Installationen von Gina Folly in der Kunsthalle Basel und im Kunsthaus Baselland | TagesWoche

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«Regionale»-Porträt #5: Gina Folly

Die Domestizierung der Natur 31.12.2013, 11:50 Uhr

Gewisse Werke von Gina Folly brauchen fürsorgliche Pflege: In der Kunsthalle Basel und im Kunsthaus Baselland zeigt die junge Künstlerin während der Regionale neben einer Arbeit mit Fotografien auf aufgehängten Badetüchern zwei Installationen mit Pflanzen. Von Dominique Spirgi

Die Werke von Gina Folly (hier in der Kunsthalle Basel) brauchen fürsorgliche Pflege (Bild: Nils Fisch)

Beim Treffen mit dem Fotografen in der Kunsthalle Basel greift Gina Folly sogleich nach einer der am Boden stehenden Petflaschen, um den Pflänzchen Wasser zu geben. 20 Jungpflanzen sind es – ein Rettich, eine Bohnenart, Bambus, Ingwer, eine Physalis und exotisch wirkende Sukkulenten. Die 30-jährige Künstlerin hat sie für ihre Installation «Untitled (Edamame, Daikon, Bambus, Physalis peruviana, Cactaceae, Lithops, Horenso)» auf zwei filigranen Sockeltischen zusammengestellt. Wie sie konzentriert aus der grossen Flasche Wasser in die kleinen und ausgesprochen dünnwandigen Gläser giesst, das gibt ein gutes Fotomotiv ab. Es ist aber mehr als ein Posieren vor dem Fotografen. Denn das dreidimensionale Stillleben ist keine Nature morte, wie diese Kunstform auf Französisch bezeichnet wird, sondern eine Installation mit lebenden Pflänzchen, die man hegen und pflegen muss – was die Schöpferin des Werks bei ihren regelmässigen Besuchen der Ausstellung auch tut. «Auf dem Pflanzentrip» «Momentan bin ich auf Entdeckungsreise in der Botanik», sagt Gina Folly mit einem sympathischen Lächeln, aus dem auch ein Quäntchen Selbstironie herauszulesen ist. Sie spricht damit die Tatsache an, dass es an der aktuellen Regionale noch eine zweite Pflanzenarbeit von ihr zu entdecken gibt. Ein paar Kilometer südöstlich der Kunsthalle, im Kunsthaus Baselland, steht bzw. hängt nämlich in einem kleinen Tontopf ein weiteres Pflänzchen aus Gina Follys Kunstkosmos: eines mit dem seltsamen Namen Elefantenohr. «Untitled (Haemathus albifilos, Suite)» heisst das Werk, das im langgezogenen Seitenflügel des Kunsthauses viel Platz hat. Der Begriff http://www.tageswoche.ch/+bjdnr

