Daumen hoch oder runter?

Schülerzeitung der Grundschule Lehre Ausgabe 2 l Januar 2017 Daumen hoch oder runter? So gefällt euch unsere Grundschule! Watt is los? Mehr als Deu...
Author: Manfred Kohl
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Schülerzeitung der Grundschule Lehre

Ausgabe 2 l Januar 2017

Daumen hoch oder runter? So gefällt euch unsere Grundschule! Watt is los?

Mehr als Deutsch

Tolle Fotos und Berichte von der Klassenfahrt der 4a und 4b nach St. Peter Ording

Viele Kinder an unserer Schule wachsen mehrsprachig auf - wie fühlt sich das an?

Seite 20

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Unsere Sponsoren Diese und weitere Unternehmen (siehe vorletzte Seite) aus der Gemeinde Lehre und Umgebung haben uns bei der Finanzierung der Druckkosten unterstützt. Herzlichen Dank im Namen aller Schüler.

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Der Schülerbote l Ausgabe 2 l Januar 2017

Impressum Der Schülerbote: Schülerzeitung der Grundschule Lehre Herausgeber Redaktion der Schülerzeitung, Grundschule Lehre, Eitelbrotstraße 22A, 38165 Lehre, ViSdP: Sabine Spengler Redaktion Jule Baranowski, Sonja Foos, Kjell Giffhorn, Jette Kassubek, Ranka Kiehne, Malte Könecke, Vanessa Latzel, Deliah Mikalo, Hannes Nolting, Sandra Nolting (AG-Leitung), Maximilian Rudnik, Sila Tekin, Ben Westerhoff Gastautorin Vera Weng, Musikschule Fröhlich Layout und Gestaltung Alexander Kales, Sandra Nolting Druck Printograph GmbH, Hegerdorfstraße 45a, 38108 Braunschweig

Hallo! Die zweite Ausgabe unserer Schülerzeitung ist fertig - dieses Mal sogar mit 28 Seiten! Wieder haben Kinder der dritten und vierten Klassen ein Halbjahr lang für euch recherchiert, geschrieben und fotografiert. Herausgekommen ist ein kunterbuntes Heft über das Leben an unserer Grundschule. Wir starten auf Seite 3 mit einer großen Umfrage: Was gefällt euch an unserer Schule? Und was findet ihr doof? Lest außerdem, welche Hobbys unsere Schülerreporter haben, welche AGs sie empfehlen und wie sie ihre Haustiere pflegen. Einige Kinder der 4a und 4b berichten über die aufregende Klassenfahrt an die Nordsee. Und natürlich sind auch wieder Lehrerinterviews im Heft. Und wer wissen möchte, was Herr Schmalkoke eigentlich den ganzen Tag macht, sollte mal auf Seite 18 nachschauen. Wer lieber Rätsel, Witze und Freizeit-Tipps mag, ist wieder auf den hinteren Seiten unserer Zeitung richtig. Für

jeden Geschmack ist bestimmt eine Geschichte dabei. Ein herzliches Dankeschön geht auch dieses Mal an Frau Bellin, die uns wieder toll unterstützt hat - genauso wie BFDler Maximilian Rudnik. Er stellt sich in einem Artikel sogar selbst vor und hat einen Bericht über die Handball AG geschrieben. Viel Spaß beim Lesen! Euer Redaktionsteam

INHALT |||||| 4 Titelthema: Wie gefällt euch unsere Schule? Was würdet ihr gern verbessern?

11 Auf den Spuren des Getreides: Die 3a und 3b klapperten die Mühlen in Flechtorf und Wendhausen ab

5 Nachhilfe: Deutschunterricht für die Flüchtlingskinder

12 Palaverzelt: Wie die Gefühle von Delfinen bei Streitereien helfen

20 Watt is los?: Fotos und Höhepunkte von der Klassenfahrt der 4a und 4b nach St. Peter Ording

6 So viele Sprachen: Wenn Kinder mehrsprachig aufwachsen

14 Das neue Redaktionsteam: Wer steckt hinter dieser Schülerzeitung?

23 Freizeittipp: Batik - Färbt euch eure coolen Klamotten selber!

8 Sportlich und kreativ: Was ist los in unseren Arbeitsgemeinschaften?

16 Tierisch was los: Die Haustiere unserer Reporter-Kinder

24 Die besten Witze: Echt zum Schlapplachen!

10 Interviews: Frau Herrmann, Frau Juskowiak und Frau Gal

18 Nachgefragt: Was macht eigentlich Herr Schmalkoke?

25 Rezepte, Bilder, Rätsel, Leserpost und vieles mehr

Der Schülerbote l Ausgabe 2 l Januar 2017

19 Echt seltsam: Manni, das außergewöhnliche Klassentier der 1a

Seite 3

Daumen hoch oder runter? Die große Schüler-Umfrage: Wie gefällt euch unsere Grundschule? Schulinspektion, Fragebogen an Schüler und Eltern - unsere Grundschule wurde in diesem Halbjahr von verschiedenen Seiten unter die Lupe genommen. Auch unser Reporterteam hat sich auf dem Schulhof umgehört und wollte wissen: Was gefällt euch an unserer Schule (grüne Kreise) und was findet ihr doof (rote Kreise)? Lest selbst, was eure Mitschüler geantwortet haben!

„Ich finde es gut, dass es viele Aktionen gibt.“ (Aurelio, 4b)

„Ich finde , dass meine Klassenkameraden zu laut sind . (Anna, 1a)

„Ich mag an der Schule , dass ich viele Freunde habe .“ (Julia, 4a)

„Ich finde unsere Stunden zu kurz und wünsche mir, dass sie länger wären .“ (Lilli , 3a)

„Ich finde es cool , dass es so viele Ausflüge gibt.“ (Tammo, 4a) „Ich finde es schade , dass ich im Ganztag nicht bestimmen kann , wann ich abgeholt werde .“ (Mia, 3a)

„Ich liebe die Reckstange auf dem Schulhof, weil man darauf so gut Rollen schlagen kann .“ (Anna, 1a)

„Ich finde es eklig, dass unsere Toiletten so schmutzig sind . Sie sollten sauberer sein!“ (Ruben , 3a) „Ich finde unseren Schulhof cool .“ (Mia, 3a)

„Schade , dass es nur zwei große Pausen gibt.“ (Lisann , 3b)

„Ich wünsche mir längere Pausen .“ (Julia, 4a)

„Ich mag meine Klassenlehrerin Frau Stamer.“ (Stella, 3a)

„Ich finde es doof, dass wir so viele Tests schreiben .“ (Marlene , 4b)

„Ich fand unsere Klassenfahrt cool .“ (Michelle , 4a)

„Ich mag am liebsten die Ferien .“ (Finja, 3a)

„Mich stört, dass die Toiletten dreckig sind .“ „Ich (Michelle , finde es 4a) gut, dass wir viel singen und die Lehrerinnen uns helfen .“ (Marlene , 4b)

„Ich finde super, dass es freitags keine Hausaufgaben gibt.“ (Lilli , 3a)

„Mathe finde ich doof.“ (Stella, 3a)

„Ich finde es doof, dass die Lehrerinnen so viel schimpfen .“ (Aurelio, 4b)

„Ich finde es toll , dass die Schule ganz viel mit uns Kindern macht.“ (Lilli , 3a)

Schreibt uns eure Meinung über unsere Schule! Unser Schülerrat bereitet eine Umfrage zu den Themen „Spielgeräte im blauen Haus“ und „Mittagessen im Ganztag“ vor. Wir werden darüber im nächsten Heft berichten. Schreibt uns gerne in der Zwischenzeit einen Leserbrief und werft ihn in den Schulbriefkasten an der Treppe im Obergeschoss oder gebt ihn bei eurer Klassenlehrerin ab! Ihr könnt uns auch eine E-Mail schreiben an: [email protected] In der nächsten Ausgabe unserer Zeitung drucken wir einige Leserbriefe ab.

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Der Schülerbote l Ausgabe 2 l Januar 2017

Meine Hobbys: Kanu und Basketball Von Kjell Giffhorn In meiner Freizeit treibe ich viel Sport. Seit den Sommerferien 2016 gehe ich jeden Donnerstag von 17 bis 18 Uhr

zum Kanutraining in Braunschweig. Es gibt verschiedene Boote, zum Beispiel Kanu, Kajak und Canadier. Ich fahre gerne Kanu-Slalom - dabei muss ich durch Tore fahren.

