Hinweise zur Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit

= Anlage 2 zur 46. FR-Sitzung vom 23.06.2015 Hochschule Kempten Fakultät Soziales und Gesundheit 23.06.2015 Hinweise zur Anfertigung einer wissensch...
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= Anlage 2 zur 46. FR-Sitzung vom 23.06.2015

Hochschule Kempten Fakultät Soziales und Gesundheit 23.06.2015

Hinweise zur Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit

Inhaltsverzeichnis 1

Allgemeine Hinweise

3

2

Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit

3

3

2.1

Titelblatt

3

2.2

Inhaltsverzeichnis

4

2.3

Textteil

4

2.3.1

Einleitung

4

2.3.2

Hauptteil

4

2.3.3

Schluss

4

2.4

Literaturverzeichnis

5

2.5

Tabellen-, Abbildungs- und Abkürzungsverzeichnisse

5

2.6

Anhang

6

2.7

Erklärung

6

2.8

Sperrvermerk

6

Formale Gestaltung

7

3.1

Gliederung

7

3.2

Zitierweise

7

3.2.1

Kurzbeleg im Text

8

3.2.2

Langbeleg im Literaturverzeichnis

8

3.3

Formvorgaben

10

Literaturverzeichnis

12

Anhang

13

2

1

Allgemeine Hinweise

Um den Studierenden der Fakultät Soziales und Gesundheit eine Hilfestellung für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten (Studienarbeit, Bachelor- oder Masterarbeit) zu geben, hat sich das Kollegium der Fakultät auf Empfehlungen zu Aufbau, Zitierweise sowie einigen Formvorgaben verständigt. Diese ergänzen die Vorgaben der Allgemeinen Prüfungsordnung (APO), der Rahmenprüfungsordnung (RaPo), der jeweils einschlägigen Studien- und Prüfungsordnung (SPO) und des Studienamts. Es liegt in der Verantwortung der Studierenden bzw. des Studierenden, diese Vorgaben in der jeweils aktuellen Fassung zu erfüllen. Die folgenden Hinweise können nicht alle Detailfragen beantworten. Vor dem Erstellen einer schriftlichen Arbeit im Rahmen Ihres Studiums empfiehlt sich in jedem Fall die Lektüre einschlägiger Literatur zum wissenschaftlichen Arbeiten. Bei Unklarheiten bezüglich der Erstellung Ihrer Arbeit wenden Sie sich an die betreuende Dozentin oder den betreuenden Dozenten.

2

Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit

2.1

Titelblatt

Das Titelblatt ist die erste Seite der wissenschaftlichen Arbeit. Für die Bachelorbzw. Masterarbeit gibt es jeweils ein Muster des Studienamts, das Sie analog auch für Studienarbeiten verwenden können. Die Muster enthalten insbesondere folgende Angaben (Abdruck im Anhang): •

bei Bachelorarbeit/Studienarbeit: Hochschule Kempten. Hochschule für angewandte Wissenschaften



bei Masterarbeit: Hochschule Kempten. University of Applied Sciences



Studiengang



Studienarbeit/Bachelorarbeit/Masterarbeit



bei Bachelorarbeit: Studienschwerpunkte



bei Studienarbeit: Lehrveranstaltungstitel



Aufgabenstellerin/Aufgabensteller



Titel der Arbeit



bei Bachelorarbeit/Masterarbeit: Ausgabedatum des Themas, Abgabedatum der Arbeit



Verfasserin/Verfasser: Name, Anschrift, Matrikelnummer

3

2.2

Inhaltsverzeichnis

Das Inhaltsverzeichnis folgt auf das Titelblatt und enthält alle Gliederungspunkte Ihrer Arbeit mit Angabe der Seitenzahl. Alle Überschriften bzw. Gliederungspunkte müssen im Inhaltsverzeichnis und im Text vollständig und identisch sein. Das Inhaltsverzeichnis enthält neben dem Hinweis auf den Textteil auch den Verweis auf sämtliche Verzeichnisse und ggf. den Anhang. 2.3