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«Suite» im Titel weist darauf hin, dass dieses Pflänzchen nicht allein von Luft, Licht und Wasser (das ebenfalls in Petflaschen bereitsteht) leben muss, sondern zusätzlich von leisen Geräuschen und feiner Musik umgeben ist: Dschungelgeräusche berieseln im Wechsel mit afrikanischen Gesängen und zeitgenössischen elektronischen Kompositionen die Pflanze, deren fleischige Blätter sinnigerweise die Form von Ohren haben. Mit der Auswahl der Musik hat Gina Folly den Komponisten Stephen Lumenta beauftragt. Eindrücke einer Japan-Reise Die Idee zu diesen beiden Pflanzeninstallationen hat Folly nach eigenen Angaben von einer Japanreise mit nach Hause gebracht. Zuhause ist die Künstlerin in Basel, wo ihr Atelier liegt, und in Zürich, wo sie seit 2011 an der Hochschule der Künste ihren Master of Fine Arts vorbereitet. In Japan seien Pflanzengruppen dieser Art oft anzutreffen, sagt sie – meist eben flankiert mit wassergefüllten Petflaschen, damit man sie jederzeit giessen kann. Aber nicht nur die Inspiration, auch die Pflanzensamen und die mundgeblasenen, schlichten Gläser, in die sie die Pflänzchen der Installation in der Kunsthalle gesetzt hat, stammen aus Japan. «Der Zöllner staunte, als er in meinem Gepäck die vielen unterschiedlich grossen Gläser sah», erzählt sie. Er habe sie dann aber mit der Bemerkung, dass die ja wahrscheinlich keinen so grossen Wert hätten, durchgewunken. Sagt sie mit einem Schmunzeln, das vermuten lässt, dass der Zöllner mit diesem Eindruck vielleicht nicht ganz so richtig lag. Domestizierung der Natur Aus Gina Follys Arbeiten spricht auf der einen Seite eine spürbare Zuneigung zur Natur – «ich habe die Liebe zu Pflanzen von meiner Mutter vererbt bekommen», sagt sie. Auf der anderen Seite sind die Installationen auch Abbilder der Art und Weise, wie der Mensch die Natur im urbanen Umfeld domestiziert, wie er Pflanzen aus ihrer natürlichen Umgebung herausnimmt und sie in einem künstlichen Umfeld neu inszeniert. Es ist aber, wenn überhaupt, eine ausgesprochen feine und hintersinnige Kritik, die aus diesen Werken spricht. Denn für ein gestrenges Plädoyer für die artgerechte Haltung von Pflanzen sind die Installationen viel zu schön und zu harmonisch. «Es ist schliesslich auch nur schwer möglich, mit Pflanzen ein Werk zu kreieren, das nicht schön ist», sagt Folly. Ihren Arbeiten liegen meistens Fotografien zu Grunde. Fotografin ist auch der Beruf, den sie erlernt hatte, bevor sie ihr Kunststudium ergriff, und den sie neben ihrer künstlerischen Tätigkeit noch immer ausübt. Klassische Fotokunstwerke, also Bilder, die gerahmt und an Wände gehängt werden können, findet man in ihrem Œuvre aber nicht. Zumindest noch nicht, denn das sei zu nahe an ihrer kommerziellen fotografischen Arbeit. Aber die Kamera ist stets dabei, wenn sie unterwegs ist. Mit ihr hält sie ihre Eindrücke fest, die später in einem Kunstwerk ihren Ausdruck finden. Abbild und Raum Dennoch sind in Gina Follys Werk durchaus auch Fotografien zu finden. Zum Beispiel in der Installation «Imagine the space between your hand and what it holds, #1-#5», die im Oberlichtsaal der Kunsthalle zu sehen ist. Sie besteht aus Schwarzweiss-Fotos von jungen zeichnenden Menschen, die sie von einem Online-Geschenkshop auf Badetücher drucken liess und über unterschiedlich dimensionierte Metallgestelle gehängt hat – Gestelle, die sie übrigens speziell für die Präsentation des Werks in der Kunsthalle selber zusammengeschweisst hat. Die Tücher vermitteln den Eindruck, als hätten sich die Abbilder der Menschen, die sich einst zeichnend auf ihnen niederlassen hatten, in ihnen eingebrannt.

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Gefunden hat Gina Folly die Bilder in einem Fotoband des grossen Schweizer Fotografen Gotthard Schuh. Ein Zufallsfund, wie sie erklärt. Denn eigentlich sei sie auf der Suche nach Abbildern von Tieren gewesen, weshalb sie zu Schuhs Fotoband «Tiermütter im Zoo» gegriffen habe. Auf den ersten und letzten Seiten des Buches, das, wie aus dem Titel klar hervorgeht, in erster Linie Tierbilder enthält, habe sie dann die Bilder der zeichnenden Menschen gefunden, die sie zu diesem Werk inspiriert hätten. Und die Arbeit mit den Tierbildern wurde spontan hintangestellt. Nicht immer der direkte Weg Blick in den Oberlichtsaal der Kunsthalle Basel mit Gina Follys Werk im Vordergrund. Foto: Gunnar Meier

