GZA/PP • 8867 Niederurnen

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Nr. 40 12. Oktober 2007

Regionalzeitung für Filzbach, Obstalden, Mühlehorn, Ziegelbrücke, Bilten, Niederurnen, Oberurnen, Näfels und Mollis

UMFRAGE

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PERSÖNLICH

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Trinken Sie auch einheimischen Wein? Die meisten Leser/-innen geniessen regelmässig ein Glas des edlen Traubensaftes.

Ruedi Blumer pflegt mit drei Zunftkollegen den Rebberg am Haltli in Mollis.

FORUM

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MARKT

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VERLOSUNG

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Die Gemeinde Näfels verleiht Anfang November den Kulturpreis 2007. Seat Volley Näfels ist glücklicher Gewinner.

Einheimische Produkte und Gegenstände sind am Ammler Herbstmarkt vom kommenden Wochenende zu bewundern und zu kaufen.

Gewinnen Sie eine DVD «Mogli und seine Freunde sind zurück».

PARLAMENTARIER

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Wie umweltfreundlich sind die drei Glarner Bundesparlamentarier?

Der Jahrgang 2007 wird voll und fruchtig.

Bild Bilderbox

Ein feiner Tropfen aus Niederurnen Der Weinbau hat im Glarnerland eine lange Tradition

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Chardonnay, Blauburgunder und Rieslingx, Silvaner – so heissen die Trauben, die in Niederurnen für den Wein angebaut werden. Der Jahrgang 2007 soll ein feiner Tropfen werden.

lagern sie in grossen Stahltanks und reifen zu einem köstlichen Tropfen, der manch einem feinen Essen das i-Tüpfchen aufsetzt. Bis es aber dazu kommt, stehen Trauben und Winzer ein langer Weg bevor.

Von Gabi Heussi

Strenge Regelung 20 Rebbauern bewirtschaften den Hang innerhalb des Burgweges in Niederurnen und sind in einer Korporation zusammenge-

Die Trauben am sonnigen Hang des Schlösslis in Niederurnen sind gelesen und gepresst. Nun

schlossen. Bei der Gründung im September 1868 war die Korporation eine reine Männerdomäne. So war in den Statuten verankert, dass für die obligatorische Teilnahme an der Hauptversammlung «Witwen und ledigen Frauenspersonen Stellvertretung gestattet ist». Auch die Uhrzeiten, in denen der Rebberg begangen werden durfte, waren damals bFortsetzung auf Seite 3

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Freitag, 12. Oktober 2007

Weinbau

GlarusNord-Anzeiger 3

bFortsetzung von Seite 1 genau definiert: «Im Herbst, zur Zeit der Traubenreife, ist das Betreten der Rebberge auch den Besitzern und deren Angehörigen und Bediensteten nur bei guter Tageszeit, das heisst von sieben Uhr morgens bis sechs Uhr abends gestattet.» Seither wurden die Statuten jedoch immer wieder verschiedentlich angepasst und auf den aktuellen Stand gebracht. Viel Arbeit steht an Die Niederurner Winzer bauen auf den rund 1,5 Hektaren die Sorten Blauburgunder, Chardonnay und RieslingxSilvaner an. Die Arbeit im Rebberg beginnt bereits im Februar/März. In dieser Zeit werden die Reben geschnitten. Im April und Mai erlesen die Winzer die überschüssigen Triebe heraus, um eine möglichst optimale Ernte zu erlangen. Ziel ist es, pro Quadratmeter 600 bis 800 Gramm Trauben zu ernten. «Die intensivste Arbeit geben die Reben von April bis Juni», erklärt Korporationspräsident und Rebbauer Urs Seliner aus Niederurnen. «In dieser Zeit müssen die Stöcke regelmässig gegen den falschen Mehltau gespritzt werden. So kann sicher gestellt werden, dass diese fast ausgerottete Krankheit nicht plötzlich wieder auftritt und die Ernte zunichte

Die grosse Arbeit des Lesens ist getan, nun darf man sich auf den feinen Tropfen freuen.

macht.» Während des gesamten Sommers kontrollieren die Rebbauern alle zwei Wochen ihre Stöcke, binden Triebe auf oder brechen überschüssige aus. Lagern um Säure abzubauen 100 bis 120 Tage nach der Blüte sind die Traube reif. Für einen guten Jahrgang sind die Oechslegrade von grosser Bedeutung. Bevor

geerntet wird, messen die Rebbauern anhand eines Faktorometers diesen Wert. «Ein Föhntag vermag bereits den Wert um ein Grad zu erhöhen. In diesem Jahr weisen die Blauburgundertrauben 93 bis 96 und die RieslingxSilvaner 73 bis 75 Oechslegrad auf», sagt Urs Seliner. Nach der Ernte kommen die Trauben in grosse Behälter, und diese zum Verarbeiten direkt in die Weinkellerei, wo riesige Pressen bereitstehen. In Stahltanks wird nun der köstliche Traubensaft gelagert und immer wieder gefiltert. «Dadurch werden die Schwebestoffe herausgefiltert. Die Lagerung braucht der Wein, um Säure abzubauen», erklärt Urs Seliner. Im kommenden April wird der junge Wein in Flaschen abgefüllt und steht zum Verkauf bereit.

