HomeFill II XPO 2 SOLO 2. Darstellung der Ergebnisse klinischer Studien zu ambulanten Sauerstoffsystemen. Invacare

Invacare ® HomeFill  II XPO2 SOLO2 ® ® Darstellung der Ergebnisse klinischer Studien zu ambulanten Sauerstoffsystemen FAA-Zulassung FAA-Zulassu...
Author: Artur Siegel
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Invacare

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HomeFill  II XPO2 SOLO2 ®

®

Darstellung der Ergebnisse klinischer Studien zu ambulanten Sauerstoffsystemen

FAA-Zulassung

FAA-Zulassung

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INHALT

Invacare Homefill II ®

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- Klinische Evidenz zu wiederbefüllbaren Sauerstoffdruckflaschen Cuvelier A., MUIR J-F, CHAKROUN N, ET AL. Seite 4 - 5 Refillable oxygen cylinders may be an alternative for ambulatory oxygen therapy in copd Chest 2002 vol 122(2) :451-456 LEWARSKI J, MIKUS G, ANDREWS G, CHATBURN R A clinical comparison of portable oxygen system: continuous flow compressed gas vs. oxygen concentrator gas delivered with an oxygen conserving device Respir care 2003 vol. 48(11) ;111

Seite 6 - 7

TURNBULL J, MCDONNELL L, AC DAVIDSON AC Patient activity levels and oxygen device preference: ® a randomized-controlled trial comparing Homefill refillable cylinders with usual ambulatory device Thorax 2012 ;67 (suppl 2) : A 83

Seite 8 - 9

Invacare XPO2 ®

- Klinische Daten zum transportablen Sauerstoffkonzentrator COUILLARD A, FORET D, BAREL P, BAJON D oxygen therapy by a portable concentrator with a demand valve: a randomized controlled study of its effectiveness in patients with copd Rev mal respir. 2010 NOV; 27(9):1030-8. Invacare SOLO2 ®

Seite 10 - 11

®

- Klinische Daten zum transportablen Sauerstoffkonzentrator MELLONI B, SAUDER P, FORET D, COUILLARD A, VEALE D Clinical Effectiveness of SOLO2 Antadir Federation, October 2011

Seite 12 - 13

3

Invacare

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HomeFill II

Quelldaten Verfasser: Cuvelier A, Muir JF, Chakroun N, et al. Titel: Refillable oxygen cylinders may be an alternative for ambulatory oxygen therapy in COPD

Quelle:

CHEST 2002 Vol. 122 (2):451-456

Studienziel und -design • Ziel dieser prospektiven, randomisierten Studie im Crossover-Design war es, die Wirksamkeit der kontinuierlichen Sauerstoffzufuhr aus wiederbefüllbaren HomeFill -Sauerstoffdruckflaschen (O2-HF) mit der aus herkömmlichen Sauerstoffdruckflaschen (O2-C) zu vergleichen. • Die Studie umfasste zehn (10) Patienten mit stabiler sauerstoffabhängiger COPD, die drei (3) aufeinander folgende 6-Minuten-Gehtests (6MWT) absolvierten. Alle Patienten waren zuvor mit einer Sauerstoff-Langzeittherapie mit kontinuierlichem Sauersstofffluss behandelt worden. • Jeder Patient absolvierte bei Studienbeginn einen Referenz-6MWT, bei dem er eine neue O2-C mit Nasensonden trug, jedoch Raumluft atmete. • Die Gehtests wurden in randomisierter Reihenfolge mit O2-HF bzw. O2-C durchgeführt, und beide 6MWT unter Sauerstoff erfolgten mit einer kontinuierlichen Sauerstoffluss von 2 l/min. • Transkutane SaO2 und Herzfrequenz wurden aufgezeichnet und die Dyspnoe wurde in Ruhe und nach der Belastung anhand einer Borg-Skala gemessen. • Die Sauerstoffreinheit von O2-HF und O2-C wurde regelmäßig mit einem Sauerstoffsensor gemessen. ®

Wichtige Erkenntnisse

4

• Die mittleren SaO2-Werte wiesen bei O2-C und O2-HF während des Gehtests ein hohes Maß an Vergleichbarkeit auf. • Die mittlere Herzfrequenz war bei den einzelnen Bedingungen jeweils sehr ähnlich. Es wurde keine signifikante individuelle kardiale Intoleranz beobachtet.

