Business Planning im Gesundheitswesen

Wolf Rogowski Herausgeber

Business Planning im Gesundheitswesen Die Bewertung neuer Gesundheitsleistungen aus unternehmerischer Perspektive

Herausgeber Wolf Rogowski Bremen, Deutschland

ISBN 978-3-658-08185-0 DOI 10.1007/978-3-658-08186-7

ISBN 978-3-658-08186-7 (eBook)

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Vorwort

Innovationen in der Gesundheitsversorgung – neue Produkte wie z. B. Medikamente, Verfahren wie z. B. chirurgische Prozeduren oder Organisationsformen wie z. B. neue Versorgungskonzepte – können in vielfältiger Weise gesellschaftlichen Mehrwert schaffen, nicht zuletzt durch vermiedene Krankheit oder gerettete Menschenleben. Sie sind außerdem Grundlage für Wachstum und Arbeitsplätze eines großen und wachstumsstarken Teilbereiches unserer Volkswirtschaft. Ihre Förderung genießt daher großes Interesse in Wirtschafts- und Gesundheitspolitik. Gleichzeitig können sie jedoch aus gesellschaftlicher Perspektive auch Schaden verursachen – direkt (z. B. durch unerwünschte Nebenwirkungen), aber auch indirekt, da die für die Innovation aufgewendeten Ressourcen nicht für andere gesundheitsrelevante Dinge zur Verfügung stehen (z. B. Primärprävention, Bildung, Urlaub). Daher ist eine Abwägung von Kosten und Nutzen für deren Bewertung wichtig. Auch aus Perspektive einer Person oder Organisation, die eine Idee für ein neues Gesundheitsgut hat und es in der Gesundheitswirtschaft anbieten möchte, ist dies nicht nur mit Nutzen, sondern auch mit Kosten verbunden – Arbeitszeit des Gründungsteams, sonstige Investitions- und operative Kosten, und nicht zuletzt das Insolvenzrisiko. Für den Gründer1 stellt sich nicht nur die Frage, ob die Innovation gesellschaftlichen Mehrwert generiert, sondern auch, ob die Schaffung dieses Mehrwerts aus unternehmerischer Sicht eine gute Investition darstellt. Dieses Lehrbuch schlägt daher eine Brücke von der Frage, ob eine Innovationsidee eine gesellschaftlich wünschenswerte Verwendung knapper Ressourcen der Gesundheitsversorgung bedeutet („Mehrwert aus gesellschaftlicher Perspektive“), zur Betrachtung, ob und wie die Idee auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht finanziell nachhaltig umgesetzt werden kann („Mehrwert aus unternehmerischer Perspektive“). Letzteres schließt auch eine Leistungserstellung in Non-Profit-Unternehmen mit ein. Das Lehrbuch unterscheidet sich von anderen durch fünf Charakteristika:

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Die männliche Form dient hier und im gesamten Lehrbuch zur sprachlichen Vereinfachung, die die jeweils weibliche Form, hier also die Gründerinnen, mit einschließt. V

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Vorwort

1. Systematisch wertbasierte Gliederung: Die 10 Kapitel im Hauptteil (Kap. 3–12) sind Argumenten einer Net-Present-Value-Formel zugeordnet, die im Einführungskapitel erläutert wird. Dadurch folgt das Buch einem logisch begründbaren Aufbau und es ist bei jedem Kapitel deutlich, worin der Beitrag der diskutierten Inhalte für den unternehmerischen Wert der Gründungsidee liegt. Für wissenschaftlich orientierte Leser schließt jedes Kapitel mit einem Überblick über theoretische und empirische Konzepte zur methodischen Vertiefung. 2. Brücken zwischen Ethik und Ökonomik: Der Begriff „Unternehmertum“ wird häufig mit opportunistischer Profitmaximierung zum Schaden von Patienten und Gesellschaft verbunden. Nicht nur der Blick auf Kaylash Satyarthi, der 2014 den Friedensnobelpreis für sein soziales Unternehmertum erhielt, verweist jedoch auf eine alternative Sicht: Zum einen verbindet schon die Frage, worin der Mehrwert einer Innovation angesichts begrenzter Ressourcen besteht, ethische mit ökonomischen Fragen. Zum zweiten kann man sowohl jede einzelne Innovation als auch deren wettbewerbliches Umfeld als Ausdruck freiwilliger gesellschaftlicher Kooperation sehen. Dies ist eng verbunden mit vertragstheoretischer Ethik, die gesellschaftliche Kooperation zu unterstützen und Schaden durch Opportunismus zu verhindern sucht. Zur Förderung verantwortungsbewusster Innovation hat das Lehrbuch zum Ziel, diese ethische Dimension immer wieder deutlich werden zu lassen. 3. Praxistipps zum Business Planning: Businesspläne sind vielfach verwendete Hilfsmittel, um Geschäftsideen auf systematische Weise zu beantworten. Die Argumente der Net-Present-Value-Formel stellen gleichzeitig Teilaspekte der Gründungsidee dar, die Kapitel eines Businessplans darstellen können. Daher werden immer wieder praxisorientierte Hinweise für die Erstellung eines Businessplans gegeben. Mit Persönlichkeiten wie dem Pionier der deutschen Venture-Capital-Szene Rolf Christof Dienst, dem Gründer und Geschäftsführer des Innovations- und Gründerzentrums Biotechnologie in Martinsried, Horst Domdey, oder Stefan Bartoschek, Geschäftsführer der Gründerinitiative Science4Life mit einem gleichnamigen Businessplan-Wettbewerb, konnten hierfür praxiserfahrene Koautoren gewonnen werden. 4. Orientierung an Fallstudien: In der medizinischen Ausbildung sind Fallstudien von großer Bedeutung. Auch dieses Lehrbuch orientiert sich in zweifacher Weise an Fallstudien. Zum einen werden die Inhalte jedes Kapitels immer wieder exemplarisch auf mindestens eines von fünf Innovationsbeispielen für das klinische Anwendungsfeld der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung angewendet, welche in Kap. 2 eingeführt werden. Zum zweiten liegt dem Lehrbuch eine Lehrveranstaltung zu Grunde, in der Studenten schrittweise einen Businessplan für eine eigene Gründungsidee in der Gesundheitswirtschaft entwickeln. Das Gesundheitswesen wird also anhand einer eigenen, unternehmerischen Fallstudie erschlossen. 5. Schwerpunkt auf das deutsche Gesundheitswesen: Dieses Lehrbuch zum Business Planning bietet Lesern erstmalig einen Schwerpunkt für das deutsche Gesundheitswesen und die sehr spezifischen Herausforderungen, auf die Entrepreneure hier treffen. Mit Persönlichkeiten wie Andreas Gerber, Leiter der Abteilung für Gesundheitsöko-

