Immobilienbrief STUTTGART

Immobilienbrief STUTTGART Ausgabe 156 Seite 2 Vergesst Kreuzberg • Schwabstraße, das beliebteste deutsche Szeneviertel Strong outperformer • S tu...
Author: Arwed Kuntz
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Immobilienbrief STUTTGART Ausgabe 156

Seite 2 Vergesst Kreuzberg • Schwabstraße, das beliebteste deutsche Szeneviertel Strong outperformer • S tuttgart europaweit auf Platz 8

Liebe Leser ! „Ich bin nicht happy, aber glücklich“, kommentierte Günther Oettinger seine Ernennung zum EU-Kommissar für Digitalwirtschaft. Darüber sind wir zwar nicht traurig, aber unhappy, denn schließlich ist der Ex-MP von Baden-Württemberg jetzt auch für uns zuständig. Und so schlecht hat sich der Immobilienbrief Stuttgart seit 2008 doch gar nicht entwickelt. Da könnte er sich ruhig etwas mehr freuen ... Happy und glücklich sind wir über das Ergebnis einer Studie über „Junges Wohnen“. Vergesst Kreuzberg! Die Stuttgarter Szeneviertel spielen bundesweit ganz vorne mit, absolut auf Augenhöhe mit denen in beispielsweise München, Köln und eben Berlin. 2,50

Seite 4 Wizemann-Areal • Kultur- und Veranstaltungsort Seite 7 „Größere Städte in der Metropolregion profitieren“ • Fokus auf „Manage to core“ Seite 8 Blue Estate • Tochter gegründet Seite 9 90 neue Konzepte • Milaneo meldet Vollvermietung Seite 11 Cityreport Ludwigsburg • Weniger Verkäufe, höhere Preise Expo Real • Stand der Region Seite 13 Stuttgarter Wohnungsmarkt • Weniger Aufteilungen Seite 14 Sanierungsratgeber • Broschüre des Energieberatungszentrums Seite 15 Nahversorgungsatlas GP & ES • Potenziale für die Immobilienwirtschaft

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Dazu wird auch die Wandlung des Wizemann-Areals zum Kultur- und Veranstaltungsort beitragen. Es entstehen zwei dringend benötigte Hallen für bis zu 1850 Personen mit Backsteinflair. Enttäuscht könnte nur Bon Jovi sein. Warum? Das verraten wir im Artikel. Saumäßig g’freut – happy und glücklich sind wir darüber sowieso – haben wir uns über das jüngste E-Regi von LaSalle. Stuttgart hat sich abermals verbessert und liegt als „Strong outperformer“ unter 294 europäischen Metropolen auf Platz acht. Das Krit erium: Die künftigen Wachstumsaussichten. Und während Stuttgart zulegt, verliert München seit Jahren. 2012 lag die Isar-Metropole noch auf Platz zwei.

E-REGI 2014 Source: LaSalle, 2014

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Die baden-württembergische Landeshauptstadt hat hingegen das Beste noch vor sich. Wartet mal ab, bis Stuttgart 21 fertig ist! Ein herzliches Ätsch nach München.

Cities’ scores

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London (1) Paris (2) Istanbul (3) Stockholm (4) Oslo (5) Munich (6) Luxembourg (7) Stuttgart (8) Zürich (9) C'hagen-Malmö (10) Gothenburg (11) Geneva (12) Frankfurt (13) M'heim-K'ruhe (14) Warsaw (15) Dublin (16) Helsinki (17) Brussels (18) Bern (19) Manchester (20) Nuremburg (21) Bratislava (22) Lyon (23) Madrid (24) Basel-Mulhouse (25) Izmir (26) Vienna (27) Bristol (28) Berlin (29) Toulouse (30) Düsseldorf (31)

Inhaltsverzeichnis

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Happy und glücklich sind wir vor allem dann, wenn Sie es auch sind – über unsere Arbeit vor allem. Quantität heißt zwar noch lange nicht Qualität, aber heute haben Sie den „dicksten“ Immobilienbrief Stuttgart aller Zeiten auf dem Rechner. Das bedeutet zumindest reichlich Lesestoff. Beim Schmökern viel Wundern, Freuen, Staunen und Ärgern wünscht Ihnen

Ihr

Frank Peter Unterreiner, Herausgeber

P.S.: Am 4. Dezember ist der Wohn-Dialog Baden-Württemberg. Wie sind wiederum dabei und freuen uns auf Sie. Programm siehe Anhang.

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Stuttgarts Innenstadt bei jungen Erwachsenen beliebt

STANDORT Stuttgart ist „Strong outperformer“ Ein starkes Ergebnis: Stuttgart liegt bezüglich der Wachstumsaussichten auf Rang acht von 294 europäischen Hauptstädten, Immobilienhochburgen und Metropolregionen. München belegt Rang sechs, Frankfurt liegt auf Platz 13, Mannheim/ Karlsruhe auf Rang 14. Berlin hingegen nur auf Platz 29. Angeführt wird das E-Regi von LaSalle Investment Management von London, Paris, Istanbul, Stockholm und Oslo. Nach München folgt Luxemburg, nach Stuttgart kommt auf Platz neun Zürich, danach Kopenhagen/Malmö. Gegenüber 2013 hat München zwei Positionen verloren, Stuttgart zwei gewonnen. „Im Gegensatz zu München konnte Stuttgart seine Punktzahl seit 2009 ständig verbessern und hat dieses Jahr

Vergesst Kreuzberg, kommt zur Schwabstraße Das Quartier Rotebühl im Stuttgarter Westen lässt sie alle hinter sich: Kreuzberg in Berlin, Winterhude in Hamburg, Ludwig- und Isarvorstadt in München, Neustadt-Nord in Köln, Gallus in Frankfurt und die Stadtmitte von Düsseldorf.

Foto: Braitmaier

Junge Leute lieben die Innenstadt und Teile von Bad Cannstatt

eine Rekordhöhe erreicht. Stuttgart floriert als exportorientierte Industrieregion. Seine stark wertschöpfende Wirtschaft konzentriert die Firmensitze von Porsche, Daimler und Bosch und viele Forschungszentren“, sagt LaSalle-Geschäftsführer Claus Thomas. Mehr Chinesen und Araber Die Zahl der Gäste in Stuttgart und Region wächst. Knapp 1,6 Millionen Übernachtungen wurden im ersten Halbjahr in Stuttgart gezählt, knapp 3,8 Millionen in der Region, was einem Plus von 8,2 beziehungsweise 7,1 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 entspricht. Bezogen auf die Herkunftsländer verzeichnet Stuttgart den größten prozentualen Zuwachs bei Gästen aus China mit 27 Prozent, gefolgt von Besuchern aus dem arabischen Raum mit 17 Prozent.

Die genannten Quartiere sind die beliebtesten für junge Erwachsene in der jeweiligen Stadt, doch eines hat nur das Quartier Rotebühl geschafft: 100 Punkte im Stadtteil-Scoring „Junges Wohnen“ der GBI. Kreuzberg hat „nur“ 97 Punkte, Winterhude immerhin 99 Punkte und München sogar nur 89 Punkte. Das freut den Schwaben, ist es doch schlimm genug, dass der VfB gegen Bayern München meist verliert.

Stuttgarter Szeneviertel auf Augenhöhe mit Berlin, Köln & Co. Im Ernst: Das Ergebnis hängt laut GBI teilweise von der Datenverfügbarkeit ab, sodass der Stuttgarter Westen nicht objektiv beliebter ist als die anderen genannten Quartiere, aber er und andere Stuttgarter Lagen sind hier absolut auf Augenhöhe mit den beliebtesten Quartieren in anderen Städten. Die Stuttgarter wissen das, aber anderswo in der Republik hält man fälschlicherweise Städte wie Köln und Berlin für attraktiver.

Kneipendichte und Wohnungsangebot: 15 Faktoren wurden untersucht In Stuttgart ermittelte die GBI neben dem von ihr so bezeichneten Rotebühl mit dem Quartier um den S-Bahnhof Schwabstraße noch den Vogelsang mit dem Gebiet um das Olgahospital und den U-BahnStationen Vogelsang und Arndt-/Spittastraße, die Karlshöhe mit dem Marienplatz, das Quartier Rosenberg beim Boschareal und den Seelberg in Bad Cannstatt als die beliebtesten Wohnstandorten der jungen Erwachsenen. Grundlage sind jeweils 15 Faktoren von der demografischen Struktur über Zu- und Fortzüge bis zum Immobilien- oder Gastronomieangebot.

Junge Menschen strömen in die Metropolen Anlass für die Untersuchung: Die großen deutschen Städte erleben einen Ansturm junger Leute. Diese streben in die Metropolen, weil sich dort die guten Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie Kultur-

Immobilienbrief STUTTGART STANDORT Online-Kontaktbörse für Baugemeinschaften Damit interessierte Bauherren leichter zusammenfinden, hat die Stadt Stuttgart eine Online-Kontaktbörse für Baugemeinschaften eingerichtet. Hier kann jeder sein zunächst noch anonymes Profil anlegen und Angaben zu seinen Vorstellungen vom gemeinschaftlichen Wohnen, zum bevorzugten Standort oder der Eigentumsform machen. www. service.stuttgart.de/lhs-services/ baugemeinschaften/ MARKT Weniger Baugenehmigungen 607 Wohneinheiten wurden in Stuttgart im ersten Halbjahr genehmigt, das sind 20 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, errechnete die FAZ und bezieht sich auf Zahlen des Statistischen Bundesamts. In Frankfurt gingen die Genehmigungszahlen um 35 Prozent auf 1337 Einheiten zurück, in Hamburg um 14 Prozent auf 3643. In München legten sie um 26 Prozent auf 3597 Einheiten zu, in Düsseldorf um 28 Prozent auf 723 Einheiten und in Berlin um 98 Prozent auf 7861 Wohneinheiten.

