Informationen der Gemeinde

Informationen der Gemeinde Internet: www.bramberg.salzburg.at E-Mail: [email protected] Amtliche Mitteilung 199. Folge 02. Mai 2008 Jahresrec...
Author: Jasmin Feld
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Informationen der Gemeinde

Internet: www.bramberg.salzburg.at

E-Mail: [email protected]

Amtliche Mitteilung

199. Folge

02. Mai 2008

Jahresrechnung 2007 Auszug Ordentlicher Haushalt:

in EURO 5,986.406,02 5,781.116,82

Einnahmen: Ausgaben:

Überschuss 2007

Voranschlag in EURO 5,329.700 5,329.700

Differenz in EURO 656.700 451.400

205.289,20

205.300

Außerordentlicher Haushalt:

Einnahmen und Ausgaben

in EURO 1,207.466,08

Voranschlag in EURO 1,489.900

Differenz in EURO -282.400

Mehreinnahmen: HH-Stelle 2/2401/861 2/612/850 2/810/850 2/840/001 2/925/8592 2/851/850 2/851/879 2/910/878

Text Kindernest, Zuschuss Land Straßenbau, Interessenbeiträge Wasseranschlüsse Grundverkäufe (Goller) Ertragsanteile Kanal, Anschlüsse Inv.u.Tilgungszuschüsse, (Durchläufer Kanal) Transferz. Gemeinde Imm. KG

An einen Haushalt

Voranschlag 25.000 2.000 3.000 1.000 2,269.000 40.000 0

Ergebnis 42.000 52.600 20.900 74.400 2,419.300 64.900 157.000

Diff. 17.000 50.600 17.900 73.400 150.300 24.900 157.000

0

150.000

150.000

Zugestellt durch Post.at

Mehrausgaben: HH-Stelle 1/000/760 1/029/614 1/220/720 1/2401/614 1/266/728 1/612/910 1/771/728 1/810/612 1/813/728 1/851/3416 1/851/7201 1/851/9103 1/914/779

Text Pensionsbeitr. Gde.organe Instandhaltung Amtsgebäude Berufsschulen Kindernest, Gebäude Wintersportanlagen (Schiabf.) Straßen, Zuf. an AOHH Fremdenverkehr (Schiabf.,ect.) Wasserversorgung Instandhaltung Müllbeseitigung Kanal, Tilgung BA 21 Kanal, Tilgungen RHV Kanal BA 21, Zuf. AOHH Inv.u.Tilgungszusch., (Durchläufer Kanal)

Voranschlag 22.000 20.000 70.000 500 10.000 116.000 35.000 120.000 107.000 48.300 180.000 40.000 0

Ergebnis 58.000 38.000 90.500 14.500 26.900 215.000 355.300 162.400 137.800 83.000 211.100 64.900 157.000

Diff. 36.000 18.000 20.500 14.000 16.900 99.000 320.300 42.400 30.800 34.700 31.100 24.900 157.000

Minderausgaben: HH-Stelle 1/094/728 1/814/728 1/814/910 1/851/612 1/851/6506

Text Gemeinschaftspflege Straßenreinigung Bauhoffahrzeuge Kanal, Instandhaltung Kanal, Zinsen BA 21

Voranschlag 20.000 75.000 150.000 114.000 78.100

Ergebnis 2.200 24.500 134.900 53.300 45.500

Diff. 17.800 50.500 15.100 60.700 32.600

95.900

27.800

68.100

Mindereinnahmen: 2/851/8646

Betr. d. Abwasserbes. Transferzahl.

Schulden per 31.12.2007 Kategorie I: ............................................................................ €

0,00

Kategorie II: Kanalbau ........................................................... €

6,177.436,39

Leasingraten:



0,00

Bankguthaben: .............................................................. ...... € Zahlungsrückstände .............................................................. € Durchläufer (Verwahrgelder, Vorschüsse)............................ €

443.666,89 81.751,33 -86.278,63

Kassastand.per 31.12.2007

Buchmässiger Gesamt-Kassastand .......................... ......... € 439.139,59 ============ Es ist auch 2007 wieder gelungen, durch Sparsamkeit einen Jahresüberschuss von 205.300,-- Euro zu erwirtschaften.

