FORTBILDUNGSPROGRAMM für KINDERTAGESSTÄTTEN mit INTEGRATIONSPLATZ und Arbeitskreistermine
2016/2017
Jugendamt des Landkreises Gießen und Jugendamt der Stadt Gießen in Kooperation mit dem Bildungswerk der AWO Hessen e.V.
IMPRESSUM
Herausgeber Jugendamt des Landkreises Gießen Jugendamt der Stadt Gießen Fachberatung für Kindertagesstätten
in Kooperation mit dem Bildungswerk der AWO Hessen e.V.
Redaktion Mechthild Hermann/ Tina Weckler
Gestaltung Dagmar Ronneburg, Wiesbaden
Druck Lebenshilfe Gießen, Reha Mitte
Gießen, im August 2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, die neue Vereinbarung zur Integration von Kindern mit und ohne Behinderung hatte auch einige Neuerungen bei den Fortbildungen zur Folge (Fortbildung als Pflichtaufgabe, garantierte Fobi-Plätze, Erhöhung der Fobi-Angebote auf 18, die Lernwerkstatt für die Einrichtungen mit späterem Maßnahmebeginn). Alle diese Neuerungen haben sich in der Praxis bewährt. Insgesamt war die Nachfrage nach den Fortbildungen gut und die Zufrie-
VORWORT
denheit mit dem Angebot und den Veränderungen hoch.
Gießen, im August 2016
Auch in 2016/2017 wird es so sein, dass alle Kitas, die sich am Pool beteiligen, pro Integrationsplatz mindestens einen Fortbildungsplatz garantiert bekommen (bei einem IPlatz ein Faktor 2/ bei zwei I-Plätzen ein Faktor 1,5/ ab drei I-Plätzen jeweils ein Platz pro Maßnahme). Selbstverständlich können sich mehr Personen zur Fortbildung anmelden, als die garantierten Plätze es vorsehen. Auch diese werden berücksichtigt, wenn ein Platz frei ist. In diesem Heft werden Sie neben Themen, die auf Grund der Nachfrage nochmals angeboten werden, auch neue Themen und Referentinnen finden. Besonderem Dank gilt hier der AG Integration, die für inhaltliche Ausgestaltung des Programms eine wertvolle Hilfe ist.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldungen mit der Bitte, den Stichtag 15. Oktober 2016 zu beachten und verbleiben mit freundlichen Grüßen!
Mechthild Hermann Geschäftsführerin des AWO Bildungswerkes
INHALT
VORWORT
ERSTELLEN EINES HILFEPLANS
SEITE 6
Basisseminar nach der neuen Vorlage des Landkreises Gießen
K.-ST.
WAS IST NORMAL?
SEITE 7
Wie Diagnosen auch behindern können
K.-ST.
HILFEPLAN UND HILFEPLANGESPRÄCH
SEITE 8
vertiefendes Angebot
K.-ST.
STARKE GEFÜHLE GEMEINSAM MEISTERN
SEITE 9 K.-ST.
GANZ OHR SEIN
SEITE 10
Das Hören und Zuhören von Kindern anregen
K.-ST.
KINDER BRAUCHEN KINDER
SEITE 11
Der Blick auf die Kindergruppe im Kontext Inklusion
K.-ST.
AUTISTISCHE STÖRUNGEN BEI KINDERN
SEITE 12
und angemessene Hilfsangebote
K.-ST.
VOM GROSSEN UND KLEINEN
SEITE 13
Grobmotorik und Feinmotorik in der Kita unterstützen
K.-ST.
ENTWICKLUNG - VERZÖGERUNG?
SEITE 14
von 1-6 Jahren
K.-ST.
AUFFALLENDE, HERAUSFORDERNDE KINDER
SEITE 15
Ihre Nöte - unser Tun
K.-ST.
KINDER MIT AUFMERKSAMKEITSTÖRUNGEN
SEITE 16
Ursachen / Symptomatik / Tipps für den Kita-Alltag
K.-ST.
INKLUSIV IN BEWEGUNG Psychomotorische Praxis in der Arbeit mit
SEITE 17
Kindern mit und ohne Behinderung
K.-ST.
FALLBESPRECHUNG
SEITE 18
Kinder mit autistischen Störungen
K.-ST.
701/17
702/17
703/17
704/17
705/17
706/17
707/17
708/17
709/17
710/17
711/17
712/17
713/17
INHALT
FREMDE SPRACHE - GEMEINSAME VERSTÄNDIGUNG
SEITE 19
Wie können wir Kinder und Eltern unterstützen?
K.-ST.
PARTIZIPATION - INKLUSION
SEITE 20
Was heißt Teilhabe für alle Kinder in der Praxis?
K.-ST.
SPIELEN ÜBERWINDET GRENZEN
SEITE 21
Die Bedeutung des Spiels im Rahmen der Integration
K.-ST.
714/17
715/17
716/17
OFFENE ARBEIT UND INTEGRATION
SEITE 22
Wie geht das zusammen?
K.-ST.
LERNWERKSTATT INTEGRATION
SEITE 23
Für Kitas deren Maßnahmebeginn nach dem 15.Oktober 2016 liegt
K.-ST.
SAND UND MEHR
SEITE 24
Kreative Möglichkeiten mit Sand für Kinder mit und ohne Behinderung
K.-ST.
