Dokumentation einiger Pressendrucke des Galerie Patio Verlages Name der Presse, der Edition oder des Verlages: Ansprechpartner: Strasse, Hausnummer: Postleitzahl, Ort: Land: Telefon: Fax: Mobil: E-Mail: Web-Adresse: In forum book art vorgestellt?:

Galerie Patio Verlag, Patio e.V., PATIO Verlag Walter Zimbrich Ostendstr. 11 64291 Darmstadt Deutschland 06150/84566 06150/84566

1988 (1); 1990 (1), S. 157; 1993 (2); 1997, S. 230

1. FIGUR 1. Grafisches Jahrbuch 1963-64 Kategorie: Autor/in: Weitere Autoren: Herausgeber: Titel: Untertitel: Ausgabenbezeichnung: Erscheinungsjahr: Seitenzahl: Breite, Höhe: Normalausgabe: Anzahl der Illustrationen/Originalgraphiken: Art/Technik: Künstler/in: Weitere Künstler:

Drucker derIllustrationen/Originalgraphiken: Verwendete Schriften und Schriftgrade: Typograph: Drucker des Schriftteils: Druckverfahren: Papiersorte, -hersteller, -gewicht: Art der Bindung: Art des Einbandes: Machart der Kassette /des Schubers: Rohbögen?: Preis:

Künstlerbuch

FIGUR 1 Graphisches Jahrbuch der Galerie Patio 1963-1964 1965 37 x 30 cm 100 Exemplare, davon 30 signiert und nummeriert 36 verschieden Horst Baerenz, Mario Barahona, Dieter Bortfeldt, Thomas Bayrle, Klaus Burkhardt, Eberhard Behr, Stanley Brouwn, Bernd Damke, W. P. E. Eggers, Henk Estau, Hella Fischer-Thorer, Georg Höge, Werner Kausch, Rolf Kissel, Walter Kroe, H. W. Lämmerhirt, Günter Nawrot, Wolfgang Petrick, Hans Roosen, Johannes Schreiter, Helmut Schütz, Reiner Schwarz, Bernhard Jäger, Arno Waldschmidt, Hannes Weidemann, Walter Zimbrich

Thomas Bayrle und Bernhard Jäger

Lumbeck-Klebebindung Pappeinband mit bedrucktem Umschlag

Damals 90,- DM

Im Bestand von: Text in folgender Sprache(n):

Klingspor-Museum Offenbach deutsch

Kurzbeschreibung des Inhalts und Konzeptes:

Das Graphische Jahrbuch FIGUR 1 ist ein Künstlerbuch in einem hochrechteckigen Format, das eine Höhe von 37 cm und eine Breite von 30 cm misst. Die 36 Graphiken sind mit dünnen Zwischenblättern in einen elastischen Pappeinband gebunden. Auf den darüber befindlichen Umschlag aus bräunlich gefärbtem Packpapier ist mit großen Buchstaben in Schwarz der Titel FIGUR 1 gedruckt. Der einzige Text in diesem Buch ist das von Thomas Bayrle und Bernhard Jäger (Gulliver-Presse) gedruckte Vorwort von Adam Seide auf der ersten Seite. Die folgenden Seiten sind originale Zeichnungen und Drucke in verschiedenen Techniken von unterschiedlichen, zeitgenössischen Künstlern aus dem Kreis um Patio. In diesem ersten Buch, dessen Herstellung etwa ein Jahr dauerte, dominiert noch ganz deutlich der künstlerische Aspekt.

