HP UPS R5500 Benutzerhandbuch

HP UPS R5500 Benutzerhandbuch © Copyright 2003, 2009 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die V...
Author: Kurt Hofer
61 downloads 0 Views 2MB Size
HP UPS R5500 Benutzerhandbuch

© Copyright 2003, 2009 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer. Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten. Teilenummer 351643-045 Oktober 2009 (Fünfte Ausgabe) Microsoft, Windows und Windows Server sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Zielgruppe Dieses Handbuch ist an die Personen gerichtet, die das UPS betreiben, konfigurieren, warten und Fehler daran beheben. Es wird vorausgesetzt, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Hochspannungssystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim Umgang mit Geräten, die gefährliche Spannungen führen, auftreten können.

Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung der Komponenten Übersicht über das UPS R5500 ........................................................................................................... 1 Vorderseite des UPS ............................................................................................................................ 2 Steuerelemente an der Vorderseite des UPS ...................................................................................... 2 LED-Anzeigen an der Vorderseite des UPS ........................................................................................ 3 UPS-Rückseite ..................................................................................................................................... 4 REPO-Anschluss ................................................................................................................. 5 ERM-Rückseite .................................................................................................................................... 5 2 Installation Sicherheitshinweise .............................................................................................................................. 7 Vorbereiten der Hardwareinstallation ................................................................................................... 8 Werkzeuge und Materialien ................................................................................................. 8 Auswählen eines Standorts ................................................................................................. 8 Vorbereiten der Geräte ........................................................................................................ 9 Installieren der Montageschienen ........................................................................................................ 9 Vorbereiten der Schienen auf den Transport in integriertem Zustand ............................................... 11 Installieren des UPS ........................................................................................................................... 12 Ausbauen der UPS-Akkuhalterung .................................................................................... 13 Einsetzen der Akkus .......................................................................................................... 13 Einbauen der UPS-Akkuhalterung ..................................................................................... 14 Anbringen der UPS-Frontblende ....................................................................................... 15 Einschalten des UPS-Schutzschalters .............................................................................. 15 Verbinden des seriellen Kommunikationsanschlusses ...................................................... 15 Konfigurieren eines „USB-auf-seriell“-Konverters ............................................. 16 Neuzweisen der USB-COM-Anschlüsse ........................................................... 17 Verbinden des REPO-Anschlusses ................................................................................... 18 Anschluss des Erdungskabels ........................................................................................... 20 Anschließen des UPS an das Stromnetz ........................................................................... 20 Anschließen von Geräten an das UPS .............................................................................. 20 Anschließen der UPS-Kabelentlastungen ......................................................................... 21 Laden der UPS-Akkus ....................................................................................................... 22 Einschalten der angeschlossenen Geräte ......................................................................... 22 Installieren des ERM .......................................................................................................................... 22 Anbringen der ERM-Frontblende ....................................................................................... 23 Ausschalten des ERM-Schutzschalters ............................................................................. 23 Anschließen des ERM an das UPS ................................................................................... 24 Einschalten des ERM-Schutzschalters .............................................................................. 25

DEWW

iii

Aufladen der ERM-Akkus .................................................................................................. 25 3 UPS-Betriebsarten Betriebsmodi ...................................................................................................................................... 26 Standby-Modus .................................................................................................................. 26 Betriebsmodus ................................................................................................................... 27 Konfigurationsmodus ......................................................................................................... 27 Auto-Bypass-Modus .......................................................................................................... 28 Konfigurieren des UPS ....................................................................................................................... 28 Testen der LEDs ................................................................................................................................ 29 Ausschalten eines Alarmtons ............................................................................................................. 29 Überprüfen der REPO-Anschlussverbindung ..................................................................................... 30 Ausschalten des UPS ......................................................................................................................... 30 4 Energieverwaltung Energieverwaltungssoftware .............................................................................................................. 31 5 Wartung Abnehmen der vorderen UPS-Blende ................................................................................................ 32 Abnehmen der vorderen ERM-Blende ............................................................................................... 33 Austauschen des UPS-Elektronikmoduls ........................................................................................... 33 Austauschen der UPS-Optionskarte .................................................................................................. 35 Austauschen der Akkus ...................................................................................................................... 35 Wichtige Sicherheitshinweise ............................................................................................ 36 Richtlinien für die Pflege und Lagerung von Akkus ........................................................... 36 Anleitung zum Ersetzen von UPS-Akkus ........................................................................... 37 Austauschen des UPS ....................................................................................................................... 37 Austauschen des ERM ....................................................................................................................... 38 Aktualisieren der UPS-Firmware ........................................................................................................ 39 6 Fehlerbeseitigung Behebung von LED- und Alarmton-Fehlern ....................................................................................... 40 Akkubedingung ................................................................................................................................... 44 Bypass befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs ................................................................. 44 Allgemeine Alarmbedingung .............................................................................................................. 45 Eingangsspannung befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs .............................................. 45 Nicht ausreichende Warnung bei niedriger Akkuleistung ................................................................... 45 Interner UPS-Fehler ........................................................................................................................... 46 Ausschalten bei niedrigem Akkuladestand ......................................................................................... 46 Überlastbedingung ............................................................................................................................. 46 REPO-Bedingung ............................................................................................................................... 46 Verkabelungsbedingung ..................................................................................................................... 46 Die erwartete Überbrückungszeit wird vom UPS nicht erreicht .......................................................... 47

iv

DEWW

Das UPS startet nicht ......................................................................................................................... 47 Das UPS wechselt häufig zwischen Netzstrom- und Akkubetrieb ..................................................... 47 Das UPS befindet sich im Auto-Bypass-Modus ................................................................................. 47 UPS läuft über Akkustrom .................................................................................................................. 47 Netzstrom-Fehler ................................................................................................................................ 48 7 Technische Daten Abmessungen und Gewicht des UPS ................................................................................................ 49 Abmessungen und Gewicht des ERM ................................................................................................ 49 Eingangsdaten des UPS .................................................................................................................... 49 UPS-Ausgangsdaten .......................................................................................................................... 50 Stromschutzwerte .............................................................................................................. 50 Spannungswerte ................................................................................................................ 51 Ausgangstoleranzdaten ..................................................................................................... 51 Ausgangsmerkmalangaben ............................................................................................... 51 Technische Daten der Akkus ............................................................................................................. 51 Akkubetriebsdauer ............................................................................................................................. 51 Umgebungsanforderungen ................................................................................................................. 52 Technische Daten zum REPO-Anschluss .......................................................................................... 52 8 Ersatzteile Bestellen von Ersatzteilen .................................................................................................................. 53 Liste der UPS-Ersatzteile ................................................................................................................... 53 Hardwareoptionen .............................................................................................................................. 54 9 Technische Unterstützung Vor der Kontaktaufnahme mit HP ....................................................................................................... 55 HP Kontaktinformationen ................................................................................................................... 55 10 Garantie-Informationen Garantie .............................................................................................................................................. 56 Computer-Lastschutzgarantie in Höhe von 250.000 Dollar ................................................................ 56 Pre-Failure Warranty (Präventivgarantie) für Akkus ........................................................................... 56 Empfohlene Verwendungsdauer ........................................................................................................ 57 11 Zulassungshinweise Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden ......................................................................... 58 FCC-Hinweis ...................................................................................................................................... 58 FCC-Klassifizierungsetikett ................................................................................................ 59 Geräte der Klasse A .......................................................................................................... 59 Geräte der Klasse B .......................................................................................................... 59 Konformitätserklärung für Geräte mit dem FCC-Logo – nur USA ...................................................... 59 Änderungen ........................................................................................................................................ 60

DEWW

v

Kabel .................................................................................................................................................. 60 Hinweis für Kanada (Avis Canadien) .................................................................................................. 60 Zulassungshinweis für die Europäische Union ................................................................................... 60 Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU ......................................................... 61 Hinweis für Japan ............................................................................................................................... 62 BSMI-Hinweis ..................................................................................................................................... 62 Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien ........................................................................ 63 Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien ................................................................................... 63 Hinweis zu Netzkabeln für Japan ....................................................................................................... 63 12 Elektrostatische Entladung Schutz vor elektrostatischer Entladung .............................................................................................. 64 Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung ........................................................ 64 Akronyme und Abkürzungen ........................................................................................................................... 66 Index ................................................................................................................................................................... 67

vi

DEWW

1

Beschreibung der Komponenten In diesem Abschnitt „Übersicht über das UPS R5500“ auf Seite 1 „Vorderseite des UPS“ auf Seite 2 „Steuerelemente an der Vorderseite des UPS“ auf Seite 2 „LED-Anzeigen an der Vorderseite des UPS“ auf Seite 3 „UPS-Rückseite“ auf Seite 4 „ERM-Rückseite“ auf Seite 5

Übersicht über das UPS R5500 Das HP UPS R5500 kann in einem 3U-Rack montiert werden und bietet Stromschutz für Lasten bis zu 5000 VA/4500 W (Modell NA/JPN) oder 6000 VA/5400 W (Modell INTL). Das modulare Design weist zwei Hot-Swap-Akkumodule und ein Hot-Swap-Elektronikmodul auf. Dadurch lassen sich Ausfallzeiten reduzieren und wird der Austausch der Module erleichtert. Das UPS verfügt über ein komplexes Display an der Vorderseite, zwei unabhängig voneinander steuerbare Lastsegmente sowie einen Kommunikationsport für den Datenaustausch mit dem Hostcomputer. Unterstützte Funktionen umfassen einen REPO-Schaltkreis, Power Management Software sowie zahlreiche Hardwareoptionen. Um die neuesten Produktverbesserungen nutzen zu können, aktualisieren Sie auf die neusten Versionen von UPS-Firmware und -Software. HINWEIS: Die neueste Version der UPS-Firmware und -Software können Sie von der HP Website (http://www.hp.com/go/rackandpower) herunterladen.

DEWW

Übersicht über das UPS R5500

1

Vorderseite des UPS

Nr.

Beschreibung

1

Akkufach

2

Steuerungstasten

3

LED-Anzeige

4

Elektronikfach

Steuerelemente an der Vorderseite des UPS

Die Abbildung zeigt das UPS mit abgenommener Blende.

2

Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten

DEWW

Nr.

Beschreibung

Funktion

1

Ein-Taste

Schaltet das UPS ein (siehe „Einschalten der angeschlossenen Geräte“ auf Seite 22)

2

Standby-Taste

Schaltet das UPS in den Standby-Modus (siehe „Standby-Modus“ auf Seite 26)

3

Test-/Alarm-Rücksetztaste



Schaltet UPS-Alarme aus (siehe „Ausschalten eines Alarmtons“ auf Seite 29)



Testet die LEDs (siehe „Testen der LEDs“ auf Seite 29)

4

Konfigurationstaste

Schaltet das UPS in den Konfigurationsmodus (siehe „Konfigurationsmodus“ auf Seite 27)

LED-Anzeigen an der Vorderseite des UPS

Die Abbildung zeigt das UPS mit abgenommener Blende.

DEWW

Nr.

LED-Beschreibung

1

Überlast (4 ERMs)

2

76 % bis 100 % Last (3 ERMs)

3

51 % bis 75 % Last (2 ERMs)

4

26 % bis 50 % Last (1 ERM)

5

0 % bis 25 % Last (0 ERMs)

6

Allgemeiner Alarm

7

Akkugestützter Betrieb

8

Akkufehler

9

Verkabelungsfehler

LED-Anzeigen an der Vorderseite des UPS

3

Nr.

LED-Beschreibung

10

Netzstrom

11

Konfigurationsmodus EIN

Weitere Informationen finden Sie unter „Behebung von LED- und Alarmton-Fehlern“ (siehe „Behebung von LED- und Alarmton-Fehlern“ auf Seite 40).

UPS-Rückseite

4

Nr.

Beschreibung

1

REPO-Anschluss

2

Erdungsschraube

3

Kommunikationsschnittstelle/Optionssteckplatz

4

Schutzschalter von Lastsegment 1 (steuert die C19- und C13-Anschlussbuchsen, jedoch nicht die große Ausgangsbuchse)

5

Lastsegment 1 (zwei IEC-320-C19-Buchsen und eine IEC-320-C13-Buchse)

6

Schutzschalter von Lastsegment 2

7

Lastsegment 2 (zwei IEC-320-C19-Buchsen und zwei IEC-320-C13-Buchsen)

8

Akku-Schutzschalter

9

Positionen zur Anbringung der Kabelentlastungen

10

ERM-Anschluss

11

Mit Lastsegment 1 verknüpfte große NEMA L6-30R-Anschlussbuchse (Modell NA/JPN) oder IEC-309-32A-Anschlussbuchse(Modell INTL)

12

Netzkabel mit NEMA L6-30-Stecker (Modell NA/JPN) oder IEC-309-32A-Stecker (Modell INTL)

Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten

DEWW

REPO-Anschluss Das UPS verfügt über einen isolierten REPO-Anschluss. Bei ordnungsgemäßer Verkabelung können Sie anhand der REPO-Funktion den Strom an den UPS-Ausgangsanschlüssen von einem entfernten Standort aus ausschalten. Die REPO-Schnittstelle muss an einen schließenden Fernschalter (nicht im Lieferumfang enthalten) angeschlossen sein. Der REPO-Schalter wird zusammen mit einem Haupt-Trennschalter verwendet, der den Netzstrom am Eingang des UPS abschaltet. Wenn der REPO-Schalter betätigt wird, geschieht Folgendes: ●

Die REPO-Funktion schaltet die geschützten Geräte sofort aus und fährt sie, im Gegensatz zur Energieverwaltungssoftware, nicht ordnungsgemäß herunter.



Die REPO-Funktion schaltet UPS-Einheiten ab, die entweder mit Netzstrom oder mit Akkustrom betrieben werden. HINWEIS: Wird der Fernschalter betätigt, während das UPS über Akku betrieben wird, steht die Stromversorgung für die Verbraucher erst wieder zur Verfügung, wenn die Netzstromzufuhr wiederhergestellt und das UPS manuell eingeschaltet wurde.

