Gesundheit. Aktuell. Gesundheit. Freizeit. Das Magazin der BKK HMR Ausgabe

Gesundheit Das Magazin der BKK HMR Ausgabe 4 | 2016 Aktuell Gesundheit Freizeit • FamiliePlus: Innovativer Vorsorgemanager • Pflegestärkungsgeset...
Author: Leopold Brauer
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Gesundheit Das Magazin der BKK HMR

Ausgabe 4 | 2016

Aktuell

Gesundheit

Freizeit

• FamiliePlus: Innovativer Vorsorgemanager • Pflegestärkungsgesetz II auf der Zielgeraden

• Winterfit mit Vitaminen • Faszien gesund halten • Osteopathie: Unterstützung durch heilende Hände

• Lemgo: Das Hexen bürgermeisterhaus • Rezepttipp: Grünkohl klassisch

01_GESUNDHEIT | VORWORT

NEWS ... App für junge Väter „Super Dad“ per Smartphone Neue Gesundheitskarte Lichtbildservice der BKK HMR Mit dem Wechsel auf die zweite Generation der elektronischen Gesundheitskarte (s. Ausgabe 2/2016) können Sie Ihr Lichtbild erneuern. Daher möchten wir noch einmal auf den kostenlosen Fotoservice im Kundencenter Herford hinweisen. Vorhandene Lichtbilder können Sie auch einscannen und online (Webadresse siehe unten) oder mit Angabe Ihres Namens und Geburtstages per Post senden. Erhalten wir kein neues Lichtbild, wird das bisherige Foto beibehalten.

Eine neue App des Gesundheitsministeriums NRW bietet jungen Vätern praktische Hilfestellung vor und nach der Geburt des Kindes. Sie unterstützt vor allem junge Männer dabei, ihre neue Rolle als Vater locker zu meistern. „Super Dad“ begleitet durch die Schwangerschaft und die ersten Monate nach der Geburt. Es gibt Tipps zu sicherem Babyschlaf oder gegen Beziehungsstress nach der Geburt. Ausführliche Auskünfte sind über direkte Links abrufbar. Gleiches gilt für Ansprechpartner bei Beratungsstellen in der Nähe. Außerdem enthält die App Infos zur Beantragung von Eltern- und Kindergeld oder zur Unterstützung der Eltern durch Jobcenter. „Super Dad“ für Android-Geräte kann im Google Play Store kostenlos heruntergeladen werden. >> https://play.google.com/store/apps/details?id=de.nrw.lzg.papa

FamiliePlus bei der BKK HMR Innovativer Vorsorgemanager

Sozialversicherungsbeiträge Rechengrößen 2017 Entgeltgrenzen: BBG RV/ALV West, jährl. 76.200 € BBG RV/ALV Ost, jährl. 68.400 € BBG KV/PV West/Ost, jährl. 52.200 € Jahresarbeitsentgeltgrenze (allg.) West/Ost 57.600 € Jahresarbeitsentgeltgrenze (bes.) West/Ost 52.200 €

Der neue Vorsorgemanager FamiliePlus der BKK HMR liefert wertvolle Tipps, Trends und Ratschläge zur Gesundheit. Durch die Möglichkeit eigener Profile erhalten alle Familienmitglieder genau auf sie zugeschnittene Infos – aktuell und bequem per E-Mail. Eine übersichtliche Gestaltung und die einfache Bedienung zeichnen den modernen Nachfolger des bisher per Post verschickten Programms „Früh gewinnt“ aus. Nach einer kurzen Anmeldung erinnert der Vorsorgemanager immer rechtzeitig und automatisch an Impftermine oder anstehende Vorsorgeuntersuchungen. Persönliche Ratgeber mit zahlreichen Artikeln rund um die Gesundheit ergänzen den innovativen Service. Weitere Infos und Anmeldung zum für Kunden der BKK HMR selbstverständlich kostenlosen Vorsorgemanager:

>> www.bkk-hmr.de > Arbeitgeber

>> www.bkk-hmr.de/familieplus-vorsorgemanager

>> www.bkk-hmr.de > Service > Elektronische Gesundheitskarte

Liebe Leserinnen und Leser, auch zum Anfang des neuen Jahres bleibt der Zusatzbeitrag bei Ihrer BKK HMR konstant. Sie erhalten also weiterhin überdurchschnittliche Leistungen zu einem Beitragssatz unterhalb des bundesweiten Durchschnitts! Günstige Konditionen und starke Angebote genügen uns jedoch nicht, um dem Anspruch einer partnerschaftlichen Krankenkasse gerecht zu werden. Auch der Service muss stimmen. Und wer könnte unsere Arbeit besser beurteilen als Sie – unsere Kunden? Im Herbst haben wir 3.000 zufällig ausgewählte Kunden der BKK HMR per Fragebogen anonym befragt, wie sie unseren Einsatz bewerten. Mit der Gesamtnote 1,7 bescheinigen Sie uns eine hervorragende Kundenorientierung. 99 Prozent der befragten Kunden würden uns weiterempfehlen. Damit bestätigen Sie unsere Anstrengungen, Ihnen neben bestmöglichen

Leistungen auch stets perfekten Service zu liefern. Gleichzeitig nehmen wir es zum Ansporn, jederzeit eine optimale Versorgung aller Kunden zu fairen Konditionen zu gewährleisten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine erkenntnisreiche Leserreise mit folgenden Themen:

Pflege stärken Ab Januar gelten die letzten Änderungen des Pflegestärkungsgesetzes II. Im dritten und letzten Teil unserer Serie stellen wir auf Seite 8 wesentliche Neuerungen und deren Bedeutung für pflegebedürftige und auch pflegende Menschen vor.

Vitamine tanken Frisches Obst, Gemüse und viel Sonne – im Sommer wird der empfohlene Tagesbedarf meist leicht gedeckt. Aber wie sieht es im Winter aus? Gerade jetzt sind bestimmte Vitamine besonders wichtig. Auf Seite 4 erfahren Sie, wie Sie vital durch den Winter kommen.

Mit Händen heilen Belegbare Behandlungserfolge ohne unerwünschte Nebenwirkungen durch Medikamente – die Osteopathie gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die BKK HMR gewährt einen Zuschuss von bis zu 360 € für die Therapie der heilenden Hände. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 10.

Faszien trainieren Sie bilden ein Netzwerk im gesamten Körper und halten Knochen, Muskeln und Organe zusammen. Aber das ist nicht die einzige Aufgabe der Faszien (vielen eher als Bindegewebe bekannt), wie der Beitrag auf Seite 6 zeigt.

Ihnen allen wünsche ich im Namen des Teams der BKK HMR einen gesunden, entspannten Jahreswechsel mit viel Glück und Erfolg für das Jahr 2017! Ihr Joachim Schwarzer www. krankenkasseninfo.de Note

1,3

Inhalt

BKK HMR

Sehr Gut

Stand 03/2016

Im Test: 88 gesetzliche Krankenkassen

Fitnessurlaub und -kurse 02 | BKK HMR: Starke Leistungen 03 | Vitamine – über den Winter gut gewappnet 04 Faszien – Netzwerk für Zusammenhalt 06 | Pflegestärkungsgesetz II 08 | Osteopathie 10 | Pseudokrupp 11 Freizeittipp: Hexenbürgermeisterhaus in Lemgo 12 | Rezepttipp Grünkohl klassisch 14 | BKK HMR Intern 15 Wussten Sie schon? 16 | Ansprechpartner BKK HMR 17 | Impressum 17

02_GESUNDHEIT | FITNESSURLAUB UND -KURSE

03_GESUNDHEIT | BKK HMR: STARKE LEISTUNGEN

Neue Kurse von BKK HMR und KSB

Starke Leistungen, faire Konditionen

Sportlich fit ins neue Jahr

BKK HMR – gut für alle Kunden

Nach den Festtagen ist es Zeit für etwas Fitness. Mit den neuen Kursen der BKK HMR und des Kreissportbundes (KSB) fängt das Jahr sportlich an. Das Angebot richtet sich sowohl an interessierte Sporteinsteiger als auch sportlich versierte Menschen. Jeder kann ausprobieren, zwischen vielfältigen Kursen wählen und bei Bedarf qualifiziert betreut werden. Die Kursinhalte richten sich nach den neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen und repräsentieren aktuelle Trends. Auf dem Programm steht Neues neben Altbewährtem, passend für jeden Geschmack. Weitere Infos zu Kursen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie unter der Rufnummer 05221 131-435.

Kursprogramm I/2017 Kurs/Nummer

Kursort

Kurstag

Kurszeitraum/-dauer



Teilnehmer

Aqua Fitness Nr. 1- 580 / 1- 581

Eickhof Schule Schweicheln, Lehrschwimmbecken

dienstags, 19.15 – 20.15 Uhr, 20.15 – 21.15 Uhr

24.01. – 21.03.2017 8 h, kein Kurs am 28.02.2017

68 €

min. 8, max. 15

Fitness & Rücken Workout Nr.1- 582

Kita Ottelau, Marienburger Str. 10, Herford

donnerstags, 17.30 – 18.30 Uhr

26.01. – 16.03.2017 8 Stunden

60 €

min. 6, max. 12

Wirbel für Wirbel Nr.1- 583

Kita Ottelau, Marienburger Str. 10, Herford

donnerstags, 19.30 – 20.30 Uhr

26.01. – 16.03.2017 8 Stunden

60 €

min. 6, max. 12

BMI plus – Sport bei Übergewicht Nr. 1- 584

Geschw. Scholl Realschule, Wiesestr. 33 a, Herford

donnerstags, 19.30 – 20.30 Uhr

26.01. – 16.03.2017 8 Stunden

60 €

min. 6, max. 12

Aktivwoche

Fitness-Urlaub – gefördert von der BKK HMR Sie fühlen sich gehetzt, gestresst und ausgelaugt? Gönnen Sie sich einfach mal eine Auszeit. Genießen Sie Wellness- und Aktivprogramme mit attraktiver Förderung! Mit der Aktivwoche präsentiert die BKK HMR allen Kunden ein in Deutschland einzigartiges Angebot. Niveauvolle Hotels, Gesundheitszentren oder Kliniken bilden den Rahmen zur aktiven Unterstützung gesundheitlicher Fitness.

Zur Auswahl stehen vielseitige Kurse sowie attraktive Reiseziele zwischen Nordsee und Alpen. Alle Kurse sind so gestaltet, dass die Trainingserfolge auch zu Hause weitergeführt werden können. Jährlich durchgeführte Effektmessungen belegen die Nachhaltigkeit und Effizienz der Aktivwoche.

Bei Fragen steht Ihnen unser Team Prävention bei der BKK HMR telefonisch unter 05707 9005-50 oder per Mail ([email protected]) gern zur Verfügung.

Kunden der BKK HMR erhalten pro Jahr einen Zuschuss in Höhe von bis zu 160 €.

>> http://bkk-hmr.gsm-gesund.eu

Infos zu aktuellen Angeboten, Terminen und Anmeldung finden Sie im Internet:

Vorteil fü

r

BKK HMR Kunden

Unabhängig von Änderungen beim Zusatzbeitrag gibt es immer wieder versteckte Kostensteigerungen. Wenn Krankenversicherer beispielsweise ihre Leistungen kürzen, kommt dies einer Beitragserhöhung gleich. Versicherte sollten daher genau prüfen, ob die Angebote ihrer Krankenversicherung dem Vergleich mit anderen standhalten. Selbst bei einer leichten Anhebung des Zusatzbeitragssatzes sind die Leistungen ausschlaggebend. Ein Beispiel: Bei einem Einkommen von 2.000 € bedeutet die Erhöhung um 0,1 Prozent monatliche Mehrkosten von lediglich 2 €. Eine Leistungskürzung kann Versicherte schnell mehrere hundert Euro kosten. Top bei Vorsorge und für Azubis Die BKK HMR zählt zu den leistungsstärksten Krankenversicherungen. So entwickelt sich das umfangreiche Leistungsspektrum weiterhin zum Vorteil aller Kunden. Sie erhalten auch 2017 überdurchschnittliche Leistungen zu fairen Konditionen. Mit bis zu 100 € im Jahr unterstützt die BKK HMR erweiterte medizinische Vorsorgeuntersuchungen wie Hautkrebsscreening und Glaukom-Vorsorge. Beim Wahltarif Selbstbehalt bekommen Kunden bis zu 600 €, wenn Sie selten oder nur zur Vorsorge zum Arzt gehen. Einen Bonus von insgesamt bis zu 450 € in drei Jahren können Auszubildende im Tarif AzubiCash erhalten.

Vorteile für Eltern und bei Naturmedizin Werdende Eltern können bis zu 450 € für Mehrleistungen wie Hebammenrufbereitschaft, 3D-Ultraschall und andere wichtige Untersuchungen beanspruchen. Weitere Vorteile bieten die Programme „Hallo Baby“ und „Baby Care“. Der Besuch aller Untersuchungen (bis U6) mit dem bei der BKK HMR versicherten Kind innerhalb des ersten Lebensjahres wird mit einem zusätzlichen Bonus von 200 € belohnt. An alle wichtigen Termine zur Vorsorge erinnert zuverlässig der neue Vorsorgemanager „FamiliePlus“ (s. News). Kunden der BKK HMR profitieren auch von der Unterstützung

>> www.bkk-hmr.de/zusatzleistungen

bei Natur- und alternativen Heilverfahren. So werden bis zu 360 € pro Jahr für osteopathische Behandlungen (s. Seite 10) und Kosten für homöopathische Beratungen bei teilnehmenden Ärzten des Homöopathievertrages übernommen. Wer aktiv die Fitness und Gesundheit fördert, bekommt für die Teilnahme an Präventionskursen (www.bkk-hmr.de/praevention-gesundheitskurse) bis zu 320 €. Allgemein gesundheitsbewusstes Verhalten kann bei Teilnahme am BKK HMR-Bonusprogramm bis zu 150 € wert sein. Überzeugen Sie sich selbst von unseren starken Leistungen: Der BKK-Vorteilsrechner liefert einen schnellen Überblick aller Leistungen sowie der damit verbundenen geldwerten Vorteile. >> www.bkk-hmr.de/vorteilsrechner

