Hamburg Tourismus Monitoring Zahlen, Fakten, Trends
2015
INHALT
HAMBURGS TOURISMUSJAHR 2015
Seite 03 Hamburgs Tourismusjahr 2015
Der positive Wachstumstrend im Hamburg-Tourismus hält weiter an: Mit ca. 6,3 Mio. Gästen konnte die Hansestadt ihre Übernachtungszahlen noch einmal um rund 5,3 % gegenüber dem Vorjahr steigern und verzeichnete im Jahr 2015 über 12,6 Mio. Übernachtungen.
Seite 04 Tourismus national und international Seite 10 Hamburg-Tourismus im Überblick Seite 16 Der Beherbergungsmarkt in Hamburg im Überblick Seite 22 Hamburg im Wettbewerb
Diese Entwicklung ist unter anderem den weiterhin steigenden Übernachtungszahlen ausländischer Gäste zu verdanken. Insgesamt wurde knapp ein Viertel aller Übernachtungen durch internationale Gäste generiert.
Seite 28 Wirtschaftsfaktor Tourismus in Hamburg Seite 34 Lebensqualität und Akzeptanz als Erfolgsfaktor im Tourismus Seite 40 Die Metropolregion Hamburg
Darüber hinaus zeigt der Saisonvergleich, dass auch in diesem Jahr in sieben aufeinanderfolgenden Monaten die Marke von einer Million Übernachtungen überschritten wurde, der Rekord des letzten Jahres konnte somit vom Hamburg-Tourismus gehalten werden!
Seite 46 Die Hamburg Tourismus GmbH Seite 50 Hamburg Tourismus Monitoring Seite 54 Quellen, Kooperationen, Impressum
Quellen: (1), (2), (3), (4), (5) vgl. Seite 54
02
86 % 137 % 1.845 153 15,6 Mio. 58.699 60 45 3.108.279 9.531.016 MU
SE
EN
EN NG HS TU ND C H WA AC LA ZU E R N M I N ÜB S DE 05 N AU T 20 I GE S UN ND SE H T C H LA WA AC US ZU E R N M A ÜB S DE 05 AU T 20 I SE TS AN U R SS E A ST BI RE D IM UN THR FA Z EU E KR ÄUF L N A
G UG FL
BE
TT
TH
TE ÄS
EN
TE EA
R
N GE UNAND T H L AC US RN M A E ÜB S DE N AU GE UN D T N CH LA NA IN ER EM B Ü SD AU
03
Tourismus national und international
04
DAS POSITIVE WACHSTUM HÄLT AN. Weltweit boomt der Tourismus. Bereits zum vierten Mal in Folge konnten 2015 nicht nur mehr als eine Milliarde internationale Ankünfte, sondern auch ein positives Wachstum verzeichnet werden. Mit insgesamt fast 1,2 Milliarden Ankünften wurde trotz der teilweise schwierigen politischen Lage sogar ein neuer Rekord erreicht.
ENTWICKLUNG DES WELTTOURISMUS 2005–2015 Der positive Wachstumstrend des Welttourismus setzt sich fort. Durch 50 Millionen zusätzliche Touristen konnte ein Anstieg der internationalen Ankünfte von 4,4 % gegenüber 2014 verzeichnet werden. Anzahl der internationalen Ankünfte in Mio.
2015
2005
1.184
809
INTERNATIONALE ANKÜNFTE
2013
1.088 INTERNATIONALE ANKÜNFTE
INTERNATIONALE ANKÜNFTE
2010
2008
928
950
INTERNATIONALE ANKÜNFTE
INTERNATIONALE ANKÜNFTE
Quellen: UNWTO 2016 (6), (7)
06
07
ENTWICKLUNG INTERNATIONALER ANKÜNFTE NACH REGIONEN
ÜBERNACHTUNGEN IN DEUTSCHLAND 2005–2015
Im Jahr 2015 konnten alle Regionen – mit Ausnahme von Afrika – Zuwächse gegenüber dem Vorjahr erzielen. Europa liegt dabei mit einem Zuwachs von rund 5 % vorn und bleibt mit 609 Mio. internationalen Ankünften auch in diesem Jahr die meistbesuchte Region der Welt.
Mit 436 Mio. Übernachtungen und einem Plus von 2,9 % gegenüber 2014 konnte der Deutschland-Tourismus auch in diesem Jahr einen neuen Rekordwert verbuchen. Inland
Übernachtungen in Mio. Anzahl der internationalen Ankünfte in Mio.
450
EUROPA
AMERIKA
191
+ 43,1 % SEIT 2005
400
609 + 34,4 % SEIT 2005
ASIEN UND PAZIFIKRAUM
MITTLERER OSTEN
54
+ 60,5 % SEIT 2005 AFRIKA
53
+ 52,6 % SEIT 2005
2015 GLOBAL 1.184.000.000 INTERNATIONALE ANKÜNFTE + 46,35 % GEGENÜBER 2005
277
+ 79,9 % SEIT 2005
350
08
48
53
296
298
64
60
55
313
307
407
412
69
72
76
340
348
Ausland 436
369
57
55
300
320
314
338
330
80
357
250
200
150
100
50
0 Quellen: UNWTO 2016 (6), (7)
351
344
380
370
362
394
424
05
20
06
20
07
20
08
20
09
20
10
20
11
20
12
20
13
20
14
20
15
20
Quelle: Statistisches Bundesamt 2016 (8) (Abweichungen sind rundungsbedingt.)
09
Hamburg-Tourismus im Überblick
10
Der Hamburg-Tourismus wächst seit Jahren überdurchschnittlich. Seit 2005 konnte die Zahl der jährlichen Übernachtungen in der Hansestadt fast verdoppelt werden. Im Vergleich zum Vorjahr wurde ein Übernachtungs-Plus von 5,3 Prozent erreicht. Aufgrund dieses kontinuierlichen Wachstums konnte sich Hamburg erneut eine gute Position auf der Liste der übernachtungsstärksten europäischen Destinationen sichern.
