Gemeindebrief der Evangelischen Andreasgemeinde Darmstadt - Bessungen

Andreas Aktuell Gemeindebrief der Evangelischen Andreasgemeinde Darmstadt - Bessungen Dezember 2012 - März 2013 Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein...
Author: Hansl Heidrich
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Andreas Aktuell Gemeindebrief der Evangelischen Andreasgemeinde Darmstadt - Bessungen Dezember 2012 - März 2013

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2013 wünscht Ihnen Ihre Andreasgemeinde

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„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“. Dieser Spruch aus dem Hebräerbrief ist das Leitwort für das Neue Jahr, das in der Kirche schon mit dem 1. Advent beginnt. Unsere Sehnsucht nach einer guten Zukunft wird damit angesprochen – nach einer Zukunft, in der wir gerne bleiben wollen und auch bleiben können, nach einer Zukunft, in der uns nicht die Zeit wegläuft, wie es so oft gerade in der Vorweihnachtszeit der Fall ist. Da nehmen wir uns so viel vor und wollen so viele Erwartungen erfüllen, dass die Zeit ganz knapp wird und sie davonzurasen scheint. Wie groß ist da die Sehnsucht nach einem ruhigen Ort, an dem wir ankommen und aufatmen können. Damit uns eine gute Zukunft bevor-steht, in der wir gerne bleiben, dafür ist das Gotteskind Jesus zur Welt gekommen: Um die Entfernung zwischen Gott und den Menschen zu überbrücken, um die Türe zu Gott ganz offen zu halten, die Türe zu einem Leben mit Gott, in dem Paradiesisches in Ruhe und Frieden zumindest aufscheint. So verbindet sich das Leitwort gut mit unserer Ausstellung zum Thema ‚Paradies- zwischen Himmel und Erde’. Im Gottesdienst am 3. Advent (16.12. um 10 Uhr) verabschieden wir uns von den Bildern. Das Thema ‚Paradies’ wird aber Thema in den Weihnachtsgottesdiensten bleiben. „Heut schließt er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis, der Cherub steht nicht mehr dafür, Gott sei Lob, Ehr und Preis“, singen wir im Advent und erst recht an Weihnachten. Advents- und Weihnachtszeit ist eine Zeit des Wünschens. Ich wünsche mir Wünsche. Noch 1 3/4 Jahr bin ich Ihre Pfarrerin hier in der Andreasgemeinde, denn auch dieser schöne Ort ist ‚keine bleibende Stadt’ für mich, dann werde ich in Ruhestand gehen. Ich würde gerne wissen, was Sie sich für die restliche Zeit noch von mir wünschen. Bestimmt werde ich längst nicht alles erfüllen können, aber ich bin einfach auch neugierig, was von Ihnen/Euch da so kommt – und was mir möglich ist, werde ich gerne tun. Also: Sie machen mir eine große Freude, wenn Sie mir Ihren Wunsch/ Ihre Wünsche mitteilen: per Post, Fax, E-mail, telefonisch und auch persönlich (alle Adressen stehen auf Seite 20). Jetzt wünsche ich Ihnen Zeiten des Aufatmens, Zeiten, in denen Paradiesisches aufleuchtet: Frohe Weihnachten wünsche ich und einen hoffnungsvollen Anfang 2013 und ich grüße herzlich, Ihre Pfarrerin

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Weihnachtsgottesdienste auf einen Blick 4. Advent, 23.12. 18.00 Uhr

Heiligabend, 24.12 15.30 Uhr 22.30 Uhr 1. Feiertag, 25.12. 10.00 Uhr Sonntag nach Weihnachten 30.12. 10.00 Uhr Silvester, 31.12. 18.00 Uhr

Musikalischer Abendgottesdienst zu einer Adventskalendergeschichte: „Der König mit leeren Händen“ Prädikantin Manuela Olschewski Monika und Sara Wolf, Flügel und Saxophon Familiengottesdienst mit Krippenspiel Meditativer Christnachtsgottesdienst mit Saxophonklängen Festlicher Gottesdienst mit Abendmahl Andacht mit Weihnachtsgeschichten

Abendmahlsgottesdienst zum Jahreswechsel

Liturgie und Ansprachen in allen Weihnachtsgottesdiensten: Pfarrerin Andrea Bauer Herzliche Einladung auch zu den Gottesdiensten - im Louise-Dittmar-Haus, Rüdesheimer Str. 115: 24.12., 10 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst mit Flötenklängen, Pfarrerin Andrea Bauer und Diakon Heinz Lenhart BROT für die WELT Dem Gemeindebrief liegen InfoProspekte und Spendentüten von BROT für die WELT bei, die wir Ihrer besonderen Aufmerksamkeit empfehlen. Spendentüten können bei den Gottesdiensten und im Gemeindebüro abgegeben werden. Bei Bedarf können wir sie auch abholen (bitte im Gemeindebüro anrufen: 63627). Wenn Sie eine Spendenbescheinigung benötigen, dann vergessen Sie bitte nicht, Name und Adresse zu vermerken.

