IRC E BO de Pauluskirch emeind Dezember Januar 2015

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Author: Kilian Günther
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de Pauluskirchemeind Dezember–Januar 2015

Amtliches Pfarramt

08060 Zwickau, Zimmermannstraße 8 Telefon (0375) 52 32 05, Fax 5 97 19 10 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten des Pfarramtes: montags 10 bis 12 Uhr und dienstags 10 bis 12 Uhr und mittwochs donnerstags 10 bis 12 Uhr und freitags 10 bis 12 Uhr

13 bis 16 Uhr 13 bis 18 Uhr 13 bis 16 Uhr 13 bis 16 Uhr

Bankverbindung IBAN: DE71 8705 5000 2247 0001 88, BIC: WELADED1ZWI

Kontakt Pfarrer Anselm Meyer Pauluskirchplatz 2 a, Tel. (03 75) 5 97 15 00 [email protected] Pfarrerin R. Bormann (Krankenhausseelsorgerin) Tel. (03 75) 51 26 99 Kantor M. Grummet Ernst-Thälmann-Str. 151 a, Tel. (03 75) 4 35 64 53 [email protected]

der Pauluskirchgemeinde, Dezember–Januar 2015

Baustelle Kirche

Inhalt Amtliches ....................................................................................... Seite 2 Baustelle Kirche ............................................................................. Seite 2 Gottesdienste ............................................................................... Seite 4/5 Fahrt zum Kirchentag .................................................................... Seite 6 Gottesdienst mit Bachkantate............................................................Seite 6 Gemeindekreise .............................................................................. Seite 7 Fürbitten ....................................................................................... Seite 7 Noah und die anderen ................................................................... Seite 9 FKKK .......................................................................................... Seite 11 Wir werden Rentner .................................................................... Seite 12 Martinsfest .................................................................................. Seite 13 Zum Besinnen .............................................................................. Seite 14 Besondere Veranstaltungen ........................................................... Seite 16

Der Kontostand des Baufonds beträgt jetzt: 3.530,60 €. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit ihrem Geld helfen, dass Arbeiten an unseren Gebäuden ausgeführt werden können. Das Bankkonto, das Sie für weitere Spenden benutzen können: IBAN DE71 8705 5000 2247 0001 88, BIC WELADED1ZWI

Der nächste Kirchenbote erscheint am 30. Januar 2015. Den neuen Kirchenboten können Sie, wie auch ältere Ausgaben, immer einige Tage vor Erscheinen im Internet lesen: www.pauluskirche-zwickau/paulus-aktuell/kirchenbote-online

Gemeindepädagogin S. Schlagmann Hans-Christian-Andersen-Str. 6, Tel. (03 75) 7 88 32 62 [email protected] Kindergarten Martin-Andersen-Nexö-Str. 21, Tel. (03 75) 52 26 18 [email protected] www.paulus-kindergarten.de

Internet www.pauluskirche-zwickau.de

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Kirchenbote

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Gottesdienste Pauluskirche M: Pf. A. Meyer Gemeindesaal B: Pfn. R. Bormann Krankenhaus kapelle

1. Januar Neujahrstag 17.00 Uhr Kantatengottesdienst M Dankopfer: Gesamtkirchliche Aufgaben der EKD

Wenn es nicht anders angegeben ist, wird das Dankopfer für unsere eigene Gemeinde gesammelt. Am Ausgang des Gottesdienstes erbitten wir eine Kollekte für „Brot für die Welt” und die Bauvorhaben unserer Gemeinde. 7. Dezember 9.30 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr

2. Advent Posaunengottesdienst Kindergottesdienst Predigtgottesdienst

14. Dezember 9.30 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr

3. Advent Abendmahlsgottesdienst Kindergottesdienst Abendmahlsgottesdienst

21. Dezember 9.30 Uhr 16.00 Uhr

4. Advent Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Vorkurrende Adventsmusik

24. Dezember 15.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 21.30 Uhr

Heiliger Abend Krippenspiel mit der Kurrende M Vesper mit Kantorei und Posaunenchor M Vesper B Besinnung zur Heiligen Nacht n.n.