AUFENTHALTSDAUER: Gesamt: 2,0 Tage, Ausland: 2,2 Tage, Inland: 2,0 Tage
ANKÜNFTE GESAMT
Übernachtungen
ÜBERNACHTUNGEN GESAMT
6.276.613
12.639.295
+ 3,7 % SEIT 2014
+ 5,3 % SEIT 2014
ANKÜNFTE AUS DEM AUSLAND
ÜBERNACHTUNGEN AUS DEM AUSLAND
+ 3,1 % SEIT 2014
+5,9 % SEIT 2014
1.397.063
3.108.279
ANKÜNFTE AUS DEM INLAND
ÜBERNACHTUNGEN AUS DEM INLAND
+ 3,9 % SEIT 2014
+5,1 % SEIT 2014
4.879.550 12
Ankünfte
9.531.016
Quelle: Statistikamt Nord 2016 (9)
HAMBURG – EINE STÄDTEREISE WERT.
ANKÜNFTE UND ÜBERNACHTUNGEN IN HAMBURG IM JAHR 2015 12,6 Mio. Übernachtungen von 6,3 Mio. Gästen bedeuten ein Wachstum von 5,3 % gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil ausländischer Gäste steigt weiterhin. Mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,2 Tagen werden rund 3,1 Mio. Übernachtungen durch internationale Gäste generiert.
13
ÜBERNACHTUNGSENTWICKLUNG IN HAMBURG 2005–2015
ÜBERNACHTUNGSENTWICKLUNG IN HAMBURG IM SAISONVERLAUF 2013–2015
ENTWICKLUNG DER WICHTIGSTEN AUSLANDSMÄRKTE 2005–2015
ENTWICKLUNG DER AUSLANDSMÄRKTE IN HAMBURG IM JAHR 2015
Auch in diesem Jahr konnten die Vorjahreszahlen weiter gesteigert werden, damit setzt sich der positive Wachstumstrend fort. Mit einem Anteil von 24,6 % entfallen knapp ein Viertel aller Übernachtungen auf internationale Gäste.
Die nachfragestärkste Zeit in Hamburg liegt zwischen April und Oktober. 2015 konnte erneut in diesen sieben aufeinanderfolgenden Monaten die Marke von einer Million Übernachtungen überschritten werden.
Die Entwicklung der ausländischen Quellmärkte ist beeindruckend. Zu den wichtigsten Märkten gehören weiterhin europäische Nachbarländer wie Dänemark, die Schweiz oder Österreich.
2015 konnte Hamburg erstmals über 3 Mio. ausländische Übernachtungen verzeichnen. Dänemark ist mit 367 Tsd. Übernachtungen weiterhin der volumenstärkste Quellmarkt. Der wachstumsstärkste Quellmarkt ist Spanien: Hier macht sich der Ausbau der Flugverbindungen in steigenden Übernachtungszahlen bemerkbar (+49 % ggü. 2014).
Übernachtungen in Mio.
Monatliche Übernachtungen in Tsd.
Zuwachsraten bei den Übernachtungen seit 2005
Übernachtungen nach Ländern 2015 in Tsd.
Inland
12,6
Ausland
2013
2014
+/- Veränderungsrate im Vergleich zum Vorjahr
2015
12,0 11,6
12
1.400
Dänemark
10,6
2,7
8,9 2,4
8,2 8
7,2 6,4
6
1,6 1,3 5,6
7,4
7,7
2,0 1,9
1,7 1,5 5,9
1,6
8,9
1.200
2,9 9,5 9,1
Schweiz
175 %
1.000
8,2
7,5
800
7,1
169 %
Österreich
6,5 6,1 600
5,1 4
77 %
Großbritannien
400
2
200
72 %
USA 0
05
20
06
20
07
20
Quelle: Statistikamt Nord 2016 (9) (Abweichungen sind rundungsbedingt.)
14
08
20
09
20
10
20
11
20
12
20
Dänemark
+ 12,5 %
Schweiz
+ 8,9 %
Großbritannien 3,1
9,5
10
387 %
13
20
14
20
15
20
0
Jan
b Fe
Quelle: Statistikamt Nord (9)
z Mr
r
Ap
i
Ma
Jun
Jul
g Au
p
Se
t
Ok
v No
z De
0%
50
%
Quelle: Statistikamt Nord 2016 (9)
0%
10
0%
15
0%
20
0%
25
0%
30
0%
35
0%
40
367 309 278
0,0 %
Österreich
+ 3,6 %
USA
+ 2,8 %
Niederlande
+ 7,6 %
Spanien
+ 49,4 %
Frankreich
+ 2,3 %
Italien
- 0,8 %
Schweden
+ 6,5 %
Arab. Golfstaaten
+ 23,8 %
China
+ 6,8 %
Polen
+ 17,8 %
Russland
- 26,0 %
Norwegen
- 3,5 %
Belgien
+ 4,0 %
Japan
- 2,9 %
33
Türkei
+ 13,3 %
32
0
257 195 164 134 124 103 97 93 71 63 58 55 41
40
80
0
12
0
16
0
20
0
24
0
28
0
32
0
36
0
40
Quelle: Statistikamt Nord 2016 (9)
15
Der Beherbergungsmarkt in Hamburg im Überblick
16
Das Bettenangebot in der Hansestadt ist in den letzten zehn Jahren um 73 Prozent gestiegen. 58.699 Betten standen im vergangenen Jahr zur Verfügung. Für die nächsten zwei Jahre sind bereits 25 weitere Hotelprojekte angekündigt. Dabei übersteigt das Angebot keinesfalls die Nachfrage – im Gegenteil: Die deutschlandweit zweitbeste Zimmerauslastung sowie eine gleichbleibend gute Bettenauslastung belegen die Potenziale des Hamburger Hotelwachstums. 18
ne ) oh nis ( r ls a te s g Ho tel Ho
Anteile der Übernachtungen nach Unterkunftsform 2015
te Ho
, ze ät nd l p u ng gsn mpi e, u Ca ol eim er/h h s Er ien äu n r h Fe ien nge en n r Fe hnu sio n o e w p d un
n ERGEN UGEND J B tte HERd Hü un
3,4 %
l
a sg
rn
is
56,7 %
34,1 %
5,8 % Quelle: Statistikamt Nord 2016 (10)
Der Wachstumstrend setzt sich fort.
