Dreizehn Kliniken. Ein Ziel

Dreizehn Kliniken. Ein Ziel.  Integrierte Versorgung auf höchstem Niveau 9 Berufsgenossenschaftliche Unfallkliniken 2 Unfallbehandlungsstellen 2 Klin...
12 downloads 7 Views 4MB Size
Dreizehn Kliniken. Ein Ziel.

 Integrierte Versorgung auf höchstem Niveau 9 Berufsgenossenschaftliche Unfallkliniken 2 Unfallbehandlungsstellen 2 Kliniken für Berufskrankheiten

Unfallmedizin, die mehr leistet. Menschen retten, heilen und zurück ins Leben führen Formal ist der Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung (KUV) ein eingetragener Verein. Real ist er viel mehr: ein unverzichtbarer Baustein der unfallmedi­zinischen Versorgung in Deutschland. Unter seinem Dach finden sich die leistungsfähigsten unfallchirurgischen Zentren der Republik und eine nah am Patienten orientierte Philosophie, die die Grenze zwischen Akutmedizin und Rehabilitation überwindet. Für eine effiziente Heilung und zum Wohl der Patienten. Rund um die Uhr sind die im KUV organisierten BG-Kliniken auf Not- und Katastrophenfälle vorbereitet. Mit Rettungs­ wagen, Hubschraubern und professionellem Personal können bundesweit binnen kürzester Zeit Schwerstverletzte optimal erstversorgt werden. Modernste Behand­lungs­tech­ niken, beste Ausstattung, hoch qualifizierte Mitarbeiter und die enge Vernetzung aller Fachbereiche ermöglichen eine Behandlungsqualität, die hoch anerkannt und für den Heilungsprozess entscheidend ist. Die integrierte Versorgung unter dem Motto „alle Leistungen aus einer Hand“ ist ein Erfolgsgarant für die berufliche Wiedereingliederung von verunfallten Menschen in Deutschland. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mehr als 94 % aller in den BG-Kliniken behandelten Unfallverletzten können wieder in das berufliche Leben zurückkehren.

Rainhard Nieper Geschäftsführer

1

Akutmedizin und Reha­ bilitation aus einer Hand.

Wenn jede Minute zählt. Rettung

Integrierte Versorgung

Der Patientenversorgung unserer Häuser liegt ein ganzheit­ liches Konzept zugrunde, das akutmedizinische und reha­ bilitative Behandlung eng verzahnt. So erfolgt die Steuerung der Behandlung über alle medizinischen Sektoren hinweg aus einer Hand. Die Grundlage dafür bildet der gesetzliche Auftrag der Unfallversicherungen, jeden Patienten „mit allen geeigneten Mitteln“ nach einem Unfall möglichst vollständig sozial und medizinisch zu rehabilitieren. Dreh- und Angelpunkt der sektorübergreifenden Versorgung sind die Rehamanager/-innen. Sie begleiten die Unfallverletzten schon kurze Zeit nach der Rettung und koordinieren die ersten Maßnahmen der medizinischen Rehabilitation mit dem Ziel, den Weg zurück in den Beruf zu ebnen.

2

Unsere Kliniken spielen in der Unfallversorgung Deutschlands eine herausragende Rolle. Zum einen durch das umfassende Know-how und zum anderen aufgrund der beispielhaften personellen und technischen Ausstattung. So gehören ein eigener Hubschrauberlandeplatz, Schockräume, Ganzkörper-CT – teils im Schockraum selbst –, Not-OP-Säle in Schockraumnähe und die 24-Stunden-Verfügbarkeit des medizinischen Fach­personals zu den Standards.

Zurück in die Zukunft.

Rückkehr in den Job.

Rehabilitation

Reintegration

Schwerstverletzte Patienten durchlaufen – in Abhängigkeit von der Schwere ihrer Verletzun­gen – eine komplexe stationäre Reha­ bilita­tion. Sukzessive wird der Gesamtzustand sta­bi­lisiert, eigenständige Mobilisation initi­iert, die Belastung gesteigert, Aktivität ver­bess­ert und letztlich Teilhabe sowie alltags­ bezo­gnes Handeln geübt. Gerade die letzten Punkte dienen vornehmlich der Motivation der Pa­tien­­ten – entscheidend für eine ins­ gesamt erfolg­reiche Therapie. Die soll schließlich die Menschen dahin führen, wo sie vor ihrem Unfall waren: ins normale Leben.