®

• Der anhand der Borg-Skala gemessene mittlere Dyspnoe-Wert änderte sich nach dem Gehtest nicht signifikant und es gab keine signifikanten Unterschiede bei O2-C bzw. O2-HF. • Sowohl bei O2-HF als auch bei O2-C zeigte sich in einem realitätsbezogenen Szenario (z. B. Belastungstest) eine signifikante klinische Verbesserung. • Die Studie kam zu dem Schluss, dass die klinische Wirksamkeit der kontinuierlichen Sauerstoffzufuhr aus wiederaufgefüllten Sauerstoffdruckflaschen (O2-HF) der der kontinuierlichen Sauerstoffzufuhr aus herkömmlichen Sauerstoffdruckflaschen (O2-C) entspricht.

Wichtige Zitate • „Die SaO2-Verbesserung ist bei beiden Sauerstoffversorgungssystemen gleichwertig, was auf eine vergleichbare Leistungsfähigkeit von O2-HF und O2-C hinweist.“ • „Bemerkenswerterweise wurden diese Ergebnisse erzielt, obwohl O2-HF (140 bar und 94,24 ± 2,56 %) im Vergleich zu O2-C (200 bar und 98,85 ± 4,89 %) einen niedrigeren Gasfülldruck und eine etwas geringere Sauerstoffreinheit aufweist.“ • „Der tatsächliche durchschnittliche FIO2, den die Patienten erhielten, unterscheidet sich nicht signifikant, wenn man den Raumlufteintrag durch den Venturi-Effekt berücksichtigt." • „Wir sind der Ansicht, dass die bei den Gehtests erzielten Leistungen (mittlere Stecke, Dyspnoe-Wert) bei beiden Sauerstoffgeräten ähnlich sind.“ • „Der Ersatz von gasförmigem Sauerstoff durch eine Flüssigsauerstofftherapie für alle hypoxämischen COPD-Patienten ist nicht medizinisch gerechtfertigt und steht in den meisten Ländern aus wirtschaftlichen Gründen nicht in großem Umfang zur Verfügung.“ • „O2-HFs können ein guter Kompromiss für die häusliche Versorgung sein, da ambulante Patienten ihre körperliche Autonomie ohne die Einschränkungen, die die Sauerstoffanlieferung ins Haus mit sich bringt, und mit insgesamt geringeren Kosten aufrecht erhalten können.“

KLINISCHE EVIDENZ ZU WIEDERBEFÜLLBAREN SAUERSTOFFDRUCKFLASCHEN

Wichtige Darstellungen

10

Abbildung 1

9 8

Die mittleren DyspnoeWerte nach einem Gehtest in Raumluft wichen nicht signifikant von O2-C und O2-HF ab. Werte der Patienten 1 bis 10 in Abbildung 1

Borg-Skala

7 6 5 4 3 2 1 0 O2-C

Mittlere Gehstecke sowohl bei O2-C als auch bei O2-HF signifikant erhöht und kein statistischer Unterschied zwischen den beiden Gruppen gefunden

Strecke (m)

Raumluft

O2-HF

Abbildung 2

400 300 200 100 0 Raumluft

O2-C

O2-HF

5

KLINISCHE EVIDENZ ZU WIEDERBEFÜLLBAREN SAUERSTOFFDRUCKFLASCHEN

Quelldaten

Wichtige Erkenntnisse

Verfasser: Lewarski, J, Mikus, G, Andrews,

• Die Studie kam zu dem Schluss, dass die klinische Wirksamkeit der impulsdosierten Sauerstoffzufuhr aus wiederaufgefüllten Sauerstoffdruckflaschen (O2-HF) der kontinuierlichen Sauerstoffzufuhr aus herkömmlichen Sauerstoffdruckflaschen (O2-C) entspricht.