Übernachtungen und Unterkunftsformen in Hamburg im Jahr 2015 Mit einem Anteil von knapp 91 % wird der Beherbergungsmarkt Hamburgs weiterhin von der Hotellerie bestimmt. Allerdings entfallen hiervon über ein Drittel der Übernachtungen auf Hotels garnis, d. h. auf Hotels ohne klassischen Restaurantbetrieb. Der Anteil der Übernachtungen in Jugendherbergen und Hütten liegt wie im Vorjahr bei knapp 6 %.
19
HOTELMARKT HAMBURG – DYNAMISCHE ENTWICKLUNG
BETTENANGEBOT UND BETTENAUSLASTUNG IN HAMBURG 2005–2015
ZIMMERANTEILE IN HAMBURG NACH STERNEKATEGORIE IM JAHR 2015
Mit sechs Hotelneueröffnungen 2015 ist das Beherbergungsangebot in Hamburg weiter gewachsen. Die Zimmerauslastung ist dabei nur minimal zurückgegangen. Mit einer Zimmerauslastung von 78,3 % liegt Hamburg auf Position Nummer zwei, knapp hinter München.
Bei einem vergleichsweise geringen Bettenzuwachs von unter 2000 Betten konnte die Bettenauslastung auf dem guten Niveau der vergangenen beiden Jahre bei 59 % gehalten werden.
Mit einem Anteil von 41,9 % dominiert im Jahr 2015 die 4-SterneHotellerie den Hamburger Markt. Die wenigsten Zimmer entfallen mit 6,1 % auf Häuser mit einem oder keinem Stern.
Angebotene Betten und Auslastung Auslastung in % Angebotene Betten
Zimmeranteile nach Sternekategorie
30.000
FRANKFURT AM MAIN
Durchschnittliche Zimmerbelegung
Quelle: STR Global 2016 (11)
20
56 %
56 %
MÜNCHEN
78,5 % + 0,6 % SEIT 2014
10.000
0
48.250
46.367
42.845
41,9 % 28,4 % 15,2 %
20.000
69,7 % + 2,2 % SEIT 2014
36.701
SEIT 2014
35.364
+3,8 % +6,4 % - 0,7 % +2,8 % +5,1 %
40.000
33.848
Ø Zimmerrate 2015 München 130 € Frankfurt a. M. 127 € Düsseldorf 111 € Hamburg 109 € Berlin 94 €
39.528
DÜSSELDORF
58.699
SEIT 2014
50.000
67,5 % - 0,7 %
8,3 %
60.000 56.743
SEIT 2014
BERLIN
76,4 % + 3,1 %
53.583
78,3 % - 0,6 %
53.538
HAMBURG
6,1 % 52 %
05
20
06
20
07
20
Quelle: Statistikamt Nord 2016 (12)
54 %
08
20
53 %
09
20
53 %
10
20
54 %
11
20
55 %
12
20
59 %
13
20
59 %
14
20
59 %
15
20
Quelle: Hotelgesamtliste des Hamburg Tourismus Monitorings 2016 (4); diese basiert auf Daten von 328 Häusern aus Eigenrecherche. 2015 wurden laut Statistikamt Nord 344 gemeldete Betriebe in Hamburg gezählt. Die Hotelkategorie stammt entweder aus der offiziellen DEHOGA Klassifizierung oder der Selbsteinschätzung seitens der Hotels. Der Zimmeranteil der 1-Stern-Kategorie enthält zusätzlich die Zimmer von Häusern ohne Kategorisierung. (Abweichungen sind rundungsbedingt)
21
Hamburg im Wettbewerb
22
Der Städtetourismus wächst weiterhin überdurchschnittlich: Während die Übernachtungszahlen in Deutschland seit 2005 um knapp 27 Prozent gestiegen sind, verzeichneten die „Magic Cities“ sowie Berlin einen Zuwachs von über 93 Prozent. Im Vergleich der Übernachtungsaufkommen der Städte sichert sich Hamburg seinen Platz in den Top 3. Europaweit belegt die Elbmetropole Platz 11. 24
Übernachtungszahlen der Top-5-Städte
5
1 .88 N .984 79 L KÖ 5: 5 11.5 1 2 20 5: 4. 0 20
12 EN 6.2 H 6 NC 4.0 17 MÜ 5: 1 55.5 1 3 20 5: 8. 0 0 2
M. A. T UR 21 KF 76.7 1 N 4 A .6 FR 5: 8 77.3 1 5 . 20 5: 4 0 20
G 29 UR 639. 6 B . 0 M 2 HA 5: 1 35.1 1 6.4 0 2 5: 0 20
66 0.0 5 N 5 I RL 0.2 .31 BE 5: 3 .620 1 20 5: 14 0 20
+ + + + + 42 % 68 % 90 % 96 % 107 % 25
Quelle: Statistische Landesämter 2016 (13)
HAMBURG ZÄHLT ZU DEN BELIEBTESTEN STÄDTEREISEZIELEN.
LANGZEITVERGLEICH ÜBERNACHTUNGEN IN DEN FÜNF GRÖSSTEN DEUTSCHEN STÄDTEN 2015 verzeichnet Hamburg nach Berlin den höchsten relativen Zuwachs bei den Übernachtungen und liegt in diesem Ranking noch vor Frankfurt und München. Nach absoluten Übernachtungszahlen steht Hamburg weiterhin auf Platz 3, hinter Berlin und München.