25. Dezember 1. Christtag 7.00 Uhr Festgottesdienst mit Kantorei und Posaunenchor

K.-E. Müller M M B M B

M

26. Dezember 2. Christtag 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Heiligem Abendmahl M Dankopfer: Katastrophenhilfe und Hilfe für Kirchen in Osteuropa 28. Dezember 1. Sonntag nach dem Christfest 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst 9.30 Uhr Kindergottesdienst 31. Dezember Silvester/Altjahresabend 17.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 17.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 4

B



4. Januar 9.30 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr

2. Sonntag nach dem Christfest Abendmahlsgottesdienst Kindergottesdienst Predigtgottesdienst

M B

6. Januar Epiphanias 17.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel M Dankopfer: Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig e.V.

11. Januar 9.30 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr

1. Sonntag nach Epiphanias Predigtgottesdienst Kindergottesdienst Abendmahlsgottesdienst



18. Januar 9.30 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr

2. Sonntag nach Epiphanias Abendmahlsgottesdienst Kindergottesdienst Predigtgottesdienst

25. Januar Letzter Sonntag nach Epiphanias 9.30 Uhr Abenmahlsgottesdienst 14.00 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung von Frau Machka, Frau Lorenz und Susan Schlagmann sowie Begrüßung von Frau Goldberger; anschließend Kirchenkaffee 14.00 Uhr Kindergottesdienst Dankopfer: Bibelverbreitung - Weltbibelhilfe

B M M n.n. B M

1. Februar Septuagesimae 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst M 9.30 Uhr Kindergottesdienst 9.30 Uhr Predigtgottesdienst B Dankopfer: Gesamtkirchliche Aufgaben der VELKD

8. Februar Sexagesimae 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

M B

M B 5

Gemeindekreise Kirchenvorstand

Fahrt zum Kirchentag

für Konfirmanden, Jugendliche und interessierte Gemeindeglieder Unsere Landeskirche bietet auch in diesem Jahre eine organisierte Fahrt zum 35. Deutschen Evangelischen Kirchentag (3. bis 7. Juni 2015) nach Stuttgart an. Ich habe mit diesem Angebot sehr gute Erfahrungen gemacht und habe dadurch viele Kirchentage mit Jugendlichen und Gemeindegliedern besuchen können. Deshalb lade ich zu einer gemeinsamen Fahrt nach Stuttgart recht herzlich ein. Wer mitfahren möchte, muss sich bei mir oder im Pfarramt bis 22.12.2014 melden. Die Übernachtung erfolgt in Gemeinschaftsquartieren (meist Schulen). Die Kosten belaufen sich für Jugendliche (incl. Fahrt, Quartier, Frühstück und Teilnehmerkarte) auf 120 €, bzw. für Erwachsene ohne Ermäßigung auf 164 €. Die Fahrt erfolgt mit einem Reisebus, der auch in Marienthal Station machen wird, wenn wir genügend Teilnehmer sind. Pfr. Anselm Meyer

Gottesdienst mit Bachkantate

„Fallt mit Danken, fallt mit Loben”, BWV 248 Kantate IV aus dem Weihnachtsoratorium von J. S. Bach



Mittwoch, 3.12. und 14.1. 19.30 Uhr

Auch wenn die Sitzungen nicht öffentlich sind, wollen wir die Termine bekannt machen, um Anliegen aus der Gemeinde zeitnah beraten zu können.