Textteil

Der Textteil der wissenschaftlichen Arbeit umfasst Einleitung, Hauptteil und Schluss. Einleitung und Schluss bilden den Rahmen der Arbeit, während im Hauptteil die eigentliche wissenschaftliche Ausarbeitung erfolgt. 2.3.1

Einleitung

Die Einleitung sollte mindestens enthalten: •

Formulierung der Fragestellung(en) bzw. Zielsetzung der Arbeit



Nennung der verwendeten Methode und ggf. des theoretischen Bezugsrahmens



Beschreibung des Vorgehens und des Aufbaus der Arbeit

Im Allgemeinen ist es sinnvoll, vor der konkreten Formulierung der Fragestellung(en) das Thema der Arbeit zu begründen und einzugrenzen. Dabei können der eigene Bezug zum Thema, dessen Aktualität und die eigenen Erkenntnisinteressen benannt werden. Ebenso kann in der Einleitung darauf hingewiesen werden, welche Aspekte des Themas in der Arbeit nicht bearbeitet werden. 2.3.2

Hauptteil

Im Hauptteil der Arbeit erfolgt, im Allgemeinen in mehreren Kapiteln, die wissenschaftliche Bearbeitung Ihrer Fragestellung(en). Diese hängt von Art und Thema der Arbeit ab. Besprechen Sie daher den Aufbau der gesamten Gliederungsstruktur Ihrer Arbeit mit Ihrer Betreuerin oder Ihrem Betreuer. Die einzelnen Kapitel müssen logisch aufeinander aufbauen, um eine sinnvolle Argumentationslinie zu ergeben. Überleitungen zu Beginn oder am Ende eines Abschnitts können dies erleichtern. 2.3.3

Schluss

Das abschließende Kapitel beantwortet die in der Einleitung formulierte(n) Fragestellung(en). Dabei werden die wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit knapp

4

zusammengefasst. Danach kann z. B. ein Ausblick auf offene Fragen oder zukünftige für das Thema relevante Entwicklungen die Arbeit abrunden. 2.4

Literaturverzeichnis

Jede wissenschaftliche Arbeit schließt mit einem Literaturverzeichnis ab. Dieses enthält alle im Text erwähnten Literaturquellen. Für eher wirtschaftswissenschaftlich orientierte Arbeiten gilt: Das Literaturverzeichnis darf keine Quellen enthalten, die im Text nicht genannt wurden. Für eher sozialwissenschaftlich orientierte Arbeiten gilt: Das Literaturverzeichnis muss alle Quellen enthalten, mit denen gearbeitet wurde bzw. auf die im Text Bezug genommen wurde. Wenn Sie unsicher sind, an welche Konvention Sie sich halten sollen, besprechen Sie dies mit Ihrer Betreuerin oder Ihrem Betreuer. Alle verwendeten Literaturquellen (wissenschaftliche Bücher, Aufsätze aus Sammelbänden oder Fachzeitschriften, Internetquellen usw.) müssen in einem einzigen Literaturverzeichnis alphabetisch aufgeführt werden (Formvorgaben siehe Abschnitt 3.2.2). Bei Bedarf kann ein Quellenverzeichnis mit Statistiken usw. separat ausgewiesen werden. 2.5

Tabellen-, Abbildungs- und Abkürzungsverzeichnisse

Tabellen und Abbildungen werden fortlaufend in den Text integriert. Die Vorgaben zum Umfang bzw. zur Seitenzahl des Textteils der Arbeit beziehen sich jedoch auf den reinen Text ohne Berücksichtigung von Tabellen oder Abbildungen. Bei weniger umfangreichen Arbeiten ist es sinnvoll, Tabellen und Abbildungen gemeinsam unter dem Begriff „Darstellungen“ zu führen und fortlaufend zu nummerieren. Jede Darstellung muss einen aussagekräftigen Titel sowie eine Quellenangabe unter der Darstellung aufweisen. Bei selbst erstellen Tabellen oder Abbildungen empfiehlt sich die Quellenangabe „Eigene Darstellung“. Vor dem Textteil, jedoch nach dem Inhaltsverzeichnis kann ein Darstellungsverzeichnis eingefügt werden, das alle Darstellungen mit Titel und Seitenzahl aufführt. Bei umfangreicher Verwendung von Tabellen und Abbildungen können diese jeweils getrennt ausgewiesen und nummeriert werden. Die Vorgaben für Titel und Quellenangabe gelten analog. Entsprechend enthält die Arbeit dann ein Tabellenund ein Abbildungsverzeichnis. Ebenfalls vor dem Text (nach Inhalts- und Darstellungsverzeichnis) kann ein Abkürzungsverzeichnis integriert werden, sofern in der Arbeit viele Abkürzungen verwendet werden. Unabhängig davon muss jede nicht allgemein gebräuchliche Abkürzung bei der ersten Verwendung erklärt werden. 5