- im Heimathaus, Freiligrathstr.8: Heiligabend, 24.12., 16.00 Uhr Pfarrerin Britta Tembe 2. Feiertag, 26.12., 10.00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst mit Pfarrerin Britta Tembe und Diakon Heinz Lenhart

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Die Andreasgemeinde fährt auf den Kirchentag nach Hamburg vom 1. bis 5. Mai 2013

Bild: Ernst-Georg Gäde

„Soviel Du brauchst“ Die Losung des Kirchentags aus 2. Mose,16 erzählt eine wunderbare Geschichte: Die Israeliten hungern in der Wüste. Doch dann geschieht das Wunder. Vom Himmel fällt etwas Weißes, Knisterndes: Manna, Brot des Himmels. Die Familien sammeln es ein, die einen mehr, die anderen weniger. Am Ende hat jeder, soviel er braucht. Vor dem Hintergrund dieser Geschichte begibt sich der Kirchentag auf die Suche nach dem rechten Maß in Wirtschaft und Politik, in der Kirche und nicht zuletzt in unserem eigenen Leben. Wie viel Lebensstandard brauchen wir zwischen Überfluss und Mangel? Fünf Tage voller politischer Themen, aber auch auf der Suche nach unserem Glauben, fünf Tage in einem unbeschreiblichen Lebensgefühl voller Begegnungen, Kultur und Gebet, Tanzen und Singen. Als Andreasgemeinde möchten wir uns einer Reise anschließen, die das Dekanat Darmstadt organisiert. Für einen Erwachsenen kostet die Dauerkarte 89,00 €, hinzukommen die Busfahrt 60,00 € und die Vermittlungsgebühr für eine Privatunterkunft von 21,00 €. Ermäßigungen sind möglich, siehe auch www.kirchentag.de. Anmeldungen erbitten wir im Gemeindebüro, das auch gerne weitere Auskünfte erteilt, bis spätestens 15.1.2013. Karin Pöpel

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„Mein linker, linker Platz ist frei…“ Der Kirchenvorstand der Andreasgemeinde sucht Gemeindemitglieder, die Lust haben, in den kommenden drei Jahren die Geschicke der Gemeinde mitzugestalten. SIE interessieren sich für die Andreasgemeinde … SIE haben vielleicht sogar Ideen zur Weiterentwicklung der Angebote … SIE suchen eine sinnvolle und vielseitige ehrenamtliche Tätigkeit … SIE arbeiten gerne in einem motivierten und fröhlichen Team … SIE wollen nicht nur reden, sondern auch mitentscheiden … … dann ist der Kirchenvorstand der Andreasgemeinde genau das Richtige für Sie. Ein Hinweis: Wenn Sie jemanden kennen, der nach Ihrer Einschätzung für diese Aufgabe geeignet ist, dann können Sie uns gerne eine Empfehlung geben: „Sprechen Sie doch mal mit…“.

Und so sieht die Arbeit des Kirchenvorstandes aus:  Der Kirchenvorstand trifft sich etwa elf Mal im Jahr zu seinen Sitzungen.  Wer möchte, kann auch in einem der Ausschüsse mitarbeiten.  Alle vier bis sechs Wochen kommt ein Dienst im Gottesdienst dazu.  Einmal im Jahr zieht sich der Kirchenvorstand zu einer anderthalbtägigen Klausur zurück.  Und: Wir achten darauf, dass neben der Verwaltung auch immer wieder Raum ist für geistlich-theologische und konzeptionelle Fragen.  Wer darüber hinaus mehr machen will, dem sind kaum Grenzen gesetzt – aber das ist dann eine persönliche, eine freiwillige Entscheidung. Nehmen Sie doch Kontakt auf mit dem Vorsitzenden des Kirchenvorstands Dr. Ernst-Georg Gäde (Tel.: 78 99 363, E-Mail: eg.gaede @ online.de) oder mit Pfarrerin Andrea Bauer (Tel.: 63625, E-Mail: ev.andreasgemeinde.darmstadt @ ekhnnet.de) … lassen Sie uns darüber sprechen!

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Klausurtagung des Kirchenvorstands Ende September zog sich der Kirchenvorstand zu seiner jährlichen Klausurtagung in das Kloster Höchst, einem schön renovierten Tagungshaus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau zurück.

Kloster Höchst im Odenwald © Kloster Höchst

„Halbzeit“ - vor drei Jahren hatte er seine Arbeit aufgenommen, drei weitere Jahre liegen noch vor ihm. Es wurde vieles erreicht: U 3 (zwei Krippegruppen für Kinder bis drei Jahre), Orgelprojekt, vielfältige Bauprojekte am Gemeindehaus, eine breite Fülle geistlicher Angebote und - endlich - die Ausschreibung für den gemeindepädagogischen Dienst. Und in knapp zwei Jahren wird Pfarrerin Andrea Bauer in den Ruhestand gehen. Das heißt: Rechtzeitige Stellenausschreibung, Vakanzzeit, Abschied und Neuanfang. „Es war eine gute Stimmung im Team - es macht Spaß in diesem und mit diesem Kirchenvorstand zusammen zu arbeiten. Der Tisch mit dem Rück- und Ausblick auf die letzten und die nächsten drei Jahre war sehr voll. Ich finde es wichtig und richtig, dass wir uns an solchen Tagen auch die Zeit nehmen, über theologische Fragen zu reden. Der von Andrea Bauer geleitete Punkt zum Glaubensbekenntnis hat bei mir dazu geführt, dass ich seit sehr langer Zeit mal wieder bewusst über diese Worte nachgedacht habe.“ (Alexander von Tucher) „In diesen beiden Tagen wird mir die Vielfalt unserer Gemeinde bewusst und ich komme voll Dankbarkeit zurück. Die Klausur bietet uns die Möglichkeit, diese Vielfalt im Gesamtzusammenhang zu sehen und uns inhaltlich auszurichten. Die Zeit zu persönlichen Gesprächen, die wir bei unseren regelmäßigen Sitzungen nicht haben, tut uns als ‚KV-Team‘ gut.“ (Karin Pöpel) „Bei unserer diesjährigen Klausur haben wir auf die Hälfte unserer KVPeriode zurückgeschaut. Es war erstaunlich, was in unserer Gemeinde in den letzten drei Jahren alles bewegt wurde. Die Klausur lässt uns immer ein Gefühl der Gemeinsamkeit erleben und stärkt uns, die Zukunft der Gemeinde anzupacken.“ (Karlheinz Friedrich)

