Haustechnik Technischer Gesamtkatalog
Auszug Heizen und Kühlen mit Uponor Uponor Klettsystem: höchste Flexibilität bei Raumgestaltung und Verlegung – abrollen, auflegen, fertig
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Klettsystem Systembeschreibung •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 104 Fußbodenaufbauten ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 106 Auslegungsdaten ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 108 Montage ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 113
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Heizen und Kühlen mit Uponor Uponor Systemlösungen zum Heizen und Kühlen > Fußbodenheizung/-kühlung > Fußbodensysteme für den Neubau > Klettsystem
Klettsystem Systembeschreibung Einzigartige Befestigungstechnik Uponor bietet mit dem Klettsystem ein völlig neuartiges Befestigungssystem für Fußbodenheizungsrohre an. Die nach DIN 4726 sauerstoffdichten Fußbodenheizungsrohre sind ab Werk spiralförmig mit einem Klettband (Hakenband) umwickelt. Auf die System-Dämmplatte, die auch wahlweise als Tackerplatte verwendet werden kann, ist die passende Haftfolie vollflächig aufkaschiert. Die Rohre werden wie gewohnt abgerollt und einfach auf die kaschierte Dämmplatte im berechneten Abstand aufgedrückt. Das Klettband der Rohre verzahnt sich in die Haftfolie der Dämmplatte und fixiert die Rohre. Klettband und Haftfolie sind für höchste Haltekraft optimal aufeinander abgestimmt.
Mikroverzahnung für maximale Haltekraft
Einfache, flexible Anpassung an individuelle Raumgeometrien
Gut aufgelegt – Optimale und normgerechte Rohrlage durch innovative Klettverbindung
Ihr Plus
7F 235 -F Klett 14x2
7 F 236 -F Klett 17x2
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Einzigartiges, schnelles System Einfache Verlegung ohne Spezialwerkzeuge Ein-Mann-Verlegung möglich Nachträgliche Lagekorrektur der verlegten Rohre leicht möglich Praxisgerechte Systemplattendicken für die jeweilige Dämmanforderung Als Dämmrollen schnell zu verlegen
Keine Beschädigung der Dämmung und Dämmschichtabdichtung bei der Rohrverlegung Flexible Rohrverlegung für jede Raumgeometrie Klett-Rohr in zwei Dimensionen (14 x 2 mm und 17 x 2 mm) Durch große Anzahl Haftpunkte liegen die Rohre in einer Ebene, ohne Höhenabweichungen
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Heizen und Kühlen mit Uponor Uponor Systemlösungen zum Heizen und Kühlen > Fußbodenheizung/-kühlung > Fußbodensysteme für den Neubau > Klettsystem
Konsequent in der Praxis Als Orientierungshilfe bei der Verlegung dient das aufgedruckte Verlegeraster. Das Uponor Klettsystem lässt sich schnell und einfach verlegen. Das Heizrohr wird entweder von Hand oder mit der praktischen fahrbaren Uponor Rohrhaspel abgerollt und auf die verlegten Dämmplatten aufgelegt. Spezielle Verlege- oder Befestigungswerkzeuge werden nicht benötigt. Ein weiterer Vorteil des Systems: Die Heizrohre des Klettsystems können mit den StandardSystemkomponenten des Uponor Sortiments kombiniert werden. Hierbei wird für die Verteileranschlüsse und Fittingmontage das Klettband am Rohrende partiell entfernt.
Baustellengerecht – optimale Haftung auch auf verschmutzten Dämmplatten
So lässt sich Fußbodenheizung spielend verlegen – mit dem Uponor Klettsystem
Nur zwei Komponenten machen die Flächenverlegung komplett
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Heizen und Kühlen mit Uponor Uponor Systemlösungen zum Heizen und Kühlen > Fußbodenheizung/-kühlung > Fußbodensysteme für den Neubau > Klettsystem
Fußbodenaufbauten Fußbodenaufbau Uponor Klettsystem 35-3 Durch die Kombination der Dämmungen erfüllen die nachfolgenden Aufbauten die europäischen Mindest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 5) und die Referenzwerte gemäß EnEV 2009 für Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Zusätzliche Planungshinweise für hiervon abweichende spezielle
Dämmanforderungen für Nichtwohngebäude sind im Kapitel „Wärmedämmanforderungen für Flächenheizungen“ beschrieben.
