Bulletin 321 September 2008

Inhaltsverzeichnis

Editorial ...................................................................................................................................3 1.

Verbandsinformationen .................................................................................................4 1.1

2.

Diplomfeier der Absolventen von Höheren Fachprüfungen 2008.............................4

Mitteilungen aus dem Vorstand ....................................................................................4 2.1

Verabschiedung von AHTV-Experten.......................................................................4

2.2

Frühjahrs-Delegiertenversammlung suissetec vom 20. Juni 2008 in Luzern ...........5

2.3

Herbst-Delegiertenversammlung suissetec 21.11.2008 ...........................................5

2.4 AHTV-Geschäftsfrauen-Nachmittag vom 04. Nov. 2008 ................................................6

3.

Ausbildung......................................................................................................................7 3.1

Lehrabschlusspüfung 2008 ......................................................................................7

3.2

Lehrabschlussfeier vom 22. August 2008.................................................................8

3.3

Qualifizierter Lehrbetrieb ........................................................................................11

3.4

Eignungstest für Schnupperlehrlinge......................................................................11

4.

Weiterbildung...............................................................................................................11

5.

Vorsorgestiftung des AHTV.........................................................................................12

6.

Mitteilungen aus dem Sekretariat ...............................................................................13

7.

Termine..........................................................................................................................13

8.

…zum Schluss… ..........................................................................................................14

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Editorial Zofingen, September 2008

Geschätzte Mitglieder des AHTV

Seit Beginn des neuen Lehrjahres im August 2008 wird die neue Bildungsverordnung umgesetzt. Alle Lernenden, die ihre Lehre begonnen haben, führen ihre Ziele und Lernfortschritte im Bildungsordner nach. Vieles ist ungewohnt, aufwändiger, Neuland: der tägliche Arbeitsprozess, die Berufsschule, die überbetrieblichen Kurse und die damit verbundenen Lehrbücher, Ordner und Hefte. Mit Geduld, Erfahrung und grossem Engagement führen die Ausbildner sie zu ihrem grossen Ziel in drei Jahren: zum Bestehen der Abschlussprüfung. An der diesjährigen Lehrabschlussfeier bewiesen einmal mehr über 130 Jugendliche, dass sich die Anstrengung lohnt!

„Lohn und Versicherungen der Geschäftsinhaber“ unter diesem Motto steht der AHTVGeschäftsfrauen-Anlass im Herbst. Interessierten Frauen aus unserem Mitgliederkreis bietet sich die Gelegenheit sich umfassend zu informieren oder bereits Bekanntes zu aktualisieren.

Die Verbandsarbeit beinhaltet auch den Austausch zwischen Mitgliedern, dem Vorstand und der Kurswerkstatt. Haben Sie Anregungen, Wünsche oder Kritik? Teilen Sie uns Ihre Anliegen mit. Nur so können wir den Verband zeitgemäss und fortschrittlich führen!

Freundliche Grüsse Aargauischer Haustechnik-Verband

Beat Friedrich Präsident

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Renate Kaufmann Verbandssekretärin

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1. Verbandsinformationen 1.1 Diplomfeier der Absolventen von Höheren Fachprüfungen 2008 Die Fussball-Europameisterschaft vom 7. – 29. Juni 2008 hinterliess ihre Spuren beim AHTV: Damit keiner der Teilnehmer an der geplanten Diplomfeier von Absolventen von Höheren Fachprüfungen am 11. Juni 2008 ein Spiel verpasste, verschoben wir den Termin der Feier von Juni auf den 23. September 2008. Den Bericht werden Sie im nächsten Bulletin lesen können.

2. Mitteilungen aus dem Vorstand 2.1 Verabschiedung von AHTV-Experten Nach Beendigung der Lehrabschlussprüfungen im Juni 2008 traten folgende Experten von ihrem Amt zurück:

Varga Thomas, Gebenstorf

20 Jahre Experte Haustechnikplaner Fachrichtung Heizung

Woodtli Thomas, Strengelbach

20 Jahre Experte Haustechnikplaner Fachrichtung Heizung

Wirth Rolf, Luzern

8 Jahre Experte Spengler

Anlässlich der Expertenessen wurden sie feierlich verabschiedet. Der Vorstand und die Bildungskommission des AHTV’s danken an dieser Stelle nochmals herzlich für die vielen Einsätze zugunsten des Berufsnachwuchses und wünschen ihnen beruflich wie auch privat alles Gute und viel Erfolg.

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2.2 Frühjahrs-Delegiertenversammlung suissetec vom 20. Juni 2008 in Luzern Die Delegiertenversammlung von suissetec in Luzern wählte Daniel Huser, Wettingen, ohne Gegenstimmen zum neuen Zentralvorstandsmitglied für das Ressort Bildung. Bestens bekannt als langjähriges Vorstandsmitglied und ehemaliger Leiter der Bildungskommission des Aargauischen Haustechnik-Verbandes verfügt er über fundierte Kenntnisse des Bildungswesens und der Anliegen der Lehrbetriebe.

