Der Gemeindebrief. Oktober - November 2015

Der Gemeindebrief Oktober - November 2015 www.schmiden-evangelisch.de Wanderdüne nahe Nida (Litauen) Foto: Friedrich „Nidden! Dieser Name ist für m...
Author: Fritzi Waltz
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Der Gemeindebrief Oktober - November 2015 www.schmiden-evangelisch.de

Wanderdüne nahe Nida (Litauen)

Foto: Friedrich

„Nidden! Dieser Name ist für mich gleichklingend mit Sommerferien, Freiheit, Kinderglück. Wir hatten ein Ruderboot, mit dem wir in die Wanderdünen fuhren, ausgerüstet mit heißem Kaffee, in Begleitung meines Vaters.“ So schreibt Michael Mann, einer der Söhne des Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann rückblickend 1966 über seine Ferien auf der Kurischen Nehrung. Sein Vater war unentwegt schriftstellerisch tätig, auch in den Ferien. Inspiriert durch die herrliche Dünenlandschaft entstand hier sein Opus magnum „Joseph und seine Brüder“.

Verlängerung der Öffnungszeit um eine Stunde Sie gilt im Gustav-Werner-Kindergarten seit dem 1. September

Margret Kröpfl

Foto: H. Kauffmann

Zuvor war der Kindergarten von 7.30 bis 13.30 Uhr geöffnet. Von Montag bis Donnerstag wird die Einrichtung nun erst um 14.30 Uhr und am Freitag um 14.00 Uhr geschlossen. Wöchentlich ist der Kindergarten jetzt an 34,5 Stunden geöffnet. Die Änderung entspricht dem Wunsch der berufstätigen Eltern, deren Kinder im Kindergarten angemeldet sind. 2

Die Leiterin des Kindergartens, Margret Kröpfl, meint dazu: „Längere Öffnungszeiten sind derzeit bei uns nicht möglich, da wir bei einer Zeit von 35 Stunden wöchentlich und mehr, als Ganztageseinrichtung eingestuft werden. Hierfür fehlen uns jedoch einige Voraussetzungen: zum Beispiel ein Ruheraum oder ein Raum für die Einnahme einer warmen Mahlzeit“. Der Kindergarten liegt an der Grunbacher Straße und verfügt über einen besonders großen Garten. In ihm gibt es ältere Bäume, auch Obstbäume, die bei heißem Wetter viel Schatten spenden. Organisiert ist der Kindergarten in zwei Gruppen mit jeweils bis zu 22 Kindern. Bei Bedarf werden die Gruppen in Kleingruppen aufgeteilt mit nicht mehr als 7 Kindern, zum Beispiel in 3 Sprachfördergruppen. Einmal in der Woche gehen die Kinder zum Sport, im Wechsel ins Schmidolino oder in die Sporthalle der Fröbelschule. Das Team des Gustav-Werner-Kindergartens bestand bisher aus der bereits genannten Leiterin Margret Kröpfl, aus der Gruppenleiterin Annette Walz, den Erzieherinnen Noemi Siciliano und Gabriele Schmole und den Sprachförderkräften Alexandra Rabenseifer und Claudia Pfeifer. Wegen der Verlän-

gerung der Öffnungszeiten wurde ab 1. September als Teilzeitkraft eine weitere Erzieherin, Ulrike Seybold, eingestellt. Nur ein Mitglied des Teams ist in Vollzeitbeschäftigung. Die übrigen Mitarbeiterinnen arbeiten in Teilzeit zwischen 50% und 90%. Zum Team gehört auch die PIA-Auszubildende Irina Beelitz. (Siehe auch Bericht darüber im Gemeindebrief Okt./Nov. 2014.) Es gibt auch ehrenamtliche Mitarbeiter. Freitags kommt Luise Löchner zu einer Vorlesestunde und der aus den USA stammende Mr. Mc. Kellip bastelt gelegentlich mit den Kindern. Wichtig ist jedoch, dass den Kindern christliche Werte vermittelt werden, zum Beispiel durch Erzählen oder Vorlesen von Geschichten aus der Bibel. Das Leitbild der Kirchengemeinde für die Kindergartenarbeit wird hier zweifellos umgesetzt. Unter anderem heißt es dort: „In den Kindergärten der Evangelischen Kirchengemeinde Schmiden, ……………, vermitteln wir den Kindern durch eine ganzheitliche und tolerante Erziehung ein christliches Menschenbild“. hk