Wenn Sie die Stromversorgung der angeschlossenen Geräte nach dem Aktivieren der REPO-Funktion wiederherstellen möchten, drücken Sie die Ein-Taste, wenn das UPS wieder mit Strom versorgt wird. HINWEIS: Wenn Sie die EIN-Taste gedrückt halten, während das UPS nicht mit Netzstrom versorgt wird, wird normalerweise ein Akkustart ausgelöst, infolgedessen die angeschlossenen Geräte wieder vom UPS mit Strom versorgt werden. Wenn die REPO-Funktion dagegen bei gedrückter Ein-Taste aktiviert wird, wird der Akkustart unterbunden, und die Verbraucher werden nicht durch das UPS mit Strom versorgt. Solange die EIN-Taste gedrückt wird, dreht sich der Lüfter des Elektronikmoduls, und die LED für allgemeinen Alarm sowie ein Alarmton bleiben aktiviert. Wenn in einem Notfall das gesamte Netzwerk heruntergefahren werden soll, können die REPO-Anschlüsse mehrerer UPS-Einheiten mit einem einzigen Schalter verbunden werden.

ERM-Rückseite

DEWW

Nr.

Beschreibung

1

Schutzschalter

ERM-Rückseite

5

6

Nr.

Beschreibung

2

ERM-Eingangsanschluss (von anderem ERM-Ausgang)

3

ERM-Ausgangsanschluss (zu UPS oder anderem ERM)

Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten

DEWW

2

Installation In diesem Abschnitt „Sicherheitshinweise“ auf Seite 7 „Vorbereiten der Hardwareinstallation“ auf Seite 8 „Installieren der Montageschienen“ auf Seite 9 „Vorbereiten der Schienen auf den Transport in integriertem Zustand“ auf Seite 11 „Installieren des UPS“ auf Seite 12 „Installieren des ERM“ auf Seite 22

Sicherheitshinweise Bewahren Sie diese Anleitung gut auf. Dieses Dokument enthält wichtige Sicherheitshinweise, die bei Installation, Betrieb und Wartung des UPS und der Akkus befolgt werden müssen. VORSICHT! Es besteht Verletzungsgefahr durch elektrische Schläge und gefährliche Energieniveaus. Die Installation von Optionen, die planmäßige Wartung und der Service für dieses Produkt müssen von Personen durchgeführt werden, die mit der Vorgehensweise sowie den Vorsichtsmaßnahmen und Gefahren bei Arbeiten an Netzspannung führenden Geräten vertraut sind. Dieses Symbol weist darauf hin, dass das UPS das empfohlene Gewicht übersteigt, das von einer Person noch sicher gehandhabt werden kann. 68 kg

VORSICHT! Um Verletzungen oder eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, beachten Sie die vor Ort geltenden Arbeitsschutz- und Sicherheitsrichtlinien für den manuellen Umgang mit schweren Gegenständen.

Dieses Symbol weist darauf hin, dass das ERM das empfohlene Gewicht übersteigt, das von einer Person noch sicher gehandhabt werden kann. 75 kg

VORSICHT! Um Verletzungen oder eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, beachten Sie die vor Ort geltenden Arbeitsschutz- und Sicherheitsrichtlinien für den manuellen Umgang mit schweren Gegenständen.

VORSICHT! Beachten Sie zur Vermeidung von Verletzungen durch Erdschlussströme die folgenden Hinweise: Betreiben Sie das UPS nicht, wenn es vom Netzstrom getrennt ist. Trennen Sie alle an das UPS angeschlossenen Geräte, bevor Sie das UPS vom Stromnetz trennen.

DEWW

Sicherheitshinweise

7

Vorbereiten der Hardwareinstallation Vor der Installation der Hardware: 1.

Vergewissern Sie sich, dass die benötigten Werkzeuge und Materialien (siehe „Werkzeuge und Materialien“ auf Seite 8) zur Hand sind.

2.

Wählen Sie einen Installationsort (siehe „Auswählen eines Standorts“ auf Seite 8).

3.

Bereiten Sie die Geräte auf die Installation im Rack vor (siehe „Vorbereiten der Geräte“ auf Seite 9).

Werkzeuge und Materialien Folgende Werkzeuge werden für die Installation benötigt: ●

Kreuzschlitzschraubendreher



10-mm-Sechskant-Schraubendreher

Folgende Materialien werden zusammen mit dem Rack geliefert: ●

Schrauben



Sechskantmuttern



Käfigmuttern



Montagewerkzeug für Käfigmuttern

Auswählen eines Standorts VORSICHT! Installieren Sie das Gerät in einem temperatur- und feuchtigkeitskontrollierten Innenraum, in dem die Luft frei von elektrisch leitenden Verunreinigungen ist, um eine Brand- oder Stromschlaggefahr zu verhindern. Bei der Auswahl des Installationsorts sind die folgenden Faktoren zu berücksichtigen:

8



Betrieb bei erhöhter Umgebungstemperatur: Wird das Gerät in einem geschlossenen Rack oder in einem Rack mit mehreren Geräten installiert, kann die Betriebstemperatur der Rack-Umgebung höher als die Raumtemperatur sein. Installieren Sie das Gerät in einer Umgebung mit einer geeigneten Betriebstemperatur (siehe „Umgebungsanforderungen“ auf Seite 52).



Verminderte Luftzufuhr: Die für den sicheren Betrieb des Geräts erforderliche Luftzufuhr im Rack muss gewährleistet sein, um einer Überhitzung vorzubeugen.



Überlastung des Stromkreises: Beim Anschluss der Geräte an die Stromversorgung ist auf eine mögliche Stromkreisüberlastung zu achten, die die Funktion von Überlastschutz und Stromverteilern beeinträchtigen kann. Beachten Sie beim Anschluss daher unbedingt die auf den Typenschildern der Geräte angegebene Nennleistung.



Zuverlässige Erdung: Rack-montierte Geräte müssen einwandfrei geerdet sein. Dabei ist besonders bei Stromverteilern im Rack (z. B. bei Vielfachsteckdosen) auf eine korrekte Erdung zu achten.



Anforderungen an die Stromversorgung: Alle Modelle erfordern einen dedizierten (ungeteilten) Schutzschaltkreis mit einer für das betreffende UPS angemessenen Spannung, wie unter „Eingangsdaten“ (siehe „Eingangsdaten des UPS“ auf Seite 49) im Benutzerhandbuch dargelegt.

Kapitel 2 Installation

DEWW

Vorbereiten der Geräte 1.

Überprüfen Sie das Wiederaufladedatum des Akkus auf dem Aufkleber der Akkuverpackung. HINWEIS: Verwenden Sie den Akku nicht, wenn das Datum zum Wiederaufladen bereits überschritten ist. Wenden Sie sich an einen HP Servicepartner, falls das Datum zum Wiederaufladen der Akkus überschritten wurde, ohne dass die Akkus aufgeladen wurden.

2.

Belassen Sie das ERM bis zum Aufstellungsort in seiner Verpackung.

3.

Packen Sie das Gerät in unmittelbarer Nähe des Racks aus, in das es eingebaut werden soll. ACHTUNG: Planen Sie den Rack-Einbau immer so, dass die schwerste Komponente zuerst unten im Rack eingesetzt wird. Setzen Sie die schwerste Komponente zuerst ein, und bestücken Sie das Rack von unten nach oben.

Installieren der Montageschienen VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden: Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben. Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten. Bei der Installation eines einzelnen Racks müssen die Stützfüße am Rack angebracht sein. Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein. Ziehen Sie nur jeweils eine Komponente heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht geraten, wenn mehrere Komponenten gleichzeitig herausgezogen werden. HINWEIS: Das UPS-Kit enthält Befestigungsmaterial für Racks mit rechteckigen und runden Montageöffnungen. 1.

DEWW

Lösen Sie die Flügelmuttern oder Sechskantmuttern, und ziehen Sie die Halterungen bis zur gewünschten Länge heraus.

Installieren der Montageschienen

9

10

2.

Stecken Sie Schrauben durch das Rack und die Vorderseite einer jeden Montagehalterung in die Montageschiene.

3.

Setzen Sie an der Rückseite des Racks Käfig- oder Clipsmuttern ein.

Kapitel 2 Installation

DEWW

4.

Stecken Sie die Schrauben durch die Montageschiene in die Käfig- oder Clipsmuttern.

5.

Ziehen Sie die Flügelmuttern oder Sechskantmuttern wieder an.

Vorbereiten der Schienen auf den Transport in integriertem Zustand Wenn die Einheit in einem HP Rack der Serie 9000 oder 10000 transportiert werden soll:

DEWW

1.

Entfernen Sie die Sechskantmuttern, flachen Unterlegscheiben und Sicherungsscheiben von der Montageschiene.

2.

Installieren Sie die Schienenversteifungsplatten, und befestigen Sie sie mit den Sechskantmuttern mit unverlierbaren Unterlegscheiben aus dem Kit. Verwenden Sie dazu nicht die mit der Schiene gelieferten Muttern.

Vorbereiten der Schienen auf den Transport in integriertem Zustand

11

3.

Installieren Sie die rückseitigen Montagehalterungen mithilfe von Sechskantmuttern. Warten Sie mit dem Anziehen der Schrauben, bis das Gerät installiert wurde und die Halterungen angepasst wurden.

Installieren des UPS Machen Sie sich vor der Installation des UPS unbedingt mit dem Abschnitt „Sicherheitshinweise“ (siehe „Sicherheitshinweise“ auf Seite 7) vertraut, und befolgen Sie die dort genannten Vorsichtsmaßnahmen. VORSICHT! Es besteht Verletzungsgefahr oder das Risiko einer Beschädigung für das Gerät. Selbst beim Bestücken des Racks kann das Rack aus dem Gleichgewicht geraten. Setzen Sie die schwersten Komponenten zuerst ein, und bestücken Sie das Rack von unten nach oben.

12

1.

Installieren Sie die Montageschienen (siehe „Installieren der Montageschienen“ auf Seite 9).

2.

Heben Sie zu zweit mit jeweils einer Person an jeder Seite des Kartons das Chassis heraus, und stellen Sie es vor dem Rack auf den Boden.

Kapitel 2 Installation

DEWW

3.

Bringen Sie die Befestigungsflansche mit den gelieferten Schrauben am Chassis an.

4.

Heben Sie das Chassis zu zweit mit jeweils einer Person an jeder Seite auf die Höhe der Schiene an, und schieben Sie es auf den Montageschienen ins Rack hinein.

5.

Bringen Sie das Chassis mit den gelieferten Schrauben am Rack an.

6.

Achten Sie bei den rückseitigen Montagehalterungen darauf, dass die Laschen vollständig in die Aussparungen an der Rückwand eingesetzt sind, bevor Sie die Halterungen befestigen.

Ausbauen der UPS-Akkuhalterung

Einsetzen der Akkus VORSICHT! Um Verletzungen zu verhindern, bereiten Sie den Arbeitsbereich vor und beachten beim Transport des Akkumoduls sämtliche Hinweise zur sicheren Handhabung der Komponenten. Die Akkumodule wiegen ca. 20 kg.

DEWW

Installieren des UPS

13

Einbauen der UPS-Akkuhalterung

14

Kapitel 2 Installation

DEWW

Anbringen der UPS-Frontblende

Einschalten des UPS-Schutzschalters

Verbinden des seriellen Kommunikationsanschlusses ACHTUNG: Verwenden Sie ausschließlich das Schnittstellenkabel, das mit dem UPS geliefert wurde, um Kommunikationsanschluss und Host-Computer miteinander zu verbinden. HINWEIS: Zur Verwendung der Energieverwaltungssoftware muss der Kommunikationsanschluss über ein geeignetes Kabel mit dem Host-Computer verbunden sein.

DEWW

Installieren des UPS

15

Konfigurieren eines „USB-auf-seriell“-Konverters HINWEIS: Dieses Verfahren wurde auf Windows® XP Professional und Windows Server® 2003 Betriebssystemen unter Verwendung des HP „USB-auf-seriell“-Konverters (Teilenummer 304098-001) getestet. Je nach Systemkonfiguration muss zur erfolgreichen Installation des Konverters möglicherweise ein Treiber heruntergeladen werden. Der Treiber ist als Download von der Website „USB-Drivers“ (http://www.usb-drivers.com/drivers/123/123294.htm) verfügbar. So konfigurieren Sie einen USB-Anschluss auf den COM 1-Anschluss auf Systemen, auf denen keine seriellen Anschlüsse verfügbar sind: 1.

Schließen Sie den „USB-auf-seriell“-Konverter an den USB-Anschluss des Systems an.

2.

Klicken Sie auf Start, wählen Sie Systemsteuerung, und doppelklicken Sie dann auf System. Der Bildschirm „Systemeigenschaften“ wird angezeigt.

3.

Klicken Sie auf die Registerkarte Hardware.

4.

Klicken Sie auf Geräte-Manager. Der Bildschirm „Geräte-Manager“ wir angezeigt.

5.

Klicken Sie in der im linken Fenster angezeigten Struktur auf die Verzweigung Anschlüsse (COM und LPT), um sie einzublenden.

6.

Doppelklicken Sie auf den Anschluss, der Ihrem „USB-auf-seriell“-Konverter zugewiesen ist. Dieser Anschluss ist gewöhnlich mit dem Geräteherstellernamen gefolgt von „USB to Serial Bridge (com 4)“ benannt. Der Bildschirm „Anschlusseigenschaften“ wird angezeigt.

7.

Klicken Sie auf die Registerkarte Anschlusseinstellungen. Der Bildschirm „Anschlusseinstellungen“ wird angezeigt.

8.

16

Klicken Sie auf Standard wiederherstellen.

Kapitel 2 Installation

DEWW

Die folgenden Standardeinstellungen werden angezeigt:

9.



Bits pro Sekunde: 9600



Datenbits: 8



Parität: Keine



Stoppbits: 1



Flusssteuerung: Keine

Klicken Sie auf Erweitert. Der Bildschirm „Erweiterte Einstellungen“ wird angezeigt.

10. Wählen Sie im Dropdown-Menü „COM-Anschlussnummer“ für die USB-Anschlussnummer Com 1 aus. Wird COM 1 von einem anderen USB-Anschluss verwendet, wird folgende Meldung angezeigt: Dieser COM-Name wird von einem anderen Gerät verwendet. Doppelte Namen können dazu führen, dass auf Geräte nicht zugegriffen werden kann. Möchten Sie den Vorgang fortsetzen? a.

Klicken Sie auf Ja.

b.

Wiesen Sie die COM-Anschlüsse so neu zu, dass der „USB-auf-seriell“-Konverter COM 1 verwendet. Siehe „Neuzuweisen der USB-COM-Anschlüsse“.

