Einladung zum Quartierzmorge. Samstag, 26. August 2017, Uhr, Schulhaus Hubelmatt

6 Spass und Sport im Hubelmatt 7 Tag der Astronomie in der Sternwarte Hubelmatt Spiele für Kinder 8 Die Pfarrei St. Michael wird 50-jährig Einladung...
Author: Kirsten Adler
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6 Spass und Sport im Hubelmatt 7 Tag der Astronomie in der Sternwarte Hubelmatt

Spiele für Kinder 8 Die Pfarrei St. Michael wird 50-jährig

Einladung zum Quartierzmorge Samstag, 26. August 2017, 8.00–11.45 Uhr, Schulhaus Hubelmatt Alle Quartierbewohner sind herzlich eingeladen! Die Bänke erwarten Sie schon …

Herausgeberin: Quartiergemeinschaft Sternmatt Nr. 120 / August 2017 / 40. Jg. 6005 Luzern

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Grüezi!

Ferien für das gesamte Polizei-Personal Werte Polizei in der Schweiz (Männer und Frauen). Manchmal könnt ihr machen, was ihr wollt, werdet ihr in die Pfanne gehauen. Sei es wegen «Strassenverkehrs-Spezialisten», Hooligans oder Links-Aktivisten, wegen Räubern, gewaltbereiten Demonstranten, Terroristen, Einbrechern oder anderen Vaganten. Schiesst ihr zu spät, ist es schlecht, schiesst ihr zu früh, ist es nicht recht. Schiesst ihr überhaupt nicht, gibt es sicher irgendwo ein Affe, der lärmt: «Wozu haben die denn eine Waffe?» Und ereignet sich mal ein umstrittener Fall, sind sofort einige «Polizeifreunde» am Ball. Solche Situationen tun mir als Ex-Polizist manchmal weh, aber ich hätte da eine HUMORVOLL gemeinte Idee: Liebe Polizistinnen und Polizisten, geht doch alle für eine Woche in Urlaub und lasst andere den Stall ausmisten, und ihr werdet sehen, man wird die Polizei wieder besser verstehen. Ihr werdet gefeiert von Tausenden, die um ihre Sicherheit bangten, und deswegen verzweifelt Polizeischutz verlangten. Dazu werdet ihr freudig begrüsst von Strassenbenützern, die keinen Meter mehr vorwärtskamen, weil der Verkehr begann zu erlahmen. Sogar der Pfarrer wird rufen: «Halleluja, Gottseidank ist die Polizei wieder da!» (Amen) Nachtrag: Diesen Vers habe ich Ende Januar 2017 geschrieben. 10 Tage später ist in einem Bundesstaat Brasiliens die Polizei in Streik getreten. Innert 6 Tagen wurden nebst vielen anderen Verbrechen 130 Menschen ermordet. (Da wurde ich leider von der Wahrheit eingeholt.) Willy Ammann

Geschätzte Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner Ich hoffe, Sie konnten oder können den Sommer 2017 geniessen, bot er doch einiges. Anders als in anderen Jahren hatten wir einen warmen und trockenen Mai und Juni, welche zu Aktivitäten im Garten, im Wald oder sonst wo animierte. Der Sommer ist somit die Jahreszeit, bei welcher man sich trifft und Zeit hat, den einen oder anderen Schwatz zu tätigen. Ein Schwatz oder auch der Austausch von Neuigkeiten, das ist auch der Wunsch für mich als Präsidenten der Quartiergemeinschaft. Ich werde das Gefühl nicht ganz los, dass viele wissen, dass es die QG Sternmatt gibt, aber diese irgendwie nicht greifbar ist. Doch genau das ist unser Anliegen und unsere Aufgabe. Wir wollen eine Organisation für Anliegen aus dem Quartier sein. Aus diesem Grund habe ich entschieden, dass fortan beim «Grüezi!» mein Bild erscheinen wird. Dies nicht aus Geltungsdrang, sondern vielmehr als Adresse für Ihre Anliegen. Es würde mich daher sehr freuen, wenn ich in Zukunft vermehrt auf der Strasse angesprochen würde und wir ein paar Worte wechseln könnten. In diesem Sinne freue ich mich auf interessante Gespräche.