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Nach vorne leben - Gedanken zur Jahreslosung 2013 „Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ (Hebräerbrief 13,14) Auf dem Gehweg stapeln sich die Umzugskartons. Gleich muss der Möbeltransporter kommen. Dann geht es ab in eine fremde Stadt. Die neue Arbeit wartet dort schon. Nicht nur Hemden, Möbel und Teller machen sich auf den Weg. Im Gepäck sind auch eine Portion Spannung und ein Stück Ungewissheit. Zurück bleiben Freunde und Bekannte. Und für die Verwandtschaft ist es Zeit, sich neue Adressen und Telefonnummern einzuprägen. Die Welt ist in Bewegung. „Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünfKirchenpräsident tige suchen wir.“ Das ist die biblische Jahreslosung für Dr. Volker Jung das Jahr 2013. Sie zeigt: Schon immer war das Leben in Bewegung. Die Bibel ist voll von Beispielen. Abraham und Moses verlassen ihr Zuhause und suchen für sich und ihre Familien eine neue Zukunft. Auch Jesus ist ein festes Zuhause eher fremd. Er ist auf Wanderschaft. Gleichzeitig verbinden sich mit dem Vers der Jahreslosung jene mulmigen Gefühle und Gedanken, die oft zu Aufbrüchen gehören. Warum kann es nicht so bleiben, wie es ist? Es ist eine menschliche Erfahrung, dass die Bewegung auch Unsicherheit mit sich bringt. Es schmerzt, Gewohntes aufzugeben. Es ist schwer, etwas loszulassen. Es bleibt gleichzeitig offen, was auf mich wartet. Und vielleicht ist das Ziel noch nicht einmal klar. Wenn alles im Fluss ist, brauche ich Dinge, die feststehen. Wenn alle in Bewegung sind, brauche ich einen Ort, an dem ich bleiben kann. Die Jahreslosung ermutigt, das Leben nach vorne zu leben – auf Hoffnung hin: Neues wagen – im eigenen Leben, im Zusammenleben mit anderen, in der Kirche, in unserer Gesellschaft. Neues wagen, weil Gott Zukunft schenkt. Das gilt auch dort, wo wir keine Zukunft mehr sehen. Oft werden die Worte der Jahreslosung bei einer Beerdigung gesprochen. Sie drücken aus, dass Gott eine Zukunft verheißen hat auch über den Tod hinaus. Das ist Hoffnung für die Toten und für die Lebenden. Nach christlichem Verständnis kommt Zukunft von Gott her. Wir gehen ihr entgegen. Und das große Hoffnungsbild der Zukunft, die von Gott her kommt, ist eine neue Welt. In ihr werden Tränen getrocknet. In ihr sind Schuld und Gewalt überwunden. In ihr kommen Schmerzen nicht mehr vor. Und in ihr hat sogar der Tod ausgedient. Dieses Hoffnungsbild gibt Kraft – mitten in den Aufbrüchen, die das Leben von uns fordert. - Eines unserer neueren Kirchenlieder fasst dies in die Worte: „Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt! Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land. Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit.“