Bibelstunde im Gemeindehaus jeden Dienstag 18.30 Uhr Ehepaarkreis Freitag, ​12.12. und 9.1. 19.30 Uhr Treffpunkt Kirche Samstag, ​20.12. und 31.1. 19.30 Uhr Frauendienst Mittwoch, 3.12. 14.30 Uhr gemeinsam mit dem Mütterkreis Mittwoch 7.1. 14.30 Uhr Mütterkreis Montag, 10.12. 15.00 Uhr gemeinsam mit dem Frauendienst Mittwoch 7.1. 14.30 Uhr Männerwerk Montag, 1.12., 5.1. 19.30 Uhr Seniorensingen Montag, 1.12. und 5.1. 10.00 Uhr Junge Gemeinde mittwochs 18.30 Uhr Frauengymnastik montags 19.30 Uhr Posaunenchor dienstags 19.00 Uhr Paulusband Termine auf unserer Homepage Kantorei donnerstags 19.00 Uhr Christenlehre 1. Klasse dienstags 14.45 Uhr Vorkurrende (4 Jahre bis 1. Klasse) dienstags 15.30 Uhr Christenlehre 2. und 3. Klasse dienstags 15.30 Uhr Kurrende 2. und 3. Klasse dienstags 16.30 Uhr Christenlehre 4. und 5. Klasse donnerstags 15.30 Uhr Kurrende 4. und 5. Klasse donnerstags 16.30 Uhr Christenlehre 6. und 7. Klasse donnerstags 16.30 Uhr Kurrende 6. bis 8. Klasse donnerstags 17.30 Uhr

Fast schon traditionell erklingt am ersten Tag des neuen Jahres eine Kantate in der Marienthaler Pauluskirche. Dieses Jahr wird die 4. Kantate aus dem Weihnachtsoratorium zu hören sein. Bekannt ist sie unter anderem durch den schwingenden Eingangschor mit Hörnerklang und die markante Echo-Arie.  Sopran – Dorothea Wagner/Rebekka Maryska Tenor – Nico Eckert Bass – Stephan Heinemann Kantorei und Kurrende der Pauluskirche Kammerorchester des Robert-Schumann Konservatoriums Leitung – Matthias Grummet  Neujahr, 1.1.2015, 17 Uhr 6

Fürbitten Getauft wurden: Martin Brückner, Arthur Brückner Malte und Finn Hofmann 40. Ehe-Juliläum feierten: Hans Hofmann und Birgit geb. Fischer Christlich bestattet wurden: Bernd Kiesel, 74 Jahre Helga Lukas geb. Becher, 89 Jahre Werner Ebert, 73 Jahre Günter Meyer, 87 Jahre 7

Noah und die anderen Was bringts?

Die 11. Ökumenische Kindersingewoche „Noah – nach uns die Sintflut” ist Geschichte. Wochen- oder sogar monatelang wurde geplant und vorbereitet, tagelang Arche gebaut, Kabel gewickelt, Töne und Texte gelernt, Kostüme und Essen hergerichtet, Bewegung und Szenen einstudiert, Licht und Kreativteil vorbereitet, Requisiten und Schirme gestaltet, verschiedene Konfessionen, Generationen und Sichtweisen auf Noah zusammengebracht, über 2 000 Schüler und Familien waren einem Wochenende in der Pauluskirche. Es wurde miteinander gearbeitet, gestritten und gelacht – und was hat’s gebracht? Für mich war es das 7. Musical, was ich meiner Arbeitszeit in der Paulusgemeinde mit erlebte (für andere das 20. oder mehr). Immer wieder staune ich, wie aus einer kurzen Geschichte mit Tönen und Drumherum ein tolles Werk entsteht.  weiter Seite 10

