Herzlich willkommen zu unserer Personalversammlung

Herzlich willkommen zu unserer Personalversammlung TAGESORDNUNG: 1. Pflege und Mutterschutz 2. Rentenänderungen (Flexirente) 3. Personalentwick...
Author: Hajo Althaus
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Herzlich willkommen zu unserer Personalversammlung

TAGESORDNUNG: 1.

Pflege und Mutterschutz

2.

Rentenänderungen (Flexirente)

3.

Personalentwicklung: •

Jahresgespräche



Team-Events im Hochschulsport (Gemeinschaftsprojekt von PRD und ZEH)

1.

BGBM

2.

Vorstellung kollegiale Suchtberater und Informationen zur kollegialen Sozialberatung

3.

Verschiedenes: •

Newsletter



Familienservice

Den Beschäftigten ist die Teilnahme an der Personalversammlung zu ermöglichen: gemäß § 48 PersVG ist Dienstbefreiung zu erteilen

Mutterschutz Barbara Drewes vom Personalrat Dahlem

Bildquelle: pixabay

Mutterschutzgesetz (MuSchG) Gesetz zum Schutz von Müttern bei der Arbeit, in der Ausbildung und im Studium

Was gilt seit dem 01. Januar 2018?

Ziele des Gesetzes: •

Schutz der Gesundheit der Frau und ihres Kindes



Beschäftigung ohne Gefährdung und Benachteiligung

Geltungsbereich: •

Frauen in einer Beschäftigung, in betrieblicher Berufsausbildung, Praktikantinnen, Schülerinnen und Studentinnen

Gestaltung der Arbeitsbedingungen •

Unverantwortbare Gefährdung – Definition



Gefahrengeneigte Alleinarbeit – Definition

Schutzfristen vor und nach der Entbindung Freistellung für Untersuchungen und zum Stillen

Arbeitsschutzmaßnahmen und Beschäftigungsverbote:  § 10 => Beurteilung der Arbeitsbedingungen - Schutzmaßnahmen  § 13 => Rangfolge der Schutzmaßnahmen  § 3 => Schutzfristen vor und nach der Entbindung (+ § 24)  § 16 => Ärztliches Beschäftigungsverbot (+ § 24)  § 4 => Verbot der Mehrarbeit; Ruhezeit  § 5 => Verbot der Nachtarbeit  § 6 => Verbot der Sonn- und Feiertagsarbeit  § 7 => Freistellung für Untersuchungen und zum Stillen (+ § 23)  § 17 => Kündigungsverbot  § 15 => Mitteilungen und Nachweise der schwangeren und stillenden Frauen Ausführliche Präsentation zum Thema Mutterschutz finden Sie unter: https://www.fu-berlin.de/sites/prdahlem/stichworte_a-z/index.html#faq_mutterschutz

Pflege Barbara Drewes vom Personalrat Dahlem und Daniel Hippich vom Familienservice

Bildquelle: pixabay

Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf Gesetz über die Pflegezeit - PflegeZG Familienpflegezeitgesetz - FPfZG

Ziel des Gesetzes

Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und familiärer Pflege

Unabdingbarkeit => von den Vorschriften des Gesetzes kann nicht zuungunsten der Beschäftigten abgewichen werden!

Definitionen im Pflegezeitgesetz Für wen gilt das Gesetz? Für Beschäftigte, nämlich • Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer • die zu ihrer Berufsbildung (= Aus- und Fortbildung sowie Umschulung) Beschäftigten Wen darf man pflegen? Nahe Angehörige: 1. Großeltern, Eltern, Schwiegereltern, Stiefeltern 2. Ehegatten, Lebenspartner, Partner einer eheähnlichen oder lebenspartnerschaftsähnlichen Gemeinschaft, 3. Geschwister und deren Ehegatten oder Lebenspartner, Geschwister der Ehegatten oder Lebenspartner, 4. Eigene Kinder, Adoptiv- oder Pflegekinder oder die des Ehegatten oder Lebenspartners sowie Schwiegersohn /- tochter und Enkelkinder. Nicht aber Tante / Onkel oder Nichte / Neffe!

Formen der Pflege 1. Kurzzeitige Arbeitsverhinderung: bis zu 10 Tage 2. Pflegezeit: Vollständige oder teilweise Freistellung für max. 6 Monate 3. Familienpflegezeit: Teilweise Freistellung von der Arbeitsleistung für max. 24 Monate Mindestarbeitszeit: wöchentlich 15 Stunden im Jahresdurchschnitt  

Gesamtdauer => Pflegezeit + Familienpflegezeit dürfen gemeinsam 24 Monate je pflegebedürftigem nahen Angehörigen nicht überschreiten. Nachweis der Pflegebedürftigkeit des nahen Angehörigen erforderlich durch • Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung (1) oder • einer Bescheinigung der Pflegekasse oder des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (2,3)



Wichtig: eindeutige Festlegung in der Ankündigung, ob Pflegezeit oder Familienpflegezeit in Anspruch genommen werden soll!