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Gemeinde-

Erntedank

und

Viele Leute - große und kleine

Kinderhausfest

Premiere: Kirchenchor und Andreasspatzen

2012 Dank an das Architekten– und gute Wünsche für das Krippeteam

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Das Paradies – im Himmel und auf Erden? In einer Ausstellungsserie, veranstaltet von der Evang. Erwachsenenbildung des Dekanats Darmstadt und unter der Leitung von Dr. Christina Klein, Leiterin der Galerie C. Klein in Darmstadt, setzten sich Künstlerinnen und Künstler mit dem Paradiesthema auseinander und stellten ihre Ergebnisse in Darmstädter Kirchenräumen aus. Am Sonntag, dem 11.11.2012, Rena Bayer: Labyrinth wurde im Rahmen eines von © Rena Bayer Pfarrerin Andrea Bauer geleiteten Abendgottesdienstes, in dem eine Klangperformance und eine Textcollage zur Paradiesthematik vorgetragen wurden, die Ausstellung mit Werken zweier Künstlerinnen mit einem Einführungsvortrag von Dr. Klein eröffnet. Die Inspiration zum Paradiesprojekt erhielt sie durch die Beobachtung von Vögeln, da diese durch ihren Flug sozusagen die Verbindung zwischen Himmel und Erde herstellen. Im Folgenden wurden die beiden Künstlerinnen und ihre Werke vorgestellt: Rena Bayer mit ihren eher expressiven Fotografien und Mara Anders mit ihren subtilen Zeichnungen auf Mara Anders: Der Drache im Paradiesgarten - Der Pappelblattkäfer langen weißen seidenen Stoffbahnen. Während Rena (Ausschnitt) © Mara Anders Bayer zu ihren Fotos durch Aufenthalte in ihrer Wahlheimat Griechenland und durch Befragung zum Thema Paradies inspiriert wurde, setzte sich Mara Anders ausgehend von den Drachen in mittelalterlichen Paradiesgärtchen mit heutigen „Drachen“ in Form von Schädlingen in unseren Wäldern auseinander. So entstanden die Zeichnungen von Ästen mit ihren Zweigen, in denen jeweils einer dieser Schädlinge farbig hervorgehoben wird, wie z. B. der Pappelblattkäfer. Die Ausstellung im Foyer und im Kirchsaal der Andreasgemeinde ist geöffnet bis zum 3. Advent (16.12.2012). Ein Katalog ist ebenfalls erhältlich. Karin Stephan

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Gottesdienst-Kalender Dezember 02.12. 10.00 Uhr

Familien-Gottesdienst mit den Andreasspatzen und den Flötenkindern*, anschließend Dankeschön-Essen für alle ehrenamtlich Tätigen 09.12. 10.30 Uhr Mini-Gottesdienst zum Advent* 18.00 Uhr Abendgottesdienst* mit dem Andreaschor 16.12. 10.00 Uhr Gottesdienst* zur Finissage der ParadiesAusstellung, mit Kinderkirche u. Kirchencafé 23.12. 18.00 Uhr Musikalischer Abendgottesdienst Prädikantin Manuela Olschewki * nach allen Adventgottesdiensten Adventsmarkt: Gebäck, Gebasteltes, Schmuck, Bücher u.a. 24.12. 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel 22.30 Uhr Meditativer Christnachtsgottesdienst 25.12. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum 1. Feiertag 26.12. 10.00 Uhr Gottesdienst im Heimathaus, Freiligrathstr. 8 30.12. 10.00 Uhr Andacht mit Weihnachtsgeschichten 31.12. 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Jahreswechsel Januar 13 01.01. 18.00 Uhr Neujahrsandacht zur Jahreslosung 2013 06.01. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Dreikönigstag 13.01. 10.30 Uhr Mini-Gottesdienst Anne Siegel 18.00 Uhr Abendgottesdienst Pfarrerin Almut Schimkat 20.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche u. Kirchencafé 27.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl anschließend Brunch des Kirchenvorstands mit den Konfis Februar 03.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche u. Kirchencafé 10.02. 10.30 Uhr Mini-Gottesdienst 18.00 Uhr Musikalischer Abendgottesdienst 17.02. 10.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit der Petrusgemeinde, mit Kinderkirche u. Kirchencafé Pfr. Stefan Hucke und Pfarrerin Andrea Bauer 24.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit der Behindertenseelsorge Pfarrerin Christiane Esser-Kapp März 01.03. 17.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag. Alle Bessunger Gemeinden feiern ihn bei uns. 03.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche und Kirchencafé 11.03. 10.30 Uhr Mini-Gottesdienst mit Taufe 18.00 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl

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17.03. 10.00 Uhr 24.03. 10.00 Uhr

Gottesdienst und Kinderkirche, anschließend Gemeindeversammlung Gottesdienst mit der Behindertenseelsorge, NN

Kinder sind immer willkommen; zu Gottesdiensten mit sind Kinder besonders eingeladen. Alle Gottesdienste ohne Namensnennung werden von Pfarrerin Andrea Bauer geleitet. Nach jedem Gottesdienst Verkauf von fair gehandelten Waren und von Kollektenbons.

Besondere Veranstaltungen 29.11. 01.12. 12.12. 13.12.

19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 15.00 Uhr

20.00 Uhr 06.01 14 - 17 Uhr 16.01. 19.30 Uhr 17.01. 20.00 Uhr 30.01. 19.30 Uhr 31.01. 19.30 Uhr 06.02. 12.30 Uhr 13.02. 19.30 Uhr 27.02. 19.30 Uhr 01.03. 15.00 Uhr 06.03. 12.30 Uhr 19.30 Uhr 13.03. 19.30 Uhr 14.03. 20.00 Uhr 03.04. 12.30 Uhr

Männer-Kochgruppe Adventsfeier für alle Religionen Chorprobe Seniorennachmittag mit den Kinderhaus-Kindern und Märchenerzählung und vielen Liedern Abend der Stille: Das wieder geöffnete Paradies Krippenbummel Chorprobe Abend der Stille zur Jahreslosung 2013 (s.S.7) Chorprobe Männer-Kochgruppe Andreas-Tisch: Essen und mehr (siehe S. 15) Chorprobe Chorprobe Kaffeetrinken mit Infos zum diesjährigen Herkunftsland des Weltgebetstags: Frankreich Andreas-Tisch: Essen und mehr Chorprobe Passionsandacht mit dem Andreaschor in der Matthäusgemeinde, Heimstättensiedlung Abend der Stille Andreas-Tisch: Essen und mehr

Hinweis: Die Bessunger Passionsandachten finden nach dem „Aschermittwoch der Künstler“ (der in der Pauluskirche stattfindet) am 13.2.13 jeweils mittwochs 19.30 Uhr in der Matthäuskirche statt. Gesprächsgruppen: siehe S. 15. Vorschau: Das Kindermusical „Der verlorene Sohn“, das im November 2012 nicht stattfinden konnte, wird am Sonntag, den 21. April 2013 im Familiengottesdienst um 10.00 Uhr aufgeführt.

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Nachrichten aus dem Kinderhaus Unser Herbstfest war ein gelungenes Ereignis mit der Einweihung der Krippe. Das Wetter hat mitgespielt und nach einem sehr gut besuchten Gottesdienst gab es Kaffee und Kuchen. Sehr gut kamen die Quiche und der Zwiebelkuchen an. Das Rezept für den Sauerkrautkuchen suchen wir immer noch… Gleich nach dem Herbstfest gab es einen Wahltag im Kinderhaus: Kinderhaus-Ausschuss. Durch die Vergrößerung von vier auf sechs Gruppen mussten wir einen neuen Wahlmodus einführen. Neu dabei ist, dass die Eltern sich anhand eines Steckbriefes für die Kinderhauswahl zur Verfügung stellen. Die Steckbriefe der Eltern waren liebevoll gestaltet. Auf die Frage „Was mich bewegt, im Kinderhaus-Ausschuss aktiv mitzuarbeiten / was ich gerne in Bewegung bringen möchte“, war oft die Antwort, die Arbeit des Teams unterstützend und engagiert zu begleiten. Im Kinderhausausschuss erfahren die Elternvertreter aus erster Hand, welche Ideen und Pläne wir Erzieher/innen mit den Kindern haben, hier werden Informationen und Fragen beantwortet, es ist auch eine Plattform, um Anliegen der Eltern zu besprechen (z.B. die Traumgruppe) 13 Väter/Mütter stellten sich zur Wahl. 103 Stimmen wurden abgegeben. Die Elternvertreter/innen: Gewählt wurden: Daniela Hinderlich, Dörte Ziegler, Nadine Haupt, Grit von Tucher, Stefan Krause, Anette Moll, Christian Ende und Yvonne Wölk. Als VertreterIn wurde Annette Euler, Claudia Arndt, Ulrike Thamm und Stefan Mayer-Elgner gewählt. Vorsitzende des Ausschusses ist Grit von Tucher, ihre Stellvertreterin Daniela Hinderlich. Nun geht es schon mit raschen Schritten in die Advents- und Weihnachtszeit. Am Dienstag, 06.11.2012 feierten wir unser Laternenfest mit Besuch des Heimathauses und am Freitag, 14.12.2012 wird bei uns im Kinderhaus ein Törchen vom „Begehbaren Adventskalender“ um 17:00 Uhr geöffnet. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Wir wünschen Ihnen eine ruhige und besinnliche Zeit und natürlich einen guten und gesunden Rutsch ins Neue Jahr 2013. Für das Kinderhaus-Team: Sabine Rühl Leiterin Kinderhaus Personalia: Das Kinderhaus hat eine neue Sekretärin: Kerstin Resla - herzlich willkommen!

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Hallo Kinder, zur Weihnachtszeit schicke ich euch wieder eine Geschichte – diesmal von Eva – Maria Leiber: „Ein kleiner Stern“ Draußen stürmte es. Regenschauer, vermischt mit Graupel, zogen über die Stadt. Das Papier in ihrer Straße war aus irgendeinem Grunde noch nicht abgeholt worden. Bündelweise oder in Kartons verpackt, lag es am Straßenrand. Ganz durchweicht war es inzwischen. Das würde einen guten Preis in der Papierfabrik erzielen, wurde doch nach Gewicht bezahlt. Aber niemand kam heute mehr, um es abzuholen. Manches hatte sich bereits selbständig gemacht und war auf die Straße geflogen. Die sah gar nicht vorweihnachtlich aus. Das nasse Papier der alten Nachbarn bildete Flecken auf dem Asphalt. Die Alten waren nicht mehr in der Lage, es wieder einzusammeln. Er ging an Krücken und sie konnte sich wegen eines Rückenleidens nicht mehr bücken. Dann sprang sie ein, Anna, auch schon 83, aber noch einigermaßen fit. Es dauerte eine Weile bis sie die nassen Papierfetzen von der Straße aufgesammelt hatte. Sie klebten ziemlich fest. Da fiel ihr ein goldgelber Papierstern in die Augen; ein wenig verschmutzt und zerknittert haftete er auf einer Zeitungsseite. Sie löste ihn ab, wischte mit den Fingern Nässe und Schmutz ab und betrachtete ihn. Schön war er. Sie liebte Sterne. Nicht in den Schoß gefallen, dachte sie, aber in meine Hände. Sie sah das als gutes Zeichen an. Dann sah sie, dass etwas auf dem Stern stand… Sie konnte es nicht lesen. So ging sie ins Haus, nahm ihre Brille und las. Es war eine Kinderschrift, noch ein wenig ungelenk die Buchstaben. Mit blauem Stift stand da in Druckschrift: ICH LIEBE DICH. Wer mochte nur damit gemeint sein? Wer hatte diesen Stern gebastelt? Und je mehr sie darüber nachdachte, desto froher wurde ihr ums Herz. War es nicht egal, wem dieser Stern ursprünglich zugedacht war? War es nicht egal, wieso er zwischen die Zeitungen geraten war? Anna hielt sich mit diesen Fragen nicht länger auf. Es war ihr, als sei dieser Stern eigens für sie. Und so hatte sie eine Idee. Sie kramte Papier, Bleistift und Schere aus dem Schrank und machte sich daran, Kopien von diesem goldgelben Stern anzufertigen, auch wenn ihr Papier nicht goldgelb war, sondern rot. Rotes Papier hatte sie im Haus. Rot war ihre Lieblingsfarbe. So schnitt sie Stern um Stern und schrieb mit ungelenken Buchstaben dieselben Worte darauf. 21 Sterne hatte sie schließlich. Die lochte sie und zog ein goldenes Bändchen durch. Am Abend ging sie los und hängte ihre Sterne an 21 Türen. Niemand sollte das sehen. Und es sah auch niemand in der Dunkelheit. Anna schlief gut in dieser Nacht. Am nächsten Tag kam immer mal wieder ein Anruf aus der Nachbarschaft. „Hast du auch so einen schönen roten Stern vor deiner Tür gehabt?“ „Ja“, sagte Anne, „Ich habe (Fortsetzung S. 14)

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Lebendiger Advent im Heimathaus Ja, in der Tat geht es quirlig zu in den vier Wochen vor Weihnachten: Schon ganz kurz vorher startet diese besondere Zeit mit dem traditionellen Adventsbasar am Donnerstag/ Freitag vor dem 1. Advent (29./30. Nov. 9 17 Uhr). Das ganze Foyer neben dem Festsaal verwandelt sich in ein Cafe, in dem es nicht nur selbstgebackenen Kuchen gibt, sondern auch Glühwein und Schmalzbrote. Dazu bietet der Festsaal einen gut sortierten Flohmarkt, der dazu noch selbstgemachte Marmelade und schöne Basteleien offeriert. Die Nachbarschaft ist herzlich dazu eingeladen! Ebenso, wenn das Heimathaus am 17. Dez. um 16.30 Uhr nun zum dritten Mal ein Fenster im lebendigen Adventskalender von Bessungen gestaltet und die Türen für alle öffnet. Der Zauber des Advents verbreitet sich spätestens, wenn alle die alten Adventslieder singen, manche vielleicht nur die Lippen bewegen, weil die Stimme nicht mehr so recht will, aber das Thema des Advents, die Sehnsucht nach Frieden und Heilsein, wird von allen geteilt. Gedichte, Geschichten fassen die große Hoffnung in kleine Münzen. Kleine Symbolgeschenke stärken die Erinnerung im Alltag, kleine Leckereien lassen Mund und Herz den Advent schmecken. - Noch viele andere Veranstaltungen – Chöre, Konzerte, Lesungen, Feiern und Gottesdienste machen diese Zeit im liebevoll geschmückten Haus zu einer besonderen im Jahr. Aber ausgesprochen dicht entfaltet sie sich in den vielen Gesprächen, die von vorweihnachtlichen Erlebnissen inspiriert sind – dazu gibt es viele Gelegenheiten. Schauen Sie doch mal vorbei. Britta Tembe Fortsetzung von S. 13

auch einen Stern.“ Und sie lächelte. – Von nun an zogen die Sterne weite Kreise. Viele, die einen Stern bekommen hatten, bastelten selber welche und verteilten sie an Freunde und Bekannte in der Stadt, ganz unauffällig. ‚Ich liebe dich.‘ Das zeigte bald Wirkung. Die Leute wurden froher. In ihren Augen leuchtete ein Geheimnis. Ja, selbst sogenannte Feinde grüßten einander, wenn sie einen Stern erhalten hatten. Es war ein kleines Wunder. Der Stern verwandelte die Herzen der Menschen. Und es sprach sich leise herum, was jeder mit dem Stern machen sollte. So legten in der Christnacht die allermeisten ihren Stern in die Krippe. Die war über und über mit bunten Sternen bedeckt, eine warme Zudecke für das neugeborene Kind. Ich wünsche euch und eurer Familie eine gesegnete Weihnachtzeit und vielleicht hängt ja auch an eurer Tür ein Stern. Ich wünsche euch jedenfalls ein Weihnachtsfest voller Wunder. Eure Anne Siegel

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Am Andreas-Tisch: Essen und mehr Dass die Interkulturelle Tischgesellschaft zu Ende gegangen ist, wurde und wird sehr bedauert. Ab Februar 2013 soll es eine neue, andere Tischgemeinschaft einmal im Monat geben: Den Andreas -Tisch, bei dem es zum Essen immer noch etwas dazu gibt: eine Geschichte, ein Märchen, ein kurzer Film, Gedichte, Lieder, Spiele. Eingeladen sind alle, die gerne in Gemeinschaft essen und sich auch in Gesprächen oder durch Impulse anregen lassen wollen. Jeweils am 1. Mittwoch im Monat gibt es im Saal den Andreastisch: Am 6. Februar, 6. März, 3. April und am 8. Mai, jeweils um 12.30 Uhr. Ein kleiner Kostenbeitrag für das Essen wird erhoben.