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Noah und die anderen– Was bringts? Fortsetzung von Seite 9 Das kann ich auch von den vielen anderen Events sagen, die ich miterlebt und mitgestaltet habe. Ob JG-Rüstzeiten, GalaDinner, Showabend, Familienrüstzeit, Kinderbibeltage, Martins- und Krippenspiele, Legotage, Familien- und Kindergottesdienste, Gemeindefeste oder Fankreis. Es waren viele geniale Veranstaltungen. Hinterher gab es Lob, von manchen auch Kritik. Für manche sind diese Projekte der Start in eine regelmässige Gemeindemitarbeit. Den wahren Wert kann man nicht in Zahlen nachweisen. Wünschenswert ist, dass was im Herzen bleibt – mehr als gute Erinnerungen. Die „Noahgeschichte” aus der Bibel beginnt mit menschlicher Zielverfehlung (= Sünde). Gottes Ziel war und ist es, dass Menschen mit ihm und untereinander in enger und liebevoller Gemeinschaft leben. Doch als schon „kurze Zeit” nach der Schöpfung menschliches Chaos und Hass regierten, legte Gott Noah diesen Rettungsplan ans Herz. Noah ließ sich drauf ein und Gott machte mit ihm und der Schöpfung einen Neuanfang – das ist Gnade. Auch wir leben mit großen zwischenmenschlichen Herausforderungen. Jeder in der Familie, in der Gemeinde, am Arbeitsplatz hat Schwächen und Stärken. Viele fürchten sich, dass andere hinter dem Rücken reden, weil man nicht so funktioniert, wie erwartet. Die Jahreslosung von 2015 zeigt uns die Chance, wie wir miteinander leben können: so annehmen, wie Christus uns angenommen hat; gnädig sein, weil Gott gnädig ist; dem anderen vergeben, weil Christus uns vergeben hat. (Röm 15,7) Diese Erkenntnis wurde mir in den Morgenandachten bei Noah neu deutlich – Gott gibt uns eine zweite Chance. Er hat einen Rettungsplan für unser Leben – damals die Arche und später nochmal Gnade durch Jesus, seinen Sohn – der uns retten will. Diese Chance zum Neuanfang mit Gott und unserm Nächsten – egal wie tief oder lang anwährend Menschen schuldig werden, die darf und will ich nutzen. Das bringts! Ich wünsche uns, dass wir immer mehr Sehnsucht danach bekommen, mit Gott im Alltag zu leben, über die Veranstaltungen hinaus – er hat mehr für uns bereit, als wir uns vorstellen können. Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge, wenn ich mich jetzt aus dem Dienst in der Pauluskirchgemeinde verabschiede. Wunderbare Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter sind mir ans Herz gewachsen. Ich freue mich aber auch auf neue Wege und hoffe, wir sehen uns wieder. Bleiben Sie behütet. Liebe Grüsse von Susan Schlagmann

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FKKK Nein, hierbei handelt es sich nicht um eine gesteigerte Form von gelebter Freikörperkultur. Aber in Zeiten, in denen alles Gewichtige in (un)sinniger Weise abgekürzt wird, wollen wir der Sache doch folgen. Schließlich ist unser Fest für Kürbissuppe kochende Kinder langsam eine feste Größe im Jahreskalender des Pauluskindergartens – (fast ;-) wie der Fackelzauber in Marienthal. Also haben wir letzten Freitag wieder alle Utensilien zusammengepackt um gemeinsam mit den Kindern der Sommer- und Herbstgruppe für den ganzen Kindergarten Kürbissuppe zu kochen. Das sind immerhin mit allen Helfern 80 Leute. Da muss eine ganze Menge geputzt, geschält und geschnippelt werden. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchem Feuereifer die Kinder bei der Sache sind. Niemand mault, wenn er „nur” Kürbis schneiden darf und nicht den „Apfelschnipplern” zugeteilt ist. Außerdem „verschwindet” erstaunlich wenig auf direktem Wege im Bauch der Fleißigen. Die ganzen Klugen kommen sowieso erst ganz zum Schluss: da werden nämlich die Wiener Würstchen in Scheiben geschnitten. Dann kochen wir die Zutaten in großen Töpfen weich und pürieren sie cremig. Dabei dürfen die Kinder aber nur von weitem zusehen – schließlich spritzt da ganz schnell mal was. Aber beim Verspeisen sind alle wieder ganz bei der Sache, von den ganz Kleinen bis zu den ganz Großen. Und wer nun Lust bekommen hat, auch mal Kürbissuppe zu kochen, dem sei hier noch ganz schnell das Rezept für 80 Leute verraten: Ein sehr großer Kürbis oder eben zwei nicht zu kleine Kürbisse 8 kg Kartoffeln 3 kg Zwiebeln 3 kg Äpfel 3 kg Möhren 1,5 l Schlagsahne 25 Paar Wiener Würstchen Salz, Pfeffer, Paprika und Muskatnuss Wem das jetzt viel erscheint, dem sei gesagt, dass der obligatorische Restspeiseeimer an diesem Tag ungenutzt geblieben ist. Daher nehmen wir mal an, dass es geschmeckt hat. Also – nächstes Jahr gern wieder! 11