ANMELDUNG
SEITE 25
ARBEITSKREISE
SEITE 26+27
717/17
718/17
719/17
Der LK Gießen hat gemeinsam mit dem Qualitätszirkel eine Vorlage für einen Hilfeplan entworfen, der nun mit Inhalten gefüllt werden soll. Darum geht es in dieser Fortbildung.
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Ziel der Integration ist es, die individuelle Betreuung so auszugestalten, dass jedes Kind die Chance hat, sich nach seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen in der Gemeinschaft mit anderen Kindern zu entwickeln. Für die pädagogische Durchführung der Integrationsmaßnahme von Kindern mit Behinderungen ist der Hilfeplan ein wichtiges Mittel für die Ausgestaltung und die Überprüfung
ERSTELLEN EINES HILFEPLANS Basisseminar nach der neuen Vorlage des Landkreises Gießen
des wechselseitigen Prozesses der Integration. In dieser Fortbildung geht es um das Konzept KURSLEITUNG
und die Struktur der Hilfeplanerstellung. Ute Weyer
• Wie ist die neue Vorlage des Hilfeplans aufgebaut?
Erzieherin, Heil-
• Welche Inhalte und Vorinformationen sind für den Hilfeplan wichtig?
pädagogin,
• Wie hängen Beobachtung des Kindes und die Verschriftlichung zusammen.
Systemsiche Beraterin
• Welche Haltung braucht es, damit der Hilfeplan tatsächlich der Entwicklung des Kindes dient? • Wie können Entwicklungsprozesse so formuliert werden, dass das Kind in seiner Ganzheit wahrgenommen wird und nicht auf fremde Förderziele festgelegt wird? Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis wird erarbeitet, wie die Hilfeplanung in der pädagogischen Praxis sinnvoll genutzt werden kann.
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
16.01.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST. 701/17
Diagnosen können helfen Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Sie können aber auch „behindern“, sowohl die Kinder als auch das Umfeld der Kinder, die Familien und Erzieher/-innen, Helfer/-innen, Freunde, The-
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rapeuten/-innen. Diagnosen verengen zum Teil den Blick und werden häufig den Notlagen der Kinder, dem materiellen und personellen Einfluss ihrer Umgebung und den Veränderungsmöglichkeiten nicht gerecht.
Die Fortbildung beschäftigt sich mit der Bedeutung der Sichtweise der beobachtenden
WAS IST NORMAL?
und beurteilenden Person auf den folgenden
Wie Diagnosen auch behindern können
Ebenen und die Auswirkungen auf die pädagogische Arbeit:
• Rolle der eigenen Wahrnehmung und Haltung • Das Kind wahrnehmen und Aspekte für das Verstehen
KURSLEITUNG
• Ressourcen- und Lösungsorientierung – nicht gegen den Fehler
Susanne Busching (früher Kaiser)
sondern für das Fehlende • Belastungs- und Resilienzfaktoren in der Kita
Systemische
• Resilienzförderung
Beraterin,
• Rolle der sozial kompetenten Kommunikation
Erwachsenen-
• Erkennen von eigenen Möglichkeiten und Grenzen im jeweiligen
pädagogin
Arbeitsfeld
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
19.- 20.01.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST.
702/17
Hier die Inhalte des Vertiefungsseminars: Wie kann ich als pädagogische Fachkraft den Spagat bewältigen bzw. mit dem Widerspruch umgehen:
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• auf der einen Seite ressourcenorientiert auf das Kind zu schauen und so zu arbeiten • und auf der anderen Seite die Defizite des Kindes im Hilfeplan beschreiben zu müssen • Welche Möglichkeiten gibt es in dem Hilfeplan die Erkenntnisse aus der Portfolioarbeit einzubauen (z.B. Förderziele und da-
HILFEPLAN UND HILFEPLANGESPRÄCH
zugehörige Fördermaßnahmen zu be-
vertiefendes Angebot
schreiben, die über die Stärken des Kindes erreicht werden) • Was genau heißt "Fortschreibung" des Hilfeplans • Wie kann die Einbeziehung der Eltern bei
KURSLEITUNG
der Hilfeplanerstellung vor dem Hintergrund Stärken/Defizit gestaltet
Ute Weyer
werden und welche Auswirkungen hat dies auf die Hilfeplangespräche
Erzieherin, Heil-
mit den Eltern.
pädagogin, Systemsiche Beraterin
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
23. - 24.01.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST.
703/17
Wer kennt sie nicht, die Wutanfälle von Kindern, einhergehend mit sich auf den Boden werfen, ein Schreikrampf, der sich kaum beruhigen lässt, reichlich Tränen, oder aber auch, dass sich Zurückziehen in eine Ecke und so
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gar nicht mehr aus dem Mauseloch herauskommen wollen. Starke Gefühle gehören zum Kitaalltag und bringen sowohl die Kinder, als auch die pädagogischen Fachkräfte manches Mal an Ihre Grenzen.
