Flanieren ohne Busse?

Amtsblatt der Stadt Offenburg E 25136 Nr. 25, 12. 7. 2002 Verkehrsausschuss debattiert über Busverkehr Flanieren ohne Busse? 6. Der Abwasserzwec...
Author: Hede Vogel
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Amtsblatt der Stadt Offenburg

E 25136

Nr. 25, 12. 7. 2002

Verkehrsausschuss debattiert über Busverkehr

Flanieren ohne Busse?

6.

Der Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“ legt vier Broschüren auf: Lesen Sie S.11.

Offenburger und Schiltigheimer Jugendgemeinderäte überschreiten Grenzen: Seite 5.

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In Zukunft könnte samstags die Ursula-Säule Bus-Wendepunkt sein. Foto:Späth 6

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Orgelmusik Am morgigen Samstag findet in der Evangelischen Stadtkirche um 11 und um 11.30 Uhr eine kurze, viertelstündige Orgelmusik zur Marktzeit statt. Es spielt Georges Aubert. Danach kann die Turmplattform besucht werden.

Der Verkehrsausschuss beschäftigte sich am Montag Abend mit der grundsätzlichen Frage, ob an Samstagen die Busse des ÖPNV nach wie vor durch die Hauptstraße fahren sollten, oder ob es nicht sinnvoller ist, nicht zuletzt angesichts des attraktiven Marktgeschehens, das Zentrum zu umfahren. Der Vorschlag der Verwaltung war klar: sonntags bis freitags wird der Schlüsselbus- und Regionalbusverkehr in der Fußgängerzone Hauptstraße belassen, so wie bisher auch. Für die Samstage jedoch wurde eine Umfahrung vorgeschlagen. An Wochentagen passieren 505 Busse die Innenstadt, an Samstagen 206 Busse. An 15 Samstagen im Jahr werden die Busse ohnehin wegen Veranstaltungen umgeleitet. Stellungnahmen Die CDU gab kein einheitliches Statement ab, da, so Kurt Feger, eine Diskussion in der Fraktion aus zeitlichen Gründen nicht möglich war. Grundsätzlich sah er jedoch in der Beschlussvorlage einen akzeptablen Vorschlag. Er sei für den ÖPNV und für andere Be-

lange tragbar. Die SPD betonte, dass die Attraktivität der Fußgängerzone erhöht würde und regte eine Haltestelle für den SüdNord-Verkehr beim Technischen Rathaus an. Bündnis 90/Die Grünen plädierte für die Beibehaltung der Linienführung in der Hauptstraße auch an den Samstagen. Ansonsten geriete der ÖPNV ins Hintertreffen. Die Freien Wähler sahen ebenfalls keinen Anlass für Veränderungen, schließlich würde bei Festen ja alles vorzüglich funktionieren. „Schließlich und letztlich“, so Edeltraud Golling, „befinden wir uns doch in einer Stadt und nicht im Wald.“ CityManagerin Conny Mayer plädierte hingegen vehement für das Konzept der Stadtverwaltung. Der Verkehrsausschuss empfahl schließlich einstimmig dem Gemeinderat, die Schlüsselbusund Regionalbuslinien sonntags bis freitags in der Fußgängerzone Hauptstraße zu belassen. Bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung empfiehlt er weiterhin, die Linienführung der Schlüsselbusund Regionalbuslinien an Samstagen an die Fußgängerzone heranzuführen, aber nicht durch die Fußgängerzone hindurch.

OB Bruder besuchte die Kältemaschinenbau GmbH Peter Huber in Elgersweier: Seite 3.

30000 Besucher wollten das erste Samba-Festival in der Innenstadt sehen: mehr auf S. 2.

Sie finden den Veranstaltungskalender in dieser Ausgabe auf den Seiten 7, 8, 9 + 10 wieder.

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Herzlichen Glückwunsch! In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Bruder folgenden Altersjubilar/innen: Ihren 90. Geburtstag feiert Irma Langenbach (12. Juli). Über 91 Lebensjahre freut sich Oskar Beathalter (14. Juli, Fessenbach). Ihr 93. Wiegenfest begeht Grete Ketz (17. Juli). Und vor 96 Jahren erblickte Sofie Müller (16. Juli) das Licht der Welt.

Live-Musik in der Innenstadt Musik liegt in der Luft: immer donnerstags in der Offenburger Innenstadt. An den Brunnen laden Live-Bands zum Einkaufen mit Musik oder zum Café-Kneipenbesuch ein. Am kommenden Donnerstag, 18. Juli, spielt das „Duo Colorado“ am Neptunbrunnen, am Narrenbrunnen das „Duo Angster“. Das Repertoire von „Duo Colorado“ umfasst eine bunte Mischung aus deutschen Schlagern, Oldies und Evergreens. Es spielen Bert Tränkler aus Kehl-Marlen und Eugen Winkler aus Oberschopfheim.

Alzheimer Krankheit Am Freitag, 19. Juli, 10 bis 17 Uhr, kommt das Memory-Mobil auf den Lindenplatz. AlzheimerInteressierte, Patienten und deren Angehörige können sich über die Alzheimerdemenz informieren. Durch Aufklärungsarbeit soll die Früherkennung der Krankheit gefördert werden. Die Alzheimer Initiative Offenburg steht als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Weitere Auskünfte beim Landratsamt Offenburg unter: Telefon 07 81/ 8 05-4 86.

Noch Plätze frei Das Frauen- und Mütterzentrum Offenburg hat ab September 2002 noch Plätze im Mini-Kindergarten frei. In einer festen Gruppe werden Kleinkinder von 1,5 bis drei Jahren unter Leitung einer Erzieherin und einer MüZeMitarbeiterin am Dienstag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr betreut. Information und Anmeldung: 07 81/ 9 48 02 48 (Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr).

Sitzungen 15. 7. Planungsausschuss Sitzungssaal Technisches Rathaus, 17 Uhr 17. 7. Abwasserzweckverband Verbandsklärwerk Offenburg-Griesheim, 17 Uhr Die Tagesordnung finden Sie auf Seite 13. Die Sitzungsunterlagen liegen wenige Tage zuvor im BürgerBüro, Fischmarkt 2, und im BürgerBüroBauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus.

Rappelvolle Innenstadt Etwa 30 000 Besucher/innen waren von Donnerstag bis Samstag in der Innenstadt, um sich von rund 20 europäischen Formationen zu Samba-Tänzen animieren zu lassen. Von einem „Volltreffer“ sprachen die Veranstalter des Festivals, City-Managerin Conny Mayer, Kulturbüro-Chef Edgar Common und Festivalleiter Marcus Reichenbach. Das Konzept mit zwei Bühnen, einem so genannten Südamerika-Markt und zahlreichen Gastronomieständen, an denen es auch heimischen Flammenkuchen und die gute deutsche Bratwurst gab, sei aufgegangen. Auch wenn die Musik mitunter aus der Konserve kam: „Die gesteckten Ziele wurden übertroffen; es ist uns gelungen, eine breite Zielgruppe anzusprechen.“ Foto: Späth

Öffnungszeiten von Freibad, Hallenbad und Sauna

Kassensystem ist jetzt verbessert Längere Wartezeiten gab es in den vergangenen Wochen des öfteren an der Freibad-Kasse des Stegermatt-Bades. Die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) bitten diesen Sachverhalt zu entschuldigen. Da das Kassensystem verbessert worden sei, werde für die Umtausch-Aktionen der Karten in dieser Saison etwas mehr Zeit beansprucht, heißt es in der Pressemitteilung der TBO. Es wird darauf hingewiesen, dass Besitzer/innen einer 10er Karte, Saison- oder Jahreskarte das Drehkreuz am Eingang des Bades passieren können, ohne lange Wartezeiten an der Kasse in Kauf nehmen zu müssen. Das Stegermatt Freibad ist täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Das Hallenbad ist am Montag und am Wochenende geschlossen. Geöffnet ist es am Dienstag

von 6 bis 7.30 Uhr und von 10 bis 13 Uhr; am Mittwoch von 10 bis 13 Uhr, am Donnerstag von 6.30 bis 13 Uhr und am Freitag von 10 bis 13 Uhr. Bis zu den Sommerferien ist bei Regenwetter das Hallenbad bis 20 Uhr geöffnet. Während der Sommerferien ist das Hallenbad wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Die Öffnungszeiten der Sauna: Am Montag von 10 bis 14 Uhr (Herren) und von 14 bis 21 Uhr (gemischt); am Dienstag von 9 bis 14 Uhr (gemischt) und von 14 bis 21 Uhr (Herren); am Mittwoch von 9 bis 14 Uhr (gemischt) und von 14 bis 21 Uhr (Damen); am Donnerstag von 10 bis 21 Uhr (gemischt); am Freitag von 9 bis 14 Uhr (Damen) und von 14 bis 21 Uhr (gemischt) sowie am Wochenende von 9 bis 20 Uhr (gemischt).

Boule-Turnier am Nationalfeiertag Zu einem Boule-Turnier auf dem Platz der Verfassungsfreunde lädt der Boule-Club Fessenbacchus und das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt ein. Am Gedenktag der französischen Revolution sind auch Anfänger und „Schnupperer“ eingeladen, dem ureigenen französischen Spiel

nachzugehen. Am Sonntag, 14. Juli, werden ab 10 Uhr unter dem Freiheitsdenkmal die Eisenkugeln geschoben, geworfen, gerollt. Gespielt wird in Zweier-Mannschaften (Doublette). Die Einschreibegebühr beträgt 5 Euro pro Mannschaft. Als Preise winken neben Sachpreisen Pokale.

Geisterstunde auf Schloss Eulenstein Der evangelische Kinderchor unter Leitung von Shirley Aubert bietet am Dienstag, 16. Juli, 18.30 Uhr im Auferstehungsgemeindezentrum in der Hölderlinstraße 3 das Musical „Geisterstunde auf Schloss Eulenstein“ von Peter Schindler. Es soll ein fröhliches Gruseln werden, denn die noch kindlichen Geister streiten sich bei ihrem Treffen auf dem Schloss um die neu erfundene Krachmaschine, die die Kinder des Chores in eigener Regie zusätzlich zu Requisiten und Kostümen gebastelt haben. Anzeige

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12. 7. 2002

Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

Für Erhalt des Sonderlandeplatzes CDU-Stadtrat Klaus Binkert richtete folgendes Schreiben zum Thema „Erhalt des Sonderlandeplatzes“ an Oberbürgermeister Dr. Bruder und an Bürgermeisterin Schreiner: Die Fliegergruppe, die Bürgerinitiative ,PRO Flugplatz Offenburg‘ und auch die Bürgergemeinschaft Uffhofen sowie Stadträte aus der CDU und der FDP sind für den Erhalt des Sonderlandeplatzes. Nachdem Offenburg beim Flugplatz Lahr wieder ausgestiegen ist und der Flugbetrieb jetzt und in Zukunft so gut wie ohne Kosten für die Stadt von der Fliegergruppe getragen wird, sollte man ernsthaft über den Erhalt des Sonderlandeplatzes diskutieren. Die Attraktivität bei der Vermarktung und beim späteren Betrieb des interkommunalen neuen Gewerbeparks beim Flugplatz ist mit Flugplatz für die Zukunft von größter Bedeutung. Das Gleiche gilt auch für die Stadt Offenburg, die Sitz des Ortenaukreises, Messestadt und Oberzentrum ist. [...] Neue Genehmigungen für Sonderfluglandeplätze sind nicht mehr zu erhalten. Daher sollte Offenburg ein noch vorhandenes Ju-

wel nicht leichtfertig aufgeben. Die Verwaltung sollte daher die Planungen für den neuen interkommunalen Gewerbepark dementsprechend überplanen. D. h. sie sollte neue Planvorschläge entwerfen, die den Erhalt einer kleineren Landebahn für den Betrieb eines Sonderlandeplatzes für das neue Gewerbegebiet und für die Offenburger Fliegergruppe gewährleistet. Bei Erhalt des Kleinflugplatzes gibt es für Offenburg durch den Flugplatz eine Luftschutzzone, d. h. lärmintensive Großflugzeuge vom Flugplatz Lahr und Straßburg dürfen diesen Bereich zeitweise nicht überfliegen. Dies könnte für die Zukunft in Bezug auf den Ausbau des Flugplatzes Lahr für Offenburg von größter Wichtigkeit sein. Auch dieser Vorteil sollte nicht leichtfertig aufgegeben werden! Vor zirka 25 Jahren wurde der Flugplatz mit Kosten von etwa 20 Millionen Mark verlegt und neu gebaut. Jetzt soll er mit zusätzlichen Kosten entfernt werden. Mich würde außerdem interessieren, ob die damaligen Kredite zum Bau des Flugplatzes schon getilgt sind?

Werner Haas verabschiedet sich als Stadtrat Werner Haas, 15 Jahre Mitglied des Gemeinderates, bestimmte selbst Zeitpunkt und Stil seines Abschiedes aus dem Gemeinderat, in dem er sich als Verkehrsexperte einen Namen gemacht hat: schnell und geräuschlos, in der Mitte der Legislaturperiode. Auch die SPD-Fraktion sollte kein Aufhebens um ihn machen, wenn er „das Spielfeld verlasse“, um Heinz Hättig „in der zweiten Halbzeit Platz zu machen“. Darum haben Fraktionschef Engelbert Heck und Stellvertreter Bertold Thoma den bis dahin „Dritten im Bunde“ in seinem Haus in Hildboltsweier aufgesucht, um ihm Dank und Anerkennung für sein langjähriges Wirken auszusprechen. Seit langem verbindet Haas und Heck, seinen ehemaligen Coach, eine Freundschaft, die aus HandballerZeiten rührt und im kommunalpolitischen Wirken ihre nahtlose Fortsetzung fand. Haas und Thoma waren als Partei-Vorsitzende zusammen mit dem inzwischen 27 Jahre amtierenden Fraktionsvorsitzenden ein „eingespieltes Team“. In dieser Zeit wurden immerhin vier OB-Wahlen erfolgreich bestritten und die SPD-Fraktion entwickelte sich zu einer ernst zu nehmenden Größe im

Rat. Heck bescheinigte Haas, nicht nur mit großem Fleiß und Engagement die Geschäfte der Fraktion geführt zu haben. „Es ist dir in erster Linie um die Bürgerinnen und Bürger gegangen. Du warst nah bei den Menschen, die du zunächst in Bühl-Dorf und später in Offenburg-West vertreten hast, ohne aber gleichzeitig das Gesamtwohl aus dem Auge zu verlieren.“ Haas sei geradezu „ein Stadtrat, wie er im Buch steht“. Haas habe sich auf vielen Feldern ausgekannt, sich sehr intensiv um ein ausreichendes Parkangebot wie um die Reduzierung des Parksuchverkehrs und die Entwicklung des Öffentlichen Personen-Nahverkehr gekümmert. Wie sehr ihm Ökologie und Ökonomie am Herzen liegen, habe Haas zum einen schon als SPD-Vorsitzender bewiesen mit der Erarbeitung des Programms „Arbeit und Umwelt“, aus dem vieles in Offenburg umgesetzt wurde; zum anderen mit seinen regelmäßigen Kontakten mit der Offenburger Geschäftswelt, deren Sorgen er sich immer wieder angenommen habe. Zum Nachfolger von Haas im dreiköpfigen Fraktionsvorstand wurde Jochen Ficht gewählt. Geschäftsführerin bleibt Rosel Kesel. Bertold Thoma

BUND lehnt Ausbau der A5 ab Die BUND-Ortsgruppe Offenburg nimmt Stellung zur Resolution des Offenburger Gemeinderates zum Ausbau der A 5: Der Offenburger Gemeinderat beschloss mehrheitlich eine Resolution zum sechsspurigen Ausbau der Autobahn A5 zwischen Baden-Baden und Freiburg und zum Bau eines Autobahnzubringers Süd auf Offenburger Gemarkung. Die Ortsgruppe des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) lehnt diese Resolution aus verkehrspolitischen und ökologischen Gründen ab. Der weitere Ausbau der A5 würde noch mehr Verkehr anziehen und würde faktisch das Oberrheingebiet zum Transitkorridor Europas ausbauen. Die Schadstoff- und Lärmbelastungen würden weiter zunehmen. Stattdessen sollte dem Ausbau des Schienen-

netzes Vorrang eingeräumt und die Bemühungen zur Verlagerung des Schwerlastverkehrs auf die Schiene unterstützt werden. Die Bundesregierung hat hierfür schon mehrere Maßnahmen beschlossen, u. a. soll ab 2003 eine LKWMaut eingeführt und die Rheintalbahn bis 2012 vierspurig ausgebaut werden. Die Forderung nach einem weiteren Autobahnzubringer auf Offenburger Gemarkung (Ausfahrt Süd) ist strikt abzulehnen, da hierdurch das Naherholungsgebiet Königswaldsee zerschnitten und verlärmt würde bei gleichzeitig hohem Geländeverbrauch. Als Alternative zur Entlastung des „Offenburger Ei“ käme höchstens eine Autobahnausfahrt weiter südlich auf Hohberger Gemarkung in Betracht mit einer Direktanbindung an die B3 – Umgehung Hofweier.

Innenansichten

Stark expandiert ist das Unternehmen Peter Huber seit dem letzten Firmenbesuch von Oberbürgermeister Wolfgang Bruder im Jahr 1999: Davon konnte sich das Stadtoberhaupt vor Ort am 2. Juli überzeugen. Gemeinsam mit Hans-Joachim Fomferra (Wirtschaftsförderung, links) besuchte Bruder die Kältemaschinenbau GmbH in Elgersweier. Verdoppelt haben sich seit 1999 Umsatz, Mitarbeiterzahl und Betriebsfläche. Stolz auf diese Entwicklung zeigten sich die beiden Geschäftsführer Daniel Huber (zweiter von rechts) und Peter Huber (rechts), die das Unternehmen mit seinen 150 Mitarbeiter/innen lenken. Die Firma ist Weltmarktführerin in bestimmten Bereichen des Kältemaschinenbaus und der Kältetechnik. Foto: Drescher

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Ratsmitglieder stellen sich vor Heute im Porträt: FW-Stadtrat Herbert Schäfer

Eine Brücke nach Allenstein Das Seniorenbüro organisierte zusammen mit der Volkshochschule Offenburg unter der Leitung von Klaus Melcher eine Reise nach Allenstein. Allensteins Stadtpräsident bereitete der Offenburger Reisegruppe im Rathaus einen herzlichen Empfang. Insbesondere die Begegnungen mit den Senioren der „Universität des dritten Lebensalters“ und dem evangelischen Bischof Bazanowski ermöglichten persönliche Gespräche. Die äußerst informative Reise war ein Beitrag zum Brückenschlag zwischen Offenburg und seiner polnischen Partnerstadt. Deshalb wurde sie auch von der Georg-Dietrich-Stiftung und von der „Brücke“ unterstützt und bezuschusst. Foto: Klaus Melcher Anzeige

Der TGO-Sommerhit 2002 von Mai bis Ende Oktober 2002. TGO-Zeitkarten* gelten am Wochenenden** netzweit und berechtigen an diesen Tagen zur Mitnahme von zusätzlich

1 Erwachsenen und 2 Kindern oder allen eigenen Kindern (jeweils unter 15 Jahren), *Wochenkarten, Erw.-Montaskarten, Job-Ticket und Stadtschlüsselkarten der TGO, **Samstag, Sonntag und gesetzliche Feiertage

www.ortenaulinie.de TGO-Sommerhit 2002 Information unter Telefon 07 81 / 80 56 43 oder www.ortenaulinie.de

In loser Folge stellt das OFFENBLATT die Stadträt/innen vor, die im Oktober 1999 auf fünf Jahre in das Ratsgremium gewählt wurden. Hier das Porträt von Herbert Schäfer. Verein ja, Partei nein: So könnte das Motto von Herbert Schäfer lauten, der seit 1994 für die Freien Wähler im Gemeinderat sitzt. Schäfer las 1993 in der Zeitung über die Gründungsversammlung dieser politischen Kraft, die sich auf ihre Fahnen schreibt, ihre Mitglieder eigenverantwortlich und ohne Fraktionszwang agieren zu lassen. „Das hat mir zugesagt“, sagt Schäfer, der sich „selbst einbringen will, ohne ständig Rechenschaft abzulegen“. Konkreter Anlass für den Eintritt bei den Freien Wählern war der städtische Beschluss, Hallengebühr für Vereine zu erheben. „Ich habe mich so darüber geärgert“, so Schäfer. Und da „nur schimpfen“ schließlich keinen Wert hat, ist er aktiv geworden. „Ich habe viel übrig für Vereine“, sagt er – denn die öffentliche Hand wäre gar nicht in der Lage, all diese Tätigkeiten zu finanzieren. Aktiv war er früher vor allem als großer Sportler. Boxen und Fußball zählten für den kleinen Herbert zu den Favoriten – doch der Einzelkämpfer entschied sich schließlich für Reck und Barren: „Als Turner konnte ich mich so richtig austoben und abquälen.“ Mit Erfolg: Herbert Schäfer war mehrfacher badischer Zwölfkampf- und Geräte-Meister (1958 bis 1962) und erturnte sich viele Ortenauer Gaumeistertitel. Sein größter persönlicher Triumph war die Nominierung zur badischen Ländermannschaft und die Juniorennationalmannschaft. Seine Erfahrungen als aktiver

Sportler kommen Schäfer als Trainer zugute. „Turner benötigen Mut und Geschick. Ich kann mich in unseren Foto: privat Nachwuchs gut einfühlen.“ Vor allem weiß er, dass man bei dieser Sportart „nicht mit der Brechstange durchkommt“. Herbert Schäfer ist inzwischen 64 Jahre alt und arbeitet seit 44 Jahren als Justizfachwirt beim Notariat in Offenburg. Er hat zwei erwachsene Töchter und eine Enkelin. Nein, sein Familienleben habe unter seinem Engagement in Sachen Turnen nicht gelitten, denn seine Frau sei die ganzen Jahre über dabei gewesen. Die beiden hatten sich denn auch beim Turnen kennen gelernt und haben bis heute die gleichen Interessen – Marliese und Herbert Schäfer gelten als ein „ideales Turnerehepaar“. Als Gemeinderat hegt Schäfer die Hoffnung, dass in Zukunft Parteizugehörigkeit bei Sachthemen eine geringere Bedeutung als bisher einnimmt und dass Themen nicht zerredet werden. Die Rolle der Freien Wähler sieht er in dem „Zünglein an der Waage“. Herbert Schäfer ist Mitglied im Technischen Ausschuss, im Zweckverband des AndreasWeingutes sowie OB-Stellvertreter – in dieser Position nimmt er besonders gern Auftritte bei sportlichen Veranstaltungen wahr: „Hier fühle ich mich wohl“. Da ihn der Sport schon fast überall hingebracht hat, treibt es ihn nicht mehr in die Ferne: „Ich fühle mich Zuhause sehr wohl, hier ist es gemütlich und schön.“ Sein Wunsch? „Gesundheit für die ganze Familie.“

CJD Jugenddorf eröffnet Ausbildungsmarkt

Info-Hotline: 0781/805-643

Das CJD Jugenddorf Offenburg hat am gestrigen Donnerstag einen CJD Ausbildungsmarkt am Kopernikusplatz 1 eröffnet. Der CJD Ausbildungsmarkt entstand aus der bestehenden Kooperation zur Ausbildung junger Menschen zwischen dem CJD Jugenddorf und der Firma Edeka. Die Bevölkerung in diesem Stadtteil muss deshalb nicht auf ihre gewohnten Einkäufe im Edeka-Markt, jetzt CJD Ausbildungsmarkt, verzich-

ten. Er wird mit neuem Konzept geführt und ist von Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 18 Uhr, samstags von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Im CJD Ausbildungsmarkt erhalten die Jugendlichen die Grundqualifikationen eines Verkäufers/Verkäuferin im Lebensmitteleinzelhandel vermittelt. Den Teilnehmern der Berufsvorbereitung dient dieser Laden auch zur Berufsorientierung und Berufsfindung.

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Offenburger und Schiltigheimer tauschen sich aus und wollen in Kontakt bleiben

Jugendgemeinderäte überschreiten Grenzen Für den Jugendgemeinderat Offenburg stand die vergangene Woche ganz im Zeichen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit: Am Dienstag Nachmittag bekamen die Jugendlichen Besuch von den Kollegen aus Schiltigheim. Zunächst wurde das Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen besichtigt. Besonderes Interesse fand dabei die deutschfranzösische Kindergartengruppe. Anschließend tauschten sich die jungen Politiker über ihre Erfahrungen aus und stellen gegenseitig ihre Projekte der laufenden Legislaturperiode vor. Neben Deutsch und Französisch konnte dabei auch Englisch gehört werden. Die Jugendlichen stellten fest, dass beide Gremien ganz unterschiedliche Arbeitsweisen haben: Während die Offenburger nur als Großgruppe tagen, gibt es in Schiltigheim fünf thematische Arbeitsgruppen. Auch die Größe der Gremien ist verschieden: in Schiltigheim gehören 40 gewählte Jugendliche dazu und in Offenburg

Politischer Nachwuchs aus Schiltigheim und Offenburg. Foto: Späth 24. Die Offenburger zeigten ihren Gästen stolz die legalen Graffitiwände am Skaterplatz – so etwas gibt es in Schiltigheim bisher noch nicht, aber die französischen Jugendlichen waren davon sichtlich begeistert und haben Graffitiwände in ihre Projektliste aufge-

nommen. Der Regen machte dem letzten Programmpunkt einen Strich durch die Rechnung und anstatt im Gifizsee zu baden, wurde gemeinsam die Innenstadt erkundet. Nur zwei Tage später fuhren die Offenburger für einen Nach-

Apnoe-Selbsthilfe

Samstag: Infostand zum Schlüsselbus

Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe Schlafapnoe/Atemstillstand findet am Donnerstag, 18. Juli, 19.30 Uhr vor dem Südbau des Klinikums Lahr, Klostenstraße 19 in Lahr statt.

Am morgigen Samstag, 13. Juli, richtet die städtische Abteilung Verkehrsplanung von 8.30 bis 13.30 Uhr unter den Pagoden einen Infostand zum Thema „Schlüsselbus“ ein. Interessierte erhalten dort Fahrpläne der Schlüsselbuslinien S1, S2, S3, S4, S5, S6, S7 und S8 sowie Fahrplanheftchen. Das Team am Infostand beantwortet Fragen rund um den Schlüsselbus. Auf Wunsch werden individuelle Fahrpläne ausgearbeitet. Am Stand gibt es zudem Informationen zum Anruf-Sammel-Ta-

Anzeige

xi, das in den Abendstunden und an Wochenenden als Ersatz für den Busverkehr unterwegs ist. Der „Stadtschlüssel“, die günstige Jahres- bzw. Halbjahreskarte, ist in der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg (Offenburg, Hohberg, Ortenberg, Schutterwald) gültig. An den Wochenenden ist diese Jahres- und Halbjahreskarte gültig für eine Person mit bis zu zwei Kindern im Ortenaukreis. Weitere Informationen zu dieser und zu anderen Fahrkarten gibt’s am Infostand oder unter Telefon 07 81 / 82 26 26.

Zweites Straßenfest für Straßenkinder Das zweite Straßenfest für Straßenkinder des Weltladens Regentropfen findet am Samstag, 13. Juli, von 10 bis 14 Uhr gegenüber dem Haupteingang des Bahnhofs statt. Es gibt einen großen Flohmarkt, einen Luftballonwettbewerb, ein Quiz mit Gewinnen und Musik. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Die Erlöse des Straßenfestes kommen Straßenkinderprojekten in Madagaskar, Südafrika und Brasilien zu Gute. Der Weltladen Regentropfen setzt sich seit 23 Jahren für einen gerechteren fairen Handel mit den

Ländern der so genannten Dritten Welt ein. Die angebotenen Produkte entsprechen den Kritierien wie Mehrpreis für die Produzenten, soziale Absicherung, Krankenund Altersversorgung, keine Kinderarbeit, Schul- und Ausbildung der Kinder sowie umweltgerechter Anbau. Das Sortiment umfasst mehr als 1400 Artikel: Lebensmittel, Kunsthandwerk, Heimtextilien, Schmuck und Instrumente. Die Produkte stammen aus 148 Projekten aus 35 Ländern.

mittag nach Frankreich. In Schiltigheim, einem Brauereistandort, wurde die Heineken Brauerei unter die Lupe genommen. Bei der anschließenden Probe von alkoholfreiem „panachée“ wurde weiter über gemeinsame Projekte diskutiert. Im „Maison du jeune citoyen“ konnten erste Kontakte mit einer französischen Hip HopGruppe für die geplante Discoreihe des Offenburger Jugendgemeinderats geknüpft werden. In diesem Haus hat der Schiltigheimer Jugendgemeinderat eigene Räumlichkeiten. Darüber hinaus sind dort ein Informationsbüro für Jugendliche und ein offener Jugendtreff untergebracht. Die Woche endete mit einer „Soirée dansante“ im Transat, dem offenen Treff der Schiltigheimer. Hier wurde zu Rap, Techno und Hip Hop getanzt. Nach dieser Woche ist klar: Die deutschen und französischen Jugendlichen wollen sich nach der Sommerpause für die Planung konkreter Projekte wieder treffen.

Erste-Hilfe-Kurs Nächster Termin für einen Kurs „Lebensrettende Sofortmassnahmen am Unfallort“ der Malteser in Offenburg ist Montag, 15. Juli (Teil I), und Mittwoch, 17. Juli (Teil II), jeweils von 19 bis 22 Uhr, Friedenstraße 16 in Offenburg (bei Dreifaltigkeitskirche).

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Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Klaus Könninger Redaktion: Heidi Haberecht (Ltg) Telefon 07 81-82 25 55 [email protected] Gertrude Siefke, Telefon 07 81-822572 [email protected] Dr. Wolfgang Reinbold Telefon 07 81-82 25 58 [email protected] Telefax 07 81-82 75 82 Veranstaltungskalender: Ulla Pirajean, Telefon 07 81-822333 Telefax 0781-827582 [email protected] Fachbereich Zentrale Dienste Abteilung Medien und Marketing Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Verantwortlich für Anzeigen: Geschäftsführer Wilhelm Benz anb reiff verlagsgesellschaft & cie. gmbh Marlener Straße 9, 77656 Offenburg Helga Rähle, Telefon 07 81-504 14 55 Telefax 07 81-504 14 69 Herstellung: reiff printservice gmbh reiff zeitungsdruck gmbh Vertrieb: Stadtanzeiger-Verlags GmbH & Co KG Telefon 0 78 21 / 93 98-10 Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils freitags kostenlose Verteilung an alle Haushalte Auflage : 25 500 Exemplare

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Integration durch Seminare auf Türkisch Die Stadt Offenburg, der Kindergarten Schauenburg und der Ausländerbeirat bieten eine Seminarreihe für Migrantenfamilien an. Es geht dabei um Familien, die Kinder bis zum Alter von zehn Jahren haben. Und es geht um türkische Familien, sollen die Kurse doch in türkischer Sprache laufen. Die Seminare finden im Rahmen der Familienbildung statt, das nach dem Aktionsprogramm Familie der Landesstiftung Baden-Württemberg GmbH gefördert wird. Warum muttersprachliche Seminare? Die Zugangsschwelle für Eltern mit keinen oder nur geringen Deutschkenntnissen soll herabgesetzt werden. Darüber hinaus ist so eine Steigerung der

Qualität der Inhaltsvermittlung möglich. Ziele der Seminare sind u. a. Grundwissen über kindliche Entwicklung und deren Förderung vermitteln; damit die Bildungschancen der Kinder verbessern; mit den Methoden Offenburger Kindergärten und Grundschulen vertraut machen; die Zusammenarbeit zwischen Kindergärten und Eltern türkischer Herkunft erleichtern. Die erste Veranstaltung wird von Wilhelm Altmann geleitet. Altmann ist Beauftragter der Regierung von Mittelfranken für den türkischen Unterricht. Sein Thema am Freitag, 19. Juli, 19 Uhr lautet: Sprachentwicklung des Kindes im Vorschulbereich. Foto: Drescher

Davetiye Bilgilendirme (Türkçe dilli) Çocug˘unuzun okul öncesi dil gelis,imi

Einladung Vortrag in türkischer Sprache zum Thema „Sprachentwicklung des Kindes im Vorschulalter“

Ne zaman?: Nerede?:

Cuma 19. 7. 2002 saat 19 Anne-Frank-Okulu, Prinz-Eugen-Straße 76

Giris parasız • Çocug˘um konusmayı nasıl ög˘renir? • Anadilin önemi nedir? • Çocug˘um Türkçe konusan çocuklarla beraberken Almanca ögrenebilir mi? • Ailede dil gelis,imi için neler yapabilirim? • Anaokul nasıl yardım eder? Bunun gibi ve bas,ka dil gelis,imi ile ilgili sorularla bir uzmanla Türkçe anadilinizde konusabilirsiniz. Cocukların dil gelis,iminin sartları ile ilgili bir giris, bilgi verildikten sonra uzman ve diger velilerle tecrübe, istek ve tes,viklerinizi tartis,abilirsiniz. Bu önemli konuyu ög˘renme ve dig˘er velilerle konusmanız için bu imkanı kulanın. Bu konferans, Türkçe dilinde verilecek, „Çocuk gelis,imi“ hakkında üç bölümlü bir konferans dizininden birisidir. Ziyaret ederseniz sevineriz. Düzenleyen: Offenburg belediyesi Schauenburg anaokulu Belediye yabancı temsilcig˘i

Wann? Freitag, 19. 7. 2002, 19 Uhr Wo? Anne-Frank-Schule, Prinz-Eugen-Straße Eintritt frei • Wie lernt mein Kind sprechen? • Wie wichtig ist die Muttersprache? • Lernt mein Kind die deutsche Sprache, wenn es mit türkisch sprechenden Kindern zusammen ist? • Was kann ich in der Familie zur Sprachentwicklung tun? • Wie unterstützt der Kindergarten? Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich zusammen mit einem Fachmann in Ihrer türkischen Muttersprache mit diesen und ähnlichen Fragen zum Thema „Sprachentwicklung“ zu beschäftigen. Nach einem Einführungsvortrag über die Grundlagen der kindlichen Sprachentwicklung haben Sie die Gelegenheit, mit dem Referenten und den anderen Eltern über Ihre Erfahrungen, Wünsche und Anregungen zu sprechen. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über dieses wichtige Thema zu informieren und mit anderen Eltern ins Gespräch zu kommen. Dieser Vortrag ist der erste einer dreiteiligen Vortragsreihe in türkischer Sprache zum Thema „kindliche Entwicklung“. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Veranstalter: Stadt Offenburg, Kindergarten Schauenburg, Ausländerbeirat

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Veranstaltungen

Sonntag, 21. Juli 2002 20 Uhr Kreuzgang im alten Kapzinerkloster Gymnasiumstraße 7

Offenburger Streichtrio mit Gästen

12. bis 28. Juli 2002 Samstag, 13. Juli 2002 11 bis 17 Uhr

Sommerfest „Da kann ja jeder kommen“ Seniorenbüro Offenburg Generationen begegnen sich bei einem unterhaltsamen Programm und flotten Rhythmen, dargeboten von Sepp Braun. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter fällt die Veranstaltung aus.

22. bis 24. Juli 2002 20 Uhr

Sommertheater im Vinzentiusgarten „Mirandolina“ Die „Kleine Bühne Kehl“ führt unter der Regie von Ruth Rühle-Dilles das Stück „Mirandolina“ von Carlo Goldini auf. In die Reihe der zahllosen Verehrer der Wirtin Mirandolina (Gaby Jecho) gesellt sich der Ritter Ripafratta. Dieser kompromisslose Frauenverächter fordert Mirandolina mit seiner beleidigenden Art derart heraus, um schließlich… Das burleske Spiel um die Wirtin ist bis heute das beliebteste Stück Goldinis. Lord Byron bezeichnete es als „eine der besten Komödien, die Europa je hervorgebracht hat“. Hoch her geht es z. B. wenn die Sängerin Dejaniera dal Sole (Gaby Blum) die Gäste mit einer wunderschönen Arie unterhält

oder Pulcinella (Günther Frei) seine Kunst der Feuerjonglage unter Beweis stellen wird. Bei schlechtem Wetter findet die Aufführung im Spitalspeicher statt. Samstag, 27. Juli 2002 19.30 Uhr

Soiree im Vinzentiusgarten Seniorenbüro Offenburg und Aenne Burda-Stift Barmusik, dargeboten vom „Sunny Trio“ unter der Leitung von Josef Prestel. Erleben Sie einen stimmungsvollen Abend im bezaubernden Ambiente des Vinzentiusgartens. Ein besonderes Angebot werden die gemixten Cocktails und Drinks sein. Eintritt: 4 Euro Bei schlechtem Wetter fällt die Veranstaltung aus. Sonntag, 28. Juli 2002 20 Uhr

Konzert im Vinzentiusgarten Mandolinen- und Gitarrenverein Offenburg e. V. Dargeboten wird ein Querschnitt volkstümlicher Zupfmusik. Unter der Leitung von Rainer Pohlmann präsentieren die Spielerinnen und Spieler eine musikalische Reise mit gefälligen Melodien und alten Schlagern. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter fällt das Konzert aus.

Peter Stöhr, Flöte Cornelia Lörcher, Violine Frank Schilli, Violine Rolf Schilli, Viola Anke Heyn, Violoncello Martin Merker, Violoncello Anna Adamik, Klavier Gerade einmal fünf Jahre alt ist das Werk der litauischen Komponistin Onuté Narbutaité, mit dem die Brüder Schilli gemeinsam mit dem Flötisten Peter Stöhr das Abschlusskonzert der diesjährigen Kreuzgangkonzerte einleiten. Das

Trio basiert auf Fragmenten des Lieds „Gute Nacht“ aus Schuberts Liederzyklus „Die Winterreise“ und entführt den Hörer in eine eigene, fast sphärisch anmutende Tonwelt. Mit der aus Budapest stammenden Pianistin Anna Adamik, Professorin am Landeskonservatorium für Voralberg in Feldkirch, interpretiert der Cellist des Offenburger Streichtrios, Martin Merker, sodann Schuberts Sonate in a-Moll D 821, komponiert für das um 1820 von Georg Staufer in Wien entwickelte, dann aber bald in Vergessenheit geratene „Arpeggione“ oder „Guitare – Violoncell“ in der Transkription für Cello und Klavier. Zum Abschluss des diesjährigen Festivals hat sich das Offenburger Streichtrio zwei exzellente junge Instrumentalistinnen eingeladen: Die aus Lahr stammende Geigerin Cornelia Lörcher, derzeit im Orchester von Granada tätig und längst keine Unbekannte mehr in den Kreuzgangkonzerten, sowie die Offenburger Cellistin Anke Heyn. Sie spielt derzeit bei den Münchner Philharmonikern. Erklingen wird das großartige C-Dur Streichquintett D 956 aus Schuberts letztem Lebensjahr, laut dem Schubert-Forscher Arnold Feil „eines der großen, eines der unbeschreiblich herrlichsten Werke der abendländischen Musik“.

Samstag, 13. Juli 2002, 20 Uhr Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße 7

Gesangsabend

– Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

Fr. 12. 7. VfR Elgersweier: Sportfest, Sportgelände Elgersweier Fußballverein Griesheim: Sportfest, Sportgelände Griesheim Konzert der Sängerknaben aus Waterloo und Louvain-laNeuve, Belgien, abends, St. Sixtus-Kirche, Zunsweier

Sa. 13. 7. VfR Elgersweier: Sportfest, Sportgelände Elgersweier Fußballverein Griesheim: Sportfest, Sportgelände Griesheim Hospizverein Offenburg: Infostand, 9 Uhr, Lindenplatz ZAZA FALY e. V.: Flohmarkt, Straßenfest für Straßenkinder, vormittags, beim Weltladen „Regentropfen“, am Bahnhof Kostenlose Führung durch die Oststadt, Treffpunkt 10 Uhr, Dreifaltigkeitskirche Georg-Monsch-Schule: Schulfest, 10 bis 16 Uhr, Schulgelände Orgelmusik zur Marktzeit, Kirchenmusikdirektor Georges Aubert spielt Werke von A.P.F. Boely, 11 und 11.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche Seniorenbüro Offenburg: Sommerfest „Da kann ja jeder kommen“, 11 bis 17 Uhr, Vinzentiusgarten Bürgervereinigung OffenburgSüd: Sommerfest, 11 Uhr, St. Martins-Kirche, Vorplatz Landsmannschaft der Thüringer und Sachsen: Heimatnachmittag, 15.30 Uhr, Gasthaus Badenia Bühler Narrenzunft: Brunnenfest, 16 Uhr, Dorfwinkel Bühl Kreuzgangkonzert: Gesangsabend mit Ulf Baestlein und Charles Spencer, 20 Uhr, Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters

Ulf Baestlein, Bass-Bariton Charles Spencer, Klavier Für den ersten Liederabend im Rahmen der Offenburger Kreuzgangkonzerte konnten zwei hochkarätige Interpreten verpflichtet werden: Der Bass-Bariton Ulf Baestlein, seit 1999 Professor an der Musikhochschule Lübeck sowie seit dem Jahr 2000 ebenfalls an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz, zählt zu den meistgefragten Künstlern seines Fachs. Sein Liedbegleiter, der aus Yorkshire stammende Pianist Charles Spencer, hat seine Professur für Liedbegleitung und Gesang an der Universität in Wien inne und wurde als langjähriger ständiger Begleiter von Christa Ludwig bekannt. In ihrem Liederabend werden Robert Schumanns Zyklus „Dichterliebe“ Goethe-Vertonungen Franz Schuberts gegenübergestellt.

So. 14. 7. VfR Elgersweier: Sportfest, Sportgelände Elgersweier Fußballverein Griesheim: Sportfest, Sportgelände Griesheim Volkschor Zunsweier: Waldfest, Festplatz Zunsweier (oder 15. 7.) Touristenverein „Die Naturfreunde“: Zum Wandertreffen nach Pforzheim, Abfahrt siehe Tagespresse Schwarzwaldverein Offenburg: Wanderung „Vom Seibelseckle zur Murg“, Treffpunkt 7.40 Uhr, ZOB Naturkundliche Exkursion „Der Vulkan bei Haslach“, Vom Steinbruch zur Mülldeponie, Dipl.-Biologe Hanspeter Püschle, Treffpunkt 9 Uhr, Museum im Ritterhaus Narrenzunft Rebknörpli Fessenbach: Frühschoppen, 10 Uhr, Narrenkeller Fessenbach Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch: Sonntagscafé, 14 Uhr, Altenburger Allee 8 Orgel-Einweihung, 9 Uhr, Orgelkonzert, 17 Uhr, Weingartenkirche, Zell-Weierbach Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt: Boule-Turnier, ab 14 Uhr, Platz der Verfassungsfreunde Oratorienchor Schuttern: Sommerliches Kirchenkonzert, 20 Uhr, Klosterkirche Schuttern

Mo. 15. 7. VfR Elgersweier: Sportfest, Sportgelände Elgersweier Fußballverein Griesheim: Sportfest, Sportgelände Griesheim

Kurs für Kinder: „Masken“, für Kinder ab sechs Jahren, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus Bridge-Club Offenburg: Turnierabend, 19 Uhr, Hotel Mercure Messeplatz

Di. 16. 7. Aidshilfe Offenburg: Offenes Frühstück, ab 10 Uhr, Malergasse

Mi. 17. 7. Tennisclub Weier: Dorfmeisterschaften (bis 28. 7.), Tennisanlage Weier Schwarzwaldverein Offenburg: Spaziergänger-Fahrt ins ÖkoFreilichtmuseum nach Ungersheim (Elsass), Abfahrt siehe Tageszeitung VdK-Keglergruppe, 14.30 Uhr, Eisenbahner-Keglerheim, Rammersweierstraße Kostenlose Führung über den Alten Friedhof, Treffpunkt 19 Uhr, Einsegnungshalle Volkshochschule Offenburg: Vortrag „Ohne Chaos geht es nicht“, Überlebenstipps für Familien, Dr. Jan-Uwe Rogge, 20 Uhr, Freie Waldorfschule

Do. 18. 7. DRK-Sozialdienst: Handarbeits- und Spielgruppen, 13.30 Uhr, DRK-Haus, Ortenberger Straße 30 Sommerabend „Offenburg erfrischt“, Duo Colorado, Duo Angster, Innenstadt Stadtkapelle Offenburg: Abendkonzert, 18 Uhr, Klinikum Offenburg Burda-Club Offenburg: Badminton – offenes Hobby-Turnier, 18.30 Uhr, Theodor-Heuss-Realschule Bridge-Club Offenburg: Turnierabend, 19 Uhr, Hotel Mercure, Messeplatz Veranstaltung mit AstridMagg-Kremm: Ferienangebot für Daheimgebliebene, Dia-Vortrag „Ulten- und Sarntal/Südtirol“ von und mit Roland Neugart, 19.30 Uhr, St. Josefsklinik, Josefssaal, Benefizveranstaltung für das „Haus des Lebens“ Aidshilfe Offenburg: Offener Abend, ab 20 Uhr, Malergasse

Fr. 19. 7. Fußballsportverein Bühl: Sportfest, ganztags, Sportgelände Bühl Seniorennachmittag, 14.30 Uhr, Freihofhalle, Waltersweier Offenburger Fahrrad-Sommer: Geführte Radtour für jedes Alter in die Umgebung Offenburgs mit dem Rad- und Motor-

Sportverein Windschläg, Treffpunkt 19 Uhr, Oberrothweg, Vereinsheim Eröffnung der Ausstellung „Keramik 2002 Offenburg“ – Gefäß und Plastik, 19.30 Uhr, Städtische Galerie im Kulturforum Ballettstudio Gründler: Ballettabend, 19.30 Uhr, Reithalle im Kulturforum

Sa. 20. 7. Tennisclub Rot-Weiß

Elgersweier: Vereinsmeisterschaften, Dreschschopf/Wiese Fußballsportverein Bühl: Sportfest, ganztags, Sportgelände Bühl Musikverein Elgersweier: Dorfhock, Am Brunnen, Elgersweier Weinfest im Winzerhof mit offenem Winzerkeller, ganztags, Winzergenossenschaft Zell-Weierbach Fessenbacher Dorffest, ganztags, Schuckshof Kostenlose Führung ins Judenbad, Treffpunkt 10 Uhr, Rathaus Offenburg Orgelmusik zur Marktzeit, Kirchenmusikdirektor Georges Aubert spielt Werke von Lefébure-Wély, 11 und 11.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche Eröffnung der Ausstellung „Arbeitsblättert Nr. 8“, 16 Uhr, Kunstschule Offenburg (auch 21. Juli) Ballettstudio Gründler: Ballettabend, 19.30 Uhr, Reithalle im Kulturforum

So. 21. 7. Fußballsportverein Bühl: Sportfest, ganztags, Sportgelände Bühl Weinfest im Winzerhof mit offenem Winzerkeller, ganztags, Winzergenossenschaft Zell-Weierbach Gesangverein Frohsinn Elgersweier: Sommerfest, Dreschschopf Gesangverein Rammersweier: Heckenfest, Hackeiche Rammersweier Fessenbacher Dorffest, ganztags, Schuckshof Touristenverein „Die Naturfreunde“: Sternwanderung zum Naturfreundehaus Hausach im Laasgrund, Abfahrt siehe Tagespresse Schwarzwaldverein Offenburg: Rundwanderung von Steinach zu den Nillhöfen, Abfahrt 8.36 Uhr, Bahnhof Offenburg Offenburger Cantorei: „Erschallet ihr Lieder“, Johann Seb. Bach, Kantatengottesdienst mit der Westkantorei, 9. 30 Uhr, Erlöserkirche

Aktionstag „Masken“ im Rahmen der Ausstellung „Als die Götter noch jung waren“, 10 bis 15 Uhr, Museum im Ritterhaus Volleyball-Dorfturnier ZellWeierbach, 11 Uhr, Schulturnhalle Zell-Weierbach Musikverein Zunsweier: Waldfest, 14 Uhr, Festplatz Sauweide Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch: Sonntagscafé, 14 Uhr, Altenburger Allee 8 Kreuzgangkonzert: Offenburger Streichtrio mit Gästen, 20 Uhr, Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters

Mo. 22. 7. Fußballsportverein Bühl: Sportfest, ganztags, Sportgelände Bühl Weinfest im Winzerhof mit offenem Winzerkeller, ganztags, Winzergenossenschaft Zell-Weierbach Gesangverein Frohsinn Elgersweier: Sommerfest, Dreschschopf Sitzung des Gemeinderates, 17 Uhr, Oberrheinhallenpark Musikverein Zunsweier: Waldfest, ab 19 Uhr, Festplatz Sauweide Bridge-Club Offenburg: Turnierabend, 19 Uhr, Hotel Mercure, Messeplatz Sommertheater „Mirandolina“ von Carlo Goldoni, 20 Uhr, Vinzentiusgarten/Vinzentiushaus „Kintschmer mol…“ Tauschkreis Ortenau,, Sommerfest ab 19 Uhr im Hof der Gewerbeschule, Poststraße 18.

Di. 23. 7. Aidshilfe Offenburg: Offenes Frühstück, ab 10 Uhr, Malergasse VdK-Handarbeitsgruppe, 14 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße Sommertheater „Mirandolina“ von Carlo Goldoni, 20 Uhr, Vinzentiusgarten

Mi. 24. 7. EUROCHEVAL – Europamesse des Pferdes, 9 bis 19 Uhr, Oberrheinhallenpark Ferien-Eröffnungsfest, 17 Uhr, Bürgerpark Burda Sport Club Offenburg: Fußball-Freundschaftsspiel, 18 Uhr, BSC-Sportplatz Offenburger Fahrrad-Sommer: Radtour zu Müllers Mühle in Dantersbach mit dem Radsportverein Offenburg, Treffpunkt 18.45 Uhr, Messeplatz Kostenlose Führung durch die Innenstadt, Treffpunkt 19 Uhr, Volkshochschule Sommertheater „Mirandolina“ von Carlo Goldoni, 20 Uhr, Vinzentiusgarten

Do. 25. 7. EUROCHEVAL – Europamesse des Pferdes, 9 bis 19 Uhr, Oberrheinhallenpark DRK-Sozialdienst: Handarbeits- und Spielgruppen, Ausflug, Abfahrt 13.30 Uhr, DRKHaus, Ortenberger Straße 30 Historischer Verein Offenburg: Stammtisch für Ahnenforscher/innen, 17 Uhr, Gasthaus Tritschler Sommerabend „Offenburg erfrischt“, „Big Daddy’s“, Innenstadt Führung druch die Ausstellung „Als die Götter noch jung waren“ mit Anne Junk, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus Bridge-Club Offenburg: Turnierabend, 19 Uhr, Hotel Mercure, Messeplatz Aidshilfe Offenburg: Offener Abend, ab 20 Uhr, Malergasse

Fr. 26. 7. Burda Sport Club Offenburg: Sportfest, ganztags, BSCGelände Sportverein Zunsweier: Sportfest, Sportanlage Zunsweier EUROCHEVAL – Europamesse des Pferdes, 9 bis 19 Uhr, Oberrheinhallenpark Medusa Frauentreff: Italienisches Schlemmerfest, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

Sa. 27. 7. Freiwillige Feuerwehr Bohlsbach: Feuerwehrfest, Feuerwehrhaus Bohlsbach Schwarzwaldverein Zell-Weierbach: Hüttenfest, ganztags, Vereinsheim Zell-Weierbach Bürgervereinigung Nordwest: Stadtteilfest, ganztags, Fidelispark Burda Sport Club Offenburg: Sportfest, ganztags, BSCGelände Sportverein Zunsweier: Sportfest, Sportanlage Zunsweier EUROCHEVAL – Europamesse des Pferdes, 9 bis 19 Uhr, Oberrheinhallenpark Kostenlose Führung Gewölbekeller, Treffpunkt 10 Uhr, Rathaus Offenburg Orgelmusik zur Marktzeit, Bezirkskantor H. Feist, Lahr, spielt Werke von Johann Sebastian Bach, 11 und 11.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche Seniorenbüro Offenburg: Soirée im Vinzentiusgarten, Barmusik mit dem „SunnyTrio“, 19.30 Uhr, Vinzentiusgarten Roger Siffer – Sommertour 2002, Schräge Vögel, 21 Uhr, Bürgerpark

So. 28. 7. Freiwillige Feuerwehr Bohlsbach: Feuerwehrfest, Feuerwehrhaus Bohlsbach Schwarzwaldverein Zell-Weierbach: Hüttenfest, ganztags, Vereinsheim Zell-Weierbach Bürgervereinigung Nordwest: Stadtteilfest, ganztags, Fidelispark Burda Sport Club Offenburg: Sportfest, ganztags, BSCGelände Sportverein Zunsweier: Sportfest, Sportanlage Zunsweier EUROCHEVAL – Europamesse des Pferdes, 9 bis 19 Uhr, Oberrheinhallenpark Schwarzwaldverein Offenburg: Zum Hüttenfest des Schwarzwaldvereins Zell-Weierbach, Treffpunkt 10.30 Uhr, Hölderlinstraße, Auferstehungskirche „Kunst am See“: Mundartdichtung mit Rudolf Vallendor, Freudentaler Alphornbläser, 19 Uhr, Gifiz-Halbinsel Konzert des Mandolinen- und Gitarrenvereins Offenburg, 20 Uhr, Vinzentiusgarten Samstag, 27. Juli 2002 21 Uhr Bürgerpark

Sommertour 2002 Roger Siffer – Schräge Vögel Vom Pechvogel zur Friedenstaube bis zur Schwalbe, die noch keinen Sommer macht, ganz zu schweigen vom Klapperstorch ist der Vogel im allgemeinen eng mit der Geschichte des Elsass verbunden. Für ihre 16. Sommertournee hat die Choucrouterie deshalb des Thema „Komische Vögel“ gewählt. Und da Künstler ein wenig wie Vögel sind, auch wenn sie der Nachtigall nicht immer das Wasser reichen können, werden wir an das elsässische Sprichwort „Wer Vögel fange will, müess güet pfiffe kenne“ erinnert. Die Aufführung ist mehrsprachig und besteht aus Sketchen und Chansons. Die jungen HipHopper, die letztes Jahr so großen Erfolg hatten, sind auch wieder dabei. Und da die Vögel am Himmel fliegen, gibt es vielleicht als Finale ein Feuerwerk. Der Eintritt ist frei. Am Ende kommen die Künstler ins Publikum, um nach althergebrachter Art um ihren Lohn zu betteln. Also bringen Sie Eier, Schnaps, Marmelade, Getränke oder ein paar Münzen mit! Für die nächste Ausgabe am 26. Juli 2002 benötigen wir Ihre Terminmeldungen (Veranstaltungen bis einschl. 31. August) bis spätestens 19. Juli. Redaktion OFFENBLATT Tel. 07 81 / 82 23 33 Fax 07 81 / 82 75 82 E-Mail: [email protected]

Mittwoch, 24. Juli 2002 20 Uhr Vinzentiusgarten

Sommertheater „Mirandolina“ von Carlo Goldoni, Die „Kleine Bühne Kehl“ führt unter der Regie von Ruth RühleDilles das Stück „Mirandolina“ von Carlo Goldoni auf. Und hierum geht es: In die Reihe der zahllosen Verehrer der Wirtin Mirandolina, die bei ihr Quartier nehmen, gesellt sich der Ritter Ripafratta. Dieser kompromisslose Frauenverächter fordert Mirandolina mit seiner beleidigenden Art derart heraus, um schließlich… Das burleske Spiel um die Wirtin ist bis heute das beliebteste Stück Goldonis. Lord Byron bezeichnete es als „eine der besten Komödien, die Europa je hervorgebracht hat“. Hoch her geht es z. B. wenn die Sängerin Dejaniera dal Sole (Gaby Blum) für kurze Zeit mit einem erstklassigen Auftritt die Gäste der Mirandolina (Gabi Jecho) mit einer wunderschönen Arie unterhält oder Pulcinella (Günther Frei) seine Kunst der Feuerjonglage unter Beweis stellen wird. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Spitalspeicher statt. Tickets gibt es im BürgerBüro Offenburg, Fischmarkt 2, Telefon 07 81 / 82 20 00. 24. bis 28. Juli 2002 Oberrheinhallenpark

EUROCHEVAL OFFENBURG Gastland 2002: USA Die USA sind in diesem Jahr Gastland bei der Europamesse des Pferdes, der EUROCHEVAL in Offenburg. Mit den Amerikanern ist damit erstmals eine nicht europäische Pferdenation Gastland auf der EUROCHEVAL. Attraktiv sind die USA für die Besucher insbesondere deshalb, weil der Anteil der Westernreiter im Pferdesport seit Jahren kontinuierlich ansteigt und hier entsprechender Informationsbedarf vorliegt. Tägliche Höhepunkte sind die TOP-Schauen und die GALASchau am Samstagabend. Sonder- und Infoschauen sowie Rahmenveranstaltungen, wie die Pferdeverkaufsschauen, Championate, Horseball, Internationales Wandertreffen, Hufschmiedewettbewerbe, das Eurocheval-Podium sind feste Bestandteile der Pferdemesse. Im wirtschaftlichen Teil wird alles für den Pferdefreund und Reiter angeboten. Info: Messe Offenburg GmbH Telefon: 07 81 / 92 26-0 Fax: 07 81 / 92 26-77 E-Mail: [email protected] www.messeoffenburg.de

Robert Schad, Bildhauer, Larians et Munans; Dr. Sally Schöne, Hetjens-Museum, Düsseldorf. Ausgewählt für die Ausstellung wurden 75 Künstlerinnen und Künstler, 32 im Bereich „Gefäß“ und 43 im Bereich „keramische Plastik“. In diesem Jahr findet die Präsentation erstmals in den Räumen der Städtischen Galerie und des Kunstvereins Offenburg/Mittelbaden statt.

Palette Museum im Ritterhaus

Volkshochschule Wilh.-Bauer-Str. 16, Tel. 07 81/ 9196 -11 Fax 07 81 / 91 96-22

Ritterstraße 10 Tel. 07 81/ 82 42 55 Öffnungszeiten: Di. – Fr. 10 – 13, 15 – 17 Uhr Sa. 10 – 17 Uhr So. 10 – 17 Uhr

Ausstellungen Bis April 2003

„So oder anders“ Offenburger Ansichten 1950 – 2000 Bis 8. September 2002

Als die Götter noch jung waren

Öffnungszeiten: Anmeldebüro Mo. bis Do. 10 – 12 Uhr Mo. bis Mi. 14 – 16 Uhr Do. 15 – 18 Uhr Fr. 9–11 Uhr

Vortrag Mittwoch, 17. Juli 2002 20 Uhr Freie Waldorfschule, Moltkestraße 3

Masken und Skulpturen aus Ohne Chaos geht es nicht Nepal und anderen Gebieten der Überlebenstipps für Familien Vortrag mit Dr. Jan-Uwe Rogge Himalaya-Region Volkshochschule Offenburg in Zu19. Juli bis 1. September 2002 sammenarbeit mit der BuchhandStädtische Galerie im Kulturlung Roth forum und Kunstverein OffenDicke Luft, schlechte Laune oder burg/Mittelbaden deftiger Streit – wer kennt das Keramik 2002 Offenburg nicht? Dass Chaos das halbe LeGefäß und Plastik ben und keine Familie perfekt ist, Eröffnung: 19. 7., 19.30 Uhr davon ist der Bestsellerautor JanUwe Rogge überzeugt. Er macht den Eltern Mut zum partnerschaftFührung lichen Umgang mit Kindern. Und: Donnerstag, 25. Juli 2002 Fehler machen ist o. k.! 19 Uhr

Führung durch die Ausstellung „Als die Götter noch jung waren“ mit Anne Junk

Exkursion Sonntag, 14. Juli 2002 9 Uhr Treffpunkt: Museum im Ritterhaus

Der „Vulkan“ bei Haslach vom Steinbruch zur Mülldeponie, eine naturkundliche Exkursion mit Dipl. Biologe Hanspeter Püschle

Veranstaltung Sonntag, 21. Juli 2002 10 bis 15 Uhr

Aktionstag Masken Mit den Museumspädagoginnen des Ritterhauses Eine Fülle von spannenden und interessanten Angeboten für Groß und Klein rund um das Thema Masken und Skulpturen aus der Himalaya-Region

Offenburger Fahrrad-Sommer Die nächsten geführten Touren: Freitag, 19. Juli 2002 Geführte Radtour für jedes Alter in die Umgebung Offenburgs mit dem Rad- und Motorsportverein Windschläg. Treffpunkt 19 Uhr, Oberrhothweg, Vereinsheim Mittwoch, 24. Juli 2002 Radtour zu Müllers Mühle in Dantersbach mit dem Radsportverein Offenburg, Treffpunkt 18.45 Uhr, Messeplatz 19. Juli 2002 Galerie im Kulturforum

„Keramik Offenburg 2002“

Am 19. Juli, 19.30 Uhr wird in der Städtischen Galerie im Kulturforum die Ausstellung „Keramik Offenburg 2002“ eröffnet. Zum neunten Male seit 1983 veranstaltet die Stadt Offenburg diesen Wettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Künstlerkreis Ortenau. Die Resonanz auf die Ausschreibung war wie stets außerordentlich groß – es gingen 423 Anmeldungen (z. T. Doppelbewerbungen) ein, 168 für „Gefäße“ und 289 für „keramische Plastik“. Bewerben konnten sich KünstlerinWeingartennen und Künstler, die in der Bunstraße 34 b desrepublik Deutschland leben Tel. 07 81 / 9 48 10 19 und arbeiten. Einzureichen waren Werke aus den Jahren 2000, 2001 und 2002. Ferienangebote Die Stadt Offenburg vergibt für jede Sparte einen Hauptpreis, den 29. bis 31. Juli 2002 Förderpreis für junge Keramiker/ 10 bis 12.15 Uhr innen unter 30 stiftet für das „GeTöpfer-Atelier fäß“ die Sparkasse Offenburg/OrFür Jugendliche ab 13 Jahren tenau, für die „Plastik“ das ElektriLucia Roser zitätswerk Mittelbaden AG. Gebühr: 33 Euro Die Jurys wurden in diesem Jahr von folgenden Kunstsachver29. bis 31. Juli 2002 ständigen gebildet: 10 bis 12.15 Uhr Jury „Gefäß“: Arbeiten mit Ton Dr. Gerlinde Brandenburger-EiFür Kinder von 7 bis 12 Jahren sele, Museum im Ritterhaus, OfAngela Heizmann, Lucia Roser fenburg; Gabi Dewald, ChefredakGebühr: 33 Euro teurin des KeramikMagazins, Lorsch; Monika Gass, Leiterin des Ausstellung Keramikmuseums Westerwald, Höhr-Grenzhausen; Dr. Gert Rei20. und 21. Juli 2002 sing, Staatliche Kunsthalle KarlsKunstschule ruhe; Rudi Rothenberger, KünstArbeitsblätter „Nr. 8“ lerkreis Ortenau, Offenburg. Arbeiten des Studienjahres 2001/ Jury „Plastik“: 2002 Géza Csizmazia, Künstlerkreis „Abendstudium Bildende Kunst“ Ortenau, Offenburg; Michael Eröffnung: 20. 7., 16 Uhr Friedmann, Leiter von Archiv und Öffnungszeiten: Sa. 16 bis 19 Uhr, Museum, Offenburg; Klaus LehSo. 10 bis 17 Uhr mann, Bildhauer, Darmstadt;

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken 12. 7. Einhornapotheke 13. 7. Laurentiusapotheke 14. 7. Abtsbergapotheke 15. 7. Schloßapotheke 16. 7. Weingartenapotheke 17. 7. Engelapotheke 18. 7. Südapotheke 19. 7. Apotheke im E-Center 20. 7. Stadt- und Walburgisapotheke 21. 7. Hildegardis- und Staufenbergapotheke 22. 7. Einhornapotheke 23. 7. Schloßapotheke 24. 7. Johannisapotheke 25. 7. Löwenapotheke 26. 7. Bärenapotheke 27. 7. Sonnenapotheke 28. 7. Hildaapotheke Rettungsdienst-Notrufnummer 1 92 22 ohne Vorwahl bundesweit.

Kostenlose Stadtführungen Samstag, 13. Juli 2002 Oststadt, Treffpunkt 10 Uhr, Dreifaltigkeitskirche Mittwoch, 17. Juli 2002 Alter Friedhof, Treffpunkt 19 Uhr, Einsegnungshalle Samstag, 20. Juli 2002 Judenbad, Treffpunkt 10 Uhr, Rathaus Offenburg Mittwoch, 24. Juli 2002 Innenstadt, Treffpunkt 19 Uhr, Volkshochschule Samstag, 27. Juli 2002 Gewölbekeller, Treffpunkt 10 Uhr, Rathaus

OFFENBLATT

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12. 7. 2002

Roboter an FHO Am Dienstag, 16. Juli, wird sich zeigen, welche weiterführende Schule der Ortenau den LegoRoboter-Wettbewerb an der Fachhochschule Offenburg gewinnt. Rund 50 Schüler/innen in zwölf Teams beteiligen sich an dem Wettbewerb, der in Abstimmung mit dem Oberschulamt Freiburg stattfindet und unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der IHK Südlicher Oberrhein, Karlhubert Dischinger, steht. Regionale Unternehmen treten als Sponsoren und Förderer auf, der erste Preis ist ein Personalcomputer. Anfang Juni begannen die vier Einführungsvorlesungen an der FHO in Sachen Konstruktionstipps und Programmierung: Ziel des Wettkampfs ist, dass ein Roboter innerhalb von sechs Minuten möglichst viele Duplo-Steine mit un- terschiedlicher Punktezahl sammelt, wobei der „Stein der Weisen“ am schwersten zugänglich und daher mit 10 Punkten am meisten zählt. Zum Finale am 16. Juli, 15.30 Uhr, sind Schulkameraden, Lehrer und Eltern sowie die Öffentlichkeit eingeladen. Die Preisverleihung ist für 18 Uhr im Gebäude B, Hörsaal 014, anberaumt. Näheres zu dem Thema ist auf der Internetseite http://mv-sirius. m.fh-offenburg.de/Robotik zu finden. Anzeige

Mit Rad und Bahn Einen Probelauf zur kostenlosen Fahrradmitnahme in den Zügen bietet die Tarifverbund Ortenau GmbH (TGO) bis Ende Oktober 2002 an. Die Fahrräder werden in Nahverkehrszügen von Montag bis Freitag ab 9 Uhr sowie am Wochenende ganztags mitgenommen. Falls es zu eng wird, haben allerdings Fahrgäste mit Kinderwagen und Rollstühlen Vorrang. Die TGO will in der Probephase herausfinden, ob die Inanspruchnahme dieses Angebots bei stark frequentierten Zügen zu Verspätungen führen wird und wie andere, fahrradlose Fahrgäste auf das Angebot reagieren. Wochentags vor 9 Uhr gilt weiter die TGO-Fahrkarte, mit der für 1,55 Euro das Fahrrad innerhalb des TGO-Verbundgebiets mitgenomDer Abwasserzweckverband stellt sich und seine Aufgaben leicht vermen werden kann. ständlich mit diesen vier Broschüren vor. Foto: Späth

Der Abwasserzweckverband informiert

Wer ist wofür zuständig? Die Errungenschaft der Ortenau, dass es nämlich Kanalaufseher gibt, die die Abwasseranschlüsse auch bei Neubauten von Anfang an prüfen, war einmal: Die Verantwortung liegt mittlerweile bei den Bürgern. Damit die Bürgerinnen und Bürger von dieser Verantwortung überhaupt wissen, hat der Abwasserzweckverband vier handliche Broschüren aufgelegt, die über alle Aspekte der Stadtentwässerung informieren. Broschüre Nummer 1 „Wer ist wofür zuständig?“ nennt zunächst die Aufgaben der Stadtentwässerung: Planung, Bau und Betrieb von abwassertechnischen Anlagen, also etwa von Kläranlagen. Sie ist auch zuständig für Entwässerung in Offenburg, Durbach, Hohberg, Ohlsbach und Ortenberg, allgemein für Gewässer wie zum Beispiel den Offenburger Mühlkanal und für den Klärschlamm. „Durch das Zusammenwirken aller Bauwerke wird sichergestellt, dass Ihr Abwasser und das auf Ihrem Grundstück nicht versickernde Regenwasser sicher zur Kläranlage geleitet wird.“ Die Stadtentwässerung ist Eigentümerin der öffentlichen Kanäle unter den Straßen. Die Anschlusskanäle, welche zum öffentlichen Kanal führen, sind Privateigentum der jeweiligen Besitzer und zählen zur Grundstücksentwässerungsanlage. In

der zweiten Broschüre „Entwässerungsgenehmigung“ werden die Rechte und Pflichten des Bauherrn (oder der Bauherrin) aufgelistet. Ein Ablaufschema erläutert die einzelnen Schritte, die einzuleiten sind, denn „als Bauherr sind Sie verantwortlich für die Erstellung, Überwachung und Unterhaltung der Entwässerungsanlage“ – so § 15 der Abwassersatzung. Diese Satzung wird in der dritten Broschüre kurz erläutert. Hier ist zum Beispiel der Hinweis zu lesen, dass über den Anschlusskanälen keine Bäume gepflanzt werden sollten. Wurzeln führen häufig zu Beschädigungen. Darüber hinaus spielen die Themen „Entlüftung“ und „Schutz gegen Rückstau“ eine Rolle. Grundstücksentwässerung Broschüre Nummer 4 schließlich geht auf die Abnahme von Grundstücksentwässerungsanlagen ein, die in der Verantwortung des Bauherren steht: „Der AZV will mit diesem Merkblatt besonders auf die Verantwortung des Bauherrn für seine Grundstücksentwässerung hinweisen und die Bereiche erläutern, in denen seitens des AZV die Dienstleistung der Prüfung, Kontrolle und Abnahme erfolgt.“ Alle vier Broschüren liegen zur Mitnahme im BürgerBüroBauen, Wilhelmstraße 12, oder beim AZV, Glaserstraße 2, aus.

Haus auf dem Felsen „Das Haus auf dem Felsen!“: Das ist das Thema im ökumenischen Kleinkindergottesdienst am Sonntag, 14. Juli, der um 11 Uhr im Gemeindezentrum in Weier, Johannesweg 11, stattfindet. Er wird gestaltet von Pfarrer Christian Kühlewein-Roloff und dem Vorbereitungsteam. Das Gleichnis Jesu vom Mann, der sein Haus auf dem Felsen baute, wollen wir hören, bedenken und nachspielen. Anzeige

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Amtlicher Teil Stadt Offenburg

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Fortsetzung auf Seite 13

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Fortsetzung von Seite 12

Der Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“ führt am

Mittwoch, 17. Juli 2002, 17 Uhr im Verbandsklärwerk in Offenburg-Griesheim eine öffentliche Verbandsversammlung durch. Tagesordnung: 1. Wechsel des Verbandsvorsitzenden 2. Wahl des Verwaltungsrates 3. Geschäftsbericht 2001 4. Eigenkapitalausschüttung 5. Verschiedenes Stellvertretender Verbandsvorsitzender

Jehle, Bürgermeister

Abwasser Zweck Verband Raum Offenburg Öffentliche Ausschreibung 1. Bauvorhaben:

Erschließung der Stichstraße „Hobart“ im Gewerbegebiet Offenburg-Elgersweier 2. Auftraggeber: Stadtentwässerung Offenburg 3. Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung 4. Ort der Ausführung: siehe 1. 5. Art und Umfang der Schmutz- und Regenwasserkanalverlegung Leistung: einschließlich Erd-, Beton, Rohrlieferung und Rohrverlegungsarbeiten Straßenwiederherstellungsarbeiten Grabenaushub ca. 1500 m3 Grabenverbau ca. 2300 m3 Steinzeugrohre DN 250 ca. 260 m Stahlbetonrohre DN 500 ca. 220 m Straßenaufbruch und Wiederherstellung 450 m2 Keine Lose 6. Ausführungsfrist: 9. September 2002 bis 6. Dezember 2002 7. Angebotsausgabe 15. Juli 2002, Stadt Offenburg, Fachbereich Bau und Einreichungsservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, bzw. Eröffnungs77654 Offenburg, Zimmer 125, Telefon 07 81/ stelle: 82-22 59 oder 82-23 15, Fax 07 81 /82-75 13 8. Entschädigung für 20 Euro je Doppelfertigung einschl. Postverdie Angebots sand. Die Angebotsunterlagen werden Bewerbern unterlagen: gegen Vorlage eines Verrechnungsschecks zugesandt; die Entschädigung wird nicht erstattet 9. Planeinsicht: Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“ Glaserstraße 2, 77652 Offenburg, Zimmer 21, Telefon 0781/9217-19 10. Sprache: Deutsch 11. Angebotseröffnung: 30. Juli 2002, 10 Uhr, Ort siehe unter 7. 12. Zur Eröffnung Bieter und/oder zugelassen: ihre Bevollmächtigten 13. Sicherheiten: 3 Prozent 14. ZahlungsNach § 16 VOB/B und den besonderen und bedingungen: zusätzlichen Vertragsbedingungen 15. Rechtsform der Keine besondere Rechtsform verlangt Bietergemeinschaft: 16. Nachweis der Unterlagen nach Bietereignung: Nr. 11 KEVM (B) BB 18. Ablauf der Zuschlagsfrist: bis 9. September 2002 19. Sonstige Angaben: Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Freiburg.

Einladung Die nächste öffentliche Sitzung des Planungsausschusses findet am Montag, 15. Juli, um 17 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Satzung zur Erhebung von Kostenerstattungsbeiträgen für naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen nach §§ 135 a–c BauGB 2. a) Nutzungsänderung des ehemaligen Wasserwerks Bühl als Unterstellraum für Geräte und Fahrzeuge b) Einbau eines Garagentores auf der Nordseite 3. Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit Tiefgarage 4. Fünfte Änderung des Bebauungsplans „Gewerbegebiet Elgersweier“ – Erneute Offenlage

Öffentliche Ausschreibung nach VOB 1. Bauvorhaben:

Erweiterung des Friedhofes im Stadtteil Elgersweier Lieferung und Verlegen von Betonpflaster 2. Auftraggeberin: Technische Betriebe Offenburg, Kinzistraße 3, 77652 Offenburg Ansprechpartner: Stephan Schnepf, Telefon 07 81/ 92 76-0, Fax 07 81/ 92 76-2 36 3. Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung 4. Ort der Ausführung: siehe 1. 5. Art und Umfang der Liefern und Verlegen von ca. 1.250 m2 BetonLeistung: pflaster in verschiedenen Größen und Stärken 6. Lose: nein 7. Ausführungsfrist: Ende August nach den Handwerkerferien bis Mitte Oktober 2002 8. Angebotsausgabe und Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, ZenEinreichungs- bzw. trale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Eröffnungsstelle: Offenburg, Zimmer 125, Telefon 07 81 / 82 22 59, 82 23 15, Fax 07 81/ 82 75 13. 9. Entschädigung für 10 Euro je Doppelfertigung einschließlich Postdie Angebotsversand. Die Angebotsunterlagen werden Bewerunterlagen: bern gegen Vorlage eines Verrechnungsschecks zugesandt; die Entschädigung wird nicht erstattet. 10. Planeinsicht: siehe 2. 11. Sprache: Deutsch 12. Angebotseröffnung: 30. 7. 2002, 9.30 Uhr, Ort siehe unter 8. 13. Sicherheiten: keine 14. Zur Eröffnung Bieter und/oder zugelassen: ihre Bevollmächtigten 15. Zahlungsnach § 16 VOB/B und den besonderen und bedingungen: zusätzlichen Vertragsbedingungen 16. Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend Bietergemeinschaft: mit bevollmächtigtem Vertreter 17. Nachweis der Unterlagen nach Bietereignung: Nr. 11 KEVM (B) BB 18. Ablauf der Zuschlagsfrist: 30. 8. 2002 19. Sonstige Angaben: Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Freiburg.