G, Chatburn, R.

Titel:

A clinical comparison of portable oxygen system: Continuous flow compressed gas vs. oxygen concentrator gas delivered with an oxygen conserving device

Quelle:

Respir Care 2003 Vol. 48(11); 1115

Studienziel und -design • Ziel dieser prospektiven, randomisierten Studie mit Crossover-Design war es, die klinische Wirksamkeit von herkömmlichen Sauerstoffdruckflaschen mit kontinuierlichem Durchfluss (O2-C) mit der von wiederbefüllbaren HomeFill Sauerstoffdruckflaschen mit Impuls-Durchfluss (O2-HF) zu vergleichen.

• Der mäßige Unterschied bei der Reinheit des zugeführten Sauerstoffs zwischen O2-HF (93 %) und O2-C (99,6 %) hat keine Auswirkungen auf die klinischen Ergebnisse. • Es zeigten sich keine Auswirkungen des Geräts auf SpO2 oder Herzfrequenz, und es gab keinen Unterschied im Borg-Wert zwischen den beiden Gruppen.

®

• Neun (9) Patienten mit stabiler, unkomplizierter sauerstoffabhängiger COPD wurden nach dem Zufallsprinzip der Sauerstoffzufuhr mit kontinuierlichem Durchfluss mit dem System O2-C (99,6 % USP*) bzw. mit Impuls-Durchfluss mit dem System O2-HF (93 % USP) zugewiesen. • Alle Patienten verwendeten bereits Sauerstoffsysteme zu Hause, mit einer verschriebenen Sauerstoffversorgung von maximal 3 l/min, und alle waren in der Lage, transportable Geräte zu tragen. Der Sauerstoffdurchfluss (l/min) und die Einstellungen stimmten mit ihrer aktuellen Verschreibung überein. • Ein standardmäßiger 6-Minuten-Gehtest (6MWT) wurde zur Bewertung von Belastungskapazität und Verträglichkeit verwendet. • Zurückgelegte Strecke (m), Herzfrequenz, durch Pulsoxymetrie ermittelte arterielle Sauerstoffsättigung (SpO2) und Dyspnoe (Borg-Skala) wurden vor und nach dem 6MWT aufgezeichnet, um die klinische Reaktion auf die verschiedenen Systeme zu beurteilen. 6

*United States Pharmacopeial Convention (USP)

Wichtige Zitate • „Diese Ergebnisse legen nahe, dass der Typ des verwendeten Sauerstoffgeräts und der mäßige Unterschied beim prozentualen Anteil des zugeführten Sauerstoffs keine Auswirkungen auf die klinischen Ergebnisse hat.“ • „Der verdichtete Sauerstoff, der durch einen Konzentrator (93 % O2) gewonnen und über ein pneumatisches Sauerstoff-Sparsystem zugeführt wird, weist denselben klinischen Nutzen auf wie das standardmäßige Gerät mit kontinuierlichem Sauerstofffluss von 99,6 % O2.“ • „Zu den praktischen Vorteilen eines Sauerstoffkonzentratorsystem zum Umfüllen gehört, dass der Patient seine Druckflaschen nach seinem eigenen Zeitplan auffüllen kann, was zu einer besseren Portabilität führt.“ • „Die Verwendung von wiederaufgefüllten Sauerstoffdruckflaschen (O2-HF) bei stabilen ambulanten Benutzern scheint eine sichere und zuverlässige Alternative zur herkömmlichen Versorgung mit verdichtetem gasförmigen Sauerstoff (O2-C) zu sein.”