Wir werden Rentner …

Marienthal hat 65. Posaunenchorjubiläum! Ihr Lieben! In diesen Tagen schaut der PC von Paulus-Marienthal auf sein 65. Chorjubiläum zurück! Da ich seit 1968 (vorher Chor Glaubitz/ Riesa) dessen Mitglied bin und von 1977 bis ultimo Chorleiter war, berührt mich das besonders! Die Jubiläen von 1979 (mein Vater Christoph, Landesposaunenpfarrer von 1956 bis 1966 war Gastprediger, Bild 3 im Anhang das Ehrengrab seines Vaters, meines Großvaters Adolf Müller, dem Gründer der SPM), 1989 (mit Gästen aus Osttönnen und Pfarrer Martin Gocht, Chorgründer, noch vor der Grenzöffnung) und 1999, das größte Fest, das es je in Marienthal gab …(Festprediger der ehem. Obmann des EPiD, Pastor Holger Gehrke, Bremen, d.h. der Oberste Bläser Deutschlands damals, den bekommt nicht jeder!!!, erst vorgestern war ich sein Gast, (er lässt Euch herzlich grüßen), waren Meilensteine langjährigen Dienstes zur Ehre Gottes und für die Kirchgemeinde! Das Größte, was wir erlebten, denke ich, war Leipzig 2008. Wenn Bläser ohne Dirigenten im Rund von Tausenden noch einmal das „Gloria sei dir gesungen …” von Bach intonieren, das sind Erlebnisse, die man NIE vergisst. Zu so etwas sind nur die Jünger des 150. Psalms fähig! Viele kamen und gingen in all den Jahren, mit vielen sind wir heute noch in Herzlichkeit verbunden! Lasst Euch alle grüßen! Bitte bleibt dabei! Und bitte gebt die Nachricht an Ehemalige weiter, die ich vergaß … Allein Gott in der Höh sei Ehr - Lobet den Herrn mit Posaunen! AMEN Immer Euer Karl-Ernst

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Martinsfest

Martinsumzug, Martinsgeschichte und Martinshörnchen Wie schon seit vielen Jahren, feierten wir am 11. November das Martinsfest in unserer Kirche. In diesem Jahr erlebten wir es gemeinsam mit der Heiligen Familie aus der Hegelstraße. Viele Kinder mit ihren Laternen, Eltern und Großeltern kamen auf den Parkplatz neben dem Paulusfriedhof und wurden vom Posaunenchor begrüßt. Von dort startete der Martin, hoch zu Ross, gefolgt von einem Lichtermeer in Richtung Pauluskirche. Nach dem gemeinsamen Singen, einer kurzen Andacht und dem Martinsspiel wurden die mitgebrachten Geschenke für die Schuhkartonaktion nach vorn gebracht. 7 Kartons konnten gefüllt und auf die Reise zu bedürftigen Kindern geschickt werden. Natürlich gab es auch noch jede Menge Martinshörnchen, die mit großer Begeisterung geteilt wurden. So erinnert das Martinsfest immer wieder daran, dass Teilen Freude macht und gerade in der heutigen Zeit sehr wichtig ist und nicht vergessen werden darf.

