Die Bedeutung von Phantasie

Die Bedeutung von Phantasie www.notfallpaedagogik.de ??? „Zum Elefanten geht es dort lang!“ Kinder fühlen und denken anders…! www.notfallpaedago...
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Die Bedeutung von Phantasie

www.notfallpaedagogik.de

???

„Zum Elefanten geht es dort lang!“

Kinder fühlen und denken anders…!

www.notfallpaedagogik.de

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Ab 11

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Tod ist verhinderbar

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Der personifizierte Tod (Angst!)

Tod als Schlaf

7-11

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Non-Funktionalität Kausalität („Alle Funktionen des (TodesKörpers hören auf“) ursachen)

Langeweile und Platzangst im Sarg?

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Alter? Strafe?

Schuld?

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Tod als Trennung, im Augenblick „nicht mehr da sein“

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Irreversibilität Universalität („Tod ist un- („Jeder muss umkehrbar“) sterben“)

Alter

Todesvorstellungen von Kindern

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Je jünger Kinder sind, umso vulnerabler („verletzlicher“) sind sie auch!

u.v.a.m. (Geruchswahrnehmung, Temperaturempfinden, Durst...)

Magisch-mythisches Denken (Lohaus 2002)

Egozentriertes Denken – daraus resultierende Schuldgefühle

Emotionale Instabilität / Abhängigkeit von Bezugspersonen

Entwicklungsaufgaben binden Ressourcen

Weitere entwicklungspsychologische Besonderheiten

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Eher Langfristige Folgen

Eher kurzfristige Folgen

• Angststörung • Depression

• Angst • Trauer • Schuld • Scham • Wut

Emotional

Verhalten

Körperlich

• Rückzug • Selbstverletzungen • Kontrollausübung • Zwangshandlungen • Dissimulation

Entwicklungsverzögerungen

• Veränderung von Grundüberzeugungen • Einschätzung der eigenen Vulnerabilität

• Krankheiten • Abhängigkeit

• Müdigkeit • Gedanken • Vermeidung • Zittern • Herzrasen • Erinnerungen • Unruhe • Schwindel • Phantasien • Erstarrung • Schwitzen • Dissoziation • Aggression • Frieren • Konzen• Regression • Kopfschmerz • Essverhalten trations• Übelkeit • Post-traumastörungen • Hypervent. tisches Spiel • Einnässen

Kognitiv

• PostTraumatische Belastungsstörung

• AnpassungsStörung

• Akute Belastungsreaktion

DSM / ICD

Mittel- und langfristige Notfallfolgen (Schema)

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Realistisches Einschätzen der eigenen Handlungsmöglichkeiten!

Notfall- und Krisenmanagement ist eine Teamaufgabe!

Wunsch: Regelmäßige Supervision (!) offener Umgang mit Fehlern, Sorgen, Ängsten

Möglichst „No Blame Culture“:

Einigung im Kollegenkreis: Wie wollen wir mit Notfällen umgehen?

Vorherige „Strategiefestlegung“ im Vorfeld?

Erster Schritt: „Selbstklärung“

4. Voraussetzungen für effektives Notfallmanagement

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Einen Notfallplan nur „in der Schublade liegen“ zu haben, vermittelt allenfalls Scheinsicherheit! (Stum 2014)

Notfallpläne gemeinsam erarbeiten und „leben“!

Wichtig: Externe Experten / Partner im Vorfeld kennen lernen! Cave: Selbst ernannte „Experten“?

Keine Scheu, externe Fachkräfte (NFS!) einzubeziehen!

Sich nicht überfordern, stets auf die eigene Belastung und Belastbarkeit achten!

Fortsetzung...

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Bildung eines eigenen „Notfallteams“

Notfälle als Thema im Kindergärten

Notfallübungen (!?)

Notfallbezogene Ausbildung (Erste Hilfe, Brandschutz)

Entwicklung eines Gefahrenradars („gesundes Misstrauen“)

Risiko- bzw. Gefahrenanalyse für die eigene Einrichtung

Vorsorge und Vorbereitung:

5. Ausgewählte Aspekte des Notfallmanagements

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Notfälle als Thema im Kindergarten

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Anlässe nutzen!

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Einrichtung eines (Kindergarten-) „Sanitätsdienstes“?

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Früh übt sich!

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Erziehung und Existenzphilosophie nach BOLLNOW

Erlebnispädagogik nach HAHN

Überlebenspersönlichkeit (Sherwood 2009)

Katastrophenpersönlichkeit (Ripley 2009)

Katastrophenkompetenz (Kaiser 2007)

Krisenpädagogik (Roth 2006)

Theoretische Ansätze:

Lernen für Notfälle & Lernen aus Notfällen

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Sonstige technische Sicherheitsmaßnahmen (!?)

Kennzeichnungen (Fluchtwege, Räume)

Alarmsignal

Medizinische Erste Hilfe (DIN 13 157) Psychische Erste Hilfe (Bilderrahmen, Musik, Kerze) Brandschutz

Ausstattung für die Hilfeleistung in Notfällen

Technische Aspekte:

Fortsetzung...

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Für Schutz und Sicherheit sorgen

Informationen vermitteln

Kinder in Hilfe einbeziehen

Hilfeleistung sicherstellen

Notruf absetzen

Überblick verschaffen

Hilfeleistung IM Notfallgeschehen

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Psychische Erste Hilfe: „Merkfiguren“

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Interessantes Detail: Ist „Abschirmen“ sinnvoll?

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