2

Die gravierendsten Abweichungen gegenüber dem Voranschlag sind die Mehreinnahmen bei den Ertragsanteilen, dem Grundverkauf Goller Egon sowie der Rückführung aus der Immobilien KG zur Finanzierung der Zahlung an die Wildkogelbahnen für die Errichtung der Schiabfahrt in Höhe von € 300.000,00.

AL Alois Blaickner

Erläuterungen zu den ao. Vorhaben Straßensanierung Ausgaben: Finanzierung: Zuführung vom o. Haushalt GAF

390.198,11 VA:

240.000,00

214.953,26 175.244,85

116.000,00 124.000,00

Straßenreinigung – Streufahrzeug + Pkw Bauhof Ausgaben: Finanzierung: Zuführung vom o. Haushalt Veräußerung Fahrzeug

141.671,00 VA:

150.000,00

134.871,00 6.800,00

150.000,00 0,00

Grundkäufe

Ausgaben: Finanzierung: Zuführung vom o. Haushalt

48.995,07 VA:

45.000,00

48.995,07

45.000,00

Kanalbau BA 21 Ausgaben. Finanzierung: Zuführung vom o. Haushalt Darlehensaufnahme

626.601,90 VA: 1,063.900,00 64.902,37 561.699,53

VA = Voranschlag

3

40.000,00 1,023.900,00

Aufstellung der mehrjährigen Vorhaben

Kanalbau Bramberg-Rest, BA 21 (2004-2007)

Ausgaben: Finanzierung: Rücklagenentnahme Zuführung v. ord. Haushalt Darlehensaufnahme

2,593.090,52

Schätzung 2,763.000

91.000,00 814.311,32 1,687.779,20

91.000 482.000 2.190.000

Gemeindevertretung: Herr Gerhard Soller Mit 31.03.2008 ist Hr. Gerhard Soller aus gesundheitlichen Gründen aus der Gemeindevertretung ausgeschieden. Gerhard Soller war von März 1999 bis 2004 als Gemeindevertreter und ab 2004 als Gemeinderat tätig. Weiters war er in mehreren Ausschüssen tätig und auch Obmann des Fremdenverkehr und Zukunftsausschusses. Parteipolitik war für ihn ein Fremdwort wenn es um die Arbeit für unsere Gemeinde ging. Die Arbeit als Gemeindevertreter bzw. Gemeinderat erfordert oft sehr viel Zeitaufwand und Energie, wenn man dieses Amt wie Gerhard Soller es getan hat, sehr ernst nimmt.

Als Bürgermeister und im Namen der Gemeindevertretung bedanke ich mich ganz herzlich für seine ehrenamtliche Tätigkeit, sein Engagement und seine Arbeit zum Wohle unserer Gemeinde und wünsche Gerhard alles Gute und viel Erfolg in der Zukunft, vor allem aber beste Gesundheit.

Als Nachfolger von Gerhard Soller wurde am 03. April 2008 Hr. Reinhard Enzinger im Rahmen der Gemeindesitzung angelobt. Als neuer Gemeinderat wurde Josef Innerhofer gewählt. Wir wünschen den beiden für ihre neuen Aufgaben in unserer Gemeinde alles Gute und viel Erfolg.

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Blumen-bzw. Pflanzentöpfe Blumentöpfe, in denen die Pflanze während ihrer Lebenszeit verbleibt, gelten nicht als Verpackung. Blumen- bzw. Pflanzentöpfe für Freilandpflanzen bzw. für Pflanzen, die üblicherweise nach dem Kauf umgesetzt bzw. ausgesetzt werden, gelten als Verpackung. Als Abgrenzungskriterium für Blumentöpfe, in denen die Pflanze üblicherweise nicht für die gesamte Lebensdauer verbleibt, kann die Topfgröße herangezogen werden, wobei Pflanzentöpfe und –container mit einer Größe von kleiner gleich 10 cm (Durchmesser oder Kantenlänge) als Verpackungen gelten.

