Ev. Kirchengemeinde Oeding - Stadtlohn - Vreden G e m e i n d e b r i e f

Ev. Kirchengemeinde Oeding - Stadtlohn - Vreden G e m e i n d e b r i e f Ausgabe 3/2015 für September, Oktober, November Leitthema dieser Ausgabe: ...
Author: Johann Geier
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Ev. Kirchengemeinde Oeding - Stadtlohn - Vreden

G e m e i n d e b r i e f Ausgabe 3/2015 für September, Oktober, November

Leitthema dieser Ausgabe: Kirchenwahl 2016 S. 4-8 Jugendgottesdienst in Vreden S. 14 - 15 Bericht vom Kirchentag S. 26 - 27

auf kreuzen

20 Jahre in Stadtlohn als Pfarrer tätig: Uwe Weber S. 28 - 29 Zu Ferienbeginn Gottesdienst auf der Wiese in Oeding S. 30 - 31

Kirchenwahl 2016

Inhalt: Auf ein Wort

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In Memoriam Bernd Jäger

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Leitthema Kirchenwahl 2016

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EHRENAMT

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Gemeindeleben

14 - 17

Gottesdienstplan

18 - 19

Freud und Leid

20 - 21

Gemeindeleben

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Bericht vom Kirchentag

26 - 27

Gemeindeleben

28 - 31

Kinderseite

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Buchempfehlung

33

Termine

34 - 35

Kontakte

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Das Titelbild zeigt eine Variante des Logos der Evangelischen Kirche von Westfalen zur Kirchenwahl 2016

4. Oktober Erntedankfest

Impressum: Arche – Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Oeding-Stadtlohn-Vreden, Krügerstr.14, 46354 Südlohn-Oeding Herausgeber: Das Presbyterium Redaktion: Wolfgang Hops, Elpidiusstr.55, 46354 Südlohn (ViSdP), Pfr. K.Noack, Pfr. U.Weber, U.Hops, U.Müller-Hohagen Layout: Wolfgang Hops Internet: www.oeding-stadtlohn-vreden.de Email: [email protected] Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 4/2015: 12. November 2015 Druck: Druckerei Offset Friedrich, 76698 Ubstadt - Weiher, Auflage: 3250 Stck. Die Veröffentlichungen von Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen etc. erfolgen auf Grundlage von §11 der Datenschutzdurchführungsverordnung der EKvW. Wir veröffentlichen nur Daten, für die uns Genehmigungen vorliegen. Sie haben die Möglichkeit, der Veröffentlichung Ihrer Daten zu widersprechen. Wenn Sie der Veröffentlichung widersprechen möchten, wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro.

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Auf ein Wort „Er wollte wissen, ob er auch für den BVB beten kann.“ Nach der Taufe seiner Tochter kam der Vater auf mich zu, die Frage seines Sohnes zu stellen, die er sich nicht traute auszusprechen. Im Gottesdienst hatten wir für Menschen gebetet: Für seine kleine getaufte Schwester; für die verstorbenen Gemeindeglieder der zurückliegenden Woche und für ihre Angehörigen. Dem jungen Mann war noch etwas anderes wichtig; es gehört zu seinem Leben, auch wenn ich dem Vater im Gesicht ansah, dass er zwischen „lebenswichtig“ und „nicht so wichtig“ unterscheiden konnte und als Erwachsener mit Lebenserfahrung die „schönste Nebensache der Welt“ richtig einzuordnen wusste. Was aber sagt man einem Kind am Ausgang eines Taufgottesdienstes auf so eine Frage? Ich denke, es gilt diese Frage ernst zu nehmen. Haben wir hierauf keine Antwort, dann haben wir es uns mit dem Gebet für den Täufling und für die Verstorbenen und ihre Angehörigen zu leicht gemacht. Nimmt die Antwort das Kind nicht ernst, dann kann das Kind die Kirche auch nicht ernst nehmen. Und was soll er dann von Gott denken? Zäumen wir das Pferd von hinten auf: Nicht von Gott denken soll er, dass Gott sich nicht für das interessiert, was ein kleiner - oder großer - Mensch zu sagen hat, weil es „nicht so wichtig“ ist. Nicht von Gott denken soll er, dass Gott all unsere Wünsche erfüllt, denn diese Annahme würde enttäuscht werden im Leben. Nicht von Gott denken soll er, dass Gott wie ein „12. Mann“ auf dem Platz unfair in das Spiel eingreift - denn dann hätte nicht der BVB das Spiel gewonnen, sondern dann wäre das Spiel „verschoben“ worden, und es handelte sich nicht mehr um Fußball, sondern um Betrug. Auch ist Gott nicht

nur ein Gott der Dortmunder, sondern auch ein Gott der Schalker (und der Bayern und der Freiburger usw.). Das kann jedes kleine Kind verstehen. „Natürlich kannst Du für den BVB beten“, habe ich dem Jungen geantwortet, „für die Spieler des BVB und für die Mitspieler des anderen Vereins, dass sich keiner verletzt. Denn die Spieler der gegnerischen Mannschaft gehören mit dazu beim Fußball, und Fußball macht auch nur Spaß, wenn man vorher nicht weiß, wer gewinnt. Du kannst auch beten, dass der bessere gewinnt.“ Ich glaube, der Junge war von meiner Antwort nicht ganz überzeugt. Vielleicht hat er etwas anderes erwartet als den Hinweis auf die Gesundheit auch der Gegner (theologisch: „Feindesliebe“, wenn man so weit gehen will) und auf das Fair Play als Grundgedanke des Ganzen. Ich bin aber immer noch davon überzeugt, dass meine Antwort nur so und nicht anders aussehen konnte. Das Erntedankfest zu feiern bedeutet auch, an die Mühe und Arbeit des Ackerns zu denken: Pflügen uns Säen und Jäten und Käfer aufsammeln; schließlich ist auch das Einbringen und Verarbeiten der Ernte mit Schweiß verbunden. Die Ernte ist ein Wunder der Schöpfung und ein Geschenk des Schöpfers, aber in der Landwirtschaft ist der Mensch nicht arbeitslos. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen auch in der neuen Saison Freude am Fußball (nicht nur am Ergebnis). Es grüßen Sie ihre Pfarrerinnen und Pfarrer Christa Stenvers, Uwe Weber und Klaus Noack

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Gemeindeleben In Erinnerung an Dr. Bernd Jäger Bernd wollte keine Nachrufe. Aber er hätte sich gefreut zu wissen, dass er in liebevoller Erinnerung bleibt. Bei seiner Familie, bei seinen Patienten und Kollegen, und in unserer Kirchengemeinde (damals noch „VredenStadtlohn“), in der er von der Jahrtausendwende an 5 Jahre lang Presbyter war, hat er ein warmes Gefühl in der Brust hinterlassen. Er war ein herzensguter Mensch mit feinem Humor und Sinn für Lebensgenuss. Er ist viel gereist, hat Kunst, Kultur und Kulinarisches geschätzt und uns an seiner Freude teilhaben lassen. Für unsere Kirchengemeinde hat er eine Reise in seine alte Heimat, ins thüringische Altenburg, organisiert und uns den Skatbrunnen gezeigt (Foto) und in einem kleinen, einheimischen „omageführten“ Lokal Thüringer Klöße mit Rouladen und Rotkohl für uns kochen lassen. In seiner Presbyteriumszeit wurde das Staffelportal der alten Ev. Kirche in Vreden von einer TechnikerabschlussKlasse der Steinmetzen der Kreishandwerkerschaft Schloss Raesfeld aufgenommen, historisch und materiell aufgearbeitet und dem Hamaland-Museum übergeben; dies hat ihn sehr interessiert, und er hätte die für später geplante Präsentation im neuentstehenden Kreisheimatmuseum schräg gegenüber von seiner Haustür noch erleben sollen. Wenn Bernd im Gottesdienst saß und uns am Ende nach dem Segen mit vor dem Bauch gefalteten Händen von seinem Sitz aus anlächelte, dann wussten wir im Posaunenchor, dass es ihm gefallen hat, was wir von Bach und aus der Barockzeit gespielt haben. Sein Mäxchen war sein mit jeder Faser seines Wesens geliebter Sorgenenkel, dem er nun in Gottes Ewigkeit vorangegangen ist. Eine Spende für das Kinderhospiz Olpe wäre Bernd lieber als jeder Nachruf auf ihn. Wir sind dankbar, dass wir ihn gekannt haben.