ÜBERNACHTUNGSENTWICKLUNG IN DEUTSCHEN STÄDTEN IM JAHR 2015
ÜBERNACHTUNGSENTWICKLUNG IN AUSGEWÄHLTEN EUROPÄISCHEN STÄDTEN 2005–2015
HAMBURG
Mit einem Zuwachs von 5,3 % gegenüber 2014 liegt Hamburg über dem Durchschnitt der Magic Cities. Bessere Ergebnisse erzielten nur Frankfurt, Hannover, Nürnberg und Berlin. Düsseldorf und Dresden gehören mit negativen Entwicklungen zu den Verlierern des Kurzfristvergleichs.
5,3 % ABS: 12,6 MIO. BERLIN
5,4 %
ABS: 30,3 MIO.
Veränderungsrate gegenüber 2014 in %
ÜBERNACHTUNGSENTWICKLUNG IN EUROPÄISCHEN STÄDTEN IM JAHR 2015
Im Langfristvergleich ausgewählter europäischer Städte entwickelt sich Hamburgs Tourismus weiterhin positiv. Mit einem Zuwachs von 96 % gegenüber 2005 konnte Hamburg nach Berlin den zweithöchsten relativen Zuwachs verzeichnen. Zuwachs bei Übernachtungen 2015 im Vergleich zu 2005 (in %)
HANNOVER
Klarer Gewinner des Vergleichs europäischer Metropolen ist nach wie vor Großbritanniens Hauptstadt London. Hamburg konnte sich mit seinen über 12,6 Mio. Übernachtungen gut im Mittelfeld positionieren und belegt Platz 11, knapp hinter Amsterdam. Übernachtungen europaweit 2015 in Mio.
7,2 %
ABS: 2,2 MIO.
Berlin
DÜSSELDORF
-2,0 % ABS: 4,4 MIO.
LEIPZIG
2,3 %
ABS: 2,8 MIO.
KÖLN
4,3 %
DRESDEN
-3,0 % ABS: 4,3 MIO.
Frankfurt a. M.
7,8 %
ABS: 8,7 MIO.
79
Barcelona
Mailand
78
Madrid
6,7 %
Wien*
Kopenhagen
70
München
München
69
Amsterdam*
61 58
Madrid
ABS: 3,0 MIO.
45
Brüssel*
43
Prag
42
London STUTTGART
2,7 % ABS: 3,6 MIO. Ø Magic Cities + 3,8 % gegenüber 2014 Quelle: Statistische Landesämter 2016 (13)
26
41
Venedig MÜNCHEN
4,6 %
ABS: 14,1 MIO.
26
Paris
6 0%
20
%
15,9 15,1 14,1 12,9
Hamburg
12,6
Mailand**
12,2
Lissabon*
9,2
Farnkfurt a. M.
8,7
Stockholm*
8,6
Budapest*
8,3 7,5
Florenz*
29
Florenz
18,5 17,8
Kopenhagen
38
Budapest
26,6
Prag
73 71
Amsterdam
30,3
Rom*
Barcelona
Rom
NÜRNBERG
35,7
Berlin
80
Stockholm
FRANKFURT A. M.
58,8
Paris
90
Lissabon
Wien
ABS: 6,0 MIO.
London
107 96
Hamburg
40
%
Quelle: dwif Consulting 2016 (14), *2014 gegenüber 2005
60
%
80
%
0%
10
0%
12
6,9
Venedig*
6,7
Brüssel***
6,5 0
10
20
30
40
50
60
Quelle: dwif Consulting 2016 (14), *Hochrechnung auf Basis der aktuellsten Daten, **Hochrechnung auf Basis des Mailänder Statistikamtes und HVS, *** Daten aus TourMis
27
Wirtschaftsfaktor Tourismus in Hamburg
28
Die Tourismuswirtschaft zählt zu den wichtigsten Branchen. Hamburg ist weit mehr als nur Industrie- und Handelszentrum. Der Tourismus ist als Querschnittsbranche längst zu einem der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren geworden. So generierte die Branche ähnliche Umsätze wie die Schifffahrt und sogar mehr als das Baugewerbe. Vor allem im Einzelhandel und im Gastgewerbe leben zahlreiche Menschen vom Tourismus.
Kennziffern des Wirtschaftsfaktors Tourismus in Hamburg
Die Tourismuswirtschaft zählt zu den bedeutendsten Branchen Hamburgs. Im Jahr 2013 konnte die Hansestadt einen Umsatz von 6,02 Mrd. Euro durch die Tages- und Übernachtungsgäste generieren. Und die Bedeutung des Tourismus als Wirtschaftsfaktor steigt: Zum Vergleich lag der touristische Bruttoumsatz im Jahr 2001 noch bei 2,71 Mrd. Euro. Das bedeutet eine Umsatzsteigerung von 122 Prozent innerhalb von nur 12 Jahren. Besonders in den Bereichen des Gastronomie- und Beherbergungsgewerbes sowie im Einzelhandel und weiteren Dienstleistungsunternehmen sichert der Tourismus somit wertvollen Umsatz und Arbeitsplätze in der Hansestadt.
86,2 5,6 % 97.320 1.578 € 6.021,3 104,7 Mio. 12.639.295
. o i te s M gä s
g ra m e i t zu B s er u en iv ism at ur komm l Re s To ein deimär n Pr ei di n, o m n e e on v eb rs rg l Pe mbu us s Haurism au e n us To ro h r omm rism k u t p d ja einr To haf un dertsc ner i h w wo n Ei e ch tze tis ä is ms ur ou To utt r B e he ag iscltst t is a ur th To fen en Au ng tu h c na nd e r n- u b i Ü s nd ausla u a
ge Ta
€ o. i M
Quelle: dwif Consulting 2014 (19)
30
31
WIRTSCHAFTSFAKTOR TOURISMUS IN HAMBURG IM ÜBERBLICK
AUFENTHALTSTAGE NACH MARKTSEGMENTEN
TOURISTISCHE UMSÄTZE NACH MARKTSEGMENTEN
TOURISTISCHE UMSÄTZE NACH BRANCHEN
Etwa 16,5 Mio. Euro werden in der Hansestadt pro Tag dank der rund 287.000 Besucher generiert. Das sichert Arbeitsplätze – mehr als 97.000 Menschen in Hamburg leben vom Tourismus.