Pflanzenmultipacks (= zusammenhängende Topfreihe) und Kunststoff-Transportbeutel für (Baumschul)pflanzen gelten jedenfalls als Verpackung.

Wenn Verpackung = gelber Sack Alles andere = Restmüll

Gartenabfälle und Bauschut Gartenabfälle und Bauschut kann man bei Familie Meilinger, Weyerhof abliefern, aber

ausdrücklich nur unter telefonischer Absprache mit Meilinger Franz oder Peter. Meilinger Franz: 0664/2143214 Meilinger Peter: 0664/5323746

Herzliche Glückwünsche Wir gratulieren Herrn Peter Höller zum 82. Geburtstag, der diesen am 7. Juni 2008 beim Senninger feiert. Wir freuen uns, dass Herr Höller nach fast sechs Jahrzehnten offensichtlich noch immer eine so intensive Beziehung zu Bramberg hat. Peter war von 1947 bis 1950 Lehrer in Bramberg und war auch immer bei den Klassentreffen dabei.

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Reisepass Für einen neuen Reisepass benötigt man: ▪ ein EU-taugliches Foto ▪ alter Reisepass (rot) oder Personalausweis; wenn man noch keinen Reisepass oder Personalausweis besitzt oder einen „grünen“ hat, dann braucht man zusätzlich noch die Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis und die Heiratsurkunde (wenn sich der Name seit der Geburt geändert hat) ▪ Kosten: 70,90 € ▪ Gültig: 10 Jahre ▪ Dauer: ca. 2 Wochen (über die Gemeinde)

Für einen Kinderpass benötigt man: ▪ ein EU-taugliches Foto ▪ Geburtsurkunde und Staatsbürgerschaftsnachweis bzw. den alten Reisepass (rot) oder Personalausweis ▪ Kosten: 27,30 €, für Kinder unter 2 Jahre ist der Pass gebührenfrei ▪ Gültigkeit: unter 2 Jahre – 2 Jahre unter 12 Jahre – 5 Jahre über 12 Jahre – 10 Jahre ▪ Dauer: ca. 2 Wochen (über die Gemeinde)

Öffnungszeiten vom Passamt Zell am See: Montag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 15.30 Uhr Dienstag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr

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Pflege-Coaching-Scheck Die Gemeinde Bramberg und das Rote Kreuz Salzburg sorgen für ein starkes soziales Netz und fachliche Sicherheit für pflegende Angehörige. Das Thema Pflege und Betreuung für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger hat in unserer Gemeinde stets einen hohen Stellenwert. So ist es auch uns ein Anliegen den pflegenden Angehörigen durch ein starkes soziales Netz Sicherheit zu geben. Das Rote Kreuz Salzburg hat zu diesem Thema folgendes Konzept entworfen: 1. Dass zu dem durch die freiwillige Selbst- oder Weiterversicherung ergebenen Pensionsbemessungsbeitrag die Höhe des Pflegegeldes rechnerisch in Anrechnung kommen soll und sich daraus ein höherer Pensionsbetrag ergibt. 2. Dass die in der Angehörigenbetreuung erbrachten Pflege- und Betreuungszeiten auch in der zeitlichen Pensionsbemessung Anerkennung finden. 3. Staatliche Übernahme der Kosten für Weiterversicherung (Krankenversicherung, Pensionsversicherung) bereits ab Pflegestufe 3 auf die Dauer der zu erbringenden Betreuung-/Pflegeleistung. 4. Dass Angehörige bei festgestelltem Bedarf (nach Spitalsaufenthalt, Hausarzt, oder auch aus persönlicher Einschätzung) einen Pflege-Coaching-Scheck, als staatliche Sozialleistung für eine aus bis zu vier Einheiten bestehende Grundpflegeeinweisung (Pflege-Coaching) erhalten. Diese wird von dementsprechendem Diplompersonal (home nurse) vor Ort durchgeführt, das aus dem unmittelbaren Nahbereich des Wohnbezirkes sein und auch in Folge als jederzeit ansprechbare Vertrauensperson dienen sollte. Unsere Gemeinde hat beschlossen, diese Intentionen zu unterstützen und als Modellgemeinde das Pilotprojekt mit dem „Pflege-Coaching-Scheck“ (Pflegeunterweisung vor Ort) mitzutragen. Der Pflege-Coaching-Scheck Der Pflege-Coaching-Scheck im Wert von € 39,50 pro Pflegeeinheit (45 Minuten) kann bei den Modellgemeinden unbürokratisch abgeholt werden und steht folgenden Angehörigen zur Verfügung: -