Der Unternehmer Daniel Huser, Wettingen, engagiert sich seit 1988 für die Anliegen der Bildung im Aargauischen Haustechnik-Verband. Ob als Obmann Lehrabschlussprüfung Sanitärzeichner, Präsident Bildungskommission, Meisterprüfungsexperte oder als Leiter des Projekts „Qualifizierter Lehrbetrieb“ führte er jede Aufgabe zu einem erfolgreichen und wegweisenden Abschluss. Als Vorstandsmitglied des AHTV trägt er massgeblich bei, den Verband mitgliederfreundlich und zukunftsorientiert zu führen und in der Aargauer Wirtschaft zu verankern. Seit 2006 amtet er zudem als Mitglied der Paritätischen Landeskommission suissetec. Der Vorstand des AHTV gratuliert Daniel Huser zur Wahl in den Zentralvorstand und wünscht ihm viel Erfolg!

2.3 Herbst-Delegiertenversammlung suissetec 21.11.2008 Am 21. November 2008 findet in Zürich die Herbstdelegiertenversammlung von suissetec statt. Der Vorstand wird an diesem Anlass teilnehmen und die Interessen der Aargauer Sektion vertreten.

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2.4 AHTV-Geschäftsfrauen-Nachmittag vom 04. Nov. 2008

Herzliche Einladung zum AHTV-Geschäftsfrauen-Nachmittag in Zusammenarbeit mit Spida Zürich mit anschliessendem Abendessen am 4. November 2008, ab 13.30 Uhr im Restaurant Schützen Aarau:

Lohn und Versicherungen der Geschäftsinhaber

Als im familieneigenen Betrieb mitarbeitende Ehefrau werden ihre Lohn- und Versicherungstechnischen Fragen oft nur am Rande diskutiert. Das Geschäft und die Einkünfte des Ehemannes werden als genügend betrachtet und zudem sollen die Lohnkosten im Rahmen gehalten werden. Doch was ist, wenn die Geschäftsfrau durch einen Unfall arbeitsunfähig wird, den Geschäftsmann eine Krankheit zur Aufgabe der beruflichen Tätigkeit zwingt, eine Scheidung ins Haus steht oder einer der beiden stirbt? Wer trägt die Kosten für eine Aushilfe, sei es im Büro oder im Haushalt, welche Versicherung bezahlt welche Rente, welches sind die Einkünfte bei Pensionierung?

Diese Fragen beantworten Ihnen die Referenten von Spida Michael Lips, AHV- und SUVARevisor Spida, und Rudolf Käser, dipl. Vorsorge- und Vermögensberater SPPV. Sie zeigen auf, wie die Geschäftsinhaber sinnvoll entlöhnt und abgesichert werden und wie die Ehefrau sich eine auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Altersvorsorge aufbaut.

)))

Melden Sie sich mit beiliegendem Anmeldeformular oder über E’Mail [email protected] an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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3. Ausbildung 3.1 Lehrabschlusspüfung 2008 Die Bilanz der Absolventen, die die Lehrabschlussprüfung bestanden haben, sieht folgendermassen aus:

Beruf

Anzahl Prüflinge Bestanden

Nicht bestanden

Heizungsmonteure

38

33

5

Sanitärmonteure

69

56

13

Spengler

20

19

1

Spengler-Sanitärinstallateur

2

2

0

Haustechnikplaner Heizung

14

12

2

Haustechnikplaner Sanitär

10

10

0

Total 2008

153

132

21

Die Obmänner der einzelnen Berufe haben ihre Eindrücke bei den Lehrabschlussprüfungen 2008 zusammengefasst. Im Anhang finden Sie folgende Ausbildungsberichte:

Haustechnikplaner Fachrichtung Heizung

Autor René Savaris Obmann Heizungsplaner

Haustechnikplaner Fachrichtung Sanitär

Autor Andy Trösch Obmann Sanitärplaner

Heizungsmonteur

Autor Kurt Dober Obmann Heizung

Sanitärmonteur

Autor Markus De Bona Obmann Sanitär

Spengler

Autor Daniel Urech Obmann Spengler

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3.2 Lehrabschlussfeier vom 22. August 2008

132 Lernende absolvierten mit Erfolg ihre Lehrabschlussprüfung in den sechs verschiedenen Berufen der Haustechnik. Sie wurden gebührend im Beisein von Eltern, Freundinnen, Ausbildnern, Fachlehrern, Behörden und Verbandsmitgliedern im Gemeindesaal Buchs gefeiert.

Dankbarkeit gegenüber allen, die den Lernenden in seinen Lehrjahren unterstützen, unter dieses Stichwort setzte Beat Friedrich, Präsident des Aargauischen Haustechnikverbandes, seine Begrüssungsrede für die 260 Gäste und neu diplomierten Haustechniker in den Berufen Heizungs- und Sanitärmonteure, Spengler, Spengler-Sanitärinstallateur und Haustechnikplaner Fachrichtung Heizung und Sanitär.