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Zum Besinnen

Der Wächter an der Pforte des Sonntags von Pastor Jan von Lingen Hannover „Guten Tag, Bruder Pförtner”, sagt jener Mann, der an einem Sonnabend verschwitzt an dessen Pforte kommt. „Guten Tag, mein Herr”, antwortet Bruder Pförtner höflich. „Sagen Sie”, beginnt der Mann: „Ich will zum Sonntag.”– „Nichts leichter als das”, der Bruder zeigt über seine Schulter: „Gleich hier durch die Pforte und den Kreuzgang runter, schon sind Sie da.” „Ein herzliches Dankeschön”, antwortet der Mann vergnügt und will schon durch die Pforte gehen, als Bruder Pförtner ihn aufhält: „Moooment, Sie kommen hier nicht durch!” – „Aber, warum denn nicht?”, fragt der Mann erstaunt: „Ich gehe doch einfach nur durch die Woche, so von Tag zu Tag, und will jetzt vom Samstag in den Sonntag, da ist doch ein Tag wie der andere!”–„Falsch”, antwortet Bruder Pförtner, „kein Tag ist wie der andere, und schon gar nicht ist der Sonntag wie die anderen Tage!” „Wie!? Wollen Sie mir das — verbieten?”– „Nun, ich bin Bruder Pförtner und ich darf Sie einlassen oder auch nicht”. „Also, für solche Spielchen fehlt mir wirklich die Zeit!”, empört sich der Gast. „Sehen Sie”, antwortet Bruder Pförtner und hält nun seinen großen Schlüssel wie ein Lehrer seinen Zeigestock: „Sie haben keine Zeit! Wer den Sonntag betritt, muss Zeit mitbringen!”–„Also gut. Dann nehme ich mir eben Zeit”, erwidert der Gast an der Pforte schlagfertig. Bruder Pförtner verdreht die Augen: „Wieder falsch. Wir können uns Zeit nicht nehmen, sie wird uns geschenkt!” – „Bitte! Dann lasse ich mir die Zeit eben ’schenken’. Darf ich jetzt?” – „Nein!” – „Und warum nicht?” Bruder Pförtner lacht: „Sie passen ja gar nicht durch die Pforte hindurch. Merken Sie das nicht?” – „Wieso? Ach, Sie meinen die große Tasche hier, und die andere Tasche da, den Rucksack und na, den Rollkoffer. Ich habe die ganze Woche gearbeitet und noch dazu eingekauft, da kommt ganz schön was zusammen!” – „Abstellen”, sagt Bruder Pförtner streng. „Aber da sind auch meine Leistungsbilanzen drin. Und mein Terminplaner!” „Leistungen brauchen sie am Sonntag nicht, und der Sonntag vergibt auch keine Termine. Lassen Sie alles zurück, ich werd’ schon ein Auge darauf haben”. „Na gut. Ehrlich gesagt, Bruder Pförtner, mein Rücken fühlt sich jetzt viel besser, leichter irgendwie… – und jetzt darf ich zum Sonntag?” „Oh, dieses kleine Gepäckstück noch, bitte, das ist auch noch zu viel.” „Ach, Bruder Pförtner, ich bitte Sie!”, sagt der Herr lachend und wedelt mit einem kleinen schwarzen Etwas. „Das Ding ist doch so klein! Das wiegt doch gar nichts. Ist federleicht.” 14