2.6

Anhang

Nach dem Literaturverzeichnis folgt bei Bedarf der Anhang der Arbeit. Bei empirischen Arbeiten sollten beispielsweise die Erhebungsinstrumente wie Fragebögen, Interviewleitfäden usw. sowie die erhobenen Daten, z. B. Transkriptionen von Interviews oder längere Tabellen und Statistiken, im Anhang aufgeführt werden. Bei mehreren Anhängen werden diese mit arabischen Ziffern nummeriert und jeweils mit einem Titel versehen (z. B. „Anhang 1: Interviewleitfaden“). Ob im Falle eines sehr umfangreichen Anhangs eine Bereitstellung desselben auf CD-Rom ausreichend und damit die Ergänzung in der gedruckten Ausgabe Ihrer Studien-, Bachelor- bzw. Masterarbeit entbehrlich ist, klären Sie bitte mit Ihrer Betreuerin oder Ihrem Betreuer. 2.7

Erklärung

Die Arbeit schließt eine Erklärung bzw. eidesstattliche Versicherung ab, dass diese von der Studierenden bzw. dem Studierenden selbständig angefertigt wurde. Die Erklärung ist mit einem Datum zu versehen und zu unterschreiben. Sie erscheint nicht im Inhaltsverzeichnis. Das Merkblatt des Studienamts zu Bachelorarbeiten fordert folgenden Wortlaut, der analog auch für Masterarbeiten und Studienarbeiten genutzt werden kann: Ich versichere, dass ich die vorliegende Bachelorarbeit selbständig angefertigt, nicht anderweitig für Prüfungszwecke vorgelegt, alle benutzten Quellen und Hilfsmittel angegeben, sowie wörtliche und sinngemäße Zitate als solche gekennzeichnet habe. 2.8

Sperrvermerk

Werden in einer wissenschaftlichen Arbeit vertrauliche Informationen einer Organisation verarbeitet, besteht die Möglichkeit, in der Arbeit eine Verschwiegenheitsverpflichtung als Sperrvermerk an die Hochschule weiterzuleiten. Hinweise zu entsprechenden Geheimhaltungsvereinbarungen finden sich zentral zusammengestellt für die Hochschule Kempten in einem Merkblatt. Dort wird folgendes Muster für den Sperrvermerk vorgeschlagen: Sperrvermerk Diese Bachelor-/Diplom-/Masterarbeit enthält vertrauliche Informationen. Sie darf nicht vervielfältigt oder auf elektronischem Weg verteilt werden. Einsichtnahme ist für einen Zeitraum von 3 / 5 Jahren (*) ab Abgabe nur für Prüfungszwecke gestattet. (*) Nicht zutreffendes streichen 6

Ein entsprechender Sperrvermerk ist deutlich hervorzuheben. Auf der Titelseite wird rechts unten das Wort „Sperrvermerk“ platziert, auf der der Titelseite folgenden Seite erscheint der Wortlaut des Sperrvermerks beispielsweise anhand der obigen Musterformulierung. Der Sperrvermerk wird nicht im Inhaltsverzeichnis ausgewiesen.

