& Die Elemcntare Anatomie des ankänftigen Allgemeinpraktikers 3: Das Ohr Jean
H.D. Fascl
Zusammenfassung
Einleitung
Die für den Anatomie-Unterricht zut Verftigung stehende Zeit ist weltrveit
Die Frage, ob und gegebenenfalls wie der
drastisch gekürzt worden. Die vorliegende
könne,
Studie
will in
diesem Zusammenhang
einen Beitrag za$ Ermittlung
eines
Anatomie-Unterricht gekürzt werden
wird
insbesondere
seit
den
sechziger Jahren immer wieder heftig
diskutiert. Die
Meinungen dant
Grundstocks an Anatomie leisten, der von
divergieren massiv.
jedem Medizinstudenten, unabhängig von
stehen auf der einen Seite die Verfechter
seiner späteren Spezialisierung, erwartet
der reinen MakroskoPie, die
werden muss. Weitergehende,
für
eine
traditionelle
Irhre
Zusammengefasst
die
beibehalten wollen und
spezifische
jegliche Reduktion ablehnen (Skandalakis
Kenntnisse würden nach diesem Modell in
1982, K6n6sy 1984, Coupland L985, Voyles
die Weiterbildung integriert. Dadurch wird
1991).
im Studium Zeit frei für eine
die Fundamental-Morphologen, welche die
bestimmte Fachrichtung
effektive
Einftihrung des begabten akademischen Nachwuchses
in die aktuelle
morpho-
Auf der anderen Seite finden
sich
für vollständig vernachlässigbar halten, weil sie als klassische Anatomie
logische Grundlageforschung.
Forschungsgebiet längst ausgebrannt sei
Für das Einzelkapitel des Ohrs wurde eine
(Van der l-oos 1984, Worthington
allgemeinmedizinische Relevanz
für
nur
Beaty 1990). Eine
l'984,
Zwischenstellung
in der internationalen anato-
nehmen schliesslich gewisse Kliniker ein
mischen Nomenklatur bezeichneten Strukturen ermittelt. Eine markante Reduktion des makroskopisch-anato-
(insbesondere Chirurgen und Radiologen),
mischen Unterrichts scheint also auch für
Straffung auf diejenigen Inhalte propagieren, welche sie fi'ir notwendig
l3,1.Vo
der
dieses Organ möglich, Gewährleistung
bei
voller
der klinisch orientierten
Grund-Ausbildung.
die zrrar anatomische
Kenntnisse als
unverzichtbar einstufen, jedoch eine
halten (Moosman 1980, SaPin Schmid 1989, Swanson 1989).
1988'
65
Zwischen
scheinbar
diesen
unversöhnlichen Auffassungen
will
die
diejenigen Elemente, die sie als
für
ihre
tägliche Arbeit unverzichtbar einstuften.
vorliegende Studie vermitteln, indem sie
Der notwendige Umfang der
zunächst eine am allgemein-medizinischen
wurde wie folgt ermittelt:
Bedarf orientierte Basis-Anatomie vorschlägt. Darauf aufbauend kann dann
Die Zahl aller Allgemeinpraktiker mit obgenanntem Anforderungsprofil sei N
im Rahmen der Weiterbildung
(2.8. in der Schweiz < 2427, FMH 1991).
einerseits
Stichprobe
die für die jeweilige klinische Fachrichtung
Die Zahl derjeniger
spezifische weitergehende
von N, die einem gegebenen
Anatomie
Allgemeinpraktiker Begriff
erarbeitet werden. Andererseits wird durch
unerlässliche Relevanz beimessen, sei R.
die markante Reduktion des l-ehrstoffs bereits im Studium Zeit frei für eine
Der relative Anteil P der
effektive Einführung des
von N als relevant einstufen, ist dann P =
begabten
Allgemein-
praktiker, die den Begriff bei Befragung
akademischen Nachwuchses in die aktuelle
R:N.
Grundlageforschung.