Beim Kanufahren muss man sehr auf sein Gleichgewicht achten. Das ist Übungssache, findet Kjell. 

Fotos (2): privat

Es gibt rot-weiße Tore - das sind die Aufwärtstore. Sie heißen „aufwärts“, weil man gegen die Strömung fährt. Die grün-weißen Tore sind die Abwärtstore - durch sie fährt man mit der Strömung. Zum Schluss fahren wir beim Training immer noch einmal bis zur nächsten Brücke. Das macht mir am meisten Spaß. Meine zweite Sportart heißt Basketball. Das mache ich seit einem Jahr, mein Bruder Lasse ist schon seit drei Jahren dabei. Wir trainieren einmal pro Woche in Schapen. In unserer Mannschaft sind nur Jungs. Beim Basketball mag ich das Anlaufen am liebsten. Wir üben das von links und rechts und werfen dann auf den Korb. Beim Training machen wir immer 20 Würfe auf den Korb zum Warmwerden. Ich schaffe zwischen fünf und 15

Basketball ist cool - besonders das Anlaufen und Körbe-Werfen.

Treffer. Bisher spielen wir nur zum Training und manchmal ein Freundschaftsspiel. Ich mag Kanu lieber als Basketball und will als nächstes Handball ausprobieren.

Nachhilfe für die Flüchtlingskinder Von Jule Baranowski und Deliah Mikalo

ihr Deutschunterricht Spaß. Sie machen manchmal auch

Mallak, Zain, Melika und Zahra bekommen von Hartwig Möllenberg ganz besonderen Deutschunterricht. Die vier Flüchtlingskinder wohnen in Lehre. Sie kommen aus dem Irak, Syrien und Afghanistan und sind geflüchtet, weil es dort Krieg gab. Wir haben eine Deutschstunde besucht. Herr Möllenberg unterrichtet die Flüchtlingskinder, weil er ihnen helfen möchte. Er war früher selbst einmal Lehrer und kennt sich mit Unterrichten aus. Den Kindern macht

Hartwig Möllenberg gibt Nachhilfe in Deutsch.

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Quatsch im Unterricht. Mallak hat die dritte Klasse wie-

 Foto: Deliah Mikalo

derholt, weil sie nicht so gut in Mathe war. Sie und Zahra sind in der 3b und haben schon viel Deutsch gelernt. Auch Melika und Zain werden immer besser. Sie können schon gut lesen, schreiben und singen. Es fällt ihnen ein bisschen schwer, den Buchstaben „R“ auszusprechen. Wenn Mallak und Zahra Englischunterricht haben, gehen sie lieber dorthin und lassen ihre Deutschstunde bei Herrn Möllenberg ausfallen. Denn Englisch macht ihnen viel Spaß und schließlich können sie Deutsch auch auf dem Schulhof lernen.

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So viele Sprachen! An unserer Schule gibt es viele Kinder, die zu Hause eine andere Sprache als Deutsch sprechen. Wir haben uns umgehört und einige Schüler befragt, wie es ist, mehrsprachig aufzuwachsen.

Albanisch. Zu Hause spricht er meistens Albanisch, nur manchmal spricht er Deutsch,

Von Sonja Foos Ich habe Liam Smith (2a) interviewt. Er kann nicht nur Deutsch er kann auch Englisch. Liam kann Englisch, weil sein Opa und sei-

ne Oma aus England kommen. Er spricht zu Hause Deutsch und Englisch gemischt - je nachdem, welche Laune er hat. In der Schule kommt er manchmal durcheinander. Vor allem, wenn es in der Klasse laut ist. Er kann auf Englisch schreiben und lesen. Er findet es gut, dass er Englisch spricht, so kann er auf der ganzen Welt mit jedem Menschen reden. Nicht nur Liam Smith kann eine andere Sprache, Orges Sahiti aus der Klasse 2b kann

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durcheinander. Er kann Polnisch und Arabisch ein bisschen lesen, aber schreiben kann er nicht. Kilian findet es gut, dass er drei Sprachen spricht. Wenn er in eines dieser Länder reisen möchte, kann er mit den Menschen dort sprechen. Von Sila Tekin

weil seine Mutter nur Albanisch kann. Orges Eltern kommen aus Albanien. In der Schule verwechselt er nichts. Orges kann auch auf Albanisch lesen und schreiben. Er findet es gut, dass er Albanisch versteht, sonst könnte er nicht mit seiner Mutter sprechen. Kilian Obeid aus der Klasse 3b kann sogar drei Sprachen. Er spricht Polnisch, Arabisch und natürlich

Deutsch. Sein Bruder und seine Mutter sprechen Polnisch und Deutsch, sein Vater spricht Arabisch und Deutsch. In der Schule kommt Kilian nicht

Ich habe Aurelio Colaianni (4b) interviewt. Er spricht zu Hause au-

mal Deutsch mal Norwegisch. Mia kommt dabei nicht durcheinander, nur selten verwechselt sie die Sprachen. Mia kann Norwegisch lesen, aber nicht schreiben. Sie findet es auch gut mit zwei Sprachen. Von Sandra Nolting

ßer Deutsch noch Italienisch. Aurelio erzählt, dass seine Uroma die Sprache mitgebracht hat. Seine Eltern haben Italienisch dann von ihren Eltern gelernt. Bei Colaiannis wird gemischt gesprochen. Aurelio sagt, dass er dabei nicht durcheinander. kommt. Er verwechselt auch nichts. Italienisch kann er zwar lesen, aber nicht schreiben. Aurelio findet sein Leben mit zwei Sprachen ganz gut. Die Mama von Mia Eidam (4b) ist in Norwegen geboren. Zuhause sprechen sie gemischt,

Ich habe unsere Schülerzeitungs-Reporterinnen Sonja Foos (4b) und Sila Tekin (4b) befragt. Die beiden wachsen zweisprachig auf: Sonjas Eltern stammen beide aus Russland und sind als Kinder nach Deutschland gekommen. Bei Familie Foos geht es sprachlich manchmal durcheinander: „Wir reden ge-

mischt“, erzählt Sonja. „Manchmal fange ich einen Satz auf Rus-

sisch an. Wenn mir dann ein Wort nicht einfällt, spreche ich auf Deutsch weiter oder andersrum.“ Manche Wörter kennt Sonja nur auf Russisch, zum Beispiel „Pelmeni“ (so was Ähnliches wie Tortellini). In der Schule kommt Sonja mit beiden Sprachen gut klar. „Nur, wenn ich es eilig habe, mache ich Fehler“, verrät sie. Dann rutscht ihr schon mal „das Toilette“ raus. Aber das kann ja passieren... Silas Papa kommt aus der Türkei und spricht wenig Deutsch. Er redet mit seinen Kindern auf Türkisch. Sila ist da-

mit aufgewachsen, hat sogar zuerst Türkisch gelernt und danach Deutsch. „Wir quasseln zu Hause einfach drauf los und wechseln die Sprachen hin und her“, erzählt sie. Sila kann Türkisch verstehen und sprechen, aber nur ganz wenig schreiben. „Mama“ heißt „Anne“ und „Oma“ heißt „Anne Anne“, erklärt sie im Interview.

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Wenn Delfine Samba tanzen Die zweiten und dritten Klassen gingen auf eine besondere Trommelreise Von Sandra Nolting Im November 2016 gab es an unserer Grundschule eine Trommelreise für die zweiten und dritten Klassen. Jede Klasse hatte vorher unter der Leitung von Otto Jansen (71 Jahre alt) ein Trommelstück erarbeitet. Ihr habt euch vielleicht über die ungewöhnlichen Klänge der Kongas (Trommeln) im Schulgebäude gewundert. Die einzelnen Trommelstücke ergaben am Ende eine fantasievolle Trommelreise, bei der musikalisch zum Beispiel Delfine Samba tanzten. Am 25. November 2016 konnten sich Eltern und Freunde das Trommelkonzert in der Pausenhalle anhören.

Klasse 3a nahm ihre Zuhörer auf eine Trommelreise durch Guinea mit. Die einzelnen Trommeln setzten nacheinander ein. Am Ende war richtig Stimmung auf der Bühne.