Daniel Zünd, Präsident der Bildungskommission, zeigte auf, dass von 153 geprüften 21 Lernende die Abschlussprüfung nicht bestanden haben. Er rät den Erfolglosen, sich nicht enttäuscht zurückzuziehen, sondern in einem Jahr nochmals mit verbesserten Kenntnissen die Prüfung zu versuchen. Zudem bedankte er sich bei den Lehrbetrieben für ihren unermüdlichen Einsatz zur Ausbildung. Anschliessend überreichte er jedem Absolventen ein Diplom und ein Geschenk, welcher mit der Note 5,0 und besser abgeschlossen hatte.

Umrahmt wurde die Feier durch die Darbietungen des Hackbrettlers aus dem Appenzell, Nicolas Senn. Beim anschliessenden Apéro für alle Anwesenden konnten Eindrücke verarbeitet und Gedanken ausgetauscht werden.

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))) Die Photos können auf der Homepage www.ahtv.ch/news/Lehrabschlussfeier abgerufen werden.

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Die erfolgreichen Berufsleute mit Note 5,0 oder besser:

Heizungsmonteure Fehlmann Daniel

M.Eichenberger-Lütscher Sanitär + Heizungs AG Reinach

Kretz David

5.4

M.Eichenberger-Lütscher Sanitär + Heizungs AG Reinach

5.3

Geissberger Mischa

Schmid Leo Sanitär-Heizung Steinhausen

5.2

Käser Livio

Roland Eichenberger Menziken

5.1

Hediger Benjamin

Von Ins Sanitär & Heizungs AG Rupperswil

5.0

Fischer Stefan

Käufeler AG Wettingen

5.4

Schneider Reto

Käufeler AG Wettingen

5.4

Spadafora Andrea Salvatore

Käufeler AG Wettingen

5.4

Spano Marco

Hans Meyer AG Wohlen

5.4

Küng Kilian

Hertig Haustechnik AG Wohlen

5.1

Röcker Matthias

Rolf Moor Haustechnik AG Zofingen

5.1

Grünig Eric

Wüst Haustechnik AG Lupfig

5.0

Seeberger Roger

Müller Sanitär AG Kölliken

5.0

Widmer Matthias

Beat Widmer Bellikon

5.1

De Nuzzo Ivan

Bär Haustechnik AG Aarburg

5.0

Stutz Fabian

Veil AG Villmergen

5.2

Lagler Josef

E. + W. Bertschi AG Gontenschwil

5.1

Sanitärmonteure

Spengler

Spengler-Installateur

Haustechnikplaner Fachrichtung Heizung Antener Stefan

Boschetti AG Aarau

5.2

Jung Philipp

R. Häsler AG Möhlin

5.2

Fernandez Viridiano

Peter Keller + Partner Aarau

5.1

Häfeli Markus

E. Zünd Haustechnik Safenwil

5.0

Markovic Drazen

Axima AG Rohr

5.0

Haustechnikplaner Fachrichtung Sanitär Picco Mario

Bösch AG Aarau

5.2

Bopp Andreas

Leimgruber Fischer Schaub AG Ennetbaden

5.1

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3.3 Qualifizierter Lehrbetrieb Die Aufkleber „Top Lehrbetrieb“ für die qualifizierten Lehrbetriebe sind wieder erhältlich.

Grösse B 5 cm x H 4 cm in Dispenser à 600 Stk

Wer Interesse an den Klebern hat, kann sie per Telefon 062 746 20 40 oder mittels E’Mail im Sekretariat bestellen (Adresse: [email protected]). Bitte Anzahl Schachtel angeben. Preis pro Schachtel CHF 50. —inkl. Versandspesen.

3.4 Eignungstest für Schnupperlehrlinge An folgenden Daten finden Eignungstests für Schnupperlehrlinge statt: •

Dienstag, 23. September 2008



Dienstag, 21. Oktober 2008



Dienstag, 4. November 2008

Das Anmeldeformular finden Sie im Anhang oder auf der Homepage des AHTV unter www.ahtv.ch/downloads

4.

Weiterbildung

Das Kursprogramm für den Herbst 2008 ist in Vorbereitung. Wir werden Ihnen zu gegebener Zeit die Unterlagen zustellen. Gleichzeitig wird es auch auf der Homepage unter www.ahtv/Weiterbildung veröffentlicht.

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5. Vorsorgestiftung des AHTV

Im letzten Bulletin haben wir über die vom Vorstand im Jahr 2007 beschlossenen Massnahmen zur Verbesserung des Vorsorgeangebotes und Erhöhung des Mitgliederbestandes hingewiesen. In der Zwischenzeit besuchte Erwin Bisig diejenigen AHTV-Mitglieder, welche bereits bei der Vorsorgestiftung versichert sind und informierte sie persönlich über die neuen Möglichkeiten per 01.01.2009. Ein Grossteil der angeschlossenen Mitglieder hat sich bereits für einen neuen Vorsorgeplan bzw. Vorsorgepläne entschieden.

Im Weiteren haben die Regionalvertreter von Swiss Life mit vielen Mitgliedern, welche noch nicht bei der Vorsorgestiftung AHTV versichert sind, Gespräche über einen möglichen Beitritt geführt. Inzwischen ergaben sich daraus einige Neuanschlüsse an die Vorsorgestiftung per 01.01.2009.