In vielen Kliniken endet mit der allgemeinen Reha auch die Betreuung der Patienten. Wir bieten auch den nächsten Schritt. Belastungsorientierte Rehabilitation an einem realitätsnahen Arbeitsplatz. Geübt werden kann auf Innen- und Außentherapieflächen, in eigenen Werkstätten oder zahlreichen Simulationsmodulen unserer Kooperationspartner. Mit nur einem Ziel: den Patienten zurück in das Erwerbsgeschehen und damit in sein Leben zu führen. Die Erfolgsquote von über 94 % bei der beruflichen Wiedereingliederung bestätigt dabei eindrucksvoll den von uns beschrittenen Weg.

Unser Know-how ist für alle da.

Höchstes technologisches Niveau. Für die Patienten.

Netzwerke als Baustein flächendeckender Versorgung

Innovationen und Spezialdisziplinen

Unsere Kliniken sind in vielerlei Hinsicht führend. In der Behandlung von Schwerstverletzten mit Polytraumen, Schädel-Hirn-, Rückenmark-, Hand- und Schwerbrandver­ letzungen gelten unsere Häuser bundesweit in der Regel als erste Wahl – und sind international anerkannt.

Als Spitzenreiter bei der medizinischen Versorgung und Reintegration von Unfallverletzten kann für unsere Kliniken nur ein Ziel gelten: die Qualitätsführerschaft.

Auch deshalb spielen wir in den TraumaNetzwerken der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) eine zen­trale Rolle. Die TraumaNetzwerke sollen sicherstellen, dass jeder Schwerstverletzte innerhalb von 30 Minuten den Schockraum einer geeigneten Klinik erreicht. Auch in anderen Netzwerken sind wir führend und teilen dort unser Know-how. So stellen wir unser Fachwissen in der telemedizinischen Diagnostik anderen Kliniken zur Verfügung. Damit kann Spezialistenwissen von unseren Kooperationspartnern abgerufen, können diagnostische Fragestellungen durch Experten beantwortet und Behandlungsfehler vermieden werden. Somit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Sicherung einer flächendeckenden medizinischen Versorgung – und tragen der demografischen Entwicklung sowie dem Bevölkerungsrückgang in ländlichen Gebieten Rechnung. Die berufsgenossenschaftlichen Kliniken sind damit ein Schrittmacher für zukunftsweise medizinische Versorgungslösungen, von denen alle Patienten profitieren.

6

Viele der in unseren Kliniken eingesetzten Techniken, Vor­ gehensweisen, Geräte und Materialien sind Innovationen, die bei uns zum Ersteinsatz kommen. Ein Grund: Wir forschen und entwickeln in Eigenregie oder in Kooperation mit Universitäten. Wir investieren konsequent in die Weiterentwicklung der Kliniken – baulich, technologisch und organisatorisch, zum Beispiel mit der BrainSuite. Sie ermöglicht Chirurgen das bildgesteuerte, computergestützte Operieren und ist in dieser Integrationstiefe einmalig in Deutschland. Auch bei der Erkennung des akuten Behandlungsbedarfs von Patienten gehen wir neue Wege. Mit der „Manchester Triage“ haben wir ein Kategorisierungssystem implementiert, das eine schnellere, fehlerfreie Diagnostik und Therapie ermöglicht. Unseren hohen Qualitätsanspruch lassen wir ständig überprüfen. So sind wir Gründungsmitglied der „Initiative Qualitätsmedizin“ (IQM). Damit machen wir unsere Ergeb­ nis­­qualität transparent und überprüfbar. Wir schaffen Vergleichbarkeit, die dem Niveau der deutschen Medizin ins­gesamt dient.

7

Komplexe Erstversorgung für komplexe Verletzungen.

Eine Lähmung darf das Leben nicht lähmen.

Polytraumamanagement

Rückenmarkverletzungen

Für schwer verunfallte Menschen sind unsere Kliniken oftmals die erste Wahl. Die Betroffenen erleiden in diesen Fällen meist mehrere Verletzungen, die einzeln oder durch ihre Kombination lebensbedrohlich sein können.

In Deutschland stehen insgesamt 1.263 Betten für die Behandlung von Rückenmarkverletzten zur Verfügung. 40 % dieser Betten werden von Häusern des KUV gestellt.

Es versteht sich von selbst, dass diese Patienten die bestmögliche Behandlung brauchen. Von der Erstversorgung am Unfallort bis zur Weiterbehandlung in den angegliederten Stationen. Und die stellen wir rund um die Uhr zur Ver­fügung. Wird ein Schwerstverletzter bei uns eingeliefert, erwartet ihn ein interdisziplinäres Team aus Ärzten und Pflegekräften im Schockraum. Chirurgen, Anästhesisten, Radiologen und Pflegekräfte arbeiten Hand in Hand. Tausendfach geübte Arbeitsschritte greifen nahtlos ineinander: lebensrettende Sofortmaßnahmen, Erstellung eines Ganzkörper-CTs und weitere Untersuchungen. Mit dem gewonnenen Bild vom Ausmaß der Verletzungen können die weiterführenden Schritte in Angriff genommen werden. Genau so, wie der Patient sie benötigt.

8

In unseren spezialisierten Behandlungszentren versorgen wir Patienten, die durch Unfälle, Tumoren, angeborene Fehlbildungen oder Entzündungen eine Querschnittlähmung erlitten haben. Dabei gehen wir stets nach bewährtem Comprehensive-Care-Prinzip – in drei Phasen – vor: Versorgung als Neuverletzter, weiterführende Rehabilitation, lebens­ lange Nachsorge. Ziel ist neben der medizinischen Therapie, dem Patienten eine dem Lähmungsausmaß adäquate, optimale Selbstständigkeit zu ermöglichen – für ein weitgehend selbstbestimmtes Leben. Nach Akuttherapie, physio- und ergotherapeutischen Behandlungen kommen primär spezialisierte Pflege sowie so­ziale und psychische Betreuung zum Tragen. Schließlich ist eine Querschnittlähmung immer auch ein lebensveränderndes Ereignis. Die Herausforderungen, die sich den Patienten nach so einem Schicksalsschlag stellen, sind für Menschen, die von solchen Schicksalsschlägen bisher nicht betroffen waren, kaum vorstellbar. Deshalb werden in un­ seren Kliniken auch die Angehörigen in alle Therapiephasen von Anfang an integriert. So kann ein wichtiger Grundstein für die Rückkehr in den Alltag gelegt werden. 9

Heilung an Körper und Seele.

Hände in guten Händen.

Brandverletzungen

Handchirurgie

Lebendig einem Feuer hilflos ausgeliefert zu sein, ist wohl einer der schlimmsten Albträume. Menschen, die diese Erfahrung machen mussten, sind häufig schwersttrauma­ tisiert – an Körper und Seele.

Die menschliche Hand ist das perfekte Werkzeug und bildet den Mittelpunkt aller menschlichen Tätigkeiten. Schwere Verletzungen, Erkrankungen und Missbildungen der Hände können in unseren Kliniken beispielgebend behandelt werden. Keine Selbstverständlichkeit, denn handchirurgische Eingriffe benötigen eine spezielle Ausrüstung und ein großes spezialisiertes Team. Nur so kann das ganze Spektrum von Notfall- und geplanter Handchirurgie auch bedient werden.

Für die Betreuung dieser Patienten gelten wir als führende Spezialisten, denn unsere Sektionen für Schwerbrandverletzte gehören zu den modernsten Verbrennungszentren Europas. Bei der Akutversorgung, der Behandlung von Folgeschäden und der umfassenden psychotraumatischen Be­ treuung der Schwerstbrandopfer leisten wir eine Arbeit, die sich deutschlandweit auf einen besonders großen Erfahrungsschatz stützen kann. Modernste Methoden, Eigen-, Kunst- oder gezüchtete Haut werden eingesetzt, um optimale Resultate zu erzielen. Diese medizinischen Maßnahmen nach höchsten Standards bilden die Grundlage für das ganzheitliche Ziel: die bestmögliche funktionelle, ästhetische, psychologische und damit auch soziale Wiederherstellung des Betroffenen.

10

Rund um die Uhr stellen wir die handchirurgische Notfallversorgung sicher. Und mehr. Denn unsere Handzentren decken als Maximalversorger das gesamte Spektrum möglicher Eingriffe auf höchstem Niveau ab. Von der mikrochirurgischen Replantation über motorische Ersatzoperationen nach Nervenverletzungen, Tumorchirurgie, rheumatische Eingriffe, die Korrektur kindlicher Fehlbildungen bis hin zu Eingriffen am Handgelenk, um nur einige zu nennen. Dieses spezielle Know-how ist auch international anerkannt. So sind unsere Häuser als Hand-Trauma-Zentren von der europäischen Dachorganisation aller nationalen handchirurgischen Zentren zertifiziert.

11

Erstklassige Arbeit leistet nur erstklassiges Personal. Professionell und menschlich

Wer Spitzenmedizin liefert, braucht Spitzenpersonal. Unser breites Behandlungsspektrum und die vielen ExzellenzSchwerpunkte der Häuser stellen hohe Anforderungen an unsere Mitarbeiter. Gleichzeitig sind wir als medizinischer Vorreiter und Technologieführer für viele Arbeitnehmer aus genau diesem Grund als Arbeitgeber besonders attraktiv. Als Pulsgeber medizinischer Entwicklungen bieten wir Ärzten Möglichkeiten zur Entwicklung spezieller Kompetenzen. Viele neue Berufsbilder im Pflegebereich haben sich zuerst in unseren Kliniken und Rehazentren etabliert: auf Schmerztherapie spezialisierte Pflegekräfte – genannt „Pain Nurses“, Casemanager, Wundexperten, Pflegefachberater, Pflegefachkräfte im Rettungshubschrauber oder Mega-Code-Trainer. Schließlich wollen wir kontinuierlich Spitzenmedizin liefern, und die hängt, unabhängig von der technischen und bau­ lichen Ausstattung, zuallererst von den Menschen ab, die in und mit ihr arbeiten.

12

Deshalb engagieren wir uns mit einer modernen Organisa­ tionsstruktur für Führungskräfte, Ärzte und Pflegepersonal gleichermaßen. Die systematische Förderung jeder Berufsgruppe ist Programm. Zum Beispiel mit Einzel- oder GruppenCoachings, Führungsseminaren und Rotationsan­ge­boten; unsere Mitarbeiter profitieren von umfangreichen Weiter­ bildungs- und Zertifizierungsmaßnahmen. Doch was nutzen beste berufliche Entwicklungsmöglich­ keiten, wenn sie sich mit der Familie nicht vereinbaren lassen? Familienfreundlichkeit wird deshalb bei uns groß­ geschrieben: mit betriebs­eigener Kinderbetreuung, HomeOffice-Möglichkeiten, Betriebswohnungen, Kooperationen mit Kindereinrichtungen, einer Beratung für Angehörigenpflege und vielem mehr. So erreichen wir, dass sich beruf­ licher Anspruch und familiäre Wirklichkeit für unsere Mit­ arbeiter nicht ausschließen. Und das zahlt sich für alle aus. Für uns, für unsere Mitar­ beiter und vor allem auch für die Patienten.

13

„Unsere Forscher ver­ gessen nie, wofür sie forschen. Gerade das macht ihre Entwick­lungen oftmals so erfolgreich.“

BG Unfallkrankenhaus Hamburg Beschäftigte: 1.831, Planbetten*: 470, Fallzahlen: 16.499 (stationär), 25.118 (ambulant), Geschäftsführer: Dr. jur. Hubert Erhard, Bernd Krasemann (Stellv.), Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Christian Jürgens, Pflegedienstleitung: Oliver Praße, Martin Osbahr Fachdisziplinen Unfallchirurgie, Orthopädie, Sporttraumatologie, Septische Knochen- und Gelenkchirurgie, Handchirurgie, Plastische Chirurgie, Mikrochirurgie, Schwerbrandverletztenversorgung, Querschnittgelähmtenversorgung, Anästhesie, Intensivmedizin, Rettungsmedizin, Neurotraumatologie/Rückenmark­ verletzte, Neurologie, Neurochirurgie, Psychotraumatologie, Neurorehabilitation, Fachübergreifende Frührehabilitation, komplexe stationäre Rehabilitation, Radiologie, Urologie, Neurourologie, Berufsdermatologie, Biomechanisches Labor Besondere Leistungsmerkmale • Eines der größten deutschen Querschnittgelähmtenzentren • Eine der modernsten und größten Brandverletzten­ stationen Deutschlands • Zertifiziertes überregionales Traumazentrum • Sportkompetenz-Netzwerk in Norddeutschland zur Betreuung von Profisportlern (Leistungsdiagnostik) • SGB-VII-Abteilungen in norddeutschen Maximal­ versorgungskliniken Kontakt Bergedorfer Straße 10 21033 Hamburg Telefon 040 7306-0 www.buk-hamburg.de

„Geduld, Kraft, Ausdauer: Vielleicht sind diese Eigenschaften genauso wichtig für unsere medizinische Spitzenposition wie unser Know-how und unsere Ausstattung.“ Prof. Dr. Christian Jürgens

14

*

 Hier: akutstationäre Planbetten.

Prof. Dr. med. Thomas A. Schildhauer

BG Universitäts­klinikum Bergmannsheil Bochum Beschäftigte: 1.479, Planbetten: 622, Fallzahlen: 19.622 (stationär), 62.792 (ambulant), Geschäftsführer: Clemens Maurer, Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Thomas A. Schildhauer, Pflegedirektor: Peter Fels, Verwaltungsdirektor: Dr. Bernd Lohbeck Fachdisziplinen Unfallchirurgie, Viszeralchirurgie, Septische Chirurgie, Neurotraumatologie/Rückenmarkverletzte, Allgemeine Innere Medizin, Endokrinologie, Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie, Herz- und Thoraxchirurgie, Neurologie, Neurologische Traumatologie/Neurorehabilitation, Plastische Chirurgie/Schwerbrandverletztenversorgung, Anästhesie, Schmerzmedizin, Palliativmedizin, Radiologie/Nuklear­ medizin, Laboratoriumsmedizin Besondere Leistungsmerkmale • Überregionales Traumazentrum • Zwei Hubschrauber­landeplätze • Notarztwagen am Klinikum • 3-Tesla-MRT • ECMO-Kapazitäten Kontakt Bürkle de la Camp-Platz 1 44789 Bochum Telefon 0234 302-0 www.bergmannsheil.de

15

„Die Heilung von einem schweren Unfall ist kein Geschenk. Sie ist das Ergebnis von höchstem medizinischen Niveau und viel harter Arbeit.“ Prof. Dr. med. Dieter Rixen

BG Unfallklinik Duisburg Beschäftigte: 640, Planbetten: 289, Fallzahlen: 6.253 (stationär), 45.398 (ambulant), Geschäftsführer: Heinz-Josef Reker, Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Dieter Rixen Fachdisziplinen Orthopädie, Unfallchirurgie, Handchirurgie, Plastische Chirurgie, Schwerbrandverletzungen, Schmerzmedizin, Sportmedizin, Wirbelsäulenverletzungen, Exoprothetik, Anästhesie, Innere Medizin, Neurologie, Psychologie, Radiologie, Urologie Besondere Leistungsmerkmale • Überregionales Traumazentrum im „TraumaNetzwerk Ruhr­gebiet“ • Standort des Rettungshubschraubers Christoph 9 • Medizinische Kompetenzzentren für Wirbelsäulen­ verletzungen • Pseudoarthrosen • Sportmedizin/Sporttraumato­logie • Exoprothetik und Schwerbrandverletzte Kontakt Großenbaumer Allee 250 47249 Duisburg Telefon 0203 7688-1 www.bgu-duisburg.de

BG Unfallklinik Frankfurt am Main Beschäftigte: 798, Planbetten: 348, Fallzahlen: 10.191 (stationär), 44.542 (ambulant), Geschäftsführer: Prof. Dr. med. Reinhard Hoffmann, Dr. jur. Uwe Kage, Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Reinhard Hoffmann Fachdisziplinen Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie, Berufsgenossenschaftliche Heilverfahrenssteuerung und Rehabilitation, Psychotraumatologie, Wirbelsäulenchirurgie, Neurotrauma­ to­logie, Rückenmarkverletzungen, Septische Chirurgie, Hand- und wiederherstellende Plastische Chirurgie, Ortho­ pädische und traumatologische Fußchirurgie, Sportortho­ pädie, Knie- und Schulterchirurgie, Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerz­therapie, Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Neurotraumatologie, Urologie Besondere Leistungsmerkmale • Überregionales Traumazentrum im „TraumaNetzwerk Hessen Süd“ • Standort des Rettungshubschraubers Christoph 2 und des Notarzteinsatzfahrzeuges (NEF 1) • Medizinische Kompetenzzentren für Wirbelsäulenchirurgie, Sportorthopädie, Fußchirurgie, Septische Chirurgie, Handchirurgie und Rückenmarkverletzte Kontakt Friedberger Landstraße 430 60389 Frankfurt am Main Telefon 069 475-0 www.bgu-frankfurt.de