Es wird von der Prämisse ausgegangen,
Das
vorliegende PaPer
stellt
die
entsprechenden Ergebnisse zum Ohr vor.
dass diejenigen Begriffe, die von
>
507o
von N als unerlässlich eingestuft werden (also P > 0,5), lückenlos in die "elementare
Anatomie des zuktinftigen Allgemeinpraktikers" aufzunehmen sind. Hingegen sollen Begriffe, die von < 57o von
nötig gehalten werden (also
Material und Methode
N für
P
keine Berücksichtigung finden.
ln einer vollständigen Liste der in der
Die Zahl r der Allgemeinpraktiker, die bei
internationalen Nomenklatur benannten
Befragung
anatomischen Strukturen (Feneis
1988,
einer StichProbe von n Allgemeinpraktikern einen gegebenen
,
IANC 1939) kennzeichneten 7 Allgemein-
Begriff als relevant einstufen, kann für N
praktiker unabhängig voneinander
n approximativ als binomialverteilt mit den
Parametern
n und P betrachtet werden
6
(Pfanzagl 1978).
Die
Wahrscheinlichkeit
scheinlichkeit fällt Stichprobenumfang von
von r berechnet sich also zu
bei
n = 7 unter die
67o- bzur. 4%o-Grenze. Damit
n! Pn(r) = --------:--- Pr(1-P;n-r.
einem
ist die
statistisch übliche Präzision erreicht (2.8. p
r!(n-r)!
< 0,05 bei Hypothesenprüfungen).
Wird ein Begriff beim Stichprobenumfang n dann als relevant definiert, wenn ihn > 2
Für eine eingehendere Diskussion
von n als unerlässlich einstufen, so ergibt
Methodik
sich die Wahrscheinlichkeit Pn(k > r) durch
verwiesen (Fasel 1987).
wird auf die
der
Pilotstudie
einfache Summation:
PnG 2
Ergebnisse
r) = Pn(r) + Ptt(r+l) + ... + Pn(n).
Die Berechnung von Pn(k > r) mit
r=2
Die derzeitige internationale anatomische
eingangs gegebene Prämisse erfüllt werden
am Ohr 275 Elemente (Feneis L988, IANC 1989).
kann (Abb. 1): würde ein Begriff bei einer
Davon wurden in der vorliegenden Studie
Vollerhebung von 507o der Befragten als
255 einhellig beurteilt: 19 wurden von
unerlässlich eingestuft (P = 0,5), so wird er
allen, 236 von keinem der Befragten als
für verschiedene n zeigt, dass für n = 7 die
bei einem Stichprobenumfang von
mit einer
n=
Wahrscheinlichkeit von
Nomenklatur bezeichnet
7
allgemeinmedizinisch notwendig eingestuft.
94Vo
Dies entspricht einer Uebereinstimmung
in 92,7 %o der Fälle. Von
ebenfalls als relevant erfasst werden (PZ(k
der Einordnung
> 2) = 0,94); würde ein Begriff von
5Vo
den restlichen 20 Begriffen (das sind 7,3
notwendig,
Vo) wurden 6 von 6, L von 5, 2 von 4, 4 von
also von 95Vo als nicht notwendig erachtet
3, 4 von 2 und 3 von 1 Allgemeinpraktiker
n = 7 die Wahr-
als unerlässlich klassiert. Unter Berück-
aller Allgemeinpraktiker als (P =
0,05), so ist bei
scheinlichkeit, diesen Begriff als relevant zu klassifizieren aVo
(P7(k>2) = 0,04). In
anderen Worten.