Rund 105 Mio. Aufenthaltstage konnten in Hamburg verzeichnet werden. Den Löwenanteil daran tragen die Tagestouristen: Mit 86,2 Mio. Gästen stellt der Tagestourismus über 80% der Aufenthaltstage.
Mit durchschnittlichen Ausgaben aller Gäste von 57,50 Euro pro Tag und rund 105 Mio. Aufenthaltstagen ergibt sich ein touristischer Bruttoumsatz von 6,02 Mrd. Euro für die Elbmetropole.
Rund 41 % des touristischen Bruttoumsatzes wird im Gastgewerbe generiert (Berherbergungen und Gastronomie), welches damit der Hauptprofiteur ist. Auf Platz zwei steht der Einzelhandel mit knapp 38 %.
Übernachtungen
104,7 Mio. Aufenthaltstage nach Marktsegmenten
Umsatz 6,02 Mrd. Euro nach Marktsegmenten
Anteil der Umsätze in Prozent
Tagesreisen
% MIETER 3 , 0 TVER- UND
11,484 Mio. gewerblich
2,418 Mrd. €
0,372 Mio. Privatquartiere/ Camping
0,029 Mrd. €
6,6 Mio. Privatwohnungen (VFR)
0,273 Mrd. €
18,456 Mio. Übernachtungen
2,72 Mrd. €
18,0 Mio. geschäftlich
0,478 Mrd. €
68,2 Mio. privat
2,823 Mrd. €
,
% MIETER 5 , 0 TVER- UND
G IVA TIK IN PR RIS AMP U C O T ER U DA EN NG NU H O TW IVA P R R) F (V
G IVA TIK IN PR RIS AMP U C O T ER U DA EN NG NU H O TW IVA P R R) F (V
W B GE RIE T BE
W B GE RIE T BE
6,3
%
4,5
% ,0 HE 11ERBELIC
86,2 Mio. Tagesreisen
3,30 Mrd. €
% CHÄFTS 9 , 7 GES
S GE TA SEN I RE
S GE TA SEN I RE
S GE TA
S GE TA
% ,2 SFLÜGE 5 U 6 A
104,656 Mio. Aufenthaltstage pro Jahr
6,021 Mrd. € Bruttoumsatz
% ,7ANDEL 7 H 3 L
%
EIN
% ,2 HE 40ERBELIC
% TS,2ESCHÄF 7 1 G
Pro Tag ca. 287.000 Besucher mit 16,5 Mio. € Umsatz
,
ZE
% ,3NOMIE 3 2 RO
ST GA -
% TUNG 21NSTLEIS
DI
% ,9 SFLÜGE 6 U 4 A
E
% UNG 18ERBERG
BE
H
97.320 Personen leben vom Tourismus (Einkommensäquivalent)
Quelle: dwif Consulting 2014 (19)
32
Quelle: dwif Consulting 2014 (19)
Quelle: dwif Consulting 2014 (19)
Quelle: dwif Consulting 2014 (19)
33
Lebensqualität und Akzeptanz als Erfolgsfaktor im Tourismus
34
LEBEN, LIEBEN UND ENTDECKEN. Hamburg besticht mit seinem einmaligen Lebensgefühl. Die kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten, abwechslungsreiche Events und umfangreiche Einkaufsmöglichkeiten lassen nicht nur die Herzen der Städtereisenden höherschlagen. Die Einheimischen fühlen sich in ihrer Hansestadt ebenfalls überaus wohl und stehen dem Tourismus positiv gegenüber.
QUALITÄTSSICHERUNG DURCH DEN DEUTSCHEN URLAUBSGAST Die Studie DestinationMonitor untersucht das Reiseverhalten der Inländer. Aufgrund der sehr gut ausgebauten Verkehrswege (Straßen, Schienen und Luftwege) ist Hamburg für Gäste aus allen Bundesländern einfach und schnell erreichbar. Ein breites Freizeit- und Kulturangebot ermöglicht während des Aufenthaltes vielfältige Aktivitäten vor Ort. Durch diese und weitere Faktoren erreichte Hamburg 2015 erneut TopErgebnisse in den Punkten Gesamtbewertung des Aufenthalts, Wiederbesuchsabsicht und Weiterempfehlungsabsicht.
WEITEREMPFEHLUNGSABSICHT „GANZ BESTIMMT“
86 %
WIEDERBESUCHSABSICHT „GANZ BESTIMMT“
AUFENTHALT IN HAMBURG „SEHR GUT“
64 %
74 %
Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor 2015 (15)
36
37
STÄDTEURLAUBSGÄSTE IN HAMBURG
BÜRGERUMFRAGE ZUR TOURISMUSAKZEPTANZ 2014
Städtereisen nach Hamburg werden meist per PKW oder Bahn unternommen. Besonders die vielen kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten sowie die zahlreichen Events und Veranstaltungen ziehen jährlich Millionen inländische Touristen in die Elbmetropole.
Die zweite repräsentative Umfrage zur Akzeptanz des Tourismus bescheinigte erneut eine hohe Lebensqualität in der Hansestadt: 80 % der Hamburgerinnen und Hamburger leben (sehr) gerne in ihrer Stadt. Sie nehmen die steigende Zahl an Touristen zwar wahr (79 %), beurteilen diese aber als „weder zu hoch noch zu niedrig“. Ebenfalls 80 % sehen positive Auswirkungen des Tourismus für die Großstadt und ihre Bevölkerung.
Hauptverkehrsmittel zur Anreise
Top 5 Aktivitäten nach Hauptreiseanlass „Städtereise“ Kult./histor. Sehenswürdigkeiten
Wirtschaftsfaktor/ gut für die Wirtschaft
89
Events/Veranstaltungen
54
Einkaufen/Shopping 37
Speisen/Getränke
34
38
Top 5 Inländische Quellmärkte 20
Bayern
20
Baden-Württemberg
%
80 %
% 33
HN BA
18
Niedersachsen
11
Hessen
9
% 21GZEUG
Top 5 Informationsquellen zur Buchung
U FL
Internet
BU
37
Empfehlung
4%
16 %
Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor 2015 (15)
2
0%
4
0%
Erhöht die Lebensqualität/ Attraktivität der Stadt
33 11 8
Attraktivität/höhere Lebensqualität allg.
5
Fördert das Ansehen/ Image der Stadt
S
weiß nicht
18 0%
5
8
Imageverbesserung
29
Bewertungsplattform im Internet
Erhaltung/ mehr Arbeitsplätze
Internationalität/ kulturelle Bereicherung
31
Reiseführer
23
mehr/bessere Angebote Kultur/ Freizeit
8%
43
Persönliche Erfahrung
47
Förderung der Wirtschaft allg.
W PK
Nordrhein-Westfalen
72
Umsatzsteigerung/ höhere Einnahmen
48
Spazieren gehen
38
Positive Auswirkungen des Tourismus 2014
Sehen Sie positive Auswirkungen des Tourismus für Hamburg und die Hamburger Bevölkerung?
6
0%
8
0%
0%
nein
ja
5
Erhöhung des Bekanntheitsgrades
3 0%
10
Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor 2015 (15)
20
%
40
%
60
%
80
%
0%
10
Quelle: Phone Research 2014 (16)
39
Die Metropolregion Hamburg
40
Metropolregion zwischen den meeren. Über 5 Millionen Einwohner in rund 1.000 Orten bilden die größte Metropolregion Norddeutschlands. Zwischen Nord- und Ostsee gelegen und mit der Elbe im Herzen finden sich hier touristische Highlights für fast jeden Geschmack. Entsprechend bedeutend ist der Tourismus für die Wirtschaft der Region: Über 200.000 Vollzeitbeschäftigte können hier allein vom Tourismus leben.
Kennziffern der Metropolregion Hamburg
Die Metropolregion Hamburg ist mit ihren über 4 Bundesländer und 26.000 km2 verteilten rund 1000 Orten und 19 Landkreisen/kreisfreien Städten inzwischen die zweitgrößte der insgesamt 11 Metropolregionen Deutschlands – und darüber hinaus die einzige mit einem direkten Zugang zu beiden Meeren des Landes. Mit mehr als 5 Mio. Einwohnern stellt die Metropolregion das wirtschaftliche Zentrum Norddeutschlands dar. Der Tourismus als wachsender Wirtschaftsfaktor hat auch in der Metropolregion eine große Bedeutung und gilt als ein wichtiges ökonomisches Standbein.
192,967 5.107.429 2.668.300 200.503 200.195 26.000
€ oinl.an14dsi Mo 0
2 t ut kt Br odu pr h wo Ein15 20 e w Er 14 20
ne
r
tig tä bs r
e
e di 5 er 201 üb r en le nz ndgre e p s Einbiet e di Ge er 015 2 üb er en dl nz en gre sp s au biet Ge
2
km he äc
Fl
Quellen: Metropolregion Hamburg 2012–2016 (17); Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder 2016 (18)
42
43
METROPOLREGION HAMBURG Mit 17 Kreisen und Landkreisen, zwei kreisfreien Städten und der Stadt Hamburg ist die Metropolregion Hamburg nach dem Ruhrgebiet die zweitgrößte Metropolregion Deutschlands und gehört zu den wettbewerbsfähigsten Regionen Europas.
Ostsee
Dithmarschen Nordsee
Neumünster
DIE ÜBERNACHTUNGSENTWICKLUNG IN DER METROPOLREGION HAMBURG 2005–2015
WIRTSCHAFTSFAKTOR TOURISMUS IN DER METROPOLREGION HAMBURG
TOURISTISCHE UMSÄTZE IN DER METROPOLREGION HAMBURG NACH BRANCHEN
Im Jahr 2015 konnten rund 34,8 Mio. Übernachtungen (ohne Camping) in gewerblichen Betrieben der Metropolregion Hamburg verzeichnet werden. Daraus ergibt sich ein Wachstum von 44 % gegenüber dem Jahr 2005.
Der touristische Umsatz in der Metropolregion Hamburg in Höhe von 11,6 Mrd. Euro wird zu etwa gleichen Teilen von Übernachtungs- und Tagesgästen generiert.
Der touristische Bruttoumsatz der Metropolregion Hamburg verteilt sich auf verschiedene Branchen. Die Hauptprofiteure sind der Einzelhandel und das Gastgewerbe.
Übernachtungen in Mio.