„Nach meinen Maßen, werter Herr, wiegt es schwerer als Sie denken. An der Pforte zum Sonntag wiege ich nicht in Gramm oder Kilo, sondern nach Aufmerksamkeit. Und sehen Sie”, Bruder Pförtner schaut dem Gast streng in die Augen: „Seit Sie hier vor der Pforte stehen, haben Sie schon fünf Mal drauf geschaut und mindestens drei Mal zugegriffen.” „Aber, Bruder, ich habe nur eben ein paar SMS beantwortet.” „Aber Sie wollen doch zum Sonntag – und das ist ein Ruhetag…” „Na gut”, ergibt sich der Mann seufzend: „Bitte, ich überlasse es Ihnen zu treuen Händen. Darf ich jetzt endlich in den Sonntag?” „Nein!” „Bruder Pförtner, ich bitte Sie! Was ist denn jetzt noch!” „Sie sind zu laut.” „Zu laut! — (laut:) Ich bin doch nicht … (leise:) Ich bin doch nicht laut!” „Ach nein? Dann hören Sie doch mal genau hin.” „Ich höre nichts, Bruder Pförtner, Sie hören wohl Stimmen…” „Ganz genau, mein Herr – und wissen Sie, was die mir sagen? War das wieder eine volle Arbeitswoche. Morgen muss ich noch dies und das tun. Was kommt eigentlich heute Abend im Fernsehen…” „Ach, Bruder Pförtner, und das hören Sie alles, obwohl ich schweige?” „Oh ja, mein Herr, Sie schweigen sehr beredt.” „Nun gut – was also soll ich tun? Etwa meditieren?” „Na, ein Moment der Stille würde mich vielleicht überzeugen.” „Wie soll ich still sein, wenn ich so laut bin, wie Sie behaupten…” „Sehen Sie, das meine ich! Nun dann können Sie vielleicht etwas aufsagen? Ein Gebet oder ein Liedvers vielleicht…” „Ich? Oh je. Aber dann, dann wäre ich ’bereit’? Darf ich dann durch die Pforte zum Sonntag?” „Sicher, mein Herr! Gebete und Lieder passen gut zum Sonntag!” „Aber, Bruder Pförtner, das ist doch peinlich. Sie sind sicher, dass niemand zuhört?” „Niemand. Nur Sie und ich hören jetzt zu. Wir sind hier ganz unter uns.” „Also gut! Ein Lied weiß ich noch aus der Konfirmandenzeit: Tut mir auf die schöne Pforte, führt in - HM…” „… in Gottes Haus?” „… oh ja, genau: in Gottes Haus mich ein, ach, wie wird an diesem Orte meine Seele fröhlich sein!” „Sehen Sie, werter Herr, geht doch! Da tue ich sie gerne auf, die schöne Pforte! Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Weg in den Sonntag.” 15

Besondere Veranstaltungen Do, 4.12. Weihnachtskonzert 19 Uhr des Peter-Breuer-Gymnasiums in der Pauluskirche Die Gemeinde ist dazu herzlich eingeladen. So, 7.12. „Wie soll ich dich empfangen” 9.30 Uhr Bläsergottesdienst zur Adventszeit mit dem Posaunenchor der Pauluskirchgemeinde So, 7.12. Weihnachtsliedersingen in der Pauluskirche 17 Uhr mit Kurrende, Kantorei, Band „Behütet” und dem Posaunenchor Texte und Lieder zum Mitsingen und Zuhören. Der Eintritt ist frei.

So, 21.12. Adventsmusik in der Kapelle des HBK 16 Uhr mit Instrumentalisten und Sängern der Pauluskirchgemeinde. Eintritt frei.

Do, 1.1. Gottesdienst mit der Bachkantate 17 Uhr „Fallt mit Danken, fallt mit Loben”  Seite 6

Mi, 7.1. Treffen Mitarbeiter 19.30 Uhr

Mi, 15.1. Treffen Helferschaft 15 Uhr

So, 18.1. 17 Uhr

Jazzkonzert mit „7at1 blow” + „Behütet” Abschlusskonzert des Bandworkshops mit Steven Tailor Groove, Jazz und Funk mit Trompete, Saxofon, Bass, Gitarre, Schlagzeug und Gesang. Mitwirkende: 7at1blow aus Erfurt mit Ideen und Tönen von Steven Tailor sowie die Band „Behütet” der Pauluskirchgemeinde Zwickau

Di, 20.1. Seminar für Kindergottesdienst-Mitarbeiter zum Thema „Sandpainting” im Gemeindehaus Interessierte Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen.