1 Prof. Dr. med. Christof Reinhard Sohn
CURRICULUM VITAE Klinik-Adresse: Frauenklinik der Universität Heidelberg Prof. Dr. Ch. Sohn Voßstraße 9 D-69115 Heidelberg Tel: (06221) 56 7901 Fax.: (06221) 56 4328
Persönlicher Werdegang Arbeitsstelle:
Universitätsfrauenklinik Heidelberg, Deutschland
Position:
Lehrstuhlinhaber, C – 4 Universitätsprofessur
Geburtsdatum:
30.01.1961
Geburtsort:
Pforzheim, Baden-Württemberg, Deutschland
Schulbildung:
1967 - 1971 Besuch der Grund- und Hauptschule Wildbad 1971 - 1977 Besuch des Progymnasiums Wildbad 1977 - 1980 Besuch des Gymnasiums Neuenbürg mit Abitur als Abschluß
Familienstand:
verheiratet mit Martina Sohn, geb. Amann, drei Kinder
Veröffentlichungen: Bücher:
19
Buchbeiträge:
29
Publikationen:
165
Übersichtsartikel:
10
Vorträge:
>400
Ausbildung und beruflicher Werdegang 1980 - 1986
Medizinstudium an der Universität Ulm, Approbation und Promotion über das Thema "Einfluß der Gravidität auf das Venensystem der unteren Extremität - eine prospektive Studie" (Benotung: cum laude)
1986 - 1987
Assistenzarzt Abteilung Gynäkologie/Geburtshilfe Kreiskrankenhaus Albstadt (Prof. Dr. G. Geier)
1987 - 1989
Wissenschaftlicher Angestellter der Universitätsfrauenklinik der RWTH Aachen (Prof. Dr. H. Jung)
2 1989 - 1990
Wissenschaftlicher Angestellter in der Klinik für Angiologie der Universitätsklinik Essen (Prof. Dr. G. Rudofsky)
1991 - 1997
Wissenschaftlicher Angestellter der Universitätsfrauenklinik Heidelberg (Prof. Dr. Dr.h.c. G. Bastert)
Januar 1993
Facharztprüfung im Fach Gynäkologie / Geburtshilfe
Mai 1993
Habilitation
Mai 1993
Ernennung zum Oberarzt der Universitätsfrauenklinik Heidelberg
Oktober 1993
Übertragung der Sektionsleitung der Sektion für pränatale und gynäkologische Ultraschalldiagnostik und Therapie an der Universitätsfrauenklinik Heidelberg
1997
Fakultative Weiterbildung „spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin“ sowie „spezielle operative Gynäkologie“
September 1997
Berufung auf die C3-Professur an der Universitätsfrauenklinik Frankfurt/Main, Übertragung der Leitung des Schwerpunktes für Geburtshilfe und Perinatalmedizin an der Universitätsfrauenklink Frankfurt/Main
01. Mai 2000
Berufung auf die C4-Professur der Frauenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover Direktor der Abteilung I für Geburtshilfe, Pränatalmedizin und allg. Gynäkologie der Medizinischen Hochschule Hannover im Oststadtklinikum
2002 Geschäftsführender Direktor des Zentrums Frauenheilkunde der MHH Seit November 2004 Geschäftsführender Direktor der Universitätsfrauenklinik Heidelberg
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Wissenschaftlicher Werdegang Mai 1992
Verleihung des Wissenschaftspreises der Mittelrheinischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Mai 1992
Verleihung des Wissenschaftspreises der Niederrheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Oktober 1992
Verleihung des DEGUM-Förderpreises
27. Mai 1993
Habilitation im Fach Gynäkologie und Geburtshilfe über das Thema "Entwicklung der 3-d Ultraschalltechnologie", Universität Heidelberg
Juli 1993
Venia legendi
1993
Mitglied des Wissenschaftsbeirates „Imaging / Bildgebung“
1995
„Award of Master“ der Fördergemeinschaft Audiovisual Communication und des Medienreport Verlags - GmbH für den Video – Film „ Menschliches Leben entsteht“, Autor Ch. Sohn
1996
Mitglied des Stiftungsrates der Akademie für medizinische Fortbildung in der Schweiz
1997
Mitglied Editorial Bord „Surgical Endoscopy“
1997
Mitglied wissenschaftlicher Beirat Gynäkologische Praxis
1999
Fortbildungspreis des deutschen Berufsverbandes der Frauenärzte
2000
Inovationspreis des deutschen Berufsverbandes der Frauenärzte
2001
Mitglied wissenschaftlicher Beirat Zeitschrift Geburtshilfe und Frauenheilkunde
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Lehrtätigkeit -
Regelmäßige Lehrtätigkeit im Rahmen der Studentenausbildung und Vorlesungsbetrieb an den Universitäten Heidelberg, Frankfurt und Hannover.
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Organisation und Vorträge bei Fortbildungsveranstaltungen für niedergelassene Gynäkologen
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Fachvertreter im Habilitationsausschuß Universität Frankfurt am Main
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Mitglied der Sachverständigenkommission beim Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen
Forschungsschwerpunkte (ausführlich ausgeführt in den Ausführungen zu den Laboraktivitäten) -
Tumordiagnostik ¾
ATM-Variationen als Ursache des Mammakarzinoms
-
Auswirkungen der Östrogene auf Mammakarzinomzelllinien
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Bilaterales Mammakarzinom ¾
Genetik des bilateralen Mammakarzinoms
-
Störung der Reparaturmechanismen beim familiären Mammakarzinom
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Vermeidung der Frühgeburtlichkeit
-
Intrauterine Lasertherapie beim fetofetalen Transfusionssyndrom
-
Diagnostik und Therapie beim mangelentwickelten Kind
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Diagnostik und Management von fetalen Fehlbildungen
-
invasive Pränataldiagnostik
-
Vorzeitige intrauterine Aktivierung: > Expressionsmuster proinflammatorischer Mediatoren. Bzw. deren Rezeptoren in fetalen Geweben bei nicht – infektbedingter unstillbarer vorzeitiger Wehentätigkeit > Etablierug von Serummarkern (lösliche Zelladhäsionsmoleküle) zur pränatalen Diagnostik einer Chorrioamnionitis > Beteiligung des fetalen Immunsystems bei der Induktion vorzeitiger sowie zeitgerechter Wehentätigkeit
-
Bedeutung des fetalen, bzw. maternalen Immunsystems bei der Pathogenese der Gestose (SIH; Präeklampsie, HELLP – Syndrom): ¾
Untersuchung des nicht adaptiven fetalen Immunsystems (Monozyten) bei SIH, Präeklampsie und HELLP – Syndrom
¾
Untersuchung des nicht adaptiven maternalen Immunsystems (Monozyten) bei SIH Präklampsie und HELLP – Syndrom
5 ¾
Untersuchung T – Zell vermittelter Reaktionsmechanismen bei Gestose und fetaler Retadierung ( MLRs zwischen fetalen und maternalen Lymphozyten) (MLRs zwischen fetalen und maternalen Lymphozyten)
¾
Bestimmung von anti – fetalen HLA – Antikörpern bzw. löslichen HLA Antigenen im maternalen Blut bei Patientinnen mit Gestose
¾
Etablierung von Serummarker zur frühzeitigen Erkennung einer Gestose bei Patientinnen mit pathologischen maternalen Doppler – Befunden ( Notching bds. in A. uterine ) in der 20. – 25. SSW
¾
Expression von Angiogenesefaktoren ( UpA, PAI – 1,2, TGF – ß, bFGF und VEGF) in der Plazenta bei Gestose, fetaler Wachstumretadierung und vorzeitiger Plazentalösung
-
Diagnostik und Therapie des Gestationsdiabetes aus fetalen Zellen im Mütterlichen Blut
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Mitgliedschaften in Wissenschaftlichen Gesellschaften und Publikationsorganen Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Meidzin Mitglied der International Society of Ultrasound in Obstetrics and Gynecology (ISUOG) Mitglied des Stiftungsrates der Akademie für medizinische Fortbildung in der Schweiz
Organisation Internationaler Wissenschaftlicher Veranstaltungen 1993
Internationaler Kongreß Mammasonography
Eigenverantwortliche Organisation folgender Kongresse:
1992
1. Heidelberger Dopplerkongreß
1993
Symposium zur 3D-Sonographie
1994
2. Heidelberger Dopplerkongreß
1995
Symposium Ultraschall in der Onkologie
1996
3. Heidelberger Dopplerkongreß
1998
Frankfurter Dopplerkongreß
1999
Frankfurter Kongreß in Geburtshilfe
2001
Hannoverscher Dopplerkongress
2002
Geburtshilfe 2002 – auf dem Weg ins neue Jahrhundert, Hannover
2003
Hannoversche Fortbildungstage für Gynäkologie und Geburtshilfe 2003
11 Engadiner Fortbildungswochen für Geburtshilfe und Gynäkologie, St. Moritz, 1993 - 2003
Regelmäßige KBV-autorisierte Fortbildungen in Doppler-Ultraschall ind Gynäkologie und Geburtshilfe, sowie Mammasonographie: 10 pro Jahr seit 1994 Auslandsaufenthalte: 1.)
1993 + 1994 Frau Prof. U Hamper, John Hopkins – University Baltimore
2.)
1995 Dr. Steve Parker, Denver
3.)
1996 Prof. Mohan Airon, Chicago
4.)
Engeneering Labatories Acoustic Imaging Phoenix 1993 / 1994 / 1995 / 1996 / 1997 / 1998 / 1999
5.)
1995 Universität in Peking
6.)
1996 Prof. N. Koremblit, Buenos Aires
7.)
1997 University Haifa and Tel Aviv
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Beteiligung an EU – Projekten: 3D – Sonographie federführend: Universität Cambridge
DFG-Förderung zum Thema Funktionelle Charakterisierung von ATM-Mutationen beim Mammakarzinom
2 Förderungen im Rahmen der hochschulinternen Förderung HiLF, der MHH
Eigene Entwicklungen: 1.
3D Ultraschalltechnologie ( siehe Habilitation )
2.
2000 Entwicklung eines Ultraschallsimulators
3.
Telemedizinprojekt in Zusammenarbeit mit Telecom
4.
Entwicklung einer Internetseite “eumom.com” mit Professor Dr . med. Holzgreve, Basel
5.
Entwicklung der Meniskussonographie (1985)
Heidelberg, 31.05.2005
Prof. Dr. med. Ch. Sohn