Josef-Greising-Schule Würzburg
Berufsschule
Jahresbericht 2011/12
Holztechnik
Das Lehrerkollegium der Fachgruppe Holztechnik im Schuljahr 2011-12
oben: Ursula Merkel-Schmidt (FU, Sk, D, Ethik), Stefan Jahreis (FU, M, D), Iris Moser-Siebert (FU, Sk, D), Bettina Zedler (D), Dieter Schmidt (FU, Sk), Karl-Heinz Bonn (FU), Andreas Pfeuffer (FU) unten: Peter Kröckel (FU), Andreas Kreß (FU), Frank Schmachtenberger (FU), Hubert Oppelt-Etzel (FU), Elmar Frötschner (FU), Peter Schrenk (FU), Marco Reinfelder (FU, Sk)
D=Deutsch, Sk=Sozialkunde, R=Religion, M=Mathematik, FU-Fachlicher Unterricht, Ref=Referendare, R=Religion
Wir bedanken uns bei den Kollegen, die nicht im Bild sind, für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, in der Holzabteilung zu unterrichten. Aus unserem eigenen Hause waren dies die Kollegen: Franz Hofstötter (FU); Franz Schmitt (Sp, R); Ulf Schmittner (Sk) Als nebenberufliche Lehrkräfte unterstützten uns: Doris Deters-Schmidt Frank Weikert, Schreinermeister(FU) Johannes Goldbach (D) Gerd Keidel, Zimmermeister Winfried Kohler (R) Jürgen Schlütter (Sp) Rochus Schirmer (R)
Herzlichen Dank dem jungen Zimmermeister Benjamin Burkert, der uns bei der Beschulung der Schüler des Berufsgrundschuljahres Holztechnik unterstützte! 49
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Holztechnik
Veranstaltungen, Klassenfahrten, Lehrwanderungen, Verbandsarbeit Wann?
Was?
19.09.2011 24.10.2011 15.11.2011 21.11.2011
Kennenlerntag Theoretische Zwischenprüfung Anwenderseminar CleHo-Tec Werksbesichtigung Fa. Hess Leimbau, Fa. Hennig
06.12.2011 13.12.2011 18.01.2012
01.03.2012
Abschlussprüfung FMK Anwenderseminar CleHo-Tec Messebesuch Internationale Möbelmesse Abschlussprüfung Praxis Werksbesichtigung Möbelwerke Rauch, Messebesuch Dach und Holz
27.02 – 02.03.2012
Fortbildung engagierter Mitarbeiter im Zimmerhandwerk
11.03.2012 21.03.2012
Tag der Offenen Tür Messebesuch Holzhandwerk
22.3.2012 02.04.2012 24.04.2012
FMK Zwischenprüfung Zwischenprüfung Holzmechaniker Abstimmungsgespräch FMK Neue Ausbildungsverordnung
19.-20.04.2012
12.05.2012
Abbundprogramm Sema, Grundlagenschulung Abbundprogramm Dietrichs, bundesweite Dozentenschulung Integrierte Zwischenprüfung Schreiner
15.05.2012
Abschlussprüfung FMK
15. – 16. 05.2012
Ausbildungsseminar Fa. Velux
22.05.2012 26.-28.05.2012
Abstimmungsgespräch FMK Neue Ausbildungsverordnung Praktische Abschlussprüfung FMK
25.06.2012 27.06.2012
Führung Stadtbücherei Zertifizierung Meisterschule Zimmerer
02.07.2012
Theoretische Gesellenprüfung Schreiner Aufbau Pavillon Bürgerspital Theoretische Gesellenprüfung Zimmerer Richtfest Anbau
06.-07.02.2012 12.02.2012
25.-26.04.2012
03.-04.07.2012 09.07.2012 11.07.2012
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Wer?
Wo?