Die Geschichte, wie die Installation im Oberlichtsaal der Kunsthalle entstanden ist, sagt einiges über die Arbeitsweise von Gina Folly aus. «Ich gehe nicht streng konzeptionell an meine Werke heran», sagt sie. Sie entwerfe zwar schon Konzepte, könne diese aber auch wieder über Bord werfen. «Es ist nicht selten so, dass das, was ich ursprünglich im Kopf mit mir herumtrage, am Schluss anders herauskommt.» Dies trifft letztlich auch auf ihre Pflanzeninstallationen zu, denn die Schöpferin des Werks konnte ja nicht exakt voraussehen, wie sich die Pflänzchen entwickeln würden. Umso mehr freut sie sich darüber, dass sie zumindest in der Kunsthalle prächtig gedeihen, während das im Grossen und Ganzen gesund wirkende Elefantenohr im Kunsthaus Baselland an einem seiner Blätter leicht gelbliche Verfärbungen zeigt. «Ich bin keine Botanikerin, ich kann also nicht sagen, was der Grund für diese Verfärbung ist – vielleicht ist es ja eine ganz normale Entwicklung», sagt sie. Mit dem Elefantenohr wird sich Gina Folly übriges noch etwas beschäftigen müssen. Denn das Werk wurde – völlig unerwartet, wie sie betont – vom Kunstkredit Baselland angekauft. «Mit dem Ankauf dieses Werks ist nun eine Art der Verantwortung dafür verbunden», sagt Gina Folly, «denn man kann die Pflanze ja schliesslich nicht einfach in einen dunklen Lagerraum stellen.» Das bedeutet unter dem Strich, dass die Arbeit an «Untitled (Haemathus albifilos, Suite)» – getreu der Devise, dass es letztlich eben anders herauskommen kann als gedacht – noch nicht ganz beendet ist. «Ich denke, dass ich eine Dokumentation nachliefern muss, die eine Anleitung zur Pflege des Werks beinhaltet.» _ Regionale 14, bis 5. Januar 2014. Diverse Orte, Detailinfos unter www.regionale.org. Gina Folly stellt in der Kunsthalle Basel und im Kunsthaus Baselland aus. Die TagesWoche porträtiert während der Ausstellungsdauer der Regionale 14 mehrere junge Künstler und Künstlerinnen. Bereits erschienen: Raphael Stucky, Florine Leoni, Clare Kenny, Simon Krebs.

Themen

Kultur, Museen, Kunst

veröffentlicht

31.12.2013 - 11:50

zuletzt geändert

31.12.2013 - 19:08

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Von draussen ist drinnen draussen. Judith Kakons bedruckte Netzplane für die Regionale 14 spielt virtuos mit Grenzen, Licht und Oberflächen. Foto Moos Mango.

