DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE

DER EVANGELISCHEN Nr. 43 KIRCHENGEMEINDE Sommer 2016 ANGEDACHT & NACHGEDACHT Liebe Gemeinde! Sommer, Sonne, Spurensuche ist angesagt. Paul Gerhar...
Author: Falko Ziegler
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DER EVANGELISCHEN

Nr. 43

KIRCHENGEMEINDE Sommer 2016

ANGEDACHT & NACHGEDACHT

Liebe Gemeinde! Sommer, Sonne, Spurensuche ist angesagt. Paul Gerhardt (1607-1676) lädt uns mit seinem Sommergesang zu einem Spaziergang der besonderen Art ein. Dabei wird kein Ziel gesucht; es gilt: Der Weg ist das Ziel! Da bringt es wenig, wenn man im Nordic-Walking-Tempo die Landschaft durcheilt. Verlangsamung, Entschleunigung ist angesagt. Die Kapitel der Natur und die Lektionen des Lebens werden durchgenommen. Also kein gewöhnlicher Waldlehrpfad. Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben. Zuerst betreten wir den Garten; eine gute Verbindung von Natur und Kultur. Man fühlt sich an die ersten Tage der Schöpfung erinnert, als alles neu und unverbraucht war. Neu sollen wir das herausfinden: „Und siehe, es war sehr gut!“ (1. Mose 1,31)

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Ge ei debrief Löwe stei

Der Blick fällt dann auf die Pflanzenwelt—auf das grüne und frische Gras, das die staubige Erde bedeckt. Der Baum mit seinen mächtigen Wurzeln im Untergrund und seinen schattigen Blättern erinnern an einen Psalm: „Wer über den Herr nachdenkt, der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen.“ (Psalm 1)

Die Bäume stehen voller Laub, das Erdreich decket seinen Staub mit einem grünen Kleide; Narzissen und die Tulipan, die ziehen sich viel schöner an als Salomonis Seide.

In den nächsten Strophe geht der Blick ein wenig nach oben in die belebte Welt der fliegenden Kreaturen. Völlig losgelöst von der Erde faszinieren uns die lautlosen Luftikusse.

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Die Lerche schwingt sich in die Luft, das Täublein fliegt aus seiner Kluft und macht sich in die Wälder; die hochbegabte Nachtigall ergötzt und füllt mit ihrem Schall Berg, Hügel, Tal und Felder.

Manche dieser Lebewesen legen, wenn sie im Winter die Sonne Afrikas suchen, große Entfernungen zurück und finden doch wieder zielgerade in ihre Heimat zurück. Schon im Alten Testament hat ein Mensch diesen Vorgang beobachtet und daraus einen interessanten Vergleich gezogen: „Der Storch am Himmel kennt seine Zeiten, Taube, Schwalbe, Kranich, sie halten ein die Zeit ihrer Heimkehr. Doch die Menschen wollen nichts wissen von den Ordnungen des Herrn.“ (Jeremia 8,7) So ist bei diesem Sommergesang Paul Gerhardts immer ein Hinweis auf den ewigen Gott versteckt und beim Gang durch die Natur bleibt der Blick nicht nur auf Flora und Faune beschränkt. Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn alles singt, und lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen.

ANGEDACHT & NACHGEDACHT

Jetzt sind wir in der Mitte des Liedes, im Fokus der Betrachtung, im Zentrum des Lebens. Der Dichter bleibt stehen und im Betrachten des Weltpanoramas bekommt er keine Minderwertigkeitskomplexe. „Ich,“ sagt er selbstbewusst und bleibt doch nicht bei sich selber stehen. Was ihn in Bewegung setzt ist die Freude über des großen Gottes großes Tun. Mach in mir deinem Geiste Raum, dass ich dir werd` ein guter Baum, und lass mich Wurzel treiben. Verleihe, dass zu deinem Ruhm ich deines Gartens schöne Blum und Pflanze möge bleiben. Gott Raum geben in meinem Leben. Wer in Gott verwurzelt ist, der bleibt nicht angewurzelt stehen. Mit dieser Einladung und Aufforderung endet der Spaziergang der besonderen Art. Genau genommen eine Exkursion, ein Lehrgang für das Leben. Mögen Sie solche Räume finden, wo Sie Gott einlassen können. Dies wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Erich Munz