3 3.1

Formale Gestaltung Gliederung

Durch eine sinnvolle Gliederung wird Ihre wissenschaftliche Arbeit strukturiert, und sie erhält einen logischen Aufbau. Empfohlen wird eine durchgängige Gliederung mit arabischen Ziffern, die sowohl die Einleitung als auch das abschließende Kapitel umfasst. Literaturverzeichnis, Tabellen-, Abbildungs- und Abkürzungsverzeichnisse sowie Anhang werden nicht nummeriert. 3.2

Zitierweise

Ihre wissenschaftliche Arbeit baut auf den Erkenntnissen anderer Autorinnen und Autoren auf. Deren Gedankengut muss in Ihrer Arbeit kenntlich gemacht werden, da Sie sonst grundlegende Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens und das Urheberrecht verletzen. Ohne den Verweis auf die Urheberin/den Urheber ist Ihre Arbeit ein Plagiat und wird mit „nicht ausreichend“ bewertet. Ein entsprechender Beleg muss nicht nur bei wörtlichen Zitaten, sondern auch bei sinngemäßer Wiedergabe angeführt werden. Wörtliche Zitate beginnen und enden mit doppelten Anführungszeichen. Sie müssen originalgetreu sein, also beispielsweise Hervorhebungen oder auch Rechtschreibfehler der Autorin/des Autors übernehmen. Jede Veränderung des wörtlichen Zitats muss durch einen Hinweis in eckigen Klammern gekennzeichnet werden, beispielsweise eine Auslassung durch [ ] an Stelle der ausgelassenen Wörter oder eine Hervorhebung durch Unterstreichen, Fettdruck usw. durch den Ausdruck [Hervorhebung durch die Verfasserin/den Verfasser] am Ende des Zitats. Es gibt unterschiedliche Systematiken für die formal korrekte Zitierweise. Diese hängen unter anderem vom Fachgebiet, teilweise auch von einzelnen Veröffentlichungsorganen ab. Wichtig ist daher vor allem, dass Sie eine einheitliche Systematik verwenden und diese alle wesentlichen Informationen enthält, die für das Auffinden der Quelle notwendig sind. Für die Fakultät Soziales und Gesundheit wird die Harvard-Zitierweise empfohlen. Bei dieser Zitierweise erfolgen Kurzbelege

7

im Text, also nicht in den Fußnoten. Die entsprechenden Langbelege werden dann vollständig im Literaturverzeichnis aufgeführt. 3.2.1

Kurzbeleg im Text

Der Kurzbeleg im Text folgt dem Schema (Autor/in Jahr, Seite). •

Bei wörtlichem Zitat folgt diese Klammer auf das mit Anführungszeichen gekennzeichnete Zitat (Beispiel: Neubauer 2014, S. 28).



Bei sinngemäßen Zitaten folgt am Ende des Gedankens bzw. des Absatzes, der das Zitat enthält, die Klammer mit einem „vgl.“ (Beispiel: vgl. Kruse 2010, S. 34).



Bei bis zu zwei Autorinnen/Autoren werden beide im Kurzbeleg genannt (Beispiel: Ebster/Stalzer 2008, S. 28 ff.).



Bei mehr als zwei Autorinnen/Autoren wird der Erstautor bzw. die Erstautorin mit dem Zusatz „u. a.“ genannt (Beispiel: Zimmer u. a. 2014, S. 190 ff.). Im Langbeleg müssen dann alle Autorinnen/Autoren aufgeführt werden.



Finden sich von denselben Autorinnen/Autoren mehrere Quellen aus dem gleichen Jahr im Literaturverzeichnis, werden diese im Kurz- und im Langbeleg durch den Zusatz a, b, c,

bei der Jahreszahl unterschieden

(Beispiel: vgl. Kruse 2007a, S. 90 f.). •

Auch Texte aus dem Internet werden nach dem gleichen Schema zitiert (siehe auch Abschnitt 3.2.2). Sofern keine Seitenzahl verfügbar ist, wird diese durch den Gliederungsabschnitt ersetzt (z. B. Verweis auf Abschnitt „1.2.2“ bei einem Text mit Gliederung nach arabischen Ziffern).



Beziehen sich aufeinander folgende Textabschnitte oder wörtliche Zitate auf dieselbe Quelle, kann mit der Abkürzung „ebd.“ (ebenda) auf den direkt vorangehenden Kurzbeleg verwiesen werden (Beispiel: vgl. ebd., S. 30).