die
Irrtumswahr-
sichtigung der
im Kapitel Material
und
Methode gegebenen Relevanzdefinition sind demnach 36 der 275 Begriffe zrß
67
_60 s, (\l AJ
t9
oi lo
P
1%l
Abb. 1. Die Wahrscheinlichkeit Pn(k > 2), beim Stichprobenumfang rr und konstanter
Relevanzdefinition (nämlich: relevant, wenn für > 2 von n relevant) einen Begriff
als relevant zu erfassen,
in Funktion
der
relativen Häufigkeit P, rnit welcher der betreffende Begriff bei einer Vollerhebung als relevant eingestuft wird. Kurve L für n
= 2, Kurve 2 für n = 7, Kurve 3 ftir n =
14
68
elementaren Anatomie des Allgemeinpraktikers
nr zähLen Dies entspricht
L3,L
Fenestra cochleae, Processus lateralis, M. stapedius, Porus acusticus externus
Vo.
Von 2:
Im einzelnen handelt es sich um:
Ductus semicirculares, Organum spirale, Fenestra vestibuli, M. tensor tympani
Von allen Befragten als relevant eingestuft:
Innenohr: Labyrinthus
membranaceus'
Von
L:
A.
Endolympha, Labyrinthus vestibularis,
Sacculus,
Labyrinthus osseus, Cochlea.
cartilagineus
labyrinthi, Anulus fibro-
Mittelohr: Cavitas tympanica, Membrana tympani, Ossicula auditus: Stapes, Incus, Malleus, Tuba auditiva.
Diskussion
Aussenohr: Meatus acusticus externus, Auricula, I-obulus auriculae, Tragus
Das auffälligste Ergebnis der vorliegenden
Studie
ist
zunächst
die
hochgradige
Von 6:
Uebereinstimmung der Auffassungen. Sie
Perilympha, Cellulae mastoideae, Pars
beträgt g2,7Vo und bestätigt damit den
flaccida, Pars tensa, L]mbo, Manubrium
bereits
mallei
in früheren Untersuchungen beobachteten Konsens (89,3Vo für die Osteologie, 94,5Vo
für die Arterien; Fasel
Von 5:
1987, Fasel submitted). Es existiert also -
Meatus acusticus internus
entgegen der sowohl von Morphologen als
auch von Klinikern zuweilen geäusserten
Von 4:
Vermutung, wonach es eine gemeinsame
Meatus acusticus externus cartilagineus,
Basis-Anatomie gar nicht gibt
Cartilago auriculae
ein
weitestgehend einheitlicher Grund-
bedarf an Anatomie Von 3:
- sehr wohl
in der umfassend
69
allgemeinmedizinischen Praxis.
Für
das
tilaginären, verschieblichen
und
einen
starren ossären Abschnitt. Und schliesslich
Ohr umfasst er folgende Anteile:
sein gekrümmter Verlauf, der durch Zug an der Ohrmuschel nach oben und hinten
begradigt werden kann, wodurch der
Aussenohr:
Einblick auf das Trommelfell möglich wird.
Die Ohrmuschel ist
allgemeinmedizinisch
vorwiegend dermatologisch, perichond-
ritisch sowie durch
Missbildungen
Mittelohr:
betroffen (Geyman 1976, Dreibholz 1977,
relevant wurde demnach das Wissen um
Das Mittelohr (übrigens von allen Befragten Synonym gesetzt mit
ihren grundsätzlichen Aufbau aus
Paukenhöhle) stellt
NUD 1985. I-andolt-Theus 1990). Als Cutis
mit der Otitis media
-
und elastischem Knorpel ermittelt. Von
die in der Allgemeinpraxis
den anatomischen Einzelelementen stufte
Cerumenpropf
die Mehrzahl der Allgemeinpraktiker nur
Ohrs (Geyman 1976, l.andolt-Theus 1990).
den Tragus und die äussere Gehörgangs-
Neben der Anamnese kommt dabei der
Oeffnung als namentlich zu kennen ein:
Otoskopie die entscheidende diagnostische
ersteren, weil er oft als Bezugsstruktur für
Bedeutung ztr.