Vorwort

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nomie des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, Mathias Perleth, Leiter der Abteilung Fachberatung Medizin in der Geschäftsstelle des Gemeinsamen Bundesausschusses, oder Jens Maschmann, medizinischer Vorstand des Uniklinikums Jena, konnten Koautoren gewonnen werden, die über profunde Expertise „aus dem Inneren“ des deutschen Gesundheitswesen verfügen. Das Lehrbuch ist zum einen für betriebswirtschaftliche oder gesundheitswissenschaftliche Studiengänge mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt einsetzbar. Zudem bietet es für Masterstudiengänge, insbesondere im Bereich der Lebenswissenschaften, eine unternehmerisch orientierte Einführung in das Gesundheitswesen und kann anwendungsorientiert einen Überblick in Fragen des Gesundheitsmanagements geben (zusätzliches Material für Dozenten wird vom Herausgeber zur Verfügung gestellt). Als praxisorientiertes Lehrbuch enthält es auch viele praktische Hinweise für Gründer in der Gesundheitswirtschaft. Als Lehrbuch kann es nicht alle Fragen eines Gründungsprojektes beantworten und keine ausführliche Beratung durch Fachleute für ein spezifisches Gründungsprojekt (z. B. klinische Praktiker für medizinische Fragen, Patentanwalt für patentrechtliche Fragen, oder Steuerberater für Fragen der Buchführung) ersetzen. Intention ist anstelle dessen, wichtige Schlüsselqualifikationen für Gründungsprojekte im Gesundheitswesen zu vermitteln, sowie einen strukturierten Überblick über die wichtigsten Fragenkomplexe und mögliche Wege, sie zu beantworten. Obgleich es sich bei dem Lehrbuch formell um ein Herausgeberwerk mit insgesamt 13 Autoren handelt, ist es im einheitlichen Stil und in der Struktur eng an einem Autorenwerk orientiert. Dies liegt zum einen an der sehr aktiven Mitwirkung des Herausgebers an allen Kapiteln, auch über die formelle Autorenrolle hinaus. Zum zweiten hat Florian Koerber in seiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz Zentrum München über die Erstautorenschaft an sechs Kapiteln hinaus tatkräftig an der einheitlichen Konzeption und Organisation des Buchprojekts mitgewirkt. Zudem ist als unschätzbar wertvoller Ratgeber mit außerordentlich profunder Expertise zu allen Fragen des Gesundheitswesens Jürgen John zu nennen, der neben seiner Rolle als Koautor das gesamte Buch korrigiert und kommentiert hat und dadurch einen ganz wesentlichen Beitrag zu der jetzt vorliegenden Form geleistet hat. Auch die Erst- und Koautoren der anderen Kapitel haben häufig nicht nur zum „eigenen“ Abschnitt, sondern auch zu anderen Kapiteln und dem Buchkonzept insgesamt wertvolle Hinweise gegeben. Auch darüber hinaus ist der Herausgeber vielen Input-Gebern zum Dank verpflichtet, deren Zahl zu groß und deren Beiträge zu vielfältig für eine vollständige Erfassung sind. Insbesondere ist das Buch auf Grundlage von Unterlagen entstanden, die für den Münchner Businessplan-Wettbewerb sowie den Businessplan-Wettbewerb Nordbayern bzw. für Gründungsmanagementseminare des Entrepreneurship Center der Ludwig-Maximilians Universität (LMU EC) München entwickelt wurden. Trotz aller Weiterentwicklung wird der kundige Leser immer wieder Elemente dieser Grundlage entdecken, für die wir zu Dank verpflichtet sind. Zudem zehrte das Buchprojekt sehr von den Erfahrungen, die der

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Vorwort

Herausgeber als wissenschaftlicher Kooperationspartner der Gesundheitsregion „REGiNA“ sammeln konnten, eine Kooperation, die dankenswerter Weise durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wurde, und die auch die wissenschaftliche Arbeit von Florian Koerber an dem Buch ermöglichte. Und nicht zuletzt gebührt den Studenten vergangener Seminare Dank, deren Fragen und Anmerkungen wichtige Beiträge zur Weiterentwicklung von Seminar und Lehrbuch geleistet haben. München, im November 2015

Wolf Rogowski

Abkürzungsverzeichnis

AMNOG AWMF

Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften BEMA Einheitlicher Bewertungsmaßstab zahnärztlicher Leistungen BGB Bürgerliches Gesetzbuch BGH Bundesgerichtshof BMG Bundesministerium für Gesundheit BPatG Bundespatentgericht BWL Betriebswirtschaftslehre B2A Business-to-Administration B2B Business-to-Business B2C Business-to-Consumer COPD Chronic Obstructive Pulmonary Disease CT Computertomographie DIMDI Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Information DKV Deutsche Krankenhausgesellschaft DMP Disease Management Programm DPMA Deutsches Patent- und Markenamt DRGs Diagnosis-Related Groups EBM Einheitlicher Bewertungsmaßstab EPO Europäische Patentorganisation EPÜ Europäische Patentübereinkommen FEV Forced Expiratory Volume (Einsekundenkapazität; Luftausstoß in einer Sekunde) F&E Forschung und Entwicklung G-BA Gemeinsamer Bundesausschuss GKV Gesetzliche Krankenversicherung GKV – VStG GKV-Versorgungsstrukturgesetz GKV-SV GKV-Spitzenverband GOÄ Gebührenordnung der Ärzte GOLD Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease IX

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GOP GOZ GuV HABM HTA HZV ICD IGeL InEK IQWiG KV KBV KHEntgG KH KOL MarkenG NHS NICE NME NUB OECD OPS OTC PatG PKV PV PRISMA QALY RCT RLV RSA SGB USP VC WHO WIPO

Abkürzungsverzeichnis

Gebührenordnung der Psychotherapeuten Gebührenordnung der Zahnärzte Gewinn- und Verlustrechnung Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt Health Technology Assessment Hausarztzentrierte Versorgung International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems Individuelle Gesundheitsleistungen Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Kassenärztliche Vereinigung (auf Länderebene) Kassenärztliche Bundesvereinigung Krankenhausentgeltgesetz Krankenhaus Key Opinion Leader Markengesetz National Health Service National Institute for Health and Care Excellence New Molecular Entity Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden Organization for Economic Co-operation and Development Operationen- und Prozedurenschlüssel Over-the-counter-Präparate (nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel) Patentgesetz Private Krankenversicherung Soziale Pflegeversicherung Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses Quality-Adjusted Life Year Randomized Controlled Trial Regelleistungsvolumina Risikostrukturausgleich Sozialgesetzbuch Unique Selling Proposition Vital capacity (Vitalkapazität; maximal ausatembares Luftvolumen) World Health Organization (Weltgesundheitsorganisation) World Intellectual Property Organization (Weltorganisation für geistiges Eigentum)

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Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Koerber, Rolf Christof Dienst, Jürgen John und Wolf Rogowski 1.1 Gesundheitswirtschaft und Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 Regulatorische Besonderheit des Gesundheitswesens . . . . . . . . . . . . 1.3 Die Bewertung von Geschäftsideen und Aufbau des Buches . . . . . . . . 1.3.1 Überblick: Die Gewinnformel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3.2 Fallbeispiel COPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3.3 Nutzen [N] bzw. Kosteneinsparungen [C] . . . . . . . . . . . . . . . 1.3.4 Schützbarkeit von geistigem Eigentum [P > PR ?] . . . . . . . . . . . 1.3.5 Marktpotenzial für Erstattung und Selbstzahler [ME + MS ] . . . . . 1.3.6 Wettbewerbsanalyse: Zusätzlicher Nutzen [N] in der Versorgung 1.3.7 Vergütung des aktuellen Versorgungsstandards [PR ] . . . . . . . . . 1.3.8 Erstattungsfähigkeit der neuen Leistung [ME ] . . . . . . . . . . . . 1.3.9 Preissetzung [P], basierend auf Zahlungsbereitschaft [Z] und Einsparungen [C] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3.10 Kosten [K] – minimierende Wertschöpfung . . . . . . . . . . . . . . 1.3.11 Vermarktung zur Erhöhung des (Markt)anteils [A] . . . . . . . . . 1.3.12 Abschätzung des Gewinns [G] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4 Business Planning in der Gesundheitswirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . 1.4.1 Business Planning im Gründungsprozess . . . . . . . . . . . . . . . 1.4.2 Aufbau des Businessplans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4.3 Präsentation des Businessplans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.6 Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fallbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Koerber, Stefan Karrasch, Wolf Rogowski und Heiko Schellhorn 2.1 Krankheitsbeispiel COPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2 Innovationsbeispiele im Indikationsgebiet COPD . . . . . . . . . . . . 2.2.1 Gesundheitsförderung: Neue Fitness-App . . . . . . . . . . . .

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Mehrwert der Innovation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolf Rogowski, Stefan Bartoschek und Jürgen John 3.1 Einleitung und Einordnung in das Business Planning . . . . . . . . . . . . 3.2 Mehrwert von Innovationen in der Gesundheitswirtschaft . . . . . . . . . . 3.2.1 Mehrwert: Kosteneinsparung, Zusatznutzen . . . . . . . . . . . . . . 3.2.2 Wertbasiertes Design der Innovation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3 „Mehrwert“ und „Kunden“ im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . 3.3.1 „Mehrwert“ und die Entscheidung über Gesundheitsleistungen . . 3.3.2 Leistungserbringer im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . 3.3.3 Kostenträger im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3.4 Leistungserbringer und -finanzierer in internationaler Perspektive 3.4 Darstellung von Produkt/Dienstleistung und USP . . . . . . . . . . . . . . . 3.5 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.6 Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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2.2.2 Prävention: Raucherentwöhnung . . . . . . . . . . . . . . . 2.2.3 Diagnostik: Automatisierte Auswertung von Röntgen- und CT- Bildern . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2.4 Ambulante Behandlung: Neue Arzneimittel . . . . . . . . . 2.2.5 Stationäre Behandlung: Lungenvolumenreduktion . . . . . 2.2.6 Tertiärprävention: Innovative Tasche für Sauerstoffsystem 2.2.7 Neues Versorgungskonzept: Telemedizin . . . . . . . . . . Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Schützbarkeit von geistigem Eigentum . . . . . . . . . . . Christian Beckmann 4.1 Einleitung und Einordnung in das Business Planning 4.1.1 Geistiges Eigentum . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1.2 Schutzrechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2 Patente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2.1 Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2.2 Ausnahmen vom Patentschutz . . . . . . . . . . 4.2.3 Schutz von Medikamenten . . . . . . . . . . . . 4.2.4 Brauche ich ein Patent? . . . . . . . . . . . . . . 4.2.5 Der Weg zum Patent . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2.6 Die Patentanmeldung . . . . . . . . . . . . . . . 4.2.7 Inhalt der Sachprüfung . . . . . . . . . . . . . . . 4.2.8 Wirkung des Patentes . . . . . . . . . . . . . . . 4.2.9 Verlust des Patentschutzes . . . . . . . . . . . .

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4.2.10 Einspruch . . . . . . . . . . . . . 4.2.11 Nichtigkeitsklage . . . . . . . . 4.2.12 Kosten einer Patentanmeldung 4.2.13 Der Wert eines Patentes . . . . Marken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3.1 Nicht markenfähige Zeichen . 4.3.2 Der Weg zur Marke . . . . . . . 4.3.3 Kosten der Markenverfahren . 4.3.4 Das Eintragungsverfahren . . . 4.3.5 Absolute Schutzhindernisse . . 4.3.6 Verlust des Markenschutzes . . 4.3.7 Wirkung des Markenschutzes 4.3.8 Der Wert einer Marke . . . . . Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Marktpotenzial der Innovation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Koerber, Christoph von Planta, Jürgen John und Wolf Rogowski 5.1 Einleitung und Einordnung in das Business Planning . . . . . . . . 5.2 Relevanter Markt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2.1 Marktvolumen und -potenzial . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2.2 Marktentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2.3 Marktsättigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3 Marktschätzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3.1 Relevante Datenquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3.2 Epidemiologische Kennzahlen zur Marktschätzung . . . . . 5.3.3 Amtliche Klassifikation von Krankheiten zur Schätzung von Kennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.4 Marktsegmentierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.5 Markteintrittsbarrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.6 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.7 Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Wettbewerbsanalyse und HTA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kirsten H. Herrmann, Matthias Perleth und Wolf Rogowski 6.1 Einleitung und Einordnung in das Business Planning . 6.2 Wettbewerbsanalyse in der Gesundheitswirtschaft . . . 6.2.1 Direkte und indirekte Wettbewerber . . . . . . . 6.2.2 Potenzielle Wettbewerber . . . . . . . . . . . . . . 6.2.3 Bewertung der Wettbewerber . . . . . . . . . . . .

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Wettbewerbsanalyse im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . 6.3.1 Leitlinienrecherche zur Identifikation von Wettbewerbern 6.3.2 Health Technology Assessment zur Bewertung von Wettbewerbern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Derzeitige Finanzierung der Versorgung . . . . . . . . . . . . . . Daniel Dröschel, Wolf Rogowski und Jürgen John 7.1 Einleitung und Einordnung in das Business Planning . . . . 7.2 Zahlung aus der „eigenen Tasche“ in der deutschen Gesundheitsversorgung (Selbstzahlerleistungen) . . . . . . . 7.2.1 Leistungen mit freier Preisgestaltung . . . . . . . . . . 7.2.2 Privatärztliche Abrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . 7.2.3 Erstattung der Privaten Krankenversicherungen . . . 7.3 Vergütung der deutschen gesetzlichen Krankenversicherung 7.3.1 Ambulante Leistungen – EBM . . . . . . . . . . . . . . 7.3.2 Stationäre Leistungen – DRG . . . . . . . . . . . . . . 7.3.3 Arzneimittel – Komplexe Arrangements von Preisen und Steuerungsinstrumenten . . . . . . . . . . . . . . . 7.3.4 Heil- und Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.4 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.5 Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Aufnahme von Leistungen in die Vergütung . . . . . . . . . . . . . . Florian Koerber, Oliver Gapp, Heiko Schellhorn und Jürgen John 8.1 Einleitung und Einordnung in Business Planning . . . . . . . . . 8.2 Aufnahme neuer Leistungen in die Versorgung der privaten Krankenversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.3 Aufnahme neuer Leistungen in die Vergütung der GKV . . . . . 8.3.1 Neue Leistungen in der ambulant-ärztlichen Versorgung 8.3.2 Neue Leistungen im Heil- und Hilfsmittelkatalog . . . . 8.3.3 Neue Arzneimittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.3.4 Neue Versorgungsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.3.5 Neue Leistungen in der stationären Versorgung . . . . . 8.4 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.5 Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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179 179 182 188 190 193 196 201 202 203

Inhaltsverzeichnis

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XV

Vergütungshöhe und Preissetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Walzer, Andreas Gerber-Grothe, Jürgen John und Wolf Rogowski 9.1 Einleitung und Einordnung in das Business Planning . . . . . . . . . . . . 9.2 Preissetzung in der Gesundheitswirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.2.1 Kostenbasierte Preisfindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.2.2 Wertbasierte Preissetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.2.3 Strategische Erwägungen bei der Preissetzung . . . . . . . . . . . . 9.2.4 Privat bezahlter (Auf-)Preis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.3 Preisfindung in der GKV und ökonomische Evaluation . . . . . . . . . . . 9.3.1 Kostenbasierter Aufpreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.3.2 Kein Aufpreis: Einsparungen in bestehender Versorgung . . . . . . 9.3.3 Wertbasierter Aufpreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.3.4 Strategische Erwägung bei der Preissetzung im Gesundheitswesen 9.4 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.5 Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

205 206 207 207 208 212 213 214 214 218 222 229 230 231 232

Kernressourcen, Kooperation und Organisation . . . . . . . . . . . . Wolf Rogowski, Martin Gersch, Lauri Wessel und Jens Maschmann 10.1 Einleitung und Einordnung in das Business Planning . . . . . . . 10.2 Kernressourcen des Unternehmens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.2.1 Die Ressourcen „Human- und Sozialkapital“ . . . . . . . . 10.2.2 Identifikation der Kernressourcen . . . . . . . . . . . . . . . 10.3 Kooperation in der Wertschöpfungsarchitektur . . . . . . . . . . . 10.3.1 Das Unternehmen im Prozess der Wertschöpfung . . . . . 10.3.2 Transaktionskosten in der Bewertung von Kooperationen 10.4 Umsetzung der Kooperation in einer geeigneten Rechtsform . . . 10.4.1 Einzelunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.4.2 Personengesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.4.3 Kapitalgesellschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.4.4 Sonstige Betriebsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.5 Organisation der Wertschöpfung im Betrieb . . . . . . . . . . . . . 10.5.1 Operative Kosten der Wertschöpfung . . . . . . . . . . . . . 10.5.2 Ablauf- und Aufbauorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . 10.5.3 Standortwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.6 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.7 Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

236 237 238 239 240 241 244 247 248 249 250 252 255 255 256 258 259 260 261

. . . . . 235 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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XVI

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Vermarktung der Innovation . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Koerber und Roman Rittweger 11.1 Einleitung und Einordnung in das Business Planning 11.2 Kommunikationspolitik in der Gesundheitswirtschaft 11.3 Kommunikationspolitik im Gesundheitswesen . . . . 11.4 Vertriebspolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.5 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.6 Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Finanzplanung und Finanzierung . . . . . . . . . . . . . . . Florian Koerber, Wolf Rogowski und Horst Domdey 12.1 Einleitung und Einordnung in das Business Planning 12.2 Finanzplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.2.1 Kurzfristige Liquiditätsplanung . . . . . . . . . 12.2.2 Gewinn und Verlustrechnung . . . . . . . . . . . 12.2.3 Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.3 Unternehmensbewertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.4 Risikobewertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.5 Finanzierungsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.6 Finanzierung im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . 12.7 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.8 Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . 263 . . . . . . .

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263 267 270 271 274 275 276

. . . . . . . . . . . . 277 . . . . . . . . . . . .

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277 279 280 281 283 284 287 288 291 292 293 294

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1.1 Abb. 1.2 Abb. 1.3 Abb. 1.4 Abb. 1.5 Abb. 1.6 Abb. 1.7 Abb. 2.1 Abb. 2.2 Abb. 2.3 Abb. 2.4 Abb. 2.5 Abb. 3.1 Abb. 3.2 Abb. 3.3 Abb. 3.4 Abb. 4.1 Abb. 4.2 Abb. 4.3 Abb. 5.1 Abb. 5.2 Abb. 5.3 Abb. 5.4 Abb. 5.5 Abb. 7.1 Abb. 8.1 Abb. 8.2 Abb. 8.3

Wachstum der Bruttowertschöpfung im Vergleich, konstante Preise, 2000–2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufteilung der Bruttowertschöpfung in Industrie, Handel, und Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gesundheitsausgabenrechnung vs. Gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Akteure im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entwicklung von Unternehmensgewinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Empfänger, Ziele, Funktion und Zeitpunkt des Business Planning . . . . Prozess des Business Planning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Darstellung eines Lungenemphysems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stufentherapie der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung . . . . . . Häufigste Todesursachen weltweit in 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freeletics-Website . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dienstleistung der Firma AirBag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Breites Verständnis von „Produkt“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dimensionen von Mehrwert im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . Gesundheitsausgaben nach Leistungserbringern, 2013 . . . . . . . . . . . Gesundheitsausgaben 2013 nach Kostenträgern . . . . . . . . . . . . . . . Klassifizierungssystem der Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Übersicht über das Patenterteilungsverfahren am DPMA . . . . . . . . . Antragsformular und Aufbau einer Patentanmeldung . . . . . . . . . . . . Illustration von Top-down- und Bottom-up-Verfahren . . . . . . . . . . . Lebenserwartung im Zeitverlauf in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . Entwicklung des Altersaufbaus in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . Absatzvolumen, Marktvolumen, und Marktpotenzial . . . . . . . . . . . . Vorgehen zur Einschätzung der Marktgröße . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufbau der DRG E65A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Struktur des gemeinsamen Bundesausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . Prozesse zur Übernahme neuer Leistungen in die Vergütung der GKV . Bewertung neuer Methoden und Erprobungsregel . . . . . . . . . . . . . .

2 7 8 9 10 18 19 27 28 29 31 34 43 45 48 54 75 78 78 103 105 106 107 108 163 180 181 187 XVII

XVIII

Abb. 8.4 Abb. 8.5 Abb. 8.6 Abb. 9.1 Abb. 9.2 Abb. 9.3 Abb. 9.4 Abb. 9.5 Abb. 9.6 Abb. 10.1 Abb. 10.2 Abb. 10.3 Abb. 11.1 Abb. 11.2 Abb. 11.3 Abb. 11.4 Abb. 11.5 Abb. 12.1 Abb. 12.2 Abb. 12.3 Abb. 12.4 Abb. 12.5 Abb. 12.6 Abb. 12.7

Abbildungsverzeichnis

Übersicht: AMNOG-Prozess und Einflussmöglichkeit des Herstellers . Der Erstattungsprozess von DMP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Übersicht: Arbeitsschritte bei Kombination von Vorschlags- und NUBVerfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Exemplarische Darstellung der Konsumenten- und Produzentenrente . . Grafische Darstellung einer Verhandlungslösung . . . . . . . . . . . . . . . Möglichkeiten der Ermittlung einer Zahlungsbereitschaft . . . . . . . . . Grafische Darstellung der Skimming- und der Penetrationsstrategie . . . Beispielberechnung der Mehrkosten im Rahmen einer NUB-Anfrage . Kosten – Nutzen Quadranten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wertschöpfungskette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rechtsformen mit Beispielen in der Gesundheitswirtschaft . . . . . . . . Wertschöpfungskette im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ABC-Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aspekte der Kommunikationspolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kongruentes Guerilla Marketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Direktvertrieb über verschiedene Absatzkanäle . . . . . . . . . . . . . . . . Planung für Außenvertrieb eines Medizinprodukts nach Kommunikationskampagne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gantt-Diagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusammenhang von Liquiditätsplanung, GuV und Bilanz . . . . . . . . . Liquide Mittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elemente der GuV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elemente der Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SWOT-Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Finanzierungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

192 195 200 209 210 211 213 217 224 242 248 256 266 268 269 272 273 278 280 281 282 283 288 289

Tabellenverzeichnis

Tab. 1.1 Tab. 1.2 Tab. 1.3 Tab. 2.1 Tab. 3.1 Tab. 4.1 Tab. 5.1 Tab. 5.2 Tab. 5.3 Tab. 7.1 Tab. 8.1 Tab. 9.1 Tab. 10.1 Tab. 10.2 Tab. 11.1

Abgrenzung wichtiger Bereiche der Gesundheitswirtschaft . . . . . . . . Größe und Wachstum der Gesundheitswirtschaft, 2008–2014 . . . . . . . Inhaltsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schweregrade bei COPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unterschiede zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verschiedene Markenformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Übersicht über Verzerrungen bei Datenerhebung und -analyse . . . . . . Beispiele für Markteintrittsbarrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prüfung von Medizinprodukten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vor- und Nachteile verschiedener Vergütungsformen im Überblick . . . Prozessschritte und Verantwortlichkeiten ambulanter Erstattungsentscheidungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mögliche Ansätze zur Preisdiskriminierung im Konsumgüter- und Gesundheitsmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Risiko, Dauer und Kosten der Arzneimittelentwicklung . . . . . . . . . . Existenzgründungen anteilig nach Unternehmensformen . . . . . . . . . Entscheidungsträger und -kriterien in der medikamentösen Therapie für COPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5 6 17 26 56 88 112 117 118 157 185 212 241 254 265

XIX

Verzeichnis der wissenschaftlichen Vertiefungen

Wissenschaftliche Vertiefung 1: Zugänge zum Thema „Innovation in der Gesundheitswirtschaft“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wissenschaftliche Vertiefung 2: Versorgungsforschung mit Routinedaten . . . . . . . Wissenschaftliche Vertiefung 3: Normative Gesundheitsökonomik . . . . . . . . . . . Wissenschaftliche Vertiefung 4: Ökonomische Analyse von Schutzrechten für geistiges Eigentum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wissenschaftliche Vertiefung 5: Krankheitskostenstudien zur Schätzung von Marktvolumina in C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wissenschaftliche Vertiefung 6: Constructive HTA in Innovationsprozessen . . . . . Wissenschaftliche Vertiefung 7: Analyse von Anreizen in der Vergütung . . . . . . . Wissenschaftliche Vertiefung 8: Analyse von Erstattungsentscheidungen . . . . . . . Wissenschaftliche Vertiefung 9: Entscheidungsanalytische Modellierung . . . . . . . Wissenschaftliche Vertiefung 10: Empirische Forschung zu Eigentumsverhältnissen und Effizienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wissenschaftliche Vertiefung 11: Analyse von Technologiediffusion . . . . . . . . . . Wissenschaftliche Vertiefung 12: Zinssätze in der Bewertung von Innovationen . . .

22 36 61 96 121 144 174 202 231 260 275 293

XXI

Verzeichnis der Anwendungsbeispiele

Anwendungsbeispiel 3.1: Mehrwert für verschiedene Perspektiven im Gesundheitswesen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Anwendungsbeispiel 3.2: Kurzdarstellung der USP von Freeletics . . . . . . . . . . . 59 Anwendungsbeispiel 4.1: Schutzmöglichkeiten der COPD Fallstudien . . . . . . . . . 67 Anwendungsbeispiel 4.2: (Fehlende) Patentfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Anwendungsbeispiel 4.3: Beispiele für Stand der Technik . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Anwendungsbeispiel 5.1: Bottom-up- vs. Top-down-Ansatz für Marktschätzung . . 103 Anwendungsbeispiel 5.2: Prävalenz und Inzidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Anwendungsbeispiel 5.3: Definition von COPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Anwendungsbeispiel 5.4: ICD-Codes für COPD Fallbeispiele . . . . . . . . . . . . . . 112 Anwendungsbeispiel 5.5: OPS-Codes für COPD Fallbeispiele . . . . . . . . . . . . . . 113 Anwendungsbeispiel 6.1: Direkte und indirekte Wettbewerber . . . . . . . . . . . . . . 127 Anwendungsbeispiel 6.2: Konkurrenzübersicht im zweiten Gesundheitsmarkt . . . . 128 Anwendungsbeispiel 6.3: Direkte und indirekte Wettbewerber . . . . . . . . . . . . . . 129 Anwendungsbeispiel 6.4: Potenzielle Wettbewerber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 Anwendungsbeispiel 6.5: Bewertung der Stärken und Schwächen von Wettbewerbern 133 Anwendungsbeispiel 6.6: Leitlinienrecherche COPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 Anwendungsbeispiel 6.7: Nutzenbewertung von Aclidiniumbromid . . . . . . . . . . 141 Anwendungsbeispiel 7.1: Preisbildende Märkte in der Gesundheitswirtschaft . . . . 149 Anwendungsbeispiel 7.2: Privatärztliche Vergütung Rauchentwöhnung . . . . . . . . 152 Anwendungsbeispiel 7.3: Privatärztliche Vergütung Einsekundenkapazität . . . . . . 153 Anwendungsbeispiel 7.4: EBM-Ziffern für Thorax-CT . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Anwendungsbeispiel 7.5: DRG für COPD-Exazerbation . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 Anwendungsbeispiel 7.6: Kostenarten und Kostenstellen im DRG-Browser . . . . . . 164 Anwendungsbeispiel 7.7: Business Cases in Abhängigkeit von der Verweildauer . . 166 Anwendungsbeispiel 7.8: Vergütung des Heilmittels „Atemtherapie“ . . . . . . . . . . 170 Anwendungsbeispiel 7.9: Vergütung des Hilfsmittels „Sauerstoffkonzentrator“ . . . 172 Anwendungsbeispiel 8.1: PET in der ambulanten Versorgung . . . . . . . . . . . . . . 183 Anwendungsbeispiel 8.2: Innovatives Sauerstoffsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 Anwendungsbeispiel 8.3: Erstattungsvorbereitung für neue Krankenhausleistung . . 201 Anwendungsbeispiel 9.1: Beispielhafte Berechnung einer Preisuntergrenze . . . . . . 208 XXIII

XXIV

Verzeichnis der Anwendungsbeispiele

Anwendungsbeispiel 9.2: Aufpreise durch Einsparungen . . . . . . . . . . . . . . . Anwendungsbeispiel 9.3: Kostenarten und Kostenstellen in DRG-Browser . . . . Anwendungsbeispiel 10.1: Experten im Advisory Board . . . . . . . . . . . . . . . Anwendungsbeispiel 10.2: Gestaltung der Wertschöpfung bei AirBag und Bilderkennung .......................................... Anwendungsbeispiel 10.3: Wertschöpfungsarchitektur von AirBag . . . . . . . . . Anwendungsbeispiel 10.4: Erweiterung zu Klein- oder Handelsgewerbe . . . . . Anwendungsbeispiel 10.5: Mögliche Organisationsstruktur der Firma AirBag . . Anwendungsbeispiel 12.1: Maschinen in der GuV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anwendungsbeispiel 12.2: Produktion Taschen für Sauerstoffgeräte in der Bilanz Anwendungsbeispiel 12.3: Barwert des Unternehmens zur Taschenfabrikation . . Anwendungsbeispiel 12.4: Bewertung eines -Pharmaunternehmens mit Multiple

. . 219 . . 221 . . 239 . . . . . . . .

. . . . . . . .

243 246 249 257 282 283 285 286

Autorenliste (alphabetisch)

Dr. Stefan Bartoschek hat nach seinem Chemiestudium und der Promotion als Postdoc beim Nobelpreisträger Sir John E. Walker am MRC in Cambridge gearbeitet und war zehn Jahre in der Pharmaforschung bei Sanofi tätig. Seit 2012 ist er als Projektleiter von Science4Life e.V. Ansprechpartner für Unternehmensgründer aus Life Sciences und Chemie. Ursprünglich kommt der an der Goethe-Universität in Frankfurt promovierte und mit der Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft für seine herausragenden Leistungen ausgezeichnete Diplomchemiker aus dem Forschungsbereich der Strukturbiologie. Hier war er seit 2003 für sanofi tätig bis er den Schritt an die Spitze des Science4Life-Teams machte. Damit folgt er gleichsam dem allgemeinen Unternehmenstrend des Global Players, der auch ihn weg von der internen Forschung und hin zur Öffnung für die gemeinsame Arbeit mit externen Partnern, konkret mit Existenzgründern und Netzwerkpartnern führte. Dr. rer. nat. Christian Beckmann ist Partner der Rechts- und Patentanwaltskanzlei Pfenning, Meinig & Partner. Er studierte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main Physik und Mathematik und diplomierte auf dem Gebiet der theoretischen Kernphysik. Er promovierte am Institut für Theoretische Physik der Universität Frankfurt im Bereich der Quantenfeldtheorie. Christian Beckmann ist als deutscher Patentanwalt, als European Patent Attorney sowie als European Trademark and Design Attorney zugelassen. Er ist Co-Autor des großen Patentrechtskommentars „Fitzner Lutz Bodewig“. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die Gebiete der Physik, Elektrotechnik, Informationstechnologie, Solartechnologie und Kraftfahrzeugtechnik. Rolf Christof Dienst ist seit 2011 Retiring Partner bei Wellington Partners Venture Capital, München, eine Firma, die er 1991 gründete. Wellington hat mit einem Team von 25 Mitarbeitern ein Kapital von ca. 1,2 Mrd. C europaweit in den Bereichen Informations-/Kommunikationstechnologie, Clean Tech und Life Science investiert. Für XXV

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Autorenliste (alphabetisch)

Wellington sitzt Rolf Christof Dienst noch im Aufsichtsrat der adviqo AG, Berlin. Von 1968 bis 1990 war Rolf Christof Dienst Gründungspartner und Präsident der Matuschka Gruppe mit Zuständigkeit für Corporate Finance und Venture Capital. 1978 baute er zusammen mit TA Associates, Boston und Siemens AG, München die TVM Capital auf. Als Unternehmer hat Rolf Christof Dienst u.a. folgende weitere Firmen (mit-)gegründet: Ceres Umwelttechnologie (Oberursel), Telcare GmbH Call Center (Wilhelmshaven), PST Pulsierende Signal Therapie (München), ImmobilienScout24 (Berlin) und ControlExpert (Langenfeld). Er ist außerdem der Gründer der Umweltstiftung Oro Verde – Rettet den tropischen Regenwald, Frankfurt (1987). Er hat an der LMU München Rechtswissenschaften studiert 1 und ist seit 1974 als Rechtsanwalt zugelassen. Er ist Ehrensenator der Ludwig-Maximilians-Universität, München für seine Initiative, das erste deutsche Entrepreneurship Center an dieser Universität im Jahr 2000 zu gegründet zu haben. Prof. Dr. Horst Domdey studierte im Lehramtsstudium Chemie und Biologie in Erlangen und promovierte am 8. Mai 1979 im Fach Chemie am Max-Planck-Institut für Biochemie in München. Thema der Dissertation: Nukleotidsequenz und Sekundärstruktur des Viroids der Spindelknollensucht der Kartoffel (PSTV). Am 4. August 1989 wurde er an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Fach Biochemie habilitiert. 1994 zählte er zu den Mitgründern der MediGene AG und 1997 half mit, das im September 2004 in Insolvenz gegangene Unternehmen Switch Biotech AG zu gründen (zusammen mit Sabine Werner). 1998 wurde er Managing Director von BioM, einer auf Biotechnologie spezialisierten Beratungsgesellschaft. Von 1998 bis März 2008 war er auch wissenschaftlicher Geschäftsführer im Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) in Martinsried. Seit 2010 ist er Sprecher des Münchner Spitzenclusters "m4 – Personalisierte Medizin und zielgerichtete Therapien". 2013 erhielt er die Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft. Daniel Dröschel hat mehr als 6 Jahre Erfahrung als gesundheitsökonomischer Berater und ist spezialisiert auf Krankenhauswesen, Gesundheits- und Sozialökonomie sowie Managed Care in Deutschland. Er arbeitet als Gesundheitsökonom bei der MArS GmbH. Zudem ist er modulverantwortlicher Dozent für Managed Care und Gesundheitsökonomie an der SRH FernHochschule in Riedlingen. Zuvor arbeitete Daniel Dröschel als Projektmanager in der Gruppe Gesundheitssysteme und -ökonomie des “Swiss Centre for International Health“ am Schweizerischen Tropen und Public Health Instituts (“Swiss TPH“) in Basel. Für das Sektorvorhaben Soziale Sicherheit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) arbeitete er als freier Gutachter und war involviert in verschiedene soziale Krankenversicherungs- und Gesundheitsfinanzierungsprojekte,arbeitete an Publikationen und Präsentationen zu Gesundheitsfinanzierung, zur Krankenversicherung und der Involvierung der evidenzbasierten Medizin in Kostenerstattungsentscheidungen. Des Weiteren war Daniel

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Dröschel als Mitarbeiter in der Stabsstelle Unternehmensentwicklung, der Agaplesion gAG in Frankfurt am Main tätig. Er hält einen Bachelor in Health Care Management and Economics von der SRH FernHochschule Riedlingen und ist Autor von mehreren peer-reviewed Artikeln unter anderem zum Thema Guidance for Evidence-Informed Policies about Health Systems: Rationale for and Challenges of Guidance Development“ – www.plosmedicine.org. Dr. oec. publ. Oliver Gapp ist Unternehmensbereichsleiter Versorgung und Gesundheitsökonomie der mhplus Krankenkasse in Ludwigsburg. Sein Unternehmensbereich widmet sich insbesondere der Entwicklung, Umsetzung und Evaluation innovativer Versorgungsmodelle. Zugleich ist er Geschäftsführender Gesellschafter der gapp+dörner GmbH in Böblingen, die ebenfalls im Gesundheitsbereich agiert. Nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Basel und Almería, promovierte Dr. Gapp an Ludwig-Maximilians-Universität in München während seiner Tätigkeit am Institut für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen des Helmholtz Zentrums in München. Dr. Gapp bekleidet verschiedene weitere Positionen im Gesundheitswesen. U.a. doziert er an der Dualen Hochschule in Stuttgart das Lehrfach Gesundheitsökonomie. PD Dr. med. Andreas Gerber-Grote (geb. 1964) leitet seit dem 01.08.2009 das Ressort Gesundheitsökonomie am Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in Köln. An das Studium der evangelischen Theologie, der Religionswissenschaften und der Humanmedizin in Deutschland und den USA schloss sich eine Weiterbildung in Pädiatrie am UKE in Hamburg und am Kinderkrankenhaus auf der Bult in Hannover an. Ab 2003 war er sechs Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie (IGKE) unter Prof. Dr. Dr. (Harvard) Karl W. Lauterbach tätig. 2010 wurde ihm die Venia Legendi für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie an der Universität zu Köln verliehen. Neben der Bewertung von Epidemiologie und Kosten in den Dossiers der frühen Nutzenbewertung von Arzneimitteln gehören die methodische Weiterentwicklung des Ansatzes der Effizienzgrenze und der Erhebung von Präferenzen bei Betroffenen zu den Forschungschwerpunkten. Darüber hinaus hat er an der Entwicklung einer gesundheitsökonomischen Leitlinie im Rahmen des EUnetHTA-Netzwerks federführend mitgewirkt. Prof. Dr. Martin Gersch ist Inhaber der Professur für Betriebswirtschaftslehre am Department Wirtschaftsinformatik des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin. Gleichzeitig ist er Leiter des Competence Center E-Commerce,

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welches sich an verschiedenen Standorten mit den Herausforderungen technologiegetriebener Veränderungsprozesse beschäftigt, u.a. im Gesundheitswesen. Nach Promotion und Habilitation an der Ruhr-Universität Bochum (Venia Legendi für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik) ist Prof. Dr. Martin Gersch seit 2007 an der FU Berlin tätig. 2008 wurde er in den Kreis der Träger des DFG-Graduiertenkollegs „Pfade organisatorischer Prozesse (Pfadkolleg)“ an der FU Berlin berufen. Neben der Leitung einer Vielzahl drittmittelfinanzierter Forschungsprojekte ist er seit 2012 Mitglied des Koordinationskreises (Lenkungsgruppe) der Focus Area "Disease in Human Aging (DynAge)" der FU Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin im Rahmen der Exzellenzinitiative II. Seit 2013 ist Prof. Dr. Martin Gersch auch Teil des Projektleiterkreises des erfolgreichen Antrages Ëntrepreneurial Network University (ENU)" der FU Berlin und Charité im Rahmen des EXIST IV-Programmes (2013–2018) und koordiniert hier die Entrepreneurship Education. Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Informationsmanagement, Geschäftsprozessmanagement, Service Engineering, E-Business und E-Commerce, Geschäftsmodell- und Geschäftssystemanalysen, Entrepreneurship, E-Health/Health-IT, Ökonomische Theorien, Innovative Lehr- und Lernkonzepte (Blended Learning/Educational Service Engineering). Dr. rer. biol. hum. Kirsten H. Herrmann ist im Bereich Market Access bei Bristol-Myers Squibb als Disease Area Access Lead spezialisiert auf HTA Verfahren und anschließende Vergütung. Ihr Focus ist wissenschaftliche Expertise und marktorientierte Strategien und Geschäftsentwicklung zu verbinden. Auf der Seite der öffentlichen Institutionen hat Sie viele Jahre HTAs durchgeführt und als Beraterin Entscheidungsgrundlagen vorbereitet (Nice UK, WHO und IQWIG). An der Universität in Sheffield war sie neben Beratungen für NICE auch als Consultant für die Industrie tätig. Nach Studienaufenthalten in den USA (Kaiser Permanente SA) und einem Master in Health Economics and Management an der University of Sheffield UK, promovierte sie an der Medizinischen Fakultät der LMU München. Sie ist in nationalen und internationalen Gremien engagiert. Als Dozentin lehrte sie an der Goethe-Universität Frankfurt Main, Medizinische Fakultät, Studiengang Medizin, TU Dortmund, Seminar Studiengang Wissenschaftsjournalismus, Universität Freiburg, Querschnittsbereich: Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem, Öffentliche Gesundheitspflege, Kosten und Nutzen in der Medizin. Dr. Jürgen John studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Heidelberg und promovierte zum Dr. rer. pol. an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist ein ausgewiesener Kenner des deutschen Gesundheitswesens, der über Erfahrungen aus einer über dreißigjährigen Forschungspraxis verfügt. Schwerpunkte seiner methodischen

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Expertise liegen in der Gesundheitssystemanalyse, in Krankheitskostenstudien und in der gesundheitsökonomischen Evaluation. Bis zu seiner Pensionierung 2009 war er Leiter der Arbeitsgruppe „Gesundheitssystemanalyse“ am Institut für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen (IGM) am Helmholtz Zentrum München. Neben der Weiterführung seiner Forschungstätigkeit als Gastwissenschaftler am IGM wirkt Jürgen John derzeit als Dozent in gesundheitswissenschaftlichen Studiengängen verschiedener Hochschulen und als freier Mitarbeiter klinischer Forschungs- und Beratungsgesellschaften in den Bereichen Gesundheitsökonomie, Outcomes Research und Market Access. Dr. Stefan Karrasch ist Mediziner und arbeitet in der Lungenforschung am Institut für Epidemiologie I des Helmholtz Zentrum München sowie am Institut und der Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zu seinen Arbeitsgebieten zählen obstruktive Lungenerkrankungen, der Einfluss von Umweltfaktoren und Lebensstil auf die Lunge sowie die Alterung des respiratorischen Systems. Dr. Florian Koerber hat an der LMU München und der HEC Lausanne Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten strategische Entscheidungen und Finance studiert. Im Anschluss an seinen Abschluss zum Diplom-Volkswirt hat er zunächst als Associate Consultant in einer Unternehmensberatung mit dem Fokus Gesundheitswesen gearbeitet, um dann im Rahmen seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen (IGM) seine Dissertation anzufertigen. Herr Koerber hat in Fachzeitschriften und auf internationalen Kongressen seine Forschungen zur Nutzbarkeit früher gesundheitsökonomischer Modelle für die Kommerzialisierung von medizinischen Innovationen veröffentlicht. Neben seiner Tätigkeit am IGM hat er als freiberuflicher Berater internationale Unternehmen zur Marktzugangsstrategie beraten und in einem Think Tank zur Zukunft des Gesundheitssystems in Deutschland mitgewirkt. Gegenwärtig arbeitet Florian Koerber für Glaxo SmithKline als Manager im Bereich Market Access. PD Dr. med. Jens Maschmann, MBA, ist Medizinischer Vorstand am Universitätsklinikum Jena. Geboren in Frankfurt/Main, studierte er Medizin an den Universitäten Tübingen und Bordeaux (Promotion 1996) und ist seit 2002 Facharzt für Pädiatrie. Im gleichen Jahr erwarb er die Zusatzbezeichnung „Medizinische Informatik“, 2004 folgte die Zusatzbezeichnung „Ärztliches Qualitätsmanagement“. 2009 schloss er ein berufsbegleitendes Studium zum „Master of Business Administration“ ab. 2002 bis 2006 war er Leiter der Stabsstelle Strategische Planung am Evangelischen Krankenhaus Bielefeld, dem folgte die Leitung der Vorstandsabteilung „Zentralbereich

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Medizin; Struktur-, Prozess- und Qualitätsmanagement“ am Universitätsklinikum Tübingen. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. PD Dr. med. Matthias Perleth ist Arzt und hat den Zusatzstudiengang Public Health an der Medizinischen Hochschule Hannover absolviert. Er erhielt 2002 die Venia Legendi im Fach Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung. Von 1995 bis 2001 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medizinischen Hochschule Hannover. Danach war er als beratender Arzt beim AOK-Bundesverband tätig. Seit 2007 leitet er die Abteilung Fachberatung Medizin beim Gemeinsamen Bundesausschuss. Dr. med. Roman Rittweger ist Mediziner und Unternehmensberater. Er absolvierte einen MBA-Studiengang am INSEAD in Fontainebleau und sammelte mehrere Jahre Beratungserfahrung im Gesundheitswesen bei den Unternehmensberatungen A.T.Kearney und McKinsey & Company. Er war Gründer und Vorstandsvorsitzender der ArztPartner almeda AG, einem innovativen Dienstleister für Krankenkassen und Marktführer im Disease Management. Bei BBDO Consulting war Roman Rittweger als Managing Partner für den Bereich Healthcare verantwortlich. Die gesammelten Erfahrungen nutzt er seit der Gründung der „Roman Rittweger Advisors in Healthcare GmbH“ im Jahre 2006, um mit seinen Teams Unternehmen und Investoren im Gesundheitswesen bei ihren marktorientierten Strategien zu unterstützen. Roman Rittwegers Schwerpunkte liegen in den Bereichen Innovationsmanagement, Market Access & Reimbursement sowie M&A Beratung und Transaktionsbegleitung. Prof. Dr. Wolf Rogowski ist Professor für Management und Organisationsentwicklung an der Universität Bremen und leitet eine Abteilung im dortigen Institut für Public Health und Pflegeforschung. Während der Erstellung des Lehrbuches leitete er die Arbeitsgruppe „Translationale Gesundheitökonomie“ im Institut für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen am Helmholtz Zentrum München. Nach seinem betriebswirtschaftlichen Studium promovierte er an der Ludwig-Maximilians Universität (LMU) in Gesundheitsökonomie und absolvierte Forschungsaufenthalte u.a. am Centre of Health Economics an der University of York (UK), dem Hastings Center in Garrision, New York (USA) und an der Harvard School of Public Health Boston (USA). Seine Forschung widmet sich der Frage, wie „Mehrwert“ für neue Gesundheitsleistungen definiert, im Laufe des Innovationsprozesses gemessen und erfolgreich implementiert werden kann. Dies beinhaltet die theoretische und empirische Analyse verschiedener Konzepte von Mehrwert im Spannungsfeld von Ökonomik und Ethik; die Durchführung ökonomischer Evaluationen für neue Gesundheitsleistungen; sowie die theoretische und empirische Analyse von Informations- und Anreizproblemen bei deren Implementierung. Seine Lehrveranstaltungen an der Universität Bremen beinhalten auch das

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Projektseminar, dem dieses Lehrbuch zugrunde liegt. Es entstand aus den Geschäftsplanungsseminaren des LMU Entrepreneurship Centers, an dem er vorher als Dozent tätig war. Heiko Schellhorn arbeitet als Strategic Pricing & Reimbursement Manager bei der Roche Pharma AG im Bereich Market Access. Nebenbei hält er Gastvorträge zu Themen des Marktzugangs und der Erstattung von innovativen Gesundheitstechnologien. Vor seinem Wechsel in die Pharmaindustrie war er sowohl als Senior Consultant in einer gesundheitsökonomischen Beratungsgesellschaft als auch 5 Jahre in der Medizintechnikbranche tätig. Heiko studierte an der Universität Hohenheim Wirtschaftswissenschaften/Sozialmanagement und war darüber hinaus noch 2 Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Health Care Management tätig. Dr. Stefan Walzer hat über 11 Jahre Erfahrung im Bereich Market Access und Pricing. Er ist Gründer und Geschäftsführer der Beratungsagentur MArS Market Access & Pricing Strategy GmbH. Nach mehrjähriger Beratertätigkeit für verschiedene Pharmazieund Medizinproduktunternehmen war Dr. Walzer auch über 6,5 Jahre als Global Payer Strategy Leader bei der F. Hoffmann – La Roche AG tätig. Dort hat er erfolgreich weltweite Einreichungsstrategien in den verschiedenen Phasen der Produkte entworfen und lokal die Implementierung betreut. Dr. Walzer ist Diplom Volkswirt (Universität Tübingen), hat einen Doktortitel in Ökonomie der Universität Zürich sowie ein Zertifikat in klinischen Studien von der London School of Hygiene and Tropical Medicine (Großbritannien). Er ist Autor von mehr als 35 wissenschaftlichen Fachartikeln und 100 Abstracts. Dazu ist er Dozent an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg für den Bachelorkurs „Market Access“ sowie den Masterkurs „Health Technology Assessment“ und ist Gastdozent an der Charité Berlin. Jun.-Prof. Dr. Lauri Wessel ist Juniorprofessor für Wirtschaftsinformatik, Information und Organisation am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin. Darüber hinaus ist er Leiter der Nachwuchsforschergruppe (Dahlem International Network Junior Research Group) „Health-IT and Business Model Innovation“ am selben Department. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind die Entwicklung und Implementierung innovativer Geschäftsmodelle sowie die Implementierung von Informationssystemen in der Integrierten Versorgung. Seine Dissertation „Inscribing as Institutional Work“ erhielt 2014 den Dissertationspreis der Alcatel-Lucent Stiftung. Christoph von Planta ist seit 2011 Berater im Züricher Büro der Unternehmensberatung The Boston Consulting Group (BCG). Hauptfokus seiner Tätigkeit sind Projekte im Gesundheitssektor (hauptsächlich in großen

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Pharmaunternehmen, aber auch im Medtech Sektor sowie bei Krankenkassen in zahlreichen europäischen Ländern, zu Themen in den Bereichen Strategie, Marketing und Vertrieb, Preissetzung und Market Access, sowie Kosteneffizienz und Prozessoptimierung. Zudem konnte er in weitere Industrien Erfahrungen sammeln, unter anderem in der Bergbauindustrie, mit Projekten in Südafrika und Lateinamerika. Er studierte in Zürich und Madrid Politikwissenschaften und Volkswirtschaft, und verfügt über einen Master of Business Administration der INSEAD (Singapur und Fontainebleau/Frankreich).