen Vorsätzen kommt niemand weit. Ich „sollte“, ich „müsste“ und „es wäre eigentlich besser, wenn ich ...“ – solche und ähnliche Ideen rauben dir die Kraft, die du brauchst, um dich um das Wesentliche zu kümmern. Du musst dir selbst treu bleiben und bei dem anfangen, was dir wirklich wichtig ist. Nur was dir und deinem Wesen entspricht, wird dir ein echtes Gefühl von Erfolg und Erfüllung schenken.

Nimm dir Zeit, Klarheit zu gewinnen! Die wichtigste Basis für ein großartiges Jahr 2017 ist innere Klarheit: Du musst dir klarmachen, was du wirklich möchtest, Entscheidungen treffen, Prioritäten für die nächsten Monate setzen und dann die ersten Schritt gehen. So findest du am schnellsten zu Freude, Motivation und Kraft und das Gute kommt ins Rollen. Dieses kleine Workbook „2017: Mein Mega-Jahr“ soll dir genau dabei helfen. Hier findest du eine Menge Fragen. Nimm dir in aller Ruhe Zeit, zieh dich am besten an ein ungestörtes Plätzchen zurück und kreiere damit deine ganz persönliche Vision von 2017. Los geht´s!

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1. Das Versprechen Beginnen wir bei einem Versprechen, dass du dir selbst gibst. Es ist ein offenes Geheimnis, dass wir in einer Sache wesentlich erfolgreicher sind, wenn wir uns innerlich voll und ganz zu etwas verpflichten – ein echtes Commitment eingehen. Was das Jahr 2017 betrifft, so könnte dein persönliches Versprechen folgendermaßen lauten (Wenn dir der Wortlaut nicht gefällt, du etwas daran ergänzen oder verändern möchtest, tu das bitte. Wichtig ist, dass du innerlich wirklich „Ja“ dazu sagen kannst):

Was ich mir selbst verspreche: Ich beabsichtige, 2017 zu einem ganz besonderen Jahr zu machen. Dafür bin ich bereit, eine innere Verpflichtung einzugehen und mich in den nächsten Wochen und Monaten auf einen Wachstumsprozess einzulassen. Das heißt: Ich, ___________________________ (dein Name), ! verspreche mir, die volle Verantwortung für mein Leben zu übernehmen und mein schöpferisches Potenzial und meine kreativen Kräfte bewusst zu nutzen. ! verspreche mir, auf mein Herz zu hören und meiner inneren Führung (meiner Intuition, meiner inneren Weisheit oder welchen Namen du für den wissenden Teil in dir gerne verwendest) zu folgen. ! bin bereit, jeden Tag Neues zu lernen, an den Herausforderungen des Lebens zu wachsen und die Schönheit in Allem zu erkennen. ! bin bereit, mein Leben zu genießen und in jedem Moment das Beste daraus zu machen. Datum:_________________ Unterschrift: __________________________

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2. Jahresrückblick 2016 Oft reicht schon eine minimale Kurskorrektur, um wirklich erstaunliche Veränderungen erzielen zu können. Dazu ist es erst einmal wichtig das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und herauszufinden, was läuft ohnehin gut in deinem Leben und wo´s hakt es wirklich. Denk an dein Jahr 2016 und frage dich:

Was ist mir in Erinnerung geblieben? • Was waren für mich die wichtigsten Augenblicke, Situationen und Phasen im Jahr 2016?

(Notiere dir hier alles, was dir einfällt und nennenswert erscheint.)

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Was war das Beste an 2016? • Was habe ich in dieser Zeit besonders geschätzt? Was waren meine allerschönsten Momente? Und: Warum?

• Welche kleinen oder großen Wunder hab ich erlebt?

• Worauf bin ich stolz? Was ist mir gut gelungen? Was hab ich geschafft?

• Welche Menschen/Dinge/Projekte/Aktivitäten haben mir gut getan,

mir Kraft oder Energie geschenkt, mich inspiriert, mich wachsen lassen oder waren sonst wie positiv für mich?

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Was waren 2016 meine Hürden? • Was war weniger gut im Jahr 2016?

• Was waren meine größten Herausforderungen, Probleme oder Hindernisse?

• Was habe ich mir für 2016 vorgenommen, aber nicht umgesetzt? Und: Warum nicht?

• Welche Menschen/Dinge/Projekte/Aktivitäten haben mir nicht gut getan, mich Kraft oder Energie gekostet?