die Palpation der A. temporalis supericialis
nicht, dass in der vorliegenden Studie die
benützt wird, zweiteren natürlich
inspizierbaren Relief-Anteile des Trom-
als
-
nach dem
häufigste Affektion des
Es überrascht
demnach
Eingang beim Otoskopieren.
melfells allgemeine Beachtung fanden: der
Zum äusseren Gehörgang wurden - im
Umbo, der. Hammergriff (Manubrium
Hinblick auf die otoskopische Beurteilung
mallei bzvr. Stria mallearis), der kurze
-
morphologische
Hammerfo rtsatz (Processus lateralis mallei
Begebenheiten als unverzichtbar ermittelt,
bzw. Prominentia mallearis) und die Pars
nämlich: Zunächst seine Auskleidung mit
flaccida versus tensa.
des Trommelfells
drei
Cerumen-produzierender
Haut.
seine Gliederung in einen
Dann
fibrocar-
Da die akute Mittelohrentzündung meist als Tubenkatarrh beginnt und in diesem
70
Stadium mit
antiPhlogistischen
Ebenfalls unterschiedliche Auffassungen
Nasentropfen (und eventueller Tuben-
sind schliesslich bezüglich der Binnen-
durchblasung nach Polifzer) angegangen
muskulatur
werden kann, wurde auch die Tuba
tympani und M. stapedius). Sie wurden als
auditiva (Eustachii) als Verbindung zwischen Mittelohr und EPiPharynx
rein funktionell (im Sinne der Dämpfung
einhellig berücksichtigt.
Gehörknöchelchen-Kette)
Unbestritten
waren auch die schon dem Laienpublikum
zu
registrieren
(M. tensor
der Schallleitung durch Fixierung
zLr
der
kennen
eingestuft.
geläufigen Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss und Steigbügel) sowie das Wissen
um die mit dem Mittelohr in
Verbindung stehenden
offener
Cellulae
mastoideae. Intztere sind das morpho-
logische Substrat
Innenohr:
der besonders bei
vor möglichen Komplikation der Otitis media: die Kleinkindern nach wie
Nur knaPP als
Unbestritten waren die Grundgliederungen des Innenohrs (oder l-abyrinths)
in Hör-
und Gleichgewichtsorgan (Cochlea
bzor.
Vestibularapparat) sowie deren jeweils
zür
knöchernen und häutigen Anteil. Auch die
unerlässlichen Anatomie des Allgemein-
Perilymphe um das und die Endolymphe
praktikers gehörend wurden hingegen die
im
beiden Fenster in der medialen Wand der
zweifelsfrei zur
Paukenhöhle: Die
Allgemeinpraktikers gehörend ermittelt,
Mastoiditis.
befünvortende
häutigen l-abyrinth wurden
Anatomie
als des
Minderheit stufte das ovale und das runde
bleibt doch ohne sie die
Fenster (Fenestra vestibuli und Fenestra
unverständlich. Hingegen wurden von den
cochleae)
als ftir das Verständnis
Physiologie notwendig ein.
der
Physiologie
anatomischen Einzelelementen
des
Vestibularorgans (Utriculus und Sacculus
mit ihrem
OtolithenaPParat z\r
Registrierung linearer Beschleunigungen
sowie die drei Bogengänge
für
-
und
Drehbeschleunigungen) nur letztere
7r
auch sie nur begrifflich
- als relevant
Platz einnehmen und dadurch beinahe
im
eingestuft. Auch zur Cochlea wurde nur ein
notwendigerweise
morphologischer Bestandteil berücksich-
Anatomie-Unterricht eingehend bespro-
tigt, das
chen werden,
Cortische Organ (Organum
spirale) als das eigentliche Hörorgan. Schliesslich
wollte die Mehrzahl
konventionellen
in der allgemeinmedizini-
schen Praxis ungebräuchlich sind.
der
Befragten noch den Meatus acusticus internus, wie
er
insbesondere
Röntgenaufnahmen
bei
nach Stenvers
den
zur
Allgemein formuliert ist also das zweite
der
Darstellung kommt, aufgenommen sehen.
