Hochschuldidaktik: Grundlagen des Lehrens und Lernens

1 2 „Hochschuldidaktik: Grundlagen des Lehrens und Lernens“ Referentin: Dr. Claudia Gómez Tutor ein dreitägiger Workshop Termine und Ort: Donnerst...
Author: Gerhard Franke
2 downloads 0 Views 742KB Size
1

2

„Hochschuldidaktik: Grundlagen des Lehrens und Lernens“ Referentin: Dr. Claudia Gómez Tutor ein dreitägiger Workshop Termine und Ort: Donnerstag, 09. September, 09-15 Uhr s.t., Raum: C 1 Freitag, 10. September, 09-15 Uhr s.t., Raum: A 12 Samstag, 11. September, 09-15 Uhr s.t., Raum: A 12 Die Veranstaltung wird die Grundlagen des didaktischen Handelns in der universitären Lehre beleuchten. Zentral sind Fragen nach dem Zusammenspiel von Lehren und Lernen und den dafür notwendigen Voraussetzungen. Durch die Auseinandersetzung mit eigenen Lern- und Lehrerfahrungen soll u.a. die Rolle als Lehrende/r an einer Hochschule reflektiert werden. Durch den Workshop sollen die Teilnehmenden in der Auseinandersetzung mit den theoretischen Konzepten die eigenen Lehrerfahrungen reflektieren und das bisherige Handlungsrepertoire ergänzen oder optimieren. In der Veranstaltung werden an konkreten Beispielen aktivierende Methoden geplant, erprobt und reflektiert. Außerdem kann bei vorhandenem Planungsentwurf einer Lehrveranstaltung dieser im Workshop reflektiert und ggf. geändert bzw. optimiert werden. Neben Impulsreferaten wird daher auch die Auseinandersetzung mit eigenen Beispielen einbezogen. Ziele/angestrebte Kompetenzen: • Sie haben ein grundlegendes Verständnis über die Planung, Durchführung und Evaluation von universitären Lehrveranstaltungen gewonnen, • Sie haben Einblick in lernpsychologische Grundlagen erlangt • Sie verstehen den Einfluss gruppendynamischer Prozesse auf das Lehrgeschehen • Sie haben ein grundlegendes Verständnis für Prinzipien einer nachhaltigen Lehr-Lernveranstaltung erlangt und können für sich bestimmen, wann der Einsatz welcher Methoden sinnvoll ist • Sie haben Ihr eigenes Methodenrepertoire erweitert • Sie haben eine größere Rollensicherheit erlangt und ausprobiert, welche Methoden zu Ihnen passen Max. Teilnehmerzahl: 20 3

„Einführung in die Versuchssteuerungssoftware E-Prime “ Referent: Dr. André Schulz, Dipl.-Psych. ein zweitägiger Workshop Termine und Ort: Dienstag, 21. September, 10-18 Uhr c.t., Raum: D 324 Mittwoch, 22. September, 10-18 Uhr c.t., Raum: D 324 Der Kurs bietet eine Einführung in die Versuchssteuerungssoftware E-Prime 2.0 von PST Software, die sich explizit an Einsteiger richtet. Er soll Studierenden und Promovierenden ermöglichen, eigene experimentell-psychologische Fragestellungen in Form von E-Prime-Programmen zu entwickeln und umzusetzen. Das Programm des Kurses beginnt mit der Bedienung der E-Prime-Software, beinhaltet die Verwendung von Steuerelementen und Objekten, bis zur Verwendung der integrierten Programmiersprache E-Basic. Die Inhalte des Kurses werden thematisch und projektorientiert besprochen, sodass einfache experimentelle Paradigmen von den Teilnehmern zu den jeweiligen Themen unter Supervision entwickelt werden. Daher enthält der Kurs einen großen praktischen Anteil, der sich an Aufgaben und Beispielprogrammen, sowie offenen Fragestellungen orientiert. Je nach Bedarf und Rahmenbedingungen des Kurses können Teilnehmer auch eigene Fragestellungen mitbringen, die u.U. im Kurs diskutiert werden können. Eine besondere Berücksichtigung findet die Integration von experimentell-psychologischen Versuchsparadigmen in psychophysiologische Messtechnik. Das Unterrichtsmaterial wird den Teilnehmern außerdem digital zur Verfügung gestellt. Max. Teilnehmerzahl: 15