Kinderhospiz Olpe Konto-Nr. 19 0 11 Pax-Bank Köln, BLZ 370 601 93 BIC GENODED1PAX IBAN DE 23 3706 0193 0000 0190 11

Der Skatbrunnen in Altenburg, wo das Skatspielen erfunden wurde

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Gemeindeleben

Männer! Auf zur Besichtigung des Siku-Automuseums in Stadtlohn Alle interessierten Männer treffen sich am Donnerstag, 1. Oktober 2015, um 16 Uhr vor dem Siku-Automuseum in Stadtlohn in der Von-Ardenne-Straße 42. Dort werden wir die 65 Old- und Newtimer auf 2 Etagen im Original 1:1 besichtigen und ebenso die zahlreichen Siku-Automodelle im Kleinmaßstab. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen dortselbst. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro (Kontaktdaten Rückseite Gemeindebrief) bis Montag, 21. 9. 2015 Uhr, an. Wer sich auf die Besichtigung vorab einstimmen möchte und einen Internetzugang hat, schaue auf die Seite www.automodelle-hoeing.de bzw. auf www.oldtimermuseum-hoeing.de. Bis dann! Ihr Klaus Noack, Pfr.

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Kirchenwahl 2016: Nur keine Müdigkeit vorschützen!

sich die Gemeinde nicht für die Arbeit interessiert und dass die immer vielfältiger werdenden Aufgaben an immer weniger Menschen hängenbleiben, die – das

Nun steht im Raum der Kirche, konkret:

wäre dann die öffentliche Wirkung – wohl

auch in unserer Ev. Kirchengemeinde

nicht schnell genug davor weggelaufen

Oeding-Stadtlohn-Vreden eine Wahl an:

seien. Dieser Eindruck entstünde bei

Die Wahl des Presbyteriums. Vielleicht.

Kandidatenmangel ebenso wie bei einer

Wenn sich überhaupt genug Kandidatin-

geringen Wahlbeteiligung.

nen und Kandidaten finden, dass der po-

Nicht nur der Gottesdienstbesuch und die

tentielle Wähler (Ev. Kirchenglieder über

Kirchengliederzahlen sind in den letzten

16 Jahren) die (Aus-)Wahl hat. Sonst

Jahren bis Jahrzehnten rückläufig, son-

sind die Kandidatinnen und Kandidaten

dern auch die Wahlbeteiligung – an

automatisch drin. Und nicht einmal die

Landtags- und Bundestagswahlen! Die

Vollbesetzung des Presbyteriums ohne

Menschen scheinen allgemein wahlmüde

Wahl wäre das magerste „Wahlergebnis“,

geworden zu sein. Entweder aus Desinte-

das sich denken ließe: Sondern wenn

resse, oder aus dem Gefühl, auch bei

nicht einmal dafür genügend Kandidatin-

einer Wahl keine Wahl zu haben: Weil

nen und Kandidaten gefunden würden.

man die Kandidaten nicht kennt; weil

Wir wählen das Presbyterium in drei

man nicht weiß, wofür sie stehen und

Wahlbezirken. Würde in einem Bezirk ein

einstehen; weil man sich mit den anste-

Mangel an Kandidaten herrschen, würden

henden Fragen nicht beschäftigt hat oder

automatisch die Kandidatinnen und Kan-

weil man sich von den Beratungen hinter

didaten aus den anderen Bezirken ge-

verschlossener Tür ausgeschlossen fühlt.

nommen, um diese Lücke zu füllen.

Weil man meint, es sei letztlich egal, wen

All das wäre nicht schlimm. Schlimm wä-

oder was man wählt; es würde sich eh

re das Gefühl der Presbyterinnen und

nichts ändern, und man hätte eh keinen

Presbyter des neuen Presbyteriums, dass

Einfluss. Das wäre schlimm. Schlimm für

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unsere Verfassung: Dann könnte man

Ich gebe zu, dazu muss man die Gemein-

aus der Demokratie gleich eine Monarchie

de, ihre Aufgaben, Herausforderungen

machen; dann müsste man aus der evan-

und vor allem die Menschen, die dazu

gelischen Kirche eine Papst- und Bischof-

gehören, ein wenig kennen, und viel Zeit

skirche machen (über welche Strukturen

und Kraft und Bereitschaft aufwenden.

sich auch etliche Katholiken beklagen und

Das ist ein hoher Anspruch.

die Evangelischen um ihre (= unsere) Verfasstheit beneiden; und auch der gegenwärtige Papst Franziskus versucht seine katholische Kirche im Sinn auf mehr Beteiligung der Gemeinden und Verschlankung der Hierarchie zu verän-

Ich gebe zu, mein Aufruf zur Wahlbeteiligung läuft auf das hinaus, worauf bei Kirchens alles hinausläuft: Auf die Einladung und Bitte zur Teilnahme am Gemeindeleben.

dern!!). Wer nicht kandidiert und nicht

Aus gutem Grund.

wählt, der lässt die anderen machen. Die,

Ihr Klaus Noack, Pfr.

auf die er womöglich sonst schimpft. Soweit also das „Worst-Case-Szenario“. Ich bitte Sie daher, sich einzubringen: Als Wählerinnen und Wähler. Ich gebe zu, dazu muss man die Kandidaten, denen man sein Vertrauen schenken will, kennen. Ich gebe zu, dazu ist es hilfreich,

Am 15. November finden nach den Gottesdiensten um 09:00 in Oeding und um 10:30 in Stadtlohn und Vreden Gemeindeversammlungen zu diesem Thema statt.

das Gemeindeleben wenigstens punktuell als Teilnehmer oder Mitarbeiter zu besuchen. Ich gebe zu, das stellt einen gewissen Anspruch. Ich bitte Sie, sich als Kandidatin oder Kandidat einzubringen.