Urlaubsschätze An der Josefsgeschichte fand Thomas Mann Halt in unheilvoller Zeit Goethe schrieb über die Josefsgeschichte (1. Mose 37-50): „Höchst anmutig ist diese natürliche Erzählung. Nur erscheint sie zu kurz und man fühlt sich berufen, sie ins Einzelne auszumalen.“ Thomas Mann hat gerade dies getan. Die Erstausgabe des Romans umfasst 1300 Seiten. Sie erschien beim S. Fischer Verlag in Berlin 1933, noch bevor Thomas Mann im September mit seiner Familie in die Schweiz emigrierte. Im nationalsozialistischen Deutschland galt der hochdekorierte Schriftsteller fort an als nicht mehr tragbar, sprach er doch unverblümt und öffentlich gegen die Judenhetze. Urlaube sind wunderbare Gelegenheiten nachzudenken, Ideen zu ordnen oder gar zu Papier zu bringen. So konnte diese Novelle (Band 2 und 3) in seinem Arbeitszimmer mit herrlichem Blick auf das Haff entstehen. Thomas Mann und seine Familie erlebten eine noch friedvolle Zeit in den Jahren 1930-32. Nur drei Jahre aber nutzten sie ihr neu erbautes Ferienhaus auf dem Schwiegermutterberg in Nida. Ein Zufall hatte sie dorthin geführt. In 4 Tagen entschloss sich das Ehepaar Mann, dort, an geeigneter Stelle, ein Feriendomizil zu bauen. Finanzielle Mittel waren vorhanden durch

die Verleihung des Nobelpreises 1929. Aber schon nach 1932 sollte die Familie ihr Haus nie mehr betreten können. 1938 wurde es von Hermann Göring als Jagdhaus annektiert. 1944 zerstörte eine Brandbombe das Anwesen. Erst in den 60er Jahren entstand der Nachbau nach Originalplänen. Warum sich Mann gerade mit der Josefsgeschichte auseinandersetzte? Man stelle sich den gewaltigen Umfang vor. 10 Jahre hat er insgesamt daran gearbeitet. Die Dünen Nidas, der Strand erinnerten den Schriftsteller an Israel und Ägypten: „Die weiße Küste ist schön geschwungen, man könnte glauben, in Nordafrika zu sein“ schreibt er 1931 in einem Vortrag bei den Münchner Rotariern über sein Sommerhaus. Auch Katja Mann, seine Frau, eine geborene Pringsheim, war Jüdin. Wesentlich in dieser Entwicklungsgeschichte des verwöhnten Vatersöhnchens Josef war ihm sicher auch dessen positive Wendung zum Ernährer seiner Familie, eine hoffnungsvolle Geschichte angesichts der Trübnis und Hoffnungslosigkeit, die das Dritte Reich über Europa bringen sollte. Das sich Mann ausgerechnet zur Zeit des Nationalsozialismus mit einem Stoff der jüdisch-christlichen

Thomas Mann-Portrait in seinem Ferienhaus Bild: Friedrich

Tradition befasste, trug wesentlich zu der Hochachtung bei, die seinem Werk nach dem 2. Weltkrieg im Staat Israel entgegengebracht wurde. (bf)

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Gemeindefest am 23. Oktober 2015 Basar in neuem Gewand Ist das nicht ein bisschen merkwürdig, ein Basar so ganz ohne Motto? Schließlich besagt die Tradition, dass es in unserer Kirchengemeinde für das alljährliche Gemeindefest einen Leitspruch geben muss. Doch warum sollte man nicht nach der Devise „Gutes pflegen und Neues bewegen“ handeln? Schließlich sind es die Kernelemente des Basars, die erhalten bleiben und das sind und waren: Gemütliches Beisammensein, Jung und Alt vereint, Mitwirkung der vielfältigen Gruppen in unserer Gemeinde und ein kurzweiliges unterhaltendes Programm. Sicher sind uns auch die letzten Basare in guter Erinnerung, aber hin und wieder können Neuorientierungen auch hilfreich sein. Den Blick in die Zukunft gerichtet, verstärken wir das Angebot für die jungen Gemeindemitglieder: Nachmittags können sich die Kinder im Spieleparcours probieren. An jeder der sechs Stationen kann ein Stempel gesammelt werden und wer nach Eierlaufen, Torwandschießen oder Korbballwerfen sechs Stempel gesammelt hat, hat zum Schluss die Chance auf einen kleinen Preis. Um 14.30 Uhr beginnt das musikalische Nachmittagsprogramm im Saal bei Kaffee und Kuchen, untermalt von Eindrücken aus dem Gemeindeleben. Hierzu benötigen

Rückmelde-Abschnitt An das I. Evang. Pfarramt Schmiden Staffelweg 12, Fax 51 34 86 70736 Fellbach-Schmiden

An das II. Evang. Pfarramt Schmiden Charlottenstr. 49, Fax 51 80 297 70736 Fellbach-Schmiden

[email protected]

Name:

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Adresse:

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Telefon/Fax:

.............................................................................

Für den Basar der Evangelischen Kirchengemeinde Schmiden am Freitag, 23. Oktober 2015, spende ich/ spenden wir: Obst- oder Käsekuchen Torte Rührkuchen Salzkuchen Zwiebelkuchen Anderes Gebäck: ................................................................. Bitte bringen Sie Ihren Kuchen am Basartag, 23. Oktober, von 8 - 12 Uhr ins Bonhoeffer-Haus, Charlottenstraße 55. Danke!

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Rückmelde-Abschnitt Mithilfe Beim Basar der Evangelischen Kirchengemeinde Schmiden am Freitag, 23. Oktober 2015, kann ich mithelfen. Arbeitsbereich und Zeiten bitte ankreuzen.

Bedienen 14.15 - 16.30 Uhr 16.30 - 18.30 Uhr 18.30 - 20.30 Uhr 20.30 - Ende Kuchentheke 08.00 - 12.00 Uhr (Kuchenannahme) 13.30 - 16.00 Uhr 16 00 - 18.00 Uhr Küche (Essenausgabe und Spülen) 14.15 - 17.00 Uhr 17.00 - 20.00 Uhr 20.00 - 22.00 Uhr Richten des Vespers 16.30 - 18.30 Uhr 18.30 - 20.00 Uhr Essensausgabe 17.00 - 19.30 Uhr 19.30 - 21.30 Uhr Kasse 14.00 - 17.00 Uhr 17.00 - 20.00 Uhr 20.00 - 22.00 Uhr Getränkeausgabe 14.15 - 17.00 Uhr 17.00 - 20.00 Uhr 20.00 - Ende

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Ich habe für meinen Einsatz beim Basar am 23. Oktober keinen besonderen Wunsch und helfe gerne von Uhr bis Uhr. Bitte vergessen Sie nicht, auf der Rückseite dieses Abschnitts Ihren Namen und Ihre Adresse einzutragen. Schicken Sie dieses Blatt in den nächsten Tagen (bis Sonntag, 05. Oktober) an eine der umseitigen Adressen. Herzlichen Dank!

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wir Fotos, die die vielfältigen Aufgaben, Erlebnisse und Aktivitäten in unserer Kirchengemeinde zeigen. Der Kirchenchor wird mit volkstümlichen Weisen das Programm kreativ bereichern. Sie sind herzlich zum Mitsingen eingeladen. Dreimal wird Kasperle im Theater zu sehen sein, im Hof steht ein Parcours für Bobbycars bereit. Gegen 16.30 Uhr richten sich die Blicke in den Himmel. Dann sollte eine steife Brise wehen, denn das würde für ein möglichst fernes Reiseziel der Luftballons sorgen. Im Wettbewerb geht es um die größte zurückgelegte Distanz. Bereits um 18.30 Uhr beginnt das Abendprogramm mit einem bunten Strauß aus Musik und Spaß. Lassen Sie sich überraschen. Der leckere Wurstsalat wird ein weiteres Argument für einen Besuch beim Basar sein – Schauen Sie also am 23. Oktober im DietrichBonhoeffer-Haus vorbei. Dann wird es wieder ein wunderbares Gemeindefest, ganz ohne Motto. faz

Um eine abwechslungsreiche Bildpräsentation zusammenstellen zu können, bitten wir Sie ihre Fotoaufnahmen aus dem Gemeindeleben bis wenige Tage vor dem Basar per Mail an [email protected] zu schicken.

„Religion ist die Tiefe im Leben“ Vor 50 Jahren starb Paul Tillich Eine seiner typischen Warnungen lautete: „Die christliche Botschaft darf den Menschen nicht wie ein Fremdkörper aus einer anderen Welt an den Kopf geworfen werden.“ Paul Tillichs Theologie suchte den Gottesglauben mit den tatsächlichen Sorgen und Fragen der Menschen zusammenzubringen. Die so oft mit abgegriffenen Wörtern und starren Formeln gespickte Welt der Frömmigkeit wollte er wieder an die Alltagserfahrung rückkoppeln. Es gebe keine „Offenbarung überhaupt“, erklärte er nicht ohne Lust am Provozieren. Möglich sei nur die Begegnung zwischen der Offenbarung und meiner konkreten Situation, und ohne eine zuvor gestellte Menschenfrage sei eine Offenbarungsantwort schlicht keine Antwort. Kein Wunder, dass ihn manche missverstanden und als Atheisten verketzerten. Denn laut Tillich haben die religiösen Symbole deshalb weitgehend ihre Verbindlichkeit eingebüßt, weil die Verkünder mit ihnen Missbrauch treiben, sie zu selbstzweckhaften Formeln machen, statt sie – demütig, behutsam tastend – als Chiffren einer transzendenten Wirklichkeit zu verstehen, die über sich selbst hinausweisen. Religion ist für ihn weder ein System von Lehren über Gott und die

Welt noch ein Labyrinth von Riten und Gebräuchen, das nur Insider zu betreten vermögen. Tillich: „Religion ist das Ergriffensein von einem letzten Lebenssinn, es ist die Dimension der Tiefe in unserem Leben. Lebendige Religion ist überall da, wo ein Mensch sich ganz hinzugeben imstande ist für etwas, das über ihn hinausgeht.“ Nach dem Zweiten Weltkrieg galt Paul Tillich als bedeutendster Theologe der USA. Dabei stammte der Weltbürger aus der tiefsten Provinz: 1886 als Sohn eines Dorfpastors in der Niederlausitz geboren, studierte er in Berlin, Tübingen, Halle. Als Militärpfarrer an der Westfront lernte er die behäbige Bürgerlichkeit verachten, die mit dem Krieg Geschäfte machte – und das preußische Luthertum gleich dazu, das dieser Gesellschaft fromme Rechtfertigungsmuster lieferte. Er begann, die Sünde in sozialen Strukturen anzusiedeln, und entdeckte die Spuren des menschenfreundlichen Gottes im außerchristlichen Humanismus. Tillich lehrte in Berlin, Marburg, Dresden, Frankfurt am Main. Er fungierte als Mitherausgeber der „Neuen Blätter für den Sozialismus“ und kämpfte zusammen mit Bloch, Adorno und Horkheimer gegen die heraufziehende braune Gefahr.

Paul Tillich

Foto: epd-bild

Bereits 1933 aus dem Hochschul-dienst entlassen, emigrierte er im gleichen Jahr nach Amerika ins schützende Exil, wo er Radioansprachen an die deutsche Opposition hielt und später an der Harvard University lehrte. Gestorben ist er am 22. Oktober 1965. Christian Feldmann

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Termine Erntedank-Gottesdienste 04. 10. Am Sonntag, 04. 10. finden um 10 Uhr zwei parallele Gottesdienste zu Erntedank statt. In der Dionysiuskirche ein festlicher Gottesdienst mit Beteiligung des Kirchenchors und im Dietrich-Bonhoeffer-Haus ein Familiengottesdienst mit Beteiligung des Posaunenchors. Dieser Gottesdienst wird von Kindern und Erzieherinnen des Gustav-Werner-Kindergartens mitgestaltet.