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und Freizeitangebote konzentrieren. „Auf diese Entwicklung sowie die nachhaltige Änderung der Wohnwünsche müssen Kommunen, Unternehmen und Immobilieninvestoren reagieren“, sagt Reiner Nittka, Vorstand des Immobilienentwicklers GBI: „Deshalb ist es wichtig, genau zu wissen, welche Lagen die jungen Leute bevorzugen.“ Die Researchabteilung der GBI hat vor diesem Hintergrund die Wohnsituation in den sieben Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf untersucht. Zum einen liefert die Studie eine Übersicht, welche Stadtteile für junge Leute attraktiv sind. „Zudem haben wir die Städte in Wohnbereiche von 500 mal 500 Meter eingeteilt und analysiert. Somit können wir sogar das Umfeld einzelner Straßen und Plätze benennen, die als Standort von dieser Gruppe bevorzugt werden“, erklärt Stefan Brauckmann, Leiter des GBI-Research.

Betriebe wählen Standort gezielt dort, wo junge Leute wohnen „Wir wollten nicht nur ermitteln, welche Lagen derzeit als Wohnstandort für junge Leute attraktiv sind, sondern auch, welche Lagen ein Zukunftspotenzial aufweisen“, erläutert Brauckmann. „Qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen wird zur zentralen Aufgabe der Unternehmen. Gerade Betriebe in Zukunftsbranchen siedeln sich inzwischen gezielt dort an, wo sie für diese Rekrutierung die größten Chancen sehen“, sagt Brauckmann: „Das wiederum lockt junge Leute in die Metropolstädte und sorgt quasi für eine sich weiter selbst beschleunigende Bewegung.“

93 Prozent der Neu-Stuttgarter sind 18 bis 29 Jahre alt Die Landeshauptstadt verdankt laut GBI den Einwohnerzuwachs fast vollständig (zu 93 Prozent) der Bevölkerungsgruppe der 18- bis 29-Jährigen. Als attraktivste Stadtteile bei jungen Menschen ergaben sich vor allem urban geprägte, zentrale Lagen, die nah an kulturellen Einrichtungen, Universitäten sowie ÖPNV-Knotenpunkten liegen. Gute Nahversorgungs- und Freizeitmöglichkeiten sind von diesen Standorten fußläufig erreichbar. Auch ein gutes Gastronomieangebot wird geschätzt. „Die jungen Leute wollen nach dem Ende des Arbeitstags direkt mit Freizeit- oder Kulturaktivitäten anfangen. Das soll fließend ineinander übergehen“, sagt Brauckmann. Zudem hätten die Wohnpräferenzen der jungen Leute inzwischen eine nachhaltige Wirkung. Wenn diese der jungen Altersgruppe entwachsen, würden sie – anders als noch in früheren Jahrzehnten – häufig weiter in den ausgewählten Stadtteilen wohnen. n

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Immobilienbrief STUTTGART MARKT Kaum Totalsanierungen in Stuttgart In Stuttgart entfallen von den aktuell im Bau befindlichen Projekten nur 0,4 Prozent auf Totalsanierungen, laut JLL ist das der geringste Wert unter den sieben deutschen Immobilienhochburgen. Spitzenreiter ist Köln mit einem Anteil von 44 Prozent.

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Wizemann-Areal in Stuttgart-Bad Cannstatt

Veranstaltungen im altindustriellen Charme Das Wizemann-Areal soll zu einem wichtigen Kultur- und Veranstaltungsort werden und eine Lücke im Stuttgarter Angebot schließen. Zwei Hallen für zusammen etwa 1850 Personen werden umgebaut und sollen im zweiten Quartal 2015 an den Start gehen.

Foto: Unterreiner

WG günstiger Eine WG-Wohnung in Stuttgart ist für den Einzelnen um 26 Prozent günstiger als ein Single-Apartment, in Tübingen um 16 Prozent, ermittelte das Portal Immowelt.de. Für ein 40 m2 großes Apartment setzte Immowelt.de in Stuttgart 14,10 Euro an, in Tübingen 12,20 Euro, für eine 80 bis 120 m2 große WG-Wohnung 10,50 beziehungsweise 10,20 Euro. PROJEKTE Motel One baut in Cannstatt In der Badstraße 18–22 in Bad Cannstatt baut Motel One ein Hotel. Verkäufer des Grundstücks ist Planquadrat, das dort ursprünglich Wohnungen und Büros errichten wollte, vermittelt hat Colliers International Stuttgart. Im vorigen Immobilienbrief Stuttgart hatten wir über den Grundstückskauf berichtet, ein Leser hat uns daraufhin die Adresse verraten, während Motel One auf unsere Anfrage nicht einmal antwortete.

Von der Fabrik zur Kulturstätte

Was verbindet den Chauffeur des letzten deutschen Kaisers und Bon Jovi? Diese Antwort wüsste wohl nicht einmal Günther Jauch, doch es ist das Wizemann-Areal, das sich zwischen Pragstraße und Quellenstraße erstreckt.

Von Kaisers Chauffeur zum erfolgreichen Fabrikanten Als Wilhelm II. 1918 abdanken musste, war auch sein Fuhrparkleiter Julius Wizemann gezwungen, sich nach einer neuen Beschäftigung umzusehen. Technisch versiert, gründete er den Automobilzulieferer Wizemann & Co. und errichtete 1934 den markanten Klinkerbau an der Quellenstraße mit Produktionsstätten. 1991 erfolgte die Fusion mit Mahle, wenig später die Einstellung der Produktion, der teilweise Abbruch der Produktionsanlagen und ab 1996 die Umnutzung des Wizemann-Areals.

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Foto (2): Unterreiner

PROJEKTE Hotelpläne geändert Die Hotels Hampton by Hilton und Holiday Inn Express sowie das A&O Hotel und Hostel entstehen nicht wie geplant auf dem Grundstück Ecke Wolfram-/ Nordbahnhofstraße, berichtet die Stuttgarter Zeitung. Vielmehr habe die Kommunalprojekt PPP das fast 5400 m2 große Areal wieder verkauft und stattdessen das Baufeld 15 des Europaviertels mit 1475 m2 erworben. Dies ist die kleinste Parzelle im Europaviertel, da es jedoch ein Hochhausgrundstück ist, ist bei einer GFZ von 8 eine BGF von bis zu 11 808 m2 möglich. Hier sollen die beiden erstgenannten Hotels mit zusammen 160 Zimmern unterkommen, das A&O mit 210 Zimmern will in die ehemalige Südmilchzentrale in der Rosensteinstraße einziehen, die entsprechend umgebaut werde. Als Grund für die geänderten Pläne nennt die StZ das fehlende Baurecht, ein neuer Bebauungsplan wäre nötig gewesen. Ursprünglich hatte die Kommunalprojekt PPP im Januar mit dem Bau beginnen wollen (Immobilienbrief Stuttgart Nr. 117 vom 4. Dezember 2012).

Verwalter und Projektsteuerer ist seit Jahresbeginn Blue Estate 20 000 Quadratmeter Hallen- und 14 000 Quadratmeter Nutzfläche stehen heute zur Verfügung, weiß Constantin Wizemann, der Enkel des Gründers. Mit der Verwaltung und Projektsteuerung des Areals ist seit Jahresbeginn Blue Estate beauftragt. „Es sind nur noch Kleinflächen frei“, sagt Axel Ramsperger, geschäftsführender Gesellschafter von Blue Estate, „struktureller Leerstand“. Niedergelassen haben sich überwiegend kreative Dienstleister, die Büroeinheiten sind zwischen etwa 50 und 400 Quadratmeter groß und werden je nach Ausbauzustand für ungefähr 9 bis 12 Euro vermietet. Zudem unterhält Hertz auf dem Areal seine größte Stuttgarter Vermietungsstation für Transporter.

2800 Quadratmeter für drei bis vier Veranstaltungen die Woche Das Wizemann-Areal strahlt jenen altindustriellen Charme aus, der im Ruhrgebiet alltäglich, in Stuttgart aber inzwischen selten ist. Davon soll der künftige Veranstaltungsort profitieren. Und die Pläne sind ambitioniert. 2800 Quadratmeter hat die STR Kultur- und Betriebsgesellschaft, die sich aus Chimperator und 0711 zusammensetzt, im Erd- und Untergeschoss für zehn Jahre gemietet. Drei bis vier Veranstaltungen sollen hier im Schnitt pro Woche stattfinden. STR will sowohl selbst Veranstalter sein, wie auch als Dienstleister die Hallen an Unternehmen und andere Veranstalter vermieten.

Über zehn Jahre war hier der legendäre Club Zapata Momentan läuft die Entkernung der beiden Veranstaltungshallen. Hier hatte über zehn Jahre lang das legendäre Zapata seine Spielstätte. Die Bühne, die Bar, unverputzte Lehmwände und viele Plakate erinnern an den legendären Club. „Das kommt alles raus“, sagt Ramsperger. Erhalten bleibt aber der Industriecharme, beispielsweise die Krananlage und der alte Boden.

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PROJEKTE

Foto: Stuttgart

Zwischennutzung für Calwer Passage Ende September sind die bisherigen Mieter der Calwer Passage in Stuttgart komplett ausgezogen, dann wird die im Eigentum der Ferdinand Piëch Holding befindliche

Mall für drei Monate zwischengenutzt, dafür wurde zusammen mit der Agentur Farbeweiß für die 16 Ladeneinheiten ein Konzept unter dem Motto „Fashion, Art, Design, Zeitgeist“ entwickelt. Das Angebot reicht von Popup-Stores, etwa Modeboutiquen wie Abseits oder Là Pour Là, über Ladenkonzepte von Jungdesignern und Portalen wie Mädchenflohmarkt.de bis hin zur Kunstgalerie und dem Café Bohème.

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Die kleinere Halle mit etwa 400 Quadratmetern kann künftig bis zu 548 Personen fassen. Sie besticht durch große Fenster und Oberlichter. Die große Halle ist etwa 740 Quadratmeter groß und für bis zu 1300 Menschen. Beide Hallen bekommen neue Bühnen und eine neue Technik, die permanent vorgehalten wird. Beide Hallen können gleichzeitig bespielt werden und haben einen Zugang in den Außenbereich, der mit genutzt werden kann. Zudem entsteht ein Tagesbistro mit Terrasse, das sowohl die Verpflegung bei Veranstaltungen übernimmt als auch einen Mittagstisch für die Unternehmen im Umfeld anbietet.

Bis zu 400 Parkplätze und drei U-Bahn-Stationen Etwa 300 bis 400 Parkplätze stünden auf dem Areal zur Verfügung, erklärt Ramsperger. Drei Stadtbahnhaltestellen gebe es fußläufig. Nach dem Bau des Rosensteintunnels werde zudem die Lage aufgewertet. Der Parkplatz zur Pragstraße wird noch von Hertz genutzt und dient künftig den Besuchern, auch die Nightliner der Stars können hier parken, ganz nah an den Veranstaltungshallen. Ramsperger lobt ausdrücklich die Zusammenarbeit mit dem Baurechtsamt: „Sie läuft perfekt.“ Bereits nach zehn Tagen habe die Vollständigkeitsbescheinigung vorgelegen, das habe er noch nie erlebt.

Mit oder ohne Groupies? Bon Jovi im Whirlpool Bleibt zum Schluss nur noch die Frage, was Bon Jovi mit dem Wizemann-Areal zu tun hat. Die Band ist als eine von vielen Großen der Branche im Zapata aufgetreten und hat sich nach dem Konzert im Whirlpool vergnügt, der sich im Backstage-Bereich befindet. In welcher Konstellation und mit oder ohne Groupies, das wissen wir nicht. „Der Whirlpool wird rausgerissen, der Backstage-Bereich ist künftig überwiegend im Untergeschoss“, sagt Axel Ramsperger. Im neuen Backstage-Bereich gibt es übrigens keinen Whirlpool. Auch Rockbands haben es heute schwerer. n www.wizemann-areal.de

Objektbetreuung - gewerbliche Immobilienverwaltung

Immobilienfachmann (m/w) Unser Kunde ist ein solides, inhabergeführtes Immobilienunternehmen, das einen umfangreichen gewerblichen Immobilienbestand verantwortungsvoll verwaltet, ausbaut und für die Zukunft sichert. In einer neu geschaffenen Position zur Unterstützung der Geschäftsführung suchen wir mit Sitz im Großraum Heilbronn eine dynamische Persönlichkeit, die als versierter Spezialist für Gewerbeimmobilien die Fäden in der Hand hält. Für gewerbliche Mieter sind Sie Ansprechpartner bezüglich Verwaltung, Anpassung, Verhandlung und Neuabschluss von Mietverträgen und überwachen externe Dienstleister. Darüber hinaus erstellen Sie im Rahmen allgemeiner Verwaltungsaufgaben z.B. die Nebenkostenabrechnung für einen fest definierten Mieterkreis. In enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung sind Sie in die kaufmännische Betreuung von Entwicklung, Steuerung und Abwicklung von Aus- und Umbauprojekten sowie im Einzelfall dem Verkauf bestehender Objekte eingebunden. Im Ankaufsprozess von Neuobjekten begleiten Sie den Entscheidungsprozess bei der Suche, Prüfung und Bewertung der Objekte und bereiten die zur Entscheidungsfindung notwendigen Daten auf. Für diese Position bringen Sie auf der Basis einer qualifizierten branchenspezifischen Ausbildung eine mindestens 3jährige Berufserfahrung in der Verwaltung gewerblicher Immobilien mit. Als kommunikations- und durchsetzungsfähige Persönlichkeit haben Sie Freude an der Detailarbeit und verbinden Ihre selbstständige und strukturierte Arbeitsweise mit organisatorischem Talent und diplomatischem Geschick. MS Office-Kenntnisse und die Bereitschaft zu gelegentlichen Kurzreisen runden Ihr Profil ab. Haben wir Sie mit dieser auf langfristige Zusammenarbeit ausgerichteten Aufgabe angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit Angaben zu Einkommen und Verfügbarkeit unter Kennziffer 6314341A04 an die Dr. Heimeier-Media GmbH, Personalwerbung und Anzeigenagentur, Albstadtweg 4, 70567 Stuttgart oder auch per E-Mail: [email protected]. Frau Monika Laux und Frau Tanja Öffler geben Ihnen gerne weitere Informationen (Tel. 0711 78076-76). Ihre Unterlagen leiten wir unter Berücksichtigung der Sperrvermerke an unseren Kunden weiter. Diskretion ist selbstverständlich.

PROJEKTE Keine Daimler-Logistik in Esslingen Auf dem ehemaligen Bauer-Gelände in der Esslinger Pliensauvorstadt wird es keine Logistikhallen geben, damit sind die Pläne von Greenfield Development (Immobilienbrief Stuttgart Nr. 154) gestorben. Vor allem aufgrund des Bürgerprotests hat Daimler seine Pläne zurückgezogen, auch OB Jürgen Zieger lehnte das Vorhaben ab. Jetzt soll ein kleinteiliges, hochwertiges Gewerbegebiet entstehen. Büros zu Parkplätzen ZIAG Immobilien wandelt im Mittleren Pfad 2–4 in StuttgartWeilimdorf eine leer stehende Bürofläche im Erdgeschoss in 100 Parkplätze um. Vermarktung Olga-Areal Die Stadt Stuttgart startet die Vermarktung des 16 400 m2 großen Olga-Areals im Westen. Entstehen sollen 220 Wohnungen, davon 50 Prozent nach dem Stuttgarter Innenentwicklungsmodell SIM und 45 Prozent durch Baugemeinschaften, ferner ein 1200 m2 großer Einkaufsmarkt und eine Kindertagesstätte. Vergeben wird nach dem Konzeptverfahren.

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Interview zum Stuttgarter Investmentmarkt

„Größere Städte in der Metropolregion profitieren“ „Manage to core“ laute nun der Fokus einiger Investoren, berichtet Björn Holzwarth, Leiter gewerbliche Immobilien beim Bankhaus Ellwanger & Geiger. Bis Jahresende rechnet er mit über 1 Milliarde Euro Transaktionsvolumen. Die EZB hat nochmals den Leitzins gesenkt. Wird dies die sowieso schon hohe Nachfrage nach Gewerbe- und großen Wohninvestments verstärken?
 
 Die Nachfrage wird sich aufgrund des heute schon erheblichen Nachfrageüberhangs lediglich marginal erhöhen.

 Wenn die Nachfrage bei gleichem Angebot zunimmt, müssten doch die Preise steigen?
 


Foto: Ellwanger & Geiger

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Entsprechend den ökonomischen Prinzipien ja! Jedoch mit Blick auf die heute schon relativ niedrigen Nettorenditen bleibt für eine deutliche Preissteigerung wenig Luft. Es spricht jedoch viel für eine Stabilisierung des Preisniveaus mit leichten Tendenzen nach oben.

 Weichen die Nachfrager stärker in den risikoreicheren Value-add-Bereich oder gar in opportunistische Immobilieninvestments aus?
 
 Aus einem Core-Investor wird in aller Regel kein Opportunity-Investor. Jedoch hat sich bei einigen bisher eher konservativen Investoren der Fokus auf die Investitionsstrategie „Manage to core“ verschoben. Das bedeutet, Objekte mit überschaubarem Leerstand und kurzfristigen Mietvertragslaufzeiten in guten Lagen treten in den Fokus.

 Oder werden die Mittelstädte in der Metropolregion auf einmal attraktiver?
 
 Auch diese Investitionsstrategie haben sich einige Investoren zu eigen gemacht. Hier wird oftmals
von der Strategie Abba gesprochen: A-Lagen in B-Städten oder B-Lagen in A-Städten. Dementsprechend können

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Fleiner Möbel ist insolvent Nach einem Bericht der Stuttgarter Zeitung hat der Möbelhändler Fleiner Insolvenz angemeldet, das Unternehmen soll erhalten bleiben. Fleiner ist mit seinen 45 Mitarbeitern Mieter in der Killesberghöhe. Für den Eigentümer Württembergische Lebensversicherung kommt die Insolvenz zur Unzeit. Denn Läden und Gastronomie laufen auf der Killesberghöhe nicht wie gedacht, es gab schon Mieterwechsel.

Foto: Braitmaier

UNTERNEHMEN Blue Estate gründet Tochter Im Juni wurde die Blue Estate Projektentwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft gegründet. Das Tochterunternehmen der Blue Estate hat das Ziel, Immobilien zu erwerben, sie zu entwickeln und dann an einen Endinvestor zu verkaufen. Als erstes Objekt wurde diesen Monat die Immobilie Konrad-Adenauer-Straße 28 in Reutlingen erworben. Dabei handelt es sich um ein fast voll vermietetes Bürogebäude aus den Siebzigerjahren, das in den Neunzigern saniert wurde, mit Nachverdichtungspotenzial auf dem Grundstück.

auch größere Städte in der Metropolregion, wie zum Beispiel Ludwigsburg profitieren. Klassische B-Städte sind aber eher Heilbronn, Freiburg, Ulm et cetera.

 Es ist zu lesen, dass die großen Staatsfonds, auch solche aus China, zunehmend nach Deutschland kommen. Ist davon in Stuttgart auch was zu spüren?
 
 Die Nachfrage von großen Staatsfonds beziehungsweise großen internationalen Pensionsfonds ist auch für den Raum Stuttgart vorhanden, sowohl im Segment des direkten wie auch indirekten Investments. Direkte Transaktionen wurden, Stand heute, noch nicht realisiert.
 
 Gibt es 2015 und 2016 überhaupt genügend verkaufswillige Eigentümer? Die offenen Problemfonds müssten doch so langsam abgewickelt und auch die einst notleidenden Immobilien alle verkauft sein?
 
 Im Zuge von Portfolioumschichtungen/-bereinigungen wird es auch künftig noch zu einem beachtlichen Transaktionsvolumen kommen. Einige Projektentwicklungen werden auch die nächsten zwei Jahre realisiert und platziert. Die Abwicklung der Kreditportfolien ist zwar fortgeschritten, jedoch bei Weitem nicht abgeschlossen.
 
 Rechnen Sie 2015 mit einem eher rückläufigen Transaktionsvolumen?
 
 Ich rechne mit einem leicht rückläufigen Transaktionsvolumen auf hohem Niveau, zwischen 600 und 800 Millionen Euro.

 Und wie sieht Ihre Prognose für 2014 aus?

 Wir haben unsere Prognose nach oben angepasst und gehen von einem Volumen knapp jenseits der Milliarde aus.
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UNTERNEHMEN HIH eröffnet Niederlassung Die HIH Hamburgische Immobilien Handlung ist nun durch ihr Tochterunternehmen HIH Property Management in Stuttgart mit einer Niederlassung vertreten. Das Team mit zunächst vier Mitarbeitern steht unter der kaufmännischen Leitung von Christian Kypke. Es legt den Tätigkeitsschwerpunkt auf Leistungen im kaufmännischen und technischen Property Management von Gewerbeimmobilien mit dem Fokus auf dem Bürosektor. Die Dienstleistungen werden sowohl im Rahmen der Asset-ManagementMandate der HIH erbracht als auch Dritten angeboten. Gewa-Anleihe voll platziert Das Maximalvolumen von 35 Millionen Euro der seit 24. März im Entry Standard notierten Anleihe für den Bau des Gewa-Towers in Fellbach ist erreicht. Im Rahmen der Nachplatzierung wurden in den vergangenen sechs Monaten Schuldverschreibungen im Nennwert von rund 4,7 Millionen Euro bei institutionellen Investoren platziert.

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Milaneo: Eröffnung am 9. Oktober 2014

90 neue Konzepte – alle Läden sind vermietet Zur Eröffnung sind die 43 000 Quadratmeter Verkaufsfläche des Milaneo vollständig vermietet. Ab dem 9. Oktober wird das Einkaufszentrum 200 Fachgeschäfte bieten – darunter 90 Ladenkonzepte, die es bislang in Stuttgart noch nicht gibt.

Quelle: Bayerische Hausbau

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Im Mode-Segment debütieren in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Primark, Liebeskind, Hunkemöller, Replay, Sergent Major, Reserved, Calzedonia, Calida, Triumph, die internationale HerrenmodeMarke Digel sowie Zara Home, Pull & Bear und Bershka. Die Modeanbieter H&M, Zara, Vero Moda und Jack & Jones sind in Stuttgart zwar schon vertreten, präsentieren sich aber jeweils mit ihrer größten Filiale der Stadt, Mango sogar mit einer der größten in der ganzen Republik.

Erstmals in Deutschland: polnische Dessous und spanische Partyartikel Erstmals in Stuttgart eröffnen auch der Spezialist für Kunststoff-Sandalen Crocs sowie JD Sports, ein Fachgeschäft für Sportmode und -schuhe. Esotiq, ein polnisches Dessous-Konzept, sowie Party Fiesta aus Spanien, ein Anbieter von Partyartikeln aller Art, starten sogar erstmals in ganz Deutschland. Die bereits in der Stadt vertretenen Ankermieter C&A, Media Markt und Intersport Voswinkel sind weitere Mieter.

Das größte und vielfältigste Gastronomieangebot Im Gastronomiebereich bietet das Milaneo über 30 Anbieter und mehr als 1000 Sitzplätzen, nach Ansicht des Betreibers ECE ist dies das größte und vielfältigste Gastronomieangebot in Stuttgart. Ganz neu in der Stadt: Gin-Yuu, ein Anbieter panasiatisch-pazifischer Küche und der Feinkostanbieter Wajos. McDonald’s, Nordsee, Starbucks, KFC, Dunkin‘ Donuts und Segafredo sowie lokale Größen wie Tobi’s und El Chico werden ebenfalls zu finden sein.

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Weitere neue Lebensmittelanbieter sind Tegut, ein Spezialist für Bioprodukte, die Metzgerei Dietz, die Bäckerei Maurer und der Obst- und Gemüseanbieter Green Tomato. Premieren in Stuttgart haben ferner Elbenwald, ein Fachgeschäft für Merchandisingprodukte von Kinound Computerspielthemen, der Schmuckanbieter Dreams of Juwel, der den Verkaufsraum in der Optik einer Meeresgrotte präsentiert, Rituals, ein Anbieter von Home- und Bodyartikeln, und das Start-upUnternehmen IGo3D. Es bietet seinen Besuchern an, dreidimensionale Farbfiguren von Menschen und Haustieren zu drucken. Der Buchhandlung Osiander eröffnet im Milaneo eine weitere Filiale.

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Eine sichere Bank Die L-Bank, Staatsbank für BadenWürttemberg, liegt im Ranking der sichersten Banken weltweit auf Platz vier, zu diesem Schluss kommt das US-Fachmagazin Global Finance. Platz eins belegt die KfW. EXPO REAL Vorträge am Dreso-Stand Vier Vorträge gibt es am Stand von Drees & Sommer auf der Expo Real: Am 6. Oktober um 16 Uhr zu „Fit für die Zukunft durch erfolgreiche Repositionierung“, am Dienstag um 11 Uhr über „Mehr Rendite und Nachhaltigkeit durch Blue Buildings“, um 14 Uhr über „Günstiger Bauen durch innovative Produktionsmethoden“ und um 16 Uhr über „Cradle to Cradle: mehr als ein kurzlebiger Trend“.

Quelle: RKW

UNTERNEHMEN Breuninger-Outlet Breuninger will im City-Plaza am Stuttgarter Rotebühlplatz auf 1000 m2 ein Outlet eröffnen, das berichtet die Stuttgarter Zeitung. Der Vertrag mit dem Eigentümer HIH Hamburgische Immobilien Handlung werde noch verhandelt. Es handle sich um die Fläche, die vor wenigen Wochen vom Möbelhaus Fleiner freigezogen wurde.

Lieferung am gleichen Tag und digitale Services Dank „Same Day Delivery“ sollen die Kunden ihre Einkäufe noch am gleichen Tag nach Hause geliefert bekommen. Der Kunde kann dafür die Tüten am sogenannten Drop-off-Point im Center abgeben, eine Wunschlieferadresse angeben und zugestellt bekommen. Die Kosten: voraussichtlich 5,99 Euro. Darüber hinaus soll es weitere Angebote geben, die sich im Test in den ECE-Einkaufszentren in Hamburg und Essen bewährt haben: Ein 3D-Wegeleitsystem soll es den Besuchern ermöglichen, anhand von Bildschirmen an den Eingängen nach Geschäften und Produkten zu suchen und sich ihre Lage und den Weg dorthin anzeigen zu lassen. Bei Bedarf kann die gewünschte Route über das im gesamten Center kostenlose WLAN auch auf Smartphones oder Tablets geladen und dauerhaft abgerufen werden.

Center-App und Geo-Fencing sollen den Umsatz ankurbeln Das Milaneo bietet zusätzlich eine Center-App für Android- und Apple-Smartphones, die ihre Nutzer über Angebote der Händler, Rabattaktionen, Veranstaltungen, Neuigkeiten und Serviceangebote informiert. Sie kann auf die persönlichen Bedürfnisse und Interessen eingestellt werden, zum Beispiel Mode oder Technik. Das sogenannte Geo-Fencing sorgt dafür, dass die Informationen nur dann auf dem Smartphone erscheinen, wenn der Kunde sich dem Center nähert.

Kinderspielfläche mit LED-Technik im Fußboden Für Kinder gibt es im Einkaufszentrum zwei Spielflächen, eine traditionelle mit Spiel- und Klettergeräten aus Holz und eine moderne mit interaktiven Elementen. Der mit LED-Technik ausgestattete Fußboden dient dabei als videoanimiertes Spielfeld, auf dem die Kinder mithilfe ihrer Bewegungen Aufgaben lösen können. n

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Nähe schafft Vertrauen. Die Volksbank Esslingen ist der verlässliche Finanzpartner der Wirtschaft und der Menschen in der Region. Als Genossenschaftsbank wird sie von ihren Mitgliedern getragen. Das bedeutet, die Mitglieder sind Kunden und zugleich Teilhaber der Bank. Im Mittelpunkt der Geschäftspolitik stehen deshalb ausschließlich die Interessen der Mitglieder und Kunden. Die Bank ist unabhängig von Aktionärsinteressen.

Eine weitere Stärke ist die Nähe zu den Kunden und der persönliche Kontakt. Die Bank kennt die Wirtschaft und die Menschen in der Region und ihre finanziellen Bedürfnisse. Auf dieser Basis werden im persönlichen Gespräch individuelle Lösungen und Finanzplanungen für die Kunden entwickelt. Für diejenigen, die ihre Bankgeschäfte online erledigen möchten, hat die virtuelle Geschäftsstelle täglich 24 Stunden geöffnet.

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Immobilienbrief STUTTGART

Ausgabe 156

EXPO REAL

Foto: Unterreiner

Stand der Region 380 m2 groß und zweigeschossig ist er wieder, der Stand der Region Stuttgart auf der Expo Real vom 6. bis 8. Oktober. Die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (WRS) hat dafür 31 Partner aus der Immobilienwirtschaft sowie aus Kommunen und Kreisen gewonnen. „Home of

Success“ ist das Motto des Standes. Mit dabei sind wieder 6000 Maultaschen des Hasenwirts aus Stuttgart-Uhlbach sowie regionale Weine und andere Getränke. Um 13.45 Uhr kommt der Mittelstandsbeauftragte der Landesregierung, Peter Hofelich, zum Standrundgang, um 19 Uhr eröffnen Stuttgarts OB Fritz Kuhn und WRSGeschäftsführer Walter Rogg die Standparty. Auch EU-Kommissar Günther Oettinger will am Montag vorbeischauen. DEALS Wohn- und Geschäftshaus Von privat zu privat wurde das Wohn- und Geschäftshaus Böblinger Straße 43 in Stuttgart-Süd mit 800 m 2 Wohn- und Nutzfläche verkauft. Ellwanger & Geiger vermittelte.

23.09.2014

Seite 11

IVD-Cityreport Ludwigsburg

Wohnimmobilien: Weniger Verkäufe, aber höhere Preise Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die räumliche Nähe zur Landeshauptstadt Stuttgart, die hervorragende Infrastruktur und nicht zuletzt das barocke Stadtbild machen Ludwigsburg laut IVD zu einer der begehrtesten Wohngegenden im Großraum Stuttgart. „Die Entwicklung am Ludwigsburger Immobilienmarkt ist entsprechend der Vorjahre weiterhin positiv. Die Umsätze bei Neubau- und Bestandsimmobilien sind trotz teilweise sinkender Verkaufsfälle gestiegen“, sagt Tobias Rienhardt, Geschäftsführer von Immobilien Rienhardt, „was dem konstant wachsenden Preisniveau und dem Nachfrageüberhang geschuldet ist. Die Neubautätigkeit im wohnwirtschaftlichen Bereich ist stabil, kann aber mit der Nachfrage in manchen Segmenten nicht Schritt halten.“

Trend zu hochwertigen Immobilien in guten Lagen der Innenstadt Neben Neubauwohnungen würden auch verstärkt Bestandswohnungen gehandelt. Die Nachfrage nach Wohneigentum von Eigennutzern sei ebenfalls unverändert hoch. „Der Trend zu hochwertigen Immobilien in guten, innenstädtischen Lagen ist ungebrochen“, heißt es im Cityreport Ludwigsburg des IVD-Instituts. Sowohl Eigennutzer als auch Kapitalanleger, unter anderen auch vermehrt die Generation über 50 Jahre, kauften bevorzugt in der Stadt. Die wichtigsten Kaufkriterien seien ein gutes und ruhiges Wohnumfeld, kurze Wege zu den Geschäften des täglichen Bedarfs, Ärzten und öffentlichen Verkehrsmitteln.

Die Preise steigen seit Jahren – Zuwächse sollen abflachen „Durch die Angebots- und Nachfragesituation und die guten Standortfaktoren weisen die Miet- und Kaufpreise in Ludwigsburg bereits seit mehreren Jahren in Folge steigende Tendenz auf“, sagt Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. Grundstücke, Einfamilienhäuser und insbesondere seniorengerechte Wohnungen in jeweils guten Innenstadtlagen würden auf eine große Nachfrage stoßen. In einigen Segmenten übersteige die Nachfrage das vorhandene Angebot bei Weitem. Das Preisgefüge sei auf hohem Niveau und werde weiterhin stabil bleiben. „Weitere hohe Steigerungsraten sind jedoch kurzfristig nicht zu erwarten“, meint Kippes.

Von der Nachfrage profitieren Randbezirke und Umland Aufgrund eines raren Angebots an Neubauflächen in der Stadt würde oft alte Bausubstanz modernem Geschosswohnungsbau weichen. Von der allgemeinen Entwicklung in den zentralen Stadtlagen profitierten zunehmend auch die Randbezirke und das Umland von Ludwigsburg.

Mit perfekter Anbindung: Freie Mietflächen im FORUM1! Nicht nur die Nähe zum Böblinger Bahnhof und zur A81 überzeugen, auch Global Player, wirtschaftsstarke Mittelständler sowie die Grüne Mitte befinden sich in der Nachbarschaft des FORUM1. Shop-, Gastronomie-, Büro- und Ausstellungsflächen zur Miete sind noch verfügbar. Interesse? Mehr Infos erfahren Sie bei Herrn Andreas Binder unter 07031/81707-11 oder unter

www.flugfeld-unternehmer.info

DEALS Büro- und Geschäftshaus Ein institutioneller Investor hat in der Schulze-Delitzsch-Straße in Stuttgart-Möhringen ein 1972 erbautes Büro- und Geschäftshaus von einem privaten Bestandshalter erworben. Von den 6085 m2 Nutzfläche entfallen 3845 m2 auf Verkaufs- und Lagerflächen sowie 2240 m2 auf Büros. Engel & Völkers Commercial Stuttgart vermittelte. VERANSTALTUNGEN Real-FM Day 2014 Am 12. und 13. November findet der dritte Real-FM Day unter dem Motto „Zukunftsimpulse für das Real Estate und Facility Management: Next Generation“ statt. Am 12. ist das abendliche Get-together in Carls Brauhaus in Stuttgart, am 13. die Hauptveranstaltung mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen bei der EnBW. Keynote Speaker ist der Bauhausprofessor Ramon Sotelo, Moderator Frank Peter Unterreiner, Herausgeber Immobilienbrief Stuttgart. Veranstaltet wird der Real-FM Day von Real-FM, die Organisation erfolgt durch die Nachwuchsorganisation Real-FM Young mit Unterstützung der HfWU Hochschule für Wirtschaft und Umwelt NürtingenGeislingen. www.realfm-young.de

Ausgabe 156

23.09.2014

Seite 12

Baugenehmigungen und Baufertigstellungen in der Stadt Ludwigsburg © IVD-Institut

700 600 Baugenehmigungen

500

Baufertigstellungen

400 300 200

Quelle (2): IVD

Immobilienbrief STUTTGART

100 0

475 000 Euro für ein frei stehendes Einfamilienhaus Der Quadratmeterpreis für eine Bestandswohnung (Baujahr nach 1950) lag in Ludwigsburg laut IVDReport im Frühjahr bei 2100 Euro. Eine Neubauwohnung mit gutem Ausstattungsstandard in guten Lagen kostet im Durchschnitt 3300 Euro. Für ein frei stehendes Einfamilienhaus werden durchschnittlich 475 000 Euro bezahlt, für eine Doppelhaushälfte aus dem Bestand 420 000 Euro und für ein Reihenmittelhaus aus dem Bestand 330 000 Euro.

Die Bevölkerung wächst Die Nachfrage nach Mietwohnungen und Häusern zur Miete ist laut IVD seit vielen Jahren gut. Insbesondere das von der Automobil- und sonstigen Großindustrie gebotene Arbeitsplatzangebot sorge für Bevölkerungswachstum und für einen Nachfrageüberhang. Zusätzlich würden die Studenten der Hochschulen und der Filmakademie zu einer Angebotsverknappung bei kleinen Wohnungen beitragen.

Industriebeschäftigte und Studenten fragen Mietwohnungen nach Die Mieten für Altbauwohnungen mit gutem Wohnwert liegen laut Cityreport im Durchschnitt bei 8,10 Euro, für Wohnungen aus dem Bestand bei 8,80 Euro und für Neubauwohnungen bei 11 Euro. Für ein Reihenmittelhaus aus dem Bestand werden aktuell 1000 Euro und für eine Doppelhaushälfte aus dem Bestand durchschnittlich 1400 Euro bezahlt. n Der „Cityreport Ludwigsburg 2014“ des IVD-Instituts ist für 35 Euro inklusive Mehrwertsteuer erhältlich unter www.ivd-sued.net.

BLUE BUILDINGS WIRTSCHAFTLICH REALISIEREN. BESTANDSGEBÄUDE ZUKUNFTSFÄHIG MACHEN.

ünchen EXPO REAL M 4 01 .2 10 8. s 6. bi /422 Stand C1.430

Montag, 6. Oktober 16:00 ERFOLGREICHE REPOSITIONIERUNG Innovative Konzepte zur Neuvermietung am Projektbeispiel der Deka Dienstag, 7. Oktober 11:00 MEHR RENDITE UND NACHHALTIGKEIT Was Blue Buildings können müssen 14:00 GÜNSTIGER BAUEN In Zukunft werden Gebäude nicht mehr konventionell gebaut, sondern produziert 16:00 CRADLE TO CRADLE Durch Kreisläufe und Leasingmodelle zu ökologischer Qualität und erhöhtem Cashflow

Immobilienbrief STUTTGART

Ausgabe 156

LOB & PREIS

Foto: Motorworld

Motorworld ausgezeichnet Im Rahmen des erstmals in Deutschland ausgelobten Fiabci Prix d’Excellence, eines Preises

für Projektentwicklungen, wurde die Motorworld Region Stuttgart als eine von 20 Immobilien in die „Official Selection 2014“ aufgenommen.