Abbildung:

2. Patio-Magazin FUSSBALL Kategorie: Autor/in: Weitere Autoren:

Herausgeber: Titel: Untertitel: Ausgabenbezeichnung: Erscheinungsjahr: Seitenzahl: Breite, Höhe: Normalausgabe: Anzahl der Illustrationen/Originalgraphiken: Art/Technik: Künstler/in:

Pressendruck? Reuel Denney, David Riesman, W.E. Richartz, Günzel, Franz Mon, Uve Schmidt, Timm Ulrichs, Gerhard Rühm, Ror Wolf, Wolf Wondratschek, Gerhard Zwerenz, Andreas Weitbrecht, Peter O. Chotjewitz, Uwe Herms, Werner Schreib, Gerald Bisinger, Walter Aue, Heidi Fromann, Hermann Jandl, Roland Kunkel, F.C. Delius, Ludwig Harig, Burkhardt Brunn, Friedhelm Steiner Patio und Karl Riha Patio-Magazin FUSSBALL

1967 80 S. 15 x 21 cm (fußballrund) 250 Exemplare

Weitere Künstler:

Drucker derIllustrationen/Originalgraphiken: Verwendete Schriften und Schriftgrade: Typograph: Drucker des Schriftteils: Druckverfahren: Papiersorte, -hersteller, -gewicht: Art der Bindung: Art des Einbandes: Machart der Kassette /des Schubers: Rohbögen?: Preis: Im Bestand von: Text in folgender Sprache(n): Kurzbeschreibung des Inhalts und Konzeptes:

Horst Baerenz, Günter Scherer, Renate Sautermeister, Klaus Burkhardt, Walter Zimbrich, Ferdinand Kriwet, Siegfried Neuenhausen, Nikolaus Jungwirth, Luise Scherer, Werner Schreib, Peter Roehr, Jürgen Wölbing Verschiedene Schriften

mehrfarbig Lumbeck-Klebebindung Farbig bedruckter Pappeinband

Damals 15,- DM Klingspor-Museum Offenbach Deutsch Das Patio-Magazin FUSSBALL besitzt ein ungewöhnliches Format in Form von 1  ineinander gelegten Kreisen, die sich beim Aufschlagen des Buches verdoppeln. Es misst in geschlossenem Zustand 15 x 21 cm und ist in einen farbig bedruckten Pappeinband mit dem Motiv eines Fußballs gebunden. Das Magazin enthält zahlreiche Texte und Illustrationen verschiedener Künstler zum Thema Fußball, wobei Text und Bild stets miteinander kombiniert werden – entweder nebeneinander gestellt oder ineinander verwoben. Das Magazin kennzeichnet eine große Farbigkeit in den Illustrationen, den verschiedenfarbig unterlegten Schriften und Papieren.

Abbildung:

3. Patio-Magazin FERNSEHEN Kategorie: Autor/in: Weitere Autoren:

Ernst Jandl, Hermann Jandl, Gerald Bisinger, Claus Michelers, W.E. Richartz, Konrad Balder Schäuffelen, Hans Imhoff, Uwe Brandner, Günzel, Agno Stowitsch, Arnfried Astel, Ludwig Harig, Ror Wolf, Claus Henneberg, Johannes Watermann, Walter Aue, K.P. Schneckenberg, Uwe Herms, Timm Ulrichs, Robert Stauffer, Friederike Mayröcker, Otto Jägersberg, Hans Jürgen Fröhlich

Herausgeber: Titel: Untertitel: Ausgabenbezeichnung: Erscheinungsjahr: Seitenzahl: Breite, Höhe: Normalausgabe: Anzahl der Illustrationen/Originalgraphiken: Art/Technik: Künstler/in: Weitere Künstler:

Drucker derIllustrationen/Originalgraphiken: Verwendete Schriften und Schriftgrade: Typograph: Drucker des Schriftteils: Druckverfahren: Papiersorte, -hersteller, -gewicht: Art der Bindung: Art des Einbandes: Machart der Kassette /des Schubers: Rohbögen?: Preis: Im Bestand von:

Patio und Karl Riha Patio-Magazin FERNSEHEN

1970 90 S. 20 x 29 cm 250 Exemplare

Günter Kämpf, Walter Zimbrich, Günter Scherer, Horst Baerenz, Renate Sautermeister, Otto Mühl, Nikolaus Jungwirth, Agno Stowitsch, Werner Schreib, W.E. Richartz, Timm Ulrichs, Paulus Böhmer, Michael Badura, Klaus Staeck, Helga Kämpf-Jansen, Renate Hampke Verschiedene Schriften