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Hornbrillen Inspiration trifft Innovation. Entstanden sind Hornbrillen der Extraklasse. Unikate von Natur aus. Unser Design – liebevoll hergestellt in einer deutschen Manufaktur, exklusiv bei uns erhältlich: Tribschenhorn by Marti.

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«Tribschenhorn by marti» So heisst die neue, exklusive Kollektion aus handgefertigten Naturhornbrillen, die Guido Marti und Team in seinem Fachgeschäft im Shopping Center Schönbühl anbietet. Unsere Redaktion traf sich mit Guido Marti zu einem Interview. Herr Marti, neuerdings bieten Sie in Ihrem Fachgeschäft eine eigene Brillenkollektion aus Naturhorn an. Wie kamen Sie dazu, eine eigene Brillenkollektion zu entwerfen? Guido Marti: Die Realisierung von Einzelanfertigungen gemäss Kundenwunsch bieten wir bereits seit längerer Zeit an und haben festgestellt, dass wir sehr viel Spass daran haben. So kam uns die Idee, eine ganze Kollektion aus hochwertigem Naturhorn zu entwerfen und dieser einen Namen zu geben, mit dem sich jeder Luzerner aus der Gegend identifizieren kann. Warum aus Naturhorn? Was ist das Besondere an einer Naturhornbrille? Das Besondere ist, dass jedes Modell ein Unikat ist. Sie verleihen dem Ge-

sicht einen harmonischen und besonderen Ausdruck. Darüber hinaus sind Naturhornbrillen sehr leicht, besonders hautfreundlich und angenehm zu tragen. Welches Kundensegment sprechen Sie mit Ihrer Kollektion an? Praktisch alle Brillenträger können von unseren Naturhornbrillen profitieren, da wir die Brillen ganz individuell nach Kundenwunsch in Form, Grösse, Aussehen und Farbe herstellen können. Einige Modelle veredeln wir ausserdem mit den Materialien Holz, Kaschmir oder Seide. Wo werden Tribschenhorn-Brillen hergestellt? Wir lassen unsere Brillen in einem kleinen deutschen Familienbetrieb – der bereits seit 35 Jahren mit Herzblut Naturhornbrillen herstellt – von Hand anfertigen.

Die Brillen werden aus Büffelhorn gefertigt. Wie sieht es da mit dem Tierschutz aus? Kann man eine Brille aus Büffelhorn guten Gewissens kaufen? Ja, da braucht man wirklich keine Bedenken zu haben. Naturhorn wird ausschliesslich von natürlich verstorbenen indischen Wasserbüffeln gewonnen. Das Horn ist reichlich vorhanden und bedarf keiner speziellen Zucht. Jetzt haben Sie uns natürlich neugierig auf Ihre Kollektion gemacht! Wo können Interessenten eine «Tribschenhorn» anprobieren bzw. kaufen? Unsere Tribschenhorn-Kollektion gibt es ausschliesslich bei marti optik akustik im Shopping Center Schönbühl. marti optik akustik Shopping Center Schönbühl, Luzern www.martioptikakustik.ch

Wiipurenchilbi Geissenstein

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Auf dem Dorfplatz Geissenstein beim SPAR findet am Samstag, 9. September 2017 die traditionelle Chilbi der EBG-Wiipuren Geissenstein statt. Programm: Ab 15.00 Barbetrieb auf dem Dorfplatz, Kaffee und Kuchen • Glücksrad, Torwandschiessen, Eisenbahn und Gumpischloss • Musik ab ca. 16.00 • Warme Küche ab 17.30 Wir freuen uns auf euren Besuch!