11. Reduzieren Sie den Empfangspuffer und den Sendepuffer durch Auswahl von Niedrig (1) auf eine niedrige Einstellung. 12. Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen FIFO-Puffer verwenden (erfordert 16550 kompatiblen UART) aktiviert ist. Die USB-Einstellungen können je nach Betriebssystem verschieden sein. Wählen Sie über die Dropdown-Menüs, runden Optionsfelder oder anderen Auswahlmethoden die niedrigsten, zuverlässigsten Empfangs- und Sendepuffer aus. 13. Klicken Sie auf OK, um den Bildschirm „Erweitert“ zu schließen. 14. Klicken Sie auf OK, um den Bildschirm „Geräte-Manager“ zu schließen. 15. Führen Sie das Flash-Stapeldateiprogramm der Firmware aus. Befolgen Sie die dem Programm beiliegenden Anweisungen.

Neuzweisen der USB-COM-Anschlüsse So weisen Sie ein Gerät von COM1 einem anderen Anschluss zu: 1.

Suchen Sie im geöffneten Geräte-Manager das COM 1 zugewiesene USB-Gerät.

2.

Doppelklicken Sie auf den Anschlussnamen. Der Bildschirm „Anschlusseigenschaften“ wird angezeigt.

3.

Klicken Sie auf die Registerkarte Anschlusseinstellungen. Der Bildschirm „Anschlusseinstellungen“ wird angezeigt.

4.

Klicken Sie auf Erweitert. Der Bildschirm „Erweiterte Einstellungen“ wird angezeigt.

DEWW

Installieren des UPS

17

5.

Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü COM-Anschlussnummer eine verfügbare USBAnschlussnummer aus.

6.

Klicken Sie auf OK, um den Bildschirm „Erweitert“ zu schließen.

7.

Klicken Sie auf OK, um den Bildschirm „Anschlusseinstellungen“ zu schließen.

8.

Vergewissern Sie sich auf dem Bildschirm „Geräte-Manager“ davon, dass der „USB-auf-seriell“Konverter COM 1 und dass das andere USB-Gerät einem anderen Anschluss zugewiesen ist. Falls der Bildschirm „Geräte-Manager“ nicht automatisch mit der Änderung aktualisiert wird: a.

Klicken Sie auf Aktion. Das Menü „Aktion“ wird angezeigt.

b.

Klicken Sie auf Nach geänderter Hardware suchen, um den Bildschirm zu aktualisieren und die Änderungen anzuzeigen.

Verbinden des REPO-Anschlusses VORSICHT! Die Stifte am REPO-Anschluss müssen mit der korrekten Polarität angeschlossen werden. Eine Falschpolung ist unbedingt zu vermeiden.

VORSICHT! Entsprechend den NEC-Anforderungen (NFPA 70), Artikel 645-10 und 645-11, muss ein im Computerraum installiertes UPS an eine REPO-Schaltung angeschlossen werden. HINWEIS: Der Schalter zur Fernabschaltung muss auf „Off“ (offen) stehen, damit die Ausgangsbuchsen mit Strom versorgt werden.

18

Kapitel 2 Installation

DEWW

HINWEIS: Verkabeln Sie das Steckerbauteil mit nicht abgeschirmtem Litzendraht (AWG Nr. 22 - AWG Nr. 18 oder gleichwertig). Separate Leiterpaare sind mit einem einzigen Arbeitskontakt in Parallelschaltung verbunden. HP empfiehlt die Verwendung von unterschiedlichen Farbkennungen für Plus- und Minusleiter. Wenn ein Stecker abgezogen und mit umgekehrter Polarität wieder eingesteckt wird, löst dies die REPO-Funktion aus. So vermeiden Sie die Trennung der Verbindung zum REPO-Anschluss: ●

Achten Sie beim Herstellen der Verbindung zum REPO-Anschluss darauf, dass die Verkabelung unter möglichst geringer Spannung steht.



Achten Sie darauf, dass die Verkabelung nicht an der Rückseite des UPS lose herunterhängt.



Befestigen Sie die Verkabelung mit Hilfe von Kabelbindern und Kabelbinderblöcken sicher am Rack und an der Rückseite des UPS.

Weitere Informationen über den REPO-Anschluss finden Sie unter „REPO-Anschluss“ (siehe „REPOAnschluss“ auf Seite 5).

DEWW

Installieren des UPS

19

Weitere Informationen zum Überprüfen der REPO-Verbindung finden Sie unter „Überprüfen der REPOAnschlussverbindung“ (siehe „Überprüfen der REPO-Anschlussverbindung“ auf Seite 30).

Anschluss des Erdungskabels Die Erdungsklemmschraube ist als Anschlusspunkt für Leiter vorgesehen. Verwenden Sie ein Erdungskabel, wenn das Rack Leiter zur funktionellen Erdung oder zum Verbinden nicht geerdeter Metallteile enthält. Das Erdungskabel ist nicht im Lieferumfang enthalten.

Anschließen des UPS an das Stromnetz VORSICHT! Beachten Sie zur Vermeidung von Stromschlägen oder Schäden am Gerät die folgenden Hinweise: Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Netzsteckdose an, die sich in der Nähe des Geräts befindet und gut zugänglich ist. Klemmen Sie den Schutzleiter des Netzsteckers am Netzkabel keinesfalls ab. Der Schutzleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion. Verwenden Sie keine Verlängerungskabel. Schließen Sie das UPS an eine geerdete Netzsteckdose an. Wenn das UPS ans Netz angeschlossen wird, wechselt es automatisch in den Standby-Modus und beginnt mit dem Laden der Akkus.

Anschließen von Geräten an das UPS ACHTUNG: Schließen Sie keine Laserdrucker an die Ausgangsbuchsen des UPS an. Der Einschaltstrom, den diese Druckertypen ziehen, kann das UPS überlasten.

20

Kapitel 2 Installation

DEWW

Vor dem Anschließen von Geräten: ●

Vergewissern Sie sich, dass das UPS nicht überlastet wird. Stellen Sie dazu sicher, dass die Nennleistung der Geräte die Kapazität des UPS nicht überschreitet.



Verteilen Sie die angeschlossenen Geräte gleichmäßig auf beide Schutzschalter. Unter „UPS-Ausgangsdaten“ (siehe „UPS-Ausgangsdaten“ auf Seite 50) wird die maximale Nenn-Stromstärke für jede Buchse angegeben.

Nach der Überprüfung, ob das UPS nicht überlastet wird, führen Sie Folgendes aus: 1.

Schalten Sie die Schutzschalter für Lastsegment 1 und Lastsegment 2 ein. HINWEIS: Der Schutzschalter für Lastsegment 1 schützt die C19- und C13-Anschlussbuchsen, jedoch nicht die große Ausgangsbuchse.

2.

Schließen Sie die Netzkabel der Geräte an die entsprechenden Ausgangsbuchsen auf der Rückseite des UPS an.

Wenn Sie zusätzliche Buchsen benötigen: ●

Verbinden Sie ein PDU oder ein anderes Gerät mit der großen Hochstrom-Ausgangsbuchse. Die große Ausgangsbuchse ist Bestandteil von Lastsegment 1 und kann mithilfe der Power Management Software ein- und ausgeschaltet werden (siehe „Energieverwaltungssoftware“ auf Seite 31).



Schließen Sie eine Steckdosenleiste an eine beliebige IEC-320-C19-Buchse an, um so acht zusätzliche IEC-320-C13-Buchsen zu erhalten.

Anschließen der UPS-Kabelentlastungen

DEWW

Installieren des UPS

21

Laden der UPS-Akkus Laden Sie die Akkus im Standby-Modus auf, bevor Sie das UPS in Betrieb nehmen. HINWEIS: Laden Sie die Akkus mindestens 24 Stunden lang auf, bevor Sie sie zur Stromversorgung Ihrer Geräte verwenden. Die Akkus erreichen einen Ladezustand von: 80 % nach 3 Stunden 100 % nach 48 Stunden

Einschalten der angeschlossenen Geräte Um die angeschlossenen Geräte mit Strom zu versorgen, schalten Sie das UPS in den Betriebsmodus um (siehe „Betriebsmodus“ auf Seite 27). HINWEIS: Beim erstmaligen Einschalten des UPS muss Netzspannung vorhanden sein.

Installieren des ERM Machen Sie sich vor der Installation des ERM unbedingt mit dem Abschnitt „Sicherheitshinweise“ (siehe „Sicherheitshinweise“ auf Seite 7) vertraut, und befolgen Sie die dort genannten Vorsichtsmaßnahmen. VORSICHT! Es besteht Verletzungsgefahr oder das Risiko einer Beschädigung für das Gerät. Selbst beim Bestücken des Racks kann das Rack aus dem Gleichgewicht geraten. Setzen Sie die schwersten Komponenten zuerst ein, und bestücken Sie das Rack von unten nach oben.

22

1.

Installieren Sie die Montageschienen (siehe „Installieren der Montageschienen“ auf Seite 9).

2.

Heben Sie zu zweit mit jeweils einer Person an jeder Seite des Kartons das Chassis heraus, und stellen Sie es vor dem Rack auf den Boden.

Kapitel 2 Installation

DEWW

3.

Bringen Sie die Befestigungsflansche mit den gelieferten Schrauben am Chassis an.

4.

Heben Sie das Chassis zu zweit mit jeweils einer Person an jeder Seite auf die Höhe der Schiene an, und schieben Sie es auf den Montageschienen ins Rack hinein.

5.

Bringen Sie das Chassis mit den gelieferten Schrauben am Rack an.

6.

Achten Sie bei den rückseitigen Montagehalterungen darauf, dass die Laschen vollständig in die Aussparungen an der Rückwand eingesetzt sind, bevor Sie die Halterungen befestigen.

Anbringen der ERM-Frontblende

Ausschalten des ERM-Schutzschalters VORSICHT! Um Verletzungen durch einen elektrischen Schlag oder die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass der Schutzschalter ausgeschaltet ist.

DEWW

Installieren des ERM

23

Anschließen des ERM an das UPS Schließen Sie das ERM-Kabel an den ERM-Anschluss an der UPS-Rückseite an. Um weitere ERMs zu installieren, stecken Sie das Kabel des nächsten ERM in die Buchse an Rückseite des ersten ERM. Es können bis zu vier ERM-Einheiten angeschlossen werden.

24

Kapitel 2 Installation

DEWW

Einschalten des ERM-Schutzschalters

Aufladen der ERM-Akkus Schließen Sie das UPS an eine geerdete Netzsteckdose an. Bei Anschluss des UPS an das Netz wechselt die Einheit automatisch in den Standby-Modus und beginnt mit dem Laden der ERM-Akkus. Laden Sie die ERM-Akkus mindestens 24 Stunden lang im Standby-Modus auf, bevor Sie das UPS in Betrieb nehmen. ACHTUNG: Um eine maximale Betriebsdauer zu gewährleisten, konfigurieren Sie das UPS (siehe „Konfigurieren des UPS“ auf Seite 28) mithilfe der Steuerelemente an der Gerätevorderseite für die Anzahl der installierten ERMs.

DEWW

Installieren des ERM

25

3

UPS-Betriebsarten In diesem Abschnitt „Betriebsmodi“ auf Seite 26 „Installieren des ERM“ auf Seite 22 „Testen der LEDs“ auf Seite 29 „Ausschalten eines Alarmtons“ auf Seite 29 „Überprüfen der REPO-Anschlussverbindung“ auf Seite 30 „Ausschalten des UPS“ auf Seite 30

Betriebsmodi Das UPS verfügt über vier Betriebsarten: ●

Standby-Modus (siehe „Standby-Modus“ auf Seite 26)



Betriebsmodus (siehe „Betriebsmodus“ auf Seite 27)



Konfigurationsmodus (siehe „Konfigurationsmodus“ auf Seite 27)



Auto-Bypass-Modus (siehe „Auto-Bypass-Modus“ auf Seite 28)

Standby-Modus Der Standby-Modus ist durch Folgendes gekennzeichnet: ●

An den Ausgangsbuchsen des UPS liegt kein Strom an.



Das UPS lädt bei Bedarf die Akkus.

Das UPS kann vom Betriebsmodus in den Standby-Modus umgeschaltet werden (siehe „Betriebsmodus“ auf Seite 27). Halten Sie hierfür die Standby-Taste so lange gedrückt, bis der Alarmton zu hören ist und die Stromnetz-LED blinkt. Die Stromversorgung der angeschlossenen Geräte wird unterbrochen. HINWEIS: Während sich das UPS im Standby-Modus befindet, wird die Ladung der Akkus aufrechterhalten, aber es liegt kein Strom an den Ausgangsbuchsen an. Das UPS verbleibt so lange im Standby-Modus, bis ein anderer Modus gewählt oder das UPS vom Stromnetz getrennt wird. Die genaue Position der Tasten wird im Abschnitt „Steuerelemente an der Vorderseite des UPS“ (siehe „Steuerelemente an der Vorderseite des UPS“ auf Seite 2) erläutert. Die genaue Position der LEDs wird im Abschnitt „LEDs an der Vorderseite des UPS“ (siehe „LEDAnzeigen an der Vorderseite des UPS“ auf Seite 3) erläutert.

26

Kapitel 3 UPS-Betriebsarten

DEWW

Betriebsmodus Der Betriebsmodus ist durch Folgendes gekennzeichnet: ●

An den UPS-Buchsen liegt Strom an.



Das UPS lädt bei Bedarf die Akkus.

Das UPS lässt sich in den Betriebsmodus versetzen, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: ●

Das UPS ist eingeschaltet und befindet sich im Standby-Modus (siehe „Standby-Modus“ auf Seite 26).



Das UPS ist ausgeschaltet, und es liegt kein Netzstrom an.

Durch Drücken der Ein-Taste kann das UPS in den Betriebsmodus umgeschaltet werden. Die Stromnetz-LED leuchtet grün. Dies bedeutet, dass an den Ausgangsbuchsen des UPS Spannung anliegt. Das Erreichen dieses Zustandes wird durch einen kurzen Signalton angezeigt. HINWEIS: Wenn das UPS unter Akkustrom läuft (keine Netzspannung, Stromnetz-LED leuchtet rot), halten Sie die EIN-Taste so lange gedrückt, bis der Alarmton zu hören ist. Bei ausgeschaltetem UPS (d. h. die LED-Anzeigen leuchten nicht), drücken Sie die EIN-Taste, um das UPS über Akku zu betreiben. Die genaue Position der Tasten wird im Abschnitt „Steuerelemente an der Vorderseite des UPS“ (siehe „Steuerelemente an der Vorderseite des UPS“ auf Seite 2) erläutert. Die genaue Position der LEDs wird im Abschnitt „LEDs an der Vorderseite des UPS“ (siehe „LEDAnzeigen an der Vorderseite des UPS“ auf Seite 3) erläutert.