Pflegezeit und Familienpflegezeit Finanzierungsmöglichkeit  zinsloses Darlehen, gezahlt in monatlichen Raten  Beantragung beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)  deckt grundsätzlich die Hälfte des durch die Arbeitszeitreduzierung fehlenden Nettogehalts ab, Formulierung der Berechnungsgrundlage im Gesetz für den Laien aber unverständlich https://www.wege-zur-pflege.de/familienpflegezeit.html

 auch einen niedrigerer Darlehensbetrag kann in Anspruch genommen werden, wobei die monatliche Rate mindestens 50 Euro betragen muss  Rückzahlung des Darlehens in Raten nach Beendigung der (Familien-)Pflegezeit  In Härtefällen kann das BAFzA die Rückzahlung des Darlehens auf Antrag stunden => Hinausschiebung der Fälligkeit

Familienservice www.fu-berlin.de/familie

www.fu-berlin.de/familie

Fokus Pflege

Notfallmappe

Online Pflegekurse

Pflegeeinrichtungen

Pflegesprechstunde Der nächste Termin findet am 11. Juli 2018, 9 - 12 Uhr statt. Dual Career & Family Service Rudeloffweg 25/27 Raum 017 14195 Berlin

Weiterbildungen

Kontakt

Rentenänderungen(Flexirente) Dirk Otremba von der Deutschen Rentenversicherung

Bildquelle: pixabay

Jahresgespräche Sandra Kosanke vom Personalrat Dahlem

Christian Mundhenk, Zentraleinrichtung Hochschulsport Gilda A. Langkau, Personalrat Dahlem

Team-Events im Hochschulsport Gemeinsame Sache(n) machen

Gemeinsame Sache(n) machen

Ziele     

Zusammenhalt verbessern Kommunikation fördern Motivation erhöhen Identifikation stärken Konflikte entschärfen

1. Teamevents & Gruppenaktivitäten Grundlage: Rundschreiben der Kanzlerin (November 2016)    

Beratung und Auswahl geeigneter Sportarten durch die Zentraleinrichtung Hochschulsport und den Personalrat Dahlem ausschließlich für FU-Beschäftigte geselliger Abschluss möglich Verknüpfung von sportlichen Aktivitäten mit Teambesprechungen, Sitzungen oder Meetings

Mögliche Ziele: Erhöhung der Motivation und Identifikation, Verbesserung der Kommunikation untereinander, Förderung der sozialen Kompetenzen und Verbesserung der Beziehung zwischen Teammitgliedern, „Einschwören“ auf neue Vorhaben/Projekte, Integration neuer MitarbeiterInnen, “Belohnung“ für besondere Leistungen

Ideen für Aktivitäten Paddeln, Rudern, Segeln, Bogenschießen, Klettern, Tanzen, kleine Spiele, CrossBoccia, Rollstuhlbasketball, Tischtennis-Rundlauf-Turnier, etc.

Anmerkungen    

Keine Full-Service-Agentur Kostenbeteiligung Gruppengröße: ca. 5 bis 30 Personen Highlight: Wassersportzentrum

 Bei Interesse bitte mit folgenden Angaben Kontakt aufnehmen:    

Grund/Motivation für die Aktivität ungefähre Personenanzahl Gewünschte Sportart(en) Zeitlicher Rahmen (Dauer)

 Erwünschter Zeitraum bzw. konkreter Termin (Monat, Wochentag etc.)  Achtung: begrenzte Kapazitäten!

2. Unterstützung bei Konfliktfällen und Problemen  Team bzw. Kleingruppe mit bestehenden Konflikten oder Problemen  Empfehlung/Vorschlag durch Personalrat Dahlem oder andere organisatorische Einheiten  Auswahl der Aktivität nach Abstimmung zwischen Personalrat Dahlem und Zentraleinrichtung Hochschulsport  Unterstützung der Konflikt-/Problemlösung  Durchführung von sportlichen Aktivitäten mit konkreter Zielstellung

Lösung von Konfliktfällen Mögliche Ziele:  Verbesserung der Beziehung zwischen den Konfliktparteien  Stärkung des Selbstwertgefühls  Wahrnehmung von Stärken und Schwächen des Gegenübers  Begegnung auf einer „anderen Ebene“ Potentielle Aktivitäten:  Klettern, Bogenschießen, Fechten, Paddeln, Segeln, Hochseilgarten, Kampfsport, Reiten, etc.

AnsprechpartnerInnen Zentraleinrichtung Hochschulsport Christian Mundhenk Mail: [email protected] Telefon: 030-838-59334 Personalrat Dahlem Gilda A. Langkau Mail: [email protected] Telefon: 030-838-52754

Noch Fragen?

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Aktive Pause

Bildquelle: pixabay

BGBM Christian Malsch vom Personalrat Dahlem und Dominik Röpert vom Personalrat ZE BGBM

Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Kollegiale Sozialberatung Stand der Dinge Gilda A. Langkau vom Personalrat Dahlem

Bildquelle: pixabay

Kollegiale Suchtberater stellen sich vor

Verschiedenes: Newsletter Gilda A. Langkau vom Personalrat Dahlem

Verschiedenes: Familienservice stellt sich vor Daniel Hippich

Familienservice www.fu-berlin.de/familie

www.fu-berlin.de/familie

Beruf mit Kind

Notbetreuung

Kitas & Schulen

www.mokis.berlin

Weiterbildungen

KidsCamp 2018

Kontakt

Die neue DSGVO Dietmar Dräger IT-Sicherheitsbeauftragter der Freien Universität

Organisationsstruktur (Fokus: Verfahren)

Holger Sterzenbach von Ver.di Bessere Eingruppierungsmöglichkeiten für Beschäftigte in Bibliotheken und Archiven an der FU Berlin

Matthias Jähne von der GEW Referent im Vorstandsbereich Hochschulen und Lehrer/innenbildung

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!