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Gemeindeleben

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Kirchenwahl Den Kurs bestimmen „Aufkreuzen für die Gemeinde“ lautet das Motto der Kirchenwahlen, die am 14. Februar 2016 in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) und in ganz Nordrhein-Westfalen stattfinden. Aufkreuzen und Ankreuzen: Alle vier Jahre stehen die Presbyterien, die Leitungsgremien der örtlichen Kirchengemeinden, zur Wahl. In allen Gemeinden können nun die Karten komplett neu gemischt werden: Die Amtszeit beträgt vier Jahre. Früher waren es acht Jahre, und alle vier Jahre stand die Hälfte des Presbyteriums zur Wahl. Damit die stimmberechtigten Mitglieder einer Gemeinde wählen können, braucht es deutlich mehr Kandidatinnen und Kandidaten als Plätze: Alle volljährigen Frauen und Männer, die zur Gemeinde gehören, können sich zur Wahl stellen. Wenn sich nur so viele Kandidaten finden, wie Plätze im Presbyterium zu besetzen sind, gelten sie nach Kirchenrecht als gewählt. Die Mitglieder des Presbyteriums, auch Kirchenälteste genannt, tragen gleichberechtigt mit den Pfarrerinnen und Pfarrern echte Leitungsverantwortung. Sie sind verantwortlich für die Gestaltung des Gemeindelebens, kümmern sich um Mitarbeitende und Finanzen: Das Presbyterium vertritt die Gemeinde im rechtlichen Sinne, trägt also auch Verantwortung für den Haushalt und als Arbeitgeber. Es bestimmt den Kurs der evangelischen Kirche vor Ort, setzt Schwerpunkte und Akzente, trifft in bewegten Zeiten weitreichende Entscheidungen. Vielerlei Gaben, Fähigkeiten und Kompetenzen sind gefragt – ob Pädagogik, Kreativität und Fantasie, Organisationsentwicklung, Bauwesen oder Finanzen.

denn unsere Evangelische Kirche von Westfalen wird von Presbyterien und Synoden geleitet und nicht von Pfarrern und Bischöfen“, erklärt Präses Annette Kurschus, leitende Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen: „Die Kirchenordnung fußt auf dem ehrenamtlichen Engagement der Menschen, die ihre Gemeinde verantwortlich mitgestalten. Die evangelische Kirche baut sich von den Gemeinden her auf.“ Derzeit beraten die Gemeinden, ob das aktive Wahlrecht an das 14. Lebensjahr gebunden werden soll. Entscheiden wird darüber die Landesynode, das höchste Leitungsgremium der EKvW, im November. Bisher darf wählen, wer das 16. Lebensjahr vollendet hat und die Zulassung zum Abendmahl besitzt. Die Frist zur Abgabe der Wahlvorschläge endet am 21.11.2015. Ein Vorschlag muss von mindestens fünf Gemeindemitgliedern per Unterschrift unterstützt werden.

„Ich bin dankbar für die vielen Menschen, die in den Gemeinden ihre Fähigkeiten, ihr Können, ihre Zeit, Kraft und Energie einbringen. Das ist ein großer Reichtum,

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Häufige Fragen zur Kirchenwahl Wer leitet eine Kirchengemeinde? Die Kirchengemeinde wird vom Presbyterium geleitet. Dies geschieht in gemeinsamer Verantwortung von Pfarrerinnen/Pfarrern und Presbyterinnen/ Presbytern. Das Presbyterium wählt eine Vorsitzende oder einen Vorsitzenden aus seiner Mitte. Auch wenn Pfarrstelleninhaberinnen und -inhaber grundsätzlich dazu verpflichtet sind, den Vorsitz oder die Stellvertretung im Presbyterium zu übernehmen: auch Presbyterinnen und Presbyter können diese wichtige Aufgabe wahrnehmen. Das Presbyterium entsendet Abgeordnete in die Kreissynode, also das Leitungsgremium des Kirchenkreises, und wirkt so an der Leitung der Kirche mit.

• es fördert die Kirchenmusik und den Gemeindegesang

• es sorgt für die Sammlung und Weiterleitung der Kollekten

• es kümmert sich um die Ausstattung

der gottesdienstlichen Räume und die Pflege der kirchlichen Geräte

• es unterstützt die Pfarrerinnen und Pfarrer bei den Hausbesuchen

• es ist verantwortlich für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

• es wahrt die kirchlichen Anliegen im Blick auf die Schulen

Was macht ein Presbyterium? Presbyterinnen und Presbyter leiten zusammen mit den Pfarrerinnen und Pfarrern die Kirchengemeinde. Das Presbyterium kümmert sich um alle personellen, finanziellen und baulichen Angelegenheiten der Gemeinde. Konkret hat das Presbyterium folgende Aufgaben (Auswahl):

• es wacht darüber, dass in der Ge-

meinde das Evangelium rein und lauter verkündigt wird und die Sakramente recht verwaltet werden

• es hält Kontakt zu den Einrichtungen der Diakonie

• es stellt die haupt- und nebenberufli-

chen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein und übt die Dienstaufsicht aus

• es beauftragt ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

• es verwaltet das Vermögen der Kirchengemeinde

• es vertritt die Kirchengemeinde im Rechtsverkehr

• es wirkt bei der Pfarrwahl mit

Wie lange dauert eine Amtszeit?

• es ist für die Konfirmanden-Arbeit

Die Amtszeit der Presbyterinnen und Presbyter beträgt vier Jahre. Eine Wiederwahl ist möglich. Spätestens mit der Vollendung des 75. Lebensjahres endet die Mitgliedschaft im Presbyterium. Presbyterinnen und Presbyter können vor Ablauf der Amtszeit ihr Amt niederlegen.

verantwortlich

• es beschließt über die Zulassung zum Heiligen Abendmahl

• es legt die Zahl der Gottesdienst und deren Zeiten fest

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Kirchenwahl Wer kann Presbyterin und Presbyter werden? Kandidatinnen und Kandidaten für das Presbyteramt müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Laut Presbyterwahlgesetz müssen sie zum heiligen Abendmahl zugelassen sein und zu den kirchlichen Abgaben beitragen, soweit die Verpflichtung hierzu besteht. Darüber hinaus dürfen sie die Gemeindegliedschaft nicht durch Kirchenaustritt verloren haben. Personen, die bei einer Kirchengemeinde oder einem Kirchenkreis oder kirchlichen Verband, dem die Kirchengemeinde angehört, entgeltlich beschäftigt sind, können nicht Presbyterin oder Presbyter dieser Kirchengemeinde sein. Ausnahmen sind möglich. Wer mit einem Mitglied des Presbyteriums verheiratet (analog hierzu auch in einer eheähnlichen Gemeinschaft oder eingetragenen Lebenspartnerschaft lebend), verschwistert, in gerader Linie verwandt oder im ersten Grade verschwägert ist, kann nicht Mitglied des Presbyteriums sein. Wie läuft die Wahl ab? Die Kirchenwahl gliedert sich grob in zwei Phasen: das Wahlvorschlagsverfahren und das eigentliche Wahlverfahren. Das Wahlvorschlagsverfahren beginnt mit einer Gemeindeversammlung, in der die Gemeindeglieder über die anstehende Wahl informiert und zugleich aufgefordert werden, Wahlvorschläge einzureichen. Ein Wahlvorschlag muss schriftlich erfolgen und von mindestens fünf Gemeindegliedern unterschrieben sein. Das Presbyterium erstellt aus den eingegangenen Wahlvorschlägen einen "einheitlichen Wahlvorschlag", der der Gemeinde bekannt gegeben wird. Enthält er nicht mehr Vorschläge als Stellen zu besetzen sind, gelten die vorgeschlagenen Personen als gewählt.

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Zu Beginn des eigentlichen Wahlverfahrens wird das Wahlverzeichnis für eine Woche öffentlich ausgelegt. In dieser Zeit haben alle Gemeindemitglieder die Möglichkeit zu prüfen, ob der eigene Name im Verzeichnis aufgelistet ist. Nur wer im Wahlverzeichnis steht, darf auch tatsächlich am 14. Februar 2016 wählen. Die Wahl findet im Anschluss an den Gottesdienst statt und ist geheim. Wählerinnen und Wähler müssen ihre Stimme persönlich abgeben. Briefwahl ist möglich. Ist die Wahlhandlung beendet, öffnet der Wahlvorstand die Urne und zählt öffentlich die Stimmen aus. Gewählt sind diejenigen Gemeindeglieder, die die meisten Stimmen erhalten haben. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los. Das Presbyterium benachrichtigt unverzüglich die Gewählten und fordert sie auf, die Wahl per schriftlicher Erklärung anzunehmen. Haben die Gewählten die Wahl angenommen, wird der Gemeinde das Ergebnis mitgeteilt. Das Wahlverfahren endet mit der Einführung der neu gewählten Mitglieder des Presbyteriums im Gemeindegottesdienst. Wie oft finden PresbyteriumsSitzungen statt? In der Regel findet einmal im Monat eine Presbyteriumssitzung statt. Darüber hinaus muss das Gremium einberufen werden, wenn ein Drittel seiner Mitglieder oder die Superintendentin/der Superintendent oder das Landeskirchenamt es verlangen. Werden Auslagen erstattet? Das Amt der Presbyterin und des Presbyters ist ein Ehrenamt, das unentgeltlich ausgeübt wird. Notwendige Auslagen und entgangener Arbeitslohn werden allerdings erstattet Quelle: Evangelische Kirche von Westfalen

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EHRENAMT EHRENAMT Presbyter Wie Sie schon gesehen haben, dreht sich diese Gemeindebriefausgabe um die nächsten Presbyterwahlen, ein wirklich wichtiges Thema für eine Gemeinde. Zwar findet die eigentliche Wahl erst im Februar 2016 statt, doch bereits im November müssen die Kandidaten benannt sein, die sich zu dieser Wahl stellen. Und da wird es langsam Zeit, dass wir alle uns darum kümmern. Deshalb will ich an dieser Stelle, nämlich in der Rubrik EHRENAMT auch noch einige Worte dazu sagen. Bisher waren wir zwölf Presbyter, vier aus Vreden, vier aus Stadtlohn und je einer aus Burlo, Oeding, Südlohn und Weseke. Ob wir das noch einmal so hinkriegen, steht in Frage, wir wissen nicht einmal, ob sich überhaupt zwölf Presbyter im Ganzen zur Wahl stellen werden. Tatsache ist, dass wir in jedem Fall neue Kandidaten brauchen. Unser Herr Sczesny wird das Amt aus Altersgründen verlassen, weil er bis dahin 75 Jahre alt und damit die von der evangelischen Kirche vorgegebene Altersgrenze erreicht haben wird. Außerdem werden noch mindestens zwei weitere „Alt-Presbyter“ sich nicht erneut aufstellen lassen. Bedarf ist also in jedem Fall. Laut Kirchenordnung ist es unwichtig, aus welchen Ortsteilen die Presbyter kommen, denn nach den Statuten ist jeder einzelne Presbyter für die Gesamtgemeinde zuständig. Jeder und jede Gewählte soll zum Wohl der ganzen Kirchengemeinde Dienst tun und „nicht etwa nur für eine bestimmte Interessengruppe oder einen bestimmten regionalen Bezirk“ da sein. Dagegen erkennt die Kirchenordnung an, dass „jedes Mitglied besondere Gaben und unterschiedliche Aufgaben hat“, so

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wie ja dann nach erfolgter Zusammenstellung im Presbyterium an einige Presbyter zusätzliche Sonderaufgaben verteilt werden, wie z.B. für die Jugendarbeit, Mission und Ökumene u.a.. Wer es sich zutraut, kann sich auch als Kirchmeister oder Synodaler zur Verfügung stellen. Und einige werden sich weiterhin in ihren ehrenamtlichen „Domänen“ wie Besuchsdienst, Frauenhilfe, Kindergottesdienst, Lektorenkreis, Chören usw. einsetzen bzw. sich dort oder auch anderswo ein neues Feld suchen. Ganz wichtig ist es uns „Alt-Presbytern“, die sich erneut zur Wahl stellen, dass es auch eine „echte Wahl“ geben wird. Wir brauchen also nicht nur diese zwölf Kandidaten sondern noch einige Bewerber mehr. Die Vorstellung, bei geringer Wahlbeteiligung der Gemeinde einfach nur „durchgewunken“ zu werden, weil es an Konkurrenz und zusätzlichen Wählern mangelt, ist eine echte Belastung und wird dem anspruchsvollen Amt und dem hohen Einsatz, das es fordert, nicht gerecht. Wir wollen das Interesse der Gemeinde sehen, und das Gefühl haben, dass diese Arbeit und damit auch unsere Person geschätzt wird. Denn es ist immerhin einiger Aufwand vonnöten: Unsere Presbyter treffen sich ca. zehnmal jährlich mit den anderen, um die einzelnen Punkte einer vorher erhaltenen Tagesordnung zu diskutieren und abzustimmen. Dazu sollten sie sich vorher einlesen und in der Sitzung ihre Meinung gegenüber den anderen vertreten und begründen. Das ist eigentlich schon die Hauptsache. Gewiss wird man auch mal gebeten werden, den Küster/die Küsterin zu vertreten und somit aktiv in der Kirche mitzuhelfen, und wir übernehmen abwechselnd Repräsentationspflichten, etwa bei Angelegenheiten in den Nach-

EHRENAMT barkirchen oder bei den Katholiken. Doch in diese Aufgaben wächst man hinein, und das managen wir auch alle gemeinsam. Außerdem werden überregional Schulungen angeboten, die man unterstützend wahrnehmen kann, und es gibt ein Handbuch für die Arbeit im Presbyterium, in dem man sehr vieles nachlesen kann. Nun sollte jede/r darüber nachdenken, ob er nicht für diese Aufgabe geeignet ist

bzw. wen er für geeignet hält und eventuell dafür begeistern kann. Denn trotz dem Zeitaufwand kann das Presbyteramt auch sehr schön sein. Allein das Wissen, gebraucht zu werden und der Gemeinde viel geben zu können, tut gut. Wichtig ist, ein stabiles Team aufstellen zu können, das sich dann während der nächsten vier Jahre aktiv für das Wohl der Gemeinde einsetzt. Ulrike Müller-Hohagen

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Gemeindeleben

Jugendgottesdienst in Vreden Am Dienstag, den 16. Juni, fand wieder einmal ein Jugendgottesdienst im Gemeindezentrum in Vreden statt, zu dem vor allem die Katechumenen mit ihren Eltern eingeladen waren. Nicht nur technisch, sondern auch anderweitig unterstützt wurde diese Veranstaltung von unserem regionalen Jugendreferenten Thomas Flachsland, der auch als Mitarbeiter zu der Konfifreizeit in Groß-Reken mitgefahren war. Das Thema dieser Freizeit stand dann auch im Mittelpunkt des Jugendgottesdienstes: „Was begeistert mich?“ Auf ganz verschiedene Weise wurden die Ergebnisse der Konfifreizeit präsentiert, wobei die Teamer Teile der Liturgie und die Predigt übernahmen. Nach den großen Ferien geht es mit den Konfiprojekttagen weiter.

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Gemeindeleben

Powerpoint-Präsentation von der Konfifreizeit

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Gemeindeleben Ausflug des Vredener Frauenkreises Am 26.Mai machten wir vom Frauenkreis unseren Jahresausflug. Er führte uns nach Münster zum „Mühlenhof-Museum“. Das sind einige alte Fachwerkgebäude, die ein kleines Dorf bilden und das Leben in früherer Zeit widerspiegeln. Bei einer interessanten Führung wurde uns der damalige Alltag nähergebracht und uns auch lustige Begebenheiten erzählt. So konnten wir uns gut vorstellen wie unsere Vorfahren lebten. In den Häusern war der Mittelpunkt ein großer Raum mit Herdfeuer, wo im Rauchfang Würste und Schinken hingen. Dort hielt man sich auf und nahm die Mahlzeiten ein, denn dies war der einzig warme Raum im Haus. Es gab auch kleinere Räume mit Schränken und hübschem Porzellan; diese waren aber nicht für den täglichen Gebrauch, sondern waren die sogenannte „Gute Stube“. Interessant war ein Bettschrank, zu beiden Seiten aufklappbar, sehr eng, aber im Winter wärmer als ein freistehendes Bett. Bettwäsche und Nachtwäsche aus Leinen lagen auch dabei für unsere verwöhnten Körper sicherlich etwa grob und kratzig. Eine Mühle, ein Bienenhaus waren zu sehen und ein Steinofen

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erinnerte uns an „Hänsel und Gretel“. Ein Haus mit einer großen Küche und offener Feuerstelle ließ uns erahnen, wie die Mahlzeiten zubereitet wurden. Eiserne Töpfe und Pfannen hingen da, auch gab es mehrere eiserne Bügeleisen, von denen schon das kleinste ein enormes Gewicht hatte. Das lässt uns erahnen wie schwer die Arbeit war. Schränke waren gut gefüllt mit Wäschestücken aus Leinen, bestickt oder mit Bordüren und Spitzen besetzt. Es war Wäsche für die „Aussteuer“, die mit in die Ehe gebracht wurde und im Gegensatz zu heute für das ganze Leben haltbar sein musste. Neben Schusterwerkstatt und Schmiede war noch ein Schulhaus zu sehen mit massiven Holzbänken und Tischen mit Tintenfass. Da ging es damals sicherlich streng zu. Ein Bauerngarten versorgte die Bewohner mit Gemüse. Ein Pfau schritt stolz das Gelände ab und zog bewundernde Blicke auf sich; er war gar nicht scheu, aber ein Rad schlug er nicht für uns. Bei Kaffee und Kuchen tauchten wir dann wieder in die Gegenwart ein und fuhren mit vielen neuen Eindrücken nach Hause. Christel Koch

Gemeindeleben Ausflug des Kirchenchors Unser Chor besuchte im Mai Pfarrer Hanke und seine Frau Karin in Bad Sassendorf. Vor dem Café Sprenger wurden wir schon von Werner erwartet und herzlich begrüßt. Karin brachte jedem einen Schokoladen-Maikäfer-Maigruß mit. Vielen Dank, Karin, jedesmal hast du eine liebe Überraschung für uns. Wie beim vorigen Mal, begannen wir unser Treffen bei delikaten großen Kuchenstücken und Kaffee oder Tee oder was immer man wollte. Es wurde natürlich viel erzählt und gelacht. Der anschließende Spaziergang im Kurpark war nur sehr kurz, denn wir hatten noch etwas vor:

herrlichen alten Kirche mit der sanften romantischen Orgel. Die Gemeinde spendierte uns zum Abschied eine Menge leckere Brötchen, mit denen wir gestärkt die Heimfahrt antreten konnten. Danke, Pastor Kasdorf und Frau Pauly! Trotz komplett unterschiedlicher Fahrstrecken der beiden Autos erreichten wir Stadtlohn gleichzeitig und beschlossen den Ausflug gemeinsam. Vor Gisela Thaters Haus in Vreden nahmen wir noch einmal Abschied voneinander. Bis mittwochabends bei den nächsten Chorproben! Dagmar Sikora (für den Kirchenchor)

Um 18 Uhr gestalteten wir den Lohner Gottesdienst in St. Pantaleon musikalisch mit und erfreuten uns wieder an der

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Gottesdienste September bis November

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Zusätzliche Gottesdienste und Andachten Vorschau Gottesdienste im Dezember

Weitere Informationen zu Gottesdiensten und Andachten • In Stadtlohn findet ab dem 19. September eine "Interkulturelle Woche" statt. Auftakt ist das Fest der Kulturen am 20. September, 11:00 bis 18:00 Uhr bei dem auch die ev. und kath. Kirche für ein stilles Gebet geöffnet sind. Am 19.9. findet in diesem Zusammenhang der ökumenische Kinderbibeltag unter dem Motto "Alle Kinder dieser Erde" statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Pressemitteilungen. • Interreligiöses Gebet 17. September, 19:00 Uhr, Ev. Gemeindezentrum Vreden • Freitag, 30.10., „Nacht der offenen Kirchen“ - lange Filmnacht in der Pauluskirche zum Thema „Umgang mit dem Sterben“ • Der gesamtgemeindliche Reformationsgottesdienst findet in diesem Jahr in Vreden statt (31. Oktober, 18:00 Uhr). Am 1. November finden keine Gottesdienste statt. • ACHTUNG - WICHTIG Am 15. November finden nach den Gottesdiensten um 09:00 in Oeding und um 10:30 in Stadtlohn und Vreden Gemeindeversammlungen statt. Thema ist die anstehende Kirchenwahl / „Presbyterwahl“. • Am Buß- und Bettag finden in Stadtlohn und Burlo ökumenische Gottesdienste statt. Es bietet sich an, Fahrgemeinschaften zu bilden. Bei Bedarf bitte im Gemeindebüro oder bei den Pfarrern melden.

Erbpachtgrundstück in Weseke zu vergeben Die Kirchengemeinde plant, einen etwa 1000 m2 großen Teil des Kirchengrundstücks an der Matthäus-Kirche im Zentrum von Weseke auf Erbpachtbasis abzugeben. Das Grundstück ist erschlossen und kann wahlweise mit einem 1-Familienhaus, einem Doppelhaus oder mit vier Reihenhäusern bebaut werden. Der Erbpachtzins beträgt 2,50 € pro Quadratmeter im Jahr. Interessenten wenden sich bitte an unser Gemeindebüro, Tel. 02862-6237.

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Freud und Leid

Leg alles still In Goes Hände: Das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende Eduard Mörike

Bestattungen Alexander Bauer, 88 Jahre, Weseke Leokardia Witkowski, 67 Jahre, Vreden Cornelia Feldmann, 49 Jahre, Coesfeld Dietmar Gersmann, 72 Jahre, Südlohn Dr. Bernd Jäger, 63 Jahre, Vreden Hans-Georg Fritzsche, 89 Jahre, Vreden Helga Schierok, 67 Jahre, Vreden Heinz Meisel, 65 Jahre, Weseke Karlheinz Pretz, 75 Jahre, Vreden Eleonore Muirhead, 93 Jahre, Ahaus Siegfried Friedrichs, 78 Jahre, Burlo Marion Vogt, 55 Jahre, Stadthagen Ingeborg Schenk, 77 Jahre, Stadtlohn Hermann Weiß, 90 Jahre, Vreden Horst Werther, 85 Jahre, Südlohn Helmut Korte, 93 Jahre, Vreden Peter Olaf Perlick, 44 Jahre, Oeding Alfred Will, 73 Jahre, Südlohn Ludwig Huster, 65 Jahre, Weseke Larissa Mai, 84 Jahre, Stadtlohn

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Gemeindeleben Karl-Heinz Beckmann Am 15.7.2015 ist Karl-Heinz Beckmann nach schwerer Erkrankung und dennoch plötzlich und unerwartet kurz vor seinem 56. Geburtstag verstorben. Herr Beckmann war lange Jahre für uns als Friedhofsgärtner in Oeding tätig. Für seinen langjährigen, hilfsbereiten und freundlichen Einsatz sind wir ihm als Gemeinde sehr dankbar. Wir verlieren mit Herrn Beckmann einen engagierten und treuen Mitarbeiter und sind seiner Familie und den Angehörigen in ihrer Trauer herzlich verbunden. Die Trauerfeier hat am 17. Juli in Oeding stattgefunden. Im Namen des Presbyteriums der Kirchengemeinde Oeding-Stadtlohn-Vreden Pfarrer Klaus Noack, Wolfgang Hops, Kirchmeister