„Wir betreiben höchstmöglichen technologischen, menschlichen und organisatorischen Aufwand. Für die größte medizinische Herausforderung: Leben zu retten und Gesundheit wiederherzustellen.“ Prof. Dr. med. Reinhard Hoffmann

16

BG Klinik Ludwigshafen Beschäftigte: 973, Planbetten: 454, Fallzahlen: 11.887 (stationär), 25.241 (ambulant), Geschäftsführer: Fabian Ritter, Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Paul Alfred Grützner, Pflegedirektor: Michael Nicklas, Kaufmännischer Direktor: Christoph Bendick Fachdisziplinen Unfallchirurgie und Orthopädie, Hand-, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie, Schwerbrandverletzungen, Septische Chirurgie – Knochen-, Gelenk- und Protheseninfek­tionen, Querschnittlähmungen, technische Orthopädie, Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Radio­logie, Neuro­ chirurgie Besondere Leistungsmerkmale • Schwerbrandverletztenzentrum • Zentrum für rekonstruktive Gelenkchirurgie • Überregionales Traumazentrum • Notfallmedizinisches Zentrum • Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation • Forschungs- und Lehrbereich mit S1/S2-Labor • Wirbelsäulenzentrum Kontakt Ludwig-Guttmann-Straße 13 67071 Ludwigshafen Telefon 0621 6810-0 www.bgu-ludwigshafen.de

„Jeder Mensch hat die bestmögliche medizinische Versorgung verdient. Nach dieser Maxime han­deln wir bei uns rund um die Uhr.“ Prof. Dr. Paul Alfred Grützner

„Die direkte universitäre Anbindung ermöglicht Entwicklung und Einsatz innovativer Heilverfahren – zum Wohle des Patienten.“ Prof. Dr. Ulrich Stöckle

BG Klinik Tübingen Beschäftigte: 918, Planbetten: 327, Fallzahlen: 10.334 (stationär), 38.023 (ambulant), Geschäftsführer: Fabian Ritter, Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Ulrich Stöckle, Pflege­ direktorin: Doris Dietmann, Kaufmännischer Direktor: Michael Schuler Fachdisziplinen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Hand-, Plastische, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie, Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie, Plastische Operationen, Quer­ schnittlähmung, Orthopädie und Rehabilitationsmedizin, Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Berufsgenossenschaftliche Rehabilitation und Prävention, Radio­ logische Diagnostik, Unfallmedizinische Forschung Besondere Leistungsmerkmale • Überregionales Traumazentrum im zertifizierten „TraumaNetzwerk Südwürttemberg“ • Zertifiziertes Studienzentrum der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen (AO) • Kopf-Hals-Tumorzentrum mit Empfehlung der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. • Schwerbrandverletztenzentrum • Zentrum für die Behandlung von Querschnittgelähmten • Zentrum für Hand-, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie • Eigenes Forschungslabor Kontakt Schnarrenbergstraße 95 72076 Tübingen Telefon 07071 606-0 www.bgu-tuebingen.de

19

BG Klinik für Berufs­ krankheiten Falkenstein

„Es sind Bruchteile von Sekunden, die einen Menschen aus seinem gewohnten Leben reißen können. Dafür dauert es manchmal Monate, ihn dorthin zu­rück­zubringen.“

Beschäftigte: 93, Planbetten: 130, Fallzahlen: 1.508 (stationär), Geschäftsführer: Ass. Theodor Bülhoff, Ärztliche Direktorin: Dr. Nicola Kotschy-Lang Fachdisziplinen Pulmologie/Allergologie, Dermatologie

Prof. Dr. Volker Bühren

Besondere Leistungsmerkmale • Hochmodernes Lungenfunktionslabor einschließlich Spiroergometrie • PACS mit digitaler Radiografie • Sporttherapie mit Schwerpunkt Lungensport • Sole-Inhalationen • Atemtherapie und Atemschulung • Teil- und Ganzkörperbestrahlungen (UVA, UVB)

BG Unfallklinik Murnau

Kontakt Lauterbacher Straße 16 08223 Falkenstein Telefon 03745 746-0 www.klinik-falkenstein.de