Konfigurationsmodus Der Konfigurationsmodus ist durch Folgendes gekennzeichnet: ●

An den UPS-Buchsen liegt Strom an.



Das UPS lädt bei Bedarf die Akkus.



Die UPS-Konfiguration kann aktualisiert werden.

Das UPS kann vom Betriebsmodus (siehe „Betriebsmodus“ auf Seite 27) oder Standby-Modus (siehe „Standby-Modus“ auf Seite 26) in den Konfigurationsmodus umgeschaltet werden. So versetzen Sie das UPS in den Konfigurationsmodus: 1.

Nehmen Sie die Frontblende ab (siehe „Abnehmen der vorderen UPS-Blende“ auf Seite 32).

2.

Halten Sie die Konfigurationstaste so lange gedrückt, bis die LED-Anzeigen an der Gerätevorderseite blinken und die LED für den Konfigurationsmodus grün leuchtet.

Die genaue Position der Tasten wird im Abschnitt „Steuerelemente an der Vorderseite des UPS“ (siehe „Steuerelemente an der Vorderseite des UPS“ auf Seite 2) erläutert. Die genaue Position der LEDs wird im Abschnitt „LEDs an der Vorderseite des UPS“ (siehe „LEDAnzeigen an der Vorderseite des UPS“ auf Seite 3) erläutert.

DEWW

Betriebsmodi

27

Auto-Bypass-Modus Das UPS wechselt automatisch in den Auto-Bypass-Modus, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: ●

Die UPS-Last erreicht während mehr als 10 Zyklen einen Wert von über 110 Prozent bzw. während mehr als 2 Minuten einen Wert zwischen 103 und 110 Prozent.



Das Elektronikmodul des UPS ist defekt oder nicht eingebaut.

Konfigurieren des UPS Im Konfigurationsmodus ändert sich die Funktion der Bedienfeld-LEDs, um eine Änderung der UPSParameter zu ermöglichen. Jede LED ist mit einem anderen Parameter verknüpft.

28

Verfügbare Einstellungen

Parameter

Zugehörige LED

Erläuterung (wenn LED leuchtet)

Nennspannung

200/208 Nom

Allgemeiner Alarm (rot)

Als Nenn-Netzspannung ist 200/208 V~ ausgewählt (Werkseinstellung für 326529-D71)

220 Nom

Akkugestützter Betrieb (rot)

Als Nenn-Netzspannung ist 220 V~ ausgewählt

230 Nom

Akkufehler (rot)

Als Nenn-Netzspannung ist 230 V~ ausgewählt (Werkseinstellung für 326529-B31)

240 Nom

Verkabelungsfehler, rot

Als Nenn-Netzspannung ist 240 V~ ausgewählt

VerkabelungsfehlerEinstellung

Verkabelungsfehler

Stromnetz (grün)

Bei fehlender Erdung oder umgekehrter Polung von Phasen- und Neutralleiter ertönt ein Alarmsignal

ERM-Einstellung

0 ERMs

0 % bis 25 % Last (grün)

UPS wird für keine angeschlossenen ERMs konfiguriert (Werkseinstellung)

1 ERM

26 % bis 50 % Last (grün)

UPS wird für ein angeschlossenes ERM konfiguriert

2 ERMs

51 % bis 75 % Last (grün)

UPS wird für zwei angeschlossene ERMs konfiguriert

3 ERMs

76 % bis 100 % Last (grün)

UPS wird für drei angeschlossene ERMs konfiguriert

4 ERMs

Überlast (rot)

UPS wird für vier angeschlossene ERMs konfiguriert

Kapitel 3 UPS-Betriebsarten

DEWW

So ändern Sie die UPS-Konfigurationsparameter: 1.

Schaltet das UPS in den Konfigurationsmodus (siehe „Konfigurationsmodus“ auf Seite 27). Die LEDs für die aktuell konfigurierten Parameter leuchten. Ein blinkender grüner Cursor zeigt an, dass Sie sich im Konfigurationsvorgang befinden, während Sie durch die verfügbaren Einstellungen blättern.

2.

Zum Ändern der Nenn-Netzspannung drücken Sie die EIN-Taste, um den Cursor auf die LED für den betreffenden Nennspannungs-Parameter zu setzen. Die LED für die ausgewählte Spannungskonfiguration blinkt.

3.

Drücken Sie die Standby-Taste, um die entsprechende Konfiguration für die Nenn-Netzspannung auszuwählen. Die LED für den bisherigen Eingangsspannungs-Parameter erlischt, und die LED für den neuen Parameter leuchtet grün. HINWEIS: Das UPS kann nur für eine Nenn-Netzspannung konfiguriert werden. Wenn Sie die Konfigurationsparameter für die Spannung festlegen, werden die übrigen Optionen durch die Auswahl eines Parameters automatisch deaktiviert.

4.

Zum Aktivieren des Parameters zur Erkennung von Verkabelungsfehlern drücken Sie die EIN-Taste, um den Cursor auf die Netzstrom-LED zu setzen. Drücken Sie anschließend die Standby-Taste. Die zugehörige LED leuchtet grün. Dieser Parameter ist standardmäßig deaktiviert und sollte nur für eine Leiter-zu-Neutral-Verbindung aktiviert werden. Wenn Sie ihn für eine Leiterzu-Leiter-Verbindung aktivieren, wird ein Fehlalarm ausgelöst.

5.

Zur Konfiguration des UPS für die gewünschte Anzahl der angeschlossenen ERMs drücken Sie die EIN-Taste, um den Cursor auf die Netzstrom-LED für die betreffende Anzahl an ERMs zu setzen.

6.

Drücken Sie die Standby-Taste, um die entsprechende ERM-Konfiguration auszuwählen. Die zugehörige LED leuchtet grün.

7.

Wenn Sie die Konfigurationseinstellungen speichern und den Konfigurationsmodus beenden möchten, drücken Sie die Taste „Test/Alarm zurücksetzen“. HINWEIS: Der Konfigurationsmodus wird nach 2 Minuten Inaktivität automatisch beendet. Erst bei Drücken der Test-/Alarm-Rücksetz-Taste werden die neuen Einstellungen gespeichert.

Testen der LEDs Um die LEDs zu testen, drücken und halten Sie die Taste „Test/Alarm zurücksetzen“ 3 Sekunden lang.

Ausschalten eines Alarmtons Um einen Alarm auszuschalten, drücken Sie die Test-/Alarmrücksetz-Taste (siehe „Steuerelemente an der Vorderseite des UPS“ auf Seite 2). HINWEIS: Obwohl der Alarmton ausgeschaltet wurde, kann die auslösende Ursache weiter bestehen bleiben. Wenn der Alarm durch einen Stromausfall verursacht wurde (die Stromnetz-LED oder die LED für allgemeinen Alarm leuchten rot), wird der Alarmton ausgeschaltet, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist. Weitere Informationen zu Alarmtonbedingungen finden Sie unter „LED- und AlarmtonFehlerbehebung“ (siehe „Behebung von LED- und Alarmton-Fehlern“ auf Seite 40).

DEWW

Testen der LEDs

29

Überprüfen der REPO-Anschlussverbindung HINWEIS: Betreiben Sie das Gerät während des Tests in einem sicheren Testmodus, um keine wichtigen Operationen zu unterbrechen. Nach Verbinden des REPO-Anschlusses (siehe „Verbinden des REPO-Anschlusses“ auf Seite 18): 1.

Lösen Sie die REPO-Funktion aus, indem Sie den REPO-Kontakt schließen. Die LED für allgemeinen Alarm und die Stromnetz-LED (siehe „LED-Anzeigen an der Vorderseite des UPS“ auf Seite 3) blinken. ACHTUNG: Wird die Polarität beim Herstellen einer Verbindung zum REPO-Anschluss umgekehrt wird, schaltet sich das UPS normal ein.

2.

So überprüfen Sie die Verbindung zum REPO-Anschluss: a.

Schalten Sie das UPS ein (siehe „Einschalten der angeschlossenen Geräte“ auf Seite 22).

b.

Trennen Sie die Verbindung zum REPO-Anschluss.

c.

Stellen Sie die Verbindung zum REPO-Anschluss wieder her. Bei korrekter Polung können die REPO-Stecker getrennt und wieder eingesteckt werden, ohne dass die REPO-Funktion ausgelöst wird.

d.

Vergewissern Sie sich, dass das UPS im Betriebsmodus verbleibt (siehe „Betriebsmodus“ auf Seite 27).

e.

Wenn die REPO-Funktion ausgelöst wird, liegt eine Polaritätsumkehr vor. Prüfen und korrigieren Sie die Verbindungen.

Ausschalten des UPS

30

1.

Schalten Sie alle an das UPS angeschlossenen Geräte aus.

2.

Drücken Sie die Standby-Taste, um den Betriebsmodus des UPS zu beenden. Die Stromversorgung der Anschlüsse wird unterbrochen.

3.

Trennen Sie das UPS vom Stromnetz.

4.

Warten Sie mindestens 60 Sekunden, damit sich die internen UPS-Schaltkreise entladen können.

Kapitel 3 UPS-Betriebsarten

DEWW

4

Energieverwaltung In diesem Abschnitt „Energieverwaltungssoftware“ auf Seite 31

Energieverwaltungssoftware Die HP Power Manager Software gewährleistet die maximale Zuverlässigkeit von Computersystemen durch die umfassende Steuerung von UPS-Geräten. Dank der einfach zu bedienenden BrowserOberfläche können selbst unerfahrene Benutzer Stromschutzeinstellungen konfigurieren und verwalten. Die neueste Version von HP Power Manager können Sie von der HP Website (http://www.hp.com/go/rackandpower) herunterladen. HINWEIS: Eine Anleitung zur Installation und Konfiguration der Software finden Sie im Benutzerhandbuch der Software. Das Benutzerhandbuch zur Software können Sie von der HP Website (siehe http://www.hp.com/go/rackandpower) herunterladen. HP Power Manager:

DEWW



Erfordert keine komplexen Management-Systeme, wodurch Entwicklung, Konfiguration und Verwaltung von UPS-geschützten Umgebungen erleichtert werden.



Fährt angeschlossene Geräte im Falle eines Stromausfalls automatisch herunter.



Priorisiert das Timing beim Ausschalten von angeschlossenen Lastgeräten.



Hält sich beim Herunterfahren und Neustarten von UPS-Systemen und der daran angeschlossenen Lastgeräte an einen benutzerdefinierten Plan.



Ermöglicht die Anpassung der Alarmerzeugung durch modifizierbare Dialogfelder, Befehlsausführung sowie Benachrichtigung per E-Mail oder Broadcasting.



Überwacht den Status des UPS und meldet Alarme.



Zeigt ein Stromversorgungsprotokoll zur Auswertung an.



Verwaltet unabhängige UPS-Lastsegmente zur getrennten Steuerung der Stromversorgung angeschlossener Geräte.



Verzögert nach einem Stromausfall den Neustart nach Lastsegment, um die Systemkomponenten sequenziell hochzufahren.

Energieverwaltungssoftware

31

5

Wartung In diesem Abschnitt „Abnehmen der vorderen UPS-Blende“ auf Seite 32 „Abnehmen der vorderen ERM-Blende“ auf Seite 33 „Austauschen des UPS-Elektronikmoduls“ auf Seite 33 „Austauschen der UPS-Optionskarte“ auf Seite 35 „Austauschen der Akkus“ auf Seite 35 „Austauschen des UPS“ auf Seite 37 „Austauschen des ERM“ auf Seite 38 „Aktualisieren der UPS-Firmware“ auf Seite 39

Abnehmen der vorderen UPS-Blende

32

Kapitel 5 Wartung

DEWW

Abnehmen der vorderen ERM-Blende

Austauschen des UPS-Elektronikmoduls Diese Komponente ist Hot-Swap-fähig und kann ausgetauscht werden, ohne das UPS auszuschalten.

DEWW

1.

(Optional) Informationen zum Austausch der Komponente bei ausgeschaltetem UPS finden Sie unter „Ausschalten des UPS“ (siehe „Ausschalten des UPS“ auf Seite 30).

2.

Trennen Sie das Kommunikationskabel von der Optionskarte.

3.

Entfernen Sie die Optionskarte (siehe „Austauschen der UPS-Optionskarte“ auf Seite 35).

4.

Nehmen Sie die UPS-Frontblende ab (siehe „Abnehmen der vorderen UPS-Blende“ auf Seite 32).

Abnehmen der vorderen ERM-Blende

33

5.

Entfernen Sie die Befestigungsschraube des Elektronikmoduls, und ziehen Sie das Modul heraus.

ACHTUNG: Um zu verhindern, dass die Stromversorgung der angeschlossenen Geräte während des Elektronikmodulwechsels bei laufendem Betrieb unterbrochen wird, drücken und halten Sie die Taste „Test/Alarm zurücksetzen“, bis das Elektronikmodul fest im Anschluss sitzt und die Versorgungsleisten-LED leuchtet.

34

6.

Halten Sie die Taste „Test/Alarm zurücksetzen“ gedrückt, während Sie das Elektronikmodul auswechseln. Lassen Sie die Taste nicht los, bis das Elektronikmodul fest im Anschluss sitzt und die Versorgungsleisten-LED leuchtet.

7.

Setzen Sie die Schraube wieder ein, und ziehen Sie sie fest.

8.

Setzen Sie die Optionskarte ein.

9.

Schließen Sie das externe Kabel an die Karte an.

Kapitel 5 Wartung

DEWW

10. Stellen Sie sicher, dass das UPS für die korrekte Netzspannung und die richtige Anzahl der angeschlossenen ERMs konfiguriert ist. Siehe „Konfigurieren des UPS“ (siehe „Konfigurieren des UPS“ auf Seite 28). 11. Bringen Sie die Frontblende wieder an.

Austauschen der UPS-Optionskarte Diese Komponente ist Hot-Swap-fähig und kann ausgetauscht werden, ohne das UPS auszuschalten. 1.

(Optional) Informationen zum Austausch der Komponente bei ausgeschaltetem UPS finden Sie unter „Ausschalten des UPS“ (siehe „Ausschalten des UPS“ auf Seite 30).

2.

Trennen Sie das Kommunikationskabel von der Optionskarte.

3.

Entfernen Sie die beiden Befestigungsschrauben von der Optionskarte, und ziehen Sie die Karte heraus.

Um die Komponente wieder einzusetzen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus. HINWEIS: Nach dem Einsetzen der Optionskarte müssen Sie eventuell die Energieverwaltungssoftware neu starten oder neu konfigurieren.