Mehrfarbiger Offsetdruck Verschiedene farbige Papiere Lumbeck-Klebebindung Pappeinband mit Noppenplaste und Pillen

Damals 15,- DM Klingspor-Museum Offenbach, Minipressenarchiv des Gutenberg-Museums Mainz

Text in folgender Sprache(n):

deutsch

Kurzbeschreibung des Inhalts und Konzeptes:

In derselben Art wie das 1967 entstandene PatioMagazin FUSSBALL ist dieses Magazin einem Thema gewidmet – dem Fernsehen. In einem längsrechteckigen DIN A4-Format, in einem Pappeinband gebunden, enthält es verschieden farbige Blätter mit einem bildschirmgleichen Rahmen, in denen die „Tagesthemen“ und andere wichtige oder unterhaltsame Nachrichten und Bilder übermittelt werden. Vom Bildschirmflackern bis zur Sendepause, Werbung oder Auslandsreportage ist da alles vertreten. Die verschiedenen Text- und Bildbeiträge werden dabei auf verschiedene Art miteinander verbunden und widmen sich diesem Thema auf sehr erheiternde, aber auch ironische Weise.

Abbildungen:

4. Heidi Frommann: Vom Bräutigam und der Braut Kategorie: Autor/in: Weitere Autoren: Herausgeber: Titel: Untertitel: Ausgabenbezeichnung: Erscheinungsjahr: Seitenzahl: Breite, Höhe: Normalausgabe: Anzahl der Illustrationen/Originalgraphiken: Art/Technik: Künstler/in: Weitere Künstler: Drucker derIllustrationen/Originalgraphiken: Verwendete Schriften und Schriftgrade: Typograph: Drucker des Schriftteils: Druckverfahren: Papiersorte, -hersteller, -gewicht: Art der Bindung: Art des Einbandes: Machart der Kassette /des Schubers: Rohbögen?: Preis: Im Bestand von: Text in folgender Sprache(n): Kurzbeschreibung des Inhalts und Konzeptes:

Abbildung:

Pressenduck Heidi Frommann Uwe Herms (Einführung) Vom Bräutigam und der Braut

1972 96 S. 21 x 20 cm 150 nummeriert und signierte Exemplare 5 4 Originalphotographien, 1 Originalzeichnung Heidi Frommann

Walbaum-Antiqua 16p.

Handsatz Lumbeck-Klebebindung Einband gummierte Nadelfilzplatte mit handgemaltem farbigem Titel

Damals 39,- DM Klingspor-Museum Offenbach deutsch „Vom Bräutigam und der Braut“ ist ein Pressendruck in fast quadratischem Format. Seine äußere Gestaltung mit dem Nadelfilzeinband und den mit roter und gelber Farbe aufgemalten Titel lässt wider Erwarten nicht auf die innere Gestaltung, die klare und sachliche Typographie und die schlichten schwarz-weißen Illustrationen (Originalphotographien), schließen. Textblock und Bild stehen sich dabei in gleicher Größe und gleichem quadratischen Format gegenüber.

5. Ursula Leber: Ein ganz alltägliches Leben Kategorie: Autor/in: Weitere Autoren: Herausgeber: Titel: Untertitel: Ausgabenbezeichnung: Erscheinungsjahr: Seitenzahl: Breite, Höhe: Normalausgabe: Anzahl der Illustrationen/Originalgraphiken: Art/Technik: Künstler/in: Weitere Künstler: Drucker derIllustrationen/Originalgraphiken: Verwendete Schriften und Schriftgrade: Typograph: Drucker des Schriftteils: Druckverfahren: Papiersorte, -hersteller, -gewicht: Art der Bindung: Art des Einbandes: Machart der Kassette /des Schubers: Rohbögen?: Preis: Im Bestand von: Text in folgender Sprache(n): Kurzbeschreibung des Inhalts und Konzeptes:

Abbildung:

Künstlerbuch Ursula Leber Herbert Heckmann Ein ganz alltägliches Leben

1977 53 S. 16 x 12 cm 200 nummerierte und signierte Exemplare 6 mehrfarbige Xylomontagen Walter Zimbrich

Handsatz Lumbeck-Klebebindung Pappeinband mit bedruckter Landkarte als Umschlag

Damals 19,50 DM Klingspor-Museum Offenbach, Minipressenarchiv des Gutenberg-Museums Mainz deutsch Wie der Titel dieser Erzählung erscheint auch das Buch in einem recht einfachen Äußeren. Für den Einband wurde daher ein Umschlag aus einer mit den Titelangaben bedruckten Landkarte gewählt. Die Typographie ist sachlich, schlicht und eher „alltäglich“, die begleitenden Illustrationen sind zum Inhalt passende Xylomontagen für die dezente Farben gewählt wurden. Das Papier ist derb, wodurch das Buch in seiner Gesamtheit an Gehalt und Ernsthaftigkeit gewinnt.

6. Herman Melville: Moby Dick oder Über das Weiß Kategorie: Autor/in: Weitere Autoren: Herausgeber: Titel: Untertitel: Ausgabenbezeichnung: Erscheinungsjahr: Seitenzahl: Breite, Höhe: Normalausgabe: Anzahl der Illustrationen/Originalgraphiken: Art/Technik: Künstler/in: Weitere Künstler: Drucker derIllustrationen/Originalgraphiken: Verwendete Schriften und Schriftgrade: Typograph: Drucker des Schriftteils: Druckverfahren: Papiersorte, -hersteller, -gewicht: Art der Bindung: Art des Einbandes: Machart der Kassette /des Schubers: Rohbögen?: Preis: Im Bestand von: Text in folgender Sprache(n): Kurzbeschreibung des Inhalts und Konzeptes:

Abbildung:

Mappenwerk Herman Melville

Moby Dick oder Über das Weiß

1982 25 lose Bl. 21 x 35 cm 40 nummerierte und signierte Exemplare und 10 Exemplare als Buch in kartoniertem Einband 16 Mehrfarbige Xylomontagen Manfred Linke

Memphis Klaus Münchschwander

Leinenkassette mit weißer Aufschrift

Klingspor-Museum Offenbach, Minipressenarchiv des Gutenberg-Museums Mainz deutsch Das Mappenwerk „Moby Dick oder Über das Weiß“ zeichnet sich durch den Kontrast der auf längsrechteckigen losen Blättern gedruckten, sehr farbigen Xylomontagen mit den abwechselnd eingelegten Textseiten aus. Letztere sind Textpassagen aus dem Abenteuerroman Melvilles, die in großen, fast die gesamte Seite einnehmenden Buchstaben gedruckt sind. Durch diese Art der Gestaltung gewinnt das Werk an Ausdrucksstärke und Unmittelbarkeit, da sie auf die wesentlichen Bild- und Textinformationen beschränkt bleiben. Die Wahl der Leinenkassette mit weißer Schreibschrift wirkt dafür ideal, unterstreicht sie doch den erzählerischen und flüchtigen Charakter.

7. Walter Zimbrich: Massacres en Languedoc Kategorie: Autor/in: Weitere Autoren: Herausgeber: Titel: Untertitel: Ausgabenbezeichnung: Erscheinungsjahr: Seitenzahl: Breite, Höhe: Normalausgabe: Anzahl der Illustrationen/Originalgraphiken: Art/Technik: Künstler/in: Weitere Künstler: Drucker derIllustrationen/Originalgraphiken: Verwendete Schriften und Schriftgrade: Typograph: Drucker des Schriftteils: Druckverfahren: Papiersorte, -hersteller, -gewicht: Art der Bindung: Art des Einbandes: Machart der Kassette /des Schubers: Rohbögen?: Preis: Im Bestand von: Text in folgender Sprache(n):

Mappenwerk

Kurzbeschreibung des Inhalts und Konzeptes:

Die in diesem Mappenwerk zusammengefassten sechs Xylomontagen, bei denen die Farben Rot, Blau und Schwarz dominieren, berichten von dem Massaker in den Städten des Languedoc auf sehr plakative Weise. Unterstrichen wird die mit dem Bild verknüpfte Botschaft mit roten Unterschriften in französischer Sprache. Passend dazu ist auf dem Titelblatt mit roten Großbuchstaben, ähnlich einer Schlagzeile, der Titel gedruckt. Die sechs losen Blätter auf starkem Papier beziehungsweise Karton sind im Kontrast dazu in einer schlichten, einfarbigen Mappe eingelegt, die gleichsam als Ruhepol gegenüber der schreienden Botschaft dient.