Erika Helbig Am Montag, dem 10.August, ist Frau Erika Helbig in Alter von fast 85 Jahren in Heiden verstorben. Frau Helbig war einige Jahre Presbyterin der ehemaligen Kirchengemeinde Oeding. Als Burloer Bürgerin setzte sie sich insbesondere für die Belange dieses Gemeindebezirks ein. Darüber hinaus war sie ein bekanntes Gesicht unserer Gemeinde. Lange Jahre gehörte sie auch der Frauenhilfe Burlo und dem Frauengesprächskreis an. Wir werden Frau Helbig in dankbarer Erinnerung behalten. Die Beisetzung hat am 14.August in Heiden stattgefunden. Im Namen des Presbyteriums der Kirchengemeinde Oeding-Stadtlohn-Vreden Pfarrer Klaus Noack, Wolfgang Hops, Kirchmeister

Informationen zur Diakonie-Sommersammlung 2015 Erstmalig fand die diesjährige Diakonie-Sommersammlung nicht als Haussammlung sondern per Überweisungsträger statt. Insgesamt wurden 1.392,50€ gespendet. Ein „Dankeschön“ geht an alle Spender. Für die Diakonie-Adventssammlung, die offiziell vom 28.11. – 19.12.2015 stattfindet, werden Sie in der Adventsausgabe unseres Gemeindebriefes 4/2015 wieder einen Überweisungsträger finden. Beträge, die über den Sammlungszeitraum hinaus eingehen, verbleiben auf unserem Sonderkonto bei der Sparkasse Westmünsterland und werden für die nächste Diakoniesammlung mit verwandt. Unsere Bankverbindung für die Diakoniesammlungen: Sparkasse Westmünsterland, Blz. 40154530, Kto.-Nr. 37563236, IBAN DE20401545300037563236

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Gemeindeleben

Es gehört schon zum Sommer wie die Wespe zum Pflaumenkuchen, das alljährliche gemütliche Beisammensein des Gitarrenchors im Garten.

Kirche mit Kindern auch in Oeding und Weseke? „Klar!“ werden jetzt viele von Ihnen und Euch spontan ausrufen. Natürlich wäre es schön, wenn wir auch im Süden unserer Gemeinde regelmäßig Kindergottesdienst oder Kinderkirche feiern würden. Dafür sind vor allem die Gottesdienststätten in Oeding und Weseke geeignet, weil „Kirche mit Kindern“ meistens viel „kreativen Platz“ braucht. In Burlo und Südlohn ist das nicht so leicht möglich. Außerdem braucht es dafür ein paar Leute, die Spaß daran haben, mit Kindern (und deren Eltern und Großeltern) lebendige Gottesdienste zu feiern. Wir wollen versuchen, einen solchen Kreis ins Leben zu rufen, der sich dann einmal im Monat trifft, um die „Kirche mit Kindern“ vorzubereiten. In Stadtlohn findet die Kinderkirche bislang einmal monatlich statt. Dieses Modell könnten wir uns auch für Oeding und Weseke vorstellen. Wenn Ihr/Euer Interesse geweckt ist, dann melden Sie sich doch bitte telefonisch (02563/ 98153) oder per mail ([email protected]) bei Pfarrer Uwe Weber in Stadtlohn.

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Sommerzeit – Ausflugszeit Am 22.07.2015 machten sich 14 Frauen der Frauenhilfe Südlohn-Oeding bei herrlichem Sommerwetter auf den Weg in die Vergangenheit. Sie besuchten das Schulmuseum in der alten Schule in Sellen, einer Bauernschaft von Burgsteinfurt. Zunächst wurden die Frauen über die Geschichte der ehemaligen Schule informiert. Von 1877 – 1970 wurden in der Schule rund 50 Kinder in einer Klasse unterrichtet. 1910 wurde ein zweites Schulgebäude mit angrenzender Lehrerwohnung errichtet, so dass der Unterricht zweizügig geführt werden konnte. Für die Sellener Kinder war die Aufnahme des Unterrichts in der Sellener Schule ein wichtiger Einschnitt, für sie entfielen die langen Wege nach Burgsteinfurt. 1952 erhielt die Schule den Namen „Evangelische Volksschule Burgsteinfurt – Sellen“. Als 1993 der Abriss der Schule schon besiegelt war, fanden sich Sellener Bürger, die die Schule retten wollten. 1994 wurde ein Förderverein wurde gegründet, der sich seither für den Erhalt der Gebäude und des Grundstücks einsetzt. Neben der Besichtigung der liebevoll eingerichteten Lehrwohnung gab es natürlich auch eine Schulstunde Anno 1899 mit einem sehr strengen Lehrer, der einen Rohrstock mit sich führte, um damit zu drohen, wenn die Schülerin zur Beantwortung einer Frage nicht aufstand. Bleistift und Schreibhelft lagen für alle bereit und es wurden Schreib– und Leseübungen in der alten Schreibschrift Sütterlin

gemacht. Auf dem Rückweg ging es noch auf einen Rundgang durch den Kreislehrgarten in Burgsteinfurt, der für jeden Pflanzen- und Blumenliebhaber eine wahre Augenweide ist. Die verschiedenen Sitzgelegenheiten sorgten dafür, dass der Aufenthalt lange ausgedehnt wurde und keiner so richtig Lust verspürte, sich auf den Weg nach Hause zu machen. Dank an Hildegard Schlechter, die uns den Kontakt zur Schule vermittelte und uns auch den Weg zum Kreislehrgarten zeigte. Ursula Hops

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Ausflug des Frauengesprächskreises nach Zwillbrock Für Dienstag, den 4. August, hatte ich mit meinem Frauengesprächskreis einen Ausflug zum Zwillbrocker Venn geplant. Ausgerechnet an diesem Tag regnete es seit langem mal wieder und der Ausflug droht ins „Wasser“ zufallen. Doch auf den Regenradar und den Wettergott, der uns wohlgesonnen war, war Verlass. Kurz vor der geplanten Abfahrt aus Oeding, gegen 18 Uhr, kam die Sonne hinter den Wolken hervor und das Ersatzprogramm, ein Besuch im Kino in Ahaus, konnte wieder in der Schublade verschwinden.

wen, Graugänse, verschiedene Arten von Enten, Kormorane und andere Wasservögel zu beobachten. In unmittelbarer Nähe entdeckten wir dann noch auf einer angrenzenden Feuchtwiese eine Herde Moorschnucken und daneben eine Kolonie Gänse. Es entwickelte sich ein reges Gespräch über „Gott und die Welt“ beziehungsweise über „Fauna und Flora“ und die Schönheiten der Natur, die wir hier entdecken durften. Dann ging es wieder zurück zum Auto.

Zunächst ging die Fahrt zur Besichtigung der Barockkirche Zwillbrock. Von Orgelklängen begleitet, schauten wir uns in der Kirche um und ließen die Orgelmusik auf uns wirken.