Foto: Sandra Nolting

Musikunterricht nach Schulschluss Von Vera Weng Es ist eine schöne Tradition geworden: Schon einige Jahre können die Schüler der Grundschule Lehre ab der ersten Klasse im Musik-Anfängerkurs erste Erfahrungen mit einem kindgerechten und kostengünstigen Lerninstrument machen: Sie spielen zwölf Monate mit der Melodika. Ich leite diesen Musik-Anfängerkurs. Er findet dienstags um 15.30 Uhr im Musikraum der Grundschule Lehre statt, wenn mindestens fünf Schüler angemeldet sind (wegen der Kosten für die Raummiete).

Mit den momentan angemeldeten Schülern habe ich andere Tage und Uhrzeiten vereinbart - sie kommen daher in meinen Unterrichtsraum bei mir zu Hause in Lehre. Nach Abschluss des Gundkurses können sich die Kinder für die Folgekurse auf den Instrumenten Keyboard/Klavier, Akkordeon oder Gitarre bewerben. In den Unterrichtsstunden lernen wir jedes Mal etwas Neues kennen, musizieren gemeinsam und machen kleine Wettbewerbe oder Musikspiele. Wer Interesse hat, kann mich telefonisch unter 05308/91 59 98 erreichen.

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Beim Auftritt zum Maibaumfest 2015 im Rathaus Lehre.

Foto: privat

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Sport, Spiel und Kreativ Getöpferter Spaß aus Ton Von Hannes Nolting

hohl machen. Die getöpferten Kunstwerke werden bei über 1.000 Grad in einem Spezialofen gebrannt. Danach sind sie fest - wie Porzellan - und zerbrechlich. Als Werkzeuge benutzen wir verschiedene Messer. In den Wochen vor Weihnachten haben wir viele Sterne, Schneemänner, Lebkuchenmänner, Türschilder und Tannenbäume getöpfert. Ich empfehle die AG, weil sie Spaß macht. Wir dürfen uns selbst überlegen, was wir töpfern möchten.

Igel, Gespenst, Kürbis und Vogeltränke - all diese Dinge habe ich getöpfert. Jeden Montag gehe ich von 14.30 bis 15.30 Uhr zur Töpfer AG bei Frau Lewerdomski. Man töpfert mit Ton. Dieses Material besteht hauptsächlich aus Erde. Man muss beim Töpfern sehr aufpassen: Wenn man eine Kugel macht, darf keine Luft eingearbeitet werden, weil die Kugel sonst im Ofen platzt. Deswegen muss man sie

Zum Töpfern braucht man Werkzeuge, zum Beispiel Nudelhölzer oder Modelliermesser, und viel Geduld.

Foto: Hannes Nolting

Passen, fangen, werfen in der Handball AG Von Maximilian Rudnik

Aufs Tor werfen will gelernt sein. Dabei hilft nur eines: Üben, Üben, Üben.

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Foto: Handball AG

Donnerstags leite ich im Ganztag die Handball AG. Daran nehmen nicht nur Grundschüler der Klassen 3 und 4 teil, sondern auch ein paar Oberschüler. Leider können wir nur in die kleine Sporthalle, da die große belegt ist. Wir haben also nur selten Tore, auf die wir werfen können. Deswegen spielen wir meistens kleine Spiele wie „Zehnerball“ oder andere Spiele, die mit Handball zu tun haben. Bei

„Zehnerball“ versuchen zwei Teams zehnmal den Ball zu einem Mitspieler zu passen, ohne dass die gegnerische Mannschaft an den Ball kommt. Wenn wir dann sogar mal in die große Sporthalle können, sorgt das für Begeisterung. Alle werfen fleißig in, auf und neben das Tor. Den meisten macht es allerdings mehr Spaß, Torhüter zu sein. Auch das Passen, Fangen und Werfen - die drei wichtigsten Dinge beim Handball - üben wir gemeinsam mit den Oberschülern.

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ves aus unseren AGs Fußballspielen macht richtig gute Laune Von Malte Könecke und Hannes Nolting Wir haben unsere Mitschüler der dritten und vierten Klassen in der Pflicht-AG „Fußball“ besucht. Die AG findet jeden Freitag in der sechsten Stunde statt. „Warum hast du dir diese AG ausgesucht?“, haben wir Nihad Seco aus der 3b gefragt. „Weil ich Fußball liebe!“ antwortete er. „Was macht dir am meisten Spaß?“, wollten wir von Dominik Kerzel aus der 3a wissen. „Das Spiel!“, sagte

Dominik sofort. Und weil wir beide auch gerne Fußball spielen, wollten wir natürlich wissen, ob die AG weiter empfehlenswert ist. Raphael Krebs aus der 3a rief begeistert: „Ja, natürlich!“ Kein Wunder, denn er spielt in seiner Freizeit im Verein beim FC Schunter und jagt auch in den Pausen gern dem Ball hinterher. Die AG wird übrigens von einer Frau geleitet. Sie heißt Maxim Patzke und alle befragten Spieler finden sie richtig nett.

In der Fußball-AG am Freitag spielen Jungs und Mädchen aus den dritten und vierten Klassen gemeinsam.

Foto: Hannes Nolting

Viva Espana! Spanisch lernen mit Nora Von Deliah Mikalo

In der Spanisch AG haben wir dieses Plakat erstellt. Wir haben uns dabei mit dem Land beschäftigt.

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Foto: privat

Die Spanisch AG fand bis Dezember 2016 jeden Donnertag in der sechsten Stunde statt. Annelie Grund, Eva Bigkschlag, Finja Ostrowicki und ich nahmen an dieser AG teil. Unsere AG-Lehrerin hieß Nora. Es war für uns bereits der Folgekurs, denn im letzten Schuljahr hatte uns Annelies Mutter, Frau Grund, bereits erste Eindrücke in die spanische Sprache gelehrt. Es gefällt mir gut, Spanisch zu lernen, weil

ich mich somit im Urlaub in Spanien mit den Menschen unterhalten kann. Vor Weihnachten haben wir die verschiedenen Obstsorten gelernt. Es fällt mir schwer, die spanischen Wörter fehlerfrei zu schreiben. Leider ist die Spanisch AG jetzt vorbei. Vielleicht habe ich ja die Chance, auf meiner weiterführenden Schule Spanisch als zweite Fremdsprache zu lernen. Dann kann ich schon ein bisschen was und habe einen kleinen Vorsprung.

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Aus dem Lehrerzimmer Frau Juskowiak, Frau Gal und Frau Herrmann im Gespräch mit unseren Schülerreportern

Was ist Ihr Lieblingsfach? Ich unterrichte am liebsten Englisch und Mathe. Woher kommen Sie? Ich komme ursprünglich aus Bodenwerder, das ist im Weserbergland in der Nähe von Hameln.

Von Sila Tekin und Jette Kassubek Wir haben Kirsten Juskowiak interviewt. Sie ist 25 Jahre alt und hat als Refendarin bei uns gearbeitet.

Wieso wollten Sie Englischlehrerin werden? Ich hatte schon immer viel Spaß an der englischen Sprache und ich wünsche mir, dass die Schüler auch Spaß dabei haben.

Wie lange waren Sie bei uns? Ich arbeitete seit 2015 bis Ende 2016 an der Grundschule in Lehre.

Was würden Sie an unserer Schule verändern? Ich würde eine Klimaanlage einbauen, damit die Klassenräume im Sommer nicht so heiß werden.

Von Jule Baranowski und Deliah Mikalo

Haben Sie eine Lieblingsfarbe? Meine Lieblingsfarbe ist Schwarz.

Wir haben die Klassenlehrerin der 2a, Gudrun Herrmann, interviewt. Sie ist 56 Jahre alt.

Was gefällt Ihnen an der Schule? Ich mag die vielen lustigen Kinder.

Wieso wollten Sie Lehrerin werden? Ich arbeite gerne mit Kindern, deshalb bin ich Lehrerin geworden. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich mache gern Sport, lese oder arbeite in meinem Garten. Was haben Sie noch für Hobbys? Ich faulenze gern. Haben Sie ein Lieblingstier? Meine Lieblingstiere sind Hunde.

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Und was mögen Sie nicht? Ich mag es nicht, wenn es Krach und Streit gibt.

