Industrie 4.0 Die intelligente Produktion von morgen

Frank Knafla I Master Specialist Industrie 4.0 I Phoenix Contact Electronics Industrie 4.0 – Die intelligente Produktion von morgen PHOENIX CONTACT ...
Author: Melanie Fürst
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Frank Knafla I Master Specialist Industrie 4.0 I Phoenix Contact Electronics

Industrie 4.0 – Die intelligente Produktion von morgen

PHOENIX CONTACT auf dem Weg zu einem Digitalen Unternehmen

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Industrie 4.0 – Die intelligente Produktion von morgen

Agenda Perspektive PHOENIX CONTACT Innovationstreiber Industrie 4.0 UseCase Geschäftsprozess-Integration Digitalisierung – Digitaler Artikel

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Industrie 4.0

Kontakte Phoenix Contact Frank Knafla, Dipl.-Ing. PHOENIX CONTACT Electronics GmbH & Co Master Specialist Industrie 4.0 Control Systems Dringenauer Str. 30 D-31812 Bad Pyrmont Tel.: + 49 (0) 52 81 9 46 25 14 Mobil: +49 (0) 1 75 58 43 90 3 [email protected]

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Unternehmensperspektive

Phoenix Contact Gruppe 2015 mehr als 1,9 Mrd. € Umsatz

mehr als 14.500 Mitarbeiter weltweit

Produkte und Lösungen

Vertical Markets

Automobilindustrie

Photovoltaic

Chemische Industrie

Reihenklemmen

Wind Energie

Energie

Urban Infrastructure

Überspannungsschutz Stromversorgungen

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Geräte Anschlusstechnik

Signal Konverter

Industrielle Steckverbinder

IO Komponenten Steuerungstechnik

Unternehmensperspektive

Prozess Know Fertigung Komponenten Hersteller Betreiber von Produktionsanlagen Standorte in 9 Ländern Hohe Fertigungstiefe Von der Schraube bis zur elektronischen Baugruppe

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Unternehmensperspektive

Prozess Know Manufacturing Solution Unternehmenseigener Maschinenbau Expertenwissen Kooperative Konzeption mit den Betreibern Produktionsprozesse Automation Planung, Umsetzung, Inbetriebnahme 6 I © PHOENIX CONTACT

Die Digitalisierung unserer Gesellschaft

Konfigurierbare Produkte - Variantenfertigung Individualisierte Produkte Hohe Produktvarianz Flexible Prozesse Flexible Losgrößen Kürzere Produktlebenszyklen

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Innovationstreiber

Konfigurierbare Produkte - Variantenfertigung Losgröße

Kosten

Verlust

Verlust

Preis Wettbewerb

Varianten

Standard

Source: WZL, RWTH Aachen; Author Dr. Possel-Dölken, Phoenix Contact Manufacturing Solution 8 I © PHOENIX CONTACT

Varianten

Motivation - Begriffserklärung

Variantenfertigung - Herausforderung Masscustomizing Kosteneffekte der Produktion individualisierter Produkte bis zur Stückzahl eins nutzen. Modularisierung Modulare „Plug and Produce“ Anlagen für kontinuierliche und sequentielle Prozesse Collaboration Planung von Produkt- und Produktionsdesign ergänzen sich parallel und gegenseitig in einem gemeinsames Datenmodell 9 I © PHOENIX CONTACT

Motivation - Begriffserklärung

Variantenfertigung - Herausforderung Adaptiv Maschinen- und Anlagenkonzepte passen sich neuen Anforderungen flexibel an Punkt-zu-Punkt-Kommunikation Mensch und Anlage nutzen InternetTechnologien und kommunizieren ohne Umwege, d.h. ohne Hierarchie, direkt miteinander. Effizienz Die Produktion muss wirtschaftlich, ressourceneffizient und nachhaltig sein. 10 I © PHOENIX CONTACT

Anwendungsbeispiel

Industrie 4.0 – Horizontale und vertikale Integration

Fallbeispiel: Geschäftsprozess-Integration 11 I © PHOENIX CONTACT

Anwendungsbeispiel

Industrie 4.0 – Horizontale und vertikale Integration 200 Artikelvarianten Manuelles Bestücken Löten Laserbeschriften Elektrischer Test Verpacken

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Anwendungsbeispiel

Konventionelles Anlagendesign Fertigung in Linienstruktur Abhängigkeit der Arbeitsschritte INLINE E/A Geräte

