Evangelische Kita Am Kirchberg

Evangelische Kita „ Am Kirchberg „ der Matthias- Claudius- Gemeinde in Wohldorf / Ohlstedt Pädagogische Konzeption AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt vo...
Author: Gudrun Kraus
1 downloads 1 Views 967KB Size
Evangelische Kita „ Am Kirchberg „

der Matthias- Claudius- Gemeinde in Wohldorf / Ohlstedt Pädagogische Konzeption

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

1/28

Vorwort

Mit dieser Konzeption stellen wir uns vor und geben Ihnen einen Einblick in unsere pädagogische Arbeit der Ev. Kita der Matthias-Claudius-Kirchengemeinde in Wohldorf-Ohlstedt in Hamburg . Die Grundlagen unserer Arbeit sind das SGB, das Hamburger Kinderbetreuungsgesetz (KibeG), der Landesrahmenvertrag und die Hamburger Bildungsempfehlungen. Diese Darstellung ist ein weiterer Schritt in unserer bisherigen Konzeptarbeit. Es dient uns selbst als Dokumentation unseres aktuellen Selbstverständnisses. Wir vermitteln den Kindern christliche Werte. Dies ist ein integrierter Bestandteil der ganzheitlichen Erziehung und Bildung der Kinder in unserer Einrichtung. Dabei sind wir offen für jeden. Unsere wichtigsten Grundsätze sind daher: 

Hier wird jedes Kind angenommen, wie es ist.



Hier ist jedes Kind Kind und darf jedes Kind Kind sein.



Hier gehören Widersprüche zum Leben und zum Lernen.



Hier hat jedes Kind eine unveräußerliche Würde.



Hier soll jedes Kind spüren: Ich bin geliebt und wichtig.



Hier kann jedes Kind Vertrauen entwickeln, sich emotional sicher und geborgen fühlen.

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

2/28

Wir sind eine evangelische Kita Der Träger unserer Einrichtung ist die Matthias-Claudius Kirchengemeinde in Wohldorf / Ohlstedt vertreten durch den Kirchenvorstand. Religionspädagogik- Mit Gott groß werden Jedes Kind ist vor Gott gleich und einmalig. Kinder sind von Gott angenommen, unabhängig von ihrer Herkunft, Fähigkeit, Überzeugung und Eigenart. Sie sind von Geburt an vollständige Persönlichkeiten. Wir bieten Kindern einen geschützten Lebensraum. Hier kann jedes Kind seine Persönlichkeit und seine Fähigkeiten in der Gemeinschaft entwickeln. Wir sind ein wichtiger Teil unserer Kirche und ein offenes Haus in unserer Gemeinde. Kinder und Erwachsene aus unserem Stadtteil begegnen sich hier. Wir geben Kindern Raum, den christlichen Glauben und seine Traditionen kennen zu lernen. Wir begleiten Kinder bei ihren Fragen des Lebens. Mit Hilfe von Bildern, Geschichten, Gesprächen und Liedern versuchen wir, den Kindern christliche Inhalte altersgemäß nahe zu bringen. Gemeinsame Kindergottesdienste, zu dem die Eltern herzlich eingeladen sind, sowie Teilnahme und Mitgestaltung bei unseren Gemeindefesten sind unsere tragenden Elemente. Einmal im Monat findet ein Kindergottesdienst, nach einem festen Ritual in unserer Kirche statt. Unser Pastor erzählt den Kindern Geschichten aus dem Leben Jesu, die dem Kirchenjahr entsprechen. Die Themen aus der Kinderkirche werden in den Gruppen vertieft. Zu unseren Krippenkindern kommt unser Pastor in die Gruppe und hält eine kleine Andacht. Regelmäßige Wiederkehr von bestimmten Abläufen gibt den Kindern Sicherheit, Rituale schaffen Geborgenheit. Eine wichtige Rolle hierbei spielt die Feier der christlichen Feste, wie z.B. Ostern, Erntedank, Weihnachten. Die Kinder können mit ihren Familien in Familiengottesdiensten, auf Gemeindefesten, Basaren und anderen Veranstaltungen Gemeinde und Gemeinschaft erleben.

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

3/28

Lebensumfeld der Kinder Die Kita befindet sich im Hamburger Stadtteil Ohlstedt. Sie liegt an der Peripherie im „Grünen“, mit dem Wohldorfer Wald in unmittelbarer Nähe. Ohlstedt besitzt Dorfcharakter, verfügt über zwei Schulen ( Grund- / Realschule, Gymnasium ) und einen Sportverein. Zum größten Teil besteht eine Einzelhausbebauung mit großen Gärten.