Von Malte Könecke und Hannes Nolting Wir haben die Klassenlehrerin der 4a, Barbara Gal, interviewt. Sie ist 51 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Wie lange sind Sie schon Lehrerin? Ich arbeite seit 22 Jahren in meinem Beruf als Lehrerin.

Was ist ihr Lieblingsfach? Ich unterrichte am liebsten Musik. Wo wohnen Sie? Ich wohne in Hondelage. Wieso wollten Sie Musiklehrerin werden? Ich hatte einen tollen Musiklehrer in der Schule und meine Eltern waren beide Lehrer. Daher kommt es wohl. Wo haben Sie Ihre Ausbildung zur Musiklehrerin gemacht? Das war in Braunschweig und Berlin. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich treibe Sport und fahre zum Beispiel gerne Ski. Außerdem singe ich, spiele Orgel, Unterhaltungsmusik und leite einen Chor.

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Wir mussten in der Mühle Hauben aufsetzen .

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Es klappert die Mühle ... Die Klassen 3a und 3b besuchten die Mühlen in Flechtorf und Wendhausen

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Der Schülerbote l Ausgabe 2 l Januar 2017

Im ersten Schulhalbjahr ging es in der 3a und 3b ums Korn: In Sachkunde haben wir viel über die verschiedenen Getreidearten gelernt. Gemeinsam besuchten wir zwei ganz unterschiedliche Mühlen und schauten uns an, wie Getreide früher verarbeitet wurde und was man heute alles daraus machen kann. Texte: Hannes Nolting Fotos: Hannes Nolting, Ursula Witte

Hei n uns rich P a erkl die Mü quet v om ärt, h Förd wie le von e i sie fun nnen g rverein ktio e nie zeigt u hat rte . nd

In d e den r Flech torfe vers ten c r zu M hieden Mühl ew e ehl vera Getreid errbei e tet. sor-

er in den Das Getreide wurde vom Müll eingefüllt Trichter über dem Mahlgang und dann gerüttelt.

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Wenn Delfine Gefühle zeigen... Immer mehr Kinder an unserer Grundschule lösen ihre Streitereien friedlich im Palaverzelt Von Sandra Nolting Jonas aus der 4b erinnert sich noch gut an sein erstes Mal im Palaverzelt: „Es war ein komisches Gefühl. Ich war aufgeregt und hatte ein Kribbeln im Bauch.“ Inzwischen war er schon öfter bei Hartwig Möllenberg und Edda Hammermüller, um Streitigkeiten zu klären. Genauso wie Aurelio (4b) und Justin (4b). Auch die beiden kommen, wie viele andere Kinder, ins Palaverzelt, wenn es Ärger gibt. Mit Erfolg: „Wir streiten uns nicht mehr so oft über die gleiche Sache“, erzählt Justin und Aurelio bestätigt dies mit einem Kopfnicken. „Wir hatten mächtig Krach“, erinnert er sich. „Doch als ich dann die

Gefühlskarten mit den Delfinen ausgesucht hatte, war ich schon nicht mehr so wütend“, sagt Aurelio. Auch Jonas findet die Delfinkarten hilfreich, denn er kann Bilder statt Worte benutzen, um seine Gefühle zu beschreiben. „Das ist irgendwie leichter“, erklärt er. Hartwig Möllenberg und Edda Hammermüller kommen ehrenamtlich (ohne Bezahlung, in ihrer Freizeit) abwechselnd in der ersten oder zweiten großen Pause in die Schule. Wer Streitereien klären möchte, kann sich von seiner Klassenlehrerin im Palaverzelt anmelden lassen. „Am meisten wird das Zelt von den Dritt- und Viertklässlern genutzt“, erzählt Hartwig Möllenberg. Die Themen reichen vom Streit

Herr Möllenberg zeigt ein paar Delfinkarten. 

Foto: S. Nolting

auf dem Schulhof über Ausgrenzung bis zum Dauerbrenner Fußball. „Es ist toll, wenn die Kinder zugeben können, dass sie etwas falsch gemacht haben“, findet er. Besonders gut komme der Sprechball an. „Der Ball macht klar, wer

spricht und wer zuhört“, sagt Edda Hammermüller. Sie lässt sich alles genau erklären, zum Beispiel wohin die Kinder sich bei einem Streit geschlagen haben. „So wird allen klar, dass so etwas weh tut.“ Und die Delfinkarten helfen dann, die Gefühle auszudrücken. „Es ist spannend zu erleben, dass mehrere Gefühle nebeneinander da sind: Wut, Trauer, Zweifel.“ Frau Hammermüller und Herr Möllenberg kommen gern ins Palaverzelt, denn sie haben das Gefühl, dass es hilft. „Vielleicht liegt es an der besonderen Stimmung im Zelt?“, überlegt Herr Möllenberg. Er sitzt meistens daneben, denn zum Reinsetzen ist es ihm zu klein. Das findet Jonas auch: „Es könnte etwas größer sein.“

„Mein Hobby ist Cheerleading“ Von Ranka Kiehne

Ranka übt am liebsten den Bogengang rückwärts.

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Foto: privat

Ich mache seit einem Jahr Cheerleading. Ich gehe jeden Mittwoch, Freitag und Samstag zum Training, es dauert immer zwei Stunden. Beim Training üben wir verschiedene Turnelemente: Flickflack, Bogengang rückwärts, Pyramiden, Einzelstunts. Dabei gibt es fünf Leute in einer Stuntgruppe: Drei Leute stehen unten, zwei sind an der Seite, einer steht hinten und einer ist oben. Es ist wichtig, dass man sich konzentriert und richtig anfasst. Der Name von meinem Team ist übrigens

„Honeybees“. Die Minis sind im Alter von 5-10 Jahren, die Küken von 11-15 Jahren. Wir treten auch auf Meisterschaften auf. Ich war schon bei zwei Meisterschaften, wir haben den 1., 2., und 3. Platz geschafft, die Küken haben den 5. und den 10. Platz belegt. Auf die Idee zum Cheerleading bin ich gekommen, als ich den Auftritt einer Cheerleading-Gruppe in unserer Schule gesehen habe. Besonders mag ich das Team Tandem - das heißt: Rad, Flickflack, Salto und Rollen. Besonders stolz bin ich auf den Bogengang rückwärts.

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Ausflug ins Tierheim gewonnen Von Jette Kassubek Wir hatten in der Schule an einem Malwettbewerb vom Tierschutzverein teilgenommen. Wer ein Bild von seinem Lieblingstier gemalt hatte, bekam einen Gutschein für einen Besuch im Tierheim Braunschweig. Ich war dabei. Wir wurden am 25. August 2016 um 16.30 Uhr abgeholt. Insgesamt waren wir sechs Kinder (Michelle, Luca, Louis, Laura, Mia und ich). Es

gab im Tierheim viele Tierarten: Katzen, Hunde, Geckos, Schlangen und Vögel. Manche Tiere sind zur Pension im Tierheim. Das heißt: Wenn man im Urlaub ist, kann man sie dort abgeben, damit die Tiere nicht allein sind. Mir hat der Besuch im Tierheim gefallen. Ich fand nicht gut, dass manche Tiere zu dritt oder viert in einer Box waren. Schön ist, dass sie eine Bodenheizung hatten.

Diese beiden Hunde leben im Braunschweiger Tierheim. 

Foto: Jette Kassubek

Meine Meinung - eure Meinung

Ich habe mir Gedanken über zwei Themen gemacht, die mich beschäftigen:

sehe meinen Papa dann nicht. Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wäre es, dass meine Eltern mehr Zeit für mich hätten. So würden wir viel mehr zusammen unternehmen können. Ich hätte zum Beispiel Lust, öfter ins Kino oder ins Schwimmbad mit ihnen zu gehen. Übrigens: Den Ganztag finde ich gar nicht so schlecht. Ich komme zwar spät nach Hause, aber dafür sind dann meine Hausaufgaben schon fertig. Außerdem kann ich im Ganztag länger mit meinen Freunden spielen.