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Kreative, Kontakte, Kontostand Junge Künstler der Ausstellung «Being specific!» verorten sich regional und international Frage, wie wir uns abgrenzen, schützen kann, an dem man gerne verweilt. Die Frage nach der eigenen VerMuttenz. Sie sind jung, aufmerksam oder auch einsperren. Für Nicole Wietlisbach (Jahrgang ortung kann, das zeigt sowohl die Ausund ambitioniert und sie leben ihre Kunst in vollen Zügen. Die jungen 1989, im Masterstudium an der HGK stellung wie auch das Gespräch mit den Künstler, die ihre Werke an der diesjäh- Basel) hingegen können Klänge Orte er- vier (von insgesamt 20) Künstlern, imrigen Regionalen im Kunsthaus Basel- schaffen. Summende Orte, um genau mer nur umkreist und nicht beantworland präsentieren, sind alle irgendwie zu sein. Ihre «susurro locus»-Serie lockt tet werden. Zwei Punkte werden dabei auf dem Sprung. In die Zukunft. Der den Zuschauer mit leisem Knistern und jedoch klar: Einerseits kann der Raum, nächsten Idee hinterher. Oder an einen vielversprechenden Klangfetzen ganz der einen trägt, ebenso gut der Freunzweiten Wohnort (nicht wenige von ih- nahe zu den Lautsprechern hin, die zu- deskreis wie ein faszinierender ästhetinen üben den geografischen Spagat). sammen mit Holzelementen zum kom- scher Reiz sein eine Stadt oder ein Der Ausstellungstitel, der sie dazu auf- pakten visuelles Ensemble werden. Land ist er eher nicht. Andererseits Arthur Gepting (ebenfalls Jahrgang schätzen die Künstler die Dreilandfordert, präzise zu sein, sich zu verorten, zielt also auf ihr mobiles Leben 1989), in Usbekistan geboren und in Region mit ihren Förderinstrumenten zwischen Ateliers, Ausstellungsräumen, Karlsruhe wohnhaft, stellt lieber Dinge ganz pragmatisch als Nährboden für Städten und Kontinenten. Was interes- in vorgegebene Räume und beobachtet ihre Kunst. siert junge Kreative überhaupt noch am ihre Wirkung. Er bezeichnet sich als Gepting etwa scherzt, dass die Lokalen und Regionalen und damit «Material-Fetischisten» und begeistert Schweiz in ihrem Kunstverständnis anam Konzept der Regionalen? sich für die Heizkörper und den Feuer- deren Ländern voraus sei, schliesslich Von Reu Köppe'

löscher am Rand des Ausstellungs- habe er hier schon Werke verkauft. Wietlisbach seufzt über ihren Konto-

Orte und Verortungen raums, die durch seine Installation aus «Es ist wichtig, an einem Ort ver- Holzlatten und mit Bitumen bestrichewurzelt zu sein», sagt Judith Kakon nen Styroporplatten aus ihrer Zweck(Jahrgang 1988). «Oder auch an zwei funktion herausgelöst werden. Orten.» Die ersten Jahre ihres Lebens hat sie in Tel Aviv verbracht, und sie lebt Die Schweiz als Nährboden seit einigen Monaten wieder dort; dass Raphael Stucky schliesslich (auch er sie sich in ihrer Kunst für Oberflächen mit Jahrgang 1989) hat für die Regiointeressiert, die eine Grenze bilden und nale seine Bachelorarbeit für die HGK zugleich durchlässig sind, mag mit die- Basel erweitert. Auf einem langen Aussem doppelten Zuhause zu tun haben. stellungstisch zeigen zwölf Monitore Aus ihrem Archiv von Aufnahmen, die 30 kurze Videosequenzen, die von BildStoffe, Folien, Netze und Zäune zeigen, schirm zu Bildschirm zu springen scheihat sie eine Fotosequenz gesampelt und nen. Stucky stösst im Alltag auf «bewegauf eine zwölf Meter lange Plane aus te Zeichnungen und Skulpturen», ein Netzstoff gedruckt. Sie hängt im Kunst- Tier etwa oder ein Schatten, die aus haus vor einer Fensterreihe und thema- dem Fluss der Zeit herauszutreten tisiert so die Durchdringung des Innen- scheinen. Sein Werk erinnert daran, raums mit der Welt draussen und die dass auch ein Moment ein Ort sein

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stand, der durch Materialkäufe regelmässig gegen null sinke. Und Kakon bringt es auf den Punkt: Bei einer Ausstellung wie der Regionalen suchen die jungen Künstler, die von Stipendien, Stiftungen und Zuwendungen leben, vor allem Aufmerksamkeit und Kontak-

te. Man kann die Regionale also auch als ein Gegengeschenk für die Kunstför-

derung in der Region betrachten; auf dass die Zuschauer sich von den jungen Künstlern und ihren Werken zu ihrer eigenen Verortung inspirieren lassen. «Being specific!» Regionale 14. Kunsthaus Baselland, Vernissage 30.11., 18 Uhr.