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VORGESTELLT & BEKANNTGEMACHT

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Abend für Frauen Wer auf dem Wasser gehen will, muss aus dem Boot steigen Am 22. April fand der 15. Abend für Frauen im Gemeindehaus statt. Nach einem reichhaltigen und leckeren Salatbuffett und gemeinsamem Singen sprach Bettina Braun zum Thema „Vertrauen – wer auf dem Wasser gehen will, muss aus dem Boot steigen“. Frau Braun arbeitet bei „Kirche unterwegs“ und ist seit Jahren immer wieder in den Sommerferien am Campingplatz Breitenauer See, um Campingkirche und Kinderprogramm zu machen. Ansonsten ist sie in der christlichen Zirkusschule tätig, mit der sie in ganz Deutschland unterwegs ist. Sie erzählt die Geschichte von Petrus, der wie sein Herr auf dem Wasser gehen wollte. Er war bereit, die „Wohlfühlzone“ Boot zu verlassen, den sicheren Hafen, den Bereich, in dem wir uns gut und sicher aufgehoben fühlen. Sind wir auch bereit, unsere Wohlfühlzone zu verlassen? Zum Beispiel um wieder Kontakt zu einer alten Freundin, mit der man verstritten ist, aufzunehmen? In unserem heutigen Leben gibt es viele „eigentlich“, mit denen wir Wünsche und Träume verschieben oder gar nicht realisieren. Mancher wollte eigentlich schon immer mal eine bestimmte Reise machen oder mancher wollte eigentlich ein Instrument erlernen. Irgendetwas hindert uns, diesen Schritt zu tun. Doch Petrus hatte den Mut dazu, er war bereit ein Risiko einzugehen, nämlich das Risiko nasse Füße zu bekommen. Petrus hatte Vertrauen zu Jesus; als er auf das Wasser ging hatte er seinen Blick auf Jesus gerichtet und alles war gut. Jesus als wichtiger Orientierungspunkt war wichtig, damit Petrus auf dem Wasser gehen konnte. Doch plötzlich sah Petrus auf die Wellen und in den Wind, sein Blickwinkel hat sich geändert, weg von Jesus. Dieser veränderte Blickwinkel waren die Zweifel, die sich in Petrus geregt haben und deshalb ging er im Wasser unter. Doch auch noch beim „Untergehen“ wird Petrus von Jesus gehalten und ihm passiert nichts. Und so dürfen wir auch heute sicher sein, dass Jesus bei uns ist und uns behütet, auch wenn wir Glaubenszweifel haben. (Melanie Allinger)

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MITGEMACHT & BEKANNNTGEMACHT

Der Posaunenchor blickt auf ein bewegtes erstes Halbjahr Mit Staunen und mit Freude blicken wir auf ein belebtes erstes Halbjahr 2016 mit einigen Höhepunkten zurück und stellen gleichzeitig fest, dass ja noch einiges bis zu den Ferien ansteht. Am 5. März trafen sich unsere Jungbläser zum Jungbläsertag im und ums Gemeindehaus. Dieser wurde wieder von einem zwischenzeitlich gut eingespielten Mitarbeiterteam des Posaunenchors vorbereitet. Mit dabei – als ‚spezial guest‘ war Michael Püngel, Landesreferent für Posaunenarbeit beim EJW. Außer dem Blasen gab’s auch Geschichten, Spiele, ein Stadtspiel durch Löwenstein mit Besteigung des Kirchturmes und natürlich auch leckeres Essen. Den Tag schlossen wir mit einem kleinen Abschlusskonzert im vollbesetzten Gemeindehaus ab. Intensive Vorbereitung erforderte für uns alle das Konzert in der Kirche, welches am 23. April stattfand. Rückblickend stellen wir alle glücklich und zufrieden fest, dass sich der Einsatz gelohnt hat. Wir freuten uns über die vielen Zuhörer in einer fast vollbesetzten Kirche sowie über die vielen positiven Rückmeldungen. Außer dem souveränen und mutigen Auftritt der Jungbläser gab es erstmals ein Posaunenquartett mit Tuba. Als weiteres brachten unsere Tubisten mit ‚Pirates of the caribbean‘ ein Stück für 4 Tuben zu Gehör. Es war ein reich gefüllter Abend an dem das Lob und der Dank an unseren Gott im Mittelpunkt stand. Nach soviel Engagement war dann an Himmelfahrt, 5. Mai, ein Tag zum Relaxen und des leiblichen Wohls angesagt. Einige unserer Bläserinnen und Bläser bereiteten einen Frühstücksbrunch mit kurzweiligem Programm für unseren Familientag vor. Es war ein Tag zum Wohlfühlen und Entspannen bei guter Gemeinschaft, Gesprächen, verbunden mit Spaß und Spiel. Unsere Jungbläser gestalteten den musikalischen Teil bei der Andacht.