KLINISCHE EVIDENZ ZU WIEDERBEFÜLLBAREN SAUERSTOFFDRUCKFLASCHEN

Wichtige Darstellungen

Abbildung 1

100% 95%

SpO2

90% 97%

vor 6MWT nach 6MWT

85%

96% 90%

88%

80% O2-C 99,6% (kontinuierlich)

O2-HF 93% (Impuls)

Abbildung 2 120 100

Herzfrequenz

80

vor 6MWT

60

nach 6MWT

40 20

115

112 83

81

0 O2-C 99,6% (kontinuierlich)

O2-HF 93% (Impuls)

Abbildung 3 10

Borg-Skala vor 6MWT nach 6MWT

3 2 3,0

1 0

0,9 O2-C 99,6% (kontinuierlich)

2,9 1,2 O2-HF 93% (Impuls)

Abbildungen 1, 2 und 3 Der mäßige Unterschied bei der Reinheit des zugeführten Sauerstoffs hat keine Auswirkungen auf die klinischen Ergebnisse.

7

KLINISCHE EVIDENZ ZU WIEDERBEFÜLLBAREN SAUERSTOFFDRUCKFLASCHEN

Quelldaten

Wichtige Erkenntnisse

Verfasser: Turnbull J, L McDonnell, AC Davidson

• Es gab keinen statistisch signifikanten Unterschied bei den mittleren Tagesaktivitätswerten bei Verwendung von HomeFill im Vergleich zu üblichen ambulanten Sauerstoffsystemen (95 % KI, p= 0,85). ®

Titel:

PATIENT ACTIVITY LEVELS AND OXYGEN DEVICE PREFERENCE: AN RCT COMPARING HOMEFILL® REFILLABLE CYLINDERS WITH USUAL AMBULATORY DEVICE

Quelle:

Thorax 2012;67(Suppl 2):A83

Studienziel und -design • Ziel dieser prospektiven, randomisierten Studie im Crossover-Design war es, die Aktivität und Präferenz der Patienten bei Verwendung von HomeFill gegenüber einem üblichen ambulanten Sauerstoffgerät in einer gemischten Patientenpopulation von Patienten mit Belastungshypoxämie und/oder Langzeit-Sauerstofftherapie (LTOT) zu bewerten. ®

• Die Studie umfasste neunundzwanzig (29) Patienten mit stabiler sauerstoffabhängiger COPD, die in einem Crossover-Design randomisiert wurden. In Kohorte A erhielten die Patienten 6 Wochen lang eine ambulante Sauerstoffversorgung durch HomeFill und anschließend 6 Wochen lang durch ihr übliches ambulantes Sauerstoffsystem. In Kohorte B war es umgekehrt. ®

• Alle Patienten waren zuvor mit einer langfristigen ambulanten Sauerstofftherapie behandelt worden und die ambulante Sauerstoffzufuhr wurde zu Studienbeginn optimiert. • Es erfolgten wöchentliche Anrufe, die zu Aktivität und zur Verwendung des ambulanten Sauerstoffsystems ermutigten. Während der letzten Woche wurden triaxiale Beschleunigungssensoren zur Messung des Tagesaktivitätswerts (Schritte) eingesetzt. • Die Patientenpräferenz wurde durch einen Fragebogen erhoben. 8

• HomeFill ermöglicht den Patienten, die Sauerstoffdruckflaschen bei Bedarf zu Hause mit einem Kompressor aufzufüllen und macht sie dadurch unabhängig von der Anlieferung von flüssigem oder gasförmigen Sauerstoff. ®

• Der Präferenz für und der Nutzung von ambulanten Sauerstoffsystemen durch die Patienten liegen auch nichtklinische Aspekte, wie größere Unabhängigkeit, zugrunde. • Die Verschreibung einer ambulanten Sauerstoffversorgung sollte in einem früheren COPDStadium in Betracht gezogen werden.

Wichtige Zitate • „HomeFill war der üblichen ambulanten Sauerstoffversorgung gleichwertig und wurde von der Mehrzahl der Patienten bevorzugt.“ ®

• „Achtzehn (18) Patienten (62 %) entschieden sich dafür, HomeFill zu behalten. Von diesen hatten 11 zuvor Flüssigsauerstoff als übliche Form der ambulanten Sauerstoffversorgung verwendet. Der Grund war hauptsächlich die Unabhängigkeit von Sauerstoffanlieferungen.“ • „HomeFill ist der üblichen ambulanten Sauerstoffversorgung gleichwertig, was die Linderung von Hypoxämie unter Belastung betrifft.“ ®

• „Die Verschreibung einer ambulanten Sauerstoffversorgung sollte in einem früheren Stadium, noch bevor eine schwere Dekonditionierung erfolgt ist, in Betracht gezogen werden.“ • „Ich finde es wirklich gut, dass man die Druckflaschen zu einem beliebigen Zeitpunkt auffüllen kann und sich nicht um Lieferungen zu kümmern braucht“, bemerkte ein Patient.

KLINISCHE EVIDENZ ZU WIEDERBEFÜLLBAREN SAUERSTOFFDRUCKFLASCHEN

Wichtige Darstellungen 20 18

vorher

nachher

Anzahl der Patienten

16 14 12 10 8 6 4 2 0 Flüssig-O2 H300

Flüssig-O2 H850

GasDruckflasche mit Gewichtsarme Druckflasche Sparsystem Druckflasche

HomeFill®

Abbildung 1 Verwendung von ambulanten Sauerstoffgeräten durch den Patienten, vor und nach Studienabschluss. Achtzehn (18) Patienten entschieden sich dafür, HomeFill zu behalten, größtenteils aufgrund der Unabhängigkeit von Sauerstoffanlieferungen. ®

Mittlerer Tagesaktivitätswert (Schritte) Studienarm 1 Studienarm 2

Differenz

Kohorte A N=13

22,478 (20,112)

17,124 (13,627)

+ 5,354

Kohorte B N=16

41,788 (28,906)

36,740 (30,373)

- 5,049

Abbildung 2 Es wurde kein statistisch signifikanter Unterschied beim mittleren Tagesaktivitätswert zwischen den beiden Gruppen gefunden (KI=95 %, p= 0,85).

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Invacare

®

Quelldaten

Wichtige Erkenntnisse

Verfasser: Couillard A, Foret D, Barel P, Bajon D

• „Diese klinische Nicht-Unterlegenheitsstudie an neunzehn (19) Patienten zeigte, dass der transportable Konzentrator mit Impulsdosierung (O2-P) ähnliche klinische Vorteile aufweist wie die herkömmliche Flüssigsauerstoffversorgung mit kontinuierlichem Durchfluss (O2-L).“

Titel:

Oxygen therapy by a portable concentrator with a demand valve: a randomised controlled study of its effectiveness in patients with COPD

Quelle:

Rev Mal Respir. 2010 Nov;27(9):1030-8.

Studienziel und -design • „Ziel dieser prospektiven, randomisierten Studie war es, die klinische Wirksamkeit des transportablen Konzentrators mit Impulsdosierung XPO2 (O2-P) mit herkömmlicher Flüssigsauerstoffversorgung mit kontinuierlichem Durchfluss (O2-L) zu vergleichen.“ • Neunzehn (19) Patienten mit stabiler, unkomplizierter sauerstoffabhängiger COPD wurden nach dem Zufallsprinzip dem transportablen Konzentrator mit Impulsdosierung (O2-P) oder dem Flüssigsauerstoffgerät mit kontinuierlichem Durchfluss C1000 (O2-L) zugewiesen. • Alle Patienten verwendeten bereits Sauerstoffsysteme zu Hause, mit einer verschriebener Sauerstoffversorgung in Ruhe oder beim Umhergehen, und alle waren in der Lage, transportable Geräte zu tragen. • Bei allen Patienten wurde Belastungskapazität, Dyspnoe und SaO2 in Ruhe und unter Belastung ermittelt. • Es wurde ein standardmäßiger 6-MinutenGehtest (6MWT) verwendet und jeder Patient absolvierte einen der beiden Tests mit dem ausgewählten System. Nach einer Stunde Ruhe wurde der 6MWT mit dem anderen Sauerstoffgerät wiederholt. 10