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Die EBG-Wiipuren Geissenstein 5

Spass und Sport im Hubelmatt Bei der Turnhalle Hubelmatt entstand Anfang Jahr ein toller Freizeit- und Fitnessplatz. Die Finnenbahn, welche an ihrem alten Standort den Profifussballern des FC Luzern weichen musste, fand bei der Turnhalle Hubelmatt einen neuen Platz mit einer abwechslungsreichen Streckenführung. Nebst der neuen Finnenbahn entstand auch ein toller Sportplatz vor der Turn-

halle, welcher allen, von Jung bis Junggebliebenen, etwas bietet. Nach dem Laufen auf der Finnenbahn kann man dort gut sein Fitnessprogramm ausdehnen, und wenn es nur die Muskeln sind, welche man dehnt. Oder die Jugend kann bei Fussball oder Basketball-Games zusammen mit Musik «abhängen».

Es ist spannend zu sehen, wie vielseitig und intensiv der neue, sehr schön gestaltete Freizeitplatz genutzt wird. Da hat die Stadt wirklich etwas Tolles geschaffen und sich ein grosses Lob verdient. Danke!

Kai Nestler

Natur entdecken und Schlangenbrot backen Der künftige Lebensraum Luzern Nord rund um den Seetalplatz und in Reussbühl hat bereits ein attraktives Naherholungsgebiet. Risotto und Grilladen

Der Reusszopf wurde am Sonntag, 11. Juni 2017 mit einem grossen Fest offiziell eröffnet und eingeweiht. Wo die Kleine Emme in die Reuss fliesst, ist ein attraktiver Naherholungsraum entstanden. Dort trifft man sich am Feierabend bei der neuen Buvette «Nordpol» oder am Wochenende für ein Picknick. Kinder toben sich auf dem Fussballplatz aus oder erkunden den neuen Spielplatz, in dessen Planung sie einbezogen wurden.

Zugang zum Ufer Die Ufer wurden abgeflacht, um einen Zugang zur Reuss zu ermöglichen. Neue Veloabstellplätze und eine WC-Anlage runden das Angebot ab. Die Aufwertung des Reusszopfes steht im Zusammenhang mit den 6

Entwicklungen rund um den Seetalplatz und in Reussbühl. Im neuen Stadtzentrum Luzern Nord entstehen in den nächsten Jahren rund 1500 neue Wohnungen, 4000 neue Arbeitsplätze und 850 neue Studienplätze. Der Reusszopf wird so zum wichtigen Naherholungsgebiet für die Bewohnerinnen und Bewohner, die Mitarbeitenden sowie für die Studentinnen und Studenten im neuen Stadtzentrum.

Am 11. Juni wurde der Reusszopf um 10 Uhr offiziell eröffnet. Von 11 bis 17 Uhr konnten Kinder und Erwachsene auf einem Parcours die Natur auf dem Reusszopf entdecken, den Spielplatz ausprobieren, ein eigenes Reussfloss basteln, Schlangenbrot backen und Wichtiges rund um Trinkwasser erfahren. Die Buvette «Nordpol» und der Quartierverein Reussbühl boten Getränke, ein Risotto und Grilladen an. Um 14 Uhr wurde die Erholungsanlage mit einer ökumenischen Zeremonie eingeweiht. Das Fest zur Eröffnung der Erholungsanlage Reusszopf dauerte bis 17 Uhr. Kommunikation Stadt Luzern

Sotto diecimila stelle … Zum schweizerischen Tag der Astronomie am 25. März 2017 lud die Sternwarte Hubelmatt ein. Das ehrenamtliche Team unter der Leitung von Marc Eichenberger informierte mit Vorträgen, Modellen sowie Tafeln und stellte auch den Kleinplanet, der dieses Jahr mit «6126 Hubelmatt» benannt wurde, vor. Die aktiven Mitglieder tauschen mit anderen Sternwarten Beobachtungen aus, mit Vorträgen erfahren sie neue Erkenntnisse. Meistens kommen sie nicht über ihren Beruf oder Ausbildung in Kontakt zur Astronomischen Gesellschaft. Der Betrieb wird fast vollständig über Mitgliederbeiträge und Spenden finanziert. Der Anlass stiess auf grosses Interesse. Der Himmel war wolkenlos. Man konnte nicht nur Sterne zählen – zuerst ging Merkur, dann der

Modell einer astronomischen Uhr.