Sollte ein höherer baulicher Wärmeschutz insbesondere bei Bauteilen erreicht werden, die von den Vorgaben der EnEV 2009 betroffen sind, ist die bauvorhabenbezogene Ausführungsplanung für die Montage der Wärmedämmung maßgebend.
Hinsichtlich des Schallschutznachweises nach DIN 4109 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Trittschalldämmung (DES) zu berücksichtigen.
2,0 kN/m2
Wärmeschutzanforderungen
Dämmkombination
VM 1) DIN 4109
h [mm]
Wärmeleitwiderstand Dämmung R [m2 K/W]
KP/KR 35-3 = 35
0,778
Dämmschichtdicke
2,0 kN/m2
Aufbauhöhe A3) CAF4)
VM [dB]
Aufbauhöhe A3) CT+VD 450/ VD 550N N ≥ 45 mm [mm]
29
≥ 94 (97)
≥ 84 (87)
≥ 174 (177)
≥ 164 (167)
≥ 159 (162)
≥ 149 (152)
N ≥ 35 mm [mm]
Decken gegen beheizte Räume
EN 1264-4
NN 14(17) h
A
= 35
Bodenplatten2), Decken gegen unbeheizte Räume in Wohn- und Nichtwohngebäuden
Referenzwert nach EnEV U = 0,35 W/m2K
N 14(17)
KP/KR 30-3 A
29
+ EPS-DEO 85
h
2,792 = 30
= 85 = 115
Geschossdecken gegen Außenluft in Wohn- und Nichtwohngebäuden (ϑi ≥ 19 °C)
Referenzwert nach EnEV U = 0,28 W/m2K
N 14(17)
CT = Zementestrich CAF = Anhydrit-Fließestrich N = Mindest-Estrichdicke Td = Auslegungsaußentemperatur VM = Trittschallverbesserungsmaß
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KP/KR 30-3 A
h
2)
29
+ PUR 70
1)
3,467 = 30
= 70 = 100
Flächenbezogene Estrichmasse ≥ 70 kg/m2. Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195 inkl. zusätzlicher Konstruktionshöhe beachten. Grundwasserspiegel ≥ 5 m
3)
4) 5)
Maßtoleranzen gemäß DIN 18202 Ausg. 04/97 Tab. 2 und 3 beachten. Estrichdicke herstellerabhängig bzw. DIN EN 15377
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Heizen und Kühlen mit Uponor Uponor Systemlösungen zum Heizen und Kühlen > Fußbodenheizung/-kühlung > Fußbodensysteme für den Neubau > Klettsystem
Fußbodenaufbau Uponor Klettsystem 30-2
Dämmanforderungen für Nichtwohngebäude sind im Kapitel „Wärmedämmanforderungen für Flächenheizungen“ beschrieben.
Durch die Kombination der Dämmungen erfüllen die nachfolgenden Aufbauten die europäischen Mindest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 5) und die Referenzwerte gemäß EnEV 2009 für Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Zusätzliche Planungshinweise für hiervon abweichende spezielle
Wärmeschutzanforderungen
Sollte ein höherer baulicher Wärmeschutz insbesondere bei Bauteilen erreicht werden, die von den Vorgaben der EnEV 2009 betroffen sind, ist die bauvorhabenbezogene Ausführungsplanung für die Montage der Wärmedämmung maßgebend.
Hinsichtlich des Schallschutznachweises nach DIN 4109 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Trittschalldämmung (DES) zu berücksichtigen.
Dämmkombination
Dämmschichtdicke
h [mm]
Die geringere Zementestrichdicke bzw. höhere Nutzlast setzt zwingend die Verwendung der vorgegebenen Uponor Dämmstoffe und Uponor Estrichkomponenten sowie eine Zementqualität entsprechend Portland CEM I 32,5 voraus.
