CHRISTLICHER GLAUBE UND ISLAM - EIN VERGLEICH Klaus Richter

CHRISTLICHER GLAUBE UND ISLAM - EIN VERGLEICH Klaus Richter Zu dreizehn Themen werden Texte aus der Bibel und dem Koran einander gegenübergestellt. CH...
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CHRISTLICHER GLAUBE UND ISLAM - EIN VERGLEICH Klaus Richter Zu dreizehn Themen werden Texte aus der Bibel und dem Koran einander gegenübergestellt. CHRISTEN Rote Texte: aus der Bibel

MOSLEMS Grüne Texte: aus dem Koran S = Sure

weitere Texte und Anmerkungen Grüne Texte: aus dem Koran S = Sure

1.1 Wer ist der Gott der Bibel? Gott ist der Dreieine: Vater, Sohn und Heiliger Geist.

1.2 Wer ist Allah im Koran? Allah ist der einzige Gott Er ist nicht Gott der Vater, Gott der Sohn, Gott der Heilige Geist.

Jesus ist als Mensch nur einer der Gesandten Allahs:

- Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes (Matth. 28,19).

- S 2,163 Euer Gott ist einer allein. Es gibt - S 3,59 Jesus ist (was seine keinen Gott außer ihm, dem Erschaffung angeht) vor Gott gleich Barmherzigen und Gnädigen. wie Adam. Den schuf er aus Erde.

- Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen (2. Kor. 13,13).

- S 5,73 Ungläubig sind diejenigen, die sagen: Gott ist einer von dreien. Es gibt keinen Gott außer einem einzigen Gott.

- Wer nun bekennt, daß Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott (1. Joh. 4,15).

- S 4,48 Gott vergibt nicht, daß man ihm (andere Götter) beigesellt. Was darunter liegt (d.h. die weniger schweren Sünden) vergibt er, wenn er will. Wenn einer (dem einen Gott) (andere Götter) beigesellt, hat er eine gewaltige Sünde ausgeheckt.

- S 5,75 Christus, der Sohn der Maria, ist nur ein Gesandter. Vor ihm hat es schon (andere) Gesandte gegeben.

2.1 Christliches Glaubensbekenntnis: 2.2 Moslemisches Glaubensbekenntnis: - Ich glaube an Gott den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer ... und an Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, unsern Herrn ... Ich glaube an den Heiligen Geist ...

- Ich bezeuge, daß es keinen Gott gibt außer Allah und ich bezeuge, daß Muhammad sein Diener und Gesandter ist (aus dem Internet).

Ein Christ ist der, der an Jesus Christus glaubt: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus gerettet (Apg. 16,31).

Moslem ist der, der Allah bedingungslos gehorcht: - S 4,59 Ihr Gläubigen! Gehorchet Gott und dem Gesandten und denen unter euch, die zu befehlen haben (oder: zuständig sind)!

3.1 Christen sind Gottes Kinder

3.2 Moslems sind Allahs Knechte

Christsein bedeutet: Im Vertrauen auf den Jesus Christus Gott als Vater anrufen - Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt, der da ruft: Abba, lieber Vater! So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott (Gal,.4,6f).

Islam bedeutet: Sich Allah unterwerfen. Ein Knecht muß zu allererst gehorchen! - S 47,33 Ihr Gläubigen! Gehorcht Gott und seinem Gesandten und macht eure Werke nicht (durch Akte des Ungehorsams) zunichte!

- S 5,18 Und die Juden und die Christen sagen: Wir sind Gottes Söhne und Günstlinge. Sag: Warum bestraft er euch denn für eure Schuld? Nein, ihr seid Menschen, die er geschaffen hat. Er vergibt, wem er will, und bestraft, wen er will.

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4.2 Mohammeds Berufung zum Gesandten Allahs Jesus kündigt nicht Mohammed, sondern den Heiligen Geist an:

- S 53, 1-12 Beim Stern, wenn er fällt! euer Landsmann ist nicht fehlgeleitet und befindet sich nicht im Irrtum. Und er - Jesus: Wenn aber der Tröster kommen spricht nicht aus (persönlicher) Neigung. wird, den ich euch senden werde vom Es ist nichts anderes als eine inspirierte Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Offenbarung. Gelehrt hat ihn einer, der Vater ausgeht, der wird Zeugnis geben über große Kräfte verfügt und dem von mir (Joh. 15,26). Festigkeit eigen ist. ... Und er gab seinem Diener jene Offenbarung ein. Was er gesehen hat, hat er nicht sich selber vorgelogen. Wollt ihr denn mit ihm streiten über das, was er sieht?

Nach dem Koran ist auch Jesus ein Gesandter Allahs, aber nur einer der Vorläufer Mohammeds. Er kündigt ihn an: - S 61,6 Und als Jesus, der Sohn der Maria sagte: Ihr Kinder Israels, ich bin von Gott zu euch gesandt, um zu bestätigen, was von der Thora vor mir da war, und einen Gesandten mit einem hochlöblichen Namen zu verkünden, der nach mir kommen wird.

- S 112 Sag: Er ist Gott, ein Einziger, Gott, durch und durch. Er hat weder gezeugt, noch ist er gezeugt worden. Und keiner ist ihm ebenbürtig. - S 4,80 Wenn einer dem Gesandten gehorcht, gehorcht er Gott. 5.1 Offenbarung durch eine Person: durch Jesus Christus

- Jesus: Niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will (Matth. 11,27). - Jesus: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich (Joh. 14,6). - Jesus: Wer mich sieht, der sieht den Vater! (Joh. 14,9). Die Bibel: Der Heilige Geist hat viele Menschen dazu bewegt, von Gott und seinem Sohn Zeugnis zu geben: - Wir können es ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben (Apg. 4,20). - Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben vom heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet (2. Petr. 1,21).

5.2 Offenbarung durch ein Buch: durch den Koran Der Koran ist im Himmel geschrieben (in arabischer Sprache) und Mohammed offenbart. Da jedes Wort des Koran direkt von Alllah kommt, ist jedes Wort auch ewig gültig.

Wenn die Aussagen der Bibel nicht mit dem Koran übereinstimmen, dann haben nach Meinung von Mohammed die Christen und Juden die Bibel gefälscht:

- S 43,2-4 Bei der deutlichen Schrift! Wir (Allah) haben sie zu einem arabischen Koran gemacht. Vielleicht würdet ihr verständig sein. Sie gilt in der Urschrift bei uns als erhaben und weise.

- S 3,78 Und einige von ihnen verdrehen den Wortlaut der Schrift (?), damit ihr meint, es (d.h. das, was sie sagen) stamme aus der Schrift, während es (in Wirklichkeit) nicht daraus stammt, und sagen, es stamme von Gott, während es (in Wirklichkeit) nicht von ihm stammt. Damit sagen sie gegen Gott wissentlich eine Lüge aus.

- S 69,40-43 Er (d. h. der Koran) ist die Aussage eines vortrefflichen Gesandten, nicht die eines Dichters. Wie wenig gläubig seid ihr! (Er ist) auch nicht die Aussage eines Wahrsagers. Wie wenig laßt ihr euch mahnen! Er ist (vielmehr als Offenbarung) vom Herrn der Menschen in aller Welt herabgesandt.

3 6.1 Abraham in der Bibel: Stammvater Israels (über Isaak) Abraham ist der Anfänger des Glaubens - So war es mit Abraham: "Er hat Gott geglaubt, und es ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden" (1. Mose 15,6). Erkennt also: die aus dem Glauben sind, das sind Abrahams Kinder (Gal. 3,6f). In Christus ist der Segen Abrahams für die Menschheit erfüllt - .. damit der Segen Abrahams unter die Heiden komme in Christus Jesus und wir den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben (Gal. 3,14).

6.2 Abraham im Koran: Stammvater der Araber (über Ismael)

Der Koran enthält mehr als 1/3 an Stoff aus der Bibel, besonders aus Abraham ist der erste Moslem dem AT. Aber alle Texte werden - S 6,163 Und ich [Abraham] bin der erste völlig in Mohammeds Glaubensvon denen, die sich (Gott) ergeben haben. vorstellungen eingeschmolzen.

Mohammed und alle Moslems stehen Abraham am nächsten - Sure 3,67-68 Abraham war weder Jude noch Christ. Er war vielmehr ein (Gott) ergebener Hanif, und kein Heide (w. keiner von denen, die (dem einen Gott andere Götter) beigesellen). Die Menschen, die Abraham am nächsten stehen, sind diejenigen, die ihm (und seiner Verkündigung seinerzeit) gefolgt sind, und dieser Prophet (d.h. Mohammed) und die, die (mit ihm) gläubig sind

Ein Beispiel dafür ist die Gestalt Abrahams im Koran. Er hat mit dem biblischen Abraham nur noch wenig zu tun. Darum kann man nicht von "drei abrahamitischen Religionen" reden.

Abraham macht mit seinem Sohn Ismael die Kaaba in Mekka zu Allahs Heiligtum: - S 2,125 Und wir [Allah] verpflichteten Abraham und Ismael: Reinigt mein Haus für diejenigen, die die Umgangsprozession machen und sich dem Kult hingeben, und die sich verneigen und niederwerfen! 7.1 Der gekreuzigte Jesus im NT 7.2 Der nicht gekreuzigte Jesus im Der Erlöser Jesus Christus opfert sein Koran. Allah braucht keinen Erlöser An der Stelle von Jesus wurde ein anderer Leben für die Menschen gekreuzigt, Jesus aber wurde in den Himmel erhoben. - Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ists eine Gotteskraft (1. Kor. 1,18). - Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt (Joh. 1,29). - Das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde (1. Joh. 1,7).

8.1 Gottes Gebote in der Bibel: Gebote für das Leben in der Nähe Gottes. Gott gehorchen, weil er in Christus gnädig ist.

- S 4,157f weil die [Juden] gegen Maria eine gewaltige Verleumdung vorbrachten und sagten: Wir haben Christus Jesus, den Sohn der Maria und Gesandten Gottes, getötet. Aber sie haben ihn (in Wirklichkeit) nicht getötet und nicht gekreuzigt. Vielmehr erschien ihnen ein anderer ähnlich (so daß sie ihn mit Jesus verwechselten und töteten) ..... Sie haben ihn nicht mit Gewißheit getötet (d. h. sie können nicht mit Gewißheit sagen, daß sie ihn getötet haben). Nein, Gott hat ihn zu sich (in den Himmel) erhoben. Gott ist mächtig und weise. 8.2 Allahs Gebote im Koran: Gebote für Allahs gehorsame Diener. Allah gehorchen, damit er im Endgericht gnädig ist.

Nach dem Koran ist Jesus nicht gekreuzigt. Deshalb kann der Allah des Koran nicht derselbe Gott sein, den Jesus seinen Vater genannt hat!

4 Das Doppelgebot der Liebe zu Gott und dem Mitmenschen:

5 Säulen des Islam (Hauptgebote): 1. Bekenntnis, 2. Gebet 5x am Tag, 3. Almosen, 4. Ramadan, 5. Wallfahrt.

- Jesus: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. .. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst (Matth. 22,37+39).

- S 57,11 Wer will Gott ein gutes Darlehen geben (indem er gute Werke tut), damit er es ihm (bei der Abrechnung am jüngsten Tag) vervielfache und ihm vortrefflicher Lohn zuteil werde?

- Denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt (Römer 13,8) - Die Zehn Gebote

Scharia: Allahs Gebote und Verbote für das gesamte Leben

Feindesliebe: - Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm (1. Joh. 4,16). - Jesus: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel (Matth. 5,44f).

Es gibt keine Feindesliebe! - S 3,31 Gott liebt die Ungläubigen nicht.

9.1 Christliche Ehe Einehe lebenslänglich: Mann u. Frau als Gottes Ebenbilder:

9.2 Muslimische Ehe Ehe ist Vertrag auf Zeit, bis zu 4 Frauen, Scheidung jederzeit möglich,Sklavinnen nach Belieben, die Kinder gehören dem Mann.

- Jesus: Der am Anfang den Menschen geschaffen hat, schuf sie als Mann und als Frau und sprach: Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein. So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden (Matth. 19,4-6).

- S 4,34 Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott sie ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen (als Morgengabe für die Frauen?) gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind demütig ergeben und geben acht auf das, was verborgen ist, weil Gott acht gibt. Und wenn ihr fürchtet, daß Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie.

- Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch - S 2,223 Eure Frauen sind euch ein Christus die Gemeinde geliebt hat und Saatfeld. Geht zu diesem Saatfeld, wo hat sich selbst für sie dahingegeben immer ihr wollt! (Eph. 5,25). 10.1 Christliches Gebet und Gottesdienst

10.2 Islamisches Gebet und Gottesdienst

Vertrauensvolles Beten als Kinder Gottes: - Unser Vater im Himmel ...

Das Gebet ist vor allem Unterwerfung unter Allah und deshalb eine tägliche Pflichterfüllung.

- Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, daß ihr euch abermals

- S 2,286 Gott verlangt von niemand mehr, als er (zu leisten) vermag. Jedem kommt zugute, was er begangen hat, und (jedem kommt) auf sein Schuldkonto, was er sich (an bösen Taten ) geleistet hat.

Ein Beispiel für die Scharia aus dem Koran: - S 5,38 Wenn ein Mann oder eine Frau einen Diebstahl begangen hat, dann haut ihnen die Hand ab, zum Lohn für das, was sie begangen haben.

Vor Gericht gilt das Zeugnis von zwei Frauen soviel wie das von einem Mann: - S 2,282 Und nehmt zwei Männer von euch zu Zeugen! Wenn es nicht zwei Männer sein können, dann sollen es ein Mann und zwei Frauen sein, solche, die euch als Zeugen genehm sind.

5 fürchten müßtet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater (Röm. 8,15). - Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet (Apg. 2,42). - Laßt das Wort Christi reichlich unter euch wohnen; lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen (Kol. 3,16). 11.1 Die christliche Gemeinde: Der Leib Christi - Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch ein Glied (1. Kor. 12,27). - Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, daß ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht (1. Petr. 2,9).

12.1 Mission durch Verkündigung des Evangeliums:

Das 5malige tägliche Pflichtgebet: - Vorbereitung: 8 Körperteile waschen - Gebetshaltungen: 7 verschiedene - festgelegte einzelne Gebetsrufe u. Gebete: je Tag etwa 170 mal, je Monat etwa 5.100 mal, je Jahr etwa 61200 mal.

Die beständig im Kollektiv wiederholten Gebete verbinden die Moslems zu einer engen Gemeinschaft.

Mohammed zum Verhältnis Juden und Christen: Abstand halten: - S 3,110 Ihr seid die beste Gemeinschaft, - S 5,15 Ihr Gläubigen! Nehmt euch die unter Menschen entstanden ist. Ihr nicht die Juden und die Christen zu gebietet, was recht ist, verbietet, was Freunden! Sie sind untereinander verwerflich ist, und glaubt an Gott. Freunde. Wenn einer von euch sich ihnen anschließt, gehört er zu ihnen. 11.2 Die moslemische Gemeinde (Umma): das beste Volk der Welt

Werben um Christen und Juden: - S 29,46 Und streitet mit den Leuten der Schrift nie anders als auf eine gute Art - mit Ausnahme derer, die Frevler sind! Und sagt: Wir glauben an das, was zu uns, und was zu euch herabgesandt worden ist. Unser und euer Gott ist einer. Ihm sind wir ergeben.

12.2 Mission durch Heiligen Krieg, also durch die Unterwerfung der Ungläubigen: Es geht darum, die ganze Welt durch die Es geht darum, die ganze Welt für Allah Wie friedlich ist der Islam? Verkündigung des Evangeliums für Gott zu unterwerfen. zu gewinnen. - S 5,33 Der Lohn derer, die gegen - Geht hin in alle Welt und macht zu - S 9,29f Kämpft gegen diejenigen, die Gott und seinen Gesandten Krieg Jüngern alle Völker: Tauft sie auf den nicht an Gott und den jüngsten Tag führen und im Land eifrig auf Unheil Namen des Vaters und des Sohnes und glauben und nicht verbieten, was Gott und bedacht sind, soll darin bestehen, des Heiligen Geistes und lehrt sie halten sein Gesandter verboten haben, und nicht daß sie umgebracht oder gekreuzigt alles, was ich euch befohlen habe der wahren Religion angehören - von werden, oder daß ihnen (Matth. 28,19f). denen, die die Schrift erhalten haben wechselweise (rechts und links) (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut aus Hand und Fuß abgehauen wird, oder - So sind wir nun Botschafter an Christi der Hand Tribut entrichten! daß sie des Landes verwiesen Statt, denn Gott ermahnt durch uns; so werden. Das kommt ihnen als bitten wir nun an Christi Statt: Laß euch Schande im Diesseits zu. Im versöhnen mit Gott! (2. Kor. 5,20). Jenseits haben sie überdies eine (gewaltige) Strafe zu erwarten. - Jesus zu Pilatus: Mein Reich ist nicht - S 61,9 Er ist es, der seinen Gesandten von dieser Welt. Wäre mein Reich von mit der Rechtleitung und der wahren dieser Welt, meine Diener würden darum Religion geschickt hat, um ihr zum Sieg zu kämpfen, daß ich den Juden nicht verhelfen über alles, was es (sonst) an überantwortet würde (Joh. 18,36). Religion gibt, - auch wenn es den Heiden zuwider ist.

6 13.1 Gericht und ewiges Leben Im Gericht tritt Jesus für die Seinen ein:

13.2 Gericht, Paradies und Hölle Gericht ist Abrechnung der Taten:

- Wer will verdammen? Christus Jesus - S 52,21 Jedermann haftet für das, was ist hier, der gestorben ist, ja viel mehr, er (in seinem Erdenleben) begangen hat. der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt (Röm. 8,34). - S 101,4-9 Am Tag, da die Menschen wie Motten sein werden, die verstreut liegen, - Wer mein Wort hört und glaubt dem, und die Berge wie zerzauste Wolle! Wer der mich gesandt hat, der hat das ewige schwere Waagschalen hat, hat ein Leben und kommt nicht in das Gericht angenehmes Leben. Wer aber leichte (Joh. 5,24). Waagschalen hat, um den ist es geschehen. Ewiges Leben:

Das Paradies:

- Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht (1. Joh. 5,12).

- S 7,42f Diejenigen aber, die glauben und tun, was recht ist - wir verlangen von niemand mehr, als er (zu leisten) vermag werden Insassen des Paradieses sein und (ewig) darin weilen.

- Jesus: In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. ... Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin (Joh 14,2f). - Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein (Off. 21,3).

- S 78,31-36 Die Gottesfürchtigen haben Glück zu erwarten, Gärten und Weinstöcke, gleichaltrige (Huris) mit schwellenden Brüsten und einen Becher (mit Wein bis an den Rand) gefüllt ... (Dies alles wird ihnen) als Lohn von deinem Herrn (zuteil), als (ihren Werken) angemessenes Geschenk.

Das Schicksal derer, die im Heiligen Krieg Märtyrer geworden sind: -S 3,169-170 Du darfst ja nicht meinen, daß diejenigen, die um Gottes willen getötet worden sind, (wirklich) tot sind. Nein, (sie sind) lebendig (im Jenseits), und ihnen wird bei ihrem Herrn (himmlische Speise) beschert. ... daß auch sie (wegen des Gerichts) keine Angst zu haben brauchen und (nach der Abrechnung am jüngsten Tag) nicht traurig sein werden.

Die Bibeltexte sind der Lutherbibel entnommen. Die Korantexte stammen in der Regel aus: Rudi Paret, Der Koran, 7. Auflage, Stuttgart-Berlin-Köln, 1996. Der Text kann unter www.biblisch-theologische-beitraege.de aufgerufen werden. 2015