Ist im Einzelfall eine Originalquelle nicht zugänglich, ist ausnahmsweise ein Sekundärzitat zulässig. Dabei wird im Kurzbeleg (und auch im Langbeleg) auf die Quelle verwiesen, aus der zitiert wird (Beispiel: Fonck 1908, S. 137 f., zit. nach Theisen 2013, S. 160). Sowohl Originalquelle als auch Sekundärquelle müssen im Literaturverzeichnis als Langbeleg erscheinen.

3.2.2

Langbeleg im Literaturverzeichnis

Im Folgenden werden Langbelege für die wichtigsten Literaturgattungen angegeben. Wenn Sie bei anderen hier nicht genannten Quellen unsicher bezüglich der korrekten Zitierweise sind, konsultieren Sie zuerst einschlägige Literatur und wenden sich dann bei nach wie vor bestehenden Zweifeln an Ihre Dozentin oder Ihren Dozenten. Umfangreiche Hinweise zur korrekten Erstellung eines 8

Literaturverzeichnisses finden sich beispielsweise bei Theisen (vgl. Theisen 2013, S. 218 ff.). Grundsätzlich müssen Namen und Vornamen aller Autorinnen/Autoren aufgeführt werden, des weiteren Erscheinungsjahr, Titel und Untertitel, Auflage (sofern es sich nicht um die Erstauflage handelt), Erscheinungsort und Verlag sowie ggf. abweichende Herausgeberschaft, Zeitschriftentitel und – bei Aufsätzen aus Sammelbänden und Fachzeitschriften – die Seitenzahlen des Beitrags. Sind – z. B. bei einem Zeitungsartikel – keine Autorin/kein Autor oder – z. B. bei einer Internetquelle – kein Erscheinungsjahr zu ermitteln, tritt an die jeweilige Stelle die Angabe „o. V.“ (ohne Verfasser/in) bzw. „o. J.“ (ohne Jahr). •

Monographie: Name, Vorname (Jahr): Titel. Untertitel, Auflage. Ort: Verlag Beispiel: Kruse, Otto (2007): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium, 12., völlig neu bearbeitete Auflage. Frankfurt/New York: Campus Verlag Besteht bei einer Monographie eine von den Autorinnen/Autoren abweichende Herausgeberschaft, wird nach dem Untertitel der Zusatz „hrsg. von Name, Vorname, “ eingefügt.



Sammelband: Name, Vorname (Hrsg.) (Jahr): Titel. Untertitel, Auflage. Ort: Verlag Beispiel: Arnold, Ulli / Grunwald, Klaus / Maelicke, Bernd (Hrsg.) (2014): Lehrbuch der Sozialwirtschaft, 4., erweiterte Auflage. Baden-Baden: Nomos



Aufsatz in einem Sammelband: Name, Vorname (Jahr): Titel. Untertitel. In: Name, Vorname (Hrsg.): Titel. Untertitel, Auflage. Ort: Verlag, S. X - XX Beispiel: Zimmer, Annette / Paulsen, Friedrich / Hallmann, Thorsten (2014): Zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der Sozialwirtschaft. In: Arnold, Ulli / Grunwald, Klaus, Maelicke, Bernd (Hrsg.): Lehrbuch der Sozialwirtschaft, 4., erweiterte Auflage. Baden-Baden: Nomos, S. 184 - 205



Aufsatz in einer wissenschaftlichen Zeitschrift: Name, Vorname (Jahr): Titel. Untertitel. In: Zeitschrift, Band 1 (Heft), S. X - XX

1

Bzw. Jahrgang

9

Beispiel: Neubauer, Günter (2014): Die ökonomische Zukunft der Krankenhäuser in Deutschland. In: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement, 19 (1), S. 26 - 35 •

Internetquelle: Grundsätzlich wird jede Internetquelle gemäß der ihr entsprechenden o. g. Literaturgattung zitiert. Diese Angabe wird ergänzt durch die Internetadresse (URL) und das Datum des letzten Zugriffs. Beispiel: Schönberger, Christine (2014): Die Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit. Aufbau, Gestaltung, Zitierform. München, https://w3mediapool.hm.edu/mediapool/media/fk11/fk11_lokal/dokumente_73/bachelor studiengnge_1/sozialearbeit/dokumente_109/allgemeineinformationen/Stand ards_WissArbeit_FK11_2010.pdf (Zugriff am 17.06.2015) Sofern keine Autorin oder kein Autor für den zitierten Text feststellbar ist, tritt an dessen/deren Stelle die Person oder Institution, die die Website/Homepage betreibt. Ist auch diese Angabe nicht ermittelbar, wird sie durch den Seitentitel ersetzt. Beispiel: Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) (2015): Zahlen zu Arzneimitteln, http://www.kbv.de/html/425.php (Zugriff am 17.06.2015)