2,0 kN/m2
5 kN/m2
VM [dB]
Aufbauhöhe A3) CT+ CAF4) VD 450/ VD 550N N ≥ 30 mm N ≥ 35 mm [mm] [mm]
Aufbauhöhe A3) CT+ CAF4) VD 450/ VD 550N N ≥ 45 mm N ≥ 65 mm [mm] [mm]
28
≥ 74 (77)
≥ 89 (92)
Wärmeleitwiderstand Dämmung Rλ, ins [m2 K/W]
VM 1) DIN 4109
0,75
Decken gegen beheizte Räume
EN 1264-4
NN 14(17) h
KP/KR 30-2
≥ 79 (82)
≥ 109 (112)
= 30
A
= 30
Bodenplatten2), Decken gegen unbeheizte Räume in Wohn- und Nichtwohngebäuden
Referenzwert nach EnEV U = 0,35 W/m2K
N 14(17)
KP/KR 30-2 + PUR 52
A
h
2,83
28
≥ 126 (129) ≥ 131 (134) ≥ 141 (144) ≥ 161 (164)
= 30 = 52 = 82
Geschossdecken gegen Außenluft in Wohn- und Nichtwohngebäuden (ϑi ≥ 19 °C)
Referenzwert nach EnEV U = 0,28 W/m2K
N 14(17)
CT = Zementestrich CAF = Anhydrit-Fließestrich N = Mindest-Estrichdicke Td = Auslegungsaußentemperatur VM = Trittschallverbesserungsmaß
KP/KR 30-2 + PUR 70
A
h
1) 2)
3,55
28
≥ 144 (147) ≥ 149 (152) ≥ 159 (162) ≥ 179 (182)
= 30 = 70 = 100
Flächenbezogene Estrichmasse ≥ 70 kg/m2. Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195 inkl. zusätzlicher Konstruktionshöhe beachten. Grundwasserspiegel ≥ 5 m
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3)
4) 5)
Maßtoleranzen gemäß DIN 18202 Ausg. 04/97 Tab. 2 und 3 beachten. Estrichdicke herstellerabhängig bzw. DIN EN 15377
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Heizen und Kühlen mit Uponor Uponor Systemlösungen zum Heizen und Kühlen > Fußbodenheizung/-kühlung > Fußbodensysteme für den Neubau > Klettsystem
Auslegungsdaten Uponor Klett Auslegungstabellen (Heizfall) Die nachfolgenden Auslegungstabellen ermöglichen eine schnelle pauschale Ermittlung des Verlegeabstandes und der max. Heizkreisgröße, ersetzen jedoch keine ausführliche Planung und Berechnung.
Uponor Klett Auslegungstabellen für Lastverteilschicht Zementestrich: Nenndicke 45 mm, Wärmeleitfähigkeit 1,2 W/m²
14 x 2
Auslegungstabelle, ϑi = 20 °C , Rλ,B = 0,15 m2K/W
ϑF,m [°C]
qdes [W/m2]
ϑV,des = 55,5 °C1) Vz [cm] AFmax. [m2]
ϑV,des = 50 °C Vz [cm]
AFmax. [m2]
ϑV,des = 45 °C Vz [cm]
AFmax. [m2]
29 28,6 28,2 27,8 27,3 26,9 26,5 26,1 25,7 25,2 24,8 24,4 ≤ 23,9
100 95 90 85 80 75 70 65 60 55 50 45 ≤ 40
10 10 10 15 15 20 25 25 30 30 30 30 30
10 10 10 15 20 25 25 30 30 30
5 7,5 10,5 11,5 12,5 13 18,5 22 28,5 35
10 10 15 15 20 25 30
5,5 9 10 14 17 19,5 24,5
5 7,5 10 10 13 13,5 14 19 20,5 26,5 32 38 42
Auslegungstabelle, für Bäder ϑi = 24 °C , Rλ,B = 0,02 m2K/W
ϑF,m [°C]
qdes [W/m2]
ϑV,des = 55,5 °C1) Vz [cm] AFmax. [m2]
ϑV,des = 50 °C Vz [cm]
AFmax. [m2]
ϑV,des = 45 °C Vz [cm]
AFmax. [m2]
33 32,6 32,2 31,8 31,3 30,9 30,5 ≤ 30,1
100 95 90 85 80 75 70 ≤ 65
10 10 10 10 10 10 10 10
10 10 10 10 10 10 10 10
11,5 12,5 14 14 14 14 14 14
10 10 10 10 10 10 10 10
6 7,5 8,5 10 11,5 13 14 14
14 14 14 14 14 14 14 14
Die Angaben in diesen Auslegungstabellen basieren auf folgenden Eckdaten: Rλ,ins = 0,75 m2K/W, ϑu = 20 °C, Betondecke 130 mm, Spreizung = 3-30 K, max. Heizkreislänge = 150 m max. Druckverlust pro Heizkreis inkl. 2 x 5 m Anbindungsleitung Δp max = 250 mbar Bei anderen Vorlauftemperaturen, Wärmeleitwiderständen oder Eckdaten bitte Auslegungsdiagramme benutzen. 1) Bei ϑV,des > 55,5 °C wird die Grenzwärmestromdichte und damit die max. Fußbodenoberflächentemperatur von 29 °C bzw. für die Auslegungstabelle Bäder 33 °C überschritten.
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Heizen und Kühlen mit Uponor Uponor Systemlösungen zum Heizen und Kühlen > Fußbodenheizung/-kühlung > Fußbodensysteme für den Neubau > Klettsystem
Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Uponor Klettsystem 14 x 2 mm Klett Rohr mit Lastverteilschicht Zementestrich
45 mm
14 x 2
(sü = 45 mm mit λü = 1,2 W/mK)
14
K
K
30
35
Grenzkurve Randzone Vz 10 2)
40 K
180 15
160
13
25 140
8 7
6 5
20
K
Grenzkurve Aufenthaltszo
100
ne Vz 101)
Vz 15
Vz 20
Vz 25
80
Vz 30
Δϑ H
=ϑ
–ϑ H
15
i=
K 80
10 K
60
60
8K 4
40
40
6K
3
ϑC = 4 K ΔϑC = ϑi –
20
2
20
1 0
0
0 z3
V
Wärmeleitwiderstand R,B in [m2 K/W]
0,05
5 z2
20 Vz
5 z1
z 10
V
Heizen
0,10
0,15
Kühlen
Vz
25
V
0 z2
V
5
Vz 1
Vz cm 10 15 20 25 30
0
Vz 10
qH W/m2 98 95 91 85 79
10
8
6
4
2
Fußbodenuntertemperatur (ϑi – ϑF, m) [K]
9
120
Spezifische Kühlleistung qC [W/m2]
10
Spezifische Wärmeleistung qH [W/m2]
Fußbodenübertemperatur (ϑF, m – ϑi) [K]
12
11
K
0
ΔϑH,N K 15,9 18,2 20,4 22,0 23,6 0
V
Vz cm 10 15 20 25
qC W/m2 34,6 30,0 27,0 24,0
ΔϑC,N K 8 8 8 8
0,05
0,10
0,15 1)
Grenzkurve gilt für ϑi20 °C und ϑF, max 29 °C sowie für ϑi 24 °C und ϑF, max 33 °C 2) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max35 °C Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑV, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen. ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand. Bei Kühlung ist die Vorlauftemperatur über der Taupunkttemperatur zu regeln, ein Feuchtefühler ist einzuplanen.
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Heizen und Kühlen mit Uponor Uponor Systemlösungen zum Heizen und Kühlen > Fußbodenheizung/-kühlung > Fußbodensysteme für den Neubau > Klettsystem
Uponor Klett Auslegungstabellen für Lastverteilschicht Zementestrich: Nenndicke 45 mm, Wärmeleitfähigkeit 1,2 W/m²
17 x 2
Auslegungstabelle, ϑi = 20 °C , Rλ,B = 0,15 m2K/W
ϑF,m [°C]
qdes [W/m2]
ϑV,des = 54,9 °C1) Vz [cm] AFmax. [m2]
ϑV,des = 50 °C Vz [cm]
AFmax. [m2]
ϑV,des = 45 °C Vz [cm]
AFmax. [m2]
29 28,6 28,2 27,8 27,3 26,9 26,5 26,1 25,7 25,2 24,8 24,4 ≤ 23,9
100 95 90 85 80 75 70 65 60 55 50 45 ≤ 40
10 10 15 15 20 20 25 25 30 30 30 30 30
10 10 15 20 20 25 25 30 30 30
10 14 15,5 16 23,5 27,5 35 39,5 42 42
10 10 15 20 20 25 30
11 14 19 22 28 35 40,5
ϑV,des = 50 °C Vz [cm]
AFmax. [m2]
ϑV,des = 45 °C Vz [cm]
AFmax. [m2]
10 10 10 10 10 10 10 10
14 14 14 14 14 14 14 14
10 10 10 10 10 10 10 10
12 14 14 14 14 14 14 14
9 13 12,5 17,5 18 21 27 35 36 42 42 42 42
Auslegungstabelle, für Bäder ϑi = 24 °C , Rλ,B = 0,02 m2K/W
ϑF,m [°C]
qdes [W/m ]
ϑV,des = 54,9 °C1) Vz [cm] AFmax. [m2]
33 32,6 32,2 31,8 31,3 30,9 30,5 ≤ 30,1
100 95 90 85 80 75 70 ≤ 65
10 10 10 10 10 10 10 10
2
14 14 14 14 14 14 14 14
Die Angaben in diesen Auslegungstabellen basieren auf folgenden Eckdaten: Rλ,ins = 0,75 m2K/W, ϑu = 20 °C, Betondecke 130 mm, Spreizung = 3-30 K, max. Heizkreislänge = 150 m max. Druckverlust pro Heizkreis inkl. 2 x 5 m Anbindungsleitung Δp max = 250 mbar Bei anderen Vorlauftemperaturen, Wärmeleitwiderständen oder Eckdaten bitte Auslegungsdiagramme benutzen. 1) Bei ϑV,des > 54,9 °C wird die Grenzwärmestromdichte und damit die max. Fußbodenoberflächentemperatur von 29 °C bzw. für die Auslegungstabelle Bäder 33 °C überschritten.
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Heizen und Kühlen mit Uponor Uponor Systemlösungen zum Heizen und Kühlen > Fußbodenheizung/-kühlung > Fußbodensysteme für den Neubau > Klettsystem
Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Uponor Klettsystem 17 x 2 mm Klett Rohr mit Lastverteilschicht Zementestrich
45 mm
17 x 2
(sü = 45 mm mit λü = 1,2 W/mK) 180
14
K
40 K
Grenzkurve Randzone Vz 102)
30
35
15
K
160
13
25 140
8 7
6 5
20
K
Grenzkurve Aufenthaltszo
ne Vz 101)
100
Vz 15 Vz 20
Vz 25
80
Vz 30
Δϑ H
=ϑ
–ϑ H
i=
15
K 80
10 K
60
60
8K 4
40
40
6K
3
ϑC = 4 K ΔϑC = ϑi –
20
2
20
1 0
0
0 z3
V
Wärmeleitwiderstand R,B in [m2 K/W]
0,05
5
2 Vz
0
Vz 2
Heizen
0,10
Vz 15
Vz cm 10 15 20 25 30
Vz 10
qH W/m2 98 95 90 84 78
0
10
8
6
4
2
Fußbodenuntertemperatur (ϑi – ϑF, m) [K]
9
120
Spezifische Kühlleistung qC [W/m2]
10
Spezifische Wärmeleistung qH [W/m2]
Fußbodenübertemperatur (ϑF, m – ϑi) [K]
12
11
K
0
ΔϑH,N K 15,1 16,9 18,6 19,8 21,4
0,15
0
25 20 z 15 z 10 V V Vz Vz
Kühlen
Vz cm 10 15 20 25
qC W/m2 36,0 32,1 28,7 25,7
ΔϑC,N K 8 8 8 8
0,05
0,10
0,15 1)
Grenzkurve gilt für ϑi20 °C und ϑF, max 29 °C sowie für ϑi 24 °C und ϑF, max 33 °C 2) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max35 °C Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑV, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen. ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand. Bei Kühlung ist die Vorlauftemperatur über der Taupunkttemperatur zu regeln, ein Feuchtefühler ist einzuplanen.
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Heizen und Kühlen mit Uponor Uponor Systemlösungen zum Heizen und Kühlen > Fußbodenheizung/-kühlung > Fußbodensysteme für den Neubau > Klettsystem
400
Druckverlustdiagramm
300
mm
1
mm
5m
30
/s
1 s m/
20
s
0,1
m/
40
s
s m/
0,2
50
m/
1
60
0,3
2 4x
80
0,4
100
0,5
2 7x
0,
. Massenstrom m in [kg/h]
200
s m/ s 0,6 m/
Das Druckgefälle im Uponor Klett Rohr wird anhand des Diagramms ermittelt.