Bild Fridolin Rast

Unerwünschte Gäste Ein grosser Schädling im Rebbau ist die Reblaus. Die Weinbauern in Niederurnen greifen, wie die anderen Schweizer Winzer, deshalb zu einem Trick, indem sie nur veredelte Rebstöcke pflanzen. Urs Seliner erklärt: «Die amerikanische Traube ist resistent gegen die Reblaus. Aus diesem Grund wird die gewünschte Traubensorte auf einen Steckling der amerikanischen Traube gesetzt und so veredelt. Auf diese Weise bleiben auch unsere Stöcke gegen diesen Schäding resistent.» Junge Rebstöcke tragen in den ersten drei Jahren keine Früchte – nach fünf bis sechs Jahren hingegen bringen sie bereits den vollen Ertrag und erreichen schlussendlich ein Alter bis zu 60 Jahren.

DIE GÖTTER DES WEINES

Ein feiner Schluck aus einem edlen Kelch. Bild zvg

Die Römer halten mit Bacchus ihren eigenen Weingott. Dadurch dass die Römer mit ihren Feldzügen die Rebe nach Mitteleuropa brachten, ist der römische Weingott Bacchus heute noch bekannt. In den 30er-Jahren wurde eine Neuzüchtung nach ihm benannt. Die Griechen haben Dionysos, der Vegetationsgott, Gott der Baumzucht und des Weines. Zu Ehren von Dionysos veranstalteten die Griechen fröhliche Trinkgelage, an denen galt: den Wein vertragen und die Trunkenheit möglichst zu verbergen.

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Umfrage

Freitag, 12. Oktober 2007

GlarusNord-Anzeiger 5

Bruno Weber

Franz Müller

Josef Landolt

Ivo Stegmüller und Mario Schierss

Als Weintrinker komme ich gerne in den Genuss des qualitativ hervorragenden Glarner Weins. Ich entscheide aber mehr nach Laune und Essen.

Ich trinke regelmässig Wein, was ich jeweils sehr geniesse. Der hiesige Wein ist mir jedoch etwas zu sauer, daher greife ich lieber zu anderen Weinen.

Jeden Tag ein Glas Wein, denn ich probiere alles. Natürlich mag ich auch die Weine von hier sehr gerne, allgemein gefallen mir die Landweine.

Wir trinken regelmässig Wein, meistens zum Nachtessen, selten auch im Ausgang. Einheimischen haben wir noch nie probiert, Schweizer Weine mögen wir sonst.

« Trinken Sie

einheimischen Wein? Für die Winzer wird es wieder einmal Zeit, die Trauben zu ernten. Gönnen sich die Leserinnen und Leser auch ein Glas?

»

Umfrage von Philip Reding ANZEIGE

Ich gehe ins Fitness-Studio SOUL-GYM, weil ich zu meinem Körper Sorge tragen will. Durchs regelmässige Training fühle ich mich fitter, ausgeglichener und zufriedener, den inneren Schweinehund überwunden zu haben.

Jessica Strittmatter

Kalle und Ralle

Hubert Schmid

Sicher trinke ich auch Wein, ab und zu mal ein Glas reicht mir aber. Die einheimischen Sorten kommen seltener vor, lieber italienischen.

Wein trinken wir eher selten. Wir wählen die Getränke nach Anlass und Essen. Einheimische Weine kennen wir keine, das ist weniger was für uns.

Ich trinke Wein schon eher regelmässig, aber nur auswärts. Meistens sind es Tafelweine, ab und zu auch mal einheimische, das kommt ganz darauf an.

Gabi Sac, 37 Jahre

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Freitag, 12. Oktober 2007

Persönlich

GlarusNord-Anzeiger 7

Haltliwy: Rarität für Weinkenner Ruedi Blumer pflegt mit drei Zunftkollegen den Rebberg am Haltli in Mollis Er schätzt auch das Zusammensein der vier Winzer, das Gesellschaftliche. Und eine spezielle Arbeit ist für ihn jeweils das Vorschneiden der Reben im Dezember: «Dann geniesse ich es sehr, ohne Zeitdruck arbeiten zu können.» Gibt es auch etwas, das ihm Sorgen bereitet? «Die Schafmilben im Rebberg», sagt er lachend. Kein Problem für die Trauben, nur ab und zu eines für die Winzer... Und wie wird der Jahrgang 2007? «Beim Weisswein verzeichnen wir mengenmässig ein Spitzenjahr», so Ruedi Blumer. Die vielen RieslingXSylvanerLiebhaber wirds freuen. Die Trauben sind bereits im Fass. Die Blauburgunder-Trauben hängen hingegen noch. Sie werden sicher nicht vor Mitte Oktober geerntet. Denn die Molliser Winzer warten immer möglichst lange, um «einen reifen, schweren, wasserlosen Wein zu bekommen».