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Einsichten & erste Aussichten Im lösungsorientierten Coaching gibt es drei einfache Grundprinzipien: 1. Repariere nicht, was nicht kaputt ist! 2. Wenn du weißt, was funktioniert, mach mehr davon! 3. Wenn etwas nicht funktioniert, hör auf damit und mach etwas ander(e)s! Wichtig zu Punkt 1: Du bestimmst, was für dich funktioniert und was nicht. Wenn du also beispielsweise mit deinem Partner eine Fernbeziehung führst und ihr euch nur ein paar Tage im Monat seht und das für beide im Moment in Ordnung so ist, dann lass dich nicht verunsichern, wenn irgendjemand behauptet: „So kann man doch keine Beziehung leben.“ Oder sagen wir, du hast mehrere Jobs oder berufliche Standbeine und möchtest dich nicht auf eines festlegen und spezialisieren – dein Mix funktioniert für dich. Dann lass dir nicht einreden, dass du auf diese Weise nicht erfolgreich sein kannst. Heute hören wir ständig irgendwo, was angeblich gut, richtig und normal ist und wie die Dinge zu sein haben. Nehmen wir solche Informationen ungeprüft als wahr an, versuchen wir möglicherweise krampfhaft Dinge zu ändern, die in Wahrheit völlig in Ordnung sind, so wie sind, statt das zu verändern, was tatsächlich nicht gut für uns ist. In diesem Sinne beantworte dir die folgende Fragen.

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Was hat 2016 funktioniert? • Was hat in den letzten Monaten in meinem Leben gut funktioniert? (Denk an deine Lebensbereiche wie z. B: Beziehung, Familie, Freunde, Job, Finanzen, Freizeit, Hobbies, persönliche Entwicklung, Spiritualität u. ä. und all das, was daran gut ist.)

• Was habe ich in den letzten Monaten getan oder erlebt, das ich gerne in nächster Zeit beibehalten, wiederholen oder intensivieren möchte?

• Was hat mir in der Vergangenheit schon geholfen, etwaige Hindernisse, Ängste und Schweinehunde zu überwinden?

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• Welche meiner Eigenschaften, Stärken und Erkenntnisse möchte ich ganz bewusst in die nächsten Monate mitnehmen?

Was hat 2016 nicht (so gut) funktioniert? • Was hat in den letzten Monaten in meinem Leben nicht gut funktioniert?

(Mach dir bewusst, in welchen (Lebens-)bereichen es nicht so gut klappt. Notier dir, was genau nicht funktioniert. Und: Was du stattdessen willst – was wünscht du dir in diesem Bereich?)

• Was hab ich aus den weniger erfreulichen Dingen der letzten Monate für die Zukunft gelernt?

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• Welchen Menschen/Dinge/Projekte/Aktivitäten möchte ich in Zukunft

weniger Zeit schenken oder weniger Platz in meinem Leben einräumen.

• Was hab ich im letzten Jahr vernachlässigt und wofür möchte ich mir wieder mehr Zeit nehmen?

(Möglicherweise hast du ein geliebtes Hobby, das zu kurz gekommen ist, oder du hast zu wenig Zeit für deine Freunde/innen oder warst seit Monaten nicht mehr laufen, spazieren oder im Fitnesscenter. Hier geht es nicht um etwas, das dir theoretisch gut tun würde, sondern um etwas, das sich in deinem Leben tatsächlich schon als wohltuend bewährt hat.)

Wenn du diese Fragen sorgfältig beantwortest, sollte dir schon um einiges klarer sein, in welche Richtung es nächstes Jahr gehen soll und wo du Korrekturen vornehmen willst.

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3. Träume & Wünsche Jetzt geht´s darum, dir zu erlauben, (wieder) einmal all deine Träume und Wünsche ans Licht zu holen. Vielleicht hast du als Kind davon geträumt, Popstar, Detektiv oder Prinzessin zu sein, mit einem Segelboot um die Welt zu fahren, ein Pferd zu haben oder auf einem großen Bauernhof zu leben. Kinder haben in der Regel kein Problem, allen zu erzählen, wovon sie träumen und was sie sich wünschen. Sie kommen gar nicht auf die Idee, dass manches davon gar nicht möglich sein könnte. Im Laufe der Zeit lernen die meisten von uns, dass es besser ist, „vernünftig“ und „realistisch“ zu sein, und uns an dem zu orientieren, was angeblich sinnvoll und machbar ist. Statt zuzulassen, dass sich unsere Träume und Wünsche mit dem Älterwerden auf ganz natürliche Weise verändern und sich mehr und mehr herauskristallisiert, was wir wirklich brauchen, um glücklich zu sein, hören wir auf, zu träumen und an unsere Möglichkeiten zu glauben. Schlimmer noch, wir hören auf zu glauben, dass wir so leben könnten, wie wir leben wollen.

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Ich möchte heute keinen eigenen Zoo mehr haben und nicht mehr Chemikerin werden. Vermutlich haben sich auch die meisten deiner Träume seit deiner Kindheit verändert, doch steckt in deinen heutigen Wünschen die Information, die du brauchst, um dein Leben deinem Wesen entsprechend zu gestalten. So wie ein Olivenbaum Wärme braucht, um Früchte zu tragen, ein Adler dazu geboren ist, hoch oben am Himmel zu fliegen und ein Boot seine Bestimmung am Wasser findet, hast du einzigartige Anlagen, die sich nur entfalten können, wenn du deinen innersten Sehnsüchten und Wünschen Ausdruck verleihst. Erlaub dir jetzt zu träumen, so wie du das als Kind getan hast. Schreib dir auf einer Liste alles auf, was du gerne in deinem Leben hättest und was zu deinem Traum-Leben dazugehört: Was willst du am liebsten sein, tun, erreichen, besitzen, erschaffen oder geben? Nimm dir zehn bis fünfzehn Minuten Zeit und notiere dir unzensuriert ALLES (!), was dir einfällt. Egal ob es etwas Kleines oder Großes ist. Egal ob es im Augenblick realistisch oder utopisch scheint. Egal ob du einen Wunsch richtig oder falsch findest. Alle deine Wünsche dürfen sein, auch wenn sie scheinbar keinen Sinn haben oder „nur“ materielle Bedürfnisse erfüllen. Wenn du einen Wunsch in dir verurteilst, verurteilst du dich selbst. Zerbrich dir außerdem nicht den Kopf darüber, ob das geht oder wie, wann und wo das passieren soll. Kurz: Denk nicht lange nach und leg los.

Meine Wünsche & Träume • Was ich in meinem Leben am liebsten noch sein, tun, erreichen, besitzen, erschaffen oder geben möchte?

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Meine Wünsche & Träume – Fortsetzung:

Die Wichtigkeit meiner Wünsche Wenn du fertig bist, schreib dir zu jedem Punkt auf der Liste, wie wichtig er dir ist: von 1 = sehr wichtig bis 5 = nicht wichtig. Eine „1“ bekommt alles, was dir wirklich am Herzen liegt, alles, wonach du dich im Innersten sehnst, alles, was du unbedingt möchtest und brauchst, um zufrieden und glücklich zu sein. Eine „5“ bekommt alles, was zwar irgendwie schön und nett wäre, aber absolut nicht notwendig ist für dein Glück. ©Su Busson www.beyourbest.at

4. Absichten für 2017 Du hast deinen Jahresrückblick gemacht, deine Wunschliste geschrieben, die wichtigsten Punkte heraussortiert. Das ist schon einmal ein sehr guter Anfang, doch noch nicht das Ende vom Anfang. Ideen sammeln, träumen und wünschen allein nutzt wenig, wenn du dann nicht aktiv wirst und die Schritte gehst, die für dich zu gehen sind. Wie, wann und wo sich deine Wünsche verwirklichen, darüber musst du dir jetzt nicht den Kopf zerbrechen. Jetzt geht es vielmehr darum herauszufinden, wo deine Prioritäten liegen und wie du die nächsten zwölf Monate deines Lebens gestalten möchtest. Ein Jahr ist einerseits ein überschaubarer Zeitrahmen und anderseits genug Zeit, um einiges verändern und bewegen zu können. Beginnen wir also damit, dass dass du dir überlegst, was 2017 in deinem Leben passieren soll.

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Was 2017 passieren soll • Was möchte ich gerne am 31.12.2017 über das vergangene Jahr

erzählen? Was soll passiert sein? Was möchte ich erlebt haben? Was will ich getan, erreicht oder verwirklicht haben?

• Was ist das „Eine“ – das Allerbeste, das in den nächsten zwölf Monaten passieren könnte? Was ist meine größte Sehnsucht für 2017?

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Meine Vorhaben & Absichten für 2017 Kommen wir zu deinem Part und zu dem, was du in den verschiedenen Lebensbereichen in den nächsten zwölf Monaten tatsächlich tun willst. Vergiss alle „Ich sollte“- und „Ich müsste“-Vorhaben und konzentriere dich auf deine „Ich will“- und „Ich möchte“-Punkte. Überleg dir, wie du dem Leben ein paar Schritte entgegen gehen kannst und was du selbst zur Verwirklichung deiner Wünsche und Träume beitragen wirst. Sammle hier Ideen und notiere dir alles, was dir in dem jeweiligen Bereich einfällt. Werde dabei so konkret wie möglich. Schreib nur auf, was du realistischerweise tun kannst – was in deiner Macht liegt. Und: Überfordere dich nicht! Die Vorstellung, das tatsächlich umzusetzen, soll dir gefallen und ein gutes Gefühl auslösen – keinen Stress.

• Was ich für mein Beziehungsleben tun möchte:

(Das kann sich auf den Lebenspartner, die Familie, Freunde, neue Bekanntschaften und/oder Kollegen beziehen.

Nehmen wir an, du willst mehr Zeit mit lieben Freunden verbringen, dann schreib dir möglichst konkret auf, was du genau tun möchtest, z. B: Einmal im Monat eine Essenseinladung bei mir zu Hause machen, zweimal im Monat mit meiner besten Freundin Kaffee trinken gehen oder einen Jour Fix für einen gemeinsamen Spieleabend vereinbaren. Oder du wünschst dir eine glücklichere Beziehung und schreibst z. B: Einmal in der Woche einen Babysitter engagieren und nur mit meinem Partner Zeit verbringen, in eine Paartherapie gehen oder nächsten Monat für ein gemeinsames Wochenende nach Paris fliegen.)

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• Was ich für meine Gesundheit tun möchte:

(Schreib hier nicht so etwas wie „Ich möchte abnehmen“ oder „Ich möchte fitter sein“, sondern etwas wie „3 x am Tag essen und alle Zwischenmahlzeiten weglassen“, „Einmal in der Woche einen Safttag machen.“, „Mit dem Fahrrad ins Büro fahren und zweimal in der Woche tanzen gehen“. Das sind natürlich nur Beispiele. Überleg dir, was du genau tun möchtest.)

• Was ich für mein Berufsleben tun möchte:

(Vielleicht willst du eine Gehaltserhöhung bei deinem Chef durchsetzen oder ein neues Aufgabengebiet übernehmen. Vielleicht möchtest du eine Fortbildung besuchen oder sogar eine neue Ausbildung beginnen und dich beruflich ganz neu orientieren. Vielleicht willst du aber auch beruflich kürzer treten und möchtest lernen, mehr zu delegieren.)

• Was ich für meine persönliche und spirituelle Entwicklung tun möchte: (Jeden Tag zehn Minuten meditieren, Lebensratgeber lesen, Achtsamkeitsübungen machen, mit einem Coach an meiner eigenen Entwicklung arbeiten, einen Kurs in gewaltfreier Kommunikation besuchen, offener auf neue Menschen zu gehen – um nur einige Beispiele zu nennen)

• Was ich für meine finanzielle Situation tun möchte:

(Du könntest beispielsweise immer am 1. des Monates mindestens 5% deines Einkommens auf ein eigenes Konto überweisen, um auf ein besonders Ziel zu sparen oder um eine Rücklage zu bilden, du könntest dir ein Einkaufslimit setzen oder „unnötige“ Ausgaben aufspüren und reduzieren).

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Was ich gerne lernen möchte:

(Das kann eine neue Fertigkeit sein z. B. Fotografieren, eine neue Sportart oder eine fremde Sprache oder etwas, das du wieder anfangen möchtest, z. B. ein Hobby, das du in letzter Zeit vernachlässigt hast.)

• Was ich in meiner Freizeit unbedingt unternehmen möchte:

(Denk daran, wie, wo und womit deine freie Zeit am liebsten verbringst. Was möchtest du erleben und mit wem?)

• Welchen positiven Beitrag ich gerne leisten möchte:

(Einen positiven Beitrag zum Leben zu leisten, gehört zu den menschlichen Grundbedürfnissen. Hier geht es darum etwas zum Wohl anderer Menschen, der Tiere, der Umwelt oder der Gesellschaft beizutragen. Welchen noch so kleinen Beitrag möchten du zur Verbesserung der Welt leisten?)

Diese Vorhaben-Liste ist wichtig. Wir alle haben Durchhänger und Zeiten, in denen wir vergessen, etwas für unser Glück zu tun, so gut es eben geht. Diese Liste ist aber weder in Stein gemeißelt, noch handelt es sich um einen „Das muss ich jetzt unbedingt genauso machen“-Plan. Bleib flexibel! Wenn du den inneren Drang verspürst, etwas anderes zu tun, oder beispielsweise das Gefühl hast, einen bestimmten Menschen kontaktieren oder einen bestimmten Ort aufsuchen zu müssen, tue das. Schauen wir uns anhand eines konkreten Beispiels an, was ich meine: Sagen wir, du wünscht dir eine berufliche Veränderung. Auf deiner „Was ich tun möchte“-Liste schreibt du: meinen Lebenslauf aktualisieren, ein Gespräch mit einem Berufs-Coach führen, Stellenanzeigen lesen und ©Su Busson www.beyourbest.at

Bewerbungen schicken, sobald mich eine Annonce innerlich anspricht. Plötzlich kommt wie aus dem Nichts ein Impuls, zu einem Klassentreffen zu gehen, das du eigentlich schon seit Jahren nicht mehr besuchst. Dort triffst du einen Schulkollegen, der „zufällig“ den richtigen Job für dich hat. Das Leben ist oft viel genialer darin, uns die Erfüllung unsere Träume zu ermöglichen, als wir mit unseren eigenen Plänen. Jetzt fragst du dich vielleicht, warum du dir überhaupt Gedanken darüber machst, was du tun wirst, wenn das Leben dann ohnehin für dich zaubert. Manche Menschen werden dir erzählen, dass deine Wünsche ohne eigenes Zutun in Erfüllung gehen. Ich weiß, das klingt bequem. Meine Meinung dazu: Von nichts kommt nichts. Oder wie eine Weisheit sagt: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Wenn du willst, dass das Leben für dich zaubert, müsst du aktiv werden, dein Potenzial nutzen und handeln. Damit du da genug Ideen und Möglichkeiten hast, hast du deine „Was ich tun möchte“-Liste, die du jeder Zeit ergänzen und abwandeln kannst.

Das Ende visualisieren Wenn du mit deiner Absichtsliste fertig bist, schließ für einen Moment deine Augen. Stell dir dich selbst am Ende des Jahres 2017 vor, in dem du diese deine Absichten verwirklicht hast – fühle jetzt, wie du dich fühlen wirst; sieh dich selbst, wie du aussehen wirst und höre, was du selbst über dich und das Jahr 2017 sagst. Du musst nicht darüber nachdenken oder visualisieren, wie du dort hingekommen bist und was du alles getan hast. Du stellst dir dich glücklich – so wie du dich fühlen möchtest – am Jahresende vor. Punkt. Nimm ein paar tiefe Atemzüge. Mit jedem Atemzug speicherst du das Bild deines zukünftigen Ich´s in jeder Zelle deines Körpers ab. Fertig. Wiederhole diese kleine Visualisierungsübung regelmäßig: Hole von heute an einmal am Tag – am besten jeden Morgen – die Vision von dir selbst am geglückten Jahresende ins Hier und Jetzt. Für 1-2 Minuten täglich. Das reicht.

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5. Deine klaren Prioritäten 2017 Wenn du bis hierher gearbeitet hast, dann hast du schon eine Menge an Ideen und Absichten. Fang mit der Umsetzung lieber klein an. Wirf noch einmal einen Blick auf die Liste Deiner Wünsche und Vorhaben für die nächsten zwölf Monate. Wenn du alles vor dir hast, such dir:

Drei Top-Prioritäten • Was sind meine drei Top-Prioritäten? Was ist mir jetzt am wichtigsten? Was möchte ich 2017 unbedingt verwirklichen?

• Die eine – die wichtigste – Veränderung, die ich in diesem Jahr unbedingt machen möchte:

(Wenn deine Absicht damit zu tun hat, etwas loswerden zu wollen wie z. B. eine Verhaltensweise, ein paar Kilo oder einen Job, dann halte bitte außerdem fest, was du stattdessen willst. Es reicht nicht, zu wissen, was du nicht mehr tun oder haben willst. Was willst du? Und was kannst du aktiv dafür tun?)