Da es mittlerweile 21:30 Uhr war als wir wieder in Oeding ankamen, wurde der abschließende Eisdielenbesuch auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Leider waren wir an diesem Abend, bedingt durch die Ferien- Urlaubszeit, nur zu fünft unterwegs. Mittlerweile hatte sich die Sonne durchgekämpft und ein strahlend blauer Himmel empfing uns, als wir aus der Kirche traten. Nach einem kurzen Rundgang über den angrenzenden Friedhof ging es ein Stück zurück zum Parkplatz an der Flamingoroute. Auf einem sehr nassen Fußweg, der unseren Schuhen alles abverlangt, die aber alle dichthielten, gelangten wir zu einer der beiden Aussichtskanzeln. Auch hier hatten wir Glück. Mit dem mitgebrachten Fernglas hatten wir die Möglichkeit Flamingos, LachmöKormorane haben diesen Baum besetzt

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Alle Mitfahrer- Wanderinnen waren sich aber einig, dass im nächsten Gesprächskreis im September vom schönen Abendspaziergang in Zwillbrock den fehlenden Frauen erzählt werden muss und dass dieser Abend gerne noch einmal wiederholt werden könnte. Ursula Hops

Eine Flamingo - Kolonie

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Kirchentag

Kirchentag 2015 in Stuttgart Zum 35. Deutschen Evangelischen Kirchentag hieß Stuttgart dieses Jahr fast 100.000 Teilnehmende willkommen. Klar also, dass auch unsere Gemeinde wie üblich nicht fehlen durfte. So machen sich am 1. Juni etliche „alte“ zuzüglich einiger „neuer“ Gesichter auf die 5-tägige Reise. Trotz fast zu guten Wetters (sprich: konstante Temperaturen über 30°C) werden die Tage selbstverständlich durchgepowert. Das Programm enttäuscht nicht. Es gibt die gewohnte Vielfalt, die allen Geschmäckern sowie Altersgruppen stets

etwas zu bieten hat. Bibelarbeiten, Andachten, Gottesdienste, Workshops, Konzerte: Von Joachim Gauck bis Andreas Bourani ist für jeden etwas dabei. Nicht selten haben wir das Problem, einige Programmpunkte markiert zu haben, die zur selben Zeit stattfinden. Nachdem wir beim Abschlussgottesdienst am Sonntag das letzte Mal das einmalige Gemeinschaftsgefühl genossen haben, lassen wir uns schließlich bis zum Rand mit neuen Eindrücken und Ideen gefüllt in die Bussitze fallen. Obwohl ich von allen Seiten von Beschwerden über Fußschmerzen und Augenringe umgeben bin, bin ich mir sicher, fast alle dieser müden Gesichter in zwei Jahren gut gelaunt im Bus wiederzusehen. Aber ist das nicht gerade der Charme des Kirchentags? Kerstin Weber

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Kirchentag

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Gemeindeleben

Alle Fotos: Foto Liemann

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Gemeindeleben

Zentralgottesdienst an Christi Himmelfahrt Traditionell und bei herrlichem Sonnenschein feierte die Kirchengemeinde wieder einen gesamtgemeindlichen Himmelfahrtsgottesdienst. Der Gitarrenchor mit Nachwuchs und unsere Organistin Christina Sambale Weber übernahmen die musikalische Gestaltung. Die Predigt in Form eines Dialogs zwischen zwei Mäusen, einer Feld- und einer Kirchenmaus, durfte natürlich auch nicht fehlen. Außerdem gab es in diesem Jahr noch ein Jubiläum zu feiern: Pfarrer Uwe Weber und seine Frau Christina haben vor 20 Jahren ihren Dienst in Stadtlohn angetreten, wozu die gesamte Gemeinde den beiden herzlich gratulierte. Bevor Pfarrer Weber den Segen sprechen konnte, gab es als Geschenk der Gemeinde eine symbolische „Traumreise“ mit einem alten VW-Bulli. Ein selbst gedichtetes Ständchen, vorgetragen vom Gitarrenchor, rundete die Überraschung ab. Pfr. Uwe Weber und seine Frau Christina

Ein herzliches Dankeschön auch an Familie Liemann, auf deren Hof wir jedes Jahr diesen Gottesdienst feiern dürfen, für ihre Gastfreundlichkeit. Petra Neumann

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Gemeindeleben

"Man dient Gott auch durch das Nichtstun!" Unter dieser Überschrift stand der 'Gottesdienst vor den Ferien', der in Oeding traditionell auf der Wiese vor der Kirche gefeiert wird. In diesem Jahr wurden hier aber nun zwei Tradtionen zusammengelegt. In Burlo war es vor der Vereinigung mit Stadtlohn-Vreden Brauch, am Himmelfahrtstag einen Gottesdienst mit Picknick zu feiern, zu dem jeder/jede das mitbrachte, das ihm/ihr schmeckte . Da wir unsere Himmelfahrtsgottesdienst nun aber auf Hof Liemann in StadtlohnWenningfeld feiern, drohte diese schöne Tradition unterzugehen. Da kam die Idee auf, den Gottesdienst auf der Wiese doch mit einem anschließenden Picknick zu verbinden. Gesagt, getan.

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Und auch das Wetter war uns hold, nicht zu warm und nicht zu kalt, nicht zu windig und überhaupt: Am Wetter gab es nichts zu meckern, herrlicher Sonnenschein mit ein paar Wolken. Das Wetter passte also schon mal zum Thema. Und auch der Predigttext aus dem 8. Kapitel des Propheten Sacharja:

So spricht der HERR Zebaoth: Es sollen hinfort wieder sitzen auf den Plätzen Jerusalems alte Männer und Frauen, jeder mit seinem Stock in der Hand vor hohem Alter, und die Plätze der Stadt sollen voll sein von Knaben und Mädchen, die dort spielen. (Sach. 8,4.5) Während des Gottesdienstes gab es dann ein kurzes Anspiel. Ein Fischer sollte von einem reichen Touri überzeugt werden, sich doch ein großes Boot zu kaufen, da-

Gemeindeleben mit er zu Reichtum komme und es sich dann leisten könne, den Sonnenuntergang mit einer Angel in der Hand zu genießen. Kurze Antwort des Fischers: Das tue ich doch jetzt schon.

Und alle die dabei waren, waren sich einig: Das machen wir im nächsten Jahr wieder!

Und dann wurde Pfarrer Uwe Weber noch zum Menschenfischer, denn es wurde Helene Tenhagen getauft, die direkt gegenüber der Kirche wohnt.

(p.s.: Ein herzlicher Dank geht an alle Helferinnen und Helfer, die die Tische auf - und abgebaut haben, den Kaffee gekocht, das Geschirr gespült und tausend andere Dinge erledigt haben.)

Christa Stenvers, Pfr.in

In der Predigt ging es dann nicht ums Nichtstun, sondern darum, was die Alten von den Jungen und die Jungen von den Alten lernen können. Kurz gesagt: Es ging um Gemeinschaft. Diese gar nicht so neue Erkenntnis wurde dann nach dem Segen auch gleich umgesetzt. Das Klavier wurde weggeräumt und die Tische mit allerlei Köstlichkeiten, von herzhaft bis süss, eingedeckt. Trotz mancher Befürchtung im Voraus wurden wir alle wirklich satt und konnten sogar noch wählen, was wir den eigentlich essen wollten. Es entstanden gemütliche Tischgemeinschaften mit anregenden Gesprächen. Es war einfach schön.

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Kinderseite

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Buchtipp Unser Buchtipp

„Morgen kommt ein neuer Himmel“ von Lori Nelson Spielman

Können Träume glücklich machen? Eine Mutter zeigt ihrer Tochter den Weg, ihre wahren Träume zu verwirklichen. Ein berührender Roman über die eine Liebe, die uns ein Leben lang nicht verlässt. Wer verscheucht die Monster aus unseren Albträumen? Wer tröstet uns bei Liebeskummer? Und wer kennt uns besser, als wir uns selber kennen? Als Brett 14 Jahre alt war, hatte sie noch große Pläne für ihr Leben, festgehalten auf einer Liste mit Lebenszielen. Heute, mit 34 Jahren, ist die Liste vergessen und Brett mit dem zufrieden, was sie hat: einen Freund, einen Job, eine schicke Wohnung. Doch als ihre Mutter Elizabeth stirbt, taucht die Liste wieder auf: Aus dem Mülleimer gefischt, hat ihre Mutter die Liste aufgehoben, und deren Erfüllung zur Bedingung gemacht, damit Brett ihr Erbe erhält – und zwar innerhalb von 12 Monaten. Aber Brett ist nicht mehr das Mädchen von damals. Ein Baby bekommen? Das hat sie schon lange ad acta gelegt. Ein Pferd kaufen? In ihrer Wohnung sind nicht mal Haustiere erlaubt. Eine gute Beziehung zu ihrem Vater aufbauen? Ha – der ist seit sieben Jahren tot. Sich verlieben? Die einzig wahre, große Liebe gibt es doch nur im Film. Um sie bei der Erfüllung ihrer Ziele zu unterstützen, hat ihre Mutter Brett mehrere Briefe hinterlassen. Wütend, enttäuscht und verletzt