Kochbegeisterte gesucht! Für das Essen am Andreas-Tisch suchen wir kochbegeisterte Frauen und Männer, die gerne in unserer gut ausgestatteten Küche in netter Gesellschaft kochen wollen und damit die Menschen am Andreas-Tisch und sich selbst stärken und erfreuen wollen. Bitte bei Pfarrerin Andrea Bauer melden! (Adressen s. Rückseite) Wenn mehrere zusammenkommen, braucht man nicht jedes Mal dabei zu sein…

„Die Welt ins Gespräch mit der Liebe bringen“ Nach einigen Anläufen ist es nun soweit: Wir laden herzlich ein zu einer offenen Gesprächsgruppe, die sich Gedanken zu Gottesdiensten macht. Pfarrerin Andrea Bauer bereitet die Abende vor und leitet sie. Eingeladen sind Menschen, die • gerne über einen biblischen Text mit anderen ins Gespräch kommen wollen • gerne mit anderen in einer guten Atmosphäre über theologische Fragen reden wollen • Rückmeldungen zu Gottesdiensten geben wollen, die sie besucht haben Wünsche, Anregungen und Ideen für Gottesdienste, auch für Lieder, die gesungen werden sollten, haben. An jedem 3. Donnerstag im Monat, also am 17. Januar, 21. Februar, 21. März, 18. April und 16. Mai, jeweils 19.30 Uhr treffen sich die Interessierten im Gemeindehaus, Paul-Wagner-Str. 70.

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Auf der Straße. Krank. Hilflos ….. Wohnungslos. Erkältet. Wunde Füße. Chronisch krank. Nicht krankenversichert. Kein Schlafplatz. Kein Platz zum Ausruhen. Wohin? Hier ist die Anlaufstelle des Gesundheitsprojekts „Krank auf der Straße“ vom Diakonischen Werk Darmstadt-Dieburg in der Fachberatungsstelle Teestube KONKRET und im Wohn-und Übernachtungsheim für Männer in Darmstadt ein ganz wichtiger Hilfebaustein für wohnungslose Menschen. Täglich ist eine Krankenschwester da, die eine niedrigschwellige Erst- und Notversorgung anbietet. Ziel ist es, eine Stabilisierung des Gesundheitszustandes und einen Zugang zur medizinischen Regelversorgung zu erreichen. Das Angebot ist kostenlos und wird ausschließlich über Spenden finanziert. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel und rückläufiger Spendeneinnahmen steht diese wichtige Arbeit vor dem Aus. Aus diesem Grund freuen wir uns über eine Spende. Unsere Bankverbindung ist: Diakonisches Werk Darmstadt-Dieburg; Stichwort „Teestube Gesundheitsambulanz“; Sparkasse Dieburg; Kontonummer 10021749; Bankleitzahl 508 526 51. Ihre Spende kann einem Kranken auf der Straße lebenden wohnungslosen Menschen sein Leben leichter und anerkennender machen. Vielen Dank. Diakonisches Werk Darmstadt-Dieburg

„Der andere Advent“ spiel mir das lied vom leben denn es kommt ein schiff voller hoffnung der himmel reißt auf und einer sagt: siehe ich mache alles neu

Hören Sie es auch? Sie kommt, die andere Zeit. Der Advent hat seine eigenen, leisen Klänge. In diesem Jahr begleitet der Kalender Der Andere Advent seine Leser vom 1. Dezember bis zum 6. Januar mit Tönen, die das Herz höher schlagen lassen: Altvertraute Advents- und Weihnachtslieder wurden mit ungewöhnlichen Fotos neu in Szene gesetzt; auch liegt erstmals eine CD bei. Verkauf im Gemeindebüro zu den üblichen Öffnungszeiten (siehe S. 20).

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„Damit die Fische nicht auf dem letzten Loch pfeifen…“ Das Orgel-Fundraising-Projekt

„Atem Klang der Seele“ - unter diesem Motto stand ein sehr gut besuchtes Konzert am 21.09.2012 von Clemens Bittlinger (links), David Plüss an der Orgel und Matthias Dörsam (Klarinette und Saxophon). Der Erlös des Abends war ein weiterer großer Schritt zur Finanzierung der Orgelsanierung. (Bild: Ernst-Georg Gäde)

DANKE! In diesen Tagen erhalten alle Spenderinnen und Spender einen Dankesbrief mit einem kleinen Geschenk. Kleine Spenden, große Spenden - alle zusammen haben es ermöglicht, dass die Kosten der Orgelsanierung gedeckt werden konnten. Herzlichen Dank für die zahlreichen Spenden zugunsten der Generalüberholung unserer Orgel! Es hat sich wirklich gelohnt. Jetzt macht es noch mehr Spaß, auf diesem wunderschönen Instrument zu spielen. Vera Weigmann

Im Kirchsaal wurden inzwischen zwei große Banner aufgehängt mit den Namen aller Spenderinnen und Spender.