Sie wachSen und brauchen Mitarbeiter ? Mit einer anzeige im immobilienbrief Stuttgart sprechen Sie alle an – auch diejenigen, die eigentlich gar nicht suchen. nachweislich. Immobilienbrief Stuttgart – das Branchenmedium in der Metropolregion. Informationen unter: www.immobilienverlag-stuttgart.de [email protected] Tel.: 0711 / 900 533 80

Seite 13

Stuttgarter Wohnungsmarkt 1. Halbjahr

Weniger Eigentumswohnungen und mehr MFH verkauft Uneinheitlich entwickelte sich das Transaktionsgeschehen am Stuttgarter Wohnungsmarkt. Insgesamt bewegen sich die Umsätze weiterhin auf hohem Niveau, das ergeben die Zahlen des Gutachterausschusses zum ersten Halbjahr. Die Zahl der verkauften Einfamilienhäuser hat im ersten Halbjahr spürbar zugenommen – auf 225 gegenüber etwa 180 im ersten Halbjahr 2013. Im ersten Halbjahr 2011 waren es noch 285 Einfamilienhäuser.

Mehr preiswertere Mehrfamilienhäuser verkauft Landeshauptstadt Stuttgart Stadtmessungsamt Geschäftsstelle des Gutachterausschusses

w

In etwa gleich geblieben sind gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 – wenn nichts anderes angegeben, ist dies der Vergleichszeitraum – die Verkaufsfälle der Zwei-, Drei- und Mehrfamilienhäuser. Etwa 75 Mehrfamilienhäuser fanden einen Käufer gegenüber ungefähr 60 im Vergleichszeitraum 2013. Trotz der Zunahme der Verkaufsfälle ist der mit Grundstücksumsatz Eigentumswohnungen MFH erzielte Umsatz von zirka 62 Millionen Je erstes Halbjahr 2009 bis 2014 Euro 2013 auf etwa 58 Millionen Euro gefallen. Da der Gutachterausschuss hier wie in fast allen anderen Segmenten (Ausnahme Reihenhäuser, hier herrscht Stagnation) weiter leicht steigende Preise feststellt, müssen verstärkt kleinere MFH den Eigentümer gewechselt haben.

Informationen zum Stuttgarter Grundstücksmarkt

Immer weniger nach Aufteilung verkaufte ETW in Stuttgart Bei Eigentumswohnungen registrierte der Gutachterausschuss rückläufige Verkäufe. Bei Neubauwohnungen von etwa 270 auf 200, bei Bestandswohnungen von ungefähr 1480 auf 1450. Die Verkäufe nach Umwandlungen in Wohnungseigentum gingen am geringsten zurück, von etwa 120 auf 100. Allerdings hat dieses Segment über die Jahre am stärksten verloren. 2009 Stand: August 2014 wurden – jeweils im ersten Halbjahr – noch Ergänzende Auskünfte: Geschäftsstelle des Gutachterausschusses,  0711/ 216 - 59608 etwa 420 Wohnungen aufgeteilt, 2010 ungefähr 400 und 2011 knapp 300. 2012 fiel dieser Wert auf etwa Seite 4 130 und lag erstmals seit 2009 sehr deutlich unter dem Verkauf von Neubauwohnungen. Quelle: Stuttgart

VERANSTALTUNGEN IHK-Immobilientag „Investition in Immobilien – Jetzt oder nie?“ ist das Thema des 5. IHK-Immobilientags Stuttgart am 14. Oktober ab 14 Uhr. HfWUStudiendekan Robert Göötz spricht über „Boom oder Blase?“, CMSRechtsanwalt Stefan Voß stellt aktuelle Rechtsentwicklungen vor, es gibt eine Podiumsdiskussion über die Zukunft der Immobilienwirtschaft in der Region Stuttgart und eine Vorstellung und Besichtigung des IHK-Neubaus. Mitveranstalter sind IWS, RICS und Real-FM. www.stuttgart.ihk.de

23.09.2014

Bestandswohnungen: Mehr Umsatz bei weniger Verkäufen Beim Geldumsatz ist der Blick auf die Bestandswohnungen am interessantesten. Obwohl etwa 30 Einheiten weniger verkauft wurden, stieg der Geldumsatz von zirka 255 auf 275 Millionen Euro. Bei Eigentumswohnungen stellt der Gutachterausschuss stärkere Preissteigerungen fest als bei Häusern. Dies gilt insbesondere für Jugendstilwohnungen, diese haben inzwischen fast das Preisniveau von Wohnungen aus den 90er-Jahren erreicht. Etwa 2550 Euro werden jeweils fällig, 2010 waren es noch ungefähr 1800 beziehungsweise etwas über 2000 Euro. Das entspricht einer Preissteigerung von zirka 40 beziehungsweise 25 Prozent. Bei einer Neubauwohnung beträgt der Kaufpreis heute ungefähr 3550 Euro, 2010 waren es etwa 3100 Euro. n

Immobilienbrief STUTTGART LOB & PREIS Neue Staatsgalerie wird Kulturdenkmal Früher umstritten, heute ein Wahrzeichen von Stuttgart. 30 Jahre nach der Einweihung erhält die Neue Staatsgalerie nach einem Entwurf von James Stirling, Michael Wilford and Associates (heute: Wilford Schupp Architekten) die Urkunde zur Ernennung zum Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung. VERMIETUNGEN Oscar Die Unternehmensberatung Oscar mietet 275 m2 Bürofläche in einer ehemaligen Brauerei in der Hasenbergstraße in Stuttgart-West. Vermieter ist FLE Property 1, vermittelt hat Engel & Völkers Commercial. E-Commerce im Heusteigviertel Mzentrale, eine Agentur für ECommerce-Lösungen, hat von der Objektgesellschaft einer Privatperson 700 m2 Büro- und Lagerfläche in der Mittelstraße im Stuttgarter Heusteigviertel gemietet. Colliers International Stuttgart vertrat den Vermieter, Immoraum Real Estate Advisors den Mieter. Römergalerie Leonberg Der Eigentümer Balandis Real Estate hat zwei Mietverträge für die Römergalerie in Leonberg abgeschlossen: 180 m2 belegt ein Kinder- und Jugendarzt, 110 m2 ein Hörgerätespezialist.

Ausgabe 156

23.09.2014

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Pflichtlektüre für Hauseigentümer

Sanierungsratgeber des Energieberatungszentrums Kompakte Informationen für den Eigentümer bietet der Ratgeber „Energiesparend sanieren und modernisieren“, den das Energieberatungszentrum Stuttgart (EBZ) mit Unterstützung der Stadt Stuttgart herausgegeben hat. Immobilieneigentümer sind oft genug technische Laien, die richtige Sanierung und Modernisierung eines Wohngebäudes hingegen wird zunehmend komplexer, die Auswahl an Methoden und Materialien immer größer. Hier setzt der Ratgeber des EBZ an. „Der Sanierungsratgeber gibt Ihnen Tipps zur Altbausanierung. Die Vertiefung erfolgt durch eine Beratung mit den Instrumenten des EBZ“, sagt Geschäftsführer Ulrich König.

Allgemeinverständlicher Überblick über die wichtigsten Themen Auf 88 Seiten bietet die Broschüre im Format DIN A 4 einen Überblick über die wichtigsten Themen. Sie sind allgemeinverständlich abgehandelt und gut illustriert. Behandelt werden beispielsweise die Themen Altbausanierung, Energiestandards, Wärmedämmung, Fenster, Lüftung, Heizung, Wärmepumpen sowie Solarwärme und -strom. Vorgestellt werden in der Regel verschiedene Methoden, so im Kapitel Wärmedämmung unterschiedliche Dämmstoffe wie Flachs und Hanf, Holzfaserplatten, Mineralwolle und Kalziumsilikat, Kerrndämmung bei zweischaligem Mauerwerk oder eine hinterlüftete, vorgehängte Fassade, Außen- oder Innendämmung. Dem Eigentümer oder Verwalter hilft der Ratgeber bei der Entscheidungsfindung und setzt ihn oftmals erst in die Lage, mit dem Architekten oder Handwerker sachkundig zu diskutieren.