Räumliche Gegebenheiten der Kita Unser Haus Unsere Kita wurde 1983 neben der Matthias-Claudius-Kirche erbaut. Die Kirche, das Pastorat und die Gemeinderäume befinden sich nur einige Schritte entfernt. Wir haben folgende Räumlichkeiten:       

Zwei Gruppenräume für Elementarkinder. Beide Räume sind mit einer Hochebene ausgestattet. Einen anregungsreichen Krippenraum sowie einen Schlafraum für die Krippenkinder. Vorschulraum Turnhalle Küche mit Kochecke für 3 – 4 Kinder Büro ( mit Nebenraum ) Lichter Zentralraum - als Ort der Begegnung

Die überschaubare Größe unserer Einrichtung gibt allen ein Gefühl der Geborgenheit.

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

4/28

Leistungsarten und Plätze Wir haben zwei Elementargruppen mit jeweils 22 Plätzen sowie eine Krippengruppe mit12 Plätzen. Sie haben bei uns die Möglichkeit Ihr Kind 5, 6 oder 8 Stunden betreuen zu lassen. Unser Außengelände Zu unserem Außengelände gehört ein naturnah gestalteter Spielplatz mit Weidennestern, Findlingen und den verschiedensten einheimischen Sträuchern. Außerdem stehen den Kindern eine Sandkiste, ein Klettergerüst mit Rutsche und eine Netzschaukel zur Verfügung. Ein kleiner Bereich ist für unsere „Kleinsten „ abgeteilt.

Unser KITA -Team Wir verstehen uns als Team, das Verantwortung für jedes einzelne unserer Kinder sowie für die gesamte Einrichtung übernimmt. In unserem Team arbeiten außer der Kita-Leiterin derzeit sieben Erzieher/innen mit unterschiedlicher Stundenzahl. Uns steht eine Reinigungskraft für Haus und Küche zur Seite. Außerdem haben wir eine Stelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr. Praktikanten/innen, z.B. von der Fachschule für Sozialpädagogik, haben bei uns die Möglichkeit den Praxisteil ihrer Ausbildung zu absolvieren. Von der Haupt- und Realschule oder dem Gymnasium kommen Praktikanten, die erste Eindrücke vom Berufsleben einer Erzieherin in unserem Arbeitsfeld sammeln möchten.

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

5/28

Teamarbeit Es ist uns wichtig, dass wir gegenseitig von unseren jeweiligen Fähigkeiten profitieren und die unterschiedlichen Kompetenzen der einzelnen Kollegen anerkennen und gezielt einsetzen. Jedes Teammitglied übernimmt Verantwortung für die gesamte Einrichtung, d.h. auch für die Kinder der anderen Gruppen. Dazu bedarf es klarer Absprachen und dem Einhalten gemeinsam erstellter Regeln, sowie einer Vertrautheit zwischen allen Kindern und Erziehern. Diese Geborgenheit wird durch die überschaubare Größe unserer Einrichtung sehr begünstigt. Dienstbesprechungen finden bei uns 14-tägig statt. Dort planen wir Projekte, Feste Elternabende und Ausflüge .Wir erörtern pädagogische Fragestellungen und tauschen uns über die Situationen der einzelnen Gruppen aus. Im Krankheits- und Urlaubsfall vertreten wir uns im Team gegenseitig. Wir stellen uns vor: Susanne Wittmann

Kindergartenleitung

Traute Kock

Gruppenleitung Füchse

Antje Niechoj

Füchse

Kirsten Gaida

Füchse

Nina Günter

Gruppenleitung Schmetterlinge

Franziska Kramp

Schmetterlinge

Antonia Schwager

Gruppenleitung Kirchbergmäuse

Christine Fritz

Kirchbergmäuse

Petra Hennings

Hausperle

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

6/28

Qualitätssicherung

Um die Qualität unserer pädagogischen Arbeit zu sichern und zu steigern überprüfen wir diese in interner Evaluation und haben mit unserer Einrichtung am Pilotprojekt „Integrierte Qualitätsentwicklung in Ev. Kindertagesstätten“ teilgenommen. Wir arbeiten nach dem Bundesrahmenhandbuch – dem evangelischen Gütesiegel Beta- dem Qualitätshandbuch des Kirchenkreises Hamburg Ost. Die meisten Mitarbeiterinnen haben eine Zusatzausbildung in Religionspädagogik. Ein- bis zweimal jährlich finden Studientage statt, an denen die Einrichtung geschlossen ist. An diesen Tagen überprüfen wir die Weiterentwicklung unseres pädagogischen Konzeptes mit Hilfe von Leitsätzen aus dem Pilotprojekt. Je nach Thema, werden Elternvertreterinnen eingeladen. Unsere Leiterin nimmt regelmäßig an Regionaltreffen der Kita-Leiterinnen teil, so ist ein gegenseitiger Austausch auch mit anderen Einrichtungen gegeben. Die Teambesprechung der Hauptamtlichen der Kirchengemeinde sorgt einmal monatlich für einen Austausch der Leitungen aus den verschiedenen Arbeitsbereichen. Veranstaltungen werden gemeinsam geplant und organisiert. Mit der Grundschule und umliegenden Kindergärten findet ein regelmäßiger Austausch statt, der den Übergang der Kinder in die Schule erleichtern soll. Alle Erzieher/innen besuchen regelmäßig Fortbildungen.