Fachdisziplinen Unfallchirurgie, Trauma-, Gelenk-, Wirbelsäulenchirurgie, Septische Chirurgie, Rückenmarkverletzungen, Neurochirurgie/Neurologie, Intensivmedizin, Anästhesiologie, Schmerztherapie, Handchirurgie, Plastische Chirurgie, PlastischRekonstruktive Chirurgie und Brandverletztentherapie, Urologie, Radiologie, Berufsgenossenschaftliche Rehabilitation

„Atmen ist Leben. Die Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist und Seele sind für den Behandlungserfolg entscheidend.“ Dr. Nicola Kotschy-Lang 20

Beschäftigte: 1.745, Planbetten*: 552, Fallzahlen: 10.517 (stationär), 28.816 (ambulant), Geschäftsführer: Prof. Manfred Bandmann, Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Volker Bühren, Pflegedirektor: Anton Drexl, Verwaltungsdirektor: Erwin M. Kinateder

Besondere Leistungsmerkmale • Schwerverletztenversorgung • Wirbelsäulenchirurgie und Rückenmarkverletztenzentrum • Hand- und Rekonstruktive Mikrochirurgie • Septische Chirurgie, Schwerbrandverletztenbehandlung und Druckkammerzentrum • Interventionelle Neuroradiologie und Schlaganfall­ behandlung Kontakt Prof.-Küntscher-Straße 8 82418 Murnau a. Staffelsee Telefon 08841 48-0 www.bgu-murnau.de *

 Inklusive 65 Planbetten der UCH im Klinikum Garmisch-Partenkirchen.

21

BG Klinik für Berufskrankheiten Bad Reichenhall Beschäftigte: 85, Planbetten: 138, Fallzahlen: 1.807 (stationär), Geschäftsführer: Angelika Hölscher, Thorsten Döcke, Prof. Bernd Petri, Ärztlicher Direktor: Dr. Wolfgang Raab Fachdisziplinen Berufsbedingte Atemwegs- und Lungenerkrankungen, Berufsdermatosen, Psychotraumatologie Besondere Leistungsmerkmale • Bad Reichenhaller Alpensole und modernste apparative Ausstattung zur Behandlung berufsbedingter Atemwegsund Lungenerkrankungen • Prävention berufsbedingter Hauterkrankungen • Myoreflextherapie Kontakt Münchner Allee 10 83435 Bad Reichenhall Telefon 08651 601-0 www.bk-klinik-badreichenhall.de

„Modernste Medizintechnik, höchste Baustandards und beste Vernetzung nutzen dem Patienten nur, wenn auch das Personal stimmt.“ Dr. Wolfgang Raab

22

„Die ganzheitliche Wiederherstellung der Gesundheit des Verletzten ist Ziel unserer interdis­ ziplinären Arbeit.“ Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Gunther O. Hofmann

BG Kliniken Bergmannstrost Halle Beschäftigte: 1.107, Planbetten: 548, Fallzahlen: 14.026 (stationär), 33.464 (ambulant), Geschäftsführer: Dr. jur. Hubert Erhard, Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Gunther O. Hofmann, Pflegedirektor: Henry Rafler, Verwal­ tungsdirektorin: Ilona Hruby Fachdisziplinen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Plastische und Handchirurgie, Brandverletzungen, Rückenmarkverlet­ zungen, Orthopädie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Neurochirurgie, Neurologie, Fachübergreifende Frühreha­ bilitation, Anästhe­siologie, Intensiv- und Notfallmedizin, Medizinische Klinik, Physikalische und Rehabilitative Medizin, Schmerzzentrum, bildgebende Diagnostik und Interventionsradiologie, Medizinische Psychologie Besondere Leistungsmerkmale • Überregionales Traumazentrum • Brandverletztenzentrum • Neurozentrum • Zentrum für Rückenmarkverletzte • Kompetenzzentrum für Knochenersatzverfahren • Rehabilitation Kontakt Merseburger Straße 165 06112 Halle Telefon 0345 132-60 www.bergmannstrost.com

23

„Eine individuelle Katas­ trophe in eine tragfähige Zukunftsperspektive zu verwandeln – nichts Gering­eres haben die BG-Kliniken zu leisten.“ Prof. Dr. med. Axel Ekkernkamp