Treffpunkt Ökumene 29.09. /27.10/24.11, jeweils um 20 Uhr

Am 29.09. referieren Buchautorin und Journalistin Christina Erdkönig und Dipl. Psychologe Emir Ben Naou im Maximilian-Kolbe-Haus über das Thema: „Loslassen und Leben aufräumen- was mit uns geschieht, wenn wir die Wohnung unserer Eltern auflösen. Am 27.10. führt Pfarrer i.R. Dr. Ralf-Dieter Krüger im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in das Thema: „Das Böse-der Böse- auf theologischer Spurensuche nach den Wurzeln des Bösen“ ein. 8

Am 24.11. möchte Dekan Timmo Hertneck aus Waiblingen im Maximilian-Kolbe-Haus mit den Besuchern über das Thema: “Kirche 2020- von der Vision zur Mission“ ins Gespräch kommen.

Gottesdienst für kleine Leute (Dietrich-Bonhoeffer-Haus) Sonntag, 18.10. um 11 Uhr Besonders die „Kleinen“ in der Gemeinde (0-6 Jahre) sind mit Ihren Familien ganz herzlich eingeladen zu einem kindgerechten Gottesdienst, bei dem es um das gemeinschaftliche Essen geht.

Akzentegottesdienst zum Thema Reformation 31.10. Ausnahmsweise am Samstag, 31. 10. um 19 Uhr lädt das Akzente-Team ins Dietrich-Bonhoeffer-Haus ein. Unter dem Thema: „Zu Gast bei Luthers“ versammeln sich die Besucher an einer großen Tafel und werden von Schauspielerin Heidemarie Borns im Rahmen einer Tischrede der Katharina von Bora in das alltägliche Leben der Großfamilie Luther eingeführt. Verschiedene Workshops zum Thema

Reformation werden angeboten. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Musikgruppe ScharffDrei-Fach.

Mundartgottesdienst (Dionysiuskirche) Sonntag, 08.11.2015, 10.00 Uhr Schwäbische Kirch` mit Pfr.i.R. Rudolf Paul

Gottesdienst zum Volkstrauertag (Dionysiuskirche) Sonntag 15.11.2015, 10.00 Uhr Der zentrale ökumenische Fellbacher Friedensgottesdienst zum Volkstrauertag mit anschließender Totenehrung findet in der Dionysiuskirche, Schmiden um 10.00 Uhr statt.

Jugendgottesdienst zum Bußund Bettag 18.11 um 19 Uhr im DietrichBonhoeffer-Haus Zu diesem Gottesdienst, den das Jugendwerk gestaltet, sind besonders Konfirmanden mit ihren Eltern herzlich eingeladen. Die musikali-

sche Gestaltung übernimmt eine Jugendband.

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit anschließendem Gemeindemittagessen 22.11., 10 Uhr in der Dionysiuskirche Besonders Trauernde sind zu diesem Abendmahlsgottesdienst mit Lesung der Namen der Verstorbenen herzlich eingeladen. Der Kirchenchor gestaltet diesen Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst bieten wir ab 11.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus ein Menü mit Rindsrouladen, Spätzle, Salat und Dessert an. Anmeldungen sollten bis spätestens 18.11. im II. Ev. Pfarramt per Telefon oder Mail eingegangen sein.

Adventssingen mit Senioren 27. 11. Jungscharkinder und Jugendliche besuchen zum Auftakt des Advents Senioren ab 85 Jahren in Wohnungen und Seniorenzentren in Schmiden. Dabei erfahren beide Generationen voneinander und singen gemeinsam Adventslieder. Wenn Sie solch einen Besuch in Ihrer Wohnung ab 15 Uhr wünschen, melden Sie dies bitte im II. Pfarramt.