Warum haben Erwachsene eigentlich so wenig Zeit? Ich habe meine Mama gefragt, warum das so ist. Mama hat mir erklärt, dass sie und Papa lange arbeiten müssen. Deshalb gehe ich in den Ganztag. Und wenn ich nach Hause komme, ist oft nur Mama da, weil Papa noch arbeitet. Für mich ist das schade, denn ich

Mein zweites Thema heißt: Streit ums Tablet Wenn ich nachmittags zu Hause bin, darf ich eine Stunde Filme oder Videos gucken. Das finde ich lange genug. Ich teile mir die Zeit gut ein: Zum Beispiel sehe ich eine halbe Stunde fern und spiele die andere halbe Stunde auf meinem Handy. Am liebsten schaue ich

Von Sila Tekin

Der Schülerbote l Ausgabe 2 l Januar 2017

Videos auf unserem Tablet. Wir haben aber nur ein Tablet für die ganze Familie, also für Mama, Papa, meinen Bruder Alim und mich. Leider will Alim meistens zur gleichen Zeit das Tablet haben wie ich. Er ist erst drei Jahre alt und schaut am liebsten Videos mit Liedern wie „Old MacDonald had a farm“. Ich schaue lieber Videos für meine Altersgruppe wie „Jungs gegen Mädchen“ aus

„Bibi und Tina 3“. Ich hätte dabei gerne meine Ruhe und würde mich am liebsten in mein Zimmer verziehen. Aber dort haben wir keinen Empfang mit dem Tablet - also bleibt nur unser Wohnzimmer. Und da ist meistens auch Alim! Wir haben noch keine gute Lösung gefunden, wie Alim und ich uns aufteilen könnten. Und so gibt es bei uns oft Streit ums Tablet!

Eure Meinungen zu diesen Themen Wie viel Zeit verbringt ihr mit eurer Familie? Wie findet ihr den Ganztag an unserer Schule? Und: Wie sind Fernseh- und Videozeiten bei euch zu Hause geregelt? Habt ihr auch Streit mit euren Geschwistern darüber? Wie löst ihr das? So viele Fragen… Schreibt uns einen Leserbrief und werft ihn in den Schulbriefkasten an der Treppe im Obergeschoss oder gebt ihn bei eurer Klassenlehrerin ab! Ihr könnt uns auch mailen an: [email protected] - in der nächsten Ausgabe drucken wir ein paar Leserbriefe ab. Vielleicht ist einer von euch dabei!

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Das Redaktionstea Ben Westerhoff (3a)

Hannes Nolting (3a)

Wenn ich meinen Namen selbst ausgesucht hätte, dann hieße ich: Jan.

Wenn ich meinen Namen selbst ausgesucht hätte, dann hieße ich: Paul oder Felix.

Meine Lieblingswort ist: Danke.

Meine größten Vorbilder sind: Phil Laude, Fabian Buch, Louis Held, Max von der Gröben.

Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich gerne: ein Kaninchen. Meine Lieblingsorte sind: Stockholm und Lehre. Am liebsten frühstücke ich: Toast. Mein Lieblings-Schulfach ist: die Schülerzeitungs-AG.

Dieses Schulfach sollte eingeführt werden: Breakdance

Ranka Kiehne (3b)

Jule Baranowski (4a)

Wenn ich meinen Namen selbst ausgesucht hätte, dann hieße ich: Annalena.

Wenn ich meinen Namen selbst ausgesucht hätte, dann hieße ich: Alina.

Wenn ich ein Tier wäre, dann wäre ich gerne: ein Eichhörnchen.

Mein größtes Vorbild: Mama und Papa.

Mein Lieblingswort ist: Cheerleading.

Mein Lieblingsort ist: mein Zimmer.

Unbedingt erfunden werden müsste: ein Stift, der von alleine schreibt.

Meine Freunde mögen an mir: dass sie mit mir über alles reden können.

Malte Könecke (4a)

Deliah Mikalo (4a)

Wenn ich ein Tier wäre, dann wäre ich gerne: ein Hund.

Wenn ich meinen Namen selbst ausgesucht hätte, dann hieße ich: Delahja.

Mein Lieblingswort ist: Zocken. Dieses Schulfach sollte eingeführt werden: Fußball.

Wenn ich ein Tier wäre, dann wäre ich gerne: ein Hund.

Mein Lieblings-Schulfach ist: Sport.

Am liebsten frühstücke ich: Müsli.

An unserer Schülerzeitungs-AG mag ich besonders: dass wir mit dem Laptop arbeiten.

Meine Lieblings-Schulfächer sind: Sport, Religion, Kunst, Werken, Textil.

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Der Schülerbote l Ausgabe 2 l Januar 2017

am stellt sich vor Sonja Foos (4b)

Kjell Giffhorn (4b)

Am liebsten frühstücke ich: Toast mit Wurst.

Mein Lieblingswort lautet: verabreden.

Mein Lieblingswort lautet: Tennis.

Wenn ich ein Tier wäre, dann wäre ich: ein Kater.

Mein größtes Vorbild: Mama und Papa. Mein größtes Vorbild ist: Manuel Neuer. Mein Lieblingsort ist: Urlaub. Am liebsten frühstücke ich: Pfannkuchen. An unserer Schülerzeitungs-AG mag ich besonders: dass wir viele Texte schreiben.

Mein Lieblings-Schulfach ist: Sport

Jette Kassubek (4b)

Vanessa Latzel (4b)

Wenn ich ein Tier wäre, dann wäre ich: ein Pferd oder ein Panda.

Wenn ich meinen Namen selbst ausgesucht hätte, hieße ich: Arri.

Meine Lieblingsorte sind: Köln, Bayern und London

Am liebsten Brezeln.

Wenn ich meinen Namen selbst ausgesucht hätte, dann hieße ich: Jette.

Mein größtes Vorbild ist: meine Schwester Pia.

frühstücke

ich:

Dieses Schulfach sollte eingeführt werden: Computer. An unserer Schülerzeitungs-AG mag ich besonders: die Rezepte.

Meine Freunde mögen an mir: meine Lustigkeit.

Sila Tekin (4b)

Maximilian Rudnik

Wenn ich ein Tier wäre, dann wäre ich: ein Drache.

Wenn ich ein Tier wäre, dann wäre ich: eine Katze.

Mein Lieblingsort ist: die Türkei.

Mein Lieblingsort ist: mein Bett.

Wenn ich meinen Namen selbst ausgesucht hätte, dann hieße ich: Thunder.

Mein größtes Vorbild ist: Barack Obama. Am liebsten frühstücke ich: Müsli mit Erdbeeren.

Mein größtes Vorbild ist: Heidrun von Dragons. Am liebsten frühstücke ich: Hotdog.

Der Schülerbote l Ausgabe 2 l Januar 2017

An unserer Schülerzeitungs-AG mag ich besonders: dass alle begeistert dabei sind.

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Auf zwölf Pfoten

Trickreich!

Von Kjell Giffhorn

Von Ranka Kiehne

Meine Familie hat einen Hund und zwei Kater. Den Hund haben wir seit zwei Jahren und die Kater seit eineinhalb Jahren. Der Hund heißt Princeton und die Kater heißen Cougar und Caruso. Sie wohnen bei uns im Arbeitszimmer. Mein Vater kümmert sich um sie. Mit Haustieren gibt es immer viel zu tun: Man muss das Katzenklo säubern, Futter kaufen, mit ihnen spielen und Gassi gehen. Ich übernehme am liebsten die Aufgabe, mit den Katzen zu spielen. Ich mag es, dass ich mit ihnen kuscheln kann.

Unser Hund heißt Jackson - wir nennen ihn manchmal Jacksi. Er ist ungefähr ein Jahr alt und hat sieben Geschwister - die wohnen aber nicht bei uns. Ich habe meine Eltern gefragt: Unser Hund kostet pro Monat 50 bis 80 Euro. Wir haben uns die Arbeit mit Jackson aufgeteilt: Mama und Papa gehen mit ihm spazieren, meine Schwester Maren und ich geben ihm Futter. Man kann ihm übrigens viel beibringen: Sitz, Platz, Pfote. Ich mag es, wenn ich Jackson neue Tricks zeige. Und ich kuschele gern mit ihm.

Kjell und Princeton im Wald. 