XPO2

• Der transportable Sauerstoffkonzentrator (O2-P) ermöglicht anhaltende Mobilität und Umhergehen ohne erhöhte Dyspnoe gegenüber O2-L. Außerdem waren die Patienten dabei nicht auf Sauerstoffanlieferungen angewiesen. • Der SaO2-Abfall während des 6MWT war für O2-P und O2-L identisch, wie auch in zuvor veröffentlichter klinischer Literatur gezeigt. • Es gab keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen SaO2 in Ruhe und nach dem 6MWT bei Verwendung von O2-P und O2-L. • Belastungskapazität, Dyspnoe und SaO2 in Ruhe und unter Belastung bei Patienten mit diesem transportablen Konzentrator mit Impulsdosierung waren ähnlich wie bei Patienten, die ein transportables Flüssigsauerstoffgerät mit kontinuierlichem Durchfluss verwendeten.

Wichtige Zitate • „Diese Studie zeigt, dass die klinische Wirksamkeit eines transportablen Konzentrators mit Impulsdosierung (O2-P) mit der eines transportablen Flüssigsauerstoffgeräts mit kontinuierlichem Durchfluss (O2-L) identisch ist.“ • „Mit dem transportablen Konzentrator mit Impulsdosierung XPO2 lassen sich ähnliche Verbesserungen bei der Unabhängigkeit der Patienten erzielen wie beim transportablen Flüssigsauerstoffgerät mit kontinuierlichem Durchfluss; außerdem können dadurch die Kosten der Sauerstofftherapie gesenkt werden.“ • „Wenn die Patienten das Gerät über der Schulter trugen, wurden die transportablen Sauerstoffkonzentratoren als leichter und praktischer empfunden, insbesondere im Vergleich mit einem voll geladenen O2-L-Gerät.“

KLINISCHE DATEN ZUM MOBILEN SAUERSTOFFKONZENTRATOR XPO2

Wichtige Darstellungen

Strecke (m) während des 6MWT

500 400 300 200 100 0 Flüssig-O2 kontinuierlicher Durchfluss

XPO2 Impulsdosierung

Abbildung 1 Es gab keinen statistisch signifikanten Unterschied bei der

Flüssig-O2 kontinuierlicher Durchfluss XPO2 Impulsdosierung

Arterielle Sauerstoffsättigung (SAO2,%)

Belastungskapazität zwischen den Gruppen O2-P und O2-L

100 95 90 85 80

At rest

1

2

3

4

5

6 Min

Abbildung 2 Der SaO2-Wert während des 6-Minuten-Gehtests war in den Gruppen O2-P und O2-L sehr ähnlich.

11

Invacare

®

SOLO2

®

Quelldaten Verfasser: MELLONI B, SAUDER P, FORET D, COUILLARD A, VEALE D

Titel:

Clinical Effectiveness of SOLO2

Quelle:

Antadir Federation, October 2011

Studienziel und -design • „Ziel dieser prospektiven, randomisierten Studie im Crossover-Design war es, die klinische Wirksamkeit des transportfähigen Konzentrators mit Impulsdosierung (O2-TP) mit dem herkömmlichen System zur Flüssigsauerstoffversorgung mit kontinuierlichem Durchfluss C1000 (O2-L) zu vergleichen.“ • Einundzwanzig (21) Patienten mit stabiler, unkomplizierter sauerstoffabhängiger COPD wurden nach dem Zufallsprinzip dem transportfähigen Konzentrator mit Impulsdosierung (O2-TP) oder dem transportfähigen Flüssigsauerstoffgerät mit kontinuierlichem Durchfluss (O2-L) zugewiesen. • Alle Patienten (14 Männer, 7 Frauen) verwendeten bereits Sauerstoffsysteme zu Hause, mit einer verschriebenen Sauerstoffversorgung in Ruhe oder beim Umhergehen, und alle waren in der Lage, ein transportfähiges Gerät zu tragen. • Bei allen Patienten wurde Belastungskapazität, Dyspnoe (VAS*) und SaO2 in Ruhe und unter Belastung ermittelt. • Es wurde ein standardmäßiger 6-MinutenGehtest (6MWT) verwendet und jeder Patient absolvierte zwei aufeinander folgende 6MWT: den ersten 6MWT mit dem zufällig ausgewählten Gerät; nach einer Stunde Ruhe wurde der 6MWT mit dem anderen transportfähigen Sauerstoffgerät wiederholt. 12

*visuelle Analogskala

Wichtige Erkenntnisse • „Diese klinische Nicht-Unterlegenheitsstudie an einundzwanzig (21) Patienten zeigte, dass der transportfähige Konzentrator mit Impulsdosierung (O2-TP) ähnliche klinische Vorteile aufweist wie herkömmliche Flüssigsauerstoffversorgung mit kontinuierlichem Durchfluss (O2-L).“ • Belastungskapazität, Dyspnoe in Ruhe und unter Belastung bei Patienten mit SOLO2 im Impulsmodus waren ähnlich wie bei Patienten, die ein Flüssigsauerstoffgerät mit kontinuierlichem Durchfluss verwendeten. • Der SaO2-Abfall während des 6MWT war für O2-P und O2-L identisch, wie auch in zuvor veröffentlichter klinischer Literatur gezeigt.

Wichtige Zitate • „Bei Verwendung mit Impulsdosierung zeigte SOLO2 eine klinische Wirksamkeit, die in Bezug auf Belastungskapazität, Symptome und arterielle Sauerstoffsättigung in Ruhe und während des 6MWT dem Gerät C1000 gleichwertig war.“ • „Die Patienten wussten die größere Unabhängigkeit durch die Konzentratortechnologie zu schätzen, die sie von Anlieferungen unabhängig macht und ihnen einen größeren Umfang an täglichen Aktivitäten (längere Reisen usw.) ermöglicht.“

KLINISCHE DATEN ZUM TRANSPORTFÄHIGEN SAUERSTOFFKONZENTRATOR SOLO2

Wichtige Darstellungen

vor 6MWT während 6MWT

Dyspnoe in Ruhe und unter Belastung

10 4 3 4,1

2

4,1

1 1,77 0

2,03

SOLO2 Impulsdosierung

Flüssig-O2 kontinuierlicher Durchfluss

Abbildung 1 Es gab keinen statistisch signifikanten Unterschied bei der

SOLO2 Impulsdosierung Flüssig-O2 kontinuierlicher Durchfluss

Arterielle Sauerstoffsättigung (SaO2,%)

Dyspnoe-Änderung zwischen der Gruppe mit SOLO2-Impulsdosierung und der Grupe mit Flüssigsauerstoffversorgung mit kontinuierlichem Durchfluss.

100 98 96 94 92 90 88 86 84 In Ruhe

1

2

3

4

5

6 Min

Abbildung 2 Der SaO2-Wert während des 6-Minuten-Gehtests war in den Gruppen mit SOLO2-Impulsdosierung und mit Flüssigsauerstoffversorgung mit kontinuierlichem Durchfluss sehr ähnlich.

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Invacare XPO2 ®

• Impulsdosierungseinstellungen 1–5 werden einem breiten Spektrum an Patientenbedürfnissen gerecht • Gewichtsarm: 2,9 kg (3,6 mit Trolley) • Klein und kompakt: H 25 cm x B 18 cm x T 10 cm • Geräuschpegel: 44 dB (bei Einstellung 2) • Sauerstoffkonzentration: 87-95,6% • Auslöserempfindlichkeit: 0,20 cm H2O • Ladedauer: 3 Stunden (kann während des Aufladens verwendet werden) • Ergänzungsbatterie für verlängerte Batterieleistung, mit Gleichstrom- und Wechselstromladegerät • Stromverbrauch: 60 W max. • FAA-Zulassung