Infotafeln zum Sonnensystem.

Mars am Sonnenberg unter. Technische Geräte konnte man anschauen und ausprobieren. Für die Wissenschaft erzählt jeder Stern Geschichten über und aus der Vergangenheit unserer Erde. Sie sind die Memorysticks der Ewigkeit. Sterne waren für uns Menschen immer schon Wegweiser, Navigationshilfen und Verkörperung unseres Glaubens. Sie wurden mit Götter und in der Astrologie mit unserem Schicksal verbunden. Etwas steht unter einem guten oder schlechten Stern und endet manchmal glücklich, manchmal auch nicht. Sterne dienen uns für viele Metaphern. Ein Star hat es geschafft, aus der Mittelmässigkeit hervorzutreten. Wir träumen von der Geborgenheit unterm Sternenzelt und der Unendlichkeit. Sie inspirieren uns in der Literatur und werden besungen: «Ein Stern, der deinen Namen trägt …» Sterne sind Symbole für Revolution und Liebe, für Geheimbünde und Licht, Fernweh und Utopien. Unmöglich, alles aufzuzählen.

Das ehrenamtliche Team der Sternwarte Hubelmatt.

Für alle, die gerne in die Sternenwelt eintauchen möchten, ist die Sternwarte Hubelmatt an jedem Dienstagabend ab 20 Uhr geöffnet. Gruppen können sich für einen Extratermin anmelden. Matthias Gruber 7

Die Pfarrei St. Michael wird 50-jährig Wir erinnern uns.

In den 50er- und 60er-Jahren entwickelte sich die Bautätigkeit auf Gebiet der Stadt Luzern beinahe explosionsartig. Unterhalb des Bireggwaldes war ausser der unteren Sternmattstrasse und dem Eisenbahnerdorf bis anhin noch alles grünes Wiesland. Am Südwesthang entstanden neue Quartiere und das zur Gemeinde Horw gehörende Grüneggquartier. Die Pfarrei St. Paul gründete in dieser Zeit ein Kirchenbaukomitee für die Planung einer neuen Kirche in diesem Gebiet. Schon beizeiten bemühte man sich um einen Bauplatz. Es galt, die Grenzen der künftigen Pfarrei zu klären und einen Patron für die neue Kirche zu wählen. Im Jahre 1961 errichtete Bischof Franziskus

Am Patrozinium St. Michael, am 24. September, erinnern wir uns und eröffnen eine Ausstellung, die dann bis zum 10. Dezember (Tag der Glockenweihe vor 50 Jahren) besucht werden kann. Festprogramm am Patrozinium: 10.00 Gottesdienst, Apéro, Mittagessen. Ausstellung und Spiele mit der Pfadi St. Michael.

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von Streng auf Anregung der Kirchgemeinde das Pfarrrektorat St. Michael. Pfarrrektor Josef Stocker, bisher Vikar in St. Paul, stand die Bireggkapelle als Notkirche zur Verfügung.

Bis dahin waren sonntags zwei, ab Herbst 1963 vier und mit der Einführung der Abendmesse sogar fünf Gottesdienstgelegenheiten geschaffen worden. Trotzdem war die mit 200 Sitzplätzen ausgestattete Notkirche meistens stark überfüllt.

Der Kirchenbau wird aufgegleist Schrittweise konnte nun der Aufbau der neuen Pfarrei in Angriff genommen werden. Ein Planungsbericht der Kirchgemeinde empfahl, in einer ersten Etappe die Errichtung der Pfarrei Rodtegg mit Kirche und Pfarrhaus. Im August 1961 erfolgte die Ausschreibung eines Projektwettbewerbs. Die Behörden entschieden sich auf Empfehlung der zugezogenen Experten für das Projekt von Hanns A. Brütsch.

Weichen stellen für die neue Pfarrei Für den neu zu gründenden Pfarreirat berief Pfarrrektor Josef Stocker aus jedem Quartier einen oder zwei Vertreter. Zusammen wurden wichtige Fragen behandelt: Gottesdienstzeiten, Gestaltung der Liturgie, Gründung der Pfadfinder, Versammlungen der zukünftigen Pfarreimitglieder, um deren Wünsche und Vorstellungen

abzuholen, und welche Vereine gegründet werden sollen. Eine wichtige Entscheidung war auch das Ja zur Durchführung eines Kirchenbazars, der «Michaelsmääs». Die Stimmberechtigten der katholischen Kirchgemeinde stimmten 1965 dem Bau des neuen kirchlichen Zentrums zu. Im November erfolgte dann die feierliche Einsegnung des Kirchenbauplatzes Rodtegg. Gleichentags fand im Paulusheim die Er-

öffnung der viertägigen «Michaelsmääs» zugunsten der neuen Kirche statt.

Volksfeste im Quartier Je weiter der Bau der neuen Kirche voranschritt, umso dringender wurde die rechtliche Abgrenzung der neuen Pfarrei. Es musste geklärt werden, welche Strassenzüge zur Pfarrei gehören sollen und ob die Quartiere Grünegg und Biregg einzugliedern seien.

Am 10. Dezember 1967 schliesslich weihte Bischof Franziskus von Streng die neue St.-Michaels-Kirche feierlich ein. Der bisherige Pfarrrektor Josef Stocker wurde als erster Pfarrer eingesetzt. Der Empfang, die Weihe und besonders der Aufzug der fünf Kirchenglocken durch mehrere hundert Kinder wurden zu eigentlichen Volksfesten im Quartier. Mariola Bachmann

«Filme für die Erde»-Festival Beim «Filme für die Erde»-Festival taucht das Publikum am Freitag, 22. September 2017 im Neubad Luzern buchstäblich in berührende und aufrüttelnde Filmwelten ein. Entdecke auf einem Tauchgang, was diesen Planeten bewegt. Wie wichtig sind gesunde Korallen für unsere Ozeane? Können Aktivisten eine korrupte Regierung stürzen und die Regenwaldabholzung stoppen? Unter welchen Bedingungen wird eigentlich ein Smartphone produziert? Und wie jagt ein Leopard in der Stadt? Sechs ausgewählte und hochkarätige Filme geben Einblick in das Thema Nachhaltigkeit. Das Festival findet in 17 Schweizer Städten gleichzeitig statt und bietet neben den Filmvorführungen interessante Ausstellungen, Apéros und Gratis-DVDs zum Weitergeben. Der Eintritt ist kostenlos (Ausnahme Lunchkino).

Die beiden Hauptfilme versprechen grosses Kino. Um 18 Uhr begleiten die Besuchenden im Film «The Borneo Case» eine Gruppe von Aktivisten, die Bruno Mansers Erbe weiterführen und gegen die Abholzung des Regenwaldes kämpfen. Um 20 Uhr gibt der Film «Chasing Coral» einen eindrücklichen Blick in die Tiefen der Ozeane. 2016 verschwand 1⁄3 des Great Barrier Reef. Beunruhigt kommt ein Team von Tauchern, Fotografen

5+ 5 ik

und Wissenschaftlern zusammen, um aufzuzeichnen, was unter Wasser vor sich geht. Die aufwendigen und spektakulären Unterwasseraufnahmen zeigen den Einfluss des Klimawandels auf unsere Ozeane. Vor dem Film findet zum Thema ein 20-minütiges Podium mit Umweltpionieren statt und nach dem Film können sich die Besucher bei einem Bio-Apéro austauschen.