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Mögliche Hürden Wirf noch einen kurzen Blick auf mögliche Hemmschuhe. Frag dich:

• Was könnten die größten Hindernisse sein, die meinen Wünschen und Vorhaben im Weg stehen? Wovor hab ich am meisten Angst?

• Wer oder was könnte mir helfen diese Hindernissen zu überwinden?

• Welche meiner Stärken könnten hier hilfreich und wichtig sein?

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6. Jeden Tag ein Schritt Wenn es darum geht, Vorhaben umzusetzen oder ein Ziel zu erreichen, dann gibt es im Coaching eine einfache Regel: Fang jetzt an! Du brauchst keinen detaillieren Masterplan; das genaue „Wie“ musst du jetzt weder kennen noch definieren – das haben wir schon besprochen. Viel wichtiger ist, dass du jetzt mit irgendetwas anfängst – und wenn der Schritt auch noch so klein ist.

Die Heute-Fragen: Stell dir die „Heute-Fragen“:

• Welchen Schritt kann ich heute machen?

(Mindestens einen und wenn er noch so klein ist!)

• Was ist heute das Wichtigste, das ich zur Erfüllung meiner Vision von 2017 tun kann?

Oder:

• Wenn ich wüsste, was mir mein Höheres Selbst für heute raten würde, dann wäre das...

• Wenn ich wüsste, was ich jetzt am besten tue, dann wäre das... ©Su Busson www.beyourbest.at

Mach dir diese „Heute-Fragen“ zur Gewohnheit: Stell dir diese Fragen jeden Tag in der Früh – am besten gleich nach deiner Visualisierungsübung – oder auch immer wieder im Laufe des Tages. Vertraue den Antworten, die von innen kommen – auch wenn sie manchmal anders ausfallen als erwartet oder nicht so wie du üblicherweise vorgehen würdest. Trau dich, nach deinen inneren Eingebungen zu handeln. Und zwar jeden Tag, so gut du kannst.

Wenn du gehen kannst, kannst du auch tanzen; wenn du reden kannst, kannst du auch singen; wenn du denken kannst, kannst du auch träumen. Und deine Träume wahr machen. (Afrikanisches Sprichwort)

Wenn du feststeckst, keine Panik! Theoretisch scheinen Veränderungen nicht schwierig zu sein und etwaige Problem lassen sich leicht lösen. Praktisch sieht es oft ganz anders aus – vor allem wenn wir selbst betroffen sind und mittendrin stecken. Wenn dir die Klarheit fehlt, wie du eine Veränderung am besten anpackst oder du an einem Punkt, in einer Situation oder in einem Lebensbereich feststeckst und dich immer wieder im Kreis drehst, hol dir Unterstützung. Veränderungen fallen mit professioneller Hilfe einfach wesentlich leichter und gehen schneller. Du erspart dir dadurch viele Umwege und unnötige Komplikationen. Ich bin da für dich. In jedem Fall wünsch dir ein großartiges Jahr 2017! Go for flow! Deine

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Falls du mich noch nicht kennst: Ich bin Su – Su Busson. Systemische Beraterin, Life-Coach & Autorin. Anzettlerin der Flow-Revolution. Gründerin von Anti-Diät.

Bei mir bist du richtig, um: Klarheit zu gewinnen Du steckst fest, drehst dich bei einer Sache immer wieder im Kreis oder blockierst dich selbst. Dir fehlt der Flow und du wünscht dir Klarheit, wo und wie es am besten für dich weitergeht. Mehr dazu: 1:1 Coaching Mehr DU selbst zu sein Du willst dich selbst besser verstehen und mit dir klar kommen. Wissen, wie du tickst, in den Flow kommst und die Dinge auf deine Weise anpackst. Hättest gerne eine Betriebsanleitung für dich. Mehr dazu: Persönlichkeitsanalyse Mehr Flow ins Leben zu bringen Du möchtest mehr Freude und Leichtigkeit in deinem Leben. entspannt und gleichzeitig hochproduktiv sein und deine Ideen und Ziel im Flow verwirklichen. Mehr dazu: Online-Kurs Flow-Revolution Ohne Diät abzunehmen: Du hast die Nase voll von Diäten, vom Kampf mit Kilos und Essen. Du möchtest dich in deiner Haut wohlfühlen, ein entspanntes Verhältnis zum Essen haben und im Flow abnehmen. Mehr dazu: Anti-Diät Hast du sonst ein Anliegen oder eine Frage am Herzen, schreib mir ein Mail: [email protected]

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