Invacare SOLO2 ®

®

• Kontinuierlicher Durchfluss von bis zu 3 l/min und Impulsdosierungseinstellungen 1–5 werden einem breiten Spektrum an Patientenbedürfnissen gerecht • Transportabel: 9 kg (9,7 mit Trolley) • Klein und kompakt: H 42 cm x B 28 cm x T 20 cm • Geräuschpegel: 39 dB (bei 2 l/min) • Sauerstoffkonzentration: 87–95,6 % • Auslöserempfindlichkeit: 0,20 cm H2O • Ladedauer: 4,5 Stunden (kann während des Aufladens verwendet werden) • Rollbarer Trolley in jedem Solo2 Konzentrator-Set enthalten • Batterie, Wechselstrom und Gleichstrombetrieb möglich • Stromverbrauch: 135 W max. (bei 3 l/min) • FAA-Zulassung 14

Durchschnittliches Impulsvolumen Einstellung bei 20 BPM 1 15 ml 2 23 ml 3 31 ml 4 37 ml 5 42 ml

Durchschnittliches Impulsvolumen Einstellung bei 20 BPM 1 18 ml 2 36 ml 3 54 ml 4 72 ml 5 90 ml

Invacare Homefill II ®

®

• Bietet eine unbegrenzte, wieder auffüllbare ambulante Sauerstoffversorgung • Kontinuierlicher Durchfluss von bis zu 6 l/min und Impulsdosierungseinstellungen 1–5 werden einem breiten Spektrum an Patientenbedürfnissen gerecht • Gewichtsarme Druckflaschen: 1,6 kg (1 l) oder 2,2 kg (1,7 l) • Kleine und kompakte Druckflaschen: T 11 cm x H 30 cm (1 l) oder H 35,5 cm (1,7 l) • Sauerstoffkonzentration: 93 % +/- 3 % • Füllzeit Druckflaschen 1 h (1 l) bzw. 2 h (1,7 l) • Einfacher Anschluss von Druckflaschen über den HomeFill II-Kompressoranschluss • Stromverbrauch: 175 W max. • Patienten atmen nachts mithilfe eines Sauerstoffkonzentrators mit kontinuierlichem Durchfluss • Kompatibel mit PerfectO2, PerfectO2 V und Platinum® 9

Invacare PerfectO2 ®

• Kontinuierlicher Durchfluss von bis zu 5 l/min wird einem breiten Spektrum an Patientenbedürfnissen gerecht • Kompatibel mit HomeFill II Kompressor • Handgriff oben für bessere Tragbarkeit • Elektronik mit Selbstdiagnose minimiert den Zeitaufwand für die Problembehandlung, einschließlich Alarme und Sicherheitssysteme • Vereinfachter Zeitplan für vorbeugende Wartung: Austausch der Komponenten für vorbeugende Wartung nach Bedarf

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Die ambulanten Sauerstoffsysteme von Invacare

®

• Unbegrenzte Sauerstoffversorgung Umfangreiche und einzigartige Versorgung mit ambulanten Systemen, die eine unbegrenzte Sauerstoffversorgung ermöglichen.

• Einhaltung Ambulante Sauerstoffsysteme fördern die Einhaltung der Sauerstofftherapie durch die Patienten

• Mobilität Kleine, transportable Systeme bieten eine größere Mobilität als andere herkömmliche Sauerstoffversorgungen.

• Unabhängigkeit Dadurch, dass keine Sauerstoffanlieferungen erforderlich sind, erhöht sich die Unabhängigkeit der ambulanten Sauerstoffpatienten.

• Nachgewiesene Erfolgsbilanz Mehr als 10 Jahre Erfahrung des weltweit führenden Unternehmens in der Sauerstoffversorgung, mit mehr als 1 000 000 behandelten ambulanten Patienten weltweit

Making Life’s Experiences Possible

TM

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