Unfallkrankenhaus Berlin Beschäftigte: 1.265, Planbetten: 550, Fallzahlen*: 23.699 (stationär), 65.230 (ambulant), Geschäftsführer: Prof. Dr. Ernst Haider, Prof. Dr. med. Axel Ekkernkamp, Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Axel Ekkernkamp, Pflegedirektor: Matthias Witt, Kaufmännischer Direktor: Marcus Aulmann Fachdisziplinen Unfallchirurgie und Orthopädie, Rückenmarkverletzungen, Brandverletzungen und Plastische Chirurgie, Hand-, Replantations- und Mikrochirurgie, Innere Medizin, Neurologie, Uro­logie und Neurourologie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Neurochirurgie, Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie, HalsNasen-Ohren-Heilkunde, Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerz­therapie, Radiologie, Sportmedizin Besondere Leistungsmerkmale • Traumazentrum der Maximalversorgung • Überregionale Stroke-­Unit • 13 OPs, davon 2 i-Suite-OPs • Interventionelle Kardiologie • Forschungszentrum • Telemedizin • Rettungshubschrauber und Notarztwagen

BG Unfallbehandlungs­ stelle Berlin Beschäftigte: 32, Fallzahlen: 5.845 (ambulant), Geschäftsführer: Prof. Dr. Ernst Haider, Chefarzt: Dr. med. Sebastian Vahrmeyer Besondere Leistungsmerkmale • Ambulante Akutversorgung Unfallverletzter • Steuerung bzw. Überwachung von Heilverfahren und Gutachtenerstellung • Erbringung moderner Therapieleistungen (z. B. ERP, Arbeitstherapie und Neuropsychologie) • Spezialsprechstunden (z. B. Hand- und Fußchirurgie, Schuhsprechstunde, Psychotraumatologische Sprechstunde) Kontakt Hildegardstraße 28 10715 Berlin Telefon 030 857714-0 www.ubs-berlin.de

„Vollständige medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation ist eine große Herausforderung – der wir uns täglich gerne stellen.“ Dr. med. Sebastian Vahrmeyer

Kontakt Warener Straße 7 12683 Berlin Telefon 030 5681-0 www.ukb.de 24

* Inklusive Kooperationshäusern.

25

„Die Freude der Patienten darüber, mit unserer Hilfe zum Teil sehr schwere Unfälle überwunden zu haben, macht unsere Arbeit so besonders.“ Dr. med. Torsten Möller

BG Unfallambulanz und Rehazentrum Bremen Mitarbeiter: 75, Fallzahlen: 4.221 (ambulant), Geschäftsführer: Michael Neumann, Jürgen Brötje, Chefarzt: Dr. med. Torsten Möller Besondere Leistungsmerkmale • Tägliche Sprechzeiten für Berufsgenossenschaften und Unfallkassen zur Steuerung des berufsgenossen­ schaftlichen Heilverfahrens • Unfallchirurgische Ambulanz • Prävention und Betriebliche Gesundheitsförderung • Reha-Assessments • Ambulante Medizinische Rehabilitation (AMR) • Kniekolleg • Arbeitsplatzbezogene Muskuloskeletale Rehabilitation (ABMR) • Fach­ärztliche Gutachtenerstellung für die gesetzliche Unfall­ver­sicherung • Heilverfahrenssteuerung • Medizinische Trai­nings­therapie (MTT) • Arbeitsspezifische MTT • Physio­therapie • Arbeitstherapie • Psychologische Sprechstunde Kontakt Industriestraße 3 28199 Bremen Telefon 0421 598606-0 www.bg-ubs-bremen.de 26

Die berufsgenossen­ schaftlichen Kliniken

Kennzahlen 2011

9

2

BG-Unfallkliniken

2

Unfallbehandlungsstellen

BG-Kliniken für Berufskrankheiten

11.000 Beschäftigte

7.902

Einsätze flogen die an den BG-Kliniken stationierten Rettungshubschrauber

126.343 Fälle wurden stationär in den BG-Kliniken behandelt

62

505

Betten für Rückenmarkverletzte

Impressum

Betten für Schwerbrandverletzte

95.564

stationäre Operationen wurden an den BG-Kliniken durchgeführt

1.374

207

Betten in Intensivstationen

Betten in der Unfallchirurgie

Konzeption und Gestaltung RotherPechstein Redaktion Bereich Kommunikation KUV Bildnachweis Jan Pauls BG-Kliniken Stand: Juni 2012

Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung e. V. (KUV) Friedrichstraße 152 10117 Berlin Telefon 030 330960-200 [email protected] www.k-uv.de