In dieser Fortbildung geht es genau um diese starken Gefühle und gemeinsam wollen wir herausfinden:
STARKE GEFÜHLE GEMEINSAM MEISTERN
• Weshalb Gefühle so wichtig sind für die Entwicklung von Kindern. • Was Kinder mit Ihren Gefühlen zum Ausdruck bringen und wie wir die Botschaften KURSLEITUNG
erkennen können? • Wie wir Kinder beim Ausbruch starker Gefühle sinnvoll begleiten kön-
Beate Braig Familienpädago-
nen. • Was wir für uns selbst tun können, wenn unsere Grenzen erreicht sind.
gin/ Supervisorin
K.-ST. 704/17
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
26. - 27.01.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
Die Fähigkeit richtig und gezielt Hören und Zuhören zu können, wird von Kindern in einer überwiegend visuell geprägten Welt oft nicht mehr automatisch erlernt, ist aber eine wichtige Voraussetzung z.B. für das Erlernen
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von Sprache und damit für die Kommunikation und den Umgang mit anderen Menschen und der Welt. Auch als Erwachsene „hören wir oft nicht hin“ oder nur „mit halbem Ohr“ zu. Diese Fortbildung legt den Schwerpunkt auf „das Hören“ und möchte Ihnen Spiele und Übungen vermitteln, mit denen Sie die auditive Wahrnehmung von Kindern in Ihren
GANZ OHR SEIN Das Hören und Zuhören von Kindern anregen
Einrichtungen schulen und fördern können. Dazu begeben sich die TeilnehmerInnen am ersten Tag auf eine spannende, akustische Entdeckungsreise. Sie erfahren dabei selbst „ganz Ohr“ zu sein, sie setzen Gehörtes in Bewegung, Bilder und Sprache
KURSLEITUNG
um, erleben Klänge, Geräusche und mehr und machen Erfahrungen mit
Barbara Nölle
Stille.
Dipl.
Am zweiten Tag entwickeln und erarbeiten die Teilnehmer_innen gemein-
Sozialpädagogin/
sam Ideen und Projekte, mit denen das am Vortag erfahrene, in den jewei-
Musiktherapeutin
ligen Einrichtungen umgesetzt werden kann.
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
02. - 03.02.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST.
705/17
Alle Kinder sind gleich – alle Kinder sind verschieden: dieser Slogan beschreibt das Spannungsfeld, in dem sich pädagogische Fachkräfte, aber auch die Kinder jeden Tag bewegen.
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Jedes Kind soll individuell mit seinen Lernwegen, Stärken und Bedürfnissen oder auch mit seinen Handicaps in den Blick genommen werden. Ebenso wichtig ist allerdings die Tatsache, dass diese Kinder eine Gruppe bilden. Dies ist für den Entwicklungsprozess der Kinder von großer Bedeutung und häufig als Ergänzung zur Situation in der Familie eine neue Erfahrung. Viele Kinder können sich als Mit-
KINDER BRAUCHEN KINDER
glied einer Gruppe tatsächlich nur in der Kin-
Der Blick auf die Kindergruppe im Kontext
dertagesstätte und nicht im persönlichen Um-
Inklusion
feld erleben.
In diesem Seminar wollen wir folgenden Fragen nachgehen:
KURSLEITUNG
• Wie können sich Gemeinschaft und Individualität ergänzen und nicht
Ursel Heinze Diplom Pädagogin
widersprechen? • Was lernen Kinder voneinander – und nur voneinander? • Welche Bedeutung hat der beste Freund / Freundin? • Wie finden wir bedeutungsvolle Themen, die viele Kinder in der Gruppe erreichen? • Wie können Fachkräfte Beziehungen der Kinder untereinander stärken und Ausgrenzungsprozesse erkennen? • Wie können Kinder aus Konflikten gestärkt hervorgehen?
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
13. - 14.02.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST. 706/17
Kinder mit einer autistischen Behinderung stellen ihr soziales Umfeld oft vor eine herausfordernde Aufgabe, da gerade die Bereiche der zwischenmenschlichen Kommunikation und der sozialen Interaktion den Kernbe-
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reich dieser tiefgreifenden Entwicklungsstörung ausmachen. Viele alltägliche Verhaltensweisen autistischer Kinder werden von der Umgebung als unverständlich und wenig nachvollziehbar erlebt. Die Einbeziehung des Kindes in eine Gruppe und in einen gemeinsamen Tagesablauf kann sich als besonders schwierig erweisen. Gleichzeitig faszinieren autistische Kinder
AUTISTISCHE STÖRUNGEN BEI KINDERN und angemessene Hilfsangebote
häufig durch ihren ungewöhnlichen Zugang zu Menschen und Dingen und können so auch in ihrem Umfeld neue Einblicke und Sichtweisen eröffnen. KURSLEITUNG
Ziel dieser Fortbildung ist es daher, aktuelle Grundlagen und Erkenntnisse
Dr. Monika Lang
aus Forschung und Praxis zu vermitteln, um einen verstehenden Zugang
Dipl. Psychologin
zum Verhalten und Erleben des Kindes mit einer autistischen Störung zu er-
PD an der Uni
möglichen und so die soziale Integration zu verbessern.
Marburg
Dabei werden folgende Aspekte besonders berücksichtigt: - Überblick zu verschiedenen Erscheinungsformen des autistischen Spektrums - Aktuelle Erklärungsansätze und jeweils abgeleitete Therapieansätze im Vergleich - Der Aspekt des Nicht- oder Wenigsprechens im Kontext von Autismus - Die Situation der Eltern und Geschwister und individuelle alltagsorientierte Hilfen für das autistische Kind und sein Umfeld - Möglichkeiten der Unterstützung und Förderung im Rahmen einer Kita
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
20. - 21.02.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST. 707/17
Der Begriff Motorik, welcher von dem griechischen Begriff motorikè tèchne (Bewegungstechnik, Bewegungswissenschaft oder – lehre) abgeleitet wird, steht für die Gesamtheit der Aktionen der Muskulatur, also für ihre Bewe-
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gung. Grundsätzlich kann man zwischen Grobmotorik und Feinmotorik unterscheiden. Grobmotorik umfasst die Bewegungsfunktionen des Körpers, welche der Gesamtbewegung dienen (z.B. Laufen, Springen, Hüpfen), wohingegen man als
Feinmotorik die Bewe-
gungsabläufe der Hand-Fingerkoordination, aber auch Fuß-, Zehen-, Gesichts-, Augen- und
VOM GROSSEN UND KLEINEN
Mundmotorik bezeichnet.
Grobmotorik und Feinmotorik in der Kita unterstützen
Grobmotorik und Feinmotorik sind immer wieder ein Thema, gerade wenn es um die Einschätzung von Kindern geht, für die ein Antrag auf Integration gestellt wird.
Folgende Inhalte werden in Theorie und Praxis erarbeitet:
KURSLEITUNG
•
Die Entwicklung der menschlichen Fein- und Grobmotorik
Dorothea Beigel
•
Unterstützung der Feinmotorik (U-3Jährige; 3-6 Jährige)
Pädagogin,
•
Feinmotorik – Sprache
Motologin, mit
•
Feinmotorik - Grafomotorik
Aufbaustudium
•
Unterstützung der Grobmotorik (U-3Jährige; 3-6 Jährige)
Psychologie
•
Grobmotorik – Sprache
•
Grobmotorik-Koordination-Gleichgewicht
•
Zusammenhang von Bewegung-Wahrnehmung- Lernen - Verhalten
•
Viele verschiedene Anregungen (Feinmotorik/Grobmotorik) für die Kitaaarbeit
Die TN sollten in bewegungsfreundlicher Kleidung kommen und bitte Block, Stifte, Radierer, einen Esslöffel, einen Strohhalm und einen Ball mitbringen.
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
23. - 24.02.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST.
708/17
Die Beurteilung der Entwicklung und gegebenenfalls auch die Entwicklungsverzögerung von Kindern spielt im Rahmen der Integration von Kindern mit und ohne Behinderung häufig eine Rolle – ist aber kein leichtes
14
Unterfangen.
Kinder entwickeln sich individuell und in ihrem eigenen Tempo. Manche Schritte werden übersprungen, andere passen genau in entwicklungspsychologische Raster und an anderen Stellen „hinkt“ die Entwicklung scheinbar hinterher und verzögert sich scheinbar.
ENTWICKLUNG VERZÖGERUNG? von 1 - 6 Jahren
Beispielsweise sind allgemeingültige Angaben zum Entwicklungsstand von Ein– und Zweijährigen ziemlich vage, weil die Entwicklung der Kinder unterschiedlich schnell verläuft und auch das Entwicklungstempo
KURSLEITUNG
in einzelnen Bereichen bei ein und demselben Kind unterschiedlich ist. Da-
Susanne
her finden sich in Darstellungen, die kindliche Entwicklung als Prozess be-
Busching (früher Kaiser)
trachten Angaben, über den Beginn und das Ende von bis zu 4 Jahren rei-
Systemische
chenden Entwicklungsspannen, innerhalb derer das Auftauchen einer
Beraterin,
neuen Fähigkeit als normal angesehen wird. Nur wenn die Fähigkeit zu
Erwachsenen-
lange auf sich warten lässt, 95% aller Kinder diesen Schritt in diesem Al-
pädagogin
ter bereits vollzogen haben und der Verdacht auf eine mögliche Entwicklungsverzögerung aufkommt, gilt es zu handeln.
Im Rahmen der Fortbildung werden Orientierungsrahmen für das Beobachten und Erkennen kindlicher Entwicklungsschritte und –bedürfnisse aufgezeigt und „Frühwarnsysteme“ vorgestellt um auf Entwicklungsverzögerungen rechtzeitig aufmerksam zu werden.
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
13. - 14.03.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST.
709/17
Die Zahl der Kinder, die so genannte Verhaltensauffälligkeiten zeigen, nimmt immer mehr zu und der Umgang mit ihnen in der Gruppe stellt für die ErzieherInnen eine echte Herausforderung, manches Mal auch eine
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Überforderung dar, weil diese Kinder zum Beispiel durch ihr unangemessenes Verhalten ein ganzes Gruppengeschehen durcheinanderbringen können. Als ErzieherInnen nehmen wir häufig nur das konkrete Verhalten, wie Aggression, Unkonzentriertheit, Unausgeglichenheit, aber auch Zurückgezogenheit wahr. Gleichzeitig wissen wir wenig über die Ursachen und Bedingungszusammenhänge eines solchen Verhaltens. Hierbei besteht die Gefahr, dass wir versuchen,
AUFFALLENDE, HERAUSFORDERNDE KINDER Ihre Nöte – unser Tun
die Symptome in den Griff zu bekommen und die Ursachen z.T. unbeachtet lassen. Die Fortbildung wird sich aus diesem Grund mit folgenden Inhalten be-
KURSLEITUNG
schäftigen:
Annette
• Begriffsklärung und Abgrenzung von Verhaltensauffälligkeiten, Lern-
Schöneck
behinderung, Wahrnehmungsstörung und Entwicklungsverzögerung
Dipl. Sozial-
• Welche Nöte haben diese Kinder und wie wirkt sich das auf ihr Verhalten
pädagogin, Motopädagogin
aus? • Möglichkeiten für den eigenen praktischen pädagogischen Umgang mit diesen Kindern und Möglichkeiten der externen Unterstützung.
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
15. - 16.03.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
09. - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST.
710/17
Durch Aufmerksamkeitsstörungen werden Kinder oft daran gehindert, ihre Persönlichkeit umfassend zu entwickeln und alle wichtigen intellektuellen Fähigkeiten zu nutzen.
16
Ihre Aufmerksamkeitsspanne ist kürzer als bei anderen Kindern, sie zeigen häufig motorische Unruhe oder beginnen zu „träumen“. Dadurch geraten sie in einen Teufelskreis aus Misserfolg, Vermeidungsverhalten und negativen Reaktionen der Umwelt. Langfristig kann ihr Selbstbewusstsein und ihre gesamte emotionale und soziale Entwicklung ernsthaft beeinträchtigt werden.
KINDER MIT AUFMERKSAMKEITSTÖRUNGEN Ursachen / Symptomatik / Tipps für den Kita-Alltag
Das muss nicht sein! Pädagogische Fachkräfte können lernen, auf die besonderen Bedingungen der Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen einzugehen. Dazu
KURSLEITUNG
ist es notwendig, sich über die Ursachen und die Symptomatik von
Heidemarie
ADS/ADHS zu informieren, um diese Kenntnisse in den Alltagssituationen
Mohrig-Jost
zu berücksichtigen. So wird es möglich, die Persönlichkeit des Kindes zu
Diplom-Pädago-
stärken, seine Potentiale zu wecken und ihm trotz seiner Beeinträchtigun-
gin, ADS-Coach,
gen durch die Aufmerksamkeitsstörung eine Integration in die Kinder-
Sprachheilpäd-
gruppe zu ermöglichen.
agogin,
Inhalte dieser Fortbildung: - Definition von Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität - Informationen zu den Ursachen - Kinder zeigen, wo ihr Problem liegt (Symptomatik) - Voraussetzungen schaffen für die Integration in die Gruppe - Tipps für den Umgang im Konfliktfall - Training von Konzentration und Aufmerksamkeit
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
23. - 24.03.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST.
711/17
Wertschätzung und Offenheit gegenüber jedem Kind und dessen individuellen Voraussetzungen gehört seit jeher zu den Grundhaltungen der Psychomotorik. Die Herausforderung in der praktischen Arbeit der Psycho-
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motorik besteht darin, insbesondere für Kinder mit Entwicklungsbeeinträchtigungen, Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten anzubieten, in denen sie sich als selbstwirksam und kompetent erfahren. In dem Seminar sollen "herausfordernde" Situationen aus der Praxis reflektiert und gemeinsame Gestaltungsmöglichkeiten erarbei-
INKLUSIV IN BEWEGUNG
tet und ausprobiert werden.
Psychomotorische Praxis in der Arbeit mit Kindern mit und ohne Behinderung
Ziele und Inhalte: • sich selbst spüren und für sich selbst motivierende Erlebnisse haben • sich in der Gemeinschaft und im Umfeld mit anderen wahrzunehmen
KURSLEITUNG
• Selbstwirksamkeit zu erfahren Daniel Krowiorz
• Selbsteinschätzung zu erfahren Psychomotoriker/ Heilpädagoge
Neben der Selbsterfahrung als Voraussetzung in der Arbeit mit Kindernwerden wir theoretische Erkenntnisse aus der Inklusion im Hinblick auf Bewegung beleuchten.
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
27. - 28.03.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST. 712/17
Auf ausdrücklichen Wunsch der Teilnehmerinnen der Fortbildung „Autistische Störungen bei Kindern und angemessene Hilfsangebote“ bieten wir in diesem Jahr die Möglichkeit vertiefend sich einzelnen Kindern zuzuwen-
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den. Dieser Fortbildungstag ist für all diejenigen geeignet, die sich bereits grundlegend mit dem Thema Autismus bei Kindern auseinandergesetzt haben. Sei es durch den Besuch einer Fortbildung, oder durch Erfahrung in der pädagogischen Praxis mit Kindern, die eine autistische Stö-
FALLBESPRECHUNG
rung haben oder von denen es vermutet wird. Kinder mit autistischen Störungen Mit professioneller Begleitung durch PD Dr. Monika lang haben Sie die Möglichkeit „ihre“ Kinder in der Gruppe vorzustellen und gemeinsam zu besprechen. Dabei ist uns ein ressourcenorientierter, verstehender und wohlwollender Blick auf das Kind wichtig. Selbstverständlich
KURSLEITUNG
wird auf den Datenschutz geachtet.
Dr. Monika Lang Dipl. Psychologin, PD an der Uni Marburg
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
29.03.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST.