Austauschen der Akkus So tauschen Sie die Akkus aus:

DEWW

1.

Machen Sie sich mit den Abschnitten „Wichtige Hinweise zur Akkusicherheit“ (siehe „Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite 36) sowie „Hinweise zu Pflege und Lagerung von Akkus“ (siehe „Richtlinien für die Pflege und Lagerung von Akkus“ auf Seite 36) vertraut, und folgen Sie den dort genannten Anweisungen.

2.

Befolgen Sie die Anweisungen unter „Anleitungen zum Ersetzen von UPS-Akkus“ (siehe „Anleitung zum Ersetzen von UPS-Akkus“ auf Seite 37).

Austauschen der UPS-Optionskarte

35

Wichtige Sicherheitshinweise VORSICHT! Das Gerät enthält versiegelte Bleiakkumulator-Module. So vermeiden Sie Brände und Verätzungen: Versuchen Sie nicht, die Akkus nach dem Ausbau aus dem UPS aufzuladen. Bauen Sie die Akkus nicht auseinander, und vermeiden Sie mechanische Beschädigungen jeglicher Art. Schließen Sie die äußeren Kontakte der Akkus nicht kurz. Tauchen Sie die Akkus nicht in Wasser ein. Setzen Sie die Akkus keinen Temperaturen über 60 °C aus. VORSICHT! Beachten Sie zur Vermeidung von Verletzungen durch gefährliche Spannungen die folgenden Hinweise: Tragen Sie keine Armbanduhren, Ringe oder anderen Gegenstände aus Metall. Verwenden Sie Werkzeuge mit isolierten Griffen. Legen Sie keine Werkzeuge oder Metallteile auf die Akkus. VORSICHT! Um Verletzungen zu verhindern, bereiten Sie den Arbeitsbereich vor und beachten beim Transport des Akkumoduls sämtliche Hinweise zur sicheren Handhabung der Komponenten. Die Akkumodule wiegen ca. 20 kg. HINWEIS: Tauschen Sie stets alle Akkumodule aus.

Richtlinien für die Pflege und Lagerung von Akkus ●

Sorgen Sie durch eine geeignete Abstimmung der UPS-Konfiguration an die Netzspannung dafür, dass das UPS eine möglichst kurze Zeit mit Akkustrom betrieben wird. Siehe „Konfigurieren des UPS“ (siehe „Konfigurieren des UPS“ auf Seite 28).



Halten Sie den Bereich um das UPS frei von Schmutz und Staub. Wenn die nähere Umgebung des UPS sehr staubig ist, reinigen Sie es außen in regelmäßigen Abständen mit einem Staubsauger.



Halten Sie eine Umgebungstemperatur von 25 °C aufrecht.



Wenn Sie ein UPS für eine längere Zeit einlagern, sollten Sie die Akkus alle sechs Monate aufladen: ACHTUNG: Aufgrund der kurzen Haltbarkeit der Akkus sollten keine Akkuersatzmodule gelagert werden. Die Lagerung eines Bestands an Austauschakkus vor Ort ist nur sinnvoll, wenn die Möglichkeit besteht, die Akkuladung während der Lagerung zu erhalten.

36

a.

Schließen Sie das UPS an das Stromnetz an.

b.

Belassen Sie das UPS im Standby-Modus.

c.

Lassen Sie das UPS mindestens 24 Stunden lang die Akkus aufladen.

d.

Aktualisieren Sie das Etikett mit dem Akkuladedatum.

Kapitel 5 Wartung

DEWW

Anleitung zum Ersetzen von UPS-Akkus Diese Komponente ist Hot-Swap-fähig und kann ausgetauscht werden, ohne das UPS auszuschalten. 1.

(Optional) Informationen zum Austausch der Komponente bei ausgeschaltetem UPS finden Sie unter „Ausschalten des UPS“ (siehe „Ausschalten des UPS“ auf Seite 30). ACHTUNG: Während des Akkuwechsels bei laufendem Betrieb ist das UPS nur dann gegen einen Stromausfall geschützt, wenn mindestens ein ERM installiert ist.

2.

Nehmen Sie die UPS-Frontblende ab (siehe „Abnehmen der vorderen UPS-Blende“ auf Seite 32).

3.

Entfernen Sie die UPS-Akkuhalterung (siehe „Ausbauen der UPS-Akkuhalterung“ auf Seite 13).

4.

Nehmen Sie die Akkumodule des UPS heraus.

Um die Komponente wieder einzusetzen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus. HINWEIS: Laden Sie die Akkus mindestens 24 Stunden lang auf, bevor Sie sie zur Stromversorgung Ihrer Geräte verwenden. Die Akkus erreichen einen Ladezustand von: 80 % nach 3 Stunden 100 % nach 48 Stunden

Austauschen des UPS So bauen Sie das UPS aus:

DEWW

1.

Schalten Sie alle angeschlossenen Geräte aus.

2.

Schalten Sie das UPS aus (siehe „Ausschalten des UPS“ auf Seite 30).

3.

Schalten Sie den Schutzschalter für eventuell angeschlossene ERMs aus (nach unten).

Austauschen des UPS

37

4.

Schalten Sie den Akku-Schutzschalter für das UPS aus (nach unten).

5.

Ziehen Sie das Netzkabel des UPS ab.

6.

Trennen Sie das Kommunikationskabel von der Optionskarte.

7.

Ziehen Sie das Erdungskabel ab.

8.

Trennen Sie die Verbindung zum REPO-Anschluss.

9.

Trennen Sie die angeschlossenen Geräte.

10. Ziehen Sie alle angeschlossenen Steckdosenleisten und PDUs ab. 11. Trennen Sie das an das UPS angeschlossene ERM. 12. Nehmen Sie die UPS-Frontblende ab (siehe „Abnehmen der vorderen UPS-Blende“ auf Seite 32). 13. Entfernen Sie die UPS-Akkuhalterung (siehe „Ausbauen der UPS-Akkuhalterung“ auf Seite 13). 14. Nehmen Sie die Akkumodule des UPS heraus. 15. Entfernen Sie die Schrauben, mit denen das UPS im Rack befestigt ist. 16. Entfernen Sie das UPS aus dem Rack. Um die Komponente wieder einzusetzen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus.

Austauschen des ERM So bauen Sie das ERM aus:

38

1.

Schalten Sie den Schutzschalter für eventuell angeschlossene ERMs aus (nach unten).

2.

Ziehen Sie das ERM an der Rückseite des UPS ab.

3.

Trennen Sie das ERM von einem zweiten angeschlossenen ERM.

4.

Nehmen Sie die Frontblende (siehe „Abnehmen der vorderen ERM-Blende“ auf Seite 33) des auszutauschenden ERM ab.

Kapitel 5 Wartung

DEWW

5.

Entfernen Sie die Schrauben, mit denen das ERM im Rack befestigt ist.

6.

Entfernen Sie das ERM aus dem Rack.

Um die Komponente wieder einzusetzen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus.

Aktualisieren der UPS-Firmware Informationen zu Aktualisierung der UPS-Firmware finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/ go/rackandpower).

DEWW

Aktualisieren der UPS-Firmware

39

6

Fehlerbeseitigung In diesem Abschnitt „Behebung von LED- und Alarmton-Fehlern“ auf Seite 40 „Akkubedingung“ auf Seite 44 „Bypass befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs“ auf Seite 44 „Allgemeine Alarmbedingung“ auf Seite 45 „Eingangsspannung befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs“ auf Seite 45 „Nicht ausreichende Warnung bei niedriger Akkuleistung“ auf Seite 45 „Interner UPS-Fehler“ auf Seite 46 „Ausschalten bei niedrigem Akkuladestand“ auf Seite 46 „Überlastbedingung“ auf Seite 46 „REPO-Bedingung“ auf Seite 46 „Verkabelungsbedingung“ auf Seite 46 „Die erwartete Überbrückungszeit wird vom UPS nicht erreicht“ auf Seite 47 „Das UPS startet nicht“ auf Seite 47 „Das UPS wechselt häufig zwischen Netzstrom- und Akkubetrieb“ auf Seite 47 „Das UPS befindet sich im Auto-Bypass-Modus“ auf Seite 47 „UPS läuft über Akkustrom“ auf Seite 47 „Netzstrom-Fehler“ auf Seite 48

Behebung von LED- und Alarmton-Fehlern

40

Allgemein er Alarm, LED

LED für akkugestützten Betrieb

Akkufehler -LED

Verkabelungsfehler-LED

StromnetzLED

ÜberlastLED

Alarmton

Können Bedingung UPSAlarme ausgescha ltet werden (siehe „Ausschal ten eines Alarmton s“ auf Seite 29 )?

Aus

Aus

Aus

Aus

Grün

Aus

Kein Alarmton

nicht zutreffend

Kapitel 6 Fehlerbeseitigung

UPS im Betriebsmo dus (siehe „Betriebsm odus“ auf Seite 27)

DEWW

DEWW

Allgemein er Alarm, LED

LED für akkugestützten Betrieb

Akkufehler -LED

Verkabelungsfehler-LED

StromnetzLED

ÜberlastLED

Alarmton

Können Bedingung UPSAlarme ausgescha ltet werden (siehe „Ausschal ten eines Alarmton s“ auf Seite 29 )?

Aus

Aus

Aus

Aus

Blinkt grün

Aus

Kein Alarmton

nicht zutreffend

UPS im StandbyModus (siehe „Betriebsm odus“ auf Seite 27)

Aus

Aus

Aus

Aus

Rot

Aus

Ein: 1 Signalton alle 5 Sekunden

Ja

UPS im AutoBypassModus (siehe „AutoBypassModus“ auf Seite 28)

Blinkt rot

Aus

Aus

Aus

Rot

Aus

Ein: 1 Signalton alle 5 Sekunden

Ja

Allgemeine r Alarmbedin gung: UPS im AutoBypassModus (siehe „Allgemein e Alarmbedin gung“ auf Seite 45 )

Aus

Aus

Aus

Aus

Blinkt rot

Aus

Ein: 1 Signalton alle 5 Sekunden

Ja

Bypass befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs (siehe „Bypass befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs“ auf Seite 44 )

Behebung von LED- und Alarmton-Fehlern

41

42

Allgemein er Alarm, LED

LED für akkugestützten Betrieb

Akkufehler -LED

Verkabelungsfehler-LED

StromnetzLED

ÜberlastLED

Alarmton

Können Bedingung UPSAlarme ausgescha ltet werden (siehe „Ausschal ten eines Alarmton s“ auf Seite 29 )?

Aus

Aus

Blinkt rot

Aus

Aus

Aus

Ein: 1 Signalton alle 5 Sekunden

Ja

Akkutest fehlgeschla gen (siehe „Akkubedin gung“ auf Seite 44 )

Aus

Blinkt rot

Aus

Aus

Aus

Aus

Ein: 1 Signalton alle 5 Sekunden

Nein

Niedriger Akkustand: Kein Netzstrom (siehe „UPS läuft über Akkustrom“ auf Seite 47 )

Aus

Aus

Blinkt rot

Aus

Aus

Aus

Ein: 1 Signalton alle 5 Sekunden

Ja

Akkus sind nicht angeschlos sen (siehe „Akkubedin gung“ auf Seite 44 )

Aus

Rot

Aus

Aus

Aus

Aus

Ein: 1 Signalton alle 5 Sekunden

Ja

Akkugestüt zter Betrieb: Kein Netzstrom (siehe „UPS läuft über Akkustrom“ auf Seite 47 )

Aus

Blinkt rot

Aus

Aus

Blinkt rot

Aus

Ein: 1 Signalton alle 5 Sekunden

Ja

Akkugestüt zter Betrieb: Eingangssp annung befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs (siehe

Kapitel 6 Fehlerbeseitigung

DEWW

Allgemein er Alarm, LED

LED für akkugestützten Betrieb

Akkufehler -LED

Verkabelungsfehler-LED

StromnetzLED

ÜberlastLED

Alarmton

Können Bedingung UPSAlarme ausgescha ltet werden (siehe „Ausschal ten eines Alarmton s“ auf Seite 29 )? „Eingangss pannung befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs“ auf Seite 45 )

DEWW

Blinkt rot

Blinkt rot

Blinkt rot

Blinkt rot

Blinkt rot

Blinkt rot

Ein: Leuchtet durchgehe nd

Nein

Interne UPSFehlerbedi ngung (siehe „Interner UPSFehler“ auf Seite 46 )

Rot

Aus

Aus

Aus

Aus

Aus

Ein: Leuchtet durchgehe nd

Ja

Akkubeding ung (siehe „Akkubedin gung“ auf Seite 44 )

Blinkt rot

Aus

Aus

Aus

Blinkt grün

Aus

Ein: Leuchtet durchgehe nd

Ja

REPOBedingung (siehe „REPOBedingung“ auf Seite 46 )

Aus

Aus

Aus

Rot

Aus

Aus

Ein: 1 Signalton alle 5 Sekunden

Ja

Verkabelun gsbedingun g (siehe „Verkabelu ngsbedingu ng“ auf Seite 46 )

Blinkt rot

Aus

Aus

Aus

Aus

Rot

Ein: Leuchtet durchgehe nd

Ja

UPSStromkapa zität überschritte n (siehe „Überlastbe

Behebung von LED- und Alarmton-Fehlern

43

Allgemein er Alarm, LED

LED für akkugestützten Betrieb

Akkufehler -LED

Verkabelungsfehler-LED

StromnetzLED

ÜberlastLED

Alarmton

Können Bedingung UPSAlarme ausgescha ltet werden (siehe „Ausschal ten eines Alarmton s“ auf Seite 29 )? dingung“ auf Seite 46 )

Die genaue Position der einzelnen LEDs wird im Abschnitt „LEDs an der Vorderseite des UPS“ (siehe „LED-Anzeigen an der Vorderseite des UPS“ auf Seite 3) erläutert.

Akkubedingung Maßnahme: 1.

Bauen Sie das Akkumodul ein. Wenn das Akkumodul bereits eingebaut ist, entfernen Sie es und setzen es anschließend erneut ein.

2.

Lassen Sie die UPS-Akkus 48 Stunden lang aufladen.

3.

Wenn die LED weiterhin leuchtet, tauschen Sie die Akkus aus (siehe „Anleitung zum Ersetzen von UPS-Akkus“ auf Seite 37).

4.

Besteht die Bedingung weiter, wenden Sie sich an einen HP Servicepartner.