Übernachtungen
Anteil der Umsätze in Prozent
HH
Metropolregion ohne HH
Metropolregion mit HH
35
Ostholstein 30
Steinburg
Segeberg
Lübeck
Stormarn Pinneberg
Cuxhaven
Stade
Nordwestmecklenburg
25
4,340 Mrd. €
35,090 Mio. Kleinbetriebe und privat
1,499 Mrd. €
35,6 Mio. geschäftlich
0,864 Mrd. €
156,8 Mio. privat
4,861 Mrd. €
% ,2ANDEL 5 H 3 L
ZE D. € EIN MR 7 0 , 4
% MIE 24STRON. O€
20
Ludwigslust
Rotenburg
31,169 Mio. gewerblich
Herzogtum Lauenburg
Hamburg Harburg
Tagesreisen
Lüneburg
66,259 Mio. Übernachtungen
5,84 Mrd. €
15
GA M R 8 2,7
192,4 Mio. Tagesreisen
5,72 Mrd. €
% TUNG 21NSTLE.I€S
Pro Tag ca. 709.000 Besucher mit 31,7 Mio. Euro Umsatz
Uelzen
LüchowDannenberg
10
D E DI MR 2 2,4
% ,8 UNG 19ERBE.R€G
258,659 Mio. Aufenthaltstage pro Jahr
11,564 Mrd. € Bruttoumsatz
Heidekreis
D H BE MR 9 2,2
5 211.830 Beschäftigte in der Metropolregion Hamburg (Vollzeitäquivalent) 0
Quelle: Metropolregion Hamburg 2012 (20)
44
05
20
06
20
07
20
Quelle: Statistische Landesämter (21)
08
20
09
20
10
20
11
20
12
20
13
20
14
20
D
15
20
Quelle: dwif Consulting 2014 (19)
Quelle: dwif Consulting 2014 (19)
45
Die Hamburg tourismus Gmbh
46
Die Hamburg Tourismus Gmbh (HHT) Die HHT versteht sich als Dienstleister für die Hamburger Tourismuswirtschaft sowie die Reiseindustrie und sorgt für eine enge Vernetzung zwischen dem innerstädtischen Gewerbe und den Außenkontakten (Reiseveranstaltern, Medien etc.). Die Tourismusvermarktung wird durch das Public-Private-PartnershipModell der HHT von den wichtigsten touristischen Meinungsbildnern in Hamburg mitgestaltet. Gesellschafter sind die Hamburg Marketing GmbH (51 %), der Tourismusverband Hamburg e. V. (29 %), der DEHOGA Hamburg e.V. (10 %) und die Handelskammer Hamburg (10 %). Die touristische Vermarktung lädt das Hamburg-Bild emotional auf und richtet sich dafür am vielfältigen Produkt- und Leistungsspektrum Hamburgs und der Metropolregion aus. Die Marketingstrategie stellt demnach die für die Region spezifischen Themenwelten in den Mittelpunkt und berücksichtigt zudem die interkulturellen Besonderheiten in den relevanten Zielmärkten sowie der definierten Zielgruppen. Die zentralen Handlungsfelder für den Hamburgtourismus sind Internationalisierung und Digitalisierung. Im Mittelpunkt der Maßnahmen steht für die HHT der Gast. Ausgehend von den Bedürfnisse der Reisenden setzt die HHT ihre Digitalkompetenz mit dem Ziel ein, dem Gast die richtige Inspiration zur richtigen Zeit zu bieten – vor, während und nach dem Hamburg-Aufenthalt.
48
In der internationalen Vermarktung versteht sich die HHT als Impulsgeber für eine großräumige Vermarktung der Metropolregion und des gesamten Nordens. Dafür sieht die HHT Potenziale in den Themen Gesundheitstourismus, Kreuzfahrttourismus und Golftourismus. Barrierefreiheit hat sich zu einem bedeutenden Qualitätsaspekt im Tourismus entwickelt und wird angesichts des demografischen Wandels auch immer mehr zu einem bedeutenden Faktor im Städtetourismus. Im Thema „Hamburg ohne Grenzen“ verfolgt die HHT das Ziel, Hamburg als offene und gastfreundliche Metropole nachhaltig zu stärken. Aktuelle Kennzahlen: – 80 Mitarbeiter – 1,7 Mrd. Kontaktreichweite in der Vermarktung – 77 % Eigenfinanzierungsquote – rund 800.000 Endkundenkontakte – rund 300.000 Downloads der Hamburg Tourismus App
Die Veranstaltungsdatenbank für die Metropolregion Hamburg
Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist der Tagestourismus. Um dieses Segment und das Informationsangebot insgesamt weiter zu verbessern, hat die HHT mit der Veranstaltungsdatenbank ein wirkungsvolles Instrument zur transparenten Darstellung des Veranstaltungsangebots entwickelt. Die zentrale Datenbank ist ein kostenfreier Service und bietet Veranstaltern die ideale Plattform, um eigene Veranstaltungen optimal zu bewerben. Die Verbreitung der Daten erfolgt über ein großes Netzwerk von Webseiten und Zeitungen, die auf diese Informationen kostenfrei zugreifen können. So bekommen Gäste und Webseitennutzer die komfortable Möglichkeit, nach Events aller Art zu suchen.
Ansprechpartner: Johannes Leistner Telefon: 040/300 51 167 E-Mail:
[email protected] Basierend auf der Veranstaltungsdatenbank für die Metropolregion Hamburg bringt die App dem Nutzer das gesamte Veranstaltungsgeschehen auf das Smartphone. Ergänzende Serviceaspekte wie umfassende Suchfunktionen oder ein Kulturwecker bieten Gästen und Bewohnern der Metropolregion inspirierende Tipps für die Freizeitgestaltung. www.hh-events.de
Mit der Datenbank schafft die HHT hinsichtlich Qualität und Quantität ein deutschlandweit einzigartiges System mit – bis zu 35.000 Veranstaltungsterminen pro Monat – rund 1.800.000 Nutzern pro Monat – 500 Content-Lieferanten – über 130 Plattformen als Datennutzer Mehr Informationen zur Veranstaltungsdatenbank unter: www.hamburg-tourismus.de/veranstaltungen
49
Hamburg Tourismus monitoring
50
51
HAMBURG TOURISMUS MONITORING
DER TOURISMUSVERBAND HAMBURG VERTRITT IHRE INTERESSEN
Das Hamburg Tourismus Monitoring ist eine Servicedienstleistung der Hamburg Tourismus GmbH (HHT). Gemeinsam mit den Partnern hilft das Monitoring, durch Informationen und Empfehlungen den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen stetig zu verbessern, die am Hamburg-Tourismus aktiv beteiligt sind. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Marketing-, Investitions- und Förderentscheidungen auf Basis einer fundierten Datenlage getroffen werden können. Das Monitoring fördert außerdem die Vernetzung der verschiedenen Branchen und Akteure, die sich am Tourismus beteiligen.
Hamburg Tourismus Monitorings zu ausgewählten Themen steht dort zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Der Tourismusverband Hamburg e. V. (TVH) ist ein aktiver, moderner und zukunftsorientierter Wirtschaftsverband mit über 1.000 Mitgliedern. Dazu zählen die gesamte touristische Servicekette, große internationale Hotels sowie kleine, inhabergeführte Unternehmen.
Informationen und Ergebnisse des Hamburg Tourismus Monitorings finden Sie hier:
Sie haben als Mitglied des Tourismusverbandes die Möglichkeit, aktiv in den Gremien und Ausschüssen des TVH an der Förderung des Tourismus in und nach Hamburg mitzuwirken.
Das Hamburg Tourismus Monitoring liefert auf übersichtliche und komprimierte Weise neueste Informationen zum Hamburg-Tourismus. Es erfasst Trends und Entwicklungen, Zahlen und Fakten sowie Benchmarks und Best-Practice-Beispiele. Diese Servicedienstleistung der HHT steht nicht nur intern zur Verfügung, sondern kann auf Anfrage auch von externen Zielgruppen genutzt werden. Dazu zählen unter anderem Partnerorganisationen innerhalb und außerhalb der Stadt, Behörden und öffentliche Institutionen, Hotels und andere Leistungsträger in der Stadt.
Werden Sie Partner des Hamburg Tourismus Monitorings: Telefon: 040/300 51 105 Aleksandra Lorkowski E-Mail:
[email protected]
Mitgliedskarte 2016
www.hamburg-tourism.de/business-presse/zahlen-fakten Ihre Ansprechpartnerin: Susanne Brennecke Telefon: 040/300 51 103 E-Mail:
[email protected] www.tourismusverband-hamburg.de
© A. Vallbracht
Mitgliedskarte TVH 2016 RZ.indd 1
21.09.15 15:30
Auf den Internetseiten der Hamburg Tourismus GmbH werden aktuelle Statistiken sowie weitere tourismusrelevante Informationen und Daten zur Verfügung gestellt. Auch die Publikationsreihe des
52
53
Quellen, Kooperationen, Impressum 1 Handelskammer Hamburg, Juli 2015 Selektionsauftrag Gastronomiebetriebe im Jahr 2013 2 Hamburg Airport, Januar 2016 Verkehrsstatistik, Dezember 2015 3 Kulturbehörde Hamburg 2016 4 Hamburg Tourismus Monitoring 2016 Hotelgesamtliste Stand Juni 2016 5 Hamburg Cruise Center 2016 www.hamburgcruisecenter.eu/de/facts/passagierverkehr-und-calls-ab-hamburg 6 UNTWO World Tourism Organization 2016 UNTWO Tourism Highlights 2015 7 UNTWO World Tourism Organization 2016 World Tourism Barometer, Januar 2016 8 Statistisches Bundesamt, Februar 2016 Monatliche Beherbergungsstatistiken 2005–2015 9 Statistikamt Nord, Februar 2016 Monatliche Beherbergungsstatistiken 2005–2015 Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg, Dezember 2015 10 Statistikamt Nord, Februar 2016 2.1.7. Ankünfte, Übernachtungen und Aufenthaltsdauer der Gäste im aktuellen Berichtsmonat 2015 in Beherbergungsbetrieben nach Betriebsarten und dem ständigen Wohnsitz der Gäste, Dezember 2015 11 STR Global 2016 12 Statistikamt Nord, Februar 2016 4.3 Unterkünfte, Schlafgelegenheiten und deren Auslastung im aktuellen Berichtsmonat 2015 nach Gemeindegruppe und Betriebsarten, Dezember 2015 13 Statistische Landesämter 2016 Monatliche Beherbergungsstatistiken 2005–2015
14 Deutsches Wirtschaftswissenschaftliches Institut für Fremdenverkehr e. V. (dwif), Februar 2016, Europäisches Städteranking, Auswertung für Hamburg Tourismus GmbH auf Basis der relevanten Beherbergungsstatistiken 2015 15 GfK SE/Institut für Management und Tourismus (IMT) der Fachhochschule Westküste, GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland für Hamburg, 2015 16 Phone Research Field GmbH, telefonische repräsentative Befragung der Hamburger Bevölkerung, Bürgerakzeptanzstudie 2014 17 Metropolregion Hamburg 2012–2016 Statistikportal der Metropolregion Hamburg 18 Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder, Juli 2016 Berechnungen des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein 19 Deutsches Wirtschaftswissenschaftliches Institut für Fremdenverkehr e. V. (dwif) 2014, Wirtschaftsfaktor Tourismus für Hamburg und die Metropolregion Hamburg 20 Metropolregion Hamburg 2012 www.metropolregion.hamburg.de/karte 21 Statistikamt Nord, Statistische Landesämter Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern 2005–2015
Ermöglicht wird das Hamburg Tourismus Monitoring durch das Engagement der Premiumpartner:
Impressum Hamburg Tourismus GmbH Monitoring & Consulting
Foto-Credits Ingo Boelter (S. 4/5, S. 10/11, S. 16/17, S. 22/23, S. 28/29, S. 34/35, S. 46/47) Unterelbe Tourismus e. V. (S. 40/41) Maxim Schulz (S. 50/51)
Gestaltung und Umsetzung BRENNT Design GbR, www.brennt-design.de Fotos Hamburg Marketing GmbH, www.mediaserver.hamburg.de Gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier Hamburg, November 2016
54
55
Hamburg Tourismus GmbH Wexstraße 7, 20355 Hamburg Tel. +49 (0)40.300 51 701 Fax +49 (0)40.300 51 333 E-Mail
[email protected] www.hamburg-tourismus.de