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

7/28

Eingewöhnung Wir gestalten die Eingewöhnung für jedes Kind so behutsam wie möglich. Wir arbeiten nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell, das eine auf jedes Kind ausgerichtete spezielle Eingewöhnung (1- 2 Wochen) vorsieht. Wir führen zu Beginn ein Elterngespräch und stehen für weitere Gespräche und Besuche zur Verfügung. In der Anfangszeit ist es wichtig: -Bringen Sie Ihr Kind regelmäßig und vermeiden Sie längere Fehlzeiten. -Bleiben Sie die ersten Tage mit Ihrem Kind im Kindergarten. Sie sind eine notwendige Sicherheit für Ihr Kind. -Verhalten Sie sich in der Eingewöhnungszeit zurückhaltend. -Nach Absprache wird der Zeitpunkt der ersten Trennung von Ihrem Kind mit Ihnen vereinbart. -Ein kurzer, für die Kinder erkennbarer Abschied ist wichtig. -Längere Trennungszeiten werden vereinbart .Sie sind telefonisch erreichbar. -Nach 2-3 Wochen hat sich Ihr Kind bei uns eingelebt und Sie spüren, dass sich Ihr Kind bei uns wohl fühlt.

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

8/28

Die Ziele unserer pädagogischen Arbeit mit den Kindern

Die Kita ist nach der Familie der Ort, an dem das Kind neue soziale Bindungen eingeht. Er eröffnet dem Kind ein familienergänzendes, familienunterstützendes Interaktionsfeld mit unterschiedlichen Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten. Wir möchten an dieser Stelle einen Überblick über die Ziele unserer pädagogischen Arbeit in unserer Einrichtung geben. Unsere Zielvorstellungen haben wir in 4 Lern- und Spielbereiche eingeteilt, wobei diese in der täglichen Arbeit in fruchtbarer Wechselwirkung zu einander stehen. 1. Sachkompetenz Unter Sachkompetenz verstehen wir die Fähigkeit, über bestimmte Grund-Techniken zu verfügen, die es dem Kind ermöglichen, seine Umwelt immer besser zu erfassen, zu verstehen, sich darin zu orientieren und erfolgreich zu handeln. Heranführen an unterschiedliche Materialien 

Holz, Sand, Knete, Farbe, Papier, Pappe, Klebstoff...

Einüben bestimmter Fertigkeiten  

Schneiden, Bauen, Malen, Kneten... Bewegungsabläufe wie Klettern, Balancieren...

Erlernen bestimmter kognitiver Fähigkeiten     

Konzentration Ausdauer Sprache und Sprachentwicklung Mengen- und Zahlenverständnis Farben und Formen

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

9/28

2.Sozialkompetenz Sozialkompetenz ist ein wichtiges Ziel unserer pädagogischen Arbeit, denn die Entwicklung der Persönlichkeit, die Identitätsfindung, ist nur im Umgang mit anderen möglich. Wir schaffen daher eine zwischenmenschliche Umgebung und Atmosphäre, in der die Kinder angstfrei miteinander umgehen und sich gegenseitig wertschätzen und akzeptieren. So ermöglichen wir, dass die Kinder:  

sich mit anderen Kindern und Erwachsenen auseinandersetzen Hilfsbereitschaft zeigen und annehmen können

Trösten und Helfen lernen 

ein Wir-Gefühl entwickeln, d.h. sich in der Gruppe wohl fühlen

Rücksicht nehmen auf andere Kinder,      

gemeinsam spielen, Verantwortung übernehmen, in Konfliktsituationen eigene Lösungen finden und Kompromisse eingehen können, Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen erleben, behutsam mit Personen, Materialien und Gegenständen umgehen, und sich in der Gruppe durchsetzen, ohne die anderen dadurch zu beeinträchtigen.

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

10/28

3. Ich - Kompetenz (Emotionaler Bereich) Grundlage einer positiven Persönlichkeitsentfaltung ist die unmittelbare Erfahrung von Zuwendung und Geborgenheit, von Annahme und Vertrauen, von Anerkennung und Bestätigung. In einer solchen pädagogischen Atmosphäre soll das Kind in der Kita sein Selbstbewusstsein entwickeln     

eigene Bedürfnisse und Gefühle wahrnehmen und äußern können und dürfen (z.B. Wut, Trauer, Angst, Freude...) nein sagen können und dürfen ein Nein aber auch selbst akzeptieren ohne Scheu auch vor der Gruppe sprechen können Frustrationstoleranz erwerben (gewinnen wollen, verlieren können)

ein möglichst hohes Maß an Selbstständigkeit erlangen    

das Kind kann sich im Haus orientieren es kann sich selber anziehen es kann sich selbst beschäftigen es kann sich selbständig waschen und die Zähne putzen