Bypass befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs Die Eingangsspannung befindet sich nicht innerhalb eines Toleranzbereichs von ±12 Prozent der Nennspannung. Die Netzeingangsspannung des UPS ist instabil oder weist Spannungsabfälle auf. Die angeschlossenen Geräte werden weiterhin mit Strom versorgt. Falls sich die Spannungsversorgung weiter verschlechtert, schaltet das UPS möglicherweise auf Akkustrom um. Maßnahme:

44

1.

Überprüfen Sie die Eingangsspannung, und konfigurieren Sie das UPS um (siehe „Konfigurieren des UPS“ auf Seite 28).

2.

Wenden Sie sich an einen qualifizierten Elektriker, um sicherzustellen, dass der Netzstrom den Anforderungen des UPS entspricht.

Kapitel 6 Fehlerbeseitigung

DEWW

Allgemeine Alarmbedingung Maßnahme: 1.

Wenn die Energieverwaltungssoftware verwendet wird, überprüfen Sie die Protokolldateien auf Informationen zur Identifizierung des Fehlers. Weitere Informationen zu möglichen Ursachen der allgemeinen Alarmbedingung finden Sie im HP Power Manager Benutzerhandbuch, das als Download von der HP Website (http://www.hp.com/go/rackandpower) verfügbar ist.

2.

3.

4.

Überprüfen Sie die Akkus: a.

Lassen Sie die UPS-Akkus 48 Stunden lang aufladen.

b.

Wenn die Akkufehler-LED weiterhin leuchtet, tauschen Sie die Akkus aus (siehe „Anleitung zum Ersetzen von UPS-Akkus“ auf Seite 37).

Reduzieren Sie die Last: a.

Schalten Sie das UPS aus (siehe „Ausschalten des UPS“ auf Seite 30).

b.

Entfernen Sie ein oder mehrere Lastgeräte, um den Strombedarf zu verringern.

c.

Warten Sie mindestens fünf Sekunden, und starten Sie das UPS dann neu.

d.

Bleibt der Zustand weiter bestehen, überprüfen Sie, dass die Lastgeräte nicht defekt sind.

Lassen Sie das UPS abkühlen: a.

Schalten Sie das UPS aus (siehe „Ausschalten des UPS“ auf Seite 30).

b.

Reinigen Sie die Lüftungsschlitze, und entfernen Sie alle Wärmequellen.

c.

Stellen Sie sicher, dass um das UPS ein freier Luftaustausch möglich ist.

5.

Warten Sie mindestens fünf Minuten, und starten Sie das UPS dann neu.

6.

Besteht die Bedingung weiter, wenden Sie sich an einen HP Servicepartner.

Eingangsspannung befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs Maßnahme: 1.

Überprüfen Sie die Eingangsspannung, und konfigurieren Sie das UPS um (siehe „Konfigurieren des UPS“ auf Seite 28).

2.

Wenden Sie sich an einen qualifizierten Elektriker, um sicherzustellen, dass der Netzstrom den Anforderungen des UPS entspricht.

Nicht ausreichende Warnung bei niedriger Akkuleistung Maßnahme:

DEWW

1.

Stellen Sie sicher, dass die Energieverwaltungssoftware das Herunterfahren der Server bei einem niedrigen Ladezustand nicht verzögert.

2.

Lassen Sie die UPS-Akkus 48 Stunden lang aufladen.

3.

Wenn die Akkufehler-LED weiterhin leuchtet, tauschen Sie die Akkus aus (siehe „Anleitung zum Ersetzen von UPS-Akkus“ auf Seite 37). Allgemeine Alarmbedingung

45

Interner UPS-Fehler Maßnahme: 1.

Schalten Sie das UPS aus (siehe „Ausschalten des UPS“ auf Seite 30).

2.

Besteht die Bedingung weiter, wenden Sie sich an einen HP Servicepartner.

Ausschalten bei niedrigem Akkuladestand Wenn das UPS einen zu niedrigen Akkuladestand aufweist, werden angeschlossene Server automatisch heruntergefahren. Maßnahme: 1.

Stellen Sie sicher, dass die Energieverwaltungssoftware das Herunterfahren der Server bei einem niedrigen Ladezustand nicht verzögert.

2.

Lassen Sie die UPS-Akkus 48 Stunden lang aufladen.

3.

Wenn die Akkufehler-LED weiterhin leuchtet, tauschen Sie die Akkus aus (siehe „Anleitung zum Ersetzen von UPS-Akkus“ auf Seite 37).

Überlastbedingung Alle Last-LEDs leuchten. Maßnahme: 1.

Schalten Sie das UPS aus (siehe „Ausschalten des UPS“ auf Seite 30).

2.

Entfernen Sie ein oder mehrere Lastgeräte, um den Strombedarf zu verringern.

3.

Warten Sie mindestens fünf Sekunden, und starten Sie das UPS dann neu.

4.

Bleibt der Zustand weiter bestehen, überprüfen Sie, dass die Lastgeräte nicht defekt sind.

REPO-Bedingung Maßnahme: ●

Wenn der Schalter zur Fernabschaltung geschlossen ist, bringen Sie ihn in die offene Position, um die Ausgangsbuchsen mit Strom zu versorgen.



Wenn der Fehler beim Herstellen einer Verbindung zum REPO-Anschluss aufgetreten ist, überprüfen Sie die Polarität der REPO-Anschlussstifte.

Weitere Informationen über REPO-Anschlüsse finden Sie unter „Verbinden des REPOAnschlusses“ (siehe „Verbinden des REPO-Anschlusses“ auf Seite 18).

Verkabelungsbedingung Maßnahme: Wenden Sie sich an einen qualifizierten Elektriker, um sicherzustellen, dass:

46



Der Netzstromanschluss geerdet ist.



Sich im UPS-Netzkabel ein Erdungsdraht befindet.



Die Leitungs- und Nullleiterdrähte in der Wandsteckdose nicht vertauscht sind.

Kapitel 6 Fehlerbeseitigung

DEWW

Die erwartete Überbrückungszeit wird vom UPS nicht erreicht Maßnahme: 1.

Wenn die Überlast-LED (siehe „Steuerelemente an der Vorderseite des UPS“ auf Seite 2) leuchtet, trennen Sie ein oder mehrere angeschlossene Geräte, um die Stromanforderungen zu reduzieren.

2.

Lassen Sie die UPS-Akkus 48 Stunden lang aufladen.

3.

Wenn die Akkufehler-LED weiterhin leuchtet, tauschen Sie die Akkus aus (siehe „Anleitung zum Ersetzen von UPS-Akkus“ auf Seite 37).

4.

Speichern Sie während längerer Stromausfälle Ihre Arbeit, fahren Sie die angeschlossenen Lastgeräte herunter, und schalten Sie dann das UPS aus (siehe „Ausschalten des UPS“ auf Seite 30), um Akkustrom zu sparen.

Das UPS startet nicht Maßnahme: 1.

Achten Sie darauf, dass das Netzkabel in den Netzstromanschluss gesteckt ist.

2.

Überprüfen Sie den Netzstrom am Netzstromanschluss.

Das UPS wechselt häufig zwischen Netzstrom- und Akkubetrieb Maßnahme: 1.

Überprüfen Sie die Eingangsspannung, und konfigurieren Sie das UPS um (siehe „Konfigurieren des UPS“ auf Seite 28).

2.

Wenden Sie sich an einen qualifizierten Elektriker, um sicherzustellen, dass der Netzstrom den Anforderungen des UPS entspricht.

Das UPS befindet sich im Auto-Bypass-Modus Maßnahme: 1.

Wenn die Energieverwaltungssoftware verwendet wird, überprüfen Sie die Protokolldateien auf Informationen zur Identifizierung des Fehlers. Weitere Informationen zu möglichen Fehlerursachen finden Sie im HP Power Manager Benutzerhandbuch, das als Download von der HP Website (http://www.hp.com/go/ rackandpower) verfügbar ist.

2.

Vergewissern Sie sich, dass der Luftstrom zur Frontblende und zur Rückwand nicht behindert wird.

3.

Wenn die LED nicht erlischt, tauschen Sie das Elektronikmodul aus (siehe „Austauschen des UPSElektronikmoduls“ auf Seite 33).

UPS läuft über Akkustrom Maßnahme: Sichern Sie Ihre Dateien, und schalten Sie die angeschlossenen Geräte aus.

DEWW

Die erwartete Überbrückungszeit wird vom UPS nicht erreicht

47

Netzstrom-Fehler Die Nenn-Netzspannung befindet sich außerhalb des zulässigen Betriebsbereichs. Maßnahme:

48

1.

Überprüfen Sie die Eingangsspannung, und konfigurieren Sie das UPS um (siehe „Konfigurieren des UPS“ auf Seite 28).

2.

Wenden Sie sich an einen qualifizierten Elektriker, um sicherzustellen, dass der Netzstrom den Anforderungen des UPS entspricht.

Kapitel 6 Fehlerbeseitigung

DEWW

7

Technische Daten In diesem Abschnitt „Abmessungen und Gewicht des UPS“ auf Seite 49 „Abmessungen und Gewicht des ERM“ auf Seite 49 „Eingangsdaten des UPS“ auf Seite 49 „UPS-Ausgangsdaten“ auf Seite 50 „Technische Daten der Akkus“ auf Seite 51 „Akkubetriebsdauer“ auf Seite 51 „Umgebungsanforderungen“ auf Seite 52 „Technische Daten zum REPO-Anschluss“ auf Seite 52

Abmessungen und Gewicht des UPS Parameter

Wert

Höhe

13,03 cm

Tiefe

66,04 cm

Breite

44,15 cm

Gewicht

68 kg

Abmessungen und Gewicht des ERM Parameter

Wert

Höhe

13,03 cm

Tiefe

63,83 cm

Breite

44,45 cm

Gewicht

75 kg

Eingangsdaten des UPS HINWEIS: Die Standardeinstellung ist durch ein Sternchen (*) gekennzeichnet.

DEWW

Abmessungen und Gewicht des UPS

49

UPS-Modell

Versorgungsspannungsfrequenz (Hz)

Verfügbare Einstellungen für die Netzspannung (V~)

Nennleistung des dedizierten Stromverteilers (A)

Netzkabel

R5500 XR NA/JPN

50/60

200/208*, 220, 230, 240

30

Nicht abnehmbares Netzkabel mit NEMA L6-30-Stecker

R5500 XR INTL

50/60

200/208, 220, 230*, 240

32

Nicht abnehmbares Netzkabel mit 32 A IEC-309-Stecker

UPS-Ausgangsdaten UPS-Modell

Lastsegment

Schutzschalter

Ausgangsbuchsen

Maximale Stromstärke

R5500 XR NA/JPN

1

15 A¹

2 x IEC-320-C19

15 A pro Buchse²

2 x IEC-320-C13

10 A pro Buchse

1 x L6-30R

Bis uneingeschränkte UPS-Nennleistung

2 x IEC-320-C19

15 A pro Buchse²

2 x IEC-320-C13

10 A pro Buchse

2 x IEC-320-C19

15 A pro Buchse²

2 x IEC-320-C13

10 A pro Buchse

1 x IEC-309-32A

Bis uneingeschränkte UPS-Nennleistung

2 x IEC-320-C19

15 A pro Buchse²

2 x IEC-320-C13

10 A pro Buchse

2

R5500 XR INTL

15 A¹

1

15 A¹

2

15 A¹

1

Die Schutzschalter schützen die C19- und C13-Buchsen.

2

Wenn an eine C19-Buchse eine Steckdosenleiste angeschlossen ist, beträgt die maximale Stromstärke für jede C13-Buchse an der Steckdosenleiste 10 A. Die Gesamtstromstärke für jede Steckdosenleiste beträgt 12 A.

Stromschutzwerte

50

UPS-Modell

VA

Nennleistung (W)

NennspannungsEinstellung

R5500 XR NA/JPN

5000

4500

200/208, 220, 230, 240

R5500 XR INTL

6000

5400

220, 230, 240

5000

4500

200/208

Kapitel 7 Technische Daten

DEWW

Spannungswerte Konfiguration (V WS)

Verfügbare Nennspannung (V WS)

200/208

204

220

220

230

230

240

240

Ausgangstoleranzdaten Stromquelle

Regelung

Netzstrom (Nennbereich)

+6 % bis -10 % der Nennausgangsspannung (innerhalb der Richtlinien der Computer Business Equipment Manufacturers Association)

Akkubetrieb

±5 % der Nennausgangsspannung

Ausgangsmerkmalangaben Merkmal

Angaben

Online-Effizienz

94 % bei Nenneingangsspannung

Form der Spannungskurve

Sinuswelle; 5 % THD mit typischer PFC-Belastung

Überspannungsschutz

Spitzenstromstöße bis 6500 A

Störschutzfilterung

MOVs und Leitungsfilter für symmetrische und asymmetrische Störgeräusche

Technische Daten der Akkus Merkmal

Angaben

Type (Typ)

Die einzelnen Modelle enthalten wartungsfreie, versiegelte, ventilgeregelte Bleiakkumulatoren mit mindestens acht Jahren Umlauflebensdauer bei 25 °C (77°F).

Spannung

Die Akkumodule bestehen aus hintereinander geschalteten Einzelzellen und besitzen eine Ausgangsspannung von 240 V.

Aufladezeit

Ein vollständiges Aufladen dauert nicht länger als 48 Stunden. Nach drei Stunden Aufladung mit Nenn-Netzspannung und ohne Stromverbraucher ist ein Ladestand von 80 % erreicht.

Akkubetriebsdauer Die Versorgungszeiten sind Schätzwerte und sind je nach angeschlossenen Geräten, Konfiguration, Akkualter, Temperatur usw. verschieden.

DEWW

Technische Daten der Akkus

51

Last (VA/W)

Geschätzte AkkuBetriebsdauer (Minuten)

Betriebsdauer mit einem ERM (Minuten)

Betriebsdauer mit zwei ERMs (Minuten)

Betriebsdauer mit drei ERMs (Minuten)

Betriebsdauer mit vier ERMs (Minuten)

1000/900

59

160

273

406

520

2000/1800

26

75

124

183

233

2200/1980

21

62

100

147

190

2500/2250

19

58

95

140

179

2700/2430

17

49

80

118

153

3000/2700

15

46

75

112

143

3500/3150

13

41

65

99

120

4500/4050

8

25

47

68

87

5000/4500

7

23

41

60

76

5500/4950*

6

21

37

54

69

6000/5400*

5

18

32

47

60

* Nur internationales Modell

Umgebungsanforderungen Merkmal

Angaben

Betriebstemperatur

10 °Cbis 40 °C; UL-getestet bei 25 °C

Standtemperatur

-25 °C bis 55 °C

Relative Luftfeuchtigkeit

20 % bis 80 %, ohne Kondensation

Höhe (bei Betrieb)

Bis 2.000 m über dem Meeresspiegel

Standhöhe

15.000 m über dem Meeresspiegel

Hörbares Rauschen

Unter 45 dBA bei Normalbetrieb Unter 50 dBA bei Akkubetrieb

Technische Daten zum REPO-Anschluss Der REPO-Anschluss entspricht den Anforderungen der NFPA-Artikel 645-10 und 645-11 für eine Abschaltvorrichtung.