liest Brett den ersten Brief – und ist überwältigt von der liebevollen und fürsorglichen Nachricht ihrer Mutter, die gespürt hat, dass Brett in ihrem Leben nicht glücklich ist. Die Briefe ihrer Mutter rufen Brett dazu auf, ihre Träume nicht aufzugeben und ihr Leben in die Hand zu nehmen – denn nur sie selbst kann es ändern … Kann Elizabeth ihrer Tochter dabei helfen, sich selbst wiederzufinden? Wer anfängt dieses Buch zu lesen braucht Zeit, denn es ist schwer wieder aufzuhören.

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Regelmäßige Veranstaltungen Basteltreff, Weseke: Jeden 1. und 4. Mittwoch im Monat, 15:00. Ltg. Giesela Just

02862-42055

Besuchsdienstkreis: Vierteljährlich mittwochs 17:00 - 19:00, Gemeindehaus Stadtlohn Nächster Termin: 25.11.2015 Ltg. Ulrike Müller-Hohagen 02563-20315 Flötengruppen, Stadtlohn: Donnerstags 14:45 15:30; 16:15 im Gemeindehaus Ltg. Christina Sambale-Weber

02563-98153

Flöten-Sing-Spiel, Vreden: Montags 15:45 Ltg. Dagmar Borggrewe

02564-34532

Frauenabendkreis, Stadtlohn: Jeden 2. Dienstag im Monat, 17:30 Uhr im Gemeindehaus. Zum Programm gehören Ausflüge, geselliges Beisammensein und Erwachsenenbildung. Frauengesprächkreis, Oeding: Jeden 1. Dienstag im Monat, 19:00 Ltg. Ursula Hops Frauenhilfe: Burlo: Jeden 2. Mittwoch im Monat, 15:00 Ltg. Erika Betting Südlohn-Oeding: Jeden 4. Mittwoch im Monat, 15:00 Teamsprecherin Ursula Hops Stadtlohn: Vierzehntägig dienstags, Gemeindesaal 15:00 Ltg. Christina Sambale-Weber Weseke: Jeden 3. Mittwoch im Monat, 15:00 Ltg. Giesela Just Frauenkreis, Vreden: Vierzehntägig dienstags, 15:00 Ltg. Sigrid Müller Gitarrenchor, Stadtlohn: Mittwochs ab 20:00, Anfänger ab 19:00 im Gemeindehaus Ltg. Andrea Rölver

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02862-7501

02862-1600 02862-7501 02563-98153 02862-42055

02564-6562 02563-2777

Regelmäßige Veranstaltungen Handarbeitskreis, Stadtlohn: 1. Montag d. Monats ab 14:30 im Gemeindesaal Ltg. Annemarie Jagusch

02563-8598

Kirchenchor, Vreden: Mittwochs ab 19:00 Ltg. Dagmar Sikora ([email protected])

02564-33551

Krabbelgruppen, Stadtlohn: Dienstags bis freitags. Näheres bei Klara Merker

02563-9186803

Lektorenkreis Treffen nach Absprache. Ltg. Stadtlohn: Ulrike Müller-Hohagen Ltg. Vreden: Rainer Sobottka Oeding: Ansprechpartnerin Ursula Hops

02563-20315 02568-3053 02862-7501

Männerkreis, Weseke und Oeding im Wechsel: Ltg. und Auskunft Reinhold Müller

02862-6461

Posaunenchor, Vreden: Donnerstags ab 20:00, Anfänger auf Anfrage Ltg. Folkert Bölts

02564-97398

Singe-Kreis: 2. Dienstag des Monats, 16:00 im Gemeinderaum Oeding

02862-2017

Wir laden Sie zu allen Veranstaltungen ganz herzlich ein. Auch „Neulinge“ und „Anfänger“ sind sehr willkommen.

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Kontakte Pfarrer/in: Christa Stenvers, 02563-9699226 Kantstr.11, 48703 Stadtlohn Klaus Noack, 02564-97487 Butenwall 120, 48691 Vreden Uwe Weber, 02563-98153 Josefstr. 50, 48703 Stadtlohn Harald May, 02553-726716 (mit beratender Stimme)

Gemeindebüro: Ursula Hops, Gemeindesekretärin Krügerstr.14, 46354 Südlohn-Oeding Tel. und Fax 02862-6237 Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 9:00 - 11:00 Mail: [email protected]

Presbyter/innen: Vorsitzender: Pfr. Klaus Noack, Stellvertreter: Pfr. Uwe Weber Mit beratender Stimme: Pfr.in Christa Stenvers, Pfr. Harald May Kirchmeister: W.Hops, R.Schirm u. H.Strack für die jeweiligen Gemeindebezirke Oeding: Erika Betting 02862-1600 Reinhard Dümke 02862-6245 Wolfgang Hops 02862-7501 Andrea Saward 02862-1508 Stadtlohn: Ulrik e M üller-Hohagen 02563-20315 Petra Neumann 02563-205706 Manfred Sczesny 02563-1631 Heiner Strack 02563-4973 Vreden: Daniel Fischer 02564-829874 Arnulf Kayser 02564-98000 Christine Koch 02564-6946 Richard Schirm 02564-33276 Küsterin: Stadtlohn: Klara Merker 02563-9186803 Vreden: Christina Aduszies 02564-1092 Weseke: Andrea Saward 02862-1508 Oeding und Südlohn: z.Z. ehrenamtlich Organist/in: Andrea Rölver 02563-2777 Christina Sambale-Weber 02563-98153 ([email protected]) Ulf Frieske 02872-9233820 Gemeindediakonie Birgit Menslage-Blum 02861-903554

Ehrenamtsbeauftragte: Ulrike Müller-Hohagen 02563-20315 ([email protected]) Jugendreferent/-in: Heike Geisler 02861-61562 Thomas Flachsland 02562-7011184 JUMA Jana Feldhaus 02564-6492 Diakonisches Werk Zentrale: 02562-701110 Schwangerschaftskonfliktberatung: Elke Javers 02861-903554

Bankverbindung der Kirchengemeinde: Spark.Westmünsterland, Blz.: 40154530, Kto.: 1180, IBAN: DE 83 4015 4530 000 000 1180 Bankverbindung für Diakoniesammlungen: Spark.Westmünsterland, Blz.: 40154530, Kto.: 37563236, IBAN: DE20401545300037563236 Internet: w w w .oeding-Stadtlohn-vreden.de Partnergemeinde Zehlendorf: Ev. Pfarramt, Pfarrerin Barbara Fülle, 033054-60288 Predigtstätten: Burlo: Mar Odisho & Mar Qardagh Kirche, An der ev. Kirche, 46325 Burlo Oeding: Johannes-Kirche, Krügerstraße 14, 46354 Oeding Stadtlohn: Pauluskirche, Hagenstraße 15, 48703 Stadtlohn Südlohn: Henricus Stift, Breul 6, 46354 Südlohn Vreden: Gemeindezentrum, Mauerstraße 14, 48691 Vreden Weseke: Matthäuskirche, Neue Kirchstraße 5, 46325 Weseke

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