BGJ-Holz, Moser-Siebert Zimmerer 12 FMK 12a Meisterschüler Zimmerer, Bonn, Schmachtenberger Schmidt FMK 12, Oppelt-Etzel FMK 12b FMK 11, Oppelt-Etzel, Frötschner, Jahreis FMK 12 FMK 11
Kletterwald Einsiedel Josef-Greising-Schule Josef-Greising-Schule Miltenberg
Meisterschüler Zimmerer, Bonn, Schmachtenberger Externe Teilnehmer, Bonn, Kröckel, Schmachtenberger Alle Lehrkräfte Zi 11, Bonn, Schmidt, Schrenk Opppelt-Etzel, Jahreis Franz Schmidt, Jahreis, Reinfelder, Oppelt-Etzel, Frötschner Schmidt
Stuttgart
Bonn, Schmidt
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Moser-Siebert, Reinfelder, Kröckel Jahreis, Oppelt-Etzel, Frötschner Meisterschüler Zimmerer, Merkel-Schmidt, Schmidt, Bonn, Schmachtenberger Oppelt-Etzel, Schmidt
Josef-Greising-Schule
Oppelt, Frötschner, Jahreis
Josef-Greising-Schule
BGJ-H 10b, Moser-Siebert Schulz, Schmachtenberger, Beuchert Kröckel
Würzburg Josef-Greising-Schule
Bonn, Zi 11a Schmidt, Bonn
Bürgerspital Würzburg Josef-Greising-Schule
BGJ-Zi, Zi 11a, Zi 11b
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Josef-Greising-Schule Josef-Greising-Schule Köln Josef-Greising-Schule Freudenberg
Josef-Greising-Schule
Josef-Greising-Schule Nürnberg Josef-Greising-Schule Josef-Greising-Schule IHK Würzburg
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Josef-Greising-Schule Sonneborn
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Holztechnik
FIT FÜR 5 Vor nicht allzu langer Zeit, es war ein Donnerstagmorgen im Februar, sollte der triste Sportalltag der BGJ H 10 a ein wehes Ende nehmen. Inmitten eines dramatischen Völkerballspiels, dessen Ausgang bis heute noch ungeklärt ist, geschah es. Die Türen der Sporthalle wurden langsam, aber bestimmt geöffnet. Während sich auf den Gesichtern der Einen das blanke Entsetzen vor dem Kommenden zeichnete, konnte man in der Mimik der Übrigen (großteils männlicher Natur) ein verschmitztes Lächeln erkennen. Vor ihnen standen zwei, durchaus attraktive, Sportstudentinnen! Jeder wusste was das zu bedeuten hatte. VERDAMMT! Der Sporttest! Und so begann für uns das Abenteuer FIT FÜR 5. Die Studentinnen Tonja und Magdalena hatten sich zur Aufgabe gemacht, die fitteste Berufsschulklasse Würzburgs zu finden. Den Gewinnern sollte ein Scheck über 200 € für die „Klassenkasse“ winken. Es nahmen 10 Klassen verschiedener Schulen an einem ersten Fitnesstest teil. Dieser bestand aus 12 Minuten Dauerlauf, sowie die Kraftmessung von Armen und Beinen. Für spätere Vergleiche wurden Größe, Gewicht und die jeweiligen Ergebnisse notiert. Nach ein paar Wochen Auswertungszeit stand die vorläufige Rangliste fest. Nun sollten sich in jeder der beteiligten Klassen 5 Freiwillige für das Projekt finden. Ziel war, über 8 Wochen regelmäßig Sport zu treiben. Dazu bekam jede Gruppe einen Personal Trainer. Unserer war der jetzige Pädogik- und Philosophiestudent Christoph, ein professioneller Kickboxer. Mit ihm trafen wir uns einmal die Woche. Unser Training bestand aus total fiesen Dehnübungen, noch härterem Krafttraining, einem 10 km Lauf und natürlich Boxen. Außerdem bekamen wir von einer Ernährungsberaterin der AOK exklusive Ernährungstipps. Siegerfoto der Klasse BGJ H 10a bei der Scheckübergabe Beim abschließenden Test im Mai wurden unsere Anstrengungen belohnt. Nach der Auswertung, bei der auf die beste Leistungssteigerung und den größten Einsatz geachtet wurde, standen wir als Sieger fest! „Und alle Sorgen und Verwicklungen schmolzen unter den Sternen wie Schnee in der Sonne. Heiteren Sinnes feiern wir das triumphale Ende unseres Abenteuers. Ein Abenteuer, das uns an die körperlichen Grenzen brachte, ein Abenteuer, das uns aber auch an Wissen und Erfahrung ein Stück weiter gebracht hat.“ (Asterix und Obelix) Unser Dank geht an das Landratsamt Würzburg, die Sporthochschule in Köln und die AOK, ohne die es das alles nicht gegeben hätte. Aber ein noch besondererer Dank gilt Christoph, den besten Trainer ever!!! Und natürlich Tonja und Magdalena, für die nie enden wollende Motivation! Und in diesem Sinne: Mahlzeit!!
(Estelle Périat und Marie Fritze, Schülerinnen des Berufsgrundschuljahres BGJ HO 10a)
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Berufsschule Berufsinformationstag in Gemünden Es ist schon zur Tradition geworden, dass die Josef-Greising-Schule die Schreinerinnung beim Berufsinformationstag in Gemünden unterstützt. Am 27. und 28. März waren jeweils 3 Schüler aus den beiden BGJ - Klassen vor Ort in Gemünden und betreuten die interessierten Besucher. Sie zeigten einfache handwerkliche Verbindungen, präsentierten Werkstücke und Zeichnungen aus dem Unterricht und warben auf diese Weise für ihren Beruf. (A. Kreß)
Fachklasse Schreiner 12 a fertigt einen Fahnenschrank Der Gesangverein Leinach suchte schon lange eine Vitrine für die Vereinsfahne. Als Herr Kreß mit Schülern einen ähnlichen Schrank in der Festung montierte, entwickelte sich der Kontakt zu Herrn Franz aus Leinach. Herr Kreß besprach die Details mit dem Vereinsvorstand, plante die Vitrine und ein Schülerteam der Klasse Schreiner 12a fertigte den Schrank an. Der Gesangverein montierte das fertige Stück dann im Vereinsheim und erhielt so einen repräsentativen Ausstellungsschrank für die Fahne mit Zubehör. (A. Kreß)
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Holztechnik
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Holztechnik
Regal für das Klassenzimmer der Fachschule für Maler Im Rahmen der Neugestaltung des Klassenzimmers der Fachschule für Maler wurde von den Meisterschülern bereits im letzten Schuljahr der Wunsch an die Schreinerklassen heran getragen, für das Klassenzimmer mehrere Regale zu erstellen. Diesen Wunsch griff Herr Kreß auf. Er erstellte einen Entwurf und legte bereits die grobe Richtung fest. Es sollten Regale aus massiver Eiche gebaut werden, die mit Schiebetüren aus Glas verschließbar sein sollten. Im Theorie-Unterricht der damaligen Klasse Schreiner 11b wurden die Regale unter Anleitung von Herrn Kröckel in den Details geplant. Die Fertigung erfolgte im Praxisunterricht unter Anleitung von Herrn Kreß. Da die Anfertigung doch zeitaufwändiger war als geplant, erfolgte die Fertigstellung erst in diesem Schuljahr durch die mittlerweile zur Schreiner 12b gewordenen Klasse. Im Rahmen einer kleinen Feier mit Brotzeit und Getränken wurden die Möbel an die „Auftraggeber“ übergeben. (P. Kröckel) 2594
370
Ø 3,5 x 30
EI 50 In der Nut: Schiebetürbeschlag Hettich SlideLine 97
Nut 26 / 15 Falz 30 / 15
Ø 8 x 30
Ø 8 x 30
340
Ø 8 x 40
9
315
40
310
340
MDF 19 schwarz Fachträger Häfele 282.24.720
10 1163
278
52
293
340
1158
37 1058
alle Bohrungen Ø 5 x 10
SCHNITT C - C
1118
EI 50
MDF 19 schwarz
5
20 21
Falz 30 / 15
20 11
SCHNITT B - B
Ø 3,5 x 30
Ø 8 x 40
Häfele-Nagelgleiter 550.13.503 Ø 30 x 5
2554 Ø 3,5 x 30 P2 (8)
Falz 30 / 15
52
45
37
30
40
2594 B
155
170
1163
Jede Öffnung A
A 340 / 340
370 (Dübel im Boden)
(Dübel in der Seite)
(Fachträger)
295
280
278
C
C
340
293
B
240
EI 50
SCHNITT A - A
Dübel Ø 8 x 30
140
MDF 19 schwarz
alle Bohrungen Ø 5 x 10
Name:
Note:
Titel:
REGAL MALER-KLASSENZIMMER
MUSTER Josef - Greising - Schule Würzburg Städt. Gewerbl. Berufsbildungszentrum II
Klasse:
Maßstab:
Datum:
Nummer:
SC 11b
1:7/1:1
Februar 2011
--
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Holztechnik
Neugestaltung der Pausenhalle der Schule Immer wieder wurde der Wunsch der Schüler laut nach einer ordentlichen Sitzmöglichkeit in der Pausenhalle. Diesen Wunsch griff Herr Kreß vor einiger Zeit im Theorie-Unterricht der Schreinerklassen auf und plante den Pausenbereich mit den Klassen Schreiner 12a und Schreiner 12b im Sommer 2010. Die Schüler hatten eine Vielzahl von kreativen Ideen, die dann in verschiedene Aufgabenbereiche aufgegliedert wurden. Herr Kreß brachte anschließend die Ideen zu Papier und überlegte sich ein Konzept zur Umsetzung der Arbeiten. Nach Rücksprache mit der Schulleitung und den Kollegen der Holzabteilung ging es Anfang dieses Schuljahres an die Umsetzung der Entwürfe. Folgende Bereiche sollen dabei umgestaltet werden. Das bisherige Hydrokulturbeet wird aufgelöst und mit einem Podest überbaut. Auf dem Podest soll ein „Bistro“ entstehen. Dazu wird das Podest teilweise mit Sichtschutzwänden bzw. Pinnwänden abgetrennt, und es werden neue Tische und Bänke gebaut. Dies ist die Aufgabe der diesjährigen Klasse Schreiner 11a.
Isometrie Bistro
Draufsicht Bistro
Ferner sollen durch die Klasse Schreiner 11b die vorhandenen Blumentröge neu verkleidet und zusätzliche Sitzgelegenheiten mit Tisch im Bereich der Blumentröge geschaffen werden. Die beiden 11. Schreinerklassen haben unter Anleitung von Herrn Kreß, Herrn Kröckel und Herrn Frötschner fleißig an beiden Bereichen geplant und auch schon die meisten Teile angefertigt.
Isometrie Trog
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Holztechnik
Im Aufenthaltsbereich wird es mehrere runde Stehtische geben. Fertig gestellt ist bereits das Podest durch die Klasse BGJ-Zimmerer unter der Leitung von Herrn Schrenk. Die Schüler planten und fertigten das Podest noch vor den Weihnachtsferien.
Podest Entstehung
Podest Zimmerer
Die Malerabteilung hat ihre Unterstützung bei den Lackierarbeiten zugesagt und so sind wir guter Dinge, dass die doch recht aufwändigen und umfangreichen Arbeiten an den Trenn- und Pinnwänden des Bistros sowie an den Tischen und Bänken in diesem Kalenderjahr fertig werden. (P. Kröckel; A. Kreß)
Fertigung
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Holztechnik
Freisprechung der Schreinerinnung Würzburg Am Freitag 27.07.2012 fand im Walderlebniszentrum in Einsiedel die Freisprechung der Schreinerlehrlinge der Innung Würzburg statt. Grußworte sprachen neben dem Schulleiter der Josef-Greising-Schule, Herrn OStD Beuchert auch folgende Damen und Herren: die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Würzburg Frau Marion Schäfer-Blake, die stellvertretende Landrätin des Landkreises Würzburg Frau Elisabeth Schäfer, der stellvertretende Präsident der Handwerkskammer Herr Walter Heußlein sowie der Kreishandwerksmeiser Herr Matthias Sondheimer. Alle Grußwortredner legten den Freizusprechenden ans Herz, dass ihr heutiger "Sieg" zwar ein wichtiger Etappensieg sei, dass aber lebenslanges Lernen unverzichtbar ist, wenn man im 21. Jahrhundert in seinem Beruf erfolgreich bleiben will. Die Überreichnung der Gesellenbriefe erfolgte durch den Prüfungsvorsitzenden Herrn Rainer Höhn, den Obermeister Herrn Markus Sponsel sowie den Klassenleiter der beiden 12. Schreinerklassen Herrn Kröckel. Besonders geehrt wurden die drei Prüfungsbesten. Den dritten Platz erreichte Christian Bandorf (erste Reihe, 2. v. r.), zweiter wurde Martin Mikula (erste Reihe, 2. v. l.) und als erster ging Marcel Lehrmann (erste Reihe, Mitte) durch das Ziel. Für besonders gute Gestaltung ihres Gesellenstückes ging im Rahmen des Wettbewerbs "Die Gute Form" der 3. Platz an Marcel Lehrmann (erste Reihe, Mitte); Nikolai Volk (zweite Reihe, 2. v. r.) erhielt den zweiten Preis und York Reich (zweite Reihe, 2. v. l.) erreichte den ersten Platz. Prüflinge
Prüfungsbeste
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FMK 12 A Messebesuch Internationale Möbelmesse COLOGNE 18.01.2012
Um möglichst viel vom Tag zu haben, starteten wir bereits um 6:30 ab dem HBF Würzburg. Herr Frötschner war bereits um 6:00 Uhr am Bahnhof und wir bekamen ein großes Lob dafür, dass wir alle überpünktlich erschienen waren. Die Anreise war einerseits lustig, weil wir eine super Klasse sind, die zusammen hält, und andererseits angenehm, da unsere Zug-Verspätung erst ab Frankfurt eintrat, wo leider unsere Lok ausgetauscht werden musste. Die Mathe-Aufgabe, die wir bei der Hinfahrt lösen mussten, war einfach, wenn man wie wir bei Herrn Jahreis und Herrn Oppelt im Unterricht aufgepasst hat. Zum Beginn unseres Messebesuchs hörten wir einen sehr guten Vortrag, welche beruflichen Weiterbildungsmöglichkeiten uns derzeit gegeben sind. Herr Molls von der Möbel-Fach-Schule „MÖFA“ in Köln hat uns zu diesem Thema informiert. Zwei Erst-Semester-Schüler, die derzeit die Ausbildung zum Küchenfachberater besuchen, beantworteten unsere Fragen und schwärmten von „ihrer Schule“. Anschließend besuchten wir den Ausstellungsstand der Firma Willi Schillig, die tolle Sofas im Programm hat. Herr Loeschke (links im Bild) führte uns sehr nett durch die sehr unterschiedlichen Sitzmöbel und erklärte uns detailiert den Umgang mit dem Kunden, falls bei einer Auslieferung einmal Mängel auftreten sollten. Er betonte, dass wir als Monteure als letzter Mitarbeiter der Firma im Kundenkontakt stehen und die Kundenzufriedenheit sehr stark von uns abhängig ist. Begeistert waren wir von einer Mailänder Firma, die aus Massivhölzern Tische mit einer 10 cm dicken Platte im Format von 6 x 2 m zeigte. Obwohl in diesem Jahr die „imm“ ohne „Küchenausstellung“ statt gefunden hat, sahen wir dort auch hochwertige Massivholzküchen. Erstellt in Zusammenarbeit mit Adrian Pflug, Fabian Kuscher, Florian Kindermann, Gregor Höflich, Benjamin Erdle, Thomas Gränz, Manuel Kößler und Hubert Oppelt-Etzel
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Berufsschule FMK 12b
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Holztechnik
Exkursion und Werksbesichtigung, Möbelwerke Rauch
Gesammelte Exkursionsreime Wir trafen uns früh am Bahnhof bei „Yormas“ – dann holte sich erstmal ´n Kaffee der Thomas. Dann gingen wir auch schon zum Gleis – und machten im Zug ´ne Mathe-Aufgabe voller Fleiß. Am Zielort stiegen wir aus – und liefen 3! Kilometer zur Firma „Rauch“ hinaus. Dort wurden wir von Frau Hofmann-Kopp empfangen – Alexander und Samuel sind ihr voll „auf den Leim“ gegangen. Die Dame hatte es in der Ausstellung sehr eilig – die vielen Hausmesse-Besucher waren ihr „heilig“. Geführt wie durch Geisterhand – rollte die elektrische Schiebetür vor dem Schrank. Nicht wie im „Dschungel-Camp“ gab es Maden – sondern in der Haus-Kantine lecker´ Rouladen. Mit Kopfhörern wie schwere Klunker im Ohr – stießen wir in die Produktionshallen vor. Lackoberflächen mit Holzstruktur – darüber wunderten wir uns nur. Spieglein, Spieglein an der Wand – war Samuel im Affenland? Nein! Für den hauseigenen Zoo war es uns zu kalt bei Eis und Schnee – Wir zogen es vor, im Supermarkt einen Kaffee! Mit der „West-Franken-Bahn“ – kamen wir um halb sechs wieder gut in Würzburg an! P.S.: Wer nicht dabei war, muss die Reime nicht unbedingt verstehen! (Anmerkung des Klassenleiters H. Oppelt-Etzel)
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Holztechnik
Firma Velux stellt Dachfenster zur Verfügung Unser guter Draht zum Dachfensterhersteller Velux hat es möglich gemacht die Weihnachtsfeier der Fachschulen mit einem besonderen Gimmik auszustatten. Herr Kitzinger von der Fa. Velux hat uns zwei Dachfenster zur freien Verfügung überlassen und somit war es uns möglich den Meisterschülern Zimmerer im Losverfahren ein Weihnachtsgeschenk zu machen. Gewonnen haben Christoph Arnold (Zimmerer 1) und Roman Schmitt (Zimmerer 3) Vielen Dank an die Fa. Velux
Zeugnisausgabe in der Klasse Zi 12b Schon während des Jahres kam der Gedanke auf, einmal das Schloss des Freiherrn Zobel in Giebelstadt zu besuchen. Aus organisatorischen Gründen wurde diese Exkursion für die letzte Schulwoche anberaumt. Jürgen Fleischmann, Klassensprecher und gebürtiger Giebelstädter hat auf dem kleinen Dienstweg die Führung für uns organisiert. Nach kurzer Anreise trafen wir uns im Schlossgarten vor dem ehemaligen Wassergraben. Das Schlossgebäude umgibt vierseitig ein kleiner Innenhof. Zum Schlossgebäude an sich gehörten früher Scheunen und andere Gebäude, deren Zugehörigkeit heute aber nicht mehr ersichtlich ist. Das Schloss ist seit einigen Jahren nicht mehr im Besitz des Freiherrn von Zobel, sondern steht nach einem Besitzerwechsel seit einigen Jahren leer und wartet auf seine neue Bestimmung. Durch diesen Leerstand war es uns möglich, alle Räumlichkeiten zu besichtigen. Herrschaftlich und standesgerecht muss die Ausstattung in früheren Jahren einmal gewesen sein. Leider ist von diesem Glanz durch unsachgemäßen Gebrauch nicht mehr viel übrig geblieben. In gutem Zustand hingegen war die Dachkonstruktion und Dank unserer soliden Ausbildung war es kein Problem, die Konstruktion und die Dachformen sattelfest zu bestimmen. Zum Abschied gab es ein standesgemäßes Klassenfoto auf den Turmzinnen über Giebelstadt. (F. Schmachtenberger)
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