Foto: Familie Giffhorn

Unsere Baby-Alarm bei den Kaninchen Von Ben Westerhoff

Ben kuschelt gerne mit den Kaninchen-Babys. Foto: Ben Westerhoff

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Alles fing so an, wir kauften drei Kaninchen: Hops, Susi und Tinka. Das war im Herbst, zuerst waren sie drinnen untergebracht. Dann haben wir einen vier Meter langen Stall gebaut - und der Stall ist drei Meter hoch. Die Kaninchen kamen sofort hinein. Aber nach ein paar Tagen ist Tinka gestorben. Dann haben wir Molli gekauft. Zuerst hatte sie Angst, aber jetzt hat sie sich einge-

wöhnt und ist meckerig. Unsere Kaninchen haben viele Babys bekommen: Molli bekam fünf und Susi sogar elf Babys. Doch Susi ist leider gestorben. Und ein paar Babys sind auch gestorben. Wir haben nur noch zwei erwachsene Kaninchen - Jim und Molli - und ein Baby. Das Baby gehört mir, aber es will nie kuscheln. Jim und Molli kämpfen gerne, denn sie wollen beide der Chef sein. Sie fressen Trockenfutter und Heu.

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Zwei kleine Raufbolde Von Vanessa Latzel Meine Katzen heißen Jerry und Nanuk. Jerry ist ein großer und Nanuk ein kleiner Kater. Jerry fängt gerne Mäuse, Nanuk mag das nicht. Beide Tiere sind sehr verschmust. Jerry prügelt sich gern mit Nanuk, doch der will das nicht. Die Beiden schlafen in einem Katzenbett bei uns im Haus. Nanuk haben wir seit einem Jahr und Jerry schon zwei Jahre. Meistens kümmert sich meine Mutter um die Katzen. Ich füttere die beiden manchmal. Ich mag es, Katzen zu haben, weil sie sehr schmusig sind und mir Gesellschaft leisten.

Das ist der kluge Jackson. 

Foto: Familie Kiehne

Die Kater Jerry und Nanuk. 

Foto: Familie Latzel

Haustiere Jim Knopf und Labskaus Von Malte Könecke Seit meinem neunten Geburtstag habe ich Meerschweinchen. Die beiden heißen Labskaus und Jim Knopf. Sie sind in einem Stall im Garten untergebracht. Ich übernehme die Pflege. Dazu gehören: Bürsten, Füttern und den Stall säubern. Meine Eltern kümmern sich auch um die Tiere. Manchmal fahre ich mit meinem Papa Futter für Jim Knopf und Labskaus holen.

Das sind Jim Knopf (links) und Labskaus. 

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Foto: Familie Könecke

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Was macht eigentlich Herr Schmalkoke? Zwei Schüler-Reporterinnen befragten unseren Hausmeister Von Sonja Foos und Vanessa Latzel Jeden Morgen kommen wir in die Schule und sehen unseren Hausmeister. Und wenn wir nach Hause gehen, sehen wir ihn auch. Es scheint, als ob er in der Schule wohnen würde. Aber das stimmt nicht. Unser Hausmeister heißt Thomas Schmalkoke. Er ist 55 Jahre alt und wohnt in Lehre. Herr Schmalkoke arbeitet schon seit zehn Jahren an unserer Schule. Er macht viele wichtige Sachen wie zum Beispiel das Bauen oder Reparieren von Gegenständen. In seiner Freizeit fährt Herr Schmalkoke übrigens gerne Motorrad.

Herr Schmalkoke in seiner Schulwerkstatt. 

Foto: Sonja Foos

Ein toller Ausflug in den Harz Von Jette Kassubek Wir, die Klasse 4a und 4b, sind mit dem Zug am 9. Dezember

2016 nach Goslar gefahren. Zu Fuß gingen wir weiter in unsere Jugendherberge, in der wir übernachtet haben. Wir

Die 4a bei der Besichtigung des Rammelsberges. Foto: Kristin Könecke

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ließen unser Gepäck dort und sind weiter in den Rammelsberg gegangen. Die 4a durfte als erstes ins Bergwerk gehen. Wegen der Sicherheit mussten alle einen Helm tragen. In der Zeit hat sich die 4b einen Film zum Thema Bergwerk angesehen. Danach wurden die Gruppen getauscht. Als die Führung zu Ende war, gingen wir auf den Weihnachtsmarkt in Goslar. Dort teilten wir uns in Gruppen auf und jedes Kind bekam etwas Geld für eine Bratwurst, Kartoffelchips oder andere Leckereien. Danach sind wir zurück in die Jugendherberge gegangen und haben die Zimmer verteilt.

Zum Abendessen gab es Kartoffelbrei mit einer Bulette. Danach war Generalprobe für unseren Auftritt am nächsten Morgen auf dem Weihnachtsmarkt in der Schlosserei vom Rammelsberg. Nach der Probe durften wir uns auf den Zimmern besuchen und spielen. Ab 21 Uhr mussten wir im Zimmer bleiben und bald schlafen gehen. Am nächsten Morgen sind wir ins Bergwerkmuseum gegangen, wo die S(w)inging Kids der Grundschule Lehre ihren Auftritt hatten. Viele Eltern kamen zum Zuhören, Applaudieren und um die Kinder wieder nach Hause zu bringen. Der Ausflug war toll!

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Manni, das außergewöhnliche Klassentier, wohnt in der 1a Von Sonja Foos Bei Frau Viereck in der Klasse 1a gibt es tatsächlich ein Klassentier. Dieses kleine niedliche Tier ist ein Murmeltier und heißt Manni. Der Manni sorgt für Ruhe in der Klasse und hört immer bei Geschichten zu. Er lebt in einem Karton. Sogar zum Aus-

flug kommt der gute Manni mit. Er sitzt immer bei Frau Viereck im Rucksack - sicher und gemütlich. Der beste und spannendste Ausflug war der Tag im Tobi-Wald. Ich habe ein Mädchen aus der Klasse befragt, Marika Könecke. Marika findet es toll, dass in der Klasse ein Tier lebt, das ist nämlich etwas Besonderes.

Hallo Max, Maxi oder Maximilian!

Von Maximilian Rudnik Hallo, ich bin Max, Maxi oder Maximilian Rudnik. Ich bin 19 Jahre alt. Einige kennen mich vielleicht aus dem Ganztag an der Grundschule Lehre. Ich leiste dieses Jahr einen Freiwilligendienst im Sport. Das heißt, dass ich ein Schul-

jahr lang zum Beispiel in der Hausaufgabenbetreuung helfe oder AGs anbiete. Ich leite die Handball und Tischtennis AG und spiele montags und mittwochs mit den Grundschülern Fußball. Außerdem durfte ich die beiden vierten Klassen auf ihre Klassenfahrt nach St. Peter Ording begleiten, auf der

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wir viel Spaß hatten. Bei dieser Schülerzeitung habe ich den Redakteuren bei den Artikeln, der Computerarbeit und der Recherche geholfen. Ich bin nur nachmittags an der Grundschule, da ich vormittags in der Oberschule nebenan zum Beispiel im Sportunterricht helfe (siehe Foto).

Nachdem ich letztes Jahr die Schule mit dem Abitur beendet hatte, war ich mir noch nicht sicher, was nun kommen sollte. Ich überlege, Lehrer zu werden. Dieses Jahr an der Schule hilft mir bei der Entscheidung. Ich kann in den Lehrerberuf hineinschnuppern und entscheiden, ob ich diesen studieren möchte. Ich mag den Umgang mit Kindern und die Abwechslung. Ich erlebe jeden Tag etwas anderes und werde für ganz verschiedene Aufgaben gebraucht. Manchmal geht es um eine blutende Nase, um kleine Streitigkeiten oder die Mathe-Hausaufgaben sind wieder ein wenig zu schwierig. Einen großen Platz in meinem Leben nimmt der Sport ein. Wenn ich nicht Lehrer werde, werde ich wohl etwas machen, das mit Sport zu tun hat. Zum Beispiel als Sportjournalist Artikel über sportliche Veranstaltungen wie Olympia oder die Fußball-Bundesliga schreiben.

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Die Klassenfahrt der 4a und 4b war aufregend - fünf Tage von zu Hause weg, sechs Stunden Zugfahrt.



Fotos: privat

Große Fahrt ans Meer Von Sonja Foos, Jule Baranowski und Vanessa Latzel Am Montag, den 19. Oktober 2016, trafen sich die Klassen 4a und 4b am Hauptbahnhof Wolfsburg. Dort begann unsere große Reise: Die Klassenfahrt nach St. Peter Ording an der Nordsee. Alle Kinder hatten ihren Koffer in einen VW Bus geladen. Als alles geklärt war, haben wir uns von den Eltern verabschiedet und sind dann in den Zug gestiegen.

Die Fahrt dauerte sechs Stunden. Währenddessen mussten wir viermal umsteigen. Bald sind wir in St. Peter Ording angekommen. Der Bus blieb direkt vor der Jugendherberge stehen. Als wir ausgestiegen waren, rannten alle zum Strand. Wir waren froh, da zu sein. Am Abend haben wir unsere Koffer ausgepackt und die Betten fertig gemacht. Nach diesem aufregenden Tag waren alle froh, im Bett zu liegen und friedlich einzuschlafen. Es begann ein neuer Tag mit vielen Abenteu-

Unterwegs am Wattenmeer - die Schüler der 4a und 4b haben viel erlebt.

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ern: Wir sind mit dem Bus ins Multimar Museum gefahren. Dort konnten wir viele Tiere anschauen. Nachdem wir alles erforscht hatten, sind wir mit dem Kutter gefahren. Das fanden wir am spannendsten, weil wir Seehunde beobachten konnten. Zum Abschluss des Tages fand eine Nachtwanderung statt. Unser zweiter Tag ging schnell zu Ende. Am Mittwoch starteten wir mit einem Besuch im Heimatsmuseum. Es hat drei Stockwerke. Die 4b war zuerst im Heimatmuseum. Danach war die 4a im Museum. Wir haben Gruppen gebildet und danach haben wir einen Zettel bekommen, auf dem ein paar Rätsel waren. Dann mussten wir die Rätsel lösen und im Heimatmuseum abgeben. Das Museum wurde vor 100 Jahren gebaut und wir konnten sehen, wie die Menschen früher gelebt haben. Die weitere Route führte uns zum Badespaß ins Schwimmbad „Dünentherme“. Die coolen Wasserrutschen sind uns ans Herz gewachsen. Das Wasser im Schwimmbad war nur Salzwasser. In der „Dünentherme“ gab es auch ein Wellenbad. Müde und erschöpft ging es direkt nach dem Badespaß in die Disco.

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Barfuß stapften die Mädchen und Jungen durchs Wasser und spürten den Sand unter den Füßen. Bei Ebbe ging es auf Wattwanderung im Schlick - so heißt der matschige Meeresboden.

Eine lustige Wattwanderung Nun begann unser Donnerstag - wir machten uns zu einer Wattwanderung auf. Die Ebbe hatte viel Schlamm und Wattbewohner hinterlassen. Wattwürmer erwarteten uns am Strand. Nach einem Spaziergang gingen wir zurück in die Jugendherberge. Nach dem Spieleabend folgte eine Party. Auf der Tanzfläche haben sich geschminkte Jungs und Mädchen amüsiert. Am Abend beim Kofferpacken wurde uns allen klar, dass es unsere letzte Klassenfahrt gewesen ist.

Von Deliah Mikalo Bei unserer Klassenfahrt haben wir viel über das Wattenmeer gelernt. Am vierten Tag sind wir zum Strand gegangen und haben Schuhe und Socken ausgezogen. Es kamen drei Wattführer, die uns erklärten, wie wir uns verhalten sollen. Dann ging unsere Wattwanderung los. Dabei sahen wir Wattwürmer, Krabben und Muscheln. Ein paar Kinder sind barfuß gegangen, andere hatten Gummistiefel an. Wir sollten uns hinstellen und die Füße wie ein Scheibenwischer hin und her bewegen. Dadurch kamen plötzlich viele Muscheln aus dem Boden heraus. Wir haben die Muscheln in den Schatten gelegt und konnten beobachten, wie sie sich wieder in den Meeresboden eingraben. Als wir dann weiter durch den Matsch gingen, dachte ich die ganze Zeit, dass ich auf Krabben trete. Das war eine lustige Wattwanderung! Ein berühmter Nordsee-Bewohner ist der Wattwurm. Ich habe ein paar Informationen über ihn zusammengestellt:

Abstammung: Ringelwürmer Vielborster Arten: ungefähr 10.000 Farben: meist rotbraun bis grünlich Länge: bis 25 cm Gewicht: 40- 50 Gramm Kiemen: 13 Paar (Sauerstoff-Aufnahme) Borstenfüße: 19 Paar zur Fortbewegung Lebensraum: Nordsee (Wattenmeer), westliche Ostsee. Lebenserwartung: etwa sechs Jahre Nahrung: Kleine Kieselalgen und anderes organisches Material von Sandkörnern. Feinde: Vögel, Fische, zum Beispiel Schollen. Fortpflanzung: im Oktober bei Vollmond.

Im Zug war es rappelvoll.

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Unsere coolsten Mein Buchtipp: Gregs Tagebuch 10 Von Hannes Nolting

Im Buchladen stöbert Hannes in Gregs Tagebuch 11. Es heißt „Alles Käse“ und ist auch sehr cool.

Foto: Andrea Schäfer

So ein Mist! Stimmt nicht! Gregs Tagebuch ist kein Mist! So heißt nur der Titel des Buches: So ein Mist! Gregs Tagebuch ist ein Comic-Roman, gezeichnet und geschrieben von Jeff Kinney. Hier geht es um Greg, der eine Familie hat. Zu der Familie gehören: Rodrik, der große Bruder, Manni, der kleine Bruder, Mom, Dad und Opa. Außerdem gibt es noch Rupert, der beste Freund von Greg. Greg ist entsetzt, als seine Mom für die gan-

ze Stadt ein elektronikfreies Wochenende organisieren will. Zwei Tage ohne Handy, Fernsehen und Computerspiele? Stattdessen gemeinsames Saubermachen im Park, Nachmittage in der freien Natur und ein altmodischer Limonadenstand. „So ein Mist!“, findet Greg und hat bei dem Gedanken daran die Nase voll. Dabei ist das erst der Anfang seiner Probleme, denn die Klassenfahrt zur Schweißund-Fleiß-Farm steht an… Es gibt insgesamt elf Bände. Übrigens: Greg heißt eigentlich Gregory.

Lieblingsfilm: Star Wars

Knetseife herstellen

Von Ben Westerhoff

Von Ranka Kiehne

Ich möchte euch über meinen Lieblingsfilm berichten: Der Film heißt Star Wars. Ich finde ihn cool, weil es darin um Laser geht und man bei Laserschwertern die Klinge nicht durchschneiden kann. Meine Lieblings-Figuren bei Star Wars sind: Kylo Ren, Rey, Anakin Skywalker, Luke Skywalker und Meister

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Yoda. Es gibt bald acht Teile von Star Wars. Ich habe nicht alle gesehen. Aber ich habe auch ein Buch über Star Wars und ein Faschingskostüm, das mir leider schon zu klein ist. Was ich an Star Wars noch cool finde: Eine meiner Lieblingsfiguren, Kylo Ren, hat ein 3er Laserschwert. Und Darth Vader wurde im sechsten Teil lieb und hat den Imperator besiegt.

Ich möchte euch verraten, wie ihr Knetseife selber herstellen könnt: Man braucht folgende Zutaten: Speisestärke, Duschgel und Öl. Zuerst gibt man Duschgel in ein Gefäß. Nehmt so viel, wie ihr später Seife haben wollt. Einfach ausprobieren! Als nächstes kommen dann Speisestärke und Öl nach

Augenmaß hinein. Manchmal braucht ihr mehr Öl , manchmal mehr Duschgel und Speisestärke. Das müsst ihr einfach ausprobieren! Nun wird alles geknetet und dadurch gut vermischt. Ihr könnt die Seife dann ein bisschen formen. Sie wird am besten in einer verschließbaren Box aufbewahrt, damit sie nicht austrocknet. Dann noch Hände waschen und fertig!

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Freizeit-Tipps

ein man sich t, sucht spiel es losgeh zum Bei t 1. Bevor eh dr d s un Muster au irt ein . sein T-Sh

2. Dann wird alles mit Gummis festgezurrt. Wir haben acht Felder (wie eine Blume) für die Farbe abgeteilt.

3. Nun wird d ie Farb Wir hab e aufget en Farb ragen . en von det. Sie „Tulip“ heißen „One-S verwen tep Tie -Dye“.

Bunte Kleidung selbst gemacht

lle enn a aus, w ht es . e i d s n i o s 4. S rbt r gefä Felde

Habt ihr schon mal selber coole Muster gefärbt? Mit Batikfarben geht das ganz einfach . Ihr könnt sie mit euren Eltern im Internet bestellen . Dann braucht ihr noch ein paar weiße T-Shirts und los geht‘s. Es gibt verschiedene Techniken - die sind gut bei youtube beschrieben . Ich zeige euch auf den Bildern , wie wir es gemacht haben . Viel Spaß beim Ausprobieren!

5. D kom ie gefä r den men fü bten Sa r ch in P last sechs S en iktü tun ten .

Texte: Hannes Nolting, Fotos: privat

6. Na ch de m Wa Aussp rten ülen h grün dlich - und zw eißt es ar ri ! chtig

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T-Shirt di7. So sieht mein fertiges en aus. Jetzt rekt nach dem Ausspül chmaschine . muss es noch in die Was

sere ferti! So sehen un 8. Anziehen ol , oder? Co s. au s irt gen T-Sh

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Die besten Witze Jessica zu ihrem Vater: „Also, wenn du Olli eine Trompete kaufst, dann möchte ich ein Fahrrad!“ „Wieso denn das?“ „Damit ich davon fahren kann , wenn er auf der Trompete spielt!“

„Herr Ober! In der Suppe schwimmt eine tote Fliege!“ „Sicher nicht, mein Herr “, antwortete der Kellner. „Tote Fliegen können nicht schwimmen .“

Spielt der Knecht im Stall Klavier, gibt die Kuh statt Milch nur Bier. Spielt der Knecht im Stall Triola, gibt die Kuh statt Milch nur Cola.

„Geht so ein Kreuzfahrtschiff öfter unter?“, fragt die besorgte Touristin den Kapitän . „Aber nein“, beruhigt er sie . „Nur einmal . Ist das Schiff erst gesunken , dann bleibt es auch unten .“

Schade , dass es zurzeit so wenig Fußball im Fernsehen gibt. Meint der Opa zum Enkel : „Ich wünschte , ich wäre in deinem Alter!“ „Und wieso?“

Aber auch verständlich bei dem schönen Wetter können sie ja draußen spielen!

„Dann würde ich die ganzen alten Filme im Fernsehen noch nicht kennen!“ „Mama, kannst du mir bitte die Haare waschen?“ „Warum wäschst du sie dir denn nicht selbst?“ „Dann müsste ich mir die Hände nass machen und die sind doch gar nicht schmutzig!“

Wenn der Knecht vom Dache pieselt, denkt der Bauer, dass es nieselt.

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„Papa, Papa, ich weiß einen ganz tollen Witz!“ „Na dann erzähl mal!“ Schimpft der Tresorknacker mit seinem Sohn: „Hast du heute aus der Keksdose genascht?“ „Ja, Papa, ich tue es bestimmt nie wieder!“ „Darum geht‘s nicht. Aber wisch das nächste Mal gefälligst deine Fingerabdrücke ab!“

„Geht leider nicht, denn für diesen Witz bin ich noch ein bisschen zu jung!“

Eine Kuh , die macht Muh - viele Kühe machen Mühe .

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Leckere Rezeptideen Bananen-Schoko-Shake Von Ranka Kiehne Zutaten: 2 Bananen 2 Teelöffel Kakaopulver 1 Glas Milch 2 Teelöffel Vanileeis •

• • • Bananenschnippeln macht Spaß!

Foto: Familie Kiehne



Zuerst wird die Banane in kleine Stücke geschnitten. Am besten gleich in ein höheres Gefäß schnippeln, in das auch die restlichen Zutaten reinpassen! Dann kommen die Milch und das Kakaopulver dazu. Wer mag, kann auch noch Vanilleeis dazutun! Alles ab in den Mixer oder mit dem Pürierstab ordentlich vermischen! In ein Glas füllen, fertig! Guten Appetit!

Arme Ritter Von Kjell Giffhorn Zutaten: 2 Eier ½ Liter Milch 2 EL Wasser Fett für die Pfanne • • •

• •

50 g Zucker Zitronenschale Semmelbrösel 6 Scheiben Weißbrot vom Vortag

2 Eigelb, Zucker, Milch und Zitronenschale gut durchschlagen. 2 Eiweiß mit Wasser verschlagen. Weißbrotscheiben kurz in der Eigelb-Milch-Mischung einweichen, im Eiweiß-Wasser-Gemisch wenden und mit den Semmelbröseln panieren. In einer Pfanne im heißen Fett von beiden Seiten goldbraun backen. Hierzu passen Zimtzucker oder Zuckerrübensirup.

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Die Weißbrotscheiben werden im Ei-Gemisch eingeweicht, gewendet und mit Semmelbröseln paniert.

Foto: Familie Giffhorn

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Die bunte Leserseite Bild des Halbjahres

Eure Leserpost Wie gefällt euch die neue Ausgabe des Schülerboten? Welche Seite mögt ihr besonders? Habt ihr Ideen für neue Themen in unserer nächsten Ausgabe? Wir sind wieder gespannt auf eure Vorschläge und Meinungen! Vielleicht habt ihr ja Lust, eigene Texte oder Bilder zu veröffentlichen? Dann her mit euren Ideen! Im kommenden Halbjahr werden wieder einige Schüler der dritten und vierten Klassen eine Ausgabe unserer Schülerzeitung gestalten. Auch jeder andere von euch kann mitmachen und seine Texte oder Zeichnungen an unser Redaktionsteam schicken! Schreibt einfach eine E-Mail an: [email protected] oder werft einen Zettel in unseren Schulbriefkasten im Obergeschoss gegenüber vom Treppenaufgang! Wir freuen uns auf eure Vorschläge. Euer Redaktionsteam

Suchbild Dieses Bild hat Sonja Foos (4b) von der Klassenfahrt nach St. Peter Ording gemalt.

Leserbrief Von Jette Kassubek Mir hat die erste Ausgabe unserer Schülerzeitung richtig gut gefallen. Besonders, weil so viele Bilder in der Zeitung sind und sie deshalb schön bunt ist. Wir haben uns Zeitungen anderer Grundschulen angeschaut: Die meisten haben zu viel Text und sind nicht so schön gestaltet. Ich fand die AG schon gut, als ich in der dritten Klasse war und deshalb wollte ich dieses Mal mitmachen.

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Kennt ihr euch in unserer Grundschule aus? Dann wisst ihr bestimmt, was auf diesem Foto zu sehen ist! Werft einen Zettel in unseren Schulbriefkasten oder schreibt uns eine E-Mail an: [email protected]

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Unsere Sponsoren

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Förderverein der Grundschule Lehre e.V. Gemeinsam eigene Stärken entwickeln Wissenswertes zum Förderverein Unser Förderverein unterstützt die pädagogische Arbeit der Grundschule Lehre. Schwerpunkte sind: - Unterstützung von Projekten - Förderung des kulturellen Lebens in der Schule - Anschaffung von Unterrichtsmaterialien Unser Verein unterstützt die Schule schnell und unbürokratisch mit den Mitgliedsbeiträgen, Geld- und Sachspenden.

Eine Auswahl unserer Aktivitäten - Ausstattung des Schulgebäudes mit W-LAN - Errichtung einer Kletterwand auf dem Pausenhof - Organisation der Einschulungsfeier 2016 - Aufstockung des Sozialfonds - Lesung mit Werner Holzwarth zum Tag des Buches mitfinanziert - Musical der 3. Klassen vorfinanziert und unterstützt - Vortragsabend zum Thema Mobbing organisiert und finanziert - Palaverzelt (Programm zur Streitschlichtung): Finanzierung der Fortbildungskosten und des Materialkoffers - Unterstützung der Schülerzeitung bei der Abwicklung der Sponsorengelder - Bildung eines Theaterfundus für die Grundschule Lehre - finanzielle Unterstützung von Klassenfahrten für einzelne Schüler

Und das haben wir demnächst vor: - Vortragsabend von Steffen Heinemann von der Firma Defense Concepts - Organisation der Einschulungsfeier 2017

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