Unflexibel für Parallelisierung von Aufgaben Losgrößenänderung Produktänderungen

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Prozessmodule in Linenanordung

Gehäuse

Laser marking

Montage

Test

Verpackung

Anwendungsbeispiel

Anforderungen – Neues Anlagendesign Steigerung der Produktivität Flexible Endmontage unterschiedlichster Produkte Variable Anzahl von Bearbeitungsplätzen Kombinierte Montage- und Prüfprozesse Pufferung von Produkten in Zwischenbaustufen Fazit: Auflösen der konventionellen Linienstruktur

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INLINE E/A Geräte

Bearbeitungsplätze

Anwendungsbeispiel

Verpackung

Montage

Laser marking (2)

Laser marking (1)

Programmierung

Anforderungen – Neues Anlagendesign

INLINE E/A Geräte • Die Prozessstationen sind separat erreichbar • Das Förderband dient als Puffer zwischen den Stationen

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Endtest (2)

Endtest (1)

Leiterplatten

Gehäuse

• Die Bearbeitungsplätze melden freie Kapazitäten • Die erledigten Arbeitsschritte werden dokumentiert

Anwendungsbeispiel

Anforderungen – Flexibilität Lösungsansatz „Internet der Dinge“ Die Bauteilträger erhalten alle Arbeitsanweisung und den Produktionsablauf kontaktlos über RFID Die Variante wird über ein umlaufendes Fördersystem zu den Prozessstationen gefördert Die Prozessstation lesen kontaktlos die Arbeitsanweisung und führen diese aus Die erledigten Arbeitsschritte werden dokumentiert und der Bauteilträger fährt den nächsten freien Produktionsschritt an

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Digitalisierung

Digitale Artikelbeschreibung

INLINE E/A Geräte

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Digitalisierung

Digitale Artikelbeschreibung Ziel: Bereitstellung von digitalen Daten und Modellen für Komponenten Kritischer Erfolgsfaktor: Einheitliche Formate und Sprache

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Digitalisierung

Digitale Artikelbeschreibung Beschreibung von Merkmalen: Was für Komponenten sind es? Was sind ihre typischen und vergleichbaren Merkmale?

Mehr Information unter http://www.eclass.eu/eclasscontent/standard/overview.html.de

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Digitalisierung

Digitale Artikelbeschreibung Beschreibung von Zusammenhängen: Wie sind die Komponenten verbunden? Welche Informationen tauschen die Komponenten aus? Welche Eigenschaften werden im Verbund benötigt?

Mehr Informationen unter https://www.automationml.org/o.red.c/home.html

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Digitalisierung

Ist die Grundlage für…

… die intelligente Vernetzung von Geschäftsprozessen, Dingen, Anlagen, Komponenten und Menschen und ist der Schlüssel für den zukünftigen Erfolg.

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Digitalisierung

Die „digitale“ Agenda

Digitalisierung der Wertschöpfungskette Nur wer ein virtuelles Abbild seiner Produktionsergebnisse bereitstellt, kann zukünftig in diese Kette liefern. 22 I © PHOENIX CONTACT

Digitalisierung

Die „digitale“ Agenda „Unbegrenzte“ Datenverfügbarkeit Nur wer mit Daten „vernetzter Dinge“ neue Geschäftsmodelle entwickelt wird an der Neuverteilung der Wertschöpfungsanteile teilhaben. 23 I © PHOENIX CONTACT

Digitalisierung

Die „digitale“ Agenda Digitalisierung und Integration von Wertschöpfungsketten Daten und Analytik Digitalisierung von Produkt- und Serviceangebot Innovation und Transformation Neue Geschäftsmodelle Vernetzung und Kooperation 24 I © PHOENIX CONTACT

Die Digitalisierung unserer Gesellschaft

Entwicklung der Digitalisierung

Quelle: MIT Technology Review: Business Report - The Internet of Things; July-August 2014; Seite 2 25 I © PHOENIX CONTACT

Digitale Daten

IT Security - Datensicherheit Sicherheit: IT Security & Safety Absicherung gegen Manipulation und Sabotage Datensicherheit Angriffssicherheit Eindeutige Identitätsnachweise Verwendung von Kryptografie Integrierte Sicherheitsarchitekturen ….. 26 I © PHOENIX CONTACT

Exkurs Industrie 4.0 - Ende

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