52

Kapitel 7 Technische Daten

DEWW

8

Ersatzteile In diesem Abschnitt „Bestellen von Ersatzteilen“ auf Seite 53 „Liste der UPS-Ersatzteile“ auf Seite 53 „Hardwareoptionen“ auf Seite 54

Bestellen von Ersatzteilen Ersatzteile können Sie auf der HP Website (http://h61003.www6.hp.com) bestellen. Wenn Sie Teile während der Garantiezeit austauschen müssen, wenden Sie sich an einen HP Servicepartner.

Liste der UPS-Ersatzteile

DEWW

Nr.

Beschreibung

Ersatzteilnummer

1

Serielle X Slot-Karte

419180-001

2

Montageschiene

419181-001

3

Elektronikmodul NA/JPN

407417-D71

Bestellen von Ersatzteilen

53

Nr.

Beschreibung

Ersatzteilnummer

Elektronikmodul INTL

407418-B31

4

UPS-/ERM-Montagehardware

407420-001

5

Frontblende, UPS

nicht zutreffend

Frontblende, ERM

nicht zutreffend

6

Kabelhalterung (nur für C13Anschlussbuchsen)

204505-001

7

UPS-Akkumodul

407419-001

8

Computerschnittstellenkabel

397642-001

9

Steckdosenleisten und Befestigungsteile

419595-001*

10

UPS-Modell NA/JPN

407415-D71*

UPS-Modell INTL

407416-B31*

11

ERM-Einheit

407439-001*

12

Überbrückungskabel (10 A)

142258-006*

*nicht abgebildet

Hardwareoptionen Informationen zu den unterstützten Hardware-Optionen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/rackandpower).

54

Kapitel 8 Ersatzteile

DEWW

9

Technische Unterstützung In diesem Abschnitt „Vor der Kontaktaufnahme mit HP“ auf Seite 55 „HP Kontaktinformationen“ auf Seite 55

Vor der Kontaktaufnahme mit HP Bitte halten Sie die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit, wenn Sie bei HP anrufen: ●

Registriernummer der technischen Kundenunterstützung (falls vorhanden)



Seriennummer des Produkts



Modellname und -nummer des Produkts



Produkt-Identifizierungsnummer



Eventuell vorliegende Fehlermeldungen



Zusätzlich installierte Platinen oder Hardware



Software und Hardware von Fremdherstellern



Betriebssystem und Revisionsstufe

HP Kontaktinformationen Für den Namen eines HP Partners in Ihrer Nähe: ●

Rufen Sie die Webseite „Contact HP worldwide“ (in englischer Sprache) (http://welcome.hp.com/ country/us/en/wwcontact.html) auf.

Für technischen Support von HP: ●



DEWW

Kontaktoptionen für die USA finden Sie auf der Webseite „Contact HP United States“ (http://welcome.hp.com/country/us/en/contact_us.html). Per Telefon kontaktieren Sie HP wie folgt: ◦

1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). Dieser Service ist 24 Stunden täglich verfügbar. Um eine ständige Qualitätsverbesserung zu erreichen, können Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht werden.



Wenn Sie ein Care Pack (Service-Upgrade) erworben haben, rufen Sie in den USA unter der Telefonnummer 1-800-633-3600 an. Weitere Informationen über Care Packs finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/hps).

Rufen Sie in anderen Ländern die Webseite „Contact HP worldwide“ (in englischer Sprache) (http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html) auf.

Vor der Kontaktaufnahme mit HP

55

10 Garantie-Informationen In diesem Abschnitt „Garantie“ auf Seite 56 „Computer-Lastschutzgarantie in Höhe von 250.000 Dollar“ auf Seite 56 „Pre-Failure Warranty (Präventivgarantie) für Akkus“ auf Seite 56 „Empfohlene Verwendungsdauer“ auf Seite 57

Garantie Zur Unterstützung der vielen verschiedenen Merkmale des UPS wird eine Garantie von drei Jahren gewährt.

Computer-Lastschutzgarantie in Höhe von 250.000 Dollar Zusätzlich zu der allgemeinen Garantie wird eine Computer-Lastschutzgarantie in Höhe von 250.000 Dollar (vom Originalgerätehersteller) angeboten. HINWEIS: Die Computer-Lastschutzgarantie in Höhe von 250.000 Dollar wird nur in den USA und in Kanada angeboten. Die Computer-Lastschutzgarantie in Höhe von 250.000 Dollar ist an folgende Bedingungen geknüpft: ●

Das UPS ist an eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose angeschlossen, wobei keine Verlängerungskabel, Adapter, anderen Erdungskabel oder anderen elektrischen Verbindungen verwendet werden dürfen.



Die Installation des UPS stimmt mit allen maßgeblichen Strom- und Sicherheitsrichtlinien entsprechend dem NEC überein.



Das UPS wird unter normalen Betriebsbedingungen unter Einhaltung aller Anleitungen sowie aller Sicherheitshinweise auf den entsprechenden Aufklebern eingesetzt.



Das UPS ist nicht durch einen Unfall (außer durch eine Spannungsspitze am Gerät), durch Fehlverwendung oder Missbrauch beschädigt.





Die Garantie gilt nur für den ursprünglichen Endbenutzer und ist nicht übertragbar.



Die Garantie umfasst weder eine Entschädigung für noch die Wiederherstellung von verloren gegangenen Daten.

Das UPS ist entweder direkt an eine PDU für Geschäftsumgebungen angeschlossen, die wiederum direkt mit einem Server, einer Arbeitsstation oder einem PC verbunden ist, oder direkt an einen Server, eine Arbeitsstation oder einen PC.

Pre-Failure Warranty (Präventivgarantie) für Akkus Die Präventivgarantie für Akkus, Standard bei allen UPS-Geräten, weitet die dreijährige Garantie auf den Akku aus, bevor er tatsächlich ausfällt. Mittels der Präventivgarantie für Akkus kann der Akku

56

Kapitel 10 Garantie-Informationen

DEWW

kostenlos ausgetauscht werden, wenn eine Benachrichtigung über den möglichen Ausfall des Akkus über die Energieverwaltungssoftware empfangen wird. Für Akkus besteht eine Ersatzteilgarantie von drei Jahren. Im ersten Jahr umfasst die Garantie Ersatzteile und Arbeit. Falls für ein bestimmtes UPS-Modell keine Austauschakkus verfügbar sein sollten, wird das gesamte UPS ausgetauscht. Ungefähr 30 Tage vor dem voraussichtlichen Ausfall eines Akkus erfolgt eine entsprechende Warnmeldung. Diese Warnung wird auf eine oder beide der folgenden Arten angezeigt: ●

Die LED zur Anzeige eines niedrigen Akkuladestands leuchtet auf.



Die Benachrichtigung erfolgt durch die Energieverwaltungssoftware.

Empfohlene Verwendungsdauer Obwohl Tests und eine Vielzahl von Kundenerfahrungen keine auffälligen Probleme bezüglich der Leistung von UPS-Geräten für eine beachtliche Zeit nach Ablauf des 3-jährigen beschränkten Garantiezeitraums ergeben haben, raten wir sehr dazu, UPS-Geräte nach einer maximalen Verwendung von 5 bis 6 Jahren zu ersetzen, um eine uneingeschränkte Funktionalität und eine sichere Betriebsumgebung zu gewährleisten. Diese Empfehlung versteht sich nicht als eine Verlängerung oder Änderung der Garantie für UPS-Geräte, die auf einen Zeitraum von 3 Jahren beschränkt ist, noch eine Änderung ihres Umfangs, der in der betreffenden Garantieerklärung dargelegt wird.

DEWW

Empfohlene Verwendungsdauer

57

11 Zulassungshinweise In diesem Abschnitt „Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden“ auf Seite 58 „FCC-Hinweis“ auf Seite 58 „Konformitätserklärung für Geräte mit dem FCC-Logo – nur USA“ auf Seite 59 „Änderungen“ auf Seite 60 „Kabel“ auf Seite 60 „Hinweis für Kanada (Avis Canadien)“ auf Seite 60 „Zulassungshinweis für die Europäische Union“ auf Seite 60 „Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU“ auf Seite 61 „Hinweis für Japan“ auf Seite 62 „BSMI-Hinweis“ auf Seite 62 „Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien“ auf Seite 63 „Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien“ auf Seite 63 „Hinweis zu Netzkabeln für Japan“ auf Seite 63

Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden Für die Zulassungszertifizierung und -identifizierung wurde diesem Produkt eine eindeutige Zulassungsmodellnummer zugewiesen. Sie finden die Zulassungsmodellnummer zusammen mit den erforderlichen Kennzeichen und Informationen zur Zulassung auf dem Typenschild. Beziehen Sie sich immer auf diese Zulassungsmodellnummer, wenn Sie Informationen zur Zulassung dieses Produkts anfordern möchten. Bei der Zulassungsmodellnummer handelt es sich nicht um die Marketingbezeichnung oder die Modellnummer des Produkts.

FCC-Hinweis In Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen sind die Grenzwerte für Strahlenemissionen festgelegt, die einen interferenzfreien Empfang von RF-Signalen erlauben. Viele elektronische Geräte, einschließlich Computer, erzeugen zusätzlich zu ihren eigentlichen Funktionen hochfrequente Schwingungen und sind deshalb von diesen Bestimmungen betroffen. Gemäß diesen Bestimmungen werden Computer und dazugehörige Peripheriegeräte in Abhängigkeit vom vorgesehenen Installationsort in die Klassen A und B unterteilt. Zur Klasse A gehören Geräte, die vorzugsweise für den Betrieb in Geschäfts- und Gewerberäumen vorgesehen sind. Geräte der Klasse B (z. B. PCs) können in Wohnräumen installiert werden. Die FCC verlangt, dass die Geräte beider Klassen mit einem Aufkleber gekennzeichnet sind, aus dem das Interferenzpotenzial der Geräte sowie zusätzliche Bedienungsanleitungen für den Benutzer ersichtlich sind.

58

Kapitel 11 Zulassungshinweise

DEWW

FCC-Klassifizierungsetikett Das FCC-Klassifizierungsetikett weist darauf hin, welcher Klasse (A oder B) das Gerät angehört. Bei Geräten der Klasse B befindet sich ein FCC-Logo oder eine FCC-Kennung auf dem Etikett. Bei Geräten der Klasse A befindet sich kein FCC-Logo bzw. keine Kennung auf dem Etikett. Nachdem Sie so die Klasse des Geräts bestimmt haben, lesen Sie im Folgenden den Hinweis zur entsprechenden Klasse.

Geräte der Klasse A Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten digitaler Geräte der Klasse A gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte wurden festgelegt, um einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen zu bieten, wenn das Gerät in einer kommerziellen Umgebung betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und nutzt hochfrequente Schwingungen und kann diese abstrahlen. Wenn es nicht entsprechend den Anleitungen installiert wird, kann dies zu Störungen beim Radio- und Fernsehempfang führen. Der Betrieb dieses Gerätes in Wohnräumen verursacht möglicherweise störende Interferenzen mit anderen Empfangsgeräten. In diesem Fall muss der Benutzer diese Störungen auf eigene Kosten beheben.

Geräte der Klasse B Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei der Installation in Wohnräumen. Dieses Gerät erzeugt und nutzt hochfrequente Schwingungen und kann diese abstrahlen. Wenn es nicht entsprechend den Anleitungen installiert wird, kann dies zu Störungen beim Radio- und Fernsehempfang führen. In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen aber dennoch Störungen verursachen. Sollte dieses Gerät Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang verursachen, was durch Ein- und Ausschalten des Geräts herausgefunden werden kann, sollten Sie versuchen, diese Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen eigenständig zu beheben: ●

Richten Sie die Empfangsantenne neu aus.



Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.



Stecken Sie den Netzstecker des Geräts in eine andere Steckdose, damit das Gerät und der Empfänger an verschiedenen Stromkreisen angeschlossen sind.



Lassen Sie sich durch den Händler oder durch einen erfahrenen Radio- und Fernsehtechniker beraten.

Konformitätserklärung für Geräte mit dem FCC-Logo – nur USA Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und muss (2) empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können. Wenn Sie Fragen zu diesem Produkt haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns: ●

Hewlett-Packard Company P. O. Box 692000, Mail Stop 530113 Houston, Texas 77269-2000



DEWW

1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). (Um eine kontinuierliche Qualitätssteigerung zu gewährleisten, werden Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht.) Konformitätserklärung für Geräte mit dem FCC-Logo – nur USA

59

Wenn Sie Fragen zu dieser FCC-Erklärung haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns: ●

Hewlett-Packard Company P. O. Box 692000, Mail Stop 510101 Houston, Texas 77269-2000



1-281-514-3333

Geben Sie auf Anfrage die Teilenummer, Seriennummer oder Modellnummer an, die am Produkt angebracht ist.

Änderungen Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass Geräte, an denen nicht von der Hewlett-Packard Company ausdrücklich gebilligte Änderungen vorgenommen werden, vom Benutzer nicht in Betrieb genommen werden dürfen.

Kabel Zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen müssen abgeschirmte Kabel mit RFI/EMIAnschlussabschirmung aus Metall verwendet werden.

Hinweis für Kanada (Avis Canadien) Geräte der Klasse A This Class A digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing Equipment Regulations. Cet appareil numérique de la classe A respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel brouilleur du Canada. Geräte der Klasse B This Class B digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing Equipment Regulations. Cet appareil numérique de la classe B respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel brouilleur du Canada.

Zulassungshinweis für die Europäische Union Dieses Produkt entspricht den folgenden EU-Richtlinien: ●

Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EWG



EMV-Richtlinie 2004/108/EWG

Dies impliziert die Konformität mit den folgenden einschlägigen standardisierten europäischen Normen, die in der von Hewlett-Packard für dieses Produkt oder diese Produktfamilie ausgegebenen EUKonformitätserklärung aufgeführt werden. Diese Konformität wird durch das folgende Konformitätskennzeichen auf dem Produkt angezeigt:

60

Kapitel 11 Zulassungshinweise

DEWW

Dieses Kennzeichen ist gültig für Telecom-fremde Produkte und standardisierte europäische Telecom-Produkte (z. B. Bluetooth).