Angehörigen, welche ihre Betreuung bei Pflegegeldbeziehern, wo eine Pflegestufe bereits festgestellt wurde, durchführen,

oder

-

Angehörigen, welche für ihren zu Betreuenden bereits einen Pflegegeldantrag gestellt haben,

oder

-

Angehörigen von zu Pflegenden, deren Entlassung aus der Klinik bevorsteht,

oder

-

Angehörigen, welche eine formlose Bestätigung durch den Hausarzt beibringen können,

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oder

-

Angehörigen, welche von sich aus das Gefühl haben, durch eine solche Unterweisung in der Ausübung ihrer betreuenden und pflegenden Tätigkeit eine solche Unterstützung haben zu wollen.

Während des Pilotzeitraums werden die Kosten von der Gemeinde und dem Roten Kreuz (Pilotzeitraum 15.04. – 31.12.2008) getragen. Alle näheren Informationen liegen bei der Gemeinde auf. Nach Auswertung der Daten aus dem Pilotzeitraum sollte „Pflege-Coaching“ ein integrierter Bestandteil der von der Öffentlichen Hand unterstützten Pflegedienstleistung werden und von allen einschlägigen Organisationen mit Fachpersonal durchgeführt werden können. Alle vertretenen Parteien im Salzburger Landtag werden durch einen gemeinsamen Initiativantrag versuchen, die für die Umsetzung notwendigen Bundesgesetzänderungen zu erreichen.

Stromfressern auf der Spur Der Stromverbrauch in Österreich steigt pro Jahr um 2,7%. Um den ständig steigenden Gesamtverbrauch zu decken, muss Strom importiert werden, womit der Anteil der Wasserkraft nur mehr knapp 50% beträgt. Jeder Österreicher verbraucht im Durchschnitt 1.100 kWh pro Jahr. Ein Verbrauch, der ohne größere Anstrengungen reduziert werden könnte. Besonders viel Einsparpotential bieten Geräte im sogenannten Stand-by-Betrieb. Österreichweit verbrauchen nämlich TV-Geräte, Videorekorder, Radios etc. im Stand-by-Modus jährlich die gesamte Kapazität eines Donaukraftwerkes.

Geräte im Stand-by-Betrieb verbrauchen sehr viel Strom und Geld - ohne irgendeinen Nutzen.

