Darwinismus - Wissenschaft oder Glaube? Teil 9

Darwinismus - Wissenschaft oder Glaube? Teil 9 Nobelpreisträger über Gott und Darwinismus In den Köpfen der Menschen ist der Irrglaube verankert, dass...
Author: Fabian Meyer
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Darwinismus - Wissenschaft oder Glaube? Teil 9 Nobelpreisträger über Gott und Darwinismus In den Köpfen der Menschen ist der Irrglaube verankert, dass man entweder religiös ist und an Gott glaubt oder man sei ein Atheist oder Agnostiker, der der Wissenschaft folgt. Religion und Wissenschaft ist in den Köpfen vieler Menschen etwas, was nicht miteinander vereinbar zu sein scheint. Hier sind ein paar Aussagen von Wissenschaftlern, die uns zeigen, dass es sehr wohl Wissenschaftler gibt, die keinen Widerspruch darin sehen, ein Wissenschaftler zu sein und gleichzeitig an Gott zu glauben. Werner Arber (Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1978 "for the discovery of restriction enzymes and their application to problems of molecular genetics"): "...Ich denke, dass das Leben erst auf der Ebene einer funktionierenden Zelle beginnt. Wahrscheinlich benötigen die einfachsten Zellen zumindest mehrere hundert verschiedene spezifische biologische Makromoleküle. Wie solche bereits recht komplexen

Strukturen zusammenkommen können, bleibt für mich ein Geheimnis. Die Möglichkeit der Existenz eines Schöpfers, Gottes, ist für mich eine befriedigende Lösung des Problems." Richard Smalley (Nobelpreis für Chemie 1996 zusammen mit R. F. Curl, Jr. und Sir H. W. Kroto “for their discovery of fullerenes”): “Der Evolution ist soeben der Todesstoß versetzt worden. Nachdem ich Origins of Life [2004] gelesen habe, und zwar auf der Grundlage meines Werdegangs in der Chemie und Physik, ist klar, dass die Evolution nicht stattgefunden haben kann.“ Carlo Rubbia (Nobelpreis für Physik 1984 zusammen mit S. van der Meer "for their decisive contributions to the large project, which led to the discovery of the field particles W and Z, communicators of weak interaction"): "Wenn wir die Galaxien der Sternenwelt zählen oder die Existenz von Elementarteilchen beweisen, so sind das wahrscheinlich keine Gottesbeweise. Aber als Forscher bin ich tief beeindruckt durch die Ordnung und die Schönheit, die ich im Kosmos finde, sowie im Inneren der materiellen Dinge. Und als Beobachter der Natur kann ich den Gedanken nicht zurückweisen, dass hier eine höhere Ordnung der Dinge im voraus existiert. Die Vorstellung, dass dies alles das Ergebnis eines Zufalls oder bloß statistischer Vielfalt sei, das ist für mich vollkommen unannehmbar. Es ist hier eine Intelligenz auf einer

höheren Ebene vorgegeben, jenseits der Existenz des Universums selbst". Derek Harold Richard Barton (Nobelpreis für Chemie zusammen mit O. Hassel 1969 "for their contributions to the development of the concept of conformation and its application in chemistry"): "Gott ist Wahrheit. Es gibt keine Unverträglichkeit zwischen Wissenschaft und Religion. Beide sind auf der Suche nach derselben Wahrheit. Die Wissenschaft zeigt, dass Gott existiert." "Die ultimative Wahrheit ist Gott." "...Gebete zu Gott, um die Wahrheit zu entdecken, können als akzeptabel angesehen werden. Es ist sicherlich bemerkenswert, wie wir imstande sind, soviel von unserer Umwelt zu verstehen. Gott erlaubt dem Menschen, Beobachtungen und Experimente zu machen, die durch logisches Denken interpretiert werden können." Abdus Salam (Nobelpreis für Physik zusammen mit S. L. Glashow und S. Weinberg 1979 "for their contributions to the theory of the unified weak and electromagnetic interaction between elementary particles, including, inter alia, the prediction of the weak neutral current"): "Es wird allgemein behauptet, dass Wissenschaft Anti-Religion sei und dass Wissenschaft und Religion Krieg gegeneinander um den Sinn der Menschen führen. Ist das richtig?"

"Wenn es ein Kennzeichen wahrer Wissenschaft gibt, wenn es eine Wahrnehmung gibt, die wissenschaftliche Erkenntnis erhöht, so ist es die Fähigkeit zu staunen. Und je tiefer diese Fähigkeit geht, je tiefer die Einsichten eines Menschen sind, um so tiefer geht sein Gefühl des Staunens. ...Dieser Sinn des [tiefen] Staunens führt die meisten Wissenschaftler zu einem Höheren Wesen, eine Höhere Intelligenz, dem Herrn [Herrscher/Gebieter] aller Schöpfung und der Naturgesetze." Charles H. Townes (Nobelpreis für Physik zusammen mit N. Basow und A. Prokhorov 1964 "for fundamental work in the field of quantum electronics, which has led to the construction of oscillators and amplifiers based on the maser-laser principle"): (a) "Ich glaube an Gott und seine Existenz." (b) "Ich verstehe nicht, wie ein wissenschaftlicher Ansatz allein, getrennt von einem religiösen Ansatz, den Ursprung aller Dinge erklären kann. ...Meiner Auffassung nach scheint die Ursprungsfrage ewig unbeantwortet zu bleiben, wenn wir sie allein von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachten."

Robert A. Millikan (Nobelpreis für Physik 1923 "for his work on the elementary charge of electricity and on the photoelectric effect"): (a) "Eine rein materialistische Philosophie ist für mich der Gipfel des Unverstandes. Zu allen Zeiten haben weise Menschen immer genug gesehen, um zumindest ehrerbietig zu sein." (b) "Es gibt ein göttliches Wesen, das unsere Geschicke lenkt." William Phillips (Nobelpreis für Physik 1997 "for the development of methods to cool and trap atoms with laser light"): "Gott hat uns eine unglaublich faszinierende Welt gegeben, in der wir leben und forschen können." Allan Sandage (1991 Crafoord Prize of the Royal Swedish Academy of Sciences in Cosmology,"viewed by the Swedish Academy as equivalent to the Nobel Prize" - Schaefer): "Die Welt in all ihren Teilen und Wechselwirkungen ist zu kompliziert, um allein die Folge des Zufalls zu sein. Ich bin überzeugt, dass die Existenz des Lebens in all ihrer Komplexität in sämtlichen Organismen einfach zu gut aufeinander abgestimmt ist."

Karl von Frisch (Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1973 zusammen mit Konrad Lorenz und Nikolaas Tinbergen "for their discoveries concerning organization and elicitation of individual and social behaviour patterns"): (a) "Ich bin überzeugt, dass mit Mutation, wie wir sie jetzt kennen, und Selektion allein nicht entfernt die Vorgänge in der lebenden Natur erklärt werden können. Sie sind einfach zu kompliziert und verwickelt als dass das denkbar wäre." Seine Antwort zur Frage: "Wie soll man sich die Evolution so hoch entwickelter Staaten wie der Insektenstaaten vorstellen?" (b) "Wir wissen es nicht." "Es ist schwer verständlich, wenn man alles dem reinen Zufall überlassen will."

Quelle: Nobelpreisträger pro Intelligent Design (ID) des Universums und des Lebens, WolfEkkehard Lönnig Ulamaa al-Yemen/Erstellt am 11.07.2016