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Sekundenvideos. Raphael Stuckys Installation Schuh, Stein, Matratze» zeigt kurze Momente aus dem Alltag als bewegte Skulpturen. Foto Kunsthaus Baselland

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Wochenstopp Regionale 14 Die Dreiländer-Region Basel-Freiburg-Mulhouse präsentiert sich als Kunstraum ohne Grenzen. Von Dominique Spirgi Eigentlich ist sie eine Zumutung, die

Kunsthauses Baselland, folgen will, die «Regionale», die im Jahr 2013 die Numuns im Programmheft ans Herz legt, doch mer 14 trägt. Und die in nicht weniger als alle Ausstellungen zu besuchen. Auch 16 Ausstellungshäusern Werke von beiwenn man das ausgesprochen knifflige nahe 200 Künstlerinnen und Künstlern und berüchtigte «Problem des Handlungsaus der Dreiländerregion zeigt. In Liestal, reisenden» zumindest halbwegs zu lösen Muttenz, Münchenstein, Riehen, Basel, vermag, ist es bei rund einem Monat AusWeil am Rhein, Hegenheim, Freiburg i.Br. stellungsdauer gar nicht so leicht, Goldund Mulhouse. Nur gut, dass die ebenbachs Wunsch nachzukommen. falls direkt und indirekt beteiligten Man kann aber aus der Qual auch eine Institutionen aus Strasbourg (Accelerateur Lust der Wahl machen und sich von der de particules) und Karlsruhe (KunstNeugierde spontan treiben lassen. Warum akademie) nicht auf das eigene Territorium nicht neben der ohnehin favorisierten an den äusseren Rändern der Region am Institution in der direkten Nachbarschaft Oberrhein bestanden und sich in Basel einmal die Gelegenheit nutzen, einen (Villa Renata) und Riehen (Kunst Raum Ausstellungsraum zu besuchen, den man Riehen) präsentieren. bislang nicht kannte? Und das zum Aber die vieldiskutierte (und trotz aller Beispiel mit einer sowieso lohnenswerten Unkenrufe glücklicherweise sehr überReise nach Mulhouse oder Freiburg lebensfähige) «Regionale» ist eine wunverbinden? derbare Zumutung. Und eine weltweit Ganz ohne Orientierungshilfe muss wohl einmalige, denn wo sonst gibt es ein man sich nicht mehr durch den «RegioEreignis, das so viele Kunstinstitutionen nale»-Kosmos bewegen. Denn im Gegenaus drei Ländern dazu bringt, sich mit der satz zu früher, als die «Regionale» noch als Präsentation des Schaffens von Künstlejuriertes Jekami-Kunst-Sammelbecken rinnen und Künstlern aus dem eigenen daherkam, haben die Institutionen seit Umfeld ins selbe Boot zu setzen? Darunter einigen Jahren mehr kuratorische FreiAusstellungshäuser von Weltruf wie die heiten. So entstehen heute Ausstellungen, Kunsthalle Basel (die mit der Berufung die auch ein thematisches Gesicht haben. ihres Direktors Adam Szymczyk zum Viele Ausstellungsbeschreibungen drehen Leiter der Documenta 14 soeben indirekt sich dieses Jahr um die Stichworte geadelt wurde) neben Off-Spaces wie dem «Raum», «Territorium» oder «Ort». pvm3 tageswoche.ch/+bisuo Kleinbasler ProjektraundM54. Die wunderbare Zumutung ergibt sich aus der Qual der Wahl. Oder aber aus der Ausstellungen In 16 Häusern der Region: Fülle, wenn man der sehr viel Ehrgeiz 28.11.2013 bis 5.1.2014. Vernissage-Marathon einfordernden Empfehlung von Ines von Freitag, 28.11., bis Dienstag, 3.12. Goldbach, der neuen Direktorin des Detaillierte Infos unter www.regionale.org

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-1 _I

Wunderbare Zumutung: Die «Regionale» dauert einen Monat.