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Überlebenschance Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV), Verkehrsressort des Landes Salzburg und Polizei starten landesweite Verkehrssicherheitsaktion zum Thema „Geschwindigkeit“ unter dem Slogan „Überlebenschance“. Mit dieser Aktion des Verkehrssicherheitsprogramms „GIB 8!“ sollen Schnellfahrer eingebremst werden. Fast 40 Prozent aller tödlichen Verkehrsunfälle sind auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen, damit ist zu schnelles Fahren Hauptursache für tödliche Verkehrsunfälle. Besonders die Geschwindigkeitsbegrenzungen im Ortsgebiet werden von der Mehrzahl der Lenker überschritten. KfV-Messungen zeigen, dass fast 55 Prozent aller Pkw-Lenker im Ortsgebiet das 50 km/h-Limit überschreiten. Dabei passieren im Ortsgebiet die meisten Unfälle: Im Jahr 2007 verunfallten 67 Prozent aller in Salzburg Verletzten im Ortsgebiet. Die Einhaltung des Tempo-Limits ist ein Sicherheitsgebot, um Unfälle und Verletzungen zu reduzieren und besonders um Fußgängern und Radfahrern im Ortsgebiet mehr Sicherheit zu geben. Aktion „Überlebenschance“ Bei einer Anprallgeschwindigkeit von 50 km/h hat ein Fußgänger eine 70-prozentige Überlebenschance. Bei 15 km/h mehr, also bei 65 km/h, beträgt die Überlebenschance nur mehr 30 Prozent! Um diesen großen Sicherheitsunterschied deutlich zu machen, wurden Plakate und Folder mit dieser Botschaft gestaltet. Neu: Großflächige Plakate vor Ortsgebieten In Zusammenarbeit mit dem Amt der Salzburger Landesregierung, die durch ihre Straßenmeistereien für die Aufstellung der großformatigen Plakate in allen Bezirken sorgen, gibt es heuer erstmalig großflächige Plakate im Freiland. Diese sollen die Autofahrer auf dieses Thema aufmerksam machen und an die Einhaltung der Tempolimits erinnern. Schwerpunkteinsätze der Polizei Die Salzburger Polizei führt landesweite Schwerpunkteinsätze mit Laser- und Radarmessgeräten durch. Dabei geht es auch um Information und Bewusstseinsbildung: Mitarbeiter des KfV verteilten bei den Anhaltungen nach den Geschwindigkeitsmessungen einen Folder zum Thema an Autolenker. Eine Parkuhr auf der Rückseite soll zum Behalten des Folders animieren. Diese Parkuhr gibt es nicht nur bei den Aktionen, sondern auch bei Behörden und Autofahrerclubs und sie wird auch an die Wehrmänner des Bundesheeres verteilt. Kurz und prägnant werden im Folder die drei wichtigsten Argumente für eine angepasste Fahrweise dargestellt: - Geringere Restgeschwindigkeit, - geringer Zeitverlust und - höhere Überlebenschance. Wer das erlaubte Tempo innerhalb des Ortsgebiets um mehr als 40 km/h oder außerhalb des Ortsgebiets um mehr als 50 km/h überschreitet, verliert seinen rosa Schein für mindestens zwei Wochen. Maßnahmen gegen Schnellfahrer sind Schutzmaßnahmen im Interesse der übrigen Verkehrsteilnehmer. Eine Senkung der durchschnittlich gefahrenen Geschwindigkeit um nur ein km/h bewirkt einen Rückgang von zwei bis drei Prozent der Unfälle! 10

Die Zahl der Todesopfer würde sich damit um fünf Prozent verringern (rund 35 Verkehrstote weniger pro Jahr in Österreich). Überschätzter Zeitgewinn Der Zeitgewinn durch zu schnelles Fahren wird häufig überschätzt. Wer durch eine drei Kilometer lange Ortsdurchfahrt statt der erlaubten 50 km/h mit 65 km/h fährt, erspart sich 50 Sekunden. Wenn allerdings ein Fußgänger 30 Meter vor dem Auto auf die Fahrbahn läuft, dann können Sie mit 50 km/h rechtzeitig anhalten, bei 65 km/h haben Sie gerade erst zu bremsen begonnen und es erfolgt ein Aufprall mit 51 km/h, mit verheerenden Folgen für den ungeschützten Verkehrsteilnehmer. Schnelligkeit darf nicht vor Sicherheit gehen. Ein paar Sekunden Zeitgewinn sind es nicht wert, sich und andere Verkehrsteilnehmer in Lebensgefahr zu bringen. Jeder einzelne Verkehrsteilnehmer kann durch sein partnerschaftliches Verhalten zu mehr Verkehrssicherheit beitragen!

Zusatzförderung für neuen Heizkessel Wer seinen alten Heizkessel bis 31. Oktober 2008 durch einen neuen Pellets-, Hackgut- oder Stückholzkessel ersetzt, bekommt zusätzlich zu den bestehenden Förderungen unseres Bundeslandes eine Förderung aus den Mitteln des Klimaund Energiefonds. Für Pelletskessel werden € 800,-- Förderung ausbezahlt, für Stückholz- und Hackgutkessel € 400,--.

Ein Förderzuschuss ist möglich, wenn:

◊ sich ein privater Haushalt eine Holzzentralheizung mit einer maximalen Leistung von 50 kW anschafft

◊ der Heizkessel die Emissionsvorschriften der Umweltzeichenrichtlinie für Holzheizungen erfüllt

◊ die Rechnung für den Heizkessel im Zeitraum zwischen 22. Februar und 31. Oktober 2008 ausgestellt ist und

◊ der Förderungsantrag zusammen mit der Rechnung und einem Zahlungsnachweis innerhalb von 3 Monaten nach Rechnungsdatum, spätestens jedoch bis 30. November 2008, bei der Kommunalkredit Public Consulting GmbH eingereicht wird.

Fragen Sie Ihren Installateur oder informieren sie sich im Internet unter www.public-consulting.at .

Nähere Informationen zu den Förderungen in unserem Bundesland und zum Heizen mit Pellets finden sie unter www.propellets.at .

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Nationalpark Hohe Tauern Nationalpark Hohe Tauern – ein regionaler Erfolgsfaktor Geschäftsführer legen positive Bilanz vor. Im März jeden Jahres treten unter dem Vorsitz von Landesrätin Doraja Eberle die Aufsichtsund Entscheidungsgremien des Nationalparks Hohe Tauern zusammen, um über das abgelaufene Jahr Bilanz ziehen und die wesentlichen Vorgaben für die nähere und weitere Zukunft zu beschließen. Allen Gremien konnten die Geschäftsführer Christian Wörister für den Tourismus und den Betrieb des Nationalparkzentrums und NP-Dir. Wolfgang Urban für die Geschäftsfelder Umweltbildung und Besucherinformation, Wissenschaft und Forschung, Naturraummanagement, Erhaltung der Kulturlandschaft, sowie Regionalentwicklung eine äußerst zufriedenstellende Bilanz – in kaufmännischer wie in inhaltlicher Hinsicht – vorlegen. Die im Nationalparkmanagement und im Tourismus eingesetzten öffentlichen Mittel der EU, des Bundes und des Landes tragen reichlich Früchte. In den vergangenen Jahren konnte eine massive Aufstockung der Landes- und Bundesmittel für den Nationalpark erreicht werden, sei es für die Finanzierung der Managementmaßnahmen zur Erreichung der Internationalen Anerkennung oder für den erfolgreichen Betrieb des Nationalparkzentrums in Mittersill. Dass mit den verschiedenen Entscheidungsgremien eine so breite Einbindung aller Interessensgruppen von den Grundeigentümern bis zu den Gemeinden, von der Jägerschaft bis zur Wissenschaft, von den Alpinvereinen bis zum Tourismus bei den strategischen Entscheidungen in der Nationalparkverwaltung erfolgt ,sieht NP-Dir. Wolfgang Urban sehr positiv. „Ich kenne viele Nationalparks, wo das nicht der Fall ist und in der Folge große Akzeptanzprobleme entstehen. Im Gegensatz dazu ist die Nationalparkverwaltung in Mittersill ganz offensiv viele Partnerschaften eingegangen, von denen immer beide Seiten profitieren“. Einzigartig ist auch die entwickelte Partnerschaft im Tourismus im Rahmen der Ferienregion GmbH, sind die Geschäftsführer Christian Wörister und Wolfgang Urban überzeugt. Mit der Verabschiedung eines gemeinsam mit den Tourismusverbänden der Region ausgearbeiteten umfangreichen Marketing- und Strategiepapiers konnten wesentliche Weichenstellungen für die weitere erfolgreiche touristische Entwicklung festgelegt werden. Der vom Gesetz her verpflichtende Tätigkeitsbericht der Nationalparkverwaltung für Landtag und Landesregierung soll heuer erstmals öffentlich und kostenlos auch allen interessierten Menschen in der Nationalparkregion zur Verfügung gestellt werden.

Erhältlich ist der umfassende und reich bebilderte Tätigkeitsbericht 2007: + direkt in der Nationalparkverwaltung Hohe Tauern Salzburg im Nationalparkzentrum Mittersill + oder auf dem Postweg (Bestellung unter: 06562/408 49 oder [email protected])

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Katzenkastrationsaktion Bei dieser Aktion sollen ausschließlich wilde Katzen eingefangen und kastriert werden und dann so bald als möglich an ihren gewohnten Platz zurückgebracht werden. Nur so kann verhindert werden, dass der Revierplatz durch den Zugang einer „neuen“ unkastrierten Katze besetzt wird. In der Gemeinde sind Erlagscheine aufgelegt, um mit freiwilligen Spenden diese Aktion zu unterstützen. Jeder von Ihnen gespendete EURO wird vom Land Salzburg verdoppelt und ausschließlich und ohne Abzug für diese Kastrationsaktion verwendet! Wenn ein Problem mit halbwilden oder wilden Katzenpopulationen besteht, wenden Sie sich bitte an den Tierschutzombudsmann des Landes Salzburg Mag. Alexander Geyrhofer Tel.: 0662/8042-3461 Fax.: 0662/8042-3886 E-Mail: [email protected]

Tierschutz beim Haustierkauf Tierschutz fängt beim Kauf eines Haustieres an. Informieren Sie sich über die Herkunft Ihres Tieres und unterstützen Sie nicht dubiose Internet-Anbieter, die unter dem Vorwand des Tierschutzes Hundewelpen und andere Tiere aus Osteuropa zum Verkauf anbieten.

Wie erkennt man unseriöse Anbieter im Internet? Wie kann ich auch im Ausland aktiven Tierschutz betreiben? Wo kann ich mich über das richtige Haustier für mich informieren? Diese und viele weitere wichtige Fragen rund um das Thema Haustiere beantworten Ihnen gerne die Experten:

+ Tierschutzombudsmann Diplom-Tierarzt Alexander Geyrhofer Tel.: 0662/8042-3461 E-Mail: [email protected] + Tierärzte + Heimische Züchter + Zoofachhandel

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Neue Beratungsstelle – Alfa-Telefon Österreich 0810 20 0810 Lesen, Schreiben, Rechnen und Basiswissen EDV für Erwachsene

Kennen Sie Menschen, die Probleme mit dem Lesen und Schreiben haben? Vielleicht fallen Ihnen jetzt Personen ein, die eine andere Muttersprache haben oder aus Ländern mit einem mangelhaften Schulsystem kommen. Schließlich gibt es in Österreich seit Maria Theresia die Schulpflicht und folglich müssten alle Lesen und Schreiben können. Und doch ist es nicht so. Über 300.000 österreichische Erwachsene verfügen über keine ausreichenden Kenntnisse, die in ihrem Lebensumfeld – beruflich, privat und dem gesellschaftlichen Leben – vorausgesetzt werden.

Die Bandbreite dabei ist sehr groß. Sie reicht von fehlenden Basiskenntnissen im Umgang mit dem PC, geringen Lese- und Schreibkenntnissen bis hin zu tatsächlichem Analphabetismus. Dies bedeutet, dass diese Menschen häufig Schwierigkeiten haben, Formulare und Anträge auszufüllen, Gebrauchsanleitungen, Warnhinweise, Verträge oder Zeitungsartikel zu verstehen. Besonders nachteilig wirken sich diese Mängel natürlich in der Arbeitswelt aus, da in allen Arbeitsbereichen Schriftlichkeit und PC-Wissen eine wichtige Rolle spielen. Viele Betroffene haben Angst davor, sich zu blamieren oder für dumm gehalten zu werden und „verstecken“ ihre Mängel vor ihrer Umwelt. Deshalb sei hier mit aller Deutlichkeit gesagt: Fehlende Schreib- und Lesekenntnisse haben nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun, sondern meist mit einer „unglücklichen Lerngeschichte“. Neben der ständigen Angst, entdeckt zu werden, sind Ausgrenzung vom gesellschaftlichen Leben, ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko, erhöhte Armutsgefährdung, Ausschluss von Weiterbildung und dadurch fehlende Entwicklungschancen die Folgen.

Um diese Tabuthema endlich aufzubrechen, bietet das „Netzwerk Alphabetisierung und Basisbildung in Österreich“ eine kostenlose Beratung für alle Betroffenen, aber auch allen Personen und Einrichtungen, die diese unterstützen wollen, an. Dazu wurde das „Alfa-Telefon Österreich - 0810 20 0810“ eingerichtet. Ausgebildete BeraterInnen informieren österreichweit und anonym über spezielle Bildungsangebote für Erwachsene sowie mögliche Förderungen und professionelle Anbieter.

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetplattform: www.alphabetisierung.at

Die Entwicklungspartnerschaft In.Bewegung wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Kunst und Kultur gefördert.

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Gute Fahrt – Ihr Partner in der Verkehrssicherheit ! Erstmalig konnte sich Gute Fahrt mit einem Vortrag über Verkehrssicherheit auf der Gemdat Fachmesse, die heuer am 7. und 8. April 2008 in Gaspoltshofen stattfand, den oberösterreichischen Gemeinden präsentieren. Interessierte Gemeindevertreter hatten darüber hinaus die Möglichkeit, das Testgerät für die verkehrspsychologische Untersuchung an Ort und Stelle auszuprobieren, was bei mehr als 50 Personen begeisterten Anklang fand. Bei den letzten Studien der Verkehrsexperten von Gute Fahrt hat sich herausgestellt, dass neben Alkohol am Steuer hauptsächlich Unaufmerksamkeit und emotionales Fahren (Fahrstil wird durch Spaß oder Ärger gesteuert) die häufigsten Fehlverhalten am Steuer sind. Durch überhöhte Geschwindigkeit, riskante Überholmanöver und Fahren unter Zeitdruck passieren die meisten Unfälle. Der Alleinunfall (immerhin 54 %) ist der häufigste aller Unfallursachen. Gefolgt vom Unfall beim Überholen (37%), Auffahrunfällen (5%) und Kreuzungsunfällen (4%). 17- bis 26jährige Verkehrsteilnehmer leben im Bezug auf Unfallhäufigkeit, lt. einer Statistik aus dem Jahre 2005, am gefährlichsten. Ca. 8000 Verkehrsteilnehmer dieser Altersklasse sind jährlich im Straßenverkehr in Unfälle verwickelt. Welchen Beitrag leistet „Gute Fahrt“ für die Sicherheit im Straßenverkehr? -

Durch Präventionsmaßnahmen - wie dem Mehrphasenführerschein - werden Fahranfänger und Berufsfahrer besser auf die Situationen im Straßenverkehr vorbereitet. Gute Fahrt konnte 2007 ca. 30.000 Fahranfänger betreuen. Bei den männlichen Fahranfängern - die am meisten gefährdet sind - gingen die tödlichen Unfälle um 34% zurück!

-

Durch Rehabilitation (Lenkernachschulung) von straffällig gewordenen Lenkern werden Maßnahmen gesetzt, die helfen, die jeweilige persönliche Situation im Straßenverkehr zu überdenken und Verhaltensweisen zu korrigieren. Bei Interesse halten wir gerne in ihrer Gemeinde einen Vortrag zum Thema „persönliche Verkehrssicherheit“ - wie kommt es zu Unfällen, wie kann ich mich schützen?

Ebenso bieten wir, besonders für Mitglieder der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Gemeindevertretung, Seminare bzw. Beratungstage zu folgenden Schwerpunkten an: Verkehrsberuhigung durch Straßenbau - Gefahrengut – Verkehrspsychologie. Alle Forschungsarbeiten www.gutefahrt.at

und

Unfallstudien

finden

Sie

auf

unserer

Kontaktieren sie uns! HOTLINE: 0800/800 118

[email protected] GUTE FAHRT, Kreuzstraße 4, 4040 Linz *******************************

FAX: 0732/700526

Lenkernachschulungen und verkehrspsychologische Untersuchungen auch in Ihrer Nähe! 15

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