Dieses Kennzeichen ist gültig für nicht standardisierte europäische Telecom-Produkte. *Nummer der benachrichtigten Stelle (nur sofern zutreffend verwendet – siehe Produktetikett) Hewlett-Packard GmbH, HQ-TRE, Herrenberger Straße 140, 71034 Böblingen, Deutschland Die offizielle EU CE-Konformitätserklärung für dieses Gerät ist auf der HP Website (http://www.hp.com/ go/certificates) zu finden.

Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU Das Symbol auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf hin, dass das Produkt nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Benutzer sind verpflichtet, die Altgeräte an einer Rücknahmestelle für Elektro- und Elektronik-Altgeräte abzugeben. Die getrennte Sammlung und ordnungsgemäße Entsorgung Ihrer Altgeräte trägt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen bei und garantiert eine Wiederverwertung, die die Gesundheit des Menschen und die Umwelt schützt. Informationen dazu, wo Sie Rücknahmestellen für Ihre Altgeräte finden, erhalten Sie bei Ihrer Stadtverwaltung, den örtlichen Müllentsorgungsbetrieben oder im Geschäft, in dem Sie das Gerät erworben haben.

DEWW

Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU

61

Hinweis für Japan

BSMI-Hinweis

62

Kapitel 11 Zulassungshinweise

DEWW

Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien VORSICHT! Die stromführenden Produkte enthalten versiegelte Bleiakkumulator-Module. Falls der Akku nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines Brandes und Verletzungsgefahr. Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Vermeidung von Verletzungen: Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen. Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus. Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus. Es besteht Explosionsgefahr. Batterien, Akkus und Akku-Packs dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Um sie der Wiederverwertung oder dem Sondermüll zuzuführen, nutzen Sie die öffentlichen Sammelstellen, oder wenden Sie sich bezüglich der Entsorgung an einen HP Partner.

Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem HP Partner oder Servicepartner.

Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien Die Umweltschutzbehörde von Taiwan schreibt Firmen, die trockene Batterien herstellen oder importieren, in Übereinstimmung mit Artikel 15 des Abfallbeseitigungsgesetzes vor, dass für Verkauf, Weggabe oder für Werbezwecke vorgesehene Batterien Recyclingmarkierungen aufweisen müssen. Erkundigen Sie sich bei einem zugelassenen Recyclingunternehmen von Taiwan nach der vorschriftsgemäßen Beseitigung von Batterien.

Hinweis zu Netzkabeln für Japan

DEWW

Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien

63

12 Elektrostatische Entladung In diesem Abschnitt „Schutz vor elektrostatischer Entladung“ auf Seite 64 „Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung“ auf Seite 64

Schutz vor elektrostatischer Entladung Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mit Systemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schäden kann die Lebensdauer des Geräts herabsetzen. So vermeiden Sie elektrostatische Schäden: ●

Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren Behältern transportieren und lagern.



Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut geerdeten Arbeitsplatz befinden.



Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus den Schutzbehältern entnehmen.



Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen.



Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche Komponenten oder Bauteile berühren.

Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit oder Installieren von Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder mehrere der folgenden Methoden:

64



Verwenden Sie ein Antistatikarmband, das über ein Erdungskabel an eine geerdete Workstation bzw. ein geerdetes Computergehäuse angeschlossen ist. Antistatik-Armbänder sind flexible Bänder mit einem Mindestwiderstand von 1 Megaohm (±10 Prozent) im Erdungskabel. Damit eine ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche des Armbandes auf der Haut getragen werden.



Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie im Stehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitfähigem Boden oder auf antistatischen Fußmatten stehen.

Kapitel 12 Elektrostatische Entladung

DEWW



Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge.



Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statische Elektrizität ableitenden Arbeitsmatte.

Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung. Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts erhalten Sie bei einem HP Partner.

DEWW

Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung

65

Akronyme und Abkürzungen ERM

Extended Runtime Module (Modul für längere Laufzeit)

LED Light Emitting Diode (Leuchtdiode) NEC

National Electrical Code (amerikanischer Stromstandard)

NEMA National Electrical Manufacturers Association NFPA National Fire Protection Association PDU

Power Distribution Unit (Stromverteiler)

PFC Power Factor Corrected (blindleistungskompensiert) REPO Remote Emergency Power Off (Remote-Notabschaltung der Stromversorgung) UPS

66

Uninterruptible Power System (Unterbrechungsfreies Stromversorgungssystem)

Akronyme und Abkürzungen

DEWW

Index A Abmessungen, ERM 49 Abmessungen, UPS 49 Abmessungen und Gewicht Abmessungen und Gewicht des ERM 49 Abmessungen und Gewicht des UPS 49 Akkubedingung 44 Akkufehler-LED, Fehlerbeseitigung 40 Akkufehler-LED, Position 3 Akkugarantie 56 Akkugestützter Betrieb (LED), Fehlerbeseitigung 40 Akkugestützter Betrieb (LED), Position 3 Akkuhalterung Ausbauen der UPSAkkuhalterung 13 Einbauen der UPSAkkuhalterung 14 Akkus, aufladen Aufladen der ERM-Akkus 25 Laden der UPS-Akkus 22 Akkus, austauschen Anleitung zum Ersetzen von UPS-Akkus 37 Austauschen der Akkus 35 Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien 63 Akkus, Betriebsdauer 51 Akkus, nicht ausreichende Warnung bei niedrigem Stand 45 Akkus, Pflege und Lagerung 36 Akkus, technische Daten 51 Akku-Schutzschalter 15 Aktualisieren der Firmware 39 Alarmbedingungen 40 Alarme, ausschalten 29 Alarme, Fehlerbeseitigung 40 Allgemeine Alarmbedingung 45

DEWW

Allgemeiner Alarm (LED), Fehlerbeseitigung 40 Allgemeiner Alarm (LED), Position 3 Anbringen der Montageschienen 9 Änderungen, FCC-Hinweis 60 Anforderungen an die Stromversorgung 8 Anschließen von Geräten an das UPS 20 Anschlussbuchsen, Abbildung 4 Anschlüsse Beschreibung der Komponenten 1 ERM-Rückseite 5 UPS-Rückseite 4 Ausbauen, Akkuhalterung Ausbauen der UPSAkkuhalterung 13 Einbauen der UPSAkkuhalterung 14 Ausgangsdaten 50 Ausgangsmerkmalangaben 51 Ausgangstoleranzdaten 51 Auspacken der Komponenten 9 Ausschalten 30 Ausschalten bei niedrigem Akkuladestand 46 Austauschen der Akkus Anleitung zum Ersetzen von UPS-Akkus 37 Austauschen der Akkus 35 Austauschen der Optionskarte 35 Austauschen des Elektronikmoduls 33 Austauschen des ERM 38 Austauschen des UPS 37 Auto-Bypass-Modus Auto-Bypass-Modus 28 Das UPS befindet sich im AutoBypass-Modus 47

B Batterie Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien 63 Batterie, Hinweis zum Austausch 63 Benötigte Informationen 55 Betriebsarten, UPS 26 Betriebsdauerangaben 51 Betriebsmodi 26 Betriebsmodus 27 Blende, abnehmen Abnehmen der vorderen ERMBlende 33 Abnehmen der vorderen UPSBlende 32 Blende, anbringen Anbringen der ERMFrontblende 23 Anbringen der UPSFrontblende 15 BSMI-Hinweis 62 Bypass befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs 44 D Das UPS startet nicht 47 Diagnose 29 E Eingangsdaten 49 Eingangsspannung befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs 45 Einschalten 22 Einsetzen der Akkus 13 Ein-Taste, Position 2 Elektronikmodul, austauschen 33 Elektrostatische Entladung Elektrostatische Entladung 64 Schutz vor elektrostatischer Entladung 64 Empfohlene Verwendungsdauer 57

Index

67

Energieverwaltung 31 Erdung, Methoden 64 Erdungskabel, anschließen 20 Erforderliche Werkzeuge 8 ERM, anschließen 24 ERM, austauschen 38 ERM, Beschreibung der Komponenten 5 ERM, installieren 22 ERM, konfigurieren 28 ERM-Schutzschalter, Ausschalten 23 ERM-Schutzschalter, einschalten 25 Ersatzteile 53 Ersatzteile, Bestellen 53 Ersatzteile, Nummern 53 EU-Hinweis 60 F FCC-Hinweis Änderungen 60 FCC-Hinweis 58 Geräte der Klasse A 59 Geräte der Klasse B 59 Konformitätserklärung für Geräte mit dem FCC-Logo – nur USA 59 FCC-Klassifizierungsetikett 59 Fehlerbeseitigung 40 Fehlerdiagnose 40 Firmware, aktualisieren 39 G Garantie 56 Geräte, anschließen Anschließen des UPS an das Stromnetz 20 Anschließen von Geräten an das UPS 20 Geräte der Klasse A 59 Geräte der Klasse B 59 Gewicht, Akku Einsetzen der Akkus 13 Wichtige Sicherheitshinweise 36 Gewicht, ERM 49 Gewicht, UPS 49

68

Index

H Hardware, Vorbereiten für Installation 8 Hardwareoptionen 54 Häufiges Umschalten zwischen Akku- und Netzstrombetrieb 47 Hinweis für Japan 62 Hochstrom-Ausgangsbuchse, anschließen 20 Hochstrom-Ausgangsbuchse, Position 4 Hochstrom-Ausgangsbuchse, technische Daten 50 HP Partner HP Kontaktinformationen 55 Technische Unterstützung 55 HP Power Manager 31 I Identifikationsnummer 58 Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden 58 Installationsanweisungen 7 Installieren des ERM 22 Installieren des UPS 12 Interner UPS-Fehler 46 K Kabel 60 Kabelentlastungen 21 Kabelentlastungen, Positionen 4 Kanadischer Hinweis 60 Kommunikationsanschluss, verbinden 15 Komponenten, Beschreibung Beschreibung der Komponenten 1 ERM-Rückseite 5 LED-Anzeigen an der Vorderseite des UPS 3 Steuerelemente an der Vorderseite des UPS 2 UPS-Rückseite 4 Konfigurationseinstellungen des Systems 28 Konfigurationsmodus 27 Konfigurationsmodus ein (LED), Position 3 Konfigurationstaste, Position 2 Konformitätserklärung 59

Kontaktaufnahme mit HP HP Kontaktinformationen 55 Vor der Kontaktaufnahme mit HP 55 L Laden der Akkus Aufladen der ERM-Akkus 25 Laden der UPS-Akkus 22 Lagern von Akkus 36 Lastschutzgarantie 56 Lastsegmente, Position 4 Lastsegmente, steuern 31 Lastsegmente, technische Daten 50 LED für Verkabelungsfehler, Position 3 LEDs, Fehlerbeseitigung Behebung von LED- und Alarmton-Fehlern 40 Fehlerbeseitigung 40 LEDs, Geräteidentifikation (UID) 3 LEDs, testen 29 M Montageschienen 9 Montageschienen, anbringen 9 N Nenn-Netzspannung, konfigurieren 28 Netzkabel 63 Netzstrom-Fehler 48 Nicht ausreichende Warnung bei niedriger Akkuleistung 45 O Optionskarte, austauschen 35 R REPO-Anschluss, Position 4 REPO-Anschluss, Technische Daten 52 REPO-Anschluss, Überprüfen der Verbindung 30 REPO-Anschluss, Übersicht 5 REPO-Anschluss, verbinden 18 REPO-Bedingung 46

DEWW

Rückseite, Anschlüsse ERM-Rückseite 5 UPS-Rückseite 4 S Schutzschalter, ausschalten Ausschalten des ERMSchutzschalters 23 Austauschen des UPS 37 Schutzschalter, einschalten Anschließen von Geräten an das UPS 20 Einschalten des ERMSchutzschalters 25 Schutzschalter, Position ERM-Rückseite 5 UPS-Rückseite 4 Schutzschalter, technische Daten 50 Seriennummer 58 Sicherheitsüberlegungen Sicherheitshinweise 7 Wichtige Sicherheitshinweise 36 Software 31 Spannungswerte 51 Standby-Modus 26 Standby-Taste, Ort 2 Standort, Auswählen 8 Standortanforderungen 8 Statische Aufladung 64 Stromnetz, anschließen 20 Stromnetz-LED, Fehlerbeseitigung 40 Stromnetz-LED, Position 3 Stromschutzwerte 50 Support 55 Systemkonfiguration 28 Systemplatine, Batterie 63 T Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien 63 Tasten Beschreibung der Komponenten 1 Steuerelemente an der Vorderseite des UPS 2 Tasten auf der Vorderseite 2 Technische Daten 49

DEWW

Technische Kundenunterstützung von HP 55 Technische Unterstützung HP Kontaktinformationen 55 Technische Unterstützung 55 Vor der Kontaktaufnahme mit HP 55 Telefonnummern HP Kontaktinformationen 55 Technische Unterstützung 55 Vor der Kontaktaufnahme mit HP 55 Temperaturbereiche (Umgebung) 52 Test-/Alarmrücksetz-Taste, Position 2 Testen der LEDs 29 Transport des UPS 11 U Überbrückungszeit, nicht ausreichend 47 Überlastbedingung 46 Überlast-LED, Fehlerbeseitigung 40 Überlast-LED, Position 3 Übersicht, Energieverwaltungssoftware 31 Übersicht, HP Power Manager 31 Übersicht, REPO-Anschluss 5 Übersicht, UPS 1 Umgebungsanforderungen 52 Unterstützte Hardware 54 Unterstützte Software 31 UPS, austauschen 37 UPS, installieren Installation 7 Installieren des UPS 12 UPS-Betriebsarten 26 UPS-Firmware, aktualisieren 39 UPS läuft über Akkustrom 47

Vorderseite, Komponenten Steuerelemente an der Vorderseite des UPS 2 Vorderseite des UPS 2 Vorderseite, LEDs 3 W Warnung bei niedrigem Akkuladestand Ausschalten bei niedrigem Akkuladestand 46 Nicht ausreichende Warnung bei niedriger Akkuleistung 45 Wartung 32 Werkzeuge 8 Z Zubehör 54 Zulassungshinweise Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU 61 Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien 63 Zulassungshinweise 58

V Verkabelungsbedingung 46 Verkabelungsfehler-LED, Fehlerbeseitigung 40 Verwendungsdauer 57 Vorbereitungsverfahren 8

Index

69