100 €* 600 €* 450 €* 450 €* 200 €* 360 €* 320 €* 150 €* für erweiterte Vorsorge

für Wahltarif Selbsterhalt

in drei Jahren für Azubis

für werdende Eltern

für U1 bis U6

für alternative Heilverfahren

für Präventionskurse

für das Bonusprogramm

* maximal erreichbare Beträge

04_GESUNDHEIT | MIT VITAMINEN GUT GEWAPPNET

05_GESUNDHEIT | MIT VITAMINEN GUT GEWAPPNET

Vital durch den Winter

Mit Vitaminen gut gewappnet

Der Winter stellt den Organismus und sein Immunsystem stets auf eine harte Probe. Erkältungen gehören beinahe zur Tagesordnung, oft gesellen sich Müdigkeit oder der Winter-Blues dazu. Einen wirksamen Schutzschild gegen die jahreszeitlich bedingten Angriffe auf unser Wohlbefinden bilden Vitamine. Vor allem an Vitamin D mangelt es oft, da die körpereigene Produktion von der Sonne abhängig ist. Aber auch die Vorräte an Vitamin B und C müssen regelmäßig aufgefüllt werden. Vitamin B und C B-Vitamine steuern wichtige Prozesse für Wohlbefinden und Gesundheit. Sie fördern die Energieproduktion im Stoffwechsel. Gleichzeitig wirken sie positiv auf Stimmung, Vitalität sowie Konzentration und stärken die Nerven. Ein Mangel an Vitamin B erhöht die Infektanfälligkeit. Als Allroundgenie unter den Vitaminen gilt die Ascorbinsäure (Vitamin C): Antioxidationsmittel gegen schädliche Stoffe, Gefäßschutz für Arterien, Helfer für Bindegewebe und Wundheilung oder Bekämpfer von

Giftstoffen und Stütze des Immunsystems. Erkältungen allerdings lassen sich entgegen der weitläufigen Annahme mit Vitamin C nicht verhindern. Tagesbedarf an Vitamin C decken Saisonal angesagt, vielseitig und gesund zugleich ist das sogenannte Wintergemüse: die unterschiedlichen Kohlsorten wie Grün-, Rosen-, Weiß-, Rot- und Chinakohl sowie Brokkoli. Sie enthalten besonders viel Vitamin C, Grünkohl liefert sogar mehr davon als Orangen. Zusätzlich ergänzen se-

kundäre Pflanzenstoffe und Zink die gesundheitsfördernden Anteile im Kohl. Neben Grünkohl und Co. haben bis Ende März auch Apfelsinen, Mandarinen, Zitronen, Grapefruit oder Kiwis als Vitamin-C-Versorger Saison. Die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlene Tagesdosis von Vitamin C für Erwachsene liegt bei 100 Milligramm. Vitamin D Auf dem Speiseplan sollte im Winter viel fetter Fisch stehen. Hering, Aal oder Lachs zählen zu den

Vitamin

fördert/stärkt

Bedarf decken u. a.

A

Haut und Schleimhäute, Infektionsschutz

Milchprodukte, Karotten, Blattgemüse

B1

Muskeln, Nerven, Stoffwechsel

Vollkornprodukte, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Schweinefleisch, Erbsen

B2

Energiegewinnung, Stoffwechsel, Entwicklung bei Embryonen

Käse, Eier, Blattgemüse, Vollkornprodukte

Niacin (B3)

Energiegewinnung, Nervensystem

Fleisch, Fisch, Milch, Kartoffeln

Pantothensäure (B5)

Hormonaufbau, Fett-, Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel

Hülsenfrüchte, Getreide, Fisch, Leber

B6

Nervensystem, Blutbildung, Stoffwechsel und Immunsystem

Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte, grüne Bohnen, Bananen, Kartoffeln

Biotin (B7)

Wachstum von Haut, Haaren und Nägeln

Spinat, Champignons, Eier, Leber

Folsäure (B9)

Zellwachstum und Stoffwechsel

Spinat, Kürbis, Blattgemüse, Getreidekeime

B12

Regeneration der Schleimhäute, Nervensystem, Zell- und Blutbildung

Fisch, Fleisch, Milch, Käse, Eier

C

Immunsystem, Bindegewebe, Gefäßschutz, Wundheilung, Hormonbildung

Kohlgemüse, Zitrusfrüchte

D

Aufbau und Wachstum von Knochen und Zähnen

Fisch, Milchprodukte, Eier

E

Zellschutz, Nervensystem, Blutbild

Nüsse, Pflanzenöl, Peperoni, Kohl

K

Blutgerinnung, Knochenbildung, Leberentgiftung

Eier, Kohl, Tomaten, Milchprodukte

besseren Quellen für Vitamin D. Kleinere, aber nützliche Mengen enthalten Milchprodukte, Eier, Pilze oder Avocados. Die Sonne, mit deren UVB-Strahlen das Vitamin in der Haut gebildet werden kann, steht zwischen Oktober und März für eine natürliche Vollversorgung zu tief am Himmel. Vitamin D dient der Aufnahme von Kalzium, das für harte Knochen sorgt. Schwere Mängel können bei Kindern Rachitis (weiche, verformte Knochen) auslösen oder bei älteren Menschen zu Osteoporose, also Knochenschwund, führen. Außerdem ist Vitamin D wichtig für die Zellgesundheit sowie das Nerven-, Immun- und Herz-Kreislaufsystem. Vitamin-D-Mangel wirkt auf Dauer belastend für den gesamten Orga-

nismus und verschlechtert den allgemeinen Gesundheitszustand. Verlässliche Vitaminlieferanten Am einfachsten und besten decken frisches Obst und Gemüse den täglichen Bedarf. Sinnvoll sind saisonale Produkte aus regionalem Anbau. Denn lange Lagerungen und Transportwege verringern den Vitamingehalt von Früchten erheblich. Eine fünfmonatige Lagerzeit reduziert den Vitamingehalt bei Äpfeln beispielsweise um die Hälfte. Besser sind in diesem Fall sogar tiefgefrorene Früchte: Beim erntereifen Schockfrosten bleiben die Vitamine zum größten Teil erhalten. Dosengemüse hingegen verliert bei der Herstellung viele Nährstoffe. Auch starkes Er-

hitzen verringert die Wirkung von Vitaminen. Besser sind schonende Zubereitungsarten, also dämpfen oder dünsten. Eine heiße Zitrone als Vitamin-C-Booster sollte daher nicht mit kochend heißem Wasser zubereitet werden. Vitamine: Funktion und Quellen Vitamine fördern wichtige Funktionen im Organismus und stärken so auch das Immunsystem. Schon eine ausgewogene Ernährung mit frischem Obst, Gemüse, Milchund Vollkornprodukten deckt den Tagesbedarf der meisten Vitamine. Vitamin-Präparate sollten daher nur nach ärztlicher Empfehlung eingenommen werden, zumal Überdosierungen mit schädlichen Auswirkungen drohen.