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Verschenken Kunst zum Knapp 200 Künstler stellen auf der Regionale 14 aus, die in dieser Woche eröffnet wird

Impressionen aus den Staaten. Jonas Hänggis ,N Abina A

Von Annette Hof

ue, Portrand, (2012) wird in er Kunsthaie ausgestellt

ann

Traditionell sind Weihnachtsaus- weile. Die Reaktion? Unentwegte Versustellungen eine willkommene Möglich- che, die Veranstaltung interessanter zu Basel. An der Regionale nehmen in die- keit, Kunstwerke zu verkaufen. Unmiss- machen und zu erneuern. 2010 hat man sem Jahr 16 Häuser in Basel und verständlich hiess es 1935 auf einem sich vom starren Regelwerk gelöst, das Umgebung sowie im Elsass und in Süd- vom Oberwiler Künstler Jacques Düblin eine paritätische Auswahl der Künstler deutschland teil. 1999 wurde das neu- entworfenen Plakat «Schenkt Werke und die Dossiers als Grundlage der artige Ausstellungskonzept, das an die von Basler Künstlern». Die Regionale Jurierung vorsah. Stelle der traditionellen Weihnachtsaus- führt auch hier die Tradition fort. Sie Seitdem gibt es vermehrt Ausstelstellung trat, aus der Taufe gehoben. Die ist, so bestätigt etwa Kiki S eiler-Micha- lungen, die unter einem Thema stehen. jährliche Grossausstellung von Basler litsi vom Kunst Raum Riehen, die Aus- Jedes Ausstellungshaus hat hier freie Künstlerinnen und Künstlern in der stellung, auf der übers Jahr gesehen die Hand. Ideen, die Regionale weiterzuKunsthalle Basel wurde auf andere Häu- meisten Bilder verkauft werden. entwickeln, existieren. «Die Regionale ser ausgedehnt, zuerst in Basel und Baist ein laufender Prozess», sagt Thomas selland, später wurden auch deutsche Vorn starren Regelwerk gelöst und französische Häuser miteinbezogen. Überhaupt ist die Jahresausstellung Heimann, Vorstand vom AusstellungsGrenzübergreifende Projekte haben durch Konstanten geprägt. Das Parado- raum Klingental. Es sind vor allem die beiden grossen ihre eigenen Schwierigkeiten, und es ist xon, dass die Gruppenschau einerseits kein Geheimnis, dass in der Region das bestens besucht ist, andererseits immer Häuser, die Kunsthalle Basel und das Niveau künstlerischer Arbeiten recht gegen die ästhetische Beliebigkeit an- Kunsthaus Baselland, die unter Profilieunterschiedlich ist. Das Herz der Regio- kämpft, besteht seit Anbeginn. Von rungszwang stehen. Wer das ganze Jahr nale schlägt in Basel, umso wichtiger ist einer wohltemperierten Zusammenstel- international ausgerichtete Ausstellunes für alle Künstler, hier auszustellen. lung sprach man und meinte Lange- gen zeigt und in der Pflicht ist, auch die

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Datum: 27.11.2013

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Szene vor der Haustür abzubilden, sehr erfrischend, man kann junge Posimuss den Spagat üben. In der Kunsthal- tionen entdecken», begründet sie ihr le Basel nutzt man das Format gerne zur Selbstreflexion. Vor zwei Jahren rekonstruierte man die Schau «6 Künstler aus Basel» von 1981 und stellte ihr die Wer-

Vorgehen. Tatsächlich ist die Regionale eine Veranstaltung der jungen Künstler. Ältere, arrivierte Künstler bewerben

sich nicht. Werke von Künstlern wie ke von aktuell in Basel arbeitenden Samuel Buri oder Lenz Klotz, aber auch