Stellenangebot im Ehrenamt

Wir suchen: Eine kommunikative Persönlichkeit, die Freude daran hat, den Gesprächskreis „Dritte Lebensphase“ zu leiten. Das Organisieren von zehn Themenabenden im Jahr in enger Kooperation mit anderen Gruppenmitgliedern und dem Pfarramt gehört zu den Aufgaben. Diese Stelle ist ab Anfang 2016 neu zu besetzen.

Wir bieten: Eine Gesprächsgruppe, die den anregenden Austausch über aktuelle Lebens- und Glaubensthemen schätzt. Sie lädt immer wieder auch andere Gemeindemitglieder zu Gesprächsabenden ein und wirkt weit über die Gruppe hinaus in die Gemeinde hinein.

Nähere Infos bei Pfarrerin Angelika Hammer, Tel. 512902

Blick aus Thomas Manns Arbeitszimmer auf das Kurische Haff

„So spricht der Herr: Suchet mich, so werdet ihr leben.“ Amos 5,4 Herrnhuter Losung - 6.10.15

Impressum

DER GEMEINDEBRIEF der Evang. Kirchengemeinde Schmiden Oktober - November 2015 V.i.S.d.P.: Pfarrer Bernd Friedrich, Tel. (0711) 51 11 70; Fax (0711) 51 34 86. Redaktionsteam: Angelika Hammer (ah), Hans Kauffmann (hk), Sigrun Lutz (sl), Dorothee Roensch (roe), Fabian Zahlecker (fz) und Bernd Friedrich (bf) Satz und Layout: Uwe Vees. Druck: Druckerei Stürner, Fellbach Auflage: 3100 Exemplare

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Jungschar-Spaß – für jede(n) was! Aus unseren Kindergruppen

Adressen I. Evangelisches Pfarramt Pfarrer Bernd Friedrich Staffelweg 12 Telefon 51 11 70, Fax 51 34 86 Email: [email protected]

www.schmiden-evangelisch.de Pfarramtssekretärin Waltraud Häfele Bürozeiten: Mo - Fr, 9.00 - 12.00 Uhr

II. Evangelisches Pfarramt Pfarrerin Angelika Hammer Charlottenstraße 49 Telefon 51 29 02 Fax: 518 02 97 Mission Urwald-Streng geheim Coole Jungschar-Freizeit im Juli

Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Charlottenstraße.51:

Unsere Jungscharen verbrachten ein spannendes Freizeitwochenende mit Diamantensuche, Buschtrommeln-Nachtspiel, Basteln, Lagerfeuer uvm. im Schwäbischen Wald. Alle freue sich schon auf die „große“ Freizeit im September 2016!

Die kleinen Schafe (Jungen und Mädchen Kl. 1,2,3) Freitag, 25. 9., 15 – 16.30 Uhr

Gruppenstart nach den Ferien In den Sommerferien machen auch die Jungscharen Urlaub. Aber im neuen Schuljahr geht’s schwungvoll wieder los. Die Gruppen des Ev. Jugendwerks treffen sich erstmals an folgenden Tagen wieder im

Lollipops (Mädchen Kl. 4,5,6) Freitag, 18.9., 15 – 16.30 Uhr Die Wilden Kerle (Jungen Kl. 4,5,6) Dienstag, 22.9., 17.30 – 19 Uhr Einfach kommen! Informationen zu den Gruppen des Ev. Jugendwerks bei Jugendleiter Walter Hieber, Tel. 07182/935697, E-Mail [email protected]

Email: [email protected]

Pfarramtssekretärin Christine Beck Bürozeiten: Di + Do, 9.00 - 11.00 Uhr

Evangelische Kirchenpflege Kirchenpfleger Stefan Knuff Charlottenstraße 51 Telefon 51 66 42, Fax 51 37 61 Email: [email protected]

Fellbacher Bank: IBAN: DE 14 60261329 0031826008 Ev. Kirchenpflege KSK: IBAN: DE 02602500100002002783

Mesnerin Dionysiuskirche Anni Drotleff, Tel. 5 16 02 08

Dietrich-Bonhoeffer-Haus Charlottenstraße 55, Hausmeister/Mesner Alexander Beck 0152 523 24 947

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