Das gesamte Programm und weitere Informationen zum Festival unter: www.FILMEfuerdieERDE.org/ festival

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Die Sternhalde erhält ein neues Gesicht Es gibt viele Bauaktivitäten im Quartier. Wer in den letzten Monaten die Sternhalde entlanggelaufen ist, dem ist aufgefallen, dass einige Bauaktivitäten im Gange sind. So wurde als erstes Haus die Sternhalde 8 abgerissen und an dessen Platz steht heute bereits und schon fast fertig das Neue. Etwas verzögert und in unmittelbarer Nachbarschaft wurde in den letzten Wochen das Haus Sternhalde 12 abgerissen. Auch auf diesem Bauplatz wird in absehbarer Zeit ein neues Gebäude zu stehen kommen. Und wenn man dann schon mal die Runde gemacht hat, ist aufgefallen, dass auch an der Sternegg 9 die Bauprofile ausgesteckt sind. Wie sich diese Liegenschaft verändern wird, darauf sind wir gespannt. Man kann nun über diese Tendenz der Erneuerung seine Meinung bilden, wie man will. Für das Quartier ist es jedoch gut zu erfahren, dass wir eine Wohnlage sind, in welche noch investiert wird und somit wohnenswert ist. Marcel Villiger

Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

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Gesucht: Zeitungsverträger

Veranstaltungskalender 26. August 2017, 8.00 Uhr, Schulhaus Hubelmatt

Quartierzmorge 26. August 2017, Veloflick Luzern

20 Jahre Veloflick 9. September 2017, 15.00 Uhr, Dorfplatz Geissenstein

Wiipurenchilbi 22. September 2017, 18.00 Uhr, Neubad Luzern

«Filme für die Erde»-Festival 23. September 2017, 17.00 Uhr, div. Kirchen in der Stadt Luzern

Zwölf Chöre – eine Stadt 24. September 2017, 10.00 Uhr, Kirche St. Michael

Patrozinium 50 Jahre 20. und 21. Oktober 2017, 20.00 Uhr, Kirche St. Michael

Konzert Kinder- und Jugendchor 22. Oktober 2017, 18.00 Uhr, Kirche St. Michael

Konzert Kinder- und Jugendchor 28. November 2017, 18.00 Uhr, Kirche auf Weinbergli

Quartiersamichlaus

Seit bald 40 Jahren wird von freiwilligen Helfer/innen in Fronarbeit 3 × im Jahr unsere Quartierzeitung in alle Haushalte verteilt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unser Zeitungsverträger-Team für euer Engagement. Da uns ein Mitglied leider wegen Wegzug verlässt, suchen wir eine zuverlässige Person, welche Freude daran hätte, die Quartiergemeinschaft mit drei «Spaziergängen» pro Jahr in unserem schönen Quartier zu unterstützen. Der Aufwand beschränkt sich auf ca. 1–2 Stunden pro Tour und ist innerhalb von 2–3 Tagen frei wählbar einzuteilen. Interessierte melden sich unter [email protected] oder abends unter Telefon P 041 370 82 08.

Redaktion Quartier-Ziitig Sternmatt Mitarbeiter: Kai Nestler, Willy Ammann, Marcel Villiger, Anna Weber und Matthias Gruber Druck: Brunner Medien AG Auflage: 2600 Ex. Quartiergemeinschaft Sternmatt, 6005 Luzern [email protected] www.quartier-sternmatt.ch

Mitglied werden Für die Mitgliedschaft melden Sie sich mit Angabe von Name, Adresse und E-Mail an obenstehende Adresse an. Jahresbeitrag: CHF 20.– pro Haushalt Konto für Mitgliederbeiträge: Luzerner Kantonalbank IBAN CH78 0077 8010 0529 9950 7

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