Künstlern gegenüber. Miriam Cahn, die die der mittleren international erfolg2013 den Basler Kunstpreis zugespro- reichen Künstlergeneration sucht man chen bekam, war damals mit gross- seit Jahren vergebens. «Die Regionale fällt kein Werturteil, formatigen Zeichnungen prominent vertreten. In diesem Jahr wird die sie ist keine Leistungsschau», sagt FeliKunsthalle mit Lucius Burckhardts zitas Diering, Geschäftsführerin der Betrachtungen über das Spazieren er- Regionalen, «sie zeigt einen Ausschnitt.» neut einen unmittelbaren Bezug zu Ba- Was sie jedoch leisten kann, ist Plattform sel herstellen. Burckhardts Essay bildet für Entdeckungen zu sein. Ein gutes Dritdie Grundlage einer Ausstellung über tel waren in diesem Jahr Neueingaben, Landschaft, auf der auch Werke aus der so Thomas Heimann. Aus diesen Sammlung des Basler Kunstvereins 200 Dossiers hat er zusammen mit Lena gezeigt werden. Friedli acht Künstlerinnen und Künstler

ausgewählt, die im Ausstellungsraum

Plattform für Entdeckungen

Klingental jetzt ihr Regionale-Debüt feiNicht alle Kuratorinnen und Kurato- ern werden.

ren der beteiligten Häuser sind mit der geltenden Regelung rundweg glücklich. Kiki Seiler-Michalitsi etwa beschränkt sich auf die eingereichten Bewerbungen. Aus «moralischen Gründen», wie sie sagt. «Solange wir etwas Gutes fin-

Regionale 14, diverse Orte in Basel, Freiburg und Mulhouse. 28.11. 2013 bis 5.1.2014. Vernissage Kunsthaus Baselland, Muttenz: 30.11., 18 Uhr. Vernissage Kunsthalle Basel: 30.11., 19 Uhr. Weitere Informationen und

den, machen wir es so. Die Dossiers sind Daten: www.regionale.org

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Junge Künstler erkunden neue Felder der Malerei Kunsthaus Baselland Die Ausstellungsinszenierung arbeitet klug mit dem Raum und ist auch eine Basel-Karlsruhe-Connection

aamielikina

-11.1111111111111e Neue Malerei: David Bervvegers «Instant Blovv Up» (2013, links) und Maximilian Arnolds «Just You and Me Dancing» (2013). VON CHRISTIAN FLL)Fil

Die Regionale des Kunsthauses Baselland ist schon als Ausstellungsinszenie-

niertes Spiel mit unserer Wahrnehmung.

die Erkundungen noch nicht abgegraster Felder des traditionellen Mediums. Gleich am Eingang fällt David Berwegers grossformatiges Bild «Instant Blow Up» ins Auge. Ein Bild, das

rung ein Schmuckstück. Die beiden

Wir werden auf einige Highlights raffiniert mit unserer Wahrnehmung fokussieren und damit natürlich un- spielt und das in seiner formalen Goldbach und die Künstlerin Dunja Herzog, haben klug mit den an- gerecht sein, das hervorheben, was Klarheit der Fantasie Räume öffnet. spruchsvollen Raumverhältnissen des uns am stärksten beeindruckt hat. Wir meinen, einen schweren HolzHauses in Muttenz gearbeitet und der Das sind vor allem künstlerische Aus- rahmen zu sehen und sitzen einer Ausstellung den schönen Namen gege- einandersetzungen mit der Malerei, Täuschung auf. Bild und Rahmen bestehen aus einem zwei Meter hohen, ben «Being Specific!». Sie wählten gut aus: spezifisches. 19 Künstlerinnen Was die Regionale 14 bietet vom Künstler gefalzten Papierbogen. Auf die Rahmenteile klebte er Holzund Künstler, die Dossiers eingereicht imitationsfolien. Mit schwarzen, aufhaben. Dazu wurde der 26-jährige Ma- Die bz nimmt 10 Räume der Regionale 14 genauer unter die Lugeklebten Folienstreifen schafft er eiximilian Arnold eingeladen, Meisterne rechteckige Form, die er mit gelschüler des Künstlers Toon Verhoef an pe, bewertet ihre Inszenierungen, ben, roten und blauen gesprayten der Staatlichen Akademie der Bilden- ihre Auswahl und sucht nach Perlen der regionalen Kunst. Heute den Künste Karlsruhe. Farbfeldern aufbricht. Dem Kunstsind es das Kunsthaus Baselland kredit Basel-Stadt fiel das Werk auf; in Muttenz, die Kunsthalle Palazzo Kuratorinnen,

