Die 10 besten Rindfleisch-Rezepte

Die 10 besten Rindfleisch-Rezepte inklusive Extra-Bonus: ● 5 Cocktails für einen heißen Sommer und ● Wie man Steaks richtig grillt Vorwort Griaß ...
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Die 10 besten Rindfleisch-Rezepte inklusive Extra-Bonus: ●

5 Cocktails für einen heißen Sommer und



Wie man Steaks richtig grillt

Vorwort Griaß Eich, Grüß Gott und Hi! Zuerst wollen wir uns einmal recht herzlich bei Ihnen für Ihr Vertrauen bedanken. Wir wissen es sehr zu schätzen, dass Sie uns und unserem Weg folgen. Wir versprechen Ihnen, dass wir Sie nicht enttäuschen werden und unbeirrt unseren Weg als Qualitätslieferant für Rind- und Kalbfleisch weitergehen. Die Aufzucht eines Rindes nach unseren Qualitätsvorstellungen ist langwierig und nicht einfach. Von der Geburt des Kalbes an sind wir für es da, es wird gefüttert, beschützt und behütet. Der Stall wird mehrmals am Tag gereinigt und in den Sommermonaten kommt es auf die Almen oder unsere Weiden, damit es herumtollen kann um last but not least Qualitätsfleisch anzusetzen und zu produzieren, das wir Ihnen dann zum Kauf anbieten. Dementsprechend sehen wir auch unsere Partnerschaft als einen Entwicklungsprozess an. Wir bieten Ihnen jetzt und in Zukunft tolle Produkte und eine Menge Informationen rund ums Thema Rind- und Kalbfleisch an. Wie weit Sie sich an unserem “Buffet” rund ums Rind bedienen wollen, überlassen wir Ihnen. Wir werden Sie zu nichts drängen. Sollten Sie wider Erwarten keine Informationen mehr von uns beziehen wollen, können Sie unseren Newsletter mit einem Klick abbestellen. Außerdem garantieren wir Ihnen, dass unsere Informationen auch in Zukunft kostenlos für Sie sein werden und dass wir Ihre Daten nicht an Dritte weitergeben. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen gutes Gelingen mit den nachfolgenden Rezepten und verbleiben einstweilen mit “kuhlen” Grüßen Balthasar & Fritz

Tipps zum Umgang mit Lebensmitteln



Tauen Sie Fleisch und Fisch stets im Kühlschrank auf, nie bei Zimmertemperatur.



Lassen Sie Fleisch vor dem Zubereiten Zimmertemperatur annehmen. Rohe Zutaten wie Fleisch niemals direkt der Sonne oder einer Wärmequelle aussetzen.



Richten Sie gegarte Speisen nicht auf denselben Teller an, auf denen sie vorher roh gelegen haben.



Spülen Sie Geschirr, Besteck und alle Arbeitsflächen, die in Berührung mit rohem Fleisch oder Fisch gekommen sind, mit heißem Wasser und Spülmittel ab. Waschen Sie sich sorgfältig die Hände, nachdem Sie rohes Fleisch oder Fisch vorbereitet haben.



Gehacktes oder klein geschnittenes Fleisch muss immer auf mindestens 71° (77° bei Geflügel) erhitzt werden.

Foto: 722187_original_R_by_bschpic_pixelio.de

Aromen der Extraklasse ●

Koriander Frische Korianderblätter können mit ihrem intensiven Geschmack Gerichten Schärfe verleihen; die Samen haben ein herrliches Aroma von weißem Pfeffer, Kardamom und Nelken.



Chilisauce ist in vielen Geschmacksvarianten und Schärfegraden erhältlich. Sie gibt Marinaden den entscheidenden Kick und ist genau das Richtige für ein wirklich feuriges Essen.



Kokosmilch wird gewonnen, indem man kochendes Wasser über das geraspelte Fleisch junger Kokosnüsse gießt und die Flüssigkeit nach dem Abkühlen abseiht; die cremige Milch wird meist mit der asiatischen Küche (besonders Thailand) assoziiert.



Paprikapulver Wie alle Capsicum-Arten ursprünglich in Südamerika beheimatet, kommt Gewürzpaprika heute vor allem aus Spanien und Ungarn. Paprikapulver gibt seine Farbe allerdings nur ab, wenn es erhitzt wird. Über ein Gericht gestreut, mag es der Optik dienen, geschmacklich entfaltet es sich aber nur - etwa in Marinaden oder Würzmischungen - wenn es mitgegart wird. Foto: 663205_web_R_B_by_Tim Reckmann_pixelio.de

Aromen der Extraklasse



Knoblauch wertet mit seinem unverwechselbaren Geschmack auch noch das einfachste Gericht auf. Geschält und zerdrückt passt er gut in Marinaden für Fleisch, Fisch und Geflügel.



Senf behauptet seinen Platz in den Küchen der Welt schon seit langem. Man bekommt ihn als ganze Samenkörner und als Senfpulver; am bekanntesten aber ist die in den verschiedensten Zubereitungsarten erhältliche Paste. Passt unter anderem gut zu Fleisch, Fisch und Geflügel.



Ingwer ist ein vielseitiges Gewürz, das sowohl in süßen als auch in herzhaften Gerichten verwendet werden kann. Es stammt aus Südostasien. Eine feste Knolle hält problemlos über eine Woche.



Honig Aus Blütennektar erzeugen Bienen den süßen goldenen Sirup. Der Geschmack von Honig variiert je nachdem, von welchen Blüten der Nektar gesammelt wurde.

Foto: 678035_web_R_B_by_M. Helmich_pixelio.de

1. Glasierte Rindfleischstreifen als Vorspeise Zubereitungszeit: 20 Min. + 24 Std. Marinierzeit / 8 Stück

700 g Rindfleisch (z. B. Hüftsteak), gesäubert, das Fett entfernt.

1.

Für die Marinade die Zutaten in einer Schüssel gründlich verrühren.

2.

Das Rindfleisch in 6 mm dicke Scheiben, die Scheiben quer zur Faser in lange, etwa 2 cm breite Streifen schneiden. In ein flaches Gefäß legen, die Marinade darübergießen und das Fleisch darin wenden. Mit Frischhaltefolie abdecken und ca. 24 Std. im Kühlschrank marinieren.

3.

Das Fleisch aus der Marinade nehmen und die Streifen auf die Spieße stecken.

4.

Für die Glasur die Butter in einem Topf zerlassen und die Hoisin-Sauce dazugeben. Umrühren, bis sich beide Zutaten gut verbunden haben.

2 Frühlingszwiebeln, weiße und geputzte grüne Teile fein gehackt, zum Servieren. Für die Marinade: 1 kleine rote Chilischote, Samen entfernt, fein gehackt. 225 ml Hoisin-Sauce (Asia Laden) 50 ml Reisessig Für die Glasur: 3 EL Butter

Foto: http://www.knorr.de/rezepte/detail/5372/1/rindfleischspiesse-mit-datteln-imspeckmantel

5.

Die Fleischspieße bei starker Hitze etwa 4 Minuten durchbraten oder -grillen. Die Oberseite währendessen mit der Glasur bestreichen und nach der Hälfte der Zeit einmal wenden.

6.

Die Spieße auf einer Servierplatte anrichten und die gehackten Frühlingszwiebeln darüberstreuen.

3 EL Hoisin-Sauce Außerdem: 8 Spieße - je 20 cm lang.

2. Hamburger mit Cocktailbutter Zubereitungszeit: 20 Min. + 1 Stunde Kühlzeit / 8 Stück

1.

Für die Cocktailbutter alle Zutaten in einem kleinen Plastikbehälter gründlich miteinander verrühren und abgedeckt für 1 Std. in den Kühlschrank stellen.

2.

Das Hackfleisch in einer großen Rührschüssel mit Salz und Pfeffer durchmischen. Aus der Masse 8 Fleischbällchen formen, ein wenig flach drücken und auf der Oberseite mit dem Daumen jeweils eine Vertiefung drücken.

3.

Die Cocktailbutter aus dem Kühlschrank nehmen und gleichmäßig auf die Fleischbällchen verteilen. Mit einem Teelöffel die Butter in die Vertiefung geben, das Fleisch darüber schließen und die Fleischbällchen zu 2 cm dicken Burgern flach drücken.

4.

Die Burger bei mittlerer Hitze 8-10 braten/grillen, je nachdem, ob sie medium oder durchgebraten sein sollen. Nach der Hälfte der Zeit einmal wenden.

1 kg mageres Hackfleisch vom Rind ¼ TL grobes Meersalz frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer 8 Burger-Brötchen, halbiert

Für die Cocktailbutter: 6 EL zerlassene Butter 2 EL Tomatenketchup 1 TL Worchester Sauce 3 Spriter Tabasco-Sauce Zum Servieren: Salatblätter, Tomatenscheiben und rote Zwiebelringe

Expertentipp: Je weniger Sie das Hackfleisch kneten, umso knuspriger und saftiger werden die Burger!

5.

Die Schnittflächen der Brötchen mit etwas zerlassener Butter bestreichen. In den letzten 2 Min., in denen die Burger garen, die Brötchen aufbacken.

6.

Die Burger jeweils zwischen 2 Brötchenhälften geben und mit Salatblättern, Tomatenscheiben und roten Zwiebelringen bedecken. Dazu Ketchup und/oder Mayonnaise reichen.

Foto: http://www.computerbild.de/artikel/cb-Aktuell-Internet-Der-Griller-Rezept-TippAmerikanische-Hamburger-10228467.html

3. Saftige Steaks mit Kräuterbutter Zubereitungszeit: 20 Min. + Kühlzeit für die Butter / 4 Personen

1.

Butter, Frischkäse und Petersilie mixen, mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Lage Frischhaltefolie zu einer Rolle formen und im Kühlschrank so fest werden lassen, dass Sie die Butterrollen in ca. 4 cm dicke Scheiben schneiden können.

2.

Die Steaks salzen und pfeffern, leicht mit Olivenöl bestreichen und bei starker Hitze auf jeder Seite 3-5 Min. braten/grillen.

3.

Das Fleisch aus der Pfanne/vom Grill nehmen, auf jedes Steak 1 Scheibe Kräuterbutter legen und die Steaks mit Alufolie bedecken. 5 Min. ruhen lassen, damit sich der Fleischsaft verteilen und das Aroma intensivieren kann und die Butter schmilzt.

50 g weicher Butter 30 g Kräuterfrischkäse mit Knoblauch 1 EL gehackte frische Petersilie Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 4 Rinderfiletsteaks je 200 g und ca. 2,5 cm dick 1-2 EL Olivenöl 250g grüner Spargel, nur die Spitzen blanchiert und abgetropft 16 Cocktailtomaten an der Rispe

4.

Die Spargelspitzen und Tomaten mit Olivenöl beträufeln und auf jeder Seite ein paar Minuten grillen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Steaks mit je 4 Tomaten und einigen Spargelspitzen anrichten und servieren.

Foto: http://www.menshealth.de/food/gesund-kochen/so-braten-sie-steaks-richtig. 233778.htm

4. Pfeffrige Steak-Tortillas Zubereitungszeit: 10 Min. / 4 Personen

650 g Rumpsteak am Stück, 2,5 cm dick, überschüssiges Fett entfernen

1.

Das Steak auf eine Lage Frischhaltefolie legen und mit dem Pfeffer bestreuen. Umdrehen, dabei den überschüssigen Pfeffer abschütteln und die Rückseite fest in den Pfeffer drücken.

2.

Das Fleisch mit etwas Öl bestreichen und bei mittlerer Hitzte 10-15 Min. braten/grillen, dabei mehrmals wenden. Aus der Pfanne/vom Grill nehmen und mit Alufolie bedeckt 5-10 Min. ruhen lassen, dann schräg und quer zur Faser in Scheiben schneiden.

3.

Die Tortillas auf jeder Seite einige Sekunden zum Durchwärmen in das vorgeheizte Backrohr/auf den Grill legen (bitte nicht zu kross, sonst brechen sie beim Rollen). Die Steakscheiben auf die warmen Fladen legen, je einen Klecks Guacamole, Salsa, saure Sahne und ein paar Salatblätter darüber verteilen, aufrollen und servieren.

1 EL frisch zerstoßene schwarze Pfefferkörner Olivenöl zum Bestreichen

Zum Servieren: 4 weite Tortilla Fladen 4 EL Guacamole 4 EL Tomaten Sauce 4 EL saure Sahne kleine Salatblätter

Expertentipp: Fleisch sollte nach dem Grillen immer ein wenig ruhen. So kann sich der Saft verteilen und das Innere gart noch etwas nach, was es besonders zart macht.

Foto: http://www.knorr.co.at/recipes/detail/3684/1/huehner-chili-tortillas

5. Tafelspitz mit Bratkartoffeln und Kressesauce Zutaten für 4 Personen

Für den Tafelspitz: 2 EL Öl 1,2 Kg Kalbstafelspitz 1 braunschalige Zwiebel 200 g Knollensellerie 2 Karotten 1 Petersilienwurzel 1 dünne Stange Lauch 5 Wacholderbeeren 3 Pimentkörner 1 TL schwarze Pfefferkörner 1 Knoblauchzehe (in Scheiben) 3 Lorbeerblätter Für die Bratkartoffel: 1 kg festkochende Kartoffeln Salz - 1 TL ganzer Kümmel 1 Zwiebel 1 EL braune Butter Pfeffer aus der Mühle gemahlener Kümmel getrockneter Majoran Für die Kressesauce: 1 mittelgroße Kartoffel 2 Handvoll Brunnenkresseblätter 120 g Sahne Salz - Pfeffer aus der Mühle mildes Chilipulver 1 Msp. abgeriebene unbehandelte Zitronenschale frisch geriebene Muskatnuss Außerdem: 1 kleiner Apfel ½ TL Puderzucker 2 EL flüssige braune Butter Chilisalz - 1 frische Meerrettichwurzel

1.

Für den Tafelspitz das Öl in einer Pfanne erhitzen und den Tafelspitz darin bei mittlerer Hitze anbraten. Herausnehmen und in einen mit etwa 3 l Wasser gefüllten Topf geben, sodass das Fleisch gut bedeckt ist. Den Tafelspitz bei milder Hitze knapp unter dem Siedepunkt 3 Stunden mehr ziehen als kochen lassen, bis das Fleisch weich ist. Den dabei aufsteigenden Schaum abschöpfen.

2.

Die Zwiebel ungeschält halbieren und die Schnittflächen in einer Pfanne ohne Fett dunkel rösten. Sellerie, Karotten und Petersilienwurzel putezn und schälen, Lauch putzen und waschen. Gemüse in grobe Stücke scheiden und mit der Zwiebel nach 2 ½ bis 2 ¾ Std. in die Brühe geben. Die Gewürze ebenfalls hinzufügen und mitziehen lassen. Nach Ende der Garzeit das Gemüse herausnehmen und in etwa 2 cm große Stücke schneiden. Das Fleisch aus der Brühe nehmen und warm halten. Die Brühe durch ein feines Sieb gießen. 300 ml Brühefür die Sauce abmessen.

3.

Inzwischen die Bratkartoffeln waschen und in Salzwasser mit dem Kümmel weich garen. Abgießen, kurz ausdampfen lassen, noch heiß pellen und auskühlen lassen. Die Kartoffeln in etwa ½ cm dicke Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Die Kartoffeln in der braunen Butter in einer großen Pfanne bei milder Hitze auf einer Seite goldbraun anbraten. Wenden, die Zwiebel dazugeben und die Kartoffeln auf der zweiten Seite goldbraun braten. Mit Salz, Pfeffer, gemahlenem Kümmel und 1 Prise Majoran würzen.

4.

Für die Kressesauce die Kartoffel schälen, waschen und in ½ cm große Würfel schneiden. IN der abgemessenen Fleischbrühe knapp unter dem Siedepunkt 10 bis 15 Minuten weich garen. Die Brunnenkresse waschen und abtropfen lassen. Mit der Sahne, der Kartoffel und etwa 100 ml Brühe mit dem Stabmixer sämig pürieren. In einen kleinen Topf geben, erwärmen und mit Salz, Pfeffer, 1 Prise Chilipulver, Zitronenschale und Muskatnuss würzen.

5.

Den Apfel waschen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Apfelviertel in Spalten schneiden. Den Puderzucker in einer Pfanne bei mittlerer Hitze karamellisieren. 1 EL braune Butte hinzufügen und die Apfelspalten darin auf beiden Seiten kurz anbraten.

6.

Die Kressesauce noch einmal kurz aufmixen und auf vorgewärmte Teller verteilen. Das Fleisch in Scheiben schneiden, mit Gemüse und Apfelspalten auf der Sauce anrichten. Mit der restlichen braunen Butter beträufeln und mit 1 Prise Chilisalz würzen. Meerrettich darüberreiben.

Foto: http://www.cultbeef.at/rezepte/detail/article/angeraeucherter-tafelspitz-mitgeschmortem-safranfenchel/

6. Pfefferrostbraten mit buntem Gemüse Zutaten für 4 Personen

Für das Gemüse: 1 kleiner Kohlrabi 8 Mini-Kartoffeln 1 kleiner Romanesco 8 Frühlingszwiebeln - Salz 1 Knoblauchzehe in Scheiben 1 Scheibe Ingwer 1 Stück ausgekratzte Vanilleschote 1 Msp. abgeriebene unbehandelte Zitronenschale Pfeffer aus der Mühle 1 EL Butter Für den Pfefferrostbraten: 1 EL Öl - 4 Scheiben Rinderlende (ca. 1 cm dick) 2 Zwiebeln 1 TL schwarze Pfefferkörner 5 Kubebenpfefferkörner einige Fenchel- Anissamen 2 cl Cognac 1 TL Puderzucker 1 EL Tomatenmark 150 ml Rotwein ½ l Hühnerbrühe - 80 g Sahne 1 Lorbeerblatt je 1 Msp. abgeriebene unbehandelte Zitronen- und Orangenscheibe 1 Knoblauchzehe (in Scheiben) 1 Scheibe Ingwer 2 TL Speisestärke

1.

Für das Gemüse den Kohlrabi putzen, schälen, halbieren und in Spalten schneiden. Die Karotten vorsichtig schälen, den Romanesco putze, waschen und in Röschen teilen. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und schräg halbieren.

2.

Kohlrabi, Karotten und Romanesco in kochendem Salzwasser etwa 3 Minuten blanchieren, die Frühlingszwiebeln nach ca. 2 Minuten dazugeben. In ein Sieb abgießen und abtropfen lassen. Das Gemüse in einer Pfanne ohne Fett etwas erhitzen. Knoblauch, Ingwer, Vanille und Zitronenschalen dazugeben und das Gemüse mit Salz und Pfeffer würzen. Zuletzt die Butter untermischen und das Gemüse warm halten.

3.

Für den Pfefferrostbraten das Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin bei mittlerer Hitze etwa 2 Minuten anbraten, bis es an der Oberfläche leicht zu schwitzen beginnt und sich nach oben wölbt. Die Rinderlendenscheiben wenden, etwa 2 Minuten weiterbraten, bis sich die Fleischstücke wieder nach oben wölben und an der Oberfläche rötlicher Fleischsaft zu sehen ist. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und auf einen vorgewärmten Teller legen. Die Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden.

4.

Die Gewürze im verbliebenen Bratensatz in der Pfanne kurze erwärmen. Mit dem Cagnac ablöschen und flambieren. Die Zwiebeln dazugeben, den Puderzucker darüberstäuben und karamellisieren. Das Tomatenmark unterrühren und kurz anrösten. Mit dem Wein ablöschen und fast vollständig einköcheln lassen. Die Brühe und die Sahne dazugießen. Das Lorbeerblatt, die Zitronen- und Orangenschale, den Knoblauch und den Ingwer hinzufügen und einige Minuten ziehen lassen. Die Sauce nach Belieben mit Salz würzen.

5.

Die Speisestärke mit etwas kaltem Wasser glatt rühren und in die köchelnde Sauce rühren, bis sie leicht sämig bindet. Die Sauce durch ein Sieb gießen und wieder erwärmen. Das Fleisch hineinlegen und in der Sauce 3 bis 4 Minuten ziehen lassen. Das Fleisch auf vorgewärmte Teller geben und die Sauce darauf verteilen. Das Gemüse daneben anrichten.

Foto: http://www.br.de/fernsehen/bayerischesfernsehen/sendungen/schuhbecks/rezepte/schuhbecks-zwiebelrostbraten-rezept-104.html

7. Rinderrouladen Zutaten für 6 Personen 4 Rinderrouladen Salz und Pfeffer 2 TL Paprikapulver

1.

Die Rinderrouladen ausbreiten und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Dann jeweils auf einer Seite mit Senf bestreichen und mit 1 Scheibe Schinken belegen. Etwas gehackte Zwiebel darauf verteilen, aufrollen und mit Küchengarn zusammenbinden.

2.

Das Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen und die Rouladen darin von allen Seiten scharf anbraten. Sobald sie von allen Seiten gut gebräunt sind, die Rouladen aus der Pfanne nehmen und den größten Teil des Fettes entsorgen.

3.

Nun das Gemüse in die heiße Pfanne geben und kurz anbraten. Das Tomatenmark unterrühren und kurz mitbraten. Mit dem Rotwein ablöschen und den Bratensatz von der Pfanne lösen.

4.

Die Brühe zugießen und aufkochen lassen. Dann die Rouladen wieder in die Pfanne geben, die Hitze auf geringste Stufe reduzieren und alles etwa 1 ½ Std. köcheln lassen, bis das Fleisch gar ist.

3 EL Dijon-Senf 4 Scheiben Schinkenspeck 2 Zwiebeln, 1 fein gehackt, 1 in dünne Ringe 50 g Butterschmalz 2 Karotten, halbiert und in Scheiben geschnitten 1 kleine Porreestandge, nur das weiße, in dünne Ringe geschnitten 1 EL Tomatenmark 100 ml Rotwein 350 ml Fleischbrühe

5. dazu passt: Rotkohl und Kartoffelklöße

Die Sauce nach Belieben mit dem Pürierstab bearbeiten. Die Rouladen mit Rotkohl und - nach Belieben - mit Klößen servieren.

Foto: http://www.kochrezepte.at/rindsrouladen-rezept-1606

8. Gulasch Zutaten für 4 Personen

750 g Rinder- oder Kalbsgulasch Salz und Pfeffer

1.

Das Fleisch in eine Schüssel geben, mit Salz und Pfeffer würzen und gut vermengen. Das Butterschmalz in einem Bräter erhitzen und das Fleischdarin scharf anbraten. Das Fleisch aus dem Bräter nehmen und beiseitestellen.

2.

Das Tomatenmark in den Bräter geben und kurz anbraten, dann Zwiebeln, Karrotten und Kartoffeln zufügen und unter rühren weitergaren.

3.

Das Fleisch zugeben, mit Paprikapulver und Cayennepfeffer bestäuben und gut verrühren. Dann mit dem Rotwein und der Brühe ablöschen und das Lorbeerblatt zugeben.

4.

Den Topf abdecken und die Hitze auf die geringste Stufe reduzieren. Mindestens 1 ½ Std. köcheln lassen, bis das Fleisch ganz zart ist.

3 EL Butterschmalz 1 kleine Dose Tomatenmark 500 g Zwiebeln, grob gehackt 2 Karrotten, in Scheiben geschnitten 450 g Kartoffel, in dicke Scheiben geschnitten 1-2 EL Paprikapulver, edelsüß 1 TL Cayennepfeffer 250 ml Rotwein 400 ml Rinderbrühe 1 Lorbeerblatt 2 EL frisch gehackte Petersilie, zum Garnieren

5. Dazu passt: Brot, Semmelknödel

Nochmals mit Pfeffer, Salz, Paprikapulver oder Cayennepfeffer abschmecken, mit der Petersilie garnieren und mit Brot oder Semmelknödel servieren.

Foto: http://www.essen-und-trinken.de/rezept/71861/gulasch.html

9. Saltimbocca (Kalbsschnitzel mit Salbei) Zutaten für 4 Personen

8 Kalbsschnitzel zu je 60 g

1.

Die Schnitzel waschen, abtrocknen, von Häutchen und Sehnen befreien und mit dem Handballen gleichmäßig flachdrücken.

2.

Die Salbeiblätter waschen und abtrocknen. Auf jedes Schnitzel 1 Scheibe Schinken und darauf 1 Salbeiblatt legen. Den Schinken und die Salbeiblätter mit Holzspießchen feststecken.

3.

Das Öl erhitzen und die Schnitzel bei mittlerer Hitze 2-3 Min. darin braten. Die nicht mit Schinken belegte Seite des Schnitzel mit dem Salz und Pfeffer würzen. Etwa 1 EL Weißwein über die Schnitzel träufeln und diese auf einer vorgewärmten Platte heiß halten.

4.

Den Bratensatz in der Pfanne mit dem restlichen Weißwein lösen, die Butter darin schmelzen lassen und die Sauce über die Schnitzel gießen.

8 frische Salbeiblätter 100 g Parmaschinken in 8 dünnen Scheiben 4 EL Öl je Schnitzel 1 Prise Salz und weißer Pfeffer 4 EL trockener Weißwein 2 EL Butter

dazu passt: Spaghtetti oder kornförmiger Reis und ein frischer gemischter Salat

Foto: http://www.bildderfrau.de/kochen-backen/album737638/italienische-kuche-17449085. html

10. Cevapcici (Hackfleischröllchen) Zutaten für 4 Personen

500 g Rinderhackbraten

1.

Das Rinderhackfleisch mit dem Inneren der Bratwürste, dem Salz und dem Pfeffer mischen. Die Zwiebeln schälen und feinhacken. Die Knoblauchzehen ebenfalls schälen und feinhacken.

2.

Circa ¼ der Zwiebelmasse und Knoblauch mit 2 EL Öl, dem Mehl und der Petersilie unter den Fleischteig mischen. Die restlichen Zwiebelwürfel in einem kleinen Gefäß beiseite stellen und gesondert zu den Cevapcici servieren.

3.

Das restliche Öl in einer Grillpfanne erhitzen. Aus dem Fleischteig jeweil 1 gehäuften EL abstechen und daraus mit nassen Händen kleine Rollen formen. Die Enden der Rollen abstumpfen.

200 g Kalbsbratwurst ½ TL Salz 1 Msp. grobgemahlener Pfeffer 4 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 4 EL Öl 1 TL Mehl 4 EL gehackte Petersilie

4. dazu passt: Stangenweißbrot, Pommes Frittes und Tomatensalat

Die Röllchen in die Grillpfanne geben und unter öfterem Wenden von allen Seiten 10 Minuten grillen. Die Grillzeit richtet sich danach, wie dick man die Röllchen formt; das Fleisch darf innen noch leicht rosa sein.

Foto: http://www.balkanforum.info/f14/cevape-cevapcici-124732/

5 Cocktails für einen heißen Sommer Pina Colada

Bamboozle (alkoholfrei)

4cl goldener, weißer oder brauner Rum 6cl Ananassaft oder ½ Tasse Ananaswürfel 2 Spritzer Angostura (nach Belieben) 2 cl Cream of Coconut (Dose) oder frische Kokosmilch

6 cl Guavensaft 4 cl Orangensaft 4 cl Maracujasaft 1 Spritzer frisch gepresster Limettensaft Sodawasser (nach Belieben)

Alle Zutaten mit 4-5 Eiswürfel im Mixer fein pürieren. In ein großes Cocktailglas gießen und mit einer großen Spalte Ananas und einer Maraschino-Kirsche dekorieren. Foto: http://www.lecker.de/rezept/1710003/Cocktail-Klassiker-Pina-Colada.html

Die Säfte mit zerstoßenem Eis in einen Shaker geben und kräftig schütteln. Durch ein Barsieb in ein halb mit zerstoßenem Eis gefülltes Longdrinkglas gießen. Nach Belieben mit Sodawasser auffüllen. Foto: http://cocktails.about.com/od/aperitifrecipes1/r/bamboo_cocktail.htm

Rusty Nail 4 cl Scotch 2 cl Drambui (Whiskeylikör) Die Zutaten in ein Rührglas geben und umrühren. Durch ein Barsieb in einen mit Eis gefüllten Tumbler gießen. Mit einem langen, spiralförmigen Streifen Zitronenschale dekorieren.

Cosomopolitan

Mai Tai

3 cl Zitronenwodka 1 cl Triple Sec 1 Spritzer frisch gepresster Limettensaft 2 cl Preiselbeersaft flambierte unbehandelte Orangenschale

6 cl Guavensaft 4 cl Orangensaft 4 cl Maracujasaft 1 Spritzer frisch gepresster Limettensaft Sodawasser (nach Belieben)

Alle flüssigen Zutaten mit Eis im Shaker schütteln und in ein geeistes Martiniglas gießen. Ein kleines, ovales Stück aus der Orangenschale mit weißer Zwischenhaut fest zusammendrücken und über eine Flamme halten. Die ätherischen Öle der Schale entzünden sich und verbreiten ein fantastisches Aroma. Die flambierte Orangenschale in den Cocktail geben.

Die Zutaten im Shaker mit zerstoßenem Eis kräftig schütteln. Durch ein Barsieb in ein halb mit zerstoßenem Eis gefülltes großes Cocktailglas gießen. Mit Orangen-, Zitronen- und Limettenscheiben, einer Maraschino-Kirsche und einem frischen Minzezweig dekorieren.

Foto: http://www.3drivers.com/catalog/335/4118/

Foto:http://www.scienceofdrink.com/top-drink-by-scomorokh/mai-tai/langswitch_lang/en/

Wie man Steaks richtig grillt - ein kleiner Leitfaden Für das perfekte Steak heißt es üben Ein Steak ist ein qualitativ hochwertiges Stück Fleisch vom Rind. Es ist perfekt zu grillen, gehört zur Hohen Schule der Kochkunst und das Ergebnis ist eine wahre Köstlichkeit. Bei falscher Zubereitung kann es aber ein äußerst negatives Erlebnis darstellen. Wenn man an ein Steak denkt, dann hat man sofort die Cowboys, ein Lagerfeuer oder Männer, die im Sommer mit einem Bier in der Hand grillen, vor Augen. Kurzum: Steaks grillen ist einfach Kult.

Die Garstufen für Steak: Roh / raw - Fleischsaft ist dunkelrot - Garzeit: 30 Sek. Blutig / rare - innen blutig - Garzeit: 1 Min. Englisch / medium-rare - innen noch blutig Garzeit: 2 Min.

Zubereitung auf dem Grill: Bevor Sie die Steaks grillen, sollten sie mit ein wenig Öl eingerieben werden. Das verhindert das Festkleben am Rost. Der Rost muss vorher schon heiß sein.



Steaks am besten immer auf vorgewärmten Tellern servieren!



Ein kleiner Druckpunkt hilft, den optimalen Garpunkt zu bestimmen. Zuerst mit dem Zeigefinger in die Mitte des Fleisches drücken, dann gegen Wange, Nase oder Kinn. Fühlt sich das Fleisch an wie die Wange, dann ist das Steak englisch, bei der Nase medium und beim Kinn durch.



Wird das Fleisch nach dem Kauf nicht sofort zubereitet, legt man es in Öl und in den Kühlschrank. Um das Steak optimal fürs Grillen vorzubereiten, sollte man die gewünschte Marinade zubereiten und das Steak darin 2 Tage “ziehen” lassen, was es besonders mürbe und geschmackvoll macht.



Zum Würzen statt üblichem Salz besser grobkörnigeres Meersalz verwenden. Pfeffer erst immer nach dem Grillen verwenden. Dieser verbrennt sonst und wird bitter.



Steaks müssen eine Dicke von 2 cm haben, sonst erwischt man nie den

Ideal ist ein Gerät mit unterschiedlichen Hitzezonen. Besonderes Aroma erreicht man auf einem Holzkohlegrill. Das Fleisch rasch auf beiden Seiten bei hoher Hitze grillen, ihm sozusagen einen richtigen Schock verpassen. Dadurch bildet sich eine Kruste und der Fleischsaft bleit im Inneren. Zum Fertiggaren legt man das Fleisch in eine Zone, die in etwa um die 120 ° hat. Steaks grillen - Tipps und Tricks ● Fettränder immer am Fleisch belassen das gibt ein gutes Aroma! ●

Das Steak während des Garens nie mit der Gabel anstechen, denn sonst verliert es wertvollen Fleischsaft.



Fertig gegarte Steaks, in Alufolie verpackt, ruhen lassen. Auf diese Weise verteilt sich der Fleischsaft optimal.

Rosa/medium - innen rosa - Garzeit: 3 - 4 Min. Durch / well-done - durchgebraten - Garzeit: 4 - 5 Min.

Literatur- und Quellenverzeichnis Rezepte 1. bis 4.: Matthew Drennan & Scott Givot & Lucy Knox (2005). Weber’s Barbecue und Cocktail Buch. 3. Auflage. Gräfer und Unzer Verlag GmbH. München. ISBN 3-8338-01646.

Rezepte 5. und 6.: Alfons Schuhbeck (2010). Meine Küchengeheimnisse. 4. Auflage. Verlag Zabert Sandmann. München. ISBN 978-3-89883-277-9.

Rezepte 7. und 8.: Autor unbekannt (Jahr unbekannt). Beste Rezepte Deutsche Küche. Verlag Parragon Books Ltd. Bath, UK. ISBN 978-1-4054-7353-8

Rezepte 9. und 10.: Christian Teubner, Annette Wolter (Jahr unbekannt). Kochvergnügen wie noch nie. Auflage unbekannt. Gräfer und Unzer Verlag. München. ISBN 3-7742-4066-3

Cocktail-Rezepte: Matthew Drennan & Scott Givot & Lucy Knox (2005). Weber’s Barbecue und Cocktail Buch. 3. Auflage. Gräfer und Unzer Verlag GmbH. München. ISBN 3-8338-01646.

Artikel Steaks richtig grillen: http://www.ichkoche.at/perfekte-steaks-grillen-artikel-3178 (28.05.2015)

Sonstige Quellen: www.pixelio.de Bei allen verwendeten Fotos befindet sich die Quellenangabe immer beim Foto.