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Taufen 2013

Wenn Sie für das Jahr 2013 die Taufe Ihres Kindes/ Ihrer Kinder – oder auch die eigene Taufe planen, erhalten Sie hier schon mal die Übersicht möglicher Tauftermine:

20. Januar, 10.00 Uhr

Gottesdienst mit Kinderkirche

christine kükenshöhner/ pixelio.de

03. Februar, 10.00 Uhr

Gottesdienst mit Kinderkirche

10. März, 10.30 Uhr 30. März, 22.30 Uhr

Mini-Gottesdienst (1 Taufe bereits angemeldet) Osternachtsgottesdienst

31. März, 10.00 Uhr

Oster-Familiengottesdienst

19. Mai, 10.00 Uhr

Pfingstgottesdienst mit Goldener Konfirmation

21.+ 28. Juli, jeweils 10.00 Uhr Gottesdienst 04. August, 10.00 Uhr

Gottesdienst

18. August, 10.00 Uhr

Gottesdienst mit Kinderkirche

01. September, 10.00 Uhr

Gottesdienst mit Kinderkirche

27. Oktober, 10.00 Uhr

Gottesdienst

03. November, 10.00 Uhr

Gottesdienst mit Kinderkirche

01. Dezember,10.00 Uhr 15. Dezember, 10.00 Uhr

Gottesdienst zum 1. Advent mit Kinderkirche Gottesdienst mit Kinderkirche

29. Dezember, 10.00 Uhr

Gottesdienst

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Gruß aus der Petrusgemeinde Vernetzt, verknüpft, verwoben – ich finde auf der aktuellen Tageszeitung einen Aufkleber, der mich einlädt, Teil eines „noch schnelleren Netzes“ zu werden. Ich werde nachdenklich: Wenn alle Informationen immer noch rascher von A nach B bewegt werden können, was machen wir mit der eingesparten Zeit? Wo endet die sinnvolle Kommunikation, wo schlägt sie in Hektik oder Alleinsein trotz schnellstem Netz um? Ich wünsche den Mitgliedern der Andreasgemeinde in diesen adventlich-weihnachtlichen Tagen ein freies Durchatmen und ein Offen-Werden für das Wunder von Bethlehem. „Schneller, höher, weiter“ – mit keiner dieser Kategorien hatte Weihnachten damals etwas zu tun. Es ging um eine „starke Verlangsamung“, damit Gottes Zeit in den Zeitläufen der Menschen Platz finden konnte. Das Wunder von Bethlehem kann auch heute Gestalt gewinnen, wenn wir Menschen sind, die wie Maria sagen: „Mir geschehe, wozu ich gebraucht werden kann und was Gott mit mir vorhat!“ Ihr Pfarrer Stefan Hucke

Advent Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt und manche Tanne ahnt wie balde sie fromm und lichterheilig wird. Und lauscht hinaus: den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin - bereit und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit. (Rainer Maria Rilke) Andreas Aktuell - herausgegeben von der Evangelischen Andreasgemeinde Darmstadt. Verantwortlich für diese Ausgabe: Andrea Bauer, Sissel Preuß-Zimmerling, Ellen Schüßler, Karin Stephan, Dr. Ernst-Georg Gäde Titelbild: Dieter Schütz/pixelio.de Druck: Gemeindebrief Druckerei, Groß Oesingen Redaktionsschluss für die Ausgabe April bis Juni 2013 ist der 15. Februar 2013.

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Wussten Sie schon, dass… …Sie in den zehn Tagen zwischen dem 4. Advent und dem Neujahrstag sieben Gottesdienste in der Andreasgemeinde besuchen können? (Mit den Gottesdiensten in den Altenheimen sind es noch viel mehr…) …dass es ein deutsches Wort für ‚brunch’ gibt: ein Wort, das vom Aussterben bedroht ist: ‚Gabelfrühstück’. Zu solch einem ‚Gabelfrühstück’ wollen sich die Mitglieder des Kirchenvorstands und die Konfirmandinnen und Konfirmanden am 27. Januar nach dem Gottesdienst treffen. …dass die Weltgebetstagsordnung im Jahr 2013 aus unserem Nachbarland Frankreich kommt? „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“ ist der Titel des Gottesdienstes, der am 1. März 2013 von allen Bessunger Gemeinden in unserem Kirchsaal um 17 Uhr gefeiert wird.

Wir sind für Sie da

www.andreasgemeindedarmstadt.de

im Gottesdienst

sonntags um 10.00 Uhr, am 2. Sonntag im Monat um 18.00 Uhr

im Pfarramt

Paul-Wagner-Straße 70, 64285 Darmstadt E-Mail: ev.andreasgemeinde.darmstadt @ekhn-net.de Pfarrerin Andrea Bauer, Tel. 06151-63625

im Gemeindebüro

Gemeindesekretärin Ellen Schüßler Mo, Di, Fr: 10 - 12 Uhr Do: 16.30 - 17.30 Uhr Tel. 06151-63627, Fax 06151- 63616 Küsterin Sabine Kohtz

im Kinderhaus Bessungen

Paul-Wagner-Straße 71 KiTa: Tel. 06151-61286, Fax 06151- 2788755 Krippe: Tel. 06151-2788754 Leiterin Sabine Rühl E-Mail: [email protected] Termine nach Absprache

Diakoniestation

Telefon 06151- 15 95 00

Telefonseelsorge Konto der Spendenund Kollektenkasse der Andreasgemeinde

0800-111 0 111 Stadt- und Kreissparkasse Darmstadt Konto Nr. 3 000 168, BLZ 508 501 50

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