die

Direktorin Ines

Neue abstrakte Malerei frappiert durch ein raffi-

in Liestal und der Projektraum M54 in Basel.

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(FLU)

er erwarb es.

Abstrakte Farblandschaften Ebenso kraftvoll und in der kunst-

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Datum: 13.12.2013

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lerischen Gestaltung ganz eigen ist aufgezogener Digitaldruck in Blautö- Geschichten in einer Sekunde Maximilian Arnolds Auseinanderset- nen: die fotografische Abbildung des Spannend und formal eigenstänzung mit der Malerei. Er bespielt mit gemalten Teils. Auch Arnold spielt dig ist die Videoarbeit des Baslers Ravier Grossformaten das Parterre. Ar- raffiniert mit der Wahrnehmung. Mit faszinierenden Farblandschaf- phael Stucky: »Schuh, Stein, Matratnolds Bilder frappieren durch ihre Über zwölf, in der Schräge aufgeten, die durch ihre Bildtiefe auffal- ze». abstrakten Farblandschaften, die uns reihte Bildschirme laufen 18 Sekunstets wieder Neues entdecken lassen. len, fasziniert die Malerei des in den-Filme. Es sind Alltagssequenzen, Arnold hat bei zwei Werken die rech- Karlsruhe lebenden Freiburgers An- die in der Mehrfach-Wiederholung te Bildhälfte mit schwarzem Polyes- dreas von Ow; er produziert die Far- Auffälligkeit und Kunstcharakter geterstoff überzogen. Darin bringt er ben aus natürlichen Stoffen. «Privet winnen. Da wedeln zwei HundeSchnitte an, die wie weisse Farbele- berries (Tiergarten)» ist herausste- schwänze, ein Mann öffnet den Sonmente wirken. Den Stoff übermalt er chendes Werk: ein mit dunkel Vio- nenschirm - immer neu. Die Sequenmit aggressivem Lack, der Grautöne lett, das er aus dem Saft von schwar- zen fesseln den Blick, sind «specific». hervorzaubert und die Bildfläche zen Beeren gewann, mehrschichtig konturiert. Die linke Hälfte ist keine bemaltes Papier, das unseren Blick Kunsthaus Baselland bis 5. Januar 2014 Malerei, sondern ein auf Polyester förmlich in sich hineinzieht.

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Datum: 13.12.2013

Basellandschaftliche Zeitung 4410 Liestal 061/ 927 26 00 www.basellandschaftlichezeitung.ch/

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 13'012 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 38.49 Abo-Nr.: 1000456 Seite: 1 Fläche: 2'655 mm²

Die vielen Farben regionaler Kunst Ganz unterschiedlich gestalten die verschiedenen Räume, die sich an der «Regionale 14» beteiligen, ihre Ausstellungen. Die bz sucht darin nach Höhepunkten. Heute stehen das Kunsthaus Baselland, wo die junge Kunst auffällt, die Kunsthalle Pa-

lazzo Liestal und der Projektraum M 54 in Basel im Fokus.

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(FLU)

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Datum: 11.12.2013

Basellandschaftliche Zeitung 4410 Liestal 061/ 927 26 00 www.basellandschaftlichezeitung.ch/

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 13'012 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 38.49 Abo-Nr.: 1000456 Seite: 1 Fläche: 5'252 mm²

Kultur Programm von Ines Goldbach Das Jahr 2014 im Kunsthaus Baselland.

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