Als Mitglied können sie bei der Vorsorgestiftung AHTV von folgenden vorteilhaften Bedingungen profitieren: •

Mitfinanzierung der Jahresprämie (bis 10 % der Gesamtkosten) durch die Vorsorgestiftung.



Vorteilhafte Kostenstruktur durch eine Vielzahl von versicherten Personen in der Stiftung.



Garantierte Vorsorgeleistungen (keine zusätzlichen Kosten z.B. für Sanierungsbeiträge bei Unterdeckung der Vorsorgestiftung).

An dieser Stelle möchten wir Ihnen, geehrte Mitglieder, im Namen des Stiftungsrates für Ihre Mitarbeit herzlich danken.

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6. Mitteilungen aus dem Sekretariat Die Verbandssekretärin, Frau Renate Kaufmann, ist an folgenden Tagen im Büro erreichbar:

Montag

08.00 – 12.00 Uhr

Dienstag

08.00 – 12.00 Uhr

Mittwoch

08.00 – 12 00 Uhr

Donnerstag

08.00 – 12.00 Uhr

und

13.30 – 17.00 Uhr

und

13.30 – 17.00 Uhr

Zu den übrigen Zeiten nimmt das Sekretariat des Aargauischen Gewerbeverbandes Ihre Anrufe gerne entgegen. Unsere Telefonnummer: 062 746 20 40. Per E’Mail sind wir mit der Adresse [email protected] erreichbar.

7. Termine Dienstag, 23. September 2008

Diplomfeier der Absolventen von Höheren Fachprüfungen

Dietikon

Dienstag, 23. September 2008

Eignungstest für Schnupperlehrlinge

Lenzburg

Dienstag, 21. Oktober 2008

Eignungstest für Schnupperlehrlinge

Lenzburg

Dienstag, 4. November 2008

AHTV-Geschäftsfrauen-Anlass

Aarau

Dienstag, 4. November 2008

Eignungstest für Schnupperlehrlinge

Lenzburg

Freitag, 24. April 2009

*** Generalversammlung 2009 mit Galadiner ***

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Wettingen

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8. …zum Schluss… Kennen Sie unsere Instruktoren, die Verbandssekretärin…

Peter Siegenthaler Andreas Suter Renate Kaufmann Josef Erne und Patrizia Huber, Assistentin Verbandssekretariat? Gemeinsam stellen sie den reibungslosen Ablauf im Verbandssekretariat und in der Kurswerkstatt sicher. In der Kurswerkstatt werden pro Jahr während 46 Wochen überbetriebliche Kurse, Abschluss- und Zwischenprüfungen durchgeführt. Damit die jeweiligen Kandidaten pünktlich erscheinen, teilen sie die zuständigen Instruktoren ein und Patrizia Huber bietet sie schriftlich auf. Im Jahre 2007 besuchten 689 Lernende verteilt auf 60 Gruppen die überbetrieblichen Kurse. Hinzu kamen 116 Aufgebote für die Zwischenprüfungen und 171 Aufgebote für die Lehrabschlussprüfungen. Damit die Kurse Reglementskonform durchgeführt werden konnten, leisteten während 4 Wochen Aushilfsinstruktoren Unterstützung. Nur in den beiden Weihnachtswochen und während den vier Wochen Sommerferien finden keine Kurse statt. Sonst wären die rund 1000 Lernenden, die sich jedes Jahr in der Kurswerkstatt ausbilden und prüfen lassen nicht organisierbar…

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LAP-Bericht 2008 Heizungsmonteur (Kurt Dober, Obmann Heizung)

1. Praktische Arbeiten Das Arbeitsstück wurde grösstenteils unverändert aus dem Jahr 2006 übernommen. Die Basis bildete dabei ein vorfabrizierter Heizverteiler. Die Kandidaten mussten von Grund auf den gesamten Gruppenaufbau mit Mischventil, Umwälzpumpe und Absperr-Schieber erstellen. Neben der Heizgruppe musste ein Heizkörper montiert und angeschlossen werden. Damit möglichst viele Arbeitstechniken und Materialien im Prüfungsstück enthalten waren, wurde auch eine kleine Bodenheizung mit Metall-Verbundrohr verlegt sowie horizontal zwei Leitungen in Mannesmann-Pressfitting-Technik montiert. Losgelöst von der Wandmontage mussten die Kandidaten noch ein Elektro-Schweissstück sowie die Hartlötung erstellen. Da im letzten Jahr bedingt durch das Projekt „Optimierte Grundbildung“ eine verkürzte LAP statt fand, ist ein direkter Notenvergleich nicht möglich. Das Prüfungsergebnis ist gegenüber dem Jahr 2006 etwas besser ausgefallen. Von den 35 Kandidaten haben 30 die Prüfung mit Erfolg bestanden. Die Durchfallsquote beträgt 14 % und ist somit immer noch zu hoch. Der Notendurchschnitt über die gesamte praktische Prüfung beträgt 4.5. Beste Note 5.3, tiefste Note 3.4. Nachstehend die wichtigsten Unterpositionen: Grundlegende Arbeitstechniken Die „grundlegenden Arbeitstechniken“ enthalten die Unterpositionen „Ordnung am Arbeitsplatz“, „Rationelle Arbeitsmethode“, „Einzüge“, „Ausbordungen“ und „Einschuhen“. Es sind ausschliesslich Arbeitstechniken, die im Einführungskurs instruiert werden. Erzielte Durchschnittsnote: 4.6. Beste Note 5.0, tiefste Note 3.5. Rohrbearbeitung Es wurde die Bearbeitung von Gasrohr, Metallplastrohr sowie Mannesmann Press-System geprüft. Neben den Radien der Biegearbeit, wurden in dieser Position auch die meisten Masse bewertet. Dabei stellten wir leider auch dieses Jahr wieder grosse Mass-Fehler fest. Erzielte Durchschnittsnote: 4.4. Beste Note 5.0, tiefste Note 2.5. Gasschmelzschweissen Geprüft wurden: „Vorbereiten, Richten, Heften“, „Druckprobe“ und „Güte der Naht“. Leider ist das Gefälle der erbrachten Leistungen sehr gross. Ungenügende Kompetenz schlägt dabei doppelt zu Buche. Zum einen optisch ungenügende Schweissnähte und zum andern undichte Schweissverbindungen. Erzielte Durchschnittsnote: 4.3. Beste Note 6.0, tiefste Note 2.5. Besichtigung: Viele Lehrmeistern und Eltern benützten die Gelegenheit, die Prüfungsarbeiten am letzten Prüfungstag anzusehen. Es sei an dieser Stelle wiederum darauf hingewiesen, dass dies die einzige Möglichkeit ist, die Prüfungsarbeiten zu besichtigen, da im Anschluss die Arbeiten von den Lehrlingen demontiert werden.

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2. Berufskenntnisse Berufskunde mündlich, Berufskunde schriftlich, Fachzeichnen / AVOR: Die Aufgaben wurden wieder von der Suissetec Arbeitsgruppe bezogen. In Art und Umfang entsprachen die modifizierten Aufgaben denjenigen des Vorjahres. Erzielte Durchschnittsnote: 4.6. Notenschnitte:

Berufskunde mündlich Berufskunde schriftlich Fachzeichnen / AVOR

4.8 4.6 4.6

3. Schlussbemerkung Nebst den vielen guten bis sehr guten Leistungen schliessen leider jedes Jahr einige Kandidaten die Lehrzeit mit einer ungenügenden oder gar unbrauchbaren Prüfung ab. Dieser Umstand erstaunt mich umso mehr, da wir seit Jahren die obligatorische Zwischenprüfung anwenden. Dabei werden die Schwachstellen in der Ausbildung dem Lernenden und dem Berufsbildner frühzeitig aufgezeigt. Ich bitte die Ausbildner deshalb, ihre Lernenden stärker zu fördern und zu fordern!

Kurt Dober Obmann Heizungsmonteure Buchs, 3. September 2008

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LAP-Bericht 2008 Sanitärmonteur (Markus De Bona, Obmann Sanitär)

1. Praktische Arbeiten Die diesjährige Lehrabschlussprüfung wurde aufgrund der Ausbildung nach bisherigem Reglement durchgeführt. Die praktische Arbeit wurde für dieses Jahr neu konzipiert und entworfen. Die Anforderungen sind auf dem bis anhin bekannten Niveau gleich behalten worden. Die einzelnen Leitungsteile der Ver- + Entsorgungsinstallation mussten vorfabriziert und anschliessend an die Wandkonstruktion montiert werden. Das bisherige Anzeichnen von Apparaten wurde in die Aufgabe integriert und mit der Montage der Vorwand - Elemente kombiniert. Die gesamten Arbeiten mussten von den Kandidaten in 17 Std. ausgeführt werden. Zusätzlich zur praktischen Arbeit, zählen noch die folgenden Positionsnoten: Befestigungstechnik Systemkenntnis Reglage Gas + Wasser

(15 Min.) (15 Min.) (45 Min.)

Von allen 72 Kandidaten haben 59 die Prüfung mit Erfolg bestanden. Die Durchfallsquote beträgt somit 18 %. Ein Vergleich zum Vorjahr ist nicht relevant, da im letzten Jahr das Pilotprojekt mit dem Teil 3 abgeschlossen wurde. Alle der nicht erfolgreichen Kandidaten erfüllten die Minimalanforderungen nicht. Der Notendurchschnitt über die gesamte praktische Prüfung beträgt 4.4 und liegt im Durchschnitt vergangener Prüfungen. Beste Note 5.7, tiefste Note 2.2.

Befestigungstechnik, Systemkenntnis, Reglage: Bei den erbrachten Lösungen sind sehr grosse Unterschiede festgestellt worden. Die Ergebnisse reichen von sehr guten Fachgesprächen bis zur mühsamen Abfragerei (Befestigungstechnik + Systemkenntnis). In der Reglage war wie fast jedes Jahr festzustellen, dass die praktische Erfahrung fehlt und die meisten Kandidaten „nur“ über theoretische Kenntnisse meist aus dem überbetrieblichen Kurs verfügen.

Berufskunde mündlich: In der mündlichen Berufskunde reichen die Unterschiede von sehr guten Fachgesprächen mit entsprechend guten Noten bis zu bedenklichen Fachkenntnissen einzelner Kandidaten, welche den Schulstoff nicht verarbeiten und nicht umsetzen, resp. sich gar nicht oder zuwenig damit befassen. Auch fehlt bei sehr vielen Kandidaten die Verbindung der Berufskunde zur Praxis.

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2. Theoretische Prüfung Fachzeichnen, Berufskunde schriftlich AVOR: Bei den von der Swissetec-Autorengruppe erarbeiteten schriftlichen Aufgaben fielen die Resultate etwa gleich aus wie letztes Jahr. Der Gesamt-Notenschnitt betrug 4.3. Notenschnitte:

Fachzeichnen Berufskunde schriftlich AVOR

4.0 4.2 4.8

(4.1 Vorjahr) (4.7 Vorjahr) (4.6 Vorjahr)

3. Gesamteindruck Wie fast jedes Jahr stellen wir fest, dass vielen Kandidaten die Ausdauer und Konzentration fehlt, eine Arbeit mit Zeitvorgabe „fertig“ abzugeben. Unsere Aufforderung geht wiederum an die Ausbildner, mehr von ihren Lernenden zu fordern, die Kontrollen sowie die Korrekturen permanent durchzuführen und in den entsprechenden Berichten festzuhalten.

Markus De Bona Obmann Sanitär

Rheinfelden, 05.09.2008

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LAP-Bericht 2008 Spengler (Daniel Urech, Obmann Spengler) An der LAP der Spengler haben dieses Jahr 20 Kandidaten teilgenommen. Davon einer, der dieses Jahr die Vorprüfung als Spengler für den Doppelberuf SpenglerSanitärinstallateur abgelegt hat.

1. Praktische Arbeiten Den Kandidaten wurde dieses Jahr wieder ein praxis orientiertes Dachmodell mit den entsprechenden CAD Zeichnungen zur Verfügung gestellt. An diesem Modell galt es, folgende Arbeiten auszuführen: Die Dacheindeckung im System Doppelstehfalz, ausgeführt in legiertem Zink, bestand aus drei Scharen. Die eine mit seitlichem und aufsteigendem Wandanschluss, die anderen nur mit aufsteigendem Wandanschluss. Der Traufanschluss wurde mit Einhängeumschlag und geschlossenem, geschweiftem Falzkopf gelöst. Die Ausführung der Pfannecke und Bündnerfalz liessen zum Teil zu wünschen übrig. Die Mauerabdeckung musste aus zwei Stücken zusammen gesetzt werden; Material auch hier legierter Zink. Wie schon vor drei Jahren war auch hier wieder Überlegungsarbeit angesagt. Wie muss ich den Zuschnitt ausklinken, damit dieser auf der Biegemaschine gebogen werden kann und die Ecken aufeinander passen werden. In der Mitte von der grösseren Abdeckung der beiden, musste zusätzlich noch eine Einfassung „passend“ zu dem Lüftungshut eingefalzt werden. Am Lüftungshut aus CrNi-Stahl hatten sich auch dieses Mal einige die Zähne ausgebissen. Ein nicht alltägliches Stück, aber eines, an dem man viele Arbeitstechniken unter „erschwerten Bedingungen“ prüfen kann. Der Lüftugungshut bestand aus einer Zarge mit Umschlag und einer Sicke, Verbindungsstück/Rondelle, an der die Zarge angefalzt und das innere Rohr mit Schweifbord mittels Popnieten befestigt wurde. Bei diesem Stück konnte sehr gut beobachtet werden, wer über die notwendigen Kentnisse im Umgang mit der Sickenmaschine verfügt. Unabhängig vom Dachmodell musste eine Steildacheinfassung in Kupfer gemäss Bauskizze angefertigt werden. Diese Aufgabe wurde durch die meisten Kandidaten eigentlich gut gelöst. Wenn da nur nicht die Abschlusszarge aus PE gewesen wäre. Der Bodenablauf mit vertikalem Abgang, in Kupfer, mit Eckwandanschluss und SechziggradTrichter war sicher auch wieder ein Highligth. Für die praktischen Arbeiten standen 18 Stunden zur Verfügung. Den Kandidaten wurden keine Zeitvorgaben abgegeben, es lag in ihrem Ermessen, wie viel sie in die einzelnen Arbeiten investieren wollten. Dies wurde gut gelöst. Die beste praktische Arbeit konnte mit der Note 5.6 bewertet werden. Leider war’s dann mit der Fünf auch schon gewesen. Je einmal 4.9 und 4.8 gefolgt von viermal 4.6 konnten vergeben werden. Die schlechteste Note betrug 3.8.

2. Theoretische Prüfung Fachzeichnen Für die drei Zeichnungen standen den Kandidaten auch dieses Jahr vier Stunden zur Verfügung. Die Zeit wurde leider nicht von allen Kandidaten genügend genutzt, was sich in September 2008

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der Qualität der Arbeiten niederschlug. Es mussten sehr viele Flüchtigkeitsfehler und Ungenauigkeiten korrigiert werden. Die meisten Kandidaten lösten die gestellten Aufgaben jedoch ohne grössere Schwierigkeiten. Das Notenspektrum konnte voll ausgeschöpft werden. Es wäre wünschenswert, wenn die Lernenden vermehrt ihre eigenen Abwicklungen in der Praxis testen könnten. Folgende Zeichnungen mussten abgewickelt werden. Rinnenkasten für eckiges Ablaufrohr -Aufriss und Grundriss -Ganze Abwicklung von Teil A -Naht stumpf -Richtzeit 1 ¼ h Kegel -Aufriss und Grundriss -Ganze Abwicklung -Naht geschweisst -Richtzeit 1 ¼ h Rohrabzweig -Rohrabzweig, Durchmesser 60 mm in bestehendes Ablaufrohr zeichnen -Aufriss und Grundriss vervollständigen -Abwicklung vom Stutzen und Lochausschnitt -Falzbreite 5mm, Bordbreite 10mm -Richtzeit 1 ½ h Notendurchschnitt: 4.8 Die beste Arbeit mit der Note 5.2, die schlechteste mit 3.8. Berufskunde schriftlich Der Fragenkatalog enthielt die Teile Unfallverhütung, Werkstoffeigenschaften, Maschinenund Werkzeugkenntnisse. Die Fragen mussten in einer Zeit von 30 Minuten beantwortet werden. Der Notendurchschnitt von 4.4 liegt im Bereich der letzten Jahre. Die beste Note war 6.0 und die schlechteste 3.5 die vergeben werden konnte. Unser täglich Brot … und so eine Differenz!? Fachrechnen Im Rechnen hatten die Kandidaten wie immer im Bereich Prozent-, Masse-, Längen- und Flächenberechnungen 8 Aufgaben zu lösen. Der Gesamtdurchschnitt beträgt 4.4. Es konnte fünfmal die Note 5.5 vergeben, die Tiefste schlägt wiederum mit 2.5 zu Buche.

3. Gesamteindruck 19 der 20 Kandidaten haben die Prüfung bestanden. Eigentlich ein erfreuliches Resultat. Leider bewegen sich die Meisten im Bereich genügend.

Daniel Urech Obmann Spengler Gränichen, 07.09.08

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LAP-Bericht 2008 der Haustechnikplaner/ innen Heizung (René Savaris, Obmann Haustechnikplaner Heizung)

1. Praktische Arbeit Sämtliche 13 Kandidaten entschieden sich mit ihrem Lehrmeister für die Durchführung einer vorgegebenen Projektarbeit. Beim ausgewählten Objekt handelte es sich um einen Büroanbau an ein bestehendes Betriebsgebäude für Metallbau. Für die Wärmeerzeugung musste eine Erdsonden-Wärmepumpe geplant werden. Die Wärmeabgabe in der bestehenden Halle (Luftheizapparate) musste aufgrund der neuen Wärmeerzeugung überprüft werden. Die Betriebstemperatur wurde auf 42 °C begrenzt. Beim Büroanbau wurde die Beheizung der Büroräume im Erdgeschoss mittels einer Fussbodenheizung vorgegeben. Zudem wurde eine Sommerkühlung mit den Erdwärmesonden verlangt. Die Beheizung der übrigen Räume sollte mit Heizkörpern erfolgen. Das Projekt konnte im Betrieb mit den dort zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln (PC, CAD etc.) bearbeitet werden. Die Zeitlimite wurde auf 2 Wochen festgelegt. In dieser Zeit mussten Teilaufgaben zum vorliegenden Projekt erarbeitet werden: y Wärmeleistungsbedarf y Wärmebedarf des Gebäudes zur Bestimmung der Leistung des Wärmeerzeugers y Heizflächenbestimmung der Heizkörper und Bodenheizungsberechnung y Verteilleitungen disponieren und zeichnen y Offertbeschrieb y Bestimmen der Wärmepumpe, der Erdwärmesonden, Speicher, y y y y

Regelorgane, Umwälzpumpen und der Sicherheitseinrichtungen Vordimensionieren der Anlage Montagepläne aller Geschosse Detailzeichnung Bodenheizungsverteiler Prinzipschema der Wärmeerzeugung inkl. Funktionsbeschrieb

Mündliche Prüfung: Zur Abschlussarbeit fand eine 1-stündige Besprechung statt. Zuerst stellten die Kandidaten das Projekt vor, anschliessend mussten die Fragen der Experten beantwortet werden.

Grundlegende Berufsarbeiten: Entsprechend dem Reglement wurden die grundlegenden Berufsarbeiten während 6 Stunden an der Berufsschule Lenzburg geprüft. Diese Prüfung stand unter Zeit- und Prüfungsdruck. Es mussten dabei folgende Aufgaben gelöst werden: U - Wert Berechnungen, Jahresenergiebedarf, Rohrauskühlung, Druckverlustberechnung, eine Hydraulik--aufgabe, Berechnung einer Energiebezugsfläche, eine Regeltechnikaufgabe, eine Berechnung der Ausdehnung mit Platzierung Kompensator usw, eine Handskizze, eine Aufgabe im

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Zusammenhang mit Netz-/ und Pumpenkennlinien sowie eine Aufgabe über die Dimensionierung von Sicherheitsleitungen. Noten: Bei den praktischen Arbeiten wurde ein Notendurchschnitt von 4.3 erzielt. Der beste Prüfling erreichte eine 5.0. Der Notendurchschnitt ist gegenüber dem Jahr 2007 leicht gesunken. (Im Jahr 2007 4.5).

2. Berufskunde Die Berufskunde wurde wiederum mündlich (1h) und schriftlich (2h) geprüft. Die Berufskunde fand im Demoraum des AHTV statt und konnte dadurch sehr praxisbezogen gestaltet werden. Bei der Berufskunde wurde ein Notendurchschnitt von 4.4 erzielt. Die beste Note betrug 5.5, die schwächste 3.8. Die Berufskunde ist kein Fallfach mehr.

3. Gesamteindruck Leider haben 2 Kandidaten die Lehrabschlussprüfung nicht bestanden. Bei der Analyse der Prüfungsergebnisse stellte das Expertenteam fest, dass die ungenügenden Noten primär in den grundlegenden Berufsarbeiten sowie bei der Präsentation der Abschlussarbeit erzielt wurden. Dieser Trend ist nicht neu. Die Experten stellten fest, dass einige Kandidaten ungenügend vorbereitet zur Besprechung erschienen. Die Präsentation der Abschlussarbeit kann mit dem Lehrlingsbetreuer geübt und dadurch verbessert werden. Wie jedes Jahr gilt mein Dank an dieser Stelle den zuverlässigen Experten, dem Sekretariat AHTV, dem Amt für Berufsbildung sowie der Berufsschule Lenzburg

René Savaris Obmann Haustechnikplaner Heizung Remigen, 8. September 2008

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LAP-Bericht 2008 der Haustechnikplaner/ innen Sanitär (Andy Trösch, Obmann Haustechnikplaner Sanitär)

1.Praktische Arbeiten Projektinhalt und Aufgabe: Grundrissbearbeitung für 2 grosse Einfamilienhäuser Funktionsschema Berechnungen Präsentation und Projektbesprechung Schwergewicht: Komplexer Wohnungsbau, bei dem die Leitungsdisposition das Schwergewicht bildete. Die Kandidaten präsentierten in ca. 15 Minuten ihre Arbeiten und wurden anschliessend durch die Experten über ihre Entscheide nochmals befragt. Durchschnittsnote Beste Note Schlechteste Note

4.8 5.2 4.5

Grundlegende Projektarbeiten Diese Arbeiten wurden an der Berufsschule Lenzburg unter Zeitdruck ausgeführt. Der Materialauszug umfasste einen Ausschnitt einer Kellerverteilung mit den üblichen Materialien. In der Detailplanung musste für eine Familie mit 4 Personen ein funktionales Badezimmer in einem bestehenden Gebäude geplant werden. Als 3. Arbeit wurde ein Materialauszug einer Kellerverteilung verlangt.

Grundlegende Berufsarbeiten Durchschnittsnote Beste Note Schlechteste Note

4.6 5.0 4.0

2. Berufskenntnisse Die schriftliche Prüfung wurde wiederum für die ganze Schweiz durch die SBDD (Schweizerisches Dienstleistungszentrum für Berufsbildung) vorbereitet. Die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich. Festzustellen ist, dass bei der schriftlichen Prüfung der Notendurchschnitt gegenüber dem Vorjahr unverändert ist. Die mündliche Prüfung wurde im neuen Demonstrationsraum der Berufsschule Lenzburg durchgeführt. Hier ist die Durchschnittsnote wieder angestiegen! September 2008

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Berufskunde schriftlich

Berufskunde mündlich

Durchschnittsnote Beste Note Schlechteste Note

Durchschnittsnote Beste Note Schlechteste Note

4.2 5.0 3.0

4.6 5.5 3.0

3. Gesamteindruck Alle 10 Kandidaten/in haben die Prüfung bestanden. Die im Betrieb ausgeführten Projektarbeiten sind sehr sauber und ausführlich präsentiert worden. Viele Kandidaten haben einen sicheren Eindruck bei der Präsentation hinterlassen. Wesentlich mehr Mühe bereiten den meisten Prüfungsabsolventen/innen die Arbeiten unter entsprechendem Zeitdruck. Detailaufgaben, Schnitte, Materialauszug usw. sind unbedingt vertieft zu schulen bzw. auszubilden.

Wir haben eine absolut reibungslose Prüfungsvorbereitung und Durchführung erlebt. Allen Experten, der Berufsschule Lenzburg, dem Departement Bildung, Kultur und Sport sowie dem Sekretariat des AHTV ein Kompliment und ein Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit!

Andy Trösch Obmann Haustechnikplaner Sanitär Wettingen, 2. September 2008

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