Medium: Wasser 10 0,1 0,01
0,2 0,02
0,3 0,03
0,5 0,05
1 0,1
2 0,2
Druckgefälle R
112
3 0,3
4 5 6 7 8 9 0,4 0,5
[mbar/m] [kPa/m]
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Heizen und Kühlen mit Uponor Uponor Systemlösungen zum Heizen und Kühlen > Fußbodenheizung/-kühlung > Fußbodensysteme für den Neubau > Klettsystem
Montage Allgemein Die nachfolgende Kurzanleitung gibt die Montage des Uponor Klett Systems nur auszugsweise wieder. Bitte beachten Sie zusätzlich die umfangreichen Montageanleitungen, die unseren Produkten beigepackt sind und außerdem unter www.uponor.de herunter geladen werden können. Platten- und Rohrverlegung 1
2
Uponor Randdämmstreifen mit Klebestreifen an allen aufsteigenden Bauteilen aufstellen
3
Uponor Klett-Roll- oder Faltplatte auf besenreinem Untergrund oder Zusatzdämmung auslegen
4
Plattenstöße mit dem Uponor Klebeband lückenlos abkleben
Folienschürze der Uponor Randdämmstreifens lückenlos und ohne Hohlräume auf die Klett-Platten aufkleben
5
2x
T
T
r ≥ 5 x d Uponor Klett Rohre im berechneten Abstand auf die Klett-Platten aufdrücken, dabei Mindesbiegeradius nicht unterschreiten.
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Verschraubung 1
1 2
Rohr mit Rohrcutter oder Rohrschneider winkelrecht ablängen. Die Schnittkanten müssen gerade und gratfrei sein.
Klettband am Rohrende auf eine Länge von mind. 4 cm vom Rohr lösen und abschneiden.
2 min. 4 cm
3
Zuächst die Überwurfmutter, danach den Klemmring auf das Rohrende aufschieben.
4
Rohreinsatz (Stützhülsen) per Hand bis zum Anschlag in das Rohr eindrücken. Sollte die Handkraft nicht ausreichen, ist der Einsatz eines Kunststoffhammers möglich.
5
Rohr am Verteiler ansetzen und die Mutter per Hand anziehen. Anschließend die Mutter mit einem Schlüssel anziehen, bis der Anzugsmoment spürbar steigt. Achtung Bei Klemmringverschraubungen müssen immer Rohreinsätze (Stützhülsen) verwendet werden. Sollte die Verschraubung gelöst werden, muss ein neuer Klemmring verwendet werden. Der Einsatz eines gebrauchten Klemmrings ist nicht zulässig.
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Uponor bietet seinen Kunden Qualität, aktuellstes Know-how, Service und eine langfristig angelegte Partnerschaft. Als eines der führenden Unternehmen im Bereich der Haus- und Versorgungstechnik sind wir für Lösungen bekannt, die Lebenswelten zum Wohlfühlen schaffen. Unsere Philosophie des „Simply More“ umfasst die Begleitung in allen Projektphasen – vom ersten Entwurf bis zur Gebäudenutzung.
Konzeption und Beratung
Planung
Ausführung
Gebäudenutzung
1042472 – 09/2010-1U ME – Änderungen vorbehalten
simply more
Heizen/Kühlen Flächenheizung und -kühlung Betonkernaktivierung Verteiler- und Regeltechnik
Installationssysteme Trinkwasserinstallation Heizkörperanbindung Druckluftinstallation Gasinstallation
Versorgung Flexible, vorgedämmte Rohrsysteme Hausanschlussleitungen PE-Xa Schutzmantelrohre
Uponor GmbH Industriestraße 56 97437 Hassfurt T +49 (0)9521 690-0 F +49 (0)9521 690-710
Vertrieb Österreich Uponor Vertriebs GmbH Tour und Andersson Str. 2 2353 Guntramsdorf Austria T +43 (0)2236 23003-0 F +43 (0)2236 25637 W www.uponor.at E
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Vertrieb Schweiz Uponor AG Schweiz Wanistrasse 7 8422 Pfungen Schweiz T +41 (0)523155075 F +41 (0)523155074 W www.uponor.ch E
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Hans-Böckler-Ring 41 22851 Norderstedt* T +49 (0)40 30 986-0 F +49 (0)40 30 986-433 Prof.-Katerkamp-Str. 5 48607 Ochtrup T +49 (0)2553 725-77 F +49 (0)2553 725-78
*Ab 2011 finden Sie uns in neuen Räumen: Tangstedter Landstraße 111, 22415 Hamburg
www.uponor.de 676
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