3.3

Formvorgaben

Das Merkblatt “Verfahren bei Abschlussarbeiten“ enthält für Bachelor- und Masterarbeiten in der Fakultät Soziales und Gesundheit Formvorgaben, die analog auf Studienarbeiten anzuwenden sind. Diese sind in Darstellung 1 zusammengefasst (vgl. Hochschule Kempten / Fakultät SG 2015, 11.). Schriftart

Arial

Schriftgrad

11

Zeilenabstand

1,5

Seitenränder

oben und unten je 2 cm, links 2,5 cm und rechts 4 cm

Darstellung 1: Formvorgaben für Studien-, Bachelor- und Masterarbeiten (Eigene Darstellung) Der Textteil der Bachelorarbeit (d. h. Einleitung, Hauptteil und Schluss) soll 35 DINA4-Seiten nicht unter- und 45 DIN-A4-Seiten nicht überschreiten. Der Textteil der Masterarbeit (d. h. Einleitung, Hauptteil und Schluss) soll 60 DIN-A4-Seiten nicht unter- und 70 DIN-A4-Seiten nicht überschreiten. Der Umfang einer Studienarbeit wird von der jeweiligen Dozentin oder dem jeweiligen Dozenten festgelegt. 10

Die Seitennummerierung erfolgt mit arabischen Ziffern. Sie beginnt mit dem Titelblatt, auf dem die Seitenzahl jedoch nicht erscheint. Die Seitenzahl erscheint damit erstmals auf der Seite des Inhaltsverzeichnisses. Alle weiteren Seiten der Arbeit einschließlich Anhang und eidesstattlicher Versicherung werden fortlaufend nummeriert.

11

Literaturverzeichnis Hochschule Kempten (o. J.): Geheimhaltungsvereinbarungen bei Bachelor-, Diplomund Masterarbeiten. Kempten, http://www.hochschule-kempten.de/fileadmin/fhkempten/HL/Hochschulrecht/Sonstiges/100202_Im_Internet_eingestellte_Version.p df (Zugriff am 17.06.2015) Hochschule Kempten / Fakultät SG (2015): Verfahren bei Abschlussarbeiten. Kempten Theisen, Manuel René (2013): Wissenschaftliches Arbeiten, 16., vollständig überarbeitete Auflage. München: Vahlen

12

Anhang Muster: Titelblatt für Bachelorarbeiten

Muster

HOCHSCHULE KEMPTEN Hochschule für angewandte Wissenschaften

Studiengang:

Studienschwerpunkte:

Bachelorarbeit gemäß Paragraph 14 der Allgemeinen Prüfungsordnung der Hochschule Kempten vom 17. November 2014 in der jeweils gültigen Fassung.

Aufgabensteller:

„Thema“ Thema erhalten am: Bachelorarbeit abgegeben am: Verfasser: „Name, Anschrift, Matrikelnummer“

13

Muster: Titelblatt für Masterarbeiten

H OCHSCHULE K EMPTEN U NI VERSI TY OF A PPLI ED S CI ENCES

M ASTERARBEIT

PARAGRAPH 13 DER ALLGEMEINEN PRÜFUNGSORDNUNG DER HOCHSCHULE KEMPTEN VOM 04. OKTOBER 2013 IN DER JEWEILS GÜLTIGEN FASSUNG

GEMÄß

STUDIENGANG:

LOGISTIK (MASTER OF ARTS)

AUFGABENSTELLER:

PROF. DR. …

THEMA

MASTERARBEIT ANGEMELDET:

DATUM

MASTERARBEIT ABGEGEBEN:

DATUM

VERFASSER:

NAME ADRESSE TEL. E-MAIL

MATRIKELNUMMER: 14

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