713/17
Die kulturelle Vielfalt ist in den Kindergärten längst Alltag geworden. Kinder, deren Eltern aus vielen unterschiedlichen Ländern stammen, sind nicht mehr eine Ausnahme, sondern vielmehr die Regel. Die meisten von ihnen
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wachsen mit zwei oder drei unterschiedlichen Sprachen auf. Eine enorme Ressource, die erkannt und gefördert werden muss, Kinder in Ihrer Entwicklung aber auch behindern kann. Für die Kinder ist die Mehrsprachigkeit eine Chance, für viele Eltern bereitet es aber auch oft Kopfzerbrechen. Viele wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen. Hinzu kommt der Wunsch vieler Eltern, die Kinder beim Erlernen der deutschen Sprache zu unterstützen, obwohl sie selbst eine andere Muttersprache
FREMDE SPRACHE GEMEINSAME VERSTÄNDUNG Wie können wir Kinder und Eltern unterstützen?
haben. Um diese konkreten Fragen zu beantworten, Unsicherheiten aufzuräumen und Eltern beim Umgang mit der Mehrspra-
KURSLEITUNG
chigkeit zu stärken, bieten wir diese Fortbildung an.
Sabine Lippold
Als Referentin steht uns die Dipl. Psychologin und Tanzpädagogin Sabine
Dipl. Psychologin
Lippold zur Verfügung, die ihre zwei Professionen auch in der Fortbildung
Tanzpädagogin
verbinden wird.
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
20. - 21.04.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST.
714/17
Jeder Mensch hat ein Recht auf Partizipation/Teilhabe. Dies wird auch im Inklusionsgedanken deutlich. Manche Entscheidungen überlässt man automatisch den Kindern, andere werden automatisch von Erwachsenen
20
übernommen. Manche Kinder lässt man mehr entscheiden als andere. Besonders Kinder, die unselbstständiger erscheinen bekommen viel Verantwortung abgenommen. Doch auch (gerade) diese Kinder haben großes Potential! Es gilt, einen Weg zu finden, allen Kindern größtmögliche Mitbestimmung zu ermöglichen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass alle Kinder alles entscheiden dürfen…
PARTIZIPATION INKLUSION Was heißt Teilhabe für alle Kinder in der Praxis?
In der Fortbildung wird eine Bestandsaufnahme der eigenen Arbeit gemacht: Was entscheiden die Kinder? Was entscheiden Erwachsene? Wo ist noch Spielraum? Allerdings geht es auch um die ganz
KURSLEITUNG
persönliche Einstellung: In welchen Situationen kann ich mich noch weiter
Miriam
zurücknehmen?
Eicke
Aufbauend auf dem Ist-Zustand wird ein Zukunftsbild entworfen und Um-
Integrative Heil-
setzungsmöglichkeiten entwickelt. Hierbei werden die unterschiedlichen
pädagogin (BA)
Entwicklungsstände und Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt.
Erzieherin mit
Ziel der Fortbildung ist, dass eigene Handlungsspielräume und –möglich-
Praxiserfahrung
keiten im Hinblick auf Partizipation erschlossen werden, sowie die enge
Fortbildnerin
Verknüpfung von Inklusion und Partizipation deutlich wird.
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
25. - 26.04.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST.
715/17
Spielen hat eine hohe Bedeutung für kultur- und sprachübergreifende Kontakte und Freundschaften. Die KiTa ist ein Ort gelebter soziokultureller Vielfalt. Der Schlüssel für Begegnung und Miteinander ist das Spiel. Spielend
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nehmen Kinder zueinander Kontakt auf, denn im Spiel sprechen alle Kinder dieselbe Sprache, überwinden Grenzen mit Leichtigkeit. Eine spielfördernde Pädagogik ermöglicht allen Kindern ihre Spielkompetenzen zu entfalten und lässt Eltern daran teilhaben, wie gut sich ihre Kinder spielend entwickeln. Kinder wollen spielen - Eltern wollen Förderung.
SPIELEN ÜBERWINDET GRENZEN
Was als Gegensatz erscheint ist ein Traum-
Die Bedeutung des Spiels im Rahmen der
paar, denn Spielen ist die bestmögliche För-
Integration
derung für Kinder. Spiel- und Kindheitsforscher gehen davon aus, dass ein Kind bis zum Schuleintritt mindestens 15.000 Stunden KURSLEITUNG
selbstbestimmt gespielt haben muss. Das sind etwa sieben Stunden am Tag. Margit Franz
Die Kinderpsychologin und Pionierin der Spieltherapie Virgina M. Axline Erzieherin, Dipl.
sagte: „Wenn ein Kind einmal nicht isst, so ist das für die meisten Eltern ein Pädagogin, Auto-
Anlass zu großer Sorge. Wenn ein Kind aber nicht richtig spielt, dann wird rin, Fachreferen-
das häufig gar nicht bemerkt. Dabei ist letzteres meist ein viel ernsteres tin Frühe Kindheit
Alarmzeichen.“ Das Seminar bietet theoretische Informationen sowie Impulse und Ideen wie Erzieher/innen ihre „Pro-Spielen-Pädagogik“ überzeugend darstellen können und damit auf spielerische Weise zur Integration von Kindern mit und ohne Behinderung beitragen.
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
27 .- 28.04.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST.
716/17
Offene Arbeit und Inklusive Pädagogik haben vieles gemeinsam: Kinder werden individuell und als Akteure ihrer Entwicklung gesehen. Angebote werden differenziert und interessant gestaltet und bieten für Kinder jedes
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Entwicklungsstandes spannende Herausforderungen. Kinder haben große Beteiligungs- und Entscheidungsmöglichkeiten und die Erwachsenen vertrauen in die Entwicklungskraft der Kinder. Eine offene Einrichtung kann auch so verstanden werden: Offen für alle Kinder. Dennoch gibt es immer wieder die Sorge, dass Kinder mit Behinderung oder anderen schwie-
OFFENE ARBEIT UND INTEGRATION
rigen Ausgangsbedingungen in der Offenen
Wie geht das zusammen?
Arbeit nicht gut aufgehoben sind, in der Lebendigkeit einer offenen Einrichtung vielleicht „untergehen“. Wie in der Praxis und im pädagogischen Alltag einer Offenen oder teiloffenen Einrichtung allen Kindern Teilhabe und gute
KURSLEITUNG
Entwicklung ermöglicht werden kann, welche Voraussetzungen dafür per-
Ursel Heinze
sonell, räumlich, strukturell und konzeptionell notwendig sind, was Kinder
Dipl. Pädagogin
gut unterstützt, wollen wir im Seminar erarbeiten. Hierbei werden wir uns an theoretischen Grundlagen und an der Praxis der Teilnehmerinnen orientieren und beides in Verbindung bringen.
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
02. - 03.05.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST.
717/17
Dieses Angebot richtet sich an die Kitas, deren Integrationsmaßnahme erst nach dem 15. Oktober 2016 beginnt und die evtl. keinen Fortbildungsplatz mehr erhalten hätten.
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Das Angebot ist als eine Lernwerkstatt konzipiert, an deren Ende die Beantwortung der Fragen und Themen der Teilnehmenden steht. Konkret bedeutet das:
• Es gibt kein vorgegebenes Thema • Die Teilnehmer_innen werden ermutigt, Ihre aktuellen Fragen und Themen selbst mitzubringen, die zuvor abgefragt werden • Sie nehmen ihre eigenen Lernimpulse und
LERNWERKSTATT INTEGRATION Für Kitas deren Maßnahmebeginn nach dem 15. Oktober 2016 liegt
die der anderen auf und entwickeln diese im Seminar weiter • Die Lernenden suchen selbst nach AntworKURSLEITUNG
ten und Lösungen auf ihre Fragen • Es gibt keinen vorgegebenen Lernweg, sondern ein gemeinsames ent-
Betina Ober-Kubicek
deckendes Lernen
Dipl. Pädagogin/ Supervisorin
Die Referentin ist dabei für folgendes zuständig:
• Sie gibt zu den vorgebrachten Themen einen theoretischen Input • Sie bereitet die Lernumgebung so vor, dass selbständiges Lernen möglich ist • Sie sorgt für die Struktur und begleitet die Lerneinheiten beratend • Sie reflektiert gemeinsam mit die Teilnehmenden das Erarbeitete • Sie dokumentiert die Lernergebnisse gemeinsam mit den Teilnehmenden
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
15. - 16.05.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST.
718/17
Sand ist ein Ur-Material, das Kinder auf vielfältige Weise zum Gestalten, zum Zeichnen und zu sinnlichen Erfahrungen einlädt und zwar unabhängig vom Alter und Entwicklungsstand.
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Der Umgang mit Sand wirkt sich postitiv auf die Entwicklung von Kindern, auf deren Konzentration, ihre motorischen und sensorischen Fähigkeiten sowie auf ihre Ausdauer aus. Im Sand steckt im wahrsten Sinne des Wortes MEHR drin, als es auf den ersten Blick scheint.
SAND UND MEHR
Unter Anleitung von Henrike Engelhardt werden Sie über die vielfältige Nutzungsmöglicheiten und den Nutzen von Sand er-
Kreative Möglichkeiten mit Sand für Kinder mit und ohne Behinderung
fahren. Ausgehend von der Bewegung, der Hände, der Finger, der Arme und der Augen kann viel in Bewegung geraten: Kreativität, Ent-
KURSLEITUNG
spannung, Konzentration folgen ohne Anstrengung, spielerisch im ei-
Henrike
genen Tempo.
Engelhardt
Neben dem klassischen Sandkasten oder der Sandgrube wird in der
Kunstpädagogin
Fortbildung, die von der Kunsttherapeutin Marielle Seitz entwickelte
Kukonti Kunst-
SANDWANNE und ihr Einsatz in der Kita eine größere Rolle spielen.
konzepte
Erweitert werden die Ideen rund um die Sandwanne durch die Verwendung von Natur- und Alltagsmaterialen, die sich ebenfalls für den Einsatz drinnen und draußen eignen. Die Fortbildung besteht aus Theorieeinheiten, praktischem Erleben und Reflektieren in Bezug auf die berufliche Praxis mit den Kindern.
ZIELGRUPPE
ORT
TERMIN
Pädagogische
Gießen
18. - 19.05.2017
Mitarbeiter_innen
Tannenweg 56
9 - 16 Uhr
aus Kitas mit Integrationsplatz
K.-ST.
719/17
ANMELDUNG
Fortbildungsveranstaltungen
Bildungswerk der AWO
25
Tannenweg 56
Liebe
35394 Gießen
Teilnehmerinnen
Tel.: 0641/4019-256, Fax: 0641/4019-254
und Teilnehmer,
„Integrationsplatz” 2016/ 2017:
Hiermit melde ich mich verbindlich für folgende Veranstaltung an:
um einen
Kursnummer:
reibungslosen
Thema:
organisatorischen Ablauf zu
Datum:
gewährleisten,
Ort:
bitten wir um
Gebühr:
umgehende Anmeldungen,
Gebühren fallen nur für die Teilnehmer/innen an,
spätestens jedoch
die nicht zum Fortbildungspool Integrationsplatz
bis zum
in der Stadt und im Landkreis Gießen gehören.
15. Oktober 2016.
Höhe der Seminargebühren bitte anfragen. Für Anmeldungen
Name/Vorname:
und bei Rückfragen
Straße:
wenden Sie sich
PLZ/Wohnort:
bitte an:
Telefon (privat):
Bildungswerk der Arbeiterwohlfahrt Hessen e.V.
Name der Einrichtung:
Tannenweg 56 35394 Gießen
Straße:
Tel.: 0641/4019-255
PLZ/Ort:
Fax: 0641/4019-254
Träger:
E-mail: Bildungswerk@AWO
Telefon (dienstlich):
Datum/Unterschrift:
-Fortbildung.de
DIE REGIONALEN ARBEITSKREISE
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BIETEN ERZIEHUNGSFACHKRÄFTEN DIE MÖGLICHKEIT - ZUM AUSTAUSCH UND GEGENSEITIGER UNTERSTÜTZUNG - ZUR FALLBESPRECHUNG - ZUR KRISENINTERVENTION
› 05.09.2016
14.30 - 16.30 Uhr
Kita Bernhardt-Itzel Mildred-Harnack-Weg 21, 35396 Gießen › 21.11.2016
REGIONALE ARBEITSKREISE A GIESSEN
14.30 - 16.30 Uhr
Caritas Kita Familienzentrum Edith Stein
Einrichtung
Schottstraße 50, 35390 Gießen
mit Integrationsplätzen
› 13.02.2017
14.30 - 16.30 Uhr
in Gießen
Ev. Familienzentrum Westwind Anne-Frank-Straße 1, 35398 Gießen › 22.05.2017
14.30 - 16.30 Uhr
Kita Heinrich-Will-Straße Heinrich-Will-Straße 3, 35396 Gießen
› 06.09.2016
Martina Ertel
14.30 - 16.30 Uhr
Kita Schatzinsel Hattenröder Weg 1, 35463 Fernwald-Albach › 22.11.2016
REGIONALE ARBEITSKREISE B LANDKREIS
14.30 - 16.30 Uhr
Kita Froschwiese
Einrichtung
Kindergartenweg 5, 35463 Fernwald-Steinbach
mit Integrationsplätzen
› 14.02.2017
14.30 - 16.30 Uhr
in Langgöns, Linden,
Kita Kirchengemeinschaft
Pohlheim, Fernwald, Buseck,
Liebigstraße 2-6 , 35440 Linden-Leihgestern
Reiskirchen
› 23.05.2017
14.30 - 16.30 Uhr
Kita Kinderhaus Fasanenweg 43, 35428 Langgöns
Martina Ertel
27 › 12.09.2016
14.30 - 16.30 Uhr
Kita Sonnenschein Ostendstraße 22, 35410 Hungen-Bellersheim › 28.11.2016
REGIONALE ARBEITSKREISE C LANDKREIS
14.30 - 16.30 Uhr
Kita Oberstadt
Einrichtung
Oberstadt 52, 35423 Lich
mit Integrationsplätzen
› 06.02.2017
14.30 - 16.30 Uhr
in Hungen, Lich, Grünberg, Laubach
Ev. Kita Hungen Am Grassee 4, 35410 Hungen › 08.05.2017
14.30 - 16.30 Uhr
Kita Lich-Langsdorf Birklarer Weg 6, 35423 Lich-Langsdorf
› 13.09.2016
14.30 - 16.30 Uhr
Kita MIKITA Vincergasse 10, 35460 Staufenberg › 29.11.2016
Barbara Nocera
REGIONALE ARBEITSKREISE D LANDKREIS
14.30 - 16.30 Uhr
Kita Allendorf-Nordeck
Einrichtung
Winner Höhe 19, 35469 Allendorf-Nordeck
mit Integrationsplätzen
› 07.02.2017
14.30 - 16.30 Uhr
in Allendorf/Ld., Lollar,
Kita Rappelkiste
Rabenau, Staufenberg,
Kindergartenstraße 1a, 35452 Heuchelheim
Biebertal, Heuchelheim,
› 09.05.2017
14.30 - 16.30 Uhr
Wettenberg
Kita Allendorf-Lumda Totenhäuser Weg 17, 35469 Allendorf-Lumda
Barbara Nocera
Jugendamt des Landkreises Gießen und Jugendamt der Stadt Gießen in Kooperation mit dem Bildungswerk der AWO Hessen e.V.