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MITGEMACHT & BEKANNTGEMACHT

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Einen weiteren Höhepunkt erlebten wir am 26. Juni beim Landesposaunentag in Ulm. Früh morgens, kurz nach halb sechs Uhr, trafen sich Bläserinnen und Bläser mit Familienangehörigen an der Haltestelle Seemühle zur Abfahrt mit dem Bus. Dieses Mal waren wir wieder im Münster, es ist immer wieder ein eindrückliches Erlebnis, wenn dort fast 3000 Menschen zusammen musizieren. Tagsüber genossen wir das bunte Programm, für die Jungbläser gab’s am Nachmittag ein separates Festival in der Donauhalle. Zum traditionellen Abschluss trafen sich dann alle Teilnehmer, es waren wieder mehr als 7000, zur Schlussfeier auf dem Münsterplatz. Auf der Heimfahrt verfolgten wir dann zur Abrundung des Tages per ‚livestream‘ das 3. Gruppenspiel unserer Fußballnationalmannschaft im Bus. Am Sonntag, 24. Juli gibt es im Rahmen des Gemeindefestes vor dem Gemeindehaus ein kleines Konzert des Posaunenchors, wenn Sie - wenn Ihr

Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen! Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst? Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk, Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name!

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Menschen im Bild

MITGEMACHT & BEKANNTGEMACHT

Menschenbilder

Unter der Rubrik „Menschen im Bild — Menschenbilder“ soll es um Menschen gehen, die sich in unserer Kirchengemeinde engagieren und Kirche zu dem machen, wie es Paulus einmal beschreibt: Ein Haus der lebendigen Steine.

Name:

Esther Munz

Alter: 61 Jahre

Wohnort: in der schönen „Stadt auf dem Berge“, direkt an der B 39 mit wunderbarem Ausblick in die Schwäbische Toskana Beruf:

Krankenschwester

Hobbies: Lesen, Walken Mein Platz in der Kirchengemeinde: ist im Pfarrhaus an der Seite meines Mannes (wo ich mich sehr wohl fühle!) außerdem im Frauenkreis, im Frauenfrühstück und Abend für Frauen, sowie beim Weltgebetstag und beim Bibelfrühstück Was mir wichtig ist, was mich bewegt: Das Evangelium als Frohe Botschaft im Alltag leben. Bei den täglichen neuen Schreckensnachrichten hoffe und wünsche ich, dass wir uns nicht entmutigen lassen, sondern in dem Wissen leben, dass ER die ganze Welt in seinen Händen hält. Meine Lieblingsgeschichte aus der Bibel …….ist das Buch Esther im AT. Diese Namensschwester ist mir ein Beispiel dafür, unerschrocken und mutig für die Sache Gottes einzustehen. Mein liebste Bibelstelle: ...ist Psalm 121, denn er zeigt, wo und bei wem wir Hilfe finden können: Gott behütet und begleitet uns auf unseren Lebenswegen. Er ist immer für uns da.

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TERMINE, NOTIZEN, NACHRICHTEN

Sonntag, 24 Juli Mittwoch, 27. Juli

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14.30 Uhr Sommerfest am Gemeindehaus 9 Uhr Schülergottesdienst zum Abschluss des Schuljahres

Sonntag, 31. Juli 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe Sonntag, 7. Aug. 10 Uhr 10.30 Uhr Gottesdienst im Zelt der KIRCHE UNTERWEGS auf dem Campingplatz mit Taufen, dem Team der Kirche Unterwegs und dem Posaunenchor Sonntag, 14. Aug. 10 Uhr Gottesdienst zum Musik-u. Weinfest des MV Löwenstein am Weinhaus Sonntag, 21.Aug. 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin G. Veller) Sonntag, 28. Aug. 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin G. Veller) Sonntag, 4.Sept. 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer J. Veller) Sonntag, 11. Sept. 10 Uhr Gottesdienst zum Herbstfest der Stadt am Trabochplatz mit dem Posaunenchor Samstag, 17. Sept. 10 Uhr Schulanfängergottesdienst Pfarrer Munz hat vom 22.. August bis 10. September Urlaub. Die Vertretung bei Bestattungen hat das Pfarrersehepaar Veller. (Tel.: 6448) Dem Gemeindebrief liegt ein Informationsblatt der Diakonie bei mit der Bitte um Ihre Diakonische Jahresgabe 2016. Herzlichen Dank!

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TERMINE, NOTIZEN, NACHRICHTEN

Für das nächste Jahr haben wir uns etwas Größeres vorgenommen: Die Kirchengemeinde plant eine Reise nach Israel. „Auf den Spuren Jesu und der Glaubensväter“ haben wir interessante Punkte und Begegnungen ausgesucht. Die Reise geht vom 28. April bis zum 5. Mai 2017 sein; die Kosten werden sich auf ca. 1500 € pro Person belaufen. Ein Flyer zu dieser Reise liegt dem Gemeindebrief bei. Nähere Informationen im Pfarramt. Herr, es gibt Leute, die behaupten, der Sommer käme nicht von dir und begründen mit allerlei und vielerlei Tamtam und Wissenschaft und Hokuspokus, dass keine Jahreszeit von dir geschaffen und dass ein Kindskopf jeder sei, der das glaubt. Und dass noch keiner dich bewiesen hätte und dass du nur ein Hirngespinst. Ich aber hör nicht drauf und hülle mich in deine Wärme und saug mich voll mit Sonne und lass die klugen Rechner um die Wette laufen. Ich trink den Sommer wie den Wein.

Die Tage kommen groß daher und abends kann man unter deinem Himmel sitzen. Und sich freuen, dass wir sind. Und unter deinen Augen leben. Ob Sie sitzen, wandern, fahren, schwimmen oder grillen, freuen Sie sich, dass uns der Sommer etwas Überdurchschnittliches vor Augen führt: Unter Gottes Augen leben! Das wünscht Ihnen, nicht nur in der Sommerzeit Ihr Kirchengemeinderat

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SEETEILSTÄR

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Waagrecht: 1: Ihr Ton ließ die Mauern von Jericho einstürzen 4: Bruder von Petrus 13: Er verlor den Besitz und seine Kinder 14: Er strafte seine Söhne nicht genug (1.Sam 3,13) 15: Er ließ seine Männer aus einem Bach trinken 16: Abkürzung von Amos 17: Wer an Jesus glaubt 18: Er war der König in Ägypten 19: Abkürzung von Uria 20: Er musste als erster Mensch sterben Senkrecht: 1: Er taufte den Kämmerer (Kurzform) 2: Abkürzung von Richter 3: Abkürzung von David 4: Er sollte die Sterne zählen 5: Abkürzung von Abel 6: Abkürzung von David 7: Die Mauern dieser Stadt fielen ein 8: Abkürzung von Esra 9: Abkürzung von Obadja 10: Er strafte seine Söhne nicht genug (1.Sam 3,13) 11: Ein ganz kluger König 12: König Israels, einen Kopf größer als das Volk

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"(C) K.Maisel, www.kigo-tipps.de