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

11/28

4. Lernmethodische Kompetenzen Die Kinder lernen selbstständiges gestalterisches Handeln und aktiv beobachtendes Auffassen und Verarbeiten von Eindrücken, sowie die Bereitschaft, sich neuen Erfahrungen zu öffnen. Sie lernen zu kooperieren und arbeitsteilig an einer gemeinsamen Sache zu arbeiten. Eigenes Wissen an andere weiterzugeben und die Bereitschaft von anderen zu lernen. Vorhaben zu planen, Verabredungen zu treffen und Visionen zu entwickeln. Sie lernen ihre eigenen Ausdrucksmöglichkeiten kennen ( z.B. Stimme, Sprache, Bewegung, Tanz ) Das Erkennen und Anerkennen, dass andere Kinder andere Methoden und Techniken entwickeln, um Probleme zu lösen. Das Wissen, dass Fragen, Forschen und Nachdenken beim Lernen hilft. Die Kreativität und Phantasie der Kinder entfaltet sich nicht in straff organisierten Lernprozessen, sondern in offenen Situationen (z.B. Freispiel, Rollenspiel), in denen sowohl angemessene Formen der Anregung als auch uneingeschränkte, gestalterische Spontanität bestimmend sind.

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

12/28

Grundlagen der pädagogischen Arbeit Sprachbildung In die Kita kommen Kinder mit vielfältigen sprachlichen Vorerfahrungen zusammen (z.B. Plattdeutsch, Englisch, Türkisch, Indisch). Das Vorlesen und Erzählen gehört im täglichen Ablauf dazu. Wir achten:

-auf den Wortschatz -wie weit sind Satz und Wortstrukturen entwickelt -erzählt es gerne, fragt es viel -kann es Konflikte verbal lösen -singt und musiziert das Kind -ist seine Aussprache verständlich

Körper, Bewegung und Gesundheit -Lust an Bewegung haben und sich körperlich auszuprobieren -Beweglichkeit z.B. rückwärts laufen, schleichen, balancieren, springen, hoch- und runterklettern, auf einem Bein stehen. -Körperliche Bedürfnisse, Interessen und Gefühle zum Ausdruck bringen -Körperliche Geschicklichkeit und Koordinationsvermögen -Hunger, Durst und Sättigung kennen -Grundverständnis über gesunde Ernährung, Körperhygiene ( z.B. Zähne putzen )

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

13/28

Kreativität und Gestaltung -Verschiedenste Materialien und ihre Beschaffenheit sowie Verarbeitungstechniken kennenlernen -Farben kennen, schneiden können -Unterschiede kennen zwischen weich-hart, rau-kuschelig, fest-locker, biegsam-starr -Erfahrungen mit Holz und seiner Verarbeitung -Verschiedene Fügetechniken wie Kleben, Binden, Knoten -Möglichkeiten bieten eigene Ideen umzusetzen

Musik -Spaß am Singen vermitteln -Viele verschiedene Lieder kennen lernen (Text und Melodie) -Melodie und Rhythmus einhalten können -Kenntnisse über verschiedene Klangkörper -Selbst ein Instrument herstellen -Lieder aus bestimmten traditionellen Zusammenhängen kennen z.B. Geburtstags-, Jahreszeiten- und Festtagslieder

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

14/28

Forschendes Lernen -Erfahrungsmöglichkeiten von naturwissenschaftlichen Grunderfahrungen -Naturmaterialien kennenlernen wie Sand, Wasser, Holz, Steine usw. -Sachbücher zur Verfügung stellen -Projekte z.B. zum Thema Sonne, Wasser, Luft, Feuer

Soziale und kulturelle Umwelt -Jede Familie ist anders. Wo wohne ich. Wo wohnen die anderen? -Wer wohnt in der Nachbarschaft -wie leben die Menschen in der Umgebung? -Wie wohnen Familien in anderen Ländern. -Berufe kennenlernen (z.B. Polizei, Feuerwehr, Arzt) -Museumsbesuche -Gesellschaftliche Themen wie Geburt, Tod, Taufe und Geburtstag Inklusive Bildung -Wir gehen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Lernenden und ihr Recht auf individuelle Förderung in einer sozialen Gemeinschaft ein. -Barrieren, die Kinder beim Zugang zu Bildung behindern, werden ausfindig gemacht. -Wir achten auf das einzelne Kind und stellen unsere Voraussetzungen auf die Kinder ein. -Wir nutzen die Heterogenität für unsere Lern- und Bildungsprozesse.

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

15/28

Vorschularbeit

An zwei Tagen in der Woche werden die Elementargruppen aufgeteilt. Die ältesten Kinder gehen mit einer Erzieherin in den Vorschulraum, die jüngeren Kinder bleiben in ihrem Gruppenraum. Dieses ermöglicht uns, in einer sonst altersgemischten Gruppe der drei bis sechsjährigen, auch spezielle Angebote durchzuführen, die auf den jeweiligen Entwicklungstand der Kindergruppe noch individueller abgestimmt sind. Die fünf bis sechs jährigen Kinder nehmen am Kita Brückenjahr teil. Näheres erfahren Sie auf einem extra Elternabend im Herbst jeden Jahres. Folgende Kompetenzen helfen dem Kind den Übergang in die Grundschule erfolgreich zu gestalten: -Selbstvertrauen in seine eigenen Fähigkeiten und erlernten Fertigkeiten -Erfahrungsmöglichkeiten sammeln eigene Unsicherheiten und Ängste zu überwinden -Seine Wünsche und Meinungen klar äußern können sowie Kritik äußern und annehmen können -Beziehungen herstellen können -Eigene Gefühle anzunehmen und Gefühle anderer zu erkennen -Die Balance zwischen eigenen Bedürfnissen und äußeren Anforderungen finden

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

16/28

Partizipation Im morgendlichen Gesprächskreis bieten wir den Kindern die Möglichkeit Wünsche und Bedürfnisse zu äußern und versuchen gemeinsam die Ideen in den Kitaalltag der Kinder umzusetzen. Dabei geben wir den Kindern den Raum eigenständig Wege zu entwickeln und Lösungen zu finden. Methoden 1. Die Beobachtung Durch intensive Beobachtung des einzelnen Kindes und der Spielgruppe während des Freispiels, der Angebote und in Gesprächen stellen wir den Entwicklungsstand fest und dokumentieren diesen in individuellen Portfolios. Wir erfassen Situationen, die für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes von Bedeutung sind. Daraus entwickeln sich Gespräche, Projekte und Angebote, die wir gemeinsam mit den Kindern erarbeiten und in der Gesamtgruppe oder in der Teilgruppe durchführen. 2. Die Raumgestaltung Jeder Gruppenraum hat 3 Funktionsecken: eine Puppenecke, einen Bauteppich und eine Kuschelecke. In diesen Spielbereichen können sich die Kinder in kleinen Gruppen treffen und spielen, sich vorlesen lassen oder kuscheln. Die Materialien, die in den Gruppenräumen sichtbar bereit liegen, sollen die Kinder zum Spielen und Basteln auffordern und anregen.

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

17/28

3. Das Freispiel Spielen und Spiel sind für die gesamte kindliche Entwicklung von zentraler Bedeutung, denn Spielen ist die Lebensform des Kindes. Nur im Spiel kann es seine Fähigkeiten und Kräfte entwickeln und entfalten. Diese Möglichkeiten bietet insbesondere das Freispiel. Während des Freispiels kann das Kind    

Tätigkeit und Material frei wählen entscheiden, ob es alleine oder mit einem von ihm gewählten Spielpartner bzw. mit der Gruppe spielt auch Ort und Dauer bestimmen selbstständig Rollenspiele entwickeln.

Unter diesen Bedingungen kann das Kind seinen Impulsen folgen, schöpferisch, kreativ tätig sein sowie die Eindrücke positiver oder negativer Art verarbeiten lernen. Freispiel hat damit auch eine zentrale Bedeutung für die geistige Entwicklung und für den Aufbau sozialer Beziehungen.

4. Das Freispiel draußen Einzelne Kinder (max. 5) dürfen ohne direkte Aufsichtsperson auf dem Spielplatz spielen. Voraussetzung ist eine genaue Absprache mit den Kindern und ihre Vertrauenswürdigkeit. Im Hinblick auf die Schule, bzw. Schulhofsituation, fördert es ihre Selbstständigkeit. Auf dem Spielplatz entscheiden die Kinder: was, wie, mit wem sie spielen möchten.

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

18/28

6. Die Spielzeugfreie Zeit („Sieben Wochen ohne“)

Einmal im Jahr, während der Fastenzeit, räumen wir mit den Kindern gemeinsam fast das gesamte Spielzeug und andere Materialien aus dem Gruppenraum. Den Kindern bleiben Decken, Tücher, Verkleidungssachen, wertfreies Material wie Pappschachteln, Kartons, Malpapier (ein Blatt pro Tag und Kind), Stifte und Scheren in geringen Mengen und vor allem ihre Phantasie sowie die anderen Kinder als Mitspieler.

In der heutigen Umwelt sind die Kinder einem Überangebot und einer Reizüberflutung ausgesetzt, die ihnen oft keinen Raum mehr lässt, sich mit eigenen Bedürfnissen und Gefühlen auseinanderzusetzen (Wer bin ich? Was will ich?). Dies kann dazu führen, dass die Kinder immer weniger Selbstbewusstsein haben und durch Konsumangebote allzu leicht zu verunsichern und zu verführen sind (Fernsehen, Süßigkeiten, später auch Zigaretten oder Alkohol etc.). Wir möchten den Kindern Raum geben für ihren eigenen Rhythmus und ihr eigenes Zeitgefühl. Die Spielzeugfreie Zeit bietet genau den pädagogischen Rahmen, um Zielen wie Selbstbewusstsein und Kreativität näher zu kommen Die Grundidee dieses Ansatzes geht auf die zunehmende Suchtproblematik innerhalb unserer Gesellschaft zurück und wird bei uns als Angebot zur Suchtprävention durchgeführt. Selbstverständlich findet zu dieser Thematik eine gründliche Eltern-Information statt. Nähere Informationen bekommen Sie bei uns in der Kita .

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

19/28

Die Rolle des Erziehers Wir sehen uns als Wegbegleiter für Ihr Kind, d.h. wir holen das Kind dort ab, wo es in seiner Entwicklung steht und begleiten es bei seinem weiteren Wachsen und Werden, indem wir:       

stabile und belastbare Beziehungen aufbauen die Entwicklung ihres Kindes beobachten und dokumentieren ( Portfolios erstellen) den Kita Alltag planen und vorbereiten anleiten und mitspielen eine Vorbildfunktion ausüben Hilfestellung und Anregung geben Elterngespräche führen ( Entwicklungsgespräche, 4 ½ jährigen Gespräche, Abschlussgespräche )

Wichtig ist uns zu betonen, dass wir jedes einzelne Kind so annehmen, wie es ist – unabhängig von seiner religiösen, kulturellen oder gesellschaftlichen Zugehörigkeit.

Kinderschutz Bei Anzeichen möglicher Kindeswohlgefährdung werden folgende Maßnahmen getroffen: -Besprechung im Team -Beratung des Fachreferates für Kinderschutz des Kirchenkreises Hamburg -Ost -Fachberatung vom Jugendamt -Hilfen zur Erziehung

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

20/28

Ein Tag in der Kita 07.30 Uhr - 08.00 Uhr

Frühdienst (im Wechsel der Erzieherinnen von Schmetterlings- und Fuchsgruppe )

08.00 Uhr

Die Kinder können in ihre Stammgruppe gehen.

09.00 Uhr

Alle Kinder sollten in der Kita sein. Die Kleingruppenarbeit (siehe Wochenablauf).

beginnt

Die Kinder können entscheiden zwischen Freispiel (Puppenecke, Rollenspiel, Bauteppich und Gesellschaftsspielen) oder den Angeboten der Erzieherin. Diese Angebote richten sich nach der Situation, den Jahreszeiten, den kirchlichen Feiertagen oder dem jeweiligen Projekt. 9.45 Uhr

Wir räumen auf. Anschließend folgt ein Morgenkreis zum Thema der Gruppe oder zu besonderen Vorkommnissen in der Gruppe.

10.00 Uhr

Frühstück Wir frühstücken gemeinsam. Jedes Kind bringt sich sein Frühstück selbst mit. Die Getränkeflaschen stellen alle Kinder morgens auf das Getränketablett, damit jederzeit das Trinken ermöglicht wird. Bei Bedarf werden die Flaschen nachgefüllt. Die Kita bietet Mineralwasser an.

10.50 Uhr

Wir putzen Zähne. Jeder hat einen Becher und eine Bürste. Die erste Zahnbürste wird von der Kita gestellt. Die Zahnpasta wird von den Eltern mitgebracht.

11.00 Uhr

Wir ziehen uns an und gehen auf den Spielplatz oder in den Wald. Wir bitten die Eltern, auf zweckmäßige Kleidung zu achten (Regenhosen, Gummistiefel, Winterstiefel). Achten Sie bitte darauf, dass an der Jacke ein Haken und wegen der Unfallgefahr nur kurze Bänder sind. Die Schuhe sollten die Kinder allein anziehen können. Bei den Schleifen sind wir gerne behilflich. Außenbekleidung sollte mit Namen versehen sein.

11.45 Uhr

Wir räumen auf

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

21/28

12.00 Uhr

Die Kinder gehen in ihre Gruppe zum Mittagessen.

13.00 Uhr

Die ersten Kinder, die die Kita 5 Stunden besuchen, werden abgeholt

13.00 -13.30 Uhr

Die Kinder, die die Kita 6 oder 8 Stunden besuchen, haben eine halbe Stunde zur Entspannung, bei einer Geschichte.

13.30 14.30 -15.30 Uhr

Alle Kinder werden in der Schmetterlingsgruppe betreut. Schmause Pause mit anschließendem Spätdienst.

Die Kindertagestätte schließt um 15.30 Uhr.