Vorgestellt werden beispielhafte Sanierungen Weitere Kapitel befassen sich mit dem Energieausweis, den verschiedenen Förderprogrammen, dem sogenannten Stuttgarter Sanierungsstandard und der Arbeit des Energieberatungszentrums. Vorgestellt werden beispielhafte Sanierungen wie die Zwillingshochhäuser in Stuttgart-Fasanenhof und die Umwandlung eines Werkstattgebäudes in Stuttgart-Feuerbach in Wohnraum. Anhand der Sanierung eines kleinen Mehrfamilienhauses in Stuttgart-Obertürkheim wird das mögliche Einsparpotenzial vorgerechnet. n Der Ratgeber „Energiesparend sanieren und modernisieren“ ist auf der Homepage des Immobilienbrief Stuttgart eingestellt unter www.immobilienverlag-stuttgart.de/standortinformationen.html.

www.wohninvest.de

Immobilienbrief STUTTGART VERMIETUNGEN Nahversorgung Burgholzhof Die SWSG hat jetzt die 380 m2 Einzelhandelsfläche in der JamesF.-Byrnes-Straße 41 in StuttgartBurgholzhof komplett vermietet. 260 m2 belegt schon länger ein Feinkosthändler mit mediterranen Waren, nun eröffnet auf 120 m2 ein Kiosk mit erweitertem Angebot. PERSONEN Wäscher bei E&G in Stuttgart Tobias Wäscher wechselt in den Bereich Industrie- und Logistikimmobilien von Ellwanger & Geiger nach Stuttgart. Zuvor war der Betriebswirt fünf Jahre in der Münchner Bürovermietung des Bankhauses tätig. IN EIGENER SACHE Medienpartner bei Quo Vadis Der Immobilienbrief Stuttgart ist Medienpartner beim Immobilienkongress Quo Vadis 2015 von Heuer-Dialog, der vom 2. bis 4. Februar in Berlin stattfindet. Die Eröffnungsrede hält der SPDVorsitzende Sigmar Gabriel. www. heuer-dialog.de/qiovadis

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Nahversorgungsatlas für die Kreise Göppingen und Esslingen

Potenziale für die Immobilienwirtschaft Tipps für Investoren und Handlungsanleitungen für die Kommunen machen den Nahversorgungsatlas von Core und BBE zu etwas Besonderem. Untersucht wurde die Nahversorgungssituation für jede Gemeinde. Wer in den Landkreisen Göppingen oder Esslingen in Handelsimmobilien investieren oder ein Geschäft betreiben möchte, der kommt am jetzt vorgelegten Nahversorgungsatlas nicht vorbei. Etwa ein Jahr haben Studenten der HfWU Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen unter Federführung von Core, dem Campus of Real Estate der Hochschule, und der BBE Handelsberatung an dem Werk gearbeitet. Immobilienprofessor Winfried Schwatlo und BBE-Geschäftsführer Joachim Stumpf haben die Studenten betreut.

Mindestens 36 000 Einwohner sind nicht ausreichend versorgt Eines der interessanten Ergebnisse: Im Landkreis Esslingen sind Gemeinden mit insgesamt 19 650 Einwohnern nicht ausreichend versorgt, im Landkreis Göppingen verfügen Gemeinden mit 16 350 Menschen nicht über einen Lebensmittelmarkt. „Werden noch Stadtteile oder Siedlungsbereiche der größeren Orte wie Esslinge oder Ostfildern berücksichtigt, dürfte der tatsächliche Anteil jedoch noch wesentlich höher liegen“, sagt Schwatlo. Die Landkreise Göppingen und Esslingen seien aufgrund der unterschiedlichen Strukturen aus ländlichen Gebieten und hochverdichteten Räumen gut geeignet, um die unterschiedlichen Problemlagen aufzuzeigen, meint Stumpf.

Mehrere Gemeinden zu einem Versorgungsraum zusammenfassen Die Autoren der Studie empfehlen, speziell in den ländlichen Gebieten mehrere Gemeinden als gemeinsamen Versorgungsraum zu begreifen und sie gemeinsam als zentrale Orte einzustufen, für die gemeindeübergreifend zu planen und geeignete Standorte zu entwickeln wären. Dies würde gerade kleineren Gemeinden eine relativ nahe gelegene Versorgung ermöglichen.

Wir entwickeln nachhaltige Werte für unsere Kunden – von Anfang an. Zum Beispiel das Büro- und Wohnhaus Caleido am Österreichischen Platz in Stuttgart. Mit hohen ökologischen Standards schonen wir hier die Umwelt und sparen Energie und Kosten.

Stuttgarter Werte

Profitieren auch Sie von den Werten, die wir mit Erfahrung und Vorausschau in Baden-Württemberg schaffen: Ganzheitlich und nutzerorientiert realisierte Büroimmobilien sowie Stadtquartiere. Interesse? Dann freuen wir uns auf den Dialog mit Ihnen. HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH · Niederlassung Baden-Württemberg Paulinenstraße 41 · 70178 Stuttgart · Tel. 0711 389809-32 www.hochtief-projektentwicklung.de

Immobilienbrief STUTTGART

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Impressum

Immobilienbrief STUTTGART ISSN 1866-1289 Herausgeber: Frank Peter Unterreiner redaktion@ immobilienverlag-stuttgart.de Verlagsleitung: Stefan Unterreiner verlag@ immobilienverlag-stuttgart.de Immobilienverlag Stuttgart GbR Frank Peter Unterreiner & Stefan Unterreiner Urbanstraße 133 D-73730 Esslingen Telefon 0049/711/3 51 09 10 Telefax 0049/711/3 51 09 13 immobilienverlag-stuttgart.de immobilienbrief-stuttgart.de Der Immobilienbrief Stuttgart darf zu Informationszwecken kostenlos beliebig ausgedruckt, elektronisch verteilt und auf die eigene Homepage gestellt werden; bei Verwendung einzelner Artikel oder Auszüge auf der Homepage oder in Pressespiegeln ist stets die Quelle zu nennen. Der Verlag behält sich das Recht vor, in Einzelfällen diese generelle Erlaubnis zu versagen. Eine Verlinkung auf die Homepages des Immobilienverlag Stuttgart sowie ein auch nur auszugsweiser Nachdruck oder eine andere gewerbliche Verwendung des Immobilienbrief Stuttgart bedarf der schriftlichen Genehmigung des Verlags. Alle früheren Ausgaben des Immobilienbrief Stuttgart, die Mediadaten sowie grundsätzliche Informationen befinden sich im Internet unter www. immobilienbrief-stuttgart.de. Gastbeiträge geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt die der Redaktion wieder.

Für die Immobilienwirtschaft sehen Schwatlo und Stumpf in den beiden Landkreisen Potenziale. Zum einen bestehe ein beachtlicher Modernisierungsbedarf, wobei zum Teil Verlagerungen sinnvoller seien. Zum anderen existierten weiße Flecken, die belegt werden könnten.

Nahversorgungspässe für alle Gemeinden aufgestellt Hier helfen die sogenannten Nahversorgungspässe weiter, die für alle Kommunen mit Lebensmittel märkten angefertigt wurden. Sie enthalten Daten wie Bevölkerungsprognose, Verkaufsfläche und Verkaufsflächendichte, Umsatz-Kaufkraft-Relation, Kaufkraftpotenzial und Umsatzschätzung, ferner eine Karte der Kommune mit den Lebensmittelmärkten und deren Einzugsgebiet.

Handlungsempfehlungen für Investoren und Gemeinden Vor allem jedoch werden Potenziale aufgezeigt und konkrete Handlungsempfehlungen gegeben. So heißt es zu Deggingen im Landkreis Göppingen unter anderem: „Aufgrund abfließender Kaufkraft erscheint eine moderate Erweiterung der Bestandsbetriebe – und hier vor allem des Supermarktes – zur langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit möglich.“ In Kirchheim unter Teck beispielsweise sieht die Studie „mehrere Ansätze für die Entwicklung von Standorten für den Lebensmitteleinzelhandel“, was dann noch näher erläutert wird. Der Nachversorgungsatlas untersucht auch beispielsweise die Strukturen des nahversorgungsrelevanten Einzelhandels in den beiden Landkreisen generell, geht auf die Anforderungen des Einzelhandels ein und erläutert die Entwicklung der einzelnen Betriebstypen. n Der „Nahversorgungsatlas Landkreise Göppingen und Esslingen – Situation und Perspektiven der Nahversorgung für Handel und Handelsimmobilien“ mit 112 Seiten, zahlreichen Abbildungen und Tabellen ist für 29 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer und Versandkosten zu bestellen unter http://www.bbe.de/de/publikationen/standort-und-immobilie/branche-betriebstyp-standort/ nva-landkreise-gp-es.

Fax-Anmeldung: 0211 463051

Tanja Zinke, Projektorganisation, Büro Düsseldorf Telefon: 0211 46905-17, E-Mail: [email protected]

Ihre Ansprechpartnerin

Sie haben die Möglichkeit, unter dem Stichwort „Heuer Dialog“ im Veranstaltungshotel (nestor Hotel Ludwigsburg, Kontaktdaten siehe linke Spalte) Zimmer zum Vorzugspreis i.H.v. 118,- EUR zzgl. Frühstück zu reservieren. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Reservierung auch nach aktuellen Angeboten des Hotels. Bitte nehmen Sie Ihre Zimmerbuchung und Hotelabrechnung selbst vor.

Telefax

Datum/Unterschrift

E-Mail

Abteilung

Geburtsdatum

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PLZ/Ort

Anschrift

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Name/Vorname

Ich kann leider nicht teilnehmen.

Im Verbund mit der

Ja, ich bin Mitarbeiter einer Kommune und nehme zu einer reduzierten Teilnahmegebühr von 295,- EUR zzgl. 19% USt. teil.

Mein Geburtsdatum:

Ja, ich bin zum Zeitpunkt der Anmeldung unter 30 Jahre alt und nehme den U30-Rabatt von 50% auf die reguläre Teilnahmegebühr in Anspruch.

Ja, ich nehme am gemeinsamen Weihnachtsmarktbesuch teil.

3. Dezember 2014 in Ludwigsburg

Wohn-Dialog Baden-Württemberg ist stabil – gute Zeiten für Investoren

Ja, ich melde mich verbindlich an. (10618)0):

Durch die Teilnahme an dieser Veranstaltung können hessische Planer und Architekten Weiterbildungspunkte der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen erwerben.