07_GESUNDHEIT | FASZIEN

06_GESUNDHEIT | FASZIEN

Netzwerk für Zusammenhalt und Bewegung

Verkannte Faszien Sie bilden das stärkste Netzwerk unseres Körpers: Faszien. Weitaus geläufiger sind sie den meisten Menschen als Bindegewebe. Lange Zeit war das Bindegewebe nur als Verursacher von Cellulite, der sogenannten Orangenhaut, ein Begriff. Damit jedoch wird das Geflecht vollkommen unterbewertet. Faszien formen ein dichtes Bindegewebenetzwerk, das alle Knochen, Muskeln und Organe umspannt, verbindet und zusammenhält. Ohne das Gewebe wäre unser Körper lediglich eine Ansammlung von Einzelteilen. Schon leichte Defekte im Fasziensystem können nach heutigen Erkenntnissen zu einer Reihe schmerzhafter Beschwerden führen. Zart besaitet Faszien bestehen aus einem sehr dünnen und dennoch reißfesten Gewebe. Ihre besondere stoffliche Zusammensetzung sorgt für Elastizität und Gleitfähigkeit. Muskeln können geschmeidig bewegt, Organe leicht verschoben werden. Dadurch bleiben alle Körperteile an der richtigen Stelle, können ihre festgelegte Position bei Bedarf aber auch ändern. Enorm wichtig ist diese Flexibilität beispielsweise für Atmung, Verdauung und Schwangerschaften. So dehnen sich die Lungen beim Einatmen aus und schieben die Organe im Bauchraum nach unten, ohne andere in ihrer Funktion zu beeinträchtigen. Extrem bemerkbar macht sich die Verschiebung der Organe in der Schwangerschaft. Verklebte Faszien Gesunde Faszien fördern die Beweglichkeit. Umgekehrt schränken Defekte im Gewebe die Gelenkigkeit ein. So können Faszien beispielsweise verkleben. Eine Ursache dafür sind länger anhaltende

Muskelverspannungen. Durch die fehlende Muskelbewegung kann sich ein Blutgerinnungsstoff anreichern und das Gewebe verleimen. Betroffene Faszien verlieren die Gleitfähigkeit, wodurch sich die umgebenen Muskelfasern nur noch schwer bewegen lassen. Verhärtete Faszien Mit zunehmendem Alter sinkt der Flüssigkeitsanteil im Körper. Dadurch verändert sich auch das Fasziengewebe. Es verliert wässrige Anteile und besteht dann zum großen Teil aus festen, unflexiblen Fasern. Gleichzeitig verknoten und verfilzen die normalerweise rautenförmig angeordneten Fasern. Sie verlieren ihre bewegliche Struktur und verwachsen miteinander. Geschädigte Faszien sind nicht mehr dehnfähig und schränken zunächst die Beweglichkeit der umhüllten Muskeln ein. Verhärtet das Fasziengewebe im weiteren Verlauf, treten stärker werdende Schmerzen auf. Schwierige Diagnose Die Folge verklebter oder verhär-

Mit zunehmendem Alter „verfilzt“ das Bindegewebe und neigt zu Entzündungen.

teter Faszien können unterschiedlichste Beschwerden am gesamten Körper sein. Leider liefern herkömmliche Diagnoseverfahren keine aussagekräftigen Befunde, da Faszien beim Röntgen oder MRT nicht sichtbar sind. Fachleute wie der Humanbiologe Dr. Robert Schleip gehen allerdings davon aus, dass lediglich ein Fünftel der Rückenschmerzen von schadhaften Bandscheiben oder Wirbeln verursacht werden. Die große Mehrheit der Erkrankungen hat andere Gründe – zum Beispiel verletzte Faszien. Bewegung hilft Faszien in Top-Form benötigen vor allem eines: Bewegung. Ohne körperliche Aktivitäten verkümmert ihre geschmeidige Gleitfähigkeit. Insbesondere bei sitzenden Tätigkeiten ist die Schädigung des Gewebes vorprogrammiert, Schulteroder Rückenschmerzen sind auf Dauer zuverlässige Begleiter. Oft führen die Schmerzen unbewusst zu einer Schonhaltung. Unnatürliche Haltungen wiederum führen zu

schmerzhaften Überlastungen der Faszien an weiteren Stellen. Anhaltender Stress wirkt sich ebenfalls negativ aus. Stresshormone führen zur Anspannung der Faszien, bei chronischem Stress bleiben sie also permanent in Spannung. Durch die dauernde Dehnung verlieren sie ihre Flexibilität und verhärten letztlich. Fitness für Faszien Zur Vorbeugung hat sich einfaches Faszien-Training mit Dehnübungen

bewährt. Experte Dr. Schleip meint, dass zweimal die Woche zehn Minuten federnde Bewegungen, z. B. auf dem Trampolin, bereits Wunder wirken. Zur Stärkung des Fasziengewebes eignen sich insbesondere auch Trainingsmethoden wie Yoga, Pilates oder Qi Gong. Bewegungsübungen regen Bindegewebszellen zur Erneuerung der alten Kollagenfasern an. Der Prozess verläuft sehr langsam und erfordert ein regelmäßiges und dauerhaftes Training. Ein Hilfsmittel zur Bele-

bung des Fasziengewebes sind Faszienrollen und -bälle. Diese Hilfsmittel aus festem Schaumstoff sollen die Massage des Gewebes unterstützen. Bei unspezifischen Schmerzen hilft gegebenenfalls ein Faszienspezialist. Gezielte Behandlungen wie das spezielle Rolfing oder auch Osteopathie weisen bereits Erfolge vor. Dabei werden Verklebungen oder Verhärtungen in manueller Therapie erfühlt und aufgelöst. Weitere Infos: >> www.fascial-fitness.de

08_GESUNDHEIT | PFLEGESTÄRKUNGSGESETZ II

09_GESUNDHEIT | PFLEGESTÄRKUNGSGESETZ II

Ab 2017 gelten alle Änderungen

Pflegestärkungsgesetz II auf der Zielgeraden Zum 1. Januar 2017 treten die letzten Punkte des Pflegestärkungsgesetzes II in Kraft. Die zweite Stufe der Umgestaltung der sozialen Pflegeversicherung ist damit komplett. Mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff und dem geänderten Begutachtungssystem (Neues Begutachtungsassessment – NBA) gelten dann die bedeutendsten Änderungen des Reformpakets.

grade (Pflegestufe 0 wird zu Pflegegrad 2, Pflegestufe I mit eingeschränkter Alltagskompetenz wird zu Pflegegrad 3 usw.). Der neue Pflegegrad 1 gilt für Menschen, die noch keinen erheblichen Unterstützungsbedarf haben, aber eine Pflegeberatung benötigen. Beratungsbedarf kann beispielweise bei einer barrierefreien Einrichtung der Wohnung bestehen.

Pflegegrade lösen Pflegestufen ab Einen zentralen Aspekt der Reform bilden die fünf Pflegegrade, die ab 2017 die bisherigen drei Pflegestufen ablösen (s. „Gesundheit“ 3/2016). Wer bereits Leistungen der Pflegeversicherung bezieht, wird automatisch in das neue System übernommen. Mit einer Pflegestufe versehene Personen müssen sich auch keiner neuen Begutachtung unterziehen. Bis jetzt erteilte Leistungen der Pflegeversicherung bleiben künftig erhalten. Bestimmte Pflegefälle können sogar mit höheren Zuwendungen rechnen.