„Einführung in die Literaturdatenbank Web of Science“ Referentin: Dr. Gabriele Schwalbach Termine und Ort: Freitag, 01. Oktober, 9-10 Uhr, s.t., Raum: BZ 11 Das Web of Science (WoS), das für den campusweiten Zugriff erworben wurde, bietet neue Möglichkeiten der Literatur- und Informationssuche: Es wertet über 9.000 Zeitschriften aus Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften aus. Bemerkenswert ist aber nicht nur das breite Fächerspektrum, sondern auch die Tatsache, dass das Web of Science zu jedem nach4

gewiesenen Fachartikel verzeichnet, wo auf diesen Artikel in der späteren Literatur Bezug genommen wurde. Es ist damit nicht nur eine fächerübergreifende Literaturdatenbank, sondern auch ein weltweit einzigartiges Instrument, um festzustellen, wie oft bestimmte Veröffentlichungen von Autoren/ innen zitiert werden. Max. Teilnehmerzahl: 15

„Wissenschaftliches Schreiben für Juristinnen und Juristen“ Referentin: Dr. Angelika Günzel Termine und Ort: Donnerstag, 07. Oktober, 09-17 Uhr, s.t., Raum: C 22 Alles beginnt mit der Idee einer guten und interessanten Doktorarbeit. • Aber wie gliedert man sie? • Welche Formalien sind zu beachten? • Wie formuliert man so, dass der Text wissenschaftlich und dennoch gut verständlich ist? • Wie zitiert man deutsche und fremdsprachige Literatur? • Wie vermeidet man Plagiate? Diesen und weiteren Fragen soll in dem Kurs „Wissenschaftliches Schreiben für Juristinnen und Juristen“ nachgegangen werden. Dabei wird ein Schwerpunkt auf der Arbeit am Text, also auf Gliederungs- und Formulierungsfragen sowie auf der Argumentationstechnik, liegen. Dieser Bereich wird stärker praxisorientiert und anhand von Beispielen erörtert werden. Die Zielgruppe dieser Veranstaltung sind Promovierende in der Anfangsphase ihrer Promotion. Max. Teilnehmerzahl: 12

„Von der Idee zum Projektantrag“ Referent: Dr. Wolfgang Adamczak ein zweitägiger Workshop Termine und Ort: Freitag, 08. Oktober, 09-15:30 Uhr s.t., Raum: C 360 Samstag, 09. Oktober, 09-15:30 Uhr s.t., Raum: B 121 Am ersten Tag wird ein Überblick über die Forschung und ihre Förderung in der Bundesrepublik Deutschland gegeben: Wieviel Geld gibt es, welche Drittmittelquellen können er5

schlossen werden, welche Förderer fördern was? Weiter geht es mit der Frage, wo schnell und gezielt Informationen zu Förderungsmöglichkeiten gefunden werden können. Welche Recherchemöglichkeiten gibt es? Zudem soll geklärt werden, wer Anträge stellen kann und welche unterschiedlichen Verfahren es gibt. Zum Schluss wird über die Struktur und die inhaltlichen Feinheiten gesprochen, die ein erfolgversprechender Antrag haben sollte. Am Ende des ersten Tages werden die Teilnehmer ein kurzes Antragsexposé schreiben zu einem von drei Bereichen: Stipendienantrag, Projektantrag, Finanzierung einer Tagung. Am zweiten Tag werden alle Exposés von allen Teilnehmern gelesen. Die jeweiligen Teilnehmer haben dann jeweils 5 Minuten Zeit, Ihren Antrag zu erläutern. Danach wird der jeweilige Antrag von den restlichen Teilnehmern begutachtet. Hinweis: im Seminar werden EU-Anträge kein Gegenstand sein!! Max. Teilnehmerzahl: 18

„MATLAB für Fortgeschrittene“ Referent: Dr. Oliver Gronz ein zweitägiger Workshop Termine und Ort: Freitag, 29. Oktober, 13-17 Uhr, c.t. Samstag, 30. Oktober, 09-17 Uhr, s.t. Raum: F 58 MATLAB für Fortgeschrittene – Der Kurs richtet sich an Anwenderinnen und Anwender, die MATLAB als hilfreiches Werkzeug in der Analyse und Visualisierung von komplexen Daten nutzen möchten. Entsprechend den dabei erfahrungsgemäß auftretenden Problemfeldern bietet der Kurs die folgenden Inhalte: kurze Wiederholung der grundlegenden Sprachbestandteile; Einlesen von komplexen Datenstrukturen; Visualisierungsmöglichkeiten; effiziente Implementierung von (eigenen) Algorithmen; Verstehen von Fehlermeldungen bei der Ausführung von eigenem Code und von Warnungen bei dessen Erstellung. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird die Möglichkeit geboten, vor dem Kurs eigene, exemplarische Problemstellungen zu formulieren und einzureichen, um Strategien zur Bewältigung tatsächlich vorherrschender Problemfelder zu vermitteln. Teilnehmerzahl: max. 16 6

„Exposé und Promotionsstipendium – ein Workshop für GeisteswissenschaftlerInnen“ Referentin: Dr. Birgit U. Münch Termine und Ort: Freitag, 05. November, 09-12 Uhr und 15-19 Uhr, c.t., Raum: P 3 Das Forschungsexposé ist als Beschreibung des eigenen wissenschaftlichen Projektes von großer Relevanz, wenn es um die Suche nach einem Betreuungsverhältnis, um die Bewerbung um ein Stipendium oder auch um das Einwerben von Drittmitteln (u.a. Forschungsaufenthalte in in- und ausländischen Archiven und Bibliotheken) geht. Darüber hinaus ist es als Projektplan und „roter Faden“ integraler Bestandteil der geplanten wissenschaftlichen Arbeit. Der Kurs richtet sich speziell an Promovierende der Geisteswissenschaften, deren Promotionsvorhaben bereits über die Themenfindung und -sicherung hinaus gediehen ist. Primär geht es um das für ein Promotionsstipendium einzureichende Exposé des Dissertationsvorhabens, dessen Genese und Abfassung. Anhand konkreter Beispiele werden Kriterien für ein erfolgreiches Exposé erarbeitet. Darüber hinaus sollen jedoch auch Strategien für das Auswahlgespräch bei politischen und religiösen Stiftungen im Rahmen von Promotionsstipendien entwickelt und diskutiert werden. Bereits entworfene Exposés können gerne mitgebracht werden. Themen sind unter anderem: • die Präsentation der wichtigsten Problem- oder Fragestellungen der Forschungsarbeit • Erarbeitung der Gliederung; Darlegung von Forschungsstand und Quellenlage • Darlegung des methodischen Ansatzes der Forschungsarbeit – Relevanz für das eigene Fach und für die Nachbardisziplinen • Erstellung eines sinnvollen Zeitplans des Projekts • die Vorstellung jener Stiftungen, die für geisteswissenschaftliche Promovierende von Interesse sein können. • die Vorstellung von Geldgebern für Archiv- und Bibliotheksreisen während der Promotionsphase • sinnvolle Strategien im Bewerbungsgespräch (u.a. mündliche Vorstellung der Leitideen des Promotionsvorhabens, Präsentation der eigenen Person, der eigenen Stärken) Max. Teilnehmerzahl: 25 7

„Präsentieren für WissenschaftlerInnen “ Referenten: Kathrin Witt, Dipl.-Psych. Martin Uhl Termine und Ort: Freitag, 19. November, 09-18 Uhr, s.t., Raum: C 1 Egal ob auf einem renommierten Kongress oder im Kolloquium, das Vorstellen der eignen Arbeit ist elementarer Bestandteil der Tätigkeit als Wissenschaftler. Nur wer seine Arbeit gut kommuniziert, kann sich durch Feedback von Kollegen weiterentwickeln und wird wahrgenommen. Der Workshop besteht aus zwei Modulen. Am Vormittag erfahren Sie, wie Sie mit Hilfe von stimmbildnerischen und sprechtechnischen Übungen ihre stimmliche und sprecherische Präsenz optimieren können. Am Nachmittag wird die praktische Durchführung im Mittelpunkt stehen. Sie erproben, wie man die wesentlichen Ergebnisse innerhalb kurzer Zeit präsentiert und dabei kompetent und sympathisch wirkt. Beide Module können nur zusammen besucht werden. Der Workshop findet in einer Kleingruppe von maximal 10 Personen statt. Alle TeilnehmerInnen können eigene Ergebnisse präsentieren. Bitte bringen Sie dazu eine aktuelle Präsentation und einen von ihnen verfassten kurzen wissenschaftlichen Text mit. Beides muss aus fachlicher Sicht nicht ausgereift sein. Die Präsentation sollte digital oder auf einem Flip-Chart-Papier vorliegen und auf eine Länge von ca. 7 Minuten abgestimmt sein. Max. Teilnehmerzahl: 10

„Literatur – Suchen & Finden mit Vertiefung der Open-Source-Software ZOTERO “ Referent: Martin Uhl, Dipl.-Psych. Termine und Ort: Montag, 22. November, 09:30-17:30 Uhr, s.t., Raum: B 121 Die Veranstaltung besteht aus 2 Themenblöcken: 1.Themenblock: Literatur – Suchen & Finden, 22.11.2010, 9:30-13 Uhr, s.t, Raum B 121 2. Themenblock: Einführung in ZOTERO, 22.11.2010, 14:0017:30 Uhr, s.t, Raum B 121 Der erste Themenblock beschäftigt sich mit dem Suchen und Finden der relevanten Literatur als Grundlage für erfolgreiches wissenschaftliches Arbeiten. Wer die Arbeiten in seinem Fachgebiet kennt, kann sich viel Zeit und Mühe 8

sparen. Bibliographische Datenbanken und Suchmaschinen sind die wichtigsten Werkzeuge zur Literatursuche. Die verschiedenen Systeme werden mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt. Ihre effiziente Nutzung mittels Zitationsnetzwerken, Suchsyntax, Schlagwörtern, Thesaurus und Benachrichtigungsdiensten wird an Beispielen erläutert. Abgerundet wird der Workshop durch die Vorstellung neuer Web 2.0 Werkzeuge (z.B. Zotero, Connotea, CiteULike, Mendeley, Researchgate) zur Literaturverwaltung und dem Aufbau sozialer Netzwerke. Im zweiten Themenblock werden am Beispiel der OpenSource-Software ZOTERO die verschiedenen Schritte der Literaturverwaltung durchgeführt. Nachdem man die relevante Literatur für seine wissenschaftliche Arbeit gefunden hat, möchte man die Quellenangaben zusammen mit dem Volltext abspeichern und diese zu einem späteren Zeitpunkt „wiederfinden“, um sie im Detail sichten und in die Texterstellung integrieren zu können. Bei diesem Vorgang bietet ein Literaturverwaltungsprogramm wie ZOTERO sehr gute Unterstützung. Am Anfang steht die automatisierte Übernahme von bibliographischen Daten und Volltexten aus verschiedenen Datenbanksystemen und Onlinequellen. Danach folgt die Organisation und Verwaltung der gesammelten Literatur nach inhaltlichen Kriterien. Bei der Texterstellung wird dann die gesammelte Literatur im Format des passenden Formatierungsstandards zitiert und als Literaturliste ausgegeben. Als besondere Funktionalitäten werden die Synchronisation der Daten über mehrere Arbeitsplätze, die Onlinebereitstellung von Literaturlisten und die Nutzung gemeinsamer Literaturlisten innerhalb einer Arbeitsgruppe besprochen. Die Veranstaltung kann ganztägig besucht werden, eine getrennte Anmeldung zu den beiden Themenblöcken ist jedoch auch möglich. Max. Teilnehmerzahl: 12

„Heiße Eisen und heilige Kühe – Konfliktmanagement für Promovierende“ Referent: Ansgar Berger, Dipl.-Psych. Termine und Ort: Freitag, 26. November, 09-16 Uhr, c.t., Raum: D 034 Konflikte sind an der Universität an der Tagesordnung. Besonders Promovierende sind vielfältigen Anforderungen ausgesetzt, in denen es darum geht, seine Frau oder seinen 9

Mann zu stehen. Sei es im Kontakt mit der Doktormutter bzw. dem Doktorvater, Kollegen oder Studierenden. Oftmals gibt es wiederkehrende Themen, die regelmäßig zu Bauchschmerzen führen, egal ob sie offen zu Tage treten oder gar nicht zur Sprache kommen. Dieses Seminar möchte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einladen, Konflikten in ihren unterschiedlichsten Facetten auf die Spur zu kommen. Im Mittelpunkt sollen dabei die eigenen Konfliktfälle stehen, damit in dem Seminar Strategien für den Alltag entwickelt und ausprobiert werden können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses 1-tägigen Seminars: • lernen Konflikttypen im Kontext Hochschule kennen und verstehen • reflektieren ihr eigenes Konfliktverhalten • arbeiten an eigenen Konfliktfällen • erkennen Möglichkeiten Konflikte konstruktiv anzusprechen • probieren sich selbst in Konfliktmanagement aus Methoden im Seminar sind Soziometrische und erlebnisaktivierende Übungen, Gruppenarbeit, Feedback, Praxisberatung, Simulationen und Rollenspiel. Max. Teilnehmerzahl: 12

„Einführung in die Statistik für GeisteswissenschaftlerInnen“ Referentin: Dr. Nicole Zillien Termine und Ort: Freitag, 21. Januar, 09-16 Uhr, c.t., Raum: C 360 Der eintägige Intensivkurs vermittelt statistisches Basiswissen und richtet sich an GeisteswissenschaftlerInnen ohne statistische Vorkenntnisse. Im ersten Block (9-12 Uhr) werden Arten der Datenerhebung, -auswertung und -interpretation beispielhaft erläutert: Was kennzeichnet Inhaltsanalyse, Befragung und Beobachtung? Was ist ein Zusammenhangsmaß? Welche graphische Darstellung ist wann geeignet? Im zweiten Teil (13-16 Uhr) werden die Teilnehmer die Statistiksoftware SPSS kennenlernen und an einem Beispieldatensatz einfache statistische Auswertungen durchführen, um so Verständnis für die Anwendung statistischer Verfahren zu entwickeln. Max. Teilnehmerzahl: 12 10

„Erfolgreich promovieren für ausländische Promovierende“ Referent: Dr. Michael Hermes Termine und Ort: Samstag, 25. September, 9-17 Uhr, c.t., Raum B 10 In diesem Kurs sollen speziell ausländischen Promovierenden in der Anfangsphase ihrer Promotion Hilfen zur Hand gegeben werden, um ihre Promotion in Deutschland erfolgreich durchzuführen. In einem ersten Teil des Kurses werden allgemeine Fragen und Problematiken, die im Laufe einer Promotion auftreten können, besprochen. Der Kurs behandelt dabei folgende Inhalte: • Strategien für eine erfolgreiche Promotion • Zeit- und Selbstmanagement • Projektstruktur und Projektablaufplan • die einzelnen Phasen der Promotion und ihre zentralen Aufgaben • erfolgreich mit dem Betreuer kommunizieren • Vorbereitung auf Disputation und Rigorosum In einem zweiten Teil des Kurses soll verstärkt auf die individuellen Fragen der TeilnehmerInnen eingegangen werden. Es besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Kurses ein persönliches Beratungsgespräch „unter vier Augen“ mit dem Referenten zu führen. max.Teilnehmeranzahl : 8

„Wissenschaftliches Schreiben für ausländische Promovierende“ Referentin: Claudia Dunger, Dipl.-Psych. Termine und Ort: Donnerstag, 07. Oktober, 15-18 Uhr, Raum: B 11 Freitag, 08. Oktober, 15-18 Uhr, Raum: B 121 Donnerstag, 21. Oktober, 15-18 Uhr, Raum: B 11 Freitag, 22. Oktober, 15-18 Uhr, Raum: B 121 Donnerstag, 11. November, 15-18 Uhr, Raum: D 420 Freitag, 12. November, 15-18 Uhr, Raum: B 121 Donnerstag, 18. November, 15-18 Uhr, Raum: D 420 Freitag, 19. November, 15-18 Uhr, Raum: B 121 Wie schreibe ich klar, verständlich und interessant? Im Kurs werden Techniken zur Themeneingrenzung der eigenen Arbeit vorgestellt und Redemittel und Formulierungshilfen 11

verschiedener wichtiger Bereiche des wissenschaftlichen Schreibens besprochen wie z. B. Zitieren und Wiedergabe verschiedener Meinungen, Datenbeschreibung und Argumentation. Diese werden im Anschluss in praktischen Übungen angewendet und individuelle Texte und Entwürfe der Teilnehmer besprochen und u. a. Verbesserungsvorschläge zur Strukturierung und Umsetzung der geübten Formen gemacht. Anregungen und Wünsche der Teilnehmenden sowie ihre individuellen Lernziele für diesen Kurs können berücksichtigt werden. Speziell zur Vorbereitung auf den International Research Day am 03.12.2010 besteht die Möglichkeit, ein Poster mit der Darstellung des eigenen Projekts zu formulieren und entwerfen.

„Präsentationstechnik und Rhetorik für ausländische Promovierende“ Referentin: Claudia Dunger, Dipl.-Psych. Termine und Ort: Dienstag, 12. Oktober, 15-18 Uhr, Raum: DM 31 Dienstag, 26. Oktober, 15-18 Uhr, Raum: DM 31 Dienstag, 16. November, 15-18 Uhr, Raum: DM 31 Dienstag, 23. November, 15-18 Uhr, Raum: DM 31 Nach einer persönlichen Bestandsaufnahme der Redeerfahrung wird besprochen, was gutes Reden ausmacht. Die einzelnen Bausteine, die zum Gesamteindruck eines Vortrags beitragen, werden besprochen sowie in Übungen bewusst gemacht. Zahlreiche Übungen zum freien Sprechen nach StichwortKonzepten erleichtern die Rede und Tipps zum Wortschatztraining regen zur Wortschatzerweiterung an. Hierbei arbeiten wir auch die Unterschiede zwischen schriftlichem und mündlichem Stil heraus und üben das verständliche Reden in zahlreichen Rollenspielen. Außerdem werden Argumentationsmuster sowie unterstützende Sprachmuster (Formulierungen, Grammatik) vorgestellt und eingeübt. Anregungen und Wünsche der Teilnehmenden sowie ihre individuellen Lernziele für diesen Kurs können berücksichtigt werden. Bei Interesse kann im Seminar auch die Situation im Prüfungsgespräch vorbereitet werden. Speziell zur Vorbereitung auf den International Research Day am 03.12.2010 besteht die Möglichkeit, die Präsentation des eigenen Posters vorzubereiten und einzuüben.“ 12

„Deutsch im Alltag für ausländische Promovierende, die ihre Dissertation in englischer Sprache verfassen“ Referent: Volker Meise Termine und Ort: Donnerstag, 02. Dezember, 14-16:30 Uhr, Raum: DM 31 Donnerstag, 09. Dezember, 14-16:30 Uhr, Raum: DM 31 Donnerstag, 16. Dezember, 14-16:30 Uhr, Raum: DM 31 Donnerstag, 13. Januar, 14-16:30 Uhr, Raum: DM 31 Donnerstag, 20. Januar, 14-16:30 Uhr, Raum: DM 31 Donnerstag, 27. Januar, 14-16:30 Uhr, Raum: DM 31 Donnerstag, 03. Februar, 14-16:30 Uhr, Raum: DM 31 Donnerstag, 10. Februar, 14-16:30 Uhr, Raum: DM 31 Der sprachpraktische Kurs ‚Deutsch im Alltag’ richtet sich an ausländische Promovierende ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen und ist eine Fortsetzung des im Sommersemester 2010 begonnenen Kurses. In diesem zweiten Teil des sprachpraktischen Kurses werden wir die Arbeit mit dem Lehrwerk ‚Passwort Deutsch 1‘ ab Lektion 5 fortsetzen. Etwa ab der dritten Sitzung soll dann der Folgeband ‚Passwort deutsch 2‘ benutzt werden. Wie bereits im SS 2010 geht es darum mit Hilfe des Lehrwerks die kommunikativen Fähigkeiten im Alltagsleben zu stärken, deshalb wird im Kurs vor allem Wert auf die Verbesserung des mündlichen Ausdrucks gelegt. Ziel des Kurses ist es, nach zwei Semestern eine kommunikative Kompetenz der Kursteilnehmer mindestens auf dem Niveau A2 zu erreichen. English version: The course „German for everyday usage“ aims at foreign PhD students with little or no knowledge of the German language. We will continue working with the 5th unit of the book „Passwort Deutsch 1“ (the book we already used during 2010‘s summer semester). After the 3rd lesson we will also work with the continuing edition: „Passwort Deutsch 2“. As trained during the summer semester, we will work on strengthening our communicative skills in daily usage. Major emphasis will therefore be put on the development everyone‘s oral expression. The course aims at reaching an A2-level communicative competence after 2 semesters of „German for everyday usage“. 13

„Intensivtraining Phonetik des Deutschen für Fortgeschrittene“ Referentin Christiane Frenster-Nakayama, M.A. Termine und Ort: Dienstag, 30. November, 09-13 Uhr, Raum DM 31 Dienstag, 07. Dezember, 09-13 Uhr, Raum DM 31 Dienstag, 14. Dezember, 09-13Uhr, Raum DM 31 Dienstag, 11. Januar, 09-12 Uhr, Raum DM 31 Dienstag, 18. Januar, 09-12 Uhr, Raum DM 31 Dienstag, 25. Januar, 09-12 Uhr, Raum DM 31 Dienstag, 01. Februar, 09-12 Uhr, Raum DM 31 Eine korrekte Aussprache ist aus kommunikativen Gründen gerade auf einem hohen wissenschaftlichen Niveau unabdingbar. Die Veranstaltung richtet sich an ausländische Promovierende, die noch Unsicherheiten und Schwächen im mündlichen Sprachgebrauch des Deutschen haben und daher befürchten, dass Zuhörer oder Gesprächspartner sie nur schwer verstehen können und aufgrund dessen den Wert ihrer wissenschaftlichen Leistungen unterschätzen. Auf der Grundlage individueller Fehleranalysen bekommen die Promovierenden mithilfe gezielter phonetischer Übungen die Möglichkeit, ihre Aussprache und damit ihre kommunikative Kompetenz zu verbessern, wobei Interferenzprobleme berücksichtigt werden. Kenntnisse über theoretische Grundlagen der Phonetik sowie über die phonetische Transkription werden nicht vorausgesetzt und nur zum Teil bzw. auf Wunsch thematisiert. Schwerpunkt der Veranstaltung ist ein systematisches Training der problematischen segmentalen phonetischen Einheiten (Vokale und Konsonanten) sowie im Besonderen auch der suprasegmentalen Aspekte wie Wortakzent, Satzakzent und Intonation, da gerade auf einem ansonsten hohen sprachlichen Niveau prosodiebedingte Missverständnisse die interkulturelle Kommunikation stark beeinträchtigen können.

„Interkulturelle Kommunikation für ausländische und deutsche Promovierende“ Referentin: Claudia Dunger, Dipl.-Psych. Termine und Ort: Die Termine werden noch bekannt gegeben; bitte konsultieren Sie unsere Website. 14

Nach einer kurzen Erarbeitung der Grundlagen von Kommunikation und ihrer Fehlermöglichkeiten stehen praktische Beispiele und alltägliche Situationen, in denen interkulturelle Missverständnisse auftreten können im Mittelpunkt der Veranstaltung und werden analysiert und besprochen. Beispiele hierfür sind: Wie kann ich „Nein“ sagen, ohne unhöflich zu wirken? Darf ich ein Angebot zur Hilfe annehmen oder war es nur eine höfliche Floskel? Was meint mein Gesprächspartner – ist es ihm Ernst oder macht er Spaß? Wie formuliere ich schriftliche Korrespondenz adäquat und der Situation entsprechend?

„Academic English for foreign PhD-students“ Referentin: Urszula Skrzypik, M.A. Termine und Ort: Die Termine werden noch bekannt gegeben; bitte konsultieren Sie unsere Website. The main focus of the course is on Academic English. It develops a broad understanding of the major characteristics of English in today’s research world within different disciplinary contexts. The course explores both spoken and written genres of Academic English, focusing in particular on its use in conference abstracts, articles, reviews, CV writing and oral presentations. You will also be introduced to electronic databases (corpora) in order to enhance your command of the English language. Additionally, the course includes both phonetic and phonological components. You will have an opportunity to practice pronunciation as well as phonetic and phonemic transcriptions. Connected speech processes, for instance assimilation, elision, syllabic consonants are also introduced. The content of the course is designed to develop your linguistic knowledge and analytical skills with the aim of improving your communicative effectiveness.

Bitte beachten Sie bei den Kursen für die ausländischen Promovierenden folgendes: Anmeldungen zu den Kursen erfolgen bitte unter Angabe von Name, Email-Adresse und Promotionsfach unter der E-mail [email protected] Sollten Sie Interesse an der Teilnahme an einem der Kurse haben, aber zu den angegebenen Terminen nicht können, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf ([email protected])! Ggf. sind Terminänderungen noch möglich. 15

Anmeldung zu den Veranstaltungen und weitere Informationen Bei der Anmeldung zu den Veranstaltungen bitte den Namen, Adresse, E-Mail und Promotionsfach angeben. Der Programmflyer ist stets als vorläufiges Programm zu verstehen. Aktuelle Programmänderungen sind möglich. Diese werden auf der Internetseite http://www.graduiertenzen trum.uni-trier.de veröffentlicht.

Mailingliste Es besteht die Möglichkeit durch einen Mailverteiler über aktuelle Veranstaltungen informiert zu werden. Wenn Sie in die Mailingliste aufgenommen werden möchten, schreiben Sie bitte eine E-Mail an [email protected]

Orientierungsleitfaden für (angehende) Promovierende der Universität Trier Die Broschüre soll eine Hilfestellung zur Entscheidungsfindung bei der Promotion sein und zeigt Doktorandinnen/Doktoranden ihre Aufgaben und Möglichkeiten vor und während der Promotionsphase auf. Der Leitfaden ist online auf der Internetseite http://www.graduiertenzentrum.uni-trier.de abrufbar bzw. kann als Broschüre im Graduiertenzentrum zu den üblichen Sprechstundenzeiten abgeholt werden.

Weiterbildungsangebote des Frauenbüros für Doktorandinnen Das Frauenbüro der Universität Trier bietet 2010 mehrere Veranstaltungen für Promovendinnen und Postdocs an. Das Programm „Perspektiven und Praxis“ ist auf der Webseite des Frauenbüros http://www.frauenbuero.uni-trier.de abrufbar.

Beratung des Internationalen Graduiertenzentrums für Promovierende: Sprechstunden: Dienstag: 14-15 Uhr Mitwoch: 10-11 Uhr und nach Vereinbarung Vorherige Terminvereinbarung per E-Mail unter graduier [email protected] oder telefonisch unter 0651-201 3343. 16

Beratung deutscher Promovierender, die einen Auslandsaufenthalt planen: Agnes Schindler, M.A. Sprechzeiten: freitags vormittags, nach vorheriger Terminvereinbarung per E-Mail unter [email protected] Beratung ausländischer Promovierender: Piotr Wozniczka, M.A. Sprechzeiten: dienstags 13-15 Uhr oder nach vorheriger Terminvereinbarung per E-Mail unter [email protected] Internationales Graduiertenzentrum der Universität Trier Dr. Frank Meyer Simone Leyk, Dipl.-Des. Andrea Diederichs, Dipl.-Des., M.A. V-Gebäude, Raum V 34b Telefon: 0651-201 3343 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.graduiertenzentrum.uni-trier.de

Wichtige Termine im WS 2010/11 25. August 2010, ab 17 Uhr, Grillhütte der Universität Grillfest der Promovierenden 05. November 2010, ab 13 Uhr, HS 6 Vollversammlung der Promovierenden 03. Dezember 2010, 10-14 Uhr, C 22 Post[er] it! International Research Day

Post[er] It! International Research Day für NachwuchswissenschaftlerInnen veranstaltet am 3.12.2010, von 10-14 Uhr in Raum C 22 Das Internationale Graduiertenzentrum (IGZ) veranstaltet am 03.12.2010 eine Post[er] It!-Ausstellung. Alle DoktorandInnen der Universität Trier sind eingeladen, sich mit einem Poster für diesen International Research Day (IRD) zu bewerben. Deadline für die Einsendung der Poster ist der 08.11.2010. Der IRD bietet allen DoktorandInnen ein Forum, ihre aktuellen Dissertationsprojekte der Hochschulöffentlichkeit im Rahmen einer Posterausstellung vorzustellen. Als Vorbereitung auf die Posterausstellung bietet das IGZ einen Workshop an. In diesem wird gezeigt, nach welchen Grundsätzen ein wissenschaftliches Poster gestaltet werden 17

sollte und welche Layout-Möglichkeiten es gibt. Dadurch können Erstellung und Präsentation eines wissenschaftlichen Posters kennengelernt werden. Termine zum Workshop und dem genauen Ablaufplan des IRD können in Kürze unserer Homepage entnommen werden. Ein Posterrohling und entsprechende Gestaltungsvorgaben können ebendort heruntergeladen werden.

18

19

20

Suggest Documents