Abbildung:

Massacres en Languedoc

1985 6 lose Bl. 37 x 30 cm 15 nummerierte und signierte Exemplare 6 Mehrfarbige Xylomontagen Walter Zimbrich

Mappe und Umschlag

Klingspor-Museum Offenbach französisch

8. Paul Scheerbart: Die gebratene Flunder Kategorie: Autor/in: Weitere Autoren: Herausgeber: Titel: Untertitel: Ausgabenbezeichnung: Erscheinungsjahr: Seitenzahl: Breite, Höhe: Normalausgabe: Anzahl der Illustrationen/Originalgraphiken: Art/Technik: Künstler/in: Weitere Künstler: Drucker derIllustrationen/Originalgraphiken: Verwendete Schriften und Schriftgrade: Typograph: Drucker des Schriftteils: Druckverfahren: Papiersorte, -hersteller, -gewicht: Art der Bindung: Art des Einbandes: Machart der Kassette /des Schubers: Rohbögen?: Preis: Im Bestand von: Text in folgender Sprache(n): Kurzbeschreibung des Inhalts und Konzeptes:

Mehrfarbiger Handpressendruck Paul Scheerbart Walter Zimbrich Die gebratene Flunder Tanz-Poem der „tiefen“ Richtung 1986 (Herstellungszeit: 1970-1987) 132 S. Etwa 27 x 40 cm (aufgeschlagen: 21 x 49 cm) 94 ‚Patio’ nummerierte Exemplare

Günter Scherer

Verschiedene Schriften Klaus Münchschwander Mehrfarbiger Handpressendruck (wenige Seiten Offsetdruck) Verschiedene Papiere Lumbeck-Klebebindung Schmetterlingsbindung mit schräg geschnittener Bindekante, schwarzer Pappeinband

Klingspor-Museum Offenbach deutsch Die Idee zu diesem Buch kam 1969 mit der Entdeckung des Scheerbart-Gedichts durch W.E. Richartz. Zunächst bestand die Vorstellung dieses Gedicht in einem unendlichen Buch zu produzieren. Lange Zeit existierte das Projekt jedoch nur als Gerücht, dann als Andruck und später als Teildruck und stand kurz davor, ganz eingestellt zu werden. Zu Stichworten aus dem Gedicht schrieben verschiedene Autoren Texte, die mit Graphiken von Künstlern des Umkreises illustriert wurden. Diese Arbeiten entstanden zum Teil auf Bitte des Verlages. Die Schmetterlingsbindung mit schräg geschnittener Bindekante, dessen Abfallprodukt ein eigenes originelles Büchlein, den „Flunderschwanz“, ergab, macht das fischähnliche Aussehen aus. Insgesamt betrug die Herstellungszeit für die „Flunder“ über 16 Jahre, währenddessen zwei Kleinoffsetdruckpressen darüber verschließen wurden. Nach Albert Spindler ist die „Flunder“ der merkwürdigste Handpressendruck der Nachkriegszeit.