Seit 1988 pflegen vier Winzer einen Rebberg am Haltli in Mollis. Ruedi Blumer ist einer von ihnen. Ihm gefällt es sehr, gemeinsam mit seinen Zunftkollegen etwas Natürliches und Beständiges zu kultivieren. Von Madeleine Kuhn-Baer

«Die Rebzunft Mollis legt grössten Wert auf hohe Qualität und ist bestrebt, Jahr für Jahr den Molliser Haltliwy zu einem echten Gaumengenuss und zu einer Rarität für jeden Weinkenner zu machen.» So steht es im Internet. Die Winzer Ruedi Blumer, Werner Schläpfer, Peter Bertschinger und Ruedi Schlittler, der den verstorbenen Hans Bäbler ersetzt hat, führen damit eine alte Tradition weiter. Bis etwa 1880 gab es im «Weinrain» in Mollis einen Rebberg, dessen Terrassierung immer noch sichtbar ist. Die heutigen Winzer entschieden sich jedoch für die südwärts gerichtete ehemalige Schafweide unterhalb des Haltlis. «Der Platz eignet sich hervorragend. Es ist eine klassische Lage für einen Weinberg mit einer in sich geschlossenen Mulde, praktisch ohne Wind», sagt der studierte Agronom Ruedi Blumer. Er und Werner Schläpfer sind die eigentlichen Initianten. Ihnen beiden gehört auch noch der Rebberg unter dem Schlössli Niederurnen, der jedoch von einem anderen Weinbauern bewirtschaftet wird. Der von der Rebzunft Mollis gepachtete Südhang beim Haltli wurde 1988 terrassiert. Von Anfang an pflegten die vier Winzer die Reben nach ökologischen Gesichtspunkten: «Wir bewirtschaften den Rebberg gemäss integrierter Produktion und setzen einzig Fungizide gegen Mehltau ein, sonst hätten wir keinen Ertrag. Insekten und Unkräuter bekämpfen wir nicht mit chemischen Mitteln.» Zweitgrösster Rebberg im Kanton Der Molliser Rebberg umfasst 600 Blauburgunder- und 300

PERSÖNLICHES VORNAME, NAME Ruedi Blumer Ruedi Blumer liebt die Arbeit im Molliser Rebberg.

RieslingXSylvaner-Rebstöcke und ist damit der zweitgrösste im Kanton Glarus. 1990 fand die erste Weinlese statt. Ein Wettbewerb unter Glarner Künstlern ergab einen Bestand an wechselnden Etiketten für zwölf Jahre. Seither wird jedes Jahr ein anderer Künstler angefragt, um den Molliser Haltliwy ganz speziell zu kennzeichnen. Gekeltert werden die Trauben bei Franz Müller in Heiligkreuz. Das Jahr 2006 ergab 410 Flaschen Weisswein und 592 Flaschen Rotwein, 300 davon Barrique (im Eichenfass ausgereift). BarriqueWein stellt die Rebzunft nur her, wenn die Öchsle-Grade genügend hoch sind. Doch da es immer wärmer wird, dürften die Winzer ihr Ziel auch dieses Jahr erreichen. Seit 2004 liegt der Wert immer über 90, im Jahrhundert-

Bild Madeleine Kuhn-Baer

sommer 2003 gab es gar 107 Öchsle-Grade. Der gehaltvolle Landwein aus Mollis wird unter den vier Winzern verteilt. Ein Teil wird verkauft, beispielsweise an der Molliser Chilbi. Auch Molliser und Näfelser Restaurants sowie das «Camperdun» in Elm werden damit beliefert. «Gemeinsam etwas Natürliches kultivieren» Ruedi Blumer gefällt an seinem Hobby vor allem, dass er gemeinsam mit seinen Zunftkollegen etwas Natürliches und Beständiges kultivieren und den neuesten Erkenntnissen anpassen kann. Beispielsweise werden abgehende Rebstöcke durch pilzresistente ersetzt: «So erreichen wir irgendwann Bio-Rebbau statt nur integrierte Produktion.»

ALTER 58 WOHNORT Mollis BERUF Geschäftsführer Blumer-HPM HOBBYS Rebbauer, Zünfter, Biker, Wanderer LIEBSTER ORT IM KANTON Gufelstock mit den Fessis Seelenen LIEBLINGSMUSIK Radio DRS 3: Peter Schneider sowie «Philip Maloney» mit Michael Schacht und Jodok Seidel LIEBLINGSESSEN Hirschfilet mit Risotto MEIN GRÖSSTES ANLIEGEN Viel und ausgiebig das Leben in allen Variationen unter Einsatz der eigenen Kräfte, Energien und Ideen geniessen

Gemeindeinfos

Nationalrats- und Ständeratswahlen

vom 21. Oktober 2007 und Vortage

Gemeinde Näfels

Abstimmungszeiten:

Gemeinde Mollis

Freitag,

Gemeinde Oberurnen

Samstag, 20. Oktober

11.00–12.00 Uhr und 17.00–18.00 Uhr

Sonntag, 21. Oktober

10.00–11.00 Uhr

Gemeinde Niederurnen

19. Oktober 17.30–18.30 Uhr (Näfels auch von 19.30–20.30 Uhr)

Gemeinde Bilten

Abstimmungslokale: Näfels Mollis Oberurnen Niederurnen Bilten

Dorfschulhaus Gemeindehaus Gemeindehaus Gemeindehaus Gemeindehaus

Grundsätze für die Stimmabgabe Die Stimmberechtigten können ihre Stimme persönlich an der Urne oder brieflich abgeben. Bei der Stimmabgabe ist die Stellvertretung durch stimmberechtigte Familienangehörige oder im gleichen Haushalt wohnende stimmberechtigte Personen zulässig. Die stellvertretende Person darf höchstens zwei Stimmberechtigte vertreten und muss neben ihren eigenen auch deren Stimmrechtsausweise abgeben. Ferner können Invalide oder Personen, die aus einem anderen Grund nicht in der Lage sind, die für die Stimmabgabe nötigen Handlungen selbst vorzunehmen, hiefür die Hilfe eines anderen Stimmberechtigten in Anspruch nehmen. Für die Stimmabgabe müssen die amtlichen Stimm- und Wahlzettel benützt werden. Stimm- und Wahlzettel ohne Vordruck sind handschriftlich auszufüllen. Wahlzettel mit Vordruck dürfen nur handschriftlich geändert werden, Maschinenschrift ist ungültig. Die Stimmberechtigten sind gebeten, die Stimm- und Wahlzettel zu Hause auszufüllen. Vorzeitige Stimmabgabe Alle Stimmberechtigten können nach Empfang des Stimmmaterials bis zum Freitag vor dem Abstimmungstag in der Gemeindekanzlei ihres Wohnortes während der Bürostunden vorzeitig abstimmen und wählen. Neben Stimm- und Wahlzetteln sind auch die Stimmrechtsausweise abzugeben. Briefliche Stimmabgabe Wer brieflich stimmen will, muss das Stimmmaterial, sofern es nicht bereits zugestellt worden ist, bei der Gemeindekanzlei seines Wohnortes schriftlich oder mündlich anfordern. Die briefliche Stimmabgabe ist ab Erhalt des Stimmmaterials zulässig. Wer von diesem Recht Gebrauch machen will, hat dafür zu sorgen, dass die Stimm- und Wahlzettel samt den Stimmrechtsausweisen vor Urnenschluss bei der Gemeindekanzlei bzw. dem Wahlbüro seines Wohnortes eintreffen. Die Gemeinderäte

Gemeinde Näfels

Genossame Filzbach Alp-Verpachtung Infolge Ablauf der Pachtdauer werden folgende Alpen der Genossame Filzbach für die dreijährige Pachtzeit 2008/2009/2010 ausgeschrieben. –

TALALP/SPANNEGG

103 RGVE



HABERGSCHWÄND

49

RGVE



ALLMEINDLI

23

RGVE

Schriftliche Pacht-Offerten sind eingeschrieben, mit dem Vermerk «Alppacht» versehen, bis spätestens am 9. November 2007 an die Genossame Filzbach, zu Handen Genossamerat, c/o Gemeindekanzlei Filzbach, 8757 Filzbach, zu richten.

Sperrung Oberseestrasse infolge Belagssanierung

Montag, 15. Oktober 2007 ab 8 bis 11.45 Uhr und ab 13.15 bis 17.30 Uhr Durchfahrt offen über Mittag von 11.45 bis 13.15 Uhr. Wir bitten um Verständnis. Gemeinderat Näfels

Sämtliche Pachtbedingungen und Pachtverträge können auf der Gemeindekanzlei, während der Schalterstunden, eingesehen werden. Filzbach, im Oktober 2007

Der Genossamerat

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Freitag, 12. Oktober 2007

Verschiedenes

GlarusNord-Anzeiger 9

Franks Autodienst – Kompetent und schnell Seit mehr als 15 Jahren schlägt Frank Wolfensbergers Herz für Autos und seit sechs Jahren ist Franks Autodienst in Bilten angesiedelt. gna. «Wir reparieren alle Marken», sagt Frank Wolfensberger. In der kleinen, praktischen Werkstatt an der Moorbodenstrasse 4 in Bilten kann die Kundschaft von einem vielseitigen Wissen und Service profitieren. Neben alltäglichen Reparaturen werden auch die regelmässigen Servicearbeiten ausgeführt, Lack- und Carrosserieschäden behoben und elektronische Probleme gelöst. Um dies anzubieten, ist von fast allen Marken die Computer-Software vorhanden. Langjährige Erfahrung im Umgang mit Fahrzeugen aller Art und Marken sind die Stärken von Franks Autodienst. Keine Wartezeiten Mit den Schlagwörtern, kompetent, schnell und unkompliziert,

Inhaber Frank Wolfensberger und Wisi Fäh stehen für Reparaturen aller Marken und Arten bereit. Bild gna

wirbt Franks Autodienst für seinen Service. «Bei uns sind keine langen Dienstwege einzuhalten. Die Kundschaft spricht direkt mit jenen Leuten, die auch an den entsprechenden Fahrzeugen arbeiten», erklärt Frank Wolfensberger. Lange Wartezeiten gibt es bei Franks Autodienst nicht. Der Ab-

gastest zum Beispiel, kann ohne Anmeldung durchgeführt werden – und erst noch zu guten Konditionen. Dasselbe gilt auch für den Pneu-Service. Als Neuheit bietet Franks Autodienst den Einbau von Standheizungen an – eine angenehme Aussicht für den bevorstehenden Winter. Was gibt es Schöneres, als

an einem kalten Morgen in ein warmes Auto zu steigen. Für all jene, die eine sportliche Verschönerung ihres Fahrzeuges wünschen, gibt es in Bilten auch ein Verbreiterungs-Tuning sowie das Chip-Tuning. Franks Autodienst, Moorbodenstrasse 4, 8865 Bilten, Telefon 055 615 37 07

Der «Hirschen» in Bilten – ein Haus mit langer Geschichte Seit einem Jahr ist Claudia Brülisauer auf dem «Hirschen» in Bilten. Gemeinsam mit Ihrem Sohn betreibt sie den Gasthof mit der gutbürgerlichen Küche. gna. Lang ist die Geschichte des altehrwürdigen Hauses «Hirschen» in Bilten. Der Schatzvogt, Hauptmann und Ratsherr, Fridolin Zweifel-Zwicki, geboren 1713, erbaute den «Hirschen». In die lange Reihe der Besitzer reihte sich auch der Leutnant und Tagwenvogt Fridolin Zweifel-Heussi ein, der den Hirschen im Jahre 1805 zu dem stattlichen Gebäude, wie es sich bis heute präsentiert, ausbauen liess. Hinzu kamen damals auch noch einige Pferdestallungen, da die Pferdepost-Station in diesem Haus untergebracht wurde. Eine abwechslungsreiche Zeit stand dem «Hirschen» mit dem Bau der Landstrasse bevor, denn der Verkehr von und nach Zürich führte mitten durch Bilten – vor-

bei am Hirschen. Prachtvolle Kutschen mit illustren Reisenden waren zu bewundern. Ausschliesslich frische Produkte Über all die Jahre bot der «Hirschen» durstigen und hungrigen Gästen eine gemütliche Wirtsstube an, wo ausgeruht, diskutiert und gelacht, getrunken und gegessen werden konnte. So ist es auch heute noch. Claudia Brülisauer ist um das Wohl der

Gäste besorgt, während ihr Sohn Stefan Weber in der Küche für leckere Speisen wie Fischknusperli, Fitness-Teller oder Zigerhörnli sorgt. Wichtig ist dem «Hirschen»-Team, dass die gutbürgerlichen Mahlzeiten frisch zubereitet werden und ein optimales Preis-Leistungsverhältnis angeboten wird. Geschäftsführerin Claudia Brülisauer legt grossen Wert auf Gemütlichkeit. So stehen im Winterhalbjahr

regelmässig am 1. Sonntag im Monat Unterhaltungsnachmittage auf dem Programm. Den Auftakt macht Gebis Musig am Sonntag, 4. November, mit SpaghettiPlausch à discrétion. Für Liebhaber von Wildspeisen gibt es an den beiden letzten Wochenenden im Oktober feinen Pfeffer zu geniessen. Restaurant «Hirschen», Bilten, Telefon 055 615 40 80

Geschäftsführerin Claudia Brülisauer und Koch Stefan Weber sind dank der guten Unterstützung der Bevölkerung von Bilten und den umliegenden Gemeinden gut gestartet. Bild gna

Freitag, 12. Oktober 2007

MOUSSE AU CHOCOLAT MOUSSE AU CHOCOLAT MOUSSEAUCHOCOLAT MOUSSE AU CHOCOLAT MOUSSE AU CHOCOLAT

Verhext Da sitze ich vor dem Computer und ärgere mich. Denn alle paar Minuten zeigt er eine Fehlermeldung, einen sogenannten Sicherheitsverstoss an. Diese Meldung ist schon letzte Woche dauernd auf dem Bildschirm erschienen. Deshalb musste ich einen Computer-Profi kommen lassen.

Forum Kaum sass der Profi vor dem PC, lief die Kiste perfekt. Weder beim normalen Arbeiten auf der Maschine, noch mit ganz üblen Tricks brachten wir eine Fehlermeldung zu Stande. Also reiste der Spezialist unverrichteter Dinge wieder ab. Dann kam der nächste Tag. Und mit ihm die verflixte Fehlermeldung. Ganz ähnlich ergeht es den Hausfrauen mit Lampen, Waschmaschinen und Fernsehern. Wenn die Geräte Störungen haben, ruft Frau den Elektriker an. Kaum hat der gute Helfer das Haus betreten, funktionieren die

Geräte wieder einwandfrei: Die Lampe lässt sich anzünden, die Trommel der Waschmaschine beginnt sich zu drehen und im Fernseher sind auf allen Kanälen einwandfreie Bilder mit bester Tonqualität zu geniessen. Es ist wie verhext. Ähnlich ist es mir auch schon mit dem Auto ergangen. Sobald der Fachmann im Auto sitzt, verschwinden komische Motorgeräusche wie von Geisterhand. Ein einziger Schlüsseldreh mit der magischen Automechanikerhand und das Auto, dessen Motor vorher partout nicht ansprin-

GlarusNord-Anzeiger 10

gen wollte, ist startbereit. Wie lässt sich das eigentlich erklären? Steckt da vielleicht schwarze Magie oder die Zauberkraft des Harry Potter dahinter? Oder haben die Geräte irgendwo einen «Heilig-Geist-Knopf», der in äussersten Notfällen gedrückt werden kann? Und wenn ja, wieso hat uns bis jetzt niemand verraten, wo sich dieser Knopf befindet? Ich überlege mir bereits ernsthaft, ob ich den Computer demnächst einmal in seine Einzelteile zerlegen soll… Rita Rüdisüli

Kulturpreisverleihung der Gemeinde Näfels Der Kulturpreis 2007 der Gemeinde Näfels geht an die Vereinsleitung/Vorstand SEAT Volley Näfels pd. Für die Kultur der Gemeinde Näfels leisten etliche Vereinigungen und Persönlichkeiten seit Jahren Besonderes. Dadurch ist das Rautidorf in der Schweiz und über dessen Grenzen hinaus sportlich und kulturell bekannt geworden. Um diese Anstrengungen zu würdigen, will die Gemeinde Näfels Vereinigungen und Persönlichkeiten ehren, die sich für den Ort Näfels besonders eingesetzt haben. Der Gemeinderat bestimmt deshalb jährlich einen Preisträger/Preisträgerin oder eine Vereinigung. Für 2007 wurde der Vorstand des

Vereins SEAT Volley Näfels erkoren. Die diesjährige Verleihung des Kulturpreises findet statt: Samstag, 3. November 2007, um 10 Uhr im Rittersaal des Freulerpalastes in Näfels. Die Gemeinde Näfels nutzt in diesem Jahr die Chance, eine Vereinigung zu ehren, die massgeblich und vielseitig zur sportlichen Kultur unserer Gemeinde beigetragen hat. Feierliche Preisverleihung im Rittersaal Mit dem Kulturpreis 2007 dankt der Gemeinderat der vielseitigen und initiativen Vereinsleitung und Freunden von Näfels. Der Vorstand kann auf ein reichhaltiges und erfolgreiches Schaffen

zurückblicken. Anlässlich der Feier im Rittersaal des Freulerpalastes wird Gabriel Kundert, Sportförderer, das erfolgreiche und nachhaltige Wirken des Preisträgers würdigen. Skulptur und Urkunde wird Gemeindepräsident Bruno Gallati dem Präsidenten von SEAT Volley

Näfels, Klaus Görauch, übergeben. Der Anlass ist öffentlich. Der Gemeinderat freut sich sehr, dass die Einwohner und Freunde von Näfels, des Sports und im Speziellen von SEAT Volley Näfels an der Feierstunde im Rittersaal des Freulerpalastes teilnehmen.

NÄFELSER KULTURPREISVERLEIHUNG Die Vorsteherschaft der Gemeinde Näfels (Gemeinderat) will mit dem Kulturpreis verdienstvolle Leistungen anerkennen und den erkorenen Persönlichkeiten in einer öffentlichen Feier für deren Wirken herzlich danken. Der Kulturpreis besteht aus einer Skulptur mit Urkunde, der einmal jährlich von der Gemeinde vergeben wird. Es handelt sich um eine rein ideelle (nicht monetäre) Wertung. Mit dieser Würdigung will die Vorsteherschaft der Gemeinde Näfels zu weiteren Taten ermuntern.

Der aktuelle Vorstand von links: Fernando Polonio (seit 2007), Ruedi Gygli (seit 1997), Präsident Klaus Görauch (seit 1991), Ursula Kälin (seit 2007), Bruno Müller (seit 1981), Walter Müller (seit 1982), Peter Kundert (seit 1998). Auf dem Bild fehlt: Stefan Görauch (seit 2007) Bild zvg

Verschiedenes

Freitag, 12. Oktober 2007

GlarusNord-Anzeiger 11

Pneuhaus Rüdisüli in Schänis lässt kaum Wünsche offen Günstig, schnell und ab Lager – Pneuhaus Rüdisüli in Schänis montiert Pneus in allen Varianten. gna. «Die Beratung ist das Wichtigste», sagt Jack Rüdisüli vom Pneuhaus Rüdisüli in Schänis. Seit 17 Jahren montieren Jack und Niklaus Rüdisüli TCS geprüfte Weltmarken-Pneu. An fünf Montagestationen laufen die Schraubenschlüssel auf Hochtouren, wenn die intensive Zeit des Pneuwechsels ansteht. Auch ohne Voranmeldung wird die Kundschaft prompt und zuverlässig bedient. «Bereits wenn der Kunde auf den Parkplatz fährt, überlegen sich unsere Verkäufer, was optimal und sicher für das entsprechende Fahrzeug sein könnte», erklärt Jack Rüdisüli. Im anschliessenden Gespräch werden die Wünsche und Vorstellung abgeklärt und geeignete Pneus oder Felgen vorgeschlagen. Laut Pneuhaus Rüdisüli macht es einen Unterschied, ob der Kunde oder die Kundin mehrheitlich Autobahn-

Das Pneuhaus Rüdisüli in Schänis ist günstig, schnell und montiert ab Lager. Bild gna

kilometer fährt.

oder

Bergstrecken

Verkauf, Montage und Lagerung Der Fachbetrieb im Industriegebiet an der Feldstrasse in Schänis bildet seit dem ersten Geschäftsjahr regelmässig Lehrlinge aus und steht mit vier Verkäufern und sieben Fachmännern für die

Kundschaft bereit. Neben dem Verkauf und der Montage von Pneu bietet das Pneuhaus Rüdisüli auch Winter- bzw. Sommerlager an und wenn der Moment einer Neuanschaffung gekommen ist, entsorgen sie die Pneus fachgerecht mit Entsorger-Firmen, die vom Reifenverband geprüft sind. Eine weitere Spezialität von

Ammler Herbstmarkt und Geissschau Am Samstag, 13. Oktober findet in Amden der 10. Herbstmarkt mit Geissschau statt. bt. Einheimische Marktleute bieten Spezialitäten aus Garten, Küche und Werkstatt. Ammler Ladenbesitzer locken mit einem Freiluftangebot, und auf dem Kinderflohmarkt handeln die Kleinen. Der Ammler Markt ist ein Treffpunkt zum Bummeln und Shoppen, für die Kleinen gibt es ein Kinderkarussell, diverse Spiele und die Möglichkeit, mit Dani und Anja von der Rainbow Ranch auf echten Ponys auszureiten. Jugendliche treffen sich an der Bar der Jungsamariter. Auf alle wartet ein reichhaltiges Angebot an Verpflegungsmöglichkeiten sowie ein Jubiläums-Wettbewerb mit attraktiven Preisen. Um 13.30 warten die Jungsamariter mit einer erste-Hilfe-Demo auf. Danach versteigert der Verein Kultur Amden diverse Kunst-

und Kulturartikel, und um 15 Uhr sorgt die Wettbewerbsverlosung für Spannung. Auf dem Tempelplatz gleich nebenan lädt die Ziegenzuchtgenossenschaft zur Geissschau, wo traditionsgemäss die schönsten

Ammler Geissen erkürt und prämiert werden. Die Ziegenzüchter verwöhnen ihre Gäste mit Mahlzeit und Musik im Festzelt beim Gemeindehaus. Markt und Geissschau beginnen um 9.30 Uhr.

Der kleine, idyllische Markt in Amden wartet mit liebevollen Spezialitäten auf. Bild Brigitte Tiefenauer

Pneuhaus Rüdisüli ist die Partnerschaft mit Adam-Touring – der Reifenhauskette der Schweiz für Leasingpartner. Pneuhaus Rüdisüli, Schänis, Telefon 055 615 14 50, www.rad.ch. Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr; Mo und Fr 13.30 bis 20 Uhr, Di, Mi, Do 13.30 bis 18.30

Azapft is! Bald auch auf dem Walensee Vom 18. bis 20. Oktober ist auf dem Walensee bayerische Gemütlichkeit angesagt. Mit dem Oktoberfest-Schiff auf dem Walensee sind Bierseligkeit, lüpfige Musik und deftiges Essen auch in der Heidiland-Region angesagt und das in der stimmungsvollen Atmosphäre des Walensees. Das Oktoberfest-Schiff verkehrt jeweils um 19.30 Uhr ab Walenstadt und legt dort um 22.30 Uhr wieder an. Geboten werden auf der Rundfahrt Weisswürste, Haxen, Münchner Bierbraten, Semmelknödel, Sauerkraut, Salzbretzel, Bierrettich, Kabissalat und natürlich Bier. Für die gemütliche Unterhaltung sorgen Peter Hasler (18. Oktober) und Urs Baldinger (19. und 20. Oktober). Reservationen und Anfragen zum Oktoberfest-Schiff unter Telefon 081 720 35 45 oder www.walenseeschiff.ch

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DVD-Verlosung

Freitag, 12. Oktober 2007

GlarusNord-Anzeiger 13

Mogli und seine Freunde sind zurück Gewinnen Sie die Dschungelbuch 2-Disc Platinum Edition zum 40-Jahr-Jubiläum des restaurierten Disney-Klassikers Das Dschungelbuch ist endlich wieder da. Pünktlich zu seinem 40-Jahr-Jubiläum erscheint eine aussergewöhnliche 2-Disc Platinum Edition. Brillant restauriert in Bild und Ton, lässt das Dschungelbuch mit all seinen Kultsongs Freundschaft, Spass und Abenteuer hochleben. Der kleine Mogli, der bislang im Dschungel aufgewachsen ist, macht sich mit Baghira, dem schlauen Panther, auf den Weg zur Menschensiedlung. Unterwegs trifft er den swingenden King Louis, die hypnotische Schlange Kaa und den liebenswerten, unbekümmerten Bären Balu, der Mogli die gemütlichen Seiten im Leben zeigt und ihm beibringt, was wahre Freundschaft bedeutet. Doch Shir Khan, der Tiger, ist ihnen bereits auf der Spur.

GEWINNER Gewinner der letzten DVD-Verlosung (Unbesiegbar – Der Traum seines Lebens): • Zweifel Andrea, Näfels • Meier Hans, Niederurnen • Züger Martina, Mollis

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Freitag, 12. Oktober 2007

Parlamentarier

GlarusNord-Anzeiger 14

Vertreterinnen und Vertreter von sechs Glarner Umweltorganisationen trafen sich mit den drei Glarner Bundesparlamentariern This Jenny, Werner Marti und Fritz Schiesser . Bild Stefan Paradowski

Wie umweltfreundlich sind die drei Glarner Bundesparlamentarier? Vertreterinnen und Vertreter von sechs Glarner Umweltorganisationen trafen im Hinblick auf die Wahlen die drei Glarner Bundesparlamentarier. Thema war eine klima- und umweltfreundliche Politik der nächsten vier Jahre in Bern. Von Stefan Paradowski

Vor vier Jahren fand ein erstes Parlamentariergespräch statt. Dabei überreichten die Glarner Umweltorganisationen den drei Glarner Bundesparlamentariern die «Umweltziele 2012». Bald stehen Wahlen vor der Türe – der richtige Zeitpunkt, erneut zu einem Treffen einzuladen. So wandten sich der Glarner Natur- und Vogelschutzverein, die naturforschende Gesellschaft des Kantons Glarus, die SAC Sektion Tödi, die VCS Sektion Glarus, der WWF Glarus und die Pro Natura Glarus an Ständerat This Jenny, Glarus, Ständerat Fritz Schiesser, Haslen, und Nationalrat Werner Marti, Sool. Die drei Glarner Bundesparlamentarier folgten der Einladung.

«Sie haben es in der Hand» Eingangs hielt Barbara Fierz, Geschäftsleiterin Pro Natura Glarus, fest: «Wir vertreten hier nicht nur unsere Organisationen, sondern sind auch Ihre Wählerinnen und Wähler. Sie sind somit auch unsere Vertreter in Bern. Wir haben also Erwartungen an Sie, die Erwartung, von Ihnen in Umweltfragen gut vertreten zu werden.» Das eidgenössische Parlament vollbrachte in der Herbstsession 1999 eine Pionierleistung. Mit der Verabschiedung des CO2Gesetzes wurden erstmals auf nationaler Ebene verbindliche Reduktionsziele eingeführt. Das ursprünglich fortschrittliche CO2Gesetz droht jedoch an seiner zögerlichen Umsetzung zu scheitern. Verbindliche Gesetzestexte werden so zur Makulatur, obwohl inzwischen jedem bewusst sein müsste, dass Klimamassnahmen heute zwar nicht billig, die Auswirkungen eines ungebremsten Klimawandels aber unbezahlbar sind. Barbara Fierz an die drei BernPolitiker: «Sie, verehrte Bundesparlamentarier, haben es in der

Hand, dass der umweltpolitische Pioniergeist im Parlament weiter Auftrieb erhält, zukunftsweisende Entscheide gefällt werden und so den vielen Worten auch Taten folgen können.» Acht Hauptforderungen Nach der Einleitung erfolgte die Darlegung der acht Hauptforderungen der Umweltorganisationen Greenpeace, Pro Natura, VCS und WWF an die Bundespolitik der nächsten vier Jahre: 1. Reduktion des CO2-Ausstosses bis 2020 um mindestens 30 Prozent gegenüber 1990; 2. Verdoppelung der Naturschutzgebiete; 3. keine Vergrösserung der Bauzonen; 4. Biodiversitätsverlust bis 2010 stark verlangsamen; 5. Waldpolitik naturnah gestalten; 6. Lebendige Schweizer Flüsse; 7. Ökologische Steuerpolitik; 8. kein weiterer Abbau beim Verbandsbeschwerderechts. Danach legte Barbara Fierz den Standpunkt der Umweltorganisationen zu folgenden Fragen der Herbstsession dar: Deklarationspflicht nach Holzart und Holzherkunft, Güterverkehr, Stromspar-

fonds, Renaturierung von Fliessgewässern, Förderung von Minergie-Bauten, Feuerbrand an Obstbäumen, Restwasser und Verbandsbeschwerderecht. Antwort der drei Bundesparlamentarier Werner Marti erwiderte, er könne sich mit den acht Hauptforderungen weitgehend einverstanden erklären. Er vermisse jedoch die Themen AKW und Lärmschutz. Und in Bezug auf die 50prozentige Finanzierung von Renaturierungsmassnahmen aus Wasserzinsen bestehe eine Differenz zu den Umweltorganisationen. Auch Fritz Schiesser äusserte diesbezüglich seine Zweifel. Er betonte zudem, dass ihm, obwohl er die «Klima-Charta Schweiz» unterzeichnet habe, das Ziel einer CO2-Reduktion um 30 Prozent bis 2020 «zu ambitiös» sei. This Jenny bezeichnete sich «als grösste Wundertüte» für die Umweltorganisationen. Er sei in «vielen Punkten kongruent». Hingegen werde er von der Linie der Ablehnung des Verbandsbeschwerderechts nicht abweichen.

Service

Freitag, 12. Oktober 2007

GlarusNord-Anzeiger 15

Bild der Woche: Gemsen, Gämsen oder doch Geissen?

Bild Karl Künzli, Niederurnen

Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected]

IMPRESSUM VERLEGER Hanspeter Lebrument DIREKTOR Andrea Masüger VERLAG Daniela Brunner REDAKTION GlarusNord-Anzeiger Zwinglistrasse 6 8750 Glarus Telefon 055 616 12 31 Fax 055 616 15 01 E-Mail: [email protected] Gabi Heussi-Marthaler Madeleine Kuhn-Baer ANZEIGEN Südostschweiz Publicitas AG Kurt Steiner Telefon 055 645 38 62 Fax 055 645 38 00 E-Mail: [email protected] VERLAG, ABO- UND ZUSTELLDIENST Südostschweiz Presse AG Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus Telefon 055 645 28 28 ERSCHEINUNGSWEISE 1 x wöchentlich, Freitag Auflage: 7 000 Exemplare Verteilung in den Gemeinden: Bilten, Filzbach, Mollis, Mühlehorn, Näfels, Niederurnen, Oberurnen, Obstalden, Ziegelbrücke DRUCK Südostschweiz Partner AG Scharastrasse 9, 9469 Haag

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Samstag/Sonntag, 13./14. Oktober Dr. W. Weiss, Ziegelbrücke Roseneggweg 10 Telefon 055 617 40 30 Der Notfalldienst dauert von Freitag 12.00 bis Montag 7.00 Uhr.

Samstag/Sonntag, 13./14. Oktober Dr. G. Schnyder, Glarus untere Pressistrasse 37 Telefon 055 640 25 31 und Tierklinik am Kreis, Netstal Telefon 055 646 86 86 permanenter Notfalldienst

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Freitag, 12. Oktober 2007

Letzte

GlarusNord-Anzeiger 16

Pisa lässt grüssen?

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Bild Gabi Heussi