Eine Woche in der Kita

An zwei Vormittagen der Woche gehen die Ältesten der Gruppe von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr in den Vorschulraum. Die vier-fünfjährigen gehen mit einer Erzieher/in in den Keller zur Kleingruppenarbeit. Die Jüngsten bleiben zur Kleingruppenarbeit mit dem/der Gruppenerzieher/in in der Gruppe. Einmal wöchentlich findet ein besonderes Frühstück statt. (z.B. Müsli, Obst und Gemüse, Knäckebrot). Die Kinder bringen die meisten Zutaten von zu Hause mit, einen Teil besorgen die Eltern oder die Erzieher/innen. Einmal wöchentlich findet der Waldtag statt. Wenn möglich, gehen wir einen ganzen Vormittag in den nahe gelegenen Wald. Dort frühstücken wir auch. Einmal wöchentlich bieten wir in der Kita musikalische Früherziehung an. Dieser Unterricht wird von der Musikschule Bergstedt durchgeführt und muss von den Eltern selbst finanziert werden. Einmal wöchentlich wird in der Kita Englisch - Helen Doron Early English angeboten (durch Zukauf möglich).

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

22/28

Ein Jahr in der Kita 

Der Geburtstag Ihres Kindes wird auch bei uns in der Kita gefeiert. Es erhält von uns ein kleines Geschenk, wir gestalten ein feierliches Frühstück und einen Geburtstagskreis. Nach Absprache mit der Erzieher/in geben sie ihrem Kind z.B. einen Kuchen, Eis oder eine andere Kleinigkeit zum Verteilen an alle Kinder in der Gruppe mit.



Projektarbeit 2-3-mal im Jahr bieten die Erzieher/innen nach situationsbedingten Themen Projekttage oder - Wochen an. Themen können z.B. Feuerwehr, das Mittelalter, Indianer, Erste Hilfe, Sonne, Wasser, Luft o.ä. sein. Während der Projektzeit arbeiten die Kinder nicht nur in ihrer Gruppe zum Projektthema. Alle Erzieherinnen erarbeiten ein oder mehrere besondere Angebote, die Kinder haben dann die Möglichkeit, an wechselnden Tagen in offener Gruppenarbeit an verschiedenen Angeboten teilzunehmen. Durch die offene Gruppenarbeit erlangen die Kinder ein stärkeres Selbstvertrauen im Umgang mit anderen Räumlichkeiten und anderen Erzieherinnen. Je nach Projektthema gehören natürlich auch Ausflüge (z.B. zur örtlichen Feuerwache) in unser Programm.









Andere wichtige Themen sind die kirchlichen Feiertage wie Ostern, Pfingsten, Erntedank- und Martinstag und das Weihnachtsfest. Diese Themen bilden vor den Festen einen wichtigen Schwerpunkt unserer Arbeit. Sie sind fester Bestandteil unserer Jahresplanung. Ebenfalls regelmäßig einmal jährlich im Herbst, besuchen wir mit allen Elementarkindern, eine Theatervorstellung. Einmal im Jahr, von Aschermittwoch bis Ostern, räumen wir das gesamte Spielzeug und Material mit den Kindern in den Keller („7 Wochen ohne“). Als suchtpräventive Maßnahme haben wir uns für diese spielzeugfreie Zeit entschieden (siehe Ziele). Unsere zukünftigen Schulkinder verabschieden wir kurz vor den Sommer ferien mit einem Fest. Dieses wird individuell von den jeweiligen Abschiedseltern und den Erziehern gestaltet.

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

23/28

Elternarbeit In der Kita soll eine familienergänzende und -unterstützende Erziehung geleistet werden. Deshalb sind wir auf gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern angewiesen. Voraussetzung dafür ist ein reger Austausch mit den Eltern.

Folgende Formen der Zusammenarbeit sind uns wichtig:         

Ausführliches Aufnahmegespräch Einzelgespräche Elternbriefe Elternabende Elterngespräche( s. Rolle des Erziehers) Mithilfe der Eltern zur Unterstützung der Erzieherin z.B. beim Backen, Turnen, Vorlesen, Waldtag , Ausflüge, Theater Hospitationen - Eltern können den Vormittag in der Kita verbringen, um ihr Kind und den Tagesablauf zu erleben. Basar und Flohmarkt -. Der Erlös kommt der Kita zugute. Elternvertreter - Jährlich zu Beginn des Kita-Jahres werden 2 Elternvertreter/innen pro Gruppe gewählt. Diese vertreten die Kinder und Eltern ihrer Gruppe in der Kita-Ausschusssitzung der Kirchengemeinde, in dem außerdem die Kita-Leitung, Erzieher und Mitglieder des Kirchenvorstandes mitarbeiten. Primär sind die Elternvertreter jedoch Bindeglied zwischen den Eltern und den Mitarbeitern der Einrichtung. Elternvertretern wird die Möglichkeit gegeben, an unseren Studientagen teilzunehmen.

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

24/28

Regeln In unserer Einrichtung verbringen zurzeit 56 Kinder und 4 - 7 Erwachsene den Vormittag gemeinsam. Um ein akzeptierendes Miteinanderleben zu erreichen, sind Regeln nötig. Wir haben unsere Regeln und Grenzen in drei Bereiche aufgeteilt: 1. Regeln, die uns den Tagesablauf erleichtern    

Aufräumregeln Regeln, die sich auf den Umgang mit unserem Material beziehen Räumliche Regeln Essens- und Tischregeln

2. Regeln, die unter die Aufsichtspflicht fallen und der Sicherheit der Kinder dienen    

das Kita-Gelände darf nicht ohne Absprache verlassen werden bei Ausflügen bleiben wir zusammen Straßenverkehrsregeln kranke Kinder dürfen nicht in die Kita (Ansteckungsgefahr)

3. Regeln, die das soziale Miteinander vereinfachen    

bei Konflikten schlagen die Kinder nicht, sondern reden miteinander keiner ist besser als der andere ein Nein ist ein Nein wir helfen uns gegenseitig

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

25/28

Organisatorisches Anmeldung :

Sie können Ihr Kind jederzeit bei uns anmelden (Voranmeldung). Bitte bestätigen Sie bis Ende November des davorliegenden Jahres Ihr Interesse an einem Kita-Platz für Ihr Kind. Da die Zahl unserer freien Plätze u.a. davon abhängig ist, wie viele Kinder die staatliche Schule oder Vorschule besuchen wollen und diese ihre Zusage im Februar /März gibt, können wir Sie erst zu diesem Zeitpunkt darüber informieren, ob Ihr Kind einen Platz in unserer Einrichtung bekommen kann. Wir nehmen Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren(Elementargruppe) bei uns auf. In der Krippengruppe können wir Kinder ab 12 Monaten aufnehmen. Das Kita-Jahr beginnt jeweils zum 01.August und endet am 31.Juli. Bei vorhandenen freien Plätzen nehmen wir auch Kinder während des Jahres auf.

Öffnungszeiten (Mo.-Fr.): 

Montags – Freitags von 07.30 - 15.30 Uhr



Es finden 1- 2 Studientage im Jahr statt, an denen die Kita geschlossen ist.



Ferienregelung: Wir schließen drei Wochen in den Sommerferien, schließen ein paar Tage um Weihnachten und Neujahr und an dem Tag nach Himmelfahrt. Die Schließungszeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben, so dass Sie sich darauf einstellen können.



AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

26/28

Einige Hinweise, um deren Beachtung wir Sie herzlich bitten:

 In den Räumen sind Hausschuhe erforderlich, aber keine Clogs oder Pantoffeln - diese sind wegen der damit verbundenen Unfallgefahr auch nicht für den Außenbereich geeignet.  Bitte die Kinder zweckmäßig, d.h. praktisch und strapazierfähig kleiden.  Frühstück in einer Brottasche mitgeben; Mineralwasser wird vom Kindergarten angeboten. Bitte keine Süßigkeiten oder nur nach Absprache mit der Erzieherin (z.B. Geburtstag) mitgeben.  Beim Nachhausegehen Ihr Eigentum nicht vergessen. Die Kita übernimmt für verlorene oder vergessene Kleidung und Spielsachen keine Haftung.  Wenn Ihr Kind allein nach Hause geht, füllen Sie bitte das hierfür vorgesehene Formular aus.  Bitte lesen Sie täglich die Informationen am Wandbrett Ihrer Gruppe.  Wenn Sie sich konsequent an die Öffnungszeiten halten, erleichtern Sie Ihrem Kind und uns allen ein ruhiges und befriedigendes Zusammensein.

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

27/28

Ihre Ansprechpartner in unserer Gemeinde:

Kita :

Susanne Wittmann

Tel. 605 42 21

Kita-Ausschuss:

Martin Grell (Leitung)

Tel. 98760020

Gemeindebüro :

Birgitt Pioch Sprechzeiten:

Tel.605 08 52 Di., Do, Fr 10.30 – 12.30 Uhr

Pastor :

Karsten Schumacher

Tel.605 42 22

Spenden :

Haspa (BLZ 20050550 ), Kto.-Nr. 1231/125004 Stichwort :Kita

Schlusswort Wir hoffen, Sie haben einen Einblick in unsere Arbeit gewonnen. Selbstverständlich können wir hier nur einen Überblick über unsere Kita geben. Sollten Sie Fragen an uns haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

AKB K1.3 Kita Konzept Erstellt von

Freigegeben durch

Version

Kita am Kirchberg/ MA

Susanne Wittmann

1

Datum

Seite

29.03.2013

28/28