Abbildung:

9. Wolfgang Schmidt: soweiterund Kategorie: Autor/in: Weitere Autoren: Herausgeber: Titel: Untertitel: Ausgabenbezeichnung: Erscheinungsjahr: Seitenzahl: Breite, Höhe: Normalausgabe: Anzahl der Illustrationen/Originalgraphiken: Art/Technik: Künstler/in: Weitere Künstler: Drucker derIllustrationen/Originalgraphiken: Verwendete Schriften und Schriftgrade: Typograph: Drucker des Schriftteils: Druckverfahren: Papiersorte, -hersteller, -gewicht: Art der Bindung: Art des Einbandes: Machart der Kassette /des Schubers: Rohbögen?: Preis: Im Bestand von: Text in folgender Sprache(n): Kurzbeschreibung des Inhalts und Konzeptes:

Künstlerbuch Wolfgang Schmidt

soweiterund

1989 84 S. 30 x 21 cm 60 nummerierte und signierte Exemplare

Futura rund

Blockbuch

144,- EUR (vormals 285,- DM) Klingspor-Museum Offenbach, Minipressenarchiv des Gutenberg-Museums Mainz deutsch „soweiterund“ ist als ein endloses Buch konzipiert, bei dem mit den in einer großen, runden Futura gesetzten Buchstaben experimentiert und gespielt wird. Auf derben, weißem Papier, das als Blockbuch ohne einen stärkenden Einband gebunden ist, erscheinen mit zunehmender Seitenzahl nach und nach die Buchstaben des Wortes ‚undsoweiter’ oder ‚soweiterund’, die in einem Halbkreis auf der Seite erscheinen und beim Umschlagen der Seite zu einem vollen Kreis verschmelzen. Sobald dieser Kreis beziehungsweise das Wort vervollständigt worden ist, wird dieses durch Versetzen der Buchstaben

mehrfach überdruckt. Anschließend wird durch Reduzierung der Buchstaben und Verminderung der Farbe alles wieder in seine Einzelteile zerlegt, um wiederum neu zusammengesetzt zu werden. Abbildung:

10. Roland Kunkel: KÄTTA. Biografie in einem Satz Kategorie: Autor/in: Weitere Autoren: Herausgeber: Titel: Untertitel: Ausgabenbezeichnung: Erscheinungsjahr: Seitenzahl: Breite, Höhe: Normalausgabe: Anzahl der Illustrationen/Originalgraphiken: Art/Technik: Künstler/in: Weitere Künstler: Drucker derIllustrationen/Originalgraphiken: Verwendete Schriften und Schriftgrade: Typograph: Drucker des Schriftteils: Druckverfahren: Papiersorte, -hersteller, -gewicht: Art der Bindung: Art des Einbandes: Machart der Kassette /des Schubers: Rohbögen?: Preis: Im Bestand von: Text in folgender Sprache(n): Kurzbeschreibung des Inhalts und Konzeptes:

Mappenwerk Roland Kunkel Walter Zimbrich KÄTTA Biografie in einem Satz 2000 12 lose Bl. 26,5 x 33 cm 30 nummerierte und signierte Exemplare 5 Farbige Buchstabenbilder (blau) und Xylomontagen (rot) Walter Zimbrich Klaus Münchschwander Nachwort: Folio engfett 48p., Erbar 16p., Typographie: Asta schmal und fett 40 cicero Klaus Münchschwander Klaus Münchschwander

Kartonierte Mappe 198,- EUR (vormals 390,- DM) Klingspor-Museum Offenbach deutsch In einer kartonierten, schwarzen Mappe mit einer von Zimbrich und Münchschwander gestalteten Graphik für das Titelbild, befinden sich acht Textblätter, die stichwortartig die Biographie der Kätta, der Vermieterin Katharina Krieg aus der Waldstraße 115 in Neu-Isenburg, erzählt. Roland Kunkel hatte den Text kurz nach ihrem Tod verfasst. Der Text ist

in acht Zeilen und in einer schmalen Schrift linksbündig gesetzt und wirkt daher sehr übersichtlich. Die fünf Bildblätter (von Zimbrich und Münchschwander gestaltete Graphiken, bestehend aus in Blau gesetzten Buchstabenbildern kombiniert mit in Rot gestalteten Xylomontagen) durchziehen den Text in der Abfolge der Buchstaben K Ä T T A. Das Spiel von Typographie und graphischer Kunst, die die Eigenheiten beider Autoren wieder spiegelt, ist hier offensichtlich Konzept. Abbildung: