Chronik des Amtes Ludwigslust-Land

Chronik des Amtes Ludwigslust-Land 2007-2011 Liebe Einwohnerinnen, liebe Einwohner, verehrte Gäste, nach 20 Jahren Amt-Ludwigslust-Land darf ich Ih...
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Chronik des Amtes Ludwigslust-Land

2007-2011

Liebe Einwohnerinnen, liebe Einwohner, verehrte Gäste, nach 20 Jahren Amt-Ludwigslust-Land darf ich Ihnen nun den 3. Band der „Chronik des Amtes Ludwigslust-Land“ vorlegen, die Jahre 2007 bis 2011 betreffend. Bei der Arbeit am ersten Band 2002 wusste niemand, dass es auch einen zweiten geben würde. Heute, bei Erstellung des dritten Bandes können wir getrost davon ausgehen, dass es auch einen vierten Band geben wird. Kreisgebietsreformen, Funktionalreformen, Enquetekommissionen und jahrelange breite Diskussionen über Gemeinde- und Ämterzusammenlegungen haben nichts am Bestand und den wesentlichen Aufgaben des Amtes und der Gemeinden geändert. Ob die zum 1. Juli dieses Jahres im Innenministerium eingerichtete „Koordinierungsstelle Gemeindefusionen“ den von allen geforderten Effizienzzuwachs und damit Kostensenkungen zur Folge hat, werden wir dann wohl im nächsten Band lesen können. Ein „Weiter so“ hinsichtlich der Finanzausstattung der Gemeinden kann es jedenfalls nicht geben. Diese Chronik ist kein Geschichtsbuch. Sie soll zeigen, wie die Mitarbeiter der Verwaltung gemeinsam mit Bürgermeistern und Gemeindevertretungen das Leben in unseren Dörfern gestalten und voranbringen. Dabei haben sich die Mitarbeiter nie auf den Standpunkt „Schreibstube“ der Gemeinden zu sein, zurückgezogen. Und so trägt manches, was in unseren Dörfern entstanden ist, auch die Handschrift der einzelnen Mitarbeiter. Über das in den Dörfern Geschaffene mögen die Gemeindechroniken beredtes Zeugnis ablegen. Hier geht es um die Klammern, das Gemeinsame und Verbindende und reicht von Amtsfeuerwehr über Jugendarbeit bis zu Theatervorstellungen und Amtsfahrradtouren. Gleichgültig, wie und wo unsere Gemeinden verwaltet werden, immer sind Effektivität und Bürgernähe an das Engagement jedes Einzelnen gebunden. Dies beherzigend wird es auch künftig gelingen, nicht nur verlängerter Arm der Bürgermeister zu sein, sondern gestaltend und fördernd mitzuwirken wie bisher. Mit freundlicher Empfehlung

Dr. Olaf Hinrichs - Amtsvorsteher -

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Inhaltsverzeichnis Seite Weiterführung der Chronik des Amtes Ludwigslust-Land 2001-2007 1. 1.1. 1.2. 1.2.1. 1.2.2. 1.2.3. 1.3. 1.4. 1.5. 1.6. 2.

Die fünfte Amtszeit (... bis 29. Juli 2009) Aus der Arbeit des Amtsausschusses Die Verwaltung Die Mitarbeiter Aus der Verwaltung Arbeitsplatzgestaltung Veranstaltungen Jugendarbeit Freiwillige Feuerwehr Gesellschaftliche Ereignisse

4 4 6 6 9 10 10 12 13 15

2.1 2.1.1. 2.1.2. 2.2 2.2.1. 2.2.2 . 2.2.3. 2.3. 2.4. 2.5. 2.6. 2.7.

Die sechste Amtszeit (30.07.2009 bis ...) Der Amtsausschuss Die Mitglieder Aus der Arbeit des Amtsausschusses Die Verwaltung Die Mitarbeiter Aus der Verwaltung Arbeitsplatzgestaltung Veranstaltungen Jugendarbeit Freiwillige Feuerwehr Gesellschaftliche Ereignisse Die Gemeinden

18 18 19 22 22 25 27 29 32 34 37 40

3.

Zahlen und Fakten

47

18

3

1.

Die fünfte Amtszeit, ... bis 29.07.2009

1.1.

Aus der Arbeit des Amtsausschusses

11. Amtsausschusssitzung am 25.10.2007 Auf der Grundlage des allgemeinen Echos stellte Herr Dr. Hinrichs fest, dass die Veranstaltung zum 15. Amtsjubiläum ein gelungenes Fest war. Der Bildband wurde von Herrn Dr. Kunze erarbeitet. Der Amtsvorsteher gab bekannt, dass er zum Vorsitzenden des Beirates der ARGE gewählt wurde. Die Jahresrechnung 2006 des Amtes Ludwigslust-Land wurde bestätigt und dem Amtsvorsteher die Entlastung erteilt. Für das Haushaltsjahr 2007 erließ der Amtsausschuss die 1. Nachtrags-Haushaltssatzung des Amtes LudwigslustLand. Der Amtsvorsteher machte einige Ausführungen zur Notwendigkeit des Nachtragshaushaltes. In der Beratung des Entwurfes waren besondere Schwerpunkte die zu erwartenden höheren Zinseinnahmen, die allgemeine Rücklage in der am 31.12. d.J. zu erwartenden Höhe sowie die veränderten Personalausgaben, die durch den hohen Krankenstand beeinflusst wurden. Bezüglich verletzter Tiere (Hunde), die von Bürgern aufgefunden werden, ist während der Dienstzeiten die Ordnungsbehörde des Amtes und außerhalb der Dienstzeiten die Polizei zuständig. Auch könnte die Leitstelle unter Tel.-Nummer 0385 - 50 000 verständigt werden.

Amtswehrführer, Kamerad Rüdiger Schlode, legt zum 01.01.2008 sein Amt nieder. Die Frauengruppe der FFw Groß Laasch hat einen Antrag auf finanzielle Unterstützung zur Teilnahme am Bundesausscheid gestellt. Die Amtswehrführung beantragt zur Unterstützung und Sicherung ihrer Arbeit einen Laptop. Die GLP beantragte einen Zuschuss von 1.400 € zur Stützung ihrer Miete. Die Stelle ,,Amtsjugendpfleger“ wird auch künftig mit 50 % durch den Landkreis (ESF-Mittel) bezuschusst. Das Innenministerium hat im Internet „Rubikon“ eingestellt. Das ist eine Plattform, die einen Einblick in die öffentlichen Haushalte aller Gemeinden ermöglicht. Der Hintergrund ist die Beurteilung der dauernden Leistungsfähigkeit der Kommunen. Der Stellvertreter des Amtswehrführers, Kamerad Waldemar Peschel, berichtete über die Aktivitäten der Amtswehrführung im Jahr 2007.

Zum 01. Januar 2008 wird die Stelle im Bereich Bau- und Ordnungsamt (Hoch- und Tiefbau) neu besetzt. Herr Dr. Kunze, Bürgermeister aus der Gemeinde Lübesse erhält für die Erstellung des Bildbandes „Sichtweisen“ ein Honorar in Höhe von 1.700,00 €.

Der Amtsvorsteher machte einige grundsätzliche Ausführungen zum Haushaltsplan 2008. Der Amtsausschuss erlässt die Haushaltssatzung des Amtes Ludwigslust-Land für das Haushaltsjahr 2008. Der Wirkungsbereich der derzeitigen Schiedsstelle des Amtes Ludwigslust-Land umfasst den Bereich der Gemeinden Lübesse, Rastow, Sülstorf und Uelitz. Unter dem Vorbehalt der Übertragung der Aufgabe ‚Bildung einer Schiedsstelle‘ auf das Amt Ludwigslust-Land wird ab 01. Januar 2008 der Wirkungsbereich der Schiedsstelle erweitert um den Bereich der Gemeinden Alt Krenzlin, Bresegard. bei Eldena, Leussow, Lüblow, Göhlen, Groß Laasch, Warlow und Wöbbelin. Für die Schiedsstelle können Räumlichkeiten des Amtes Ludwigslust-Land kostenfrei genutzt werden.

12. Amtsausschusssitzung am 29.11.2007

13. Amtsausschusssitzung am 29.05.2008

Die Gemeinde Wöbbelin begeht im Jahre 2008 das 675jährige Jubiläum. Alle Bürgermeister erhielten dazu eine schriftliche Information.

Die Anschaffung und Installation eines Anrufbeantworters ist noch nicht realisiert worden. Fast 200 Bewerbungen sind für die ausgeschriebene Stelle im Bereich Bau- und Ordnungsamt (Hoch- und Tiefbau) eingegangen. Die Bewerbergespräche werden ab Montag geführt. Am 29. November 2007 fand eine Bereisung einiger Projekte statt, die im Zuge der EU -Gemeinschaftsinitiative „Leader +“ entstanden sind. Für die neue Förderperiode sind Projektideen gefragt. Das Projekt „Kreativdorf Groß Laasch“ hat bereits begonnen. Die letzte Beratung beim OB der Stadt Schwerin, Herrn Clausen, hat keine neuen Erkenntnisse gebracht. Der stellvertretende 4

Der Amtswehrführer, Kamerad Horst Stelzner, berichtete ausführlich über die Arbeit der Amtswehrführung. Die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren ist gegeben. Damit einsatzbereite Gruppen gesichert werden, erfolgt im Einsatzfall eine Alarmierung mehrerer Wehren. Der Veteranenausflug findet am 11.10.2008 statt. Es werden Einsatzübungen und die Herbstinspektion durchgeführt. Die Stelle im Bereich Bauverwaltung wird durch Frau Finck besetzt. Zur weiteren Verbesserung der Arbeit wurde ein Teamtraining mit allen Mitarbeitern der Verwaltung durchgeführt. Im Rathaus der Stadt Ludwigslust fand ein Arbeitsgespräch mit der Finanzministerin statt. Eine

unvermutete Kassenprüfung wurde vom Rechnungsprüfungsamt des Landkreises durchgeführt. Es gab einige Hinweise zur Verbesserung der Arbeit, aber keine nennenswerten Beanstandungen. Zur eindeutigen Interpretation und Abrechnung von Dienstreisen wurde eine Dienstanweisung erlassen. Es fand ein Treffen beim Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Schwerin statt. Ein Anrufbeantworter soll kurzfristig installiert werden Bei der AWO gibt es einen Opferfond. Hieraus wird z.B. den Gemeinden ein durch Vandalismus entstandener Schaden erstattet. Die AWO holt sich das Geld von den Verursachern wieder. Ein Teil muss auch abgearbeitet werden. Herr Utecht machte umfangreiche Ausführungen zur Notwendigkeit einer Erweiterung und Modernisierung der EDV-Anlage. Der Amtsausschuss erlässt die 1. NachtragsHaushaltssatzung des Amtes Ludwigslust-Land für das Haushaltsjahr 2008. Zur Einführung des doppischen Rechnungssystems wird die Haushaltsführung des Amtes Ludwigslust-Land mit Wirkung ab 01.01.2009 auf die Doppelte Buchführung (Doppik) umgestellt. Herr Utecht, Frau Bernau und Frau Meyenburg berichteten über den Stand der Vorbereitung zur Umstellung. Zur Mitgliederversammlung der WEMAG-Anteilseigner am 03.06.2008 fährt Herr Dr. Hinrichs.

14. Amtsausschusssitzung am 06.11.2008 Von Seiten der Amtswehrführung wurde bemängelt, dass Verwaltungsangelegenheiten bei verschiedenen Sachbearbeitern angesiedelt sind. Die Form ist mit der neuen Struktur der Verwaltung im Jahr 2005 gekommen. Eine Änderung, allein für die Angelegenheiten der Feuerwehren, ist nicht möglich. Die Ausbildungssituation der FFw des Kreises wurde in einem Bericht zusammengefasst. Dieser Bericht kann vom Amtsvorsteher zur Verfügung gestellt werden. Dank der angeschafften Klimaanlage laufen die Server stabil. Für das Jahr 2009 sollte unbedingt ein Terminplan für die Amtsausschusssitzungen erstellt werden. Beschlüsse der Gemeindevertretungen sind nicht immer zeitnah durch die Verwaltung umgesetzt worden. Es gibt Vorstellungen des Innenministeriums, welche Gemeinden nach Schwerin eingemeindet werden könnten. Am 12.11.2008 findet auf Einladung vom MdL D. Müller in Weselsdorf eine Beratung zur Verwaltungsreform statt. Vom Innenministerium wurden an die Gemeinden Göhlen, Leussow, Bresegard b. E. und Uelitz Fragebögen zur Leistungsfähigkeit und künftigen Entwicklung kleiner Gemeinden geschickt. Das Schulgesetz wird gegenwärtig novelliert. In Rastow und Picher ist die Existenz der Realschule gefährdet. Im Rücklauf haben nur 110 Bürger den Fragebogen zur Breitbandversorgung abgegeben. Fördermittel für die Kinder im Vorschuljahr und für das Mittagessen wurden von den Mitarbeiterinnen des Amtes angefordert.

Von den Bewerbern für die ausgeschriebene AZUBI-Stelle wurden 10 ausgewählt, die an einem Eignungstest im Studieninstitut teilnehmen sollen. Die WEMAG bereitet gegenwärtig das Ausschreibungsverfahren für die neuen WegeNutzungsverträge vor. Die Formel für die Berechnung der Konzessionsabgabe, liegt immer noch nicht vor. Auf Grund der vorliegenden Unterlagen der Jahresrechnung 2007 des Amtes Ludwigslust-Land wird dem Amtsvorsteher für die Haushaltsdurchführung 2007 die Entlastung erteilt. Die Blauen Tonnen (Altpapier) sollen ab Januar flächendeckend vom Landkreis eingeführt werden. Informationen dazu wird es in der Presse geben. Die E-On Hanse wird am 04.12.2008 das diesjährige Kommunalgespräch mit den Bürgermeistern durchführen. Der Amtsvorsteher wird gebeten, sich zur Erhöhung der Qualität bei der Entleerung der Klärgruben im ZkWAL einzusetzen. Der Amtsvorsteher machte einige Ausführungen zu bevorstehenden personellen Veränderungen. Herr Wolfgang Utecht, wohnhaft Pulverhhof 9 in 19077 Rastow wird mit Wirkung zum 01.04.2009 zum leitenden Verwaltungsbeamten des Amtes Ludwigslust-Land bestellt. Der Leiter des Bau- und Ordnungsamtes, Herr Günter Möller, nimmt ab 01.04.2009 die Aufgabe des LVB bei dessen Abwesenheit war (Abwesenheitsvertreter). Die Stelle des Leiters Zentrale Dienste u. Finanzen wird zum 01. April 2009 neu besetzt.

15. Amtsausschusssitzung am 15.01.2009 Die Stelle ‚ Leiter Zentrale Dienste und Finanzen‘ wird zum 01. April 2009 mit Frau Kirsten Eggert, wohnhaft in 19063 Schwerin besetzt. Die Einführung der ‚blauen Tonnen‘ des Landkreises für die Papierentsorgung verzögert sich. Herr Dr. Hinrichs empfiehlt den Bürgermeistern über das Erreichte und noch zu Schaffende im Gemeindeblatt zu berichten. Der Amtsausschuss des Amtes Ludwigslust-Land erlässt die 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung des Amtes Ludwigslust-Land vom 15. März 2005. Der Amtsvorsteher erläuterte ausführlich den 1. doppischen Haushalt des Amtes. In der Diskussion wurden noch einige Fragen beantwortet. Der Amtsausschuss erlässt die Haushaltssatzung des Amtes Ludwigslust-Land für das Haushaltsjahr 2009. Zur Wahl des Gemeindewahlleiters wurde Herr Wolfgang Utecht, wohnhaft Pulverhhof 9 in 19077 Rastow vorgeschlagen. Herr Utecht ist derzeit Leiter Zentrale Dienste und Finanzen und mit Wirkung zum 01.04.2009 leitender Verwaltungsbeamter des Amtes. Herr Utecht wies darauf hin, dass zum 07. Juni in jedem Wahlraum 4 Wahlurnen vorhanden sein sollten. 5

16. Amtsausschusssitzung am 23.04.2009 Herr Dr. Hinrichs sprach den Amtsausschussmitgliedern und den Beschäftigten der Amtsverwaltung seinen Dank für die sachliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit in der vergangenen Wahlperiode aus. Kamerad Stelzner gab einen Rückblick zur Arbeit der Amtswehrführung. Er dankte den Gemeinden und dem Amt für die gute Zusammenarbeit und die jederzeitige Unterstützung der Belange der Freiwilligen Feuerwehren. Zur Sicherung der Einsatzbereitschaft steht die Beschaffung von digitalen Funkgeräten für die Löschfahrzeuge der Wehren an. Hierzu erhielten die Bürgermeister durch Herrn Möller (Ltr. Bau- und Ordnungsamt) bereits eine Vorinformation. Personalangelegenheiten: Einstellung der Frau Held im Bereich Bauleitplanung für Frau Salzburg (Altersteilzeit); Einstellung der Frau Debora Schütz aus Wittenberge als Auszubildende ab 01.08.2009; aushilfsweise Beschäftigung von Frau Klein zur Unterstützung DoppikArbeiten (Dateneingaben für den Aufbau der Anlagenbuchhaltung). Bezüglich der Besteuerung und Versicherungspflicht der Entschädigung für ehrenamtlich tätige Bürgermeister und Amtsvorsteher folgte eine Erörterung der Sach- und Rechtslage.

1.2.

Die Verwaltung

1.2.1.

Die Mitarbeiter der Verwaltung

Die neuen Mitarbeiter der Verwaltung :

Herr Meyer, Vors. des RPA, informierte zu der durch den RPA am 15. April stichpunktartig durchgeführten Prüfung der Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2008. Die Jahresrechnung 2008 des Amtes Ludwigslust-Land einschließlich der beigefügten Anlagen - wird bestätigt. Auf Grund der vorliegenden Unterlagen der Jahresrechnung 2008 des Amtes Ludwigslust-Land (Anlage) wird dem Amtsvorsteher für die Haushaltsdurchführung 2008 die Entlastung erteilt.“ Am 24. Mai 2009 findet die „Radtour Raseneisenstein“ statt. Das Angebot der Fa. KUBUS zur ergänzenden Strukturuntersuchung (s. Sitzung Verwaltungsausschuss vom 02.04.2009) für den Finanzbereich aufgrund der Doppik-Einführung in Höhe von rd. 5.500,- € erscheint zu hoch, daher soll die Untersuchung selbst durchgeführt werden. Der momentane Vorbereitungsstand der Kommunalwahl am 07.06.2009 besagt, dass noch Wahlhelfer fehlen. Es wurde kurz zur DSL-Nachfrage informiert. Laut ego-Zweckverband rechtfertigt die Nachfrage in Lübesse und tendenziell im Ortsnetz Wöbbelin die Vorbereitung von Ausschreibungen zur Angebotseinholung von Netzbetreibern. Am 24.04.2008 erfolgt in Neuhof der Beginn der Aufforstung eines „Klimawaldes“

Dajana Finck ab 01.08.2008 Anne-Maria Roeßiger ab 01.12.2008

Dörte Held ab 08.04.2009

Anne-Maria Roeßiger an ihrem Arbeitsplatz

aus Wootz als Sachbearbeiterin für Hoch- und Tiefbau aus Lübesse als befristete Schwangerschaftsvertretung von Frau Weber im Bereich der Vollstreckung aus Sülstorf als Sachbearbeiterin für Bauleitplanung und Bauordnung, Wiederbesetzer Altersteilzeit Frau Salzburg

Aus der Verwaltung ausgeschieden: Uwe Grant am 15.11.2007 Christel Marschke am 31.12.2007 Gerlinde Klein am 01.08.2008 Hans-Jürgen Schmidt am 31.03.2009 Christel Salzburg am 30.06.2009

Dr. Hinrichs überreicht Blumen zum Abschied

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Jeannie Bradtke am 28.07.2007

aus Lüblow geht er in die Altersteilzeit aus Warlow geht sie in die Altersteilzeit aus Göhlen geht sie in Frührente aus Loosen geht er in die Altersteilzeit aus Alt Zachun geht sie in die Altersteilzeit aus Ludwigslust Verabschiedung

28. Juli 2007 - Verabschiedung Jeannie Bradtke Am 28. Juli schied Frau Jeannie Bradke aus der Amtsverwaltung Ludwigslust-Land aus. Zur Verabschiedung überreichte Herr Wolfgang Utecht ihr einen Blumenstrauß und einen Bildband des Landes Mecklenburg Vorpommern. 30. Juli 2007 - Christel Marschke verabschiedet sich Mit einem lachenden und weinenden Auge feierte Christel Marschke am 30. November 2007 ihren Abschied von den Kolleginnen und Kollegen im Amt Ludwigslust-Land. Nach 16-jähriger Tätigkeit im Sachbereich des Personalwesens und als langjährige Protokollantin der Gemeindevertretung Warlow, geht sie nun ab 01.01.2008 in die Freistellungsphase der gewünschten Altersteilzeit. Ein langes und erfolgreiches Arbeitsleben liegt nun hinter ihr. Jetzt steht ihr alle Zeit zur Verfügung, es gibt keine dienstlichen Verpflichtungen mehr. Wir wünschen ihr viel Gesundheit und Freude bei der Gestaltung der vielen freien Zeit, die sie nun hat. Sabrina Bahls tritt in die Fußstapfen von Christel Marschke und führt die Tätigkeit des Personalwesens weiter.

22. Dezember 2007 - Feierliche Verabschiedung des Kollegen Grant Am 22.12.07 verabschiedeten Amtsvorsteher Dr. Olaf Hinrichs und die Belegschaft des Amtes Ludwigslust-Land Herrn Grant in die Freistellungsphase der gewünschten Altersteilzeit. Siebzehn Jahre hat der Kollege Grant den Aufbau und die Geschicke des Amtes mitbestimmt, hauptsächlich als Hauptamtsleiter. In den letzten Jahre war er verantwortlich für die EDV und Technik im Hause. Er freut sich sehr auf die Zeit ohne dienstliche Verpflichtungen und hat keine Bedenken, die nun freie Zeit könnte auch mal langweilig werden. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Gesundheit. Frau Bernau übernimmt einen Teil der Aufgaben von Herrn Grant und ist als Ansprechpartner für die Mitarbeiter im Bereich der „EDV“ zuständig.

01. Oktober 2007 - Bestallung des neuen Standesbeamten Heiko Noak bekommt nach erfolgreicher Weiterbildung vom Leitenden Verwaltungsbeamten Hans-Jürgen Schmidt die Bestallungsurkunde zum Standesbeamten überreicht. Er befasst sich nun, neben Anke Dahl mit den Tätigkeiten eines Standesbeamten. Mit guten Wünschen, Geschenken und Blumen wurde Herr Grant verabschiedet

19. März 2009 - Ausbildungsvertrag unterzeichnet

LVB Schmidt überreicht Heiko Noak die Bestallungsurkunde zum Standesbeamten

Am 19. März unterzeichnete Debora Schütz ihren Ausbildungsvertrag mit dem Amt Ludwigslust-Land. Ab August diesen Jahres beginnt dann ihre 3-jährige Ausbildung zur „Verwaltungsfachangestellten“. Auf das im Herbst 2008 veröffentlichte Ausbildungsplatzangebot gab es 30 Bewerbungen und Anfragen. Nach einer Vorauswahl wurden zehn Bewerber(innen) zur Teilnahme am Auswahlverfahren beim „Zweckverband Kommunales Studieninstitut Mecklenburg-Vorpommern“ benannt und nach Vorlage der Testergebnisse mit vier von ihnen Bewerbungsgespräche geführt, die zur Entscheidung und der Vertragsunterzeichnung mit Frau Schütz führten.

25- jähriges Dienstjubiläum am 01. März 2009 Monika Saß Monika Saß, gelernte Herren- und Damenfriseurin, nahm 1984 ihre Arbeit beim ehemaligen Rat des Kreises Ludwigslust auf. Ihr Tätigkeitsfeld war die Wohnunsgpolitik. 1991 wurde Frau Saß mit der Wohngeldsachbearbeitung im damaligen Landkreis Ludwigslust betraut. Mit der Übertragung der Zuständigkeiten nach dem Wohngeldgesetz 1992 erfolgte der Wechsel vom Landkreis Ludwigslust zum Amt Ludwigslust-Land. Seitdem ist Frau Saß als Wohngeldsachbearbeiterin eingesetzt. 7

01. September 2009 - Leitender Verwaltungsbeamter verabschiedet Zum 1. April trat der Leitende Verwaltungsbeamte Oberamtsrat Hans-Jürgen Schmidt in die Freistellungsphase seiner Altersteilzeit ein. Zu diesem Anlass hatte er ein letztes Mal zu einem Arbeitsfrühstück eingeladen. Die Mitarbeiter der Verwaltung, Bürgermeister, Vertreter der Verbände, Unternehmen und der Politik dankten für die jahrelange, stets konstruktive und kameradschaftliche Zusammenarbeit. Nach einer Tätigkeit als DiplomAgraringenieur und einer Zeit als Bürgermeister der Gemeinde Alt Krenzlin kam mit der Wende auch die Zeit der beruflichen Neuorientierung. Zunächst als Leiter der Verwaltungsgemeinschaft Göhlen, wurde Herr Schmidt 1992 zum Leitenden Verwaltungsangestellten des neu gegründeten Amtes Ludwigslust-Land gewählt. Voraussetzung dabei war ein berufsbegleitendes Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Lüneburg mit dem Erwerb des Verwaltungsdiploms. Es folgten die Verbeamtung und schließlich die Beförderung zum Oberamtsrat. In erster Linie ist es Herrn Schmidts Verdienst, mit den Mitarbeitern der ehemaligen Gemeindeverwaltungen eine leistungsfähige Amtsverwaltung aufgebaut zu haben, die allen Herausforderungen der neuen Zeit gerecht wird, immer den Dienst am Bürger und an den Gemeinden im Auge. Neben der inhaltlichen Gestaltung oblag es ihm auch, für die räumlichen Belange zu sorgen, d. h., das ehemalige Trapo-Gebäude zu einem zweckmäßigen Verwaltungsbau umzugestalten. In die Amtszeit von Herrn Schmidt fällt auch die Fusion mit dem Amt Rastow, die Integration der betreffenden Mitarbeiter und Gemeinden und der Aufbau einer neuen Verwaltungsstruktur nach dem Zwei-Säulen-Modell. Wohl alle, die von Anfang an dabei waren, werden gern an die gemeinsame Zeit des Umbruchs und Aufbaues zurückdenken. Wir wünschen Herrn Schmidt für den neuen Lebensabschnitt alles Gute, Gesundheit und niemals Langeweile, was bei einem Hobby wie der Jagd wohl auch nicht zu befürchten ist.

01. April 2009 - Beförderung Wolfgang Utecht Am 01. April 2009 wurde Herr Wolfgang Utecht, bisher Leiter Zentrale Dienste und Finanzen, zum Leitenden Verwaltungsbeamten befördert.

Dr. Hinrichs gratuliert zur Beförderung und überreicht Blumen

01. April 2009 - Beförderung Kirsten Eggert Am 01. April 2009 wurde Kirsten Eggert, bisher SB Kämmerei II, zur Leiterin Zentrale Dienste und Finanzen befördert.

Zur Beförderung gratuliert Dr. Hinrichs und überreicht Kirsten Eggert Blumen

Christel Salzburg wird verabschiedet 10. Juni 2009

Amtsvorsteher Dr. Hinrichs überreicht dem Leitenden Verwaltungsbeamten Herrn Schmidt Blumen zum Abschied

8

Nach dreißigjähriger Dienstzeit im öffentlichen Dienst, wurde Christel Salzburg am 10. Juni 2009 in die Freistellungsphase ihrer Altersteilzeit verabschiedet. Am 01.02.1979 fand sie eine Anstellung als Gemeindesekretärin im Sülstorfer Gemeindebüro. Mit Bildung des Amtes Rastow kamen am 01.03.1992 auch

die Mitarbeiter der Gemeinde Sülstorf nach Rastow und Christel Salzburg wurde Sachbearbeiterin des Bauamtes, bevor sie Leiterin des Bau- und Ordnungsamtes wurde. Mit der Fusion des Amtes Ludwigslust-Land zum 31.12.2004 blieb sie dem Bauamt treu und war bis jetzt für die Bauleitplanung zuständig. Christel Salzburg fällt der Abschied nicht schwer, denn sie hat sich noch viel vorgenommen und freut sich auf die freie Zeit. Endlich hat sie mehr Zeit für ihre vier Enkelkinder, die oft die Ferien bei ihr auf dem großen Grundstück verbringen. Und es gibt auch noch einige Reiseziele, die bei ihr auf der Wunschliste stehen. Wir wünschen Christel für diesen neuen Lebensabschnitt ganz viel Gesundheit, und dass sie uns nicht ganz vergisst.

1.2.2

Mit einem Ständchen und Blumen von Herrn Götze wird Christel Salzburg verabschiedet

Aus der Arbeit der Verwaltung

21.-24. September 2007 - Graffiti am Amtsgebäude Im September 2007 wurde das Amtsgebäude Ziel einer Verunstaltungswut junger Sprayer. Eine Diskussion um den Wert des Graffitis als Kunst steht in diesem Fall außer Frage, da die wilden Schriftzüge nicht nur das Amtsgebäude „schmücken“, sondern sich weiterhin auf die Bahnhofsunterführung und diverse Beschilderungen ausweitet. Die Graffitis wurden mittlerweile entfernt.

08.04.2007 im Amt Ludwigslust-Land für die Mitarbeiter des Amtes ein „Teamtraining“ statt. Ziel hierbei war, das Bewusstsein für eine konstruktive Zusammenarbeit zu fördern und weiterzuentwickeln. Das „Teamtraining“ führte Michael R. Heß (Dipl. Psychologe) aus Hamburg durch. Gelernt haben wir, dass sich im Team viele Aufgaben besser bewältigen. Doch das richtige Verhalten im Kollegenkreis will gelernt sein und zahlreiche Aufgaben lassen sich nur noch gemeinsam bewältigen. Praktische Übungen zum Kommunikations- und Konfliktverhalten, zum konstruktiven Feedback und zum Umgang mit Emotionen standen im Mittelpunkt des Trainings, das die individuelle Kompetenz der Kollegen und damit letztlich auch das Teampotenzial stärken soll. 13. August 2008 - 4. Personalversammlung im Amt Ludwigslust-Land Am 13. Februar 2008 fand die 4. Personalversammlung im Amt Ludwigslust-Land statt. Unter anderem standen auf der Tagesordnung der Tätigkeitsbericht des Personalrates mit anschließender Diskussion und Informationen des Amtsvorstehers zu aktuellen Themen. 14. Mai 2009 - Neuwahlen des Personalrats Zur Wahl stehen nachfolgend aufgeführte Kandidaten: Melanie Adler, Anke Dahl, Dajana Finck, Dagmar Poltier, Heidrun Voß und Sabrina Bahls. In den Personalrat wurden gewählt: Melanie Adler als Personalratsvorsitzende, Dajana Finck und Anke Dahl. Information zum Personalrat

08. April 2008 - Teamtraining im Amt Im Rahmen einer hausinternen Weiterbildung fand am

Für die Arbeit des Personalrates sind Zusammenkünfte der Personalratsmitglieder unabdingbar und finden regelmäßig statt. Der Personalrat wurde bei Einstellungen bzw. Umbesetzungen von Arbeitnehmern Ausschreibungen von Stellenangeboten Erarbeitung des Leitbildes des Amtes Ludwigslust-Land einbezogen. 9

Ein Mann für alle Fälle

Volkmar Scholz - stets zum Einsatz bereit

1.2.3.

Seit mehreren Jahren kümmert sich Herr Volkmar Scholz um die handwerklichen Belange in unserem Hause und um die gärtnerische Pflege im gesamten Außenbereich. An verschneiten Tagen ist er stets der Erste vor Ort und sorgt für gestreute Gehwege. In dringenden Fällen genügt ein Anruf und Herr Volkmar Scholz ist umgehend vor Ort. An dieser Stelle würdigen wir seine zuverlässige Arbeit, die stete Einsatzbereitschaft und seine positive Lebenseinstellung.

Die Arbeitsplatzgestaltung

Juli 2007 - Einbau Speichererweiterung Im Juli 2007 wird eine Speichererweiterung für den Server Amt Ludwigslust-Land eingebaut. November 2007 - Anschaffung Archikart Im November 2007 wird eine Anschaffung des Moduls Liegenschaftsbewertung (Archikart) getätigt. Dezember 2007 - Erweiterung Speicherkapazität

Amtsfeuerwehrtag zu drucken. Weiterhin wurden für die Feuerwehren des Amtsbereiches ein Laptop und ein Beamer angeschafft. Mai 2008 - Anschaffung Software Kf-Fis Im Mai 2008 wird die Software Kf-Fis (Programm Friedhofsverwaltung) gekauft und installiert. Juni 2008 - Microsoft Office 2007

Im Dezember 2007 wird die Speicherkapazität des Servers mit Festplatten erweitert.

Im Juni 2008 werden 27 neue Lizenzen der Software Microsoft Office 2007 gekauft. Weiterhin erfolgt der Kauf von fünf neuen PC und eines Thin Client.

März 2008 - Anschaffung MS SQL

Dezember 2008 - Anschaffung Flachbildschirme

Im März 2008 werden sechs MS SQL (Datenbank) Lizenzen angeschafft.

Im Dezember 2008 werden Flachbildschirme für die Mitarbeiter angeschafft.

April 2008 - Anschaffungen Technik Feuerwehren

Februar 2009 - Anlagenbuchhaltung und HKR

Im April 2008 wird ein Laser-Farbdrucker für die Feuerwehren angeschafft, unter anderem um die Urkunden für den jährlich stattfindenden

Im Februar 2009 werden die Module Anlagenbuchhaltung und HKR gekauft.

1.3.

Amtsveranstaltungen

12. Oktober 2007 - 15 Jahre Amt Ludwigslust-Land Anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Amtes Ludwigslust-Land fand am 12. Oktober in der Lübesser Gaststätte „Zum Ortkrug“ eine Festveranstaltung statt. Der Amtsvorsteher Herr Dr. Hinrichs hielt eine Festrede, in der er auch die noch ergebnisoffene Diskussion zur Stadt-Umland-Thematik von Schwerin ansprach. Weiterhin soll, verbunden mit dem Streben nach einer kostengünstigen Verwaltungsstruktur, auch künftig eine bürgernahe und effiziente Verwaltung realisiert werden. 25. Oktober 2007 - Bilderausstellung mit Hannelore Schingen Am 25. Oktober 2007 fand die Eröffnung der Bilderausstellung mit Hannelore Schingen im Amt Ludwigslust-Land statt. Schon frühzeitig hat sich die 10

Hannelore Schingen präsentiert ihre Bilder in unserem Amt Ludwigslust-Land

Mutter von drei Töchtern mit handwerklichen Techniken beschäftigt, bevor sie zur Malerei gelangte. Gern sucht

sie Wirkungsstätten berühmter Maler im In- und Ausland auf und pflegt Kontakte zu einheimischen Künstlern. Als Ausgleich zu ihrer Arbeit in der Tierarztpraxis ihres Mannes in Groß Laasch besucht sie seit 2003 einmal in der Woche den Malzirkel von Hellmut Martensen in Neustadt-Glewe, um ihre künstlerischen Fertigkeiten weiter auszubauen. Am liebsten malt sie Aquarelle, obwohl Sie in der Ausstellung auch Ölbilder wiederfinden. 07. Dezember 2007 - Märchenzauber Mit großer Spannung wurde das diesjährige Kinderweihnachtstheater am 07.12.2007 in Groß Laasch erwartet, das schon seit vielen Jahren vom Amt Ludwigslust-Land organisiert wird. Schauspielschüler des ersten Studienjahres der Schauspielhochschule in Rostock beziehen jedes Jahr große und kleine Zuschauer in ihr Theaterstück mit ein. Sie stellen Weihnachtsund Märchenfiguren dar, die jedem Kind aus der Weihnachtszeit und Märchenbüchern bekannt sind. Auch in diesem Jahr ging es wieder um das geliebte Weihnachtsfest, was die Schneekönigin verhindern wollte. Und sie wollte den Kindern einreden, dass Weihnachten doch nicht schön sei. Und eine kleine Kinderstimme aus dem Publikum sagte: „Wir mögen doch Weihnachten!“ Sogar die kaltherzige Schneekönigin musste schmunzeln. Und nach einigen Abenteuern, die die Akteure im Märchenwald zu bestehen hatten, gab es doch ein gutes Ende und das Weihnachtsfest ist gerettet. Das Publikum dankte den Schauspielern mit einem großen Applaus. Der Amtsvorsteher übergab jedem Schauspieler ein Rose und dankte ihnen für ihren Auftritt. Dann wurden im Publikum Süßigkeiten und Nüsse verteilt. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn die Schauspielschüler uns wieder in den Märchenwald entführen.

Kirsten Bunke ist Autodidaktin, sie malt seit ihrer Kindheit das, was ihr Spaß und Freude macht. Und man erkennt diese Freude. Die Bilder sind sehr harmonisch, sie strahlen eine gewisse Ruhe aus und sind mit warmen Farben gemalt. Zur Ausstellungseröffnung präsentierte sie auch ihr eigenes Buch „Sehstücke“. Mit Lebensweisheiten und Gedichten bekannter und unbekannter Schriftsteller präsentiert sie verschiedene Techniken der Landschaftsmalerei, Stillleben und Skizzen im Farbdruck. 06. November 2008 - Ausstellung mit Bildern von Andreas Volkmar „Unruhige Wanderjahre“ lautet das Motto der Ausstellung des Lüblowers Andreas Volkmar. Für den Diplomrestaurator gibt es ständig etwas zu entdecken und das spiegelt sich auch in seinen Bildern wieder. Neben der Malerei befasst sich der Künstler auch mit der Herstellung von Pappmaché-Skulpturen und Ornamenten, insbesondere für die Restauration des Ludwigsluster Schlosses.

Andreas Volkmar erläutert seine Werke

05. Dezember 2008 - Der Weihnachtsmann ist weg!

Fazinierend sehen die Kinder zu

29. Mai 2008 - Ausstellungseröffnung mit Kirsten Bunke Viele kennen sie, denn Kirsten Bunke wohnt in unserem Amtsbereich, in der Gemeinde Sülstorf, und ist seit 2005 aktives Mitglied der Interessengemeinschaft Malerei und Grafik in der Galerie K. Seit 29. Mai 2008 präsentiert sie im Rahmen einer eigenen Ausstellung im Amt Ludwigslust-Land ihre Bilder. Es sind Aquarelle, die vor allem die enge Beziehung zur Natur widerspiegeln.

Alle Jahre wieder ... So kommen auch die Studenten des ersten Studienjahres der Schauspielschule Rostock in unseren Amtsbereich, und führen ein selbst einstudiertes Weihnachtsmärchen auf. Dieses Jahr kamen sie nach Wöbbelin in die Sporthalle. Viele Kinder kamen mit ihren Eltern und Kindergärtnerinnen dahin und warteten ungeduldig auf den Beginn. Es war wieder ein modernes Märchen, kein traditionelles. Aber auch dies mögen die Kinder, und sie sind oft „mittendrin“. So wie letzten Sonnabend, als der Königssohn seiner materiellen Geschenke überdrüssig war, und sich von seinem Vater ein richtiges Weihnachtsfest wünschte. Mit geschmücktem Tannenbaum, Weihnachtsliedern, selbst Gebackenem, also alles, was wir mit einem besinnlichen und schönen Weihnachtfest verbinden. Doch die Hexe hatte hier ihre Hände mit im Spiel, und verbannte den Weinachtsmann mit dem Weihnachtsfest in eine Kugel. Doch heldenhaft konnten die Nixe, der Weihnachtswichtel, der Räuber, 11

eine liebe Fee und der Rabe die vielen Abenteuer überstehen und retteten den Weihnachtsmann und Weihnachten aus der Kugel. So war Ende gut alles gut.

Eines von vielen Werken von Volkert Krietsch

24. Mai 2009 - Radeln rund um den Raseneisenstein

Das Weihnachtsmärchen nahm ein gutes Ende

23. April 2009 - Ausstellung mit Bildern von Volkert Krietsch Der Barniner Volkert Krietsch arbeitet mit unterschiedlichen Maltechniken. So bekommt jedes einzelne Bild die individuelle Handschrift des Künstlers. Er beschäftigt sich auch mit der Fassadenmalerei und -gestaltung. Seit 2002 hat er seine Bilder in über 30 Ausstellungen präsentiert.

Volkert Krietsch erläutert seine Werke macht auf seine verschiedenen Maltechniken aufmerksam

1.4.

Zu einer geführten Radwanderung rund um das Thema Raseneisenstein hatten das Amt Ludwigslust-Land und die Stadt Ludwigslust eingeladen. Fünfzig kultur- und naturinteressierte Radfahrer waren gekommen, aus Schwerin, Grabow, Ludwigslust, Göhlen, sogar aus Hamburg, um das „Alleinstellungsmerkmal“ unserer Griesen Gegend kennen zu lernen. Getrennt in zwei Gruppen ging es bei herrlichem Sonntagswetter vor dem Schloss los, vorbei an der Grotte, durch den Schlossgarten nach Warlow. Hier erfuhren die Teilnehmer mehr, als alle Schautafeln berichten können, nämlich etwas zum Humor und der Lebensart unserer Bewohner. Weiter ging es nach Picher, wo Pastor Gallek mit seiner Frau durch die Kirche führte. Zum Mittag trafen sich dann beide Gruppen auf dem Festplatz in Göhlen. Dort gab es nicht nur Bratwurst vom Raseneisensteingrill und Getränke, sondern es konnte auch der „Natursteinbrunnen mit Wassertechnik“ das erste Mal den Besuchern vorgeführt werden. Ein wunderschöner Platz, so das Urteil der Teilnehmer. In Göhlen trennten sich dann die Wege. Die „Kleine Klump-Tour“ führte direkt nach Glaisin auf den Forsthof, die „Raseneisenstein-DörferTour“ über den Postberg, Loosen, Leussow und den Roden Socken nach Glaisin. Dazu gehörten auch ein Atelierbesuch bei Christoph Bader und ein Abstecher in die Leussower Kirche, wo Udo Möller als Kirchgemeinderatsmitglied die Führung übernahm. Eine Abschlussrede auf dem Forsthof erübrigte sich, denn die Teilnehmer waren so begeistert von den Sehenswürdigkeiten, von der Organisation und der guten Stimmung, dass es nur ein Fazit geben kann: Im nächsten Jahr gibt es eine Fortsetzung.

Jugendarbeit

Februar 2008 - Fahrt zum Hansa-Spiel Mit 65 Schülern des Amtsbereiches ging es ins Ostseestadion des FC Hansa Rostock gegen Eintracht Frankfurt. Vom Rostocker Verein gab es dafür 65 Freikarten für die vordersten Reihen der Westtribüne. Es herrschte gute Stimmung und der Tag endete mit einem Sieg für Rostock.

unter dem Motto „Zeitreise“ auf Bildungsreise nach Hamburg. Hauptaugenmerk wurde dabei auf die Zeit des Nationalsozialismus und seine Folgen für die Stadt und Einwohner gelegt. Die Teilnehmer sollten zum Nachdenken und zum Austausch des Erlebten bewegt werden. Durch Führungen, Vorträge und Besichtigungen konnte dies realisiert werden.

17.-19. März 2008 - Bildungsreise nach Hamburg

24.-30. August 2008 - Sommerferienlager des Amtes

20 Kinder und Jugendliche aus dem Amtsbereich waren

Mit 73 Kindern und 6 Betreuern ging es dieses Jahr in

12

Ulis Kinderland in Gallentin. Für ein abwechslungsreiches Programm war gesorgt. So war vom Besuch des HansaParks bis zu einer Talentshow für jeden etwas dabei. Neben den Programmpunkten wie Nachtwanderung, Piratentag, Lagerfeuer und Kutschfahrt blieb auch noch genug Zeit für individuelle Freizeit. 28.-30. Oktober 2008 - Ferienfahrt nach Berlin 15 Jugendliche begaben sich auf die fast schon traditionelle Ferienfahrt. Dieses Mal ging es nach Berlin und es gab einiges zu erleben. Die Schüler besuchten das Gruselkabinett im originalen Luftschutzbunker, konnten mit einem Mitarbeiter eines Bundestagsabgeordneten diskutieren und als kleines Highlight stand ein Besuch bei der berühmten „Blue Man Group“ an. Alles war gut geplant und organisiert, so dass diese Fahrt zu einem vollen Erfolg für die Jugendlichen wurde. 22. November 2008 - Badespaß in Wismar Ende November lud das Amt Ludwigslust-Land zu einem Ausflug in das Spaßbad „Wonnemar“ in Wismar ein. An die 100 Kinder und Jugendliche folgten dieser Einladung. Sie konnten sich nach Herzenslust austoben und alle Attraktionen nutzen. Auf der Rückfahrt wurde dann noch ein kleiner Zwischenstopp bei McDonalds eingelegt, was alle sehr freute.

1.5.

06. Juni 2009 - Fahrt in den Heidepark nach Soltau Am 6. Juni lud das Amt Ludwigslust-Land alle interessierten Kinder und Jugendlichen der zugehörigen Gemeinden zu einem Tagesausflug in den „Heidepark“ Soltau ein. Wie schon im letzten Jahr wollte sich das niemand entgehen lassen, und so fuhren wir mit drei Bussen und 162 Teilnehmern in einen der größten und beliebtesten Freizeitsparks Norddeutschlands. Kurz nach halb 11.00 Uhr erreichten die Busse den Park und nachdem alle Eintrittskarten gekauft und verteilt waren konnte der Spaß losgehen. Über 50 Attraktionen warteten auf unsere Kinder und Jugendlichen. Ob nun in den temporeichen Fahrgeschäften wie dem Desert Race oder in der größten Holzachterbahn der Welt, dem Collossos oder einfach nur in entspannter Runde bei den gemütlichen Fahrgeschäften oder bei der Piraten-Show. Der Heidepark bot für jeden Geschmack genau das Richtige, so dass Groß und Klein gleichermaßen auf ihre Kosten kamen. Es waren wenige Besucher im Park, wodurch unsere Mitreisenden in vielen verschiedenen Fahrgeschäften sofort ran kamen und teilweise sogar sitzen bleiben konnten. Es war für alle ein wunderschöner Tag, der sicher lange in guter Erinnerung bleiben wird. Leider vergingen die Stunden im Heidepark wieder viel zu schnell und so traten wir um 17 Uhr unsere Heimreise an.

Die Freiwillige Feuerwehr

20. Oktober 2007 - FFw-Veteranen in Jasnitzer Forst Am Sonnabend, dem 20.10.2007, führte die Amtswehrführung des Amtes Ludwigslust-Land wieder ihre jährliche Ausfahrt für die Ehrenmitglieder der Freiwilligen Feuerwehren des Amtes durch. Verbunden wird diese Ausfahrt mit einer Kraftfahrerausbildung im Kolonnenfahren. Treffpunkt der Fahrzeuge war in diesem Jahr das Gerätehaus der Feuerwehr Lüblow. Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch den Amtswehrführer Kamerad Horst Stelzner stellte der stellvertretende Gemeindewehrführer, Kamerad Ingmar Meyenburg, die örtliche Wehr und das neue Gerätehaus vor. Es folgten die Besichtigung des Gebäudes und die Einweisung der Kraftfahrer. Danach ging die Fahrt durch den Jasnitzer Forst zu der dort befindlichen Fischtreppe. Hier wurden wir vom Oberforstrat Dietmar Schoop empfangen. Er erläuterte den Teilnehmern in interessanter Weise die Entwicklung des Forstgebietes vom Mittelalter bis in die heutige Zeit. Gut informiert setzten sich die Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen in Richtung Hirschgehege Kraak in Bewegung. Dort wurden die Kameraden durch den Pächter der Anlage, Hans-Jürgen Kruse, empfangen. Nach seinem Bericht über die Haltung von Dammwild bestand die Möglichkeit, seine selbsthergestellten Wurstwaren zu verkosten und zu erwerben. Das Ziel der Reise war dann das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Sülte. Dort wurden die Gäste vom Bürgermeister der Gemeinde Sülstorf, Horst Busse, dem Gemeindewehrführer Kamerad Rudi Sager und dem

Ortswehrführer Kamerad Harry Ihde empfangen. Sie stellten die Gemeinde mit ihren Orten und Feuerwehren vor und luden danach zu einer gemütlichen Kaffeetafel ins Gerätehaus ein. 07. Dezember 2007 - Jahreshauptversammlung der Feuerwehren Die Amtswehrführung legte über ihre Tätigkeit im Jahre 2007 Rechenschaft ab. Bei bis zu 50 Einsätzen musste die Feuerwehr ausrücken. Weiterhin konnte auf eine Fülle von Aufgaben, wie z.B der Schulung von Kameraden oder die Organisation von Übungen und Wettkämpfen, verwiesen werde. 12. April 2008 - Feuerwehrfrauen zu Gast im Amt Zum Sonnabend, den 12.04., lud die Amtswehrführung die Frauen und Ausbilder der fünf reinen Frauengruppen der Feuerwehren Fahrbinde, Groß Laasch, Sülte, Sülstorf und Uelitz zu einer Informationsveranstaltung ein. Als Gast nahm auch der Amtsvorsteher Herr Dr. Hinrichs an diesem Treffen teil. Der Amtswehrführer bedankte sich bei dieser Gelegenheit für die aktive Mitarbeit der Frauen in den Feuerwehren ihrer Gemeinden und verwies darauf, dass das Amt Ludwigslust-Land wohl das Einzige in ganz Deutschland mit fünf reinen Frauengruppen ist. Von den 571 aktiven Kameraden sind 79 Frauen, das sind fast 14 %. Im Bundesdurchschnitt sind nur 6 % aller Mitglieder Frauen. Bei den Landesmeisterschaften belegten die Frauen aus Groß Laasch wiederholt den ersten Platz und 13

die Sülter Frauen bei ihrer ersten Teilnahme einen dritten Platz. Zur Unterstützung und Absicherung der Teilnahme an den deutschen Meisterschaften vom 24. bis 27.07. in Böblingen übergab der Amtsvorsteher Herr Dr. Hinrichs, nach seiner Würdigung der Arbeit der Frauen in den Reihen der Feuerwehren, der Frauengruppe Groß Laasch einen Scheck. Sie werden dort unser Amt, den Kreis und Mecklenburg-Vorpommern vertreten. 17. Mai 2008 - 16. Amtsausscheid der Feuerwehren in Lübesse 20 Feuerwehren aus dem Amtsbereich nahmen an dem Wettbewerb teil, weiterhin auch fünf Frauenmannschaften und elf Jugendteams. Die Lübesser Feuerwehr feiert ihr 80-jähriges Bestehen (Gründung 1928). Zum ersten Mal nahm in diesem Jahr eine Floriangruppe aus Warlow teil. Sie bekam einen Sonderpreis. Bereits in fünf Gemeinden wird am Aufbau solcher Gruppen gearbeitet. Gesamtwertung: Männer: 1. Fahrbinde I, 2. Dreenkrögen, 3. Fahrbinde II Frauen: 1. Fahrbinde, 2. Groß Laasch, 3. Sülstorf Jugend: 1. Warlow, 2. Sülstorf, 3. Lüblow 23.-27. Juli 2008 - Zeltlager der Jugendfeuerwehren in Kägsdorf Zum elften Mal organisierten die Amtsjugendwarte des Amtes Ludwigslust-Land in der Zeit vom 23. bis 27.07. für die Jüngsten in den Feuerwehren unseres Amtsbereiches ein Zeltlager. Diesmal ging es an den schönen Ostseestrand bei Kägsdorf. Bei herrlichstem Wetter eröffnete der Amtsjugendwart Kamerad Gerd Muxfeldt, in Anwesenheit des Amtsvorstehers Dr. Olaf Hinrichs und des Amtswehrführers Horst Stelzner, die erholsamen Tage für die Jugendlichen. Aufgestellt hatten die Jugendwarte für diese Zeit ein interessantes Programm, welches von Technikvorstellungen bis zum gemeinsamen Spielen reichte. Natürlich kam auch das Baden in der Ostsee nicht zu kurz. 11. Oktober 2008 - FFw-Senioren auf Lewitztour Am Sonnabend, dem 11.10.2008, fand für die Ehrenmitglieder der Feuerwehren des Amtes LudwigslustLand wieder der traditionelle Seniorenausflug bei herrlichstem Wetter in die Lewitzregion statt. Treffpunkt war in diesem Jahr das Gerätehaus der Feuerwehr Groß Laasch. Hier stellte, nach der Begrüßung der Senioren durch den Amtswehrführer Horst Stelzner, der Wehrführer der Gemeinde Thomas Helbing den Ort und seine Feuerwehr vor. Dann begann die Fahrt in einer langen Kolonne von Feuerwehrfahrzeugen über die Friedrichsmoorsche Allee, Richtung der Pferdeanlage von Paul Schockemöhle. Bei einem Stopp an den Pferdekoppeln informierte uns sachkundig der Kamerad Willi Meßmann über die Pferdezucht im dortigen Gestüt. Weiter ging die Fahrt dann durch die Lewitz zur Hochbrücke bei den Karpfenteichen. Hier wurden wir von Werner Niemann, einem Kenner der Lewitz, empfangen. Er erläuterte den Anwesenden die Entwicklung der 14

Lewitz in interessanten Ausführungen von der Steinzeit bis in die heutige Kulturlandschaft. Den Abschluss der Fahrt durch die bunten Lewitzdörfer bildete der Empfang bei der Feuerwehr Lübesse. Hier wurden wir vom Bürgermeister Dr. Reinhold Kunze und dem Wehrführer Dietmar Müller empfangen. Nach der Vorstellung der Gemeinde und der örtlichen Feuerwehr endete der Tag mit einer gemeinsamen Kaffeetafel im ausgeräumten Gerätehaus. 25.Oktober 2008 - Feuerwehrausbildungstag in Dreenkrögen Am Sonnabend, dem 25. Oktober, trafen sich die Feuerwehren des Amtes Ludwigslust-Land zu ihrem ersten gemeinsamen Ausbildungstag auf dem Gelände der Feuerwehr Dreenkrögen. In Vorbereitung wurde durch die Amtswehrführung ein Konzept erarbeitet, um möglichst alle Führungskräfte der 20 örtlichen Wehren aktiv mit einzubeziehen. Es wurden für je zwei Wehren Themenkomplexe vorgegeben, auf die sich die Wehrführer und Gruppenführer vorbereiten konnten. Diese wurden dann im Stationsbetrieb den einzelnen Gruppen in praktischer Ausbildung vermittelt. Durch die gute Vorbereitung der Ausbilder konnte dadurch auch erfahrenen Kameraden zusätzliches Wissen vermittelt werden. Die einzelnen Stationen waren: Schläuche und wasserführende Armaturen, Wasserentnahme aus offenen Gewässer, die Staffel im Löscheinsatz, Einrichten und Ausleuchten einer Einsatzstelle, technische Hilfeleistung, Arbeiten mit einer vierteiligen Steckleiter, Retten und Selbstretten, Öffnen von Türen zu Brandräumen, Personensuche unter Atemschutz und Funkausbildung. In persönlichen Gesprächen mit den Kameraden wurde diese neue Art der Ausbildung begrüßt, da man sich bei dieser Gelegenheit auch unter den Wehren des Amtes besser kennen lernte. Zum Abschluss der Ausbildung führten die Kameraden der Feuerwehren Groß Laasch und Rastow gemeinsam die Rettung einer im Auto verunfallten Person durch. Unter fachkundiger Erläuterung des Kameraden Kevin Madaus wurde das Kfz mit modernster Schneidtechnik der Wehren zerlegt, um an die verunfallte Person zu kommen. Aktive Feuerwehren Die Feuerwehren des Amtes Ludwigslust-Land wurden in den ersten drei Monaten zu vier Einsätzen gerufen. Der erste Einsatz am 03.01.09 galt der Rettung einer Person vom vereisten Dreenkrögener Badesee. Diese konnte aber beim Eintreffen der Rettungskräfte die Eisfläche selbstständig verlassen. Die Feuerwehr Wöbbelin wurde am 04.01.09 um 23.40 Uhr zur Absicherung eines Verkehrsunfalls gerufen. Hier galt es, mitten im Ort zwei verletzte Personen aus ihrem Auto zu befreien. Das Fahrzeug war bei völlig vereister Fahrbahn gegen eine Eiche geprallt. Am 10.02.09 wurden die Kameraden aus Lüblow zu einem Bahnunfall auf das Gelände des örtlichen Bahnhofes gerufen. Ein 22jähriger Mann wurde tödlich vom Zug erfasst. Für

die Kameraden galt es hier die Unfallstelle auszuleuchten, bei der Bergung des Toten zu unterstützen und bei der Evakuierung der Fahrgäste auf freier Strecke zu helfen. Diese wurden dann mit Taxis nach Ludwigslust befördert. Die Feuerwehr Lüblow wurde von Kameraden aus Fahrbinde, Rastow und Kraak unterstützt. Die Feuerwehr Warlow wurde am 13.02.09 zu einem Garagenbrand im Ort gerufen. Durch schnelles Handeln konnte mit Unterstützung der Wehren aus Ludwigslust, Lüblow und Kummer eine Ausbreitung des Brandes auf weitere Gebäude verhindert werden. Die Wintermonate wurden von den Kameraden der Feuerwehren auch wieder zur Vertiefung der theoretischen und praktischen Kenntnisse genutzt. So wurden die Wehrführer durch Schulungen während der Wehrführerberatungen auf Amtsebene weitergebildet. Diese Kenntnisse wurden dann auf die Kameraden der Wehren übertragen. Die Feuerwehr Leussow führte bereits am 21.02.09 eine Einsatzübung durch. Einen weiteren Schwerpunkt bildete in den ersten drei Monaten die Durchführung der Jahreshauptversammlungen in den Feuerwehren. Auf ihnen wurde vor den Kameraden und Vertretern der Gemeinden das Jahr 2008 analysiert und Schlussfolgerungen für das neue Jahr gezogen. Diese Zusammenkünfte wurden auch genutzt, um Kameraden für ihre Verdienste auszuzeichnen. So nutzte der Kreiswehrführer Heiko Dübel mit dem Amtwehrführer Horst Stelzner die Jahreshauptversammlung am 07.02.09 in Sülte um den Kameraden Hans Ihde, ehemals langjähriger Wehrführer der Gemeinde, für die 60-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr auszuzeichnen. In einigen Wehren fanden in diesem Zeitraum auch Neuwahlen statt. Es wurden in Klein Krams Manfred Saß, in der Gemeinde Warlow René Neumann und in Sülstorf Maik Brendel als neue Ortswehrführer gewählt.

eingerichteten Speiseraum der Grundschule Rastow. Die Amtswehrführung hatte die Frauen der Feuerwehren eingeladen, um ihre Leistungen im vergangenen Jahr zu würdigen. In seinen Ausführungen sprach der Amtswehrführer nicht nur die sehr guten Leistungen der 85 Kameradinnen des Amtes bei den Wettkämpfen auf Amts-, Kreis- Landes- und Bundesebene an. Er machte auch darauf aufmerksam, dass auch immer mehr Kameradinnen bei Einsätzen mit vor Ort sind und so die Einsatzbereitschaft am Tage in ihren Gemeinden mit absichern. Auch der Amtsvorsteher Dr. Hinrichs würdigte die ehrenvolle Tätigkeit unserer Kameradinnen. Bei einer feierlichen Kaffeetafel wurde den Frauen ein von der Amtswehrführung vorbereiteter Lichtbildervortrag aus der Tätigkeit der Feuerwehrfrauen von Anfang der 60-er Jahre bis in die heutige Zeit vorgeführt. Die Bilder wurden von den Frauen der Feuerwehren zur Verfügung gestellt und von Kamerad Peschel zusammengefügt. Dafür nochmals ein Dankeschön von der Amtswehrführung. Weiterhin bestand für die anwesenden Frauen die Möglichkeit, sich bei einem Feuerwehrshop über die neueste Feuerwehrmode zu informieren und auch einiges käuflich zu erwerben. Die Gruppenführerin der Frauengruppe Groß Laasch, Kameradin Gundlach, bedankte sich bei der Amtswehrführung für die gute Unterstützung ihrer Arbeit und übereichte zwei Bilder aus ihrer Tätigkeit.

14. März 2009 - Feuerwehrfrauen unter sich

Einsätze der Feuerwehren

Am Sonnabend, dem 14. März, trafen sich Kameradinnen aus den fünf Frauengruppen der Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Ludwigslust-Land im gut

Jahr 2007 2008

1.6.

06. Juni 2009 - 17. Amtsausscheid in Uelitz 21 Männer-, fünf Frauen- und 12 Jugendmannschaften des Amtsbereiches Ludwigslust-Land trafen sich in der Gemeinde Uelitz, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert.

Brände 16 39

Hilfeleistung 33 29

Gesamt 49 68

Gesellschaftliche Ereignisse

07. April 2008 - Sozialminister in Wöbbelin „Kinder sind nicht nur unsere Zukunft, sie müssen der Mittelpunkt unseres Lebens sein!“ Am 07.04. folgte der Sozialminister des Landes Erwin Sellering einer gemeinsamen Einladung des SPD-Ortsvereins Ludwigslust-Land und des Landtagsabgeordneten Detlef Müller nach Wöbbelin. Im Mittelpunkt des Abends stand die von der SPD initiierte Kampagne „KinderlandMV“. Gesprächspartner bei dieser Diskussionsveranstaltung waren die Leiterinnen der Kindertagesstätten und Kommunalpolitiker aus den Regionen um Ludwigslust, Grabow, Neustadt-Glewe. Auch viele Mitglieder aus den SPD-Ortsvereinen waren gerne der Einladung zu diesem Termin gefolgt. Der Minister betonte in seiner Rede, dass das

Kinderland MV noch nicht mit einem fertigen Konzept hinterlegt ist. Man hat das vergangene Jahr genutzt, um mit verschiedenen Fachleuten zu diskutieren und um Ideen zu sammeln. Dieser Prozess ist noch nicht beendet. Klar ist, dass unsere Gesellschaft mehr für die Kinder tun muss, unterstrich der Minister. Ganz konkret wird der Preis für das Essensgeld von Kindern aus bedürftigen Familien in Kindertagesstätten ab Herbst durch die Landesregierung gestützt. Weiterhin soll ab Herbst das letzte Kindergartenjahr kostenfrei angeboten werden. Im Bereich der vorschulischen Bildung stehen 11,9 Millionen Euro zur Verfügung. „Dies ist eine enorme Steigerung entgegen dem, was des öfteren behauptet 15

wird.“, so Minister Sellering. In der Diskussion mit den Leiterinnen und Mitarbeiterinnen der Kita´s im Bereich des Wahlkreises von Detlef Müller entbrannte nach der Rede des Ministers eine lebhafte Debatte. Stark war die Forderung der KITA-Leiterinnen, den Personalschlüssel zu verändern, die Gruppengrößen zu verringern. Ganz konkret wandte sich die Kindertagesstätte aus Lübesse mit einem Brief an den Minister. Im Namen des Bürgermeisters der Gemeinde Lübesse, der Kita-Leiterin Angela Au und der Elternrätin Petra Pillat wurden sieben Forderungen formuliert. Der Minister konnte einen Teil der aufgeworfenen Fragen sofort beantworten. Besonders gut gefiel ihm der Vorschlag, dass künftig die zuständigen Erzieherinnen bei Vorschuluntersuchungen mit entscheiden sollten. Die Sozialdemokraten freuten sich ebenfalls über den Brief. Sie wollten mit dieser Veranstaltung erreichen und das ist auch gelungen - Betroffene und Fachleute dazu zu bewegen, miteinander zu kommunizieren, Ideen zu entwickeln, sich bei der anstehenden Gesetzesänderung einzubringen. MdL Detlef Müller versicherte den Kindertagesstättenleiterinnen, dass er sich in der SPD-Landtagsfraktion für die hier entwickelten Gedanken und Forderungen stark machen werde. 18. Mai 2008 - Landratswahl

Rolf Christiansen (SPD) wird Landrat des Landkreises Ludwigslust. Rückblick zur Kommunalwahl Am 07. Juni wurden mit der Kommunalwahl im Amtsbereich Ludwigslust-Land 94 Gemeindevertreter für die 12 Gemeindevertretungen und die 12 Bürgermeister der amtsangehörigen Gemeinden neu gewählt. So kann die demokratische Selbstverwaltung in unseren Gemeinden weiterhin gestärkt und gesichert werden. Die 21 Wahlvorstände in den Gemeinden und der Brief16

wahlvorstand im Amt leisteten eine umsichtige und fleißige Arbeit. Manche Wahlvorstände mit den insgesamt 146 Wahlhelfern - denen rund 250 Absagen gegenüberstehen - waren vom Wahltag gegen 07:00 Uhr bis gegen 2:30 Uhr montagfrüh nahezu 20 Stunden im Dauereinsatz. Die Auszählung der vier Wahlen und die anschließende Ablieferung und Prüfung der Wahlunterlagen im Amt erforderten ihre Zeit. Die Aufteilung des Ortes Rastow in zwei Wahlbezirke mit jeweils rund 550 Wahlberechtigten hat sich organisatorisch bewährt. Unruhige Rahmenbedingungen ergaben sich für den Wahlvorstand in Wöbbelin durch die zeitweise parallel verlaufende Sportveranstaltung, das Verhalten und die Meinungsäußerungen einzelner Wähler im Wahllokal und die begrenzten Platzverhältnisse durch den Publikumsandrang während der Stimmenauszählung. Für Groß Laasch und Wöbbelin wird bei künftigen verbundenen Wahlen zu prüfen sein, ob auch hier zwei Wahlbezirke gebildet werden können, damit die Arbeit der Wahlvorstände dort erleichtert wird. Am Vormittag des 8. Juni mussten durch die Amtsverwaltung (Gemeindewahlbehörde) die Unterlagen zur Europa- und Kreiswahl bereits beim Kreiswahlleiter abgeliefert werden. Die repräsentative Wahlstatistik für Warlow wurde im Amt ergänzend ausgezählt und am Mittwoch dem Kreiswahlleiter überbracht. Mit den Mitgliedern des gemeinsamen Gemeindewahlausschusses waren in der Amtsverwaltung nahezu alle Beschäftigten mit der Vorbereitung und Durchführung der Wahlen befasst. In der Sitzung des Gemeindewahlausschusses vom 11. Juni wurden die endgültigen Wahlergebnisse für die Wahl zu den Gemeindevertretungen und der Bürgermeister festgestellt und anschließend in den Aushangkästen in den Gemeinden veröffentlicht. Die auf der Homepage des Amtes zur Verfügung gestellten (vorläufigen) Ergebnisse wurden innerhalb von drei Tagen mit rund 1.000 Clicks rege nachgefragt und auch durch die SVZ veröffentlicht. Die Wahlbeteiligung an der Kommunalwahl in den Gemeinden betrug im Amtsbereich durchschnittlich 60 % und schwankte zwischen der Gemeinde Rastow mit 52,5 % und Leussow mit 70,7 %. Der Ort Rastow (Wahlbezirke 1 + 2) erreichte mit rund 46 % die geringste Wahlbeteiligung im Amtsbereich. Wer die meisten Stimmen bekommt, der ist in der Gemeindevertretung. Das stimmt für die Gemeinde Rastow, die in drei Wahlbereiche durch Fusionsvertrag und Gemeindebeschluss eingeteilt wurde, nicht. Das daher für Rastow (wie für den Ludwigsluster Kreistag) anzuwendende kompliziertere Wahlsystem führt zu dem Ergebnis, dass einerseits Kandidaten mit relativ geringer Stimmenzahl einen Sitz erhalten und andererseits Kandidaten mit weitaus mehr Stimmen nicht einmal als Nachrücker festzustellen waren, da der Wahlvorschlag (Partei oder Wählergruppe) im betreffenden Wahlbereich (Ortsteil) keinen Sitz erhielt. Zur Gültigkeit der Wahlen entscheiden vor Ort die jeweiligen neuen Gemeindevertretungen in ihrer 1. oder 2. Sitzung. Sofern gegen die Wahl(en) Einsprüche erhoben werden, kann die Gemeindevertretung einen Wahlprüfungsausschuss bilden.

07. Juni 2009 - Europawahl Das Wahlergebnis in Deutschland

07. Juni 2009 - Kommunalwahl Zum Bürgermeister werden gewählt: Alt Krenzlin - Kersten Schmidt Bresegard bei Eldena - Heike Romann Göhlen - Dr. Olaf Hinrichs Groß Laasch - Markus Lau Leussow - Steffen Gladewitz

Lübesse - Dr. Reinhold Kunze Lüblow - Lothar Seliger Rastow - Hartmut Götze Sülstorf - Horst Busse Uelitz - Klaus-Otto Meyer Warlow - Rainer Zimmermann Wöbbelin - Viola Tonn

07. Juni 2009 - Kreistagswahl Aus unserem Amtsbereich werden in den Kreistag gewählt: Dr. Olaf Hinrichs aus Göhlen (SPD), Siegfried Minklei aus Groß Laasch (SPD), Heiko Schwichtenberg aus Lübesse (CDU), Jacqueline Bernhardt aus Groß Laasch (DIE LINKE), Dr. Daniela Eckert aus Fahrbinde (FDP).

17

2. Die sechste Amtszeit, 30. Juli 2009 bis 31.12.2011 2.1. Der Amtsausschuss 2.1.1.

Die Mitglieder von Amtsausschuss und seinen Unterausschüssen

Amtsausschuss Gemeinde

Amt

Kersten Schmidt

Alt Krenzlin

Gemeindevertreter

Frank Model

Alt Krenzlin

Gemeindevertreter

Heike Romann

Bresegard b. E.

Bürgermeisterin

Dr. Olaf Hinrichs

Göhlen

Bürgermeister

Markus Lau

Groß Laasch

Bürgermeister

Ingrid Helbing

Groß Laasch

Gemeindevertreterin

Helmut Madaus

Groß Laasch

Gemeindevertreter

Steffen Gladewitz

Leussow

Bürgermeister

Lothar Seliger

Lüblow

Bürgermeister

Burkhard Züdel

Lüblow

Gemeindevertreter

Rainer Zimmermann

Warlow

Bürgermeister

Tom Henning

Warlow

Gemeindevertreter

Viola Tonn

Wöbbelin

Bürgermeisterin

Martin Ebert

Wöbbelin

Gemeindevertreter

Hartmut Götze

Rastow

Bürgermeister

Matthias Fiedelmann

Rastow

Gemeindevertreter

Willy Meßmann

Rastow

Gemeindevertreter

Horst Busse

Sülstorf

Bürgermeister

Caren Kort

Sülstorf

Gemeindevertreterin

Dr. Reinhold Kunze

Lübesse

Bürgermeister

Dr. Ulrich Hartmann

Lübesse

Gemeindevertreter

Klaus-Otto Meyer

Uelitz

Bürgermeister

Bemerkungen

Amtsvorsteher 2. stellv. AV

1. stellv. AV

Verwaltungsausschuss Dr. Olaf Hinrichs

Vorsitzender

Rechnungsprüfungsausschuss

Horst Busse Ingrid Helbing

Klaus-Otto Meyer

Caren Kort

Tom Henning

Frank Model

Heike Romann

Mattias Fiedelmann

Dr. Ulrich Hartmann

Burkhard Züdel

Martin Ebert

18

Vorsitzender

2.1.2. Aus der Arbeit des Amtsausschusses 1.

Amtsausschusssitzung der neuen Wahlperiode am 30.07.2009 Konstituierende Sitzung

Herr Dr. Kunze leitete als ältestes Amtsausschussmitglied die Wahl des Amtsvorstehers. Durch Herrn Dr. Kunze wurde die Ernennung des Amtsvorstehers, Herrn Dr. Olaf Hinrichs, zum Ehrenbeamten durchgeführt . Die Zeremonie schließt die Übergabe der Ernennungsurkunde (siehe Bild rechts) und die Vereidigung des Amtsvorstehers mit ein. Zu Stellvertretern des Amtsvorstehers des Amtes Ludwigslust-Land werden, offen durch Handzeichen, gewählt: 1. Stellvertreter Horst Busse 2. Stellvertreter Ingrid Helbing Die Wahl zur Besetzung des Verwaltungsausschusses ergab folgendes Ergebnis: Dr. Olaf Hinrichs, Horst Busse, Ingrid Helbing, Caren Kort, Frank Model, Mattias Fiedelmann und Burkhard Züdel Die Wahl zur Besetzung des Rechnungsprüfungssausschusses ergab folgendes Ergebnis: Klaus-Otto Meyer, Tom Henning, Heike Romann, Dr. Ulrich Hartmann und Martin Ebert, Die Vertreter der dem ZkWAL angehörenden Gemeinden des Amtes Ludwigslust-Land verständigten sich auf folgenden Vorschlag zur Wahl des Vorstandes des ZkWAL: 1. Herr Dr. Hinrichs, Bürgermeister der Gemeide Göhlen und Amtsvorsteher 2. Herr Kersten Schmidt, Bürgermeister der Gemeinde Alt Krenzlin. Zur Wahl eines weiteren Delegierten für die Mitgliedsversammlung des Städte- und Gemeindetages M-V e.V. (StuGt) wurde Frau Ingrid Helbing vorgeschlagen. Die freiwerdende Stelle Anlagenbuchhaltung wurde, kombiniert mit der Aufgabe Lohn/Gehalt, ausgeschrieben. Entschieden wurde sich für Frau Romy Gronow aus Fahrbinde, die ab 01.09.2009 ihre Tätigkeit im Amt aufnahm. Am 03.08.2009 begann Frau Debora Schütz im Amt Ludwigslust-Land eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten.

2.

Sitzung des Amtsausschusssitzung am 08.10.2009

Der Amtsausschuss des Amtes Ludwigslust-Land schlägt zur Wahl des Vorstandes des Wasser- und Bodenverbandes „Untere Elde“ in der 5. Wahlperiode vor: 1. Herrn Bodo Hamann, wohnhaft Schweriner Allee 26 in 19288 Ludwigslust. Herr Dr. Hinrichs informierte über die Auswertung der Verwaltungsausschusssitzung vom 29.09.2009 und über die Bundestagswahl vom 27.09.2009. Der Landkreis Ludwigslust hat die Lieferung und Entsorgung von den gelben Säcken für 2010 neu ausgeschrieben. Der Amtsausschuss hat die Haushaltssatzung des Amtes Ludwigslust-Land für das Haushaltsjahr 2009 bestätigt.

3.

Amtsausschusssitzung am 28.01.2010

Bezüglich der Wohngeldsachbearbeitung wurde durch das Amt Ludwigslust-Land eine Zusammenarbeit im Städtedreieck angeregt. In den Vorstand des Städte- und Gemeindetags auf Kreisebene wurde Herr Horst Busse gewählt. In den Vorstand des WBV Untere Elde wurde Herr Bodo Hamann gewählt. Zum 31.01.2010 hat Herr Kersten Schmidt seine Dienstgeschäfte als Bürgermeister der Gemeinde Alt Krenzlin niedergelegt, somit wird auch für den Vorstand des ZkWAL neu zu wählen sein. Herr Dörrwandt erläuterte sein Aufgabengebiet, durchgeführte Aktivitäten und im Jahre 2010 geplante Vorhaben. Im Amtsbereich gibt es zur Zeit 13 Jugendclubs. 19

Das Kinderweihnachtstheater soll auch weiterhin für den Amtsbereich durchgeführt werden. Der Amtsausschuss erlässt die Haushaltssatzung des Amtes Ludwigslust-Land für das Haushaltsjahr 2010. Herr Möller erinnerte an die notwendige Vorbereitung des Winterdienstes. Dr. Olaf Hinrichs ernannte den 1. Stellvertretenden Amtsvorsteher Horst Busse zum Ehrenbeamten.

4.

Amtsausschusssitzung am 24.08.2010

Frau Reiß vom Landkreis Ludwigslust, Stabsstelle Jugendhilfeplanung, ist als Gast anwesend. Bericht des FD Jugend des Landkreises Ludwigslust zur Sozialraumanalyse. Es wurde erläutert, dass die Jugendclubs im Amtsbereich gute Bedingungen bieten und dass sie einen Spitzenwert im Landkreis Ludwigslust einlegen. Die Förderung des Nachwuchssports ist im Amtsbereich notwendig und die Jugendfeuerwehr erscheint stabil. Im Bereich Schulsozialarbeit werden Veränderungen möglicherweise auch für den Schulstandort Rastow im Jahre 2011 eintreten. Es folgten kurze Anmerkungen zur Verringerung der Arbeitslosenzahlen und zur schlechten Arztversorgung auf den Dörfern. Bezüglich der Telefonanlage gab Herr Utecht den Hinweis, dass bei besetztem Anschluss oder Nichtaufnahme des Hörers automatisch eine Weiterleitung erfolge. Die Eröffnungsbilanz zum 01. Januar 2009 des Amtes Ludwigslust-Land wird in der Fassung des vorliegenden Entwurfes mit Aufstellungsdatum vom 08. Juni 2010 bestätigt. Dem Amtsvorsteher des Amtes LudwigslustLand wird bezüglich der Aufstellung der Eröffnungsbilanz des Amtes Ludwigslust-Land zum 01. Januar 2009 die Entlastung erteilt. Der Amtsausschusses erlässt die Richtlinie des Amtes Ludwigslust-Land zur Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des kulturellen Lebens in der Fassung des vorliegenden Entwurfes. Frau Schumacher wurde das Wort erteilt, sie erläuterte die Arbeitsweise des Beirats des Gemeindeblattes und die Notwendigkeit der Aktualisierung der Geschäftsordnung des Beirates. Nach Erörterung des Sachstands erfolgte auf Antrag des Amtsvorstehers die Beschlussfassung. Der Amtsausschuss des Amtes Ludwigslust-Land erlässt die 1. Änderung der Geschäftsordnung für den Beirat des Gemeindeblattes vom 03.12.1998. Die Einwohnerzahl des Amtsbereiches betrug 8897 mit Stichtag 30.06.2009. Herr Dr. Hinrichs und Herr Utecht gaben Informationen zum Stand der Beratungen und Abstimmungen mit den Fachbehörden und der Stadt Ludwigslust. Der Personalrat des Amtes Ludwigslust-Land und die betreffende Wohngeld-Sachbearbeiterin sind informiert und stimmen dem Projekt zu. Dem vorliegenden Entwurf der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen dem Amt Ludwigslust-Land und der Stadt 20

Dr. Hinrichs ernennt Horst Busse zum Ehrenbeamten

Ludwigslust über die Errichtung einer gemeinsamen Wohngeldstelle mit der Stadt Ludwigslust (Stand 07.07.2010) wird zugestimmt. Die Informationen zum Sachstand des Bürgerbüros Rastow wurden kontrovers diskutiert. Herr Dr. Hinrichs verwies auf den Fusionsvertrag aus dem Jahre 2004 und die mangelnde Effektivität der im Bürgerbüro zu erledigenden Aufgaben, womit eine Schließung der Einrichtung gerechtfertigt sei. Das Bürgerbüro des Amtes Ludwigslust-Land am Standort Rastow wurde zum 31.12.2010 geschlossen.

5.

Amtsausschusssitzung am 02.12.2010

Am 17.11.2010 fanden im Amt KITA-Entgeltverhandlungen statt. Herr Dr. Hinrichs dankte den Sachbearbeiterinnen für die stets gute Vorbereitung. Am 05.11.2010 erfolgte nach Umbau und Sanierung die feierliche Einweihung des Kulturhauses Groß Laasch. Dabei handelt es sich um die bedeutendste LEADER+Maßnahme im Jahre 2010 im Landkreis Ludwigslust. Der Amtswehrführer Herr Kamerad Horst Stelzner gab mit seinem Bericht einen Überblick über die Arbeit der Amtsfeuerwehr. Herr Dr. Hinrichs dankte allen Kameraden und Kameradinnen für die unermüdliche Einsatzbereitschaft im zurückliegenden Jahr. Dem vorliegenden 2. Entwurf der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen dem Amt Ludwigslust-Land und der Stadt Ludwigslust über die Errichtung einer gemeinsamen Wohngeldstelle mit der Stadt Ludwigslust (Stand 13.10.2010) wurde zugestimmt. Die diesjährige Weihnachtstheatervorstellung für Kinder findet am 03.12.2010 in Groß Laasch statt. Zur Prüfung der Jahresrechnung 2009 ist ein Beratungstermin mit dem Rechnungsprüfungsausschuss zu vereinbaren. Zur telefonischen Erreichbarkeit der Beschäftigten der Amtsverwaltung wurde mitgeteilt, dass in der 49. KW eine Änderung der Programmierung mit neuen Ansagetexten vorgesehen ist. Künftig sollen Bauberatungen an Sprechtagen vermieden werden.

6.

Amtsausschusssitzung am 03.03.2011

Als Gäste waren anwesend: Kamerad Horst Stelzner, Amtswehrführer; Kamerad Waldemar Peschel, 1. stellv. Amtswehrführer; Kamerad Michael Dall, 2. stellv. Amtswehrführer und Herr Köhnke von der SVZ. Unter Ableistung des Beamteneids und Übergabe der Ernennungsurkunde erfolgte die Ernennung des Kameraden Horst Stelzner (für die Dauer der Wahlperiode) zum Ehrenbeamten in der Funktion des Amtswehrführers. Unter Ableistung des Beamteneids und Übergabe der Ernennungsurkunden erfolgte dann die Ernennung des Kameraden Waldemar Peschel (für die Dauer der Wahlperiode) zum Ehrenbeamten in der Funktion des 1. stellv. Amtswehrführers und die Ernennung des Kameraden Michael Dall zum Ehrenbeamten in der Funktion des 2. stellv. Amtswehrführers. Die Wohngeldstelle ist seit dem 21.01.2011 zur Stadt Ludwigslust ausgegliedert. Die organisatorischen Vorteile wirken sich positiv in der Amtsverwaltung aus. Nach malermäßiger Instandsetzung ist die Sachbearbeiterin Brandschutz in das ehemalige Büro SB Wohngeld umgezogen. Das Büro des Amtsjugendpflegers und der Kopiererraum im Erdgeschoß wurden ebenfalls malermäßig aufgearbeitet. Die Räume des Bürgerbüros in Rastow wurden geräumt. Das Mobiliar wird nun im Büro des SB Vollstreckung eingesetzt. Die Räume des ehemaligen Bürgerbüros werden künftig durch die Polizei für die Polizeistation Rastow genutzt. Der Kreistag hat eine Neugestaltung der Wahlkreise beschlossen. Künftig bildet der Amtsbereich LudwigslustLand bei Kreistags- und Landtagswahlen mit dem Amtsbereich Stralendorf einen Wahlkreis. Die Telefonlanlage wurde im Dezember 2010 neu programmiert, die Ansagen wurden verbessert. Der Amtsausschuss bestätigte die Haushaltssatzung des Amtes Ludwigslust-Land für das Haushaltsjahr 2011.

7.

Amtsausschusssitzung am 15.09.2011

Die Stadt Ludwigslust erarbeitet momentan einen Entwurf über die kommunale Zusammenarbeit im Städtedreieck. Der Entwurf ist für den Amtsausschuss jedoch noch nicht beratungsreif. Das Verwaltungsgericht Schwerin hat die Rechtsauffassung des Amtes Ludwigslust-Land zur Handhabung der Erstattung der Wohnsitzgemeindeanteile für die Kita-Betreuung an Freie Träger in mehreren Verfahren bestätigt. Der Amtsausschuss wurde über den Ausgang der Wahlen, den Bürgerentscheid, den Kreisnamen vom 04.09.2011 und der Stichwahl zur Landratswahl am 18.09.2011 informiert. Die Wahlbeteiligung ist weiter zurück gegangen. Es wird immer schwieriger, Wahlhelfer zur Besetzung der Wahlvorstände zu finden.

Auswertung des Sommertheaters des Amtes in der Gemeinde Lübesse und Dank an die Gemeinde für die gute Vorbereitung. Auswertung der RaseneisensteinFahrradwanderung des Amtes vom 05.06.2011. Mit der Änderung der Kommunalverfassung M-V zum 01.01.2012 ändert sich u.a. die Zusammensetzung des Amtsausschusses. Statt bisher 22, sind es dann nur noch 13 Mitglieder. Herr Möller informierte, dass er alle Parteien zur Abnahme der Wahlplakate aufgefordert hat. Der Amtsausschuss des Amtes Ludwigslust-Land erlässt die 3. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung des Amtes Ludwigslust-Land vom 15. März 2005. Dem Amtsvorsteher des Amtes Ludwigslust-Land wird für das Haushaltsjahr 2009 die Entlastung erteilt. Informiert wurde zum Zwischenstand der Überprüfung der Zweitwohnsitzmeldungen und zur Situation des Trauzimmers in Rastow. Eine Nutzung vor dem 01.01.2012 ist nicht gewährleistet. Die Amtsverwaltung wurde beauftragt, nochmals eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h im Bereich der Bushaltestelle an der Kita Sülstorf zu forcieren. Ab dem 01.10.2011 ist die Stelle der Kassenleiterin mit Frau Romy Gronow aus Fahrbinde besetzt. Die Stelle Anlagenbuchhaltung wird mit Frau Joana Jacobi aus Techentin besetzt. Der voraussichtliche Beschäftigungsbeginn ist der 01.11.2011. Für das Jahr 2012 ist die Einstellung eines Auszubildenden in der Fachrichtung „Verwaltungsfachangestellte/r“ geplant. Es wurde eine öffentliche Ausschreibung mit Einstellungsbeginn 01.08.2012 durchgeführt.

8.

Amtsausschusssitzung am 20.12.2011

Herr Dr. Hinrichs dankte den Amtsausschussmitgliedern, die aufgrund der Änderung der KV M-V letztmalig in dieser Zusammensetzung zusammen getreten sind, für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Herr Utecht teilte mit, dass es in den zurückliegenden 2 Jahren personalbedingt 11 Neuoder Umbesetzungen im Bereich der Finanzverwaltung gegeben habe, dieses hat sich verzögernd auf die Abarbeitung von Aufgaben ausgewirkt. Der Amtsvorsteher befürwortete als Bürgermeister der Gemeinde Göhlen, dass das Amt künftig die Wohnungsverwaltung für Göhlen durchführt. Das Kinderweihnachtstheater des Amtes LudwigslustLand in Warlow war ein voller Erfolg mit einer großen Teilnehmerzahl.Der Verein der Mahn- und Gedenkstätte (MuG) des Landkreises wird seine Aktivitäten nun auch auf das Gebiet des Altkreises Parchim erweitern. Der Amtsausschuss erlässt die Haushaltssatzung des Amtes Ludwigslust-Land für das Haushaltsjahr 2012. 21

2.2.

Die Verwaltung

2.2.1.

Die Mitarbeiter der Verwaltung

Die neuen Mitarbeiter der Verwaltung :

Debora Schütz freut sich auf ihre Ausbildung

Debora Schütz ab 01.08.2009

aus Ludwigslust Beginn einer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im Amt Ludwigslust-Land

Romy Gronow ab 01.09.2009

aus Fahrbinde Sachbearbeiterin Anlagenbuchhaltung; Vertretung Lohn und Gehalt, ab 01.10.2011 Kassenleiterin, Vertretung Kasse

Anne Fenske ab 01.02.2010

aus Ludwigslust Sachbearbeiterin Steuern und sonstige Abgaben, Wiederbesetzer Altersteilzeit für Frau Köhn, Vertretung für Kasse; Vollstreckung (Innendienst) und Gemeindeblatt

Anne-Maria Roeßiger ab 04.05.2010

aus Lübesse Sachbearbeiterin Kita und Schule, Wiederbesetzer Altersteilzeit für Frau Evers, Vertretung für Kukltur

Manuela Brandt ab 01.11.2010

aus Schwerin Sachbearbeiterin für Bauleitplanung und Bauordnung, Vertretung für Gemeindeentwicklung und Planung

Joana Jacobi ab 01.11.2011

aus Techentin Sachbearbeiterin Anlagenbuchhaltung, Vertretung Lohn und Gehalt

Joana Jacobi an ihrem neuen Arbeitsplatz

Manuela Brandt an ihrem neuen Arbeitsplatz

Anne Fenske an ihrem neuen Arbeitsplatz

22

Romy Gronow, Kassenleiterin des Amtes Ludwigslust-Land, an ihrem neuen Arbeitsplatz

25-jähriges Dienstjubiläum Marion Schmedemann am 01. Januar 2010 Marion Schmedemann, gelernte Facharbeiterin für Schreibtechnik, nahm am 01.01.1985 ihre Tätigkeit als Sekretärin in der Gemeinde Fahrbinde auf. Mit der Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft, dem Amt Ludwigslust-Land, fand auch Frau Schmedemann eine neue Aufgabe als Sachberarbeiterin in den Bereichen Versicherung und Arbeitsfördermaßnahmen. Seit der Fusion des Amtes Ludwigslust-Land mit dem Amt Rastow 2005 ist sie als Sachbearbeiterin in der Kasse tätig.

Marion Schmedemann, Sachbearbeiterin Kasse, an ihrem Arbeitsplatz

Aus der Verwaltung ausgeschieden: Elke Evers am 31.05.2010

aus Wöbbelin geht sie in die Altersteilzeit

Brunhilde Köhn am 31.07.2010

aus Leussow geht sie in die Altersteilzeit

Dörte Held am 14.09.2010

aus Sülstorf Verabschiedung wegen beruflicher Neuorientierung

Eileen Bernau am 29.04.2011

aus Neustadt-Glewe Verabschiedung wegen beruflicher Neuorientierung

Herr Utecht wünscht Eileen Bernau für die Zukunft alles Gute

mehr. Sie freut sich, endlich mehr Zeit für die Familie zu haben. Auch sollen noch einige Arbeiten auf ihrem Grundstück und im Haus erfolgen. Und natürlich werden wir sie auch auf Veranstaltungen in unseren Umlandgemeinden wiedersehen, denn sie freut sich auch darauf, ihre Freizeit in Geselligkeit zu genießen. Wir wünschen Elke Evers viel Gesundheit und Freude bei der Gestaltung der vielen freien Zeit, die sie nun zur Verfügung hat. Anne-Maria Roeßiger übernimmt von nun an ihren Aufgabenbereich im Amt LudwigslustLand.

Mit guten Wünschen für die Zukunft, wird Dörthe Held von Herrn Utecht verabschiedet

04. Mai 2010 - Elke Evers verabschiedet sich Mit einem lachenden und weinenden Auge verabschiedete sich Elke Evers am 04. Mai 2010 von den Kolleginnen und Kollegen im Amt Ludwigslust-Land. Elke Evers gehört zu den Mitarbeiterinnen, die schon vor der Ämterbildung 1992 in ihrer Wohngemeinde Wöbbelin als Allroundkraft für die Gemeinde tätig war. Nach nunmehr 37 Dienstjahren freut sie sich auf ihren Ruhestand. Es gibt keine dienstlichen Verpflichtungen

Melanie Adler verabschiedet Elke Evers im Namen des Personalrats und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute

23

12. Juli 2010 - Brunhilde Köhn nimmt Abschied Nach 34 Jahren Tätigkeit im öffentlichen Dienst geht Brunhilde Köhn in den Ruhestand und verabschiedete sich von ihren Kollegen am 12.07.2010 mit einem gemeinsamen Frühstück. Im Januar 1976 hat sie ihre Tätigkeit im Gemeindebüro in Leussow aufgenommen, nachdem sie zuvor drei Jahre zur Betreuung ihrer beiden Kinder zu Hause war. Vorher war sie im KEB Dömitz als Fertigungsüberwacher beschäftigt, und war dann froh, als in Leussow eine Gemeindesekretärin gesucht wurde und sie als Quereinsteiger die Stelle bekam. Mit der Gründung der Verwaltungsgemeinschaft und späteren Ämterbildung und -fusion änderte sich ihr Aufgabenbereich. Sie war von nun an nicht mehr als Allroundkraft für Leussow zuständig, sondern wurde Sachbearbeiterin für Steuern und Abgaben für die amtsangehörigen Gemeinden. Nun freut sie sich auf die freie Zeit, die vor ihr liegt und die sie nun intensiv mit ihrer Familie verbringen kann. Anne Fenske übernimmt von nun an ihren Aufgabenbereich.

und dankte ihr für ihre geleistete Arbeit und ihr Engagement. Diesem Dank schloss sich auch der Personalrat an. Die Mutter von zwei Kindern fand vor 25 Jahren in ihrer Wohnsitzgemeinde eine Anstellung in der Gemeinde Alt Krenzlin und war hier bis 1992 tätig, zuständig für Sekretariatsarbeiten in der Gemeinde Alt Krenzlin und als rechte Hand des damaligen Bürgermeisters. In ihrer 25-jährigen Dienstzeit hat Gundula Weidhaas die Bildung der Verwaltungsgemeinschaft 1992 und die Fusion mit dem Amt Rastow 2005 miterlebt und sich als Sekretärin in einem modernen Sekretariat auf die wachsenden Anforderungen eingestellt. 15. April 2011 - 25-jähriges Dienstjubiläum Anke Dahl Anke Dahl nahm am 15.04.1986 ihre Tätigkeit als Sekretärin in der Gemeinde Uelitz auf. Im Ergebnis der Wende kam Frau Dahl 1991 in die Gemeindeverwaltung Rastow, dem späteren Amt Rastow. Zu ihren Aufgaben zählten schwerpunktmäßig das Melde- und Ordnungswesen sowie stellvertretend das Standesamtswesen. Seit der Fusion des Amtes Ludwigslust-Land mit dem Amt Rastow im Jahr 2005 ist Frau Dahl als Sachbearbeiterin in den Bereichen Kita und Standesamt tätig.

Günter Möller wünscht Brunhilde Köhn alles Gute für die Zukunft

01. April 2011 - Glückwunsch zum 25-jährigen Dienstjubiläum

Anlässlich ihres 25-jährigen Dienstjubiläums, gratuliert Herr Utecht Anke Dahl und überreicht ihr ein Präsent

Herzlichen Glückwunsch zur Verbeamtung

Herr Utecht gratuliert Gundula Weidhaas zum Dienstjubiläum

Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst beging am 01. April 2011 Gundula Weidhaas aus Krenzliner Hütte. Wolfgang Utecht, Leitender Verwaltungsbeamter, gratulierte seiner Mitarbeiterin 24

Das Amt Ludwigslust-Land ist für seine fünf Beamten, darunter der sich in der Ruhephase der Altersteilzeit befindliche Oberamtsrat Hans-Jürgen Schmidt, Mitglied im Kommunalen Versorgungsverband Mecklenburg-Vorpommern. Herr Schmidt wird zum 01. Oktober in den Ruhestand versetzt. Entsprechend dem Satzungswerk des Versorgungsverbandes ist zur Aufrechterhaltung des Versorgungssystems für jeden ausscheidenden Beamten ein neuer zu ernennen. Auf der Amtsausschusssitzung vom 03. März wurde daher der Beschluss gefasst, die Stelle der Sachbearbeiterin

Kämmerei II ab dem Haushaltsjahr 2011 als Beamtenstelle auszuweisen und die Stelleninhaberin Melanie Adler (30 Jahre) zur Amtsverwaltungsinspektorin auf Probe zu ernennen. Die Ernennung erfolgte im Mai. Frau Adler begann ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten am 01. August 1999 im Amt Ludwigslust-Land. Mit erfolgreichem Abschluss der Ausbildung wurde ihr im Juli 2002 die Aufgabe der Leitung der Amtskasse übertragen. Berufsbegleitend absolvierte sie erfolgreich eine Weiterbildung zum „Verwaltungsbetriebswirt“ (VWA). Seit April 2010 ist Frau Adler als Sachbearbeiterin Kämmerei II tätig. Zu ihren Arbeitsaufgaben gehört u. a. die haushalterische Betreuung der Gemeinden Bresegard b. E., Lübesse, Rastow, Sülstorf, Uelitz und Wöbbelin, Aufgaben des behördlichen Datenschutzbeauftragten und die Vertretung der Sachbearbeitung im Bereich EDV/IT.

2.2.2.

Dr. Hinrichs gratuliert Melanie Adler zur Verbeamtung und überreicht ihr Blumen

Aus der Arbeit der Verwaltung

03. August 2009 - 1. Personalversammlung des neu gewählten Personalrates Am 03.08.2009 fand die 1. Personalversammlung des neu gewählten Personalrates im Amt Ludwisgslust-Land statt. Auf der Tagesordnung standen der Tätigkeitsbericht des Personalrates mit Bekanntgabe der Wahl des Vorsitzenden und dessen Stellvertreters sowie auch Informationen des Amtsvorstehers zu aktuellen Themen. Im Jahr 2009 fanden 8 Beratungen des Personalrates / der Amtsleitung statt. September 2009 - Aktueller Faltplan des Amtes Ludwigslust-Land Der neue Faltplan wird interessierten Bürgern zur Verfügung gestellt und auch über die Homepage des Amtes weltweit einzusehen sein. April 2010 - Warum höhere Grundsteuern? Seit dem Verschicken der Abgaben-Bescheide durch das Amt gibt es Unmutsäußerungen, Unverständnis, ja selbst Widersprüche gegen die Erhöhung der Grundsteuern. Zum Verständnis sollen hier die Gründe noch einmal kurz dargestellt werden. Die Grundlage bildet der vom Finanzamt festgesetzte Grundsteuermessbetrag. Mit dem Hebesatz multipliziert wird hieraus die Steuerschuld. Die Festsetzung des Hebesatzes ist allein eine Angelegenheit der Gemeinde, wie auch die Einnahmen daraus allein der Gemeinde zufließen. Initiiert durch den Innenminister gibt es landesweit eine Diskussion zur Anhebung der Grund- und Gewerbesteuern. Die Ursache liegt in der von den Gemeinden zu recht beklagten ungenügenden Finanzausstattung. Geregelt ist diese im Finanzausgleichsgesetz, das die Aufgabe hat, für einen horizontalen Finanzausgleich zu sorgen. Grob gesagt: die finanzstarken Gemeinden erhalten weniger aus der zu verteilenden Masse, die finanzschwachen mehr. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die durch die Statistik berechneten Umlagegrund-

lagen als Abbild der Finanzkraft sich nicht aus den tatsächlich vereinnahmten Steuern, sondern aus den auf den Landesdurchschnitt hochgerechneten Beträgen errechnen. Das heißt, dass bei der Berechnung der Schlüsselzuweisungen im übernächsten Jahr von höheren eigenen Steuereinnahmen ausgegangen wird, als sie tatsächlich waren. Damit wäre die Gemeinde mehrfach betroffen: zum ersten durch einen Verzicht auf Steuereinnahmen im Vergleich zu anderen Gemeinden des Landes, zum zweiten durch geringere Schlüsselzuweisungen vom Land und zum dritten durch eine höhere Kreis- und Amtsumlage infolge einer höheren Umlagegrundlage. Um dies zu vermeiden sind die Gemeindevertretungen aufgerufen, die Steuerhebesätze zu überprüfen und an den Landesdurchschnitt anzupassen, was inzwischen auch in allen Gemeinden des Amtes erfolgt ist. In Göhlen z. B. ist der Hebesatz von 300 % auf 330 % angehoben worden. Wer vorher 100 Euro bezahlt hat, bezahlt jetzt 10 Euro mehr. Beschlossen wurde dies in öffentlicher Gemeindevertretersitzung. 20. Juli 2010 - Aufnahme Beiratsmitglied Gemeindeblatt Seit Juli 2010 ist Karl-Heinz Woelk aus Loosen ehrenamtliches Mitglied im Beirat des Gemeindeblattes und nimmt aktiv an der Gestaltung des Gemeindeblattes teil. 04. August 2010 - 2. Personalversammlung im Amt Ludwigslust-Land Am 04.08.2010 fand die 2. Personalversammlung im Amt Ludwigslust-Land statt. Auf der Tagesordnung standen unter anderem der Tätigkeitsbericht des Personalrates mit Bekanntgabe, dass die Vorsitzende des Personalrates ihr Amt als Personalratsmitglied aus persönlichen Gründen befristet für 1 Jahr niederlegt. Nachrückendes Mitglied wird Dagmar Poltier. Im Jahr 2010 fanden 4 Beratungen des Personalrates/ der Amtsleitung statt. 25

01. November 2010 - Einführung des neuen Personalausweises Seit dem 1. November 2010 gibt es den neuen Personalausweis in Scheckkartenformat. Wie der bisherige Ausweis enthält auch das neue Dokument zahlreiche Sicherheitsmerkmale, die die Fälschungssicherheit auf einem sehr hohen Niveau gewährleisten. Sicheres Online-Ausweisen und die sichere Kommunikation zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Verwaltung und Unternehmen - nun auch im Internet - ist mit dem neuen Personalausweis möglich. Weiterhin bietet er maximale Sicherheit für alle Daten.

21. Januar 2011 - Zusammenlegung der Wohngeldstellen des Amtes Ludwigslust Land und der Stadt Ludwigslust Ab 1990 bestand Mecklenburg-Vorpommern zunächst aus 31 Landkreisen und sechs kreisfreien Städten. Die Wohngeldbearbeitung war Aufgabe der Kreise. Im Zuge der Gebietsreform von 1994 , in der die Zahl der Landkreise auf zwölf reduziert wurde, übertrug man u. a. auch die Wohngeldbearbeitung und das dazugehörige Personal von den damaligen Landkreisen auf die Ämter und amtsfreien Gemeinden. Um die Aufgabe der Wohngeldbearbeitung kontinuierlich erfüllen zu können, wurde es notwendig, in jeder Verwaltung mindestens ein bis zwei weitere Arbeitskräfte zu qualifizieren, einzuarbeiten und einzusetzen. Im August 2009 informierte der Landkreis Ludwigslust, dass es aufgrund gesetzlicher Änderungen zu einem weiteren Anstieg der 26

Monika Richter am Arbeitsplatz

Wohngeldzahlfälle um 44 % und bei den Sachbearbeiterinnen zu einer anhaltenden Mehrbelastung gekommen sei. In einzelnen Wohngeldstellen (Stadt Hagenow, Amt Grabow, Amt Dömitz-Malliß) sei es bereits zu Wartezeiten von fünf bis sechs Monaten gekommen. Der Landkreis bat die Ämter und Städte, die Situation vor Ort zu analysieren und das Personal dem Bedarf anzupassen. Im Städtedreieck Grabow - Ludwigslust - Neustadt-Glewe gibt es mit dem Amt Ludwigslust-Land insgesamt vier Kommunalverwaltungen mit rd. 200 Beschäftigten (ohne Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Schulen und Bauhöfe), die sich um die Belange der 40.600 Einwohner kümmern. Im Bereich der Wohngeldsachbearbeitung sind im Städtedreieck bis zu zwölf Beschäftigte mit der Bearbeitung der monatlichen 800 bis 900 Anträge befasst. Hinzu kommen die so genannten Vorkalkulationen (jährlich etwa 1.000), die für die ARGE zu erstellen sind. Die Sachbearbeitung wird durch häufige bundesgesetzliche Änderungen begleitet und bedingt einen ständigen Weiterbildungsprozess. Die Zusammenlegung der vier Wohngeldstellen würde im Städtedreieck dazu führen, dass die Sachbearbeitung durch sechs bis sieben Beschäftigte erledigt und EDV/ IT-Kosten in Höhe von jährlich 5.000 Euro eingespart werden könnten. In Ansehung der Anforderungen wurde auf Vorschlag des Leitenden Verwaltungsbeamten des Amtes Ludwigslust-Land durch den Landkreis (FD Soziales) im Dezember 2009 zur Beratung über Chancen und Möglichkeiten der Bildung eines „Kompetenzzentrums Wohngeldsachbearbeitung“ im Städtedreieck eingeladen. Das Amt Neustadt-Glewe hatte lt. Landkreis kein Interesse an einer Zusammenarbeit. Das Amt Grabow entschied sich im Laufe der Beratungen für die Beibehaltung der eigenständigen Bearbeitung. Schließlich kam es im Jahre 2010 zur Beschlussfassung und im Januar 2011 zur Unterzeichnung der öffentlichrechtlichen Vereinbarung zwischen der Stadt Ludwigslust und dem Amt Ludwigslust-Land zur Zusammenführung beider Wohngeldstellen am Standort der Stadtverwaltung. Es ist vereinbart, dass das Amt der Stadt notwendige Kosten erstattet und vom Amt eine Arbeitskraft zur Stadt übergeht. Die Vorteile des Amtes ergeben sich im organisatorischen Bereich, da die bisherigen beiden Vertretungskräfte nunmehr für andere Aufgaben freie Kapazität haben. Seit dem 21. Januar 2011 erfolgt nun die Bearbeitung der Wohngeldangelegenheiten für die rd. 21.200 Einwohner der Gemeinden des Amtes Ludwigslust-Land und der Stadt Ludwigslust im Hause

der Stadt Ludwigslust, Schlossstraße 38. Mit der Zusammenlegung der beiden Wohngeldstellen nähern wir uns wieder der bis ins Jahr 1994 praktizierten effektiveren Organisationsform, statt auf kreislicher, nun auf kommunaler Ebene. 04. Mai 2011 - 3. Personalversammlung im Amt Ludwigslust-Land Am 04.05.2011 fand im Amt Ludwigslust-Land die 3. Personalversammlung statt. Einer der Tagesordnungspunkte war der Tätigkeitsbericht des Personalrates. Des weiteren wurden Ausführungen der Datenschutzbeauftragten gemacht. Es wurde auch über die Einführung eines Leistungsbezogenen Entgeltes nach TVöD informiert.

Tagesordnung der Tätigkeitsbericht des Personalrates. Weiterhin erfolgte die Rückübertragung der Personalratsleitung von Frau Dagmar Poltier an Frau Melanie Adler. 02. November 2011 - Beratung mit Ver.di Am 02.11.2011 fand im Amt Ludwigslust-Land eine Beratung zwischen Ver.di und der Amtsleitung statt. Thema war die Einführung eines leistungsbezogenen Entgeltes nach dem TVöD. 09. November 2011- 5. Personalversammlung im Amt Ludwigslust-Land Am 09.11.2011 fand die 5. Personalversammlung im Amt Ludwigslust-Land statt. Auf der Tagesordnung standen der Tätigkeitsbericht des Personalrates, Informationen des Amtsvorstehers zu aktuellen Themen und Informationen zum aktuellen Stand zur Einführung eines leistungsbezogenen Entgeltes. Im Jahr 2010 fanden 5 Beratungen des Personalrates / der Amtsleitung statt. Information zum Personalrat

Auf der Personalversammlung

21. September 2011 - 4. Personalversammlung im Amt Ludwigslust-Land Am 21.09.2011 fand die 4. Personalversammlung im Amt Ludwigslust-Land statt. Unter anderem stand auf der

2.2.3.

Für die Arbeit des Personalrates sind Zusammenkünfte der Personalratsmitglieder unabdingbar und finden regelmäßig statt. Der Personalrat wurde bei Einstellungen bzw. Umbesetzungen von Arbeitnehmern Ausschreibungen von Stellenangeboten Erarbeitung des Leitbildes des Amtes Ludwigslust-Land einbezogen.

Die Arbeitsplatzgestaltung

19. November 2009 - Seminar NKHR für Mandatsträger Die Umstellung auf die Doppik musste auch den Kommunalpolitikern anschaulich gemacht werden. Das Kommunale Studieninstitut nahm sich dieser Problematik an und bot Seminare für kommunale Mandatsträger an. Die Kosten wurden vom Land M-V getragen. Am 19.11. konnten wir den erfahrenen Dozenten Herrn Bernhardt gewinnen. Die Zielsetzung war die grundlegende Vermittlung der doppischen Buchführung. Schwerpunktmäßige Themen waren: • Darstellung der Notwendigkekit der Umstellung auf die Doppik • Das doppische Regelungswerk in MecklenburgVorpommern • Betriebswirtschaftliche Rechnungsgößen im doppischen Haushalt • Das Drei- Komponenten- System (Bilanz, Ergebnishaushalt und Finanzhaushalt) • Gliederung der Haushalte nach Produkten



Die wichtigsten Änderungen gegenüber der Kameralistik • Der neue doppische Haushaltsausgleich • Kontrakte und Kennzahlen für die praktische Arbeit der Politik Das Interesse der Gemeindevertreter war riesig und Herr Bernhardt wusste jede Frage sehr einfach und anschaulich zu beantworten. 16. Dezember 2009 - Schulung Doppik Umstellung Aufgrund häufig wiederkehrender Fehler wurde eine Schulung im Hause organisiert. Die Regie übernahm Frau Adler, ausgerüstet mit Laptop zur besseren Veranschaulichung. Neben allgemeinen Grundsätzen zur Doppik wurde nochmals auf die Unterscheidung des Ergebnis- und Finanzhaushaltes hingewiesen. Die Abgrenzung der geringwertigen Wirtschaftsgüter und die damit verbundene richtige Zuordnung der Konten wurde beispielhaft dargestellt und vertieft. Ein weiterer Schwerpunkt war die korrekte Anwendung der 27

Rechnungsabgrenzungsposten durch korrekte Zuordnung des jeweiligen Haushaltsjahres. Hingewiesen wurde letztlich auf die künftig einheitliche Verfahrensweise der Belegbearbeitung über die Anlagenbuchhaltung.

Zusatzprogrammes ,,Personalkostenplanung“ zum Lohnprogramm. 05. Januar 2011 - Technik Bürgerbüro Am 05.01.2011 wird die Technik aus Rastow (Bürgerbüro) abgeholt. 19. Januar 2011 - Migration IKOL Am 19.01.2011 erfolgt die Migration von Daten IKOL-WG (Wohngeld) für die Stadt Ludwigslust und Stilllegung des Programmes. April 2011 - Anschaffungen

Die Mitarbeiter auf der Schulung Doppik-Umstellung

Im April erfolgt die Anschaffung von zwei PCs, zwei Monitoren und zwei Thin Clints.

Januar 2010 - Installation IKOL-WG

Mai 2011 - Anschaffung eines neuen Servers

Im Januar 2010 wird das Programm IKOL-WG der Fa Telecomputer (Wohngeldverfahren) installiert.

Im Mai 2011 erfolgt die Anschaffung eines neuen Servers CTX 01. Somit laufen im Amt zwei Anmeldeserver CTX01 und CTX 02 sowie zwei Domanecontroller DC und DC2. Der CTX 02 muss neuausgerüstet werden, er erhält mehr Arbeitsspeicher. Der DC erhält zwei zusätzliche Festplatten.

24.- 25. August 2010 - Schulung C.I.P. Herr Maaß und Herr Kuntzmann von der Firma C.I.P. schulten die Mitarbeiter der Kasse und Kämmerei vor Ort zur Verfahrensweise mit den durchlaufenden Geldern. Fehlerhafte Darstellungen der Forderungen und Verbindlichkeiten wurden korrigiert. September 2010 - Anschaffung Thin Clints Im September 2010 werden wegen Virenbefall sechs neue Thin Clints im Hause angeschafft. Die alten PCs wurden ausgetauscht, da die Hardware nicht mehr aufgerüstet werden kann und die Technik dadurch anfällig für einen neuen Befall ist. November 2010 - Anschaffung Desko SP 500 Im November 2010 erfolgt die Anschaffung eines Desko SP 500 für die Meldestelle. Ab jetzt können die Bürger papierlos unterschreiben.

27. Mai 2011 - Entsorgung PC-Technik Am 27.05.2011 erfolgt die Entsorgung der defekten bzw. ausgedienten Technik. Festplatten und teilweise Arbeitsspeicher sind aus den PCs entfernt worden. Festplatten werden gesondert entsorgt, nachdem sie unbrauchbar gemacht wurden. Juni 2011 - Anschaffung E-Cash Im Juni 2011 erfolgt die Anschaffung eines elektronischen Bezahlsystems (E-Cash) für die Meldestelle. Somit können die Bürger künftig bargeldlos im Amt Ludwigslust-Land bezahlen. Juli 2011 - Umstellung Drucktechnik Im Juli 2011 erfolgt die Erneuerung der Drucktechnik.

01. Dezember 2010 - Arbeitskreis zur Doppik-Umstellung Am 1. Oktober lud Frau Eggert die Mitarbeiter des Hauses zu einem internen Arbeitskreis ein. Ziel war es, ein Resümee der Umstellung zu ziehen und auf akute Fehlerquellen hinzuweisen. Generelle Grundsätze wie die Abgrenzung der Investitionen zum Herstellungs- und Unterhaltungsaufwand standen ebenso auf der Tagesordnung wie die Anwendung im Programm C.I.P.. Anwendertechnische Fragen konnten direkt im Programm anschaulich beantwortet werden. Für die Beantwortung der vielen Fragen in der angeregten Diskussionsrunde zeigten sich Frau Meyenburg, Frau Adler, Frau Gronow und Frau Eggert verantwortlich. Januar 2011 - Zusatzprogramm ,,Personalkostenplanung“ Im Januar 2011 erfolgt die Anschaffung des 28

Nach der Entsorgung der defekten bzw. ausgedienten Technik am 23.12.2009

2.3.

Amtsveranstaltungen

04. Dezember 2009 - Kinderweihnachtstheater einmal ganz anders Seit Jahren gastieren die Studenten des 1. Studienjahres der Hochschule für Musik und Theater Rostock mit einem selbst ausgedachten Märchen in der Vorweihnachtszeit in unserem Amtsbereich. Diese Vorstellungen sind bei den großen und kleinen Zuschauern sehr beliebt. Die Kinder werden in die Programmgestaltung einbezogen und sind mit großer Begeisterung dabei. „Aber was wird heute mit dem Weihnachtsmärchen?“ fragten sich die Schauspielschüler und Veranstalter am 04. Dezember im Saal des Speiseservice Janz in Göhlen. Was war geschehen? Zehn Schauspielschüler sollten im Weihnachtsmärchen auftreten. Acht Studenten reisten mit Zug und Bus pünktlich an und zwei sollten mit dem Transporter die Bühnenbilder, Kostüme und die notwendigen Utensilien mitbringen. Dann aber kam die Nachricht. Der Transporter hat auf der Autobahn eine Panne und eine schnelle Reparatur sei nicht möglich. Was nun? Die kleinen und großen Zuschauer waren bereits unterwegs bzw. schon in Göhlen eingetroffen. Ein schneller Entschluss wurde gefasst, die Zuschauer sollten nicht durch eine Absage enttäuscht werden. Das Weihnachtsmärchen wird improvisiert. Die Gäste waren damit sofort einverstanden und halfen, notwendige Dinge, wie Weihnachtspakete, Konfekt, Weihnachtsmannmütze, Äpfel usw. aus dem Saal und von sich zusammenzutragen. Trotz allem war es eine gelungene Vorstellung mit gutem Ende. Im kommenden Jahr werden die Studenten der Hochschule für Musik und Theater Rostock wieder in unserem Amtsbereich gastieren und wir hoffen, ohne Panne. 28. Januar 2010 - Bilder- und Fotoausstellung des Kunstkreises Rastow Die Mitglieder des Kunstkreises - Kirsten Bunke, Jana Güsmer-Pollin, Gudrun Götze, Barbara Rese sowie Anke und Norbert Petersdorf - treffen sich seit 2004 regelmäßig, um ihre gemeinsame Leidenschaft miteinander zu teilen. So konnten sie ihre Fähigkeiten ausleben und ausbauen, was sich auch in den Bildern und Fotografien wiederfindet. 08. April 2010 - Bilderausstellung mit Oskar Starke Im Amt Ludwigslust-Land findet eine Bilderausstellung des Schweriners Oskar Starke statt. Seine Aquarelle kennzeichnet er ganz speziell mit Datum und dem Namenszug „Ossi“. Oskar Starke liebt das flache Land, den hohen Himmel und die Weiden - und das zeigen auch seine Bilder, die für sich selbst sprechen sollen. 16. Mai 2010 - Radeln rund um den Raseneisenstein Zum zweiten Mal hatte das Amt Ludwigslust-Land zu einer geführten Radwanderung rund um das Thema „Raseneisenstein“ eingeladen. Trotz denkbar schlechtem Wetterbericht mit Starkregen, Sturm und Kälte waren ca. 35 kultur- und naturinteressierte Radfahrer

gekommen, zum größten Teil, weil es ihnen im Vorjahr so gut gefallen hatte. Vor dem Schloss ging es los, über den Alexandrienplatz, entlang der Stadtmauer in der Neuen Torstraße zur Stiftskirche. Hier zog die Mutter Oberin die Zuhörer in ihren Bann, mit der Geschichte des Stiftes und dem Leben der Diakonissen früher und heute. Die nächste Station war Groß Laasch, wo schon der Bürgermeister und ein paar fleißige Helfer warteten. Nach einer Führung durch das neue Kulturhaus, das rechtzeitig zur Karnevalsaison fertig sein soll, gab es zur Stärkung warme und kalte Getränke im Feuerwehrhaus. Weiter dann zur Burg Neustadt-Glewe. Für die Fülle der Informationen zur Geschichte, insbesondere der Industrie reichte die Zeit selbstverständlich nicht, sollte auch nicht, denn im Vordergrund der Tour stand es, Interesse zu wecken. Das war der Leiterin Frau Kley eindeutig gelungen. Nach einem Gang durch das Burgmuseum und einem Blick auf die Kanonenkugeln und Ofentüren aus der Neustädter Eisenhütte dann ein letzter Blick in das Burgrestaurant und weiter ging es in die Wiesenmeisterei zum Mittag. Grillwurst und Steak waren fertig, so dass wir gemütlich in der Scheune sitzen konnten und dem Regen zuschauen. Überlegungen, die Tour abzubrechen wurden einstimmig verworfen, zu schön hatte dieser Tag angefangen, um einfach so auseinander zugehen. Nach einer Besichtigung der Tiergehege und der vielen Tätigkeitsfelder der Mitarbeiter hörte es auf zu regnen, und in der Folge schien auch bald die Sonne. Das nächste Ziel war die Mahn- und Gedenkstätte Wöbbelin. Frau Ramsenthaler beschränkte sich auf das Thema Theodor Körner in all seinen Widersprüchlichkeiten und dem diesbezüglichen Missbrauch in wechselnden Gesellschaftsordnungen. Man hätte Stunden verweilen können. An der Lüblower Kirche wartete schon Herr Groth, Vorsitzender der IG „Heimatstube Lüblow“. Einprägsam und unterhaltend gab er ein realistisches Bild zur kulturgeschichtlichen Bedeutung und den Problemen der Sanierung, eingeschlossen die neuen Eingangstüren. An der letzten Station, dem Atelier des Restaurators Andreas Volkmar waren vor der Scheune die Tische gedeckt und der Kaffee fertig. Eine Auswahl von Bildern zeugte von der Vielseitigkeit des Künstlers, der gern alle Fragen, auch die des kunstfernen Laien, bereitwillig und freundlich beantwortete. Das Fazit der Teilnehmer: Eine ausgesprochen interessante Tour, eine dufte freundliche Truppe, eine an Kultur so reiche Landschaft, wir freuen uns auf das nächste Mal. 24. August 2010 - Bilderausstellung mit Christian Risch Immer mit Zeichenstift und Skizzenblock unterwegs, entstehen Landschaften und Stadtansichten, welche Christian Risch später in seinem Atelier vollendet. Aber auch auf Feierlichkeiten erscheint er und portraitiert auf Wunsch die Gäste. Im Ludwigsluster Amtsgebäude sind vor allem Ölbilder ausgestellt. Das älteste davon stammt aus dem Jahr 1994, da war Christian Risch 29

gerade mal 18 Jahre alt. Der Künstler malt seit dem Kindergartenalter in Öl, Kreide und Bleistift. Er gibt Malkurse u. a. in Schulen, Jugendclubs, Vereinen und Seniorenheimen. Hierbei nutzt er auch seine kunsttherapeutischen Erfahrungen. Christian Risch sieht die Kunst als Möglichkeit zur Selbsterkenntnis und als individuellen Ausdruck - bewusst oder unbewusst verarbeitet in Formen, Kontrasten, Strukturen, Farben, schwarzweiß, Helligkeiten, Dunkelheiten ...

Kinder. Zum Abschied bekamen die Studenten vom Amtsvorsteher Blumen überreicht.

Die richtige Einstimmung auf die vorweihnachtliche Zeit

09. Dezember 2010 - Weihnachtsfeier des Amtes

Christian Risch stellt seine Werke vor

03. Dezember 2010 - Die drei Tore Auch in diesem Jahr gastierten die Studenten des 1. Studienjahres der Hochschule für Musik und Theater Rostock am 03.12. 2010 mit einem selbst ausgedachten Märchen in der Vorweihnachtszeit in unserem Amts-bereich. Dieses Jahr kamen sie nach Groß Laasch in das Kulturhaus. Die Kinder sowie auch die Erwachsenen suchten sich alle einen schönen Platz und freuten sich auf das Märchen. Weihnachten war in Gefahr, denn die Hexe hatte einen Plan, Weihnachten zu verhindern. Mit ihren zwei Trollen schlich sie sich in das Haus des Weihnachtsmannes und entführte den Geschenkesack. Sie wollte ins Menschenland gelangen. Dazu musste sie drei Tore überwinden. Die Blumen des Zauberwaldes und ein Pilz bewachten das erste Tor. Die Hexe verzauberte die drei mit einem Schlafzauber. So konnte sie mit ihren Trollen das erste Tor überwinden. Der Weihnachtsmann weckte die Schlafenden und ließ sich den Weg zur Hexe beschreiben. Auch das zweite Tor, welches von einem Riesen bewacht wurde, konnte die Hexe dank eines Zaubers durchschreiten. Das dritte Tor sollte die Kinder vor finsteren Mächten des Zauberwaldes bewahren. Um durch dieses Tor zu gelangen, musste die Hexe ein Weihnachtslied singen, was sie jedoch nicht konnte. Somit blieb ihr das Menschenland verwehrt. Der Weihnachtsmann traf ebenso dort ein. Für ihn war es leichter, denn er kannte die Weihnachtslieder. So kam er ins Menschenland, und Weihnachten kann nun stattfinden. Im Anschluss verteilte der Weihnachtsmann noch kleine Geschenke an die 30

Teil eins der diesjährigen gelungenen Weihnachtsfeier des Amtes Ludwigslust-Land begann in der Schweriner Gaststätte „See-Idyll“. Am Abend des 09.12.2010 fand sich eine kleine Gruppe der Mitarbeiter und unserer „Ehemaligen“ dort ein und wurden herzlich von Herrn Möller begrüßt. In rustikaler Atmosphäre und gelöstem Beisammensein wurden Speis und Trank genossen. Doch viel Zeit zum Verweilen blieb nicht, denn Teil zwei verlangte den Mitarbeitern sportliche Betätigung ab. In einem in der Nähe gelegenen Bowlingcenter wurde auf drei Bahnen um jeden Pin gekämpft.

Oskar Starke präsentiert seine Ausstellung (Text siehe Seite 29)

03. März 2011 - Bilderausstellung mit Arbeiten von Petra Schulz Am 03. März 2011 eröffnete der Amtsvorsteher Dr. Olaf Hinrichs eine neue Bilderausstellung im Amt Ludwigslust-Land mit Arbeiten von Petra Schulz aus Niendorf an der Rögnitz. Dr. Hinrichs stellte in seiner Eröffnungsrede die Vielfältigkeit der Bildmotive dar, und er fand auch hier, wie bei allen anderen Künstlern zuvor, Mohnblumen in Öl gemalt wieder. Petra Schulz hat erst nach dem Wegzug ihrer Kinder Zeit und Muße zur Malerei gefunden. Als ruhiger Ausgleich zum Alltag, dem

Beruf der Erzieherin, greift sie nun wieder zu Pinsel und Staffelei. Und sie malt mit Freude Aquarelle und Ölbilder, Landschaften und Blumen, wobei die Ölbilder in einer Nass-in-Nass-Technik entstehen. Petra Schulz ist Autodidaktin, aber ihre Bilder zeigen, dass sie Talent mitbringt. Selbst ihre Oma malte, und die sehr talentierte Mutter studierte Kunst in Dresden bei dem berühmten Bildhauer Jo Jastram. Unter den Kunstwerken von Petra Schulz finden wir auch Motive ihrer Reisen, so vom Li Jiang River in China, vom Papageientaucher vor Island oder von den Pyramiden der Maya in Tikal.

Eines der Werke von Petra Schulz

für Kunst und Französisch tätig. Schon früh hat sich Frau Nadolny von Landschaftsmotiven oder Stillleben angezogen gefühlt. Sicher ist die Liebe zur Natur in ihre masurische Wiege, in dieser so wunderschönen Umgebung gelegt worden.

Petra Schulz berichtet über ihre Malerei

05. Juni 2011 - 3. geführte Radwanderung Die Route, die ,,Raseneisenstein-Städte-Tour“ (ca. 40 km), führte durch Ludwigslust, Groß Laasch und Grabow zu Sehenswürdigkeiten, Denkmälern und Naturschönheiten östlich und südlich von Ludwigslust. Über 40 Teilnehmer waren dabei. 03. August 2011 - Sommertheater Sommertheater der Studenten des 2. Studienjahres der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Sie führten im Garten des Gemeindehauses Lübesse das Theaterstück „Sommerzeit -Ferienzeit“ von Carlo Goldoni auf. Über 60 Zuschauer waren dabei. 15.September 2011 - Bilderausstellung mit Alfreda Nadolny Am 15. September 2011 wurde im Amt Ludwigslust-Land eine neue Bilderausstellung eröffnet. Gezeigt werden diesmal Bilder von Frau Alfreda Nadolny aus Glaisin. Frau Nadolny ist 1954 in Warpuny (Polen/Masuren) geboren. Schon in frühester Kindheit war Malen und Zeichnen eine Lieblingsbeschäftigung. Später, in der Schule, wurde das Fach Kunst und Gestalten zum Lieblingsfach. 1965 übersiedelte sie in die DDR nach Krenzliner Hütte. Nach abgelegtem Abitur an der EOS Ludwigslust ging es zum Studium an der PH Erfurt mit der Studienrichtung RussischKunsterziehung. Ab 1977 als Lehrerin in Leipzig, Schwerin und letztlich seit 1988 in Ludwigslust, an der Regionalschule „Peter-Joseph-Lenne“ als Fachlehrerin

Alfreda Nadolny erzählt über ihre Werke

02. Dezember 2011 - Kinderweihnachtstheater Das traditionelle Kinderweihnachtstheater des Amtes Ludwigslust-Land fand diesmal in der Gaststätte „Unter den Linden“ in Warlow statt. Mehr als 200 Kinder und deren Begleitung erschienen zu dieser Vorstellung. Die Studenten des 1. Studienjahres des Instituts für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock führten das selbst geschriebenes Theaterstück „Von einem, der das Schenken lernte“ auf.

Ein Weihnachtsmärchen zur Vorweihnachtszeit

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2.4.

Jugendarbeit

06. August 2009 - Fahrt in den Dinopark

15.-19. Februar 2010 - Winterferienfahrt

Mit 28 Kindern ging es ins das größte DinosaurierFreilichtmuseum, den „Dinopark“ in Münchenhagen. Über 220 lebensgroße Modelle der Giganten der Urzeit konnten beobachtet werden. Im Anschluss vergnügten sich viele Kinder auf dem Dino-Abenteuerspielplatz oder erlebten Dino-Action in der „Mit-Mach-Halle“.

In der zweiten Winterferienwoche, vom 15.02.2010 bis 19.02.2010, fuhren 24 Kinder und ihre Betreuer zum Winterurlaub in den Thüringer Wald. Nachdem wir nach sechsstündiger Zugfahrt und dem Abholen unserer Skiausrüstung auf der Spitze des über 900 Meter hohen Großen Inselsberg angekommen waren, konnten wir einen traumhaften Ausblick bei meterhohem Schnee genießen, unsere Zimmer in der Jugendherberge beziehen und uns beim Abendessen stärken. Am nächsten Tag standen Ski- und Snowboardfahren auf dem Programm. Unser persönlicher Skilehrer brachte den Mitreisenden am Vormittag die Grundtechniken bei und am Nachmittag ging es gemeinsam die Piste herunter. Am Abend waren alle sehr geschafft und glücklich über das Erreichte. Mit lustigen Gruppenspielen ließen wir den Abend ausklingen. Am Mittwoch unternahmen wir einen ausgiebigen Winterspaziergang. Eigentlich wollten wir Schlitten fahren, aber der Schnee lag so hoch, so dass dieses leider nur bedingt möglich war. Den beschwerlichen Rückmarsch durch den hohen Schnee wird wohl keiner so schnell vergessen. Am Nachmittag bauten sich einige Teilnehmer eine eigene Rodelstrecke vor der Jugendherberge und vergnügten sich beim Schlitten fahren und beim Toben im Schnee. Am Donnerstag fuhren wir nach Tabarz, um nach einem Einkaufsbummel das Erlebnisbad „TABBS“ zu besuchen. Leider hieß es am Freitag wieder Abschied nehmen von der weißen Winterwelt. Gesund und glücklich, aber auch sehr k. o. und mit einer Menge an neuen Eindrücken kamen wir alle am späteren Nachmittag wieder in Ludwigslust an. Ein besonderer Dank geht an die Betreuer für ihre großartige Hilfe, den Teilnehmern eine wunderschöne und in guter Erinnerung bleibende Freizeit zu bieten, und an den Fachdienst Jugend für die finanzielle Unterstützung der Reise.

Ausflug in den Dinopark

09.-15. August 2009 - Sommerferienlager 54 Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 17 Jahren mit Betreuern und einem Bademeister waren in diesem Jahr auf dem Forsthof in Schwarz. Auf der Tagesordnung standen unter anderem ein Tagesausflug nach Neustrelitz inklusive des Besuches im Slawendorf, ein Ausflug zum Teerschwelergehöft in Sparow, die Neptuntaufe, eine Blödelsportolympiade und vieles mehr.

29.-31. März 2010 - Zeitreise 18 Kinder und Jugendliche begaben sich auf eine Bildungsreise nach Potsdam. Unter dem Motto „Zeitreise“ wurde jedoch nicht nur die Vergangenheit betrachtet, sondern auch die Gegenwart. Unter anderem wurde die „Biosphäre“ (das größte Tropenhaus Europas) und Schloss Sanssouci besucht. 28. Mai 2010 - Ausflug in den Heidepark Soltau Sommerferienlager in Schwarz

09. Februar 2010 - Winterausflug mit der Jugend An dem Tagesausflug nach Lüneburg und Adendorf nahmen über 100 Kinder und Jugendliche teil. Die Teilnehmer konnten aus drei Angeboten wählen. Einige wählten die Salztherme „Salü“, andere die Adendorfer Eishalle. Die Kinder entschieden sich zum größten Teil für das Kindertobeland. Auf dem Heimweg wurde ein Zwischenstopp bei Mc Donalds eingelegt. 32

Mit drei Bussen und 150 Teilnehmern ging es für einen Tag in den Heidepark Soltau .Über 50 Attraktionen warteten auf die Kinder und Jugendlichen. Da an diesem Tag auch noch die Sonne schien, wurde es ein erfolgreicher Ausflug. 08.-14. August 2010 - Sommerferienlager Dreilützow Vom 08.08-14.08. fand unser traditionelles Amtssommerferienlager statt. In diesem Jahr waren wir mit 71 Kindern und sieben Betreuern zu Besuch im Schloss

Dreilützow. Es wurden für alle Teilnehmer unvergessliche Tage, die leider viel zu schnell vergingen. Ein abwechslungsreiches Programm, das für jeden Geschmack etwas bot, konnten unsere Teilnehmer erleben. Zu den Highlights im Ferienlager zählten das Baden in Wittenburg, Floßbau, Klettern im Hochseilgarten, mehrere Discos, eine Talenteshow, die traditionelle Neptuntaufe, eine Knicklicht-Nachtwanderung, Brot backen, Töpfern und der Chaostag. Neben diesen Programmpunkten kam natürlich auch die persönliche Freizeit nicht zu kurz, so dass sich die Kinder und Jugendlichen auf dem großen Gelände spielerisch und sportlich betätigen oder einfach nur die Seele baumeln lassen konnten. 19. März 2011 - Fahrt ins Tropical Islands Am 19. März lud das Amt Ludwigslust-Land alle interessierten Kinder und Jugendliche der zugehörigen Gemeinden zu einem Tagesausflug in Europas größte tropische Urlaubswelt ein, das „Tropical Island“, in der Nähe von Berlin. Mehr als 90 Kinder und Jugendliche des Amtsbereiches und ihre Betreuer wollten sich das nicht entgehen lassen. Im Tropical Island erwarteten uns Traumtemperaturen von 26 Grad, der größte IndoorRegenwald der Welt und die Südsee mit 200 Metern Sandstrand. Wer Action brauchte, der konnte sich in Deutschlands höchstem Wasserrutschenturm vergnügen. Wer Entspannung suchte, der konnte unter den Palmen relaxen oder im Tropendorf flanieren. Allerdings waren Genuss und Entspannung an diesem Sonnabend nur bedingt möglich, da sich im Tropical Islands sehr viele Besucher aufhielten. Das tat aber dem Spaß keinen Abbruch und die Teilnehmer verlebten schöne und erlebnisreiche Stunden. Am späteren Nachmittag fuhren wir geschafft und mit vielen neuen Eindrücken zurück in die Heimatorte. 17. - 22. Juli 2011 - Jugendferienlager Die 26 Teilnehmer und ihre Betreuer verbrachten 5 Tage im Jugendcamp Grömitz in unmittelbarer Nähe zum Ostseestrand . Auf dem Programm standen neben dem Baden in der Ostsee, der Strandolympiade, dem Klettern im Kletterwald und dem Rutschen auf einer Riesenrutsche das große Camp-Sommerfest mit Miss und Mister Grömitz Wahl, mehrere Discos und ein Filmabend . Der Tagesausflug nach Lübeck mit Schiffrundfahrt und Shoppingtour, der Chill-Out-Tag, und das traditionelle Lagerfeuer rundeten unseren Aufenthalt an der Ostsee ab. Das große Highlight war für alle der Besuch im Hansapark. Auch wenn die einfache Unterkunft und das Essen so einige Teilnehmer nicht recht begeistern konnten, so entschädigte uns das zumeist tolle Wetter, welches uns sonnenverwöhnte Tage an der Ostsee schenkte. 26.Juli 2011 - Tagesausflug in den Rostocker Zoo Am 26.07.2011 stand der Tagesausflug in den Rostocker Zoo auf dem Programm, den sich 30 Kinder und ihre Begleiter nicht entgehen lassen wollten. Wir

fuhren gemeinsam mit dem Zug nach Rostock und erlebten einen spannenden und lehrreichen Tag in dem Park. Über 1700 Tiere aus aller Welt gab es zu entdecken und viele Spielplätze luden zum Austoben ein. Die Zeit verging wie im Flug und so fuhren wir am Abend glücklich, geschafft und mit vielen neuen Eindrücken zurück in die Heimatorte. 31. Juli -06. August 2011 - Kinder-Ferienlager In diesem Jahr waren wir mit 57 Kindern und 6 Betreuern zu Besuch im KIEZ (Kinder- und Jugenderholungszentrum) in Arendsee. Es wurden für alle Teilnehmer unvergessliche Tage, die leider viel zu schnell vergingen. Ein abwechslungsreiches Programm, das für jeden Geschmack etwas bot konnten unsere Teilnehmer erleben. Zu den Highlights im Ferienlager zählten der Ausflug nach Salzwedel mit Besuch des Märchenparks und dem Stadtbummel, das Baden im Arendsee, die Stadtrallye, das Waffeln backen, mehrere Discos, eine Piratenfest, eine Knicklicht-Nachtwanderung, der Filmabend, der Ausschlaftag und der Chaostag mit Blödelsportolympiade und traditioneller Neptuntaufe. Neben diesen Programmpunkten kam natürlich auch die persönliche Freizeit nicht zu kurz, so dass sich die Kinder auf dem großen Gelände spielerisch und sportlich betätigen oder einfach nur die Seele baumeln lassen konnten. 18.-20. Oktober 2011 - Ferienfahrt nach Berlin Diese traditionelle Fahrt in den Herbstferien fand vom 18.10.-20.10. statt und 43 Jugendliche wollten sich das nicht entgehen lassen. Am Dienstag fuhren wir gemeinsam mit dem Zug nach Berlin und brachten zunächst unsere Sachen in das „Meininger Hotel“, direkt am Hauptbahnhof. Im Anschluss unternahmen wir einen informativen Stadtrundgang zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Zentrum Berlins. Am Abend gingen einige von uns ins Kino und der Rest der Gruppe in den bekannten Berliner Club „Matrix“ zur Schülerdisco. Den Mittwoch begannen wir mit einem Besuch im „ZeissGroßplanetarium“, wo wir uns die große Tour durch die Welt der Planeten anschauten. Im Anschluss fuhren wir zum Flughafen Schönefeld, wo wir an einer exklusiven „Erlebnis Flughafen“ Tour teilnahmen. Dabei konnten wir Dinge entdecken, die dem normalen Besucher sonst verborgen bleiben. Wir fuhren zur Flughafenfeuerwehr, zu den riesigen Werkstatthallen und zum Infotower, um uns über die größte Flughafen-Baustelle Europas zu informieren. Am Abend fuhren wir mit dem Boot auf der Spree und schauten uns das „Festival of Lights“ an, bei dem die Sehenswürdigkeiten der Stadt von Lichtkünstlern spektakulär in Szene gesetzt werden. Am Donnerstag Vormittag besuchten wir das Berliner Wahrzeichen, den „Fernsehturm“ und hatten von ihm einen fantastischen und einmaligen Rundblick über die ganze Stadt. Am Nachmittag ging es zum Gruselkabinett im originalen Luftschutzbunker aus dem 2. Weltkrieg. Dort sahen wir im Untergeschoss eine Ausstellung zur Bunkergeschichte, im Erdgeschoss ein Figurenkabinett 33

mit Medizinszenen aus alten Zeiten und im Obergeschoss das Gruselkabinett mit Deutschlands einzigem hauptberuflichen Erschrecker. Das restliche Taschengeld konnte anschließend beim Einkaufsbummel am Potsdamer Platz ausgegeben werden. Leider verging die Zeit viel zu schnell und so hieß es 20.30 Uhr schon wieder Abschied nehmen von Berlin.

Schrott-Juleclub, lustigen Spielen und einer Disco. Die Stimmung war sehr ausgelassen und alle hatten viel Spaß. Neben dem Programm konnte nach Herzenslust am Buffet geschlemmert werden, wo viele Leckereien auf die Gäste warteten. Wir danken den Betreuerinnen für die Begleitung der Teilnehmer, Busreisen Bollow für den sicheren Transport der Kinder und Jugendlichen und allen fleißigen Helfern und Helferinnen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. 10.-11. Dezember 2011 DJ-Workshop-Wochenende

Ein abwechslungsreicher Tag in Berlin

19. November 2011 - Fahrt ins Wonnemar Am 19. November lud das Amt Ludwigslust-Land alle interessierten Kinder und Jugendliche der zugehörigen Gemeinden zu einem Tagesausflug in das Freizeit- und Erlebnisbad Wonnemar in Wismar ein. Mehr als 60 Kinder und Jugendliche des Amtsbereiches und ihre Betreuer verlebten dort erlebnisreiche Stunden. An diesem Tag feierte das Wonnemar seinen elfjährigen Geburtstag und es gab viel zu erleben. Die Zeit im Bad verging sehr schnell und auf dem Heimweg legten wir einen Zwischenstopp bei McDonalds ein. Nachdem alle gesättigt und rundum zufrieden waren, ging es mit guter Laune für die Kinder und Jugendlichen zurück in ihre Heimatorte. 09. Dezember 2011 - Jahresabschlussveranstaltung für Kinder und Jugendliche Am 9. Dezember fand im „Jugendgästehaus“ Drusenhorst in Ludwigslust die Jahresabschlussveranstaltung „...und Tschüss 2011“ für die Kinder und Jugendlichen aus den Jugendclubs unseres Amtsbereiches statt. Alle Teilnehmer verlebten tolle Stunden bei einem abwechslungsreichen Programm mit Karaoke-Show, einem

2.5.

Das Amt Ludwigslust-Land veranstaltete vom 10.12.11.12.11 im Jugendgästehaus „Drusenhorst“ in Ludwigslust ein DJ-Workshop-Wochenende für alle musikbegeisterten Jugendlichen des Landkreises. Der Einladung folgten dreizehn Jungen im Alter von zwölf bis fünfzehn Jahren. Die DJs PS-Traxx & Bloodfly demonstrierten und vermittelten den Teilnehmern in dem zweitägigen Workshop das „Auflegen“ von elektronischer Musik mit professionellen CD-Playern, Plattenspielern und digitalem Controller. Zu Beginn des Workshops gab es einen Vortrag über die Geschichte des DJing, von den Anfängen bis Heute. Danach teilten sich die Teilnehmer in zwei Gruppen, um entsprechend ihrem Kenntnisstand üben zu können. In Anschluss wurden die beiden Arbeitsstationen aufgebaut und die DJs erklärten die umfangreiche Technik und führten vor, wie nahtlose Musikübergänge ohne Pausen geschaffen werden. Daraufhin hatten die Interessierten die Möglichkeit sich selbst an der Technik auszuprobieren. Zu Beginn waren die Teilnehmer erstaunt über die Vielzahl der Dinge, auf die man beim „Auflegen“ achten muss. Es sieht alles viel einfacher aus, als es im Endeffekt ist, so der einheitliche Tenor der Beteiligten. Nachdem die ersten Berührungsängste überwunden waren, stellte sich schnell der Spaß ein und alle Beteiligten übten mit großer Begeisterung das „Auflegen“. In den Auflegepausen konnten sich die Teilnehmer an der Spieleleinwand oder dem Kickertisch vergnügen. Beim Finale am Sonntagnachmittag erstellten alle Beteiligten eine Mix-CD, mit ihrem vorher eingeübten Musikset. Das Wochenende verging wie im Flug und fast alle Beteiligten wünschten sich in der Feedbackrunde ein weiteres DJ-Workshop-Wochenende im nächsten Jahr, um die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern.

Die Freiwillige Feuerwehr

Feuerwehren auf den Winter gut vorbereitet Vom 06. bis 07.11.2009 fand die diesjährige Begehung aller Feuerwehren des Amtes Ludwigslust-Land durch die Amtwehrführung statt. Gemeinsam mit den Wehrführern, Jugendwarten und Vertretern der Gemeinden wurde sich in kameradschaftlicher Zusammenarbeit ein Überblick über den gegenwärtigen Zustand in den Feuerwehren des 34

Amtes verschafft. Dabei konnten wir feststellen, dass die Fahrzeuge und Geräte einsatzbereit und winterfest sind. Auch die Gerätehäuser sind in einem gepflegten Zustand. Erfreut konnten wir feststellen, dass die Anzahl der aktiven Kameraden im wesentlichem konstant geblieben ist. Auf Gemeindeebene gibt es aber wesentliche Unterschiede.

So ist die Anzahl der aktiven Kameraden in Kraak und Lübesse gestiegen, aber in Rastow ist ein schon erheblicher Verlust von sieben Kameraden zu verzeichnen. Hier gilt es, gemeinsam mit der Gemeindevertretung die Ursachen zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Auf dem Gebiet der Jugendarbeit gibt es besondere Erfolge in Lübesse und Warlow. In diesen Wehren konnte der Anteil der Kinder bedeutend erhöht werden. Die Feuerwehren des Amtes waren bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt 58-mal im Einsatz. Sie wurden zu 33 Bränden und 25 Hilfeleistungen gerufen. 29. Mai 2010 - 18. Amtsfeuerwehrtag in Sülstorf Zum 18. Amtsfeuerwehrtag wurden in Sülstorf das Gerätehaus und der sich anschließende Wettkampfplatz bunt geschmückt und bestens vorbereitet. Einen Höhepunkt bildete dieses Jahr erstmals die Ermittlung der schnellsten Feuerwehrfrau und des schnellsten Feuerwehrmannes. Der erste Platz bei den Frauen ging an Tina Voss aus Lübesse und bei den Männern an Sebastian Wolzin aus Sülstorf. Gesamtwertung: Männer: 1. Fahrbinde, 2. Warlow, 3. Dreenkrögen Frauen: 1. Fahrbinde, 2. Groß Laasch, 3. Sülte Jugend: 1. Warlow, 2. Uelitz, 3. Sülte 12. Juni 2010 - Größte Feuerwehrmesse der Welt Am 12.06. 2010 fuhr eine Abordnung von Leitungsmitgliedern der Feuerwehren des Amtes Ludwigslust-Land zur Interschutz 2010 nach Leipzig. Eine Super-Messe für Rettung, Brand- und Katastrophenschutz, die in dieser Größenordnung nur alle zehn Jahre in Deutschland durchgeführt wird. Hier informierten sich die Kameraden über den neuesten Stand von Ausrüstung, Bekleidung und Technik.

Die größte Feuerwehrmesse der Welt in Leipzig

14.-18. Juli 2010 - Zeltlager der Jugendfeuerwehren Auch in diesem Jahr fuhren die Jugendfeuerwehren unseres Amtes wieder ins Zeltlager. 107 Teilnehmer waren vom 14. Juli bis zum 18. Juli 2010 im Waldbad Alt Jabel dabei. Hier erwartete die jungen Feuerwehrleute ein

abwechslungsreiches Programm. Am Mittwochabend wurde das Zeltlager durch den Amtsvorsteher Dr. Olaf Hinrichs und den Amtswehrführer Horst Stelzner eröffnet. Der zweite Tag begann schon sehr früh für die Kinder und Jugendlichen. Es ging zur Ernst-Moritz-ArndtKaserne nach Hagenow. Hier wurde uns ein abwechslungsreiches Programm geboten, wie z. B. Vorführung der Bergepanzer, Marder-Panzer, einer Gefechtsübung und der Sanitätsdienst. Dieser Tag wurde vom Oberleutnant Schütt hervorragend vorbereitet. Dafür noch mal ein großes Dankeschön. Aber auch sonst wurden noch viele weitere Aktionen in den fünf Tagen unternommen. Es wurde ein Staffelschwimmen, eine „Arschbomben-WM“ und ein Neptunfest durchgeführt und auch nicht zu vergessen die Nachtwanderung über fünf Kilometer. Bei sechs Stationen mussten die jungen Feuerwehrleute ihr Können unter Beweis stellen. Ob es nun hieß Kirschkernweitspucken, Ski laufen, Erste Hilfe oder auch kleine Geschicklichkeitsspiele, die ganze Gruppe musste als Team zusammen arbeiten. An erster Stelle stand aber in diesem Jahr bei sommerlichen Temperaturen wieder das Baden, welches durch unsere Rettungsschwimmer und die Heimischen des Waldbades hervorragend abgesichert wurde. Gleichzeitig übernahm unser René Schmidt auch die medizinische Versorgung im Feuerwehrlager. Viele jüngere Kameraden kamen in diesem Jahr mit ins Zeltlager. Feuerwehramtsübung 2011 Einmal jährlich wird durch die Amtswehrführung auf Amtsebene eine Großübung für mehrere Freiwillige Feuerwehren des Amtes organisiert. In diesem Jahr fand diese Übung in der Nähe des Autobahnkreuzes im Dreenkrögener Waldgebiet statt. Als Übungskonzeption wurde der Brand eines Radladers auf der zukünftigen Autobahnbaustelle mit daraus folgendem Waldbrand angenommen. Einbezogen waren die Feuerwehren aus Dreenkrögen, Wöbbelin, Lüblow, Fahrbinde und Groß Laasch. Die Alarmierung der Wehren erfolgte um 16.00Uhr durch die Leitstelle in Schwerin. Nach Beendigung der Übung wertete die Amtswehrführung mit den Kameraden in Anwesenheit des Leiters des Ordnungsamtes Herrn Möller, der Bürgermeisterin von Wöbbelin Frau Tonn und Vertretern des Forstamtes, unter Leitung von Herrn Schoop, die Übung aus. Es konnte festgestellt werden, dass trotz der fast noch in die Arbeitszeit fallenden Alarmierungszeit die personelle Einsatzbereitschaft der Wehren abgesichert war. Unter der Führung des Einsatzleiters Kamerad Tony Zolldan waren 41 Kameraden im Einsatz. Diese verlegten eine Schlauchleitung über eine lange Wegstrecke, bekämpften den Fahrzeugbrand und den Waldbrand durch den Aufbau einer Wassergasse. Personelle Änderungen bei der Amtswehrführung Nach sechsjähriger Amtszeit wurde am 17.02.2011 durch die Wehrführer der Gemeinden des Amtes Ludwigslust-Land die Amtswehrführung neu gewählt. 35

Die Kameraden Horst Stelzner und Waldemar Peschel von der alten Amtswehrführung stellten sich erneut zur Wahl als Amtswehrführer und Stellvertreter. Als neuer Kandidat zum 2. Stellvertreter kandidierte der Wehrführer der Feuerwehr Kraak, Michael Dall. Die Kandidaten wurden durch die Wehrführer auf der Wahlversammlung einstimmig gewählt. Die Ernennung zu Ehrenbeamten erfolgte während der Amtsausschusssitzung am 03.03. 2011 durch den Amtsvorsteher Herrn Dr. Hinrichs. Im Vorfeld der Wahlen erfolgte eine Neuernennung der Amtsjugendwarte. Als Amtsjugendwarte wurden Christian Groß von der Feuerwehr Warlow und zu seinem Stellvertreter Andreas Boldt von der Feuerwehr Fahrbinde ernannt. Die bisherigen Jugendwarte Siegfried Schrank und Gerhard Muxfeldt wurden auf der Jahreshauptversammlung für ihre langjährige vorbildliche Tätigkeit ausgezeichnet und durch den Amtsvorsteher verabschiedet. Die neuformierte Amtswehrführung bedankt sich bei allen Kameraden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünscht sich für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern und den Kameradinnen und Kameraden in den Gemeinden.

Die Neuformierte Amtswehrführung

06.-10. Juli 2011 - Amtsjugendfeuerwehrzeltlager In diesem Jahr fuhren die Jugendfeuerwehren des Amtes Ludwigslust-Land vom 6. Juli bis zum 10. Juli nach Schwarz ins Zeltlager. Dieser Ort liegt direkt in der Mecklenburgischen Kleinseenplatte bei Mirow. Es fuhren aus unserem Amtsbereich zehn Jugendfeuerwehren mit insgesamt 111 Teilnehmern mit. Das Wetter hat wunderbar mitgespielt und so konnten die Kinder bei verschiedenen Spielen ihre Kreativität testen und den Teamgeist stärken. Dazu wurden alle Gruppen gemischt. Bei der Lagerrallye zum Beispiel wurden mehrere Stationen durchs gesamte Lager vorbereitet. Das waren zum einen Fangleinenzielwerfen, Hinweise erkennen um zur nächsten Station zu kommen, Hangeln, zwei Minuten still schweigen oder auch eine menschliche 36

Pyramide zu bauen. Ziel war es an den Schatz zu kommen, und dies war ein Tiefkühlfach voll Eis. Und was natürlich bei keinem Zeltlager fehlen darf ist die Nachtwanderung. Die wurde auch wieder wie gewohnt am Freitagabend gemacht. Auf einen Strecke von ca. 5 km mussten die Kinder wieder ihr Können und Geschick unter Beweis stellen.

Auch die menschliche Pyramide half ans Ziel zu kommen

02. Dezember 2011- Jahresrückblick der Wehrführer Am 2. Dezember trafen sich die Verantwortlichen für die Feuerwehren der Gemeinden des Amtes LudwigslustLand, um auf die Ereignisse des Jahres 2011 zurückzublicken. Die Amtswehrführung legte vor den Wehrführern und Jugendwarten Rechenschaft über ihre Tätigkeit ab. Als Gäste nahmen Amtsvorsteher Dr. Hinrichs, Kreiswehrführer Heiko Dübel, Leiter des Ordnungsamtes Herr Möller und die benachbarten Amts- und Stadtwehrführer Reinhard Sturm und Bodo Thees teil. In ihren Berichten würdigten der Amtswehrführer und seine Vertreter die großen Leistungen der Kameradinnen und Kameraden im vergangenen Jahr. Die Wehren des Amtes wurden zu 35 Einsätzen gerufen. Auf Grund des nassen Sommers waren es 17 Einsätze weniger als im Vorjahr. Einen Schwerpunkt für die aktiven 528 Mitglieder der Feuerwehren und die154 Angehörigen der zwölf Jugendwehren bildete wieder die Erhöhung des Ausbildungsstandes. Insgesamt besuchten 157 Kameradinnen und Kameraden weiterbildende Lehrgänge. Von Seiten der Amtswehrführung wurde zusätzlich in den Wintermonaten eine Schulung der Wehrführer organisiert und eine große Amtsübung durchgeführt. Weitere Höhepunkte waren die Durchführung des 20. Amtsausscheides in Groß Laasch mit erstmalig vier Floriangruppen, das Zeltlager für unsere Jugend und die Seniorenausfahrt. Besonders erwähnenswert ist auch die Erreichung des Landesmeistertitels für die Frauengruppe aus Fahrbinde. Die Sülter Damen belegten hier den 2. Platz. Beide Mannschaften nehmen 2012 an dem Bundesausscheid in Cottbus teil. In Auswertung der diesjährigen Herbstinspektion konnte sich die Amtswehrführung bis auf die Feuerwehr Klein Krams

von der Einsatzbereitschaft aller Wehren überzeugen. Wir mussten aber feststellen, dass künftig für die Motivierung für das Ehrenamt der Kameradinnen und Kameraden in einigen Gemeinden mehr getan werden muss. Große Fortschritte konnten wir in der Gemeinde Lübesse feststellen.

2.6.

Einsätze der Feuerwehren Jahr 2009 2010 2011

Brände 34 30 18

Hilfeleistung 35 17 21

Gesamt 69 47 39

Gesellschaftliche Ereignisse zahlreiche neue Interessenten(innen) das Reisen ohne Schachtzugehörigkeit (aber im losen Verbund mit anderen Freireisenden und Schachtgesellen) als gleichberechtigte Option für ihre Walz darstellte. Wie Christian und Frank sehen sich die meisten Freireisenden den Traditionen des Gesellenwanderns (zünftig und zu Fuß, Bannmeile beachtend, Mindestreisezeit, Kluft u.a.) und dem guten Ruf aller Wandergesellen, moralisch verpflichtet. Die Wanderschaft ist seit dem spätem Mittelalter eine der Voraussetzungen für Gesellen, die Prüfung zum Meister zu beginnen. Die Gesellen sollen auf ihrer Wanderschaft vor allem neue Arbeitsp raktiken, Lebenserfahrung und fremde Orte, Regionen und Länder kennen lernen. 27. September 2009 - 17. Bundestagswahl

Junge Männer auf der Walz

Das Wahlergebnis

August 2009 - Auf der Walz Auf ihrer Walz trafen Ende Juli Christian Zentgraf (Dachdecker und Dachklempner aus Zwickau stammend) und Frank Beyer (Zimmermann) im Amt Ludwigslust-Land ein und berichteten von ihrer „Wanderschaft“ durch die Länder Nord-, Süd- und Westeuropas, aber auch Marokko, Indien und Südamerika. Beide gehören den s.g. „Freireisenden“ an. Die Wanderschaft ist seit dem spätem Mittelalter eine der Voraussetzungen für Gesellen, die Prüfung zum Meister zu beginnen. Die Gesellen sollen auf ihrer Wanderschaft vor allem neue Arbeitspraktiken, Lebenserfahrung und fremde Orte, Regionen und Länder kennen lernen. Bereits gegen Ende des 19. Jh. gab es immer Reisende ohne „Schachtzugehörigkeit“. Anfang des 20. Jh. belegen die Vereinigungen „Fremder Freiheitsschacht“ und „Freie Vogtländer Deutschlands“, dass es eine Vielzahl (vogtländisch) Reisender gab. Lt. WIKIPEDIA tauchte der Begriff der freireisenden Handwerksgesellen in der heutigen Bedeutung erst zu Beginn der 1980er Jahre auf, als neue soziale Bewegungen (Bsp. „Hilfe für die Dritte Welt“), für einen frischen Aufschwung des Gesellen-Reisens sorgten. Zwar waren die Freireisenden noch eine kleine Minderheit, die gemäß den Traditionen der Wanderschaft reisen wollte, aber sich hauptsächlich aus persönlichen Gründen gegen eine „Schachtzugehörigkeit“ entschieden. Ende der 1990er Jahre erreichte die Zahl der Freireisenden ein Ausmaß, so dass sich für

Angela Merkel (CDU) wird als erste Frau zur Bundeskanzlerin gewählt. Januar 2010 - Neu im Internet: Lewitz-TV Pünktlich zum neuen Jahr ging auch das neue Internetfernsehen für die Lewitz an den Start. Die Lewitz als größte zusammenhängende Wiesenlandschaft Deutschlands bietet neben ihrer einzigartigen Natur auch kulturell einzigartige und interessante Angebote. Über diese vielfältigen Aktivitäten in der Region wird fortan bei Lewitz-TV in unterhaltsamer Weise berichtet. Möglich geworden ist dieses Projekt durch Detlef Hagen, der seit vergangenem Jahr 37

seinen Wohnsitz in der Lewitz gefunden hat. Von seinem Wohnumfeld und den Menschen hier ist D. Hagen so begeistert, dass er sie auch anderen nahe bringen will. Lewitz-TV wird ein Portal für die unterschiedlichen Aktivitäten in der Lewitz, von Kurzbeiträgen, die Lust auf Mehr machen sollen. Neugierig geworden? Dann schauen Sie einmal unter www.lewitz-tv.de nach guter Unterhaltung mit bewegten Bildern aus Ihrer Heimat. 13. Juni 2010 - Neuwahl des Bürgermeisters Alt Krenzlin aufgrund des Rücktrittes von Bürgermeister Kersten Schmidt

Autoindustrie beschäftigt. Die Erzeugnisse werden bundesweit nachgefragt. Anschließend wurde die Baustelle der „Großelterntierfarm“ (Geflügelhaltung) von Herrn R. Siegmund besucht. Für rd. 2,5 Mio. Euro entsteht eine moderne Geflügelanlage für 38.000 Hühner. Der Großteil der Bauaufträge bleibt in der Region. Auf der Baustelle der Agrarprodukte Göhlen erläuterte Herr Wegewitz den Arbeitsstand zur entstehenden Biogasanlage, aus der nach Fertigstellung das Heizwerk der Stadtwerke in Ludwigslust beliefert wird. Dort informierte Herr Bosecke über die Zusammenarbeit und technische Umsetzung. Im abendlichen Ehrenamtsgespräch wurden u. a. durch Bürgermeister, Gemeindevertreter und der Amtswehrführung dem Landrat Fragen zum Arbeitsstand von Förderanträgen, den Anforderungen an das Ehrenamt im neuen Großkreis, der Fusion des Stift-Krankenhauses mit dem Hagenower Krankenhaus, der Zukunft der Freiwilligen Feuerwehren und der Jugendarbeit gestellt.

Rainer Schmidt wird somit neuer Bürgermeister in der Gemeinde Alt Krenzlin. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 57%. 06. Juli 2011 - Amtsbereisung durch den Landrat Am 06. Juli informierten sich Landrat Christiansen und Frau Krenz von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises über die Entwicklung der amtsangehörigen Gemeinden und die Tätigkeit der Amtsverwaltung. Im Gespräch mit dem Amtsvorsteher Dr. Hinrichs und dem LVB Herrn Utecht wurden zunächst Aspekte der Zusammenarbeit des Landkreises und der Amtsverwaltung, aber auch Kooperations- und landespolitisch angestrebte Fusionsmöglichkeiten der Gemeinden und des Amtes im Städtedreieck erörtert. In Alt Krenzlin wurde die Delegation warmherzig von den Kindern und Erziehern der kommunalen Kindertagesstätte begrüßt. Frau Keil gab Erläuterungen zur Arbeitsweise und den Besonderheiten der KITA. Beim Um- und Ausbau, sowie der Gestaltung der Außenanlagen haben sich alle Beteiligten engagiert eingebracht. Ältere und pflegebedürftige Einwohner werden in der Gutshofstiftung Krenzlin, dem ehemaligen Alten- und Pflegeheim in Neu Krenzlin, liebevoll umsorgt. Frau Möller informierte die Gäste über die Arbeit und den anstehenden Umbau des ehemalig für „Betreutes Wohnen“ genutzten Gebäudes, mit 16 zusätzlichen Pflegeplätzen. Bei der Industrie- und Werksmontagen (IWM) in Göhlen informierte der Geschäftsführer Herr Kummrow über die Entwicklung der Firma mit ihren rd. 300 Beschäftigten. Am Standort Göhlen sind etwa 40 Personen mit der Herstellung von Aufnahmevorrichtungen für die 38

Der Landrat besucht die Gutshofstiftung Krenzlin

04. September 2011 - 6. Landtagswahl Als stärkste Parteien bilden SPD und CDU eine Koalition. Erwin Sellering (SPD) wird wiederholt zum Ministerpräsidenten gewählt.

04. September 2011 - Kreistagswahl Aus unserem Amtsbereich werden in den Kreistag gewählt: Dr. Olaf Hinrichs aus Göhlen (Einzelbewerber), Hartmut Götze aus Rastow (SPD), Siegfried Minklei aus Groß

Laasch (SPD), Jacqueline Bernhardt aus Groß Laasch (DIE LINKE) und Inga Hinrichs aus Warlow (GRÜNE).

18. September 2011 - Stichwahl Landrat

04. September 2011 - Landratswahl Rolf Christiansen (SPD) wird erneut Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim. 01. Oktober 2011 - Polizei vor Ort

Keiner der ursprünglich vier Kandidaten konnte die erforderliche absolute Mehrheit erringen. Deshalb erfolgt am 18.09.2011 die Stichwahl zwischen Gudrun Stein und Rolf Christiansen.

04. September 2011 - Bürgerentscheid über den Namen des zukünftigen Landkreises

Der Landkreis bekommt nun den Namen „LudwigslustParchim“.

Die Polizeistation in Rastow ist seit dem 01. Oktober 2011 wieder besetzt. Der erfahrene Polizeihauptkommissar Udo Stickel ist als Kontaktbeamter für die Bürgermeister, Einwohner und Institutionen sowie Firmen der umliegenden Gemeinden in die Räume des Dorfgemeinschaftshauses in Rastow eingezogen. Die Bürgermeister und Einwohner sind froh, wieder einen Kontaktbeamten vor Ort zu haben, womit auch die Hoffnung auf eine Verbesserung des Sicherheitsbedürfnisses erfüllt wird. Er stellt sich persönlich in den Firmen und bei Gewerbetreibenden vor. Er ist hier einen Schritt voraus, denn er geht auf die Leute zu. Und so erfährt er schon oft vor Ort von Problemen oder erhält Hinweise, die für seine Arbeit sehr wichtig sind. Polizeihauptkommissar Udo Stickel wird in seinem Büro in Rastow, Bahnhofstraße 28a, sicherlich eher selten zu finden sein, denn der Großteil seiner Tätigkeit findet im Außendienst statt. Er bietet aber feste Sprechzeiten an, und das am Dienstag, von 9 bis 12 Uhr und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr. Telefonisch ist er unter 03868/300 200 zu erreichen. Und ist er in Rastow mal telefonisch nicht erreichbar, wird unter dieser Nummer der Anruf automatisch zur Polizeiinspektion nach Ludwigslust weitergeleitet.

Udo Stickel an seinem Arbeitsplatz

39

2.7.

Die Gemeinden unseres Amtsbereiches im Überblick

Alt Krenzlin mit den 5 Ortsteilen Alt Krenzlin, Neu Krenzlin, Krenzliner Hütte, Loosen, Klein Krams mit Ausbau

In Neu Krenzlin und Klein Krams können gut erhaltene Kriegerdenkmale besichtigt werden. Bedingt durch die zentrale Lage war Krenzliner Hütte Verwaltungsmittelpunkt der Gemeinde. Heute befinden sich in Krenzliner Hütte das Büro des Bürgermeisters und der Bauhof der Gemeinde. Die dörfliche Tradition wird durch den Dorf- und Heimatverein Krenzlin e.V. und die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren gewahrt. So führt u.a. die Sternfahrt der geschmückten Erntewagen durch alle Ortsteile der Gemeinde. Göhlen

Am Dorfplatz in Loosen

Die Gemeinde Alt Krenzlin mit ihren 5 Ortsteilen umfasst eine Gesamtfläche von 37 km². Sie ist flächenmäßig die zweitgrößte Gemeinde in unserem Amtsbereich. Ersturkundliche Erwähnungen gibt es für die Ortsteile Loosen (1363) und Alt Krenzlin (1369). In Neu Krenzlin befand sich ein Rittergut der Familie v. Penz mit Sitz in Redefin. 1706 wurde dieses Gut an die herzogliche Kammer verkauft und gehörte seitdem als Pachtgut zur Domäne des Herzogtums Schwerin. Von hier aus wurde 1748 auf dem Klein Kramser Torfmoor eine TorfGlas-Hütte errichtet. Ebenfalls baute das Herzogtum Häuser für die Glasmacher. Dies war die Grundlage für die Entstehung des Büdnerdorfes Krenzliner Hütte. 1779 wurden die Glasmacherwohnungen der stillgelegten Glashütte meistbietend zu Büdnerrecht verkauft. Von der Glashütte ist bis auf den Namen und Flurstücke der Glasschmelze nichts mehr vorhanden. Die Geschichte der Gemeinde findet sich in einer umfangreichen Chronik wieder. Im Zuge der Bodenreform von 1945 wurden die Nebengebäude des Gutshauses in Neu Krenzlin zur Unterbringung von Heimatvertriebenen und Flüchtlingen genutzt. Im Gutshaus wurde ein Altenheim eingerichtet. Seit 1969 befindet sich dieses in Trägerschaft der Gemeinde Alt Krenzlin. Im Jahre 2001 wurde auf dem Gutshof ein modernes Alten- und Pflegeheim als Neubau in Betrieb genommen. Das alte Gutshaus wurde bis 2004 in eine Seniorenresidenz umgebaut. Mit dem 01.01.2009 wurde die Gutshofstiftung Krenzlin gebildet, zu dem nun das Alten- und Pflegeheim und das ehemalige Gutshaus gehören. Die Kindertagesstätte der Gemeinde befindet sich in Alt Krenzlin. Im Jahre 2008/9 erfolgte ein Um- und Ausbau der Einrichtung. Im gesamten Gemeindegebiet finden sich noch alte, unter Denkmalschutz stehende Gebäude und Wegweiser aus der Postkutschenzeit. 40

Die Gemeinde Göhlen in der „Griesen Gegend“ umfasst eine Fläche von ca. 14 km², darunter ausgedehnte Kiefernwälder, saftige Weiden und im Sommer wogende Getreidefelder. Hier leben derzeit ca. 350 Einwohner. Der Ort ist durch zahlreiche geschichtliche Funde bekannt geworden. Reste von über 500 Rennöfen, Eisenschlacke und der Arbeitsplatz eines Schmiedes belegen einen der größten Eisenverhüttungsplätze Norddeutschlands. Neben der alten Siedlungsgeschichte ist ein Ort „Goilna“ 1450 das erste Mal urkundlich erwähnt worden. Sichtbares Zeichen des Jubiläumsjahres ist der Nachbau eines Rennofens. In diesem wurde am 18. August 2005 aus Raseneisenstein, Holz und Torf Eisen geschmolzen, genau wie die Germanen dies im 4. und 5. Jahrhundert in Göhlen taten. Göhlen ist heute ein modernes, auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt ausgerichtetes Dorf. Größte Arbeitgeber sind die „Agrarprodukte e.G.“ und die „Industrie- und Werksmontagen“. Im Jahre 2011 wurde die Gemeinde durch die Deutsche Telekom an das Breitbandnetz (DSL) angeschossen. Das Zentrum des geselligen Lebens ist der Festplatz mit dem Feuerwehr- und Mehrzweckgebäude. Hier findet alljährlich mit Sport, Spiel und Tanz das traditionelle Dorffest statt. Brauchtumsfeuer, Kinderfeste, Camping- und Grillmöglichkeit und die Nutzung des Mehrzweckgebäudes auch für private Zwecke, sorgen für Leben auf dem Platz. Der DRK-Kreisverband Ludwigslust unterhält in Göhlen eine Kindertagesstätte, in der Kinder im Alter ab 3 Monaten bis zu 10 Jahren, auch aus den Nachbargemeinden, liebevoll betreut werden. Zu gemeindlichen Veranstaltungen und Jubiläen führen die Kinder kleine Programme auf, die nicht nur den Eltern und Großeltern viel Freude machen. Neben ihren eigentlichen Aufgaben der Brandvorbeugung und Brandbekämpfung organisieren die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr kulturelle Veranstaltungen wie Osterfeuer, Laternenumzüge und Preisskat. Für die Jugendlichen steht ein Jugendklub mit Betreuung zur Verfügung. Zu den Traditionen zählt die jährliche Pflanzung des „Baum des Jahres“, womit das Dorfbild angereichert wird. Für touristisch Interessierte, aber auch Gäste der Gemeinde oder deren Einwohner, bietet die Gemeinde eine möblierte Gästewohnung an. Göhlen hat kein eigenes Kirchgebäude, sondern gehört zur Ev. Luth. Kirchge-

meinde Leussow. Dennoch finden regelmäßig Gottesdienste und Bibelwochen in der Begegnungsstätte statt. Mehrere Göhlener singen im Kirchenchor. Die Ortsgruppe der Volkssolidarität organisiert regelmäßig gesellige Nachmittage, Bastelnachmittage, Ausflüge und andere Freizeitaktivitäten für ihre Mitglieder und hilft gern bei der Ausrichtung aller gemeindlichen Veranstaltungen. Seit 1998 gibt es in Göhlen den Fahrradclub. Zu den monatlichen Touren treffen Radler verschiedenen Alters, um gemeinsam den Kontakt zu Land und Leuten zu pflegen. Im Dezember 1999 gründete sich der Dorfund Heimatverein Göhlen e.V., dessen Ziel es ist, das traditionelle Brauchtum im Interesse einer familiengebundenen Freizeitgestaltung zu fördern. Spieleabende, Wanderungen, Theaterabende und Heimatnachmittage sind regelmäßige Bestandteile des Dorflebens.

Dorfmitte

Carl-Moltmann-Platz

der Schützenverein, der Karnevalsverein (GLCC, gegründet 1981), die Kirchgemeinde, der Kleingartenverein und Interessengemeinschaften tragen dazu bei, dass Höhepunkte auch dementsprechend gefeiert werden. Die Kindertagesstätte befindet sich in Trägerschaft der Volkssolidarität und betreut die Kinder im Alter von unter ein bis zehn Jahren. Die Kinder der Kita üben oft kleine Programme ein, die sie den Omas und Opas zu Veranstaltungen in der Gemeinde vortragen. Die Übergabe der sanierten Einrichtung erfolgte im Mai 2006. Die Kreativ-Musikschule bereichert das Freizeitangebot über die Gemeindegrenzen und hat ihr Domizil im alten Gemeindehaus. Der betreute Jugendclub bietet ein abwechslungsreiches Programm. Gepflegt wird seit den 1990er Jahren eine Gemeindepartnerschaft mit der polnischen Kommune Brusy.

Groß Laasch

Leussow mit dem Ortsteil Kavelmoor

Ersterwähnung 1229 als „Laceke“. Nach Aufzeichnung der Kirchenchronik gab es bereits 1229 eine Kirche in Groß Laasch. Im Jahre 1791 wurde die heutige Groß Laascher Kirche errichtet. Der Vorgängerbau, die Feldsteinkirche „Sankt Georg“, war baufällig geworden. In der heutigen Kirche findet sich u.a. eine Orgel von Friedrich Friese aus dem Jahre 1792. Auf das gleiche Jahr geht die Turmuhr zurück, die im Jahre 1991 restauriert wurde. Kirche, Kirchhof und Trockenmauer stehen auf der Denkmalliste des Landkreises. Heute findet man in Groß Laasch (rd. 1.000 Einwohner) einen gepflegten Dorfanger mit einem prächtigen Baumbestand, das im Jahre 2010 umfangreich sanierte Kulturhaus, gut erhaltene Bauernhöfe aber auch schmucke Häuser und Bauplätze in den neuen Wohngebieten. Die Gemeinde hat eine gute Verkehrsanbindung und ist auch über die Bundesautobahn, Abfahrt Neustadt-Glewe, zu erreichen. Es gibt eine zentrale Ortsentwässerung, die über den Zweckverband Fahlenkamp bewirtschaftet wird. Der gemeindliche Friedhof wurde im Jahre 2009 umgestaltet. Zu den kulturellen Höhepunkten zählen Sportfeste, das Schützenfest, das Erntefest, das Sommerfest und der Weihnachtsmarkt. Die Freiwillige Feuerwehr, der Sportverein SV 04 (gegründet 1904),

Die Gemeinde Leussow mit ihrem Ortsteil Kavelmoor liegt in der Griesen Gegend und umfasst ein Territorium von 1993 ha mit derzeit rd. 270 Einwohnern und wird dem Gebiet südwestliches Vorland der Seenplatte zugeordnet. Der Ort wurde erstmalig 1291 als „Lysu“ urkundlich erwähnt. Dieser Name stammt aus dem Slawischen und bedeutet „kahler Ort“. Der Ortsteil Kavelmoor wurde 1833 als Büdnersiedlung erstmalig erwähnt. Im Dorf finden sich mehrere denkmalgeschützte Gebäude so u.a. Häuslereien in der Bergstr. 6 und 15, das Hallenhaus in der Feldstr. 3, die Kirche. Die neogotische Backsteinkirche wurde im Herbst des Jahres 1874 eingeweiht. Im darauf folgenden Jahr wurde dann die alte Kirche, deren Ursprünge auf die Zeit vor 1500 zurückging, abgerissen. Das Amt Grabow hatte hierzu auf Datum vom 30. Januar 1875 einen Termin zum Verkauf der alten Kirche auf Abbruch angesetzt. Die Leussower Kirchgemeinde (Propstei Hagenow) umfasst heute rd. 650 Gemeindeglieder die in Leussow und den umliegenden Dörfern wohnen. In Leussow findet ein vielseitiges kulturelles Leben statt, das durch die Freiwillige Feuerwehr und Vereinsarbeit (Bsp. Volkssolidarität, die Kirchgemeinde mit Kirchen- und Posaunenchor, Sportverein mit Fußball und Frauensportgruppen) 41

getragen wird. Verschiedene Veranstaltungen, wie Osterfeuer, Lampionumzüge im Herbst, Weihnachtsbaumverbrennen, Preisskat und Würfelnachmittage zeugen von den Aktivitäten der Einwohner. Im Rahmen der Dorferneuerung wurde das Gebäude der „Alten Schule“, welches sich gegenüber der Leussower Kirche befindet, zum Dorfgemeinschaftshaus ausgebaut. Die Räumlichkeiten werden regelmäßig genutzt. Das Kaminzimmer in diesem Gebäude wird als Standesamtraum für Trauungen genutzt. Die Kirche, mit dazugehörigen Kirchgarten und Pfarrhaus, ist immer wieder Anziehungspunkt für Besucher der Gemeinde. Der Jugendclub steht den Jugendlichen mehrmals wöchentlich für Sport und Spiel zur Verfügung. In den letzten Jahren wurde die „Dörchforthsbeck“ renaturiert. Dadurch gelang es, bereits nicht mehr vorhandene Tier- und Pflanzenarten wieder anzusiedeln. Da in diese Baumaßnahme auch die ehemalige Badeanstalt einbezogen wurde, entstand dort ein Ort, welcher nicht nur von Bewohnern der Gemeinde zur Erholung und Entspannung genutzt wird. Da auch die Gemeinde selbst sehr viel Einsatz in diese Maßnahme investierte und auch heute noch investiert, wurde sie im Rahmen des Landeswettbewerbes „Unser Dorf soll schöner werden - Unser Dorf hat Zukunft“ im Jahre 2004 mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Zur dörflichen Infrastruktur gehören eine gute Breitbandversorgung (DSL) und u.a. die Landbäckerei F. Giere, die Tischlereien Jahnke und Prüssing, die Einkaufsquelle „Rohde“ und eine private Kinderbetreuung. Leus-sow und der Ortsteil Kavelmoor haben den dörflichen Charakter bewahrt.

Im Innern der Kirche schmückt das Gemälde „Christus am Kreuz mit Maria und Johannes“ von Theodor Fischer den neugotischen Altar. Die Lehmverbundbauweise und das Bauen mit Klump (Raseneisenstein) wurden ab 1850 mit Entstehen der ersten Ziegelei auch in Lüblow abgelöst. Eine Vielzahl reet- und strohgedeckter Häuser wurden 1932 Opfer eines Großbrandes. Dennoch finden sich heute zahlreiche unter Denkmalschutz stehende Gebäude. Für Lüblow seien genannt: Bäckerstr. 8, 13 und 15, Am Brink 3 und 22, das Spritzenhaus und die Gefallenendenkmäler. Für Neu Lüblow: Büdnerei in der Ludwigsluster Str. 54 und das Gefallenendenkmal 1914/ 18. Die KITA befindet sich seit dem Jahre 2005 in Trägerschaft des AWO-Kreisverbandes Ludwigslust. In der Kita können bis zu 41 Kinder betreut werden. Nicht nur zu Traditionsfesten bieten die KITA-Kinder mit den Erziehern gerne ein kleines Programm. Die Einrichtung der Heimatstube im oberen Teil des ehemaligen Schulgebäudes wurde im Jahre 1832 erbaut. Hier finden sich interessante Exponate, deren Geschichte oftmals mehr als 100 Jahre zurückliegt. Das in der Nachbarschaft gelegene Multifunktionelle Zentrum mit Saal, Sanitär- und Küchentrakt wurde 2005 im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms rekonstruiert und saniert und bietet auch der Freiwiligen Feuerwehr Lüblow ein Domizil. Im gleichen Gebäude befindet sich der Jugendclub. Das Dorfleben wird durch die Aktivitäten der Freiwillige Feuerwehr, der Mitglieder des Sportvereins, de Heimatvereins, der Kirchgemeinde, der Volkssolidarität sowie kulturell engagierter Einwohner getragen. Insbesondere der Lüblower Radfahrverein „SV Wanderlust Lüblow e.V.“ (gegründet 1906)kann auf eine lange Tradition und sportliche Erfolge auf Landes- und Bundesebene verweisen. Mit der Aufstellung eines Mehrzweckgebäudes für sportliche und kulturelle Zwecke sind auch für den Ortsteil Neu Lüblow bessere Bedingungen geschaffen worden. Die traditionellen Veranstaltungen wie Sportwoche, Kinderfeste in Lüblow und Neu Lüblow, Erntefest mit Umzug, Traditionsfeiern zu Ostern, dem 1. Mai und zum 3. Oktober stellen kulturelle Höhepunkte in der Gemeinde dar.

Das Dorgemeinschaftshaus

Lüblow mit dem Ortsteil Neu Lüblow Die urkundliche Ersterwähnung Lüblows datiert aus dem Jahre 1246, als das Dorf als Besitz des Klosters Zarrentin genannt wurde. Im Jahre 1553 wurde in einem Visitationsprotokoll eine Pfarrstelle genannt. Die turmlose Fachwerkkirche steht auf einer Anhöhe und entstand 1738 an der Stelle der alten gotischen Kirche. Im Jahre 1980 wurde nördlich der Kirche ein Glockenstuhl errichtet. Die Glocke, 1778 in Lübeck gegossen, wurde in Wismar um 1885 umgegossen. 42

Am Dorfteich

Warlow

Ob „Faslam“, die „Dorfweihnachtsfeier“, „Plattdeutsche Nachmittage“ und Klönsnakveranstaltungen oder Fußballturniere, das Dorfleben ist reichhaltig. Für Bauwillige stehen weiterhin attraktive und erschwingliche Bauplätze zur Verfügung. Warlow ist ein junges Dorf und hatte im Jahre 2011 mit seinen rd. 530 Einwohnern ein Durchschnittsalter von rd. 43 Jahren. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen ist im Verhältnis zu Nachbargemeinden überproportional höher. Besuchen Sie Warlow, erleben Sie ein nicht nur kulturhistorisch sehens- und lebenswertes Dorf! Wöbbelin mit dem Ortsteil Dreenkrögen

Dorfgemeinschaftshaus

Warlow, ein Dorf am Rande der „Griesen Gegend“, ist nicht nur eines der ältesten Dörfer der Umgebung, seine Ersterwähnung war bereits 1277. Die breiten Straßen mit ihren mächtigen Linden und zahlreiche unter Denkmalschutz stehende Häuser – auch mit Raseneisenstein - prägen das Dorfbild. Die Rekonstruktion der ehemaligen Schule in ihren ursprünglichen architektonischen Stil und dem zweckmäßigen und interessanten Innenausbau sichert heute eine allgemeine und vielfältige Nutzung für alle Altersgruppen. Sichtbar werden diese Aktivitäten auch bei dem Neubau eines kulturellen Zentrums, das eine besondere Bedeutung in der Arbeit der Vereine hat, bei der Rekonstruktion der Kindertagesstätte, des Kriegerdenkmals, der Modernisierung der Trauerhalle oder dem Ausbau der Gehwege. Der Verantwortung, die die Gemeinde gegenüber den Jüngsten hat, wird sie durch ihre Kindereinrichtung gerecht, eine Kindertagesstätte, in der die Eltern ihre Sprösslinge im Alter von vier Monaten bis zu zehn Jahren in Obhut geben können. Die Freiwillige Feuerwehr beging 2011 ihr 75. Gründungsjubiläum. Sie ist auf einem hohen Niveau und verlässlicher Garant in Bezug auf den Brandschutz. Die Nachwuchsarbeit beginnt bereits mit der „Floriangruppe“ und die Mitglieder der Jugendwehr bringen sich mit plattdeutschem Jugendtheater auch erfolgreich in das kulturelle Leben des Dorfes ein. Der betreute Jugendclub verfügt durch den Umbau der ehemaligen Schule über gut eingerichtete und ausgestattete Räume und schafft gute Voraussetzungen, die Freizeitgestaltung der Jugend und Kinder auf kulturellem und sportlichem Gebiet zu bereichern. Die Jugendlichen bringen sich gerne in die Vorbereitung und Gestaltung dörflicher Höhepunkte ein. Zur Traditionspflege wurde im Dorf ein historischer Steinbackofen mit Backhaus und ein Ziehbrunnen errichtet, ein beliebter Treffpunkt für Feierlichkeiten der Vereine. Neben den Veranstaltungen der Freiwilligen Feuerwehr bereichern auch die Aktivitäten der Vereine das Dorfleben: Warlower Plattdeutschclub Richard Giese e.V., Kirchgemeinde, Ortsgruppe der Volkssolidarität und der Warlower Sportverein mit den Sektionen Fußball, Volleyball und Tischtennis.

Wöbbelin, am Rande des Landschaftsschutzgebietes Lewitz gelegen, wurde erstmalig im Jahre 1333 als „Wopelyn“ (Brandrot) erwähnt und gehörte 1407 zum Amt Neustadt-Glewe. Im Jahre 1618 wird Wöbbelin während des 30-jährigen Krieges teilweise verwüstet und 1621 als Domanialdorf dem Herzogtum MecklenburgSchwerin eingegliedert. Die Wöbbeliner Kirche wurde 1879 im neugotischen Stil errichtet. Beeindruckend ist das Altarbild „Christus am Kreuz“. Es wurde 1879 von Clara Oenicke (1879) erstellt. Aus dem gleichen Jahr stammen die Orgel von Friedrich Friese III. und zwei Glocken mit den Inschriften „DIE EHRE GOTTES PREIS ICH“ und „ICH RUFE ZU GOTT“. Die Kirche mit Kirchenmauer und der Friedhof mit der Friedhofsmauer stehen unter Denkmalschutz. In Dreenkrögen sind u.a. denkmalgeschützt: Büdnerei (Am Forsthof 4); das Forstgehöft mit Wohnhaus und Scheune; Wohn- bzw. Hallenhaus der Grundstücke Lüblower Str. 1, 14a und 16 sowie die Gefallenendenkmäler 1914/18 und 1939/45 im Bereich Straße des Friedens/Friedhof. Zwischen den Residenzstädten Ludwigslust und Schwerin gelegen, erreichte Wöbbelin als Begräbnisort des gegen die napoleonische Herrschaft kämpfenden Dichters Theodor Körner nationale Bekanntheit. Das Begräbnis fand am 26. August 1813 statt. Das Grabdenkmal Körners wurde nach Plänen des Architekten Thormeyer errichtet und 1814 eingeweiht. Später wurden in Wöbbelin auch sein Vater Christian Gottfried, die Mutter Maria Wilhelmine, sowie seine Schwester Emma und die Tante Dora Stock beigesetzt. Im Jahre 2013 findet sich daher der 200. Todestag des Körners. Die heutige Mahn- und Gedenkstätte Wöbbelin widmet einen Teil ihrer Ausstellung diesen historischen Ereignissen und spannt den Bogen zu der Darstellung der jüngeren Vergangenheit. Im Jahre 1945 entstand in den letzten Monaten des zweiten Weltkrieges an der Straße nach Ludwigslust hin gelegen ein Außenlager des KZ Neuengamme. Nach der Befreiung durch amerikanische Truppen am 2. Mai 1945 fanden viele Opfer dieses Lagers ihre letzte Ruhestätte im Park der heutigen Körner-Gedenkstätte. Beginnend mit DDR-Zeiten war Wöbbelin von 1952 - 2005 Standort einer Sendeanlage für den Mittelwellenrundfunk. Als Antennenanlage dienten zwei je 120 Meter hohe Sendemasten, die 1990 nochmals erneuert 43

wurden. Die 150 Beschäftigten der Sendeanlage wohnten überwiegend in der nahen Funkamtssiedlung, bestehend aus 9 Wohnblöcken a´5 Wohnungen. Die größten Betriebe sind heute das UFAT-Bildungswerk e.V. (rd. 35 Beschäftigte) und die Denissen Landwirtschafts GmbH & Co.KG. In der Gemeinde leben heute rd. 910 Einwohner. Der moderne Schulkomplex wurde in den Jahren 1994-97 errichtet und dient der Beschulung von Grundschülern aus Wöbbelin und benachbarten Gemeinden. Die KITA befindet sich in Trägerschaft der AWO Ludwigslust, die auch die Betreuung des Jugendklubs durchführt. Träger des Gemeindelebens sind insbesondere die Aktivitäten der Freiwilligen Feuerwehr, der Kirchgemeinde, des Sportvereins, des Vereins der Mahn- und Gedenkstätten, der Landfrauen und der Volkssolidarität und engagierter Einwohner. Interessierte finden u.a. noch idyllische Bauplätze im Wohngebiet „Achtern Knick“. Bei Dreenkrögen lädt ein Badesee mit Minicamping im Sommer zum Verweilen ein.

und durchgeführt wird, denn auch an die Kinder wird immer mit einer Überraschung gedacht. Skatund Würfelabend sowie Kegelabend gehören mit zum kulturellem Leben der Feuerwehrmitglieder. Bresegard war schon immer eine sportliche Gemeinde. Bis 1945 gab es hier fünf Vereine, u.a. einen Radfahrverein, einen Reitverein und den Bresegarder Männerturnverein. All diese Vereine lösten sich nach und nach auf, bzw. mussten sich auflösen. Im Jahre 1984 gründeten 18 junge Frauen den Turnverein Bresegard e.V. Dem Sportverein gehören verschiedene Sportgruppen an. Außer den Übungsstunden veranstaltet der Verein seit 1996 am 1. Mai jährlich eine Fahrradtour für die ganze Familie, ein Spiel- und Sportfest im Juni und im Oktober den zur Tradition gewordenen Volkswandertag. Die Seniorengemeinschaft trifft sich monatlich zu gemeinsamen Gesprächen und zum Skat-, Würfel- und Kartennachmittag im Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schule“. Im kirchlichen Frauenkreis sind christlich engagierte Frauen organisiert, die sich monatlich zu Gesprächen zusammenfinden. Daneben organisieren sie Tagesausflüge, Weihnachtsfeiern und leisten Sozialarbeit in der Dorfgemeinschaft. Die Trauerhalle auf dem gemeindeeigenen Friedhof wurde im Jahre 2005 saniert. Wer durch Bresegard fährt möge dabei den katastrophalen Zustand der Dorfstraße beachten. Seit mehr als 20 Jahren bemüht sich die Gemeinde um eine Verbesserung der Straßenverhältnisse, doch hat es auf Landesebene immer wieder neue Prioritäten und bei den Umweltbehörden und auch Naturschutzverbänden widerstrebende Auffassungen zur Lösung gegeben.

Ortseingang Schweriner Straße in Wöbbelin

Bresegard bei Eldena mit dem Ortsteil Vornhorst Bresegard bei Eldena ist mit dem Ortsteil Vornhorst die kleinste Gemeinde des Amtsbereiches LudwigslustLand. Hier leben z. Zt. 233 Einwohner. Der Ort wurde 1255 erstmalig urkundlich erwähnt und ist durch historische Funde aus der jüngeren Stein- und Bronzezeit bekannt. Die noch bestehende Hufeisenform mit schönen Bauernhäusern sowie das 2004 umgebaute Dorfgemeinschaftshaus mit dem renaturierten Dorfteich in der Ortsmitte, bestimmen das Dorfbild. Seit 2005 führt der Raseneisensteinradweg auch durch Bresegard, denn an einigen Häusern ist dieser historische Baustoff noch zu entdecken. Das kulturelle Leben in Bresegard wird durch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, die Kirchgemeinde und Vereinsengagement geprägt. Der Gemeinschaftssinn wird noch groß geschrieben. Das Zentrum des geselligen Lebens und der Festlichkeiten ist der Platz am Dorfgemeinschaftshaus. An diesem Platz entstand 1998 ein neues Mehrzweckgebäude mit Sanitärtrakt für die Feuerwehr und den Sportverein. Einen festen Platz im kulturellen Leben in der Gemeinde hat das alljährliche Osterfeuer, welches mit viel Elan von den Kameraden vorbereitet 44

Dorfansicht

Rastow mit den Ortsteilen Kraak und Fahrbinde Im Gemeindewappen findet sich das Johanniterkreuz als Hinweis auf den ehemaligen Sitz eines Komturs in Kraak. Die beiden Geweihstangen weisen auf die waldund wildreiche Gegend und die Ortsteile hin. Die Farben Rot über Gold sind die der alten Grafschaft Schwerin. Die urkundliche Ersterwähnung von Rastow datiert vom 23.Juni 1227. Gleiches gilt für den Ort Kraak, der seit 1973 ebenso zu Rastow gehört, wie der Ort Pulverhof. Zum 01.01.2005 fusionierte die bis dahin eigenständige Gemeinde Fahrbinde

LTE-Mobilfunkanlagen. Die Landwirtschaftsbetriebe sichern im Gemeindegebiet zahlreiche Arbeitsplätze und 3 Biogasanlagen zeugen von der Hinwendung der Landwirtschaft zur Energieerzeugung. Die Gemeinde sieht im 2011 begonnenen Konzept der „Bioenergiedörfer“ Entwicklungschancen, um die Wertschöpfung vor Ort zu intensivieren. Von überregionaler Bedeutung für Norddeutschland ist der im Kraaker Wald verborgene Erdgas-Untergrundspeicher der e.on-Hanse AG.

Das Dorfgemeinschaftshaus in Rastow

Sülstorf mit den Ortsteilen Boldela und Sülte

(Ersterwähnung 1333) mit der Gemeinde Rastow. In der Gemeinde leben z.Zt. rd. 2.000 Einwohner. In der „Beschreibung der Ämter“ des Bertram Christian von Hoinckhusen (um 1700) finden sich Hinweise, demnach es in Kraak einen Landesherrlichen Hof gab, dorthin die Dörfer Kraak, Hoort und Moraas dienten. Zum Hof in Rastow dienten die Dörfer Rastow, Uelitz und Lübesse. Erwähnung finden die Kraaker Kornmühle (mit 2 Gängen) sowie eine Pulvermühle bei Kraak bzw. in Nähe von Pulverhof. In Kraak gab es zudem ein Jagdhaus. Im Zeitraum von 1992 bis 2004 war Rastow Sitz des Amtes Rastow, das zum 01.01.2005 mit dem Amt Ludwigslust-Land fusionierte. Das ehemalige Amtsgebäude (ursprünglich ein Molkereigebäude) wurde im Jahre 2005 von der Gemeinde Rastow angekauft, und wird nun als Dorfgemeinschaftshaus für Gemeindebibliothek, Polizeistation und Bürgermeisterbüro und im Keller als Museum für Fototechnik genutzt. Im Saal finden Trauungen und Sitzungen gemeindlicher Gremien, aber auch Feste von Einwohnern statt. Im Obergeschoss befindet sich eine Zahnarztpraxis. Dazu erfolgten im Jahre 2011 Umbauten und der Anbau eines Fahrstuhls.Zahlreiche Aufnahmen von Personen und Häusern verdankt die Gemeinde dem Hamburger Fotografen Hans Hartz (19021971). Seine Tochter Ursel hat die Erlebnisse der Familie, die von 1943 bis 1949 in Rastow wohnte, in dem Buch „Eintagskücken“ festgehalten und so ein wertvolles Zeitdokument geschaffen.In Fahrbinde wird an den Plattdeutschen Heimatdichter Felix Stillfried, alias Adolf Brandt, der am 26. September 1851 in Fahrbinde das Licht der Welt erblickte, erinnert. Sein Vater war bis 1860 Lehrer in Fahrbinde und zog dann mit der Familie nach Klein Rogahn. Mit Werken wie z.B. „De Wilhelmshäger Kösteerlüd“ und „Dürten Blank“ zeigte er sich als Nachfolger Fritz Reuters auf dem Gebiet der niederdeutschen Romans. Die Gemeinde Rastow verfügt über eine moderne Infrastruktur. Dazu gehören u.a. die drei Feuerwehrhäuser, das Dorfgemeinschaftshaus in Fahrbinde, die Schule in Rastow, mehrere Wohngebiete und das Gewerbegebiet in Fahrbinde; die KITA in Rastow, die Alten- und Pflegeheime der KURSANA-Residenzen in Achterfeld und Pulverhof; Bahnhof; Arzt und eine breite Palette handwerklicher Dienstleistungsbetriebe. Im Bereich des Rastower Lehmbergs, des Kraaker Badesees und am Rande Fahrbindes befinden sich Richtfunktürme und

Sülstorf wurde 1217 erstmals urkundlich erwähnt. Der Lindenzweig im Gemeindewappen, das die Gemeinde seit dem 13. November 2000, trägt, soll einerseits auf die waldreiche Gegend und andererseits von der Blattzahl her auf die drei heutigen Ortsteile (Boldela, Sülstorf, Sülte) hinweisen. Sülstorf gehörte früher zur Johanniterkomturei in Kraak, dafür steht im Wappen das Malteserkreuz. Bis 1315 hatte in Sülstorf der Komtur des Johanniterordens seinen Sitz. Die Farben des Wappens (Tingierung) nehmen Bezug auf die ehemalige Grafschaft Schwerin. In der „Beschreibung der Ämter“ des Bertram Christian von Hoinckhusen (um 1700) finden sich verschiedene Hinweise zu den Orten. So war in Boldela ein landesherrlicher Hof, dahin die Dörfer Lehmkuhlen, Holthusen und Sülstorf dienten“. Zu den Dörfern, die nicht in Hufe gelegt sind, wurde Sülte aufgezählt. Zur Sülstorfer Kirche waren Sülstorf und Hoort eingepfarrt. In Kraak befand sich eine Tochterkirche von Sülstorf. Die Kapelle (Kirche) in Sülte war eine Tochterkirche von Uelitz. Auf einer Karte (1882/Ausgabe 1941) ist noch in Nähe des rechten Ortsausgangs von Sülstorf in Richtung Sülte eine Mühle eingezeichnet. Am 26.11.1979 vernichtete ein Feuer die Sülstorfer Kirche. Im Jahre 1984 konnte die Kirche, allerdings noch ohne Turm, neu aufgebaut und wieder geweiht werden. Daher war es im Jahre 2003 ein besonderer Höhepunkt für die Dorfgemeinschaft, als der neue hölzerne Kirchturm mit zwei neuen Glocken versehen, das Bild endlich wieder komplettierte. Liebevoll gepflegt wird von der Gemeinde Sülstorf der feldseitig am Bahnhof gelegene Ehrenfriedhof für die dort im April 1945 verstorbenen KZ-Häftlinge eines fehlgeleiteten Evakuierungszuges des KZ Neuengamme, der am 26. April 1945 zum KZ Wöbbelin weiterbeordert wurde. Sowohl die Feuerwehren der drei Dörfer, der Sportclub in Sülte, der Karnevalclub sowie der Chor in Sülstorf und andere in den Dörfern ansässige Vereine, sind sehr aktiv und Träger des gesellschaftlichen Lebens. Die Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Sülstorf wurde im Jahre 2005 modernisiert und befindet sich seit dem Jahre 2006 in Trägerschaft des DRK Kreisverbandes Ludwigslust e.V. Die Agp Lübesse bewirtschaftet in Sülte die im Jahre 2011 umfangreich sanierte und erweiterte Kartoffelhalle, in der nicht nur die aus eigenem Anbau gewonnenen Erdäpfel für den Groß- und Einzelhandel aufgearbeitet, gelagert und verpackt werden. Der Spargel der angrenzenden 45

Spargelfelder wird hier ebenfalls für den Handel vorbereitet. Im Jahre 1996 wurde im Bereich Lübesse - Sülte - Uelitz ein Eignungsraum für Windkraftanlagen durch das Land MecklenburgVorpommern ausgewiesen. Seit 1998 wurden insgesamt 27 Anlagen, davon auf der Sülter Gemarkung die ersten 8 und im Jahre 2005/6 weitere 3 Anlagen errichtet. Die Gewerbefläche der ehemaligen Norddeutschen Wohnwelt wird heute für Pferdezucht genutzt. In den Jahren 2006 - 2008 erfolgte der Anschluß der Dörfer an die zentrale Ortsentwässerung, mit der Überleitung des Abwassers zum Klärwerk zwischen Rastow und Uelitz. Entwicklungschancen sieht die Gemeinde im Projekt „Bioenergiedörfer“, welches zusammen mit den Gemeinden Lübesse, Rastow und Uelitz im Jahre 2011 begann.

Blick in die Bahnhofstraße

Lübesse mit den Ortsteilen Hasenhäge und Ortkrug Die Gemeinde Lübesse besteht aus den Orten Hasenhäge, Ortkrug und Lübesse. Im Gemeindewappen findet sich in der oberen Hälfte das unter Denkmalschutz in Ortkrug stehende ehemalige Marstallgebäude, das zum Umspannen/Rasten der Pferde der Postkutschen diente und Teil des ehemaligen Domanialhofes ist. Teile dieses Domanialhofes sind in den vergangenen Jahren im Rahmen von Beschäftigungsmaßnahmen, in Zusammenarbeit mit der SUBZ Schwerin, der Öffentlichkeit wieder sichtbar gemacht worden. Der Ortsname Hasenhäge wurde im 19. Jahrhundert eingeführt und steht für die Chaussee- und Holzwärterwohnungen an der Chaussee von Schwerin nach Ludwigslust. Die Bezeichnung „Hasenhäge“ ist von dem so genannten Banzkower Forstreservat übernommen worden, das heißt, Hasenhäge ist ein Flurname, ein so genannter „Forstortsname“. Als redendes Zeichen wurde hierfür ein Hase im Wappen dargestellt. Die Farben Rot über Gold sind die der alten Grafschaft Schwerin, worin sich der Ort Lübesse wiederfindet. In der Gemeinde leben z. Zt. rd. 750 Einwohner. Auf einem ehemaligen Stallkomplex (13 Ställe) entstand in den 1990er-Jahren eine Sportanlage sowie ein Feuerwehr-/Vereinshaus. 46

Der an der B106 verlaufende Radweg und der Radweg nach Uelitz und Mirow, sowie von Hasenhäge nach Banzkow bieten gute Anbindungen an das überregionale Radwegenetz. Mit dem sanierten Dorfgemeinschaftshaus und der Jugendscheune hat die Dorfgemeinschaft einen Treffpunkt, der die Generationen verbindet. Bei Festen und Feiern findet sich manch Einwohner oder dessen Vorfahren in den Foto-Aufnahmen der Gemeindegalerie wieder. Für die Betreuung der Kinder stehen die gemeindeeigene KNEIPP-Kindertagesstätte, in der bis zu 50 Kinder betreut werden können und der Jugendklub zur Verfügung. Die Gemeinde bemüht sich um die weitere Verbesserung der Betreuung durch Herstellung von Anbauten. Im Jahre 1996 wurde im Bereich Lübesse - Sülte - Uelitz ein Eignungsraum für Windkraftanlagen durch das Land M-V ausgewiesen. Im Jahre 2000 wurden auf Lübesser Territorium die ersten beiden und im Jahre 2005 weitere 5 Anlagen errichtet. Zur Infrastruktur der Gemeinde gehört auch das moderne Wasserwerk des Zweckverbandes Schweriner Umland, der LTE-Mobilfunkturm in Nähe der Autobahn A241 und der Breitband (DSL)-Festnetzausbau. Im Gewerbe-/ Industriegebiet haben sich zahlreiche Firmen angesiedelt, die etwa 400 Arbeitsplätze bieten. Die Gemeinde wird durch den Landkreis und das Innenministerium MV bei Maßnahmen der Teilentschuldung unterstützt. Die Verschuldung der Gemeinde resultiert aus der Erschließung des Gewerbe- und Industriegebiets in den 1990er Jahren. Mittels eines gemeindeeigenen Solarparks soll in den kommenden Jahren der restliche Schuldenberg von 2,6 Mio. € abgebaut werden. Das kulturelle Leben wird durch die Freiwillige Feuerwehr, Sport- und Schützenverein und Interessengemeinschaften geprägt. Die Kreis-Volkshochschule führt regelmäßig Töpferkurse im Gemeindehaus durch. Im Jahre 2012 erwartet die Freiwillige Feuerwehr die Übergabe eines neuen Löschfahrzeugs.

Am Dorfteich Lübesse

Uelitz Uelitz ist erstmalig 1218 in einer Urkunde nachweisbar, mit der die Grafen von Schwerin das Dorf an das Zisterzienserkloster Reinfeld in Holstein verkauften. Durch die Reformation im 16. Jahrhundert gelangte Uelitz in den unmittelbaren Herrschaftsbereich der mecklenburgischen Herzöge und wurde in

das herzogliche Domanium eingegliedert. Das seit dem Jahr 2000 von der Gemeinde geführte Wappen nimmt darauf Bezug: Die Farben gelbrot stehen für die alte Grafschaft Schwerin und der geschächtete Schrägbalken für die Zisterzienser. Das Flügelkreuz erinnert an eine nicht mehr vorhandene Windmühle aus dem 19. Jahrhundert. Der Wetterhahn symbolisiert die Dorfkirche, deren neugotischer Turm die von Linden umstandene Dorfmitte überragt. Das Pfarrhaus-Ensemble aus den Jahren nach 1786 und die barocke Kirche sind die historisch bedeutendsten Bauten des Dorfes. Insbesondere die kostbare Deckenmalerei in der Kirche aus dem Jahr 1750, die die Regierung Herzog Christian II. Ludwigs von Mecklenburg verherrlicht, ist in der Kunst- und Kulturgeschichte Norddeutschlands einmalig. Die mittelalterliche Kirchenglocke zählt zu den ältesten Mecklenburgs. Die linksseitig des Pfarrhauses gelegene Scheune wurde dank der Aktivitäten der Kirchgemeinde im Jahre 2011 rekonstruiert. Uelitz war über Jahrhunderte durch die Struktur eines mecklenburgischen Bauerndorfes geprägt. Das Dorf besaß 12 Gehöfte, deren Anlage um die Kirche herum auch heute noch zu erkennen ist. Im 18. Jahrhundert wurden über 50 Häuslereien errichtet. Die letzte größere Etappe der Wohnungsbauentwicklung stieß die Gemeinde in den 1990er Jahren mit der Ausweisung eines Baugebietes an. Von den derzeit rd. 420 Einwohnern leben etwa ¼ im Wohngebiet „Langer Weg“. Mit dem Ende 2005 eingeleiteten Bodenordnungsverfahren ergaben sich für Uelitz Entwicklungschancen, das Dorfbild mit Hilfe von Fördermitteln neu zu gestalten und Grundstücksfragen umfassend zu klären. Als durchgeführte Baumaßnahmen seien der Um- und Ausbau des Feuerwehr- und Dorfgemeinschaftshauses, der Neubau der Orts-Verbindungsstraße nach Sülte und Gehwegbauten genannt. Die Standortbedingungen um Uelitz haben durch den Regionalen Planungsverband Westmecklenburg

3.

Ende der 1990er Jahre zur Ausweisung eines Windkrafteignungsraumes im Bereich Lübesse – Sülte – Uelitz geführt. Derzeit speisen allein auf Flächen der Gemarkung Uelitz neun Anlagen Strom ins Netz. Chancen sieht die Gemeinde im Thema der „Bioenergiedörfer“, um die Wertschöpfung vor Ort zu intensivieren. Hierzu wurde auf Initiative der Gemeinde Uelitz im Jahre 2011 ein Interessenverbund mit den Nachbargemeinden Lübesse, Rastow und Sülstorf gebildet. Die Umsetzung der Ergebnisse einer beauftragten Studie wird von überregionalen Rahmenbedingungen und dem Interesse der Einwohner und Betriebe in den Gemeinden bzw. Dörfern abhängig sein. Uelitz, westlich der Lewitz, zwischen den ehemaligen großherzoglichen Residenzorten der heutigen Landeshauptstadt Schwerin und der Kreisstadt Ludwigslust gelegen, hat sich über die Zeit das Gepräge eines gewachsenen Dorfes bewahren können. Insbesondere die Aktivitäten der Freiwilligen Feuerwehr, der Kirchgemeinde und sozial interessierter und engagierter Einwohner prägen und beleben das Gemeindeleben.

Am Dorfteich Uelitz

Zahlen und Fakten

47

Investitionen im Amtsbereich 2007 Gemeinde



Kostenintensivste Maßnahmen

  Investitionsvolumen Gesamt in EUR

Alt Krenzlin Göhlen

Umgestaltung Friedhof, Löschteich/Bohrbrunnen, Straßenbau BOV Gehweg mit Beleuchtung, BOV Weg 1 Fassadensanierung, Umzäunung, Möbel KITA

Groß Laasch

Baumaßnahme DGH

Leussow

Planung Umbau Jugendklub

Lüblow

Baumaßnahme Friedhofshalle Neu Lüblow, Bestuhlung DGH

Warlow

Traktor, Zäune Gemeindehäuser Parkstr.1,3,4

Wöbbelin

Pumpe FFW, Umbau DGH

Bresegard bei Eldena Rastow

Ausgleichspflanzungen Menckendorfer Str.

Lübesse

Multicar, Lüblower Weg, Weg Achterfeld, Büdnerstraße, Gehweg Pulverhof Bohrbrunnen Boldela, Regenwasserentwässerung Neu Sülstorfer Weg Wassertretbecken Kneipp KITA

Uelitz

Planung DGH, Ausgleichspflanzungen

Sülstorf

 Investitionen im Amtsbereich 2008 Gemeinde



Kostenintensivste Maßnahmen

230.200 82.400 26.900 900 55.200 32.500 500.400 1.900 481.400 67.200 5.800 21.300

   Investitionsvolumen Gesamt in EUR

Alt Krenzlin Göhlen

MTW Feuerwehr, Umbau KITA, Feuerlöschteiche Baumaßnahme Rögnitz, Spielplatz

89.700 26.500

Groß Laasch

Baumaßnahme Friedhof, DGH

78.700

Leussow

Rasentraktor

Lüblow

TLF+Tragkraftspritze, Rasentraktor

Warlow Wöbbelin

Straßenbau Lüblower Weg, Umverlegung Vorflutleitung Umbau Sportlerheim, Straßenbaumaßnahmen Fliederweg/Am Brink Zaun Friedhof

333.500 235.900

404.500

Sülstorf Lübesse

TSF W FFW Rastow, Baumaßnahme KITA, Gehweg L 092 über Dorferneuerung Kraak Anteil Weg Sülte-Uelitz, Umbau FFW Boldela, Spielplatz Sülstorf Weg nach Mirow, Kinderküche KITA

Uelitz

Sülter Straße, Gehweg Friedensstraße, DGH

925.800

Bresegard bei Eldena Rastow

3.700

 Investitionen im Amtsbereich 2009 Gemeinde



Kostenintensivste Maßnahmen

39.100

17.800

31.200 86.800

  Investitionsvolumen  Gesamt in EUR

Alt Krenzlin

KITA- Umbau

646.400

Göhlen

Straße "Auf dem Sand", Laaßer Str.

181.300

Groß Laasch

Kulturhaus

293.850

Leussow

Löschbrunnen, Ausbau DGH "Sportraum"

Lüblow

Obere Rögnitz

Warlow

Sanitärbereich Krippe KITA

Wöbbelin

Trauerhalle Dreenkrögen

102.000

Bresegard bei Eldena Rastow

Geringwertige Investitionen Feuerwehr

> 1.000 399.900

Lübesse

Radweg Landstraße L 092, Rehagen- Gartenstraße, Teich Rastow, Turnhalle Neubau Trauerhalle Sülstorf, Baumaßnahme DGH, Gestaltung Spielplatz Sülstorf Regenentwässerung Wiesengrund

Uelitz

Möbel, Gardinen FFW/DGH

Sülstorf

48

4.900 6.000 35.800

173.100 44.800 5.900

Investitionen im Amtsbereich 2010 Gemeinde



Kostenintensivste Maßnahmen

  Investitionsvolumen Gesamt in EUR

Alt Krenzlin

Groß Laasch

Ländlicher Wegebau Picher Weg, Gehweg Klein Krams Straße "Auf dem Sand", Sportraum im DG der Begegnungsstätte Umbau Kulturhaus

Leussow

Sanitärtrakt Jugendklub

Lüblow

Ehemaliges Spritzenhaus, Rosenstraße

122.700

Warlow

Lüblower Weg

187.800

Wöbbelin

------------------------------------------------------

-------------------------

Bresegard bei Eldena

------------------------------------------------------

-------------------------

Rastow

Turnhalle- energetische Sanierung

439.800

Sülstorf

Trauerhalle Sülstorf, Photovoltaik Kita, Dorfteich

155.900

Lübesse

Buswendeschleife Hasenhäge, Breitbandversorgung Gartenstraße, Goldenstädter Weg, Quergasse

Göhlen

Uelitz

 Investitionen im Amtsbereich 2011 Gemeinde



Kostenintensivste Maßnahmen

308.700 260.400 1.064.300 102.500

55.700 144.400

   Investitionsvolumen Gesamt in EUR

Alt Krenzlin

Traktor

Göhlen

Straße der Jugend, Breitbandversorgung

317.800

44.700

Groß Laasch

Ehemalige Grundschule (Musikschule)

212.200

Leussow

Gehweg Friedensstraße

Lüblow

------------------------------------------------------

Warlow

Lüblower Weg, Kreisstraße Gehweg

58.900

Wöbbelin

60.300

Bresegard bei Eldena

Beginn Bauarbeiten Museum, Feuerlöschbrunnen ------------------------------------------------------

Rastow

Parkplatzbefestigung Regionale Schule Rastow

Sülstorf

Breitbandversorgung, Gehweg Hauptstraße

Lübesse

Solarpark I, Breitbandversorgung, FFW-Auto

Uelitz

Beginn Baumaßnahme Gehweg Richtung Rastow und Gehweg Langer Weg

90.200 -------------------------

------------------------62.400 97.000 2.579.400 34.500 (Teilsumme)

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