MITGEMACHT & BEKANNTGEMACHT

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Bericht aus der Diakonischen Bezirksstelle Armut und Gesundheit bedingen einander Zahlreiche Studien zeigen: Gesundheit und soziale Lage stehen in engem Zusammenhang: Wer in Armut lebt, oder von Armut bedroht ist, hat ein deutlich höheres Risiko häufiger, länger und schwerer zu erkranken. Studienergebnisse des Robert-Koch-Institutes haben außerdem ergeben, dass Männer des unteren Einkommensviertels im Durchschnitt rund 11 Jahre früher sterben als Männer im oberen Einkommensviertel. Bei Frauen beträgt der Unterschied ca. 8 Jahre. Armut bedingt also Krankheit. Umgekehrt ist es genauso: Krankheit bedingt wiederum die Armut. Zum Beispiel, weil man nicht mehr so leitungsfähig wie bisher einer Erwerbstätigkeit nachgehen kann und eine Arbeitsstelle akzeptieren muss, in der weniger Geld verdient werden kann. Oder weil man auf eine Erwerbsunfähigkeitsrente angewiesen ist. Viele der Hartz IV (ALG II)- Empfänger haben gesundheitliche Einschränkungen und können deshalb oftmals Arbeitsstellen nicht behalten, weil sie die Strapazen am Arbeitsplatz nicht durchstehen. Wer krank ist muss sich behandeln lassen – und auch das verursacht Kosten. Wir haben zwar ein sehr gutes Krankenversicherungssystem, dennoch werden hier die Lücken für Arme immer größer: So werden mittlerweile die Kosten von immer mehr Medikamenten nicht mehr von der Krankenversicherung übernommen, wer als ALG II Empfänger also eine Erkältung hat, muss also entweder ohne Medikamente zurecht kommen oder aber von seinem geringen Regelsatz einen größeren oder kleineren Batzen abzwacken. Der Regelsatz für einen alleistehenden erwachsenen Menschen sieht für die „gesundheitspflegerischen Bedarfe“ 15,28 € im Monat vor. Wer chronisch krank ist, wird mit diesem Betrag nicht auskommen. Jesus Christus hat sich gerade den Armen und Schwachen und Kranken liebevoll zugewandt. Darum ist es für uns Mitarbeiterinnen der Diakonischen Bezirksstelle ein wichtiges Anliegen unsere Ratsuchenden auch in Hinblick auf ihre sozialrechtlichen Möglichkeiten in gesundheitlichen Zusammenhängen zu unterstützen.

Wir grüßen Sie herzlich Ursula Richter

Marieluise Schaaf

Sonja Biel

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EINLADEN & NACHFRAGEN

Gottesdienst Kinderkirche

Jeden Sonntag um 10 Uhr laden wir zum Gottesdienst ein. Einmal im Monat feiern wir das Abendmahl. Sonntags um 10 Uhr ist Kinderkirche in der Alten Schule in Hößlinsülz. Die Kinderkirchmitarbeiterinnen treffen sich nach Absprache zur Vorbereitung. (Melanie Allinger, Tel.: 451805)

Mädchenjungschar: freitags um 14.30 Uhr in der

Kinderund JugendArbeit

Alten Schule in Hößlinsülz (Stefanie Silbe, Tel.: 401463) Bubenjungschar: freitags um 16.30 Uhr in der Alten Schule in Hößlinsülz (Steffen Bäuerle, Tel.: 4032955)

Teentreff (für Mädchen und Jungen der 5.-8. Klasse)

um 17 Uhr im Gemeindehaus an folgenden Samstagnachmittagen: 22. Oktober, 12. November, 3. Dezember

(Stefanie Silbe, Michael Frank Tel.: 401463)

Teentreff 2.0 (für Mädchen und Jungen der 8.-10. Klasse)

um 19 Uhr im Gemeindehaus an folgenden Samstagabenden: 22. Oktober, 12. November, 3. Dezember (Jana Schock, Mario Schiavi)

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Spielkreis

Alle „Mäuse“ zwischen einem und drei Jahren sind mit ihren Mamas, Papas, Omas, Opas….. Herzlich ins Gemeindehaus eingeladen: freitags um 15.30 Uhr (Annika Menzel, Tel.: 402000)

Posaunen chor Chor

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Die Bläser und Bläserinnen des Posaunenchors proben montags um 20 Uhr, die jungen Bläser treffen (Manfred Sommer, Tel.: 8585) sich um 18.45 Uhr. Der Chor „Liederkranz Löwenstein“ hat seine Singstunden dienstags im Gemeindehaus. Er übernimmt auch die Aufgaben eines Kirchenchors und singt bei Bestattungen, ebenso wie der Gesangverein Reisach. (Chorleiterin: Eva Neumann-Wieland, Tel.: 07945-9429855; Vors.: Brigitte Zipf. Tel.: 453865)

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EINLADEN & NACHFRAGEN

Die aktiven Senioren treffen sich monatlich an einem Freitagnachmittag im Gemeindehaus bei vielseitigem Programm, Kaffee, Kuchen, einem Viertele, Gesprächen und Austausch. Gelegentlich werden Ausflüge, Besichtigungen und Wanderungen unternommen.

Aktive Senioren

(Lore Müller, Tel.: 402870)

Der Frauenkreis kommt vierzehntägig mittwochs um 14.30 Uhr zusammen. In der Woche vor dem Ersten Advent wird der Basar vorbereitet und die Frauen treffen sich täglich zum Basteln. (Esther Munz, Tel.: 1365)

FrauenKreis

Miteinander Frühstücken, Zeit haben für Gespräche und neue Ideen…. Dazu lädt das „Frühstück für Frauen“ ein, das in Zusammenarbeit mit den Landfrauen aus Hößlinsülz und Reisach organisiert wird und zweimal im Jahr im stattfindet.

Frühstück für Frauen

Zeit haben für Information, Begegnung und Austausch….dafür steht der „Abend für Frauen, “ der sich an Frauen der jüngeren und mittleren Generation wendet. Zweimal im Jahr wird ins Gemeindehaus eingeladen. (Melanie Allinger, Tel.: 451805; Esther Munz,

Abend für Frauen

Der Bibelgesprächskreis trifft sich vierzehntägig mittwochs um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Zentraler Teil ist die Auslegung und Betrachtung eines ausgewählten Bibeltextes. Weitere Elemente sind das gemeinsame Singen und die Möglichkeit zum gemeinsamen Gebet.

BibelgesprächsKreis

Zum Bibelfrühstück trifft man sich einmal monatlich im Pfarrhaus. Um die Bibel besser kennenzulernen, beschäftigen wir uns mit einem Text und tauschen uns darüber aus. (Esther Munz: 1365)

Bibelfrühstück

(E. Ebel, Tel.: 8419; A. Ebert, 7602; E. Munz, Tel.: 1365)

Tel.: 1365; Antje Spöri, Tel.: 5898744)

(Hartmut Hinderer, Tel.: 405303)

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DRANDENKEN & ERINNERN

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Aus unserer Gemeinde Geburtstage unserer über achtzig-Jährigen 3. Juni Erwin Greinig, Löwensteiner Str. 11, 90 Jahre 3. Juni Margarete Rössel, Alfred-Grimminger Str. 6, 87 Jahre 5. Juni Roland Würtemberger, Heiligenfeld 3, 80 Jahre 7. Juni Hertha Rothmund, Waldstr. 21, 92 Jahre 7. Juni Arno Görke, Mainhardter Str. 44, 85 Jahre 11. Juni Hedwig Uhlmann, Gartenstr. 4, 82 Jahre 12. Juni Ulrich Wieland, Löwensteiner Str. 2, 80 Jahre 13. Juni Werner Zwickel, Gartenstr. 27, 85 Jahre 18. Juni Elisabeth Böhme, Neue Gärten 16, 88 Jahre 18. Juni Robert Strobel, Rudolf-Haußer-Str. 1, 83 Jahre 21. Juni Luise Siegele, Maybachstr. 37, 93 Jahre 03. Juli Gertrud Ernst, Im Klosterhof 15, 92 Jahre 05. Juli Lieselotte Mutterer, Heiligenfeld 8, 82 Jahre 22. Juli Alfred Bayer, Hälde 2, 84 Jahre 22. Juli Dieter Keppler, Finkenweg 9, 81 Jahre 24. Juli Otto Sammet, Lindenstr. 13, 83 Jahre 27. Juli Doris Schick, Eichwald 9, 80 Jahre 29. Juli Gerhard Brixner, Rudolf-Haußer-Str. 20, 89 Jahre 10. August Renate Bischoff, Heiligenfeld 20, 83 Jahre 10. August Gustav Greinig, Welschdorfgasse 4, 82 Jahre 12. August Berta Oßmann, Gartenstr. 21, 95 Jahre 14. August Erhard Schmidgall, Maybachstr. 2, 88 Jahre 15. August Marta Ziegler, Alter Weg 7, 81 Jahre 16. August Georg Kirk, Trollingerweg 4/1, 81 Jahre 20. August Uta Bohnacker, Weiler Str. 16, 91 Jahre 20. August Horst Krupski, Erlenäcker 43, 84 Jahre 21. August Maya Müller, Finkenweg 18/1, 82 Jahre 27. August Hugo Schilpp, Schulgasse 7/1, 80 Jahre 29. August Ewald Rothmund, Waldstr. 21, 95 Jahre

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DRANDENKEN & ERINNERN

2. September Gerda Falk, Tiergartenstr. 8, 87 Jahre 15. September Heinz Schock, Hofgartenweg 14, 80 Jahre 16. September Ulrich Stettner, Ziegelhütte 1, 81 Jahre 21. September Gertrud Stettner, Kelterplatz 6, 81 Jahre 28. September Günter Leiß, Geißbühl 2, 81 Jahre 29. September Hedwig Schäfer Kelterplatz 5, 93 Jahre 30. September, Friedhilde Laicher, Gartenstr. 20, 82 Jahre

Kirchlich getraut wurden: Julian und Jessica Kugler, geb. Volpp (aus Finsterrot) Felix und Simone Lindheimer, geb. Sammet Marcel und Judith Hetzler, geb. Schwarz

Zum Fest der diamantenen Hochzeit gratulieren wir: Martin und Waltraud Pillhartz am 2.Juni.2016 Dieter und Barbara Keppler am 29. September 2016

Zum Fest der goldenen Hochzeit gratulieren wir: Friedrich und Gudrun Herrmann am 17.September.2016

Getauft wurden: Ivonne Grawe, Entengasse 2 Elli Grawe, Entengasse 2 Tim Grawe, Entengasse 2 Jakob Arheidt, Asangstr. 7 Manuela Burghardt, Finkenweg 20/2 Lennox Burghardt, Finkenweg 20/2 Philipp Zucknick, Breitäcker 77/2 (Willsbach)

Verstorben sind und kirchlich bestattet wurden: Gerda Reincke, geb. Distelbarth im Alter von 102 Jahren Ernst Heller im Alter von 77 Jahren Adelheid Pfutterer im Alter von 71 Jahren

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Sommerfest am 24. Juli 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche mit dem Liederkranz Wir beginnen auch dieses Jahr erst am Nachmittag und laden

ab 14.30 Uhr zu Kaffee, Kuchen und Vesper. Neben Verschiedenem vom Grill und aus der Küche gibt es Getränke, Gespräche, Begegnungen und eine Tombola.

Um 17. 30 Uhr stehen die Bläser und Bläserinnen des Posaunenchors für eine kleine Serenade bereit. Rätselauflösung aus Seite 10: Waagrecht : 1: Posaunen, 4: Andreas, 13: Hiob, 14: Eli, 15: Gideon, 16: Am., 17: Christ, 18: Pharao, 19: Ur., 20: Abel 1: Philipp, 2: Ri., 3: Dav., 4: Abraham, 5: Ab., 6: Dav., 7: Jericho, 8: Es., 9: Ob., 10: Eli Senkrecht:

Kontakt: Pfarramt: Pfr. Erich Munz, Maybachstraße 7, Tel.: 07130-1365 Fax: ..400197 E-Mail: [email protected] Internet: www.kirche-loewenstein.de Sekretärin: Angelika Friedrich (dienstags 9-12 Uhr) Zweiter Vorsitzender des KGR: Dr. Karl-Heinz Bohnacker (07130-8476) Mesner: Manfred Wurbs, Tel.: 07130-402497 Hausmeisterin: Sigrid Schmid, Tel.: 07130-7753 Kirchenpflegerin: Angelika Stettner-Klüdtke, Tel.: 403811 Bankverbindung: Kreissparkasse: 13605674 (Konto) 620 500 00 (BLZ) IBAN: DE25620500000013605674 BIC: HEISDE66 Volksbank: 35178 000 (Konto) 620 619 91 (BLZ) IBAN: DE826206199100351780 00 BIC: GENODES1VOS Der Gemeindebrief erscheint viermal im Jahr und wird kostenlos verteilt. Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Löwenstein Redaktionsteam: Melanie Allinger, Steffen Krink, Erich Munz

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