Frohe Weihnachten. Jahrgang 24 Donnerstag, 11. Dezember 2014 Nummer 25

Jahrgang 24 · Donnerstag, 11. Dezember 2014 · Nummer 25 Amtsblatt der Stadt Heilbad Heiligenstadt und den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrod...
Author: Karsten Messner
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Jahrgang 24 · Donnerstag, 11. Dezember 2014 · Nummer 25

Amtsblatt der Stadt Heilbad Heiligenstadt und den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode

Frohe Weihnachten

Inhaltsverzeichnis Themen:

Termine:

Ausstellungen:

• Öffentliche Bekanntmachungen im Mittelteil

• Heiligenstädter Weihnachtsmarkt

• Literaturmuseum: Ulrich Mack – Stormland

• Kulturfreitag • Verleihung Thüringer Archivpreis

• Landschaftsfotografien • Weihnachtsbaumverkauf

• Neue Multifunktionssporthalle übergeben • Serie: Vorstellung Mitarbeiter

• Neujahrskonzert • Vitalpark: Veranstaltungen

• Eichsfelder Heimatmuseum: Erinnerungen an die Zeit der Wende im Eichsfeld • Gemeinschafts-Ausstellung

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Nr. 25/2014

Ein Jahresrückblick und ein Weihnachtsgruß städter Weihnachtsmarkt hat endlich seinen Zeitraum und seinen Ort gefunden. Vielen Dank an alle, die sich für das umfangreiche Programm, die Stände, das Weihnachtskino, die Ausstellungen, den Ugandabasar u.v.m. engagieren. Heiligenstädter für Heiligenstadt, das macht es aus! Andere Dinge sind im Jahr 2014 nicht so gut vorangekommen. Vor einem Jahr schrieb ich an dieser Stelle vom anstehenden Umbau des Rathauses:

Liebe Heiligenstädterinnen, liebe Heiligenstädter, liebe Bürgerinnen und Bürger in unseren Ortsteilen, wieder geht ein Jahr zu Ende und es weihnachtet im Heilbad. Unser Weihnachtsmarkt in Heiligenstadt bietet eine einzigartige Programmfülle und findet in traumhafter Kulisse statt. An zwei Adventswochenenden gibt es ein großes Bühnenprogramm auf dem Marktplatz, der guten Stube unserer Stadt. Chöre treten hier auf, Tanzgruppen, Bands und Orchester. Der Barockgarten nebenan verwandelt sich in ein (Schnee erwünscht!) Märchenwunderland. Ob Schneewittchen, Frau Holle oder Rotkäppchen - die Kinder kennen und lieben sie alle. Dazu ist Bischof Nikolaus zu Gast und auch für die Großen gibt’s Geschenke: Im „Adventsstadl“ kostet beste Livemusik rein gar nichts! Einfach zuhören und genießen. Für eine Kleinstadt ebenfalls ganz außergewöhnlich ist der Weihnachtsmarkt in der Wilhelmstraße. Fast drei Wochen lang wird die Fußgängerzone nachmittags und am Abend zum Treffpunkt der Heiligenstädter und Gäste. Bei Glühwein, Crêpes oder Bratwurst vom Grill erholen Sie sich vom Einkaufsbummel oder vom Besuch der Krippenausstellung im Heimatmuseum. Das umfangreiche Weihnachtsprogramm finden Sie in diesem Stadtanzeiger, unter „Wohin in Heiligenstadt“. Es war im Jahr 2012 nicht unumstritten, den Weihnachtsmarkt in den Barockgarten zu bringen. Mancher sorgte sich um die hochwertige Grünanlage. Aber die Resonanz der letzten Jahre war überwältigend, der neue Heiligen-

„Wir öffnen die Meldebehörde und Kasse nun an allen Tagen durchgehend, ohne Mittagspause. Nach dem Umbau des Rathauses können Sie hoffentlich bald alle wichtigen Behördenangelegenheiten mitten in der Stadt erledigen. Für Besucher reservierte Parkplätze stehen dann dort genauso zur Verfügung, wie DIN-gerechte Behindertenparkplätze und ein barrierefreies WC.“ Diese Zeilen sind noch immer aktuell. In den Gesprächen mit den Ratsmitgliedern jedoch wuchs das Vorhaben im vergangenen Jahr. Aus dem „Bürgerbüro“ entstand das Projekt „Umzug der Verwaltung“. Warum? Weil es sinnvoll und nachhaltig ist. Wenn es gelingt, die Verwaltung auf leer stehende Räume in den historischen Gebäuden rund um den Barockgarten zu verteilen, kann das heutige Stadthaus aufgegeben werden. Und dann wiederum sinken dauerhaft Unterhaltskosten und die Investition rechnet sich! Der Vorschlag liegt auf dem Tisch. Entscheiden wird darüber der Stadtrat. Beim Projekt ehemals „Stormpassage“ hat sich der Eigentümer aus verschiedenen Gründen viel Zeit gelassen. Aber jetzt geht es voran! Wir haben Pläne zur Bebauung vorgelegt bekommen und die erste Hürde, den Aufstellungsbeschluss im Bauausschuss, haben sie einstimmig genommen. Damit stehen wir endlich kurz vor dem ersten Spatenstich. Auf dem Areal sollen 5.000 qm Verkaufsfläche, fast 200 Parkplätze und rund 20 neue Wohnungen entstehen. Drücken wir die Daumen, dass nun alles klappt! Apropos Innenstadt. Die Einzelhandelsstruktur verändert sich derzeit gravierend. Viele Geschäfte leiden unter Nachwuchssorgen, unter Preisdruck durch höhere Vergleichbarkeit, unter dem Onlineshopping. Dadurch schließen inhabergeführte Läden und im besten Fall übernehmen Einkaufsketten den Standort. Das ist ein Problem vieler Städte. Doch allen Kritikern zum Trotz ist der Leerstand bei uns

Heiligenstadt

erfreulich gering und der Handelsmix vielfältig. Zusätzlich zur guten Nachricht in Sachen Stormpassage gab es im vergangenen Jahr Neueröffnungen am Wilhelm (zum Beispiel eine Bar und ein Buchladen). Am Richteberg eröffnet in Kürze der neue Drogeriemarkt und das Einkaufzentrum Sperberwiese fand einen neuen Eigentümer, der die Läden im oberen Bereich umbauen wird und damit Leerstand beseitigt. Viele Menschen engagieren sich für unsere „Einkaufsstadt Heilbad Heiligenstadt“, z. B. durch immer wiederkehrende Aktionen das ganze Jahr hindurch. Und auch die Stadt wird einen weiteren Beitrag leisten (das Geld ist in den Haushalt 2015 eingestellt) und mit kleinen baulichen Maßnahmen die Fußgängerzone attraktiver gestalten. Vorher werden wir mit den Händlern das Thema von pro und contra Poller diskutieren. Die vielen erfolgreich abgeschlossenen Baumaßnahmen in der Stadt und den Ortsteilen listen wir in dieser Ausgabe als Übersicht nochmals auf, unter „Aus der Stadt“. Ein besonderer Meilenstein war im letzten Herbst die Übergabe der Westspange. Auch wenn wir hier selbst nicht der Bauherr waren, so waren doch viele Mitarbeiter unserer Verwaltung an der Umsetzung beteiligt. Das alles gut geklappt hat, dafür gilt an dieser Stelle mein besonderer Dank auch Ihnen, liebe Autofahrer, die Umleitungen fahren mussten und Ihnen, liebe Anwohner, die den Schmutz und den Lärm der Baufahrzeuge vor ihrer Haustür ertragen haben. Auch die neue Multifunktionshalle am Stadion möchte ich erwähnen. Es ist unsere erste und einzige Sporthalle in städtischem Besitz. Unsere städtischen Vereine haben sie am 30.11.14 in Nutzung genommen. Und auch an der Kletterwand außen an der Halle, ein Projekt unseres Jugendparlaments, kann nun durch Groß und Klein trainiert werden. Wir sind stolz auf unsere neue Halle und wünschen allen Sportlern viel Spaß beim Training! Im kommenden Jahr soll dann mit dem dritten Bauabschnitt begonnen werden. Liebe Bürgerinnen und Bürger, Heilbad Heiligenstadt ist ein liebenswertes kleines Städtchen mitten in Deutschland. Wir haben eine hohe Wirtschaftskraft, eine hohe Beschäftigungsquote, beste Infrastruktur, unsere neuen Wohngebiete werden stark nachgefragt und die Lebensqualität in unserer Stadt ist auch durch eine starke Vereinsstruktur und durch einen immer gut gefüllten Veranstaltungskalender sehr groß. In der historischen Hauptstadt des Eichsfeldes lässt es sich prima leben, kuren und Urlaub machen! Dies ist der Verdienst von ganz vielen engagierten Menschen, Groß und Klein, Jung und Reifer. Viel von dem, was unsere Stadt so lebenswert macht, wird im Ehrenamt geschaffen. Eine Aufzählung wäre immer unvoll-

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ständig, deshalb soll hier als Beispiel die Feuerwehr reichen. Im Schnitt gab es in diesem Jahr an jedem Tag einen Einsatz und damit so viele, wie nie zuvor. Jeder von uns kann erahnen, wie es ist, wenn sich der Pieper meldet und damit der Plan für den freien Tag dahin ist, oder die Nachtruhe wieder mal abrupt endet. Danke dafür, dass es Menschen gibt, für die das Wohl anderer Ehrensache ist. Ob bei der Feuerwehr oder in vielen anderen Bereichen unseres gesellschaftlichen Lebens. Kommunalpolitik ist in unserer Stadt aufregender geworden, nie zuvor war sie transparenter, nie zuvor wurden Vorhaben so oft und so lange diskutiert. Viele Menschen in unserem bunten Stadtrat wollen sich einbringen, mitgestalten. Das ist mitunter, zugegeben, nervenaufreibend. Dennoch ist ein in langen Sitzungen errungener Konsens, von vielen Schultern getragen, stabiler und damit besser als die Alternative. Ein solches Ringen um viele Themen steht auch 2015 an. Für die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr bedanke ich mich bei allen Stadtratsmitgliedern ganz herzlich und wünsche Ihnen frohe Weihnachten. Und Sie, liebe Heiligenstädter, lade ich ein, sich bei Fragen und Wünschen direkt an mich zu wenden. Gern vereinbaren wir einen persönlichen Termin oder Sie schreiben mir per Mail oder Facebook. Ich antworte umgehend. Jetzt jedoch kehrt erst einmal Ruhe ein: Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit steigt´s wie wunderbares Singen O du gnadenreiche Zeit. von Joseph von Eichendorff Allen, die in den kommenden Tagen allein sind, wünsche ich viel Kraft, jemand denkt auch an Sie! Wenn Sie am Heiligen Abend oder den Weihnachtsfeiertagen arbeiten gehen, wünsche ich Ihnen, dass Sie dennoch etwas Zeit für Ruhe und Einkehr finden. Den Menschen, die in diesem Jahr in unsere Stadt gezogen sind, wünsche ich ebenfalls alles Gute. Vielleicht gehen Sie zum ersten Mal in Ihrer neuen Gemeinde ins Krippenspiel oder in die Christmette. Möge es hier bei uns, in Ihrer neuen Heimat, für Sie ein ganz besonderes Weihnachtsfest werden. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich wünsche Ihnen allen eine schöne Adventszeit und ein besinnliches Weihnachtsfest. Bleiben Sie gesund und kommen Sie gut ins Neue Jahr, Ihr Thomas Spielmann

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Nr. 25/2014

Stadtarchiv

Tel.: 03606 677-440

Petristraße 32 Sprechzeiten: gern nach Vereinbarung

Tourist-Information/ Verkehrsverband Heiligenstadt

Tel.: 03606 677-141 Fax: 03606 677-140

Rathaus, Wilhelmstraße 50 Internet: www.heilbad-heiligenstadt.de E-Mail: [email protected] Anschrift: Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt Aegidienstraße 20, 37308 Heilbad Heiligenstadt Telefon: 03606 677-0 • Telefax: 03606 677-900 E-Mail: [email protected] Internet: www.heilbad-heiligenstadt.de

Sprechzeiten Bürgermeister und Erste Beigeordnete: Stadthaus, Aegidienstraße 20 Termine sind jederzeit im Sekretariat zu vereinbaren Bürgermeister Tel.: 03606 677-102 Erste Beigeordnete Tel.: 03606 677-104

Öffnungszeiten Einwohnermeldeamt Stadtkasse

Tel.: 03606 677-310 Tel.: 03606 677-220

Montag bis Freitag .................................... 09:00 - 17:00 Uhr Samstag/Feiertag ..................................... 10:00 - 12:00 Uhr

Städtischer Kindergarten Sebastian Kneipp Tel. Haus I: Tel. Haus II:

Robert-Koch-Str. 16, Aegidienstraße 8,

Stadtbibliothek

Tel.: 03606 677-280 Tel.: 03606 677-290

Tel.: 03606 677-400

Erwachsenenausleihe/Kinderbibliothek/Phonothek: Petristraße 32, Montag...................................................... 10:00 - 17:00 Uhr Dienstag ................................................... 10:00 - 18:00 Uhr Donnerstag ............................................... 10:00 - 17:00 Uhr Freitag....................................................... 10:00 - 13:00 Uhr Am Mittwoch bleibt die Ausleihe in allen Abteilungen geschlossen.

Stadthaus, Aegidienstraße 20 Montag.....................................................08:00 - 16:00 Uhr Dienstag ..................................................08:00 - 18:00 Uhr Mittwoch ..................................................08:00 - 16:00 Uhr Donnerstag ..............................................08:00 - 16:00 Uhr Freitag......................................................08:00 - 12:00 Uhr

Eichsfelder Heimatmuseum Tel.: 03606 612618 Kollegiengasse 10 Montag.............................................................. geschlossen Dienstag - Freitag ..................................... 10:00 - 17:00 Uhr Samstag und Sonntag .............................. 14:30 - 17:00 Uhr

Öffnungszeiten Hauptamt Bauamt Ordnungsamt Kämmerei

Tel.: 03606 677-100 Tel.: 03606 677-600 Tel.: 03606 677-300 Tel.: 03606 677-200

Stadthaus, Aegidienstraße 20 Montag.................09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr Dienstag ..............09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr Mittwoch ..................................Termine nach Vereinbarung Donnerstag ..........09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr Freitag......................................................09:00 - 12:00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung

Standesamt

Literaturmuseum „Theodor-Storm“

Tel.: 03606 613794

Am Berg 2 Montag.............................................................. geschlossen Dienstag - Freitag ..................................... 10:00 - 17:00 Uhr Samstag und Sonntag .............................. 14:30 - 16:30 Uhr

Bauhof

Tel.: 03606 677-500

Am Ostbahnhof

Tel.: 03606 677-340

Wilhelmstraße 50 Montag.................09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr Dienstag ..............09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr Mittwoch ..................................Termine nach Vereinbarung Donnerstag ..............................................09:00 - 12:00 Uhr .............................nachmittags Termine nach Vereinbarung Freitag......................................................09:00 - 12:00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung

Hauptfriedhof

Tel.: 03606 612832

Liesebühl

Kleiderkammer

Tel.: 03606 677-490

Petristraße 32 Donnerstag .......10:00 - 12:00 Uhr und 14:30 - 17:00 Uhr

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Aus der Stadt

Das Gedächtnis der Stadt ausgezeichnet Verleihung des Thüringer Archivpreises an das Stadtarchiv Leiterin Anne Hey freut sich sehr über die Ehrung Thomas T. Müller zählte über die Jahre die Archivleiter auf, ging auf die Neuordnung ein, damit die Benutzbarkeit möglich wurde, auf die Auslagerung im zweiten Weltkrieg ins Forsthaus, ging auf den Umzug vom Rathaus ins Jesuittenkolleg, dem heutigen Heimatmuseum, ein und erwähnte schließlich den Umzug in das neue Stadtarchiv im Jahr 2010 in die Petristraße 32. Dieser Neubau, so betonte er, wurde ohne Fördermittel gebaut, eine moderne Einrichtung, die nicht nur beste Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter bietet, sondern auch sehr gute Recherchebedingungen für interessierte Bürger und Behörden. „Danke für Ihre hervorragende Arbeit und herzlichen Glückwunsch“, so Bürgermeister Thomas Spielmann, der ebenfalls die Arbeit von Anne Hey, die sie mit viel Leidenschaft ausübt, würdigte.

Glückwünsche an Anne Hey von Dr. Jens Riederer ( l.), Präsident des Thüringer Archivverbandes und Dr. Thomas Wurzel, Geschäftsführer der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen Eine ganz besondere Würdigung erhielt am Donnerstag, dem 20.11.2014, unser Heiligenstädter Stadtarchiv durch die Verleihung des 3. Thüringer Archivpreises. Dessen Leiterin Anne Hey konnte den mit 5.000 Euro dotierten Preis für das Team entgegennehmen. Da sie sich derzeitig in Elternzeit befindet, wird sie von Steffen Schüler vertreten. Bernhard Lange engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich im Archiv. Bürgermeister Thomas Spielmann begrüßte alle Gäste und betonte, dass dieser Preis, den das Stadtarchiv entgegennehmen darf, etwas ganz Besonders ist. In seinem Grußwort bezeichnete Stefan Biermann vom Thüringer Kultusministerium Archive als das Gedächtnis der Gesellschaft, eine unverzichtbare Säule im Rechtsstaat. Vieles ließe sich nur mit Archiven klären. Dabei ging er auch auf die Veränderungen ein, wie z. B. die zeitgemäße digitale Form. Mit den Worten: „Thüringen weiß um Ihre Arbeit - die Bewahrung der Zeugnisse aus der Vergangenheit, für die Gegenwart und Zukunft“, gratulierte er Anne Hey zu dieser besonderen Ehrung. Die Jury war besonders von den Aktivitäten der Leiterin beeindruckt, die zusammen mit der Regionalpresse einen Aufruf zum Aufbau eins Fotoarchivs und einer Sammlung von Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg startete und dies auch erfolgreich umsetzte. Ferner wurden auch ihre Berichte für Kinder in der Eichsfelder Heimatzeitschrift erwähnt und nicht zuletzt spielte auch der Umzug im Jahr 2010 in das durch eigene Kraft erbaute neue Stadtarchiv eine große Rolle.

Glückwünsche und Blumen von den Erwachsenen und ein Küsschen von Söhnchen Julius. Das Schlusswort oblag der Archivleiterin selbst, die mit Dankesworten von Ciceros begann: „Keine Schuld ist dingender, als Dank zu sagen.“ Als sie im Jahr 2005 die Leitung des Stadtarchivs übernahm, sei sie in doch recht große Fußstapfen getreten. Ihr Vorgänger Thomas T. Müller habe das Stadtarchiv zu einer öffentlichkeitswirksamen und historisch fundierte Informationsund Bildungsinstitution gemacht. An diese Arbeit wollte sie anknüpfen. Mit den Worten, abermals von Cicero „Die Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen an und lenkt ihn auf höchste Ziele“, - mit diesen Prämissen schließe sie stets die Türen des Archivs auf. Sie dankte Bürgermeister Thomas Spielmann, Altbürgermeister Bernd Beck, dem städtischen Bauamt und alle, die sie in ihrer Arbeit unterstützt haben. „Das Preisgeld des Thüringer Archivpreises wird seinen Teil dazu beitragen, den Topos des Stadtarchivs weiterhin nachhaltig in die Zukunft zu navigieren.“ Es sind genügend Ideen vorhanden, ist sich Anne Hey sicher. Und so wünschte sie allen Gästen im Anschluss einen schönen Abend und gute Gespräche.

„Der Leiterin Anne Hey ist es in außerordentlicher Weise gelungen, die Heiligenstädter Bürger in stadtgeschichtliche Forschung, in das Zusammentragen von Material, einzubeziehen. Diese zusätzlichen Aufgaben, die über ein Behördenarchiv hinausgehen, würdigte Herr Dr. Thomas Wurzel von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen. Mit der Einbeziehung der Bürger in die Sammlungstätigkeit trete Anne Hey aus der Tradition eines Behördenarchivs heraus. Damit sei das Stadtarchiv eine lebendige Dokumentationsstätte geworden. An Frau Hey gerichtet sagte er: „All das zeigt, dass Sie vorbildlich tätig sind.“ Die Laudatio hielt Thomas T. Müller, heute Direktor der Mühlhäuser Museen, der gleichzeitig auch ihr Vorgänger im Stadtarchiv war. Er machte auf die wechselvolle Geschichte des Archivs aufmerksam, die Zerstörung der vielen Bestände durch den Stadtbrand von 1739. Daher sei die Überlieferung aus dieser Zeit auch überschaubar.

Ein schönes Erinnerungsfoto: Hubert Riese (Kreissparkasse Eichsfeld), Bürgermeister Thomas Spielmann, Archivleiterin Anne Hey, Thomas Wurzel (Sparkassen-Kulturstiftung) und Laudator Thomas T. Müller

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Moderne Multifunktionssporthalle beim Stadion übergeben Umbau des ehemaligen Schützenhauses zur modernen Sporthalle kostete rund 1,5 Mio. Euro Bürgermeister Thomas Spielmann hat am 27. November 2014 im Beisein von Generalplaner Prof. Casparius, zahlreicher Gäste, Vertreter der Baufirmen und der Sportvereine feierlich die neue Sporthalle beim Stadion übergeben. Insgesamt wurden rund 1,5 Mio. Euro investiert, darin enthalten sind 600.000 Euro Fördermittel vom Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit. Die alte Schützenhalle habe an diesem Ort 106 Jahre gestanden. Zum Schluss entsprach der marode Bauzustand nicht mehr den Sicherheitsbestimmungen, so der Bürgermeister. „Sport ist ein Stück Lebensqualität und die Kurstadt habe jetzt hier eine Halle, die sie verdient habe, mit einem modernen und erfrischenden Erscheinungsbild von außen und freundlich und in warmen Farbtönen innen errichtet“, urteilte der Stadtchef, der eine lange Liste mit Firmen und Namen bei sich hatte, um Danke zu sagen. Viele unterschiedliche Vereine können die neue Halle nutzen. Und so machte der Bürgermeister auf die vielen bunten Striche auf dem Boden aufmerksam, die für die verschiedenen Sportarten von Bedeutung sind. Die Halle kann für Ballspielarten, wie Volleyball, Badminton, Basketball, Tischtennis, Fußball sowie für Turnen, Kampfsport und Gymnastik-Tanzen genutzt werden. Zudem nutzt zukünftig auch der benachbarte Kindergarten „Schwalbennest“ die Sporthalle. Mit der neuen Halle verbessert sich enorm der Vereins- und Breitensport, ist sich Bürgermeister Thomas Spielmann sicher und sagte gleichzeitig, dass in den Nachmittags- und Abendstunden die Halle bereits verplant ist. Vormittags sind allerdings noch Kapazitäten frei. Mit der Fertigstellung dieser Sporthalle endeten zugleich auch die Arbeiten des zweiten Bauabschnitts der Stadionsanierung, die bisher 4,7 Mio. Euro gekostet haben. Der Eigenanteil der Stadt betrug bisher 2,8 Mio. Euro. Die restlichen 1,9 Mio. Euro sind Fördermittel vom Thüringer Sozialministerium und Thüringer Landesverwaltungsamt.

Prof. Casparius (r.) hat einen großen Plan dabei und freut mit Bürgermeister Thomas Spielmann (r.) über das „gelungene Werk“. Die Halle beinhaltet einen Sportraum in der Größe eines Volleyballspielfeldes mit den erforderlichen Sicherheitsbereichen. Die Wände sind umlaufend bis auf eine Höhe von 2,50 Meter mit einem Prallschutz versehen. Sämtliche Türen und Tore zur Sporthalle sind ebenflächig eingebaut. Angrenzend an den Hallenraum befinden sich im Anbau zwei Umkleideräume und Sanitäreinrichtungen. Eine der Umkleiden ist behindertengerecht konzipiert. Das Besucher-Behinderten-WC ist sowohl von der Sporthalle als auch von außen vom Stadion her nutzbar. In Zeiten des Aktivsports wurde außen an der Giebelseite des Gebäudes eine Kletterwand angebracht, eine Idee des Jugendparlamentes. Namentlich dankte der Bürgermeister dem Kreissportbund-Vorsitzenden Olaf Eberhardt, für ihn war in Vertretung Lothar Kruse gekommen, der immer mit dafür gesorgt habe, dass der Stadionumbau auf

der Prioritätenliste des Landkreises ganz weit oben stand. Nach den Grußworten von Martin Henning, der in Vertretung des Landrates gekommen war, und Gerold Wucherpfenning (MdL) trat Generalplaner Prof. Joachim Casparius ans Mikrofon und sagte: „Es ist ein großer Tag für uns als Planer“, die Halle ist ein großartiges kollektives Werk.“ Mit der modernen Halle habe sich der Freizeitwert der Stadt weiter erhöht. Mit dieser Halle ist ein weiteres Etappenziel bei der Generalsanierung des Stadions erreicht. Auch er dankte allen Beteiligten, allen voran Altbürgermeister Bernd Beck, der die Stadionsanierung begonnen habe. Insgesamt waren 18 Baubetriebe daran beteiligt. Prof. Casparius appellierte an die Nutzer: „Nutzen Sie diese Sporthalle, aber hegen und pflegen Sie sie auch.“ Und dann hatten auch schon die ersten Sportler ihren Auftritt: die Tanzgruppe, die Fußball F-Jugend, die Budokaner und auch Badminton-Spieler.

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Stand der laufenden Straßenbaumaßnahmen Ende November 2014 Stadtgebiet Heiligenstadt •











behindertengerechter Ausbau der Bushaltestellen am Holzweg, Theodor-Storm-Straße, Richteberg, Erneuerung der Oberflächen, Errichtung Warthäuschen, abgeschlossen bis Mitte Dezember, Markierungsarbeiten erfolgen 2015



Mitteldorfstraße West, Erneuerung Gehwege und Beleuchtung, abgeschlossen Mitte Dezember



entlang der L 1009, Erneuerung Gehwege und Beleuchtung, abgeschlossen Mitte Dezember



Asphaltsanierung Oststraße, Leineberg, Liebermannstraße, Richteberg, abgeschlossen



ländlicher Wegebau entlang des alten Kasernengeländes bis zu den Teichen, abgeschlossen



Zufahrt zum Kindergarten Regenbogen, grundhafter Straßenbau und Erneuerung Gehwege, abgeschlossen



Erneuerung diverser Gehwege in Goethestraße, Leineberg, abgeschlossen



Kalkmühlengasse, grundhafter Straßenbau und Erneuerung Gehwege und Beleuchtung, abgeschlossen bis Mitte Dezember Verkehrsanlagen Am Mühlgraben, grundhafter Straßenbau und Erneuerung Stützwand, Geländer und Beleuchtung, Beginn Mitte Dezember, Fertigstellung bis Mai 2015 Westzubringer Anschlussstelle Anemonenstraße, grundhafter Straßenbau, abgeschlossen bis Mitte Dezember, Restleistungen in 2015 Zufahrt Gewerbegebiet West II, Rengelröder Weg, grundhafter Straßenbau und Erneuerung Gehwege und Beleuchtung, abgeschlossen bis Mitte Dezember Erschließung Wohngebiet Hoher Rain Teil 1 und Teil 2, abgeschlossen bis Mitte Dezember, Restleistungen in 2015 Erschließung Wohngebiet Rott Teil 3, abgeschlossen

Hohes

Ortsteil Kalteneber •

Erneuerung Gehweg im Alten Stadtweg, abgeschlossen Ende November



Herstellung Gehweg zur Bushaltestelle, abgeschlossen bis Mitte Dezember

Ortsteil Günterode •

Am Rasen, grundhafter Straßenbau und Erneuerung Gehwege und Beleuchtung, abgeschlossen



Mitteldorfstraße Ost, grundhafter Straßenbau und Erneuerung Gehwege und Beleuchtung, abgeschlossen

Ortsteil Rengelrode •

Asphaltsanierung Dorfstraße und Lange Gasse und Am Anger, abgeschlossen

Ehrenamtliches Engagement gewürdigt Ehrenbrief des Freistaates Thüringen verliehen und mit Ehrenamtspreis ausgezeichnet einmal: DANKE! Landrat Dr. Werner Henning konnte zudem den Ehrenbrief des Freistaates Thüringen verleihen. An der Dankeschönveranstaltung nahm auch Bürgermeister Thomas Spielmann teil, der sich besonders über die Ehrung zweier Heiligenstädter freute: Bernd Wolf erhielt auf Vorschlag der Unfallkasse Thüringen den Ehrenbrief des Landes Thüringen. Svetlana Volos wurde auf Vorschlag der Stadt Heilbad Heiligenstadt mit dem Ehrenamtspreis des Landkreises ausgezeichnet.

Am Samstag, dem 22. November 2014, wurden mehrere Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren, mit dem Ehrenamtspreis des Landkreises Eichsfeld ausgezeichnet. Sie alle waren zu dieser Festveranstaltung durch Parteien und

Vereine eingeladen, da sie sich für das Gemeinwohl und das Wohl anderer engagieren. Mit einer Eintrittskarte zu dieser Festveranstaltung sagten die Verantwortlichen

Spruch Die Geduld nicht verlieren, auch wenn es unmöglich scheint, das erst ist Geduld. Aus Japan

Frau Volos leitet im Jugendtreff auf dem Liethen mit großem persönlichen und zeitlichen Engagement drei Tanzgruppen für Kinder und Jugendliche. Sie erhielt die Ehrung stellvertretend für alle Menschen, die sich in unserer Stadt für Jugendarbeit ehrenamtlich engagieren, so der Bürgermeister.

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Fortsetzung: Vorstellung aller im Stadthaus tätigen Mitarbeiter

Vorstellung Mitarbeiter: Bauamt Sachgebiet Städtebau Stadtsanierung: Frau Anett Durstewitz Seit März 1991 ist Anett Durstewitz bei der Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt beschäftigt und für den Bereich Städtebau und Stadtsanierung verantwortlich. Den Meilenstein der Stadtentwicklung bildet hier der Bereich der Altstadt. Schwerpunkt ist zurzeit die Sicherung und Modernisierung der Gebäude des „Denkmalensembles“ Herrnmühle/ Kornspeicher“. Das Sachgebiet dient der stadtgestalterischen Verbesserung und der Aufwertung bereits bebauter Bereiche in der Altstadt. Erhaltenswerte Gebäude zu modernisieren, städtebauliche Missstände zu beseitigen und dadurch letztendlich das Gesamtbild der Stadt zu verbessern, ist eine wesentliche Aufgabe. Dabei berät sie stets kompetent und freundlich Eigentümer hinsichtlich einer geeigneten Sanierung und der Beantragung möglicher Fördermittel.

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Arbeitsaufgaben im Sachgebiet Städtebau: -

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alle Bauvorhaben in Heilbad Heiligenstadt und den Ortsteilen werden auf die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit geprüft, dabei erstreckt sich die Prüfung der bauplanungsrechtlichen Zulässigkeit auf die Kriterien nach BauGB in Verbindung mit den Kriterien nach Baunutzungsverordnung (BauNVO) im Rahmen des Baugenehmigungsverfahren wird das Einvernehmen der Gemeinde zur bauplanungsrechtlichen Zulässigkeit erteilt im Genehmigungsfreistellungsverfahren nach Thüringer Bauordnung Prüfung der bauplanungsrechtlichen Zulässigkeit, Überprüfung der Einhaltung der getroffenen Festsetzungen des Vorhabens mit dem jeweiligen Bebauungsplan, hier insbesondere die Kriterien Maß der baulichen Nut-

zung, Grundflächenzahl, Gebäudeklasse, Gebäudehöhe, Dachform , Nebenanlage , textliche Festsetzungen, örtliche Bauvorschriften, grünordnerische und sonstige gestalter ische Festsetzungen Bearbeitung von Anfragen der Bürgern und anderen Antragstellern zur einzelnen Baugesuchen bzw. zur Bebaubarkeit des jeweiligen Grundstücke enge Zusammenarbeit dem der unteren Bauaufsichtsbehörde des Landkreises Bewertung der kommunalen Grundstücke im Rahmen der Einführung der Doppik Bereich Stadtsanierung:

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Akquirieren von Fördermittel im Rahmen der StädtebauförderprogrammeAnsprechpartner in den jeweiligen Förderstellen, Ministerien, Landesverwaltungsamt und auf Ebene des Landkreises Heilbad Heiligenstadt ist in verschiedenen Förderprogrammen. Allein im Bereich der Historischen Altstadt sind seit 1990 ca. 33 Mill. Fördermittel der Städtebauförderprogramme in private und öffentliche Bauvorhaben geflossen. Zu den Fördergebieten, welche im Rahmen der Städtebauförderung bezuschusst werden, gehören auch noch die Stadtumbaugebiete „Bahnhofsareal“ und „Auf den Liethen“. Im Stadtumbaugebiet „Auf den Liethen“ wurde 2013 ein städtebaulicher Ideenwettbewerb zur Umgestaltung

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des Gebietes durchgeführt. Derzeit werden die prämierten Wettbewerbsergebnisse in einen verbindlichen Rahmenplan eingearbeitet. Für die nächsten Jahre ist dann die schrittweise Umsetzung geplant. Auch hier ist Frau Durstewitz federführend für die Bereitstellung der Fördermittel sowie deren Verwendung zuständig. Auch die fachliche Betreuung der Baumaßnahmen, des Denkmalensembles „Herrnmühle/Kornspeicher“, welches die Stadt Heilbad Heiligenstadt im Rahmen eines Insolvenzverfahrens erworben hat, liegt in der Zuständigkeit von Frau Durstewitz

Anett Durstewitz ist Dipl.-Ing. (FH) für Bauwesen und hat, gerade auch in den letzten Jahren, an mehreren Fortbildungsmaßnahmen teilgenommen. Von 2007 bis 2009 absolvierte sie den Fortbildungslehrgang III an der Thüringer Verwaltungsschule (TVS) in Weimar zur Betriebswirtin Public Management. Zudem ist sie seit 1994 vom Freistaat Thüringen bestellte Gutachterin für die Bewertung von Grundstücken. Mit erfolgreicher Beendigung ihres FL III im Jahr 2009 unterrichtet sie als nebenamtliche Dozentin an der TVS für die Fächer öffentliches Baurecht und Bewertung von kommunalen Vermögen.

Kindeswohl soll immer an erster Stelle stehen Kurze Infos zur Kindergarten-Öffnungszeit und zum Elternbeitrag im städtischen Kindergarten Am 28. November war in der Tagespresse ein Bericht „Berufstätige sind dankbar“. Dabei wurden die Öffnungszeiten der einzelnen Kindergärten der Stadt näher beleuchtet. Dazu möchten wir kurz Stellung nehmen: Betreff unseres städtischen Kindergartens „Sebastian Kneipp“ möchten wir darauf hinweisen, dass der Kindergarten von 06:30 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet hat. Bei Bedarf ist eine Verlängerung bis 17:00 Uhr möglich. Dies kostet keinen Zuschlag zum Elternbeitrag.

In unserer Benutzungssatzung steht: Die Kindertageseinrichtung ist an Werktagen montags bis freitags von 06:30 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet - Grundöffnungszeit. Sollte eine verlängerte Betreuungszeit aus beruflichen oder familiären Gründen erforderlich sein, so kann schriftlich eine Verlängerung der Betreuungszeit bis 17:00 Uhr beantragt werden. Unabhängig von der Öffnungszeit soll die Betreuungszeit des einzelnen Kindes zehn Stunden nicht überschreiten. Sollte im begründeten Einzelfall eine

Betreuungszeit über zehn Stunden hinaus benötigt werden, so bedarf dies des schriftlichen Antrages der Eltern und einer Einzelfallprüfung bei Übernahme der entstehenden Mehrkosten durch die Eltern. Alle Fragen rund um einen Kindergartenplatz beantworten Ihnen sehr gern Jutta Görge (Tel.: 03606 677-260) und Sigrid Hufnagel (Tel.: 03606 677-261).

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Serie: Von Albert Schweitzer bis Heinrich Zille Von Klusweg bis Trift Straßennamen in Heilbad Heiligenstadt und in den Ortsteilen Teil 27 Wilhelm-Külz-Straße

In der sächsischen Stadt Borna brachte Amalie Friederike Anna Külz, Ehefrau von Dr. Otto Külz, „Diakonus der Stadtkirche“ am 18. Februar 1875 Zwillinge zur Welt. Der stolze Vater nannte den erstgeborenen Sohn Wilhelm, nach dem deutschen Kaiser, der zweite Sohn erhielt den Namen Ludwig, nach dem König von Bayern. Schon vor der Einschulung lehrte der Vater seine Söhne Lesen und Schreiben. In diesem Beitrag kann nicht umfassend auf die Biographie des demokratischen Politikers und Mitbegründers der Liberal-Demokratischen Partei Dr. Wilhelm Külz eingegangen werden. Der Text muss sich auf einige wichtige Lebensdaten beschränken. Wilhelm Külz studierte Jura an der Universität Leipzig und promovierte an der Universität Tübingen zum Doktor der politischen Wissenschaften. 1912 war er Oberbürgermeister von Zittau. Bereits während seiner Zittauer Zeit vertrat er u.a. die Auffassung: „Nicht mit Papier und Tinte löst man die sozialen Probleme unserer Zeit, sondern mit dem Herzen und der praktischen Tat“. Damals schon erachtete er als erstrebenswert: „eine humane Arbeitsordnung mit geregelter Arbeitszeit und Urlaub..., öffentliche Krankenhäuser, Pflege- und Altersheime, aufgelockerte Stadtgestaltung durch Parks, Spiel- und Sportplätze, Erholungsgebiete; Aufbau von Wohnungsämtern, Ferienerholung für die Kinder der ärmeren Klassen, schulärztliche Überwachung und Jugendfürsorge, Einrichtung von öffentlichen Mütterberatungsstellen, Kinderhorten. Kinderheimen und Kindergärten.“ 1919 wurde er in den Parteiausschuss der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) gewählt und wurde Mitglied der Nationalversammlung. Von 1920 bis 1932 war Dr. Wilhelm Külz Reichstagsabgeordneter, von 1926 bis 1927 Reichsminister des Inneren. 1933 wurde er von

den Nationalsozialisten „aus dem Amt gejagt“. Als Oberbürgermeister von Dresden, ab 1931, hatte er sich gegen Hakenkreuzfahnen auf dem Dresdner Rathaus gewehrt. Dr. Külz verurteilte scharf den Antisemitismus und nannte ihn 1932 im Reichstag „die größte Schmach des Jahrhunderts“. Zu seiner Charakteristik des Nationalsozialismus gehörte die Überzeugung, dieser sei „aufgebaut auf dem Haß gegen Andersdenkende“. 1945, nach dem Ende des 2. Weltkrieges, war Dr. Wilhelm Külz in Berlin Mitbegründer und Vorsitzender der LiberalDemokratischen Partei Deutschlands (LDPD) und Mitbegründer des Blocks der antifaschistisch-demokratischen Parteien sowie Herausgeber der LDPDTageszeitung „Der Morgen“. Von November 1945 bis zu seinem Tod am 10. April 1948 in Berlin war er LDPD-Vorsitzender. Auch noch nach seinem 72. Geburtstag am 18. Februar 1947, damals bereits „nicht eben kerngesund“, begann sein „normaler Arbeitstag“ häufig um 7 Uhr „und endete selten vor Mitternacht.“ Aus den Quellen ist ersichtlich: Seine „freien“ Abende waren rar, dennoch nutzte sie der Politiker häufig dafür, Zeitungsbeiträge zu schreiben. Obwohl seine Parteifreunde ihm rieten, seine Gesundheit zu schonen, scheute er keine Anstrengung. Vom Frühjahr 1946 bis zum April 1948 war er in jedem Monat einige Tage unterwegs, „um in ganz Deutschland auf Versammlungen und Kundgebungen zu sprechen. Es kam vor, daß er an einem Tag in drei Städten sprach, ja, in 36 Stunden vier Versammlungen abhielt.“ Dies ist mit heutigen Dienstreisen nicht zu vergleichen. Gefahren wurde in den meisten Fällen mit schrottreifen Autos, die mitunter unterwegs wegen einer Panne stehen blieben oder sich nur noch im Schr itttempo vorwärts bewegten. Andere standen aber nicht zur Ve r f ü g u n g . Manchmal

mussten im Winter Straßen frei geschaufelt werden. Die Hotelzimmer waren im Winterhalbjahr wegen fehlenden Heizmaterials eiskalt. Wenn der Politiker kurzfristig keine Unterkunft für eine Übernachtung fand, schlief er im Auto. Eine Quelle führt die Rückfahrt nach einer Autopanne in einem offenen Lieferwagen an. Das war im November. Von Dr. Wilhelm Külz wird gesagt, er habe alle seine Aufgaben sehr ernst genommen, auch in den kompliziertesten Situationen nicht verzagt, in den größten Schwierigkeiten immer einen Ausweg gefunden. Sein Motto lautete: „Das ist doch ganz einfach.“ Dr. Wilhelm Külz „glaubte fest an eine antifaschistisch-demokratische deutsche Republik“. Unmittelbar vor dem Ende des 2. Weltkrieges schrieb er: „Der Mensch bleibt bis an sein Ende unterwegs zu sich selbst. Auch von mir weiß ich, daß ich ein Suchender bleibe.“ In Meißen wurde am 13. April 1991 für die politische Erwachsenenbildung die Wilhelm-Külz-Stiftung gegründet, die ausschließlich gemeinnützigen Zwecken dient. Die Heiligenstädter Wilhelm-Külz-Straße befindet sich in unmittelbarer Nähe des Busbahnhofes, zwischen Rengelröder Weg und dem Leineufer. Text: Christine Bose (Quellen: www.wilhelm-kuelz-stiftung.de. www.ddr-liberale.tripod.com, Armin Behrendt, Wilhelm Külz - Aus dem Leben eines Suchenden, Buchverlag der Morgen Berlin 1968)

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Thüringer Museumspädagogen trafen sich im Eichsfelder Heimatmuseum (V. M.) Zu ihrer dritten und letzten Sitzung in diesem Jahr trafen sich Mitglieder des Arbeitskreises Museumspädagogik im Museumsverband Thüringen e. V. am 10. November 2014 im Eichsfelder Heimatmuseum Heiligenstadt, welches zum ersten Mal Gastgeber war.

tung der Neuwahl der Arbeitskreisleitung waren weitere Tagesordnungspunkte. Für den Nachmittag war noch ein Besuch des Literaturmuseums „Theodor Storm“ eingeplant. Die Leiterin, Frau Dr. Regina Fasold, führte die Gäste.

Nach kurzer Begrüßung und Vorstellung der Schwerpunkte der Arbeit im Eichsfelder Heimatmuseum wurden die Museumspädagogen, die u. a. aus Jena, Gera, Sondershausen und Erfurt angereist waren, von Museumsleiterin Veronika Merten durch die Ausstellungsräume des Museums geführt. Ihnen wurde die Geschichte der Stadt und der Region näher-

gebracht. Nach einer kurzen Mittagspause stellte Julia Roos, Museumspädagogin in der Alten Synagoge Erfurt und Leiterin des AK Musemspädagogik, Aktuelles aus dem Arbeitskreis vor. Die Beratung über den Arbeitsplan 2015 und die Vorberei-

Zum Abschluss der Tagung zeigten sich die Gäste, die durchweg zum ersten Mal in den Heiligenstädter Museen weilten, beindruckt von beiden Häusern und sprachen sich lobend über Inhalt und Gestaltung der Einrichtungen sowie über den hervorragenden Zustand der Gebäude und der jeweils angrenzenden Gärten aus.

Eichsfeldwerke GmbH Wichtige Service-Rufnummern auf einen Blick Philipp-Reis-Straße 2 37308 Heilbad Heiligenstadt

Telefon: 03606 655-0 Fax 03606 655-102 e-mail: [email protected]

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Tochtergesellschaften der Eichsfeldwerke: EW Bus GmbH Leinefelde, Abbestraße 8 37327 Leinefelde-Worbis Telefon: 03605 5152-0

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EW Eichsfeldgas GmbH Worbis, Hausener Weg 32 37339 Leinefelde-Worbis 24-Stunden-Telefon: 036074 384-0

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RufBus: Tel. Nr.: 03605 515253 Montag bis Freitag auf Linie 2 zwischen ZOB und Wohngebiet Hohes Rott (Anmeldung: eine Stunde vorher)

Kunsthandwerkermarkt in den Eichsfelder Werkstätten In Scharen strömten die Menschen am 21. November ab 17.00 Uhr in die Eichsfelder Werkstätten. Die Verantwortlichen hatten zum 2. Kunsthandwerkermarkt eingeladen. Empfangen wurden die Gäste vor einer Kulisse aus leuchtenden Feuerschalen, Fackeln und Rauchschwaden, die den Duft von Spanferkel, frischem Brot, Bohnen- und Gemüsetopf verbreiteten. Schon am Vortag hatten die Mitarbeiter der Werkstatt über offenem Feuer 7 riesige Töpfe mit Fleisch, Kräutern und Gewürzen gefüllt und alles den ganzen Tag vor sich hin köcheln lassen. So konnte der über der Suppe schwebende Rauch den Gerichten die besondere Note verleihen. Seit Sommer waren die Eichsfelder Werkstätten mit dem Sammeln von Kräutern beschäftigt und hatten Tomatenmarmelade, Mango Chatney und Kräuterbutter zum Verkauf hergestellt. Auch den Apfelsaft für den Kinderpunsch hatten die Beschäftigten aus selbstgepflückten Äpfeln gewonnen und diesen dann bis zum

so grob mochte, konnte sich an einen der Webstühle setzen und in mühsamer Handarbeit Stoff herstellen. Für Väter und ihre Söhne lagen Laubsägen bereit, Kerzen konnten gezogen und Adventsgestecke gebastelt werden. Kleine Töpfer versuchten sich an feuchtem Ton und große Tischler wollten die Dekupiersägen gar nicht wieder loslassen.

Handwerkermarkt in großen Kübeln eingefroren. Besonderer Beliebtheit erfreute sich der Rumtopf, der allerdings als Geheimtipp galt und nur an einer Ecke vor dem Werkstattladen ausgeschenkt wurde. Wie im vergangenen Jahr war wieder eine Kunstschmiede aufgestellt, an der die Gäste ihre Fertigkeiten an glühendem Metall testen konnten. Mit etwas Geschick gelang es ihnen, schwere Anhänger für Ketten zu fabrizieren. Wer es nicht ganz

Besondere Beachtung verdiente in diesem Jahr die Ausstellung von gigantischen Bildern, die allesamt von den behinderten Beschäftigten der Eichsfelder Werkstätten gemalt worden waren. Zentraler Anziehungspunkt für die Gäste waren die vielen adventlichen Produkte, die allesamt in den Eichsfelder Werkstätten hergestellt worden waren. Zwei Mitarbeiter begleiteten die Einkaufslustigen den ganzen Abend auf Keyboard und Gitarre mit irischen Gesängen, sodass sich die Gäste rundum wohlfühlen konnten. Und wer in diesem Jahr dabei gewesen ist, kommt garantiert im nächsten wieder.

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„Wenn das Herz aus dem Takt gerät - Herzrhythmusstörungen“ Dr. med. Stephan SchmidtSchweda, Chefarzt Innere Medizin/Kardiologie im Haus St. Elisabeth Worbis des Eichsfeld Klinikums, informierte aus Anlass der bundesweiten Herzwochen in der Reihe „Gesundheit im Gespräch“ Wenn sich Dr. med. Stephan Schmidt-Schweda, Chefarzt Innere Medizin/Kardiologie im Haus St. Elisabeth Worbis des Eichsfeld Klinikums, von seinen Patienten verabschiedet, auch in der ambulanten Sprechstunde, dann sagt er nicht „Tschüss“ zu ihnen, sondern „Auf Wiedersehen“, beispielsweise „in drei Wochen, in drei Monaten, in drei Jahren“. Bestes Zeichen dafür, wie wichtig es für die „Herz-Patienten“ ist, auch nach einer Operation, einem Klinikaufenthalt oder einer ambulanten Untersuchung ihren Gesundheitszustand, das Herz betreffend, regelmäßig kontrollieren zu lassen. Zum dritten Mal war er zu Gast in der Reihe „Gesundheit im Gespräch“, einem Gemeinschaftsangebot der drei Heiligenstädter Apotheken Schwanen-Apotheke, Amalien-Apotheke und VincenzApotheke in Zusammenarbeit mit dem Eichsfeld Klinikum. Und auch diesmal wieder, am 18. November im MarcelCallo-Haus, ging es um „Herzensangelegenheiten“. Alljährlich im November finden bekanntlich bundesweit die Herzwochen statt, auf Initiative der Deutschen Herzstiftung. Im November 2014 lautete das Thema „Wenn das Herz aus dem Takt gerät - Herzrhythmusstörungen“. Begrüßt wurden Chefarzt und die zahlreichen Besucher von Apothekerin Christina Döring, Filialleiterin der Schwanen-Apotheke. Als ein schwieriges Thema charakterisierte der Referent die Herzrhythmusstörungen, würde doch jeder Mensch sein Herz anders wahrnehmen. Während die einen ihre Rhythmusstörungen spüren, liegen diese bei anderen Menschen vor, ohne zunächst von ihnen registriert zu werden. Bei der zweiten Gruppe kann es passieren, dass ein vor einer Operation (keine Herzoperation) notwendiges EKG auf Rhythmusstörungen hinweist. Dr. Schmidt-Schweda fand sehr anschauliche, für medizinische Laien gut verständliche Vergleiche, beispielsweise den: Das EKG (Elektrokardiogramm) sei vergleichbar mit einem Spannungsprüfer in der Steckdose.

Die ärztlichen Behandlungen zielen darauf ab festzustellen, ob es sich um harmlose Störungen handelt, ob sie in die Kategorien „zu schnell“, „zu langsam“, „selten“, „häufig“ einzuordnen sind, ob sie bei oder nach einem Herzinfarkt auftreten, ob eine angeborene Herzerkrankung die Ursache ist oder Medikamente, die ein Patient einnimmt. Der Arzt informierte über die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten im Haus St. Elisabeth Worbis. Wie beim Zahnarzt oder in der Autowerkstatt Die meisten Menschen haben es schon erlebt: Im Zahnarzt-Wartezimmer sind plötzlich die Zahnschmerzen weg; die verdächtigen Geräusche des Autos sind so lange während jeder Fahrt zu hören, bis es in die Werkstatt gebracht wurde. Ähnlich könne es sich - so Dr. SchmidtSchweda - mit den Herzrhythmusstörungen verhalten. Deshalb stehen den Ärzten für ihre Untersuchungen u.a. außer dem Ruhe-EKG noch das BelastungsEKG und verschiedene Langzeit-EKG zur Verfügung, von 24 Stunden bis sieben Tage. Herzschrittmacher und Defibrillator Weil es nach den Erfahrungen des Chefarztes auch so manches Gerücht um den Herzschrittmacher gibt, erhielten die sehr interessierten Zuhörer einige wichtige Hinweise und erfuhren, wie ein solches Gerät arbeitet. Nicht bei jeder Herzrhythmusstörung ist der Einsatz eines Herzschrittmachers notwendig. Im Worbiser Teil des Eichsfeld Klinikums

werden pro Jahr zwischen 110 und 130 Operationen ausgeführt, bei denen die Patienten einen Schrittmacher erhalten. Die Sorge von „Schrittmacher-Patienten“, beim Treppensteigen könnte Luftnot auftreten, gehört der Vergangenheit an. Das konnte bis vor 20, 25 Jahre auftreten, als die Geräte noch nicht so weit entwickelt waren. Dass Elektro-Schweißgeräte einen Schrittmacher negativ beeinflussen können, stimmt. Ein Defibrillator ist ein Gerät, das bei lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen zur Anwendung kommt, z. b. beim „Kammerflimmern“. Es besteht die Möglichkeit, nach individueller Entscheidung der Ärzte, durch Implantation direkt unter der Haut (subkutan) einen S-ICD einzusetzen: Subkutan implantierbarer KardioverterDefibrillator. Dieser S-ICD beseitigt nicht die Erkrankung und er macht auch nicht, nach Auskunft des Chefarztes, das Herz schneller oder besser. Seine Wirkungsweise sei vergleichbar mit dem Airbag im Auto; er „behandelt“ das auftretende lebensbedrohliche Kammerflimmern. Behandlungsplan und Medikamentenzettel Auch in diesem Vortrag hob Chefarzt Dr. Schmidt-Schweda hervor, wie wichtig es für die Patienten und für die behandelnden Ärzte ist, dass die Erkrankten gut vorbereitet zum Termin erscheinen. „Haben Sie Ihren Behandlungsplan dabei? Welche Medikamente nehmen Sie ein?“ fragt er alle Patienten, die mit einer Überweisung aus der Hausarztpraxis in die ambulante Sprechstunde nach Worbis kommen. Nicht selten lauten dann die Antworten: „Meinen Plan habe ich zu Hause vergessen und fürs Herz nehme ich eine blaue und eine grüne Tablette.“ Sein dringender Rat an alle Patienten, die auf ein Herzmedikament eingestellt sind: Einen Zettel mit dem Namen des Medikaments griffbereit in die Handtasche oder in die Geldbörse legen! Wer in den eigenen vier Wänden oder unterwegs plötzlich ärztliche Hilfe benötigt, vielleicht sogar unvorbereitet ins Krankenhaus muss, ist mitunter nicht in der Lage zu sagen, wie die Tabletten heißen. Dann ist die kleine Notiz eine wertvolle Hilfe. Text und Foto: Christine Bose

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Herbstfest im Kindergarten „Sebastian Kneipp“ Unter dem Motto „Der Herbst steht auf der Leiter“ fand im Kindergarten das traditionelle Herbstfest statt. Alle Kinder freuten sich und es wurden wieder viele tolle Ideen umgesetzt. Mit bunten Herbstkronen und neckischen Zwiebelmännchen für zu Hause, verzauberten die Kinder ihren Kindergarten in eine tolle Herbststimmung. Schon in den dekorierten Garderoben und Gruppenräumen konnte man die Vorfreude auf dieses Fest sichtlich spüren. Wir begannen diesen Tag mit einem leckeren gesunden Frühstück.

kleine Höhepunkte, die den Kindern sichtlich viel Freude bereiteten. Sei es bei der Obst- und Gemüseverkostung, beim Ertasten und Benennen dessen mit verbundenen Augen, dem Kastanienzielwurf, dem Spiel „Der Obstkorb fällt um“, dem Gummistiefelwettlauf oder dem Spiel „Haselmaus wo steckst du denn?“ Es war für alle Kinder und Erzieherinnen wieder ein wunderschöner Tag!

So bunt wie die Natur sich zeigte, so waren auch die Obst und Gemüsekörbchen der Kinder. Die selbst zubereiteten Köstlichkeiten wie Obstsalat, Bananenmilch, Kräuterquark und Kräuterbutter durften natürlich nicht fehlen und schmeckten allen besonders gut. Dann folgten viele

Allen Eltern nochmals herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Beate Günther

Serie aus dem Tierheim Einfach tierisch!

Weihnachtsgrüße aus dem Tierheim Liebe Tierfreunde,

Menschen, die ihm ein Zuhause in Wohnungshaltung bieten können - unser aller Weihnachtswunsch!

ein ereignisreiches Jahr 2014 neigt sich mit großen Schritten seinem Ende zu. Viele Tiere fanden in unserem Tierheim vorübergehend Zuflucht, Schutz und Hilfe. In diesem Jahr war es besonders die unglaublich große Katzenschwemme, die allen Tierheimen in Deutschland sehr große Probleme verursacht hat. Auch unser Tierheim war massiv davon betroffen - zeitweise mussten wie sogar schweren Herzens einen Aufnahmestopp verhängen, da unsere Katzenplätze völlig überbelegt waren. Trotz intensivster Bemühungen konnten wir nicht alle Katzen vermitteln und so warten noch viele liebe Katzen in allen Größen und Farben auf ein liebevolles, dauerhaftes neues Zuhause. Der Weihnachtswunsch unserer Tierheimmitarbeiter: Alle unsere Tiere liegen uns am Herzen, und für jedes mögen sich die richtigen Menschen finden. Ein Tier braucht ganz

besonders dringend ein äußerst liebevolles Zuhause bei verständnisvollen und einfühlsamen Menschen: ein kleiner, ca. sechs Monate alter Kater wurde völlig abgemagert in einer Straßengrube in Kallmerode gefunden. Im Tierheim wurde festgestellt, dass das Tierchen auf beiden Augen blind ist, vermutlich durch Chemikalien. Derzeit wird der Kleine tierärztlich behandelt, es besteht Hoffnung, dass ein Teil des Augenlichtes zurückkehrt. Trotz seiner Behinderung und seiner schlimmen Erfahrung ist das Tierchen sehr lieb und zutraulich. Für ihn suchen wir nun ganz besondere

„Wir verlangen manchmal so sehr, Engel zu sein, dass wir darüber vergessen, gute Menschen zu sein.“ Mit diesem Zitat des heiligen Franz von Assisi möchten wir uns für dieses Jahr von Ihnen verabschieden und wünschen Ihnen ein harmonisches, friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes und glückliches Jahr 2015! Ihr Tierheim Team Heiligenstadt und alle tierischen Freunde. i. A. Eva-Maria Schneider und Karin Ziegler So erreichen Sie unser Tierheim: Auf der Rinne 36 b, 37308 Heiligenstadt Telefon: 0171 7593863 Fax: 03606 614312 E-Mail: [email protected] Internet: www.tierheim-heiligenstadt.de Spendenkonto: DE 03 8209 4004 0000 1895 53

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Details aus Geschichte, Barrierefreiheit und dem Leben von Jakob und Wilhelm Grimm 28 Anmeldungen zum Stadtführerlehrgang Heilbad Heiligenstadt (D. M.) Aus Sicht der Stadt Heilbad Heiligenstadt konnte es kaum besser laufen. 28 Anmeldungen von Jung bis Alt sind im Vorfeld des ersten Stadtführerlehrgangs in der Tourist-Information eingegangen. „Mit so viel Interesse hatten wir wirklich nicht gerechnet“, erklärte Rüdiger Eckart, Leiter der Tourist-Information, während der Auftaktveranstaltung am 13. November. Drei interessante Themenabende erlebten die zukünftigen Stadtführer bisher. Die Stadtführer Lothar Jakob und Sigrid Seifert eröffneten den Lehrgang mit zahlreichen Informationen, Erfahrungen und Lehrreichem für die zukünftigen Stadt- und Eichsfeldführer. Frau Senge und Herr Lindemann vom Blinden-und Sehbehindertenverband referierten über das Thema Barrierefreiheit. Am letzten Lehrgangsabend in diesem Jahr brachte Frau Marie-Theres Nolte den Teilnehmern das Leben der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm und Ihrer Familie sowie den Besuch in Heiligenstadt und den Anschluss an die Deutsche Märchenstraße näher. Bis Ende Februar lernen die Teilnehmer viele Details aus der Stadtgeschichte und allem, was dazu gehört, im Einzelnen kennen. Das Spektrum reicht von Geschichte, Tradition und Kultur bis hin zu Aktuellem, Kurgeschichte und Kureinrichtungen, Barrierefreiheit und Wirtschaft.

Die Ausbildung dient einer rechtzeitigen Qualifizierung von neuen motivierten Stadt- und Eichsfeldführer/-innen, um unseren Gästen und Bürgern wissensreiche und interessante Führungen in Heilbad Heiligenstadt und im Eichsfeld anbieten zu können. Zu den Referenten, die den zukünftigen Stadtführern die Thematik näher bringen, zählen weiterhin Herr Friese und Herr Golland, welche über die Stadt-, Eichsfeldund Kirchengeschichte referieren werden,

Neues aus den Partnerstädten Die Gemeinde Heiden hat uns Folgendes mitgeteilt: „Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft wird der „HEIDEN-GUTSCHEIN“ ab dem 8. Dezember 2014 im Bürgerbüro verkauft.

HEIDEN GUTSCHEIN

Dieser Gutschein kann bei den teilnehmenden Dienstleistungs-, Einzelhandels- und Gastronomiebetrieben in Heiden eingelöst werden.

Ab dem 8. Dezember 2014 kann der „HEIDEN-GUTSCHEIN“ ausschließlich im Bürgerbüro der Gemeinde Heiden in Höhe von mindestens 5 EUR bis maximal 50 EUR erworben werden. Wer mehr verschenken möchte, kauft einfach einen weiteren Gutschein dazu. Das Besondere ist, dass dieser Gutschein branchenübergreifend verwendet werden kann. Jeder kann den Gutschein nach seinen Interessen und Bedürfnissen einlösen, der HEIDEN GUTSCHEIN ist das Geschenk, das immer ankommt! Mit dem Gutschein wird eine Liste ausgegeben, auf der die teilnehmenden Betriebe aufgeführt sind. Außerdem ist in diesen Betrieben im Eingangsbereich ein Plakat angebracht, das sie als Teilnehmer kennzeichnet.“

Bürgermeister Thomas Spielmann mit Aktuellem und Wissenswertem und Herr Martin von der Klinikgesellschaft über Kurgeschichte und die Kureinrichtungen. Zum Programm der nächsten Wochen gehört auch eine Musterführung durch Heilbad Heiligenstadt. Alle Inhalte des Lehrgangs wurden gemeinsam in einer Runde festgelegt und abgestimmt. Der Lehrgang endet mit einer Prüfung und Überreichung eines Zertifikats.

Boxkino in Heiligenstadt Immer montags und donnerstags, immer 14:30 Uhr und immer in der Sporthalle des Lingemann-Gymnasiums im Vogelwäldchen wird Box-Training angeboten. Mitboxer ab sechs Jahre werden noch gern ins Team aufgenommen. Am Donnerstag-Nachmittag, dem 20.11.2014, war Bürgermeister Thomas Spielmann zu Besuch im neuen Heiligenstädter Boxkino. Es hat ihm großen Spaß gemacht!

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Kennen Sie „Kleiderkammer e.V.“? Bitte nutzen Sie die Weihnachtszeit zum Stöbern

Stellenausschreibung Die Stadt Heilbad Heiligenstadt sucht zum 01. Januar 2015 in Krankheitsvertretung einen

Leiter/in des Hauptamtes. Wir erwarten: -

die Befähigung zum gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst fundierte Fachkenntnisse im Verwaltungs- und Kommunalrecht möglichst Kenntnisse in der doppischen Haushaltsführung Erfahrung in der Mitarbeiterführung, hohe soziale und emotionale Kompetenz Erfahrung in der Einführung eines DMS und/ oder der e-Akte von Vorteil den Willen, eGovernment zur Arbeitserleichterung der Mitarbeiter einzusetzen die Bereitschaft zum Dienst außerhalb der regulären Arbeitszeit

Aufgabengebiet: -

Verwaltungsorganisation, IT und Prozesssteuerung Personalwesen Facilitymanagement Beschaffung Ratsarbeit Organisation der Wahlen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tourismus

Maria Haase (r.) präsentiert eine dickere Strickjacke, gerade richtig für die kalte Jahreszeit. Ihr zur Seite steht an diesem Vormittag Leiterin Heidrun Meinold. In ihrer Freizeit sortieren ehrenamtlich tätige Frauen Kleidung, die aus Sammlungen aus ganz Deutschland stammt. Dabei leisten diese Frauen unzählige Stunden Arbeit. Es werden Kleidung und Schuhe verkauft für ganz kleines Geld, ab einem einzigen Euro. Angeboten werden Babysachen, Sachen für Kinder und Jugendliche, für Damen und Herren - oft von Markenherstellern - und immer in einem guten Zustand. Ferner finden Sie guterhaltene Schuhe und Stiefel für den Winter, aber auch Bettwäsche, Bettzeug und Decken. Die Lager sind proppenvoll! Neben Kleidung gibt es auch viele Accessoires, Schulranzen, Kinder-Fahrradkörbchen und DVD. Jeder Euro tut Gutes in sozialen Einrichtungen in der Stadt, in Ungarn oder Rumänien. Denn die Erlöse der Kleiderkammer werden zu 100% gespendet. Spielzeug wird übrigens teilweise verschenkt und mit Kindersachen kann man im Moment für nur 10 Euro einen ganzen Sack voll machen.

Wir bieten: -

ein motiviertes Team und viel Eigenverantwortung Schulungsmöglichkeiten eine leistungsgerechte Vergütung nach TVöD mit den üblichen Sozialleistungen geregelte Arbeitszeit von 40 Stunden wöchentlich

Ansprechpartner: Andrea Fröhlich Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt Aegidienstraße 20 37308 Heilbad Heiligenstadt [email protected] Telefon: 03606 677-121 Telefax: 03606 677-900 Interesse? Bewerben Sie sich mit Ihrer aussagekräftigen Bewerbung (einschließlich Nachweisen) bis zum 14. Dezember 2014 vorzugsweise per E-Mail beim Personalbüro der Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt.

Unsere Kleiderkammer erfreut sich großer Akzeptanz, kommen kann jeder Bürger, der getragene Sachen anzieht, nicht nur Hilfsbedürftige. Wann ist die Kleiderkammer geöffnet? Immer donnerstags von 10:00-12:00 und 14:30-17:00 Uhr. Wo: In der Petristraße 32, unter der Bibliothek. Vom 19.12.2014 bis 04.02.2015 geht die Kleiderkammer in die Winterpause. Die Frauen freuen sich ab 5. Februar zu den gewohnten Zeiten wieder viele Kunden begrüßen zu können.

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Weihnachtsbaumverkauf

In eigener Sache

im Heiligenstädter Stadtwald am 13.12.2014

Abgabe 1/2015 noch in 12/2014 Der nächste Heiligenstadt-Anzeiger erscheint am

Am Samstag, dem 13.12.2014 führt das Thüringer Forstamt Heiligenstadt im Auftrag der Stadt Heilbad Heiligenstadt in der Zeit von 9:00 bis 13:00 Uhr einen Weihnachtsbaumverkauf durch.

08.01.2015 Redaktionsschluss ist am Dienstag, dem 17.12.2014 um 12:00 Uhr.

Es werden Nordmanntannen, Blaufichten und gemeine Fichten zum Verkauf angeboten.

Wir machen darauf aufmerksam, dass später eintreffende Informationen nicht mehr berücksichtigt werden können.

Die Zufahrt zur Weihnachtsbaumplantage Wolfental erfolgt über die Orts-verbindungsstraße Heiligenstadt - Flinsberg (Pferdebachtal) und ist mit Hinweisschildern versehen.

Zudem bitten wir Sie, alle Berichte und Informationen einschließlich der Fotos an unten genannte Adressen per e-mail zu senden (bitte kein pdf-Format).

Den frisch geschlagenen Weihnachtsbaum bringt Ihnen die Jugendfeuerwehr gern gegen eine kleine Spende innerhalb der Kernstadt von Heilbad Heiligenstadt nach Hause.

Kommunale Wohnungsgesellschaft Obereichsfeld mbH Bereitschaftsplan für Havariefälle für die Gewerke Heizung/ Sanitär und Elektro Der Bereitschaftsplan erstreckt sich auf die Zeit außerhalb der Arbeitszeit der Firma, beginnt am ersten genannten Wochentag ab 15.45 Uhr und endet am letzten genannten Wochentag um 7.05 Uhr Telefonisch abzufragen ist der Bereitschaftsplan unter der Tel.-Nr. 03606 669326

Ablesung der Erdgas- und Wasserzähler Turnusmäßig zum Jahreswechsel finden vom 1. Dezember 2014 bis zum 5. Januar 2015 die Ablesungen der Erdgas- und Wasserzähler statt. Die Jahresablesung wird im Auftrag der EW Eichsfeldgas GmbH sowie der vom Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Obereichsfeld beauftragten EW Wasser GmbH vorgenommen.

Nach erfolgter Bearbeitung erfolgt die Weiterleitung an den Verlag ebenfalls per e-mail. E-Mail:

[email protected] oder [email protected]

Schlachthofstraße 8 37308 Heilbad Heiligenstadt Attraktive Produkte, sichere Versorgung und ein Service, der sich sehen lassen kann

Servicezeiten: Montag Dienstag Mittwoch Telefon: Fax: Internet: e-mail:

9.00 - 15.00 Uhr 9.00 - 15.00 Uhr 9.00 - 12.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 18.00 Uhr Freitag 9.00 - 12.00 Uhr

03606 526-0 03606 526-100 www.stadtwerke-heiligenstadt.de [email protected]

Bauernregeln im Zeitraum Dezember/ Januar 13.12. St. Lucia kürzt den Tag, soviel sie ihn nur kürzen mag. 14.12. Hat der Valentin Regenwasser, wird der Frühling noch viel nasser.

Die Zählerableser können sich dabei mit einem Ausweis legitimieren. Sie sind nicht berechtigt, Bargeld zu kassieren.

21.12. St. Thomas bringt die längste Nacht, weil er den kürzesten Tag gebracht.

Kunden, die während des gesamten Zeitraums nicht zu Hause sind, werden gebeten, die entsprechenden Zählerstände selbst abzulesen und der EW Eichsfeldgas bzw. der EW Wasser per E-Mail, Fax oder Post mit Angabe des Datums der Ablesung mitzuteilen.

25.12. Ist`s windig in den Weihnachtstagen, sollen viel Obst die Bäume tragen.

Dies ist auch über folgende Internetseiten möglich: - für Erdgas: [email protected] - für Wasser: www.eichsfeldwerke.de/wasser (Service > Formulardepot) Ferner wird gebeten, dass alle Kunden die Messeinrichtungen zugänglich halten.

01.01. Neujahrsnacht still und klar, deutet auf ein gutes Jahr. 06.01. Ist bis Dreikönigstag kein Winter, so kommt auch kein strenger mehr dahinter.

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Aus Vereinen und Verbänden

Tipps für eine sichere Weihnachtszeit Die häufigsten Ursachen von Bränden in der Adventszeit sind: •

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Brennende Kerzen: Sie können Teile von Adventskränzen, Weihnachtsbäumen oder anderen Dekorationen entzünden. Die Kerze muss dazu noch nicht einmal umfallen, oft reicht die Wärmestrahlung aus.

Adventsgestecke und Weihnachtsbäume: Trockene Tannenzweige sind sehr leicht brennbar. Streichhölzer: Wegfliegende, glimmende Partikel oder die abgebrannten Streichholzreste können auch Stunden später ein Feuer verursachen.



Kinder: Feuer übt eine Faszination auf Kinder aus. Gerade in der Vorweihnachtszeit sollte man Streichhölzer und Kerzen nicht ohne Aufsicht bei Kindern lassen.

Beachten sollten Sie deshalb folgendes: • Wenn Sie auf echte Kerzen nicht verzichten wollen, achten Sie auf feuerfeste Kerzenständer und Unterlagen sowie ausreichend Abstand zu umliegenden Gegenständen. Am sichersten sind Metall-, Porzellan oder Steingutwaren. • Sie sollten in der Nähe von brennenden Kerzen stets Blumenspritze, Gießkanne oder einen Wassereimer bereitstehen haben, um Entstehungsbrände zu löschen. • Benutzen Sie zum Löschen einer normal brennenden Kerze einen Kerzenlöscher! • Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt! • Bringen Sie Ihren Kindern unter Aufsicht den Umgang mit Feuer bei!





Stellen Sie Weihnachtsbäume in standfesten Ständern mit Wasserreservoir auf und füllen sie dieses ständig nach! Dadurch ist der Baum schwerer entflammbar. Rauchmelder retten Leben! Gönnen Sie sich dieses Stück Sicherheit zu Weihnachten!

Sollte es trotzdem zu einem Brand kommen, machen Sie folgendes: • Verlassen sie sofort den Raum! • Nehmen Sie Kinder, alte und pflegebedürftige Menschen sowie Tiere mit! • Schließen Sie die Türen, aber nicht abschließen! • Alarmieren Sie über den Notruf 112 die Feuerwehr! • Warnen Sie Ihre Nachbarn! • Gehen Sie ins Freie! • Weisen Sie die eintreffende Feuerwehr ein! Weitere Sicherheitstipps finden Sie unter www.feuerwehr-heiligenstadt.de/sicherheitstipps. Text: Thomas Müller

Kindergarten besuchte Feuerwehr

Zu Gast bei der Feuerwehr Heiligenstadt waren am Donnerstag, dem 27. November 2014, 23 Kinder des St.-Gerhard-Kindergartens. Bei ihrem Besuch erfuhren sie, wie die freiwilligen Feuerwehrleute alarmiert werden und welche Schutzkleidung sie bei Bränden und Unfällen anziehen. Außerdem zeigten und erklärten zwei Kameraden die Fahrzeuge und Ausrüstung der Feuerwehr.

Eine Menge Spaß hatten die jungen Besucher, als sie selbst mit einem Feuerwehrschlauch „löschen“ durften und mit dem Belüftungsgerät ein kleiner Sturm erzeugt wurde. Vor der Führung durch die

Feuerwache wiederholte Alexander Beck mit den Teilnehmern den sicheren Umgang mit Feuer, das richtige Verhalten bei Bränden und wie man Notfälle erkennt. Bereits am Dienstag bzw. Mittwoch hatten er und Martina Griethe den Jungen und Mädchen das notwendige Wissen um den Brandschutz kindgerecht vermittelt. Thomas Müller

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In Handhabung lebensrettender Technik eingewiesen Einen Automatisierten Externen Defibrillator (AED) übergab Bürgermeister Thomas Spielmann im Rahmen der Festveranstaltung zum 150-jährigen Bestehen an die Feuerwehr Heiligenstadt.

nissen genutzt werden können. Letztere wurden bereits kurz nach der Übergabe in die Handhabung eingewiesen.

Mit dem AED kann Menschen geholfen werden, die einen Kreislaufstillstand erleiden. „In diesem Fall zählt jede Minute. Der rasche Einsatz eines AED kann Leben retten“, erklärt Rettungsassistent Dominik Dietrich von der Feuerwehr Heiligenstadt. Nach dem Aufkleben der Elektroden analysiert das eingeschaltete Gerät automatisch den Herzrhythmus des Betroffenen und erkennt, ob zur Behandlung ein Stromstoß erforderlich ist. Dieser kann

dann per Knopfdruck abgegeben werden. Dadurch ist der AED besonders für den Einsatz durch Laien geeignet. Darüber hinaus verfügt das Gerät über Funktionen, die durch Helfer mit erweiterten Kennt-

Ein großer Teil der übrigen Einsatzkräfte erhielt die Einweisung an den vergangenen beiden Dienstabenden. Für die meisten Heiligenstädter Feuerwehrleute war diese jedoch kein Neuland, da sie bereits seit 2009 ein ähnliches Gerät nutzen können. Dank des Jubiläumspräsentes der Stadtverwaltung sind nun beide Löschgruppenfahrzeuge der Wehr mit einem solchen Defibrillator ausgestattet. Sie dienen der Sicherheit des eingesetzten Personals und anderer Betroffener. Text: Thomas Müller

Stiftung Deutsche Sporthilfe wählt Juniorsportler des Jahres 2014 Maximilian Dörnbach gehört zu den besten Newcomern des Jahres Unter Berücksichtigung der hervorragenden Erfolge im zurückliegenden Wettkampfjahr wurden bereits im Juli dieses Jahrs die besten zehn Juniorsportler von der Stiftung Deutsche Sporthilfe zur Wahl „Juniorsportler des Jahres 2014“ nominiert. Unter den nominierten Juniorsportlern befand sich auch der Heiligenstädter Maximilian Dörnbach vom RSV Pfeil Wingerode - Thüringer Sprintteam, der mit zwei Europameistertiteln im Sprint und Teamsprint, sowie einem Weltmeistertitel im 1000m-Zeitfahren und einem 3.Platz im Teamsprint bei der U23-Europameisterschaft 2014 in die engere Auswahl um den Titel „Juniorsportler des Jahres 2014“ kam. Eine 14-köpfige Jury unter Vorsitz von DOSB-Präsident Alfons Hörmann wählten die Sieger und Platzierten aus, die sich durch Ihre Erfolge bei JuniorenEuropa- und Weltmeisterschaften empfohlen haben. Am Freitagabend, dem 10.10.2014, ab 18:45 Uhr, standen im Nikolaisaal in Potsdam „Die besten deutschen Sporttalente und möglichen Olympiasieger von morgen im Scheinwerferlicht der Bühne“, sagte Dr. Michael Ilgner, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Die unter den Augen von über 600 geladenen Gästen vorgenommenen Ehrungen der Sportler wurde von Birgit Nössing (Sky) und Ronald Rauhe (Olympiasieger Kanu) moderiert. Nach einem „Talk mit den Gastgebern“ der Veranstaltung, dem Oberbürgermeister der Stadt Potsdam, Herrn Jann Jakobs und dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Stiftung Deutsche Sporthilfe, Werner E.

Klatten, erfolgte der Startschuss zur Veranstaltung. Mit Spannung wurde von allen Anwesenden das Ergebnis in den Kategorien Mannschaftswer tung, Behindertensport, Gehörlosenspor t und der Einzelwertung erwartet. In der Manns c h a f t sw e r t u n g setzte sich die U21 Hockey-Nationalmannschaft durch, im Behindertensport gewann Anna-Lena Forster-Ski alpin und im Behindertensport gewann Linda Neumann-Schwimmen. Die Spannung wuchs, denn nun stand die Bekanntgabe der Platzierungen der Einzelsportler an. Die Zuschauer konnten auf einer großen Videoleinwand das Sportlerporträt und ein „Kurzvideo“ zu den Erfolgshöhepunkten der Nominierten verfolgen. Mit einer sehr schönen und lustigen Laudatio zu den einzelnen Sportlern durch die BeachvolleyballOlympiasieger von London, Julius Brink und Jonas Reckermann, begann die Ehrung und Übergabe der Preise an die „Juniorsportler des Jahres 2014“. Der 3. Platz ging dabei an den Mountainbiker Lukas Baum. Der Bahnradfahrer, Welt- und Europameister Maximilian Dörnbach (3. v. l.) aus Heilbad Heiligenstadt freute sich bei der starken Konkur-

renz riesig über den (unerwarteten) zweiten Platz. Juniorsportlerin des Jahres 2014 wurde verdient die Judo-JuniorenWeltmeisterin Sappho Coban aus Kämpfelbach (Nähe Karlsruhe). Der Paket- und Expressdienstleister DPD, als einer der Sponsoren der Deutschen Sporthilfe, stellte zum elften Mal in Folge Ausbildungsprämien für die Juniorensportler zu Verfügung. Der Dank der platzierten Sportler richtete sich mit einer kurzen Dankesrede an die Stiftung Deutsche Sporthilfe und die vielen namenhaften Sponsoren, ohne deren Mithilfe es nicht möglich wäre, neben der beruflichen Ausbildung auch den Leistungssport zu betreiben. Sandor Dörnbach

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Karate: Mädels-Power bei den Thüringer Landesmeisterschaften Vergangenen Samstag, am 22. November 2014, wurden die Thüringer Landesmeisterschaften im Kinderbereich der Jahrgänge 2007 bis 2004, im 200 Kilometer entfernten Meuselwitz ausgetragen. Mit 160 Startern aus 17 Vereinen waren viele Karatekas mit ihren Eltern angereist.In verschiedenen Kategorien stellten sich die Kinder der Herausforderung, unter anderem auch 9 Starter des Karatevereins Ken Budo Heiligenstadt e.V.

Nach den Kleinsten war dann die Zeit der Jahrgänge 20052004 gekommen. Hier wurde unser Verein durch Lea Reinhardt, Madita Weber, Nele Hunold, Vincent Breuer, Eric Rhode und Manuel Hoffmeier vertreten. In den Einzelwettbewerben trafen unsere Kämpfer auf erfahrene Gegner, kamen über die Vorrunden leider nicht hinaus. Unser ,,großes‘‘ Mädchenteam (Lea Reinhardt, Nele Hunold und Madita Weber) konnte sich Runde für Runde durchsetzen und musste sich dann knapp im Halbfinale geschlagen geben.

Zuerst starteten die Kinder der Altersklasse 2007 und 2006. Ihr Meisterschaftsdebüt bestritten Lina Freckmann, Maelle Jakob, Felix Kaltwasser, Im Kampf um Platz Drei wurVincent Breuer sowie Manuel de es dann noch einmal spanHoffmeier. In ihren Einzelnend - der erste Kampf ging kämpfen konnten sie wichtige unentschieden aus, der zweite Erfahrungen sammeln, die (hintere Reihe v. l.): Nele Hunold, Manuel Hoffmeier, Vincent wurde von Madita Weber mit Trostrunde blieb ihnen jedoch Breuer mit Coach Julia und Peter Friedensohn; (vordere Reihe starkem Kampfeinsatz hoch leider verwehrt, da ihre Geg- v. l.): Felix Kaltwasser, Eric Rhode, Madita Weber, Lea Reingewonnen. Nun musste der ner aus der Erstrunde das Fi- hardt, Maelle Jakob und Lina Freckmann Punktvorsprung im letzten nale nicht erreichten. Im TeamKampf nur noch gehalten werkampf jedoch konnten unsere den. Nach angespannten 1,5 Neulinge Lina und Maelle (beide 7 Jahre, chenteam leider einem erfahrenen Team Minuten konnte sich unser zweites Mädaus Siemerode) überzeugen. Zusammen aus Waltershausen geschlagen geben. chenteam auch Bronzemedaillengewinmit einer Starterin vom Chikara Club Schon im Kinderbereich der Minis waner der Thüringer LandesmeisterschafErfurt im Team bestanden sie die erste ren spannende Kämpfe und viel Ehrgeiz ten nennen! Runde gegen ein Team aus Schmalkalzu beobachten - so konnten sich Maelle den souverän, oft konnten durch akkurat und Lina am Ende die Bronzemedaille Herzlichen Glückwunsch sagen Eure platzierte Fußtechniken große Punktesichern. Die beiden können auf einen 3. Trainer und Betreuer Julia und Peter Frievorsprünge herausgearbeitet werden. Platz bei der ersten Landesmeisterschaft densohn. In der zweiten Mannschaftsbegegnung sehr stolz sein, wie man sieht kommt im musste sich das Heiligenstädter MädNachwuchsbereich da einiges nach. Katrin Hunold

Budokan Heiligenstadt holt Bronzemedaille bei Mitteldeutscher Mannschaftsmeisterschaft U-15 Am Samstag, dem 22.11.2014, fanden in Wettin (Sachsenanhalt) die diesjährigen Titelkämpfe der Mitteldeutschen Mannschafts-Meisterschaft statt. Der KSV Budokan Heiligenstadt hatte sich in der letzten Woche als Vizelandesmeister für diese Meisterschaft qualifiziert. Zusammen mit drei Sportlern des PSV Erfurt als Kampfgemeinschaft mussten sie als erstes gegen die Mädels von Ippon Rodewisch antreten. Den Grundstein für den späteren Sieg legten die Sportfreunde aus Erfurt durch Siege von Lisa und Sophie Kästner sowie Laura Acker. Da unsere Mädels eine Gewichtsklasse nicht besetzt hatten und Michele Späthe sowie Amelie Reinhardt ihre Kämpfe knapp verloren haben, lag die ganze Verantwortung auf Lisa Buschmann. Mit einem vorzeitigen Sieg beendete Lisa den Kampf und brachte ihre Mannschaft ins Halbfinale. Dort stand der Meister aus Sachsen, eine Kampfgemeinschaft aus Bautzen und Riesa. Leider konnte unsere Verstärkung aus Erfurt nicht an den Leistungen der Vorrunde anknüpfen. Lediglich Amelie Reinhardt und Lisa Buschmann gewannen ihre Kämpfe vorzeitig. Dies bedeu-

tete, dass wir ins kleine Finale „rutschten“ und um den 3. Platz kämpfen würden. In diesem Finale trafen wir wieder auf eine Toppmannschaft aus Sachsen, den Leipziger Sportlöwen. Relativ schnell lagen wir mit 0:3 zurück. Dies bedeutete, dass jede weitere Niederlage den undankbaren 5. Platz zur Folge hätte. Vom Trainer noch einmal richtig eingeschworen begannen die Mädels unseres Vereins eine richtige Aufholjagd. Nach Siegen von Laura Acker, Michelle Späthe und Jana Calakovic lag es wieder an Lisa Buschmann. Mit einer schönen Bodentechnik, für welche die Heiligenstädter Kämpfer bekannt sind, gewann sie ihren Kampf vorzeitig und sicherte die Bronzemedaille. Zoe Marlen Brilke, welche verletzungsbedingt nicht kämpfen konnte, nutzte die

Gelegenheit, ihr großes Vorbild Heide Wollert, zu ein Gruppenfoto zu bitten. Die WM 2. von 2010 und dreifache WM- Dritte sowie Europameisterin musste sich nicht lange überreden lassen, hat sie doch als Stützpunkt-Trainerin von Jasmine Seifert in Leipzig eine gute Beziehung zum Budokan Heiligenstadt. René Seifert

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Gutes Abschneiden bei den Landesvereinsmannschafts-Meisterschaften Gleich mit dem ersten Kampf überhaupt startete Anika Lorenz in dieses Turnier und gewann. Bei den nächsten zwei Kämpfen musste sie sich leider geschlagen geben, erreichte aber einen guten 3. Platz und damit die Bronzemedaille. Dann kamen die drei Jungs an die Reihe. Paul Karrasch, erst seit September dieses Jahres auf der Tatami, kämpfte sehr mutig und errang die Silbermedaille. Alexander Kraus und Oliver Seifert starteten beide in derselben Gewichtsklasse. Das vereinsinterne Duell konnte Alexander für sich entscheiden. Die Kämpfe gegen den dritten Gegner in dieser Klasse gewannen beide, so dass Alexander ganz oben auf dem Podest stand und Oliver sich die Silbermedaille sicherte. Heike Skora

Am Samstag, dem 15.11.14, fanden in Gotha die Landesvereinsmannschafts-Meisterschaften der Altersklasse U-15 statt. Der Budokan Heiligenstadt stellte eine Kampfgemeinschaft mit dem PSV Erfurt. Für unseren Verein kämpften Michelle Späthe, Amelie Reinhardt und Lisa Buschmann. Zoe Brilke und Jana Calakovic unterstützten ihr Team vom Mattenrand aus. Gleich im 1. Kampf mussten sich unsere Wettkämpfer gegen die Favoriten aus Jena auf der Tatami behaupten. Leider ging dieser Kampf mit 5:2 verloren. Unbeeindruckt von der Niederlage und die Vize-Meisterschaft fest im Blick steigerten unsere Mädels ihre Wettkampfleistung im nachfolgenden Kampf. Sie „fegten“ die Kampfgemeinschaft Mattenteufel Erfurt/ PSV Eisenach mit 6:1 von der Matte. Mit diesem Sieg waren die Weichen für die Silbermedaille gestellt. Mit dem Vizetitel haben sie sich für die, nächste Woche in Sachsen-Anhalt stattfindende, Mitteldeutsche Vereinsmannschafts-Meisterschaft qualifiziert. Dort treffen sie auf die besten drei Mannschaften aus Sachsen und Sachsen-Anhalt. Der Verein wünscht auf diesem Wege viel Erfolg! René Seifert, Gabi Buschmann

Gold und Silber für die Jüngsten

Einladung zur Kreisunions-Einzelmeisterschaft Am Samstag, den 08.11.2014 war es wieder soweit: Unsere Judokas wurden durch den FSV 1950 Gotha e.V. eingeladen bei der Kreisunions-Einzelmeisterschaft der U10/U12 mitzukämpfen. Der KSV Budokan Heiligenstadt konnte mit Andrè Gerstner und Patrice Späthe zwei Starter melden, welche an diesem Samstag auch gefordert sein würden. Wie schon letztes Jahr gab es neben den reinen Wettkämpfen auch ein Athletikteil in getrennter Wertung in denen sich die Kämpfer vorab schon in den Disziplinen Liegestütz, Bumeranglauf und Banksprung untereinander messen konnten. Hierbei mussten sich unsere beiden Schützlinge den Konkurrenten knapp geschlagen geben und kletterten auf Platz 2 und 3 im Athletikteil. Bei den eigentlichen Kreisunionseinzel-Meisterschaften jedoch wollten Andrè und Patrice den Sieg nicht so leicht aus den Händen geben. Patrice Späthe kämpfte in der Gewichtsklasse bis 29,8 Kg der U10 und konnte hier bereits im ersten Kampf überzeugen, welchen er mit zwei Waza-Ari‘s (zwei Halbe Punkte) nach erfolgreichen Schulterwürfen vorzeitig gewinnen konnte. Der zweite Kampf gestaltete sich deutlich schwieriger, denn Patrice unterlag seinem Gegner wenige Wochen zuvor bei einem anderen Wettkampf. Beide Judokas agierten sehr stark und es wurde ständig auf Augenhöhe gekämpft. Schlussendlich konnte Patrice den Gegner nach voller Kampfzeit nur aufgrund einer Bestrafung des Gegners für sich entscheiden. Trotz der Augenhöhe beider Kontrahenten ein faires Ergebnis. Patrice konnte sich somit gegen alle seine Gegner durchsetzen und belegte den 1. Platz. Andrè Gerstner kämpfte indes in der U12 bis 49,8 kg und hatte aufgrund der geringen Teilnehmerzahl von insgesamt 46 Kämpfern leider nur einen Gegner in seiner Gewichtsklasse. Dieser bevorstehende Kampf sollte für Andrè jedoch nicht so einfach werden, da sich die Kämpfer bereits aus vorangegangenen Wettkämpfen kannten und jeder um die Stärken und Schwächen des Anderen wusste. Dies zeigte sich auch auf der Matte, da beide Kämpfer wechselseitig mit technischen Vorteilen in Führung gingen, ausgleichen konnten und den Kampf dadurch äußerst interessant, auch für die Zuschauer, gestalten konnten. Kurz vor Erreichen der Wettkampfzeit konnte Andrè seinen Gegner jedoch durch einen De-Ashi-Barai (Fußwurf) in den Bodenkampf zwingen und ihn dort mittels Festhalte am Boden fixieren und nach abgelaufener Bodenzeit den Kampf für sich gewinnen.

(v. l.): Alexander Kraus, Anika Lorenz, Oliver Seifert und Paul Karrasch Am Samstag den 8.11.2014 fuhren die Jüngsten Budokas Heiligenstadts, alle sechs Jahre alt, zum 10. Mini-Devil-Cup zu den Mattenteufeln nach Erfurt. Bei diesem sehr schönen Turnier waren insgesamt 13 Vereine mit 111 Sportlern vertreten.

Wieder einmal konnte der KSV Budokan Heiligenstadt bei den Kreisunions-Einzelmeisterschaften in Gotha trotz geringer Starterzahl überzeugen und der Verein und die Trainer gratulieren den beiden zu ihrem jeweils 1. Platz in ihrer Gewichtsklasse! Stephan Schneemann

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Jahresabschluss im BRH - Ortsverband Heiligenstadt Erfolgreiche Jahresbilanz und Ausblick auf 2015 Am Freitag, den 21. November 2014, fand im Dün-Hotel in Heiligenstadt die Jahresabschlussveranstaltung des Ortsverbandes des Bundes der Beamten, Ruheständler und Hinterbliebenen (BRH) statt. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden wurden Gebäck zur Adventszeit und Kaffee bzw. Tee angeboten sowie Erlebnisse der letzten Tage und Wochen ausgetauscht. Nach dem „Aufwärmen“ gab der Vorsitzende Gerhard Kullmann einen Überblick über die echt vielseitigen und zahlreich durchgeführten Veranstaltungen.

Geplant und organisiert wurde u. a. die Teilnahme an Tagungen des Landesvorstandes- und Bundesvorstandes, die Umsetzung der geplanten Veranstaltungen und Fahrten im Verein, Teilnahme unserer Mitglieder am gesellschaftlichen und politischen Leben sowie Besuche bei älteren Mitgliedern zu Geburtstagen oder anderen besonderen Anlässen. Zu erwähnen wäre der gelungene Auftritt des Frauenchores der Volkssolidarität, der uns ein wunderschönes Medley von Volks- und Herbstliedern bescherte. Nicht unerwähnt bleiben sollen die Beiträge von Herrn und Frau Heerda, welche u. a. eine tiefe Naturverbundenheit zeigten. Der fröhlich-kritische Beitrag in

Mit der Trauer nicht allein bleiben

Gedichtsform von Anni Otto sprach uns aus dem Herzen und fand anhaltenden Beifall. Die Zeit verging wie im Fluge und gegen 18:00 konnten sich die Anwesenden an einem kleinen warmen und kalten Büfett ein Abendbrot zusammenstellen. Zum Abschluss wurden kleine Erinnerungsgeschenke an diese schönen Stunden übergeben. Der Vorsitzende Herr Gerhard Kullmann dankte noch einmal allen fleißigen Helfern und wünschte eine frohe Advents- und Weihnachtszeit. Günther Rothensee

Tipps der Verbraucherberatung: Die Spar-Stars unter den Haushaltsgeräten

Nächster Termin: 2. Januar 2015 Um trauernden Menschen die Möglichkeit der Begegnung zu geben, laden wir, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des ambulanten Hospiz- und palliativen Beratungsdienstes Eichsfeld, zu einem „Trauercafé“ ein. In gastfreundlicher Atmosphäre bei Kaffee, Tee, Kuchen und einer kurzen Besinnung bieten wir Raum und Zeit für Menschen, die - für ihre Trauer im Alltag einen Weg finden möchten - im Austausch mit anderen Trost und Kraft erfahren möchten - einfach mal reden möchten, auch mal schweigen und zuhören. Das Trauercafé ist ein offenes Angebot für Menschen, die einen nahen Angehörigen oder Freunde verloren haben. Jeder und jede ist herzlich willkommen, egal ob der Verlust erst kurz oder schon länger zurückliegt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Trauercafé: jeden 1. Freitag im Monat (außer Juli und August) von 16.00 - 18.00 Uhr bei der Caritas in Leinefelde, Bonifatiusweg 2 (bei der Bonifatiuskirche).

Waschmaschine, Kühlschrank oder Wäschetrockner sind große Anschaffungen, die nicht jeden Tag anstehen. Eine gute Auswahl ist aber nicht immer leicht - Ausstattung, Leistung, Energieverbrauch und Preis sind oftmals nicht ohne weiteres vergleichbar. Eine gute Orientierung bietet die vollständig aktualisierte Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2014/2015“ des Niedrig-Energie-Instituts, die bei der Verbraucherzentrale Energieberatung erhältlich ist. Das Heft gibt es ab sofort kostenlos in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Thüringen oder als Download auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Bei allen Fragen zum effizienten Einsatz von Energie hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Mehr Informationen gibt es unter 0800 809 802 400 (kostenfrei). In Heiligenstadt findet die Beratung in der Göttinger Str. 5 statt.

Kulturelles

Gedanken im Alter Hallo, alle meine Lieben, wo ist denn die Zeit geblieben? Ein Leben in Zufriedenheit, dazu in der Gemeinsamkeit. Das gab immer wieder Sinn und Kraft. So habe ich es bis heute geschafft. Nun steh ich schon bei 90 plus, und weiß genau: “Einmal ist Schluss.“ Drum leg ich alles in Gottes Hand, und sage dafür: “Gott sei Dank.“

Wänn ändlich mol der Herrgott kimmt, un minne Seele zu sich nimmt, min Lieb uff unsern Kärchhobb ruht, dann äs jo alles, alles gud. von Martin Weinrich Albert Rhöse

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„Kamingeflüster“ für einen guten Zweck Der Adventskalender

Am 1.12. in jedem Jahr erscheint ein schöner Kalendar, der zählt mit uns auf ganz besondere Weis` dass was auch so, ein jeder weiß. Vorfreude und die Hoffnung bringt, was man jetzt überall besingt, geleitet uns mit Liebe sacht, zum großen Fest der heil’gen Nacht. Wir machen jeden Tag ein Türchen auf die Freude macht, das Herz zu Hauf, frohgestimmt und warm und weit, Advent, Advent welch schöne Zeit. Brennen am Kranze alle Kerzen ergreift Dankbarkeit die Herzen, dass wir können und dürfen schenken und ganz bewusst an Liebe denken. Adventkranz, endlos ist der runde mit Freude erfüllt uns die Kunde dass wahrlich, in dieser heiligen Nacht, Gott uns aus diesem Kinde lacht.

Die Band „Princess Jo“ eröffnete die 9. Auflage

In Schmerbachs Keller startete am Samstagabend (29.11.2014) das vorweihnachtliche „Kamingeflüster“. An 12 Abenden gibt es mit Princess Jo hochklassige UnpluggedMusik in einzigartiger Atmosphäre. Mit dem Lied „Segler aus Papier“ von Pe Werner eröffnet Jorita Solf - die Frontfrau der Band - das Konzert. Und so war von Anfang an die Begeisterung für diesen Abend zu spüren. Die Band präsentiert traditionelle Weihnachtslieder und Songs, mit denen sie selbst besondere Erlebnisse verbinden. Und in jedem Jahr spielt die Gruppe mindestens ein A-cappella-Stück. In diesem Jahr heißt es „Prima essen gehen“. Mit viel Humor besingen die Musiker die Tücken der heimischen Küche. Die Gäste waren begeistert, ihnen hat‘s toll gefallen. Das Konzert wird zudem mit „Schmunzelversen“ aufgelockert. Diese stammen aus der Feder von Jorita Solf. Zur Band gehören weiterhin Marco Haseney, Christian Kühn, Michael Solf und Burghard Schnierer.

Rolf Fütterer

Die Mischung zwischen Lieben, Leben und Lachen ist es, die die Kamingeflüster-Konzerte in jedem Jahr neu zu einem besonderen Erlebnis in der Adventszeit werden lassen.

Der Heilige Abend

Ein Teil der Einnahmen wird von der Band, wie die Jahre davor, für einen guten Zweck gespendet. Seit dem ersten Kamingeflüster 2006 sind schon mehrere 10.000 Euro zusammengekommen.

Jedes Jahr kommt im Dezember die schönste Zeit, die Weihnachtszeit. Hurra, der 24. Dezember, Heilig Abend ist nun endlich da. Verflogen sind Stress und Hektik der letzen Wochen. Es muss nur noch der Festtagsbraten kochen. Alle 24 Türchen am Adventskalender wurden aufgemacht. Und wenn man Glück hat, schneit es über Nacht. Die Weihnachtsmärkte schlossen ihre Pforten, die Kinder schrieben fleißig Wunschzettel nach Himmelpforten. Die Geschenke wurden liebevoll verpackt, für Weihnachtsmanns großen Gabensack. Auch der Tannenbaum wurde behangen mit bunten Kugeln, Lametta und vielen Lichtern. In ein paar Stunden sieht man in glückliche Gesichter. Die Familie ist vereint zur wunderschönen Weihnachtszeit. Die strahlenden Augen der Kinder zu sehen, ist am Heiligen Abend immer wieder schön. Wie jedes Jahr hoffen die Menschen auf den Frieden in der Welt. Keinen Krieg, nur der Frieden den Bewohnern der Erde gefällt. Maria Theresia Mohr

Einige wenige Karten für die nächsten Konzerte gibt es noch in der Eichsfelder Bücherstube und im Treffpunkt Alex.

Allen Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück im neuen Jahr 2015 wünscht das Team der Stadtbibliothek Heiligenstadt. Am 2. Januar 2015 bleibt die Bibliothek geschlossen. Ab 5. Januar 2015 sind wir wieder für Sie da.

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XIII. Eichsfelder Orgelherbst 2014 Ein Rückblick „Die Pfeifenorgel soll in der Kirche als traditionelles Musikinstrument in hohen Ehren gehalten werden; denn ihr Klang vermag den Glanz der kirchlichen Zeremonien wunderbar zu steigern und die Herzen mächtig zu Gott und zum Himmel emporzuheben...“ - so nachzulesen in der Konstitution über die heilige Liturgie „Sacrosanctum Concilium“. Nachdem die Gemeinde St. Marien am Ende des letzten Jahres wieder ihre Kirche für die Liturgie in Gebrauch nehmen konnte, steht nun die Sanierung der Orgel an, die dem Verkündigungsanspruch auch außerhalb der Liturgie nicht mehr gerecht werden kann. Daher wählte Kirchenmusikdirektor Michael Taxer für den diesjährigen Orgelherbst den Titel „... Mit und Ohne Orgel...“. So kamen die Zuhörer des Eröffnungs- und Abschlusskonzertes, die beide in St. Marien stattfanden, tatsächlich in den Genuss von Werken nur für Blechbläserquartett und Orchester. An dieser Stelle sei auch in diesem Jahr dem Förderverein „Freunde der Kirchenmusik im Eichsfeld e.V.“ ganz herzlich Dank für die große Unterstützung gesagt. Es gibt vieles, was für Konzerte notwendig ist, wie die Organisation von Sponsoren, Räumlichkeiten, Kirchen, Probenräumen, Unterkünften etc. Der Orgelherbst... begann, wie schon erwähnt, 2014 wieder in der Propsteikirche St. Marien Heiligenstadt. Das Motto „... Mit und Ohne Orgel...“ ließ den Ensembles und Künstlern viel Raum für ihre programmatische Gestaltung. Als Ergebnis kam eine große

Vielfalt an Werken, Musikgattungen und Komponisten heraus. So glänzte das Dresdener Blechbläserquartett im Eröffnungskonzert „BlechKult-Tour“ am 7. September mit Originalwerken für Bläserensemble wie mit Transskriptionen von Werken Mozarts, Bruckners, Brahms’, Rheinbergers und schließlich mit drei Gospeln. Unter dem Titel „Geistliche Gesänge und Orgelmusik aus dem Barock“ sangen am 14. September die „Vokalsolisten Fulda“ Werke aus den „Kleinen geistlichen Konzerten von Heinrich Schütz, Arien und geistliche Chormusik von Rathgeber, Telemann, Bernardi und zum Schluss die Bach-Motette „Lobet den Herrn, alle Heiden“ BWV 320. Ein wahres Feuerwerk, so auch der Titel des Konzertes am 21. September, erlebte das Publikum im 3. Konzert des Orgelherbstes. Eugenio Maria Fagiani, international anerkannter Organist und Komponist aus Bergamo in Italien, begeisterte seine Zuhörer mit Werken von Bach, Transskriptionen von Werken Mozarts und Händels, wie mit einer eigenen „Symphonischen Dichtung“ über den Psalm 23 - „Der Herr ist mein Hirte“. Mit hoher Gesangskunst und Belcanto beeindruckte am 28. September Frau Marietta Schwittay, Opern- und Oratoriensängerin aus Hemer im Sauerland. Absoluter Höhepunkt im Rahmen des XIII. Eichsfelder Orgelherbstes war am 5. Oktober in St. Marien Heiligenstadt das

Abschlusskonzert mit dem Preußischen Kammerorchester Prenzlau unter der Leitung des aus Heiligenstadt gebürtigen Dirigenten Urs-Michael Theus. Das Programm war sehr fein ausgesucht und aufgestellt mit Werken von Rameau, Carl Philipp Emanuel Bach, beides Komponisten, deren Lebensdaten Jubiläen für dieses Jahr aufwiesen. Es folgte das Cembalokonzert von Jean Francaix, bei dem KMD Michael Taxer auf Wunsch des Dirigenten das Soloinstrument spielte. Der XIII. Eichsfelder Orgelherbst schloss danach mit der „Haffner-Sinfonie“ von Mozart. Wie schon erwähnt, fand auch dieses Konzert ohne Beteiligung der Orgel statt. Die Künstler und Ensembles, die im „Eichsfelder Orgelherbst“ auftreten, verleihen eben diesem immer einen internationalen Charakter und ziehen so Besucher aus Nah und Fern an. So hat der Orgelherbst überregionalen Charakter, obgleich der Bekanntheitsgrad noch gesteigert werden kann. Dennoch gibt es auch schon Künstler, die anfragen, hier ein Konzert spielen zu können. Manche Ensembles und Solisten sind aus dem Orgelherbst nicht mehr wegzudenken, wie z.B. das Dresdener Blechbläserquartett und der „Mädchenchor am Essener Dom“, die im Jahr 2015 wieder zu Gast sein werden. Diese jungen Sängerinnen werden den XIV. Eichsfelder Orgelherbst 2015 eröffnen. KMD Michael Taxer

Veranstaltungsprogramm im Literaturmuseum „Theodor Storm“ Januar bis März 2015 Sehr geehrte Literatur- und Storm-Freunde, mit dem vorliegenden Programm möchten wir sie herzlich zu den Veranstaltungen im Literaturmuseum „Theodor Storm“ einladen. Unser Haus steht allen literatur- und kunstliebenden Menschen offen. Ihr Literaturmuseum „Theodor Storm“ und Ihr Theodor-StormVerein Heilbad Heiligenstadt 14. Januar, Mi., 19.30 Uhr, Literaturmuseum Lesung und Vortrag Horst Janssen - Der Schriftsteller. Mit einem Ausblick auf ‚Janssen sieht Storm‘ mit Angelika Gerlach, Hamburg Horst Janssen (1929-1995), international anerkannter Zeichner und Grafiker, hat mehr als 3000 Grafiken geschaffen sowie eine unbekannte Zahl an Originalzeichnungen hinterlassen. Das schriftstellerische Werk Janssens jedoch gilt es noch zu entdecken: „Was nicht zu zeichnen ist, lade ich ab in meinen Wörterkisten. Und das nicht um Literatur zu exempeln, sondern um mein Zeichnen frei zu halten von Gedanken-Wörter-Haufen - solche aus denen ich dann allerdings wieder gerne Gold mache.“

28. Januar, Mi., 19.30 Uhr, Literaturmuseum Ausstellungseröffnung: Märchen und kein Ende Europäisches Kunstmärchen im 19. Jahrhundert Neben und nach den Brüdern Grimm hat es in der europäischen Kulturgeschichte zahlreiche weitere Märchensammler

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und -dichter gegeben, deren Schöpfungen allerdings eher dem „Kunstmärchen“ als dem „Volksmärchen“ zuzuordnen sind. Dazu gehören am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts Autoren wie Tieck, Brentano, Fouqué oder E. T. A. Hoffmann, später Mörike, Hauff oder Storm. 10. Februar, Di., 16.00 Uhr, Literaturmuseum Um 16 Uhr zum Tee bei Theodor Storm Dr. Regina Fasold stellt den Märchendichter Wilhelm Hauff (1802-1827) vor. Für Hauff lag der eigentümliche Reiz des Märchens in der „Einmischung eines fabelhaften Zaubers in das gewöhnliche Menschenleben“. Eintritt: 3, - EUR; für Vereinsmitglieder: 2, - EUR 18. Februar, Mi., 19.30 Uhr, Literaturmuseum Vortrag mit Lichtbildern Zwischen Klassizismus und Romantik. Die Scherenschneiderin Luise Duttenhofer (1776-1829) mit Dr. Michael Davidis, Marbach Die 1776 in Waiblingen geborene und 1829 in Stuttgart gestorbene Scherenschneiderin Luise Duttenhofer zählt zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten des württembergischen Klassizismus. Während sich das Schaffen anderer Silhouettisten oft in der Anfertigung von Porträts und Genreszenen erschöpfte, zeichnet sich ihr Werk durch ein breites Themenspektrum und einen erstaunlichen Formenreichtum aus. Dr. Michael Davidis, ehemals Leiter der Kunstsammlungen des Archivs, präsentiert eine Reihe von Paradestücken aus diesem mehr als tausend Scherenschnitte umfassenden Bestand.

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4. März, Mi., 19. 30 Uhr, Literaturmuseum Papiertheater „Küsse, Grütze, Nachtigallen“ Ulrike Richter liest Hans Christian Andersens Märchen „Der Schweinehirt“ und „Das Heinzelmännchen beim Krämer“ und zeigt eine zauberhafte Welt farbig gezeichneter Figuren (Paula Richter) im Papiertheater. Sie singt dazu romantische Lieder u.a. von Robert Schumann, Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy sowie Lieder im Volkston zur Hakenharfe. Eintritt im Vorverkauf und für Vereinsmitglieder: 5, - EUR; an der Abendkasse: 8, - EUR 10. März, Di., 16.00 Uhr, Literaturmuseum Um 16 Uhr zum Tee bei Theodor Storm Märchen und Mythen der Welt kennen viele, ganz ungewöhnliche Geschichten zur Musik. Und die Erzählerin Dorothea Nennewitz aus Schöningen-Esbeck lässt diesen Stoff für ihre Zuhörer lebendig werden, wenn sie die Geschichten frei erzählt mit gekonnter Mimik und Gestik, mit Witz, Charme und auch mit Tiefgang. Eintritt: 3, - EUR; für Vereinsmitglieder: 2, - EUR 20. März, Fr., 19.30 Uhr, Literaturmuseum Vortrag „Vorher möchte ich Ein Mal, nur Ein Mal, recht lustig sein!“ - die Schönheit des Augenblicks in Kellers Romeo und Julia auf dem Dorfe mit Dr. Mareike Giesen, Frankfurt/M Shakespeares Klassiker „Romeo und Julia“ besitzt eine lange und facettenreiche Rezeptionsgeschichte, zu der auch Gottfried Keller einen Beitrag geleistet hat. Dr. Mareike Giesen, in Heiligenstadt als Storm-Forscherin bestens bekannt, stellt ihre Lesart dieser Novelle vor.

Musikalisch-literarischer Kulturfreitag Der Kulturfreitag hat sich längst als eine feste Größe im wöchentlichen Rhythmus etabliert. Die Angebote sind sehr vielseitig, Kinofilme für Erwachsene und Kinder, aber auch Buchlesungen und musikalische Themen-Abende. Jürgen Jünemann, der sich mit im „Kulturfreitag-Förderverein“ engagiert, begrüßte am Freitag, dem 28.12.2014, die Gäste und kündigte die beiden Akteure an. Er versprach einen unterhaltsamen und besinnlichen Abend in der Vorweihnachtszeit. Auch das Ambiente, mit u. a. einem festlich geschmückten Weihnachtsbaum, trug dazu bei. Hans-Gerd Adler las im ersten Teil des Abends aus seinem Buch „Alles hat seine Zeit“: Ausgehend von der Freiheit,

die sich die Menschen vor 25 Jahren erkämpft haben, stellte er fest, dass Freiheit das höchste Gut ist. Im weiteren Verlauf des Abends stellte er viele Fragen, so u. a.: „Was ist Liebe?, - Sie lässt sich nicht erzwingen und auch nicht auf ein Gefühl reduzieren“, so Hans-Gerd Adler. Liebe verzeiht und gibt Geborgenheit. Liebe ist aber auch der Weg zum Frieden. Er ging auch auf die Freude ein. „Wo Freude ist, ist Lachen und herrscht Friede“. Freude ist die Regung des Herzens, wusste der Autor zu berichten. Und wie wichtig „Danke sagen“ ist, machte er ebenfalls deutlich. „Dankbarkeit tut dem Menschen gut“. Viele Menschen haben „Glück“ - dieses kann man allerdings nicht kaufen. Glück ist zum Beispiel, wenn man sein Leben meistert, denn „jeder ist seines Glückes Schmied“, so der Vorleser.

Im zweiten Teil des Abends trug HansGerd Adler in Eichsfelder Mundart eine besinnliche Weihnachtsgeschichte „Nicht alles reimt sich“ vor. Nach jeweils drei Kurzgeschichten setzte sich Bastian Jünemann, Schüler am Lingemann-Gymnasium, ans Klavier und spielte für die etwa 50 Zuhörer selbst ausgewählte Klavierstücke zur Advents- und Weihnachtszeit. Nach den Dankesworten von Jürgen Jünemann wurden die beiden Akteure mit viel Beifall von dem begeisterten Publikum verabschiedet. Es war ein gemütlicher Abend, der noch lange nachwirkt.

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Schule / Weiterbildung / Kurse

Exkursion in die jüngste deutsche Geschichte Unter der Überschrift „Wer die Vergangenheit nicht kennt, wird die Gegenwart nicht verstehen,“ fand am Donnerstag, dem 30.10.2014, ein intensiv vorbereiteter Projekttag für die Klassen 5 bis 10 der Heiligenstädter Regelschule „Lorenz Kellner“ statt.

wie Dr. Otto Diederich (Foto), Hans-Gerd Adler, Altbürgermeister Bernd Beck, Eduard Fiedler, Diakon Wilfried Lang und Helmut Rosenthal. Anschließend visualisierten die Kinder ihre Interviewergebnisse und stellten sie in einem Plenum stolz vor.

Ein Vierteljahrhundert ist vergangen seit den Ereignissen im Herbst 1989. Die Friedliche Revolution war Teil des politischen Umbruchs und trug zur Beendigung des Kalten Krieges bei.

Als Abschluss zeigte Altbürgermeister Bernd Beck in einer kleinen interessanten Fotoshow den Wandel der Stadt in den letzten 25 Jahren.

Entstehungs- und Entwicklungschronologie der unmenschlichen innerdeutschen Grenze konnten die drei 7. und die zwei 8. Klassen in den Grenzlandmuseen Asbach/ Sickenberg und Teistungen erfahren.

In den darauffolgenden Unterrichtsstunden wurden die Projekte besprochen, noch offene Fragen beantwortet und Erkenntnisse zusammengetragen.

Drei 5. Klassen wiederum entdeckten am außerschulischen Lernort Teistungen, dass sich entlang des Eisernen Vorhangs ein Artenreichtum der Pflanzen- und Tierwelt („Das grüne Band“) entwickeln konnte. Die 9. und 10. Klassen begaben sich zu Stasimuseen in Erfurt und Leipzig, um sich mit Ideologie, Charakter, Arbeitsweise und Methoden des Ministeriums für Staatssicherheit auseinanderzusetzen und um zu verstehen, dass auch Menschen Mut hatten, gegen die SED- Diktatur und jahrzehntelanges Unrecht Widerstand aufzubringen, da die Sehnsucht nach Freiheit größer war als die Angst. In Form eines Stationsbetriebes (entwickelt von Herrn Diakon Freitag) zu den Herbstereignissen 1989 in Heiligenstadt interviewten die drei 6. Klassen Zeitzeugen Am „Tag der offenen Tür“ stellen Schüler ihre Projektergebnisse aus. Große Resonanz hatte bei den Schülern die Erkenntnis, dass die Menschen in der DDR mit Friedensgebeten, Demonstrationen und Kerzen, statt mit Waffen und Gewalt in dieser einzigen erfolgreichen gewaltlosen Freiheitsrevolution die Grenzsperranlagen und die Berliner Mauer zum Öffnen brachten. Uta Severin-Gerling

Heiligenstadt

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Nr. 25/2014

BfH - Bildungszentrum für Heilberufe gGmbH Berufsfachschule und Höhere Berufsfachschule für soziale Berufe

EINLADUNG Die Auszubildenden und Lehrkräfte der BfH - Bildungszentrum für Heilberufe gGmbH in Heilbad Heiligenstadt laden alle Interessenten und deren Eltern zum „Tag der offenen Tür“ am Samstag, den 28. Februar 2015

in die Grünewaldstraße 16 a recht herzlich ein.

dungsbegleitendem Studiengang „Health Care Studies“.

Von 10:00 bis 15:00 Uhr erfahren Sie alles Wissenswerte über die Ausbildungsgänge „Physiotherapie“ und „Masseur/ med. Bademeister“ sowie dem ausbil-

Wir freuen uns auf Sie und beraten Sie gern.

„Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Physiotherapeuten/-in“ Kursinhalte Lerngebiete theoretischer Unterricht: Berufs-, Gesetzes- und Staatskunde; Anatomie, Physiologie, Allgemeine Krankheitslehre, Hygiene, Erste Hilfe und Verbandtechnik, Angewandte Physik und Biomechanik, Sprache und Schrifttum, Psychologie/Pädagogik/Soziologie, Prävention und Rehabilitation, Trainingslehre, Bewegungslehre, Bewegungserziehung, physiotherapeutische Befund- und Untersuchungstechniken, Krankengymnastische Behandlungstechniken, Methodische Anwendung der Physiotherapie in den medizinischen Fachgebieten, Massage-, Elektro- und Hydrotherapie.

Fachpraktische Ausbildung in Kliniken der medizinischen Fachgebiete: Innere Medizin, Orthopädie, Chirurgie, Neurologie, Psychiatrie, Gynäkologie, Pädiatrie, Rehabilitation Möglichkeit zum ausbildungsbegleitendem Studium „Bachelor of Science“! Referenten: Leitung des Referententeams: Dipl. Med. päd. Gabriele Lüttig / Schulleiterin

Voraussetzungen: Realschulabschluss gesundheitliche Eignung (Attest vom Hausarzt) Gebühren: schulgeldpflichtig (auf Anfrage) Förderung: nach dem Bundes-Ausbildungs-Förderungsgesetz (Bafög) Kursdauer: 3 Jahre Unterrichtszeiten: Montag - Freitag - 07:50 - 14:50 Uhr Termin: Beginn: 01.08.2015 Ende: 31.07.2018

„Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten MasseurIn/ med. BademeisterIn“ Kursinhalte Erwerb von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Anwendung physikalischer Therapie in der Prävention, der kurativen Medizin, der Rehabilitation und im Kurwesen. Theoretischer und praktischer Unterricht umfasst 2.230 Std. und die praktische Ausbildung 880 Stunden. Die Ausbildung endet mit einer staatlichen Prüfung gemäß den Bestimmungen der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Masseure und med. Bademeister in der jeweils gültigen Fassung.

Referenten: Leitung des Referententeams: Dipl. Med. päd. Gabriele Lüttig / Schulleiterin Voraussetzungen: Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss gesundheitliche Eignung (Attest vom Hausarzt) Gebühren: schulgeldpflichtig (auf Anfrage)

Förderung: nach dem Bundes-Ausbildungs-Förderungsgesetz (Bafög) Kursdauer: 2 Jahre (Vollzeit) mit anschließendem Praktikum von 6 Monaten Unterrichtszeiten: Montag - Freitag - 07:50 - 14:50 Uhr Termin: auf Anfrage

„Verkürzte Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Physiotherapeuten/-in 18 Monate, auch berufsbegleitend möglich auf Anfrage“ Ausbildungsstruktur: - 44 Wo. theoretische und praktische Ausbildung (1.400 Std.) - 18 Wo. praktische Ausbildung in den medizinischen Fachgebieten (700 Std.) Referenten: Leitung des Referententeams: Dipl. Med. päd. Gabriele Lüttig / Schulleiterin Voraussetzungen: abgeschlossene staatliche Prüfung und Erlaubnis zur Führung der Berufsbe-

zeichnung Masseur/med. Bademeister oder 2-jährige Ausbildung als Turn- und Sportlehrer oder 2-jährige Ausbildung als Gymnastiklehrer Gebühren: schulgeldpflichtig (auf Anfrage) Förderung: nach dem Bundes-Ausbildungs-Förderungsgesetz (Bafög) Kursdauer: 1 1/2 Jahre (Vollzeit) Unterrichtszeiten: Montag - Freitag - 07:50 - 14:50 Uhr

Termin: auf Anfrage Bei Interesse senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an u. g. Adresse. BfH - Bildungszentrum für Heilberufe gGmbH Grünewaldstraße 16 a 37308 Heilbad Heiligenstadt oder per E-mail: [email protected] Nähere Informationen zu den Ausbildungsgängen und zum neuen Weiterbildungsprogramm 2015 erhalten Sie unter www.bildungszentrum-hig.de oder telefonisch unter 03606 605152.

Heiligenstadt

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Nr. 25/2014

Musik in der Aula der Bergschule animieren, so dass die Freude am Musizieren sichtbar von der Bühne in den Saal übersprang (Film). Das Ensemble „Earth People“ gehört zu einer interreligiösen, musikalischen Jugendbewegung zwischen Deutschland und Israel, welche seit zehn Jahren besteht und der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin des Landes Thüringen, Christine Lieberknecht, unterstellt ist. Sie dient dem interreligiösen und interkulturellen Dialog und möchte musikbegeisterte junge Menschen zu einem intensiven Austausch anregen.

Unter dem Titel „Music for one God“ gastierte am Donnerstag, dem 27. November 2014 eine ungewöhnliche Musikgruppe in der Aula unserer Schule vor dem gesamten neunten Jahrgang: das DeutschIsraelische Ensemble „Earth People“. Die 21 jungen Menschen unterschiedlicher Religionen (zu gleichen Anteilen jüdisch, muslimisch, christlich) erfreuten uns 90 Minuten lang mit Musik aus allen Stilrichtungen. Mit beteiligt war die

Kreismusikschule Nordhausen sowie ein Tanzstudio in Nordhausen. Nach einigen Stücken aus Barockmusik und Klassik hörten und sahen die Zuschauer Tänze und Traditionals. Endgültig flogen den jungen Musikern die Herzen zu, als alle gemeinsam Lieder und Tänze der gegenwärtigen Musikkultur des Landes Israel (Rock und Pop) zu Gehör brachten. Die Zuschauer ließen sich gerne zum Mittanzen und Klatschen

„Eragon“ von Christopher Paolini

Wir haben uns sehr gefreut, zu diesem fröhlichen Event auch Gäste des Lingemann-Gymnasiums begrüßen zu können und hoffen, dass den Schülerinnen und Schülern die Aufführung ebenso gefallen hat wie uns. Ein herzlicher Dank geht an die unterschiedlichen Organisatoren der Tournee und auch an Bürgermeister Thomas Spielmann und Frau Staatssekretärin Neubert, weil sie sich die Zeit genommen haben, uns zu besuchen und der Aufführung beizuwohnen. Ulrike Plath

Bergschule St. Elisabeth informiert: Tag der offenen Tür: Samstag, 24. Januar 2015, 10:00 - 16:00 Uhr Schnuppertag an unserer Schule: Dienstag, der 27. Januar 2015 - für interessierte Viertklässler. Jederzeit geben wir aber auch gerne außerhalb dieser Zeiten Auskünfte über unsere Schule.

Christopher Paolini begeisterte sich bereits in jungen Jahren für das Schreiben. Den 1. Band der EragonSaga schrieb er im Alter von 15 Jahren. Mittlerweile sind schon vier Bände entstanden und die Bücher haben viele Fans. Eragon, ein 15-jähriger Waisenjunge, lebt auf einem einfachen Bauernhof in dem kleinen Dorf Carvahall bei seinem Onkel Garrow und seinem einzigen Cousin Roran. Sein Leben verändert sich schlagartig, als er eines Tages ein Drachenei findet. Die kleine Drachendame schlüpft bei ihm und Eragon zieht sie heimlich groß. Er tritt nun das Vermächtnis der Drachenreiter an. Als Garrows Hof abgebrannt und Garrow getötet wird, will Eragon Rache an den Mördern seines Onkels üben. Gemeinsam mit seinem Drachen Saphira und dem Geschichtenerzähler Brom begibt er sich auf die größte Reise seines Lebens.

Der grausame Herrscher Galbatorix, der für das Ganze verantwortlich ist, muss gestürzt werden und auf dem Weg zu diesem Ziel erlebt Eragon viele spannende Abenteuer und begibt sich auf gefährliche Missionen. Wilde Schlachten, entscheidende Todesfälle und immer wieder neue Intrigen fesseln den Leser an das Buch. „Eragon“ ist ein Jugendroman für große Fantasy-Fans: Eine Welt voller Macht und Magie, mit Elfen, Zwergen, Drachen und anderen phantastischen Wesen. Man kann alle 4 Bände in der Stadtbibliothek ausleihen: - „Das Vermächtnis der Drachenreiter“ - „Der Auftrag des Ältesten“ - „Die Weisheit des Feuers“ - „Das Erbe der Macht“ Aponi Brands, 9. Klasse Lingemann-Gymnasium

Anmeldungen und Information für das Schuljahr 2015/16 9. Februar-18. Februar 2015 (außer Mo, dem 16.2.15 - Rosenmontag) in der Zeit von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr; Samstag, den 14. Feb. von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr. Telefonische Terminvereinbarung möglich. Anmeldungen werden auch außerhalb unserer Anmeldefristen gerne entgegengenommen. Bergschule St. Elisabeth, staatlich anerkanntes Katholisches Gymnasium Friedensplatz 5/6, 37308 Heilbad Heiligenstadt Telefon: 03606 / 673402 Fax: 03606 / 673302 E-mail: Sekretariat-Gymnasium@ Heiligenstadt.SMMP.de Quereinsteiger Klasse 10: Informationsabend für alle interessierten Schülerinnen und Schüler und deren Eltern: Dienstag, 23. Juni 2015

Heiligenstadt

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Nr. 25/2014

Frauenbildungs- und Begegnungsstätte e.V. Neue Kurse und Veranstaltungen der ko-ra-le e.V. im Dezember 2014

Auf der Rinne 1a 37308 Heiligenstadt Tel: 03606 603673 Fax: 03606 608808 e-mail: [email protected] homepage: www.ko-ra-le.com

Theatervorstellung der ko-ra-le e.V. im ehem. Bekleidungswerk, Hospitalstraße 13 Sonntag: 14.12.2014 17:00 Uhr „Die Physiker“

Wochenplan vom 11. Dezember bis 19. Dezember 2014 - ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN -

Kreativangebot für Kinder - Kreativ zur Weihnachtszeit Dienstag 9.12.2014 von 16:00 - 18.00 Uhr Anleitung: Gudrun Wagner, mit Anmeldung! Kreativangebot für Erwachsene- Kreativ zur Weihnachtszeit Dienstag 9.12.2014 von 19:00 - 21.00 Uhr Anleitung: Gudrun Wagner, mit Anmeldung!

Donnerstag, 11.12.2014 09:30 Uhr Eltern- Kind Gruppe 11:30 Uhr Delfi® 20:00 Uhr Line Dance Freitag, 12.12.2014 09:30 Uhr Eltern-Kind Gruppe 15:50 Uhr Yoga für Anfänger 17:30 Uhr Yoga 18:30 Uhr Seminar: „Konstruktives Streiten in der Partnerschaft“ Samstag,13.12.2014 12:00 Uhr Seminar: „Konstruktives Streiten in der Partnerschaft“ Sonntag, 14.12.2014 15:00 Uhr ko-ra-le Bastelstand zum Weihnachtsmarkt im Rathaus 17:00 Uhr „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt *

BeratungsCafé - Meine Zeit Dienstag: 09.12.2014 /10.00 - 12.00 Uhr Leitung: Daniela Thüne Seminar: „Konstruktiv Streiten in der Partnerschaft“ Freitag 12.12.14 - 18.30 - 20.00 Uhr & Samstag, 13.12.14 - 12.00 - 16.00 Uhr Referentin: Andrea Eimler / Paartherapeutin, Supervisorin DGSV, mit Anmeldung! Lese Zeit - Erzähl mir mehr… Mittwoch: 17.12.2014/ 15:30-17:00 Uhr in der ko-ra-le. Begleitung : Daniela Thüne, mit Anmeldung! Workshop: „Zeit für mich“ 2 Freitag 19.12.2014; 14.00 - 16.30 Uhr Referentin: Michaela Bodenberger, Energie- & Heiltherapeutin BERATUNG BERATUNG zu frauen- und familienspezifischen Themen Unsere Schwerpunkte sind: • Vertrauliche Beratung, Unterstützung und Vermittlung bei Problemen und Krisen • Vermittlung weiterführender Kontakt- und Hilfsangebote • krisen- und entwicklungsbegleitende Beratung Bitte vereinbaren Sie Ihren Termin für individuelle Einzelgespräche bei uns telefonisch 03606 603673 oder persönlich.

Montag, 15.12.2014 10:00 Uhr Rückbildung und Babymassage 12:30 Uhr Yoga und Meditation 14:45 Uhr Yoga & Entspannung 17:00 Uhr Sport für Frauen Dienstag, 16.12.2014 14:30 Uhr Delfi® 16:00 Uhr Jugendtheatergruppe* Mittwoch,17.12.2014 15:30 Uhr Kindertheatergruppe* 15.30 Uhr Lesecafe zum Advent 15:30 Uhr Flöte und Gesang

RECHTSBERATUNG mit Rechtsanwalt Jens Wagner-Douglas: Erstberatungsgespräche zu allen gängigen Rechtsgebieten in Form einer Rechtsinformation bzw. Rechtsauskunft. An jedem 2. und 4. Mittwoch /Monat jew. 16.00 bis 18.00 Uhr Wir bitten um vorherige Anmeldung!

Donnerstag, 18.12.2014 10:00 Uhr Frauencafe 20:00 Uhr Line Dance Freitag, 19.12.2014 14:00 Uhr Seminar „Zeit für mich“ Schließzeit: 22.12. 2014 - 02.01.2015 *die mit Sternchen gekennzeichneten Termine finden im Bekleidungswerk Heiligenstadt Hospitalstraße 13 statt. Anmeldungen nehmen wir gern unter 03606 603673 entgegen!

Fröhliche Weihnachtsfeiertage und von Herzen alles Gute für 2015 wünscht die Frauenbildungs- und Begegnungsstätte ko-ra-le e.V.

Kurse an der Kreisvolkshochschule Datum 05.01.2015

Uhrzeit Titel 18:30 Uhr Malen mit Acryl

Kursnummer H14H205-06

Ort/ Raum KVHS HIG

15.01.2015

18:00 Uhr Ernährung bei Diabetes

H14H307-01

KVHS HIG

22.01.2015

18:00 Uhr Homöopathie Babys

H14H304-03

KVHS HIG

29.01.2015

18:00 Uhr Gesundheitsvorsorge

H14H307-02

KVHS HIG

Anmeldung und Information: Kreisvolkshochschule Eichsfeld, Holbeinstraße 16, 37308 Heilbad Heiligenstadt Tel.-Nr.: 03606 520-690, Internet: www.kvhs-eichsfeld.de

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FAMILIENZENTRUM KLOSTER KERBSCHER BERG Kefferhäuser Straße 24, 37351 Dingelstädt Anmeldung unter: Tel. 036075 690072 [email protected] www.kerbscher-berg.de

So, 14.12. 10.00 Uhr 19.00 Uhr Di, 16.12. 16.00 Uhr

Mi, 17.12. 15.30 Uhr

30.01. - 01.02. Kreativ sein belebt die Sinne Kreativworkshop 06. - 08.02. Auszeit für die Seele Verwöhn- und Wohlfühlwochenende

Kaminholz-Engel basteln A. Leiniger

13. - 15.02. Stressabbau mit Yoga Marma-Yoga-Kurs

Familiengottesdienst Andacht für verstorbene Kinder A. Hagedorn/ P. Schröter Was schenke ich nur? - Geschenkideen für Kurzentschlossene (für Großeltern oder Familien mit Kindern ab 7 Jahren) P. Schröter Sternstunden - Adventlicher Nachmittag K. Lang

So, 21.12. 17.00 Uhr

Lichtfeier am 4. Advent

So, 18.01. 10.00 Uhr

Familiengottesdienst

Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld 26. - 30.01. Tiffany-Kurswoche Kreativwerkstatt

Dezember / Januar Do, 11.12. 19.30 Uhr

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20. - 22.02. Pubertät - Zeit des Umbruchs Mutter-Tochter- WE 27. - 01.03. Montessori-Pädagogik - Seminar Info/Anmeldung: Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld Eichenweg 2, 37318 Uder Tel: 036083-42311 Fax: 036083-42312 www.bfs-eichsfeld.de

Wohin in Heiligenstadt

Veranstaltungen/Ausstellungen vom 11.12. bis 07.01.2014 Änderungen vorbehalten!

Veranstaltungen: 05.12.-21.12. Heiligenstädter Weihnachtsmarkt Wilhelmstraße 12.12.-14.12. Marktplatz 12.12.-14.12. Märchenhafter Weihnachtsmarkt Barockgarten (weitere Infos hierzu am Ende dieser Veröffentlichung) 11.12. 19.00 Uhr

Nachtwächterführung Rathaus

12.12. 18:00 Uhr

Vorweihnachtliches Konzert mit den Polizeimusikkorps Thüringen St.-Martins-Kirche

12.12. 19:30 Uhr

Kulturfreitag(FSK 12) Kino: “Chocolat“ Ein „Märchen für Erwachsene“ und gleichzeitig ein Appell zur Toleranz Sympathische Fabel über die magische, moralische-religiöse fesseln lösende Kraft von Schokolade Altes Rathaus (weitere Infos hierzu am Ende dieser Veröffentlichung)

12.12.-13.12. Die Nacht ist vorgedrungen Besinnungstag für Ehrenamtliche Marcel- Callo -Haus 12.12.-14.12. Familienwochenende im Advent (III) Marcel- Callo -Haus 12.12.-14.12. Tanzen im Advent Marcel- Callo -Haus 14.12. 16:00 Uhr

3. Advent- Candle - Light - Schwimmen Hunderte Kerzen & Fackeln sowie licht & Sound im Solebecken Eichsfeldtherme im Vitalpark

16.12. 15:30 Uhr

„Die kleine Meerjungfrau“ Das Musical nach Hans Christian Andersen Gastspiel Liberi-Theater für Kinder Eichsfelder Kulturhaus

17.12. 10:30 Uhr

Stadtführung am Rathaus

19.12. 19:30 Uhr

Kulturfreitag (FSK 0) Kino: „Die Eiskönigin-Völlig unverfroren“ Inspiriert durch Hans Christian Andersens „Die Schneekönigin“ erzählt diese witzige Disney-Variante die Geschichte der wagemutigen Königs-

Heiligenstadt

- 31 tochter Anna, die versucht, ihre Schwester Elsa zu finden, die über die wunderbare, aber auch gefährliche Eigenschaft verfügt, alles in Schnee und Eis zu verwandeln. Altes Rathaus (weitere Infos hierzu am Ende dieser Veröffentlichung)

20.12. 17:00 Uhr

Festliches Weihnachtskonzert „Sind die Lichter angezündet“ Traditionell mit dem MDR Kinderchor Eichsfelder Kulturhaus (weitere Infos hierzu am Ende dieser Veröffentlichung)

21.12. 15.00 Uhr

Kurkonzert Hits & Evergreens mit Andy Schulz Restaurant „Leineaue“, Vitalpark

21.12. 16:00 Uhr

4. Advent- Candle - Light - Schwimmen Hunderte Kerzen & Fackeln sowie licht & Sound im Solebecken Eichsfeldtherme im Vitalpark

25.12 19:00 Uhr

Nachtwächterführung Rathaus

26.12. 15:00 17:00 Uhr

Kurkonzert

28.12. 19:30 Uhr

Musikalische Zeitreise zum Jahreswechsel mit Lehrerinnen und Lehrern der Eichsfelder Musikschule Schlosskapelle Landratsamt

01.01.2015 9:00 20:00 Uhr

„Neujahrsschwimmen“

Ritchy’s Musikbox mit Harald Richel Restaurant „Leineaue“, Vitalpark

Nr. 25/2014

01.01. 17.00 Uhr

Neujahrskonzert mit dem Landesjugendorchester St. Martin Kirche, Friedensplatz Heiligenstadt

02.01 19:30 Uhr

Kino: Die Olsenbande sieht rot“ (FSK12) Egon Olsen, der unbeugsame Anführer der Olsenbande, hat seine Aufmerksamkeit auf die wertvolle chinesische Vase eines Barons gelenkt, mit deren Hilfe dieser eigentlich einen Versicherungsbetrug begehen wollte. Doch Egon bewahrt ihn davor, indem er das kostbare Stück kurzerhand stiehlt, um sich und seine Freunde Benny und Kjeld reich zu machen. Altes Rathaus (weitere Infos hierzu am Ende dieser Veröffentlichung)

03.01. 19:30 Uhr

„Schwanensee“ Ballett von Peter I. Tschaikowsky Gastspiel Mährisches Theater Olomouc Eichsfelder Kulturhaus

04.01. 15:00 17:00 Uhr

Kurkonzert „Musikalische Reise durch die Welt“ Restaurant „Leineaue“, Vitalpark

04.01. 18:00 Uhr

Neujahrsgala 2015 A Spectacular Night of Queen A tribute to the greatest Rockband mit “The Bohemians” und großem Sinfonieorchester Eichsfelder Kulturhaus

01.-09.01.

Weihnachtliche Seniorenwoche Marcel- Callo -Haus

Eichsfeldtherme im Vitalpark

Ausstellungen: bis 30.12.2014

Ulrich Mack - Stormland Landschaftsfotografien Literaturmuseum „Theodor Storm“

bis 30.12.2014

Vor 25 Jahren - Erinnerung an die Zeit der Wende im Eichsfeld Gemeinschaftsausstellung des Eichsfelder Heimatmuseums und des Stadtarchivs Eichsfelder Heimatmuseum

Nähere Auskünfte: Tourist-Information Heilbad Heiligenstadt, Telefon 03606 677-141

Kulturfreitag – immer freitags,

immer 19:30 Uhr, immer im Alten Rathaus

Eintritt frei!

12.12. Kino: Chocolat - mit heißer Schokolade Vianne (Juliette Binoche) eröffnet in einem französischen, verschlafenen Städtchen eine Chocolaterie. Ihre Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft, alle Leute mit süßen Genüssen zu erfreuen, öffnen ihr alle Herzen.

19.12. Kino: Weihnachtsfilm „Die Eiskönigin - Völlig unverfroren“

Barons gelenkt, mit deren Hilfe dieser eigentlich einen Versicherungsbetrug begehen wollte.

02.01. Kino: Die Olsenbande sieht rot“ (FSK12) Egon Olsen, der unbeugsame Anführer der Olsenbande, hat seine Aufmerksamkeit auf die wertvolle chinesische Vase eines

Um Ihnen beste Sitzplätze garantieren zu können, empfehlen wir eine Voranmeldung unter Tel.: 03606 677-400 (Stadtbibliothek) oder Tel.: 03606 677-102

Heiligenstadt

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Nr. 25/2014

Heiligenstädter Weihnachtsmarkt Lichterglanz und Märchenweihnachtszauber Der Heiligenstädter Weihnachtsmarkt im Barockgarten, auf dem Marktplatz und in der Fußgängerzone bietet eine ganz besondere Atmosphäre. Kulinarisches und Glühweinduft, Kunsthandwerk und eine festliche Beleuchtung bringen Adventsstimmung. Am 3. Adventswochenende wird nochmal auf den Bühnen im Barockgarten und auf dem Marktplatz ein vielfältiges Programm Jung und Alt erfreuen. Chöre, Tanzgruppen, Theaterstücke, Blechbläser und Livemusik stimmen die Gäste weihnachtlich ein. Unsere kleinen Besucher überraschen wir nicht nur mit dem Bischof Nikolaus, Weihnachtskino und Karussell, sondern auch mit einem Märchenkeller und Weihnachtsdisko. Eine knapp neun Meter hohe Pyramide kann auf dem Berg vor der St.-Martins-Kirche sowie die Weihnachtskrippe mit lebensgroßen Figuren am Marktplatz bewundert werden. Kommen Sie und lassen sich verzaubern von dem vorweihnachtlichen Flair unserer historischen Altstadt. Öffnungszeiten: 12. - 14.12.2014 13:00 - 20:00 Uhr Marktplatz, Barockgarten 05. - 21.12.2014 Montag - Donnerstag 12:00 - 19:00 Uhr Fußgängerzone Freitag - Sonntag 13:00 - 20:00 Uhr Fußgängerzone Um einen entspannten Einkaufsbummel kümmern sich die Einzelhändler mit verlängerten Öffnungszeiten: Sonderöffnungs-

zeiten der Geschäfte in der Wilhelmstraße sind samstags am 6., 13. und 20. Dezember bis 16:00 Uhr. Eine weitere Aktion in diesem Jahr ist ein Adventskalender, zu dem sich die einzelnen Kalendertürchen in den Schaufenstern unserer Händler und Gewerbetreibenden öffnen. Diese Aktion läuft über den gesamten Adventszeitraum vom 1. - 24. Dezember. Weiterhin wird es eine Prämierung der schönsten Weihnachtsmarkthütte (14.12., 15:00 Uhr, Bühne Marktplatz) geben. Hierzu sind Sie aufgerufen, sich an der Wahl mit den ausliegenden Coupons zu beteiligen.

Märchenhafte Highlights im Barockgarten: • Märchenerzählungen im Märchenkeller (Barockgarten) 13.12., 15:30/16:30/17:30 Uhr 14.12., 15:00/16:00/17:00 Uhr

Programm Marktplatz Freitag, 12. Dezember 16:00 Uhr 17:00 Uhr 17:30 Uhr 18:00 Uhr 18:30 Uhr

Kindergarten „Zwergenland“ Grundschule „Tilman Riemenschneider“ Seniorenchor der Volkssolidarität Heimatverein Burgwalde e. V. Iberg-Musikanten

Samstag, 13. Dezember 15:00 Uhr 16:00 Uhr 17:00 Uhr 17:30 Uhr 18:30 Uhr

Unsere Märchenfiguren stellen sich vor Musikschule „Sternadel“ „Heiligenstadt leuchtet!“ - Vorstellung des Projektes der Bergschule St. Elisabeth Trompeten-Trio Jäger Glimmerking - Livemusik

Sonntag, 14. Dezember 15:00 Uhr 15:30 Uhr 17:00 Uhr 18:30 Uhr

Prämierung des schönsten Standes des Heiligenstädter Weihnachtsmarktes Original Obereichsfeld-Musikanten Großer Gesangswettbewerb mit dem Gali Theater Erfurt Con Alma (weihnachtlich, jazzig)



Krippenausstellung im Eichsfelder Heimatmuseum Heimatkrippen aus der Sammlung Vogeley Dauerausstellung zu den Öffnungszeiten des Museums

Programm Barockgarten Freitag, 12. Dezember

16:30 Uhr 19:30 Uhr

Märchenhafter Akkustikabend mit der Villa Lampe „Amplitude“ - Livemusik im Adventsstadl

Samstag, 13. Dezember

15:30 Uhr 16:00 Uhr 17:00 Uhr 18:00 Uhr 18:30 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr

Eröffnung durch die Brüder Grimm Märchen Deflorian - Geschichten und Lieder Frau Holle - Puppenspiel Märchen Deflorian - Geschichten und Lieder Unsere Märchenfiguren stellen sich vor Märchen Deflorian - Geschichten und Lieder „Heiligenstadt leuchtet!“ - Der Barockgarten verwandelt sich in ein „Lichtermeer“!

Sonntag, 14. Dezember

15:00 Uhr 15:30 Uhr 16:30 Uhr 17:30 Uhr 18:00 Uhr

Eröffnung durch die Brüder Grimm Schneewittchen - Puppenspiel Kinder der Grundschule „Theodor Storm“ spielen ein Märchen Unsere Märchenfiguren stellen sich vor Knüppel & Sack - Von der Not bis zur Lüge

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Nr. 25/2014

Auf eine märchenhafte Weihnachtszeit - Programmpunkte für Groß und Klein • Adventskalender am Marktplatz Auch in diesem Jahr wird jeden Tag um 16:00 Uhr am großen Adventskalender ein Türchen geöffnet. Seien sie gespannt, was sich dahinter verbirgt. (Coupons erhalten Sie in den Geschäften der Innenstadt und in der Tourist-Information) •

Kulturfreitag im Alten Rathaus, Ratsgasse 9, jeweils 19:30 Uhr 12.12. „Chocolat“ (FSK 12) mit heißer Schokolade 19.12. „Die Eiskönigin - Völlig unverfroren“ (FSK 0)



Vorweihnachtliches Konzert 12.12., 18:00 Uhr St.-Martins-Kirche mit dem Polizeimusikkorps Thüringen



KINDER-WEIHNACHTSSTUBE in der Tourist-Information 14.12., 15:00 bis 18:00 Uhr: Weihnachtsbasteln mit Kinderbetreuung

Veranstaltungen vom 11.12.2014 - 07.01.2015 im Vitalpark 14.12. Kurkonzert 15.00 - 17.00 Uhr im Restaurant Leineaue Happiness



Eisenbahnausstellung In den Räumen der Tourist-Information



Uganda-Basar 14.12., 10:30 Uhr, Pfarrsaal St. Aegidien



Theatervorstellungen der ko-ra-le im Bekleidungswerk, Hospitalstraße 13 14.12., 17:00 Uhr „Die Physiker“ - Jugendtheatergruppe

Tourist-Information - Sonderöffnungszeiten während Weihnachtsmarktes: Montag-Donnerstag Freitag Samstag und Sonntag

9:00 - 17:00 Uhr 9:00 - 19:00 Uhr 13:00 - 19:00 Uhr

Tel: 03606 677-141 www.heilbad-heiligenstadt.de [email protected]

Eichsfelder Kulturhaus informiert:

14.12. 3. Advent - Candle - Light - Schwimmen ab 16.00 Uhr Hunderte Kerzen & Fackeln sowie Licht und Sound im Solebecken 17.12. Damensauna 14.00 - 19.00 Uhr 21.12. Kurkonzert 15.00 - 17.00 Uhr im Restaurant Leineaue Hits and Evergreens mit Andy Schulz 21.12. 4. Advent - Candle - Light - Schwimmen 16.00 Uhr Hunderte Kerzen & Fackeln sowie Licht und Sound im Solebecken 26.12. Kurkonzert 15.00 - 17.00 Uhr im BEST WESTERN Hotel am Vitalpark Ritchy´s Musikbox mit Harald Richel 01.01. „Neujahrsschwimmen“ 09.00-20.00 Uhr Begrüßen Sie das neue Jahr sportlich und vertreiben Sie den Neujahrskater mit Rollmöpsen. 04.01. Kurkonzert 15.00 - 17.00 Uhr im Restaurant Leineaue „Musikalische Reise durch die Welt“ 07.01. Aktiv+ Vormittag von 10.00 - 13.00 Uhr Aktionsvormittag mit Bewegung und Entspannung für Senioren

„Lichtbilder“ Seminar Freies Malen im Atelier Uta Oesterheld-Petry Dingelstädter Straße 3 Samstag, den 20.12.2014, 10 bis 17 Uhr In der dunkelsten Zeit des Jahres können die Teilnehmer jenseits des Weihnachtstrubels mit ihren inneren „Lichtbildern“ in Kontakt kommen, sie mit leuchtenden Farben sichtbar machen und aus ihnen Kraft und Freude schöpfen. Eingestimmt durch Imagination und Entspannung wird in einer bewertungsfreien, geschützten Atmosphäre gearbeitet. Hierzu sind keine künstlerischen Vorerfahrungen oder Kenntnisse nötig, das Malen wird begleitet.

Festliches Weihnachtskonzert mit dem Leipziger MDR Kinderchor Zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest gibt der Leipziger MDR Kinderchor sein traditionelles „Festliches Weihnachtskonzert“ am Samstag, 20. Dezember 2014, um 17:00 Uhr, im Eichsfelder Kulturhaus. Unter der Leitung von Ulrich Kaiser werden stimmungsvolle internationale Weihnachtslieder und Musik erklingen. Eine Besonderheit für den Kinderchor ist jedes Mal der Auftritt in Heiligenstadt, der mit einem gemeinsamen Liedersingen von Chor und Publikum vor dem Konzert im Foyer beginnt. Eintrittskarten sind für Erwachsene zu 17,00 EUR und 15,00 EUR erhältlich. Kinder zahlen nur 12,00 EUR. Die Theaterkasse Tel.: 03606-608060 öffnet dienstags bis donnerstags von 09:00 - 17:00 Uhr und freitags bis 16:00 Uhr.

Ein schönes Weihnachtsgeschenk! Kartenvorverkauf für das Klassikkonzert im Barockgarten hat begonnen Für das Klassikkonzert im Barockgarten am 22. August 2015 können ab sofort und pünktlich als Geschenk zum Weihnachtsfest die Karten erworben werden. Wie auch in den vergangenen Jahren sind die Karten in der Eichsfelder Bücherstube, der Stadtbibliothek und in der Touristinformation erhältlich.

Heiligenstadt

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Verein „Senioren Am Kuhlsberg e.V.“ in der Begegnungsstätte „Am Kuhlsberg“ Am Kuhlsberg 10, 37308 Heilbad Heiligenstadt Tel.: 03606-607838 [email protected]

Veranstaltungen 11.12.2014 bis 07.01.2015 Donnerstag 11.12.2014 13:15 Uhr Musik und Instrumentenschulung Freitag 10:00 Uhr 14:30 Uhr

12.12.2014 Gehirnjogging Spielenachmittag

Montag 10:00 Uhr 13:30 Uhr 14:00 Uhr

15.12.2014 Bewegung und Tanz Hardanger-Stickerei Abfahrt zur Wassergymnastik

Dienstag 10:00 Uhr

16.12.2014 Seniorengymnastik

Mittwoch 10:00 Uhr 13:30 Uhr 17:15 Uhr

17.12.2014 Englisch Handarbeitstreff Rheuma-Selbsthilfegruppe

Donnerstag 18.12.2014 13:00 Uhr Ausflug mit Eichsfeld-Tours 13:15 Uhr Musik und Instrumentenschulung Freitag 10:00 Uhr 14:30 Uhr

19.12.2014 Evangelischer Gottesdienst Spielenachmittag

Freitag 10:00 Uhr 14:30 Uhr

02.01.2015 Katholischer Gottesdienst Spielenachmittag

Montag 10:00 Uhr 13:30 Uhr 14:00 Uhr

05.01.2015 Bewegung und Tanz Hardanger-Stickerei Abfahrt zum Kegeln

Dienstag 10:00 Uhr

06.01.2015 Seniorengymnastik

Mittwoch 10:00 Uhr 13:30 Uhr 17:15 Uhr

07.01.2015 Englisch Handarbeitstreff Rheuma-Selbsthilfegruppe

Nr. 25/2014

Veranstaltungen der Volkssolidarität für die Zeit vom 11.12.2014 - 07.01.2015 in der Begegnungsstätte Heiligenstadt, Petristr. 32 Tel. 03606 602585 Fax: 03606 619867 Donnerstag, 11.12.2014 14:00 Uhr OG II Weihnachtsfeier + Geb. d. Monats Montag, 13:00 Uhr 13:30 Uhr

15.12.2014 Skat in Leinefelde JET Seniorensportgruppe Frau Kunze

Dienstag, 14:00 Uhr

16.12.2014 OG III Weihnachtsfeier + Geb. d. Monats

Mittwoch, 11:00 Uhr 14:00 Uhr

17.12.2014 Chorprobe des Chores der Volkssolidarität BRH Weihnachtsfeier

Donnerstag, 18.12.2014 14:00 Uhr Kaffee- und Spielnachmittag Montag, 13:30 Uhr

22.12.2014 Seniorensportgruppe Frau Kunze

Montag, 13:00 Uhr 13:30 Uhr

05.01.2015 Skat in Heiligenstadt Seniorensportgruppe Frau Kunze

Dienstag, 13:00 Uhr 14:00 Uhr

06.01.2015 Selbsthilfegruppe I OG III Mitgliederversammlung

Mittwoch, 14:00 Uhr

07.01.2015 BRH Vorstand

Allen Mitgliedern und Mitarbeitern der Volkssolidarität ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr.

Einladung zur Rentner-Adventsfeier in Flinsberg Wie in jedem Jahr möchten wir auch im Jahr 2014 auf die Weihnachtszeit mit einer gemütlichen Feier für unsere Rentner und Vorruheständler einstimmen. Wir laden deshalb ganz herzlich zu unserer Rentner-Adventsfeier am Freitag, dem 12. Dezember 2014, in das Dorfgemeinschaftshaus Flinsberg ein. Wir beginnen um 15:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen und würden uns sehr freuen, viele Bürgerinnen und Bürger des Ortsteiles in unserer Mitte begrüßen zu dürfen. Auf ein paar frohe und gesellige Stunden freut sich Ortsteilbürgermeisterin Maria Keppler gemeinsam mit dem Organisationsteam

Heiligenstadt

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Nr. 25/2014

Kirchliche Nachrichten

Bischof Ulrich Neymeyr feierte heilige Messe in St. Marien Der Sonnenschein war am Sonntag, dem 23. November 2014, mehr als ein Zeichen: Voller Stolz und Freude haben wir Eichsfelder heute unseren Bischof Ulrich Neymeyr in Heilbad Heiligenstadt empfangen dürfen. Und der Besuch des Gottesdienstes war für alle Anwesenden überwältigend. Die Sitzplätze reichten bei weitem nicht aus und auch bei den Stehplätzen in der St.Marien-Kirche wurde es eng. Es war für alle eine große Freude, den neuen Bischof bei seinem ersten Besuch im Eichsfeld erleben zu dürfen. Dementsprechend hoch waren auch die Erwartungen, als das neue Kirchenhaupt des Bistums Erfurt die Kirche betrat. Propst Hartmut Gremler fasste das Gefühl der Eichsfelder Christen in Worte: „Es ist schön, dass Sie hier sind. Herzlich willkommen!“ Dafür erntete er großen Applaus. Und der Propst weiter: „Es hat uns überrascht, das hat noch kein anderer Bischof geschafft, einen Tag nach seiner Einführung sofort ins Eichsfeld zu kommen, um dort die heilige Messe zu feiern.“ Ulrich Neymeyr dankte mit bewegenden Worten den Eichsfeldern für den herzlichen Empfang: „Es ist sehr wohltuend für mich.“ Es sei ein bewegender Tag, den er hier und heute erlebe. Und so kamen bei ihm Erinnerungen auf an seine allererste Messe nach seiner Priesterweihe. Er sei „sehr heimatverbunden“, deshalb sei ihm der Abschied in Mainz auch schwergefallen, so der Bischof. Vor einer Woche sei er umgezogen. Bei „passendem Wetter“, wie er meinte, denn, es habe geregnet -

der Himmel hat geweint. „Heute - bei diesem Empfang scheint die Sonne“, freute sich Bischof Neymeyr, das entspreche den offenen Armen, die er auch spüre. „Dass er bereits einen Tag nach seiner Amtseinführung unser Eichsfeld besuchte, ist für uns eine große Wertschätzung“, freute sich auch Bürgermeister Thomas Spielmann über den Besuch aus Erfurt. Dies habe er ihm auch nach der Messe in St Marien gesagt und ihm gewünscht, dass er die künftigen Besuche bei uns wie ein „Heimspiel“ oder besser noch wie einen Besuch daheim empfindet. Für eine ruhige Minute habe hat der Bürgermeister ihm den Bildband „Sehenswertes Heiligenstadt“ überreicht. „Wir wünschen Ihnen für Ihr neues Amt alles Gute!“ In diesem Zusammenhang dankte der Bürgermeister auch unserem Weihbischof

Reinhard Hauke, der die beiden Jahre Sedisvakanz bestens ausgefüllt hat. „Vielen Dank, dass Sie immer da und für uns ansprechbar waren (und dies noch hoffentlich lange bleiben).“

Schönstatt-Zentrum „Kleines Paradies“ Pater-Kentenich-Weg 3 37308 Heilbad Heiligenstadt Tel.: 03606 619790 Fax: 03606 6089815 E-Mail: [email protected] Homepage: www.kleines-paradies-hig.de Samstag, 13. Dezember 14:00 Uhr Adventnachmittag für Mütter, Großmütter, Kinder und Enkel 17:00 Uhr Mutter/Elternsegen für Familien, die ein Kind erwarten

26. Dezember - 2. Weihnachtstag 10:30 Uhr heilige Messe 27. - 30. Dezember „10 Minuten an der Krippe“ 15:00 Uhr Krippenandacht in der Kapelle anschl. Weihnachtslieder singen u. ä. bei Kaffee, Weihnachtstee und Gebäck Sonntag, 28. Dezember - Fest der Heiligen Familie 10:30 Uhr Heilige Messe 31. Dezember - Silvester 16:00 Uhr Jahresschlussandacht

Sonntag, 14. Dezember - 3. Advent 10:30 Uhr keine Heilige Messe

Sonntag, 4. Januar 10:30 Uhr Heilige Messe

Dienstag, 16. Dezember 17:30 Uhr Anbetung 18:00 Uhr heilige Messe

Dienstag, 6. Januar 17:30 Uhr Anbetung 18:00 Uhr heilige Messe

Donnerstag, 18. Dezember 18.00 Uhr Bündnisfeier

Mittwoch, 7. Januar 14:30 Uhr Mütter beten für ihre Familien

Sonntag, 21. Dezember - 4. Advent 10:30 Uhr Heilige Messe

Sonntag, 11. Januar 10:30 Uhr Heilige Messe

Dienstag, 23. Dezember 17:30 Uhr Anbetung 18:00 Uhr heilige Messe

Anbetung: Donnerstag um 20:00 - 21:00 Uhr Meditatives Tanzen: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat

Heiligenstadt

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Nr. 25/2014

Katholisches Propsteipfarramt St. Marien Telefon Fax

03606 52083 03606 52085

E-Mail

[email protected]

Gemeinsame Veranstaltungen der katholischen Stadtgemeinden vom 11.12.2014. - 07.01.2015 Stadtabendmesse 2014: Samstag und Sonntag, 18:00, St. Gerhard

4. Adventssonntag, 21. Dezember, 16.00 Uhr, St. Gerhard Weihnachtsvesper der Stadtgemeinden: Donnerstag, 25. Dezember, 17:00 Uhr, St. Marien

Stadtabendmesse 2015: Samstag und Sonntag, 18:00, St. Ägidien

Friedensgebet: Montag, 5. Januar 2015, 19.00 Uhr, St. Gerhard

Adventskonzerte: 3. Adventssonntag, 14. Dezember, 16.00 Uhr, St. Marien

St. Marien Donnerstag 11.12. 09:00 Uhr Rentnermesse, anschließend Besinnungstag im Gemeindehaus Freitag 06:00 Uhr

12.12. Roratemesse, anschl. Frühstück im Gemeindehaus

Samstag 08:00 Uhr

13.12. Hl. Messe

Sonntag 07:30 Uhr 10:30 Uhr 10:30 Uhr

14.12. - 3. Adventssonntag Frühmesse Kinderkirche für Kindergartenkinder im Gemeindehaus Hochamt

Montag 08:00 Uhr

15.12. Hl. Messe im Kinderheim

Dienstag 06:00 Uhr

16.12. Roratemesse, anschl. Frühstück im Gemeindehaus

Mittwoch 09:00 Uhr

17.12. Hl. Messe

Donnerstag 18.12. 09:00 Uhr Rentnermesse, anschl. Rentnertreff im Gemeindehaus Freitag 09:00 Uhr 15:00 Uhr 16:00 Uhr

19.12. Hl. Messe Hl. Messe, Betreutes Wohnen Liebermannstraße Hl. Messe im Johanniterhaus

Samstag 08:00 Uhr

20.12. Hl. Messe

Sonntag 07:30 Uhr 10:30 Uhr

21.12. - 4. Adventssonntag Frühmesse Hochamt

Montag 08:00 Uhr

22.12. Hl. Messe im Kinderheim

Dienstag 09:00 Uhr

23.12. Hl. Messe

Mittwoch

24.12. - HEILIGABEND keine Messe am Vormittag Krippenandacht Chorsingen (Kirche ab 21.45 Uhr geöffnet) Christmette

15:30 Uhr 22:00 Uhr 22:30 Uhr

Donnerstag 25.12. - WEIHNACHTEN - HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN 09:15 Uhr Festamt 10:30 Uhr Festamt 17:00 Uhr Weihnachtsvesper der Stadtgemeinden

Freitag 07:30 Uhr 10:30 Uhr

26.12. - 2. WEIHNACHTSFEIERTAG - Fest des Hl. Stephanus Frühmesse Hochamt

Samstag 08:00 Uhr

27.12. Hl. Messe

Sonntag 07:30 Uhr 10:30 Uhr

28.12. - Fest der Hl. Familie Frühmesse Hochamt mit Krippenspiel und Kindersegnung

Montag 08:00 Uhr

29.12. Hl. Messe im Kinderheim

Dienstag 09:00 Uhr

30.12. Hl. Messe

Mittwoch 09:00 Uhr 17:00 Uhr 23:45 Uhr

31.12. - Silvester Hl. Messe Jahresschlussandacht Kirche zum Gebet geöffnet

Donnerstag 01.01.2014 - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA (Neujahr) 09:15 Uhr Festamt 10:30 Uhr Festamt Freitag 09:00 Uhr 10:00 Uhr

02.01. Hl. Messe Gottesdienst in der Begegnungsstätte Am Kuhlsberg

Samstag 08:00 Uhr

03.01. Hl. Messe

Sonntag 07:30 Uhr 10:30 Uhr

04.01. Frühmesse Hochamt

Montag 08:00 Uhr

05.01. Hl. Messe im Kinderheim

Dienstag 09:00 Uhr 19:00 Uhr

06.01. - Hochfest Erscheinung des Herrn - Hl. Drei Könige Festamt Festamt

Mittwoch 09:00 Uhr

07.01. Hl. Messe

Beichtgelegenheit in St. Gerhard, Redemptoristen-Patres: Montag 10:00 bis 11:30 Uhr, Dienstag bis Samstag 9:00 bis 11:30 Uhr und von 15:00 bis 17:30 Uhr Weitere Informationen: In den Weihnachtsferien entfallen die üblichen Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche

Heiligenstadt

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Eltern-Kind-Kreis: Montag, 15. Dezember, 15:30 Uhr, Gemeindehaus Flötenunterricht: planmäßig Erstkommunionvorbereitung: planmäßig Kinderchor: dienstags, 16:00 Uhr, Gemeindehaus Krippenspielproben: mittwochs, 16:00 Uhr, in der Kirche; Generalprobe: Dienstag, 23. Dezember um 15:00 Uhr Ministrantenstunde für die neuen Messdiener der 4. Klasse: jeden Donnerstag, 15.30 Uhr, GH Ministrantenprobe Christmette: Donnerstag, 23. Dezember, 10 Uhr, Kirche Sternsingen 2015: Die Sternsinger sind in unserer Pfarrei am Samstag, den 10. Januar 2015 unterwegs. Wer die Sternsinger zu Besuch haben möchte, trage sich in die Liste in der Kirche ein oder melde sich im Pfarrbüro. Die Kinder, die Sternsinger sein wollen, treffen sich am Donnerstag, den 18. Dezember um 16:00 Uhr im Saal des Gemeindehauses, um sich auf die Aktion einzustimmen.

Nr. 25/2014

„Offenes Gemeindehaus“: Jung und Alt sind mittwochs von 14:00 bis 18:00 Uhr eingeladen zu Unterhaltung, Spiel und Gespräch. 17. Dezember, ab 16:00 Uhr: Adventliches Singen und Musizieren für alle, die dazukommen wollen. 7. Januar 2015: Erzählungen und Lieder zur Weihnachtszeit Besinnungstag für Rentner im Gemeindehaus St. Marien: Donnerstag, 11. Dezember. Beginn: 9:00 Uhr, Hl. Messe in der Propsteikirche, Ende des Besinnungstages gegen 14:00 Uhr nach dem Mittagessen. Rentnertreff: Zu Frühstück, Plausch und Geselligkeit sind alle Rentner Donnerstag, 18. Dezember, nach der Rentnermesse in das Gemeindehaus von St. Marien eingeladen. Kirchenreinigung: Freitag, 19. Dezember, 16:00 Uhr, Gruppe 1, Freitag, 2. Januar, 16:00 Uhr, Gruppe 2 Haussegnung: Wer den Besuch eines Seelsorgers zur Haussegnung wünscht, möge sich bitte im Pfarrbüro melden.

Rengelrode, St. Johannes der Täufer Gottesdienste: Freitag 12.12. 08:00 Uhr Roratemesse

Freitag 09:00 Uhr

26.12. - 2. WEIHNACHTSTAG - Fest des Hl. Stephanus Festamt

Sonntag 09:00 Uhr

14.12. Hochamt

Sonntag 09:00 Uhr

28.12. - Fest der Heiligen Familie Festamt

Mittwoch 18:30 Uhr

17.12. Hl. Messe

Mittwoch 17:00 Uhr

31.12. Silvester Jahresschlussandacht

Sonntag 09:00 Uhr

21.12. Hochamt

Mittwoch 17:00 Uhr 21:00 Uhr

24.12. - HEILIGABEND Krippenandacht mit Krippenspiel Christmette

Donnerstag 01.01.201 - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA - NEUJAHR 10:00 Uhr Festamt zum Jahresbeginn

Donnerstag 25.12. - WEIHNACHTEN 09:00 Uhr Weihnachtsfestamt

Sonntag 09:00 Uhr

04.01. Hochamt

Weihnachtskaffee: Samstag, 3. Januar, 15:00 Uhr, Gemeindesaal

Termine Wallfahrtskirche Hülfensberg: Dezember Sa. 13.12. Einkehrtag 9:30-17:00 Uhr Br. Johannes

Mi. 24.12. - Heiligabend 24:00 Uhr Christmette

Fr. 26.12. - 2. Weihnachtstag 10:00 Uhr Messe

So. 14.12. 15:00 Uhr Vorweihnachtliches Konzert mit dem Mandolinenorchester „Eichsfeldia“ aus Struth

Do. 25.12. - 1. Weihnachtstag 10:00 Uhr Festgottesdienst 15:00 Uhr feierliche Weihnachtsvesper

Mi. 31.12. - Silvester/Liturgische Nacht 22:00 - 0:00 Uhr Jahresabschlussmeditation 00:15 Uhr Mitternachtsmesse

Katholische Pfarrei St. Gerhard Kirchliche Nachrichten vom 11.12.2014 - 07.01.2015 Telefon: 03606 604324 | Fax: 03606 603926 e-mail: [email protected] | www.sankt-gerhard.de

Mittwoch 08:00 Uhr

Sonntagsgottesdienste: 08:00 Uhr Hl. Messe 09:45 Uhr Kindermesse 11:00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag im Advent 06:00 Uhr Roratemesse

Werktagsgottesdienste In der Klosterkapelle ist Dienstag bis Samstag um 07.30 Uhr hl. Messe. In unserer Pfarrkirche: Montag 09:00 Uhr Gerhardsmesse Dienstag im Advent 06:00 Uhr Roratemesse

Laudes

Freitag im Advent 05:30 Uhr Jugendroratemesse 19.00 Uhr Roratemesse Beichtgelegenheit montags: nach der Gerhardsmesse bis 11:00 Uhr dienstags bis samstags: 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr und 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr ➤➤➤ Lesen Sie hierzu weiter auf der nächsten Seite ➤➤➤

Heiligenstadt

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Nr. 25/2014

Öffnungszeiten Pfarrbüro Dienstag 08:00 - 12:30 Uhr Mittwoch 08:00 - 12:30 Uhr Donnerstag 14:00 - 18:00 Uhr

Montag 09:00 Uhr 09:30 18:00 Uhr

29.12. Gerhardsmesse

Donnerstag 11.12. 18:30 Uhr Jugendstunde der 9. Klasse 19:30 Uhr Jugendstunde für alle

Dienstag 08:00 Uhr 09:30 18:00 Uhr

30.12. Hl. Messe

Mittwoch 08:00 Uhr 09:30 15:00 Uhr 16:30 Uhr

31.01. - Silvester Hl. Messe

Freitag 05:30 Uhr 19:00 Uhr

12.12. Jugendroratemesse Roratemesse

Samstag 10:30 Uhr 16:00 Uhr

13.12. Jugendchorprobe Kirmesvorstandsadventsfeier

Sonntag 08:00 Uhr 09:45 Uhr 10:45 Uhr 17:00 Uhr

14.12. Hl. Messe Hl. Messe Dankamt anlässlich des Goldenen Priesterjubiläum von Pater Bernhard Hundeck Dankvesper

Montag 19:00 Uhr

15.12. Fußball im Kath. Gymnasium

Dienstag 06:00 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr

16.12. Roratemesse Familienkreis 2 Familienkreis 11

Mittwoch

17.12. St. Gerhardstreff nach der Laudes Gedächtnistraining Hl. Messe im Johanniter-Haus 2 Kirchenchorprobe

14:30 Uhr 15:30 Uhr 20:00 Uhr Donnerstag 06:00 Uhr 16:00 Uhr 19:00 Uhr

18.12. Hl. Messe im Advent Adventsfeier der Messdiener Adventsfeier der Jugend, beginnt mit der Roratemesse

Freitag 19:00 Uhr

19.12. Hl. Messe im Advent

Samstag 10:30 Uhr

20.12. Jugendchorprobe

Sonntag 16:00 Uhr

21.12. Adventskonzert des Jugendchores

Dienstag 06:00 Uhr

23.12. Hl. Messe im Advent

Mittwoch 16:00 Uhr 21:30 Uhr 22:00 Uhr

24.12. - Heiligabend Krippenfeier der Kinder Musikalische Einstimmung auf die Heilige Nacht Christmette

Donnerstag 25.12. - HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN 08:00 Uhr Hirtenmesse 09:30 Uhr Kinderfestmesse mit Krippenspiel 11:00 Uhr Festmesse Freitag 08:00 Uhr 09:45 Uhr 11:00 Uhr

26.12. - FEST DES HL. STEPHANUS Festmesse Kindermesse Festmesse

Sonntag 08:00 Uhr 09:45 Uhr

28.12. - FEST DER HEILIGEN FAMILIE Festmesse Kindermesse mit Segnung der Kinder Aussendung der Sternsinger, anschließend Sternsingen Festmesse

11:00 Uhr

Sternsingen

Sternsingen

Sternsingen Jahresschlussandacht

Donnerstag 01.01.2015 - Neujahr Gottesdienste: 08:00 Uhr Die Hl. Messe um 09:45 Uhr entfällt. 11:00 Uhr 18:00 Uhr Freitag 19:00 Uhr

02.01. Hl. Messe

Sonntag 08:00 Uhr 09:45 Uhr 11:00 Uhr 19:00 Uhr

04.01. Hl. Messe Hl. Messe, anschließend Frühschoppen Hl. Messe Spielabend

Montag 19:00 Uhr 19:00 Uhr

05.01. Fußball im Kath. Gymnasium Friedensgebet

Dienstag 09:00 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr

06.01. - Fest der Hl. Drei Könige Festmesse Festmesse Neujahrsempfang des Kirchenvorstandes und Pfarrgemeinderates

Mittwoch

07.01. St. Gerhardstreff nach der Laudes Gedächtnistraining Hl. Messe im Johanniter Haus 2 Kirchenchorprobe

14:30 Uhr 15:30 Uhr 20:00 Uhr

Die Pfarrei St. Gerhard bedankt sich ganz herzlich für die überwältigende Spenden- und Hilfsbereitschaft während der diesjährigen nun schon 40. Rumänienaktion. Insgesamt wurden 864 Pakete und 6.265 EUR gespendet. So konnten wir noch immer dringend benötigte Lebensmittel in größeren Mengen dazu kaufen. Danke auch allen Jugendlichen und Erwachsenen, die bei regnerischem Wetter in vielen Stunden die Pakete entgegengenommen und aufgeladen haben. Der Transport ist am Freitagabend nach der Segnung pünktlich abgefahren und Montag angekommen.

Wir wünschen Ihnen allen eine gesegnete und besinnliche Adventszeit.

Heiligenstadt

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Nr. 25/2014

Katholische Pfarrgemeinde St. Aegidien, Heilbad Heiligenstadt St. Nikolaus, Kalteneber St. Aegidien: Tel.: 03606 612319 Fax: 03606 606528 www.sankt-aegidien.de e-mail: [email protected]

St. Nikolaus: Tel.: 036083 42383 Fax: 036083 53581 e-mail: [email protected]

Kirchliche Nachrichten vom 11.12.2014. - 07.01.2015 Gottesdienste Samstag 18:00 Uhr Vorabendmesse in St. Gerhard Sonntag 09:15 Uhr

10:45 Uhr 18:00 Uhr

Freitag, 19.12.2014 17:00 17:30 Uhr Beichtgelegenheit

Hochamt in St. Ägidien (Kleinkindstunde ist während der 09:15 Uhr Messe im Pfarrsaal, Marktplatz 5 / Eingang über den Pfarrhof) Hochamt in Kalteneber Stadtabendmesse in St. Gerhard

Ab 01.01.2015 ist die Vorabendmesse (Samstag) und die Stadtabendmesse (Sonntag) um 18:00 Uhr in St. Ägidien Montag bis Samstag: 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Ägidien Beichtgelegenheit Samstag 17:00 - 17:30 Uhr in St. Ägidien Öffnungszeiten des Pfarrbüros Dienstag und Freitag Dienstag

09:00 - 12:00 Uhr 15:00 - 16:00 Uhr

Donnerstag, 11.12.2014 06:00 Uhr Familienroratemesse in der Kirche; anschl. Frühstück im KMS - keine 08:00 Uhr-Messe kein Erstkommunionunterricht Krippenspielprobe nach Plan 19:15 19:30 Uhr Haus- und Familiengebet (Glockengeläut) 19:30 Uhr Jugendabend im Jugendraum Freitag, 12.12.2014 15:30 Uhr Erinnerungsbeichte der 4. Klasse Samstag, 13.12.2014 16:30 Uhr Schülerbeichte in der Kirche 17:00 17:30 Uhr Beichtgelegenheit 3. Adventssonntag, 14.12.2014 09:15 Uhr Hochamt in St. Ägidien (mit Kleinkindstunde im Pfarrsaal, Marktplatz 5 / Eingang über den Pfarrhof) Montag, 15.12.2014 06:00 Uhr Roratemesse in der Kirche (keine 08:00 Uhr-Messe) 20:00 Uhr Kirchenchorprobe im KMS, Marktplatz 5 Dienstag, 16.12.2014 19:00 Uhr JLK - Probe im Pfarrhaus 19:15 19:30 Uhr Haus- und Familiengebet (Glockengeläut) 20:00 Uhr Singkreisprobe im KMS Donnerstag, 18.12.2014 15:30 Uhr Sternsingertreffen anschl. gemeinsame Krippenspielprobe 17:00 17:30 Uhr Beichtgelegenheit 19:30 Uhr Jugendabend im Jugendraum

Samstag, 20.12.2014 17:00 17:30 Uhr Beichtgelegenheit 4. Adventssonntag, 21.12.2014 09:15 Uhr Hochamt in St. Ägidien (mit Kleinkindstunde im Pfarrsaal, Marktplatz 5/ Eingang über den Pfarrhof) Montag, 22.12.2014 17:00 17:30 Uhr Beichtgelegenheit 20:00 Uhr Kirchenchorprobe im KMS Dienstag, 23.12.2014 17:00 17:30 Uhr Beichtgelegenheit 19:15 19:30 Uhr Haus- und Familiengebet (Glockengeläut) 20:00 Uhr Singkreisprobe im KMS Mittwoch, 24.12.2014 - Heiligabend (keine 08:00 Uhr Messe) 11:00 11:30 Uhr Beichtgelegenheit 15:30 Uhr Krippenandacht mit Krippenspiel (Friedenslicht) (Die Spielsachenspenden werden für das Übergangswohnheim in Breitenworbis entgegen genommen; und das Friedenslicht von Bethlehem kann mitgenommen werden) 22:00 Uhr Weihnachtssingen 22:30 Uhr C H R I S T M E T T E; anschließend ist das Weihnachtstreffen im KMS mit einem Umtrunk. Donnerstag, 25.12.2014 - HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN / 1. Weihnachtstag 09:15 Uhr Festhochamt (Keine Kleinkindstunde) in St. Ägidien 17:00 Uhr Weihnachtsvesper in St. Marien (keine Stadtabendmesse) Freitag, 26.12.2014 - FEST DES Hl. STEPHANUS / 2. Weihnachtstag 09:15 Uhr Hochamt mit Krippenspiel - St. Ägidien 18:00 Uhr Stadtabendmesse - St. Gerhard Samstag, 27.12.2014 17:00 17:30 Uhr Beichtgelegenheit 18:00 Uhr Vorabendmesse in St. Gerhard Sonntag, 28.12.2014 - FEST DER HL. FAMILIE 09:15 Uhr Hochamt mit Segnung der Kinder - St. Ägidien 17:00 Eucharistische Andacht - St. Ägidien 18:00 Stadtabendmesse - St. Gerhard Montag, 29.12.2014 10:00 Uhr Dankamt zur Diamantenen Hochzeit des Ehepaares Karl u. Ruth Fromm, Saarlandstr. 22 in der Kirche

Heiligenstadt

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Mittwoch, 31.12.2014 - Silvester 16:30 Uhr Jahresabschlussandacht mit eucharistischem Segen in unserer Pfarrkirche 24:00 Uhr Gebet in der Kirche Donnerstag, 01.01.2015 - Hochfest der Gottesmutter Maria / Weltfriedenstag 09:15 Uhr Hochamt in St. Ägidien (mit Kleinkindstunde) 18:00 Uhr Hochamt in St. Ägidien Freitag, 02.01.2015 10:00 Uhr Aussendung der Sternsinger anschl. Sternsingen Samstag, 03.01.2015 Sternsingen 17:00 17:30 Uhr Beichtgelegenheit 18:00 Uhr Vorabendmesse in St. Ägidien

Nr. 25/2014

Sonntag, 04.01.2015 09:15 Uhr Hochamt in St. Ägidien (Kleinkindstunde ist während der 09:15 Uhr - Messe im Pfarrsaal, Marktplatz 5 / Eingang über den Pfarrhof) 18:00 Uhr Stadtabendmesse in St. Ägidien Montag, 05.01.2015 20:00 Uhr Kirchenchorprobe im KMS Dienstag, 06.01.2015 - Hochfest EPIPHANIE/ ERSCHEINUNG DES HERRN -Heilige Drei Könige 09:15 Uhr Hochamt 17:00 Uhr Kindermesse 18:00 Uhr Stadtabendmesse in St. Nikolaus in Kalteneber

St. Nikolaus, Kalteneber Gottesdienste: Donnerstag, 11.12.2014 14:30 Uhr Rentnermesse, anschl. Rentnernachmittag im Dorfgemeinschaftshaus Sonntag, 14.12.2014 - 3. Adventssonntag 10:45 Uhr Hl. Messe

Freitag, 26.12.2014 - 2. Weihnachtstag - FEST DES HL. STEFANUS 10:45 Uhr Hochamt Sonntag, 28.12.2014 - FEST DER HL. FAMILIE 10:45 Uhr Hochamt mit Weihnachtssingen und Segnung der Kinder

Dienstag, 16.12.2014 16:00 17:00 Uhr Schülerbeichte 17:00 17:30 Uhr Beichtgelegenheit für Erwachsene 18:00 Uhr Roratemesse, anschl. Beichtgelegenheit für Erwachsene

Mittwoch, 31.12.2014 - Silvester 18:30 Uhr Vorabendmesse zu Neujahr mit Jahresschlussandacht u. eucharistischem Segen

Donnerstag, 18.12.2014 17:00 Uhr Beichtgelegenheit für Erwachsene bei Pfr. Fiedler 18:00 Uhr Beichtgelegenheit für Erwachsene bei Pfr. Fiedler Sonntag, 21.12.2014 - 4. Adventssonntag 10:45 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 24.12.2014 - HEILIGABEND 18:00 Uhr Christmette mit Krippenspiel

Sonntag, 04.01.2015 10:45 Uhr Hl. Messe mit Aussendung der Sternsinger Dienstag, 06.01.2015 - Hochfest EPIPHANIE/ ERSCHEINUNG DES HERRN/ Heilige Drei Könige 18:00 Uhr Hochamt

Mitteilungen der Klinikseelsorge der Eichsfeld Klinikum gGmbH: Klinikseelsorge Eichsfeld Klinikum gGmbH

Windische Gasse 112 37308 Heilbad Heiligenstadt

Tel.: 03606 760, Fax: 03606 761102 Mail: [email protected]

Gottesdienste im Haus St. Vincenz, Krankenhauskapelle Mittwoch, 11:00 Uhr

10.12. Heilige Messe

Sonntag, 08:00 Uhr

21.12. Hochamt

Samstag, 15:00 Uhr 16:00 Uhr

13.12. Beichtgelegenheit Krankenkommunion

Montag, 14:00 Uhr

22.12. Wortgottesfeier

Sonntag, 08:00 Uhr

14.12. Hochamt

Mittwoch, 20:00 Uhr

24.12. Christmette

Montag, 18:00 Uhr

15.12. Abendmesse

Dienstag, 18:00 Uhr

16.12. Abendmesse

Mittwoch, 11:00 Uhr

17.12. Heilige Messe

Donnerstag, 25.12. 08:00 Uhr Hochamt Freitag, 08:00 Uhr

26.12. Hochamt

Samstag, 15:00 Uhr 16:00 Uhr

27.12. Beichtgelegenheit Krankenkommunion

Donnerstag, 18.12. 18:00 Uhr Abendmesse

Sonntag, 08:00 Uhr

28.12. Hochamt

Samstag, 15:00 Uhr 16:00 Uhr

Montag, 09:00 Uhr

29.12. Heilige Messe

20.12. Beichtgelegenheit Krankenkommunion

Dienstag, 14:00 Uhr

30.12. Weihnachtsandacht mit dem ev. Posaunenchor Leinefelde

Mittwoch, 11:00 Uhr

31.12. Heilige Messe

Donnerstag, 01.01. 09:00 Uhr Hochamt Samstag, 15:00 Uhr 16:00 Uhr

03.01. Beichtgelegenheit Krankenkommunion

Sonntag, 08:00 Uhr

04.01. Hochamt

Montag, 14:30 Uhr

05.01. Heilige Messe zum Neujahrsempfang, Haus St. Elisabeth Worbis

Dienstag, 08:00 Uhr

06.01. Hochamt

Mittwoch, 11:00 Uhr

07.01. Heilige Messe

Heiligenstadt

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Nr. 25/2014

Gottesdienste im Haus Reifenstein, Krankenhauskapelle Donnerstag, 11.12. 18:00 Uhr Adventssingen Freitag, 15:00 Uhr

12.12. Wortgottesfeier

Freitag, 15:00 Uhr

19.12. Wortgottesfeier

Mittwoch, 14:00 Uhr

24.12. Weihnachtslob in der Klosterkirche mit dem ev. Posaunenchor Leinefelde

Freitag, 10:00 Uhr

26.12. Hochamt

Mittwoch, 10:00 Uhr

31.12. Wortgottesfeier

Freitag, 15:00 Uhr

02.01. Heilige Messe

Montag, 14:30 Uhr

05.01. Heilige Messe zum Neujahrsempfang, Haus St. Elisabeth Worbis

Freitag, 15:00 Uhr

09.01. Wortgottesfeier

Gottesdienste im Haus St. Elisabeth, Krankenhauskapelle sonntags: 08:30 Uhr

Hochamt

Donnerstag, 25.12. 08:30 Uhr Hochamt

Donnerstag, 01.01. 08:30 Uhr Hochamt

dienstags: 09:00 Uhr

Hl. Messe

Freitag, 08:30 Uhr

Montag, 14:30 Uhr

26.12. Hochamt

05.01. Heilige Messe zum Neujahrsempfang, Haus St. Elisabeth Worbis

Änderungen vorbehalten!

Bergkloster Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel Friedensplatz 6 Tel.: 03606 673-01 Fax: 03606 673-138 E-Mail: [email protected] (Sr. Konstantia Chrzaszcz) Internet: www.smmp.de

Eucharistiefeiern vom 11.12. - 23.12. Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

11.12. 12.12. 13.12. 14.12. 15.12. 16.12. 17.12. 18.12. 19.12. 20.12. 21.12. 22.12. 23.12.

06:20 Uhr 06:20 Uhr 07:00 Uhr mit integrierten Laudes 08:00 Uhr 06:20 Uhr 06:20 Uhr 18:00 Uhr mit integrierter Vesper 06:20 Uhr 06:20 Uhr 07:00 Uhr mit integrierten Laudes 08:00 Uhr 07:00 Uhr 07:00 Uhr

24.12.14 bis einschließlich 07.01.15 Mittwoch, 17:30 Uhr 18:00 Uhr

24.12. Musikalische Einstimmung Christmette (keine hl. Messe am Morgen)

Donnerstag, 25.12. 08:00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 08:00 Uhr

26.12. Eucharistiefeier

Samstag, 07:00 Uhr

27.12. Eucharistiefeier mit Laudes

Sonntag, 08:00 Uhr

28.12. Eucharistiefeier

Montag, 07:00 Uhr

29.12. Eucharistiefeier mit Laudes

Dienstag, 07:00 Uhr

30.12. Eucharistiefeier mit Laudes

Mittwoch, 07:00 Uhr 19:00 Uhr

31.12. Eucharistiefeier mit Laudes Jahresabschlussfeier (Bergkloster-Kirche)

Donnerstag, 01.01. 08:00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 07:00 Uhr

02.01. Eucharistiefeier mit Laudes

Samstag, 07:00 Uhr

03.01. Laudes, Eucharistiefeier

Sonntag, 08:00 Uhr

04.01. Eucharistiefeier

Montag, 07:00 Uhr

05.01. Laudes, Eucharistiefeier

Dienstag, 08:00 Uhr

06.01. Eucharistiefeier

Mittwoch 07:00 Uhr

07.01. Laudes, Eucharistiefeier

Vesper 18:00 Uhr 18:00 Uhr

täglich, außer montags, Vesper täglich, Vesper (vom 25.12.14 - 07.01.15)

Eucharistische Anbetung 17:30 Uhr dienstags und donnerstags 15:00 18:00 Uhr Freitag, 02. Januar 2015 (Herz-Jesu-Freitag) Schriftgespräch 10:00 Uhr Jeweils am 1. Montag im Monat Klosterladen „Eine Welt“ Öffnungszeit jeden Mittwoch 10:00 -17:45 Uhr Die Klosterkirche ist für Gebet und Besichtigung geöffnet.

Heiligenstadt

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Nr. 25/2014

Evangelische Kirchengemeinde St. Martin Kirchliche Nachrichten für die Zeit vom 11.12.2014 - 07.01.2015 Donnerstag, 11.12.: 14:00 Uhr Seniorenadventsfeier 16:00 Uhr Kinderchor 19:30 Uhr Sitzung des Gemeindekirchenrates

Mittwoch, 31.12.: 17:00 Uhr Jahresschlussandacht mit Abendmahl in St. Martin

Freitag, 12.12.: 18:00 Uhr Adventskonzert des Polizeiorchesters Erfurt Eintritt frei! Eine Spende wird erbeten. Sonntag, 14.12.: 3. Advent 09:30 Uhr Gottesdienst in St. Martin Montag, 15.12.: 16:45 Uhr Gemeindefußball in der Theodor-Storm-Turnhalle 18:00 Uhr Junge Gemeinde

Donnerstag, 01.01.: Neujahr 11:00 Uhr Neujahrsgottesdienst in St. Martin 17:00 Uhr Neujahrskonzert mit dem Landesjugendorchester Thüringen in St. Martin (Eintritt: 8,00 EUR, erm. 4,00 EUR) Sonntag, 04.01.: 09.30 Uhr Gottesdienst in St. Martin Montag, 05.01.: 16:45 Uhr Gemeindefußball in der Theodor-Storm-Turnhalle

Dienstag, 16.12.: 15:30 Uhr Kinderstunde 20:00 Uhr Chorprobe St.-Martins-Chor

Dienstag, 06.01.: 15:30 Uhr Kinderstunde nach Absprache 20:00 Uhr Chorprobe St.-Martins-Chor

Mittwoch, 17.12.: 12:15 Uhr Mittagsgebet in St. Martin 19:30 Uhr Singen für Leib und Seele

Mittwoch, 07.01.: 12:15 Uhr Mittagsgebet in St. Martin

Freitag, 19.12.: 10:00 Uhr Gottesdienst in der Begegnungsstätte „Am Kuhlsberg“ Sonntag, 21.12.: 4. Advent 09:30 Uhr Gottesdienst in St. Martin Mittwoch, 24.12.: Heiligabend 15:00 Uhr Christvesper im Johanniterhaus Richteberg 16:00 Uhr Christvesper im Johanniterhaus Albert-Schweitzer-Str. 16:30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel 18:00 Uhr Christvesper in St. Martin Donnerstag, 25.12.: 1. Weihnachtstag 09:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in St. Martin

Samstag, 10.01.: 17:00 Uhr Epiphaniaskonzert in St. Martin Ev. Kirchengemeinde St. Martin Knickhagen 15, 37308 Heiligenstadt Tel.: 03606 612323 / Fax: 03606 608773 www.st-martin-heiligenstadt.de e-mail: [email protected] Öffnungszeiten Pfarramtsbüro im Knickhagen 15 Mi: 9:00 - 13:00 Uhr, Fr: 9:00 - 13:00, 14:00 - 16:00 Uhr Vakanzvertreterin: Ord. Gem.-Pädn. Sabine Münchow, Bahnhofstraße 18, 37351 Dingelstädt, Tel.: 036075 62092

Freitag, 26.12.: 2. Weihnachtstag 09:30 Uhr Gottesdienst in St. Martin

GKR-Vors. Horst Sievers Tel.: 03606 613130 Kantorin Christiane Schroetel Tel.: 03606 6171693 [email protected]

Sonntag, 28.12.: 09:30 Uhr Gottesdienst in St. Martin

Jugendwart Marcus Bornschein: [email protected]

Tel.: 03606 6098048

Wir gratulieren

… zum Geburtstag Altersjubilare im Zeitraum vom 11.12.2014 bis 07.01.2015 Der Bürgermeister der Stadt Heiligenstadt gratuliert auf das Herzlichste und wünscht weiterhin alles Gute und viel Gesundheit. am 11.12. am 11.12. am 11.12. am 11.12. am 11.12. am 12.12. am 12.12. am 12.12. am 12.12. am 13.12. am 13.12. am 13.12. am 13.12. am 13.12.

Gerhardt, Egon Kehler, Armin Lotz, Hartwig Bechtgold, Valentina Kneisel, Maria Czelasna, Grete Rheinländer, Lothar Orlob, Emilie Mänz, Walter Kleineberg, Theodor Heinze, Maria Guttmann, Christa Hartmann, Gerhard Gaumnitz, Christian

zum 81. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 78. Geburtstag

am 13.12. am 13.12. am 13.12. am 13.12. am 14.12. am 14.12. am 14.12. am 14.12. am 14.12. am 15.12. am 15.12. am 15.12. am 15.12.

Dornhofer, Maria Rheinländer, Edith Fahrig, Agnes Schlegel, Klaus Schollmeyer, Oskar Lins, Berta Arand, Erich Senge, Elisabeth OT Rengelrode Zinngrebe, Christa Büchel, Ottilie Hoffmann, Dorothea König, Christa Zimmermann, Hildegard

zum 77. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 77. Geburtstag

Heiligenstadt am 15.12. am 15.12. am 15.12. am 16.12. am 16.12. am 16.12. am 16.12. am 16.12. am 16.12. am 16.12. am 17.12. am 17.12. am 17.12. am 17.12. am 17.12. am 17.12. am 17.12. am 17.12. am 18.12. am 18.12. am 18.12. am 18.12. am 18.12. am 18.12. am 18.12. am 18.12. am 18.12. am 19.12. am 19.12. am 19.12. am 19.12. am 19.12. am 19.12. am 19.12. am 19.12. am 19.12. am 19.12. am 19.12. am 19.12. am 19.12. am 20.12. am 20.12. am 20.12. am 20.12. am 20.12. am 20.12. am 20.12. am 20.12. am 20.12. am 20.12. am 20.12. am 21.12. am 21.12. am 21.12. am 22.12. am 22.12. am 22.12. am 22.12. am 22.12. am 22.12. am 22.12. am 22.12. am 22.12. am 22.12. am 22.12. am 23.12. am 23.12. am 23.12. am 23.12. am 23.12. am 23.12. am 23.12. am 23.12. am 24.12.

Lange, Heinz Fritzsche, Bernd Uhlmann, Bernd Winter, Brigitte Duczmal, Mathilde Middeke, Paul Schneider, Agnes Jagla, Anna Keßler, Manfred Träger, Luise Hoffmann, Gisela Heinevetter, Albert Wetter, Anna Trost, Peter Szymkowiak, Klaus Kirchner, Eduard Koch, Margareta Kahlmeier, Brigitta Langhoff, Lieselotte Lehnhardt, Helga Weinrich, Paula Leineweber, Irmgard Salzmann, Regina OT Rengelrode Thüne, Christoph Raub, Maria Jahn, Maria Elisabeth OT Günterode Wiederhold, Helmut Rindermann, Karl Wandt, Reinhard Konradi, Maria Fromm, Elisabeth Stitz, Helmut Voss, Karl-Heinz Krause, Anita Gaßmann, Walburga Mehner, Siegfried OT Kalteneber Teschner, Regina Kobold, Gisela OT Günterode Ehrlich, Roland Kaufhold, Margit Hottenrott, Martha Leibeling, Maria Ständer, Anneliese Müller, Anna Weber, Vinzenz Gries, Waltraud Bergmann, Anna Elisabeth Prohaska, Johannes Wagner, Horst Opfermann, Ilse Burghardt, Hans-Heinrich Vogt, Rosemarie Kaletsch, Sabine Welting, Annemarie Jakob, Otto Weis, Josefine Finke, Helene Kanngießer, Mechthild Wippermann, Joseph Kanngießer, Regina Joswiak, Karl-Josef Meyer, Manfred OT Rengelrode Knodt, Diethild Eykin, Viktor Hüttner, Peter Winter, Valeria Drexler, Ida Kugelmeier, Wolfgang Pippus, Ursula Rohde, Hans Rosenthal, Maria Elisabeth Trümper, Berthold Röhrig, Gisela Trost, Elisabeth

- 43 zum 76. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 101. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 95. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 86. Geburtstag

am 24.12. am 24.12. am 24.12. am 24.12. am 25.12. am 25.12. am 25.12. am 25.12. am 25.12. am 25.12. am 25.12. am 25.12. am 26.12. am 26.12. am 26.12. am 26.12. am 26.12. am 26.12. am 26.12. am 27.12. am 27.12. am 27.12. am 27.12. am 27.12. am 27.12. am 27.12. am 27.12. am 27.12. am 28.12. am 28.12. am 28.12. am 29.12. am 29.12. am 29.12. am 2912. am 29.12. am 29.12. am 29.12. am 30.12. am 30.12. am 30.12. am 31.12. am 31.12. am 31.12. am 31.12. am 31.12. am 31.12. am 31.12. am 31.12. am 31.12. am 01.01. am 01.01. am 01.01. am 01.01. am 01.01. am 01.01. am 01.01. am 01.01. am 01.01. am 01.01. am 01.01. am 01.01. am 01.01. am 01.01. am 02.01. am 02.01. am 02.01. am 03.01. am 03.01. am 03.01. am 03.01. am 03.01.

Nr. 25/2014 Rentsch, Siegfried Kleemann, Johanna Spielberg, Christa Schäfer, Wolfgang Schäfer, Rosemarie Göbel, Karl-Franz Ruzicka, Maria Kohl, Ernst Götzl, Hilma Haase, Henriette OT Rengelrode Fechner, Hans Dunker, Roswitha Konradi, Elisabeth Aschenbach, Elisabeth Konradi, Kurt Mock, Elisabeth Mehwald, Franz Fischer, Georg Freitag, Regina Fromm, Karl Heinevetter, Elvira Nolte, Johannes Raue, Günter Wehr, Hildegard Krebs, Erhard Wiederhold, Gertrud Müller, Martha Boß, Manfred Jünemann, Christoph Schwanz, Hugo Meyer, Brigitta OT Rengelrode Sänger, Adolf Degenhardt, Agnes Dettenbach, Heinrich Lippold, Wilfried OT Günterode Hundeck, Hubert Benusch, Inge Kohl, Ingbert Bräutigam, Irmgard Schuchardt, Edeltraud Goder, Wolf OT Günterode Pickartz, Agnes Ständer, Maria Apel, Alois Skatulniak, Ursula Weinmar, Paula Simon, Werner Rheinländer, Katharina Möller, Anita Thieme, Jürgen Tschich, Ignaz Voigt, Hilda Berndt, Erhard Linke, Sonja Arand, Franz OT Günterode Bader, Hildegard Wurach, Wilhelm Dielenschneider, Christina Kobold, Gerhard Schön, Brigitta Rompe, Margarete Lange, Hermann-Josef OT Kalteneber Scherzberg, Elisabeth Bechtgold, Valery Hartleib, Erich Fleischmann, Arnold Lopotsch, Manfred Fulle, Josef Seibt, Elisabeth Fiege, Erika Sieber, Theresia Kittner, Erich

zum 82. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 94. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 100. Geburtstag zum 98. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 80. Geburtstag

Heiligenstadt am 03.01. am 03.01. am 03.01. am 03.01. am 03.01. am 04.01. am 04.01. am 04.01. am 04.01. am 04.01. am 04.01. am 05.01. am 05.01. am 05.01. am 05.01. am 05.01. am 05.01. am 05.01. am 05.01. am 06.01. am 06.01. am 06.01. am 06.01. am 06.01. am 07.01. am 07.01. am 07.01. am 07.01. am 07.01. am 07.01. am 07.01. am 07.01. am 07.01. am 07.01. am 07.01. am 07.01.

Gries, Udo Läufer, Hans-Jürgen Fix, Emma Meyer, Regine Kichmann, Maria Anna Radomski, Emma Dettenbach, Maria Luise Neumann, Hermann Großheim, Heidrun Köhler, Brigitte Besser, Brigitte Linke, Heinz Lendeckel, Martha OT Kalteneber Schmidt, Dorothea Trier, Hildegard Backhaus, Edeltraud Niestroj, Dorothea Raub, Hedwig Roloff, Annelies Rühlemann, Dorothea Riedel, Katharina Griethe, Christoph OT Günterode Brand, Ulrich-Günther Schremmer, Eva Preussner, Hedwig Volkmar, Gertrud Trümper, Alfred Hagedorn, Friedhelm Beykirch, Kunigunde Schwarz, Hildegard Töpfer, Ilse Stephan, Ella Reitmann, Günther Hoffmann, Marianne Wurach, Lothar Baurath, Helga

- 44 zum 76. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 73. Geburtstag

Impressum Stadtanzeiger

Amtsblatt der Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt Herausgeber: Stadt Heilbad Heiligenstadt Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, In den Folgen 43, 98704 Langewiesen, [email protected], www.wittich.de, Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21 Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil: der Bürgermeister Verantwortlich für den Anzeigenteil: David Galandt – Erreichbar unter der Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung. Verlagsleiter: Mirko Reise Erscheinungsweise: 14täglich, kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,05 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) oder im Abonnement je Ausgabe von 2,50 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen.

Nr. 25/2014

AMTSBLATT

der Stadt Heilbad Heiligenstadt und den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode Jahrgang 24 · Donnerstag, 11. Dezember 2014 · Nummer 25

Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Heilbad Heiligenstadt

Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung des 2. Entwurfes des Bebauungsplanes Nr. 41-1

„Auf dem Hohen Raine Teil 1 - 1. Änderung“ der Stadt Heilbad Heiligenstadt gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) 1. Der Stadtrat der Stadt Heilbad Heiligenstadt hat in seiner Sitzung am 02.07.2014 den 2. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 41-1 „Auf dem Hohen Raine Teil 1 - 1. Änderung“ der Stadt Heilbad Heiligenstadt gebilligt sowie in den Sitzungen des Stadtrates am 24.09.2014 und 29.10.2014 weitere Änderungen von textlichen Festsetzungen beschlossen, die in diesen 2. Entwurf eingearbeitet wurden. 2. Mit der Änderung des Bebauungsplanes werden folgende Planungsziele angestrebt: Ziele der Planung sind • die Anpassung planungsrechtlicher Festsetzungen unter Berücksichtigung der vorhandenen Bausubstanz und die Ausweisung einer weiteren Wohnbaufläche, • die Ergänzung der örtlichen Bauvorschriften mit Festsetzungen zu Aufschüttungen, Abgrabungen, Stützmauern und Böschungsneigungen zu einer geordneten städtebaulichen Entwicklung, • die Ergänzung der örtlichen Bauvorschriften für Dachfarben in Grau- und Schwarztönen, • die Zulässigkeit von Hauptgebäuden mit Flachdächern. 3. Der Geltungsbereich der Änderung des Bebauungsplanes Nr. 41-1 „Auf dem Hohen Raine Teil 1 - 1. Änderung“ ist aus der Anlage zur öffentlichen Bekanntmachung ersichtlich. 4. Die öffentliche Unterrichtung und Erörterung soll nach § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 G vom 15.07.2014 (BGBl. I, S. 954) durchgeführt werden. 5. Die Beteiligung der Öffentlichkeit, die Bürgerbeteiligung wird hiermit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB i.V.m. § 16 Abs. 1 der Hauptsatzung der Stadt Heilbad Heiligenstadt vom 29.01.2007 in der Fassung vom 20.06.2011 öffentlich bekanntgemacht. 6. Es wird gemäß § 4a Abs. 3 BauGB bestimmt, dass Stellungnahmen nur zu den geänderten Teilen abgegeben werden können. Der 2. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 41-1 „Auf dem Hohen Raine Teil 1 - 1. Änderung“ der Stadt Heilbad Heiligenstadt, dessen Begründung sowie die wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen und die den Festsetzungen zu Grunde liegenden Vorschriften wie DIN- Normen o.ä. liegen in der Zeit vom 05.01.2015 bis zum 06.02.2015 in der Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt, Aegidienstraße 20, im großen Flur des Bauamtes öffentlich während der Dienststunden der Verwaltung

Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 18.00 Uhr von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr von 09.00 bis 12.00 Uhr

zu jedermanns Einsicht aus. Folgende Arten umweltbezogener Informationen sind verfügbar und liegen im Rahmen der öffentlichen Auslegung zur Einsichtnahme aus: • Umweltbericht inkl. grünordnerische Ergänzung vom 13.11.2013 sowie vorliegende Gutachten zu den Themen • wesentliche bereits vorliegende umweltbezogene Stellungnahmen von Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange: ·

Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Gotha vom 13.03.2014 · Thüringer Forstamt Heiligenstadt vom 11.03.2014 · Landkreis Eichsfeld, Bauaufsichtsamt vom 25.03.2014 · Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie vom 04.03.2014 und 14.03.2014 · Landwirtschaftsamt Leinefelde- Worbis vom 19.03.2014 · Landesjagdverband Thüringen e.V. vom 12.04.2014 · Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Landesverband Thüringen e.V. vom 14.03.2014 · Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie vom 04.03.2014 und 19.03.2014 · Thüringer Landesbergamt vom 18.03.2014 · Thüringer Landesverwaltungsamt vom 19.03.2014 · Landesanglerverband Thüringen e.V. vom 11.03.2014 In den vorgenannten Unterlagen werden Informationen zu folgenden Themenblöcken gegeben: • Auswirkungen auf Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima und das Wirkungsgefüge zwischen ihnen sowie auf die Landschaft und die biologische Vielfalt • umweltbezogene Auswirkungen auf den Menschen • umweltbezogene Auswirkungen auf Kulturgüter und sonstige Sachgüter • die Wechselwirkungen zwischen den vorgenannten Belangen

Heiligenstadt

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Nr. 25/2014

Während der Auslegungsfrist besteht die Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung der Planung. Von jedermann können Stellungnahmen zum Entwurf schriftlich oder während der Dienststunden mündlich zur Niederschrift vorgebracht werden.

Über die eingegangenen Stellungnahmen wird in öffentlicher Sitzung des Stadtrates beraten und entschieden. Nicht fristgerecht vorgebrachte Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.

Hinweise: Bei der Abgabe von Stellungnahmen ist die Angabe der Anschrift des Verfassers zweckmäßig. Eine Mitteilung des Abwägungsergebnisses ist anderenfalls nicht möglich. Ohne Zuordnung der Stellungnahme kann die Einschätzung der Betroffenheit privater Belange erschwert sein.

Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) ist unzulässig, wenn mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Mit der Abgabe der Stellungnahme wird in die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten zum Zwecke der Durchführung des Bebauungsplanverfahrens eingewilligt.

Thomas Spielmann Bürgermeister

Heilbad Heiligenstadt, 02.12.2014

Anlage zur öffentlichen Bekanntmachung Wohngebiet „Auf dem Hohen Raine - Teil 1“

Bauleitplanung der Stadt Heilbad Heiligenstadt Bebauungsplan Nr. 41-1 „Auf dem Hohen Raine Teil 1 - 1. Änderung“ Planzeichnung des Bebauungsplanes - 2. Entwurf —— Geltungsbereich des Bebauungsplanes

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Heiligenstadt

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Nr. 25/2014

Bekanntmachung über die Aufstellung der Änderung des Bebauungsplanes Nr. 51 „Auf dem Hohen Raine - Teil 2“ der Stadt Heilbad Heiligenstadt und über die Bürgerbeteiligung zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 51-1 „Auf dem Hohen Raine Teil 2 - 1. Änderung“ gemäß § 3 Abs. 2 i.V.m. § 13 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)

Aufstellung der Änderung des Bebauungsplanes Nr. 51 „Auf dem Hohen Raine - Teil 2“ und Durchführung der Bürgerbeteiligung zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 51-1 „Auf dem Hohen Raine Teil 2 - 1. Änderung“ 1. Der Stadtrat der Stadt Heilbad Heiligenstadt hat in seiner Sitzung am 02.07.2014 beschlossen, für das in der Anlage eingegrenzte Gebiet die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 51 „Auf dem Hohen Raine - Teil 2“ aufzustellen den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 51-1 „Auf dem Hohen Raine Teil 1 - 1. Änderung“ der Stadt Heilbad Heiligenstadt gebilligt sowie in den Sitzungen des Stadtrates am 24.09.2014 und 29.10.2014 weitere Änderungen von textlichen Festsetzungen beschlossen, die in diesen Entwurf eingearbeitet wurden. 2. Mit der Änderung des Bebauungsplanes werden folgende Planungsziele angestrebt: Ziele der Planung sind • die Ergänzung der örtlichen Bauvorschriften mit Festsetzungen zu Aufschüttungen, Abgrabungen, Stützmauern und Böschungsneigungen zu einer geordneten städtebaulichen Entwicklung, • die Ergänzung der örtlichen Bauvorschriften für Dachfarben in Grau- und Schwarztönen, • die Zulässigkeit von Hauptgebäuden mit Flachdächern. 3. Der Geltungsbereich der Änderung des Bebauungsplanes Nr. 51-1 „Auf dem Hohen Raine Teil 2 - 1. Änderung“ ist aus der Anlage zur öffentlichen Bekanntmachung ersichtlich. 4. Die öffentliche Unterrichtung und Erörterung soll nach § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 G vom 15.07.2014 (BGBl. I, S. 954) durchgeführt werden. 5. Die Beteiligung der Öffentlichkeit, die Bürgerbeteiligung wird hiermit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB i.V.m. § 16 Abs. 1 der Hauptsatzung der Stadt Heilbad Heiligenstadt vom 29.01.2007 in der Fassung vom 20.06.2011 öffentlich bekanntgemacht. 6. Es wird gemäß § 4a Abs. 3 BauGB bestimmt, dass Stellungnahmen nur zu den geänderten Teilen abgegeben werden können. 7. Die Änderung des Bebauungsplanes wird im vereinfachten Verfahren gem. § 13 BauGB aufgestellt, ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. 1. Auslegung der Planunterlagen Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 51-1 „Auf dem Hohen Raine Teil 1 - 1. Änderung“ und dessen Begründung liegen zur Einsichtnahme in der Zeit vom 05.01.2015 bis zum 06.02.2015

in der Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt, Aegidienstraße 20, im großen Flur des Bauamtes während der Dienststunden der Verwaltung Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 18.00 Uhr von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr von 09.00 bis 12.00 Uhr

öffentlich aus. in dieser Zeit hat jeder Bürger die Möglichkeit, sich über die allgemeinen Ziele der Planung zu informieren. Während der Auslegungsfrist besteht die Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung der Planung. Von jedermann können Stellungnahmen zum Entwurf schriftlich oder während der Dienststunden mündlich zur Niederschrift vorgebracht werden. Hinweise: Bei der Abgabe von Stellungnahmen ist die Angabe der Anschrift des Verfassers zweckmäßig. Eine Mitteilung des Abwägungsergebnisses ist anderenfalls nicht möglich. Ohne Zuordnung der Stellungnahme kann die Einschätzung der Betroffenheit privater Belange erschwert sein. Mit der Abgabe der Stellungnahme wird in die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten zum Zwecke der Durchführung des Bebauungsplanverfahrens eingewilligt. Über die eingegangenen Stellungnahmen wird in öffentlicher Sitzung des Stadtrates beraten und entschieden. Nicht fristgerecht vorgebrachte Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) ist unzulässig, wenn mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Heilbad Heiligenstadt, 02.12.2014 Thomas Spielmann Bürgermeister

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Heiligenstadt

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Nr. 25/2014

Anlage zur öffentlichen Bekanntmachung Wohngebiet „Auf dem Hohen Raine - Teil 2“

Bauleitplanung der Stadt Heilbad Heiligenstadt Bebauungsplan Nr. 51-1 „Auf dem Hohen Raine Teil 2 - 1. Änderung“ Planzeichnung des Bebauungsplanes —— Geltungsbereich des Bebauungsplanes

Bekanntmachung über die Aufstellung der Änderung des Bebauungsplanes Nr. 52 „Auf dem Hohen Rott - Teil 3“ der Stadt Heilbad Heiligenstadt und über die Bürgerbeteiligung zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 52-1 „Auf dem Hohen Rott Teil 3 - 1. Änderung“ gemäß § 3 Abs. 2 i.V.m. § 13 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)

Aufstellung der Änderung des Bebauungsplanes Nr. 52 „Auf dem Hohen Rott - Teil 3“ und Durchführung der Bürgerbeteiligung zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 52-1 „Auf dem Hohen Rott Teil 3 - 1. Änderung“ 1. Der Stadtrat der Stadt Heilbad Heiligenstadt hat in seiner Sitzung am 02.07.2014 beschlossen, für das in der Anlage eingegrenzte Gebiet die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 52 „Auf dem Hohen Rott - Teil 3“ aufzustellen den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 52-1 „Auf dem Hohen Rott

Teil 3 - 1. Änderung“ der Stadt Heilbad Heiligenstadt gebilligt sowie in den Sitzungen des Stadtrates am 24.09.2014 und 29.10.2014 weitere Änderungen von textlichen Festsetzungen beschlossen, die in diesen Entwurf eingearbeitet wurden.

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2. Mit der Änderung des Bebauungsplanes werden folgende Planungsziele angestrebt: Ziele der Planung sind • die Ergänzung der örtlichen Bauvorschriften mit Festsetzungen zu Aufschüttungen, Abgrabungen, Stützmauern und Böschungsneigungen zu einer geordneten städtebaulichen Entwicklung, • die Ergänzung der örtlichen Bauvorschriften für Dachfarben in Grau- und Schwarztönen, • die Zulässigkeit von Hauptgebäuden mit Flachdächern. 3. Der Geltungsbereich der Änderung des Bebauungsplanes Nr. 52-1 „Auf dem Hohen Rott Teil 3 - 1. Änderung“ ist aus der Anlage zur öffentlichen Bekanntmachung ersichtlich. 4. Die öffentliche Unterrichtung und Erörterung soll nach § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 G vom 15.07.2014 (BGBl. I, S. 954) durchgeführt werden. 5. Die Beteiligung der Öffentlichkeit, die Bürgerbeteiligung wird hiermit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB i.V.m. § 16 Abs. 1 der Hauptsatzung der Stadt Heilbad Heiligenstadt vom 29.01.2007 in der Fassung vom 20.06.2011 öffentlich bekanntgemacht. 6. Es wird gemäß § 4a Abs. 3 BauGB bestimmt, dass Stellungnahmen nur zu den geänderten Teilen abgegeben werden können. 7. Die Änderung des Bebauungsplanes wird im vereinfachten Verfahren gem. § 13 BauGB aufgestellt, ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. 1. Auslegung der Planunterlagen Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 52-1 „Auf dem Hohen Rott Teil 3 - 1. Änderung“ und dessen Begründung liegen zur Einsichtnahme in der Zeit vom 05.01.2015 bis zum 06.02.2015 in der Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt, Aegidienstraße 20, im großen Flur des Bauamtes während der Dienststunden der Verwaltung Montag:

Dienstag: von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch: von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr Donnerstag: von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr Freitag: von 09.00 bis 12.00 Uhr öffentlich aus. in dieser Zeit hat jeder Bürger die Möglichkeit, sich über die allgemeinen Ziele der Planung zu informieren. Während der Auslegungsfrist besteht die Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung der Planung. Von jedermann können Stellungnahmen zum Entwurf schriftlich oder während der Dienststunden mündlich zur Niederschrift vorgebracht werden. Hinweise: Bei der Abgabe von Stellungnahmen ist die Angabe der Anschrift des Verfassers zweckmäßig. Eine Mitteilung des Abwägungsergebnisses ist anderenfalls nicht möglich. Ohne Zuordnung der Stellungnahme kann die Einschätzung der Betroffenheit privater Belange erschwert sein. Mit der Abgabe der Stellungnahme wird in die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten zum Zwecke der Durchführung des Bebauungsplanverfahrens eingewilligt. Über die eingegangenen Stellungnahmen wird in öffentlicher Sitzung des Stadtrates beraten und entschieden. Nicht fristgerecht vorgebrachte Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) ist unzulässig, wenn mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Heilbad Heiligenstadt, 02.12.2014 Thomas Spielmann Bürgermeister

von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr

Anlage zur öffentlichen Bekanntmachung Wohngebiet „Auf dem Hohen Rott - Teil 3“

Bauleitplanung der Stadt Heilbad Heiligenstadt Bebauungsplan Nr. 52-1 „Auf dem Hohen Rott Teil 3 - 1. Änderung“ Planzeichnung des Bebauungsplanes —— Geltungsbereich des Bebauungsplanes

Nr. 25/2014

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Heiligenstadt

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Nr. 25/2014

Bekanntmachung über die Bürgerbeteiligung zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 38-5

„Gewerbegebiet an der A 38 - 5. Änderung“ gemäß § 3 Abs. 2 i.V.m. § 13 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) Durchführung der Bürgerbeteiligung zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 38-5 „Gewerbegebiet an der A 38 - 5. Änderung“ 1. Der Stadtrat der Stadt Heilbad Heiligenstadt in seiner Sitzung am 29.10.2014 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 38-5 „Gewerbegebiet an der A 38 - 5. Änderung“ der Stadt Heilbad Heiligenstadt gebilligt. 2. Mit der Änderung des Bebauungsplanes werden folgende Planungsziele angestrebt: Ziele der Planung sind die Anpassung der Straßenverkehrsflächen und der überbaubaren Grundstücksflächen an den Kreisverkehrsplatz Mengelröder Straße des Neubaus der L 1074 - Westzubringer Heiligenstadt sowie die Ausweisung einer weiteren Gewerbegebietsfläche westlich des Regenrückhaltebeckens. 3. Der Geltungsbereich der Änderung des Bebauungsplanes Nr. 38-5 „Gewerbegebiet an der A 38 - 5. Änderung“ ist aus der Anlage zur öffentlichen Bekanntmachung ersichtlich. 4. Die öffentliche Unterrichtung und Erörterung soll nach § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 G vom 15.07.2014 (BGBl. I, S. 954) durchgeführt werden. 5. Die Beteiligung der Öffentlichkeit, die Bürgerbeteiligung wird hiermit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB i.V.m. § 16 Abs. 1 der Hauptsatzung der Stadt Heilbad Heiligenstadt vom 29.01.2007 in der Fassung vom 20.06.2011 öffentlich bekanntgemacht. 6. Es wird gemäß § 4a Abs. 3 BauGB bestimmt, dass Stellungnahmen nur zu den geänderten Teilen abgegeben werden können. 7. Die Änderung des Bebauungsplanes wird im vereinfachten Verfahren gem. § 13 BauGB aufgestellt, ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. 1. Auslegung der Planunterlagen Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 38-5 „Gewerbegebiet an der A 38 - 5. Änderung“ und dessen Begründung liegen zur Einsichtnahme in der Zeit vom 05.01.2015 bis zum 06.02.2015 in der Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt, Aegidienstraße 20, im großen Flur des Bauamtes während der Dienststunden der Verwaltung

Montag: von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr Dienstag: von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch: von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr Donnerstag: von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr Freitag: von 09.00 bis 12.00 Uhr öffentlich aus. in dieser Zeit hat jeder Bürger die Möglichkeit, sich über die allgemeinen Ziele der Planung zu informieren. Während der Auslegungsfrist besteht die Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung der Planung. Von jedermann können Stellungnahmen zum Entwurf schriftlich oder während der Dienststunden mündlich zur Niederschrift vorgebracht werden. Hinweise: Bei der Abgabe von Stellungnahmen ist die Angabe der Anschrift des Verfassers zweckmäßig. Eine Mitteilung des Abwägungsergebnisses ist anderenfalls nicht möglich. Ohne Zuordnung der Stellungnahme kann die Einschätzung der Betroffenheit privater Belange erschwert sein. Mit der Abgabe der Stellungnahme wird in die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten zum Zwecke der Durchführung des Bebauungsplanverfahrens eingewilligt. Über die eingegangenen Stellungnahmen wird in öffentlicher Sitzung des Stadtrates beraten und entschieden. Nicht fristgerecht vorgebrachte Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) ist unzulässig, wenn mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Heilbad Heiligenstadt, 02.12.2014 Thomas Spielmann Bürgermeister

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Impressum Amtsblatt der Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt

mit den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode Herausgeber: Stadt Heilbad Heiligenstadt mit den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, In den Folgen 43, 98704 Langewiesen, [email protected], www.wittich.de, Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21 Verantwortlich für amtlichen Teil: der Bürgermeister Verlagsleiter: Mirko Reise Erscheinungsweise: nach Bedarf, kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,05 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) oder im Abonnement je Ausgabe von 2,50 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen.

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Anlage zur öffentlichen Bekanntmachung Bebauungsplan Nr. 38-5 „Gewerbegebiet an der A 38 - 5. Änderung“

Bauleitplanung der Stadt Heilbad Heiligenstadt Bebauungsplan Nr. 38-5 „Gewerbegebiet an der A 38 - 5. Änderung“ Orthophoto und Automatisierte Liegenschaftskarte Stand 2012 Gemarkung Heiligenstadt - Auszug Flur 5 __________ Geltungsbereich des Bebauungsplanes

Bitte beachten Sie! Aus drucktechnischen Gründen bleibt die Seite 8 leer.

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