Information für Architekten in Hessen

1.090,- EUR zuzüglich 19% USt. inkl. Online-Dokumentation, Mittagessen sowie Kaffee und Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung. Bei gleichzeitiger Anmeldung mehrerer Mitarbeiter aus einem Unternehmen zur Gesamtveranstaltung (Komplettpreis) erhalten der zweite und jeder weitere Teilnehmer einen Rabatt in Höhe von 10% der Teilnahmegebühr. Eine Kombination unterschiedlicher Rabatte ist nicht möglich. Es wird der jeweils höchste Preisnachlass auf die reguläre Teilnahmegebühr (Komplettpreis) gewährt.

Gebühren

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Termin

nestor Hotel Ludwigsburg Stuttgarter Straße 35/2 – 71638 Ludwigsburg Telefon: 07141 967-0 Internet: www.nestor-hotels.de/de/Ludwigsburg

Zimmerreservierung

Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung eine Bestätigung und eine Rechnung. Die aus der Rechnung ersichtliche Teilnahmegebühr ist sofort nach Erhalt der Rechnung fällig. Bei Stornierung der Teilnahme bis zum 18. November 2014 wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 100,- EUR zuzüglich 19% USt. erhoben. Wird die Anmeldung nach diesem Termin ohne Nennung eines Ersatzteilnehmers zurückgezogen, werden 50% der Teilnahmegebühr berechnet. Bei Stornierung am Veranstaltungstag sowie Nichterscheinen wird die Teilnahmegebühr in voller Höhe fällig. Stornierungen müssen schriftlich erfolgen. Programmänderungen aus aktuellem Anlass behält sich der Veranstalter vor. (Auszug aus den AGB, vollständig einzusehen unter www.heuer-dialog. de/agb)

Heuer Dialog GmbH Postfach 30 04 51 – 40404 Düsseldorf Telefon: 0211 46905-0 – Telefax: 0211 463051 E-Mail: [email protected] Internet: www.heuer-dialog.de

Veranstaltungsort

Teilnahmebedingungen

Veranstalter

Online-Anmeldung: www.heuer-dialog.de/10618

Dialogpartner

Wachstum nach innen? Eine Universitätsstadt macht es vor

Klein, aber fein: Temporäres Wohnen ist der Trend!

Ohne Moos nix los! Wo Gelder in neuen Wohnbau fließen

Start-up von Mischquartieren in der Region

Der Stuttgarter (Wohn-)Kessel brodelt, das Umland auch?

3. Dezember 2014 in Ludwigsburg

Medienpartner

d Information: Anmeldung un log.de/10618 ia www.heuer-d

Baden-Württemberg ist stabil und wächst – gute Zeiten für Investoren!

Wohn-Dialog

Alexander Pazerat, Leiter Sachgebiet Bodenordnung und Umlegung, Landeshauptstadt Stuttgart

• Multifunktionales Bauen für multilokale Bewohner, ist das die Zukunft?

• Wie kann der Bedarf an 1-2 Zimmer-Wohnungen in Ballungsgebieten gedeckt werden?

Senator h.c. Karl Strenger, Geschäftsführer, STRENGER Gruppe

Wilfried Wallbrecht, Erster Bürgermeister, Stadt Esslingen am Neckar

Moderation

Zeit für Business und Kommunikation

11.00 Uhr

Linus Becherer MRICS, Referatsleiter Immobilien, Bau und diözesane Stiftungen, Erzdiözese Freiburg i. Br.

Bezahlbares Wohnen für Jung und Alt

Ein Ruck geht durch Baden!

10.40 Uhr

Frank Peter Unterreiner, Herausgeber, Immobilienbrief Stuttgart

Moderation

Oliver Wilm MRICS, Geschäftsführer, DQuadrat Real Estate GmbH

Markus Linha, Bereichsleiter Unternehmenskunden, Baden-Württembergische Bank

Amos Engelhardt, Geschäftsführer, i-live Holding GmbH

• Welche Anforderungen haben Investoren an den Betrieb von Mikrowohnungen?

Klein(st)wohnungen im Trend – nicht nur bei Studenten!

Frank Peter Unterreiner, Herausgeber, Immobilienbrief Stuttgart

PANEL

14.40 Uhr

Andrea Dittrich-Wesbuer, Abteilungsleiterin Entwicklung von Stadtregionen, Lehrstuhl für Raumplanung, ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH

Neue Wohnformen durch Multilokalität

14.15 Uhr

KLEIN, PRAKTISCH, GÜNSTIG – WIE VIELE MIKROWOHNUNGEN BRAUCHT DAS LAND?

Gemeinsames Mittagessen

13.15 Uhr

Zeit für Diskussion und Fragen an die Referenten

12.50 Uhr

Thomas Schmidt, Geschäftsführer, Sparkassen Immobilien GmbH, Freiburg

Leben, Wohnen und Arbeiten am Güterbahnhof Nord Freiburg

Mittendrin, statt nur dabei!

12.30 Uhr

Wilfried Hajek, Baubürgermeister, Stadt Heilbronn

Neckarbogen – der Stadtteil nimmt Gestalt an!

12.10 Uhr

© Stadt Ludwigsburg

Ende des Wohn-Dialogs und Ausklang bei einem gemeinsamen Besuch des Weihnachtsmarkts in Ludwigsburg zusammen mit den Teilnehmern und Referenten des Handels-Dialogs Baden-Württemberg am Folgetag! Nutzen Sie die Gelegenheit, bei einem Glas Glühwein Ihr Netzwerk zu erweitern.

ca. 17.45 Uhr

Wolfgang Seiler, Geschäftsbereichsleiter Expansion, EDEKA Handelsgesellschaft Südwest mbH

Handel und Wohnen, (k)ein Spannungsfeld?

17.20 Uhr

Oliver Braun, Geschäftsführer, Ackermann & Raff Architekten

Tübingen wächst – nach innen!

17.00 Uhr

Eckehard Ficht, Geschäftsführer, Areal Industriehof GmbH & Co. KG

Wohnen, Leben und Arbeiten auf dem ehemaligen Roth-Händle-Areal in Lahr

Nicht nur für Start-Ups!

16.40 Uhr

Andreas Engelhardt, Vorstandsvorsitzender, GWG Gesellschaft für Wohnungs- und Gewerbebau Baden-Württemberg AG

Komplexe Wohnprojekte sind so einfach, oder?

Das Ganze (Quartier) im Blick

16.20 Uhr

Carolin zur Brügge, Leiterin städtebauliche Planung Mitte, Landeshauptstadt Stuttgart

Hermann Stegschuster, Geschäftsführer, Epple Projekt GmbH

Stadt, Politik und Projektentwicklung ziehen an einem Strang

Ein Güterbahnhof wird zur (Vorzeige-)Stadt

Carsten Buschmann, Geschäftsführer, RVI GmbH

Wenn Drei sich freuen – Happy End am Relenberg!

Wohnen in der Neuen Weststadt Esslingen

Interview

16.00 Uhr

STÄDTE UND GEBÄUDE WANDELN SICH – ZU WELCHEM PREIS?

Zeit für Business und Kommunikation

15.30 Uhr

11.50 Uhr

Thomas Dorant, Geschäftsführender Gesellschafter, DIH Deutsche Wohnwerte GmbH & Co. KG

Konversionsflächen für jeden Bedarf: das Turley Areal Mannheim

Vom Hofhaus bis zum Tower-Penthouse

11.30 Uhr

MISCHQUARTIERE VON RHEIN-NECKAR BIS BREISGAU

Samir Sidgi, Prokurist und Bereichsleiter Bestandsmanagement, Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG)

Dr. Detlef Kron, Leiter, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, Landeshauptstadt Stuttgart

Alexander Heinzmann, Geschäftsführer, Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH

• Wo sind Nachverdichtungen realisierbar?

• Wie kann der Bedarf in allen Preissegmenten gedeckt werden?

• Welche Erschließungsmaßnahmen sind notwendig für mehr Bauland?

• Wo zeigt das kommunale Handlungsprogramm Wirkung, wo droht es zu scheitern?

Stillstand im Großraum Stuttgart? Wo muss Dampf aus dem (Wohn-)Kessel?

PANEL

09.50 Uhr

Thomas Abraham, Projektleiter, empirica ag

Fakten auf den Tisch

Blühende (Wohn-)Landschaften für Baden-Württemberg?

09.30 Uhr

WOHNKONZEPTE AUF DER RENNSTRECKE: WER HAT DIE NASE VORN?

Michael Ilk, Bürgermeister, Stadt Ludwigsburg

Grußwort an die Teilnehmer

09.10 Uhr

Frank Peter Unterreiner, Herausgeber, Immobilienbrief Stuttgart

Moderation

Yvonne Traxel, Projektleitung, Heuer Dialog GmbH

Begrüßung und Einführung durch den Veranstalter

09.00 Uhr

Check-in und Begrüßungskaffee

08.30 Uhr

MITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014

Elisabeth Nolte, Tel. 0211 46905-23 E-Mail: [email protected]

www.heuer-dialog.de/n10601 oder bei

Nähere Informationen erhalten Sie unter

am 4. Dezember 2014 in Ludwigsburg

Showdown in Stuttgart – Ziehen die Mittelstädte mit?

NOCH LUFT ZUM HANDEL(N) IN BADEN-WÜRTTEMBERG?

HANDELS-DIALOG

Gerne möchten wir Sie auch auf die folgende Veranstaltung hinweisen

VERANSTALTUNGSHINWEIS

© Stadt Heilbronn

FOTO - NECKARBOGEN - HEILBRONN

Oliver Wilm MRICS, Geschäftsführer, DQuadrat Real Estate GmbH

Senator h.c. Karl Strenger, Geschäftsführer, STRENGER Gruppe

Markus Linha, Bereichsleiter Unternehmenskunden, Baden-Württembergische Bank

ES REFERIEREN UND DISKUTIEREN U. A.