Gerechtere Beurteilung der Pflegebedürftigkeit Künftig werden körperliche, geistige und psychische Einschränkungen gleichermaßen erfasst und in die Einstufung einbezogen. Bei der Begutachtung soll der Grad der Selbstständigkeit in sechs verschiedenen Bereichen gemessen werden. Sie ergeben mit jeweils unterschiedlicher Gewichtung eine Gesamtbewertung, aus der sich die Einstufung in einen Pflegegrad herauskristallisiert. Die sechs zu begutachtenden Bereiche sind: • Mobilität • Geistige und kommunikative Fähigkeiten • Verhalten • Selbstversorgung • Umgang mit Erkrankungen, Therapien und Belastungen • Alltagsleben und soziale Kontakte

Die Einstufung in Pflegegrade erfolgt nach einem einfachen Prinzip: Menschen mit ausschließlich körperlichen Einschränkungen werden in den nächst höheren Pflegegrad übergeleitet. So wird die bisherige Pflegestufe I zu Pflegegrad 2, Pflegestufe II zu Pflegegrad 3 und Pflegestufe III zu Pflegegrad 4. Für Personen mit geistigen Einschränkungen gelten automatisch die jeweils übernächsten Pflege-

Tatsächlicher Unterstützungsbedarf zählt Mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff soll der tatsächliche

Unterstützungsbedarf für die betroffenen Menschen realitätsnäher erfasst werden. Die Leistungshöhe und der damit verbundene pflegerische Aufwand wird einerseits an den eigenen Möglichkeiten bemessen. Eine zweite Kategorie ist die benötigte Unterstützung der Pflegebedürftigen. Beides wird unabhängig davon bewertet, ob eine Demenz oder körperliche Einschränkungen vorliegen. Ungleichbehandlungen sollen damit künftig vermieden werden. Der zeitliche Aufwand der Pflege spielt bei der neuen Begutachtung, also auch für die Einstufung, keine Rolle mehr. Gleichzeitig setzt die pflegerische Unterstützung schon bei Umbaumaßnahmen oder Haushaltshilfe ein. Pflegende Angehörige werden zudem besser in der Renten- und Arbeitslosenversicherung abgesichert. Einheitlicher Eigenanteil für stationäre Pflege Bislang stieg der Eigenanteil in der stationären Pflege mit einer höheren Pflegestufe. In Zukunft erhöht sich der Betrag nicht mehr mit zunehmender Pflegebedürftigkeit. Für die Betroffenen bedeutet das eine spürbare finanzielle Entlastung. Ab 2017 zahlen alle Pflegebedürftige der Pflegegrade 2 bis 5 den gleichen pflegebedingten Eigenanteil in einem Pflegeheim. Voraussichtlich wird der eigene Anteil im Bundesdurchschnitt zunächst bei etwa 580 Euro liegen, zusätzlich

VORTRÄGE IN HERFORD UND SPENGE IM JANUAR 2017: Zum Pflegestärkungsgesetz bieten wir Ihnen zwei kostenlose Vorträge in Herford (am 10. Januar) und Spenge (am 12. Januar) an. Die Teilnahme ist kostenlos, auch für Versicherte anderer Krankenkassen. Mehr Informationen und Anmeldung (erforderlich): >> www.bkk-hmr.de -> Service -> Kurse und Seminare

der Kosten für Verpflegung, Unterkunft und Investitionen. Vorteile für pflegende Menschen Künftig zahlt die Pflegeversicherung die Rentenbeiträge derjenigen, die einen Pflegebedürftigen mit Pflegegrad 2 bis 5 mindestens zehn Stunden wöchentlich zu Hause versorgen. Mit zunehmender Pflegebedürftigkeit steigen auch die Rentenbeiträge. Wer beispielsweise einen Angehörigen mit Pflegegrad 5 pflegt, erhält um 25 Prozent höhere Rentenbeiträge als bisher. Über die Rentenversicherung ab-

gesichert werden dann auch Angehörige, die einen ausschließlich Demenzkranken betreuen. Zudem verbessern sich die Konditionen der Arbeitslosenversicherung. Pflegepersonen, die im Beruf pausieren, um pflegebedürftige Angehörige zu versorgen, zahlt die Pflegeversicherung künftig die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung während der Pflegetätigkeit. Darüber hinaus müssen die Pflegekassen kostenlose Pflegekurse für Angehörige und Ehrenamtliche anbieten.

Bei Fragen steht Ihnen das Team Pflegestützpunkt bei der BKK HMR Pflegekasse gern telefonisch unter 05221 1026-400 oder per Mail ([email protected]) zur Verfügung. Weitere Infos finden Sie im Internet: >> www.bkk-hmr.de/ pflegestaerkungsgesetz-2

Mit dem dritten Teil endet die Serie zum Pflegestärkungsgesetz II. Die vorangegangenen Teile können sie in den Ausgaben 2 und 3/2016 noch einmal nachlesen.

11_GESUNDHEIT | PSEUDOKRUPP 10_GESUNDHEIT | OSTEOPATHIE

Vorteil fü

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Körpereigene Heilkräfte aktivieren

BKK HM Kunden

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Osteopathie – Therapie der helfenden Hände Osteopathie gewinnt als alternative Heilmethode zunehmend an Bedeutung. Nach dem ausführlichen Untersuchungsgespräch erfolgt die Behandlung allein mit den Händen des Therapeuten. Ein Vorteil: Der Verzicht auf Medikamente schließt Unverträglichkeiten oder Nebenwirkungen aus. Auch die Heilungserfolge sprechen für sich. Allerdings hat die sogenannte manuelle Therapie Grenzen. Bestimmte Erkrankungen erfordern nach wie vor schulmedizinische Behandlungsformen. Heilmethode der sanften und helfenden Hände Osteopathie wirkt auf die inneren Organe sowie das Bewegungs- und Nervensystem. Sie gilt als sinnvolle Ergänzung der klassischen medizinischen Versorgung. Ziel der manuellen Therapie ist nicht die direkte Bekämpfung von Krankheiten oder einzelnen Symptomen. Vielmehr werden Funktionsstörungen und Spannungen beseitigt, die Krankheiten auslösen und Genesungsprozesse beeinträchtigen. Osteopathische Behandlungen mobilisieren auch erkrankungsbe-

dingt blockierte, körpereigene Heilkräfte. Sie unterstützen die Patienten damit aktiv bei der natürlichen Bekämpfung der Erkrankung. Eine Osteopathiebehandlung hilft bei vielen Krankheiten, denn oft ist die Ursache auf ein gestörtes Zusammenspiel im Gefüge des menschlichen Organismus zurückzuführen. Anders verhält es sich bei schwerwiegenden oder gar lebensbedrohlichen Erkrankungen. Krebsleiden oder Schlaganfälle beispielsweise bedürfen zwingend einer fachärztlichen Behandlung. Gleiches gilt für Infektionen, Knochenbrüche oder psychische Leiden. Als begleitende Maßnahme kann die Osteopathie aber hilfreich sein, um unterstützend auf den Patienten einzuwirken. ZUSATZPLUS: Osteopathie BKK HMR bezuschusst Behandlung Grundsätzlich ist Osteopathie im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen nicht enthalten. Kunden der BKK HMR allerdings können osteopathische Behandlungen im Rahmen der Satzungsmehrleistung in Anspruch nehmen.

Übernommen werden 80 Prozent des Rechnungsbetrages, bis zu 60 € für jede Sitzung. Den Zuschuss gewährt die BKK HMR für sechs Behandlungseinheiten pro Kalenderjahr. Insgesamt beträgt der erstattete jährliche Höchstbetrag also 360 €. Voraussetzung für die Zusatzleistung ist eine qualitätsgesicherte Osteopathie. Der behandelnde Therapeut muss Mitglied eines Bundesverbandes der Osteopathen oder aufgrund seiner Ausbildung zur Mitgliedschaft berechtigt sein. Außerdem ist immer eine ärztliche Verordnung erforderlich. Damit wird die medizinische Eignung der Therapie im Hinblick auf Diagnose und Behandlung der Erkrankung bescheinigt. Für Fragen zu Osteopathiebehandlungen stehen Ihnen Ihre Ansprechpartner von Team Allgemeine Leistungen bei der BKK HMR unter 05221 1026-330 gern zur Verfügung. Infos und eine Liste anerkannter Osteopathen in Ihrer Nähe finden Sie bei uns im Internet: >> www.bkk-hmr.de/osteopathie

Seehundhusten trifft Kleinkinder

Schreckgespenst Pseudokrupp Heftiger, bellender Husten, pfeifende Atmung: der erste Pseudokrupp-Anfall eines Kleinkindes wirkt auf Eltern extrem erschreckend. Lebensgefahr besteht bei Pseudokrupp als alleinige Erkrankung in der Regel nicht. Dennoch bleibt die Angst vor weiteren Attacken. Zurecht, denn die Anfälle können bis etwa zum sechsten Lebensjahr immer wieder auftreten. Oft lindern allerdings schon einfache Maßnahmen die Symptome schnell und wirkungsvoll. Pseudokrupp bedeutet „falscher“ Krupp – im Unterschied zum symptomähnlichen „echten“ Diphterie-Krupp, der hierzulande aber kaum noch auftritt. Zu den typischen Symptomen des Pseudokrupps gehören ein trockener, bellender Husten („Seehundhusten“) sowie rasselnde oder pfeifende Geräusche beim Einatmen. Bedrohlich schlecht geht es den Kindern ansonsten kaum, sie werden jedoch häufig heiser und haben manchmal leichtes Fieber. Die An-

fälle treten sehr plötzlich und ohne warnende Vorzeichen auf, meist in der Nacht. Eltern sollten das betroffene Kind zunächst beruhigen. Hilfreich ist körperliche Nähe, mit dem Kind in aufrechter Haltung. Linderung für die Beschwerden bringt kühle, feuchte Luft. Einige Minuten mit dem warm angezogenen Kind vor dem geöffneten Fenster wirken angenehm auf die kleinen Patienten und befreien die Atemwege. Anschließend tragen feuchte Tücher in der Nähe des Kinderbetts effektiv zum erholsamen Schlaf bei. Lassen die Beschwerden nicht nach, sollte ein Arzt aufgesucht bzw. die nach einem vorherigen Pseudokruppanfall verordneten Medikamente verabreicht werden. Kommt es sogar zu Atemnot oder gibt es weitere Erkrankungen des Atemapparates (z. B. Asthma), ist eine sofortige ärztliche Behandlung nötig. Bläulich verfärbte Lippen und Gesichtshaut sowie Be-

wusstseinsstörungen und kalter Schweiß bedeuten Erstickungsgefahr. Auch hohes Fieber oder Schmerzen beim Schlucken weisen auf andere, ärztlich zu untersuchende Erkrankungen hin. Auslöser für Pseudokrupp sind meist ansteckende Erkältungsviren. Vorrangig treten die Anfälle daher zur Erkältungssaison im Herbst und Winter auf. Durch die Entzündung schwillt die Kehlkopfschleimhaut an, die Atemwege verengen sich. Betroffen sind daher insbesondere Babys und Kleinkinder, bei denen der Kehlkopfspalt noch sehr eng ist. Außerdem reagiert ihre Schleimhaut stark auf akute Entzündungen. Ab dem Alter von etwa sechs Jahren besteht aufgrund der erweiterten Atemwege kaum mehr Gefahr eines Anfalls mit starken Symptomen. Vorteil

Bei Fragen steht Ihnen das BKK-GesundheitsTelefon rund um die Uhr kostenlos unter 0800 0227637 zur Verfügung.

für

BKK HM Kunden

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12_GESUNDHEIT | FREIZEITTIPP: HEXENBÜRGERMEISTERHAUS

13_GESUNDHEIT | FREIZEITTIPP: HEXENBÜRGERMEISTERHAUS

Stadtgeschichte und Mythos in Lemgo

Das Hexenbürgermeisterhaus Das Bürgerhaus, in dem sich das Städtische Museum Lemgo befindet, hat einen Namen, der nach Mythos und Mittelalter klingt: Hexenbürgermeisterhaus. Tatsächlich gehört das Gebäude zu den bedeutendsten Baudenkmälern der Renaissance. Es gilt als herausragendes Beispiel städtischer Architektur im Weserraum. In dem 1571 nach sechsjähriger Bauzeit fertiggestellten Haus werden Geschichten aus mehr als 400 Jahren wieder lebendig. Themen der Ausstellung sind die Stadtgründung, Hanse, Reformation und die Hexenverfolgung. Das düstere Kapitel des Hauses geht auf das 17. Jahrhundert und den damaligen Eigentümer, Bürgermeister Hermann Cothmann (1629-1683), zurück. Seine maßgebliche Rolle in den Hexenprozessen führte zu dem Beinamen Hexenbürgermeisterhaus. Als Heimatmuseum existiert es seit 1926. Erst mit der Erweiterung elf Jahre später wurde als Ausstellungsraum im Keller eine Folterkammer aufgebaut. Zu den Exponaten gehörten Daumen- und Beinschrauben aus dem Besitz der Lemgoer Scharfrichterfamilie Clauss/Clausen. Außerdem wurden für die Ausstellung ein Folterstuhl und eine Streckleiter nachgebaut. Über

lange Jahre prägte der Folterkeller das Bild des Hexenbürgermeisterhauses, das in Wirklichkeit nie ein Ort der Folter war.

Ein Sonderthema der Ausstellung bildet neben der Hexenverfolgung auch die Jüdische Geschichte in Lemgo.

Hexenverfolgung in Lemgo Im Jahre 1625 erwarb der Kaufmann Dietrich Cothmann das Haus. Seine Ehefrau Catharina wurde später der Hexerei bezichtigt, angeklagt und 1654 hingerichtet. Doch nicht nur ein Opfer der Hexenprozesse wohnte dort. Auch Sohn Hermann lebte im Bürgerhaus Breite Straße 19. In die Amtszeit des Bürgermeisters fielen die letzten Hexenverfolgungen der Stadtgeschichte. Rund 100 Hinrichtungen brachten Cothmann den Ruf als besonders eifrigen Hexenjäger ein.

Schatzsuche für Kinder Für Kinder gibt es eine Ausstellung zum Thema „Münzstätte Lemgo“. Kleinere Museumsbesucher können nicht nur einen spätmittelalterlichen Schatzfund bewundern, sondern am PC selbst auf Schatzsuche gehen. Außerdem wartet eine Kleidungsecke im Speicher mit Gewändern aus vergangenen Zeiten zur Anprobe auf und im Museumskino läuft der Film Pole Poppenspäler. Eine Attraktion für die Jüngsten ist die nach dem Naturwissenschaftler und ehemaligen Hausbewohner Engelbert Kaempfer benannte Riesenkrabbe. .........................................................

Geschichte im Museum Die Dauerausstellung mit dem Titel „Vielschichtig“ repräsentiert einen Blick auf die über 800-jährige Stadtgeschichte. Zu den Themen der Ausstellung gehören Bereiche wie Münzprägung, Hanse, Reformation, Keramik- und Meerschaumpfeifen-Fabrikation sowie die Anfänge der Holzindustrie. Das bedeutendste Exponat ist sicher das Hexenbürgermeisterhaus selbst mit seiner mehr als 400-jährigen Geschichte und die seiner Bewohnerinnen und Bewohner.

Museum Hexenbürgermeisterhaus Breite Str. 17-19, Lemgo Telefon: 05261 213276 >> hexenbuergermeisterhaus.de Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr (am 31. Dezember und am 1. Januar geschlossen) Der Eintritt im Museum Hexenbürgermeisterhaus ist frei!

14_GESUNDHEIT | REZEPTTIPP: GRÜNKOHL

Schmackhaft und gesund

Lippische Palme

15_GESUNDHEIT | BKK HMR INTERN

“ t i e h d n u „Ges n e t u g t h c s wün Appetit!

Man nennt ihn Braunkohl, Burenkohl, Winterkohl, Krauskohl oder auch Lippische Palme. So jedenfalls tauften ihn die Menschen in Ostwestfalen-Lippe aufgrund seiner palmenartigen Form. Die meisten aber kennen und schätzen ihn ganz einfach als Grünkohl. Im Mittelalter zählte Grünkohl zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln. Als klassisches Wintergemüse gehört er in die deftige, aber auch gesunde Küche. Letzteres verdankt er seinen hohen Anteilen an Vitamin C, Kalzium und Eisen. Grünkohl schmeckt intensiv und würzig, man kann ihn kochen, dünsten oder schmoren. Er lässt sich gut mit Spätzle, Knödeln oder Kartoffeln kombinieren, dazu passen am besten Mettwürste.

Grünkohl klassisch Die Zutaten (für 4 Personen) • • • • • • • •

3 Zwiebeln ca. 80 g Schmalz 1 kg Grünkohl (frisch oder TK) 1 TL Senf Salz, Pfeffer, Zucker 1 kg Kartoffeln 4 Bregenwürste oder Mettenden nach Geschmack: Kassler und/oder Bauschspeck

Zubereitung Das Kassler etwa 25 Minuten in einem Liter Wasser gar kochen. Die Zwiebeln schälen, würfeln und im erhitzten Schmalz in einem großen Topf glasig dünsten. Den Grünkohl dazugeben und mit 750 ml Brühe (Kochwasser des Kasslers) aufgießen. Alles mit Senf, Salz, Pfeffer und Zucker würzen, abschmecken und etwa 1 ½ Stunden unter zwischenzeitlichem Umrühren köcheln lassen. Geschälte und ggf. geviertelte Kartoffeln in Salzwasser kochen. Einige Minuten vor dem Ende der Garzeit des Grünkohls die Bregenwürste bzw. Mettenden ganz oder geschnitten unterheben. Alles noch einmal kurz aufkochen lassen. Den Grünkohl im Sieb abtropfen lassen und mit Kassler und Wurst auf einem großen Teller anrichten. Lassen Sie es sich schmecken – „Gesundheit“ wünscht guten Appetit!

BKK HMR | Intern Weihnachtsaktion

>> BKK HMR beschenkte bedürftige Kinder Mit der diesjährigen Weihnachtsaktion widmete sich die BKK HMR bedürftigen Kindern. Im Rahmen der Aktion „Spende ein Geschenk“ wurden Weihnachtswünsche wahr. Initiiert wurde die Geschenkkampagne von dem Projekt „Herforder für Herford“. Im Vorfeld der Aktion hatten 50 Kinder ihr ganz persönliches Weihnachtsgeschenk auf einem Wunschzettel notiert. Alle Wünsche konnten als Lose von hilfsbereiten Personen oder Firmen gezogen werden, um den Geschenkwunsch für ein Kind zu erfüllen. Die gewünschten Präsente reichten von Legofiguren über Schminkartikel bis hin zu Gesellschaftsspielen. Bis zum 17. Dezember 2016 konnten Wünsche von Kindern finanzschwacher Familien mittels Wunschzettel-Los aus einem großen Topf gezogen werden. Die beteiligten „Weihnachtsmänner“ besorgten entsprechende Geschenke und übergaben sie dem Initiator der Aktion, Branko Kreinz, zur Weitergabe an die Eltern der Kinder. Die BKK HMR engagierte sich aktiv: Insgesamt 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter packten Geschenkpäckchen für die Aktion und halfen so mit, das Ziel der Aktion zu erreichen – einem Kind zu Heiligabend ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. >> www.herforder-fuer-herford.com

Widufix-Lauf

>> BKK HMR fördert laufend Ausbildungsplätze Mit der Unterstützung des Widufix-Laufes engagiert sich die BKK HMR seit langem für mehr Ausbildungsplätze. Erstmals startete in diesem Jahr auch ein eigenes Team und trug zusätzlich zum Sponsoring auch sportlich aktiv zum Erfolg der Aktion bei. Obwohl der gute Zweck im Vordergrund stand, gingen die Läuferinnen und Läufer der BKK HMR mit ehrgeizigem Elan auf die 3,9 Kilometer lange Rundstrecke. Insgesamt nahmen über 1.700 Aktive an der zwölften Ausgabe des Benefizlaufes teil. Neben der hohen Teilnehmerzahl freuten sich die Organisatoren über den Gesamterlös von 47.000 €. So können durch den Widufix-Lauf in diesem Jahr 13 zusätzliche Ausbildungsplätze im Kreis Herford eingerichtet werden. >> www.widufix-lauf.de

Ausbildungsplatzbörse in Bünde

>> BKK HMR informiert über die Ausbildung Am Freitag, 10.02.2017 findet in Bünde die 20. Ausbildungsplatz-Börse statt. Zahlreiche Unternehmen stellen in der Stadthalle attraktive Berufsfelder vor. Jugendliche können sich ausführlich über Ausbildung und Karriere informieren und gleichzeitig wertvolle Kontakte zu Arbeitgebern knüpfen. Mit der Ausbildung zur/zum Sozialversicherungsfachangestellten bietet die BKK HMR einen Jobeinstieg mit sehr guter Berufsperspektive. Am Stand der BKK HMR gibt es auch Infos zu AzubiCash: Der spezielle Tarif beinhaltet einen Bonus von insgesamt 450 € in bar und gilt für alle Azubis, die bei der BKK HMR versichert sind. >> www.azubicash.de

16_GESUNDHEIT | WUSSTEN SIE SCHON?

17_GESUNDHEIT | ANSPRECHPARTNER / LESERSERVICE / IMPRESSUM

Leserservice

Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen! Wir freuen uns über Anregungen, Vorschläge, Kritik und Wünsche zu unserem Magazin „Gesundheit“. Schreiben Sie einfach an: Patrik Kasparak, BKK HMR, Am Kleinbahnhof 5, 32051 Herford [email protected]

Wir sind für Sie da! Ihre Ansprechpartner im Einzelnen

... Kinder sich gut vor Karies schützen? Über 80 Prozent der zwölfjährigen Kinder in Deutschland haben keinen einzigen faulen Zahn. Laut Mundgesundheitsstudie des Instituts der Deutschen Zahnärzte ist die große Mehrheit des Nachwuchses kariesfrei. Als Gründe für die guten Zähne bei den Kindern nennt die Studie regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei Zahnärzten und die Versiegelung der Backenzähne.

... Stress im Job tatsächlich krank macht? Nach Muskel- und Skeletterkrankungen ist arbeitsbedingter Stress das zweithäufigste Gesundheitsproblem in Europa. Etwa die Hälfte aller Fehltage sind darauf zurückzuführen. Außerdem fallen stressbedingt erkrankte Arbeitnehmer meist länger aus. Eine Umfrage der Bertelsmann Stiftung im vergangenen Jahr ergab, dass sich jeder dritte deutsche Arbeitnehmer im Job überfordert fühlt.

KUNDENCENTER HERFORD Tel. 05221 1026-0 Fax 05221 1026-9000 Sekretariat Irmgard Hahn

Justiziariat/Beauftragter zur Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen Thomas Kröger

-252

Marketing/Öffentlichkeitsarbeit Patrik Kasparak

-181

Widersprüche Simone Seyffert

-253 -255

Zahnärztliche Leistungen (A - K) Elke Grün (L - Z) Anna Walter

333 334

Teamleitung Mitgliederservice Nicole Störmer

-211

Mitglieder/Beiträge (A−Gn) Martina von Hören (Go−Lf) Leonie Tacke (Lg−Schi) Ann-Christin Pörtner (Schj−Z) Kevin Wölfer

-212 -213 -216 -214

Teamleitung Entgeltersatzleistungen und Rehabilitation / Krankenhausfallmanagement / Pflegeversicherung Matthias Post

323

Pflegestützpunkt / Pflegeberatung (A - E) Janine Reddig (F - N) Dagmar Rolf (O - Z) Julia Rau Christel Nagel

411 315 313 312

Arbeitsunfähigkeit, Entgeltersatzleistungen, Rehabilitation (A - I) Stefan Amberge (J - R) Karsten Niermann (S - Z) Nicole Hemmeke

341 342 344

Krankenhausfallmanagement Doris Rohde Ines Finkemeyer

322 324

Vertragsmanagement / Behandlungsfehler Peter Assner

311

-101

Vorstand Joachim Schwarzer -100 Thomas Sielemann (Stellvertretung) -200

Kundenservice/Vertrieb Oliver Schossau Lydia Bergmann

Elke Möller Christoph Dirkling

-182 -183

161

Finanzen/DMP Diana Lang (Teamleitung) Sarah Rössel Christin Pollert Dominik Sieks

-171 -172 -173 176

Leitung Geschäftsbereich Beiträge/ Mitgliedschaft Thomas Sielemann

-200

Firmenkundenservice Natalie Voth (Teamleitung)

-254

Familienversicherung/Studenten (A - G) Nicole Möller (H - M) Kathrin Weber (N - Z) Nicole Schmidt Allgemeine Leistungen / Satzungsleistungen /zahnärztliche Leistungen Anja Schäfer (Teamleitung)

221 217 222

-316

Ärztliche Behandlung, Arznei- und Hilfsmittel, Haushaltshilfe, Hebammen, Impfungen, Psychotherapie, Schwangerschaft, Vorsorgeuntersuchungen, Zuzahlungsbefreiung (A - Hofe) Angela Kling 317 (Hoff - Pu) Sandra Geistert 314 (Pv - Z) Liane Schulz 318 Team Empfang und Satzungsleistungen, Zusatzversicherungen, Osteopathie Sarah Amberge 331 Geraldine Sagemüller/Silvia Malinowski 332 Sylke Beermann 335

KUNDENCENTER PETERSHAGEN Tel. 05707 9005-50 Fax 05707 9005-519 Ausland, Fahrkosten, Heilmittel, Kostenerstattung, Mutter-Kind-Kuren, Präventionskurse, Schwangerschaftsabbrüche (A - Le) Ulrike Wulf (Lf - Z) Angela Reckeweg

512 511

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8:00 – 17:00 Uhr und Freitag 8:00 – 15:00 Uhr. Um sicherzugehen, dass wir Ihnen auch in besonderen Angelegenheiten helfen können, empfehlen wir Ihnen, einen Termin mit Ihrem persönlichen Ansprechpartner zu vereinbaren.

... Nüsse echte Nervennahrung sind? Nüsse enthalten viele Nährstoffe und haben einen hohen Fettgehalt. Neben ungesättigten Fettsäuren enthalten die Energiespender wertvolle Mineralstoffe und Vitamine mit förderlichen Effekten für Gehirn und Nervensystem. Ähnlich wirkt das in den Nüssen enthaltene Lezithin. Der fettähnliche Stoff befindet sich auch im körpereigenen Nervengewebe und steuert wichtige Gehirnfunktionen.

Impressum „Gesundheit“ erscheint viermal im Jahr im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der BKK zur Aufklärung über Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung. Herausgeber: BKK HMR Redaktion und Lektorat: Bernd Fenske, Patrik Kasparak (BKK HMR) Konzept und Umsetzung: Agentur sue*, www.schoenunderfolgreich.de

Druck und Versand: KKF-Verlag, www.kkf-verlag.de Bildnachweis: Titel, Seite 4-5, thinkstock.de; Seite 7 fotolia.de; Seite 8-12 thinkstock.de; Seite 13 fotolia.de; Seite 14-16 thinkstock.de BKK HMR-Versicherte erhalten das Magazin im Rahmen ihrer Beiträge durch ihre BKK. Abonnementbestellungen sind beim Verlag möglich. Eine Kündigung des Abonnements ist zum 31. Dezember eines Jahres mit halbjähr-

licher Kündigungsfrist möglich. Ist der Verlag durch höhere Gewalt, Streik oder dgl. an seiner Leistung verhindert, so besteht keine Ersatzpflicht. Online oder per E-Mail Das Kundenmagazin der BKK HMR können Sie auch unter „Aktuelles“ auf der Website www.bkk-hmr.de einsehen. Falls Sie statt der postalischen Zustellung der gedruckten Ausgabe den Erhalt per E-Mail wünschen, wenden Sie sich bitte an: >> [email protected]

Beste Aussichten auf neue Zeiten. Nehmen Sie mit Ihrem bei uns versicherten Neugeborenen an allen Kinderuntersuchungen für das erste Lebensjahr teil, erhalten Sie von uns einen BabyBonus in Höhe von 200,00 5. Werdende Eltern profitieren bei der BKK HMR zusätzlich von: • Hebammenrufbereitschaft • Geburtsvorbereitungskursen auch für werdende Väter • Erstattung weitergehender Vorsorgeuntersuchungen bis zu 150,00 5 pro Jahr • Programme zur Vermeidung von Frühgeburten Ausführliche Informationen unter: www.bkk-hmr.de

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Empfehlen lohnt sich! Sie kennen werdende Familien, die noch nicht bei der BKK HMR versichert sind? Dann empfehlen Sie uns weiter! Für jedes geworbene Mitglied erhalten Sie von uns ein Dankeschön in Höhe von 25,00 x. Einfach anmelden unter: www.bkk-hmr.de/mitgliederwerbung oder unten stehenden Coupon ausgefüllt senden an: BKK HMR Am Kleinbahnhof 5 32051 Herford Ausgefüllten Coupon hier abtrennen.

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