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Schulungsprogramm zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung Plattenlegerchef/in SPV ASC ASP Schweizerischer Plattenverband Association Suisse du Carre...
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Schulungsprogramm zur Vorbereitung auf die

Berufsprüfung Plattenlegerchef/in

SPV ASC ASP

Schweizerischer Plattenverband Association Suisse du Carrelage Associazione Svizzera delle Piastrelle

Januar 2011 www.plattenverband.ch

O:\DominoLeger\Baukasten\Baukasten_Triplex\Plattenlegerchef_Triplex_jan2011_d.docx

Schulungsprogramm HFP Plattenleger

Inhaltsverzeichnis Teil A: Handlungskompetenzen und Bildungsziele ................................................................................................................................. 4 Erläuterungen zu den Handlungskompetenzen....................................................................................................................................................................................... 4 Leitziel: 1 Fachkunde ........................................................................................................................................................................................................................... 11 Richtziel: 1.1 Berechnungen .................................................................................................................................................................................................................. 11 Leitziel: 2 Fachkunde ........................................................................................................................................................................................................................... 12 Richtziel: 2.1 Baukonstruktion................................................................................................................................................................................................................ 12 Leitziel: 3 Fachkunde ........................................................................................................................................................................................................................... 13 Richtziel: 3.1 Bauadministration ............................................................................................................................................................................................................ 13 Leitziel: 4 Fachkunde ........................................................................................................................................................................................................................... 14 Richtziel: 4.1 Baustellenorganisation ..................................................................................................................................................................................................... 14 Stundentafel ........................................................................................................................................................................................................................................... 15

Teil C: Genehmigung und Inkrafttreten .................................................................................................................................................. 16

Für die bessere Lesbarkeit wird die männliche Form verwendet. Selbstverständlich sind Plattenlegerchefinnen immer auch gemeint.

Plattenlegerchef

Plattenlegerchef/in mit eidg. Fachausweis

Berufsbild: Der Plattenlegerchef ist ein Berufsfachmann der handlungskompetent einzelne Baustellen führt und auch mitarbeitet. Er ist in der Lage in einem Betrieb mit 3 - 6 Personen den Vorgesetzten zu vertreten.

Aufgaben: Die folgenden Stichworte sollen die wichtigsten Aufgaben aufzeigen.       

Baustellen planen, organisieren Masse aufnehmen, Materialauszüge berechnen Einfache Offerten und Berechnungen erstellen Fachgerechte Plattenarbeiten ausführen Lehrlinge und Mitarbeiter auf der Baustelle führen Unfall und Schadenverhütung wahrnehmen Qualitätssicherung garntieren

3

Plattenlegerchef

Teil A: Handlungskompetenzen und Bildungsziele Erläuterungen zu den Handlungskompetenzen

Fachkompetenzen Der Bildungsplan für die Plattenlegerchefs ist nach der Triplex Methode in Leit-, Richt- und Leistungsziele gegliedert. Den Leitzielen werden ein oder mehrere Richtziele zugeordnet, welche wiederum mit Leistungszielen messbar konkretisiert werden. Leitziele beschreiben berufsbezogene Situationen, allgemeine Schlussfolgerungen oder Normen und leiten daraus die Konsequenz für die Weiterbildung Domino Berufsprüfung Plattenlegerchef ab. Richtziele beschreiben konkrete Handlungen oder Arbeitsabläufe, die im Arbeitsalltag des Plattenlegerchef vorkommen. Auf der Richtzielebene werden die benötigten Methoden,- Sozial- und Selbstkompetenzen zugewiesen (siehe Seiten 7 bis 8). Leistungsziele beschreiben einzelne, messbare Tätigkeiten und beobachtbares Verhalten des Plattenlegerchef, die die Richtziele konkretisieren. Der Schwierigkeitsgrad jedes Leistungszieles wird mittels Taxonomiestufen angegeben (siehe Seite 9)

Triplex-Methode

Leitziel

Richtziel

Richtziel

Richtziel

Sozial- und Selbstkompetenz

Fachkompetenz

Methodenkompezenz

Berufliche Handlungskompetenz

Modulare Ausbildung

4

Plattenlegerchef

Methodenkompetenzen (MK) MK1

Arbeitstechniken und Problemlösen Auf der Baustelle ist es wichtig Ordnung zu halten, Prioritäten zu setzen und Abläufe systematisch und rationell zu gestalten. Dabei ist die Arbeitssicherheit, der Gesundheits- und Umweltschutz zu gewährleisten. Plattenlegerchefs lösen berufliche Aufgaben und setzen entsprechende Arbeitsmethoden und berufliche Hilfsmittel ein. Sie führen ihre Arbeit zielorientiert, effizient und sicher für sich und andere aus und bewerten ihre Arbeitsschritte fortlaufend.

MK2

Prozessorientiertes, vernetztes Denken und Handeln Betriebliche Abläufe können nicht isoliert betrachtet werden. Plattenlegerchefs kennen und verwenden Methoden, um ihre Tätigkeiten im Zusammenhang mit anderen Aktivitäten im Unternehmen zu sehen und zu berücksichtigen. Sie sind in der Lage, in neuen Situationen sachlich richtige Entscheidungen zu fällen. Sie sind sich der Auswirkungen ihrer Arbeit auf ihre Arbeitskollegen und auf den Erfolg des Unternehmens bewusst und verhalten sich entsprechend.

MK3

Informations- und Kommunikationsstrategien Die Anwendung der modernen Mittel der Informations- und Kommunikationstechnologie im Fachgeschäft wird in Zukunft immer wichtiger. Plattenlegerchefs sind sich dessen bewusst und helfen mit, den Informationsfluss im Unternehmen zu optimieren und den Einsatz neuer Systeme zu realisieren Sie beschaffen sich selbständig Informationen und nutzen diese im Interesse von Kundinnen und Kunden sowie des Betriebes.

MK4

Kreativität Offenheit für Neues und für unkonventionelle Vorgehensweisen sind wichtige Kompetenzen von Plattenlegerchefs. Deshalb sind sie fähig, bei offenen Problemen herkömmliche Denkmuster zu verlassen und mit Kreativität zu neuen und innovativen Lösungen beizutragen. Sie setzen neue oder eigene Ideen, Trends und traditionelles Handwerk kreativ in ihrem Arbeitsalltag um.

MK5

Wirtschaftliches Handeln Für den unternehmerischen Erfolg eines Betriebes ist wirtschaftliches Handeln unerlässlich. Plattenlegerchefs wissen, dass die Ihnen anvertrauten Materialien wirtschaftlich einzusetzen sind. Sie verrichten die Ihnen gestellten Aufgaben speditiv und gehen sorgfältig mit den Materialien um.

5

Plattenlegerchef MK6

Beratungs- und Verkaufsmethoden Kundinnen und Kunden unterliegen vielfältigen ökonomischen und sozialen Einflüssen. Plattenlegerchefs wissen, dass der Entscheid zu Gunsten des einen oder anderen Produktes wesentlich durch die Beratung und ihr persönliches Auftreten bestimmt wird. Sie wenden Methoden der Beratung zur Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden sowie im Interesse des Unternehmens an.

MK7

Lernstrategien Zur Steigerung des Lernerfolgs und des lebenslangen Lernens stehen verschiedene Strategien zur Verfügung. Da Lernstile individuell verschieden sind, reflektieren Plattenlegerchefs ihr Lernverhalten und passen es unterschiedlichen Aufgaben und Problemstellungen situativ an. Sie arbeiten mit für sie effizienten Lernstrategien, welche ihnen beim Lernen Freude, Erfolg und Zufriedenheit bereiten und damit ihre Fähigkeiten für das lebenslange und selbstständige Lernen stärken.

MK8

Ökologisches Verhalten Ökologisches Verhalten ist aus dem heutigen Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Plattenlegerchefs sind bereit, betriebliche Umweltschutzmassnahmen anzuwenden und Verbesserungspotenziale zu erkennen.

6

Plattenlegerchef

Sozial -und Selbstkompetenzen (SK) SK1

Eigenverantwortliches Handeln Alle Mitarbeitenden sind mitverantwortlich für die betrieblichen Abläufe und den Unternehmenserfolg. Plattenlegerchefs sind sich ihrer Verantwortung bewusst. Sie treffen in eigener Verantwortung Entscheide und handeln gewissenhaft und zuverlässig.

SK2

Lebenslanges Lernen In der Plattenlegerbranche sind Anpassungen an die sich wandelnden Bedürfnisse und Gegebenheiten eine Notwendigkeit. Plattenlegerchefs sind sich dessen bewusst und sind bereit, laufend neue Kenntnisse und Fertigkeiten zu erwerben und sich auf lebenslanges Lernen einzustellen. Sie sind offen für Neuerungen, gestalten diese und den Wandel auch mit kreativem Denken mit, stärken ihre Arbeitsmarktfähigkeit und ihre Persönlichkeit.

SK3

Konfliktfähigkeit Auf der Baustelle treffen Plattenlegerchefs und Plattenlegerchefinnen, auf verschiedenste Berufleute und Menschen mit unterschiedlichen Auffassungen und Meinungen. Es kommt immer wieder zu Konfliktsituationen. Plattenlegerchefs sind sich dessen bewusst und reagieren in solchen Fällen ruhig und überlegt. Sie stellen sich der Auseinandersetzung, akzeptieren andere Standpunkte, diskutieren sachbezogen und suchen nach konstruktiven Lösungen.

SK4

Teamfähigkeit Berufliche Aufgaben werden allein oder in einer Gruppe gelöst. Es ist von Fall zu Fall zu entscheiden, ob für die Ausführung der Arbeit der Einzelne oder das Team geeigneter sind. Plattenlegerchefs sind fähig, im Team zu arbeiten und halten die Regeln der Teamarbeit ein.

SK5

Umgangsformen Kontakte mit Menschen verlangen unterschiedliches Verhalten und entsprechende Umgangsformen. Plattenlegerchefs kennen für berufliche Situationen verschiedene Verhaltensweisen, verstehen die Regeln erfolgreicher verbaler und nonverbaler Kommunikation und kleiden sich der Situation angemessen. Sie passen ihre Sprache und ihr Verhalten der Situation und den Bedürfnissen der Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner an; sie sind pünktlich, zuverlässig und zuvorkommend.

7

Plattenlegerchef SK6

Sorgfalt Der Umgang mit qualitativ hochwertigen Materialien ist anspruchsvoll. Plattenlegerchefs führen ihre Arbeit nach den Vorgaben des Unternehmens und mit grösstmöglicher Vorsicht aus. Sie gehen sorgfältig mit den vorgegebenen Räumen, den Installationen und dem Material um.

SK7

Diskretion Plattenlegerchefs verrichten ihre Arbeit zum Teil in bewohnten Räumen. Diskreter Umgang ist unerlässlich für ein vertrauensvolles Verhältnis mit Kundinnen und Kunden. Plattenlegerchefs sind sich dieser Anforderungen bewusst.

SK8

Belastbarkeit Die Erfüllung der verschiedenen Anforderungen im Beruf des Plattenlegerchef ist mit körperlichen und geistigen Anstrengungen verbunden. Plattenlegerchefs können mit Belastungen umgehen, indem sie die ihnen zugewiesenen und zufallenden Arbeiten ruhig und überlegt angehen. In kritischen Situationen bewahren sie den Überblick.

8

Plattenlegerchef

Taxonomiestufen (TS) Jedes Leistungsziel hat eine Kennzeichnung in der Form einer taxonomischen Stufe (TS). Es werden sechs Kompetenzstufen unterschieden (K1 bis K6). Diese Zuteilungen machen eine Aussage über das kognitive Anspruchsniveau des jeweiligen Leistungszieles. Im Einzelnen bedeuten sie: K1

Kenntnisse Plattenlegerchefs können gelerntes Wissen auswendig wiedergeben. Sie nennen, zeigen oder zählen verschiedene Bestandteile auf.

K2

Verstehen Plattenlegerchefs verstehen und begreifen einen Sachverhalt. Sie erklären, beschreiben, begründen oder erläutern die Wirkung eines Materials.

K3

Anwenden Plattenlegerchefs wenden das Gelernte in der Praxis an. Sie berechnen, erstellen, entwickeln oder wenden dies in der täglichen praktische Arbeit an.

K4

Analyse Plattenlegerchefs analysieren eine komplexe Situation und leiten daraus selbständig die zu Grunde liegenden Strukturen und Prinzipien ab, ohne sie vorher zu kennen. Sie untersuchen, ordnen zu oder vergleichen Merkmale in den jeweiligen Situationen.

K5

Synthese Plattenlegerchefs sind kreativ. Sie analysieren nicht nur, sondern haben neue Ideen im Umgang mit einer Problemstellung und entwickeln etwas Neues. Dabei planen, entwerfen, oder gestalten sie.

K6

Beurteilung Plattenlegerchefs beurteilen einen komplexen, mehrschichtigen Sachverhalt und begründen ihre eigenen Meinungen über eine komplexe Materie.

9

Plattenlegerchef

Aufbau des Bildungszielkataloges Leitziel Nr.

Leitziel Titel Leitziel

Leitziel: 1 Berufskunde Die Studierenden/Meister sollen sich über die zu verarbeitenden Materialien ausweisen können.

Richtziel: 1 Fachkunde

Richtziel

Ziele, Kenntnisse aller berufsrelevanten Baumaterialien MK: Informationsmanagement, Recherchieren, Strukturieren, Dokumentation, Präsentation, Lern- und Prüfungsstrategien SK: Engagement /Fleiss/Selbstdisziplin, Flexibel, Sprachkompetenz, Eigenverantwortung

Nr.

Leistungsziele

TS

Umfang

2.1.1

Die Grundlagen der Baustoffkunde kennen und erklären/untescheiden (z. B. in anorganische, organische, metallische Stoffe)

K1 K3

35Le Unterricht und 10Le Heimstudium an spezifischen Projektarbeiten

2.1.2

Natursteine bezüglich  Namen, Klassifizierung und Herkunft kennen und unterscheiden (z.B. Gneis/Metamorph/Onsernone……)  Eigenschaften erklären, unterscheiden (z.B. Gneis saugend/nicht farbbeständig…..)  Oberflächenbearbeitung beschreiben und unterscheiden  Verlegung umsetzen und Konstruktionen planen

K1/3 K2/3 K2/3 K3/5

Leistungsziel

Taxonomie

10

Plattenlegerchef

Leitziel: 1 Fachkunde Der Studienteilnehmer soll fähig sein, berufsbezogene Berechnungen zu erledigen.

Richtziel: 1.1 Berechnungen Ziele: Der Studienteilnehmer wird sämtliche rechnerischen Aufgaben im Betrieb mit oder ohne Hilfsmittel lösen können. MK: Informationsmanagement, Strukturieren, Grafik/Diagrammtechnik, Recherchieren, Dokumentation, Lern- und Prüfungsstrategien SK: Engagement /Fleiss/Selbstdisziplin, Flexibel, Sprachkompetenz , Konsequenzen

Nr.

Leistungsziele

TS

1.1.1

Kann die Grundlagen der Mathematik und der Geometrie anwenden

K3

1.1.2

Ist in der Lage berufsbezogene Berechungen zu gliedern und auszuführen

1.1.3

Kennt die Möglichkeiten und Hilfsmittel für bauspezifische Berechnungen

K1

1.1.4

Kann EDV-Programme z.B. Excel, Word, Outlook anwenden

K3

1.1.5

Ist in der Lage mit EDV Werkzeugen Berechnungen wie Materiallisten, Einteilungen und mehr zu erstellen

K3

Umfang

K3/K4

11

Plattenlegerchef

Leitziel: 2 Fachkunde Der Studienteilnehmer kennt die gängigsten, berufsbezogenen Konstruktionen.

Richtziel: 2.1 Baukonstruktion Ziele: Die Studienteilnehmer sind fähig auf Grund theoretischer wie vorgegebenen Konstruktion am Bau, die richtigen Massnahmen zur Verlegung von Platten einzuleiten und umzusetzen MK: Informationsmanagement, Recherchieren, Strukturieren, Dokumentation, Präsentation, Lern- und Prüfungsstrategien SK: Engagement /Fleiss/Selbstdisziplin, Flexibel, Sprachkompetenz, Eigenverantwortung

Nr.

Leistungsziele

TS

2.1.1

Kennt die relevanten Baumaterialien und Hilfsstoffe und kann die richtige Anwendung planen

2.1.2

Kennt die notwendigen Normen und Merkblätter und kann diese interpretieren und in der Praxis anwenden

K3

2.1.3

Ist in der Lage das ökologische Denken und Handeln auf der Baustelle umzusetzen

K3

2.1.4

Kann mit Sicherheit Planunterlagen erläutern, interpretieren, vergleichen und gegebenenfalls Varianten entwickeln

K2-K5

2.1.5

Kann im Wesentlichen die wichtigsten Konstruktionsdetails von Boden- und Wandanschlüssen beschreiben und realisieren

K2/K3

2.1.6

Ist in der Lage auf Grund von Planungsunterlagen Fachgespräche mit Planern, Kunden, Mitarbeitern und Lernenden zu führen

K3-K5

Umfang

K1/K3

12

Plattenlegerchef

Leitziel: 3 Fachkunde Der Studienteilnehmer kennt die nötigen Personalführungsinstrumente.

Richtziel: 3.1 Bauadministration Ziele: Der Studienteilnehmer ist fähig Mitarbeiter und Lernende sowohl fachlich wie auch administrativ in einem Betrieb zu führen

MK: Informationsmanagement, Strukturieren, Zeitmanagement, Dokumentation, Präsentation SK: Teamfähigkeit, Kooperation, Motivation, Konfliktfähig, Kommunikationsfähigkeit ,Verantwortung, Engagement, Flexibel, Konsequent, Sprachkompetenz, Kritikfähigkeit, Toleranz

Nr.

Leistungsziele

TS

3.1.1

Ist in der Lage die Aufbauorganisation von Betrieben zu beschreiben

K2

3.1.2

Kann die Grundsätze der Ablauforganisation von Betrieben und kann diese in der Praxis anwenden

3.1.3

Kann die einfache Führungsgrundsätze in der Praxis interpretieren und umsetzen

3.1.4

Kennt die administrativen Aufwendungen von Betrieben und kann die Baustellenrelevanten selbstständig erledigen

K2/K3

3.1.5

Kennt den notwendigen Zusammenhang im Rapportwesen und ist in der Lage diese Grundlagen zusammenzustellen und zu verfassen

K3+K5

3.1.6

Kann notwendige Abmahnungen normgerecht abfassen

K5

3.1.7

Kann die am Bau beteiligen Partner beschreiben und kennt die rechtlichen Zusammenhänge

K2

3.1.9

Ist in der Lage mit Partnern am Bau Fachgespräche zu führen

Umfang

K3/K4 K3

K3-K5

13

Plattenlegerchef

Leitziel: 4 Fachkunde Baustellen führen

Richtziel: 4.1 Baustellenorganisation Ziele: Die Studienteilnehmer sind fähig, Baustellen für Plattenarbeiten zu führen, organisieren und zu überwachen

MK: Informationsmanagement, Strukturieren, Notiz- und Ablagetechnik, Zeitmanagement, Recherchieren, Dokumentation SK: Teamfähigkeit, Kooperation, Motivation, Konfliktfähig, Kritikfähigkeit Kommunikationsfähigkeit, Verantwortung, Engagement , Fleiss, Selbstdisziplin, Flexibel, Härte, Konsequent, Vorbild, Sprachkompetenz, Toleranz, Respekt, Eigenverantwortung, Selbstvertrauen, Wertschätzung

Nr.

Leistungsziele

TS

4.1.1

Kann einfache Bauabläufe und Installationen für Plattenarbeiten selber planen und erläutern

K5

4.1.2

Kann die gängigen Terminprogramme beschreiben und diese für Plattenarbeiten anwenden

K2/K3

4.1.3

Stellt Termin- und Einsatzplanung laufend gegenüber (Soll/ist)

4.1.4

Kennt die Grundlagen der Kalkulation und der verschiedenen Preiselemente

K2/K3

4.1.5

Ist in der Lage eine korrekte Preisbildung durchzuführen und Angebote abzuleiten

K3K4

4.1.6

Erstellt selbstständig Massaufnahmen, Materialauszüge und das Ausmass anhand von Plänen oder am Bau

4.1.7

Erkennt und avisiert Regiearbeiten und kann diese fachgerecht aufstellen

4.1.8

Setzt die Grundsätze der Schadenverhütung auf Baustellen und in Betrieben um

Umfang

K4

K3 K4/K5 K3

14

Plattenlegerchef

Stundentafel

Unterrichtsbereiche Berechnungen

Total Lektionen

Unterricht

Heimstudium

80 - 100

40

40 - 60 h

- Berechnungen

25

20 - 30

- Grundlagen der Informatik

25

20 - 30

Konstruktionstechnik

55 - 70

40

15 – 30

Bauadministration

55 - 70

40

15 – 30

Baustellenorganisation

55 - 70

40

15 – 30

Wahlmodul 1

55 - 70

40

15 – 30

Wahlmodul 2

55 - 70

40

15 – 30

355 - 450

240

115 - 210

Total Lektionen

15

Plattenlegerchef

Teil C: Genehmigung und Inkrafttreten Das vorliegende Schulungsprogramm tritt mit der Genehmigung durch die Berufsbildungskommission BBK / Zentralvorstand ZV auf den 1. Januar 2011 in Kraft.

Schweizerischer Plattenverband SPV Präsident des Zentralvorstandes:

Präsident der Berufsbildungskommission BBK

Silvio Boschian

Ruedi Ammann

O:\DominoLeger\Baukasten\Baukasten_Triplex\Plattenlegerchef_Triplex_Entwurf 2010 d.doc

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