augenfällige Resultat
Zusammengefasst lässt sich also feststellen:
der hohe Anteil der als
Im Gegensatz zum Aussen- und Mittelohr,
ermittelten Strukturen.
die
in der Allgemeinpraxis regelmässig
beurteilt werden, ist die Anatomie
des
Untersuchung
Nur
irrelevant
13,170 der
Begriffe zum Gesamt-Ohr wurden
als
unerlässlich eingestuft, was ebenfalls in
mit den
Innenohrs von deutlich untergeordneter
Einklang
Bedeutung. Gefordert sind vielmehr ein
Arbeiten steht (Fasel 1987,
vorangegangenen Fasel
der Physiologie sowie die
submitted). Es eröffnet sich somit für den
Fähigkeit zur praktischen Durchführung
Anatomie-Unterricht eine entsprechend
und Interpretation basaler Funktionsprü-
markante Reduktionsmöglichkeit, ohne
fungen. Topographisch reicht das Wissen
den klinisch unerlässlichen Grundstock zu
Verständnis
um die tief
in der Felsenbeinpyramide
gefährden.
Im Gegenteil kann
vermutet
verborgenel-age des Innenohrs aus, welche
werden, dass durch Abwerfen unnötigen
Funktionsausfälle nach Felsenbein-Quer-
Ballasts das Erlernen der wichtigen Fakten
Frakturen verständlich macht.
Die
verbessert werden
wird. Es
weitergehende Fein-Anatomie wurde
närnlich durchaus
der Erfahrung
einhellig ins Feld des Otologen verwiesen.
Autors, dass Studenten, gerade weil
Dieses Ergebnis zeigt frappant, wie sehr
eine Flut von Details erlernen.
die rein morphologischen Tatbestände, die
zuweilen das Wesentliche nicht aneignen.
in der anatomischen Nomenklatur breiten
Zusammengefasst
entspricht
scheint also
des sie
sich
eine
72
drastische Beschränkung
des
makro-
Coupland RE: Anatomy in Britain 1985. Anat Clin
skopisch-anatomischen Unterrichts auch
7:73-74(L985)
für das Kapitel Ohr möglich, bei
Dreibholz
voller
KI:
Probleme der Diagnose und die
in der
Allgemeinpraxis unter
Gewährung der allgemeinmedizinisch rele-
Fälleverteilung
vanten Grund-Ausbildung.
besonderer Berücksichtigung Problemliste.
der
Verdener
In: Moehr JR, Haehn KD
(Hrsg)
Verdenstudie. Strukturanalyse allgemeinmedinischer Praxen. Deutscher Aerzte-Verlag, Koeln (L977)
Fasel J:
Dank
Die elementare Anatomie des zukihftigen
Allgemeinarztes. 1. Die Osteologie. Eine Pilotstudie.
Der Autor dankt garherzlich den Herren
Allgemeinmedizin
Dres med. H. Bader (Sigriswil BE), M. Day
Fasel J: Basic anatomy
(Meiringen BE), W. Grete (Bachenbülach
2.The arteries. Submitted (Medical Teacher)
ZH), R. Isler (Reigoldswil BL), R.L. Meyer
Feneis
(Möhlin AG), Th. Schnider (Subingen SO)
internationalen Nomenklatur.
und E. Tschurr (Bonaduz GR) ftir ihre
Stuttgart/New York (1988)
kollegiale Zusammenarbeit sowie Herrn
FMH
Dr.phil.[ M. Wall
Mitglieder-Statistik 1990
(Mathematisches
Institut der Universität Basel) für
die
H:
16:
L31-135(1987)
for future family
physicians.
Anatomisches Bildwörterbuch der
6. Aufl. Thieme,
(Foederatio medicorum helveticorum):
der
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Schweizer Aerzte. Schweiz Aerzteztg
eingehende Besprechung der wahrschein-
7es(r99r)
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